DE69634201T2 - Dampfdrucksensor und verfahren - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N19/00Investigating materials by mechanical methods
    • G01N19/10Measuring moisture content, e.g. by measuring change in length of hygroscopic filament; Hygrometers

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Dampfdrucksensorverfahren, und insbesondere auf einen solchen Sensor und auf ein solches Verfahren, die die Dehnungseigenschaften von porösen organischen und anorganischen Materialien zum Erfassen des Dampfdrucks und der Koppelung dieser Dehnungseigenschaften mit einem Dehnungsmessstreifen zum Zwecke der Messung eines relativen Dampfdrucks, beispielsweise der Feuchte, verwenden.
  • Es werden bereits Sensoren zum Messen der Feuchte bereitgestellt, bei denen oxidiertes poröses Silizium als Feuchte adsorbierendes Dielektrikum zwischen zwei Elektroden eines Kondensators verwendet wird. Durch den porösen Raum zwischen den Elektroden hindurchgehender Wasserdampf führt zu einer Nettoänderung der Dielektrizitätskonstanten, die zur Messung der Kapazität der Vorrichtung überwacht wird, um ein Maß der Änderung in der Feuchte zu geben. Ihr Nachteil besteht darin, dass ihr Austrag keine gerade Linie ist. Da sie Masse misst und Masse kein Parameter ist, der an irgendeinem Punkt anhält, hält darüber hinaus die Messung bei 100% relativer Feuchte nicht an, sondern nimmt weiter zu, wenn der Feuchtegehalt des porösen Siliziums zunimmt. Man hat deshalb Hygrometer hergestellt, die Polymere verwenden, von denen man weiß, dass sie bei Anwesenheit von Wasserdampf schwellen. Man hat natürliche und synthetische Polymere verwendet. Bekanntlich folgt das Anschwellen von ungehemmten oder teilweise gehemmten natürlichen und synthetischen Polymeren einem nicht-linearen Absorptionsmuster, da zwischen Adsorbieren und Desorbieren eine beträchtliche Hysterese vorhanden ist. Die Masseadsorption von Feuchte durch natürliche und synthetische Polymere und das Messen der Änderung der Kapazität ist nachteilig, weil die Masseadsorption von Wasser nicht durch die Phasenänderung von Dampf zu Flüssigkeit begrenzt wird und deshalb eine Feuchtemessung bei dem Punkt von 100% relativer Feuchte/Wasserübergang durch solche Massenerfassungssysteme unbestimmt ist.
  • Solche Sensoren unterliegen auch Wiederholbarkeitsfehlern. Feuchtefühlelemente dieser Bauweise waren insgesamt groß sowie schwierig und aufwändig herzustellen. Es besteht deshalb ein Bedürfnis nach einem neuen und verbesserten Dampfsensor und einem Verfahren zum Messen des Dampfdrucks, die diese Nachteile überwinden.
  • Bekannte Dampfsensoren sind in JP 03226649 , WO 94/128372 und JP 60247148 offenbart. Keiner der in diesen Dokumenten beschriebenen Sensoren hat jedoch eine Dampf adsorbierende Beschichtung, die in Richtungen parallel zur Oberfläche des Trägers expandiert und kontrahiert, wenn die Beschichtung Dampf adsorbiert und desorbiert.
  • Insgesamt ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Dampfdrucksensor bereitzustellen, bei dem Dehnungseigenschaften von porösen organischen und anorganischen Materialien zum Erfassen des Dampfdrucks verwendet werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Sensor und ein Verfahren der obigen Art bereitzustellen, bei denen die Dehnungseigenschaften von einem Dehnungsmessstreifen erfasst werden, um ein Maß für die Adsorption und Desorption von Dampf bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Sensor und ein Verfahren der obigen Art bereitzustellen, bei denen eine wesentliche Linearität mit Freiheit von der Hysterese aus und mit wiederholbaren Ergebnissen bereitgestellt wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Sensor und ein Verfahren der obigen Eigenschaften bereitzustellen, die zum Messen eines relativen Dampfdrucks irgendeines Gases verwendet werden können, das selektiv von einem Substrat adsorbiert wird, um eine Spannung zu erzeugen, die in einem zusammengehörigen Element induziert werden kann, das in völliger Scherungshemmung gehalten wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Sensor und ein Verfahren der obigen Art bereitzustellen, die eine Miniaturisierung ermöglichen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Sensor und ein Verfahren der obigen Art bereitzustellen, die mit niedrigen Kosten als Massenware produziert werden können.
  • Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen im Einzelnen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen erläutert werden.
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen Dampfdrucksensor, der die vorliegende Erfindung einschließt.
  • 2 ist eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Dampfdrucksensors.
  • 3 ist eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Dampfdrucksensors.
  • 4 ist eine vergrößerte Draufsicht auf den in 1 gezeigten Sensor, wobei das Schutzgitter entfernt ist.
  • 5 ist eine isometrische Ansicht des in dem in den 1 bis 4 gezeigten Sensor verwendeten Scheibchens.
  • 6 ist eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 von 5.
  • 7 ist eine isometrische Ansicht einer vollen Brückenanordnung des Dampfdrucksensors der vorliegenden Erfindung.
  • Der Dampfdrucksensor, der die vorliegende Erfindung einschließt, besteht insgesamt aus einem Gehäuse oder Mantel, in dem ein Scheibchen angeordnet ist. Das Scheibchen wird von einem Siliziumkörper gebildet, der eine erste und eine zweite Oberfläche hat, in denen ein Hohlraum ausgebildet ist, der sich von der zweiten Fläche zur ersten Fläche erstreckt. Der Körper hat einen in einem Stück mit ihm ausgebildeten Kragarmabschnitt, der sich über den Hohlraum so erstreckt, dass er über den Hohlraum auskragt. Der Kragarmabschnitt hat eine Dicke, die wesentlich kleiner ist als die Dicke des Körpers, sowie eine Länge, die wesentlich kleiner als die Breite ist. Auf die Oberfläche über dem Kragarmabschnitt ist eine dünne, Dampf adsorbierende Beschichtung aufgebracht. Die Dampf adsorbierende Beschichtung ist fest haftend an der ersten Fläche angebracht und durch den Kragarmabschnitt vollständig scherungsgehemmt. Die Beschichtung spricht auf Änderungen des relativen Dampfdrucks aus der Umgebung an, indem sie in Richtungen parallel zur ersten Fläche anschwillt. Das Anschwellen der Beschichtung führt zu einer Spannungsverformung des Kragarmabschnitts. Eine von dem Gehäuse getragene Einrichtung ist an dem Scheibchen zum Messen der Spannungsverformung des Kragarmabschnitts befestigt, um ein Maß des relativen Dampfdrucks bereitzustellen.
  • Insbesondere besteht, wie in den 1 bis 6 der Zeichnungen gezeigt ist, der Dampfdrucksensor 11, der die vorliegende Erfindung einschließt, aus einem Gehäuse oder einem scheibenförmigen Kasten 12, der aus einem geeigneten Material hergestellt ist, beispielsweise einem ausgeformten Kunststoff mit einer Oberseite 13 und einer Unterseite 14. Es ist mit einer insgesamt zylindrischen Aussparung 16 versehen, die durch die obere Seite 13 hindurchgeht. In der oberen Seite 13 ist ein kreisförmiges Gitter 17 angebracht, das die Aussparung 16 abdeckt, wie es insbesondere in 3 gezeigt ist, es jedoch ermöglicht, dass die Aussparung 16 gegenüber der Umgebung freiliegt, in der der Sensor 11 angeordnet ist. Gewünschtenfalls kann ein zusätzliches Loch 18 vorgesehen werden, das sich durch die untere Seite erstreckt, die in die Aussparung 16 mündet, um weiter zu gewährleisten, dass die Aussparung 16 zur Umgebung hin freiliegt. Das Loch 18 gewährleistet auch, dass jede angesammelte Feuchte abfließt und somit die Bildung einer Nässeansammlung verhindert wird.
  • In der Aussparung 16 ist eine Halbleitervorrichtung oder ein Scheibchen 21 vorgesehen und darin in geeigneter Weise angebracht, beispielsweise durch Verwendung eines Silizium-RTV-Scheibenbindematerials 22, um es an der unteren Wand 23 der Aussparung 16 zu befestigen. Das Scheibchen 21 wird durch eine Vielzahl von Leitern festgelegt, die durch Wire Bonding mit dem Scheibchen 21 und einem Leiterrahmen 27 verbunden sind, der in dem Kasten oder dem Gehäuse 12 ausgeformt ist. Der Leiterrahmen 27 hat eine Vielzahl von beabstandeten Leitern 28, die in einer Ebene liegen und sich in eine Richtung aus dem Kasten oder Gehäuse 12 heraus erstrecken.
