DE69629873T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Telephons mittels Sprachbefehle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Telephons mittels Sprachbefehle Download PDF

Info

Publication number
DE69629873T2
DE69629873T2 DE69629873T DE69629873T DE69629873T2 DE 69629873 T2 DE69629873 T2 DE 69629873T2 DE 69629873 T DE69629873 T DE 69629873T DE 69629873 T DE69629873 T DE 69629873T DE 69629873 T2 DE69629873 T2 DE 69629873T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telephone
user
storage means
phone
string
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69629873T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69629873D1 (de
Inventor
Petri Haavisto
Kari Laurila
Markku Majaniemi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Oyj
Original Assignee
Nokia Oyj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Oyj filed Critical Nokia Oyj
Publication of DE69629873D1 publication Critical patent/DE69629873D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69629873T2 publication Critical patent/DE69629873T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/271Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously controlled by voice recognition
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des Betriebs eines Telephons, insbesondere eines Mobiltelephons, das in einem Zellennetz verwendet wird. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Ausführen einer automatischen Prüfung und der Korrektur in der Aufbauphase einer Telephonverbindung. Der beispielhafte Telephonapparat, bei dem die Erfindung angewendet wird, wird nachfolgend als Mobiltelephon bezeichnet, mit dem Telephonapparate (z. B. Handtelephone) in einem Zellennetz gemeint sind. Die Erfindung als solche ist in keiner Weise auf Mobiltelephone beschränkt, sondern kann auch auf Telephone des Kabelnetzes angewendet werden.
  • Das endungsgemäße Verfahren betrifft die Implementierung einer Anwenderschnittstelle eines Telephonapparats, wobei nachfolgend eine Anwenderschnittstelle, die das erfindungsgemäße Verfahren ausführt, als erfindungsgemäße Anwenderschnittstelle bezeichnet wird. Es kann vorteilhaft auf die Sprachsteuerung von Telephonen angewendet werden, die anschließend als ein Beispiel der Implementierung der Erfindung verwendet wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf sprachgesteuerte Anwenderschnittstellen beschränkt, sie kann auch bei Anwenderschnittstellen verwendet werden, die auf Drucktastenbefehlen basieren.
  • Die Sprachsteuerung von Telephonen ist an sich keine neue Erfindung. Wenn ein Mobiltelephon in einem Fahrzeug verwendet wird, muß es häufig im Freisprechmodus betrieben werden können, wofür im Fahrzeug eine Freisprecheinrichtung mit einem separaten Mikrophon und einem Lautsprecher vorhanden sein muß. Ein Fahrer, der am Telephon spricht, kann während des Anrufs beide Hände zum Steuern des Fahrzeugs benutzen. Die Vorteile des Freisprechmodus sind Komfort und erhöhte Sicherheit. Wegen des Komforts bei der Verwendung werden Freisprecheinrichtungen außerdem im Bürobereich als Freisprechinstallation am Schreibtisch verwendet.
  • Die Verwendbarkeit der Freisprecheinrichtung wird durch die Tatsache beeinträchtigt, daß dann, wenn ein Anruf getätigt werden soll, die Nummer gewöhnlich unter Verwendung der Tastenfeld-Anwenderschnittstelle des Telephons gewählt werden muß. Dasselbe gilt für die Annahme eines Anrufs. Ein sprachgesteuertes Telephon eliminiert dieses Problem, da die Tastenfeld-Anwenderschnittstelle des Telephons nicht benötigt wird, um einen Anruf herzustellen oder anzunehmen.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene unterschiedliche Arten der Implementierung einer sprachgesteuerten Telephon-Anwenderschnittstelle bekannt. Diese Verfahren sind z. B. in den US-Patenten Nr. 5.222.121 und 4.928.302 offenbart. Nachfolgend werden sprachgesteuerte Anwenderschnittstellen hauptsächlich allgemein sowie einige Einzelheiten von bestimmten Anordnungen erläutert.
  • Zwei gewöhnlich verwendete Konzepte, die die sprachgesteuerte Telephon-Anwenderschnittstelle betreffen, sind die Ziffernwahl und die Namenwahl. Bei der Namenwahl wählt der Anwender eine Telephonnummer anhand einer im voraus aufgezeichneten Sprachaufzeichnung aus. Die Sprachaufzeichnung entspricht einem Namen, der der Telephonnummer zugeordnet ist, wodurch es möglich ist, eine Nummer anhand es Namens des Besitzers der Nummer auszuwählen. Der Sprachbefehl kann ein Wort oder mehrere Worte umfassen, z. B. "John" oder "John Smith".
  • Vor einem Namenwahlbefehl muß das Telephon in eine Betriebsart eingestellt werden, in der es einen Namen erwartet. Das kann entweder durch einen Sprachbefehl oder unter Verwendung des Tastenfelds des Telephons erreicht werden. Bei einer Fahrzeuginstallation ist es außerdem möglich, daß eine zusätzliche externe Steuereinrichtung vorhanden ist, z. B. in der Nähe des Lenkrads, wodurch es einfach gemacht wird, den Namenwahl-Zustand zu aktivieren.
  • Ein wesentliches Merkmal der Namenwahl-Anwenderschnittstelle ist die Trainingsphase, in der der Anwender die Namen, die den Nummern zugeordnet sind, als Sprachnachrichten oder frequenz- und zeitcodierte Signale im Telephonspeicher speichert. In Abhängigkeit von der Implementierung der Anwenderschnittstelle ist es möglich, daß der Anwender einen Namen mehrmals wiederholen muß, um eine zuverlässige Aufzeichnung für die Spracherkennung herzustellen. In der Erkennungsphase vergleicht das Telephon den gesprochenen Namenbefehl mit allen Aufzeichnungen und wählt anhand eines statistischen Vergleichs die Sprachaufzeichnung, die mit dem Befehl am besten übereinstimmt.
  • Da bei der Erkennung immer ein Fehler auftreten kann, verifiziert das Telephon den erkannten Namen gewöhnlich auf irgendeine Art. Das erfolgt gewöhnlich durch Wiedergabe der erkannten Sprachaufzeichnung und die Anforderung einer Anwenderverifizierung. Wenn das Telephon die Sprachaufzeichnung wiedergegeben hat, die es anhand der Erkennung gefunden hat, wird erwartet, daß der Anwender eine Bestätigung oder eine negative Antwort gibt. Wenn die Erkennung korrekt war, sagt der Anwender z. B. "ja", wodurch das Telephon beginnt, die Verbindung herzustellen. Wenn die Erkennung andernfalls falsch war, sagt der Anwender z. B. "nein", wodurch ein Telephon des Standes der Technik gewöhnlich zum Anfangszustand der Namenwahl zurückkehrt. Zu diesem Betriebsverfahren ist eine Verbesserung bekannt, die im US-Patent Nr. 4.928.302 offenbart wurde, bei der der Anwender eine korrekte Erkennung nicht mit einer bestätigenden Antwort wie "ja" verifizieren muß, da das Telephon, nachdem es die Aufzeichnung wiedergegeben hat, die es als Ergebnis der Erkennung gefunden hat, entweder sofort oder nach einer kurzen Verzögerung beginnt, die Verbindung aufzubauen. Wenn die Erkennung falsch war, kann der Anwender während der Verzögerung oder sogar während des Anrufaufbaus den Anruf annullieren. Außerdem ist vom US-Patent Nr. 5.222.121 eine Verbesserung an dem erläuterten Verfahren bekannt, bei der das Telephon bei der Erkennung mehrere Erkennungsergebnisse auswählt und das erste Ergebnis, das mit der Erkennung am besten übereinstimmt, wiedergibt. Wenn der Anwender auf diese Wiedergabe eine negative Antwort gibt, wählt das Telephon das Ergebnis aus, das die zweibeste Übereinstimmung mit der Erkennung darstellt. Im Hauptanspruch des US-Patents Nr. 5.222.121 ist diese Funktion verallgemeinert, so daß das Telephon als Reaktion auf jede Wiederholung eines bestimmten Sprachbefehls den nächstbesten Kandidaten als Sprachwiedergabe und/oder auf der Anzeige angibt, wenn die Kandidaten in einer Reihenfolge angeordnet wurden.
