DE69630749T2 - Optischer Panoramakopf mit planem reflektierenden Eingangselement - Google Patents

Optischer Panoramakopf mit planem reflektierenden Eingangselement Download PDF

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DE69630749T2
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John E. Claremont Davis
Kenneth R. Tucson Castle
Marion N. Monrovia Todd
Tulman W. Tucson Stuhlinger
Mitchell Tucson Ruda
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/06Panoramic objectives; So-called "sky lenses" including panoramic objectives having reflecting surfaces

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf optische Systeme und mehr im Speziellen auf optische Systeme zur Abbildung von Panoramaszenen bzw. Panoramen auf flache Brennebenen.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Existierende Fernfeldsensoren kombinieren nicht ein effizientes optisches Ansichtssystem, welches ein Panoramaformat vorsieht mit Azimuthfähigkeit bis 360° mit einem einfachen optischen System und mit einem Brennebenenformat, welches in der Lage ist eine einzelne quadratische oder rechteckige Brennebene zu tragen. Fish-eye-Linsen und ihre Derivate können stark verzerrte Blenden haben, wenn sich ihr Feldwinkel vergrößert. Die größeren Feldwinkel der Fish-eye-Linsen können eine Blende haben, die weniger als zehn Prozent der Blendenfläche des zentralen Systems hat. Dies führt zu signifikanter Verzerrung in Erhebungsauflösung bzw. Tiefenschärfe und zu Reduzierung in der Sensitivität bei höheren Winkeln weg von der Hauptachse. Resultierende Systeme, welche ein ähnliches Leistungsvermögen bzw. eine ähnliche Performance vorsehen, sind daher relativ groß und teuer. Scan- bzw. Abtastsysteme haben lange Abfragezeiten oder große Optiken, um Sensitivität bei sehr schnellen Scan- bzw. Abtastzeiten vorzusehen.
  • US 5,402,168A offenbart ein Kamerakonzept, welches einen optomechanischen Projektor und ein Abtastsystem bedingt. US 4,994,670A offenbart einen zitter- bzw. schwankungsabgetasteten (dither scanned) Mehrfach-Öffnungs-Panoramasensor.
  • US 4,566,763A offenbart einen Abbildungsblock, in welchem Lichtstrahlen über die Hauptachse der Anfangs- bzw. Eingangsoptik laufen. Die Erfindung hat eine Ausgangsblende. Es gibt nur eine signifikante, optisch angetriebene Oberfläche zur Produktion des Bildes.
  • US 4,446,372A offenbart einen Detektor-Kaltschild.
  • US 4,395,093A beschreibt ein Paar von hyperbolischen Reflektionsoberflächen, welche benutzt werden, um auf eine komplexe Anordnung von Brechungselementen abzubilden, um Farbkorrektur und Feldkorrekturen auszuführen.
  • US 4,012,126A beschreibt ein Paar von hyperbolischen Reflektionsoberflächen, welche benutzt werden, um auf eine komplexe Anordnung von Brechungselementen abzubilden, um Farbkorrekturen und Feldkorrekturen durchzuführen.
  • US 3,998,532A offenbart ein Projektionsgerät zur Benutzung mit Film. Die finalen optischen Elemente sind ein Konvex-Konvex-Reflektor und ein Fenster.
  • US 3,977,793A offenbart einen abtastenden Strahlungsenergieempfänger.
  • US 3,894,798A offenbart eine Abtasterfindung.
  • US 3,781,559A offenbart ein Verfahren zur Abtastung eines Felds mit verschiedenen Sichtfeldern.
  • US 3,552,820A beschreibt einen ersten Brechungselementsatz, welcher dann Energie auf eine Abbildungs- bzw. Wiederabbildungsgruppe richtet bzw. lenkt.
  • US 3,514,186A hat Mängel, welche ähnlich sind zu denen von US 2,244,235A . Hier ist das erste Element eine Sphäre bzw. eine Kugel, durch welche das Bild gebrochen wird. Andererseits ist das erste Element des letzteren Dokuments eine reflektierende Sphäre bzw. Kugel.
  • US 3,283,653A offenbart ein vollständig brechendes Design mit vielen komplexen Ringlinsenformen, welches konische Sektionen bzw. Abschnitte einschließt.
