DE69628388T2 - Rostfreier Mehrfachsbeschichtungs-Stahlführungsdraht - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung ist ein chirurgisches Instrument. Sie betrifft insbesondere einen aus einem Edelstahllegierungskern, welcher mit einem nichthydrophilen schmierenden Polymer auf dem größten Teil seiner proximal angeordneten Länge und einem hydrophilen Polymer auf dem größten Teil der verbleibenden distalen Länge des Führungsdrahts beschichtet ist, hergestellten Führungsdraht. Der Führungsdraht weist eine zwischen dem Metallkern der Führungsdrahtanordnung und der hydrophilen Polymerschicht angeordnete polymere Verbindungsschicht auf. Der Metallkern besteht aus einem von verschiedenen Edelstählen, um seine Drehmomentübertragungs- und Biegefestigkeitseigenschaften zu wahren. Wünschenswerterweise ist der Außendurchmesser des Führungsdrahts von dem distalen Ende zu dem proximalen Ende konstant. Der Metallken kann an geeigneten Stellen entlang der Führungsdrahtanordnung verjüngt sein.
  • Mit steigenden medizinischen Versorgungskosten ist auch der Bedarf an präziseren und weniger traumatischen medizinischen Vorgehen gestiegen. Diese Vorgehen führen zu weniger Nebenwirkungen als bei den für die spezifische Behandlung erforderlichen Vorgehen. Die Dauer eines Krankenhausaufenthalts kann verkürzt werden. Die Genesungszeit kann verkürzt werden. Gefäßkatheter werden zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt, die früher durch größere chirurgische Eingriffe behandelt wurden. Zum Beispiel werden moderne Hochleistungskatheter bei der Behandlung von Beerenaneurysmen im Gehirn, von verschiedenen Gefäßverletzungen (zum Beispiel Schlaganfällen und Kontusionen), bei der perkutanen Transkatheterangioplastie (PTCA) und dergleichen verwendet.
  • Zwar können verschiedene unterschiedliche Katheterausführungen für das Erreichen ausgewählter Behandlungsorte verwendet werden, doch sind viele Katheter, die für die Zufuhr therapeutischer Materialien wie Arzneimittel und vasookklusive Geräte eingesetzt werden, Über-Draht-Katheter. Andere im Gefäßsystem verwendete Katheter können ein Einschwemmdesign aufweisen. Einige wenige Einschwemmkatheter sind so ausgeführt, dass sie ein einfaches distales Ende nutzen, das recht biegsam ist und durch den Blutstrom durch den Körper transportiert werden kann. Andere Einschwemmvorrichtungen nutzen kleine Ballons an ihrem distalen Ende, welche als "Schleppanker" beim Ziehen dieses distalen Endes durch die Gefäßstrecke dienen. Einschwemmkatheter haben den Vorteil, dass sie durch das Gefäßsystem schnell einen Ort erreichen, wenn der Ort in einem Bereich starker Durchblutung liegt. Wenn der gewählte Ort nicht in der Bahn höchster Geschwindigkeit liegt, ist die Chance, dass der Katheter den gewünschten Ort erreicht, gering oder nicht vorhanden.
  • Überdrahtkatheter sind insbesondere bei der Behandlung oder Diagnose von Körperbereichen nützlich, die aufgrund ihrer Lage schwer zu erreichen sind, z. B. am Ende distaler und komplizierter Strecken durch das Gefäßsystem hindurch. Der Grund dafür ist, dass im Gegensatz zu normalerweise im Bereich des Herzens verwendeten Kathetern Gefäßkatheter für ferne Gefäßbereiche nicht genügend Festigkeit, Steifigkeit und Fähigkeit zur Übertragung eines Drehmoments aufweisen, um eine Bewegung des Katheters selbst zu dem gewählten fernen Ort zu ermöglichen. Daher werden Führungsdrähte verwendet, um der gesamten Katheter-/Führungsdrahtanordnung Knickfestigkeit und Drehfestigkeit zu verleihen, so dass diese feinen Gefäßkatheter über den Führungsdraht dirigiert und durch die jeweiligen Gefäße gelenkt werden können. Siehe zum Beispiel die Offenlegung in U.S. Patent Nr. 4,884,579 für Engelson. Im Allgemeinen ist das Verfahren der Verwendung eines Führungsdrahts mit einem hochbiegsamen Katheter wie folgt: ein verdrehbarer Führungsdraht mit einem distalen, gebogenen Ende wird durch abwechselndes Drehen und Vorbewegen des Drahts in der Gefäßstrecke zu dem Zielort geführt. Die distale Biegung ermöglicht dem behandelnden Arzt die Wahl, (mit Hilfe des Fluoroskops) eine Strecke durch Biegungen und Gabelungen in dem Gefäßsystem zu dem Zielort zu wählen. Bei Bewegen des Führungsdrahts entlang der gewählten Strecke wird der Katheter typischerweise schrittweise entlang des Führungsdrahts vorbewegt. Wichtig ist, dass der Katheter dem Führungsdraht entlang der Strecke, auf der der Führungsdraht positioniert wurde, folgen kann. Das heißt, der Katheter darf an seinem distalen Ende (für einen gewählten Führungsdraht) nicht so steif sein, dass der Katheter den Führungsdraht von seiner zuvor gewählten Strecke wegzieht. Ferner muss der Führungsdraht hinreichend biegsam sein, damit er der gewählten Strecke folgen kann. Weiterhin müssen sowohl der Führungsdraht als auch der Katheter hinreichend elastisch sein, so dass sie nicht schnell knicken, wenn sie auf einen schwierigen bzw. engen Bereich des Gefäßsystems treffen. Der Führungsdraht muss idealerweise fähig sein, ein Drehmoment entlang seiner Länge kontrollierbar zu übertragen – das heißt, dass eine gewählte Drahtdrehung an dem proximalen Ende des Drahts eine entsprechende Drehung an dem distalen Ende erzeugt – damit der Arzt den Führungsdraht nach Bedarf steuern kann. Die Notwendigkeit, tiefer in das Gefäßsystem äußerst weicher Organe, wie zum Beispiel des Gehirns oder der Leber, einzudringen, stellt große Anforderungen an die physikalische Beschreibung und Materialwahl der Führungsdrähte.
