DE60318506T3 - Tragestruktur mit einer verstellbaren Konsole für ein Ablagesystem - Google Patents

Tragestruktur mit einer verstellbaren Konsole für ein Ablagesystem Download PDF

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Kenneth Jacobs
Mark Flynn
Peter H. M. Verbeek
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablagestruktur. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein modulares Pfostenablagesystem mit mindestens einem vertikalen Träger. Mehrere verstellbare Konsolen können innerhalb einer Nut innerhalb des Trägers befestigt sein, um die verstellbare Befestigung mehrerer Ablageelemente zu ermöglichen. Das Ablagesystem ist konfiguriert, um einem Benutzer die Verwendung jeder beliebigen Anzahl von Ablagebauteilen in verschiedenen Kombinationen zu ermöglichen, um ein Ablagesystem zu schaffen, das für die Ablagebedürfnisse eines Benutzers individuell angepasst ist.
  • Nachstehend wird eine Anzahl von Aufgaben der Erfindung dargelegt, die mindestens bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung betreffen und die nicht unbedingt alle Formen der Erfindung betreffen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Ablagesystem bereitzustellen, das ohne weiteres verstellt und von einem Benutzer neu konfiguriert werden kann, um jede beliebige Anzahl und Kombinationen von Ablagebauteilen einzuschließen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Ablagesystem bereitzustellen, das innerhalb eines umbauten Raums konfiguriert werden kann, ohne den umbauten Raum strukturell zu verändern.
  • Es ist eine wieder andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Ablagesystem bereitzustellen, das konfiguriert werden kann, um Türen von variierender Höhe ohne Bohrflächen des umbauten Raums zur Befestigung der Türen präzise aufzunehmen.
  • Es ist eine wieder andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Ablagesystem bereitzustellen, das konfiguriert werden kann, um Ablagebauteile unter Verwendung von Konsolen, Nuten und Arretier-Baugruppen aufzunehmen, die sich um einen vorgegebenen Umfang in eine arretierte Stellung drehen.
  • Es ist eine wieder andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Ablagesystem bereitzustellen, das ein Wandprofil aufweist, das verschiedene Tragestrukturen aufnehmen kann, ohne zur Befestigung jeder Tragestruktur in die Wand bohren zu müssen.
  • Es ist eine wieder andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Ablagesystem bereitzustellen, das konfiguriert werden kann, um vertikale Paneele variierender vorgegebener Dicke zu benutzen, um einen umbauten Raum oder ein Ablagesystem zu schaffen, das einem Bücherregal ähnelt.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein modulares Ablagesystem bereitzustellen, das erweitert werden kann, um sämtliche erhöhten Ablagebedürfnisse eines Benutzers zu erfüllen.
  • FR 2470562 betrifft eine Ablagesystem-Tragestruktur, wobei eine Regalkonsole an einer Stütze verstellbar befestigt ist. Die Konsole und die Stütze weisen eine zusammenwirkende Rippen- und Nutanordnung auf, um die Konsole aufrecht zu halten und ein Kippen des Regals unter unausgeglichenen Belastungen zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem ersten Aspekt eine Tragestruktur für ein Ablagesystem (10) zum Gebrauch in einem Stauraum bereitgestellt, der zumindest einen Boden (2), zumindest eine Decke (3) und eine Wand (4) aufweist, wobei die Tragestruktur Folgendes umfasst:
    zumindest einen lang gestreckten vertikalen Träger (20), der einen unteren Abschnitt (22) zum Eingreifen in den Boden des umbauten Raums und einen oberen Abschnitt (24) zum Eingreifen in eine Decke (3) und/oder eine Wand (4) eines umbauten Raums aufweist, wobei der oder jeder lang gestreckte vertikale Träger (20) weiterhin einen vorderen Abschnitt (26), einen hinteren Abschnitt (28) und einen mittleren Abschnitt (32) einschließt, der den vorderen Abschnitt (26) und den hinteren Abschnitt (28) miteinander verbindet, wobei zumindest einer der Abschnitte (26, 28, 32) eine Nut (30) bereitstellt, die sich längs des lang gestreckten vertikalen Trägers (20) erstreckt; und
    zumindest eine verstellbare Konsole (110), die verschiebbar innerhalb der Nut (30) angeordnet ist, wobei die oder jede verstellbare Konsole (110) eine in Eingriff gelangende Baugruppe (112) zum selektiven Eingreifen in die Nut (30) einschließt, wobei die in Eingriff gelangende Baugruppe (112) eine entarretierte Stellung, wodurch die verstellbare Konsole (110) innerhalb der Nut (30) beweglich ist, und eine arretierte Stellung aufweist, wodurch die in Eingriff gelangende Baugruppe (112) in den vorderen Abschnitt (26) des lang gestreckten vertikalen Trägers (20) eingreift, um eine Bewegung der verstellbaren Konsole (110) bezüglich des lang gestreckten vertikalen Trägers (20) zu verhindern, wobei die oder jede verstellbare Konsole (110) eine Träger-Baugruppe (118) zum lösbaren Tragen zumindest eines Abschnitts eines Ablagebauteils (120) eines Ablagesystems einschließt, wobei zumindest eine Träger-Baugruppe (118) einen oberen Teil (1181) und einen unteren Teil (1182) einschließt, die jeweils zueinander verstellbar sind und betrieben werden können, um auf ein Ablagebauteil (120) geklemmt zu werden.
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die in Eingriff gelangende Baugruppe (112) eine Arretier-Baugruppe (113) einschließt, die drehbar ist zwischen der entarretierten Stellung der in Eingriff gelangenden Baugruppe (112), wobei die Arretier-Baugruppe (113) eine erste Achse parallel zur Nut (30) aufweist, derart, dass die Arretier-Baugruppe (113) in die Nut (30) eingeführt und aus dieser entfernt werden kann und die Arretier-Baugruppe (113) in der Nut (30) verschiebbar ist, und der arretierten Stellung der in Eingriff gelangenden Baugruppe (112), wobei die Arretier-Baugruppe (113) nicht aus der Nut (30) entfernt werden kann und die Arretier-Baugruppe (113) nicht in der Nut (30) verschiebbar ist.
  • Gemäß einem weiteren, unabhängigen Aspekt der Erfindung kann ein modulares Ablagesystem zum Gebrauch in einem umbauten Raum bereitgestellt werden, der zumindest einen Boden (2), zumindest eine Decke (3) und eine Wand (4) aufweist;
    wobei das Ablagesystem eine wie oben beschriebene Tragestruktur aufweist, wenn es zumindest zwei lang gestreckte vertikale Träger (20) aufweist; und
    wobei das Ablagesystem zumindest ein Ablagebauteil (120) zum Ablegen von Gegenständen innerhalb des modularen Ablagesystems aufweist, wobei jedes Ablagebauteil (120) an einer verstellbaren Konsole (110) auf zumindest einem lang gestreckten vertikalen Träger (20) gesichert ist.
  • Nachstehend wird eine Anzahl von bevorzugten und optionalen Merkmalen und Kombinationen von Merkmalen der Erfindung beschrieben. Man muss besonders zu schätzen wissen, dass die folgenden Erläuterungen bevorzugte oder optionale oder beispielhafte Merkmale betreffen und nicht unbedingt wesentliche Merkmale der Erfindung darlegen. In einigen Fällen können diese Merkmale unabhängige Erfindungskonzepte bereitstellen, die unabhängig von anderen Merkmalen benutzt werden können.
  • Es kann ein neuartiges modulares Ablagesystem bereitgestellt werden, das den Benutzer dazu befähigt, das Ablagesystem verstellbar zu konfigurieren. Das Ablagesystem ist konfiguriert, um jede beliebige Anzahl und/oder Kombinationen von Ablagebauteilen verstellbar aufzunehmen, die auf einem oder mehreren lang gestreckten vertikalen Trägern verstellbar aufgenommen werden können. Das Ablagesystem weist mindestens einen lang gestreckten vertikalen Träger mit einer Länge, einem unteren Abschnitt zum Eingreifen in einen Boden eines umbauten Raums und einem oberen Abschnitt zum Eingreifen in entweder eine Decke oder eine Wand auf. Jeder lang gestreckte Träger weist einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt auf. Ein mittlerer Abschnitt verbindet den vorderen Abschnitt und den hinteren Abschnitt miteinander. Jeder lang gestreckte vertikale Träger weist mindestens eine darin ausgebildete Nut auf, die gestaltet ist, um verstellbare Konsolen zum Befestigen von Ablagebauteilen darauf aufzunehmen. Der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt wirken zusammen, um eine Nut auf einer oder beiden Seiten des mittleren Abschnitts zu bilden. Der vordere Abschnitt kann auch eine darin ausgebildete Nut aufweisen. Jede der Nuten ist so bemessen, dass sie mindestens eine verstellbare Konsole aufnimmt. Jede Nut erstreckt sich längs des lang gestreckten vertikalen Trägers. Der lang gestreckte vertikale Träger kann aus einem extrudierten Material (zum Beispiel einem extrudierten Aluminium), einem Walzstahl oder verstärktem Kunststoff gebildet sein.