  • Die Sensorvorrichtung oder das Scheibchen 21 besteht aus einem Körper 31, der als starres Substrat dient und eine planare und parallele obere und untere Fläche 32 und 33 hat. Der Körper ist aus einem geeigneten Material, wie kristallinem Silizium vom N-Typ ausgebildet, das eine gewünschte Ausrichtung hat, beispielsweise eine kristallographische Flächenausrichtung (100) und eine Ausrichtung (110) für die Seiten. Wie insbesondere in 5 und 6 gezeigt ist, hat das Gehäuse 31 einen diffundierten Dehnungsmessstreifen 36, der durch die obere oder untere Fläche 32 in einer vorgegebenen Stelle für die nachstehend beschriebenen Zwecke diffundiert ist. Ein solcher diffundierter Dehnungsmessstreifen 36 kann auf herkömmliche Weise durch geeignete photographische und Diffusionstechniken ausgebildet werden. Auf ähnliche Weise sind Zwischenverbindungen 38 mit niedrigem Widerstand durch die Fläche 32 diffundiert und mit dem Dehnungsmessstreifen 36 verbunden und bilden Verbindungen mit Metallkontaktflecken 39. Die Metallkontaktflecken 39 werden aus geeignetem Material, wie Aluminium, gebildet und sind über der Fläche 32 verteilt und voneinander durch eine Isolierschicht 41 aus einem geeigneten Material, wie Siliziumdioxid, isoliert. Die Kontaktflecken 39 bilden Zwischenverbindungsbereiche für die vorstehend beschriebenen Goldleiter 26, die die Verbindung mit dem Leiterrahmen 27 herstellen.
  • In dem Körper 31 ist eine Aussparung oder ein Loch 46 von der zweiten oder unteren Fläche 33 aus und innerhalb der Grenzen des äußeren Umfangs des Körpers 31 in geeigne ter Weise ausgebildet, beispielsweise durch Mikrospanabhebung oder chemisches Ätzen. Die Aussparung 46 wird bis zu einer Tiefe so ausgebildet, dass eine dünne Membran zurückbleibt, die ein Stück mit dem Körper 31 in einer geeigneten Dicke bildet, beispielsweise in einem Bereich von 5 bis 100 μm, und vorzugsweise von 10 bis 50 μm. Wenn die Aussparung 46 durch chemisches Ätzen, beispielsweise durch ein anisotropes Ätzen, ausgebildet wird, hat sie verjüngte Seitenwände, wie sie durch das kristalline Material des Siliziumkörpers 31, wie in 5 und 6 gezeigt, bestimmt sind. Die Membran wird so gebildet, dass ihre Flächen in den (100)-Ebenen liegen und an ihren Rändern durch die (111)-Ebenen gebunden sind.
  • Von der Fläche 32 des Körpers 31 wird eine Dampf adsorbierende Beschichtung 48 gehalten und erstreckt sich über diese Fläche. Die Beschichtung 48 soll eine gleichförmige Dicke haben. Ferner soll sie fest an der Fläche 32 haften und dadurch vollständig schergehemmt sein. Die Beschichtung 48 soll aus einem Material gebildet werden, das auf jedes Gas anspricht, indem sich der relative Dampfdruck von 0 bis 100 ändert und das adsorbiert und desorbiert wird und sich radial aus irgendeiner Richtung parallel zu der Ebene der Fläche 32 expandiert und kontrahiert, um Hygrospannungskräfte auszuüben. Die sich ergebenden Kräfte spannen oder verformen die Fläche des reaktiven Substrats so, dass sie dünner (Widerstandszunahme) oder dicker (Widerstandsabnahme) wird. Die Konsequenz der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Spannungsverformung, die durch die Hygrospannung induziert wird, maximiert wird. Das Dünner- und Dickerwerden des eingebetteten Dehnungsmessstreifens 36 führt zu einer Umwandlung der Hygrospannung in eine messbare Hygrodehnung. Die Beschichtung 48 wird deshalb zur Umwandlung eines relativen Dampfdrucks in eine Scherspannung und dann in eine Dehnung verwendet, die gemessen wird, um eine Messung eines Verhältnisses von 9 bis 100 zu bilden, die linear, hysteresefrei und wiederholbar ist.
