DE69533009T2 - Gerät zur Knochengrößenbestimmung - Google Patents

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DE69533009T2
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Dr. Robert Booth
Dr. Dennis W. Burke
Rodney Bays
Terry L. Dietz
Gregory C. Stalcup
Richard D. Vanlaningham
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Bristol Myers Squibb Co
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    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
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    • A61F2/4657Measuring instruments used for implanting artificial joints
    • A61F2002/4658Measuring instruments used for implanting artificial joints for measuring dimensions, e.g. length

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Anspruch 1.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Chirurgische Verfahren zum Entfernen eines schadhaften Gelenks und dessen Ersatz durch eine Gelenkprothese sind bekannt. Das Entfernen eines Knochengewebeabschnitts ist oft erforderlich, um die Gelenkprothese aufzunehmen. Herkömmliche Knochenschneidverfahren haben Sägen mit hin- und hergehender Bewegung und Führungsinstrumente verwendet, die das Sägeblatt ausrichten und führen, um den gewünschten Schnitt zu erzeugen. Herkömmliche Führungsinstrumente müssen richtig ausgerichtet und am Knochen selbst befestigt sein, um sicherzustellen, daß der Schneidvorgang eine geeignete Gelenkfläche für die Befestigung der Gelenkprothese erzeugt. Wenn die Schneidführung korrekt ausgerichtet und am Knochen befestigt ist, sind häufig kleine Regulierungen an der Ausrichtung und der Position des Führungsinstruments in bezug auf den Knochen erwünscht.
  • Zum Fräsen von Gelenkflächen am Knochen sind Fräsvorrichtungen entwickelt worden. Bisher verwenden die Fräsvorrichtungen Ausrichtführungsinstrumente, die am Knochen befestigt sind, um die Fräsvorrichtung über der Knochenfläche zu positionieren und zu führen. Im allgemeinen weisen die Fräsführungsinstrumente Schablonen auf, die eine Führungsbahn haben, um den Schaft der Fräsvorrichtung aufzunehmen. Wenn, wie bereits erwähnt, die Fräsführungsinstrumente ausgerichtet und angebracht sind, sind oft seitliche Regulierungen erwünscht, und herkömmliche Fräsführungsinstrumente müssen neu ausgerichtet und neu angebracht werden, um Feinregulierungen durchzuführen. GB-A-1 582 622 beschreibt eine Vorrichtung in Form einer Schieblehre zum Messen der Größe eines Knochenabschnitts.
  • Diese Vorrichtung weist einen langgestreckten Körper mit einer Anzeigeeinrichtung auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Tibiafräsführungssystem gemäß dieser Anmeldung enthält eine Gruppe von Instrumenten zum Erzeugen einer ebenen Fläche am proximalen Ende der Tibia unter Verwendung einer Fräsvorrichtung. Das System weist auf: eine extramedulläre Ausrichtführung mit einer abnehmbaren Referenzführung, eine regulierbare Fräsbasisanordnung, eine abnehmbare Frässchablone, eine Größenbestimmungslehre und eine Frästiefenlehre.
  • Die extramedulläre Ausrichtführung gemäß dieser Anmeldung hat einen herkömmlichen Teleskopaufbau, der sowohl in der Länge als auch in der Lage zur Tibia regulierbar ist. Der obere Abschnitt der Ausrichtführung ist an der freiliegenden Tibia mit Knochenschrauben oder ähnlichen Befestigungselementen befestigt, und der untere Abschnitt ist am Unterschenkel durch eine Platte und einen Verbindungsgurt befestigt. Die extramedulläre Ausrichtführung ist an der Tibia durch eine abnehmbare Referenzführung ausgerichtet, die mit dem oberen Abschnitt der Führung ausziehbar verbunden ist. Die Referenzführung hat ein T-förmiges Teil, das eine Referenzebene und eine Referenzzentrierung relativ zur Gelenkfläche der Tibia aufweist. Die Referenzführung ermöglicht dem Chirurgen auch, die Drehungsausrichtung festzulegen, bevor die Ausrichtführung an der Verwendungsstelle befestigt ist. Wenn die Ausrichtführung befestigt ist, wird die Referenzführung entfernt, und die regulierbare Fräsbasis wird mit der Ausrichtführung verbunden.
  • Die Fräsbasisanordnung trägt eine Frässchablone über der Gelenkfläche des Tibiakopfes. Die Schablone hat eine Referenzfläche, die die Frästiefe bestimmt, und eine Führungsbahn, die den Schaft der Fräsvorrichtung aufnimmt und den Laufweg der Fräsvorrichtung bildet.
  • Die regulierbare Fräsbasisanordnung weist einen Schieber und eine verschiebbare Basis auf. Der Schieber ist mit der Ausrichtführung ausziehbar verbunden, damit der Abstand zwischen der Schablone und der Gelenkfläche reguliert werden kann. Die Basis ist mit dem Schieber verschiebbar verbunden, um seitliche Regulierungen der Schablone in bezug auf die Gelenkfläche zu ermöglichen, nachdem die Ausrichtführung an der Tibia entsprechend befestigt worden ist. In einer Ausführungsform ist die Basis mit dem Schieber zwecks einseitiger Bewegung parallel zur Gelenkfläche verbunden. In einer zweiten Ausführungsform ist die Basis mit dem Schieber zwecks zweiseitiger Bewegung parallel zur Gelenkfläche verschiebbar verbunden.