  • Wenn der Draht entlang seiner gesamten Länge zu dünn ist, ist es häufig schwierig, ein Drehmoment in kontrollierter Weise entlang der Drahtlänge zu übertragen. Weiterhin kann sich der Draht aufgrund geringer Knickfestigkeit bei axialer Bewegung seitlich verbiegen.
  • Eine Lösung für viele dieser Probleme ist die richtige Auswahl eines Materials für den Führungsdraht. Eine solche Materialauswahl umfasst nickel- und titanhaltige Legierungen, welche in spezieller Weise behandelt wurden, so dass sich eine im Allgemeinen als Nitinole bekannte Klasse ergibt. Für solche Führungsdrähte typisch sind die bei Bates, U.S. Patent Nr. 5,129,890 und Cook, U.S. Patent Nr. 5,213,111 gezeigten Führungsdrähte. Einige Verbesserungen einer solchen Vorrichtung unter Verwendung von Nickeltitanlegierungen findet sich in dem U.S. Patent Nr. 5,409,015 für Palermo. Diese Legierungen sind besonders geeignet für ein tiefes Vordringen im Gefäßsystem innerhalb weichen Gewebes, da bei entsprechend gewählten Legierungen die Führungsdrähte die Fähigkeit aufweisen, stärkeres Biegen ohne plastische Verformung zu überstehen. Wenngleich Nitinol-Führungsdrähte für das tiefe Vordringen in das Gefäßsystem sehr geeignet sind, ergibt sich typischerweise ein Leistungsnachteil, da die Legierung selbst recht elastisch ist und erhebliche mechanische Energie speichert. Anders ausgedrückt: ein Nitinol-Führungsdraht, der so biegsam ist, dass er in tiefe, gewundene Strecken vordringen kann, kann schwierig in der Handhabung sein: a.) der Anwender ist eventuell nicht in der Lage, die Spitze des Führungsdrahts kontrolliert in eine entsprechende Position zu drehen bzw. verdrehen und b.) die übermäßige Biegsamkeit erlaubt kein Nachführen des Katheters, da der steifere Katheter den Führungsdraht von seiner vorgewählten Strecke weg ziehen kann. Dieser Anwendbarkeitsparameter ist typischerweise auf die Größe und das Material in den proximaleren Teilen des Führungsdrahts zurückzuführen.
  • Eine Zunahme der Größe des proximalen Teils des Führungsdrahts erhöht die Seitensteifigkeit des Führungsdrahts. Ein Vergrößern des Durchmessers eines Nitinol-Führungsdrahts bis zu einem Punkt, da das Drehmoment verbessert wird, führt gelegentlich zu einem Führungsdraht mit einem Durchmesser, welcher für eine mühelose physikalische Handhabung zu groß ist.
  • Ein weiterer Ansatz zur Verbesserung der Handhabung und Einführbarkeit von Führungsdrähten ist die Beschichtung von Drähten mit verschiedenen Schmierstoffen. Frühe Schmierstoffe waren aus Silizium gewonnene Öle oder schmierstoffähnliche Stoffe hohen Molekulargewichts. Es wurden auch andere wesentlichere (und dauerhaftere) Beschichtungen wie Polytetrafluorethylen (TEFLON) und verschiedene hydrophile Beschichtungen als Beschichtungen für diese Führungsdrähte vorgeschlagen. Schmierende Beschichtungen auf Führungsdrähten bieten eine Reihe von Vorteilen. Die richtige Auswahl von Beschichtungen senkt den Widerstand gegenüber einer axialen Bewegung des Führungsdrahts im Katheter. Analog können die Beschichtungen zum Senken des Widerstands des Führungsdrahts im Katheter beim Wenden oder Drehen verwendet werden. Glatte Beschichten auf Führungsdrähten verringern die Möglichkeit, dass der Katheter hängen bleibt, wenn er axial entlang des Führungsdrahts bewegt wird.
