DE69433678T2 - Empfang eines bandgespreizten Signals mit differenzieller Demodulation - Google Patents

Empfang eines bandgespreizten Signals mit differenzieller Demodulation Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spread-Spectrum- (SS-) Empfang eines SS-modulierten Signals und insbesondere einen SS-Empfänger und ein SS-Empfangsverfahren.
  • Auf eine Weise, die später ausführlicher beschrieben wird, weist ein SS-Kommunikationsnetz einen SS-Sender und einen SS-Empfänger auf. Im SS-Sender werden zunächst benachbarte Symboldaten eines Sendereingangssignals differentiell moduliert, um differentiell modulierte Komponenten eines differentiell modulierten Signals zu erzeugen. Für eine Übertragung an solche SS-Empfänger als SS-modulierte Komponenten eines SS-modulierten Signals über einen Übertragungspfad, der ein Funk- oder ein verdrahteter Pfad sein kann, werden die differentiell modulierten Komponenten mit einem SS-Code multipliziert, der ein Synchronisationssignal darstellt, das Rauschen simuliert. Der SS-Empfänger weist eine Empfängereinheit zum Empfangen des SS-modulierten Signals als SS-Empfangskomponenten eines SS-Empfangssignals, eine SS-Demodulatoreinheit zum individuellen Multiplizieren des SS-Codes mit den Empfangskomponenten, um SS-demodulierte Komponenten eines SS-demodulierten Signals zu erzeugen, und eine differentielle Demodulatoreinheit zum differentiellen Demodulieren der SS-demodulierten Komponenten in differentiell demodulierte Komponenten eines differentiell demodulierten Signals zur Verwendung als Empfängerausgangssignal auf, das eine Reproduktion des Sendereingangssignals darstellt.
  • Die Empfangskomponenten weisen eine gemeinsame Symbolperiode oder -länge auf. Die SS-demodulierten Komponenten sind von Korrelationswerten zwischen dem SS-Code und individuellen Komponenten des Empfangssignals abhängig. Der SS-Code besteht aus einer vorgegebenen Anzahl von Chips mit einer gemeinsamen Chipperiode oder -länge, die gleich der Symbolperiode geteilt durch die vorgegebene Anzahl ist.
  • Aufgrund der SS-Modulation durch den SS-Code wird das SS-modulierte Signal durch Rauschen kaum nachteilig beeinflußt, das während der SS-Modulation weggestreut wird, auch wenn es dem SS-modulierten Signal im Übertragungspfad überlagert ist. Das SS-modulierte Signal weist außerdem einen hohen Geheimhaltungsgrad auf. SS-Kommunikation ist daher geeignet auf ein Mobil-Kommunikationsnetz und ein lokales Netz (LAN) anwendbar. Tatsächlich wird im US-Patent Nr. 5128960 von van Driest et al. aus den Niederlanden eine ausgezeichnete Empfangsstation für ein drahtloses LAN-Netz beschrieben.
  • Auf eine Weise, die später ebenfalls ausführlicher beschrieben wird, ist die differentielle Demodulatoreinheit in einem herkömmlichen SS-Empfänger in Antwort auf ein Ausgangssignal eines Synchronisationsabschnitts zum Überwachen der Korrelationswerte betreibbar, um Synchronpunkte an den Zeitpunkten maximaler Korrelationswerte zu überwachen. Das Ausgangssignal des Synchronisationsabschnitts zeigt aufeinanderfolgende Synchronpunkte an. In Antwort auf das Ausgangssignal des Synchronisationsabschnitts verwendet die differentielle Demodulatoreinheit die SS-demodulierten Komponenten an den Synchronpunkten für die Differenzberechnung.
  • Der SS-Empfänger ist mit einer Empfängertaktfrequenz betreibbar, die unabhängig von einer im SS-Sender verwende ten Sendertaktfrequenz erzeugt wird. Die Empfängertaktfrequenz zeigt die Symbolperiode und die Chipperiode an und bestimmt daher die Synchronpunkte und außerdem die in der Differenzberechnung verwendeten SS-demodulierten Komponenten.
  • Die Empfängertaktfrequenz ist für eine Frequenzverschiebung bezüglich der Sendertaktfrequenz anfällig. Wenn das SS-modulierte Signal über den Funkübertragungspfad übertragen wird, unterliegt es unerwünschten Einflüssen, die durch Mehrwegeverbreiterung und/oder Delay Spread verursacht werden. Dies führt zu einer Zeitverschiebung der maximalen Korrelationswerte bezüglich wahren Synchronpunkten. Dadurch können die maximalen Korrelationswerte mehr als eine Chipperiode früher oder später erscheinen als die korrekten Synchronpunkte. Die Frequenzverschiebung führt zu einer Verschlechterung der Funktionsweise oder Leistung des SS-Empfängers. Falls eine Zeitverschiebung auftritt, wird dadurch außerdem die Präzision und Korrektheit der Demodulation des SS-modulierten Signals verschlechtert.