  • Es wurde eine Anzahl von Materialien gefunden, die zufrieden stellende Eigenschaften innerhalb der oben definierten Parameter haben und zu denen natürliche und synthetische organische Materialien gehören, wie Sulfone, Polyimide, Materialien auf Zellulosebasis, Chitin, Poly(amid)imid usw.. Eine poröse Beschichtung aus anorganischem Glas oder Silizium stellt ein Dampfdruckansprechen bereit. Dieser Effekt kann durch Materialien vom Zeolithtyp verstärkt werden, die selektiv für Feuchtemoleküle sind. Ein Material, das sich als besonders zufrieden stellend erwiesen hat, sind SRDL/PAL 5552 Polyimide. Ein anderes Material ist EPO-TEK 600/670. Das Polyimid wurde in flüssiger Form auf einen Wafer aufgebracht, aus dem das Scheibchen durch geeignete Einrichtungen hergestellt wird, beispielsweise durch einen Drehbeschichter, der sich mit einer Drehzahl von 3000 UpM über 60 s dreht, um eine Beschichtung mit einer Dicke im Bereich von 1 bis 10 μm, und vorzugsweise von 2 bis 5 μm zu bilden, wonach die Beschichtung bei 120°C über 20 min für eine Teilaushärtung gehärtet wurde. Da die Beschichtung den gesamten Wafer abdeckt, ist es erforderlich, diejenigen Bereiche der Oberfläche zu entfernen, auf denen sie nicht erwünscht ist. Dies wird durch einen Prozess einer Drehbeschichtung eines Photoresists und des Freisetzens durch eine Maske und einem darauf folgenden Entwickeln und Wegätzen des unerwünschten Polyimids erreicht. Das Polyimid wird dann bei einer hohen Temperatur von 130°C über 15 min gehärtet, worauf die vollständige Härtung der Beschichtung bei einer Temperatur von 200°C über 30 min und 400°C über 30 min folgt.
  • Die auf diese Weise aufgebrachte Polyimidbeschichtung hat eine sehr gleichförmige Dicke und eine durchgehend gute Haftung. Um die Haftung der Beschichtung an der Fläche 32 zu steigern, kann ein geeignetes Bindemittel, wie DuPont VM651 Haftpromotor, auf die Fläche 32 aufgebracht und danach getrocknet werden, wonach die vorstehend beschriebene Polyimidbeschichtung in der vorher beschriebenen Weise aufgebracht werden kann.
  • Sobald die Beschichtung 48 aufgebracht worden ist, wird ein Teil des Materials, der die Membran bildet, in geeigneter Weise entfernt, beispielsweise durch chemisches Ätzen oder durch Mikrospanen, um ein an die Aussparung 46 angrenzendes Loch zu bilden, das sich zwischen den Flächen 32 und 33 und durch sie hindurch erstreckt, um einen Membranabschnitt bereitzustellen, der einen Kragarmträger 51 bildet. Wie in 5 und 6 gezeigt ist, kann die Aussparung 46 eine Rechtecksform ebenso wie der Kragarmträger 51 haben. Der Kragarmträger 51 hat drei Seiten, die freiliegen, so dass der Träger nur auf einer Seite festgelegt und in einem Stück mit dem Körper 31 ausgebildet ist. Erfindungsgemäß hat sich gezeigt, dass man einen Kragarmträger haben möchte, der eine Länge hat, die wesentlich kleiner als die Breite ist. Die Breite sollte das 5- bis 10-fache der Länge des Kragarmträgers 51 sein. Wählt man solche Abmessungen für den Kragarmträger 51, so hat es eine Anzahl von Vorteilen. Der Einfluss des Drucks und der Beschleunigung auf den Träger 51 wird verringert. Ferner wird die Resonanzfrequenz erhöht, so dass er für Schwingungen und Stoß weniger empfindlich ist.
  • Die Aussparung 46 in dem Körper 31, in den sich der Kragarm 51 erstreckt, ist so ausgebildet, dass die Verbindung zwischen dem Kragarmträger 51 und der Seitenwand des Körpers 31, die die Aussparung 46 bildet, eine Stelle hoher Spannung ist, worunter unmittelbar ein Ende des ausgebreiteten Dehnungsmessstreifens 36 liegt, der von dem Kragarmträger gehalten wird. Somit befindet sich der Dehnungsmessstreifen 36 in einer optimalen Position zum Messen der auf den Kragarmträger 51 ausgeübten Spannung.
