DE69133366T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitung und insbesondere auf eine Bildverarbeitung zur Erfassung einer spezifischen Vorlage.
  • In letzter Zeit erreichte Verbesserungen bei der Bildqualität von nun zur Farbwiedergabe befähigten Kopiervorrichtungen waren von der Furcht vor Fälschung spezifischer Vorlagen wie Banknoten und Sicherheitsausweisen begleitet. Ein zur Erfassung einer spezifischen Vorlage in einer Kopiervorrichtung vorgeschlagenes Verfahren besteht aus einem Musterabgleich, bei welchem ein eingegebenes Bild und die Form eines spezifischen Bildes verglichen werden. Um zu bestimmen, ob eine auf irgendeine Stelle einer Platte gelegte Vorlage eine spezifische Vorlage ist, wird die Stelle, auf welche die Vorlage gelegt wurde, oder der Winkel der Vorlage berechnet und anschließend der Musterabgleich durchgeführt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel aus dem Stand der Technik wird eine farbige Vorlage lediglich anhand von durch Zerlegung in die drei Farben unter Verwendung eines RGB-CCD-Sensors erhaltenen R-, G- und B-Signalen beurteilt. Wenn daher beispielsweise eine Bildausgabevorrichtung mit einem Host-Rechner oder dergleichen verbunden wird, eine Bildverarbeitung durch den Rechner ausgeführt wird und Y-, M- C- und Bk-Signale an die Bildausgabevorrichtung übertragen werden, kann eine Erfassung einer spezifischen Vorlage von Interesse nicht durchgeführt werden. Mit anderen Worten kann eine Erfassung im Fall eines Farbwert-Vektorraums bzw. Farbraums nicht durchgeführt werden, bei dem sich die Daten der eingegebenen Farbkomponenten von den bei der Erfassung verwendeten Farbkomponentendaten unterscheiden.
  • Ein System zur Erfassung einer spezifischen Vorlage in Farbbilddaten und zur Steuerung der Ausgabe aufgrund dessen, ob eine spezifische Vorlage erfasst wird, ist in der EP-A-0 342 060 dargestellt.
  • Erfindungsgemäß wird eine in Patentanspruch 1 ausgeführte Bildverarbeitungsvorrichtung und ein in Patentanspruch 15 ausgeführtes Bildverarbeitungsverfahren geschaffen. Die verbleibenden Patentansprüchen führen alternative Merkmale aus.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird eine Bildverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die unabhängig vom Farbformat eines Eingangssignals eine spezifische Vorlage abgrenzen bzw. unterscheiden kann.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird eine Bildverarbeitungsvorrichtung mit einer Schnittstelle bereitgestellt, die mit mehreren, Bildsignale unterschiedlicher Farbwert-Vektorräume bzw. Farbräume handhabenden Eingabeeinrichtungen verbunden ist, wobei die Vorrichtung eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe eines einer Vorlage entsprechenden Bildsignals aus einer der verbundenen Eingabeeinrichtungen, eine Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung des von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildsignals in ein Bildsignal eines festgelegten Farbwert-Vektorraums, eine Unterscheidungseinrichtung zur Bestimmung der Anwesenheit einer vorab gespeicherten spezifischen Vorlage beruhend auf dem von der Umwandlungseinrichtung umgewandelten Bildsignal, und eine Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung des von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildsignals beruhend auf den Ergebnissen der von der Unterscheidungseinrichtung durchgeführten Bestimmung einschließt.
  • Anhand von durch nicht einschränkende Beispiele dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kopiervorrichtung dar, auf welche die erfindungsgemäße Bildverarbeitungsvorrichtung angewandt wird;
  • 2 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer eine spezifische Vorlage identifizierenden Schaltung 1106 gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dar;
  • 3 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer in 2 dargestellten Beurteilungsschaltung 1203 dar;
  • 4 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer ODER-Schreibschaltung 1511 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 5 stellt einen Zeitablauf einer Zeitablaufsschaltung 5112 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 6 stellt eine Darstellung zur Beschreibung eines Beurteilungsverfahrens einer spezifischen Vorlage gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 7 und 8 stellen Darstellungen zur Beschreibung der Beziehung zwischen einer spezifischen Vorlage und einem Farbwert-Vektorraum bei dem ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 9 stellt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen den Farbwert-Vektorraumdaten einer spezifischen Vorlage und Daten im Beurteilungs-Festspeicher 1501 beim ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 10 stellt eine Darstellung zur Veranschaulichung der örtlichen Beziehung zwischen einer spezifischen Vorlage und einem Erkennungsbereich beim ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 11 stellt ein Flussdiagramm zur Beschreibung der von einer Zentraleinheit beim ersten Ausführungsbeispiel durchgeführten Vorgangsverarbeitung dar;
  • 12 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Rechenschaltung 1202 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 13 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Integrationseinrichtung 5011 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 14A und 14B stellen Darstellungen zur Beschreibung der Integrationsergebnisse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 15 stellt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Kopiervorrichtung dar, auf welche die erfindungsgemäße Bildverarbeitungsvorrichtung angewandt wird; und
  • 15 stellt eine Darstellung zur Beschreibung der Beziehung zwischen verschiedenen Farbwert-Vektorräumen und einem normalen Farbwert-Vektorraum gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dar.
  • Nachstehend werden die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Es sei zu bemerken, dass sich der nachstehend verwendete Begriff "spezifische Vorlage" auf Vorlagen wie Sicherheitsausweise, Schenkungsurkunden und Banknoten bezieht, deren Vervielfältigung verhindert ist, und auch der öffentlichen Ordnung und den guten Sitten nicht entsprechende Vorlagen sowie Vorlagen für spezifische Anwendungen einschließt.