  • In Verbindung mit dem vorstehenden Sachverhalt sollte erwähnt werden, daß die Symbolperiode genauer gesagt die Symbolperiode ist, die die SS-modulierten Komponenten hinsichtlich der Sendertaktfrequenz gemeinsam aufweisen. Ähnlicherweise ist die Chipperiode die Chipperiode, die die im SS-Sender und im SS-Empfänger verwendeten Chips gemeinsam aufweisen. Das Wort "Symbol" wird übrigens im Ausdruck "Symbolperiode" unter Bezugnahme auf die Symboldaten verwendet und unterscheidet sich in der Bedeutung vom Wort "Symbol" des von van Driest et al. verwendeten Ausdrucks "Datensymbol".
  • Normalerweise wird, wie von van Driest et al. beschrieben ist, eine Sendertaktfrequenz verwendet, die doppelt so hoch ist wie die Empfängertaktfrequenz. Diese doppelte Überabtastung im SS-Empfänger wird verwendet, um negative Aus wirkungen zu reduzieren, die ansonsten durch Frequenz- und Zeitverschiebungen verursacht werden könnten. Durch die doppelte Überabtastung kann also die differentielle Demodulation gehandhabt werden, indem lediglich die Symbolperiode verwendet wird, nachdem anfangs die Synchronpunkte festgelegt wurden. Durch diese Verwendung der Symbolperiode ergeben sich jedoch Probleme in einem H/W-Betrieb und kann die Frequenzverschiebung nicht gehandhabt werden.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spread-Spectrum- (SS-) Empfangsverfahren zum Empfangen eines SS-modulierten Signals mit einer hohen Demodulationsgenauigkeit bereitzustellen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein SS-Empfangsverfahren des beschriebenen Typs bereitzustellen, das in der Lage ist, SS-demodulierte Daten immer an optimalen Punkten differentiell zu demodulieren.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein SS-Empfangsverfahren des beschriebenen Typs bereitzustellen, in dem die differentielle Demodulation derart ausgeführt wird, daß eine bezüglich einer in einem entsprechenden SS-Sender ausgeführten differentiellen Modulation inverse Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein SS-Empfangsverfahren des beschriebenen Typs bereitzustellen, durch das das SS-modulierte Signal auch dann korrekt SS-demoduliert werden kann, wenn eine Frequenzverschiebung einer Empfängertaktfrequenz bezüglich einer im SS-Sender verwendeten Sendertaktfrequenz vorhanden ist, und auch wenn negative Wirkungen vorhanden sind, die durch Mehrwegeverbreiterung und/oder Delay Spread verursacht werden, wenn das SS-modulierte Signal über den Funkübertragungspfad übertragen wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen SS-Empfänger zum Implementieren eines SS-Empfangsverfahrens des beschriebenen Typs bereitzustellen.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der Beschreibung deutlich.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Spread-Spectrum(SS-) Senders zur Verwendung in einem SS-Kommunikationsnetz im Allgemeinen;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines herkömmlichen SS-Empfängers zur Verwendung im SS-Kommunikationsnetz, das SS-Sender des in 1 dargestellten Typs aufweist;
  • 3 zeigt ein schematisches Zeitdiagramm zum Beschreiben der Arbeits- oder Funktionsweise des in 2 dargestellten SS-Empfängers;
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines SS-Empfängers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 zeigt ein schematisches Zeitdiagramm zum Beschreiben der Arbeits- oder Funktionsweise des in 4 dargestellten SS-Empfängers.
  • Nachstehend werden zunächst unter Bezug auf die 1 bis 3 ein Spread-Spectrum- (SS-) Kommunikationsnetz und die Arbeits- oder Funktionsweise eines herkömmlichen SS-Empfängers beschrieben, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Ähnlich wie im vorstehend erwähnten US-Patent von van Driest et al. ist das SS-Kommunikationsnetz ein SS-Funkkommunikationsnetz.
  • Gemäß 1 weist ein SS-Sender des SS-Kommunikationsnetzes einen Sendereingangsanschluß 11 auf, dem ein Sendereingangssignal zugeführt wird, das aufeinanderfolgende Symboldaten enthält. Ein differentieller Modulator 13, dem das Sendereingangssignal vom Sendereingangsanschluß 11 zuge führt wird, moduliert benachbarte Symboldaten in differentiell modulierte Inphase- (I) und Quadratur-(Q) Komponenten eines differentiell modulierten Signals. Solche Inphase- und Quadraturkomponenten werden hierin als orthogonale Komponenten oder einfach als Komponenten bezeichnet.
  • Für eine SS-Modulation erzeugt ein SS-Code-Generator 15 des Senders einen Sender-SS-Code, der eine vorgegebene Anzahl von Chips mit einer gemeinsamen Chipperiode spezifiziert. Ein mit dem differentiellen Modulator 13 und mit dem SS-Code-Generator 15 verbundener SS-Modulator 17 multipliziert den SS-Code mit dem differentiell modulierten Signal, d.h. individuell mit den differentiell modulierten orthogonalen Komponenten, um SS-modulierte orthogonale Komponenten eines SS-modulierten Signals zu erzeugen. Unter Verwendung zweier Trägersignale mit einem Phasenunterschied von 90° führt ein Orthogonal-Modulator 19 eine Zweiphasen-Orthogonalmodulation des SS-modulierten Signals in ein SSmoduliertes Sendesignal aus, das nach einer Funkfrequenzverstärkung einer Senderantenne 21 zugeführt wird. Die SSmodulierten orthogonalen Komponenten und ähnliche orthogonale Komponenten des SS-modulierten Sendesignals weisen eine gemeinsame Sendersymbolperiode auf, die gleich der Chipperiode, multipliziert mit der vorgegebenen Anzahl, ist.