  • U.S. Patent Nr. 5,129,890 für Bates et al. wurde vorstehend beiläufig erwähnt. Dieses Patent beschreibt einen Führungsdraht mit einem Formgedächtnismaterial. Der mittlere Kern des Führungsdrahts weist eine distal angebrachte längliche Spule auf. Eine dünne Polymerhülle, vorzugsweise aus Polyurethan, ist angrenzend an den Kerndraht positioniert. Die Polymerhülle stellt einen Untergrund für eine hydrophile Polymerbeschichtung dar, welche an dem äußeren Umfang der darunter liegenden Polymerhülle aufgebracht wird. Bei einer anderen Ausführung des Führungsdrahts ist der proximale Teil der inneren Polymerhülle nicht mit einer hydrophilen Umhüllung beschichtet.
  • Eine weitere Abwandlung wird in U.S. Patent Nr. 4,884,579 für Engelson gezeigt. Engelson lehrt einen Führungsdraht mit einem distalen Abschnitt, welcher einen größeren Kontakt zu den Gefäßwänden erlaubt, durch welche er geführt wird; d. h. der distale Teil ist eine Teil des Führungsdrahts mit größerer Reibung als der Teil direkt proximal des Abschnitts höherer Reibung. Der etwas proximalere Abschnitt ist mit einem Material bedeckt, welches diesen Abschnitt schmierender macht. Zu geeigneten Beschichtungsmaterialien gehören TEFLON, Polyurethan oder Materialien, welche die Tragschicht für hydrophile Polymere bilden.
  • U.S. Patent Nr. 5,213,111 für Cook zeigt einen zusammengesetzten Führungsdraht bestehend aus einem dünnen Edelstahldraht, welcher radial von einer Formgedächtnislegierung, zum Beispiel einer Nickeltitanlegierung, umgeben ist. Die Führungsdrahtanordnung ist laut Angabe mit einer Polymerschicht beschichtet und 70%–80% des distalsten Teils des Drahts können mit einem hydrophilen Polymer zur Verbesserung der Schlüpfrigkeit beschichtet sein.
  • U.S. Patent Nr. 5,228,453 für Sepetka zeigt einen Führungsdraht bestehend aus einem biegsamen, verdrehbaren proximalen Drahtabschnitt, einem biegsameren mittleren Abschnitt mit einem biegsamen Polymerschlauchüberzug und einem biegsamsten distalen Endabschnitt. Eine Spiralbandspule ist um das mittleren Kernsegment zwischen dem Drahtkern und der Polymerschlauchumhüllung gewickelt, um die Strahlenundurchlässigkeit zu erhöhen und die Drehmomentübertragung unter Beibehalten der Biegsamkeit zu verbessern.
  • U.S. Patent Nr. 5,259,393 für Corso, Jr. et al. beschreibt einen Führungsdraht mit kontrollierter Strahlenundurchlässigkeit an der distalen Spitze des Führungsdrahts. Eine an dem Führungsdraht angebrachte einzelne Feder weist einen eng gewendelten Bereich und einen zweiten loser gewendelten und weniger strahlenundurchlässigen Bereich auf. Der lose gewendelte Bereich kann mit einem Polymer beschichtet werden, um Rauheit aufgrund des Vorhandenseins der Windung zu vermeiden.
  • U.S. Patent Nr. 5,333,620 für Moutafis et al. beschreibt einen Führungsdraht mit einem Metalldrahtkern und einer über diesen Kern extrudierten Hochleistungskunststoffhülle. Ein Hochleistungskunststoff ist laut Angabe ein Kunststoff, der einen Biegemodul von mindestens 150 ksi und eine Dehnung (bei Strecken) von mindestens zwei Prozent (2%) aufweist. Der bevorzugte Hochleistungskunststoff ist ein Polysulfon. Andere geeignete Hochleistungskunststoffe umfassen laut Angabe Polyimid, Polyetheretherketon (PEEK), Polyarylenketon, Polyphenylensulfid, Polyarylensulfid, Polyamidimid, Polyetherimid, Polyimidsulfon, Polyarylsulfon, Polyarylethersulfon und bestimmte Polyesterarten. Der mitextrudierte nachgiebige Mantel wird dann laut Angabe vollständig mit einem schmierenden Stoff, der vorzugsweise hydrophil ist, beschichtet. Die bevorzugten schmierenden Stoffe umfassen Polyurethan- und Polyvinylpyrrolidonkomplexe.
  • U.S. Patent Nr. 5,372,144 für Mortier et al. beschreibt einen Führungsdraht mit einem Hüllenelement außen am Führungsdrahtkern. Das Hüllenelement ist augenscheinlich ein Polymermaterial hoher Elastizität und niedrigen Biegemoduls, wie zum Beispiel Polyurethan.
  • U.S. Patent Nr. 5,452,726 für Burmeister et al. beschreibt einen Führungsdraht mit einem proximaleren Abschnitt und einem distaleren Abschnitt. Ein Kunststoffmantel umschließt diese beiden Abschnitte. Der Kerndraht besteht aus einem Metall wie Edelstahl oder Nitinol. Der proximate Teil des Mantels kann aus PTFE bestehen. Der distale Teil des Mantels kann aus Polyurethan bestehen. In einer Ausführung ist der distale Teil des Mantels mit einer hydrophilen Beschichtung versehen, um seine Oberfläche stark schmierend zu machen.