  • Zur Ausbildung des Kragarmträgers 51 kann es erwünscht sein, alle Teile der Beschichtung 43 zu entfernen, die nicht Teil des Kragarmträgers 51 sind. Dies kann durch geeignete Mittel erreicht werden, beispielsweise durch photochemisches Ätzen oder Laserschneiden. Vorzugsweise soll sich die Beschichtung 43 über den Körper 31 zu einem Bereich erstrecken, der für die Kontaktflecken 39 frei ist. Nach der vorstehend beschriebenen Behandlung des Wafers kann er in herkömmlicher Weise in einzelne Scheibchen für die Verwendung in den Sensoren der vorliegenden Erfindung zerschnitten werden.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt ist, kann der Körper 31 an einem Träger oder Hemmelement 66 aus einem geeigneten Material, wie Quarz oder Glas, befestigt werden, der mit einer ersten und einer zweiten Fläche 67 und 68 versehen ist, die planar und parallel sind. Die erste Fläche 67 ist mit der zweiten Fläche 33 des Körpers 31 auf geeignete Weise, beispielsweise durch eine Glasfrittendichtung 69, verbunden. In dem Trägerelement 66 ist ein Loch 70 ausgebildet, das dazu dient, ein Ansammeln von Feuchte in der Aussparung oder dem Loch 46 zu verhindern.
  • Sobald das Scheibchen 21 vervollständigt worden ist, kann es an der Bodenwand 23 des Kastens oder Gehäuses 12 durch das RTV-Scheibenbindematerial 22 angebracht werden. Danach können die Goldleiter 26 mit den Kontaktflecken 37 und mit dem Leiterrahmen 27 verbunden werden, der von dem geformten Kasten oder Gehäuse 12 getragen wird. Dann kann das Gitter 17 an Ort und Stelle durch geeignete Mittel, beispielsweise einen Klebstoff, befestigt werden. Man sieht, dass das Scheibchen 21 so angebracht ist, dass die Beschichtung 61 der Umgebung oder dem Umfeld durch die Löcher in dem Gitter 17 ausgesetzt ist.
  • Es wird nun im Folgenden die Funktion und die Verwendung des Dampfdrucksensors 11 zum Fühlen des Dampfdrucks entsprechend dem Verfahren der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es soll angenommen werden, dass der Dampfdrucksensor 11 in einer Umgebung angeordnet worden ist, in der man den Wasserdampf erfassen möchte, und dass der Sensor 11 mit einer geeigneten Instrumentierung verbunden ist. Falls erwünscht, kann der Sensor in herkömmlicher Weise temperaturkompensiert sein. Wenn der Sensor dem Wasserdampf ausgesetzt wird, war er in der Lage, die relative Feuchte von null bis 100% im Wesentlichen ohne Hysterese zu messen. Die Messergebnisse waren wiederholbar. Die Ansprechzeit war schnell von 10 bis 50 s und dahingehend selbstbegrenzend, dass das Verhältnis nicht unter null im trockenen Zustand abfällt oder 1 bei 100% relativem Dampfdruck überschreitet.
  • Der Sensor war bei Sättigung (100% relative Feuchte) stabil, und die Hygrospannung näherte sich einem dynamischen Nullwert, definiert durch die Kräfte bei Gleichgewichtsfeuchte oder Gleichgewichts-Wasseraktivitätssättigung. Als Ergebnis der Hygrospannung entwickelte sich während der Verschiebung von Dampf zu Flüssigkeit keine weitere Spannung. Man nimmt an, dass mit diesen mit Wasserdampf gemachten Messungen es möglicht ist, einen relativen Partialdampfdruck irgendeiner Verbindung zu messen, die ein Wasserstoffbindungs-Spannungsansprechen in Polymeren induziert.
