DE69630494T2 - System und Verfahren zur Speicherung und zur Darstellung von medizinischen Daten, gemessen von einer implantierten Vorrichtung - Google Patents

System und Verfahren zur Speicherung und zur Darstellung von medizinischen Daten, gemessen von einer implantierten Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht auf implantierbare medizinische Einrichtungen und im Besonderen auf implantierbare medizinische Einrichtungen, die in der Lage sind, medizinische Daten zu erfassen – einschließlich physiologischer Daten, die sich auf den medizinischen Zustand eines Patienten und auf parametrische Daten beziehen, die in Verbindung mit den Betriebscharakteristiken der implantierbaren medizinischen Einrichtung stehen. Genau gesagt, bezieht sich diese Erfindung auf ein System und ein Verfahren zum Erfassen von medizinischen Daten, Integrieren von kürzlich erfassten medizinischen Daten mit früher erfassten medizinischen Daten, Abspeichern der integrierten medizinischen Daten und Darstellen der integrierten medizinischen Daten bei einem medizinischen Anwender in einem geeigneten Format, das für den abgespeicherten Datentyp geeignet ist.
  • Manche implantierbare medizinische Einrichtungen, wie z. B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren und Kardioverter (zusammenfassend bezeichnet als implantierbare Herzstimulationseinrichtungen) wurden entworfen, um das Herzgewebe des Patienten, der an Herzarrhythmien leidet, zu überwachen und zu stimulieren. Unter Verwendung von Leitungen, die mit dem Herzen des Patienten verbunden sind, stimuliert eine Herzstimulationseinrichtung typischerweise das Herzgewebe durch Abgeben von elektrischen Impulsen als Reaktion auf die gemessenen Herzereignisse, die ein Anzeichen für eine Herzarrhythmie geben. Richtig angeordnete therapeutische elektrische Impulse stellen oft erfolgreich den regelmäßigen Herzrhythmus wieder her oder erhalten ihn aufrecht.
  • Implantierbare Herzstimulationseinrichtungen können einen großen Bereich von Herzarrhythmien behandeln unter Verwendung einer Reihe von einstellbaren Parametern, um den Energiegehalt, die Form, den Ort und die Frequenz der therapeutischen Impulse zu verändern. Die einstellbaren Parameter werden gewöhnlich in einem Computerprogramm definiert, das in einem Speicher der implantierbaren Einrichtung abgespeichert ist. Das Programm (das für den Betrieb der implantierbaren Einrichtung verantwortlich ist) kann durch einen medizinischen Anwender telemetrisch definiert oder verändert werden unter Verwendung eines implantierbaren Einrichtungsprogrammierungsgeräts, wie z. B. das in der Patentschrift US-A-5,724,985 offenbarte implantierbare Einrichtungsprogrammierungsgerät.
  • Moderne implantierbare medizinische Einrichtungen haben eine große Anzahl von einstellbaren Parametern, die auf die besonderen therapeutischen Bedürfnisse eines Patienten angepasst werden müssen. Der medizinische Anwender, der implantierbare medizinische Ein richtungen implantiert und konfiguriert, ist folglich mit einer Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten für verschiedene Einstellungen von implantierbaren medizinischen Einrichtungen konfrontiert. Eine implantierbare Programmierungseinrichtung unter Verwendung eines Entscheidungsunterstützungssystems, wie z. B. US-A-5,716,382, kann dem medizinischen Anwender beim Konfigurieren der implantierbaren medizinischen Einrichtung helfen. Das offenbarte Entscheidungsunterstützungssystem gibt Empfehlungen für die Einstellungen der implantierbaren Einrichtung ab, in Abhängigkeit von den Antworten des medizinischen Anwenders auf die von dem System gestellten Fragen.
  • Ein anderes Speicherabfragegerät zur Kommunikation innerhalb der implantierten medizinischen Einrichtung entsprechend dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche wird in der US-A-5,336,245 offenbart. Ein RF-Empfänger/Sender sendet und empfängt Signale zwischen einem Abfragegerät und der implantierten medizinischen Einrichtung. Zum Abspeichern von Signaldaten, die von der medizinischen implantierten Einrichtung empfangen werden, wird ein Speicher zur Verfügung gestellt. Die europäische Patentanmeldung mit der Nummer 0 495 424 bezieht sich auf eine Einrichtung zur Darstellung von Herzsignalen, die von der Telemetrie von einem implantierbaren Herzschrittmacher abgetastet und gesendet werden.
  • Nach der initialen Implantierung und Konfiguration der implantierbaren medizinischen Einrichtung führt der medizinische Anwender typischerweise periodische Folgeuntersuchungen durch, um festzustellen, ob die Einrichtung richtig arbeitet. Bei Gelegenheit kann es auch wünschenswert für den medizinischen Anwender sein, die Einstellungen der Einrichtung zu verändern, um die Leistung der Einrichtung zu verbessern. Um die richtigen Entscheidungen in Beziehung auf solche Veränderungen zu treffen, sollte der medizinische Anwender nicht nur den aktuellen Zustand des Patienten und der implantierbaren medizinischen Einrichtung beachten, sondern auch die historischen Informationen, welche die Veränderungen des Zustands des Patienten darstellen und die Veränderungen der Betriebscharakteristiken der implantierbaren medizinischen Einrichtung darstellen.
  • Die historischen medizinischen Daten sollten aufgrund dessen, dass die meisten implantierbaren medizinischen Einrichtungen den Patienten auf Jahre hinaus dienen, in Betracht gezogen werden, da bestimmte physiologische und parametrische Änderungen mit einem Einfluss auf die Leistung des Gerätes während der Betriebszeit auftreten können. Diese Veränderungen können Veränderungen in den Charakteristika der Unordnung des Herzens des Patienten, Veränderungen im Verlauf der medizinischen Therapie des Patienten, Veränderungen der gesamten Gesundheit des Patienten als auch Veränderungen der Betriebscharakteristiken der implantierbaren medizinischen Einrichtung (wie z. B. Leitungsimpedanz und verbleibende Batterielebensdauer) enthalten. Zusätzlich kann das medizinische Wissen über die Herzarrhythmien und bevorzugte Verfahren der Behandlung während der Betriebszeit zunehmen können.
  • Momentan ist es für den medizinischen Anwender schwierig, auf historische medizinische Daten zuzugreifen, welche die Veränderungen der Gesundheit des Patienten (d. h. die physiologischen Veränderungen) und die Veränderungen der Betriebscharakteristiken der implantierbaren medizinischen Einrichtung (d. h. die parametrischen Veränderungen) darstellen. Implantierbare Einrichtungsprogrammiergeräte haben typischerweise nur die aktuellen Messwerte der physiologischen und parametrischen Daten dargestellt, während eigene Computersysteme (z. B. spezielle PC-Datenbankrechner, Krankenhaus-Mainframes, etc.) oder Daten auf Papier als Speicher für historische medizinische Daten dienten. Folglich können die Hintergrundinformationen des Patienten und die historischen medizinischen Daten von früheren Besuchen nicht sofort verfügbar sein. Folglich kann die Fähigkeit des medizinischen Anwenders aufgrund besserer Information Entscheidungen in Bezug auf die Einstellungen der implantierbaren medizinischen Einrichtung beeinträchtigt sein, da der medizinische Anwender keinen Zugang auf einen Bericht hat, der die vor kurzem erfassten medizinischen Daten mit den historischen medizinischen Daten während dem Besuch des Patienten integriert. Es ist auch möglich, dass ein medizinischer Anwender sich dazu entscheiden kann, die historischen medizinischen Daten nicht mit den kürzlich erfassten medizinischen Daten zu integrieren, da die manuelle Integration von medizinischen Daten ein schwieriger und zeitaufwendiger Prozess ist. Solch eine Entscheidung ist besonders dann sehr wahrscheinlich, wenn die historischen medizinischen Daten in Form von Daten, die auf dem Papier festgehalten sind. Folglich kann ein medizinischer Anwender eine wichtige Veränderung im Zustand des Patienten oder in den Betriebscharakteristiken der implantierbaren medizinischen Einrichtung erst nach einiger Zeit nach dem Besuch des Patienten entdecken, wenn der sich auf dem neuesten Stand befindliche Bericht über die historischen medizinischen Daten schließlich fertiggestellt wird.
  • Darüber hinaus kann die Informationseingabe in eigene Computer und die folgende Erzeugung eines auf dem neuesten Stand befindlichen Berichts über die historischen medizinischen Daten fehlerhaft sein, weil besonders häufig eine manuelle Dateneingabe erfolgt. Sogar wenn vor kurzem erfasste medizinische Daten elektronisch eingegeben werden (wie z. B. durch über elektronische Übertragung einer Datei, die aktuelle physiologische und parametri sche Daten von dem Einrichtungsprogrammiergerät an den getrennten Computer enthält), gibt es einen Fehlerbereich, da die Übertragung manuell initiiert werden muss und der Bericht über die historischen medizinischen Daten manuell abgefragt werden muss. Darüber hinaus wird der Betrieb eines implantierbaren Einrichtungsprogrammiergerätes, das mit einem Entscheidungsunterstützungssystem (wie oben diskutiert) ausgestattet ist, durch die Verfügbarkeit von medizinischen Daten verbessert, die vor kurzem erfasste und historische medizinische Daten enthält, da solche Daten für den medizinischen Anwender beim Formulieren von Antworten auf die von dem Entscheidungsunterstützungssystem formulierten Fragen nützlich sein können.
  • Ein anderer Nachteil der Fernspeicherung der historischen medizinischen Daten bezieht sich auf die Mobilität des Patienten. Wenn sich ein Patient bewegt oder wegen einem Problem mit der implantierbaren medizinischen Einrichtung während einer Bewegung mit einem Arzt sprechen muss, dann können die historischen medizinischen Daten, die auf dem eigenen Computer oder auf Papier festgehalten sind, das als Datenspeicher dient, für den neu bewertenden Arzt nicht sofort verfügbar sein. Folglich wäre es wünschenswert, eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, dass sich die historischen medizinischen Daten immer beim Patienten befinden.
  • Im Gegensatz zu den letzten Fortschritten in der Technologie von implantierbaren Einrichtungsprogrammiergeräten sind nur wenige Programmierer über die Möglichkeit der Überwachung und der Darstellung von vor kurzem erfassten physiologischen und implantierbaren medizinischen Einrichtungszuständen gelangt. Sogar nicht zu programmierende physiologische Datenüberwachungssysteme, wie z. B. das, welches im US-Patent mit der Nummer 5,012,411 (Policastro et al.) offenbart wird, haben viele Einschränkungen. Zum Beispiel ist das System des '411-Patentes nur in der Lage, die physiologischen Daten zu überwachen und hat keine Möglichkeit, mit einer implantierbaren medizinischen Einrichtung zu interagieren. Darüber hinaus speichert die Einrichtung des '411-Patentes historische medizinische Daten in einer freien Textform und hat keine Möglichkeit, die vor kurzem erfassten und die historischen medizinischen Daten zu kombinieren, noch hat es keine Möglichkeit, auf dem letzten Stand der Dinge grafische historische Datenberichte zur Verfügung zu stellen.
  • Um die folgende Prozedur für Patienten mit implantierbaren medizinischen Einrichtungen deutlich zu verbessern, sollte ein Bericht über die historischen physiologischen und parametrischen Daten, der die vor kurzem erfassten medizinischen Daten enthält, zum selben Zeitpunkt, zu dem die zuletzt erfassten Daten berichtet werden, in grafischer Form zur Verfü gung gestellt werden. Der Arzt kann sich dann besser informieren und auf dieser Grundlage besser informierte Entscheidungen zum Zeitpunkt des Besuchs des Patienten treffen. Für den historischen medizinischen Datenbericht wäre es auch wünschenswert, dass er die Hintergrundinformation des Patienten und die durch den Arzt gemachten Kommentare während früherer Besuche in Textform enthält.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein System und ein Verfah ren zum Erfassen, Speichern und Darstellen von medizinischen Daten – einschließlich physiologischen Daten, die sich auf einen medizinischen Zustand des Patienten beziehen und parametrische Daten, die sich auf die Betriebscharakteristiken einer implantierbaren medizinischen Einrichtung beziehen – zur Verfügung gestellt. Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung nutzt die Informationsverarbeitung, Speicher und Darstellungsmöglichkeiten eines implantierbaren Einrichtungsprogrammierungsgerätes.