  • Gemäß 2 dient ein herkömmlicher SS-Empfänger zur Verwendung im SS-Kommunikationsnetz als Gegenstück zum unter Bezug auf 1 dargestellten SS-Sender. Der SS-Empfänger weist eine Empfängerantenne 23 zum Empfangen des SSmodulierten Sendesignals als SS-moduliertes Empfangssignal über einen Übertragungspfad auf, der in den 1 und 2 durch gestrichelte Linien dargestellt und im dargestellten Beispiel ein Funkübertragungspfad ist.
  • Mit der Empfängerantenne 23 ist ein Orthogonal-Demodulator 25 verbunden, der eine Zweiphasen-Orthogonaldemodu- 1ation bezüglich des SS-modulierten Empfangssignal ausführt und orthogonale analoge Empfangssignalkomponenten erzeugt. Mit dem Orthogonal-Demodulator 25 ist ein A/D-Wandler 27 verbunden, der die orthogonalen analogen Empfangssignalkomponenten in orthogonale digitale Empfangssignalkomponenten umwandelt, die in einem demodulierten Empfangssignal eine im wesentlichen gemeinsame Empfängersymbolperiode aufweisen, wie nachstehend deutlich wird. Die orthogonalen Empfangssignalkomponenten des demodulierten Empfangssignals entsprechen den SS-modulierten orthogonalen Komponenten. Die Empfängersymbolperiode ist daher der Sendersymbolperiode im wesentlichen gleich und wird hierin normalerweise einfach als Symbolperiode bezeichnet.
  • Ein Empfänger-SS-Code-Generator 29 erzeugt für eine SS-Demodulation einen Empfänger-SS-Code, der dem Sender-SS-Code prinzipiell gleicht und dementsprechend die Chipperiode aufweist. Mit dem A/D-Wandler 27 und dem Empfänger-SS-Code-Generator 29 ist ein SS-Demodulator 31 verbunden, der den Empfänger-SS-Code und die orthogonalen Empfangssignalkomponenten des demodulierten Empfangssignals individuell multipliziert, um orthogonale SS-demodulierte Komponenten eines SS-demodulierten Signals zu erzeugen. Auf eine nachstehend beschriebene Weise demoduliert ein differentieller Demodulator 33 die SS-demodulierten orthogonalen Komponenten differentiell in differentiell demodulierte orthogonale Komponenten eines differentiell demodulierten Signals, um es einem Empfängerausgangsanschluß 35 als ein Empfängerausgangssignal zuzuführen, das theoretisch eine Reproduktion des Sendereingangssignals ist.
  • Unter Verwendung der dem differentiellen Demodulator 33 zugeführten SS-demodulierten orthogonalen Komponenten überwacht ein Synchronisations-(SYNC) abschnitt 37 Korrelationswerte zwischen dem Empfänger-SS-Code und den orthogonalen Empfangssignalkomponenten des demodulierten Empfangssignals, um aufeinanderfolgende Bereiche größerer Korrelationswerte in den SS-demodulierten orthogonalen Komponenten bzw. aufeinanderfolgende Synchronpunkte an den Zeitpunkten maximaler Korrelationswerte in den Bereichen zu bestimmen. Der Synchronisationsabschnitt 37 überträgt ein die geeigneten Synchronpunkte anzeigendes Synchronisationssignal zurück an den differentiellen Demodulator 33.
  • In Antwort auf das Synchronisationssignal demoduliert der differentielle Demodulator 33 das SS-demodulierte Signal unter Verwendung der SS-demodulierten orthogonalen Komponenten an den aufeinanderfolgenden Synchronpunkten differentiell in das differentiell demodulierte Signal für eine Differenzberechnung zwischen einem Paar der SS-demodulierten orthogonalen Komponenten an jedem der Synchronpunkte und einem folgenden Paar der SS-demodulierten orthogonalen Komponenten an einem nächsten Synchronpunkt. Die Zeitpunkte der maximalen Korrelationswerte schwanken jedoch in Abhängigkeit von einer Frequenzverschiebung zwischen einer im SS-Empfänger verwendeten Empfängertaktfrequenz und einer im SS-Sender verwendeten Sendertaktfrequenz und von Einflüssen durch Mehrwegeverbreiterung und/oder Delay Spread, die im SS-modulierten Sendesignal während der Übertragung über den Funkübertragungsweg verursacht werden. Die Frequenzverschiebung und die Einflüsse führen außerdem zu einem Unterschied zwischen der Symbolperiode des SS-Empfängers und der Symbolperiode des Senders. Die Frequenzverschiebung führt außerdem zu einem weiteren Unterschied zwischen der Chipperiode des Empfänger-SS-Codes und der Chipperiode des Sender-SS-Codes.
  • Gemäß den 2 und 3 wird auf eine von van Driest et al. beschriebene Weise vorausgesetzt, daß die Empfänger-Taktfrequenz doppelt so groß ist wie die Sender-Taktfrequenz. Die Symbolperiode, die in Bezug auf die Emp fänger-Taktfrequenz gemessen wird, wird mit Ts bezeichnet. Die Chipperiode wird durch Tc bezeichnet. Die Frequenzverschiebung und/oder äußere Störungen, z.B. der Einfluß durch Mehrwegeverbreiterung und Delay Spread, werden als eine Anomalie X bezeichnet. Der A/D-Wandler 27 erzeugt in diesem Fall in jeder Chipperiode zwei Bits einer digitalen Inphase- oder Quadraturkomponente des Empfangssignals.