  • US 3,203,328A offenbart ein Gerät, in welchem der optische Pfad eine hyperbolische Oberfläche, gefolgt von einer sphärischen Oberfläche einschließt. Die Brennebenenkonfiguration, die durch diesen optischen Pfad nötig wird, erfordert eine ringförmige Brennebene. Die Energie, welche von der ersten zur sphärischen sekundären Optik wandert, läuft durch das Zentrum der Brennebene. Dies verhindert, daß das Konzept mit konventionellen Brennebenen benutzt wird.
  • US 2,923,220A und US 3,151,524A offenbaren Erfindungen, welche Weitwinkel-Kameralinsen haben, deren erstes Element ein reflektiver Torus ist.
  • US 2,638,033A beschreibt ein Brechungskonzept ähnlich zum oben erwähnten US 4,566,763A .
  • US 2,244,235A beschreibt ein reflektives sphärisches erstes Element. Diese Herangehensweise resultiert in nicht akzeptabler Verzerrung. Die größeren Winkel der Erhebung bzw. Auslenkung sind auf der Brennebene sehr verkürzt, während die niedrigeren Winkel der Erhebung in der azimuthalen Auflösung schwerwiegend begrenzt sind.
  • US 1,797,867A offenbart Panorama- oder Omniscopeoptik, welche als erstes Element ein konvexes, konkaves reflektives Element einschließt. Diese Herangehensweise hat signifikante Probleme, ein aufgelöstes Bild und Blende bzw. Pupille zu produzieren. Die Implementierung einer Brennebenenregion ist eine dispergierte bzw. verteilte Torussektion, welche keine ökonomische Brennebenenanordnung unterstützt.
  • CA 878,162A beschreibt ein Panorama-Ansichtssystem, welches ein Fernsehsystem benutzt. Die Erfindung lehrt ein transmittives torusförmiges erstes Element.
  • JP 63-172209A beschreibt ein Verfahren zur Begrenzung der Off-Access-Strahlung (Strahlung weit weg von der Achse) auf einen Infrarotdetektor.
  • US 3 206 073 A bezieht sich auf extreme Weitwinkel-Fotografie, welche Fernsehkameraausrüstung benutzt. Darin werden eine Kombination von optischen Elementen und Fernsehkameras und projektierenden Bildröhren benutzt. Eine torusförmige Linse ist überhalb einer Fernsehröhrenoberfläche montiert, wobei die einfallenden Strahlen aufwärts reflektiert und gebogen werden, und einen ebenen Spiegel treffen, welcher sie abwärts durch eine zentrale Öffnung der torusförmigen Linse und durch weitere Linsen reflektiert, welche die Strahlen auf einen ringförmigen Teil der Kameraröhre fokussieren. Ein fixierter oder anpaßbarer Apertur- bzw. Öffnungsstop ist ebenfalls vorgesehen. Die torusförmige Linse ist vollständig symmetrisch und kann volle 360° ansehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Optikanordnung zum Beobachten einer Panoramaszene bzw. eines Panoramas, wie in Anspruch 1 dargelegt. Die Optikanordnung schließt eine Vielzahl von optischen Elementen ein. Ein erstes Element ist ein flacher Spiegel, welcher im Wesentlichen senkrecht zur primären Achse bzw. Hauptachse einer Abbildungsgruppe montiert ist, welche eine Vielzahl von Brechungselementen aufweist. Der flache Spiegel ist am oder nahe dem ersten Element der Abbildungsgruppe montiert. Die Abbildungsgruppe kann eine Weitwinkellinse vom Fish-Eye-Typ sein, oder ein anderer Weitfeld-Abbilder. Der flache Spiegel wird benutzt, um das Panoramabild, welches bei größer als 90° von der optischen Achse bzw. zur optischen Achse ankommt, in ein Panoramabild bei weniger als 90° zu transformieren. Die Transformation in ein schmaleres Feldbild ist ein fundamentales Prinzip dieser Erfindung. Der flache Spiegel ist im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse der Abbildungsgruppe montiert, so daß die Hauptstrahlen der Abbildungsgruppe aufwärts zeigen, während die abgebildete Szene unterhalb des lokalen Horizonts ist. Es gibt keine inhärenten Verdeckungen bzw. Hindernisse im ringförmigen Sichtfeld des Sensors. Ein optisches Weiterleitungssystem empfängt Licht von der reflektierten Szene, wobei es die Brennweite der optischen Anordnung etabliert, Pupillenaberrationen korrigiert, welche an der realen Pupille produziert werden, die von der Abbildungsgruppe geformt wird, Feldaberrationen korrigiert und ein ringförmiges Bild von 90° oder größer auf einer flachen Brennebenenanordnung produziert. Die optische Anordnung produziert über eine Panoramaszene eine kleine F-Zahl bei Feldwinkeln, die nahezu senkrecht zu der optischen Ausgangsachse der Optikanordnung sind.