  • Das System weist eine Frästiefenlehre und eine Größenbestimmungslehre auf. Die Tiefenlehre zeigt dem Chirurgen die Frästiefe an, auf die die Schablone positioniert ist. Die Tiefenlehre weist einen Körper und eine ausziehbare Anzeige auf, die axial durch den Körper der Lehre führt. Der Körper der Lehre ist auf der Bezugsfläche der Schablone positioniert, wobei das Kontaktende der Anzeige durch die Führungsbahn der Schablone führt, um mit der Tibia in Eingriff zu treten. Eine Tiefe kann von dem Abschnitt der Anzeige abgelesen werden, der sich über dem Körper der Lehre erstreckt. Die Größenbestimmungslehre wird verwendet, um die passende Größe der Schablone zu bestimmen. Eine solche Vorrichtung ist im Anspruch 1 definiert.
  • Die Erfindung ist in dem Anspruch definiert. Nachstehend könnten Verweisungen zu Beispielen auftreten, die keine Ausführungsformen der Erfindung sind, auch wenn es anders angegeben ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht der extramedullären Ausrichtführung, einer Schablone und einer Ausführungsform der regulierbaren Fräsbasisanordnung.
  • 2 ist eine Vorderansicht der extramedullären Ausrichtführung und der Referenzführung, dargestellt mit Bezug auf eine Tibia (mit gestrichelten Linien dargestellt).
  • 3 ist eine Seitenansicht der Referenzführung und der Ausrichtführung, wobei die Position der Referenzführung mit Bezug auf einen Tibiakopf dargestellt ist.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Referenzführung.
  • 5 ist eine Draufsicht der Referenzführung und der Ausrichtführung, wobei die Position der Referenzführung mit Bezug auf einen Tibiakopf (mit gestrichelten Linien dargestellt) dargestellt ist.
  • 6 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Größenbestimmungslehre dargestellt mit Bezug auf einen Tibiakopf (mit gestrichelten Linien dargestellt).
  • 7 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Größenbestimmungsinstuments, dargestellt mit Bezug auf einen Tibiakopf (mit gestrichelten Linien dargestellt).
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Frästiefenlehre.
  • 9 ist eine Vorderansicht der Frästiefenlehre.
  • 10 ist eine Schnittansicht der Frästiefenlehre entlang der Linie 10–10 in 9.
  • 11 ist eine Explosionsansicht der Frästiefenlehre.
  • 12 ist eine Draufsicht einer Schablone, die auf der regulierbaren Fräsbasisanordnung und der Ausrichtführung angeordnet ist.
  • 13 ist eine partielle Vorderansicht der Schablone, der regulierbaren Fräsbasisanordnung und des oberen Abschnitts der Ausrichtführung, die mit der Tibia (mit gestrichelten Linien dargestellt) verbundenen ist.
  • 14 ist eine Vorderansicht der Tiefenlehre, die auf einer Schablone und der regulierbaren Fräsbasisanordnung positioniert ist.
  • 15 ist eine Explosionsansicht der regulierbaren Fräsbasisanordnung.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht eines an der regulierbaren Fräsbasisanordnung angebrachten Ablenkschirmes.
  • 17 stellt eine zweite Ausführungsform der regulierbaren Fräsbasisanordnung dar.
  • 18 ist eine Draufsicht der regulierbaren Fräsbasisanordnung gemäß 17.
  • 19 ist eine Schnittansicht der regulierbaren Fräsbasisanordnung entlang der Linie 19–19 in 18.
  • 20 ist eine Vorderansicht der regulierbaren Fräsbasis gemäß 17, wobei die Basis nach einer Seite des Schieberkopfes verschoben ist.
  • 21 ist eine Seitenansicht der regulierbaren Fräsbasis gemäß 17, wobei die Basis von dem Schieberkopf weg verschoben ist.
  • 22 ist eine Vorderansicht der regulierbaren Fräsbasis gemäß 17, wobei die Basis zu der gegenüberliegenden Seite des Schieberkopfes verschoben ist.
  • 23 ist eine Seitenansicht der regulierbaren Fräsbasis gemäß 17, wobei die Basis so verschoben ist, daß sie den Schieberkopf berührt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 bis 16 stellen das Tibiafräsführungssystem dar. Das Tibiafräsführungssystem hat mehrere getrennte Komponenten einschließlich einer extramedullären Tibiaausrichtführung 10, einer regulierbaren Fräsbasisanordnung 40, einer Frässchablone 80, einer Größenbestimmungslehre 90 und einer Frästiefenlehre 100. Alle getrennten Komponenten bestehen aus geeigneten Materialien, damit die Komponenten wiederverwendbar sind und sterilisiert werden können.