  • Bei der Ziffernwahl wählt der Anwender eine Telephonnummer aus, indem ein Sprachbefehl verwendet wird, der eine Reihe von Ziffern enthält. Mit anderen Worten ausgedrückt, die Nummer wird in das Telephon gesprochen, das die Ziffernreihe erkennt und eine Verbindung mit der Telephonnummer herstellt, die es erkannt hat. Bevor die Telephonnummer ausgesprochen wird, muß das Telephon in eine Betriebsart versetzt werden, in der es eine Nummer erwartet. Das kann entweder durch einen Sprachbefehl oder unter Verwendung der Drucktasten auf dem Tastenfeld des Telephons erreicht werden. Bei einer Fahrzeuginstallation ist es außerdem möglich, daß eine zusätzliche externe Steuereinrichtung, z. B. in der Nähe des Lenkrads vorhanden ist, durch die es möglich ist, den Ziffernwahl-Zustand einfach zu aktivieren.
  • Da nicht alle Telephonnummern gleich lang sind, muß der Anwender die Ziffernreihe mit einem Befehlswort (z. B. "wählen") beenden, um das Telephon zu informieren, daß die Telephonnummer keine weiteren Ziffern enthält. Das Telephon könnte diese Schlußfolgerung im Prinzip aus der Stille ziehen, die der Aussprache von Ziffern folgt, ein derartiges Verfahren hat jedoch insbesondere in einer geräuschvollen Umgebung Verzögerungen und Unsicherheit zur Folge. Im Stand der Technik werden tatsächlich ausschließlich Verfahren verwendet, bei denen ein Befehlswort die Nummer beendet. Deswegen könnte ein Befehl zur Ziffernwahl z. B. lauten "neun drei eins zwei zwei drei zwei drei vier drei wählen".
  • Sprachgesteuerte Telephone, die Ziffernwahl verwenden, unterscheiden sich bedeutend von anderen Telephonen. Bei dem am häufigsten verwendeten Verfahren müssen die Ziffern getrennt mit einer kurzen Pause zwischen den einzelnen Ziffern ausgesprochen werden. Ein derartiges Erkennungsverfahren wird als Erkennung isolierter Worte bezeichnet. Ein weiteres Verfahren besteht darin, die gesamte Ziffernfolge ohne Pausen auszusprechen; ein derartiges Verfahren wird als Erkennung verbundener Worte bezeichnet. Für die Spracherkennungseinheit eines Telephons ist die Erkennung einzelner Ziffern viel einfacher als die Erkennung ganzer Ziffernfolgen, bei denen die Übergangspunkte zwischen einzelnen Ziffern unbekannt sind. Für den Anwender ist jedoch das Aussprechen verbundener Ziffern die natürlichere An der Auswahl von Telephonnummern.
  • Bei Anwenderschnittstellen des Standes der Technik, die auf der Ziffernwahl basieren, ist der wichtigste Faktor, der die korrekte Erkennung einer Telephonnummer beeinflusst, die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Erkennung einer einzelnen Ziffer durch das Telephon. Die Wirkung dieser Wahrscheinlichkeit kann am folgenden Beispiel erläutert werden: Es wird angenommen, daß ein Anwender eine vollständige willkürliche neunstellige Telephonnummer diktiert, und es wird ferner angenommen, daß die Spracherkennungseinheit im Telephon lediglich auf der Grundlage von Schätzungen arbeitet, wobei die Wahrscheinlichkeit der korrekten Erkennung einer einzelnen Ziffer 0,1 beträgt. Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß das Telephon die gesamte neunstellige Folge korrekt erkennt beträgt (0,9)9 = 10–9, oder eins zu einer Milliarde. Selbst wenn die Spracherkennungseinheit so verbessert wird, daß die Wahrscheinlichkeit der Erkennung einer einzelnen Ziffer 0,8 oder 80% beträgt, liegt die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Erkennung der gesamten neunstelligen Folge trotzdem bei mäßigen 13% (0,89 ≈ 0,134).
  • Vom Standpunkt des Anwenders ist es frustrierend, wenn ein sprachgesteuertes Telephon durchschnittlich nur jede siebte Telephonnummer korrekt erkennt. Ein ähnliches Problem entsteht in Verbindung mit einer Anwenderschnittstelle, die auf Drucktastenbefehlen basiert, insbesondere bei vergeßlichen oder ungeschickten Anwendern: Obwohl das Telephon die Drucktastenbefehle mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% erkennt, kann der Anwender die Telephonnummer oder die entsprechende alphanumerische Zeichenfolge falsch erinnern oder eine falsche Taste drücken.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, den Komfort bei der Verwendung des Telephons zu verbessern. Es ist außerdem eine Aufgabe der Erfindung, die Zuverlässigkeit und die Geschwindigkeit des Wählens zu verbessern. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Wahrscheinlichkeit der korrekten Erkennung einer Telephonnummer in einer sprachgesteuerten Anwenderschnittstelle zu verbessern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, vom Anwender gemachte Fehler beim Aufbau einer Telephonverbindung zu korrigieren.
  • Diese Aufgaben der Erfindung werden erreicht durch eine Funktion, bei der der Anwender eine bestimmte Anzahl von allen möglichen Teilnehmern, die angerufen werden können, als Basismenge für die Erkennung durch das Telephon definieren kann.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren zum Steuern eines Telephonapparats, der eine Steuereinheit und Speichermittel enthält, ist es kennzeichnend, daß der Anwender einen Prüfbefehl an den Telephonapparat liefert und die Steuereinheit als Reaktion auf den Prüfbefehl die Zeichenfolge, die vom Anwender geliefert wird, mit den in den Speichermitteln gespeicherten Zeichenfolgen vergleicht und für den Aufbau der Telephonverbindung jene Zeichenfolge unter den in den Speichermitteln gespeicherten, verglichenen Zeichenfolgen auswählt, die mit der von dem Anwender gelieferten Zeichenfolge am besten übereinstimmt.
  • Für den erfindungsgemäßen Telephonapparat, der eine Steuereinheit und Speichermittel enthält, ist kennzeichnend, daß er außerdem enthält:
    • – Mittel die einen Prüfbefehl von dem Anwender an die Steuereinheit liefern,
    • – Mittel, die in Reaktion auf den Prüfbefehl eine vom Anwender bereitgestellte Zeichenfolge mit entsprechenden, in den Speichermitteln gespeicherten Zeichenfolgen vergleichen, und
    • – Mittel, die für den Aufbau einer Telephonverbindung jene Zeichenfolge unter den in den Speichermitteln gespeicherten, verglichenen Zeichenfolgen auswählen, die mit der von dem Anwender an den Telephonapparat gelieferten Zeichenfolge am besten übereinstimmt.
  • Die Erkennung einer Telephonnummer ist wesentlich einfacher, wenn die an das Telephon gelieferte Telephonnummer zu einer vorgegebenen verhältnismäßig kleinen Menge gehört. Das wird durch das folgende Beispiel erläutert: Es wird angenommen, daß der Anwender einer sprachgesteuerten Anwenderschnittstelle weiß, daß die von ihm diktierte neunstellige Telephonnummer eine von hundert im Speicher des Telephons gespeicherten Telephonnummern ist. Mit den im Speicher befindlichen oder dort gespeicherten Telephonnummern sind alle jene Telephonnummern gemeint, die auf irgendeine Weise dem Telephon bekannt sind und die durch die elektrische Einheit, die das Telephon steuert, verarbeitet werden können. Nachdem der Anwender die Nummer diktiert hat, zeigt er dem Telephon an, daß die in dem Speicher gespeicherten Telephonnummern als Basismenge für die Erkennung verwendet werden sollen. Selbst wenn die Erkennung auf reiner Schätzung basiert, hat sich die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Erkennung bereits auf 1/100 = 10–2 verbessert, oder sie ist 10 Millionen Mal besser als bei der Erkennung einer allgemeinen Zeichenfolge. Mit einem weiterentwickelten Erkennungsalgorithmus und unter Verwendung der Telephonnummern im Speicher als Basismenge kann die Wahrscheinlichkeit der korrekten Erkennung beträchtlich verbessert werden.