  • Die Erfindung gestattet Energiesammlung mit höherer Effizienz bei Winkeln von 90° oder größer von der optischen Achse weg, mit weniger geometrischer Verzerrung im Erhebungsfeldwinkel als eine Brechungs-Fish-Eye-Linse, während sie die Panoramafähigkeit bis zu 360° behält. Die Optikanordnung produziert eine kleine F-Zahl für Einfallsfeldwinkel von Licht von einer Panoramaszene bzw. einem Panorama bei mehr als 90° von der optischen Ausgangsachse der Optikanordnung weg. So wie er hierin benutzt wird, bezieht sich der Ausdruck "F-Zahl" auf die Brennweite geteilt durch die effektive Apertur. Der Ausdruck "klein" bezieht sich auf eine F-Zahl kleiner als 1.5.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine kompakte und ökonomisch herstellbare Optik mit hohem räumlichen Auflösungspotenzial vor. Sie erlaubt die Benutzung konventioneller Brennebenenfelder bzw. Brennebenenarrays, entweder als einzelne Einheiten, welche das gesamte Panorama auslesen oder unter Benutzung von mehreren Brennebenen, von denen jede ein Segment der Szene ausliest, wobei es nicht erforderlich ist, daß die Brennebenen nahe aneinander angrenzen bzw. anstoßen.
  • Alle Ausführungsbeispiele der Erfindung schließen mehrere Oberflächen zum Korrigieren des Bildes ein. Diese Oberflächen erlauben verbesserte Auflösung und Feldabflachung bzw. Feldglättung an der Brennebene. Die Schlüsselelemente in dieser Erfindung sind die Verbesserung in der Performance gegenüber einer konventionellen Fish-Eye-Linse von ähnlichen Feldwinkeln, das Fehlen von Verdeckungen bzw. Hindernissen, welche inhärent sind beim Montieren des Sensors mit der Elektronik vollständig unterhalb der Apertur und die erwarteten niedrigen Kosten, um den Sensor herzustellen.
  • Anders als das Gerät, welches in US 4,994,670A offenbart ist, erfordert die vorliegende Erfindung kein Zitter- bzw. Schwankungssystem, um das abgetas tete Bild zu produzieren. Die vorliegende Erfindung kann ein echter starrender bzw. beobachtender Sensor sein, mit exzellenter Rahmen(frame)-zu-Rahmen-Registrierung zur Rahmendifferenzbildung bzw. -differenzierung und zur Zurückweisung von Hintergrund und von Rauschen mit festem Muster ebenso wie mit Mehrfachrahmenintegration zur Reduktion von zufälligem Rauschen. Die vorliegende Erfindung erfordert nicht mehrfache Aperturen, um die Panoramaszene abzudecken. Die vorliegende Erfindung erfordert nicht Schlitze in Verbindung mit einem Brennebenenarray, um das Gesamtbild zu produzieren. Die vorliegende Erfindung kann sowohl im Sichtbaren und/oder im Infraroten benutzt werden. Sie besitzt ein ringförmiges Energiebündel über den gesamten optischen Pfad hinweg. Eine einzelne Brennebene kann benutzt werden, um das gesamte Feld der Ansicht bzw. der Betrachtung darzustellen.
  • Anders als das Gerät, welches in CA 878,162A offenbart ist, hat die vorliegende Erfindung kein Brechungselement im anfänglichen Panoramaelement. Die vorliegende Erfindung erfordert nicht mehrfache Reflektionen innerhalb eines einzelnen Brechungselements. Die vorliegende Erfindung hat Anwendung sowohl im infraroten Spektrum zusätzlich zum sichtbaren Spektrum, während CA 878,162A die Benutzung mit einer Fernsehkamera oder einem Ansichtsschirm für das Sichtbare offenbart.