  • Der hintere Abschnitt jedes lang gestreckten vertikalen Trägers weist einen ersten Abschnitt auf, der benachbart von dem mittleren Abschnitt angeordnet ist. Der erste Abschnitt wirkt mit dem mittleren Abschnitt zusammen, um mindestens einen Abschnitt der Nuten auf gegenüberliegenden Seiten des mittleren Abschnitts auszubilden. Der hintere Abschnitt weist auch einen offenen zweiten Abschnitt auf, der von dem ersten Abschnitt beabstandet ist. Der offene zweite Abschnitt ist gestaltet, um ein vertikales Paneel darin aufzunehmen. Die vertikalen Paneele können bereitgestellt sein, um ein Ablagesystem mit Seiten zu schaffen, die einem Bücherregal ähnlich sind, oder um einen umbauten Raum zu schaffen. Der offene zweite Abschnitt ist konfiguriert, um vertikale Paneele von variierender Dicke zu tragen. Der offene zweite Abschnitt kann ein Paar beabstandeter Rippen aufweisen, die eine Nut zur Aufnahme des ersten Paneels bilden. Die Nut zur Aufnahme des ersten Paneels ist dazu in der Lage, darin ein erste vertikales Paneel mit einer ersten vorgegebenen Dicke aufzunehmen. Eine Öffnung in einer äußeren Wand des hinteren Abschnitts bildet eine Nut zur Aufnahme des zweiten Paneels. Die Nut zur Aufnahme des zweiten Paneels ist dazu in der Lage, darin ein zweites vertikales Paneel mit einer zweiten vorgegebenen Dicke aufzunehmen. Die zweite vorgegebene Dicke unterscheidet sich von der ersten vorgegebenen Dicke.
  • Das Paar beabstandeter Rippen und die Öffnung sind derart ausgerichtet, dass das zweite Paneel Endflächen des Paars beabstandeter Rippen kontaktiert, wenn es in der Nut zur Aufnahme des zweiten Paneels angeordnet ist.
  • Die lang gestreckten vertikalen Träger sind an dem Boden mit einem unteren Befestigungselement gesichert, das mit dem unteren Abschnitt des lang gestreckten vertikalen Trägers verbunden ist. Das untere Befestigungselement kann ein Bodenbefestigungselement, das ausgestaltet ist, um an den Boden gesichert zu werden, eine Boden-Verbindungs-Baugruppe zum Eingriff in das Bodenbefestigungselement und eine untere Verbindungs-Baugruppe aufweisen, die das untere Befestigungselement mit dem lang gestreckten vertikalen Träger verbindet. Die Boden-Verbindungs-Baugruppe ist bezüglich der unteren Verbindungs-Baugruppe zum vertikalen Verstellen der Höhe des lang gestreckten vertikalen Trägers verstellbar. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine verstellbare Verbindungs-Baugruppe eingeschränkt; es wird berücksichtigt, dass der vertikale Träger direkt an dem Boden gesichert sein kann.
  • Die lang gestreckten Träger können entweder an der Wand oder an der Decke mittels eines oberen Befestigungselements gesichert sein, das mit dem oberen Abschnitt des lang gestreckten vertikalen Trägers verbunden ist. Wenn der lang gestreckte vertikale Träger an der Decke gesichert ist, ist ein oberes Befestigungselement bereitgestellt, das ein Deckenbefestigungselement aufweist, das ausgestaltet ist, um an der Decke gesichert zu werden, eine Decken-Verbindungs-Baugruppe zum Eingreifen in das Deckenbefestigungselement und eine obere Verbindungs-Baugruppe aufweist, die das obere Befestigungselement mit dem lang gestreckten vertikalen Träger verbindet. In dieser Anordnung weist das obere Befestigungselement eine ähnliche Bauweise wie das untere Befestigungselement auf. Die Decken-Verbindungs-Baugruppe ist bezüglich der oberen Verbindungs-Baugruppe zum vertikalen Verstellen der Höhe des lang gestreckten vertikalen Trägers verstellbar. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine verstellbare Verbindungs-Baugruppe eingeschränkt; es wird berücksichtigt, dass der vertikale Träger direkt an der Decke gesichert sein kann. Das untere Befestigungselement und das obere Befestigungselement wirken zusammen, um den lang gestreckten vertikalen Träger in einer im Allgemeinen vertikalen Stellung zu sichern.
  • Wenn der lang gestreckte vertikale Träger an der Wand gesichert ist, weist das obere Befestigungselement einen horizontalen Träger mit einem ersten Endabschnitt, der mit dem oberen Abschnitt des lang gestreckten vertikalen Trägers verbunden ist, und einem zweiten Endabschnitt auf, der benachbart der Wand angeordnet ist. Der horizontale Träger weist bezüglich des lang gestreckten vertikalen Trägers eine komplementäre Struktur auf. Ein Befestigungsblock ist an dem zweiten Endabschnitt des horizontalen Trägers gesichert. Der Befestigungsblock kann direkt an der Wand gesichert sein. Das obere Befestigungsglied sichert den lang gestreckten vertikalen Träger an der Wand derart, dass der lang gestreckte vertikale Träger von der Wand beabstandet ist und sich der lang gestreckte vertikale Träger in einer im Allgemeinen vertikalen Stellung befindet. Das obere Befestigungselement kann ferner eine horizontale Profil-Baugruppe aufweisen, die an der Wand gesichert ist. Die horizontale Profil-Baugruppe weist ein erstes Profil auf. Der erste Profilabschnitt kann ein oder mehrere Befestigungsblöcke aufnehmen. Eine Vielzahl von Trägern kann entlang der Profil-Anordnung positioniert werden, indem die Befestigungsblöcke darin angeordnet werden. Die horizontale Profil-Anordnung kann ferner ein zweites Profil aufweisen. Das zweite Profil ist bemessen, um einen Endabschnitt eines horizontalen Paneels darin aufzunehmen. Das horizontale Paneel erstreckt sich zwischen den lang gestreckten vertikalen Trägern, um eine Abdeckung oder ein oberes Regal für das modulare Ablagesystem zu bilden.
  • Die Tragestruktur für das Ablagesystem weist mindestens eine verstellbare Konsole auf, die innerhalb der Nuten verschiebbar angeordnet sein kann, um Ablagebauteile an den lang gestreckten Trägern zu sichern. Jede verstellbare Konsole weist eine in Eingriff gelangende Baugruppe zum selektiven Eingreifen in die Nut auf. Die in Eingriff gelangende Baugruppe weist eine entarretierte Stellung, wodurch die verstellbare Konsole innerhalb der Nut beweglich ist, und eine arretierte Stellung auf, wodurch die in Eingriff gelangende Baugruppe in den vorderen Abschnitt des lang gestreckten vertikalen Trägers eingreift, um eine Bewegung der verstellbaren Konsole bezüglich des lang gestreckten vertikalen Trägers zu verhindern. Die in Eingriff gelangende Baugruppe greift auch in die Innenflächen der Nut ein, um die verstellbare Konsole in der gewünschten Position innerhalb der Nut zu arretieren. Die verstellbaren Konsolen können innerhalb jeder beliebigen der Seitennuten oder der Vordernuten in den vertikalen Trägern angeordnet sein.
  • Jede verstellbare Konsole weist ferner eine Träger-Baugruppe zum lösbaren Tragen mindestens eines Abschnitts eines Ablagebauteils des Ablagesystems auf. Verschiedene Ablagebauteile werden zum Gebrauch in Verbindung mit dem Ablagesystem der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen. Zu nützlichen Ablagebauteilen gehören, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Regale, Schuhgestelle, Stangen, Körbe, Aufhänger und Schubladen. Das Ablagebauteil kann sich zwischen benachbarten lang gestreckten vertikalen Trägern erstrecken, wobei das mindestens eine Ablagebauteil lösbar mit einer verstellbaren Konsole, die an einem der lang gestreckten vertikalen Träger gesichert ist, und mit einer weiteren verstellbaren Konsole verbunden ist, die an einem weiteren der lang gestreckten vertikalen Träger gesichert ist.