  • Das System der vorliegenden Erfindung stellt historische physiologische und parametrische Daten als auch andere historische medizinische Daten (wie z. B. Hintergrundinformation zum Patienten) während der Folgebesuche zur Verfügung und ermöglicht auch, dass sich die historischen Daten ständig beim Patienten befinden. Sofortige Verfügbarkeit von historischen medizinischen Daten bietet eine Lösung für die Schwierigkeiten, die mit dem Fehlen von historischen medizinischen Daten während Folgebesuchen bei einer Therapie mit einer implantierbaren medizinischen Einrichtung verbunden sind. Da das System der vorliegenden Erfindung es auch ermöglicht, dass historische medizinische Daten beim Patienten bleiben, ist eine Lösung für das Problem, das ein Patient durch einen neuen Arzt an einem anderen Ort, wo sonst der regelmäßige Folgebesuch des Patienten stattfindet, untersucht wird, auch gegeben. Bei einem ersten Folgebesuch erzeugt das System eine Datei von historischen Patientendaten, welche die medizinischen Daten enthält. Die historische Patientendatendatei kann die medizinischen Daten enthalten, die in verschiedenen Datenformaten organisiert sind, die ein grafisches Datenformat, ein Textdatenformat, ein Form-basiertes Datenformat und ein abgetastetes Wellenform-Datenformat enthalten. Die medizinischen Daten in der historischen Patientendatendatei werden während der folgenden Folgebesuche durch das Integrieren der während jedem Besuch erfassten Daten mit den früher abgespeicherten historischen medizinischen Daten auf den neuesten Stand gebracht. Folglich hat während einem Folgebesuch der Arzt nicht nur einen Zugriff auf die zuletzt erfassten medizinischen Daten (d. h. Daten, die während dem aktuellen Besuch erfasst werden), sondern auch auf die historischen medizinischen Daten, die während früherer Besuche gesammelt wurden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine implantierbare medizinische Einrichtung zur Verfügung, die mit Fähigkeiten zur Datenerfassung, Datenspeicherung und telemetrischen Kommunikation ausgestattet ist, und stellt auch ein implantierbares Einrichtungsprogrammiergerät zur Verfügung, das bevorzugt in der Form eines tragbaren Tablettcomputers sich befindet, mit den Fähigkeiten zur Datenverarbeitung, Datenspeicherung, grafischen Datenanzeige, Datenausgabe, Datenkommunikation, telemetrischen Kommunikation und zur Diagnose.
  • Die historische Patientendatendatei enthält medizinische Daten, die physiologische Daten, parametrische Daten, Identifikationsdaten und Kommentare enthält. Die physiologischen Daten beziehen sich auf den körperlichen Zustand des Patienten und können Information, wie z. B. die durchschnittliche Herzrate des Patienten über eine Zeitperiode, die Patientenaktivitäten und Ratenreaktionshistogramme, ein Bild des Oberflächenelektrokardiogramms (ECG) des Patienten und ein Bild des Intrakardioelektrogrammes (IEGM) des Patienten enthalten, ist aber darauf nicht beschränkt. Parametrische Daten beziehen sich auf die implantierbaren medizinischen Einrichtungsbetriebscharakteristiken und können Information enthalten, wie z. B. die verbleibende Batterielebensdauer und die Leitungsimpedanz der Abtast- und Pulsabgabeelektroden, ist darauf aber nicht beschränkt.
  • Die Identifikationsdaten beziehen sich auf sowohl den Patienten als auch auf die implantierbare medizinische Einrichtung. Die Identifikationsdaten des Patienten können enthalten den Namen des Patienten, seine Adresse, die Information über den Patienten behandelnden Arzt, Information über den Typ und das Modell der implantierbaren medizinischen Einrichtung und den Verlauf der Therapie des Patienten und den Verlauf der Medikamentengabe, wobei diese Informationen nicht darauf beschränkt sind. Die Identifikationsdaten für die implantierbare medizinische Einrichtung ist typischerweise ein eindeutiger Identifikationscode (UIC), wie z. B. Seriennummer des Herstellers. Kommentare können sich auf sowohl den Patienten als auch auf die implantierbare medizinische Einrichtung beziehen. Die Kommentare können enthalten Anmerkungen in Verbindung zu den physiologischen und parametrischen Daten und allgemeinen Kommentaren über den Zustand des Patienten oder den Betrieb der implantierbaren medizinischen Einrichtung, sind darauf aber nicht begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt vorteilhafterweise verschiedene Schemata zum Abspeichern der historischen Patientendatendatei zur Verfügung. Zum Beispiel kann die historische Patientendatendatei in der implantierbaren medizinischen Einrichtung, dem implantierbaren Einrichtungsprogrammiergerät oder beiden abgespeichert werden. Jedes Speicherschema hat seine eigenen besonderen Vorteile.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die historische Patientendatendatei in einem Langzeitspeicher, wie z. B. einem Festplattenlaufwerk, das sich in dem programmierbaren Einrichtungsprogrammiergerät befindet, abgespeichert. Das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät erfasst physiologische und parametrische Daten von der implantierbaren medizinischen Einrichtung über die Telemetrie. Die telemetrische Erfassung der Daten kann auch ferngesteuert durch eine Datenkommunikationsleitung (z. B. eine Telefonleitung) durchgeführt werden, wenn der Patient mit der implantierbaren medizinischen Einrichtung einen Zugriff auf eine entfernte Telemetrieeinrichtung hat.
  • Das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät kann auch Messungen durchführen und Diagnosetests ausführen, indem es seine internen Diagnoseschaltungen benutzt und indem es die externe Ausrüstung anders als die implantierbare medizinische Einrichtung benutzt.
  • Wenn neue medizinische Daten während einem Folgebesuch aufgenommen werden, dann können die neuen medizinischen Daten analysiert, verarbeitet und dann mit dem im Speicher des Programmiergerätes abgespeicherten historischen Patientendaten integriert werden. Text und andere Information, wie z. B. die Kommentare des Arztes, können auch zu der historischen Patientendatendatei hinzugefügt werden, indem die Daten in das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät über eine Eingabeeinrichtung, wie z. B. eine Tastatur oder ein Digitizer pad eingegeben werden.
  • Die auf den neuesten Stand gebrachte historische Patientendatendatei kann grafisch dargestellt, ausgedruckt, auf ein herausnehmbares Speichermedium, wie z. B. eine Floppy Disk, kopiert oder auf einen anderen Computer über eine geeignete Kommunikationsverbindung übertragen werden.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel, das nicht beansprucht ist, wird die historische Patientendatendatei in dem Speicher der implantierbaren medizinischen Einrichtung abgespeichert. In Entsprechung mit diesem Ausführungsbeispiel ist der Speicher der implantierbaren medizinischen Einrichtung vorzugsweise in zwei Speicherflächen aufgeteilt. Die erste Fläche wird benutzt, um Programmbefehle abzuspeichern, und die zweite Fläche wird benutzt, um die historische Patientendatendatei und Daten abzuspeichern, die durch die implantierbare medizinische Einrichtung zwischen den Besuchen gesammelt werden kann. Um die Einschränkungen bei der Größe des implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeichers zu überwinden, kann die historische Patientendatendatei komprimiert werden. Die implantierbare medizinische Einrichtung erfasst physiologische Daten und parametrische Daten während dem Besuch als auch zwischen den Besuchen und überträgt die zuletzt erfassten medizinischen Daten (einschließlich der Daten zwischen den Besuchen) und die historische Patientendatendatei, die in ihrem Speicher abgespeichert ist, auf Anfrage an das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät.
  • Das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät wird benutzt, um die historische Patientendatendatei und die zuletzt erfassten medizinischen Daten, die von der implantierbaren medizinischen Einrichtung empfangen werden, zu verarbeiten, darzustellen, auszudrucken und optional zu komprimieren. Das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät kann anders als die implantierbare medizinische Einrichtung auch unter Verwendung seiner internen Diagnoseschaltung und unter Verwendung der externen Ausrüstung Messungen durchführen und Diagnosetests ausführen. Wenn die vor kurzem erfassten medizinischen Daten mit der historischen Patientendatendatei integriert werden und durch den Arzt anderweitig modifiziert werden, dann wird die auf den neuesten Stand gebrachte historische Patientendatendatei von dem implantierbaren Einrichtungsprogrammiergerät zu dem implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeicher übertragen, wo sie abgespeichert wird, bis sie beim nächsten Besuch abgerufen wird. Die auf den neuesten Stand gebrachte historische Patientendatendatei kann auch ausgedruckt werden, auf ein herausnehmbares Speichermedium, wie z. B. eine Floppy Disk, kopiert werden oder auf einen eigenen Computer übertragen werden. Das Abspeichern der historischen Patientendatendatei in dem implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeicher ist vorteilhaft, da sich die historische Patientendatendatei beim Patienten befindet und für jeden behandelnden Arzt mit einem geeigneten Programmiergerät sofort verfügbar ist.
  • In einem dritten, nicht beanspruchten Ausführungsbeispiel wird die historische Patientendatendatei sowohl in dem implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeicher als auch in dem implantierbaren Einrichtungsprogrammiergerätspeicher abgespeichert. Um auch die Grenzen der Größe des implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeichers zu überwinden, kann die historische Patientendatendatei komprimiert werden. Die implantierbare medizinische Einrichtung erfasst physiologische und parametrische Daten und überträgt die vor kurzem erfassten medizinischen Daten und die im implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeicher abgespeicherte historische Patientendatendatei auf das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät.
  • Das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät wird benutzt, um die vor kurzem erfassten medizinischen Daten und die von der implantierbaren medizinischen Einrichtung empfangenen historischen Patientendatendatei zu verarbeiten, darzustellen, abzuspeichern, auszudrucken und optional zu komprimieren. Das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät kann anders als die implantierbare medizinische Einrichtung auch Messungen durchführen und Diagnosetests unter Verwendung seiner internen Diagnoseschaltung und unter Verwendung externer Ausrüstung ausführen. Das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät überprüft auch, ob die historische Patientendatendatei, die es von der implantierbaren medizinischen Einrichtung empfangen hat, jünger ist als die historische Patientendatendatei, die in seinem eigenen Speicher abgespeichert ist. Diese Situation kann z. B. auftreten, wenn der Patient seine regelmäßigen Arztbesuche vergisst und durch einen anderen Arzt untersucht wird, der die in der implantierbaren medizinischen Einrichtung abgespeicherte historische Patientendatendatei modifiziert. Die jüngste historische Patientendatendatei wird über die ältere Datei kopiert, um sicherzustellen, dass nur die jüngsten historischen medizinischen Daten abgespeichert werden.
  • Wenn einmal die historische Patientendatendatei mit den vor kurzem erfassten medizinischen Daten integriert worden ist, und auf eine andere Weise durch den Arzt modifiziert worden ist, dann wird die auf den neuesten Stand gebrachte historische Patientendatendatei in dem Programmgerätespeicher abgespeichert und wird auch von dem Programmiergerät zu dem implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeicher übertragen.