  • Obwohl bei jedem der folgenden Ausführungsbeispiele eine Kopiervorrichtung als Beispiel für die Anwendung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist, wird die ebenso bei verschiedenen anderen Vorrichtungen wie Druckern anwendbare Erfindung dadurch natürlich nicht eingeschränkt.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kopiervorrichtung, auf welche die erfindungsgemäße Bildverarbeitungsvorrichtung angewandt wird. In 1 ist eine Abtasteinrichtung 1101 zum optischen Einlesen eines Vorlagenbilds sowie zum Erhalt von R-, G- und B- Signalen für jedes Bildelement und zur parallelen Ausgabe der Signale eine Bildverarbeitungseinheit (IPU) 1102 zur Umwandlung der R-, G- und B-Signale in eine Vollbildabfolge (was bedeutet, daß für jede Farbkomponente eine Seite an Bilddaten aufeinanderfolgend übertragen wird, wobei eine Seite verschiedene Bildgrößen wie beispielsweise A4, A3, B4 und B5 einschließt) darstellende Y-, M-, C- und Bk-Farbbildsignale entsprechend den parallelen R-, G- und B-Signalen aus der Abtasteinrichtung 1101 darstellt, wobei eine Abtasteinrichtung 1105 mit einer der Abtasteinrichtung 1101 entsprechenden Funktion, ein Host-Rechner 1103 zur auf die gleiche Art und Weise wie bei der Bildverarbeitungseinheit 1102 erfolgenden Umwandlung der R-, G- und B-Signale in eine Vollbildabfolge darstellende Y-, M-, C- und Bk-Farbbildsignale, eine Bildausgabeeinheit 1104 zur Steuerung einer mit der eingelesenen Vorlage übereinstimmenden Bildausgabe gemäß den eine Vollbildabfolge darstellenden Y-, M-, C- und Bk-Farbbildsignalen aus der Bildverarbeitungseinheit 1102 oder dem Host-Rechner 1103, eine in der Bildausgabeeinheit 1104 vorgesehene, eine spezifische Vorlage identifizierende Schaltung 1106 zur Identifizierung einer spezifischen Vorlage entsprechend den eine Vollbildabfolge darstellenden Y-, M-, C- und Bk-Farbbildsignalen aus der Bildverarbeitungseinheit 1102 oder dem Host-Rechner 1103, und eine Abtasteinrichtung 1007 dargestellt ist, die Punktabfolgedaten direkt der eine spezifische Vorlage identifizierende Schaltung 1106 zuführt (was bedeutet, dass für jedes R-, G- und B-Bildelement mehrere Bildelementdaten parallel übertragen werden). Obwohl die Bildausgabeeinheit 1104 aus 1 eine mit zwei Arten an Eingabeeinrichtungen, nämlich der Bildverarbeitungseinheit 1102 und dem Host-Rechner 1103, verbundene Schnittstelle aufweist, ist auch eine Verbindung mit drei oder mehreren Arten an Eingabeeinrichtungen möglich. Weiterhin kann eine Verbindung mit einem Host-Rechner 1108 zur Eingabe serieller RGB-Signale erfolgen. Zusätzlich kann eine Verbindung nicht nur mit einem Rechner, sondern ebenso mit einer Eingabeeinrichtung wie eine Stehbild-Kamera (SV-Kamera) oder einem Videorecorder (VTR) erfolgen.
  • Nachstehend wird die Betriebsweise beschrieben. Eine Farbvorlage wird in die drei Farben R, G, B zerlegt und von der Bildabtasteinrichtung 1101 (oder 1105) digital eingelesen, und die erhaltenen R-, G- und B-Signale werden einer Vorrichtung mit einer Bildverarbeitungsfunktion wie der Bildverarbeitungseinheit 1102 (oder dem Host-Rechner 1103) zugeführt. In der Bildverarbeitungseinheit 1102 oder dem Host-Rechner 1103 werden die eingegebenen R-, G- und B-Signale durch eine derartige Verarbeitung, wie die von der Bildverarbeitungseinrichtung einer gewöhnlichen digitalen Farbkopiervorrichtung durchgeführte, in die eine Vollbildabfolge darstellenden Y-, M-, C- und Bk-Farbbildsignale umgewandelt. Diese Verarbeitung schließt eine logarithmische Umwandlung, einen Maskierungsvorgang und eine UCR (farbbedingte Zurückweisung) ein. Die umgewandelten Y-, M-, C- und Bk-Signale werden der Bildausgabeeinheit 104 zugeführt, in der mittels Laserstrahlen, einer lichtemittierenden Diode (LED) oder einem anderen System eine Papierkopie ausgegeben wird.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel ist eine Kopiervorrichtung veranschaulicht, bei dem die Bildausgabeeinheit 1104 mit der eine spezifische Vorlage identifizierenden Schaltung 1106 zur Identifizierung einer spezifischen Vorlage ausgestattet ist. Als Ergebnis ist es möglich, die Ausgabe einer spezifischen Vorlage, deren Kopie nämlich nicht erwünscht ist, als Papierkopie zu verhindern.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus der eine spezifische Vorlage identifizierenden Schaltung 1106 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. In 2 ist durch das Bezugszeichen 1201 ein Speicher zum Sammeln der eine Vollbildabfolge darstellenden, aus der Bildverarbeitungseinheit 1102 und dem Host-Rechner 1103 zugeführten Y-, M-, C- und Bk-Farbbildsignale bezeichnet. Der Speicher 1201 wandelt die gesammelten Farbbildsignale in Punktabfolgesignale um und gibt diese aus. Mit dem Bezugszeichen 1202 ist eine Rechenschaltung mit dem in 12 gezeigten Aufbau und mit 1203 eine Beurteilungsschaltung mit dem in 3 gezeigten Aufbau bezeichnet. Diese Schaltungen werden später beschrieben. Mit dem Bezugszeichen 1204 ist eine Rechnerschaltung bezeichnet, die entsprechend Adressendaten, die von der Beurteilungsschaltung 1203 als auf eine spezifische Vorlage hinweisend erkannt wurden, bei den zugehörenden Adressen die Bildelemente der Y-, M-, C- und Bk-Ausgangssignale in schwarze Signale umwandelt und anschließend die schwarzen Signale ausgibt. Das Bezugszeichen 1205 stellt eine Bildverarbeitungsschaltung zur Verarbeitung der RGB-Punktabfolgedaten aus der Abtasteinrichtung 1107 und zur Eingabe der Y, M, C, Bk-Vollbildabfolgedaten in die Rechenschaltung 1204 zu einem festgelegten Zeitpunkt dar.