  • Extramedulläre Ausrichtführung
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, hat die extramedulläre Tibiaausrichtführung 10 einen herkömmlichen Teleskopaufbau und weist ein ausziehbares Oberteil 20 auf, das in ein zylindrisches Unterteil 12 verschiebbar eingefügt ist. Das Unterteil 12 hat einen Längsschlitz 13 und endet in einem spitzen Ende 14. Das Unterteil 12 weist eine regulierbare Platte 16 und einen Verbindungsgurt 17 zum Befestigen des Unterteils am Unterschenkel des Patienten auf. Die Platte 16 ist gebogen, um sich der äußeren Kontur des an den Knöchel angrenzenden Unterschenkels eines Patienten anzupassen. Die Platte 16 weist ein senkrechtes Schieberteil 18 auf. Das Schieberteil 18 erstreckt sich seitwärts durch das Unterteil 12 und ist mit einer Feststellschraube 27 befestigt, um die Platte 16 und das Oberteil 12 regulierbar zu verbinden.
  • Das Oberteil 20 hat einen massiven langgestreckten Körper, der in einer senkrechten Befestigungsschelle 22 endet. Die Schelle 22 hat mehrere Bohrungen 23 zur Aufnahme von Knochenschrauben 16, die das Oberteil 20 an der proximalen Tibia (dargestellt in 13, 14 und 16) befestigen. Das Oberteil 20 hat außerdem eine zentrale Öffnung 21. Ein Vertikalregulierknopf 24 ist in einer Öffnung 21 angeordnet, wie in 1 dargestellt. Der Vertikalregulierknopf 24 hat eine mit Gewinde versehene längsgerichtete Durchgangsbohrung (nicht dargestellt). Eine halbkreisförmige längsgerichtete Bohrung 25 erstreckt sich durch das Oberteil 20 von seinem oberen Ende bis zur Öffnung 21. Das Oberteil 20 ist im Unterteil 12 durch eine Längenregulierungs-Feststellschraube 28 befestigt, die sich durch eine Nut 13 erstreckt und in eine Bohrung im Oberteil 20 eingeschraubt ist.
  • Wie in der Technik häufig verwendet, kann die Länge und die Lage der Ausrichtführung 10 mit den Feststellschrauben 27 und 28 reguliert und festgestellt werden. Die Länge der Ausrichtführung 10 kann reguliert werden, indem das Oberteil 20 im Unterteil 12 wahlweise ein- oder ausgezogen und mit der Feststellschraube 28 festgestellt wird. Die Lage der Ausrichtführung 10 zur Tibia 2 kann ebenfalls reguliert werden, indem Schienbeinplatte 16 vom Unterteil 12 beabstandet und mit der Feststellschraube 27 festgestellt wird. Die Regulierung der Lage der Ausrichtführung legt die von vorn nach hinten gerichtete Neigung für die Fräsführung fest.
  • Referenzführung
  • Wie in 2 bis 5 dargestellt, weist die Ausrichtführung 10 außerdem eine abnehmbare proximale Tibiareferenzführung 30 auf. Die Referenzführung 30 weist einen Hals 32 und ein T-förmiges Teil 36 auf. Im allgemeinen erstreckt sich das T-förmige Teil 36 senkrecht vom Oberteil des Halses 32. Das T-förmige Teil 36 ist im wesentlichen eben und weist zwei seitliche Arme 37, die sich von einem zentralen Schenkel 38 erstrecken, und eine Zentrierungsspitze 39 auf. Das Unterteil des Halses 32 ist geeignet, in die Bohrung 25 der Ausrichtführung 10 eingefügt zu werden, und hat einen halbkreisförmigen Querschnitt mit einer flachen Seite 33 und ein mit Gewinde versehenes distales Ende 34. Wie in 2 dargestellt, ist die Referenzführung 30 in die Bohrung 25 des Oberteils 20 eingefügt, wobei ein Gewindeende 34 in den Vertikalregulierknopf 24 eingeschraubt ist. Durch Drehen des Vertikalregulierknopfes wird folglich die Referenzführung in der Ausrichtführung vor- und zurückgeschoben, um das T-förmige Teil über der Gelenkfläche des Tibiakopfes regulierbar zu beabstanden.
  • Regulierbare Fräsbasis
  • Wie am besten in 15 dargestellt, weist die regulierbare Fräsbasisanordnung 40 einen T-förmigen Schieber 50 und eine verschiebbare Basis 60 auf. Der Schieber 50 weist einen querliegenden langgestreckten Kopf 54 und einen langgestreckten Hals 52 auf, der sich senkrecht vom Kopf 54 erstreckt. Der Hals 52 ist geeignet, in die Bohrung 25 der Ausrichtführung 10 eingefügt zu werden, und hat einen halbkreisförmigen Querschnitt und ein mit Gewinde versehenes distales Ende 53. Der Schieberkopf 54 hat eine langgestreckte seitliche Öffnung 43 die sich in einer Richtung von vorn nach hinten relativ zur Tibia erstreckt. Der Schieberkopf 54 hat einen querliegenden Kanal 57, der durch einen oberen hinteren Flansch 55 und einen unteren hinteren Flansch 56 gebildet wird. Eine Schieberplatte 58 erstreckt sich von der hinteren Seite des Schieberkopfes 54 angrenzend an den unteren Flansch 57. Ein Paar ausgerichtete Schlitze 59 sind in der Schieberplatte 58 ausgebildet, wie in 15 dargestellt.