  • Die auf den neuesten Stand gebrachte historische Patientendatendatei kann auch ausgedruckt, auf ein herausnehmbares Speichermedium, wie z. B. eine Floppy Disk, kopiert werden, oder auf einen eigenen Computer übertragen werden. Das Abspeichern der historischen Patientendatendatei sowohl in dem Programmiergerätespeicher als auch in dem implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeicher kombiniert die Vorteile der anderen Schemata und stellt auch sicher, dass, wenn entweder der Programmiergerätespeicher oder der implantierbare medizinische Einrichtungsspeicher korrumpiert wird, dann kann die historische Patientendatendatei von dem nicht-korrumpierten Speicher wieder hergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert die Fähigkeit des Arztes eine Entscheidung zu treffen in Bezug auf die Bestimmung der Einstellungen der implantierbaren medizinischen Einrichtung und der Auswahl eines Therapieverlaufs, indem dem Arzt historische medizinische Daten zusätzlich zu vor kurzem erfassten medizinischen Daten dargestellt werden, die für gewöhnlich während den Folgeuntersuchungen zur Verfügung stehen. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann der Arzt die Tendenzen im Zustand des Patienten, in den Reaktionen des Patienten auf bestimmte Einstellungen der implantierbaren medizini schen Einrichtung und Tendenzen von Betriebscharakteristika der implantierbaren medizinischen Einrichtung über eine Zeitperiode, die vom Datum der Implantation der Einrichtung bis zum aktuellen Besuch erreicht, betrachten und analysieren.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun beispielhaft mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die obigen und andere Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit begleitenden Zeichnungen besser verstanden werden, in denen gleiche Referenzzahlen sich auf gleiche Teile beziehen, und in denen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Systems zum Erfassen, Darstellen und Abspeichern einer historischen Patientendatendatei in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 und 3 ein logisches Flussdiagramm darstellen, das ein Steuerprogramm darstellt, das durch das implantierbare Einrichtungsprogrammgerät ausgeführt wird, welches benutzt wird, um den Betrieb eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zu steuern, in dem die historische Patientendatendatei in dem Programmgerätespeicher in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abgespeichert ist;
  • 4 stellt ein logisches Flussdiagramm dar, das eine Test/Kommentarunterroutine darstellt, die es dem Benutzer erlaubt, zusätzliche Tests am Patienten oder an der implantierbaren medizinischen Einrichtung durchzuführen und ermöglicht es dem Benutzer, Kommentare oder Bemerkungen im Textformat der historischen Patientendatendatei hinzuzufügen;
  • 5 stellt ein logisches Flussdiagramm dar, die eine Druckunterroutine darstellt, die es dem Benutzer erlaubt, einen oder mehrere Abschnitte der historischen Patientendatendatei auszudrucken;
  • 6 stellt ein logisches Flussdiagramm dar, das eine Ausgabeunterroutine darstellt, die es dem Benutzer erlaubt, die historische Patientendatendatei auf ein herausnehmbares Speichermedium zu kopieren und ein getrenntes Computersystem auf den neuesten Stand zu bringen;
  • 7 und 8 stellen ein logisches Flussdiagramm dar, das ein Steuerprogramm darstellt, welches durch das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät ausgeführt wird, das benutzt wird, um den Betrieb eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zu steuern, in der die historische Patientendatendatei in dem implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeicher abgespeichert ist;
  • 9 stellt ein logisches Flussdiagramm dar, das eine Datenkomprimierungsunterrou tine darstellt, die es dem Programmierer erlaubt, die historische Patientendatendatei zur Abspeicherung in dem implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeicher zu komprimieren;
  • 10 bis 12 stellen ein logisches Flussdiagramm dar, das ein Steuerprogramm darstellt, das durch das implantierbare Einrichtungsprogrammiergerät ausgeführt wird, das benutzt wird, um den Betrieb eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zu steuern, in dem die historische Patientendatendatei in dem implantierbaren medizinischen Einrichtungsspeicher und dem Programmiergerätspeicher in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abgespeichert ist;
  • 13 ist ein Trendgraph über die verbleibende Batterielebensdauer der implantierbaren medizinischen Einrichtung, die unter Verwendung der in der historischen Patientendatendatei abgespeicherten Daten abgeleitet wird;
  • 14 ist ein Trendgraph der ventrikularen Leitungsimpedanz, die unter Verwendung von in der historischen Patientendatendatei abgespeicherten Daten abgeleitet wird;
  • 15 ist ein Trendgraph einer R-Wellenamplitude, die unter Verwendung in der historischen Patientendatendatei abgespeicherten Daten abgeleitet wird; und
  • 16 ist ein Histogramm von einem Sensor angezeigten Rate, die unter Verwendung von in der historischen Patientendatendatei abgespeicherten Daten abgeleitet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Implantierbare Herzstimulationseinrichtungen sind allgemein benutzte implantierbare medizinische Einrichtungen und werden benutzt, um die Prinzipien der vorliegenden Erfindung darzustellen. Dies soll jedoch so verstanden werden, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung gleichermaßen für andere Typen von implantierbaren medizinischen Einrichtungen, einschließlich Einrichtungen, die zur Überwachung eines körperlichen Zustandes des Patienten gedacht sind, gelten.
  • In 1 sind eine implantierbare medizinische Einrichtung 30 und ein implantierbares Einrichtungsprogrammiergerät 32 in Übereinstimmung mit dieser Erfindung dargestellt. Die implantierbare medizinische Einrichtung 30 kann ein dedizierter Herzschrittmacher, ein Kardioverter/Defibrillator oder eine Kombination von beidem sein. Der Betrieb der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 wird durch eine Steuereinheit 34 gesteuert, die vorzugsweise Steuerschaltungen (nicht dargestellt) und einen Mikroprozessor (nicht dargestellt) zur Ausführung von Steuerprogrammbefehlen enthält, die in einem Programmspeicherbereich 36 abgespeichert sind. Ein eindeutiger Identifikationscode (UIC), der vorzugsweise eine Seriennummer des Herstellers ist, wird auch in dem Programmspeicherbereich 36 abgespeichert. Der UIC identifiziert die implantierbare medizinische Einrichtung 30 als ein in einem Gestimmten Patienten implantierte Einrichtung. Ein Datenspeicherbereich 38 wird zum Abspeichern von medizinischen Daten (d. h. durch die implantierbare medizinische Einrichtung 30 zwischen den Besuchen gesammelte Daten) zur Verfügung gestellt. Der Programmspeicherbereich 36 und der Datenspeicherbereich 38 können Speicherblöcke in einer einzelnen Speichereinheit sein (die als eine Kombination von Programmspeicherbereich 36 und dem Datenspeicherbereich 38 dargestellt ist) oder können zwei getrennte Speicherschaltungen sein.
  • Die Steuereinheit 34 enthält auch eine Selbstdiagnoseschaltung (nicht dargestellt) zur Überwachung der Betriebscharakteristika der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30, wobei solche Charakteristika die Batteriespannung, den Batteriestrom, die interne Batterieimpedanz und die Leitungsimpedanz enthalten, wobei die Charakteristika aber darauf nicht begrenzt sind. Die Betriebscharakteristika können durch die implantierbare medizinische Einrichtung 30 zwischen den Besuchen beim Arzt überwacht werden. Ein Beispiel dafür, wie Daten, die sich auf bestimmte Betriebscharakteristika beziehen, zwischen den Besuchen beim Arzt behalten werden können, wird in der US-Patentanmeldung 08/227,838 offenbart.
  • Ein Pulsgenerator 40 wird mit dem Herzen 51 eines Patienten über wenigstens eine Leitung 42 verbunden. Die Leitung 42 wird benutzt, um Daten über das Herz aufzunehmen (d. h. Messen des intrakardischen Elektrogrammes des Patienten oder seines IEGM) als auch zur Abgabe von therapeutischen Impulsen. Die therapeutischen Impulse können Stimulationsimpulse sein, die abgegeben werden, um eine normale Herzschlagrate aufrechtzuerhalten oder es können Hoch-Energieschocks sein, die abgegeben werden, um das Auftreten einer Herzarrhythmie zu beenden. Der Pulsgenerator 40 erzeugt therapeutische Impulse, die über die Leitung 42 unter der Steuerung der Steuereinheit 34 an das Patientenherz 51 abgegeben werden. Eine Abtastschaltung 44 konvertiert die analogen Daten, welche über die Leitung 42 aufgenommen werden, in eine digitale Form, die von der Steuereinheit 34 analysiert werden kann, die im Datenspeicherbereich 38 abgespeichert werden kann und über eine interne Telemetrieschaltung 46 an das Programmiergerät 32 übertragen werden kann. Eine Realzeituhr 48 wird benutzt, um eine Zeit zur Verfügung zu stellen, um die Herzereignisse zu überwachen und um die Anwendung der therapeutischen Impulse durch den Pulsgenerator 40 zeitlich abzustimmen. Eine Batterie 50 stellt die notwendige Energie für den Pulsgenerator 40 zur Verfügung (und für andere Komponenten der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 über Verbindungen, die nicht dargestellt sind).
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Programmiergerät 32 ein Stift-basierter Tablettcomputer, so wie er in der oben zitierten US-Patentanmeldung 08/510,367 offenbart wird. Der Stift-basierte Tablettcomputer ist für die Benutzung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wegen seiner Tragbarkeit und seiner graphischen Benutzerschnittstelle mit umfangreichen graphischen Darstellungsfähigkeiten von Vorteil. Natürlich können auch andere Computer, insbesondere solche, die in der Lage sind, Grafiken darzustellen, genutzt werden.
  • Als eine Alternative zur herkömmlichen Telemetrie ermöglicht ein Modem 74 dem Programmiergerät 32 telemetrisch mit der implantierbaren Einrichtung 30 über eine Datenkommunikationsverbindung 78 (die eine typische öffentliche Telefonleitung oder eine Verbindung eines Mobiltelefons sein kann) und eine Fernsteuerungseinrichtung 80 zu kommunizieren. Eine Datenkommunikationsverbindung 76 wird benutzt, um das Modem 74 mit der Datenkommunikationsverbindung 78 zu verbinden. Die Datenkommunikationsverbindung 76 kann eine physikalische Verbindung oder eine Mobilfunkantenne sein. Die Fernsteuerungseinrichtung 80 ist mit einem Telemetriekopf 82 zur Kommunikation mit der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 über Telemetrie ausgestattet.
  • Das Programmiergerät 32 wird durch eine Steuereinheit 52 gesteuert, die vorzugsweise von einem Mikroprozessor basiert wird. Ein Programmspeicher 54 (vorzugsweise ein Arbeitsspeicher) wird von der Steuereinheit 42 für den Betrieb der Software und für die Datenverarbeitung benutzt, während ein Speicher 56 für eine Langzeitdatenspeicherung benutzt wird. Der Speicher 56 kann jeder Speichertyp sein, der zur Langzeitdatenspeicherung geeignet ist, einschließlich einem Festplattenlaufwerk, einem Flash-Speicher oder einer überschreibbaren optischen Disk. Eine Tabelle von eindeutigen Identifikationscodes (UICs) wird in dem Speicher 56 mit einer jeden bestimmten UIC-Eingabe abgespeichert, die mit einer entsprechenden früheren Patientendatendatei verbunden ist.
  • Das Programmiergerät 32 ist auch mit einer graphischen Darstellungseinheit 58 ausgestattet. Die Darstellungseinheit 58 wird benutzt, um vor kurzem aufgenommene medizinische Daten darzustellen, die über die implantierbare medizinische Einrichtung 30 aufgenommen werden, als auch verschiedene Abschnitte der früheren Patientendatendatei, wie z. B. physiologische und parametrische Trend-Graphiken, Identifikationsdaten und Kommentare. Ein externer Telemetriekopf 60 wird benutzt, um die implantierbare medizinische Einrichtung 30 über Telemetrie zu verbinden.
  • Der Benutzer bedient das Programmiergerät 32 über eine Benutzereingabeeinrichtung 62, die eine Tastatur, ein Stift oder sogar eine Sprachschnittstelle sein kann. Eine austauschba re Datenspeichereinheit 64, wie z. B. ein Floppy-Laufwerk, wird auch zur Verfügung gestellt, um Daten vom Speicher 56 oder vom Programmierspeicher 54 zu exportieren. Ein Datentyp, der exportiert werden kann, ist die frühere Patientendatendatei, die der Arzt dem reisenden Patienten geben möchte oder als eine "Sicherungs"-Kopie abspeichern möchte, für den Fall dass die Originaldatei beschädigt wird.
  • Ein externer Drucker 66 wird benutzt, um graphische oder Textdaten auf die Anforderung des Benutzers auszudrucken. Eine optionale Kommunikationsverbindung 68 kann benutzt werden, um ein getrenntes Computersystem, wie z. B. ein Hauptrechner des Krankenhauses (nicht dargestellt) oder ein bestimmter PC-Datenbankcomputer (nicht dargestellt), um Daten von und zum Programmiergerät 32 zu übertragen, zu verbinden. Die Kommunikationsverbindung 68 kann eine physikalische Verbindung oder eine Fernverbindung sein, wie z. B. eine Infrarot-, eine Radiofrequenz oder eine Mobilfunkverbindung. Eine Diagnoseschaltung 70 konvertiert die analogen Oberflächendaten, die von einer Vielzahl der externen Leitungen 72 erfasst werden, in eine digitale Form. Die digitalen Daten können durch die Steuereinheit 52 analysiert werden und in dem Programmierspeicher 54 abgespeichert werden.
  • Eine Energiequelle für das Programmiergerät 32 kann eine Gerätebatterie (nicht dargestellt) oder ein Energieversorgungskabel (nicht dargestellt) sein, das mit einer elektrischen Energieversorgung (nicht dargestellt) verbunden ist. Das Erfassen, Verarbeiten, Darstellen und Speichern der medizinischen Daten wird von dem Programmiergerät 32 über ein Steuerprogramm (das unten beschrieben wird) gesteuert.
  • Eine frühere Patientendatendatei ist für jeden einzelnen Patienten eindeutig. Diese Datei speichert medizinische Daten von unterschiedlichen Typen ab, wie z. B. physiologische Daten, parametrische Daten, Identifikationsdaten und Kommentare. Physiologische Daten beziehen sich auf den körperlichen Zustand des Patienten und können Informationen, wie z. B. die durchschnittliche Herztaktrate des Patienten, über eine Zeitperiode, ein Bild des intrakardischen Elektrogramms (IEGM) des Patienten und Datensätze von verschiedenen Herzschrittmacherereignissen enthalten, die zwischen dem Besuch beim Arzt oder während einem Besuch beim Arzt aufgetreten sind, wobei die physiologischen Daten darauf nicht begrenzt sind. Die physiologischen Daten können durch die implantierbare medizinische Einrichtung 30 über die Leitung 42 gemessen werden. Zusätzlich zu der elektrischen Aktivität des Herzens kann die mechanische Aktivität des Herzens gemessen werden, so wie dies in der US-Patentanmeldung 08/091,636 beschrieben wird. Physiologische Daten können auch durch das Programmiergerät 32 über eine Vielzahl von externen Leitungen 72 (z. B. ein Oberflächen- ECG) gemessen werden.