  • Da die Punktabfolgedaten aus der Abtasteinrichtung 1007 bereits eine zur Unterscheidung geeignete Form aufweisen, werden sie direkt der Beurteilungsschaltung 1203 zugeführt.
  • 12 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus der Rechenschaltung 1202 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. In 12 sind durch die Bezugszeichen 1901, 1902, 1903 Additionseinrichtungen zur jeweiligen Addition der C- und Bk-Signale, der M- und Bk-Signale sowie der Y- und Bk-Signale bezeichnet. Durch die Bezugszeichen 1904, 1907 und 1910 sind Multiplikationseinrichtungen zur jeweiligen Multiplikation des Ausgabesignals der Additionseinrichtung 1901 mit festgelegten Konstanten a11, a21 und a31 bezeichnet. Durch die Bezugszeichen 1905, 1908 und 1911 sind Multiplikationseinrichtungen zur jeweiligen Multiplikation des Ausgabesignals der Additionseinrichtung 1902 mit festgelegten Konstanten a12, a22 und a32 bezeichnet. Durch die Bezugszeichen 1906, 1909 und 1912 sind Multiplikationseinrichtungen zur jeweiligen Multiplikation des Ausgabesignals der Additionseinrichtung 1903 mit festgelegten Konstanten a13, a23 und a33 bezeichnet. Durch die Bezugszeichen 1913, 1914, 1915 sind Additionseinrichtungen zur jeweiligen Addition der Ausgabesignale der Multiplikationseinrichtungen 1904, 1905 und 1906, der Ausgabesignale der Multiplikationseinrichtungen 1907, 1908 und 1909 sowie der Ausgabesignale der Multiplikationseinrichtungen 1910, 1911 und 1912 bezeichnet. Die Additionseinrichtungen 1913, 1914 und 1915 geben jeweils R-, G- und B-Signale aus.
  • Während des Betriebs werden die durch den Speicher 1201 in Punktabfolgeart umgewandelten C-, M-, Y-Signale jeweils den Additionseinrichtungen 1901, 1902 und 1903 zugeführt. Das Bk-Signal wird zur getrennten Zufuhr zu den Additionseinrichtungen 1901, 1902 und 1903 verzweigt. Beruhend auf den daran angelegten Eingabesignalen führen die Additionseinrichtungen 1901, 1902 und 1903 jeweils die Berechnungen C' = C + Bk, M' = M + Bk und Y' = Y + Bk durch und geben C', M' und Y' an die Multiplikationseinrichtungen 1904 bis 1912 aus. Die Ausgabesignale der Multiplikationseinrichtungen 1904 bis 1912 werden auf die dargestellte Art und Weise den Additionseinrichtungen 1913 bis 1915 zugeführt, und die berechneten Summen werden als R, G, B ausgegeben. Der vorstehend beschriebene Vorgang kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
  • Figure 00100001
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die durch Gleichung (2) dargestellte Matrix die inverse Matrix einer Koeffizientenmatrix zum Zeitpunkt der bei einer herkömmlichen Bildverarbeitung durchgeführten Maskierungsverarbeitung.
  • Die durch die vorstehend beschriebenen Vorgänge erhaltenen R-, G- und B-Signale werden der Beurteilungsschaltung 1203 zugeführt.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus der in 2 gezeigten Beurteilungsschaltung 1203, 6 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung des Beurteilungsverfahrens einer spezifischen Vorlage gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, 7 und 8 zeigen Darstellungen zur Beschreibung der Beziehung zwischen einer spezifischen Vorlage und einem Farbwert-Vektorraum bei dem ersten Ausführungsbeispiel, 9 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen den Farbwert-Vektorraumdaten einer spezifischen Vorlage und Daten in einem Beurteilungsfestspeicher beim ersten Ausführungsbeispiel und 10 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung der örtlichen Beziehung zwischen einer spezifischen Vorlage und einem Erkennungsbereich beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Beurteilungsfestspeicher
  • Im Beurteilungsfestspeicher 1501 werden geschriebene Informationen gespeichert, die angeben, ob die Bilddaten der in den 7, 8 und 9 dargestellten spezifischen Vorlagen im entsprechenden Farbwert-Vektorraum R, G, B vorhanden sind. Für den Fall, daß die eingegebenen Farbsignale 313, 314 und 315 mit den durch die in 7 und 8 schraffierten Bereiche in den RGB-Vektorräumen angegebenen Bildabschnitten von spezifischen Vorlagen übereinstimmen, ist das Ausgabesignal des Beurteilungsfestspeichers 1501 eine "1", ansonsten ist das Ausgabesignal des Festspeichers eine "0".
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Beurteilungsfestspeicher 1501 aus einem Festspeicher mit einer Datengröße von 8 Bits und einer Adressengröße von 15 Bits aufgebaut und speichert die Daten entsprechend acht Arten an spezifischen Vorlagen.
  • Die vom Beurteilungsfestspeicher 1501 ausgegebene, vorstehend beschriebenen Beurteilungsinformationen werden über eine Signalspeicherschaltung 1502 den Integrationseinrichtungen 5011 bis 5018 zugeführt.
  • Die Integrationseinrichtungen 5011 bis 5018 haben einen identischen Aufbau, weswegen lediglich die Integrationseinrichtung 5011 als Beispiel beschrieben wird.
  • 13 zeigt ein Blockschaltbild zur Beschreibung der Integrationseinrichtung 5011 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • In 13 sind durch die Bezugszeichen 1601 und 1602 Multiplikationseinrichtungen, durch 1603 eine Additionseinrichtung und durch 1604 eine Signalspeicherschaltung zur Einstellung des Zeitablaufs bezeichnet. Im Ansprechen auf ein eingegebenes i-tes Signal xi ("0" oder "1") führt die Multiplikationseinrichtung 1602 unter Verwendung eines festgelegten Gewichtungsfaktors β die Multiplikation xi × 255(1 – β) durch. Das Produkt wird der B-Seite der Additionseinrichtung 1603 zugeführt. Andererseits führt die Multiplikationseinrichtung 1601 im Ansprechen auf ein (i – 1)-tes Ausgabesignal yi–1 aus der Signalspeicherschaltung 1604 die Multiplikation yi–1 × β durch und führt das Produkt der A-Seite der Additionseinrichtung 1603 zu. Diese führt den Additionsvorgang xi × 255(1 – β) + yi–1 × β durch und gibt das Ergebnis als yi aus. Mit anderen Worten führt die Integrationseinrichtung 5011 den durch die nachstehend beschriebene Gleichung (3) angegebenen Rechenvorgang durch: yi = xi × 255(1 – β) + β·yi–1 (3)
  • Das heißt, die Integrationseinrichtung 5011 ist eine Schaltung, welche die Integrationsverarbeitung gemäß Gleichung (3) im Hinblick auf alle Eingabedaten durchführt.