  • Die verschiebbare Basis 60 hat eine geringfügig gebogene hintere Seite, die sich an die vordere Kontur des Tibiakopfes 3 direkt unter dem Kniegelenk anpaßt. Die Basis 60 hat außerdem eine Fräseröffnung 61, durch die der Fräser 7 der Fräsvorrichtung hindurchgeführt werden kann. Die vordere Seite der Basis 60 hat eine vorstehende querliegende Schulter 62. Quer dazu verlaufende Durchgangsbohrungen 63 sind in der Basis 60 in der Schulter 62 zur Aufnahme von Knochenschrauben 42 ausgebildet, um die Basis 60 zu befestigen, wenn sie an der Tibia richtig positioniert ist.
  • Die Basis 60 ist verschiebbar mit dem Schieber 50 verbunden. Die Basis 60 sitzt auf der Schieberplatte 58, wobei die Schulter 62 in den Kanal 57 eingefügt ist. Anschlagstifte 48 sind in Löcher (nicht dargestellt) in der unteren Seite des Kopfes 54 eingefügt, so daß sie in die Schlitze 59 der Schieberplatte 58 hineinragen. Die Anschlagstifte 48 begrenzen die längsgerichtete Bewegung der Basis 60 entlang des Schieberkopfes 54. Wie in 13, 14 und 16 dargestellt, wird die Bohrung 63 mit der Öffnung 43 im Schieberkopf 54 ausgerichtet, wenn die Basis 60 mit dem Schieber 50 verbunden wird. Die Breite der Öffnung 43 ist ausreichend, um Zugang zur Bohrung 63 zu haben, wenn die Basis 60 zu einem der seitlichen äußersten Enden verschoben ist.
  • Wie in 15 dargestellt, hat die Basis 60 außerdem ein Paar Schablonenbefestigungsbohrungen 70 und einen Freigabemechanismus zum Befestigen der Schablone 80 an der Basis 60. Der Freigabemechanismus weist zwei drückbare Freigabezylinder 72 auf, die verschiebbar innerhalb von zwei Endbohrungen 71 angeordnet sind. Jeder Freigabezylinder 72 hat eine seitliche Durchgangsbohrung 74 senkrecht zu seiner Achse und eine ringförmige Vertiefung 73. Die seitlichen Bohrungen 74 des Freigabezylinders 72 haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Befestigungsbohrungen 70 und sind im wesentlichen mit der Befestigungsbohrung 70 ausgerichtet, wenn die Freigabezylinder 72 in die Endbohrung 71 eingefügt sind. Ein Sperrstift 75 erstreckt sich durch eine Bohrung 77 in der hinteren Seite der Basis 60 und in eine ringförmige Vertiefung 73 hinein, um zu verhindern, daß der Zylinder 72 aus der Endbohrung 71 entfernt wird. Federn 76 sind in jedem Ende der Bohrung 71 eingefügt, um ihren Freigabezylinder 72 aus der Endbohrung 71 herauszudrängen, wodurch sich die Ausrichtung der seitlichen Bohrungen 74 und der Befestigungsbohrung 70 verschiebt. Durch Drücken des Zylinders 72 in die Endbohrung 71 werden die seitlichen Bohrungen 74 und die Befestigungsbohrungen 70 wieder axial ausgerichtet.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die Fräsbasisanordnung 40 ausziehbar mit der Ausrichtführung 10 verbunden. Der Hals 52 des Schiebers 50 ist in die Bohrung 25 des Oberteils 20 eingefügt, wobei das Gewindeende 53 in den Vertikalregulierknopf 24 eingeschraubt ist. Folglich wird durch Drehen des Vertikalregulierknopfes 24 die Fräsbasisanordnung 40 im Oberteil 20 vor- und zurückgeschoben. Der halbkreisförmige Querschnitt und die flache Seite des Halses 52 halten die Fräsbasisanordnung in der Bohrung 25 richtig ausgerichtet, wenn die Ausrichtführung eingefügt ist.
  • Schirm
  • Wie in 16 dargestellt, kann die regulierbare Fräsbasis 40 einen abnehmbaren Debris-Schirm 78 aufweisen. Der Schirm 78 hat einen gebogenen transparenten Körper mit einem Paar Seitenlöchern 79. Wenn die Frässchablone 80 an der Fräsbasisanordnung 40 angebracht ist, kann der Schirm 78 an der Basis 60 mit den vorstehenden Enden der Freigabezylinder 72, die sich durch Seitenlöcher 79 erstrecken, befestigt werden. Die Spannkraft des Schirmkörpers hält den Schirm an Ort und Stelle fest. Der Schirm deckt die Vorderseite der Fräsbasisanordnung ab, um die Streuung des Debris zu begrenzen, der während des Fräsvorgangs abgesondert wird.