  • Erfindungsgemäß wird ein geeigneter Führungsdraht für das Führen eines Katheters in einem Körperlumen vorgesehen, welcher einen länglichen, biegsamen Edelstahllegierungsdrahtkern mit einem proximaleren Abschnitt und einem distaleren Abschnitt umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der proximalere Abschnitt steifer als der distalere Abschnitt ist und eine koaxial um und direkt auf dem Drahtkern aufgebrachte äußere proximale Umhüllung aufweist und die äußere proximale Umhüllung aus einem Material gewählt aus der Gruppe bestehend aus Fluorkohlenwasserstoffpolymeren, Polyacrylenen und Polysulfonen besteht und dass der distalere Abschnitt eine axial neben der äußeren proximalen Umhüllung vorgesehene äußere distale Umhüllung aufweist, wobei die äußere distale Umhüllung eine Verbindungsschicht neben dem Kerndraht umfasst, die Verbindungsschicht ein Material gewählt aus einem Element der Gruppe gewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyamiden, Polyethylen, Polystyren, Polyurethan und Polyestermaterialien umfasst, die äußere distale Umhüllung weiterhin eine hydrophile Polymerzusammensetzung außerhalb der Verbindungsschicht umfasst.
  • Der Edelstahllegierungskerndraht kann an verschiedenen Stellen entlang seiner Länge verjüngt sein. Eine distal platzierte strahlenundurchlässige Spule kann an dem distalsten Teil des Führungsdrahts angebracht sein.
  • Die nachstehend beschriebene und veranschaulichte bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Führungsdrahts ergibt einen Führungsdraht, der aufgrund seiner distalen Reaktion auf proximalen Input höchst manövrierbar ist, doch fast in gleichem Ausmaß wie ein biegsamerer Nitinolführungsdraht in ein weiches Organ, wie Gehirn oder Leber, eingebracht werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Führungsdrahts wird nun lediglich beispielhaft unter Bezug auf 1 beschrieben, welche die bevorzugte Ausführung eines Führungsdrahts in teils freigelegter Seitenansicht zeigt.
  • 1 zeigt einen Edelstahlführungsdraht mit einem im Allgemeinen konstanten Durchmesser und mehreren Beschichtungen entlang seiner Länge. Der Führungsdraht (100) weist einen proximaleren Bereich (102) mit einer dauerhaften, aufgesprühten Beschichtung (103) eines Fluorkohlenwasserstoffpolymers, z. B. eines Polytetrafluorethylens wie zum Beispiel Teflon, oder aus einem anderen dünnen zähen schmierenden Polymer wie Polyarylenen oder Polysulfonen auf, die direkt auf den Kerndraht (104) und einen distaleren Bereich (106) neben dem proximaleren Bereich (102) aufgebracht werden. Der distalere Bereich (106) weist eine zusammengesetzte Umhüllung bestehend aus einer äußeren hydrophilen Umhüllung (108) und einer inneren Verbindungsschicht (110) auf. Schließlich umfasst der distalste Abschnitt des Führungsdrahts (100) eine strahlenundurchlässige Spule (112), welche mindestens einen Teil des Kerndrahts (104) umgibt. Die strahlenundurchlässige Spule (112) verleiht der Führungsdrahtanordnung (100) eine gewisse Lenkbarkeit und Formbarkeit zusätzlich zur Schaffung eines leicht sichtbaren Endpunkts des Führungsdrahts (100) bei Betrachtung mit Hilfe eines Fluoroskops. Die strahlenundurchlässige Spule (112) kann mit einem Band verwendet werden, welches verschiedentlich bei der Ausbildung der Spitze während des chirurgischen Eingriffs und beim Schutz vor einem möglichen Ablösen der Spule (112) von der Spitze helfen kann.
  • Der Führungsdraht (100) weist typischerweise eine Gesamtlänge typischerweise zwischen etwa 50 und 300 Zentimeter auf. Der proximate Abschnitt (102) weist vorzugsweise einen gleichmäßigen Außendurchmesser (entlang seiner Länge) von etwa 0,010 bis 0,025 Zoll (0,0254 bis 0,0635 cm), vorzugsweise 0,010 bis 0,018 Zoll (0,0254 bis 0,04572 cm) auf. Der verhältnismäßig biegsamere distale Abschnitt (106) erstreckt sich über 3 bis 45 Zentimeter oder mehr vom distalen Ende des Führungsdrahts (100). Einer oder mehrere des distaleren Abschnitts (106) und des proximaleren Abschnitts (102) können Teile aufweisen, die vom Durchmesser zunehmend kleiner als die proximaleren Abschnitte sind. Die Übergänge können eine Stufe (typischerweise nicht erwünscht) oder eine Verjüngung sein, wie sie in den Figuren z. B. bei (116) und (118) gezeigt wird. Alternativ kann der Übergang von großem Durchmesser zu kleinem Durchmesser im Kemdraht (104) über einen oder mehrere lange verjüngte Abschnitte erfolgen. Die feine Drahtspule (112) kann strahlenundurchlässig sein und aus Materialien wie einschließlich aber nicht ausschließlich Platin und dessen Legierungen bestehen.