  • Die 14A und 14B zeigen Darstellungen zur Beschreibung der Auswirkung der Integration gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • In einem Fall, bei dem wie in 14A dargestellt der Eingabewert "1" in der Integrationseinrichtung 5011 fortgeführt wird, nähert sich der von der Integrationseinrichtung ausgegebene Wert wie in 14B dargestellt aufgrund der Ausführung der vorstehend beschriebenen Rechenvorgänge 255. In einem Fall, bei dem der Eingabewert "0" fortgeführt wird, näher sich der Ausgabewert "0".
  • Die vergleichenden Recheneinheiten 5001 bis 5008 (3) sind identisch aufgebaut, weswegen lediglich die vergleichende Recheneinheit 5001 als Beispiel beschrieben wird. Die vergleichende Recheneinheit 5001 vergleicht den Ausgabewert A1 aus der Integrationseinrichtung 5011 mit einem Wert B1 einer im Register 5021 gespeicherten festgelegten Konstante und gibt ein durch C1 angezeigtes Beurteilungssignal aus. Die Werte für C1 ergeben sich gemäß Gleichung (4) wie folgt: C1 = 1 : A1 > B1 C1 = 0 : A1 ≦ B1 (4)
  • Durch diese Verarbeitung wird die Ausgabe C1 der vergleichenden Recheneinheit 5001 in dem Fall, dass das eingegebene Farbsignal fortwährend mit den Bilddaten der spezifischen Vorlage übereinstimmt, "1". Es sei zu bemerken, dass die vergleichenden Recheneinheiten 5002 bis 5008 und die Register 5022 bis 5028 jeweils auf die gleiche Art und Weise wie die vergleichende Recheneinheit 5001 und das Register 5021 funktionieren.
  • Die Zähler 1521 bis 1528 sind identisch aufgebaut, weswegen lediglich der Zähler 1521 als Beispiel beschrieben wird. Der Zähler 1521 zählt lediglich hoch, wenn die Ausgabe C1 "1" ist. Die Anzahl an Bildelementen, die in dem durch den schraffierten Bereich in 10 angegebenen Erkennungsbereich der spezifischen Vorlage enthalten sind, wird vom Zähler 1521 berechnet.
  • Eine ODER-Schreibschaltung 1511 schreibt die ODER-Verknüpfung der Ausgabesignale C1 bis C8 der vergleichenden Recheneinheiten 5001 bis 5008 in einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1512. Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1512 hat eine Bitgröße von 8 Bits und eine Adressengröße von 16 Bits, also eine mit der des Festspeichers 1501 identische Größe.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus der ODER-Schreibschaltung 1511 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel, und 5 zeigt einen Zeitablauf einer Zeitablaufsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • In 4 wird der Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1512, der aus einem statischen 32K-Speicher mit wahlfreiemm Zugriff (32K-SRAM) aufgebaut ist, durch drei 5-Bit-Signale R, G, B adressiert, wobei die 15 Bits der als Adressen-Sammelleitung fungierenden A0 bis A14 zugeführt werden. D0 bis D7 des Speichers mit wahlfreiem Zugriff 1512 werden ebenfalls die sich aus einer nachstehend beschriebenen ODER-Verknüpfung ergebenden Datenwörter 5021 bis 5028 als Daten zugeführt. Durch das Bezugszeichen 5112 wird eine Zeitablaufsschaltung zur Erzeugung des in 5 gezeigten Zeitablaufsignals bezeichnet.
  • Aus der sich innerhalb der gestrichelten Linie befindlichen ODER-Recheneinheit werden gespeicherte Daten von D0 bis D7 in Abhängigkeit von einem Leseaktivierungssignal OE gemäß dem Zeitabpauf eines Taktsignals CLK' bezüglich der mit A0 bis A14 bezeichneten Adressen ausgelesen. Die Daten werden in entsprechenden Signalspeicherschaltungen zwischengespeichert. Die eingegebenen Signale 5021 bis 5028 und die zwischengespeicherten Speicherdaten werden in entsprechenden ODER-Gatter einer ODER-Verknüpfung unterworfen, und die Ausgabesignale werden von den jeweiligen Pufferspeichern bei einem invertierenden Zeitpunkt Rio erhalten.
  • Auf diese Art und Weise werden diese Daten im Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1512 bezüglich jeder durch 5 Bits von jedem der R-, G- und B-Signale festgesetzten Adresse gespeichert, wenn mindestens eines der durch die Signale 5021 bis 5028 aufeinanderfolgend zugeführten Datenwörter "1" ist.
  • Da D0 bis D7 in zueinander unabhängigen Adressen gespeichert werden, kann die Beurteilungsverarbeitung im Hinblick auf acht Arten an spezifischen Vorlagen durchgeführt werden.
  • Das Volumen des RGB-Vektorraums des schraffierten Bereichs, das den betrachteten Daten in 6 entspricht, wird durch Ermittlung der Anzahl an im Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1512 gespeicherten Bits mit dem Beurteilungsergebnis "1" berechnet.
  • Durch das Bezugszeichen 1515 ist eine Zentraleinheit dargestellt, welche die Steuerung der gesamten die spezifische Vorlage beurteilenden Einheit 1403 durchführt. Die Zentraleinheit 1515 hat einen Festspeicher 1515a, in welchem ein Programm entsprechend dem Flussdiagramm aus 11 für den Verarbeitungsvorgang der Zentraleinheit 1515 gespeichert ist, und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1515b, der als Arbeitsbereich verschiedener Programme verwendet wird. Die Zentraleinheit 1515 liest hauptsächlich Daten aus den Zählern 1521 bis 1528 und dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1512 ein und bestimmt, ob bei einer eingegebenen Vorlage eine Vorlage von Interesse vorhanden ist.