  • Auf eine vorstehend grob beschriebene Weise bestimmt jeder maximale Korrelationswert einen geeigneten oder korrekten Synchronpunkt, insofern dieser nicht durch eine Anomalie beeinflußt ist. Ein solcher geeigneter Punkt entspricht exakt dem Zeitpunkt, der im in Verbindung mit 1 beschriebenen differentiellen Modulator 13 verwendet wird. Die Anomalie führt jedoch zu einer Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebung um bis zu eine halbe Chipperiode Tc/2 bezüglich des Zeitpunkts des maximalen Korrelationswertes. Dadurch zeigt der maximale Korrelationswert im schlimmsten Fall einen vorwärts oder rückwärts verschobenen Punkt an, der um mehr als eine halbe Chipperiode früher oder später erscheint als der geeignete Punkt.
  • Für eine aufeinanderfolgende Bestimmung der Synchronpunkte kann der Synchronisationsabschnitt 37 ein Amplitudensignal verwenden, das eine mittlere Amplitude AvAmp darstellt, die in jedem Korrelationswert verwendet wird und die die SS-demodulierten orthogonalen Komponenten in jeder halben Chipperiode als Mittelwert eines Momentanwerts einer Amplitude
    Figure 00090001
    aufweisen, wobei I und Q die SSdemodulierte Inphase- und Quadraturkomponente bezeichnen. Das Amplitudensignal ist in 3 in einer durch AvAmp bezeichneten oberen oder ersten Zeile exemplarisch dargestellt.
  • Es wird nun vorausgesetzt, daß ein erster maximaler Korrelationswert im zu bestimmenden Amplitudensignal an ei nem geeigneten ersten Zeitpunkt T(1) als erster der Synchronpunkte erscheint. Der vorwärts und der rückwärts verschobene erste Zeitpunkt werden im Übrigen durch T'(1) bzw. T'' (1) bezeichnet. Ein zweiter maximaler Korrelationswert ist rückwärtsverschoben und bestimmt anstatt eines geeigneten zweiten Zeitpunktes T(2) als einen zweiten der Synchronpunkte oder eines vorwärts verschobenen zweiten Punktes T'(2) einen rückwärts verschobenen zweiten Punkt T'' (2), d.h. (T(2) + Tc/2). Ein dritter maximaler Korrelationswert bestimmt anstatt eines vorwärts und eines rückwärts verschobenen dritten Punktes T'(3) bzw. T'' (3) einen geeigneten dritten Punkt T(3) als dritten der Synchronpunkte.
  • Auf eine später beschriebene Weise kann der Synchronisationsabschnitt 37 einen Amplitudenintegrator aufweisen, der während drei halben Chipperioden aktivierbar ist, um während jeder halben Chipperiode den Momentanwert der Amplitude, falls diese einen vorgegebenen Amplitudenschwellenwert überschreitet, zu integrieren und eine integrierte Amplitude IntAmp zu erzeugen. In diesem Fall erzeugt der Amplitudenintegrator ein integriertes Amplitudensignal, das während der drei halben Chipperioden in jeder Symbolperiode solche integrierten Amplituden auf eine in 3 in einer durch IntAmp bezeichneten zweiten Zeile dargestellten Weise darstellt.
  • Nachdem das Synchronisationssignal, das erzeugt wurde, um die Synchronpunkte anzuzeigen, in Antwort auf das integrierte Amplitudensignal an den differentiellen Demodulator 33 zurück übertragen wurde, wird der differentielle Demodulator an den in 3 in einer durch TIM bezeichneten dritten Zeile dargestellten Zeitpunkten aktiviert. Ein dem geeigneten zweiten Punkt entsprechender Zeitpunkt ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
  • Wenn der differentielle Demodulator 33 aktiviert ist, berechnet er arctan(I/Q) als ein Winkeldatenelement ϕ. Solche Winkeldaten werden je nachdem, ob der differentielle Demodulator 33 am ersten, zweiten bzw. dritten Punkt aktiviert wird, durch ϕ(1), ϕ(2) und ϕ(3) bezeichnet. Die Winkeldaten werden, je nachdem, ob der differentielle Demodulator 33 am vorwärts bzw. rückwärts verschobenen ersten, zweiten und dritten Punkt aktiviert wird, durch ϕ'(1), ϕ " (1), ϕ'(2), ϕ" (2) , ϕ' (3) und ϕ" (3) bezeichnet.
  • Im dargestellten Beispiel berechnet der differentielle Demodulator 33 eine erste berechnete Differenz (ϕ " (2) – ϕ(1)) am rückwärts verschobenen zweiten Punkt, der einem ersten Intervall (Ts + Tc/2) nach dem geeigneten ersten Punkt entspricht. Am geeigneten dritten Punkt, der einem zweiten Intervall (Ts – Tc/2) nach dem rückwärts verschobenen zweiten Punkt entspricht, berechnet der differentielle Demodulator 33 eine zweite berechnete Differenz (ϕ(3) – ϕ " (2)). Solche Intervalle und berechneten Differenzen sind in 3 in einer durch 33, was dem Bezugszeichen des differentiellen Demodulators entspricht, bezeichneten vierten oder vorletzten Zeile dargestellt.