  • Frässchablone
  • Die Frässchablone 80 ist im allgemeinen eben und hat eine obere Referenzfläche 82 und eine untere Fläche 83. Die Schablone 80 hat außerdem eine feste Führungsbahn 84 und eine Fräseröffnung 85 zur Führung des Fräsers 7 (16) der Fräsvorrichtung. Die Führungsbahn 84 ist so ausgebildet, daß ein Abschnitt des Weges, den der Fräser 7 schneidet, andere Abschnitte des Weges überlappt, um eine zusammenhängende ebene Fläche zu schneiden. Fräser mit verschiedenen Durchmessern können verschiedene Führungsbahnkonfigurationen erforderlich machen. Die Referenzfläche 82 steuert die Tiefe des Schnittes.
  • Obwohl der Fräser so geführt werden kann, daß er einen Bereich schneidet, der innerhalb des Umfangs der Schablone liegt, oder einen Bereich schneidet, der sich über die Schablone hinaus erstreckt, sollte der Umfang der Schablone vorzugsweise den äußeren Grenzen des Weges entsprechen, der von dem Fräser zu schneiden ist, damit, ein Operateur die genaue Stelle bestimmen kann, an der Gewebe geschnitten wird. Auch sollten vorzugsweise viele verschiedene Führungen bereitgestellt werden, um viele verschiedene Knochengrößen und Formen und viele verschiedene Formschnittbereiche aufzunehmen. Die dargestellte exemplarische Führung ermöglicht einen ungeschnittenen vorderen Bereich, wie er für ein hinteres Kreuzband geeignet wäre, das die Tibiaprothese hält.
  • Zwei Befestigungszapfen 86 erstrecken sich von der unteren Fläche 83 zum Verbinden der Schablone 80 in den Befestigungsbohrungen 70 der Basis 60. Die Befestigungszapfen 86 erstrecken sich durch die Befestigungsbohrungen 70 und die seitliche Bohrung 74 des Freigabezylinders 72. Wenn die Befestigungszapfen 86 in die Basis 60 eingefügt sind, drückt die Spannung der Feder 76 den Freigabezylinder 72 seitlich gegen die Befestigungszapfen 86, um die Schablone 80 an der Basis 60 zu befestigen.
  • Anwendung
  • Die Verfahrensweise bei Verwendung des erfindungsgemäßen Tibiafräsführungssystems beginnt damit, daß das Kniegelenk vorbereitet und der Tibiakopf 3 freigelegt wird. Die Ausrichtführung 10 wird zuerst in die Referenzführung 30 eingefügt, wie in 2 dargestellt. Zu Beginn wird das Unterteil 12 der Ausrichtführung 10 am Unterschenkel des Patienten befestigt. Die Platte 16 berührt die Vorderseite des Schienbeins und wird mit dem Gurt 17 befestigt, wobei das spitze Ende 14 an der Basis des Knöchels positioniert ist. Wenn das Unterteil 12 der Ausrichtführung 10 befestigt ist, kann die Länge des Ausrichtgerätes mit der Feststellschraube 28 reguliert werden. Das Oberteil 20 wird so vor- oder zurückgeschoben, daß die Schelle 22 direkt unter dem Kniegelenk positioniert ist.
  • Die Referenzführung 30 wird verwendet, um die Ausrichtführung 10 entlang des Unterschenkels richtig zu positionieren. Wie in 5 dargestellt, wird die Drehungsausrichtung durch Positionieren der Ausrichtführung 10 bestimmt, so daß die Zentrierspitze 39 im allgemeinen über dem Mittelpunkt des Tibiakopfes 3 liegt und jeder Arm 37 des T-förmigen Teils 36 sich im allgemeinen gleichweit entfernt über einem seitlichen äußersten Ende des Tibiakopfes 3 erstreckt. Das ebene T- förmige Teil 36 stellt auch eine Referenzebene zum Regulieren der Lage der Ausrichtführung unter Verwendung der Feststellschraube 27 bereit, so daß die richtige hintere Neigung hergestellt werden kann.
  • Die Referenzführung 30 kann unter Verwendung des Vertikalregulierknopfes 24 in Richtung des Tibiakopfes bzw. von ihm weg beabstandet werden, um eine verbesserte visuelle Ausrichtung zu ermöglichen. Bei richtiger Ausrichtung werden die Knochenschrauben 26 durch die Bohrungen 23 geführt, um das Oberteil 20 der Ausrichtführung 10 an der Tibia 2 zu befestigen, wie in 2 dargestellt.