  • Da dieser Katheter so ausgeführt ist, dass er hohe Drehmomentübertragungseigenschaften aufweist, sollte der Kerndraht (104) einen Durchmesser in seinem proximalen Abschnitt von 9 bis 18 mil im Allgemeinen zwischen dem proximalen Ende (120) und dem Anfang der ersten Verjüngung oder Verbindung (116) aufweisen. Das Material, aus dem der Kerndraht (104) gebildet wird, kann 303, 304, 304V oder 316 Edelstahl sein. Die Gesamtdicke der Beschichtung (103) an diesem Abschnitt (102) sollte nicht größer als etwa 1,0 mil sein und liegt vorzugsweise zwischen 0,1 mil und 0,5 mil. Die Beschichtung (103) an dem proximaleren Abschnitt (102) befindet sich neben den Beschichtungen (108) und (110) an dem distaleren Abschnitt (106). Das Material der proximaleren Beschichtung (103) unterscheidet sich von den Materialien in den Beschichtungslagen (108) und (110). Wie vorstehend angemerkt, ist das wünschenswerteste Verfahren zum Vorsehen einer Polytetrafluorethylenbeschichtung minimaler Dicke auf dem erfindungsgemäßen Führungsdraht das Aufsprühen. Das Aufbringen anderer Schutzpolymere, wie das der genannten Parylenbeschichtungen, kann durch eine andere Methodologie erfolgen.
  • Es gibt eine Reihe von "Parylen"-Polymeren (z. B. Polyxyxylen), die auf Paraxylylen beruhen. Diese Polymere werden typischerweise durch Dampfphasenpolymerisieren des Monomers auf ein Substrat aufgebracht. Parylen-N-Beschichtungen werden durch Verdampfen eines di(P-xylylen)dimers, Pyrollisation und Kondensation des Dampfes zur Erzeugung eines Polymers, das bei einer vergleichsweise niedrigeren Temperatur gehalten wird, hergestellt. Neben Parylen-N wird Parylen-C aus di(monochlor-P-xylylen) gewonnen und Parylen-D wird aus di(dichlor-P-xylylen) gewonnen. Es gibt eine Reihe bekannter Verfahren zum Aufbringen von Parylen auf Substrate. Deren Verwendung bei chirurgischen Instrumenten wurde zum Beispiel in U.S. Patent Nr. 5,380,320 (für J. R. Morris), in U.S. Patent Nr. 5,174,295 (für Christian et al.), in U.S. Patent Nr. 5,067,491 (für Taylor et al.) und dergleichen gezeigt, welche allesamt durch Erwähnung Bestandteil werden.
    Diese Kombination aus einem proximaleren Abschnittsmaterial, Kerndrahtdurchmesser und Beschichtungsmaterial (nebst Aufbringverfahren) gibt einen Führungsdraht zur Hand, welcher bei Fertigung mit der nachstehend beschriebenen Materialkombination in dem proximaleren Abschnitt zu einer verbesserten Handhabung führt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Führungsdrahtkern (104) in dem distaleren Abschnitt (106) mit hydrophilen Polymeren beschichtet, einschließlich Polymeren, die aus Monomeren wie Ethylenoxid und dessen höheren Homologen; 2-Vinylpyridin;N-Vinylpyrrolidon; Polyethylenglykolacrylaten wie Monoalkoxypolyethylenglykolmono(meth)acrylaten einschließlich Monomethoxytriethylenglykolmono(meth)acrylat, Monomethoxytetraethylenglykolmono(meth)acrylat, Polyethylenglykolmono(meth)acrylat; anderen hydrophilen Acrylaten wie 2-Hydroxyethylmethacrylat, Glycerylmethacrylat; Acrylsäure und deren Salzen; Acrylamid und Acrylonitril; Acrylamido-Methylpropan-Sulfonsäure und deren Salzen, Cellulose, Cellulosederivaten wie Methylcelluloseethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cyanoethylcellulose, Celluloseacetat, Polysachariden wie Amylose, Pektin, Amylopektin, Alginsäure und quervernetztem Heparin; Maleinsäureanhydrid; Aldehyde erzeugt wurden. Diese Monomere können zu Homopolymeren oder Blockcopolymeren bzw. statistischen Copolymeren gebildet werden. Die Verwendung von Oligomeren dieser Monomere bei der Beschichtung des Führungsdrahts für weitere Polymerisation ist ebenfalls eine Alternative. Bevorzugte Vorstufen umfassen Ethylenoxid; 2-Vinylpyridin; N-Vinylpyrrolidon und Acrylsäure und dessen Salze; Acrylamid und Acrylonitril polymerisiert (mit oder ohne Quervernetzung) zu Homopolymeren oder zu statistischen Copolymeren oder Blockcopolymeren.