  • Wenn der differentielle Demodulator 33 exakt an den ersten bis dritten Datenpunkten aktiviert würde, würde er die erste und zweite Winkeldifferenz (ϕ(2) – ϕ(1)) und (ϕ(3) – ϕ(2)) berechnen. Durch die Anomalie wird der differentielle Demodulator 33 jedoch fehlerhaft aktiviert, so daß er die berechneten Differenzen mit einem ersten und einem zweiten differentiellen Demodululationsfehler (ϕ(2) – ϕ " (2)) und (ϕ " (3) – ϕ(3)) bezüglich den Winkeldifferenzen erzeugt, wie in 3 in einer durch Error bezeichneten fünften oder unteren Reihe dargestellt ist.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf 4 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen SS-Empfängers beschrieben. Ähnliche Teile oder Elemente sind durch gleiche Bezugszeichen beschrieben und funktionieren mit ähnlich bezeichneten Signalen, die gleich bezeichnete Größen oder Werte anzeigen. Dem SS-Empfänger wird über die Empfängerantenne 23 das SS-modulierte Sendesignal über den Funkübertragungspfad vom in 1 dargestellten SS-Sender zugeführt.
  • Zwischen dem SS-Demodulator 31 und dem differentiellen Demodulator 33 ist eine Datenhalteeinrichtung 41 angeordnet, der über eine Verbindung 39 ein Taktsignal zugeführt wird, das aufeinanderfolgende Bereiche für jeweilige Synchronpunkte im SS-demodulierten Signal anzeigt, wobei auf eine nachstehend beschriebene Weise veranlaßt wird, daß jeder Bereich aufeinanderfolgende primäre bis ternäre halbe Chipperioden aufweist, wobei die Datenhalteeinrichtung 41 während der ersten bis ternären Periode primäre bis ternäre Daten der SS-demodulierten orthogonalen Komponenten hält. Die Datenhalteeinrichtung 41 führt die primären bis ternären Daten in jeder Symbolperiode dem differentiellen Demodulator 33 zu.
  • Gemäß den 4 und 5 führt der SS-Demodulator 31 das SS-demodulierte Signal außer der Datenhalteeinrichtung 41 auch einem Amplitudendetektor 43 zu. Der Amplitudendetektor berechnet den Momentanwert der Amplitude jedes Paars der SS-demodulierten orthogonalen Komponenten als Korrelationswerte und erzeugt ein Amplitudensignal, das aufeinanderfolgend solche Momentanwerte der Amplituden darstellt. An Stelle des Momentanwerts der Amplitude ist in 5 in einer ähnlich wie in 3 durch AvAmp bezeichneten oberen oder ersten Zeile exemplarisch die mittlere Amplitude dargestellt.
  • Das Amplitudensignal wird zur Verwendung in einer modifizierten Ausführungsform einem Leaky-Amplitudenintegrator 45 zugeführt, der der von van Driest et al. beschriebenen Leaky-Integrator-Schaltung ähnlich ist. Der Leaky-Amplitudenintegrator 45 weist einen zyklischen Addierer 47 auf, dem der Momentanwert der Amplitude als ein Augend zugeführt wird. Der Addierer 47 berechnet eine Amplitudensumme aus dem Momentanwert der Amplitude und einem Addend, wie nachstehend beschrieben wird, und erzeugt ein die Amplitudensumme darstellendes Amplitudensummensignal.
  • Im Leaky-Amplitudenintegrator 45 weist ein Schieberegister 49 Schieberegisterstufen auf, deren Anzahl der doppelten vorgegebenen Anzahl von Chips im Sender- oder Empfänger-SS-Code entspricht, und dem Schieberegister wird über eine Verbindung (nicht dargestellt) ein Shift-Signal mit der halben Chipperiode und vom Addierer 47 die Amplitudensumme als Eingangskorrelationswert zugeführt. Der Eingangskorrelationswert wird durch das Schieberegister 49 geschoben und mit einer Verzögerung von einer Symbolperiode bezüglich des Eingangskorrelationswertes als Ausgangskorrelationswert erzeugt. Der Ausgangskorrelationswert wird einem Leak-Value-Generator 51 zugeführt, um durch Multiplizieren des Ausgangskorrelationswertes mit einem Faktor, der kleiner ist als Eins, einen als Amplitudenschwellenwert verwendbaren Leak-Value zu erzeugen.
  • Vom Schieberegister 49 wird der Ausgangskorrelationswert außerdem einem Integratorschaltungssubtrahierer 53 als Integratorschaltungs-Minuend zugeführt. Dem Subtrahierer 53 wird der Leak-Value als ein Integratorschaltungs-Subtrahend zugeführt. Der Subtrahierer 53 subtrahiert den Leak-Value vom Ausgangskorrelationswert und erzeugt eine Korrelationswertdifferenz, die an den Addierer 47 als Addend zurück übertragen wird. Durch die mit der Symbolperiode aktualisierte Korrelationswertdifferenz werden alle Bereiche bereitgestellt, die einen größeren Korrelationswert aufweisen.