  • Ein modulares Ablagesystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Tür-Baugruppe aufweisen, um ein geschlossenes Ablagesystem zu schaffen. Das Ablagesystem weist mindestens eine Befestigungskonsole für eine erste Tür, die mit einem der lang gestreckten vertikalen, dem oberen Abschnitt benachbarten Träger verbunden ist, und eine Befestigungskonsole für eine zweite Tür auf, die mit einem weiteren der lang gestreckten vertikalen, dem oberen Abschnitt benachbarten Träger verbunden ist. Eine Türaufnahmeprofil-Baugruppe ist mit den Befestigungskonsolen der ersten und der zweiten Tür verbunden und erstreckt sich zwischen diesen. Mindestens eine Tür ist innerhalb der Türaufnahmeprofil-Baugruppe verschiebbar aufgenommen und wird von dieser getragen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen rein beispielhaft beschrieben.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen, in denen ähnliche Bezugzeichen ähnliche Elemente bezeichnen, beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die ein Ablagesystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine Profilansicht, die einen lang gestreckten vertikalen Träger darstellt;
  • 3A eine Querschnittsansicht, die den lang gestreckten vertikalen Träger aus 2 darstellt, der ein vertikales Paneel trägt;
  • 3B eine Querschnittsansicht, die den lang gestreckten vertikalen Träger aus 2 darstellt, der ein anderes vertikales Paneel trägt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die einen unteren Abschnitt des lang gestreckten vertikalen Trägers und eine Verbindungs-Baugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5A, 5B und 5C perspektivische Ansichten, die eine andere Verbindungs-Baugruppe und einen Befestigungsblock gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 6 eine Querschnittsansicht, welche die Boden-/Decken-Verbindungs-Baugruppe darstellt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die einen oberen Abschnitt des lang gestreckten vertikalen Trägers für ein Ablagesystem darstellt, das an der Decke gesichert ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht, die den lang gestreckten vertikalen Träger konfiguriert mit einem horizontalen Träger darstellt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht, die den horizontalen Träger direkt mit der Wand verbunden darstellt;
  • 10A und 10B perspektivische Ansichten, die den lang gestreckten vertikalen Träger konfiguriert mit einem horizontalen Träger und einer horizontalen Profil-Baugruppe darstellen;
  • 11 eine perspektivische Ansicht, die den lang gestreckten vertikalen Träger konfiguriert mit einem horizontalen Träger und einem vertikalen Seitenpaneel darstellt;
  • 12 eine perspektivische Ansicht, die eine verstellbare Konsole darstellt;
  • 13 eine perspektivische Ansicht, die eine verstellbare Konsole einstückig ausgebildet mit einer Konsole zum Befestigen einer Aufhängerstange darstellt;
  • 14 eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer in Eingriff gelangenden Baugruppe einer verstellbaren Konsole darstellt, die mit einer Schuhgestellkonsole einstückig ausgebildet ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer verstellbaren Konsole darstellt, die mit einer Klemmkonsole für ein Ablagebauteil einstückig ausgebildet ist;
  • 16 eine perspektivische Ansicht, die ein Stangenablagebauteil darstellt, das mit einem lang gestreckten vertikalen Träger verbunden ist;
  • 17 eine perspektivische Ansicht, die ein Paar Schuhgestell-Ablagebauteile darstellt;
  • 18A eine perspektivische Ansicht, die ein Regal-Ablagebauteil darstellt;
  • 18B eine perspektivische Ansicht, die Schulbladen- und Korb-Ablagebauteile darstellt, die an den lang gestreckten vertikalen Trägern befestigt sind;
  • 19 eine perspektivische Ansicht, die eine verstellbare Konsole darstellt, die mit einer Türbefestigungskonsole einstückig ausgebildet und mit einer Türaufnahmeprofil-Baugruppe verbunden ist;
  • 20 eine perspektivische Ansicht, die eine verstellbare Konsole darstellt, die mit einer Türbefestigungskonsole einstückig ausgebildet ist, wobei die in Eingriff gelangende Baugruppe in eine seitliche Nut in dem vertikalen Träger eingreift;
  • 21 eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsform der verstellbaren Konsole darstellt, die mit einer Türbefestigungskonsole einstückig ausgebildet ist, wobei die in Eingriff gelangende Baugruppe in eine vordere Nut in dem vertikalen Träger eingreift;
  • 22 eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines lang gestreckten vertikalen Trägers; und
  • 23 eine perspektivische Ansicht eines Eckverbinders.
  • 1 stellt einen umbauten Raum 1 mit einem Boden 2, einer Decke 3 und einer Wand 4 dar, die ein Ablagesystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung aufnehmen kann. Das Ablagesystem 10 ist innerhalb des umbauten Raums 1 angeordnet. Das Ablagesystem 10 weist mindestens einen lang gestreckten vertikalen Träger 20 und ein oder mehrere Ablagebauteile 120 auf. Das Ablagebauteil 120 kann geschlossene Schubladen enthalten. Die Ausführungsform ist jedoch nicht auf diese Art von Ablage-Baugruppe beschränkt; vielmehr wird in Betracht gezogen, dass die Drahtkörbe, Regale, Stangen, Konsolen, Aufhänger und andere Ablagebauteile auch innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung fallen. Es kann in Betracht gezogen werden, dass jede beliebige Kombination von vertikalem Träger 20 derart benutzt werden kann, dass sich das Ablagesystem entlang einer oder mehrerer Wände in einem umbauten Raum 1 erstreckt, wie in 1, 8 und 11 dargestellt. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass die vertikalen Träger nicht benachbart einer Wand angeordnet sein müssen; vielmehr können Ablagereihen durch Befestigen von Reihen von vertikalen Trägern 20 in der Mitte des umbauten Raums 1 geschaffen werden.
  • Lang gestreckter vertikaler Träger
  • Der lang gestreckte vertikale Träger 20 aus 1 ist in 2 in größerem Detail dargestellt. Jeder lang gestreckte vertikale Träger 20 weist einen unteren Abschnitt 22, einen oberen Abschnitt 24, einen vorderen Abschnitt 26 und einen hinteren Abschnitt 28 auf. Der lang gestreckte vertikale Träger 20 weist auch mindestens eine Nut 30 auf. Der lang gestreckte vertikale Träger 20 kann aus einem extrudierten Material, Walzstahl, verstärktem Kunststoff oder jedem beliebigen anderen geeigneten Material gebildet sein. Wie in 1 dargestellt, ist der vertikale Träger 20 so bemessen, dass er sich von dem Boden 2 zu der Decke 3 erstreckt. Die Ausführungsform ist jedoch nicht auf eine vertikale Länge, die sich entlang der vollen Höhe des umbauten Raums 1 erstreckt, eingeschränkt. Die Nut 30 erstreckt sich über die Länge des lang gestreckten vertikalen Trägers 20. Andere Größen des vertikalen Trägers 20 werden in Betracht gezogen.
  • Das Ablagesystem 10 kann aus lang gestreckten vertikalen Trägern 20 mit verschiedenartig vorgegebener Größe und Ablagebauteilen 120 hergestellt sein. Allerdings wird in Betracht gezogen, dass das Ablagesystem 10 an jede beliebige Vielzahl von Installationskonfigurationen benutzerspezifisch angepasst werden kann. Folglich kann eine unendliche Anzahl von unterschiedlichen verstellbaren Ablagesystemen berücksichtigt werden.
  • Eine Querschnittsansicht des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 ist in 3A und 3B dargestellt. Der vordere Abschnitt 26 und der hintere Abschnitt 28 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 sind durch einen mittleren Abschnitt 32 miteinander verbunden. Der vordere Abschnitt 26 und der hintere Abschnitt 28 wirken zusammen, um eine Nut 30 auf mindestens einer Seite des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 zu bilden. 3A und 3B stellten den lang gestreckten vertikalen Träger 20 mit einer Nut 30 entlang zwei seiner Seiten dar. Die Ausführungsform ist nicht auf die Nuten 30, die entlang der Seiten des vertikalen Trägers 20 angeordnet sind, eingeschränkt; vielmehr wird in Betracht gezogen, dass der vordere Abschnitt 26 auch eine Nut aufweisen kann, wie in 22 dargestellt. Der hintere Abschnitt 28 weist einen ersten Abschnitt 34 und einen offenen zweiten Abschnitt 36 auf. Der erste Abschnitt 34 ist benachbart des mittleren Abschnitts 32 angeordnet. Der erste Abschnitt 34 wirkt mit dem mittleren Abschnitt 32 zusammen, um mindestens einen Abschnitt der Nut 30 zu bilden. Der offene zweite Abschnitt 36 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 weist ein Paar beabstandeter Rippen 38 auf. Das Paar beabstandeter Rippen 38 bildet eine Nut 40 zur Aufnahme eines ersten Paneels. Der offene zweite Abschnitt 36 bildet auch eine Nut 42 zur Aufnahme eines zweiten Paneels. Die Nut 42 zur Aufnahme des zweiten Paneels ist breiter als die Nut 40 zur Aufnahme des ersten Paneels. Die vertikalen Träger 20, die in 3A und 3B dargestellt sind, weisen eine hohle Innenkonstruktion auf. Die Ausführungsform ist jedoch nicht auf eine hohle Konstruktion eingeschränkt; vielmehr wird in Betracht gezogen, dass der Innenraum massiv sein kann. Es wird auch in Betracht gezogen, dass sich im Innenraum Verstärkungen befinden können. Darüber hinaus wird auch in Betracht gezogen, dass eine elektrische Verdrahtung durch den hohlen Innenraum geführt sein kann, um die Positionierung von Lichtern oder anderen elektrischen Bauteilen auf der Tragestruktur 10 unter gleichzeitigem Verstecken sämtlicher elektrischer Kabel zu ermöglichen.
  • Vertikale Seitenpaneele
  • Ein erstes vertikales Paneel 100 mit einer ersten vorgegebenen Dicke, die der Nut 40 zur Aufnahme des ersten Paneels entspricht, kann in Verbindung mit dem lang gestreckten vertikalen Träger benutzt werden. Ein zweites vertikales Paneel 102 mit einer zweiten vorgegebenen Dicke, die der Nut 42 zur Aufnahme des zweiten Paneels entspricht, kann ebenfalls benutzt werden. Die vertikalen Paneele 100 und 102 sind bereitgestellt, um einen umbauten Raum zu schaffen, oder, falls gewünscht, um die visuelle Erscheinung des Ablagesystems zu verbessern. 3A und 3B stellen das erste vertikale Paneel 100 und das zweite vertikale Paneel 102 dar, die jeweils in die Nut 40 zur Aufnahme des ersten Paneels und die Nut 42 zur Aufnahme des zweiten Paneels des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 eingesetzt sind. Das erste vertikale Paneel 100 weist eine vorgegebene Dicke auf, die der Nut 40 zur Aufnahme des ersten Paneels entspricht, wie in 3A dargestellt. Das zweite vertikale Paneel 102 weist eine vorgegebene Dicke auf, die der Nut 42 zur Aufnahme des zweiten Paneels entspricht, wie in 3B dargestellt. Das Paar beabstandeter Rippen 38 wirkt zusammen, um die Nut 40 zur Aufnahme des ersten Paneels zu bilden, und wirkt als eine Führung für die Positionierung des ersten vertikalen Paneels 100 in die Nut 40 zur Aufnahme des ersten Paneels.