  • Das Eingangssignal der Integrationseinrichtung aus 3 ist mit Xi und das Ausgangssignal aus der Integrationseinrichtung mit Yi (1 ≦ i ≦ 8) angegeben. Es wird ein Rechenvorgang gemäß der nachstehend beschriebenen Gleichung (5) als Verarbeitung durchgeführt: Yi+1 = β·Y1 + 255(1 – β)Xi (5)
  • In Gleichung (5) stellt β eine Konstante zur Steuerung der Integrationswirkung der Integrationseinrichtung dar. Weiterhin gilt im Bereich 0 < β < 1 die folgende Beziehung:
  • Figure 00160001
  • Mit anderen Worten variiert eine die Änderung des integrierten Wertes anzeigende Kurve umso weniger, je näher der in 14B gezeigte eingestellte Wert für β an 1 kommt. Im Gegensatz dazu variiert die Kurve umso stärker, je näher der eingestellte Wert für β an 0 kommt. Beim ersten Ausführungsbeispiel ist β = 31/32.
  • Hierbei nimmt man an, dass der einer Erkennung zu unterziehende Gegenstand eine Vorlage mit der Größe von etwa der einer Banknote ist. Im Fall eines kleineren Vorlagenbilds als Gegenstand, beispielsweise eine Briefmarke, wäre ein kleinerer Wert für β wie beispielsweise 7/8 geeignet. Es ist gestattet, eine Anordnung zu wählen, bei der der Wert für β durch eine (nicht gezeigte) Abtasteinheit in Abhängigkeit von dem einer Erkennung zu unterziehenden Gegenstand nach Belieben eingestellt werden kann.
  • 11 stellt ein Flussdiagramm zur Beschreibung der von der Zentraleinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführten Vorgangsverarbeitung dar.
  • Zunächst wird bei der Erfassung von den Auslesebeginn einer Vorlage anzeigenden Informationen in Schritt S21 ein den Auslesebeginn der Vorlage anzeigendes INH-Signal 1404 auf "0" gesetzt. Danach wird in Schritt S22 das Auslesen der Vorlage bestimmt. Eine Variable n wird in Schritt S23 auf 1 gesetzt. Das heißt, der Zählwert eines n-ten Zählers wird nachfolgend im Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1512 gespeichert. Anschließend wird, da n = 1 erfüllt ist, in Schritt S24 der Wert des Zählers aus 3 ausgelesen, der in diesem Fall der Zähler 1521 ist, und dieser Wert wird im Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1512 als die eingestellte Variable area gespeichert. Anschließend wird in Schritt S25 die Gesamtanzahl an als die Variable area im Speicher mit wahlfreiem Zugriff 1512 von 3 gespeicherten "1"-en berechnet, und dieser Wert wird als Variable vol festgelegt. Hierbei ist das Volumen vol ein Wert, der das Volumen des schraffierten Abschnitts in 6 angibt. Mit anderen Worten vol = Tjd.
  • In Schritt S26 wird bestimmt, ob der Wert der Variablen area eine festgelegte Konstante K überschreitet.
  • Der Wert der Variablen area entspricht der Anzahl an Bildelementen in dem durch den schraffierten Bereich in 10 dargestellten Erkennungsbereich. Dementsprechend wird durch den Vergleich des Werts der Variablen area mit der Konstanten K bestimmt, ob die Möglichkeit besteht, dass die Vorlage eine Banknotenvorlage ist oder nicht. Mit anderen Worten wird beurteilt, dass die Möglichkeit besteht, dass es sich bei der Vorlage um eine Banknotenvorlage handelt, wenn Variable area > K gilt.
  • Anschließend wird in Schritt S27 der in Schritt S25 festgelegte Wert der Variablen vol und der Grad an Ähnlichkeit r (gegeben durch die nachstehend dargestellte Gleichung 6) der betrachteten Bilddaten im Farbwert-Vektorraum mit den Bilddaten in der spezifischen Vorlage berechnet, und r wird mit der Konstanten γ verglichen.
  • In 6 sind durch TORG die (nachstehend als "spezifische Bilddaten" bezeichneten) Bilddaten einer bereits gespeicherten spezifischen Vorlage dargestellt. TORG entspricht dem im RGB-Vektorraum ausgedrückten schraffierten Bereich und gibt das Volumen im RGB-Koordinatenvektorraum an. Durch Tjd sind die (nachstehend als "betrachtete Bilddaten" bezeichneten) Bilddaten einer eingelesenen Vorlage dargestellt. Tjd entspricht dem schraffierten Bereich, in dem die betrachteten Bilddaten, für welche die Ausgabesignale der vergleichenden Recheneinheiten 5001 bis 5008 "1" werden, im RGB-Vektorraum ausgedrückt sind und gibt das Volumen im RGB-Koordinatenvektorraum an. Der Ähnlichkeitsgrad r ist in diesem Fall durch die folgende Gleichung gegeben:
  • Figure 00190001
  • Das bedeutet, je mehr sich der Wert des Ähnlichkeitsgrads r 1 annähert, umso größer ist die Ähnlichkeit zwischen den betrachteten Bilddaten und den spezifischen Bilddaten.
  • Durch Einsetzen der Beziehung vol = Tjd wird
    Figure 00190002
    beurteilt (wobei γ eine experimentell ermittelte Konstante ist und den Anpassungsfaktor im Farbwert-Vektorraum angibt; hier nimmt man an, dass γ = 0,7 gilt). Wenn die Gleichung (7) erfüllt ist, besteht eine große Ähnlichkeit zwischen den betrachteten Bilddaten und den spezifischen Bilddaten, und es wird entscheiden, dass die Vervielfältigung der Vorlage verhindert werden soll.