  • In ähnlicher Weise kann in einer Telephon-Anwenderschnittstelle, bei der der Anwender den angerufenen Teilnehmer auswählt, indem er eine Telephonnummer oder eine entsprechende alphanumerische Zeichenfolge an das Telephon liefert, ein kleiner Fehler, wie etwa ein Zeichen, korrigiert werden. Bei dem erfindungsgemäßen Betrieb weist der Anwender das Telephon an, daß es die Erkennung für die vom Anwender eingegeben Zeichenfolge unter Verwendung der im Speicher gespeicherten Basismenge von Zeichenfolgen ausführen soll, und das Telephon sucht die Zeichenfolge aus dem Speicher, die mit der von dem Anwender gelieferten Zeichenfolge am besten übereinstimmt.
  • Wenn das Telephon die Nummer des Teilnehmers, der angerufen werden soll, erkannt hat und diese entweder durch Sprache oder auf der Anzeige zur Prüfung wiedergegeben hat, kann der Anwender dann, wenn er einen Fehler bemerkt, einen separaten Befehl (z. B. "Prüfen") geben, woraufhin das Telephon die erkannte falsche Nummer mit allen Nummern in seinem Speicher vergleicht und die Nummer im Speicher auswählt, die mit der erkannten falschen Nummer am besten übereinstimmt.
  • In einer weiteren Version des gleichen Verfahrens kann der Anwender bereits beim Diktieren einer zu wählenden Nummer die Zeichenfolge mit einem separaten Befehl (z. B. "Prüfen") beenden, auf Grundlage dessen das Telephon weiß, daß eine bestimmte Nummer bereits im Speicher des Telephons ist. Wenn die Erkennung ausgeführt wird, wird das Telephon keine Nummern berücksichtigen, die nicht in seinem Speicher gespeichert sind, wodurch sich die Möglichkeit von Erkennungsfehlern verringert.
  • Der Betrieb eines Telephonapparats unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Anwenderschnittstelle wird nachfolgend anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung genau beschrieben, in der:
  • 1 ein Zustandsdiagramm ist, das die höchste Hierarchieebene im Betrieb einer Anwenderschnittstelle des sprachgesteuerten Telephons gemäß dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 ein Zustandsdiagramm ist, das den Betrieb einer Anwenderschnittstelle des sprachgesteuerten Telephons gemäß dem Stand der Technik bei der Ziffernwahl darstellt;
  • 3 ein Zustandsdiagramm ist, das den Übergang eines sprachgesteuerten Telephonapparats über den Unterbrechungszustand in den Grundzustand gemäß einem bekannten Prinzip darstellt;
  • 4 ein Zustandsdiagramm ist, das den Betrieb einer Anwenderschnittstelle des sprachgesteuerten Telephons in bezug auf die Verbesserung gemäß der Erfindung, d. h. die Verbesserung der Wahrscheinlichkeit der Telephonnummernerkennung darstellt;
  • 5 ein Zustandsdiagramm ist, das den Übergang eines sprachgesteuerten Telephonapparats über eine Verzögerung in den Grundzustand gemäß einem bekannten Prinzip darstellt; und
  • 6 ein Blockschaltplan eines Telephonapparats ist, bei dem es möglich ist, das erfindungsgemäße Telephon zu verwenden.
  • Um den Hintergrund der Erfindung zu erläutern, wird nachfolgend zuerst der Betrieb einer Anwenderschnittstelle des sprachgesteuerten Telephons gemäß dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 und 5 beschrieben. Die Anwenderschnittstelle ist unter Verwendung einer Darstellung des hierarchischen Zustandsdiagramms dargestellt. Jeder einzelne Zustand ist durch ein Rechteck dargestellt, das in seinem schattierten oberen Teil eine Bezeichnung enthält, die den Zustand identifiziert. Wenn eine bestimmte Zustandsbezeichnung in verschiedenen Figuren oder an unterschiedlichen Stellen in einer Figur erscheint, bezieht sie sich auf ein und denselben Zustand. Der weiße untere Teil des Rechtecks enthält häufig einen Code, der dem Telephondialog entspricht. Beim Eintritt in einen solchen Zustand spricht das Telephon den Dialog, der dem Code entspricht. Wenn kein Code angegeben ist, bleibt das Telephon beim Eintritt in den fraglichen Zustand still. Die Codierung des Dialogs des Telephons ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • Zustandsübergänge sind durch Pfeile und zugehörige Kreise dargestellt. Wenn der Kreis weiß ist, erfolgt der Übergang direkt infolge des Anwenderdialogs. Der Code in einem Kreis gibt den Anwenderdialog an, der den Übergang betrifft. Es soll jedoch hervorgehoben werden, daß ein Übergang nur dann erfolgt, wenn das Telephon den Anwenderdialog korrekt erkennt. In diesem Fall macht das Telephon eine Zustandübergangsentscheidung anhand der Schlußfolgerung aus dem Anwenderdialog. Die Codierung der Anwenderdialoge ist in Tabelle 2 gezeigt. Wenn ein Kreis schattiert ist, erfolgt der Übergang nicht anhand eines Anwenderdialogs. Der Code im Kreis gibt die Bedingung an, bei der der Übergang erfolgt. Die anderen Übergangsbedingungen sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Die Figuren zeigen außerdem Zustände und Übergänge, die für die Erfindung nicht relevant sind und die in der nachfolgenden Beschreibung nicht bezeichnet werden, die jedoch als eine Angabe dafür gezeigt werden, wie die erfindungsgemäßen Funktionen die weiteren Funktionen des Telephons betreffen.
  • 1 zeigt die höchste Hierarchieebene der Anwenderschnittstelle. Anfangs ist das Telephon im Zustand 1 "Normales Telephon". In diesem Zustand funktioniert das Telephon als ein normales Mobiltelephon und kann nicht mit Sprachbefehlen gesteuert werden. Um die Verwendung der Sprachbefehle zu ermöglichen, muß das Telephon in die geeignete Betriebsart versetzt werden. Das wird durch die Drucktastenfolge Nr. 1 erreicht, wodurch bewirkt wird, daß das Telephon in den Zustand 2 "Sprachsteuerung" eintritt. Im Zustand 2 "Sprachsteuerung" antwortet das Telephon mit "Sprachsteuerung aktiv", woraufhin es sofort in den Zustand 3 "Kernzustand" eintritt. Der Zustand 3 "Kernzustand" ist der Grundzustand der sprachgesteuerten Anwenderschnittstelle, d. h. der Zustand, in den das Telephon immer zurückkehrt, nachdem z. B. ein Anruf beendet wurde oder nach bestimmten anderen Aktionen.
  • Im Zustand 3 "Kernzustand" kann der Anwender verschiedene Aktionen mittels Sprachbefehlen beginnen. Mit dem Befehl "Wählen durch Nummer" kann der Anwender unter Verwendung eines Sprachbefehls, der eine Ziffernfolge enthält, einen Anruf einleiten. Eine derartige Operation ist in 2 dargestellt.
  • Zuerst bewirkt der Befehl "Wählen durch Nummer" einen Übergang zum Zustand 4 "Ziffernwahl". Wenn dieser Zustand begonnen wird, antwortet das Telephon "Nummer bitte". Der Anwender kann nun die vollständige Nummer sagen, wobei sie mit dem Befehl "Wählen" beendet wird, z. B. "neun drei eins drei eins sechs fünf acht sieben sechs wählen". Dann folgen in Abhängigkeit davon, wie erfolgreich die Erkennung war, drei mögliche Zustandsübergänge.