  • Anders als das Gerät, welches in US 4,395,093A offenbart ist, ist die vorliegende Erfindung hauptsächlich als Sensor anstatt als Projektor vorgesehen bzw. beabsichtigt. Die vorliegende Erfindung benutzt eine nichtgetriebene bzw. nicht mit Leistung versorgte Oberfläche als ihre erste optische Komponente, während das '093 Patent mehrere hyperbolische Oberflächen für seine anfängliche Erzeugung einer Pupille benutzt.
  • Anders als das Gerät, welches in US 3,203,328A offenbart ist, ist die vorliegende Erfindung in der Lage, mit gekühlten Detektoren zu arbeiten. Zusätzlich, wie oben erwähnt, benutzt die vorliegende Erfindung eine nicht mit Leistung versorgte Oberfläche als ihre erste optische Komponente. Das '328 Patent benutzt mehrere mit Leistung versorgte optische Oberflächen für seine anfängliche Erzeugung einer Pupille.
  • Anders als das Gerät, welches in US 3,283,653A offenbart ist, benutzt die vorliegende Erfindung optische Standardformen.
  • Anders als das Gerät, welches in US 2,638,033A offenbart ist, erfordert die vorliegende Erfindung nicht mehrere interne Reflektionen innerhalb eines einzelnen optischen Elements. Das '033 Patent befaßt sich nicht mit der thermischen Isolation, welche von einem Infrarotsensor oder einem breiten Spektralband benötigt wird, da keine Korrektur für die spektrale Kompensation angezeigt ist.
  • Anders als das Gerät, welches in US 3,552,820A offenbart ist, verläßt sich die vorliegende Erfindung nicht auf den Brechungsindex des Materials, um eine transmittierende Oberfläche reflektiv zu machen.
  • Die Optikanordnung der vorliegenden Erfindung sammelt Energie von einer Panoramaszene bzw. einem Panorama bei Winkeln von größer als 90° und weniger als 145° von der optischen Achse weg im sichtbaren oder infraroten Spektrum und kann die abgebildeten Daten zur Analyse oder für Maßnahmen gegen Bedrohungen so wie Waldbrände oder das Eindringen in einen Umfang um einen Mast oder Turm präsentieren. Der Sensor ist ein starrendes System, welches in einem sehr effizienten zeitlichen Sammelmodus mit hoher Verweil- bzw. Haltezeit resultiert.
  • Andere Vorteile und Details der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung offensichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine diagrammatische bzw. schematische Querschnittstillustration der Anordnung und der Assoziation bzw. Verbindung von Elementen eines ersten Ausführungsbeispiels einer Optikanord nung, welche den Gegenstand der Erfindung hierin inkorporiert, in Bezug zu den optischen Funktionen derselben.
  • 2 ist eine explodierte Perspektivenillustration des Ausführungsbeispiels von 1, wobei einige Komponenten zum Zwecke der Klarheit weggelassen wurden.
  • 3 ist ein Graph, welcher die Kompressionsverhältnisse einer typischen Fish-Eye-Linse und der vorliegenden Erfindung als eine Funktion des Erhebungswinkels für eine typische Implementation vergleicht.
  • 4 ist ein Graph des Bruchteils der eingeschlossenen Energie gegen den Radius bzw. den radialen Abstand vom Zentroid (in Mikrometern), welcher die polychromatisch und geometrisch eingeschlossene Energie illustriert.
  • 5 ist ein optisches Strahlenverfolgungsdiagramm bzw. Ray-Trace-Diagramm, welches die Benutzung von mehreren Fokalebenen zeigt, welche in instantanen Sichtfeldern in zwei unterschiedlichen Spektralbändern resultiert.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche teilweise im Querschnitt genommen ist, die die Benutzung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung mit einem Teleskop für verbesserte Kleinfeldauflösung unter Benutzung eines Brennebenengebiets illustriert, welches andernfalls nicht benutzt würde.