  • Für den Fall, dass durch das vorstehend beschriebene Verfahren eine spezifische Vorlage als vorliegend beurteilt wird, werden die Adressendaten des Abschnitts, in dem die spezifische Vorlage vorhanden ist, der Rechenschaltung 1204 zugeführt. In der Rechenschaltung 1204 werden in Schritt S28 die Bildelemente an den zugehörenden Adressen der getrennt übertragenen Y-, M-, C- und Bk-Ausgabesignale in schwarze Signale umgewandelt, die anschließend ausgegeben werden. Im Gegensatz dazu wird in den Schritten 29 und 30 der vorstehend beschriebene Vorgang (die Schritte 24 bis 27) mit etwa acht Arten an spezifischen Vorlagen wiederholt.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird wie vorstehend beschrieben eine spezifische Vorlage anhand der Y-, M-, C- und Bk-Signale beurteilt, wodurch eine spezifische Vorlage selbst bei einem gewöhnlichen Bildkopiervorgang unter Verwendung einer Bildausgabeeinheit oder bei einem System erkannt werden kann, bei dem ein Bild nach Erhalt eines Signals aus einer externen Einrichtung ausgegeben wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 15 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Kopiervorrichtung, bei dem die erfindungsgemäße Bildverarbeitungsvorrichtung angewandt wird. Durch die Bezugszeichen 7101, 7101' sind Abtasteinrichtungen zum optischen Einlesen eines Vorlagenbilds und zur Umwandlung des eingelesenen Bildes in parallele R-, G- und B-Punktabfolgesignale bezeichnet. Durch das Bezugszeichen 7102 ist eine Bildverarbeitungseinheit (Bildverarbeitungseinheit) bezeichnet, der die R-, G- und B-Signale aus der entsprechenden Abtasteinrichtung 7101 zugeführt werden, um eine Umwandlung von einem Luminanzsignal in ein Dichtesignal bzw. Schwärzungssignal durchzuführen und Y-, M-, C- und Bk-Signale auszugeben. Durch das Bezugszeichen 7103 ist ein Host-Rechner bezeichnet, dem die R-, G- und B-Signale aus der entsprechenden Abtasteinrichtung 7101' zugeführt werden, um eine Umwandlung von einem Luminanzsignal in ein kolorimetrisches System durchzuführen und serielle L*a*b*-Punktabfolgesignale auszugeben. Durch das Bezugszeichen 7104 ist eine (auch als "SV" bezeichnete) Stehbildkamera und durch 7105 eine (nachstehend als "Videorecorder" bezeichnete) Video-Aufzeichnungsvorrichtung bezeichnet. Mit 7100 ist eine Signalverarbeitungseinrichtung dargestellt, die mit der Bildverarbeitungseinheit 7102, dem Host-Rechner 7103, der Stehbildkamera 7104 und dem Videorecorder 7105 sowie mit anderen Eingabeeinrichtungen verbunden ist. Ein Bildsignal wird der Signalverarbeitungseinrichtung 7100 in Form des von jeder Eingabeeinrichtung gehandhabten Farbwert-Vektorraums zugeführt, und die Signalverarbeitungseinrichtung wandelt dieses Signal in ein Drucksignal um. Durch das Bezugszeichen 7112 ist eine Bildausgabeeinheit wie ein Drucker bezeichnet.
  • Die Signalverarbeitungseinrichtung 7100 schließt eine Rechenschaltung 7106 mit einem Speicher, einer Umwandlungsschaltung 7107, einer Farbverarbeitungsschaltung 7108, einer eine spezifische Vorlage identifizierende Schaltung 7109 und einer Spurenschreibschaltung bzw. Farbauftragsschaltung 7110 ein. INH 7404 gibt das Ergebnis des von der die spezifische Vorlage identifizierenden Schaltung 7109 durchgeführten Identifizierungsvorgangs an.
  • Beim Betrieb der Signalverarbeitungseinrichtung 7100 wird ein Farbsignal in die drei Farben R, G, B zerlegt und durch die Bildabtasteinrichtung 7101 digital eingelesen, und die erhaltenen R-, G- und B-Signale werden einer Vorrichtung mit bildverarbeitender Funktion wie der Bildverarbeitungseinheit 7102 und dem Host-Rechner 7103 zugeführt. In der Bildverarbeitungseinheit 7102 oder dem Host-Rechner 7103 werden die eingegebenen RGB-Signale durch eine wie von der Bildverarbeitungseinrichtung einer gewöhnlichen digitalen Farbkopiervorrichtung durchgeführte Verarbeitung in verschiedene Farbwert-Vektorräume umgewandelt. Diese Verarbeitung schließt eine logarithmische Umwandlung, einen Maskierungsvorgang und eine farbbedingte Zurückweisung ein. Auf diese Art und Weise werden die eingegebenen R, G, B-Signale in Y, M, C, Bk-Signale umgewandelt, die der Bildverarbeitungseinheit 7102 oder dem Host-Rechner 7103 zugeführten R-, G- und B-Signale in XYZ-Koordinaten eines kolorimetrischen XYZ-Systems umgewandelt und die in XYZ umgewandelten Bildsignale in L*a*b* des farb- bzw. kolorimetrischen L*a*b*-Systems umgewandelt.
  • Wird eine Umwandlung von R, G, B in die Farbwerte X, Y, Z des kolorimetrischen XYZ-Systems und von den Farbwerten X, Y, Z in L*a*b* durchgeführt, werden für den Fall, dass die R-, G- und B-Signale mit dem NTSC-System übereinstimmen, die Umwandlungsgleichungen durch die nachstehend beschriebenen Gleichungen (8) und (9) ausgedrückt.
    Figure 00220001
    L* = 166(Y/Y0)1/3 – 16 a* = 504,3[(X/X0)1/3 – (Y/Y0)1/3] b* = 201,7[(Y/Y0)1/3 – (Z/Z0)1/3] (X0Y0Z0 = konst) (9)
  • In verschiedene Farbwert-Vektorraumsignale umgewandelte Bildsignale werden von der Bildverarbeitungseinheit 7102, dem Host-Rechner 7103 usw. wie vorstehend beschrieben an die Signalverarbeitungseinrichtung 7100 ausgegeben. In der Zwischenzeit werden die parallelen R, G, B-Punktabfolgesignale von den Einrichtungen Stehbildkamera 7104 und Videorecorder 7105 an die Signalverarbeitungseinrichtung 7100 ausgegeben.