  • Wenn die Erkennung als sicher betrachtet wird, geht das Telephon in den Zustand 5 "Wählen <NS>". Beim Eintreten in diesen Zustand antwortet das Telephon mit "Ich wähle" und gibt anschließend die Folge der erkannten Ziffern wieder. Wenn der Anwender nicht mit dem Befehl "Annullieren" antwortet, wird der Anruf hergestellt. Bei herkömmlichen Verfahren wird der Anwender zur Verifikation der erkannten Nummer aufgefordert, bei der fortschrittlicheren Anwenderschnittstelle gemäß US-Patent Nr. 5.222.121, das oben erläutert wurde, ist das jedoch nicht erforderlich, wenn die Erkennung erfolgreich war. Wenn der angerufene Teilnehmer den Hörer abnimmt, tritt das Telephon in den Zustand 6 "Anruf aktiv" ein, in dem keine Sprachbefehle aktiv sind. Wenn der Anwender jedoch "Annullieren" sagt, wird der Anruf nicht aufgebaut und das Telephon geht, wie in 3 gezeigt ist, in den Zustand 7 "Unterbrechung", woraufhin das Telephon antwortet "Operation unterbrochen". Daraufhin folgt ein unmittelbarer Übergang in den Zustand 2 "Sprachsteuerung", woraufhin das Telephon antwortet "Sprachsteuerung aktiv". Daraufhin folgt ein sofortiger Übergang zum Grundzustand der sprachgesteuerten Anwenderschnittstelle, d. h. zum Zustand 2 "Kernzustand". Die Verwendung des Befehls "Annullieren" ist in 3 gezeigt, die auf der linken Seite alle Zustände auflistet, in denen der Befehl "Annullieren" verwendet werden kann. Die Folge von Aktionen, die durch den Befehl aufgerufen werden kann, ist immer gleich. Es soll hervorgehoben werden, daß der Befehl "Annullieren" in fast allen Situationen verwendet werden kann.
  • Die 3 und 5 zeigen außerdem den Zustand 35 "Speicher prüfen", der zu der Anordnung der erfindungsgemäßen Anwenderschnittstelle gehört, seine Verwendung wird später beschrieben.
  • Wenn die Erkennung als unsicher betrachtet wird, folgt auf den Zustand 4 "Ziffernwahl", wie in 2 gezeigt ist, der Zustand 8 "Verifizieren". Beim Eintritt in diesen Zustand antwortet das Telephon "Lautete die Nummer" und listet das die erkannte Ziffernfolge auf. Auf diese Weise kann der Anwender erkennen, daß bei der Erkennung der Telephonnummer ein Fehler aufgetreten sein kann. Deswegen muß der Anwender beim Hören der erkannten Ziffernfolge besonders aufmerksam sein. Nachdem der Anwender die Reaktion des Telephons gehört hat, kann er entweder " ja" oder "nein" antworten. Wenn der Anwender mit "ja" antwortet, folgt ein Übergang zum Zustand 9 "Wählen". Beim Eintritt in diesen Zustand antwortet das Telephon mit "Ich wähle" und der Anruf wird aufgebaut. Der Anwender kann die Aktion wiederum unterbrechen, indem er "annullieren" sagt, bevor der angerufene Teilnehmer den Hörer abnimmt. Wenn der Anwender im Zustand 8 "Verifizieren" mit "nein" antwortet, geht das Telephon in den Zustand 2 "Sprachsteuerung", von dem die Fortsetzung in der obenbeschriebenen Weise erfolgt.
  • Wenn die Erkennung fehlgeschlagen ist, geht das Telephon in den Zustand 10 "Ziffernwahl II". Dann antwortet das Telephon "Nummer noch einmal, bitte". Die Zustände 10 "Ziffernwahl II" und 4 "Ziffernwahl" sind vollkommen gleich außer bei einer fehlgeschlagenen Erkennung. Bei einer fehlgeschlagenen Erkennung folgt auf den Zustand 10 "Ziffernwahl II" der Zustand 11 "Ziffernwahl III". Beim Eintritt in den Zustand 11 "Ziffernwahl III" antwortet das Telephon "Nummer noch einmal, bitte". Die Zustände 11 "Ziffernwahl III" und 10 "Ziffernwahl II" sind vollkommen gleich außer bei einer fehlgeschlagenen Erkennung. Bei einer fehlgeschlagenen Erkennung folgt auf den Zustand 11 "Ziffernwahl III" der Zustand 12 "Ziffernfehler". Beim Eintritt in den Zustand 12 "Ziffernfehler" antwortet das Telephon mit "Kann Nummer nicht erkennen", woraufhin ein sofortiger Übergang zum Zustand 2 "Sprachsteuerung" folgt.
  • Viele der Zustände besitzen zeitliche Begrenzungen und wenn diese Grenzen überschritten werden, geht das Telephon automatisch in den Grundzustand der sprachgesteuerten Anwenderschnittstelle, d. h. in den Zustand 3 "Kernzustand". Die Operation wird in 5 erläutert. Der Übergang erfolgt über den Zustand 36 "Zeitüberschreitung". Beim Eintritt in den Zustand 36 "Zeitüberschreitung" antwortet das Telephon mit "Zeitüberschreitung", woraufhin ein sofortiger Übergang zum Zustand 2 "Sprachsteuerung" folgt.
  • In 5 sind auf der linken Seite die Zustände aufgeführt, die eine maximale Zeitüberschreitungsgrenze von 5 Sekunden besitzen. Die Zeitüberschreitungsgrenze wird als überschritten betrachtet, wenn der Anwender innerhalb von 5 Sekunden keinen Befehl (oder eine zu speichernde Kennung) ausspricht. Im oberen Teil von 5 sind die Zustände aufgeführt, die eine maximale Zeitüberschreitungsgrenze von 10 Sekunden besitzen. Wenn der Anwender innerhalb von zehn Sekunden kein Gespräch beginnt, wird die Zeitüberschreitungsgrenze als überschritten betrachtet.
  • Die Rückkehr vom Grundzustand der sprachgesteuerten Anwenderschnittstelle, d. h. vom Zustand 3 "Kernzustand" zum Telephonbetrieb ohne Sprachsteuerung (Zustand 1 "Normales Telephon") kann entweder durch die Drucktastenfolge Nr. 2 erfolgen oder dann, wenn eine einstellbare maximale Zeitüberschreitungsgrenze überschritten wird. Der Übergang ist in 1 gezeigt.
  • Es ist bekannt, daß eine nachträgliche Korrektur der Telephonnummer unter Verwendung einer Reihe von Sprachbefehlen sehr aufwendig ist. Sie hat sich tatsächlich als so aufwendig erwiesen, daß eine derartige Prozedur nicht in die Anwenderschnittstelle aufgenommen wurde. Es wäre jedoch andererseits recht einfach, eine Telephonnummer unter Verwendung von lediglich einem Sprachbefehl zu korrigieren. Die Erfindung macht eine derartige Operation möglich. Anschließend wird die erfindungsgemäße Korrektur einer Telephonnummer unter Bezugnahme auf 4 erläutert.
  • 4 ist ein Zustandsdiagramm, das die Korrektur der Telephonnummer darstellt. Die Korrektur kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Bei der ersten Art gibt der Anwender bereits beim Herstellen des Anrufs an, daß das Telephon den Speicher nach einer Ziffernfolge durchsuchen soll, die mit der von dem Anwender gelieferten Telephonnummer am besten übereinstimmt. Mit anderen Worten ausgedrückt, die erkannte Ziffernfolge wird durch eine am besten übereinstimmende Ziffernfolge, die im Speicher gefunden wird, ersetzt. Das erfolgt, wenn der Anwender in den Zuständen 4 "Ziffernwahl", 10 "Ziffernwahl II" und 11 "Ziffernwahl III" die Ziffernfolge mit dem Befehl "Prüfen" an Stelle des Befehls "Wählen" beendet. Nach einem Befehl "Prüfen" folgt ein Übergang zum Zustand 35 "Speicher prüfen", woraufhin das Telephon mit "Ich wähle" antwortet und die Ziffernfolge auflistet, die im Speicher gefunden wurde. Wenn daraufhin der Anwender nicht mit dem Befehl "Annullieren" antwortet, wird der Anruf aufgebaut. Der Zweck dieser Funktion besteht darin, die Erkennungsaufgabe des Telephons einfacher zu gestalten, wodurch die Wahrscheinlichkeit, die korrekte Telephonnummer zu finden, verbessert wird.