  • Ferner können hydrophobe Monomere in das Polymermaterial der Beschichtung in einer Menge bis zu etwa 30 Masseprozent des sich ergebenden Copolymers aufgenommen werden, solange die hydrophile Natur des sich ergebenden Copolymers nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Geeignete Monomere umfassen Ethylen, Propylen, Styren, Styrenderivate, Alkylmethacrylate, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Methacrylonitril und Vinylacetat. Bevorzugt sind Ethylen, Propylen, Styren und Styrenderivate.
  • Die Polymerbeschichtung kann unter Verwendung verschiedener Methoden, z. B. durch Licht wie UV-Licht, Hitze oder ionisierende Strahlung oder durch Peroxide oder Azo-Verbindungen, z. B. Acetylperoxid, Cumylperoxid, Propionylperoxid, Benzoylperoxid und dergleichen quervernetzt werden. Ein polyfunktionelles Monomer wie Divinylbenzen, Ethylenglykoldimetracrylat, Trimethylolpropan, Pentaerythritol-di-(oder tri- oder tetra-)methacrylat, Diethylenglykol oder Polyethylenglykoldimethacrylat und ähnliche mehrfunktionelle Monomere, die die oben erwähnten Monomere und Polymere vernetzen können.
  • Polymere oder Oligomere, die unter Verwendung des nachstehend beschriebenen Verfahrens aufgebracht werden, werden mit photoaktiven oder strahlungsaktiven Gruppen aktiviert oder funktionalisiert, um eine Reaktion der Polymere oder Oligomere mit der darunter liegenden Polymerfläche, der "Verbindungsschicht", zu ermöglichen, wenn diese Verbindungsschicht verwendet wird.
  • In 1 findet sich die Verbindungsschicht (110) unterhalb der hydrophilen Schicht (108). Geeignete Aktivierungsgruppen umfassen Benzophenon, Thioxanthon und dergleichen; Acetophenon und dessen Derivate, spezifiziert als:
    Ph
    C=0 R1-C-R3 R2 wobei: R1 ist H, R2 ist OH, R3 ist Ph; oder
    R1 ist H, R2 ist eine Alkoxygruppe einschließlich -OCH3, -
    OC2H3, R3 ist Ph; oder
    R = R = eine Alkoxygruppe, R ist Ph; oder
    R1 = R2 = eine Alkoxygruppe, R3 ist H; oder
    R1 = R2 = Cl, R3 ist H oder Cl.
  • Andere bekannte Aktivatoren sind geeignet.
  • Die hydrophile Polymerbeschichtung (108) kann dann mit dem Substrat mit Hilfe bekannter und geeigneter Verfahren vernetzt werden, welche auf der Grundlage der gewählten Aktivatoren, z. B. durch UV-Licht, Hitze oder ionisierende Strahlung, gewählt werden. Das Quervernetzen mit den aufgeführten Polymeren oder Oligomeren kann durch Verwendung von Peroxiden oder Azo-Verbindungen wie Acetylperoxid, Cumylperoxid, Propionylperoxid, Benzoylperoxid oder dergleichen verwirklicht werden. Ein polyfunktionelles Monomer wie Divinylbenzen, Ethylenglykoldimetracrylat, Trimethylolpropan, Pentaerythritol-di-(oder tri- oder tetra-)methacrylat, Diethylenglykol oder Polyethylenglykoldimethacrylat und ähnliche mehrfunktionelle Monomere, die die oben erwähnten Monomere und Polymere vernetzen können, ist ebenfalls für diese Erfindung geeignet.
  • Die hydrophile Polymerbeschichtung (108) kann durch eines einer Reihe von Verfahren auf den Führungsdraht aufgebracht werden, zum Beispiel durch Sprühen einer Lösung oder Suspension der Polymere oder Oligomere der Monomere auf den Führungsdrahtkern oder durch Eintauchen desselben in die Lösung oder Suspension. Die Initiatoren können in die Lösung integriert oder in einem separaten Schritt aufgebracht werden. Der Führungsdraht kann in Folge oder gleichzeitig getrocknet werden, um Lösungsmittel nach Aufbringen des Polymers oder Oligomers auf den Führungsdraht und Quervernetzen zu entfernen.
  • Die Lösung oder Suspension sollte sehr verdünnt sein, da nur eine sehr dünne Schicht des Polymers aufzubringen ist. Die Menge an Oligomer oder Polymer in einem solchen Lösungsmittel sollte zwischen 0,25 und 5,0 Masseprozent, vorzugsweise bei 0,5 bis 2,0 Masseprozent liegen. Eine derartige Mischung eignet sich ausgezeichnet für eine dünne und vollständige Beschichtung des sich ergebenden Polymers. Bevorzugte Lösungsmittel für dieses Verfahren bei Verwendung der bevorzugten Polymere und des bevorzugten Verfahrens sind Wasser, Alkohole mit geringem Molekulargewicht und Ether, insbesondere Methanol, Propanol, Isopropanol, Ethanol und deren Mischungen. Andere wassermischbare Lösungsmittel, z. B. Tetrahydrofuran, Methylendichlorid, Methylethylketon, Dimethylacetat, Ethylacetat, etc. sind für die aufgeführten Polymere geeignet und müssen entsprechend den Eigenschaften des Polymers gewählt werden; sie sollten aufgrund der hydrophilen Natur der Polymere und Oligomere polar sein, doch müssen vom Anwender dieses Prozesses aufgrund der Reaktionsfreudigkeit der Endgruppen dieser Materialien durch Sauerstoff, Hydroxylgruppen und dergleichen verursachte bekannte Löschwirkungen bei der Wahl der Polymere und Lösungsmittelsysteme erkannt werden.