  • Physiologische Daten sind für den Arzt wesentlich, da die Daten den Zustand des Patienten und die Wirksamkeit der Therapie über die implantierbare medizinische Einrichtung zeigen. Physiologische Daten, welche die Reaktionen des Patienten auf bestimmte Einstellungen der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 detailliert darstellen, können über einige Besuche beim Arzt verfolgt werden. Solche Daten können es dem Arzt erleichtern, die Auswahl der Einstellungen für die implantierbare medizinische Einrichtung 30 zu treffen und können deshalb den gesamten Verlauf der Herztherapie beeinflussen. Unerwünschte Nebeneffekte der Therapie durch die implantierbare medizinische Einrichtung können auch durch den Arzt festgestellt werden, wenn die physiologischen Daten überprüft werden.
  • Die parametrischen Daten beziehen sich auf die Betriebscharakteristika der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30, wie z. B. die programmmäßig vorgegebenen Einstellungen, und die Ergebnisse der Diagnosetests, die entweder durch die implantierbare medizinische Einrichtung 30 automatisch ausgeführt werden oder durch den Benutzer über das Programmiergerät 32 initiiert werden. Die parametrischen Daten können Informationen, wie z. B. die verbleibende Batterielebensdauer, die AV-Verzögerung, die Pulsbreite, den Impulsenergiegehalt (d. h. Spannung und Strom) und die Leitungsimpedanz der Mess- und Pulsabgabeleitungen beinhalten, die parametrischen Daten sind aber darauf nicht begrenzt.
  • Die parametrischen Daten sind für den Arzt wichtig, da diese Daten den Zustand und die Gesamtleistung der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 und seiner internen Komponenten über einen Zeitraum darstellen. Zum Beispiel kann durch Überprüfen der parametrischen Daten der Arzt auf ein potentielles Problem aufmerksam gemacht werden, wenn die parametrischen Daten anzeigen, dass die Impedanz der Leitung 42, welche die implantierbare medizinische Einrichtung 30 mit dem Herzen 51 verbindet, seit dem letzten Besuch beim Arzt deutlich angestiegen ist. Die parametrischen Daten helfen dem Arzt auch beim Evaluieren der Auswirkung der Therapie der implantierbaren medizinischen Einrichtung und beim Bestimmen der zukünftigen Einstellungen für die implantierbare medizinische Einrichtung 30. Die Fähigkeit des Arztes, eine Entscheidung zu treffen, kann weiter durch Bewerten der Beziehung zwischen dem Zustand des Patienten (so wie er durch die physiologischen Daten dargestellt wird) und den Einstellungen der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 (so wie dies durch die parametrischen Daten dargestellt wird) unterstützt werden.
  • Die Identifikationsdaten können sich sowohl auf den Patienten als auch auf die implantierbare medizinische Einrichtung 30 beziehen. Die Identifikationsdaten des Patienten enthalten typischerweise den Namen des Patienten, dessen Adresse, Information über den behandelnden Arzt des Patienten, Information über den Typ und das Modell der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30, die implantiert ist, Information über den Verlauf der Therapie des Patienten und alle verschriebenen Medikamente, wobei die Identifikationsdaten auf diese Informationen nicht beschränkt sind. Die Identifikationsdaten für die implantierbare medizinische Einrichtung 30 ist typischerweise ein eindeutiger Identifikationscode (UIC), der für jede Einheit eindeutig ist, wie z. B. eine Seriennummer eines Herstellers. Die Identifikationsdaten können während eines Notfalls wichtig sein, da ein Arzt, der nicht der den Patienten gewöhnlich betreuende Arzt ist, das Programmiergerät 32 benutzen kann, um die Informationen über den Patienten zu betrachten, über alle Medikamente, welche der Patient nehmen kann, über die implantierbare medizinische Einrichtung 30 und über den Patienten normalerweise betreuenden Arzt – sogar wenn der Patient bewusstlos ist.
  • Die Kommentare können sich sowohl auf den Patienten als auch auf die implantierbare medizinische Einrichtung 30 beziehen. Die Kommentare können allgemeine Kommentare über den Zustand des Patienten oder den Betrieb der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 enthalten. Zum Beispiel könnte der Arzt aufschreiben, dass der Patient über starke Brustschmerzen klagte, als er untersucht wurde, oder dass sich die Leitung 42 seit dem letzten Besuch verschoben hat. Der Arzt kann auch Kommentare über physiologische oder parametrische Daten in Form von Anmerkungen festhalten. Die Kommentare sind ein wichtiger Datentyp, da der Arzt Beobachtungen über den Patienten oder die implantierbare medizinische Einrichtung 30 abspeichern kann, die aus anderen Daten nicht ersichtlich sind.
  • Die verschiedenen Typen von medizinischen Daten können in verschiedenen Formaten dargestellt werden, welche ein graphisches Datenformat, ein Textdatenformat, ein Form-basiertes Datenformat und ein Wellenform-Datenformat mit Anmerkungen beinhaltet, wobei die Typen von medizinischen Daten nicht auf diese Formate beschränkt sind. Das graphische Datenformat kann alle Typen von herkömmlichen X-Y-Graphen, Histogrammen, Vektoren aus der Vergangenheit und verteilten Diagrammen beinhalten. Die physiologischen Daten und die parametrischen Daten können in einem graphischen Format dargestellt werden. Der Hauptvorteil des graphischen Formates ist, dass es dem Arzt ermöglicht, Verläufe in physiologischen Daten und parametrischen Daten über eine Zeitperiode darzustellen. Beispiele von physiologischen Daten und parametrischen Daten in einem graphischen Format werden unten detailliert in Verbindung mit den 1316 diskutiert.
  • Es nicht überraschend, dass die Identifikationsdaten und die Kommentare oft in einem Textdatenformat dargestellt werden. Information, die sich für eine Darstellung in Textform eignet, kann den Namen des Patienten und seine persönliche Information, die Namen, die Adressen und die Telefonnummern des implantierenden und des betreuenden Arztes, Listen von dem Patienten verschriebenen Medikamenten und Kommentaren über den Zustand des Patienten und der implantierbaren medizinischen Einrichtung, die während der Folgebesuche beim Arzt gemacht wurden, beinhalten, wobei diese Information nicht darauf beschränkt ist. Kommentare in Form von Anmerkungen, die über Graphiken und Wellenformen darüber gelegt werden, können auch in dem Textdatenformat dargestellt werden.
  • Die Kommentare können auch in einem Form-basierten Datenformat dargestellt werden, da einige Kommentare oft in der Form von ausgewählten Antworten zu Multiple Choice-Fragen angeordnet sind. Multiple Choice-Fragen können von dem Programmiergerät 32 gestellt werden und können sich auf die Diagnoseinformation beziehen, welche die Indikationen für die Implantation der Einrichtung, den Zustand und den Ort der Leitungen und der gegenwärtigen Diagnose des Patienten beziehen. Ein Beispiel für eine Multiple Choice-Frage wäre eine Abfrage, ob es ein Anzeichen für eine atriale Fibrillation gibt, auf die der Arzt durch die Auswahl von "Ja" oder "Nein" antworten kann.
  • Parametrische Daten, die sich auf die Einstellungen der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 beziehen, wie z. B. "Schnappschuss", Zusammenfassungen von Einstellungen, werden oft in einem Form-basierten Datenformat dargestellt, da die Bestimmung der Einstellungen vom Arzt erfordern kann, eine Auswahl von unterschiedlichen verfügbaren Auswahlmöglichkeiten zu treffen. Die Form-bestimmte Bestimmung von Daten ist sehr effizient, wenn die zu bestimmenden Daten auf einige Werte begrenzt sind, da der Arzt keinen Text eingeben muss. Das Form-basierte Datenformat ist vorteilhaft für die Darstellung von Daten, die ein oder mehrere Textfelder mit Multiple Choice-Antworten für jedes Feld beinhalten aufgrund ihrer Klarheit und Organisation.
  • Das Wellenform-Datenformat wird für kontinuierliche Signale benutzt, die digital abgetastet werden und dann in einem Speicher als Wellenformen abgespeichert werden. Die Wellenformen können automatisch durch die implantierbare medizinische Einrichtung 30 oder manuell durch den Arzt, der das Programmiergerät 32 benutzt, mit Ereignismarkierungen oder anderer Information versehen werden. Bestimmte Typen von physiologischen Daten, wie z. B. die IEGM- und ECG-Wellenformen werden in dem Wellenformdatenformat dargestellt. Eine wichtige Charakteristik von Wellenformdaten ist, dass die Daten relativ viel Speicherplatz verbrauchen, wenn sie abgespeichert werden. Physiologische Daten in dem Wellenform- Datenformat werden oft vom Arzt benutzt, um den Zustand eines Patientenherzens festzustellen und um irgendwelche Herzanomalien zu detektieren.
  • Programmanweisungen und -einstellungen für die implantierbare medizinische Einrichtung werden in dem Programmspeicherbereich 36 abgespeichert, während die Daten zwischen den Besuchen beim Arzt und andere Daten in dem Datenspeicherbereich 38 abgespeichert werden. Die Beziehung zwischen dem Programmspeicherbereich 36 und dem Datenspeicherbereich 38 kann statistisch oder dynamisch sein. Bei einer statistischen Beziehung können der Programmspeicherbereich 36 und der Datenspeicherbereich 38 zwei unterschiedliche Speicherschaltkreise sein. Folglich ist die Größe des Datenspeicherbereichs 38 zum Abspeichern von medizinischen Daten aus der Vergangenheit festgelegt und kann nicht verändert werden.
  • Bei einer dynamischen Beziehung sind die Programmspeicherfläche 36 und die Datenspeicherfläche 38 Speicherblöcke in einer einzelnen Speicherschaltung. Bei einer dynamischen Beziehung sind die Größen der Programmspeicherfläche 36 und der Datenspeicherfläche 38 nicht festgelegt, werden aber stattdessen durch den Hersteller der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 definiert und können unter Verwendung des Programmiergerätes 32 eingestellt werden. Die dynamische Speicherzuweisung ermöglicht es dem Benutzer des Programmiergerätes 32 die Größe der Programmspeicherfläche 36 zu erhöhen, um ein komplexeres Steuerprogramm abzuspeichern und folglich die Größe der Datenspeicherfläche 38 zu verkleinern. Die dynamische Speicherzuweisung ermöglicht es auch dem Benutzer des Programmiergerätes 32, die Größe der Datenspeicherfläche 38 zu erhöhen, was das Abspeichern einer größeren Datenmenge auf Kosten der Begrenzung der Größe der Programmspeicherfläche 36 erlaubt. Solch ein dynamisches Speicherzuweisungsschema wird in der US-Patentanmeldung 08/152,999 beschrieben.
  • In den 2 und 3 wird ein logisches Flussdiagramm beschrieben, des ein Steuerprogramm für die Steuereinheit 52 von 1 in Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Datendatei des Patienten aus der Vergangenheit in dem Programmspeicher 56 abgespeichert. Nachdem der Benutzer das Programm bei einem Schritt 136 beginnt, erfasst die Programmsteuereinheit 52 (1) medizinische Daten von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 (1) über die Telemetrie bei Schritt 138. Die medizinischen Daten können über die Telemetrie lokal erfasst werden, indem der Telemetriekopf 60 des Programmiergerätes ( 1) benutzt wird oder die Daten können auch ferngesteuert über die Datenkommunikationsver bindung 78 (1) erfasst werden, indem das Modem 74 (1) und die Fernsteuerungstelemetrieeinrichtung 80 (1) benutzt wird.
  • Medizinische Daten können Daten zwischen den Besuchen (wenn welche vorhanden sind), Identifikationsdaten (z. B. die UIC) und aktuelle physiologische und parametrische Daten, die von der implantierbaren medizinischen Einrichtungssteuereinheit 34 (1) gemessen werden, enthalten, sind aber darauf nicht beschränkt. Physiologische Daten können den Herzschlag des Patienten, Ereignishistogramme und IEGM-Wellenformen enthalten, sind darauf aber nicht beschränkt. Parametrische Daten können selbst überwachte parametrische Daten, die durch die Steuereinheit 34 erzeugt werden (1) enthalten, sind darauf aber nicht beschränkt, die Batteriedaten, wie z. B. die Batteriespannung, den Batteriestrom, die Batterieimpedanz, atriale und ventrikulare Leitungsimpedanzen und Einstellungen der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 enthalten.
  • Daten zwischen den Besuchen beim Arzt können eine Kombination aus physiologischen und parametrischen Daten sein, welche durch die implantierbare medizinische Einrichtung 30 zwischen den Besuchen beim Arzt gesammelt werden. Ein Beispiel dafür, wie bestimmte Typen von parametrischen Daten zwischen den Besuchen beim Arzt erfasst werden können, wird in der oben zitierten US-Patentanmeldung 08/227,838 offenbart. Die zuletzt erfassten medizinischen Daten werden dann temporär in dem Programmspeicher 54 (1) abgespeichert.