  • Wenn das zweite vertikale Paneel 102 in die Nut 42 zur Aufnahme des zweiten Paneels eingesetzt ist, die durch den offenen zweiten Abschnitt 36 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 ausgebildet ist, kontaktiert es das Paar beabstandeter Rippen 38, die einen Anschlag für das zweite vertikale Paneel 102 bilden.
  • Das Ablagesystem 10 kann in dem umbauten Raum 1 mit oder ohne die Verwendung der ersten vertikalen Paneele 100 und/oder zweiten vertikalen Paneele 102 konfiguriert sein. Zum Beispiel kann ein Benutzer das Ablagesystem 100 ganz ohne die Verwendung von vertikalen Paneelen anordnen, wie in 1 dargestellt. Das Ablagesystem 10 ermöglicht, dass der Benutzer oder die Benutzerin seine oder ihre eigene Anordnung entwickelt, die an seinen oder ihren Geschmack oder Ablageanforderungen angepasst ist. Der Benutzer kann die Anordnung des Ablagesystems 10 nach der Installation jederzeit neu konfigurieren, um sich an die sich mit der Zeit verändernden Geschmäcker oder Anforderungen des Benutzers anzupassen.
  • Die Wahl zwischen dem ersten vertikalen Paneel 100 und dem zweiten vertikalen Paneel 102 hängt von der benötigten oder gewünschten Dicke des Paneels ab. Es wird berücksichtigt, dass ein optionales Profil (nicht dargestellt) die Seite des ersten vertikalen Paneels 100 und/oder des zweiten vertikalen Paneels 102 entlang der Wand 4 beabstandet von dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 aufnehmen kann. Es wird auch berücksichtigt, dass ein optionales Profil (nicht dargestellt) an dem Boden befestigt und entweder das erste vertikale Paneel 100 oder das zweite vertikale Paneel 102 aufnehmen kann.
  • Untere Befestigungs-Baugruppe
  • Das Ablagesystem 10 kann entlang einer Vielzahl von Wänden zwischen dem Boden und der Decke befestigt sein, wie in 1, 8 und 11 dargestellt. Der untere Abschnitt 22 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 ist in 4 dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform ist der untere Abschnitt 22 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 an dem Boden durch die Verwendung eines unteren Befestigungselements 50 befestigt. Das untere Befestigungselement 50 weist eine untere Verbindungs-Baugruppe 56 auf, die in das Ende des unteren Abschnitts 22 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 eingesetzt ist. Die untere Verbindungs-Baugruppe 56 ist in 5A bis 5C dargestellt. Die Verbindungs-Baugruppe 56 ist konfiguriert, um in den vorderen Abschnitt 26, den hinteren Abschnitt 28 und den mittleren Abschnitt 32 einzugreifen und diese aufzunehmen. Die untere Verbindungs-Baugruppe 56 weist Durchgangsbohrungen 12 auf, die eine Schraube oder andere Befestigungsvorrichtung aufnehmen können, um die untere Verbindungs-Baugruppe 56 an dem Boden 2 zu befestigen. Die untere Verbindungs-Baugruppe 56 kann auch eine Gewindedurchgangsbohrung 14 aufweisen.
  • Vorzugsweise weist das untere Befestigungselement 50 eine Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 zum Verbinden des unteren Befestigungselements 50 auf. Die Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 ist in 6 dargestellt. Die Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 ist im Allgemeinen scheibenförmig ausgebildet und weist einen Pfosten 16 auf, der in die untere Verbindungs-Baugruppe 56 eingreift, indem die Gewindedurchgangsbohrung 14 der unteren Verbindungs-Baugruppe 56 in Gewindeeingriff gebracht wird. Durch Drehen der Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 bezüglich der unteren Verbindungs-Baugruppe 56 entlang des Gewindeeingriffs dazwischen ist der Abstand zwischen der Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 und der unteren Verbindungs-Baugruppe 56 einstellbar. Die Einstellung dieses Abstands kann Höhendifferenzen zwischen der unteren Verbindungs-Baugruppe 56 und dem Boden 2 ausgleichen. Außerdem kann die Einstellung die effektive Höhe des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 variieren. Die dargestellte Ausführungsform der Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 weist einen scheibenförmigen Ausschnitt 18 auf, der gegenüber dem Pfosten 16 liegt.
  • Das untere Befestigungselement 50, das in 4 dargestellt ist, weist auch ein Bodenbefestigungselement 52 auf. Das Bodenbefestigungselement 52 kann an dem Boden 2 durch eine Schraube oder andere Befestigungsvorrichtung, die durch eine Durchgangsbohrung in dem Bodenbefestigungselement 52 und in den Boden 2 geht, befestigt werden. Das Bodenbefestigungselement 52 weist eine Scheibenform auf, die zu dem scheibenförmigen Ausschnitt 18 der Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 komplementär ist, so dass das Bodenbefestigungselement 52 bei Befestigung an dem Boden 2 innerhalb des scheibenförmigen Ausschnitts 18 der Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 aufgenommen werden kann. Durch Befestigen des Bodenbefestigungselements 52 an dem Boden 2 kann eine Verbiegung der Boden-Verbindungs-Baugruppe 54, der unteren Verbindungs-Baugruppe 56 und des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 aufgrund des Zusammenwirkens des Bodenbefestigungselements 52 mit der Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 verhindert werden. Zusammen benutzt können das Bodenbefestigungselement 52, die Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 und die untere Verbindungs-Baugruppe 56 (die zusammen das untere Befestigungselement 50 umfassen) eine vertikale Höhenverstellung des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 bereitstellen und auch seitliche Verbiegungen des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 verhindern.
  • Decken-Befestigungs-Baugruppe
  • Der obere Abschnitt 24 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 ist in 7 ausführlicher dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform kann ein oberes Befestigungselement 60 mit dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 verbunden werden. Das obere Befestigungselement 60 weist ein Deckenbefestigungselement 62, eine Decken-Verbindungs-Baugruppe 64 und eine obere Verbindungs-Baugruppe 66 auf. Die Struktur des oberen Befestigungselements 60 (einschließlich des Deckenbefestigungselements 62, der Decken-Verbindungs-Baugruppe 64 und der oberen Verbindungs-Baugruppe 66) ähnelt der Struktur des unteren Befestigungselements 50 (einschließlich des Bodenbefestigungselements 52, der Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 und der unteren Verbindungs-Baugruppe 56). Die obere Verbindungs-Baugruppe 66 kann in den oberen Abschnitt 24 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 verschiebbar eingesetzt werden. Die obere Verbindungs-Baugruppe 66 ist konfiguriert, um in den oberen Abschnitt des vorderen Abschnitts 26, des hinteren Abschnitts 28 und des mittleren Abschnitts 32 des vertikalen Trägers 20 einzugreifen und diese aufzunehmen. Die obere Verbindungs-Baugruppe 66 kann direkt an der Decke 3 befestigt werden oder sie kann an der Decke 3 indirekt durch die Decken-Verbindungs-Baugruppe 64 und/oder das Deckenbefestigungselement 62 befestigt werden. Die Interaktion zwischen dem oberen Befestigungselement 60 (das die obere Verbindungs-Baugruppe 66, die Decken-Verbindungs-Baugruppe 64 und das Deckenbefestigungselement 62 einschließen kann) und der Decke 3 ähnelt der Interaktion zwischen den entsprechenden Teilen des unteren Befestigungselements 50 und dem Boden 2.
  • Das untere Befestigungselement 50 und das obere Befestigungselement 60 gleichen variierende Höhenunterschiede zwischen dem Boden 2 und der Decke 3 aus. Zum Beispiel können die Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 und die Decken-Verbindungs-Baugruppe 64 gedreht werden, um die Höhe zwischen den Verbindungs-Baugruppen und dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 zu variieren, um jeweils in den Boden 2 und die Decke 3 einzugreifen. Das obere Befestigungselement 60, das in 7 dargestellt ist und die Decken-Verbindungs-Baugruppe 64 und das Deckenbefestigungselement 62 einschließt, wird im Allgemeinen benutzt, um den oberen Abschnitt 24 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 an der Decke 3 zu sichern. Dementsprechend wird diese Art von oberem Befestigungselement 60 in einem umbauten Raum 1 benutzt, der eine Decke 3 aufweist. Es wird auch in Betracht gezogen, dass das obere Befestigungselement 60 an der unteren Fläche eines festen Regals in einem eingeschlossenen Raum gesichert werden kann, um den lang gestreckten vertikalen Träger 20 in dem eingeschlossenen Raum zu befestigen, um zusätzliche modulare Ablagekapazität zu schaffen.