  • Als äußere hydrophile Beschichtung (108) für den hier beschriebenen Führungsdrahtkern (104) sind physikalische Gemische von Homo-Oligomeren mindestens eines von Polyethylenoxid; Poly-2-Vinylpyridin; Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polyacrylamid und Polyacrylonitril besonders bevorzugt. Die Katheterkörper oder Substrate werden vorzugsweise besprüht oder eingetaucht, getrocknet und bestrahlt, um eine polymerisierte und quervernetzte Polymerhaut der erwähnten Oligomere zu erzeugen.
  • Die schmierende hydrophile Beschichtung (108) wird vorzugsweise unter Einsatz von im Allgemeinen gleichzeitigen Lösungsmittelentfernungs- und Quervernetzungsvorgänge erzeugt. Die Beschichtung wird bei einer Geschwindigkeit aufgebracht, die eine "Schichtbildung" der Lösung, z. B. Bildung einer sichtbar glatten Schicht ohne "Laufstellen", erlaubt. Bei einem Tauchvorgang zur Verwendung bei den meisten Polymersubstraten einschließlich der nachstehend erwähnten finden sich die optimalen Beschichtungsgeschwindigkeiten bei einer linearen Entfernungsgeschwindigkeit von 0,25 bis 2,0 Zoll/sek. (0,635 bis 5,08 cm/sek.), vorzugsweise bei 0,5 bis 1,0 Zoll/sek. (1,27 bis 2,54 cm/sek.)
  • Die Lösungsmittelverdampfvorgänge können unter Verwendung einer Heizkammer durchgeführt werden, welche für das Wahren einer Oberflächentemperatur zwischen 250°C und der Glasübergangstemperatur (Tg) der darunter liegenden Verbindungsschicht bzw. -schichten geeignet ist. Bevorzugte Temperaturen liegen bei 500 bis 1.250°C. Der Bereich von 750 bis 1.100°C ist am bevorzugtesten für die erwähnten und bevorzugten Lösungsmittelsysteme.
  • UV-Lichtquellen können zum Vernetzen der Polymervorstufen auf der Substratverbindungsschicht verwendet werden. Eine Bewegung durch eine Bestrahlungskammer mit einer UV-Lichtquelle bei 90–375 nm (vorzugsweise 300-350 nm) mit einer Bestrahlungsdichte von 50–300 mW/cm2 (vorzugsweise 150–250 mW/cm2) über einen Zeitraum von drei bis sieben Sekunden ist erwünscht. Das Passieren eines Führungsdrahtkerns durch die Kammer bei einer Geschwindigkeit von 0,25 bis 2,0 Zoll/Sekunde [= 0,63 bis 5,08 cm/Sekunde] (0,5 bis 1,0 Zoll/Sekunde) [= 1,27 bis 2,54 cm/Sekunde) in einer Kammer mit einer Länge von drei bis neun Zoll (7,62 bis 22,86 cm) ist geeignet. Bei Verwendung von ionisierender Strahlung kann eine Strahlungsdichte von 1 bis 100 kRad/cm2 (vorzugsweise 20 bis 50 kRad/cm2) auf die Lösung oder Suspension auf dem Polymersubstrat ausgeübt werden.
  • Durch bis zu fünfmaliges Wiederholen der Tauch-/Lösungsmittelentfern-/Bestrahlungsschritte wird eine außergewöhnliche Haltbarkeit der sich ergebenden Beschichtung erzeugt. Bevorzugt sind zwei bis vier Wiederholungen.
  • In 1 wird eine Verbindungsschicht (110) gezeigt. Eine Verbindungsschicht dient als Beschichtung zwischen der äußeren Polymerfläche (108) und dem Führungsdrahtkern (104) zur Verbesserung des Haftens insgesamt dieser äußeren Polymerschicht (108) an dem Kern. Natürlich müssen die Verbindungsschichtmaterialien die verschiedenen anderen Lösungsmittel, Reinigungsmittel, Sterilisierverfahren etc., welchen der Führungsdraht und dessen Bestandteile während anderer Herstellungsschritte ausgesetzt werden, überstehen können.