  • Wenn die Ausrichtführung 10 richtig an der Tibia und dem Unterschenkel befestigt ist, wird die Referenzführung 30 entfernt und die regulierbare Fräsbasis 40 in die Ausrichtführung 10 eingefügt. Der Hals 52 wird in die Bohrung 25 eingefügt, und das Gewindeende 53 in den Vertikalregulierknopf 24 eingeschraubt, bis die Fräsbasisanordnung 40 in der entsprechenden Höhe über der Gelenkfläche 4 ist. Wenn die Fräsbasisanordnung 40 in der richtigen Höhe positioniert ist, kann der Chirurg die Basis 60 in bezug auf den Schieber 50 manuell seitlich verschieben, um die Basis 60 mit der Gelenkfläche 4 zu zentrieren. Wenn die Basis 60 richtig positioniert ist, wird die Basis 60 an Ort und Stelle mit Knochenschrauben 26 befestigt, die durch die Öffnung 43 und die Bohrungen 63 eingefügt und in die Tibia 2 eingeschraubt werden. Nachdem die Basis 60 an der Tibia befestigt worden ist, wird die Schablone 80 an der Basis 60 angebracht. Die Befestigungszapfen 86 werden in den Befestigungsbohrungen 70 angeordnet, wobei der Freigabezylinder 72 die Schablone 80 mit der Basis 60 verriegelt. Wie in 16 dargestellt, ist die Fräseröffnung 85 der Schablone 80 zur Fräseröffnung 61 der Basis 60 hin ausgerichtet, um den Fräser 7 einer Fräsvorrichtung hindurchführen zu können. Als Wahlmöglichkeit kann jetzt der Schirm 78 an der Basis 60 angebracht werden.
  • Größenbestimmungslehre
  • 6 und 7 stellen eine L-förmige Größenbestimmungslehre 90 dar, die zum Wählen der entsprechenden Schablonengrö ße verwendet wird, die dem Tibiakopf und der auszuschneidenden Gelenkfläche entspricht. Die Größenbestimmungslehre 90 weist einen flachen langgestreckten Stab 92 und einen nach unten gebogenen Arm 94 auf, der sich senkrecht von einem Ende des Stabes 92 erstreckt. Wie in 7 dargestellt, erstreckt sich ein Kontaktfinger 95 senkrecht vom Arm 94 und ist parallel zum Stab 92. Die obere Fläche des Stabes 92 ist mit einer Gruppe von Größenangaben 96 beschriftet, die verschiedenen Schablonengrößen entsprechen. Außerdem hat der Stab 92 eine längsgerichtete Reihe von eng beabstandeten Zentrierlöchern 93, die zwischen den Größenangaben 96 und dem Arm 94 positioniert sind. Jedes Zentrierloch 93 ist mit einer entsprechenden Größenangabe 97 auf der oberen Fläche des Stabes 92 markiert.
  • Bei Verwendung wird die Größenbestimmungslehre 90 auf dem freigelegten Tibiakopf 3 angeordnet, wie in 6 und 7 dargestellt. Der Stab 92 wird mit der Hand parallel darüber gehalten, wobei der Kontaktfinger 95 entweder mit der seitlichen oder in der Mitte befindlichen Seite des Tibiakopfes 3 in Eingriff ist. Wenn die Größenbestimmungslehre so positioniert ist, kann der Chirurg eine Ablesung durchführen, um die entsprechende Schablonengröße zu bestimmen, indem er wie in 6 auf das Gerät schaut. Das Zentrierloch, das direkt über dem freigelegten Tibiakopf ausgerichtet ist, stellt eine Größenangabe dar. Eine zweite Ablesung erfolgt anhand der Größenbestimmungsmarke, die über dem seitlichen äußeren Ende des Tibiakopfes liegt. Die Größenablesung mit Hilfe der Zentrierlöcher sollte annähernd der Größenablesung entsprechen, die von der Außenseite des Tibiakopfes durchgeführt wird.