  • In Verbindung mit dem Vorhergehenden sieht man, dass der Siliziumkörper 31 ein Substrat bildet, das es ermöglicht, eine Spannung zu messen. Silizium ist ein Material, das für diesen Zweck besonders geeignet ist, da diffundierte Dehnungsmessstreifen darin vorgesehen werden können. Es können jedoch auch andere Substratmaterialien verwendet und gesonderte Dehnungsmessstreifen an dem Substrat angebracht werden, um die erforderlichen Dehnungsmessungen auszuführen. Beispielsweise kann Germanium epitaxial abgeschiedene Messstreifen aufweisen, die darin eingebettet sind. Die Dampfdruckmessschicht kann irgendeine aus einer breiten Vielfalt von adsorbierenden Flächen von Chitin bis zu porösem Glas sein.
  • Wesentlich ist, dass die Dampf adsorbierende Beschichtung 61 fest mit dem Siliziumsubstrat durch Bildung einer innigen Bindung zwischen der Beschichtung und dem Substrat verbunden ist, ohne dass das hygromechanische und piezoresistive Verhalten des Dampfdrucksensors beeinflusst wird.
  • Eine weitere Ausführungsform des Dampfdrucksensors mit der vorliegenden Erfindung ist in 7 gezeigt. Der Dampfdrucksensor der vorliegenden Erfindung kann entweder in einer Halb- oder in einer Vollbrückenform ausgeführt sein. In 7 ist eine Vollbrückenform gezeigt, bei der vier Dehnungsmessstreifen 71, 72, 73 und 74 der vorstehend beschriebenen Art anstelle des einzelnen Dehnungsmessstreifens 36 von 5 und 6 vorgesehen sind. Die Dehnungsmessstreifen 71 bis 74 befinden sich alle in unmittelbarer Nähe der Verbindung zwischen dem Kragarmträger 51 und dem Körper 31 und erreichen eine optimale Leistung. Zwei der Dehnungsmessstreifen 72 und 74 erstrecken sich parallel zu der Verbindung, während die beiden anderen Messstreifen 71 und 73 sich rechtwinklig zur Verbindung und parallel zu den Längsachsen des Kragarmträgers erstrecken. Die Dehnungsmessstreifen 71 bis 74 sind, wie in 7 gezeigt, zu einer vollen Brücke durch diffundierte Zwischenverbindungen 76 verbunden und sind auch in gleicher Weise mit vier Ausgangskontaktflächen 77 verbunden, die mit vier Leitern 26 in der vorstehend beschriebenen Weise verbun den sein können. Die volle Brückenanordnung der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine Temperaturkompensierung auf für den Fachmann bekannte Weise, da einige der Temperatureinflüsse in der Brücke gelöscht sind.
  • Aus dem Vorstehenden sieht man, dass ein Dampfdrucksensor und ein Verfahren zum Erfassen der relativen Feuchte von null bis 100% im Wesentlichen frei von Hysterese und mit wiederholbaren Ergebnissen bereitgestellt wird. Die gemessene Hygrodehnung befindet sich auf dem molekularem Niveau und ermöglicht die Herstellung von extrem kleinen Sensoren. Es wird ein Niederimpedanzwiderstands-Linearausgang bereitgestellt. Der lineare Ausgang von null bis 100% relativer Feuchte ist selbstbegrenzend. Er hat einen niedrigen Temperaturkoeffizienten. Die Sensorvorrichtung hat eine äußerst geringe Größe. Sie ist gegen Verunreinigung widerstandsfähig und kann erforderlichenfalls leicht gereinigt werden. Sie kann auch durch Massenfertigungstechniken mit relativ niedrigen Kosten hergestellt werden.

Claims (10)

  1. Dampfdrucksensor (11) mit einer Basisplatte, die – einen Körper (31) mit einer ersten und einer zweiten planaren parallelen Fläche (32, 33) und mit einem in dem Körper ausgebildeten Loch (46), das sich durch die erste Fläche (32) hindurch und zwischen die erste und zweite Fläche (32, 33) erstreckt, – einen Träger (51), der in dem Loch in dem Körper angeordnet ist, ein Stück mit dem Körper (31) sowie eine Verbindung mit dem Körper (31) bildet und als Kragarm in dem Loch (46) in dem Körper (31) ausgebildet ist, wobei der Träger (51) eine Oberfläche und eine von dieser Oberfläche des Trägers (51) getragene Dampf adsorbierende Beschichtung (48) aufweist, die eine im wesentlichen gleichförmige Dicke hat und an der Oberfläche des Trägers (51) haftet, und – eine von dem Substrat gehaltene Spannungsmessvorrichtung (38) aufweist, die an der Verbindung zwischen dem Körper (31) und dem Träger (51) angeordnet ist, um in den Träger (31) durch die Dampf adsorbierende Beschichtung (48) eingebrachte Scherkräfte zu messen, dadurch gekennzeichnet, – dass die Dampf adsorbierende Beschichtung (48) durch den Träger (51) völlig scherungsgehemmt ist und in Richtungen parallel zur Fläche des Körpers (31) expandiert und kontrahiert, wenn die Dampf adsorbierende Beschichtung Dampf adsorbiert und desorbiert.