  • Man kann außerdem einen Fall betrachten, bei dem der Anwender sich erinnert, daß die Telephonnummer 931-1234 567 lautet, er sich jedoch nicht ganz sicher ist, ob er sich richtig erinnert. Der Anwender erteilt dann einen Sprachbefehl "neun drei eins ein zwei drei vier fünf sechs sieben prüfen". Nach dem Befehl "Prüfen" erfolgt ein Übergang zum Zustand 35 "Speicher prüfen", woraufhin das Telephon antwortet "Ich wähle" und die Ziffernfolge auflistet, die im Speicher gefunden wurde. Wenn das Telephon die vom Anwender gelieferte Nummer nicht findet, jedoch z. B. 931-1233 567 findet, antwortet es mit dem Dialog "Ich wähle neun drei eins eins zwei drei drei fünf sechs sieben". Wenn der Anwender daraufhin nicht mit "Annullieren" antwortet, wird der Anruf aufgebaut.
  • Bei der zweiten Art kann der Anwender den Befehl "Prüfen" außerdem in den Zuständen 5 "Wählen <NS>" und "Verifizieren" verwenden, wodurch die erkannte und wiedergegebene Ziffernfolge durch eine am besten übereinstimmende Ziffernfolge ersetzt wird, die im Speicher gefunden wird. Der Befehl "Prüfen" bewirkt den Übergang zum Zustand 35 "Speicher prüfen" und die Prozedur setzt sich in der obenbeschriebenen Weise fort.
  • Die obenbeschriebene sprachgesteuerte Anwenderschnittstelle ist bidirektional, d. h. Sprachbefehle können an das Telephon erteilt werden und das Telephon reagiert auf die Befehle mit Antworten. Diese Antworten können Sprachantworten sein, die in diesem Fall durch einen Sprachsynthesizer erzeugt werden, oder sie können im voraus im Speicher des Telephons aufgezeichnet worden sein. Ein Sprachcodierverfahren kann vorteilhaft beim Speichern der Sprachantworten verwendet werden, um den Umfang des für die Aufzeichnung benötigten Speichers zu reduzieren. Das Telephon kann außerdem die Antworten geben, indem ein anderes in der Technik bekanntes Angabeverfahren verwendet wird, wie etwa eine Anzeigevorrichtung oder ein Signalton.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann außerdem bei einer einseitig gerichteten Anwenderschnittstelle angewendet werden, bei der der Anwender vom Telephon keine Information bezüglich der Wählprozedur empfängt. Wenn ein derartiges Telephon an Stelle der vom Anwender gelieferten Nummer die Nummer im Speicher auswählt, die am besten übereinstimmt, kann der Anwender lediglich nach dem Aufbau des Anrufs sicher wissen, welche Nummer von ihm angerufen wurde.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anwenderschnittstelle kann entweder die Erkennung verbundener Worte oder die Erkennung getrennter Worte oder beide Erkennungsarten verwendet werden.
  • Es ist für die Erfindung wesentlich, daß ein Telephon, das die erfindungsgemäße Anwenderschnittstelle verwendet, einen Speicher enthält, in dem Telephonnummern gespeichert werden. Mit Telephonnummern sind alle Zeichen oder Zeichenfolgen gemeint, die in der Anrufaufbauphase zum Identifizieren des angerufenen Teilnehmers verwendet werden. Dieser Speicher kann auf viele Arten implementiert sein: Der Speicher kann so beschaffen sein, daß er einem Telephonbuch ähnlich ist, wobei der Anwender dann in ihm die Nummern einzeln speichert. Der Speicher kann außerdem automatisch betrieben werden, so daß das Telephon Nummern in dem Speicher speichert, zu denen ein erfolgreicher Anruf aufgebaut wurde. Beide Speichertypen können außerdem parallel verwendet werden. Der Speicher kann vollständig unabhängig von dem Sprachaufzeichnungsspeicher bestehen, der in Verbindung mit dem sprachgesteuerten Wählen verwendet wird.
  • In den obenbeschriebenen Beispielen wurde ein Prüfbefehl "Prüfen" verwendet, anhand dessen das Telephon die von dem Anwender gelieferte Telephonnummer mit allen Telephonnummern im Speicher vergleicht. Eine zweite Ausführungsform der Erfindung verwendet mehrere vom Anwender ausgegebene Befehle für den gleichen Zweck. Es ist bekannt, daß ein Telephonapparat in seinem Speicher eine Liste der bekanntesten oder am häufigsten verwendeten Telephonnummern führt, d. h. eine Liste, in der die erste Telephonnummer die Nummer ist, die am häufigsten verwendet wurde, gefolgt von weiteren Nummern, die in einer Reihenfolge auf Grundlage der Häufigkeit ihrer Verwendung angeordnet sind. Gemäß der Erfindung kann der Anwender an Stelle des Befehls "Prüfen" z. B. den Befehl "Meine Nummern" ausgeben, wodurch das Telephon als Basismenge für die Erkennung lediglich die zehn bekanntesten Telephonnummern verwendet. In ähnlicher Weise kann der Befehl "Letzte Nummern" an Stelle von "Prüfen" bewirken, daß das Telephon als Basismenge für die Erkennung lediglich eine bestimmte Anzahl der zuletzt verwendeten Telephonnummern verwendet. Entsprechende Einschränkungen der Basismenge können auf viele Arten ausgeführt werden.
  • Im Voranstehenden wurden das erfindungsgemäße Verfahren und eine Anwenderschnittstelle, die das erfindungsgemäße Verfahren verwendet, für einen Telephonapparat erläutert. Gemäß den Ansprüchen, die später dargelegt werden, betrifft die Erfindung außerdem einen Telephonapparat, der das erfindungsgemäße Verfahren verwendet. Ein vereinfachter Blockschaltplan des Telephonapparats ist in 6 gezeigt. Er enthält einen Steuerblock CTRL 101, der den Betrieb des Telephonapparats steuert, und einen Speicherblock MEM 102 in dem Telephonnummern, Sprachaufzeichnungen und alphanumerische Zeichenfolgen gespeichert werden können. Der Anwender liefert Befehle und Zeichenfolgen als Sprache durch ein Mikrophon 104 oder als Drucktastenbefehle über das Tastenfeld 103 an den Telephonapparat. Um die Befehle zu erkennen, enthält der Telephonapparat einen Befehlszuordnerblock COMM.INT 105. Zum Vergleichen der Zeichenfolgen und zum Auswählen der korrekten Zeichenfolge auf erfindungsgemäße Weise enthält der Telephonapparat einen Vergleichsblock COMP 106 und einen Auswahlblock PICK 107. Die Befehlszuordner-, Vergleichs- und Auswahlblöcke 105 bis 107 und ein Speicherverwaltungsblock MEM.MAN 112, der Telephonnummern im Speicher speichert und sie vom Speicher liest, sind vorteilhaft als Teil des Steuerblocks 101 implementiert. Für die Erzeugung von Sprachsignalen enthält der Telephonapparat einen Sprachsynthesizer SYNT 109 und einen Lautsprecher 108. Für die Erzeugung von optischen Signale enthält der Telephonapparat einen Anzeigertreiberblock DISP 111 und eine Anzeige 110.
  • Mit Hilfe der Erfindung wird die Zuverlässigkeit des Wählens auf Grundlage der Spracherkennung verbessert und die Anwenderschnittstelle wird anwenderfreundlicher gestaltet. Durch die Erfindung können neue anwenderfreundliche Merkmale auch bei der Verwendung einer Anwenderschnittstelle auf Grundlage von Drucktastenbefehlen eingeführt werden.