  • Wand-Befestigungs-Baugruppe
  • 8 zeigt den lang gestreckten Träger 20, der an der Wand 4 befestigt ist. In der dargestellten Ausführungsform weist das obere Befestigungselement 60 einen horizontalen Träger 70 auf. Der horizontale Träger 70 weist eine Struktur auf, die zu der des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 komplementär ist (das heißt, er weist eine ähnliche Querschnittsstruktur auf). Der horizontale Träger 70 weist einen ersten Endabschnitt 72, einen zweiten Endabschnitt 74 und Aufnahmenuten 80 und 82 auf. Der erste Endabschnitt 72 des horizontalen Trägers 70 ist mit dem oberen Abschnitt 24 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 mittels eines Eckverbinders 140, der in 23 genauer dargestellt ist, fest verbunden. Als Alternative können der lang gestreckte vertikale Träger 20 und der horizontale Träger 70 als eine vollständige Einheit einstückig ausgebildet sein. Der zweite Endabschnitt 74 des horizontalen Trägers 70 ist an der Wand 4 mittels eines Befestigungsblocks 76 befestigt. Der Befestigungsblock 76 ist konfiguriert, um in den horizontalen Träger 70 in ähnlicher Weise einzugreifen und diesen aufzunehmen wie der Eingriff in den lang gestreckten vertikalen Träger 20 und die untere Verbindungs-Baugruppe 56 und die obere Verbindungs-Baugruppe 66. Der Befestigungsblock 76 kann an dem horizontalen Träger 70 mittels eines geeigneten Befestigers befestigt werden. Der Befestigungsblock 76 ist vorzugsweise auch an der Wand 4 verschraubt, wie in 9 dargestellt.
  • Die untere Verbindungs-Baugruppe 56, die obere Verbindungs-Baugruppe 66 und der Befestigungsblock 76 können geformt sein, um das erste vertikale Paneel 100 und das zweite vertikale Paneel 102 aufzunehmen. Zum Beispiel kann der seitliche Ausschnitt 57 der unteren Verbindungs-Baugruppe 56, der oberen Verbindungs-Baugruppe 66 und des Befestigungsblocks 76, der mit der Nut 40 zur Aufnahme des ersten Paneels und der Nut 42 zur Aufnahme des zweiten Paneels des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 in einer Reihe angeordnet ist (oder der mit der ersten Aufnahmenut 80 und der zweiten Aufnahmenut 82 des horizontalen Trägers 70 in einer Reihe angeordnet ist), einen Ausschnitt aufweisen, der das erste vertikale Paneel 100 und das zweite vertikale Paneel 102 aufnimmt.
  • Die Länge des horizontalen Trägers 70 und der Abstand des unteren Abschnitts 22 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 von der Wand können derart angeordnet sein, dass der lang gestreckte vertikale Träger 20 in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung konfiguriert ist. Es kann auch in Betracht gezogen werden, dass der lang gestreckte vertikale Träger 20 bei Winkeln ausgerichtet ist, die größer oder kleiner als 90° zum Boden sind. Außerdem kann der horizontale Träger 70 von dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 um Winkel verlaufen, die größer oder kleiner als 90° zu dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 sind, um sich an eine schräge Wand oder andere unregelmäßige Befestigungsfläche anzupassen.
  • Der lang gestreckte vertikale Träger 20 und der horizontale Träger 70, die an der Wand 4 befestigt sind, sind in 9, 10A und 10B dargestellt. In 9 ist der horizontale Träger 70 mittels des Befestigungsblocks 76 direkt an der Wand 4 befestigt. In 10A und 10B ist der horizontale Träger 70 an der Wand 4 indirekt über eine horizontale Profil-Baugruppe 90 befestigt. Die horizontale Profil-Baugruppe 90 ist an der Wand 4 mittels Befestigern wie Schrauben oder anderen Vorrichtungen, die durch Durchgangsbohrungen in der horizontalen Profil-Baugruppe 90 gehen, befestigt. Die horizontale Profil-Baugruppe 90 weist ein erstes Profil 92 auf, das geformt ist, um den Befestigungsblock 76 aufzunehmen, der an dem horizontalen Träger 70 befestigt ist, wie in 10A dargestellt. Die horizontale Profil-Baugruppe 90 kann auch ein zweites Profil 94 aufweisen, das geformt ist, um den Befestigungsblock 76 und ein horizontales Paneel 98 aufzunehmen, wie in 10B dargestellt. Der Befestigungsblock 76 ist an der horizontalen Profil-Baugruppe 90 derart befestigt, dass der Befestigungsblock 76 innerhalb des ersten Profils 92 und/oder des zweiten Profils 94 der horizontalen Profil-Baugruppe 90 verschiebbar sein kann. Das horizontale Paneel 98 kann in Verbindung mit der horizontalen Profil-Baugruppe 90 benutzt werden, wie in 10B dargestellt, um einen umbauten Stauraum oder ein oberes Regal zu schaffen. Das zweite Profil 94 ist geformt, um einen Endabschnitt 96 des horizontalen Paneels 98 aufzunehmen. Das horizontale Paneel 98 wird von dem zweiten Profil 94 und dem horizontalen Träger 70 getragen. Der lang gestreckte vertikale Träger 20, der in Verbindung mit dem horizontalen Träger 70 und einem vertikalen Paneel 100 benutzt wird, ist in 11 dargestellt.
  • Verstellbare Befestigungskonsole
  • Wie dargestellt, ist das Ablagesystem 10 modular. Verschiedene Ablagebauteile 120 können an den lang gestreckten vertikalen Trägern 20 befestigt werden. Die verstellbaren Konsolen zum Sichern der Ablagebauteile werden nun ausführlicher beschrieben. Eine verstellbare Konsole 110 ist in 12 dargestellt. Die verstellbare Konsole 110 kann aus einer Legierung, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material gegossen sein. Die verstellbare Konsole 110 weist eine in Eingriff gelangende Baugruppe 112 auf. Die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 weist einen geneigten Querschnitt auf, der zu den Flächen des vorderen Abschnitts 26 und des hinteren Abschnitts 28 benachbart der Nuten 30 komplementär ist.
  • Die verstellbare Konsole 110 weist eine Arretier-Baugruppe 113 auf, die an der in Eingriff gelangenden Baugruppe 112 durch eine Schraube oder anderen Befestiger 114, der durch eine Durchgangsbohrung in der verstellbaren Konsole 110 geht, befestigt ist.
  • Die Arretier-Baugruppe 113 ist in 13 ausführlicher dargestellt. Die Arretier-Baugruppe 113 weist eine Breite auf, die kleiner als ihre Höhe ist. Ein Abschnitt der Oberkante und der Unterkante der Arretier-Baugruppe 113 ist flach und zu den Seitenkanten senkrecht. Ein anderer Abschnitt der Oberkante und der Unterkante der Arretier-Baugruppe 113 ist konzentrisch um die Zentrierbohrung der Arretier-Baugruppe 113 abgeschrägt.
  • Die primäre Achse der Arretier-Baugruppe 113 kann parallel zu der Nut 30 ausgerichtet sein, während diese durch die Befestiger 114 an der verstellbaren Konsole 110 befestigt ist. In dieser Ausrichtung entspricht die Breite der Arretier-Baugruppe 113 der Breite der Nut 30 derart, dass die Arretier-Baugruppe 113 in die Nut 30 eingesetzt werden kann, während die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 der verstellbaren Konsole 110 mit dem vorderen Abschnitt 26 und dem hinteren Abschnitt 28 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 in Kontakt gebracht wird. Als Alternative kann die Arretier-Baugruppe 113 zuerst in die Nut 30 eingesetzt werden und die verstellbare Konsole 110 danach mit dem vorderen Abschnitt 26 und dem hinteren Abschnitt 28 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 in Kontakt gebracht und mit dem Befestiger 114 gesichert werden. Der Befestiger 114, der die Arretier-Baugruppe 113 mit der verstellbaren Konsole 110 verbindet, wird gedreht, während die Arretier-Baugruppe 113 vertikal in einer entarretierten Stellung innerhalb der Nut 30 positioniert wird. Das Drehen des Befestigers 114 bewirkt, dass sich die Arretier-Baugruppe 113 in eine arretierte Stellung innerhalb der Nut 30 dreht. In dieser Stellung kann die Arretier-Baugruppe 113 einen Widerstand gegen eine Bewegung der verstellbaren Konsole 110 entlang der Achse der Nut 30 bereitstellen. Außerdem kann die Arretier-Baugruppe 113 in der arretierten Stellung aufgrund der Höhe der nun um 90° um die Achse der Nut 30 gedrehten Arretier-Baugruppe 113, die größer als die Breite der Nut 30 ist, aus der Nut 30 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 und/oder des horizontalen Trägers 70 nicht entfernt werden. Vor dem Drehen der Arretier-Baugruppe 113 in die arretierte Stellung ist es möglich, die Stellung der verstellbaren Konsole 110 entlang des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 (oder des horizontalen Trägers 70) in jede beliebige Anzahl von Stellungen entlang des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 (oder des horizontalen Trägers 70) zu verstellen. Es ist auch möglich, die verstellbare Konsole 110 und die Arretier-Baugruppe 113 aus der Nut 30 zu entfernen. Wenn sich die Arretier-Baugruppe 113 in der arretierten Stellung befindet, kann sie aufgrund der flachen Abschnitte der Ober- und Unterkanten der Arretier-Baugruppe 113, welche die Innenseiten der Nut 30 (die durch den vorderen Abschnitt 26 und den hinteren Abschnitt 28 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 ausgebildet ist) kontaktieren, nicht weiter gedreht werden. Die flachen Abschnitte der Ober- und Unterkanten der Arretier-Baugruppe 113 stellen einen Anschlag für eine Drehung der Arretier-Baugruppe 113 um mehr als 90° bereit, da die viereckigen Ecken der Arretier-Baugruppe 113 den Radius der abgerundeten Ecken der Arretier-Baugruppe 113 überschreiten.