  • Die selben Elemente und Teile sind innerhalb der Figuren durch die selben Referenzzeichen gekennzeichnet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen und die darauf markierten Referenzzeichen, illustrieren 1 und 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Optikanordnung der vorliegenden Erfindung, welche allgemein als 100 bezeichnet ist. Die Optikanordnung 100 wird von einer Dewaranordnung bzw. einer Isoliergefäßanordnung getragen, welche allgemein als 200 gekennzeichnet ist. Die Dewaranordnung 200 trägt auch eine Brennebenenanordnung und einen Kühler, wobei diese beiden Gegenstände gemeinsam allgemein als 300 bezeichnet werden. Eine Umweltabdeckung ist vorgesehen, welche allgemein als 500 bezeichnet ist. Die Dewaranordnung 200 dient als eine Schnittstelle zwischen der Optikanordnung 100 und der Elektronik, der Sensormontierung und beliebigen anderen Hilfs- bzw. Ergänzungskomponenten, so wie Antennen, Solarenergiepanelen, etc., wobei diese Gegenstände gemeinsam als 400 bezeichnet werden.
  • Die externe Umweltanordnung 500 umfaßt ein Dach 502, ein zylindrisches optisches Fenster 504 und eine umweltseitige Auskragung 506, welche die physikalische Box bzw. das physikalische Gehäuse vervollständigt, welches die Optikanordnung 100, die Hilfskomponenten 400 und die Dewaranordnung 200 einschließt. Eine Kühleranordnung bzw. ein Kühleraufbau 302 ist an einer Trägerstruktur 202 angebracht, die wiederum an einer Montageplatte 402 angebracht ist. Der Kühler 302 kann zum Beispiel ein Standard-Thermoelektrischer Kühler, wie er von vielen Herstellern verfügbar ist, sein. Eine Dewarschale 204 ist mit der Struktur 202 und einem Fenster 206 versiegelt. Eine Abschnürungsröhre 208 ist für die Evakuierung der Dewaranordnung 200 vorgesehen. Elektrische Durchführungen 210 sind in der Struktur 202 vorgesehen. Der gekühlte Teil eines Detektorgehäuses 304 ist an dem Kühler 302 montiert. Dies ist eine Standardkomponente in der Industrie. Eine flache bzw. ebene Fokal- bzw. Brennebenenanordnung 306 umfaßt eine Standard-Array-Brennebene sowie ein 256 × 256 Quecksilber-Cadmium-Tellurid-Array welches von Rockwell International verfügbar ist. Ein Kaltfilter 308 sieht eine begrenzte Bandweite von Strahlung für die Brennebenenan- ordnung 306 vor, wobei er die Sensitivität der Brennebenenanordnung erhöht. Die Oberflächen der Innenseite des Dewars 204 und der Außenseite des Detektorgehäuses 304 sind beschichtet, um den Wärme- bzw. Hitzetransfer zwischen den zwei Oberflächen zu minimieren. Elektrische Drähte bzw. Kabel 312 von der Fokal- bzw. Brennebenenanordnung 306 und dem Temperatursensor (nicht gezeigt) zu den Durchführungen 210 sind vorzugsweise aus extrem feinen Draht gemacht, welcher geformt ist aus Nickel, ConstantinTM oder ManganinTM, um den thermischen Energieverlust über die Drähte zu reduzieren. Die Drähte 312 verbinden die Durchführungen 210 mit der Elektronik 404.
