DE6905046U - Tischfussballspiel - Google Patents

Description

Tischfußballspiel

Die Neuerung betrifft ein Tischfußballspiel, welches in besonders hohem Maße die Anpassung an das wirkliche Fußballspiel erlaubt.

Das Tischfußballspiel nach der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß links und reckts vom Tor und mehr nach der Seite des Spielfeldes hin gelegen noch je eine runde, unten etwas abgeflachte Öffnung vorgesehen ist, deren Durchmesser noch nicht die Höhe des Fußballtores erreicht, die durch einen kurzen Längskanal mit einer Auffangschale an der äußeren Stirnwand des Spieltisches in Verbindung steht und durch eine an der inneren Stirnseite des Spielfeldes wegschwenkbar angebrachte Klappe abgedeckt werden kann.

Die Zeichnung gibt das eine Kopfende eines Tischfußfallspieles nach der Neuerung beispielsweise wieder, und zwar zeigt:

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DPA. Tiachfußballspiel 6.2.69 2

Fig. 1 das Tischfußballspiel im senkrechten Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und

Fig. 2 das Spiel von oben gesehen, wobei nur die Betätigungsstange für den Torwart dargestellt ist, die Betätigungsstangen für die anderen Spieler aber nur durch strichpunktierte Linien angedeutet: sind.

Ein hoher Rahmen 1 eines Spieltisches umschließt das Spielfeld 2. Betätigungsstangen 3 sind in Lagern 4 und 5 fler Längswände des Rahmens leicht drehbar und längsverschiebbar gehalten, und tragen Spielfiguren, von denen in der Zeichnung nur der Torwart 6 dargestellt ist. Schaumgummihülsen 7 und 8 sind links und rechts von der \ Spieifigur vorgesehen und sorgen dafür, daS aseh bei temperamentvollem Spiel die Figur nicht all zu hart an dfe Innenseite der Seitenwände anschlagen kann. Hit der Figur des Torwartes 6 sind Stangen 9 und 10 verbunden, welche durch einen waagerechten Schlitz 11 der Stirnwand hindurchragen und ein Zustopfen der Toröffnung 12 zum künstlichen Zurückhalten des ins Tor geschossenen Balles verhindern. Steine 13, die auf einer Führungsstange 14 aufgereiht sind, erlauben es, die erzielten Tore durch Verschieben der Steine festzuhalten. Aschebecher 15 und 16 untarstützen das Sauberhalten des Raumes.

Nach der Neuerung ist nun an jeder Stirnwand 17 des Spieltisches, und zwar links und rechts von der Toröffnung und mehr nach den Seitenwänden des Tisches hin verlagert,

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DPA. Tischfußballapi·! 6.2.69

je eine runde Öffnung 18 und 19 vorgesehen, welche unten eine Abflachung 20 bzw. 21 aufweist und einen Durchmesser hat, der etwas kleiner ist als die Höhe 22 des Tores 12. Je eine Klappe 23,24, die um einen Zapfen 25,26 nach außen schwenkbar ist, erlaubt ·«, die Öffnungen 18 und 19 abzudecken. Die Öffnungen und 19 bilden das Ende je eines kurzen Kanal«s 27,28, der in je eine Auslaufschale 29,30 an der äußeren Stirnseite des Tisches ssisäet.

Wenn also beispielsweise ein Ball in die Öffnung 18 oder 19, also in die Foulzone gerollt ist, dann wird

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Cl u«l nuax« ul svu« xv «uwbvmkv»9 «bv vwa. fg. w«i^ damit, vom markierten Funkt 31 des Spielfeldes 2 aus, einen Strafstoss schießen.

Durch dieses möglich gewordene Foul und die Strafstöße wird das Tischfußballspiel dem eckten £asen-Eußballspiel wesentlich ähnlicher.und damit das Spielen interessanter und aufregender, da ja ein Strafstoß oft spielentscheidend sein kann and nicht nur das Tor 12, sondern auch die Foulzone bzw. diese Nebentore verteidigt werden müssen.

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1. Tischfaßballspiel, dadurch gekennzeichnet, daß links und rechts von der Toröffnung (12) und sehr nach der Ecke des Spielfeldes hint gelegen noch je eine runde, nach unten etwas abgeflachte (20,21) öffnung (18,19) vorgesehen ist, deren Durchmesser noch nicht die Höhe (22) des Fußballtore* (12) erreicht und die durch je einen kurzen Langskana1 (27,28) mit je einer Auffangschale (29,30) an der Außenseite der Stirnwand dm» Spieltisches in Verbindung steht*

2. Tischfuftballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Öffnungen(18 und 19)durch je eine wegschwenkbare Klappe (23,24) abdeckbar sind.