  • Während des Festziehens der Befestiger 114, welche die Arretier-Baugruppe 113 mit der verstellbaren Konsole 110 verbinden, wird die Arretier-Baugruppe 113 zu der verstellbaren Konsole 110 gezogen, wobei die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 unter Kraft gegen den vorderen Abschnitt 26 und den hinteren Abschnitt 28 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 (oder die entsprechenden Strukturen des horizontalen Trägers 70) gezogen wird, welche die Nut 30 bilden. Die Reibung zwischen der in Eingriff gelangenden Baugruppe 112 der verstellbaren Konsole 110 und dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 und/oder dem horizontalen Träger 70 stellt auch einen sicheren Befestigungspunkt für die verstellbare Konsole 110 auf dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 und/oder dem horizontalen Träger 70 bereit, wodurch eine Verschiebung der verstellbaren Konsole 110 entlang der Nut 30 verhindert wird. Eine Variation der in Eingriff gelangenden Baugruppe 112 der verstellbaren Konsole 110 ist in 14 dargestellt. In der in 14 dargestellten Ausführungsform ist die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 in das Ablagebauteil 120 (in der Darstellung ein Schuhgestell) integriert.
  • Ablagebauteile
  • Verschiedene Ablagebauteile zur Verwendung in dem modularen Ablagesystem werden nun ausführlicher beschrieben. Eine verstellbare Konsole 110 mit einer Träger-Baugruppe 118 ist in 15 dargestellt. Die Träger-Baugruppe 118 weist einen oberen Teil 1181 und einen unteren Teil 1182 auf, die zueinander verstellbar und zum Klemmen auf ein Ablagebauteil 120 betriebsbereit sind. Zum Beispiel kann die Träger-Baugruppe 118 auf ein Regal geklemmt werden, wie in 18A dargestellt. Die Träger-Baugruppe 118 kann benutzt werden, um eine Schubladen-Baugruppe zu tragen, wie in 18B dargestellt. Die Träger-Baugruppe 118 kann auch benutzt werden, um eine Korb-Baugruppe mit einem oder mehreren verschiebbaren Körben zu tragen, wie in 18B dargestellt. Der obere und der untere Teil der Träger-Baugruppe 118 können eine Vielzahl anderer Ablagebauteile 120, einschließlich Regale verschiedener Dicken und/oder zum Beispiel einer Schublade aufnehmen. Die Träger-Baugruppe 118 kann an dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 und/oder dem horizontalen Träger 70 durch die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 in Verbindung mit der Arretier-Baugruppe 113 und der Nut 30 befestigt werden. Die verstellbare Konsole 110, einschließlich der Träger-Baugruppe 118, die in 15 dargestellt ist, kann an der Nut 30 befestigt werden, indem die Arretier-Baugruppe 113 in die Nut 30 eingesetzt wird, sie durch den Befestiger 114 in eine arretierte Stellung gedreht wird und die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 der verstellbaren Konsole 110 mit dem vorderen Abschnitt 26 und dem hinteren Abschnitt 28 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 in Reibungskontakt gebracht wird.
  • Verschiedene Ablagebauteile 120 werden in Verbindung mit entsprechenden verstellbaren Konsolen 110 und Träger-Baugruppen 118 benutzt. Zum Beispiel kann die verstellbare Konsole 110 derart konfiguriert sein, dass die Träger-Baugruppe 118 ein Ablagebauteil 120 aufnehmen kann, das als eine Stange 126 geformt ist, wie in 16 dargestellt, die sich zwischen zwei Träger-Baugruppen 118 der entsprechenden zwei verstellbaren Konsolen 110 erstreckt, die an benachbarten lang gestreckten vertikalen Trägern 20 befestigt sind. Die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 der verstellbaren Konsole 110 ist den oben erläuterten Ausführungsformen insofern ähnlich, als sie in den vorderen Abschnitt 26 und den hinteren Abschnitt 28 des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 eingreift, welche der Nut 30 entsprechen. Die einstellbare Konsole 110 kann eine Träger-Baugruppe 118 aufweisen, die von dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 derart abzweigt, dass sie zahlreiche Tragebereiche für Stangen bereitstellt, die zwischen den zwei Träger-Baugruppen 118 verlaufen, um ein Schuhgestell 124 zu schaffen, wie in 17 dargestellt. In noch einer anderen Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, kann die verstellbare Konsole 110 eine Träger-Baugruppe 118 aufweisen, die eine Schublade 128 aufnehmen kann. Es wird in Betracht gezogen, dass viele unterschiedliche Arten von Ablagebauteilen 120 durch die verstellbaren Konsolen 110 und ihre entsprechenden Träger-Baugruppen 118 aufgenommen werden können.
  • Das Ablagebauteil 120 kann eine Einfassung aufweisen, um das Ablagebauteil 120 zu stärken, wie in 18A dargestellt. Zum Beispiel kann das Regal 122 eine Einfassung entlang der Länge der Kante des Regals 122 aufweisen. Die Einfassung kann Endkappen aufweisen, die an den Enden der Einfassung gesichert sind. Die verstellbare Konsole 110 mit der Träger-Baugruppe 118, die zur Aufnahme eines Regals 122 gestaltet ist, kann auch die Einfassung aufnehmen, die in Verbindung mit dem Regal 122 benutzt wird. Als Alternative kann die Struktur der verstellbaren Konsole 110 die Regaleinfassung in die Struktur der Träger-Baugruppe 118 integrieren, wobei die verstellbare Konsole 110 und die Einfassung als eine einstückige Einheit bereitgestellt werden.
  • Tür-Befestigungs-Baugruppe
  • Eine Türbefestigungskonsole 130 ist in 19 dargestellt. Die Türbefestigungskonsole 130 weist eine verstellbare Konsole 110 mit einer entsprechenden in Eingriff gelangenden Baugruppe 112 und Träger-Baugruppe 118 auf. Bei Installation in einer arretierten Stellung auf den lang gestreckten vertikalen Trägern 20 erstrecken sich die Träger-Baugruppen 118 der Türbefestigungskonsole 130 von ihren entsprechenden lang gestreckten vertikalen Trägern 20 nach außen. Die Türbefestigungskonsole 130 weist an dem Ende der Türbefestigungskonsole 130 gegenüber der in Eingriff gelangenden Baugruppe 112 eine Befestigungsfläche auf. Die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 der Türbefestigungskonsole 130 kann um 90° zu der Verlängerung der entsprechenden Träger-Baugruppe 118 ausgerichtet sein, wie in 20 dargestellt. In dieser Konfiguration kann die Türbefestigungskonsole 130 an einer Nut 30 auf der Seite des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 befestigt sein. In einer anderen Ausführungsform der Türbefestigungskonsole 130 ist die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 in die Verlängerungsrichtung der Träger-Baugruppe 118 ausgerichtet, wie in 21 dargestellt. In dieser Anordnung kann die Türbefestigungskonsole 130 an einer Nut 30 auf der Vorderseite des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 befestigt sein.
  • Andere Ausführungsformen verschiedener verstellbarer Konsolen 110 können ähnlich gestaltet sein, um die Befestigung der verstellbaren Konsolen 110 an den vorderen oder seitlichen Nuten 30 des vertikalen Trägers 20 zu ermöglichen. Es wird in Betracht gezogen, dass die Ausrichtung der in Eingriff gelangenden Baugruppen 112 in Bezug auf die Träger-Baugruppen 118 schief sein kann und nicht auf Winkel von 0° bis 90° eingeschränkt ist. Die verstellbaren Konsolen 110 können auch unter verschiedenen Winkeln an den oberen oder seitlichen Nuten 30 des horizontalen Trägers 70 befestigt sein.
  • Zusätzliche lang gestreckte vertikale Träger 20 können jeweils mit einer entsprechenden Türbefestigungskonsole benutzt werden. Wie in 19 dargestellt, kann eine Vielzahl lang gestreckter vertikaler Träger 20 benutzt werden. Die Türbefestigungskonsolen 130 sind an einer Türaufnahmeprofil-Baugruppe 134 über die Befestigungsflächen der Träger-Baugruppen 118 der Türbefestigungskonsolen 130 verbunden.