  • Durch eine auf diese Weise im Leaky-Amlitudenintegrator 45 ausgeführte zyklische Addition wird der Momantanwert der Amplitude in jeder halben Chipperiode integriert, um integrierte Amplituden zu erzeugen, die den maximalen Korrelationswert aufweisen. Der zyklische Addierer 47 erzeugt die integrierte Amplitude mit einer Verzögerung von einer Chipperiode bezüglich der mittleren Amplitude auf die in 5 in einer wie in 3 durch IntAmp bezeichneten zweiten Reihe dargestellte Weise.
  • Vom zyklischen Addierer 47 des Leaky-Amplitudenintegrators 45 werden die integrierten Amplituden einem Taktsignalgenerator 55 zugeführt. Im Taktsignalgenerator 55 hält eine Signalspeicherschaltung 57 die integrierten Amplituden als gehaltene Amplituden. Von der Signalspeicherschaltung 57 werden die gehaltenen Amplituden einer Bit-Shift-Schaltung 59 zugeführt. Während die Bit-Skift-Schaltung 59 die gehaltenen Amplituden bitverschiebt, komprimiert sie die gehaltenen Amplituden in jeder halben Chipperiode um etwa 1/5, um reduzierte oder komprimierte Amplituden zu erzeugen.
  • Ein mit der Bit-Skift-Schaltung 59 verbundener Ein-Aus-Schalter 61 wird durch das Taktsignal einmal pro Symbolperiode geschlossen. Durch den Ein-Aus-Schalter 61 werden die reduzierten Amplituden als Substrakend-Amplituden erzeugt. Die gehaltenen Amplituden werden außerdem einem Schwellenwertsubtrahierer 63 zugeführt. Der Schwellenwertsubtrahierer 63 subtrahiert die Subtrahend-Amplituden von den gehaltenen Amplituden und erzeugt einen Korrelationsschwellenwert.
  • Vom zyklischen Addierer 47 werden die integrierten Amplituden außerdem einem Vergleicher 65 als erstes Vergleichereingangssignal zugeführt. Nachdem dem Vergleicher 65 der Korrelationsschwellenwert als zweites Vergleichereingangssignal zugeführt wurde, erzeugt er ein Triggersignal, wenn die integrierten Amplituden den Korrelationsschwellenwert überschreiten. Ein mit dem Vergleicher 65 verbundener Zeitgeber 67 definiert ein Bereichsintervall, das sich über drei halbe Chipperioden oder über die primäre bis ternäre Periode in jeder Symbolperiode erstreckt, und der Zeitgeber wird durch das Triggersignal getriggert, um das Taktsignal zu erzeugen, wobei das Taktsignal jeden der aufeinanderfolgenden Bereiche während des Bereichsintervalls anzeigt. Das Taktsignal hat einen hohen Pegel, während die integrierten Amplituden erzeugt werden, wie in 5 in einer durch TimSig bezeichneten dritten Zeile dargestellt ist.
  • Ein differentieller Demodulationscontroller 69, dem das Taktsignal zugeführt wird, führt dem differentiellen Demodulator 33 ein differentielles Demodulationssteuerungssignal zu. Das differentielle Demodulationssteuerungssignal steigt an, wenn das Taktsignal abfällt. Das differentielle Demodulationssteuerungssignal erreicht einen hohen Pegel und behält den hohen Pegel während der halben Chipperiode bei. Zu diesem Zweck definiert der differentielle Demodulationscontroller 69 die Symbolperiode korrekt. Auf diese Weise misst das differentielle Demodulationssteuerungssignal eine Steuerperiode, die sich über die halbe Chipperiode erstreckt, die der ternären Periode jedes Bereichsintervalls unmittelbar folgt, wie in 5 in einer durch Cont bezeichneten vierten Zeile dargestellt ist. Solche Steuerperioden sind auf die in 5 durch TIM bezeichnete fünfte oder vorletzte Zeile dargestellte Weise in der Symbolperiode definiert.
  • Der differentielle Demodulator 33 wird durch das differentielle Demodulationssteuerungssignal gesteuert und demoduliert das SS-demodulierte Signal differentiell in das differentiell demodulierte Signal, indem eine Differenzberechnung zwischen einem ausgewählten der von der Datenhalteeinrichtung 41 zugeführten primären bis ternären Datenelemente und einem nächsten ausgewählten der primären bis ternären Datenelemente ausgeführt wird, wie in 5 in einer durch das Bezugszeichen 33, was als Bezugszeichen des differentiellen Verstärkers verwendet wird, bezeichneten sechsten oder letzten Zeile dargestellt ist.
  • Im dargestellten Beispiel erscheint ein erster maximaler Korrelationswert in der zweiten Periode einer ersten Symbolperiode. Ein zweiter maximaler Korrelationswert ist zur ternären Periode einer zweiten Symbolperiode verschoben. Ein dritter maximaler Korrelationswert erscheint in der zweiten Periode einer dritten Symbolperiode. Die erste und die zweite Steuerperiode definieren die Symbolperiode. Die zweite Steuerperiode definiert auch bezüglich einer dritten Steuerperiode die Symbolperiode. Die erste und die zweite berechnete Differenz sind daher gleich (ϕ(2) – ϕ(1)) und (ϕ " (3) – ϕ " (2)) und führen zu keinem Demodulationsfehler.