  • Tabelle 1 Codierung der Telephondialoge
    Figure 00170001
  • Tabelle 2 Codierung der Anwenderdialoge
    Figure 00170002
  • Tabelle 3 Codierung weiterer Übergangsbedingungen
    Figure 00170003

Claims (24)

  1. Verfahren zum Steuern eines Telephonapparats, der umfaßt: – eine Steuereinheit (101), die seinen Betrieb steuert, – Speichermittel (102), die Telephonnummern als Zeichenfolgen speichern, und – Mittel (103, 104, 105), die vom Anwender ausgegebene Befehle an die Steuereinheit liefern, wobei der Anwender eine Zeichenfolge für den Telephonapparat bereitstellt, um den Teilnehmer, der angerufen werden soll, zu identifizieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Anwender außerdem an den Telephonapparat einen Prüfbefehl liefert und die Steuereinheit in Reaktion auf den Prüfbefehl die Zeichenfolge mit entsprechenden Zeichenfolgen, die in den Speichermitteln gespeichert sind, vergleicht und für den Aufbau der Telephonverbindung jene Zeichenfolge unter den in den Speichermitteln gespeicherten, verglichenen Zeichenfolgen auswählt, die mit der von dem Anwender an den Telephonapparat gelieferten Zeichenfolge am besten übereinstimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anwender die Zeichenfolge, die an den Telephonapparat geliefert wird, als einen Sprachbefehl eingibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenfolge eine Telephonnummer ist, die der Anwender als eine ununterbrochene Ziffernfolge spricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenfolge eine Telephonnummer ist, die der Anwender als getrennte Ziffern spricht, indem er zwischen den einzelnen Ziffern Pausen einlegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anwender die Zeichenfolge, die von ihm an den Telephonapparat geliefert wird, als einen Drucktastenbefehl eingibt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Telephonapparat Angabemittel (108, 109, 110, 111) enthält, die den Anwender mit Informationen in bezug auf einen Rufaufbau versorgen und dem Anwender nach dem Vergleich angeben, welche der in den Speichermitteln gespeicherten Zeichenfolgen für den Rufaufbau ausgewählt wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Telephonapparat die Angabe als Sprachangabe erzeugt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Telephonapparat die Angabe als visuelle Angabe erzeugt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anwender den Prüfbefehl an den Telephonapparat liefert, bevor er mit dem Aufbau der Telephonverbindung beginnt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anwender den Prüfbefehl an den Telephonapparat liefert, nachdem er mit dem Aufbau der Telephonverbindung begonnen hat.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Telephonapparat außerdem automatisch die Telephonnummer in den Speichermitteln speichert, wenn der Telephonapparat in einer Telephonverbindung zu einem durch die fragliche Telephonnummer identifizierten Telephonapparat steht.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anwender außerdem Telephonnummern in den Speichermitteln speichert, wenn über den Telephonapparat zu der fraglichen Nummer kein Anruf erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit in Reaktion auf den Prüfbefehl die Zeichenfolge, die von dem Anwender bereitgestellt wird, mit allen entsprechenden Zeichenfolgen, die in den Speichermitteln gespeichert sind, vergleicht.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit in Reaktion auf den Prüfbefehl die Zeichenfolge, die von dem Anwender bereitgestellt wird, mit einigen aller entsprechenden Zeichenfolgen, die in den Speichermitteln gespeichert sind, vergleicht.
  15. Verwendung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Mobiltelephon.
  16. Telephonapparat, der umfaßt: – eine Steuereinheit (101), die seinen Betrieb steuert, – Speichermittel (102), die Telephonnummern als Zeichenfolgen speichern, und – Mittel (103, 104, 105), die Befehle und Zeichenfolgen, die von dem Anwender bereitgestellt werden, an die Steuereinheit (101) liefern, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem umfaßt: – Mittel (103, 104, 105), die einen Prüfbefehl von dem Anwender an die Steuereinheit (101) liefern, – Mittel (106), die in Reaktion auf den Prüfbefehl eine vom Anwender bereitgestellte Zeichenfolge mit entsprechenden, in den Speichermitteln (102) gespeicherten Zeichenfolgen vergleichen, und – Mittel (107), die für den Aufbau einer Telephonverbindung jene Zeichenfolge unter den in den Speichermitteln (102) gespeicherten, verglichenen Zeichenfolgen auswählen, die mit der von dem Anwender an den Telephonapparat gelieferten Zeichenfolge am besten übereinstimmt.
  17. Telephonapparat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (105) zum Erkennen von Sprache enthält.
  18. Telephonapparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (105) zum Erkennen von ununterbrochen gesprochenen Ziffernfolgen enthält.
  19. Telephonapparat nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (105) zum Erkennen von Ziffer für Ziffer gesprochenen Ziffernfolgen enthält.
  20. Telephonapparat nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß er Angabemittel (108, 109, 110, 111) enthält, die für den Anwender Informationen bezüglich des Anrufaufbaus bereitstellen.
  21. Telephonapparat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (108, 109) für die Erzeugung eines Sprachsignals enthält.
  22. Telephonapparat nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (110, 111) für die Erzeugung eines visuellen Signals enthält.
  23. Telephonapparat nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (112) enthält, die automatisch eine Telephonnummer in den Speichermitteln (102) speichern, wenn der Telephonapparat in einer Telephonverbindung mit einem durch die fragliche Telephonnummer identifizierten Telephonapparat steht.
  24. Telephonapparat nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (112) enthält, die eine Telephonnummer in den Speichermitteln (102) speichern, wenn ein Anruf über den Telephonapparat zu der fraglichen Nummer nicht erfolgt.
DE69629873T 1995-06-02 1996-04-09 Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Telephons mittels Sprachbefehle Expired - Lifetime DE69629873T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI952705 1995-06-02
FI952705A FI111893B (fi) 1995-06-02 1995-06-02 Menetelmä ja laite puhelimen ohjaamiseksi komennoilla

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69629873D1 DE69629873D1 (de) 2003-10-16
DE69629873T2 true DE69629873T2 (de) 2004-07-08

Family

ID=8543526

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69629873T Expired - Lifetime DE69629873T2 (de) 1995-06-02 1996-04-09 Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Telephons mittels Sprachbefehle

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5864603A (de)
EP (1) EP0746129B1 (de)
DE (1) DE69629873T2 (de)
FI (1) FI111893B (de)

Families Citing this family (83)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI111673B (fi) * 1997-05-06 2003-08-29 Nokia Corp Menetelmä puhelinnumeron valitsemiseksi puhekomennoilla ja puhekomennoilla ohjattava telepäätelaite
DE19722784C1 (de) * 1997-05-30 1999-01-14 Deutsche Telekom Ag Verfahren und Anordnung für ein sprachgesteuertes Kommunikationsendgerät mit akustischer Bedienerführung
US6993321B1 (en) * 1997-06-19 2006-01-31 Nilsson Byard G Wireless telephone system with mobile instruments for outgoing calls