  • Mindestens eine Tür 136 kann an der Türaufnahmeprofil-Baugruppe 134 befestigt werden. Wie in 19 in Phantomdarstellung dargestellt, sind in der Türaufnahmeprofil-Baugruppe 134 mehrere Türen 136 verschiebbar befestigt. Die Türaufnahmeprofil-Baugruppe 134 weist dementsprechend zwei Profile auf, eines für jede Tür 136. Auf diese Weise kann jede Tür 136 entlang der gesamten Länge der Türaufnahmeprofil-Baugruppe 134 verschoben werden. Es wird in Betracht gezogen, dass andere Türbefestigungsanordnungen benutzt werden können. Zum Beispiel kann die Türaufnahmeprofil-Baugruppe 134 neben einem einzigen Profil entlang der Länge der Türaufnahmeprofil-Baugruppe 134 Schwenkbefestigungsabschnitte auf jedem Ende der Türaufnahmeprofil-Baugruppe 134 aufweisen. Dies ermöglicht eine Doppelfalttür-Anordnung, in der jede Tür auf einem Ende schwenkbar befestigt ist und an dem anderen Ende verschiebbar befestigt ist, wobei ein Scharnier jede Tür in zwei Hälften trennt. Eine andere Ausführungsform der Türbefestigungskonsole 130 ermöglicht, dass schwenkbare Türen direkt an der Türbefestigungskonsole 130 befestigt werden können. Eine wieder andere Ausführungsform ermöglicht, dass eine obere und untere Türbefestigungskonsole 130 an jedem lang gestreckten vertikalen Träger 20 befestigt wird, was ermöglicht, dass jede Tür an dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 schwenkbar befestigt wird und von der Oberseite und Unterseite getragen wird. Es wird in Betracht gezogen, dass die Türen 136 schwenkbar oder verschiebbar an dem Boden, an einer unteren Profil-Baugruppe, die an dem Boden befestigt ist, an einer unteren Profil-Baugruppe, die an den unteren Türbefestigungskonsolen befestigt ist, die an den lang gestreckten vertikalen Trägern befestigt sind, oder an einer anderen Türbefestigungskonsole befestigt sein können, die in dem unteren Abschnitt des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 befestigt ist. Die Türen können derart befestigt sein, dass sie nur von der Oberseite hängen und ohne irgendeine untere Befestigung hängen bleiben. Das Ablagesystem 10 kann einen eingeschlossenen Raum in einem umbauten Raum 1 bereitstellen, der ansonsten keinen eingeschlossenen Raum aufweist, ohne den umbauten Raum 1 strukturell zu modifizieren. Das Ablagesystem 10 kann auch die Befestigung von verschiebbaren, gelenkigen, schwenkbaren Türen oder Doppelfalttüren in einem Raum ermöglichen, in dem die Decke zu hoch ist, um Türen von normaler Höhe anzubringen, und/oder ohne Modifizieren des Raums.
  • Eine Querschnittsstruktur eines lang gestreckten vertikalen Trägers 220 ist in 22 dargestellt. Die Struktur des lang gestreckten vertikalen Trägers 220 ähnelt der Struktur eines horizontalen Trägers 270, die beide andere Ausführungsformen des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 und des horizontalen Trägers 70 sind, die in vorherigen Figuren dargestellt sind. Der vordere Abschnitt 226 des lang gestreckten vertikalen Trägers 220 weist eine Schraubenbohrung 250 auf, um eine Schraube oder anderen Befestiger aufzunehmen. Der vordere Abschnitt 26 des lang gestreckten vertikalen Trägers 220 ist weiter in einen vorderen linken Abschnitt 252 und einen vorderen rechten Abschnitt 254 aufgeteilt. Der vordere linke Abschnitt 252 und der vordere rechte Abschnitt 254 wirken zusammen, um noch eine andere Nut 230 entlang des vorderen Abschnitts 226 des lang gestreckten vertikalen Trägers 220 bereitzustellen. Ein Paar beabstandeter Rippen 238 verläuft seitlich von der Öffnung in der äußeren Wand des hinteren Abschnitts nach innen, das heißt, die Nut 242 zur Aufnahme des zweiten Paneels 242. Der lang gestreckte vertikale Träger 220 (und der horizontale Träger 270) weist gewellte Oberflächen entlang des vorderen Abschnitts 226 und des hinteren Abschnitts 228 des lang gestreckten vertikalen Trägers 220 auf, um eine verbesserte Festigkeit und eine verbesserte visuelle Gestaltung bereitzustellen.
  • In der Ausführungsform des lang gestreckten vertikalen Trägers 220 und des horizontalen Trägers 270, die in 22 mit drei Nuten 230 dargestellt ist, ist es möglich, ein Ablagesystem 10 bereitzustellen, das Ablagebauteile um eine Ecke anordnet, die durch zwei Wände gebildet ist. Verstellbare Konsolen 110 können in einem Winkel von 90° zueinander mittels einer Nut 230 auf der Seite und einer Nut 230 auf der Vorderseite des lang gestreckten vertikalen Trägers 220 befestigt werden, was der Grenzfläche zwischen den zwei Wänden des umbauten Raums 1 entspricht.
  • Verstellbare Konsolen 110, die getrennt von den Ablagebauteilen 120 bereitgestellt sind, ermöglichen, dass die Ablagebauteile 120 an dem vertikalen lang gestreckten Träger 20 derart befestigt werden, dass sie sich nach vorne und nach hinten bezüglich des lang gestreckten vertikalen Trägers 20 gleichmäßig erstrecken. Sie können auch derart befestigt werden, dass sie sich weiter nach vorne oder weiter nach hinten von dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 erstrecken, wie es in einer gegebenen Installationskonfiguration notwenig sein kann.
  • Wie in 23 dargestellt, kann ein Eckverbinder 140 konstruiert sein, um den horizontalen Träger 70 bei 90° zu dem lang gestreckten vertikalen Träger 20 anzuordnen, wenn der lang gestreckte vertikale Träger 20 und der horizontale Träger als Winkelverbindung geformt sind. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass Eckverbinder den horizontalen Träger 70 mit dem lang gestreckten Träger 20 bei Winkeln von mehr oder weniger als 90° verbinden können.
  • Die Baugruppe des Ablagesystems 10 wird nun ausführlicher beschrieben. Der Monteur ordnet die gewünschte Anzahl von vertikalen Trägern 20 in dem umbauten Raum 1 an. Die vertikalen Träger 20 sind beabstandet, um die gewünschten Ablagebauteile 120 aufzunehmen. Der Abstand zwischen den vertikalen Trägern 20 muss nicht gleichmäßig sein; vielmehr wird der Abstand basierend auf der Größe der Abmessungen der Ablagebauteile 120 bestimmt. Zum Beispiel kann der Abstand zwischen den vertikalen Trägern 20 größer sein, um eine Aufhängerstange oder längere Regale aufzunehmen.
  • Nun wird das Verfahren der Boden-/Deckenbefestigung beschrieben. Nachdem der Abstand zwischen den vertikalen Trägern 20 bestimmt ist, werden die Boden-Verbindungs-Baugruppen 54 an dem Boden gesichert. Das untere Befestigungselement 50 wird in dem unteren Ende des vertikalen Trägers 20 angeordnet. Das untere Befestigungselement 50 wird dann auf der Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 angeordnet. Mit Hilfe einer Wasserwaage zur Gewährleistung einer geeigneten Ausrichtung wird der vertikale Träger 20 in einer vertikalen Stellung angeordnet, um den Befestigungsort auf der Decke zu bestimmen. Der vertikale Träger 20 wird dann entfernt. Das Deckenbefestigungselement 62 wird an der Decke gesichert. Das obere Befestigungselement 60 wird in dem oberen Endabschnitt des vertikalen Trägers 20 angeordnet. Der vertikale Träger 20 wird dann derart neu installiert, dass das untere Befestigungselement 50 in die Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 eingreift und das obere Befestigungselement 60 in das Deckenbefestigungselement 62 eingreift. Das untere Befestigungselement 50 und das obere Befestigungselement 60 können verstellt werden, um einen Formschluss zwischen dem Boden und der Decke zu gewährleisten.
  • Nun wird das Verfahren der Boden-/Wandbefestigung beschrieben. Die horizontale Profil-Baugruppe 90 wird bei einer gewünschten Höhe an der Wand gesichert. Die vertikalen Träger 20 werden dann auf der horizontalen Profil-Baugruppe 90 mittels der Befestigungsblöcke 76 angeordnet. Nachdem der Abstand zwischen den vertikalen Trägern 20 bestimmt ist, können die Boden-Verbindungs-Baugruppen 54 an dem Boden befestigt werden. Das untere Befestigungselement 50 in dem unteren Ende des vertikalen Trägers 20 wird dann auf der Boden-Verbindungs-Baugruppe 54 angeordnet. Das untere Befestigungselement 50 und das obere Befestigungselement 60 können verstellt werden, um die Höhe des vertikalen Trägers 20 einzustellen.
  • Die gewünschten Ablagebauteile 120 werden an vertikalen Trägern 20 mittels der notwendigen verstellbaren Konsolen 110 gesichert werden. Die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 und die Arretier-Baugruppe 113 der Konsole 110 werden in der angemessenen Nut 30 innerhalb des vertikalen Trägers 20 angeordnet. Die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 wird dann bei der gewünschten Höhe angeordnet. Der Befestiger 114 wird dann gedreht, um die Arretier-Baugruppe 113 innerhalb der Nut 30 in eine arretierte Stellung zu drehen. Die Drehung des Befestigers 114 dient auch dazu, die Arretier-Baugruppe 113 und die in Eingriff gelangende Baugruppe 112 derart zusammenzubringen, dass sie in die Nut 30 eingreifen. Das Ablagebauteil 120 wird dann an der verstellbaren Konsole 110 gesichert.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass dem Fachmann zahlreiche Modifikationen an und Abweichungen von den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen einfallen werden. Folglich soll die vorliegende Erfindung alle Modifikationen und Variationen innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Ansprüche abdecken, die als in der Offenbarung der Beschreibung dieser Anmeldung enthalten gelesen werden sollen.
  • In dem vorliegenden Text, insbesondere in der Einleitung der Spezifikation, muss man besonders zu schätzen wissen, dass an den Stellen, an denen Aufgaben und Ziele der Erfindung dargelegt werden, sich diese nicht unbedingt auf alle Ausführungsformen der Erfindung beziehen. In einigen Fällen können sich diese Aufgaben und Ziele auf alle Ausführungsformen der Erfindung beziehen, jedoch können sich die Aufgaben und Ziele in anderen Fällen nur auf bevorzugte Ausführungsformen beziehen.