  • Die Spitze bzw. die Oberseite der Dewarschale 204 trägt das Optikgehäuse 102 der Optikanordnung 100. Das Optikgehäuse 102 trägt eine Vielzahl von refraktiven- bzw. Brechungs-Elementen 104, 108 und ein optisches Weiterleitungssystem 112. (Das optische Weiterleitungssystem kann zusätzliche Brechungselemente enthalten.) Variationen im Design können mehr oder weniger Brechungselemente erfordern, abhängig vom Grad der Genauigkeit, welcher im Bild der Szene erfordert wird. Die refraktiven Elemente 104, 108 bringen Licht herein von Weitwinkel-Fish-Eye-Typ-Winkeln, um bei einer realen Pupille 114 abzubilden. Die Elemente 104, 108 können zum Beispiel aus Silizium oder Germanium geformt sein. Es gibt eine Region 106 zwischen den Elementen 104 und 108. In einer Konfiguration, welche größere Präzision in der Größe des Unschärfekreises erfordert, können die Regionen, welche 104, 106 und 108 besetzen, mit einem Linsentriplet belegt bzw. besetzt sein, welches eine Zink-Selenid-Linse, eine Germanium-Linse und eine Zink-Selenid-Linse umfaßt. Die Pupille wird dann durch das optische Weiterleitungssystem 112 auf die Brennebenenanordnung 306 abgebildet. Das optische Weiterleitungssystem 112 kann Siliziumkomponenten umfassen. Wenn wegen kleinerer Pixelelemente größere Genauigkeit im Unschärfekreis benötigt wird, wie man es bei einem Array der Größe 1024 × 1024 finden würde, dann könnte der Raum 110 über dem optischen Weiterleitungssystem 112 mit einer zusätzlichen Siliziumlinse gefüllt sein. Ein flaches bzw. ebenes refraktives Element oder Platte 116 ist auf der Spitze bzw. der Oberseite des brechenden bzw. refraktiven Elements 104 montiert und ist axial symmetrisch mit der Hauptachse, daß heißt der optischen Achse 120 des optischen Systems 100.
  • Während des Betriebs tritt die einfallende Energie von der Panoramaszene bzw. von dem Panorama mit einem Erhebungswinkel von ungefähr –5 Grad bis ungefähr –45 Grad von der Horizontalen, das heißt 95° bis 135° von der optischen Achse, welche repräsentiert wird durch die numerischen Bezeichnungen 119, in eine Apertur 122 ein und wird durch das ebene Brechungselement 116 reflektiert. (Die Richtung der optischen Achse 120 ist definiert als ausgehend bzw. beginnend im Linsensatz und gerichtet auf die Szene.) Die Energie wird auf die reale Pupille 114 transferiert und daher zu dem optischen Weiterleitungssystem 112. Die optischen Elemente 116, 104, 108, 112 sehen ein Weitwinkelflachbild der Szene vor, durch die Vakuum-Auskargung 206 und den kalten Filter 308. Die verbleibende Energie wird auf die Brennebenenanordnung 306 fokussiert.
  • 2 zeigt das Dach bzw. die Abdeckung 502 der Umwelteinschließung 500 bzw. der Umweltanordnung 500 und das zylindrische optische Fenster 504, welches am Rahmen 506 sitzt, welcher auf der Montierplatte 402 ruht. Der Dewarschild 204 und das Fenster 206 sind auf der Struktur 202 montiert, welche selbst die Spitze bzw. Oberseite der Elektronikpackung 404 ist. Das Optikgehäuse 102 ist an der Dewarschale 204 montiert und optisch daran registriert. Das erste Brechungselement 104 und die ebene reflektierende bzw. reflektive Platte 116 sind gezeigt.
  • Kurve 2 von 3 illustriert den Effekt der Kompression der realen Pupille in einer konventionellen Fish-Eye-Linse, welche für ein 210 Grad Ansichtsfeld entworfen ist. Die Daten für diese Figur wurden extrahiert und modifiziert aus dem Buch "Lens Design" von Milton Laikin aus Marina Del Rey, Kalifornien. Wenn eine Fish-Eye-Linse benutzt wird, um unterhalb des Horizonts abzubilden, wobei der Hauptstrahl der Linsen in die Nadirposition blickt, ist die Fähigkeit bzw. das Vermögen der Gruppe in 1 gezeigt. Das Problem mit der Anordnung, welche Kurve 1 produziert, ist, daß die Trägerstruktur einen Teil des Blicks blockieren wird. Kurve 2 mangelt es klar an Sensitivität bei den Winkeln von größtem Interesse. Wenn die Prinzipien der vorliegenden Erfindung benutzt werden, werden die Kompressionsverhältnisse von Kurve 1 pro duziert, wobei der Hauptstrahl zum Zenith zeigt. Die Trägerstruktur blockiert nicht Teile des Ansichtsfeldes. Die Variation in den Kompressionsverhältnissen –5° bis –45° ist weniger als ein Faktor von 2 über diesen Bereich von 40 Grad.