KR100241901B1 (ko) * 1997-08-28 2000-02-01 윤종용 핸드셋과 핸즈프리킷 공용 음성인식기의 등록 엔트리 관리방법
CA2219008C (en) * 1997-10-21 2002-11-19 Bell Canada A method and apparatus for improving the utility of speech recognition
JP3055514B2 (ja) * 1997-12-05 2000-06-26 日本電気株式会社 電話回線用音声認識装置
DE19816933A1 (de) 1998-04-16 1999-10-21 Nokia Mobile Phones Ltd Verfahren zum Steuern einer elektronischen Einrichtung, insbesondere einer Mobilstation eines Mobilfunknetzes
US6240303B1 (en) * 1998-04-23 2001-05-29 Motorola Inc. Voice recognition button for mobile telephones
US6393304B1 (en) 1998-05-01 2002-05-21 Nokia Mobile Phones Limited Method for supporting numeric voice dialing
FI981127A (fi) 1998-05-20 1999-11-21 Nokia Mobile Phones Ltd Ääniohjausmenetelmä ja äänellä ohjattava laite
FI981154A (fi) 1998-05-25 1999-11-26 Nokia Mobile Phones Ltd Menetelmä ja laite puheen tunnistamiseksi
DE19825760A1 (de) 1998-06-09 1999-12-16 Nokia Mobile Phones Ltd Verfahren zum Zuweisen einer auswählbaren Möglichkeit zu einem Stellmittel
FI105641B (fi) 1998-08-10 2000-09-15 Nokia Mobile Phones Ltd Resurssien varaus pakettimuotoisessa tiedonsiirrossa
DE19842707A1 (de) * 1998-09-17 2000-03-23 Siemens Ag Telekommunikationsendgerät
EP0994615A1 (de) * 1998-10-13 2000-04-19 Robert Bosch Gmbh Mobiles Telefon
DE19851287A1 (de) * 1998-11-06 2000-06-21 Siemens Ag Datenverarbeitungssystem oder Kommunikationsendgerät mit einer Einrichtung zur Erkennugn gesprochener Sprache und Verfahren zur Erkennung bestimmter akustischer Objekte
US6128482A (en) * 1998-12-22 2000-10-03 General Motors Corporation Providing mobile application services with download of speaker independent voice model
US6449496B1 (en) * 1999-02-08 2002-09-10 Qualcomm Incorporated Voice recognition user interface for telephone handsets
US6526292B1 (en) * 1999-03-26 2003-02-25 Ericsson Inc. System and method for creating a digit string for use by a portable phone
US6212408B1 (en) * 1999-05-03 2001-04-03 Innovative Global Solution, Inc. Voice command system and method
US7787907B2 (en) 1999-05-26 2010-08-31 Johnson Controls Technology Company System and method for using speech recognition with a vehicle control system
US7346374B2 (en) * 1999-05-26 2008-03-18 Johnson Controls Technology Company Wireless communications system and method
EP1852836A3 (de) 1999-05-26 2011-03-30 Johnson Controls Technology Company Drahtloses Kommunikationssystem und -verfahren
US6374221B1 (en) 1999-06-22 2002-04-16 Lucent Technologies Inc. Automatic retraining of a speech recognizer while using reliable transcripts
US6952155B2 (en) * 1999-07-23 2005-10-04 Himmelstein Richard B Voice-controlled security system with proximity detector
US8648692B2 (en) 1999-07-23 2014-02-11 Seong Sang Investments Llc Accessing an automobile with a transponder
US6496107B1 (en) 1999-07-23 2002-12-17 Richard B. Himmelstein Voice-controlled vehicle control system
US6618478B1 (en) * 1999-09-27 2003-09-09 Ameritech Corporation Telephone set having a help key and methods and systems for use therewith
US6850150B1 (en) * 2000-11-21 2005-02-01 Nokia Mobile Phones Ltd. Portable device
KR20010094229A (ko) * 2000-04-04 2001-10-31 이수성 전화기의 음성인식 조작 방법 및 시스템
DE10021389A1 (de) * 2000-05-03 2001-11-08 Nokia Mobile Phones Ltd Verfahren zum Steuern eines Systems, insbesondere eines elektrischen und/oder elektronischen Systems mit zumindest einer Anwendungseinrichtung
US8750482B2 (en) 2001-02-27 2014-06-10 Verizon Data Services Llc Methods and systems for preemptive rejection of calls
US8488761B2 (en) * 2001-02-27 2013-07-16 Verizon Data Services Llc Methods and systems for a call log
US8503639B2 (en) 2001-02-27 2013-08-06 Verizon Data Services Llc Method and apparatus for adaptive message and call notification
US8751571B2 (en) 2001-02-27 2014-06-10 Verizon Data Services Llc Methods and systems for CPN triggered collaboration
US8472428B2 (en) 2001-02-27 2013-06-25 Verizon Data Services Llc Methods and systems for line management
US8488766B2 (en) 2001-02-27 2013-07-16 Verizon Data Services Llc Methods and systems for multiuser selective notification
US8467502B2 (en) 2001-02-27 2013-06-18 Verizon Data Services Llc Interactive assistant for managing telephone communications
US8873730B2 (en) 2001-02-27 2014-10-28 Verizon Patent And Licensing Inc. Method and apparatus for calendared communications flow control
US7912193B2 (en) 2001-02-27 2011-03-22 Verizon Data Services Llc Methods and systems for call management with user intervention
US6976017B1 (en) 2001-02-27 2005-12-13 Verizon Data Services Inc. Method and apparatus for context based querying
US7903796B1 (en) 2001-02-27 2011-03-08 Verizon Data Services Llc Method and apparatus for unified communication management via instant messaging
US8774380B2 (en) 2001-02-27 2014-07-08 Verizon Patent And Licensing Inc. Methods and systems for call management with user intervention
US8798251B2 (en) 2001-02-27 2014-08-05 Verizon Data Services Llc Methods and systems for computer enhanced conference calling
US8472606B2 (en) * 2001-02-27 2013-06-25 Verizon Data Services Llc Methods and systems for directory information lookup
US8503650B2 (en) 2001-02-27 2013-08-06 Verizon Data Services Llc Methods and systems for configuring and providing conference calls
US7418090B2 (en) * 2002-11-25 2008-08-26 Telesector Resources Group Inc. Methods and systems for conference call buffering
US8761363B2 (en) 2001-02-27 2014-06-24 Verizon Data Services Llc Methods and systems for automatic forwarding of communications to a preferred device
US8494135B2 (en) * 2001-02-27 2013-07-23 Verizon Data Services Llc Methods and systems for contact management
US6750897B1 (en) * 2001-08-16 2004-06-15 Verizon Data Services Inc. Systems and methods for implementing internet video conferencing using standard phone calls
US9392120B2 (en) 2002-02-27 2016-07-12 Verizon Patent And Licensing Inc. Methods and systems for call management with user intervention
US7242765B2 (en) * 2002-06-28 2007-07-10 Tommy Lee Hairston Headset cellular telephones
US7143090B2 (en) * 2002-09-13 2006-11-28 Sony Ericsson Mobile Communications Method of searching-by-number and device including search-by-number feature
KR20040035515A (ko) * 2002-10-22 2004-04-29 엘지전자 주식회사 핸즈프리 기능을 구비한 이동통신 단말기와 그의 제어 방법
US20040203695A1 (en) * 2002-12-06 2004-10-14 Mikan Jeffrey Clinton System and method for changing device settings relative to instant messaging presence
CN1739279A (zh) * 2002-12-20 2006-02-22 萤火虫移动公司 用于无线通信的方法和系统
GB0328035D0 (en) * 2003-12-03 2004-01-07 British Telecomm Communications method and system
US7536206B2 (en) 2003-12-16 2009-05-19 Research In Motion Limited Expedited communication key system and method
US20050134504A1 (en) * 2003-12-22 2005-06-23 Lear Corporation Vehicle appliance having hands-free telephone, global positioning system, and satellite communications modules combined in a common architecture for providing complete telematics functions
US7801283B2 (en) * 2003-12-22 2010-09-21 Lear Corporation Method of operating vehicular, hands-free telephone system
US7050834B2 (en) * 2003-12-30 2006-05-23 Lear Corporation Vehicular, hands-free telephone system
US7197278B2 (en) * 2004-01-30 2007-03-27 Lear Corporation Method and system for communicating information between a vehicular hands-free telephone system and an external device using a garage door opener as a communications gateway