  • Auf diese Weise demoduliert der differentielle Demodulator 33 das SS-demodulierte Signal in Antwort auf das differentielle Demodulationssteuerungssignal und daher auf das Taktsignal an jedem der Synchronpunkte und zu einem Zeitpunkt, der eine Symbolperiode später erscheint als jeder der Synchronpunkte, in das differentiell demodulierte Signal. Bei der Differenzberechnung kann der differentielle Demodulator 33 die maximalen Korrelationswerte in den primären bis ternären Daten in den aufeinanderfolgenden Bereichen überwachen, um einen der Zeitpunkte maximaler Korrelationswerte auszuwählen, der einem vorangehenden der Zeitpunkte folgt und einem nachfolgenden exakt um eine Symbolperiode vorangeht.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, dient eine Kombination aus dem Amplitudendetektor 43, dem Leaky-Amplitudenintegrator 45 und dem Taktsignalgenerator 55 als Nachführanordnung zum Nachführen aufeinanderfolgender Berei che eines größeren Korrelationswertes in der SS-demodulierten Inphase- und Quadraturkomponente, um Synchronpunkte an Zeitpunkten der in diesen Bereichen enthaltenen maximalen Korrelationswerte zu bestimmen und das Taktsignal zu erzeugen, das aufeinanderfolgende Synchronpunkte anzeigt. Eine andere Kombination aus dem differentiellen Demodulator 33, der Datenhalteeinrichtung 41 und dem differentiellen Demodulationscontroller 69 dient als eine differentielle Demodulatoranordnung. Unter Verwendung des Taktsignals demoduliert die differentielle Demodulatoranordnung die SS-demodulierten orthogonalen Komponenten an jedem der Synchronpunkte und zu einem Zeitpunkt, der immer eine Symbolperiode später erscheint als die zuletzt erwähnten jeweiligen Synchronpunkte, in differentiell demodulierte Komponenten.
  • In Verbindung mit dem dargestellten SS-Empfänger ist erkennbar, daß das SS-modulierte Sendesignal durch die Differenzberechnung, die bezüglich der zum Erzeugen des SSmodulierten Sendesignals verwendeten differentiellen Modulation genau invers ausgeführt wird, schließlich in das Empfängerausgangssignal differentiell demoduliert wird, auch wenn die Differenzberechnung kürzer oder länger gesteuert werden muß als über eine Symbolperiode. Dies wird erreicht, indem die Tatsache genau berücksichtigt wird, daß bei der differentiellen Modulation zum Erzeugen des SS-modulierten Sendesignals regelmäßig eine Symbolperiode verwendet wird. Infolgedessen kann eine hohe Demodulationsgenauigkeit erhalten werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend spezifisch unter Bezug auf nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist für Fachleute ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung auf verschiedenartige andere Weisen realisierbar ist. Beispielsweise kann im Schieberegister 49 eine vorgegebene Anzahl von Schieberegis terstufen verwendet werden, wobei als Shift-Signal die Empfängertaktperiode verwendet wird. Außerdem kann als Empfängertaktperiode ein ganzzahliges Vielfaches der Sendertaktfrequenz verwendet werden. In diesem Fall sollte entsprechend dem ganzzahligen Vielfachen an Stelle der halben Chipperiode ein ganzzahliger Teiler bzw. ein Submultiple der Chipperiode verwendet werden. Der ganzzahlige Teiler bzw. das Submultiple sollte bei jeder Rate so verstanden werden, dass eine Division durch Eins beinhaltet ist.

Claims (3)

  1. Spread-Spectrum-Empfangsverfahren zum Empfangen eines Spread-Spectrum-modulierten Signals, das von einem Spread-Spectrum-Sender übertragen wurde, zum differentiellen Modulieren benachbarter Symboldaten eines Sendereingangssignals in differentiell modulierte Komponenten und zum individuellen Multiplizieren eines Spread-Spectrum-Codes und der differentiell modulierten Komponenten in Spread-Spectrum-modulierte Komponenten des Spread-Spectrum-modulierten Signals; wobei das Spread-Spectrum-Empfangsverfahren die Schritte aufweist: Empfangen des Spread-Spectrum-modulierten Signals als Empfangskomponenten mit einer gemeinsamen Symbolperiode; individuelles Multiplizieren des Spread-Spectrum-Codes und der Empfangskomponenten in Spread-Spectrumdemodulierte Komponenten; und Ausgangsdemodulieren der Spread-Spectrum-demodulierten Komponenten in differentiell demodulierte Komponenten einer Reproduktion des Sendereingangssignals; wobei der Ausgangsdemodulationsschritt die Schritte aufweist: Nachführen aufeinanderfolgender Bereiche eines größeren Korrelationswertes in den Spread-Spectrum-demodulierten Komponenten, um ein Taktsignal zu erzeugen, das Synchronpunkte an Zeitpunkten maximaler Korrelationswerte in den jeweiligen Bereichen anzeigt; und differentielles Demodulieren der Spread-Spectrumdemodulierten Komponenten in Antwort auf das Taktsignal in die differentiell demodulierten Komponenten an jedem der Synchronpunkte und an einem Zeitpunkt, der immer eine Symbolperiode später erscheint als jeder der Synchronpunkte; wobei der Spread-Spectrum-Code aus einer vorgegebenen Anzahl von Chips besteht, die eine gemeinsame Chipperiode aufweisen, die der Symbolperiode, geteilt durch die vorgegebene Anzahl, gleicht, wobei das Taktsignal aufeinanderfolgende primäre bis ternäre Perioden definiert, die gemeinsam einen ganzzahligen Teiler der Chipperiode in jedem der Bereiche aufweisen und jeden der Synchronpunkte in einer der primären bis ternären Perioden aufweisen; dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsdemodulationsschritt die Schritte aufweist: Halten der Spread-Spectrum-demodulierten Komponenten in Antwort auf das Taktsignal in den primären bis ternären Perioden als primäre bis ternäre Daten; Erzeugen eines differentiellen Demodulationssteuerungssignals in Antwort auf das Taktsignal, wobei das Demodulationssteuerungssignal eine Steuerperiode definiert, die sich über den ganzzahligen Teiler der Chipperiode erstreckt, die der ternären Periode jedes der Bereiche unmittelbar folgt; und differentielles Demodulieren der primären bis ternären Daten in einer ausgewählten der primären bis ternären Perioden, die in jedem der Bereiche durch das differentielle Demodulationssteuerungssignal ausgewählt wird.