  • 4 zeigt die vorhergesagte Funktion von eingeschlossener Energie für – 15° Beobachtungen als eine Funktion des Radius vom Bildzentroid. Diese polychromatisch eingeschlossenen Energieplots bzw. Energiebilder werden berechnet unter Benutzung der ZEMAX Computersoftware für ein 256 Pixel breites Ansichtsfeld. Diese Figur zeigt, daß ein charakteristischer Fleckdurchmesser kleiner sein wird, als 30 Mikrometer Durchmesser. Dies wird festgestellt bei dem 82% Niveau eingekreister Energie.
  • 5 zeigt wie mehrfache bzw. mehrere Brennebenen benutzt werden können, wenn ein verbessertes ein- oder zweifarbiges instantanes Ansichts- bzw. Blickfeld (IFOV) benötigt wird. Ein dichroitischer Beamsplitter bzw. dichroic beam splitter oder ein geteilter Energie Beamsplitter bzw. shared energy beam splitter 130 ist angeordnet, um Licht von einem letzten von einer Vielzahl von Brechungselementen 108 (in dieser Figur nicht gezeigt) zu empfangen. Der dichroitische Beamsplitter reflektiert ein Wellenlängenband und transmittiert ein anderes. Ein erster Teil von empfangenem Licht 132 wird reflektiert und durch eine erste optische Abbildungsgruppe 134 und auf eine erste ebene Brennebenenunteranordnung 136 der ebenen Brennebenenanordnung gerichtet. Ein zweiter Teil 138 des empfangenem Lichts wird transmittiert und durch eine zweite identische optische Abbildungsgruppe 140 und auf eine zweite ebene Brennebenensubanordnung bzw. -unteranordnung 142 der flachen ebenen Brennebenenanordnung gerichtet. Wenn ein geteilter Energie Beamsplitter benutzt wird, dann werden mehrere Brennebenen verwendet, um die Auflösung zu verbessern. Die ersten und zweiten Brennebenenunteranordnungen 136, 142 sind bezüglich einander getaktet (clocked), um es zu erlauben, bzw. zu ermöglichen, daß Brennebenen jeder jeweiligen Brennebenenunteranordnung optisch angrenzen bzw. anstoßen. Der Nachteil bzw. die Einbuße bei dieser Implementation sind die Kosten. Eine größere einzelne Brennebene ist verständlicher Weise eine verbesserte kosteneffekti ve Methode, die Auflösung zu verbessern. Die Brennebenen jeder Gruppe sind getaktet (clocked) wie oben festgehalten wurde, um einen kleinen Überlapp zwischen den Brennebenen der zwei Brennebenenunteranordnungen zu erlauben. Der Beamsplitter 130 ist in Sektionen, welche drei Regionen enthalten, geteilt. Die erste Region schickt 90% der einfallenden Energie bzw. der hereinkommenden Energie auf eine einzelne Brennebenengruppe. Es gibt eine kleine Zwischenregion, wo die Energie zwischen den zwei Brennebenen aufgeteilt wird. Diese Region führt dazu, daß mehr als 45% der Energie auf jede Brennebene fallen. Die dritte Region schickt 90% der einfallenden bzw. hereinkommenden Energie auf die zweite Brennebenengruppe.
  • 6 zeigt die Hinzufügung eines Teleskops 600 zu der optischen Anordnung 100 die oben diskutiert wurde. Das Teleskop 600 ist vorzugsweise von einem zweiachsigen, kardanisch aufgehängten, schmalen Sichtfeldtyp. Das Teleskop 600 ist auf dem ebenen, reflektiven Element bzw. reflektierenden Element 116 montiert. Das Teleskop 600 sammelt erhöhte bzw. vermehrte Lichtbilder (light imagery) und transmittiert die erhöhten Lichtbilder durch eine Öffnung, die in dem ebenen brechenden Element 116 geformt ist. Das Teleskop 600 ist in der Lage, in eine gewünschte Richtung ausgerichtet zu werden. Die erhöhte Lichtenergie wird durch brechende Elemente 104, 108 und 112 transmittiert, um ein fokussiertes Bild in der Mitte der flachen Brennebenenanordnung 306 zu formen, welche unter anderen Umständen nicht benutzt würde. Das Teleskop wird in Erhebung und im Azimuth angetrieben, um Information in einem viel kleineren Ansichtsfeld zu beobachten, als die Panoramaoptikanordnung, ohne diese Verbesserung mit einem inhärent hohen IFOV zur Identifikation von erwünschten, spezifischen Objekten, die durch den Weitfeldsensor detektiert werden. Das Teleskop 600 wird zum erwünschten Ansichtfeld getrieben, in dem man den Ort vom Weitfeldsensor kennt. Der Effekt dieser Verbesserung ist substantiell. Wenn zum Beispiel das Teleskop in die richtige Richtung zeigt, hat das produzierte Bild das Potential, Gesichtscharakteristiken oder Nummernschildernummern zu detektieren.