US7778604B2 (en) * 2004-01-30 2010-08-17 Lear Corporation Garage door opener communications gateway module for enabling communications among vehicles, house devices, and telecommunications networks
US20050239511A1 (en) * 2004-04-22 2005-10-27 Motorola, Inc. Speaker identification using a mobile communications device
US20060155536A1 (en) * 2004-12-20 2006-07-13 Williams Roland E Method and device for displaying a telephone number
DE102005002474A1 (de) * 2005-01-19 2006-07-27 Obstfelder, Sigrid Handy und Verfahren zur Spracheingabe in ein solches sowie Spracheingabebaustein und Verfahren zur Spracheingabe in einen solchen
DE102005010382A1 (de) * 2005-03-07 2006-10-05 Siemens Ag Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsendgeräts
US20190362725A1 (en) 2005-08-17 2019-11-28 Tamiras Per Pte. Ltd., Llc Providing access with a portable device and voice commands
CN100452863C (zh) * 2006-02-16 2009-01-14 华为技术有限公司 一种可视电话控制方法及设备
US8510109B2 (en) 2007-08-22 2013-08-13 Canyon Ip Holdings Llc Continuous speech transcription performance indication
US20070286399A1 (en) * 2006-06-07 2007-12-13 Venkatesan Ramamoorthy Phone Number Extraction System For Voice Mail Messages
US20070286398A1 (en) 2006-06-07 2007-12-13 Venkatesan Ramamoorthy Voice Recognition Dialing For Alphabetic Phone Numbers
EP2110000B1 (de) 2006-10-11 2018-12-26 Visteon Global Technologies, Inc. Auswahl drahtloser netzwerke
US8135123B2 (en) * 2007-01-03 2012-03-13 At&T Intellectual Property I, L.P. Methods, systems, and products for responding to communications
US9973450B2 (en) 2007-09-17 2018-05-15 Amazon Technologies, Inc. Methods and systems for dynamically updating web service profile information by parsing transcribed message strings
US8676577B2 (en) * 2008-03-31 2014-03-18 Canyon IP Holdings, LLC Use of metadata to post process speech recognition output
US20100082674A1 (en) * 2008-09-30 2010-04-01 Yahoo! Inc. System for detecting user input error
US8515748B2 (en) * 2009-02-03 2013-08-20 International Business Machines Corporation Mobile phone communication gap recovery
US9111538B2 (en) * 2009-09-30 2015-08-18 T-Mobile Usa, Inc. Genius button secondary commands
US8995625B2 (en) * 2009-09-30 2015-03-31 T-Mobile Usa, Inc. Unified interface and routing module for handling audio input
CN102932534B (zh) * 2012-10-16 2015-01-07 广东欧珀移动通信有限公司 一种移动终端控制通话状态的方法及系统
US9169684B2 (en) 2013-04-26 2015-10-27 GM Global Technology Operations LLC Methods, program products, and systems relating to vehicular garage door control systems
EP3577646B1 (de) 2017-05-16 2021-07-21 Google LLC Handhabung von anrufen auf einer gemeinsam genutzten sprachaktivierten vorrichtung

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029823A1 (de) * 1980-08-06 1982-03-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Waehlverfahren zum verbindungsaufbau in einem fernsprechvermittlungssystem mit digitaler sprachuebertragung
SE434589B (sv) * 1982-12-03 1984-07-30 Svenska Utvecklings Ab Sett for talstyrd automatisk forbindelseuppkoppling och kommunikationssystem for genomforande av settet
DE3338484A1 (de) * 1983-10-22 1985-05-02 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Teilnehmersprechstelleneinrichtung
DE194387T1 (de) * 1984-12-28 1987-02-05 Tomy Kogyo Co., Inc., Tokio/Tokyo, Jp Sprachgesteuerter fernsprecher und steuerungsverfahren dafuer.
US4737976A (en) * 1985-09-03 1988-04-12 Motorola, Inc. Hands-free control system for a radiotelephone
EP0293259A3 (de) * 1987-05-29 1990-03-07 Kabushiki Kaisha Toshiba Spracherkennungssystem, angewendet in einem Fernsprechapparat
EP0307193B1 (de) * 1987-09-11 1993-11-18 Kabushiki Kaisha Toshiba Telefonapparat
US4945570A (en) * 1987-10-02 1990-07-31 Motorola, Inc. Method for terminating a telephone call by voice command
US4870686A (en) * 1987-10-19 1989-09-26 Motorola, Inc. Method for entering digit sequences by voice command
US4928302A (en) * 1987-11-06 1990-05-22 Ricoh Company, Ltd. Voice actuated dialing apparatus
JP2927891B2 (ja) * 1989-06-19 1999-07-28 日本電気株式会社 音声ダイヤル装置
US5020107A (en) * 1989-12-04 1991-05-28 Motorola, Inc. Limited vocabulary speech recognition system
JP2689776B2 (ja) * 1991-07-30 1997-12-10 日本電気株式会社 車載携帯電話端末装置
US5353376A (en) * 1992-03-20 1994-10-04 Texas Instruments Incorporated System and method for improved speech acquisition for hands-free voice telecommunication in a noisy environment
US5452340A (en) * 1993-04-01 1995-09-19 Us West Advanced Technologies, Inc. Method of voice activated telephone dialing

Also Published As

Publication number Publication date
FI952705A0 (fi) 1995-06-02
FI111893B (fi) 2003-09-30
FI952705A (fi) 1996-12-03
US5864603A (en) 1999-01-26
EP0746129A3 (de) 1998-03-18
DE69629873D1 (de) 2003-10-16
EP0746129B1 (de) 2003-09-10
EP0746129A2 (de) 1996-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69629873T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Telephons mittels Sprachbefehle
DE69635015T2 (de) Automatische vokabularerzeugung für auf einem telekommunikationsnetzwerk basierte sprachgesteuerte wahl
DE69732786T2 (de) Verfahren und gerät zum wiederauffinden einer gewünschten aufzeichnung in einem fernsprechverzeichnis
DE69839068T2 (de) System und Verfahren zur automatischen Verarbeitung von Anruf und Datenübertragung
DE69828611T2 (de) Zellulares telefongerät mit sprachgesteuerten wahlverfahren
DE60207742T2 (de) Korrektur eines von einer spracherkennung erkannten textes mittels vergleich der phonemfolgen des erkannten textes mit einer phonetischen transkription eines manuell eingegebenen korrekturwortes
DE3301516A1 (de) Sprachgesteuerter funksenderempfaenger und verfahren zu dessen sprachsteuerung
EP1256936A2 (de) Verfahren zum Training oder zur Adaption eines Spracherkenners
DE69735522T2 (de) Sprachgesteuerter Telekommunikationsterminal
DE69832003T2 (de) Verfahren zum Wählen einer Telefonnummer durch Sprachbefehle und ein durch Sprachbefehle gesteuertes Telekommunikationsendgerät
DE60008893T2 (de) Sprachgesteuertes tragbares Endgerät
EP1590797B1 (de) Kommunikationssystem, kommunikationsendeinrichtung und vorrichtung zum erkennen fehlerbehafteter text-nachrichten
DE60018349T2 (de) Erzeugung von einem Namenwörterbuch aus aufgezeichneten telephonischen Grüssen für die Spracherkennung
DE19751123C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur sprecherunabhängigen Sprachnamenwahl für Telekommunikations-Endeinrichtungen
EP0928532B1 (de) Verfahren zum einstellen von endgerätespezifischen parametern eines kommunikationsendgeräts
DE3338484A1 (de) Teilnehmersprechstelleneinrichtung
DE69633154T2 (de) Schnurloses Telefongerät
EP1261964A1 (de) Verfahren zum sprachgesteuerten initiieren von in einem gerät ausführbaren aktionen durch einen begrenzten benutzerkreis
DE4243181A1 (de)
DE60030702T2 (de) Steuerung der Kapazität eines verteilten Spracherkennungssystems
DE19804047C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Erhöhung der Erkennungswahrscheinlichkeit von Spracherkennungssystemen
DE102005019028B4 (de) Telefonsystem und Verfahren zum Betreiben eines Telefonsystems für ein Kraftfahrzeug
EP0881811B1 (de) Verfahren und Anordnung für ein sprachgesteuertes Kommunikationsendgerät mit gegen unbeabsichtigte Verfälschungen gesicherter akustischer Bedienerführung
WO2004112361A1 (de) Verfahren zum betreiben eines mobilteils durch definition von menü short-cuts sowie mobilteil
EP0519360B1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Erkennen von Sprache

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BECKER, KURIG, STRAUS, 80336 MUENCHEN