  2. Spread-Spectrum-Empfänger zum Empfangen eines Spread-Spectrum-modulierten Signals, das von einem Spread-Spectrum-Sender übertragen wird, zum differentiellen Modulieren benachbarter Symboldaten eines Sendereingangssignals in differentiell modulierte Komponenten und zum individuellen Multiplizieren eines Spread-Spectrum-Codes und der differentiell modulierten Komponenten in Spread-Spectrum-modulierte Komponenten des Spread-Spectrum-modulierten Signals; wobei der Spread-Spectrum-Empfänger aufweist: eine Empfangseinrichtung (25, 27) zum Empfangen des Spread-Spectrum-modulierten Signals als Empfangskomponenten mit einer gemeinsamen Symbolperiode; eine Spread-Spectrum-Demodulationseinrichtung (29, 31) zum individuellen Multiplizieren des Spread-Spectrum-Codes und der Empfangskomponenten in Spread-Spectrum-demodulierte Komponenten; und eine Ausgangsdemodulationseinrichtung (33, 41, 43, 45, 55, 69) zum Demodulieren der Spread-Spectrumdemodulierten Komponenten in differentiell demodulierte Komponenten einer Reproduktion des Sendereingangssignals; wobei die Ausgangsdemodulationseinrichtung aufweist: eine Nachführeinrichtung (43, 45, 55) zum Nachführen aufeinanderfolgender Bereiche eines größeren Korrelationswertes in den Spread-Spectrum-demodulierten Komponenten, um ein Taktsignal zu erzeugen, das Synchronpunkte an Zeitpunkten maximaler Korrelationswerte in den jeweiligen Bereichen anzeigt; und eine differentielle Demodulatoreinrichtung (33, 41, 69) zum differentiellen Demodulieren der Spread-Spectrum-demodulierten Komponenten in Antwort auf das Taktsignal in die differentiell demodulierten Komponenten an jedem der Synchronpunkte und an einem Zeitpunkt, der immer eine Symbolperiode später erscheint als jeder der Synchronpunkte; wobei der Spread-Spectrum-Code aus einer vorgegebenen Anzahl von Chips besteht, die eine gemeinsame Chipperiode aufweisen, die der Symbolperiode, geteilt durch die vorgegebene Anzahl, gleicht, wobei das Taktsignal aufeinanderfolgende primäre bis ternäre Perioden in jedem der Bereiche definiert; dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsdemodulator aufweist: eine Datenhalteeinrichtung (41) zum Halten der Spread-Spectrum-demodulierten Komponenten in Antwort auf das Taktsignal in den primären bis ternären Perioden als primäre bis ternäre Daten; eine differentielle Demodulationssteuerungseinrichtung (69) zum Erzeugen eines differentiellen Demodulationssteuerungssignals in Antwort auf das Taktsignal, wobei das Demodulationssteuerungssignal eine Steuerperiode definiert, die sich über den ganzzhligen Teiler der Chipperiode erstreckt, die der ternären Periode unmittelbar folgt; und eine differentielle Demodulatoreinrichtung (33) zum differentiellen Demodulieren der primären bis ternären Daten in einer ausgewählten der primären bis ternären Perioden, die in jedem der Bereiche durch das differentielle Demodulationssteuerungssignal ausgewählt wird.
  3. Spread-Spectrum-Empfänger nach Anspruch 2, wobei die Nachführeinrichtung aufweist: eine Leaky Integratoreinrichtung (45) zum Integrieren, während eines ganzzahligen Teils der Chipperiode, in integrierte Amplituden, die in jedem der Bereiche erzeugt werden und maximale Korrelationswerte in den jeweiligen Bereichen aufweisen, eines Momentanwerts der Amplitude, deren Spread-Spectrum-demodulierte Komponenten einen Amplitudenschwellenwert haben, dessen Amplitude größer ist als der größere Korrelationswert, wobei jeder maximale Korrelationswert und ein nachfolgender des maximalen Korrelationswerts ein Werteintervall aufweisen, das variabel kürzer und länger als die Symbolperiode ist; und eine auf die integrierten Amplituden ansprechende Taktsignalgeneratoreinrichtung (55) zum Erzeugen des Taktsignals.
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