  • In einem Fall, bei dem die von den verschiedenen Einrichtungen wie der Bildverarbeitungseinheit 7102, dem Host-Rechner 7103, der Stehbildkamera 7104 und dem Videorecorder 7105 ausgegebenen Bildsignale die Y, M, C, Bk-Vollbildabfolgesignale sind, werden diese Signale auf zwei Pfade aufgeteilt. Einer führt zur Farbauftragsschaltung 7110 und der andere führt zur Rechenschaltung 7106. In einem Fall, dass die Eingangssignale der Signalverarbeitungseinrichtung 7100 Signale sind, die sich von den Y-, M-, C- und Bk-Signalen unterscheiden, werden diese Signale der Rechenschaltung 7106 zugeführt. Diese ist mit einem Speicher ausgestattet, durch welchen die eingegebenen Signale geleitet werden, wenn es sich um Punktabfolge-Bildsignale handelt. Wenn die eingegebenen Signale Vollbildabfolgesignale sind, werden diese im Speicher gesammelt und in Punktabfolgesignale umgewandelt. Die von der Rechenschaltung 7106 ausgegebenen Signale sind RGB-Signale, YMCBk-Signale, L*a*b*-Signale, XYZ-Signale usw. Diese Signale werden der Umwandlungsschaltung 7107 zugeführt, welche die eingegebenen Bildsignale in Bildsignale (bei diesem Ausführungsbeispiel in R-, G- und B-Signale) mit einem bestimmten gemeinsamen Farbwert-Vektorraum umwandelt. Die in Bildsignale mit gemeinsamen Farbwert-Vektorraum umgewandelten Signale aus der Umwandlungsschaltung werden in zwei Richtungen verzweigt, einmal zur Farbverarbeitungsschaltung 7108 und einmal zur die spezifische Vorlage identifizierenden Schaltung 7109.
  • Da der Aufbau und die Verarbeitungsfunktion der Umwandlungsschaltung 7101 grundsätzlich derjenigen der beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Rechenschaltung 1202 (gemäß 12) entspricht, wird auf eine genaue Veranschaulichung und Beschreibung verzichtet.
  • 16 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung der Beziehung zwischen den verschiedenen Farbwert-Vektorräumen und dem gemeinsamen Farbwert-Vektorraum gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die Betriebsweise der Umwandlungsschaltung 7107 wird in einfachen Worten unter Bezugnahme auf von der Rechenschaltung 7106 empfangenen YMCBk-Signalen beschrieben.
  • Die Verarbeitung der von der Rechenschaltung 7106 ausgegebenen C, M, Y-Signale und des Bk-Signals entspricht derjenigen beim ersten Ausführungsbeispiel. Das heißt, R, G, B werden anhand der C, M, Y-Signale und des Bk-Signals berechnet.
  • Die hier verwendete Matrix ist die inverse Matrix einer Koeffizientenmatrix zum Zeitpunkt der bei einer herkömmlichen Farbverarbeitung durchgeführten Maskierungsverarbeitung.
  • Insbesondere wird in einem Fall, bei dem aufgrund der Spektralkennlinienwirkung beim Einlesen einer Vorlage entlang den Achsen eine Verzerrung auftritt, selbst wenn es sich bei den Bildsignalen um Bildsignale unterschiedlicher Farbwert-Vektorräume oder des gleichen Farbwert-Vektorraums handelt, eine Signalumwandlung oder Normalisierung durchgeführt, um wie in 16 gezeigt eine Umwandlung in Bildsignale eines vorbestimmten Farbwert-Vektorraums zu bewirken.
  • Die Farbverarbeitungsschaltung 7108 empfängt die R-, G- und B-Signale aus der Umwandlungsschaltung 7107, führt eine logarithmische Umwandlung, Maskierung und UCR-Verarbeitung durch und gibt YMCBk-Vollbildabfolgesignale aus. In der Zwischenzeit werden die der eine spezifische Vorlage identifizierenden Schaltung 7109 zugeführten Signale durch ein nachstehend beschriebenes Verfahren beurteilt, um zu bestimmen, ob beim eingegebenen Bildsignal eine spezifische Vorlage vorhanden ist. Für den Fall, dass die spezifische Vorlage vorliegend ist, werden diese Adressendaten der Farbauftragsschaltung 7110 zugeführt, bei der beruhend auf den Adressendaten ein Bild mit schwarzer Kopfzeile ausgegeben wird. Für den Fall, dass das Bildeingabesignal keine spezifische Vorlage enthält, wird ein diese Tatsache anzeigendes Signal der Farbauftragsschaltung 7110 zugeführt, die darauf antwortet, indem sie das Ausgabesignal von der Farbverarbeitungsschaltung 7108 zur Bildausgabeeinheit 7112 leitet. Dort wird in Übereinstimmung mit einem Pulsbreitenmodulations-, Thermalübertragungs- oder Tintenstrahlsystem eine Papierkopie ausgegeben.
  • Da die Einzelheiten der eine spezifische Vorlage identifizierenden Schaltung 7109 mit den in 3 bis 11 gezeigten und im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel diskutierten sowie mit den in den 13, 14A und 14B gezeigten übereinstimmen, müssen sie hier nicht noch einmal beschrieben werden.
  • In kurzen Worten werden gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verschiedene Eingangssignale einmal in Signale eines gemeinsamen Farbwert-Vektorraums umgewandelt, wonach die spezifische Vorlage identifiziert wird. Als Ergebnis kann die Identifizierung einer spezifischen Vorlage in irgendeinem System durchgeführt werden. Zusätzlich können die im voraus gespeicherten Daten einer spezifischen Vorlage ebenfalls Daten eines gemeinsamen Farbwert-Vektorraums sein, wodurch die Speicherkapazität verringert werden kann.
  • Für den Fall, dass mehrere externe Einrichtungen angeschlossen sind, ist die Identifizierung einer spezifischen Vorlage unabhängig von den Spektralkennlinien der Bildleseeinrichtungen dieser externen Einrichtungen ohne die Gefahr fehlerhafter Beurteilungen möglich.