  • Die Wahl der Materialien für diese Verbindungsschichten wird durch deren Funktionalität bestimmt. Insbesondere werden die Materialien aufgrund ihrer Affinität bzw. Haftfestigkeit an der äußeren schmierenden oder hydrophilen Polymerbeschichtung gewählt. Das Verbindungsschichtmaterial muss eindeutig biegsam und fest sein. Das Material kann extrudierbar sein und eventuell zu einem aufschrumpfbaren Schlauch für die Anbringung an dem Führungsdraht durch Erwärmen formbar sein. Das Material kann mit Hilfe eines äußeren zeitweiligen aufschrumpfbaren Schlauchs, welcher dann entfernt wird, an dem Kerndraht angebracht werden. Wir haben festgestellt, dass verschiedene Polyamide (z. B. NYLONs), Polyethylen, Polystyren, Polyurethan und Polyestersorten, z. B. vorzugsweise Polyethylenterephthalat (PET), ausgezeichnete Verbindungsschichten ergeben. Diese Schlauchmaterialien können auch so formuliert werden, dass sie strahlenundurchlässige Materialien wie Bariumsulfat, Wismuttrioxid, Wismutcarbonat, Wolfram, Tantal oder dergleichen umfassen.
  • Wie vorstehend angemerkt, ist eine mühelos verwirklichbare Methode des Aufbringens einer Verbindungsschicht das Anschrumpfen des Schlauchs auf den Führungsdrahtkern (104). Der Führungsdrahtkern (104) wird einfach in einen Schlauch geeigneter Größe eingebracht – häufig mit einer kleinen Menge "Dichtmasse" an jedem Ende, um den Schlauch vor Eindringen von Fluiden oder nicht sterilen Materialien von unterhalb des Schlauchs abzudichten. Der Schlauch wird zugeschnitten und erwärmt, bis er hinreichend klein ist. Die sich ergebende Schlauchverbindungsschicht hat eine erwünschte Dicke von etwa 0,25 bis 1,5 mil. Die dünneren Schichten in dem Bereich werden typischerweise mit Polyurethan oder PET erzeugt. Die Schicht aus schmierendem Polymer (110) wird dann auf die Außenfläche des aufgeschrumpften Schlauchs aufgebracht.

Claims (11)

  1. Für das Führen eines Katheters in einem Körperlumen geeigneter Führungsdraht (100), welcher einen länglichen, biegsamen Edelstahllegierungsdrahtkern (104) mit einem proximaleren Abschnitt (102) und einem distaleren Abschnitt (106) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der proximalere Abschnitt steifer als der distalere Abschnitt ist und eine koaxial um und direkt auf dem Drahtkern aufgebrachte äußere proximate Umhüllung (103) aufweist und die äußere proximale Umhüllung aus einem Material gewählt aus der Gruppe bestehend aus Fluorkohlenwasserstoffpolymeren, Polyacrylenen und Polysulfonen besteht und dass der distalere Abschnitt eine axial neben der äußeren proximalen Umhüllung vorgesehene äußere distale Umhüllung (108, 110) aufweist, wobei die äußere distale Umhüllung eine Verbindungsschicht (110) neben dem Kerndraht (104) umfasst, die Verbindungsschicht ein Material gewählt aus einem Element der Gruppe gewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyamiden, Polyethylen, Polystyren, Polyurethan und Polyestermaterialien umfasst, die äußere distale Umhüllung weiterhin eine hydrophile Polymerzusammensetzung (108) außerhalb der Verbindungsschicht umfasst.
  2. Führungsdraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der distalere Abschnitt (106) und der proximalere Abschnitt (102) den gleichen Außendurchmesser aufweisen.
  3. Führungsdraht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (110) aus Polyethylenterephthalat und Polyurethan gewählt wird.
  4. Führungsdraht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (110) ein aufgeschrumpfter Schlauch ist.
  5. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (110) auf den Kerndraht aufgeschmolzen wird.
  6. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (110) durch Plasma aufgebracht wird.
  7. Führungsdraht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (110) weiterhin ein strahlenundurchlässiges Material umfasst.
  8. Führungsdraht nach einem der vorstehenden Ansprüche, welcher weiterhin eine zwischen der äußeren proximalen Umhüllung (103) und dem Edelstahllegierungskerndraht (104) angeordnete Verbindungsschicht umfasst.
  9. Führungsdraht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndraht (104) aus einem Material gewählt aus der Gruppe bestehend aus 303, 304, 304V und 316 Edelstählen besteht.
  10. Führungsdraht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile Polymerzusammensetzung (108) Polymere umfasst, die aus Monomeren gewählt aus Ethylenoxid; 2-Vinylpyridin; N-Vinylpyrrolidon; Polyethylenglykolacrylaten wie Monoalkoxypolyethylenglykolmono(meth)acrylaten einschließlich Monomethoxytriethylenglykolmono(meth)acrylat, Monomethoxytetraethylenglykolmono(meth)acrylat, Polyethylenglykolmono(meth)acrylat; anderen hydrophilen Acrylaten wie 2-Hydroxyethylmethacrylat, Glycerylmethacrylat; Acrylsäure und deren Salzen; Acrylamid und Acrylnitril; Acrylamido-Methylpropan-Sulfonsäure und deren Salzen, Cellulose, Cellulosederivaten wie Methylcelluloseethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Cyanoethylcellulose, Celluloseacetat, Polysachariden wie Amylose, Pektin, Amylopektin, Alginsäure und quervernetztem Heparin erzeugt wurden.
  11. Führungsdraht nach einem der vorstehenden Ansprüche, welcher zusätzlich einen Katheterschaft umfasst.
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