  • Bei einem Test 140 vergleicht die Programmsteuereinheit 52 (1) die erfasste UICF mit Eingaben in einer Tabelle von UICs, die in dem Speicher 56 (1) abgespeichert ist. Dieser Schritt dient dazu festzustellen, ob der momentan untersuchte Patient eine vorhandene Patientendatendatei über vergangene Werte in dem Programmiergerät 32 (1) hat, indem festgestellt wird, ob die UIC, die von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 des Patienten erhalten werden, mit einem Eintrag in der Tabelle der UICs übereinstimmt.
  • Wenn keine Übereinstimmung vorhanden ist, dann fügt die Programmiersteuereinheit 52 (1) bei einem Schritt 142 die neue UIC zu der Tabelle von UICs hinzu und erzeugt eine neue Patientendatei über vergangene Werte bei einem Schritt 144. Diese Datei hat die Fähigkeit, Daten in verschiedenen Formaten abzuspeichern, wobei die Formate das graphische Datenformat, das Form-basierte Datenformat und das Wellenform-Datenformat beinhaltet. Die historische Patientendatendatei enthält auch einige Textfelder, um eine Text-basierte Identifikation und Kommentare zu beinhalten, wie z. B. den Namen des Patienten, den Typ der implantierbaren medizinischen Einrichtung, das Datum der Implantation, den Namen und die Telefonnummer des behandelnden Arztes und allgemeine Kommentare.
  • Während Daten in den graphischen und Wellenformdatenformaten durch das Programmiergerät 32 automatisch erfasst werden können, werden Daten im Form-basierten Datenformat für gewöhnlich durch den Benutzer in einen Fragebogen auf der Anzeige 58 des Programmiergerätes eingegeben. Um eine schnelle Eingabe zu erleichtern, kann die Form optional ein oder mehrere Multiple Choice-Felder beinhalten, welche der Benutzer auswählen kann, indem er einfach auf eine geeignete Auswahl drückt. Dies ist insbesondere sehr gut geeignet für Fragen in der Form, welche mit einer "Ja"- oder "Nein"-Antwort beantwortet werden können. Die neue Patientendatendatei, die Werte aus der Vergangenheit enthält, enthält auch physiologische und parametrische Daten, welche von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 bei Schritt 138 erfasst werden. Das Programm geht dann zu Schritt 150 über.
  • Wenn jedoch bei Test 140 die UIC einem Eintrag in der Tabelle von bestehenden UICs entspricht, stellt die Programmsteuereinheit 52 (1) den Ort der entsprechenden Patientendatendatei, welche Werte aus der Vergangenheit enthält, die medizinische Daten von früheren Besuchen beim Arzt in dem Speicher 56 (1) enthält, fest und lädt bei einem Schritt 146 die Inhalte in dem Programmspeicher 54 (1). Wenn natürlich die Größe der historischen Patientendatendatei die Speicherkapazität überschreitet, kann die historische Patientendatendatei teilweise oder "schwappend" von dem Speicher 56 (1) mit der großen Kapazität geladen werden. Die Programmsteuereinheit 52 (1) speichert dann die medizinischen Daten, welche von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 (1) bei Schritt 138 erhalten worden sind, bei einem Schritt 148 in der Patientendatendatei, welche Werte aus der Vergangenheit enthält, ab. Die auf den neuesten Stand gebrachte Patientendatendatei, die Werte aus der Vergangenheit enthält, in dem Programmspeicher 54 (1) integriert folglich medizinische Daten, die während dem aktuellen Besuch erfasst werden, mit den medizinischen Daten, die während früherer Besuche beim Arzt erfasst worden sind. Deshalb hat der Benutzer einen Zugriff auf den bisherigen Verlauf der Therapie mit der implantierbaren medizinischen Einrichtung während dem Besuch beim Arzt. Das Programm geht dann zu einem Schritt 150 über.
  • Bei Schritt 150 wird die Patientendatendatei, die Werte aus der Vergangenheit enthält, die in dem Programmspeicher 54 (1) abgespeichert ist, dem Benutzer in der Form von physiologischen und parametrischen Datenverlaufsgraphen, abgetasteten Wellenformen und Textfeldern dargestellt. Da die Betrachtungsfläche der graphischen Anzeigeeinheit 58 (1) begrenzt sein kann, muss sich der Benutzer durch einige Bildschirmansichten bewegen, um alle Informationen zu betrachten. Zum Beispiel kann der erste Bildschirm alle Identifikationsdaten enthalten, wie z. B. die Hintergrundinformation des Patienten. Der zweite Bildschirm kann physiologische Daten darstellen, während der dritte Bildschirm parametrische Daten darstellt. Die Benutzereingabeeinrichtung 62 ermöglicht es dem Benutzer durch die verschiedenen Bildschirmansichten zu navigieren.
  • Bei einem Schritt 152 ruft die Programmiersteuereinheit 52 (1) eine Test/Kommentar-Unterroutine auf. Unterroutinen sind in der Informatik als Funktionen bekannt, die entworfen werden, um besondere Aufgaben auszuführen, welche von dem Hauptprogramm aufgerufen werden. Einer der Vorteile der Benutzung von Unterroutinen ist, dass zwei oder mehr Programme dieselbe Unterroutine benützen können, um eine bestimmte Funktion auszuführen. Moderne Programmiertechniken umfassen auch programmierbare "Objekte", welche ähnlich zu Unterroutinen funktionieren. Der Hauptvorteil von programmierbaren "Objekten" ist, dass, wenn einmal ein "Objekt" entwickelt worden ist, um eine bestimmte Funktion auszuführen, dann kann es von jedem Programm benutzt werden, das diese Funktion benutzen möchte.
  • Die Test/Kommentar-Unterroutine, die in 4 dargestellt ist, ermöglicht es dem Benutzer, zusätzliche Tests am Patienten oder an der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 durchzuführen und ermöglicht es dem Benutzer, Kommentare, wie z. B. Bemerkungen im Textformat, zu der Patientendatendatei, die Daten aus der Vergangenheit enthält, hinzuzufügen. Die Test/Kommentar-Unterroutine beginnt bei einem Schritt 154. Bei einem Test 156 fordert die Programmsteuereinheit 52 (1) den Benutzer auf, um anzugeben, ob weitere Tests durchgeführt werden sollen. Diese Tests können typische physiologische Datenmessungen sein, die durchgeführt werden während sich der Patient nicht bewegt, oder die physiologische Datenmessungen involvieren können, während der Patient eine körperliche Betätigung ausübt, welche vom Arzt verschrieben wird, wie z. B. Laufen auf einem Laufrad oder starkes Atmen.
  • Diese Tests können auch Diagnose- oder Kalibrationsmessungen der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 (1) beinhalten, die bei Schritt 138 nicht automatisch ausgeführt worden sind. Diese Tests können die Verifikation von Sensorparametereinstellungen oder Stimulationsschwellenwerttests beinhaltet. Der Benutzer kann auch das Programmiergerät 32 benutzen, um ein oder mehrere frühere physiologische Messungen zu wiederholen, die zu Beginn durch die implantierbare medizinische Einrichtung 30 (1) bei Schritt 138 ausgeführt worden sind, im Besonderen dann, wenn eine Messung ungewöhnlich aussieht. Wenn keine Tests auszuführen sind, dann fährt das Programm mit Schritt 160 fort: Wenn zusätzliche Tests bei Schritt 158 durchzuführen sind, dann führt die Programmsteuereinheit 52 (1) die aufgerufenen Tests durch und speichert die Ergebnisse der Tests in der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, ab. Die Programmiersteuereinheit 52 (1) kann die Tests durchführen, indem die Abtastschaltung 44 (1) über die Telemetrie benutzt wird, durch Benutzung der Diagnoseschaltung 70 (1) oder durch Benutzung der externen Diagnoseausstattung (nicht dargestellt). Das Programm fährt dann mit dem Test 160 fort.
  • Ob zusätzliche Tests auszuführen sind oder nicht, der Benutzer wird bei dem Test 160 aufgefordert anzugeben, ob Kommentare zu der Patientendatendatei, die historische Werte enthält, hinzuzufügen sind. Zum Beispiel kann der Benutzer eine Beobachtung über den Zustand des Patienten abspeichern oder die Testergebnisse in einem Text- oder Form-basierten Format kommentieren. Wenn keine Kommentare hinzuzufügen sind, dann setzt das Programm mit einem Schritt 166 den Betrieb fort. Wenn Kommentare hinzuzufügen sind, dann ermöglicht es die Programmiersteuereinheit 52 (1) dem Benutzer, Kommentare bei einem Schritt 162 durch die Benutzung der Benutzereingabeeinrichtung 62 (1) einzugeben. Die Kommentare können hinzugefügt werden, indem die Kommentare auf einem Stift-basierten Tablettcomputer per Hand eingeschrieben werden, durch Eingeben der Kommentare auf einer Tastatur, durch Auswählen der Kommentare von einer Anzahl von vorgegebenen Auswahlen, durch Aufnehmen und Digitalisieren der Sprache des Arztes oder in jeder Kombination der obigen oder anderen Verfahren. Bei einem Schritt 164 werden die Kommentare zu der Patientendatendatei, welche Daten aus der Vergangenheit enthält, hinzugefügt. Das Programm fährt dann mit Schritt 166 fort. Bei Schritt 166 endet die Test/Kommentar-Unterroutine und die Steuerung kehrt zum Hauptprogramm zurück.
  • In 3 ruft die Programmiersteuereinheit 52 (1) bei einem Schritt 168 eine Druckunterroutine auf. Diese in 5 dargestellte Unterroutine ermöglicht es dem Benutzer, einen oder mehrere Abschnitte der Patientendatendatei, die Daten aus der Vergangenheit enthält, welche in dem Programmierspeicher 54 (1) abgespeichert ist, auf dem Drucker 66 (1) auszudrucken. In 5 beginnt die Druckunterroutine bei Schritt 170. Beim Test 172 wird der Benutzer aufgefordert anzugeben, ob Abschnitte der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, auszudrucken sind. Wenn kein Druckbefehl eingegeben wird, dann fährt das Programm bei Schritt 178 fort. Wenn ein Druckbefehl eingegeben wird, dann wählt der Benutzer bei Schritt 174 entweder die gesamte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, aus oder er wählt bestimmte Abschnitte der Datei aus, wie z. B. physiologische Daten, parametrische Daten, Identifikationsdaten und Kommentare in jeder Kombination. Wenn z. B. der Arzt wünscht, nur parametrische Daten zu untersuchen, dann kann der Arzt nur diese Daten zum Ausdrucken auswählen. Oder es können optional spezifische Graphen, Bilder oder Textfelder von verschiedenen Abschnitten der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, ausgewählt werden. Diese Möglichkeit gibt dem Arzt die Flexibilität, nur die Information, die von Interesse ist, auszudrucken, ohne die gesamte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, ausdrucken zu müssen, was sehr zeitaufwendig sein kann. Bei Schritt 176 werden die ausgewählten Daten auf dem Drucker 66 (1) ausgedruckt. Das Programm fährt dann bei Schritt 178 fort. Bei Schritt 178 endet die Druckunterroutine, und die Steuerung kehrt zum Hauptprogramm zurück.
  • In 3 bei Test 180 fragt die Programmiersteuereinheit 52 (1) den Benutzer, ob die Test/Kommentar- und Druckprozeduren vollständig sind. Wenn die Prozeduren nicht vollständig sind, dann kehrt die Programmiersteuereinheit 52 (1) zu Schritt 150 zurück, wo die auf den neuesten Stand gebrachte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, dargestellt wird. Der Benutzer kann dann mehrere Tests ausführen und mehrere Kommentare hinzufügen. Wenn die Prozeduren bei Schritt 182 vollständig sind, wird die auf den neuesten Stand gebrachte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die in dem Programmspeicher 54 (1) abgespeichert ist, in dem Speicher 56 (1) zur Langzeitspeicherung abgespeichert. Die Programmsteuereinheit 52 (1) ruft dann bei Schritt 184 eine Ausgabe-Unterroutine auf.
  • In 6 bietet die Ausgabe-Unterroutine, die bei Schritt 186 beginnt, dem Benutzer einige Ausgabeoptionen an. Bei Test 188 wird der Benutzer gefragt, ob die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, auf ein entnehmbares Speichermedium (wie z. B. eine Floppy Disk) in der entfernbaren Speichereinheit 64 (1) kopiert werden soll. Wenn kein Kopierbefehl eingegeben wird, setzt das Programm den Betrieb mit einem Test 192 fort. Wenn ein Kopierbefehl eingegeben wird, dann kopiert die Programmsteuereinheit 52 (1) bei Schritt 190 die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, auf ein entfernbares Speichermedium. Dieses Merkmal ermöglicht es dem Patienten, medizinische Daten von früheren Besuchen beim Arzt auf einem entfernbaren Speichermedium abzuspeichern. Dies ist besonders wichtig, wenn der Patient unterwegs ein Herzproblem erfährt. Durch das Benutzen des entfernbaren Speichermediums (wie z. B. einer Floppy Disk) kann ein Arzt mit einem kompatiblen Programmiergerät auf den Verlauf der Behandlung des Patienten mit der implantierbaren medizinischen Einrichtung zugreifen, was eine große Hilfe ist bei der Bereit stellung der notwendigen Behandlung. Das Programm fährt mit Test 192 fort.