  • Tiefenlehre
  • 8 bis 11 und 14 stellen die Frästiefenlehre 100 dar. Die Tiefenlehre 100 weist drei Komponenten auf: einen Körper 102, einen Schieber 112 und einen Sperrstift 111. Im allgemeinen ist der Körper 102 so ausgebildet, wie in 8 bis 11 dargestellt. Die Rückseite des Körpers 102 weist eine halbkreisförmige Rückseite 103 auf, die sich im wesentlichen über die vollständige Länge des Körpers 102 erstreckt. Die Vorderseite des Körpers 102 weist eine gekrümmte untere Seite 104 und eine flache obere Seite 105 auf. Die untere Seite 104 endet in einer flachen Kante oder Zwischenfläche 106, die sich quer über den Durchmesser des Körpers 102 erstreckt. Der Körper 102 hat außerdem eine kreisförmige Bodenseite 107 und eine halbkreisförmige Oberseite 108. Ein rechteckiger zentraler Hohlraum 110 erstreckt sich axial durch den Körper 102 zwischen der Oberseite 108 und der Bodenseite 107. Eine Bohrung 109 erstreckt sich von der Rückseite 103 in den Hohlraum 110. Der Schieber 112 weist einen Skalenstab 114 und einen Meßfühler 118 auf, der sich axial von einem Ende des Stabes erstreckt. Der Skalenstab 114 hat einen rechteckigen Querschnitt, der so dimensioniert ist, daß er dem Hohlraum 110 entspricht. Die Vorderseite des Skalenstabes 114 ist mit Angaben 116 beschriftet. Ein Längsschlitz 115 ist auf der Rückseite des Skalenstabes 114 ausgebildet. Der Meßfühler 118 hat ein Kontaktende 119. Der Schieber 112 ist in den Körper 102 zwecks Längsverschiebung im Hohlraum 110 eingefügt. Der Skalenstab 114 erstreckt sich entlang der Oberseite 105 teilweise über die Kante 106, und das Kontaktende 119 erstreckt sich unter die Bodenseite 107. Der Sperrstift 111 ist in die Bohrung 109 eingefügt und ragt in den Schlitz 115 hinein. Die Bewegung des Schiebers 112 wird von dem Stift 111 begrenzt, der das obere und das untere Ende des Schlitzes 115 begrenzt. 14 stellt die Tiefenanzeige 100 dar, die in Verbindung mit der Ausrichtführung 10, der Fräsbasisanordnung 40 und der Schablone 80 verwendet wird, um die Menge des Knochenmaterials anzuzeigen, die während des Fräsens entfernt wird. Die Tiefenlehre 100 ist auf der Referenzfläche 82 der Schablone 80 angeordnet, wobei sich der Meßfühler 118 durch die Führungsbahn 84 erstreckt. Der Schieber 112 wird manuell durch den Hohlraum 110 nach unten geschoben, bis er die Gelenkfläche 4 des Tibiakopfes 3 berührt. Wenn das Kontaktende 119 mit der Gelenkfläche 4 in Kontakt ist, erstreckt sich der Skalenstab 114 über die Kante 106, so daß eine Ablesung erfolgen kann. Die Tiefenlehre 100 kann an jedem Punkt entlang der Führungsbahn 84 positioniert werden, um den niedrigsten Punkt der Gelenkfläche zu ermitteln, wobei die maximale Schnittiefe bestimmt wird.
  • Zweite Ausführungsform der Fräsbasis
  • 17 bis 23 stellen eine zweite Ausführungsform der regulierbaren Fräsbasis 120 dar. Die Fräsbasis 120 arbeitet im wesentlichen wie oben beschrieben, ermöglicht aber eine bidirektionale Bewegung der Basis. Die regulierbare Fräsbasisanordnung 120 weist einen T-förmigen Schieber 130 und eine verschiebbare Basis 140 auf, die durch ein Paar Verbindungsglieder 122 verbunden sind. Der Schieber 130 weist einen querliegenden langgestreckten Kopf 134 und einen langgestreckten Hals 132 auf, der sich senkrecht vom Kopf 134 erstreckt. Der Hals 132 ist geeignet, in die Bohrung 25 der Ausrichtführung 10 eingefügt zu werden. Der Hals 132 hat einen halbkreisförmigen Querschnitt mit einer flachen Seite 131 und ein mit Gewinde versehenes distales Ende 133. Der Hals 132 des Schiebers 130 ist in die Bohrung 25 des Oberteils 20 eingefügt, wobei das Gewindeende 133 in den Vertikalregulierknopf 24 eingeschraubt ist. Durch Drehen des Vertikalregulierknopfes 24 wird folglich die Fräsbasisanordnung 120 im Oberteil 20 vor- und zurückgeschoben. Der halbkreisförmige Querschnitt und die flache Seite 131 des Halses 132 halten die Fräsbasisanordnung in der Bohrung 25 richtig ausgerichtet, wenn sie in die Ausrichtführung eingefügt ist.
  • Im Kopf 134 sind zwei langgestreckte Öffnungen 135 ausgebildet, wie in 17, 20 und 22 dargestellt. Die Öffnungen 135 sind im Kopf 134 in Längsrichtung ausgerichtet und erstrecken sich durch den Kopf 134. Der Kopf 134 hat zwei nach oben gerichtete Arme 136, die in gegenüberliegenden, einander zugewandten Schienen 138 enden, die zum Kopf 134 parallel sind. Wie in 17 und 19 dargestellt, haben die Schienen 138 einen im allgemeinen quadratischen Querschnitt.
  • Die verschiebbare Basis 140 hat eine geringfügig gebogene hintere Seite, die sich an die vordere Kontur des Tibiakopfes direkt unter dem Kniegelenk anpaßt. Die Basis 140 hat außerdem eine Fräseröffnung 141, durch die der Fräser der Fräsvorrichtung hindurchgeführt werden kann. Zwei Zapfen 142 erstrecken sich senkrecht von der vorderen Seite der Basis 140. Jeder Zapfen 142 endet in einer vorstehenden ringförmigen Kante 143. In der Basis 140 sind vier Querbohrungen 145 ausge bildet und erstrecken sich von der vorderen Seite zur hinteren Seite entlang des unteren Randes der Basis. Wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, nehmen die Bohrungen 145 die Knochenschrauben (nicht dargestellt) auf, um die Basis 140 zu befestigen, wenn sie zur Tibia richtig positioniert ist.