  • Die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele können ein aus mehreren Einrichtungen oder einer Vorrichtung mit einer einzigen Einrichtung aufgebautes System umfassen. Selbstverständlich können Ausführungsbeispiele erhalten werden, indem einem System oder einer Vorrichtung ein Programm zur Verfügung gestellt wird.
  • Die Abtasteinrichtung kann nicht nur eine parallele RGB-Ausgabeart, sondern ebenso eine RGB-Punktabfolgeausgabeart aufweisen. Eine SV oder ein VTR können eine S-Anschlussausgabe oder eine zusammengesetzte Ausgabeart aufweisen. Die Farbkomponenten können nicht nur RGB, YMCBk oder L*a*b*, sondern ebenso YIQ, Yuv, LCrCb, L*u*v* oder dergleichen sein.
  • Die Eingabe kann nicht nur als Vollbildabfolge, Punktabfolge oder parallel, sondern ebenso als Zeilenabfolge oder Blockabfolge erfolgen.
  • Wie für den Fachmann ersichtlich ist, können viele scheinbar deutlich unterschiedliche erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele sowie Kombinationen spezifischer Ausführungsbeispiele verwirklicht werden.

Claims (15)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung mit einer speziellen Bildunterscheidungsfunktion zum Verhindern einer zuverlässigen Ausgabe eines eingegebenen Farbbildes, wenn das eingegebene Farbbild als ein spezielles Vorlagenbild bestimmt ist, mit einer Eingabeeinrichtung zum Empfang von das eingegebene Farbbild bestimmenden eingegebenen Farbbilddaten; und einer Unterscheidungseinrichtung (1203; 7109) zur Unterscheidung unter Verwendung der eingegebenen Farbbilddaten in einem vorbestimmten Farbdatenformat, ob das eingegebene Farbbild das spezielle Vorlagenbild darstellt, sowie zur Erzeugung eines Steuersignals (INH 1404; INH 7404) zur Verwendung beim Verhindern einer zuverlässigen Ausgabe des eingegebenen Farbbildes in Abhängigkeit von dem Unterscheidungsergebnis; dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung zum Empfang von eingegebenen Farbbilddaten in irgendeinem einer Vielzahl an Farbdatenformaten dient; die Vorrichtung ferner eine Formatumwandlungseinrichtung (1201; 1202; 7106, 7107) zur Umwandlung von in zumindest einem der Vielzahl an Farbdatenformaten eingegebenen Farbbilddaten in ein gewöhnliches, vorbestimmtes, zur Unterscheidung durch die Unterscheidungseinrichtung geeignetes Farbdatenformat, sowie zur Zufuhr der Bilddaten im gewöhnlichen, vorbestimmten Farbdatenformat an die Unterscheidungseinrichtung aufweist; und die Vielzahl an Farbdatenformaten Farbbilddatenformate mit verschiedenen Farbraum-Typen aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Formatumwandlungseinrichtung eingegebene Farbbilddaten in einem ersten Format, das einen YMC-, YMCK-, L*a*b-Farbraum aufweist, in ein zweites Format umwandelt, das einen RGB-Farbraum aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Unterscheidungseinrichtung ihre Unterscheidung mit Bezug auf die Farbverteilung in den eingegebenen Farbbilddaten durchführt.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Unterscheidungseinrichtung eine Speichereinrichtung (1501) umfasst, die Farbverteilungsdaten-Kennlinien des speziellen Vorlagenbildes speichert.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, zusätzlich mit einer Verarbeitungseinrichtung zum Veranlassen, dass ein vorbestimmtes Muster zu dem durch die eingegebenen Farbbilddaten dargestellten Bild hinzugefügt wird, wenn die Unterscheidungseinrichtung bestimmt, dass die eingegebenen Farbbilddaten das spezielle Vorlagenbild darstellen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Eingabeeinrichtung betreibbar ist, die eingegebenen Farbbilddaten aus einer Vielzahl an verschiedenen Zufuhreinrichtungen zu erhalten.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Vielzahl an Zufuhreinrichtungen einen Hostcomputer (1103; 7103) umfasst.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Vielzahl an Zufuhreinrichtungen einen Bildleser (1101; 1105; 1107; 7101; 7101') umfasst.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Vielzahl an Zufuhreinrichtungen eine Videokamera umfasst.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Vielzahl an Zufuhreinrichtungen ein Standvideo (7104) umfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Formatumwandlungseinrichtung eine arithmetische Schaltung (1202, 7106) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die spezielle Vorlage eine Banknote ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, zusätzlich mit einer Einrichtung (7112) zum Drucken eines Bildes aus den eingegebenen Farbbilddaten.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, welche in der Form eines digitalen Farbkopiergeräts vorliegt.
  15. Bildverarbeitungsverfahren zum Bereitstellen einer speziellen Bildunterscheidungsfunktion und Verhindern einer zuverlässige Ausgabe eines eingegebenen Farbbildes, wenn das eingegebene Farbbild als ein spezielles Vorlagenbild bestimmt ist, mit: einem Eingabeschritt zum Empfang von eine Vielzahl an eingegebenen Farbbildern bestimmenden eingegebenen Farbbilddaten; und einem Unterscheidungsschritt zur Unterscheidung auf der Grundlage von Farbbilddaten in einem vorbestimmten Farbdatenformat, ob jedes der eingegebenen Farbbilder das spezielle Vorlagenbild darstellt, sowie zur Erzeugung eines Steuersignals zur Verhinderung einer zuverlässigen Ausgabe des eingegebenen Farbbildes in Abhängigkeit von dem Unterscheidungsergebnis; dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Eingabeschritt eingegebene Farbbilddaten für die verschiedenen eingegebenen Farbbilder in einer Vielzahl an Farbdatenformaten empfangen werden; und das Verfahren ferner einen Formatumwandlungsschritt zur Umwandlung von in zumindest einem der Vielzahl an Farbdatenformaten eingegebenen Farbbilddaten in ein gewöhnliches, vorbestimmtes Farbdatenformat aufweist; und die Vielzahl an Farbdatenformaten Farbbilddatenformate mit verschiedenen Farbraum-Typen aufweist.
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