  • Es versteht sich, daß die erfinderischen Konzepte die hierin beschrieben wurden, über einen weiten Bereich von Größen und IFOV's anwendbar sind.
  • Wenn das F/# konstant gehalten wird, wird die Größe der sammelnden Optik durch die physikalische bzw. körperliche Größe des Brennebenenarrays (FPA-focal plane array) bestimmt. Die IFOV Auflösung des optischen Systems wird durch eine Zahl von Pixeln in der ringförmigen Ebene bestimmt. Zur Vereinfachung bzw. der Bequemlichkeit wegen werden die Äquivalente von Fläche zu Brennebenen eingeschriebenen Durchmesser benutzt. Wenn das 2562 FPA eine nominale IFOV von 8 Milliradian hat, dann wird ein 10242 FPA eine IFOV von 256/1024 oder ¼ von derjenigen des 256 haben, oder in anderen Worten ein 2 Milliradian IFOV.
  • Die Größe der Optikanordnung ist direkt proportional zu der FPA Breite und die Auflösung ist umgekehrt proportional zu der Zahl der Pixel im eingeschriebenen Durchmesser. Da die Auflösung des Sensors verbessert ist, (das heißt, das IFOV wird kleiner) erhöht sich die Zahl der optischen Elemente 15292 in einer stufenartigen Weise.

Claims (2)

  1. Optikanordnung (100) zum Beobachten eines Panoramas, wobei die Optikanordnung folgendes aufweist: eine Vielzahl optischer Elemente (116, 104, 108, 112) einschließlich eines flachen reflektierenden Elements (116) zum Umleiten von Licht von dem Panorama; einer Vielzahl von Brechungselementen (104, 108) zum aufeinanderfolgenden Empfangen der umgeleiteten Lichts von dem reflektierenden Element (116) und zum Bilden einer echten bzw. realen Pupille (114), wobei die Brechungselemente (104, 108) eine optische Achse (120) der Optikanordnung (100) definieren, wobei das flache reflektierende Element (116) im wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse (120) angeordnet ist und in der Lage ist, Licht unter Winkeln von mehr als 90 Grad von der optischen Achse (120) zu sammeln; eines optischen Weitergabesystems (112) zum Empfangen von Licht von dem letzten der Vielzahl von Brechungselementen (108) und zum Erzeugen eines kreisförmigen Bildes auf einer flachen Brennebenen-Anordnung; wobei die Optikanordnung (100) in der Lage ist, ein flaches Bild zu erzeugen für Feldwinkel von dem Licht von dem Panorama mit einem Winkel von mehr als 90 Grad von der optischen Achse (120) der Optikanordnung (100).
  2. Optikanordnung nach Anspruch 1, wobei das optische Weitergabesystem (112) folgendes aufweist: einen Strahlteiler (130), welcher angeordnet ist zum Empfangen von Licht von dem letzten der Vielzahl von Brechungselementen (108); wobei ein erster Teil (132) des empfangenen Lichts reflektiert wird und durch eine erste optische Abbildungsgruppe (134) und auf eine erste flache Brennebenen-Teilanordnung (136) der flachen Brennebenen-Anordnung geleitet wird; und wobei ein zweiter Teil (138) des empfangenen Lichts durchgelassen bzw. übertragen wird und durch eine zweite optische Abbildungsgruppe (140) und auf eine zweite flache Brennebenen-Teilanordnung (142) der flachen Brennebenen-Anordnung geleitet wird, wobei die ersten und zweiten Brennebenen-Teilanordnungen (136, 142) mit Bezug aufeinander registriert bzw. ausgerichtet sind, um zu gestatten, daß Brennebenen jeder betreffenden Brennebenen-Teilanordnung optisch aneinander anstoßend sind.
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