  2. Sensor nach Anspruch 1, bei welchem die Basisplatte aus Silizium besteht und die Dampf adsorbierende Beschichtung (48) Polyimid ist.
  3. Sensor nach Anspruch 1 zusammen mit einem Gehäuse (12), das eine Aussparung (16), einen Leiterrahmen (27), der von dem Gehäuse (12) gehalten wird und sich in die Aussparung (16) erstreckt, wobei die Basisplatte die Form eines Scheibchens hat, das in der Aussparung (16) in dem Gehäuse (12) angeordnet ist, und Leitereinrichtungen (28) aufweist, die den Leiterrahmen (27) mit der Spannungsmessvorrichtung (38) verbinden, wobei die Aussparung (16) zur Umgebung hin so offen ist, dass die Beschichtung (48) für die Umgebung frei liegt und in der Umgebung vorhandene Dampfdrucke messen kann.
  4. Sensor nach Anspruch 1, bei welchem die Spannungsmessvorrichtung (38) einen Teil einer Brücke bildet.
  5. Sensor nach Anspruch 1, bei welchem der Träger (51) eine Breite und eine Länge hat, die im wesentlichen kleiner als die Breite ist.
  6. Sensor nach Anspruch 5, bei welchem der Träger (51) ein Verhältnis von Breite zu Länge im Bereich von 5 bis 10 hat.
  7. Dampfdrucksensor (11) mit einer aus Silizium hergestellten Basisplatte (31), die eine Fläche (32) aufweist, wobei – Teile der Basisplatte (31) zur Bildung eines dünnen verformbaren Kragarmträgers (51) entfernt sind, der eine Fläche hat und eine Verbindung mit der Basisplatte (31) bildet, und der eine von der Fläche getragene Dampf adsorbierende und desorbierende Beschichtung (48) hat, die fest an der Fläche des Trägers (51) haftet, – der Träger (51) verformbar ist, und – Einrichtungen (36) zum Messen der Verformung des Trägers (51) an der Verbindung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Beschichtung (48) durch den Träger (51) voll scherungsgehemmt ist und auf Änderungen des relativen Dampfdrucks anspricht, indem sie in Längsrichtung parallel zu der Fläche (32) der Basisplatte (31) anschwillt.
  8. Sensor nach Anspruch 7, bei welchem die Einrichtungen (36) zum Messen der Verformung des Trägers (51) Einrichtungen zum Umwandeln der Verformung in ein elektrisches Signal aufweisen.
  9. Verfahren zum Messen des Dampfdrucks durch Verwendung eines Dampf adsorbierenden Materials, das bei Adsorption von Dampf expandiert und bei Desorption von Dampf kontrahiert, und durch Verwendung einer starren Basisplatte (31) mit einer Fläche (32), wobei bei dem Verfahren – ein Kragarmträger (51) in der Basisplatte mit einer Fläche ausgebildet und zur Bildung einer Verbindung an die Basisplatte angeschlossen wird, – das Dampf adsorbierende Material als dünne Schicht (48) mit im wesentlichen gleichförmiger Dicke auf der Fläche des Kragarmträgers (51) so ausgebildet wird, dass die Schicht (48) fest an dem Kragarmträger (51) haftet, und – die in der Basisplatte an der Verbindung erzeugte Spannung durch die von der Schicht (48) auf den Kragarmträger (51) ausgeübte Spannung gemessen wird, wenn die Schicht (48) Dampf adsorbiert und desorbiert, dadurch gekennzeichnet, – dass die Schicht (48) durch den Kragarmträger (51) voll scherungsgehemmt ist und in Richtungen parallel zur Fläche der Basisplatte (31) expandiert und kontrahiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 zusammen mit dem Schritt, eine aus Silizium hergestellte Basisplatte (31) vorzusehen.
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