  • Die Basis 140 ist durch ein Paar Verbindungsglieder 122 verschiebbar mit dem Schieber 130 verbunden. Jedes Verbindungsglied 122 hat eine im allgemeinen quadratische, längsgerichtete Durchgangsbohrung 123, die so dimensioniert ist, daß sie Schienen 138 aufnehmen kann, und eine zylindrische querliegende Durchgangsbohrung 125, die so dimensioniert ist, daß sie Zapfen 142 verschiebbar aufnehmen kann. Die Verbindungsglieder 122 gleiten auf Schienen 138 mit einer längsgerichteten Bewegung entlang des Kopfes 134, wie in 20 und 22 dargestellt. Die Zapfen 142 gleiten in den Bohrungen 125, damit sich die Basis 140 seitlich zum Schieber 130 hin und von ihm weg bewegen kann, wie in 21 und 23 dargestellt. Die Verbindung der Basis 140 mit dem Schieber 130 durch die Verbindungsglieder 122 ermöglicht eine bidirektionale Bewegung der Basis in bezug auf den Schieber in einer Ebene parallel zu der Gelenkfläche des Tibiakopfes. Wie in 20 und 22 dargestellt, sind die Bohrungen 145 in der Basis 140 mit den Öffnungen 135 im Schieberkopf 134 ausgerichtet, um die Knochenschrauben aufzunehmen, die die Basis an der Tibia befestigen. Die Breite der Öffnung 135 ist ausreichend, um Zugang zur Bohrung 145 zu haben, wenn die Basis zu einem der seitlichen äußersten Enden des Schieberkopfes verschoben ist.
  • Die Basis 140 hat außerdem ein Paar Schablonenbefestigungsbohrungen 150 und einen herkömmlichen Freigabemechanismus zum Befestigen der Schablone an der Basis, vorzugsweise so, wie für die erste Ausführungsform beschrieben. Der Freigabemechanismus weist zwei drückbare Freigabezylinder 152 auf, die innerhalb von zwei Endbohrungen verschiebbar angeordnet sind. Jeder Freigabezylinder 152 hat eine seitliche Durchgangsbohrung 154 senkrecht zu seiner Achse. Die seitlichen Bohrungen 154 der Freigabezylinder 152 haben im wesentlichen die gleichen Durchmesser wie die Befestigungsbohrungen 150 und sind mit den Befestigungsbohrungen 150 ausgerichtet, wenn die Frei gabezylinder 152 in die Endbohrungen eingefügt sind. Eine Feder (nicht dargestellt) ist in jede Endbohrung eingefügt, um ihren Freigabezylinder 152 aus seiner Endbohrung hinauszudrücken, wobei sich die Ausrichtung der seitlichen Bohrung 154 und der Befestigungsbohrung 150 verschiebt, wie in 18 dargestellt. Durch Drücken der Zylinder 154 in ihre Endbohrungen werden die seitlichen Bohrungen 154 und die Befestigungsbohrungen 150 neu ausgerichtet.
  • Obwohl die vorstehend beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen ein Fräsführungssystem für die Tibiagelenkfläche bei der Anordnung einer totalen Kniegelenkprothese betreffen, versteht es sich, daß die beschriebenen Techniken sowohl auf einen unikondylären Knieersatz als auch auf andere Gelenke und andere Knochenflächen anwendbar sind, wobei die Instrumenten- und Komponentengeometrie entsprechend verändert werden. Ebenso versteht es sich, daß die vorstehende Beschreibung die Erfindung nicht auf die gegebenen Einzelheiten begrenzt, sondern innerhalb des Schutzbereichs des beigefügten Anspruchs modifiziert werden kann.

Claims (1)

  1. Vorrichtung (90) zum Messen der Größe eines Abschnitts eines Knochens, wobei die Vorrichtung aufweist: einen länglichen ebenen Körper (92) mit mehreren Löchern (93) und einem Arm (94), der sich von einem Ende des Körpers erstreckt, wobei jedes Loch mit einer Anzeigeeinrichtung (97) zum Identifizieren der Größe des Knochenabschnitts markiert ist, wobei der Körper auch eine zweite Anzeigeeinrichtung (96) zum Identifizieren der Größe des Knochenabschnitts aufweist, die zwischen den Löchern und dem anderen Ende des Körpers angeordnet ist, wobei die Vorrichtung geeignet ist, seitlich über den Knochenabschnitt angeordnet zu werden, wobei der Arm mit einem seitlichen äußeren Abschnitt des Knochens in Kontakt ist, wobei eines der Löcher direkt über dem Mittelpunkt des Knochenabschnitts liegt, so daß eine erste Ablesung von der entsprechenden ersten Anzeigeeinrichtung erreicht werden kann, und das andere Körperende über dem gegenüberliegenden seitlichen äußeren Abschnitt des Knochens liegt, so daß eine zweite Ablesung von der zweiten Anzeigeeinrichtung erreicht werden kann.
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