  • Bei Test 192 fordert die Programmiersteuereinheit 52 (1) den Benutzer auf, anzugeben, ob der getrennte Computer (nicht dargestellt), der üblicherweise die Patienteninformation, die vergangene Werte enthält, auf den neuesten Stand gebracht werden soll mit den medizinischen Daten, die während dem aktuellen Besuch beim Arzt aufgenommen werden. Wenn der getrennte Computer nicht auf den neuesten Stand gebracht werden soll, dann geht das Programm zu einem Schritt 196 über. Wenn der getrennte Computer bei Schritt 194 auf den neuesten Stand gebracht werden soll, dann kopiert die Programmiersteuereinheit 52 ( 1) die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, von dem Programmierspeicher 54 über die Kommunikationsverbindung 68 (1) auf die entsprechende Patienteninformationsdatei des getrennten Computers. Das Programm fährt dann mit Schritt 196 fort. Bei Schritt 196 endet die Ausgabe-Unterroutine und die Steuerung kehrt zum Hauptprogramm zurück.
  • In 3 bei Schritt 198 beendet die Programmiersteuereinheit 52 (1) das Programm und kehrt zu einem Anfangsbildschirm (nicht dargestellt) auf der Anzeigeeinheit 58 (1) zurück, wo der Benutzer ein anderes Programm aufrufen kann.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel, das nicht beansprucht ist, wird die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, in dem Datenspeicherbereich 38 der implantierbaren medizinischen Einrichtung (1) abgespeichert. Während es von Vorteil sein kann, die hervorragende Verarbeitungsleistung des Programmiergerätes 32 zu benutzen, um die verschiedenen Formen von medizinischen Daten zu verwalten, bietet das Abspeichern der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, in dem Datenspeicherbereich 38 bestimmte Vorteil gegenüber dem Abspeichern der Datei nur in dem Programmiergerätspeicher 56. Der Hauptvorteil ist, dass der Patient mit den neuesten medizinischen Daten versorgt wird, die in dem Speicherbereich 38 (1) abgespeichert sind, auf die durch jeden Arzt mit einem kompatiblen Programmiergerät zugegriffen werden kann. Im Gegensatz zum früher beschriebenen Ausführungsbeispiel muss vom Patienten keine Floppy Disk mitgeführt werden, obwohl der Arzt noch eine vorhalten kann.
  • In den 7 und 8 wird ein logisches Flussdiagramm, das ein Steuerprogramm für die Steuereinheit 52 von 1 in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt, beschrieben. Der Benutzer beginnt das Programm bei Schritt 200. Bei Schritt 202 erfasst die Programmiersteuereinheit 52 (1) medizinische Daten über Telemetrie von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 (1). Die medizinischen Daten können Daten zwischen den Besuchen beim Arzt (wenn solche vorhanden sind), Identifikationsdaten (z. B. die UIC) und aktuelle physiologische und parametrische Daten, welche durch die implantierbare medizinische Einrichtung 30 (1) gemessen werden, enthalten, wobei die medizinischen Daten darauf aber nicht beschränkt sind. Bei Schritt 202 erfasst die Programmiersteuereinheit 52 (1) auch die Inhalte der Datenspeicherfläche 38 (1), wo eine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, abgespeichert sein kann. Die medizinische Daten- und Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die bei Schritt 202 erfasst wird, kann lokal über die Telemetrie erfasst werden, indem der Programmiertelemetriekopf 60 ( 1) benutzt wird, oder kann ferngesteuert über die Datenkommunikationsverbindung 78 ( 1) erfasst werden, indem das Modem 74 (1) und die Fernsteuerungseinrichtung 80 ( 1) benutzt werden. Die zuletzt erfassten medizinischen Daten und die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, werden dann vorübergehend in dem Programmierspeicher 54 ( 1) abgespeichert.
  • Bei einem Test 204 bestimmt die Programmiersteuereinheit 52 (1), ob eine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, von dem Datenspeicherbereich 38 (1) bei Schritt 202 behalten worden ist. Wenn eine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, nicht gehalten worden ist, dann ist dies sehr wahrscheinlich der erste Besuch des Patienten beim behandelnden Arzt. Folglich wird bei einem Schritt 206 eine neue Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, in dem Programmspeicher 54 (1) erzeugt. Die neue Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, beinhaltet auch die zuletzt erfassten medizinischen Daten, die von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 bei Schritt 202 empfangen worden sind.
  • Wenn bei dem Test 204 eine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, von dem Datenspeicherbereich 38 (1) bei einem Test 208 gehalten worden ist, dann überprüft die Programmiersteuereinheit 52 (1), ob die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, komprimiert ist. Wenn die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, nicht komprimiert ist, dann fährt das Programm mit einem Schritt 212 fort. Wenn die Datei komprimiert ist, dann dekomprimiert die Programmiersteuereinheit 52 (1) die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, bei einem Schritt 210 und lädt die Datei in den Programmierspeicher 54 (1). Die Datendekompressionsverfahren hängen von dem Datentyp, der benutzt wird, und dem benutzten Typ des Kompressionsalgorithmus ab. Zum Beispiel unterscheiden sich Algorithmen, die zur Kompression von Bilddaten benutzt werden, ziemlich von Binärtextkompressionsalgorithmen. Unterschiedliche Typen von Kompressionsalgorithmen werden weiter diskutiert in der Beschreibung der Kompressions-Unterroutine, die unten in Verbindung mit 9 beschrieben wird. Das Programm fährt dann bei einem Schritt 212 fort. Beim Schritt 212 speichert die Programmiersteuereinheit 52 (1) die medizinischen Daten, die bei Schritt 202 erhalten werden, in der dekomprimierten Patientendatei, die vergangene Werte enthält, ab.
  • Bei Schritt 214 wird die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die in dem Programmierspeicher 54 (1) abgespeichert ist, dem Benutzer in der Form von physiologischen und parametrischen Datenverlaufsgraphen, abgetasteten Wellenformen und Textfeldern dargestellt. Bei einem Schritt 216 ruft die Programmiersteuereinheit 52 (1) die Test/Kommentar-Unterroutine (die oben in Verbindung mit 4 beschrieben wird) auf, welche es dem Benutzer erlaubt, zusätzliche Tests am Patienten und der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 durchzuführen und fügt Kommentare und Testergebnisse zur Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, hinzu. Bei einem Schritt 218 ruft die Programmiersteuereinheit 52 (1) die Druck-Unterroutine (die oben in Verbindung mit 5 beschrieben wird) auf. Die Druck-Unterroutine ermöglicht es dem Benutzer, einen oder mehrere Abschnitte der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die in dem Programmierspeicher 54 (1) abgespeichert ist, auf dem Drucker 66 (1) auszudrucken.
  • Bei einem Test 220 fragt die Programmiersteuereinheit 52 (1) den Benutzer, ob die Test/Kommentar- und Druckprozeduren vollständig sind. Wenn die Prozeduren nicht vollständig sind, dann kehrt die Programmiersteuereinheit 52 (1) zu Schritt 214 zurück, wo die auf den neuesten Stand gebrachte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, dargestellt wird. Der Benutzer kann dann mehrere Tests ausführen und mehr Kommentare hinzufügen. Wenn die Prozeduren vollständig sind, dann überprüft die Programmiersteuereinheit 52 (1) bei einem Test 222, ob die Datenspeicherfläche 38 (1) von ausreichender Größe ist, um die dekomprimierte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, abzuspeichern. Wenn die Datenspeicherfläche 38 (1) ausreichend groß ist, dann fährt das Programm mit einem Schritt 228 fort. Wenn die Datenspeicherfläche 38 (1) nicht ausreichend groß ist, dann ruft die Programmiersteuereinheit 52 (1) bei einem Schritt 224 eine Kompressions-Unterroutine auf.
  • Die in 9 dargestellte Kompressionsunterroutine ermöglicht der Datenspeicherfläche 38 (1) eine wesentlich größere Datenmenge abzuspeichern, als sonst möglich wäre. Die Kompressionsunterroutine beginnt bei Schritt 226. Bei einem Test 228 wird der Benutzer aufgefordert anzugeben, ob die alten medizinischen Daten gelöscht werden sollen. Wenn z. B. die Werte von bestimmten Parametern sich über eine lange Zeitperiode nicht verändert haben, kann der Benutzer wünschen die ältere Information zu löschen. Auch wenn infolge des Verlaufs der Therapie bestimmte Abschnitte der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, nicht mehr länger wichtig ist, kann der Benutzter wünschen, die irrelevanten Abschnitte zu löschen, um die Größe der Patientendatendatei, die vergangene Informationen enthält, zu reduzieren. Wenn keine Daten zu löschen sind, dann geht das Programm auf Schritt 234 über.
  • Wenn einige Daten bei Schritt 230 zu löschen sind, dann wählt der Benutzer die Zeitspanne aus, über der die Daten gelöscht werden sollen. Wenn z. B. der Patient seit drei Jahren die implantierbare medizinische Einrichtung 30 hat, dann kann der Benutzer wünschen, einige physiologische oder parametrische Daten von den ersten zwei Jahren nach der Implantation zu löschen. Bei Schritt 230 kann der Benutzer auch auswählen, welche Abschnitte der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, (wenn überhaupt solch eine Datei vorhanden ist) vollständig zu löschen sind. Zum Beispiel kann der Arzt nicht mehr länger an der R-Wellenamplitude des Patienten interessiert sein und kann die R-Wellenamplitudeninformation aus der Patientendatei, die vergangene Werte enthält, löschen wollen. Bei Schritt 232 werden Abschnitte der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die bei Schritt 230 ausgewählt werden, über die ausgewählte Zeitspanne gelöscht, parallel mit allen Abschnitten der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, wenn irgendwelche Abschnitte bei Schritt 230 ausgewählt worden sind. Das Programm fährt dann mit Schritt 234 fort.
  • Bei Schritt 234 komprimiert die Unterroutine die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, unter Verwendung von Kompressionsalgorithmen, die für jedes Datenformat geeignet sind. In der Datenkompression ist es bekannt, dass Kompressionsverfahren im allgemeinen auf dem Vorhandensein von redundanter Information in den Eingabedaten beruhen. Die Kompressionsverfahren werden basierend auf einem Modell der erwartenden eingegebenen Daten, wie z. B. Textdaten, abgetasteten Wellenformdaten und formbasierten Daten entworfen. Die Effizienz eines Kompressionsverfahrens ist direkt proportional zu der Qualität des Modells, auf dem das Verfahren basiert. Viele der heute gebräuchlichen Kompressionsverfahren wurden entworfen, um zufälligen Text- oder Programmcode zu komprimieren. Folglich basieren die meisten Modelle für erwartete Eingabedaten auf dem zufälligen Text der natürlichen Sprache. Beispiele zur Kompression von zufälligem natürlichen Text beinhalten das Huffinan's Verfahren, die Lempel-Ziv Kompression und Katajainen's Syntaxausgerichtetes Kompressionsverfahren. Andere Kompressionsverfahren bestehen für Datentypen, die anders als Text- oder Programmcode sind.
  • Daten in dem graphischen Datenformat, die aus einem relativ festgelegten Satz von bestimmten Parametern mit einer finiten Anzahl von möglichen Werten bestehen, werden am Besten komprimiert, indem die einzelnen Werte als gepackte Bitfelder abgespeichert werden. Daten von der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, in dem Textdatenformat haben für gewöhnlich eine kleine Größe und folglich liegt nur wenig redundante Information vor. Folglich wäre eine Standardkompression für zufällig natürlichen Text nicht effizient. Folglich ist die bevorzugte Kompressionstechnik für den Text der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, eine Form des Bitfeldverpackens, welche das Codieren der Buchstaben des Texts erlaubt.
  • Daten in dem formbasierten Datenformat können einfach komprimiert werden. Da die Form selbst festgelegt ist, benötigt jedes Feld in der Form nur eine ausreichende Anzahl von Bits, die dem Feld zugewiesen sind, um die mögliche Anzahl von Auswahlmöglichkeiten für das Feld zu codieren. Das Bitverpackungskompressionsverfahren ist dem Verfahren für die formbasierten Daten vorzuziehen.
  • Die Kompression von Daten in dem Wellenformdatenformat basiert im allgemeinen auf einem kontinuierlichen Wellenformmodell. Beispiele für Wellenformkompressionstechniken beinhalten differentielle Pulscodemodulation und Entropiecodierung, AZ-TEC, Turning-Point und CORTES. Darüber hinaus kann ein Kompressionsmodell akzeptabel sein, in welchem einige Daten gelöscht werden, da eine Wellenform eine relativ große Menge von redundanter Information enthält. Die Wellenformdaten, die in der Patientendatendatei abgespeichert werden, können unter Verwendung eines jeden geeigneten kontinuierlichen Wellenformkompressionsverfahrens komprimiert werden.
  • Wenn die Daten in der Zukunft dekomprimiert werden müssen, hat das Hauptprogramm die Fähigkeit das für jedes Datenformat benutzte Kompressionsverfahren zu erkennen und die Prozedur umzukehren, um die Daten zu dekomprimieren. Die Identifikation kann durch die Verwendung eines Datenkopfes durchgeführt werden, welcher das benutzte Kompressionsverfahren oder die benutzten Verfahren identifiziert. Nachdem die Datenkompression abgeschlossen ist, endet die Kompressionsunterroutine bei einem Schritt 236 und die Steuerung kehrt zu dem Hauptprogramm zurück.
  • In 8 lädt die Programmiersteuereinheit 52 (1) dann die auf den neuesten Stand gebrachte und komprimierte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, in die Datenspeicherfläche 38 (1) bei Schritt 238. Die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, kann über die Telemetrie lokal in den Datenspeicherbereich 38 (1) geladen werden, indem der Programmiertelemetriekopf 60 (1) benutzt wird, oder ferngesteuert über die Datenkommunikationsverbindung 78 (1) in den Datenspeicherbereich 38 geladen werden, indem das Modem 74 (1) und die Fernsteuerungseinrichtung 80 (1) benutzt werden. Das Programm setzt dann den Betrieb mit dem Schritt 240 fort. Bei dem Schritt 242 ruft die Programmiersteuereinheit 52 (1) die Ausgabeunterroutine (die oben in Verbindung mit 6 beschrieben wird) auf, welche es dem Benutzter erlaubt, die auf den neuesten Stand gebrachte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, auf einem entfernbaren Speichermedium auszugeben und um das getrennte Computersystem auf den neuesten Stand zu bringen. Das Programm endet bei einem Schritt 242 und kehrt zu dem Anfangsbildschirm (nicht dargestellt) auf der Darstellungseinheit 58 (1) zurück, wo der Benutzer ein anderes Programm aufrufen kann.
  • Wie in den 10 bis 12 wird ein logisches Flussdiagramm, das ein Steuerprogramm für die Steuereinheit 52 von 1 in Übereinstimmung mit einem dritten Ausführungsbeispiel darstellt, beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel, das die Vorteile der beiden vorherigen Ausführungsbeispiele kombiniert, wird die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, in dem Datenspeicherbereich 38 (1) abgespeichert und wird auch in dem Speicher 56 (1) abgespeichert. Es ist bekannt, dass ein Datenverlust in vielen Arten von Computerspeichern infolge einer Vielzahl von Ursachen auftritt, z. B. starken magnetischen Feldern, Stromimpulsen, statischer Elektrizität und mechanischer Erschütterung. Folglich kann die duale und redundante Speicherung von medizinischen Daten in der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 und in dem Programmgerät 32 von Vorteil sein.
  • Nachdem der Benutzer das Programm bei einem Schritt 244 aufruft, erfasst die Programmiersteuereinheit 52 (1) bei einem Schritt 246 über Telemetrie die medizinischen Daten von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 (1). Medizinische Daten können Daten zwischen den Besuchen (wenn solche vorhanden sind), Identifikationsdaten (z. B. die UIC) und aktuelle physiologische und parametrische Daten, welche durch die implantierbare medizinische Einrichtung 30 (1) gemessen werden, enthalten, wobei die medizinischen Daten nicht darauf beschränkt sind. Bei Schritt 246 erfasst die Programmiersteuereinheit 52 (1) auch die Inhalte des Datenspeicherbereiches 38 (1), wo eine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, abgespeichert werden kann. Die medizinischen Daten und die Patientendatendatei, welche vergangene Werte enthält, die bei Schritt 246 erfasst werden, können durch die Telemetrie lokal erfasst werden, indem der Programmtelemetriekopf 60 (1) benutzt wird oder können über die Datenkommunikationsverbindung 78 (1) ferngesteuert erfasst werden, indem das Modem 74 (1) und die Fernsteuerungs einrichtung 80 (1) benutzt werden. Die hier zuletzt erfassten medizinischen Daten und die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, werden dann vorübergehend in dem Programmspeicher 54 (1) abgespeichert.
  • Bei einem Test 248 vergleicht die Programmiersteuereinheit 52 (1) die erfasste UIC mit den Einträgen in der Tabelle der UICs, die in dem Speicher 56 (1) abgespeichert sind. Die Programmiersteuereinheit 52 (1) bestimmt dann, ob die UIC, welche von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 des Patienten erfasst wird, mit dem Eintrag in der Tabelle der UICs übereinstimmt, um festzustellen, ob der gerade untersuchte Patient eine bestehende Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, in dem Programmiergerät 32 (1) hat.
  • Wenn beim Test 248 die UIC, die von der implantierbaren medizinischen Einrichtung des Patienten erfasst worden ist, nicht mit den Einträgen in der Tabelle der UIC übereinstimmt, dann fügt die Programmiersteuereinheit 52 (1) bei einem Schritt 250 die neue UIC zu der Tabelle von UIC hinzu und der zeigt dann bei einem Schritt 252 eine neue Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält.
  • Wenn beim Test 248 die Programmiersteuereinheit 52 (1) bestimmt, dass eine Übereinstimmung zwischen der UIC, welche von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 des Patienten (1) und einem Eintrag in der Tabelle der UIC vorliegt, dann bestimmt die Programmiersteuereinheit 52 (1) bei Schritt 254 den Ort der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die medizinische Daten von früheren Besuchen beim Arzt in dem Speicher 56 (1) enthält und lädt ihre Inhalte in den Programmspeicher 54 (1).
  • Bei einem Test 256 bestimmt die Programmiersteuereinheit 52 (1), ob eine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, bei Schritt 256 von dem Datenspeicherbereich 38 (1) erfasst worden ist. Wenn keine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, erfasst worden ist, dann bestimmt die Programmiersteuereinheit 52 (1) bei einem Test 258, ob eine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, von dem Speicher 56 (1) während der Ausführung von Schritt 254 erhalten worden ist. Wenn eine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, nicht erhalten worden ist, dann geht das Programm zu Schritt 276 über. Wenn eine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, erhalten worden ist, dann speichert die Programmiersteuereinheit 52 (1) die zuletzt erfassten medizinischen Daten, die in dem Programmspeicher 54 (1) abgespeichert sind, in der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, ab, die von dem Programmspeicher 56 (1) bei Schritt 260 erhalten worden ist. Das Programm geht dann weiter zu Schritt 272.
  • Wenn beim Test 256 die Programmiersteuereinheit 52 (1) bestimmt, dass eine Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, von dem Datenspeicherbereich 38 (1) erhalten worden ist, dann bestimmt die Programmiersteuereinheit 52 (1) bei einem Test 266, ob die erhaltene Patientendatendatei, welche vergangene Werte enthält, komprimiert ist. Wenn die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, nicht komprimiert ist, dann setzt das Programm den Betrieb mit einem Test 266 fort. Wenn die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, komprimiert ist, dann dekomprimiert die Programmsteuereinheit 52 (1) bei einem Schritt 264 die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, durch ein oder mehrere Verfahren, welche sich für jedes Datenformat eignet, so wie dies vorher in der Beschreibung der Kompressionsunterroutine in Verbindung mit 9 diskutiert worden ist. Das Programm geht dann zum Test 266 über.
  • Bei Test 266 bestimmt die Programmsteuereinheit 52 (1), ob die Patientendatendatei, welche vergangene Werte enthält, die von dem Datenspeicherbereich 38 (1) erfasst worden ist, jünger ist als die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die in dem Speicher 56 (1) abgespeichert ist. Eine Abweichung zwischen der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die in der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 abgespeichert ist, und der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die in dem Programmiergerät 32 abgespeichert ist, kann auftreten, wenn der letzte Besuch des Patienten bei einem anderen Arzt stattgefunden hat. Wenn z. B. der Patient von einer ausgedehnten Reise zurückkehrte, die einen Besuch bei einem Arzt beinhaltete, der die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, in dem Datenspeicherbereich 38 (1) auf den neuesten Stand brachte, würde die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, in dem aktuellen Programmspeicher 56 des Arztes (1) auf den neuesten Stand gebracht werden.
  • Wenn beim Test 266 die Programmiersteuereinheit 52 (1) bestimmt, dass die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die von dem Datenspeicherbereich 38 (1) erfasst worden ist, identisch ist zu der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die in dem Programmspeicher 56 (1) abgespeichert ist, dann geht das Programm zu einem Schritt 270 über. Wenn die Programmiersteuereinheit 52 (1) bestimmt, dass die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, welche von dem Datenspeicherbereich 38 ( 1) erhalten worden ist, jünger ist als die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die in dem Programmspeicher 56 (1) abgespeichert ist, dann kopiert bei einem Schritt 268 die Programmiersteuereinheit 52 (1) die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, von dem Datenspeicherbereich 38 (1) zu dem Programmsspeicher 56 (1) und überschreibt die dort abgespeicherte, veraltete Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält. Das Programm geht dann zu Schritt 270 über. Bei Schritt 270 speichert die Programmiersteuereinheit 52 (1) die medizinischen Daten, die von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 (1) bei Schritt 246 erhalten worden sind, in der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, ab, die in dem Programmspeicher 54 (1) abgespeichert ist.
  • Bei Schritt 272 wird die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die in dem Programmspeicher 54 (1) abgespeichert ist, dem Benutzer in der Form von physiologischen und parametrischen Datenverlaufsgraphen, abgetasteten Wellenformen und Textfeldern dargestellt. Bei einem Schritt 274 ruft die Programmiersteuereinheit 52 (1) die Test-Kommentarunterroutine auf (die oben in Verbindung mit 4 beschrieben wird), die es dem Benutzer erlaubt, zusätzliche Tests am Patienten und der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 auszuführen und fügt Kommentare und Testergebnisse der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, hinzu. Bei einem Schritt 276 ruft die Programmiersteuereinheit 52 (1) die Druckunterroutine auf (die oben in Verbindung mit 5 beschrieben wird). Die Druckunterroutine ermöglicht es dem Benutzer, einen oder mehrere Abschnitte der Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, die in dem Programmspeicher 54 (1) abgespeichert ist, auf dem Drucker 66 (1) auszudrucken.
  • Die Programmiersteuereinheit 52 (1) fragt dann den Benutzer bei einem Test 278, ob die Test/Kommentarprozeduren vollständig sind. Wenn die Prozeduren nicht vollständig sind, kehrt das Programm zu Schritt 272 zurück, wo die auf den neuesten Stand gebrachte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, dargestellt wird. Der Benutzer kann dann mehrere Tests durchführen und mehrere Kommentare hinzufügen. Wenn die Prozeduren abgeschlossen sind, dann kontrolliert die Programmiersteuereinheit 52 (1) bei einem Test 280, ob die Speicherfläche 38 (1) der implantierbaren medizinischen Einrichtung ausreichend groß ist, um die dekomprimierte auf den neuesten Stand gebrachte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, ab zuspeichern. Wenn die Größe der Datenspeicherfläche 38 (1) nicht ausreichend groß ist, dann ruft die Programmiersteuereinheit 52 (1) die Kompressionsunterroutine (die oben in Verbindung mit 9 beschrieben wird) bei einem Schritt 282 auf. Das Programm geht dann weiter zu einem Schritt 284. Wenn die Größe der Datenspeicherfläche 38 (1) ausreichend groß ist, dann geht das Programm direkt zu Schritt 284 über.
  • Bei Schritt 284 speichert die Programmersteuereinheit 52 (1) die auf den neue sten Stand gebrachte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, in dem Programmspeicher 56 (1) ab. Die Programmiersteuereinheit 52 (1) lädt dann die auf den neuesten Stand gebrachte und komprimierte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, bei einem Schritt 286 in den Datenspeicherbereich 38 (1). Die Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, kann in den Datenspeicherbereich 38 (1) lokal durch Telemetrie geladen werden, indem der Programmiertelemetriekopf 60 (1) benutzt wird, oder kann ferngesteuert über die Datenkommunikationsverbindung 78 (1) in die Datenspeicherfläche 38 geladen werden, indem das Modem 74 (1) und die Fernsteuereinrichtung 80 ( 1) benutzt werden. Die Ausgabeunterroutine (die oben in Verbindung mit 6 beschrieben wird) wird dann bei einem Schritt 288 aufgerufen, um es dem Benutzer zu erlauben, die auf den neuesten Stand gebrachte Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, auf ein entfernbares Speichermedium auszugeben und um die getrennte Computerpatienteninformationsdatei auf den neuesten Stand zu bringen. Die Programmiersteuereinheit 52 (1) beendet dann das Programm bei einem Schritt 290 und kehrt dann zu dem Anfangsbildschirm (nicht dargestellt) auf der Anzeigeeinheit 58 (1) zurück, wo der Benutzer andere Programme aufrufen kann.
  • In den 1316 werden einige beispielhafte Darstellungen von physiologischen und parametrischen Daten, die in einer Patientendatendatei, die vergangene Werte enthält, dargestellt. 13 zeigt die verbleibende Batterielebensdauer mit der geschätzten empfohlenen Aufladezeit (RRT), die auf der Anzeigeeinheit 58 (1) als eine Funktion in Prozent der Batterie 48 (1) dargestellt wird, deren Ladung über die erwartete Zeit vor ihrer Wiederaufladung dargestellt wird. Dies ist ein Beispiel für parametrische Daten, die sich wahrscheinlich von Besuch zu Besuch verändern und die für den Arzt bei der Entscheidung wichtig sind, wann die Batterie 48 (1) auszutauschen ist.
  • 14 zeigt die ventrikulare Leitungsimpedanz (in Ohm), die auf der Anzeigeeinheit 58 ( 1) als eine Funktion in Monaten nach der Implantation der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 (1) dargestellt wird. Dies ist ein Beispiel für physiologische Daten, das die Effektivität der Datenerfassung und Pulsabgabefunktionen der Leitung 44 der implantierbaren medizinischen Einrichtung (1) wiederspiegelt.
  • 15 zeigt die R-Wellenamplitude (in mV), die auf der Anzeigeeinheit 58 (1) als eine Funktion in Monaten nach der Implantation der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 (1) dargestellt wird. Dies ist ein Beispiel für physiologische Daten, welche die durchschnittlichen Spitzenamplituden der R-Wellen darstellen, die von der Messschaltung 42 der implantierbaren medizinischen Einrichtung (1) gemessen werden.
  • Schließlich zeigt 16 die vom Sensor angegebene Rate, welche als ein Histogramm dargestellt wird, das eine prozentuale Verteilung über verschiedene Herzraten eines Patienten während einer vorbestimmten Zeitperiode darstellt, so wie dies durch die Abtastschaltung 44 der implantierbaren medizinischen Einrichtung (1) angegeben wird. Diese Information ist für den Arzt nützlich, da sie eine Indikation für die Effektivität der Therapie gibt, welche von der implantierbaren medizinischen Einrichtung 30 ausgeführt wird.
  • Folglich wird ein System und ein Verfahren zum Erfassen von medizinischen Daten, Integrieren von vor kurzem erfassten medizinischen Daten mit früher erfassten medizinischen Daten, Abspeichern der integrierten medizinischen Daten und Darstellen der integrierten medizinischen Daten für einen Arzt in einem angenehmen Format, das für den abgespeicherten Datentyp geeignet zur Verfügung gestellt wird. Der Fachmann wird erkennen, dass die vorliegende Erfindung durch andere als die beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgeführt werden kann, welche zum Zwecke der Erklärung und nicht der Begrenzung dargestellt werden und die vorliegende Erfindung wird nur durch die Ansprüche begrenzt, welche folgen.

Claims (14)

  1. Diagnosegerät zur Verwendung mit einer Vielzahl von medizinischen Einrichtungen, die in verschiedenen Patienten implantiert sind, wobei das Gerät eine Telemetrieinrichtung zum Empfang medizinische Daten, die durch die medizinischen Einrichtungen übertragen werden, eine Speichereinrichtung zum Speichern der medizinischen Daten, die von den medizinischen Einrichtungen übertragen werden, wobei die Speichereinrichtung eine Langzeitspeichereinrichtung zum Speichern von medizinischen Daten, die von den medizinischen Einrichtungen über die Telemetrieeinrichtung abfangen werden, aufweist, und eine Steuereinrichtung aufweist, wobei die medizinischen Daten physiologische Daten umfassen, die sich auf den medizinischen Zustand der Patienten beziehen, und Parameterdaten umfasst, die sich auf Betriebscharakteristiken der medizinischen Einrichtungen beziehen; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (52) ausgeführt ist, um eine Vielzahl von historischen Patientendatenakten eine für jede der Vielzahl der medizinischen Einrichtungen zu erzeugen und um die medizinischen Daten, die von einem der medizinischen Einrichtungen über die Telemetrieeinrichtung während einer laufende Übertragung empfangen werden, in entsprechende Akten mit Patientenhistoriedaten zu integrieren, die in der Langzeitspeichereinrichtung (56) gespeichert ist, wobei die Akte mit Patientenhistoriedaten danach medizinische Daten enthält, die während früheren Übertragungen und der gegenwärtigen Übertragungen empfangen wurden.
  2. Diagnosegerät nach Anspruch 1, worin die Telemetrieeinrichtung umfasst: eine End-Telemetrieeinrichtung, die in der Nähe des Patienten zum Empfangen von medizinischen Daten von der medizinischen Einrichtung und zum Senden von medizinische Daten an die medizinische Einrichtung angeordnet ist; eine Modemeinrichtung, die in der Nähe des Diagnosesystems zum Empfangen von medizinischen Daten von dem Diagnosesystem und zum Senden von medizinischen Daten an das Diagnosesystem angeordnet ist; und eine Datenkommunikationseinrichtung, die die Modemeinrichtung mit der End- Telemetrieeinrichtung koppelt, um die Übertragung medizinischer Daten zwischen der Modemeinrichtung und der End-Telemetrieeinrichtung zu ermöglichen.
  3. Diagnosegerät nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend eine Anzeigereinrichtung, die unter der Steuerung der Steuerungseinrichtung medizinische Daten anzeigt, die in der Akte mit Patientenhistoriedaten gespeichert sind.
  4. Diagnosegerät nach Anspruch 3, worin die Steuereinrichtung eine Einrichtung umfassen, um die Anzeigeeinrichtung zu veranlaßt, die medizinischen Daten in einem Format anzuzeigen, das von der Gruppe bestehen aus einem graphischen Datenformat (beispielsweise Wellenformen und Histogramme), einem Datenformat basierend auf einem Formular und einem Textdatenformat besteht.
  5. Diagnosegerät nach einem der vorhergehende Ansprüche, worin: das Gerät ferner einer Eingabeeinrichtung umfasst, um zusätzliche medizinische Daten einschließlich Kommentaren zu empfangen, die sich auf die medizinische Einrichtung und den medizinischen Zustand des Patienten beziehen; und worin die Steuereinrichtung eine Einrichtung umfasst, um die zusätzlichen medizinischen Daten in die Akte mit Patientenhistoriedaten zu integrieren.
  6. Diagnosegerät nach einem der vorhergehende Ansprüche, worin: das Gerät ferner eine Diagnoseeinrichtung extern von der medizinischen Einrichtung umfasst, um zusätzliche medizinische Daten einschließlich physiologische Daten, aufzunehmen, die sich auf den medizinischen Zustand des Patienten beziehen, und Parameterdaten, die sich auf Betriebscharakteristiken der medizinischen Einrichtung beziehen; und worin die Steuereinrichtung eine Einrichtung umfasst, um die zusätzlichen medizinischen Daten in die Akte mit Patientenhistoriedaten zu integrieren.
  7. Diagnosegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Steuereinrichtung einer Einrichtung umfasst, um die medizinischen Daten zu komprimieren, die in der Akte mit Patientenhistoriedaten gespeichert sind.
  8. Diagnosegerät nach einem der vorhergehende Ansprüche, worin die Steuereinrichtung umfasst: eine Einrichtung, um festzustellen, ob die Akte mit Patientenhistoriedaten in der Langzeitspeichereinrichtung existiert; und eine Einrichtung zur Erzeugung einer Akte mit Patientenhistoriedaten in der Langzeitspeichereinrichtung, wenn die Feststellungs-Einrichtung feststellt, dass die Akte mit Patientenhistoriedaten nicht in der Langzeitspeichereinrichtung existiert.
  9. Gerät nach einem der vorhergehende Ansprüche, worin die Langzeitspeichereinrichtung eine Vielzahl von den Akten mit Patientenhistoriedaten für eine Vielzahl von Patienten speichert, wobei jede Akte mit Patientenhistoriedaten durch eine einzigartige Kennzeichnung identifizierbar ist.
  10. Gerät nach Anspruch 9, wollen die Steuereinrichtung umfasst: eine Einrichtung zum Empfangen der Identifikationsdaten von der medizinischen Einrichtung über die Telemetrieeinrichtung; und eine Einrichtung, um eine Akte mit Patientenhistoriedaten von der Vielzahl der Akten mit Patientenhistoriedaten dadurch auszuwählen, dass die empfangenen Identifikationsdaten mit der einzigartigen Kennzeichnung verglichen wird, die jeder Akte mit Patientenhistoriedaten zugeordnet ist.
  11. Programmiersystem zum Kommunizieren mit einer Vielzahl von implantierbaren medizinischen Einrichtungen, von denen jede auf ein Steuersignal anspricht, wobei die implantierbare medizinische Einrichtung (30) eine Datenerfassungsschaltung zum Erfassen medizinischer Daten und eine Telemetrieschaltung zum Empfangen der Steuersignale und zum Übertragen der medizinischen Daten umfasst, die durch die Datenerfassungsbeschaltung erfasst worden sind, wobei das Programmierungssystem umfasst: einen Telemetriekopf (60) zum Übertragen der Steuersignale und zum Empfangen der medizinischen Daten von der implantierbaren medizinischen Einrichtung über die Telemetrieschaltung; eine Langzeitspeichereinrichtung (56) zum Speichern medizinischer Daten, die von den implantierbaren medizinischen Einrichtungen empfangen wurden; eine Eingabeeinrichtung (62); eine Anzeigeeinrichtung (58) zum Anzeigen der medizinischen Daten; und eine Steuerschaltung (52) zum Interpretieren von Befehlen, die über die Eingabeeinrichtung empfangen wurden, und um den Telemetriekopf zu veranlassen, die Steuersignale an die implantierbaren medizinischen Einrichtungen zu übertragen, wobei die Steuersignale repräsentativ für Befehle sind, die über die Eingabeeinrichtung empfangen wurden; wobei die medizinischen Daten physiologische Daten, die sich auf den Zustand der Patienten beziehen, und Parameterdaten umfasst, die sich auf die Betriebscharakteristiken der implantierbaren medizinischen Einrichtungen beziehen; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (52) so ausgeführt ist, dass eine Vielzahl von Akten mit Patientenhistoriedaten eine für jede der Vielzahl der medizinischen Einrichtungen erzeugt werden und dass die medizinischen Daten, die über den Telemetriekopf während einer gegenwärtigen Übertragung von einer der implantierbaren medizinischen Einrichtungen empfangen werden, in die entsprechende Akte mit Patientenhistoriedaten integriert werden, wobei die Akte für Patientenhistoriedaten danach medizinische Daten, die während vorhergehender Übertragung von der implantierbaren medizinischen Einrichtung erhalten wurden, und die gegenwärtige Übertragung enthält.
  12. System nach Anspruch 11, worin das System ferner umfasst: eine Vielzahl von Leitungen, die extern mit dem Programmiersystem gekoppelt sind, um sich auf die Oberfläche beziehende medizinische Daten für einen Patient einschließlich physiologische Daten, die sich auf den medizinischen Zustand des Patienten beziehen, und Parameterdaten, die sich auf die Betriebscharakteristiken der medizinischen Einrichtung beziehen, in einem analogen Format aufzunehmen; und eine Diagnoseschaltung zum Umsetzen der sich auf die Oberfläche beziehenden medizinischen Daten, die von der Vielzahl der externen Leitungen empfangen wurden, in eine digitale Form, die für die Integration mit der Akte mit den Patientenhistoriedaten für den Patienten geeignet ist; und wobei die Steuereinhalt die sich auf die Oberfläche beziehenden medizinischen Daten in die Akte mit Patientenhistoriedaten integriert.
  13. System nach Anspruch 11 oder 12, mit einem Diagnosegerät nach einem der Anspruch 1 bis 10.
  14. Verfahrens zur Verwendung mit einer Vielzahl von medizinischen Einrichtungen, die in verschiedenen Patienten implantiert sind, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: telemetrisches Empfangen von medizinischen Daten, die von den medizinischen Einrichtungen übertragen werden, und Speichern in einer Langzeitspeichereinrichtung von medizinischen Daten, die telemetrisch von den medizinischen Einrichtungen empfangen worden sind, wobei die medizinischen Daten physiologische Daten, die sich auf den medizinischen Zustand der Patienten beziehen, und Parameterdaten, die sich auf die Betriebscharakteristiken der medizinischen Einrichtungen beziehen, umfassen; gekennzeichnet durch: Erzeugen einer Vielzahl von Akten mit Patientenhistoriedaten eine für jede der Vielzahl der medizinischen Einrichtungen, und Integrieren der medizinischen Daten, die telemetrisch von einem der medizinischen Einrichtungen während der gegenwärtigen Übertragung empfangen werden, in die entsprechende Akte mit Patientenhistoriedaten, die in der Langzeitspeichereinrichtung gespeichert ist, wobei die Akte mit Patientenhistoriedaten danach die medizinischen Daten enthält, die während früherer Übertragungen empfangen wurden, und die gegenwärtige Übertragung.
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