Claims (29)

  1. Tragestruktur für ein Ablagesystem (10) zum Gebrauch in einem Stauraum, der zumindest einen Boden (2), zumindest eine Decke (3) und eine Wand (4) aufweist, wobei die Tragestruktur umfasst: zumindest einen langgestreckten vertikalen Träger (20), der einen unteren Abschnitt (22) zum Eingreifen in den Boden eines umbauten Raums und einen oberen Abschnitt (24) zum Eingreifen in eine Decke (3) und/oder eine Wand (4) eines umbauten Raums aufweist, wobei der oder jeder langgestreckte vertikale Träger (20) weiterhin einen vorderen Abschnitt (26), einen hinteren Abschnitt (28) und einen mittleren Abschnitt (32) einschließt, der den vorderen Abschnitt (26) und den hinteren Abschnitt (28) miteinander verbindet, wobei zumindest einer der Abschnitte (26, 28, 32) eine Nut (30) bereitstellt, die sich längs des langgestreckten vertikalen Trägers (20) erstreckt; und zumindest eine verstellbare Konsole (110), die verschiebbar innerhalb der Nut (30) angeordnet ist, wobei die oder jede verstellbare Konsole (110) eine in Eingriff gelangende Baugruppe (112) zum selektiven Eingreifen in die Nut (30) einschließt, wobei die in Eingriff gelangende Baugruppe (112) eine entarretierte Stellung, wodurch die verstellbare Konsole (110) innerhalb der Nut (30) beweglich ist, und eine arretierte Stellung aufweist, wodurch die in Eingriff gelangende Baugruppe (112) in den vorderen Abschnitt (26) des langgestreckten vertikalen Trägers (20) eingreift, um eine Bewegung der verstellbaren Konsole (110) bezüglich des langgestreckten vertikalen Trägers (20) zu verhindern, wobei die oder jede verstellbare Konsole (110) eine Träger-Baugruppe (118) zum lösbaren Tragen zumindest eines Abschnitts eines Ablagebauteils (120) eines Ablagesystems einschließt, wobei die in Eingriff gelangende Baugruppe (112) eine Arretier-Baugruppe (113) einschließt, die drehbar ist zwischen der entarretierten Stellung der in Eingriff gelangenden Baugruppe (112), wobei die Arretier-Baugruppe (113) eine erste Achse parallel zur Nut (30) aufweist, derart, dass die Arretier-Baugruppe (113) in die Nut (30) eingeführt und aus dieser entfernt werden kann und die Arretier-Baugruppe (113) in der Nut (30) verschiebbar ist, und der arretierten Stellung der in Eingriff gelangenden Baugruppe (112), wobei die Arretier-Baugruppe (113) nicht aus der Nut (30) entfernt werden kann und die Arretier-Baugruppe (113) nicht in der Nut (30) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Träger-Baugruppe (118) einen oberen Teil (1181) und einen unteren Teil (1182) einschließt, die jeweils mittels einer Verstellschraube zueinander verstellbar sind und betrieben werden können, um auf ein Ablagebauteil (120) geklemmt zu werden.
  2. Tragestruktur nach Anspruch 1, wobei der vordere Abschnitt (26) und der hintere Abschnitt (28) zusammenwirken, um zumindest eine Nut (30) auf einer Seite des mittleren Abschnitts (32) und bevorzugt ein Paar Nuten (30) auf den dem mittleren Abschnitt (32) gegenüberliegenden Seiten auszubilden, wobei sich die oder jede Nut (30) längs des langgestreckten vertikalen Trägers (20) erstreckt.
  3. Tragestruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei der vordere Abschnitt (26) eine darin ausgebildete Nut (230) einschließt, wobei die Nut (230) bemessen ist, um zumindest eine verstellbare Konsole (110) aufzunehmen.
  4. Tragestruktur nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der hintere Abschnitt (28) des langgestreckten vertikalen Trägers (20) umfasst: einen ersten Abschnitt (34), der benachbart des mittleren Abschnitts (32) angeordnet ist, wobei der erste Abschnitt (34) mit dem mittleren Abschnitt (32) zusammenwirkt, um zumindest einen Abschnitt der Nut (30) auszubilden; und einen offenen zweiten Abschnitt (36), der von dem ersten Abschnitt (34) beabstandet ist, wobei der offene zweite Abschnitt (36) ausgestaltet ist, um darin ein vertikales Paneel (100) aufzunehmen.
  5. Tragestruktur nach Anspruch 4, wobei der offene zweite Abschnitt (36) des langgestreckten vertikalen Trägers (20) umfasst: ein Paar beabstandeter Rippen (38), die eine Nut (40) zur Aufnahme eines ersten Paneels ausbilden, wobei die Nut (40) zur Aufnahme eines ersten Paneels in der Lage ist, ein erstes vertikales Paneel (100) mit einer ersten vorgegebenen Dicke darin aufzunehmen; und eine Öffnung in einer Außenwand des hinteren Abschnitts (28), die eine Nut (42) zur Aufnahme eines zweiten Paneels ausbildet, wobei die Nut (42) zur Aufnahme des zweiten Paneels in der Lage ist, ein zweites vertikales Paneel (102) mit einer zweiten vorgegebenen Dicke in sich aufzunehmen, wobei die zweite vorgegebene Dicke größer ist als die erste vorgegebene Dicke.
  6. Tragestruktur nach Anspruch 5, wobei das Paar beabstandeter Rippen (38) und die Öffnung derart ausgerichtet sind, dass das zweite vertikale Paneel (102) Endflächen des Paars beabstandeter Rippen (38) kontaktiert, wenn es in der Nut (42) zur Aufnahme des zweiten Paneels angeordnet ist.
  7. Tragestruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, die weiterhin umfasst: ein mit dem unteren Abschnitt (22) des langgestreckten vertikalen Trägers (20) verbundenes unteres Befestigungselement (50), wobei das untere Befestigungselement (50) ein Bodenbefestigungselement (52), das ausgestaltet ist, um an den Boden (2) gesichert zu werden, eine Boden-Verbindungs-Baugruppe (54) zum Eingriff in das Bodenbefestigungselement (52) und eine untere Verbindungs-Baugruppe (56) aufweist, die das untere Befestigungselement (50) mit dem langgestreckten vertikalen Träger (20) verbindet, wobei die Boden-Verbindungs-Baugruppe (54) bezüglich der unteren Verbindungs-Baugruppe (56) zum vertikalen Verstellen der Höhe des langgestreckten vertikalen Trägers (20) verstellbar ist.
  8. Tragestruktur nach Anspruch 7, die weiterhin umfasst: ein oberes Befestigungselement (60), das mit dem oberen Abschnitt (24) des langgestreckten vertikalen Trägers (20) verbunden ist, um den langgestreckten vertikalen Träger (20) an der Wand (4) und/oder der Decke (3) zu sichern.
  9. Tragestruktur nach Anspruch 8, wobei der langgestreckte vertikale Träger (20) an der Decke (3) gesichert ist, wobei das obere Befestigungselement (60) ein Deckenbefestigungselement (62), das ausgestaltet ist, um an der Decke (3) gesichert zu werden, eine Decken-Verbindungs-Baugruppe (64) zum Eingreifen in das Deckenbefestigungselement (62) und eine obere Verbindungs-Baugruppe (66) aufweist, die das obere Befestigungselement (60) mit dem langgestreckten vertikalen Träger (20) verbindet, wobei die Decken-Verbindungs-Baugruppe (64) bezüglich der oberen Verbindungs-Baugruppe (66) zum vertikalen Verstellen der Höhe des langgestreckten vertikalen Trägers (20) verstellbar ist.
  10. Tragestruktur nach Anspruch 9, wobei das untere Befestigungselement (50) und das oberer Befestigungselement (60) zusammenwirken, um den langgestreckten vertikalen Träger (20) in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung zu sichern.
  11. Tragestruktur nach Anspruch 8, wobei der langgestreckte vertikale Träger (20) an der Wand (4) gesichert ist, wobei das obere Befestigungselement (60) umfasst: einen horizontalen Träger (70), der einen ersten Endabschnitt (72), der mit dem oberen Abschnitt (24) des langgestreckten vertikalen Trägers (20) verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt (74), der benachbart der Wand (4) angeordnet ist, aufweist; und einen Befestigungsblock (76), der an dem zweiten Endabschnitt (74) des horizontalen Trägers (70) befestigt ist, wobei der Befestigungsblock (76) an der Wand (4) gesichert ist.
  12. Tragestruktur nach Anspruch 11, wobei der horizontale Träger (70) eine zu dem langgestreckten vertikalen Träger (20) komplementäre Struktur aufweist.
  13. Tragestruktur nach Anspruch 11, wobei das obere Befestigungselement (60) den langgestreckten vertikalen Träger (20) derart an der Wand (4) sichert, dass der langgestreckte vertikale Träger (20) von der Wand (4) beabstandet ist und sich der langgestreckte vertikale Träger (20) in einer generell vertikalen Stellung befindet.
  14. Tragestruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Ablagebauteil (120) zumindest ein Regal (122), ein Schuhgestell (124), eine Stange (126) oder eine Schublade (128) ist.
  15. Tragestruktur nach Anspruch 14, wobei das Ablagebauteil (120) ein Regal (122) ist und zwischen dem oberen Teil (1181) und dem unteren Teil (1182) der Träger-Baugruppe (118) zumindest einer verstellbaren Konsole (110) festgeklemmt ist.
  16. Tragestruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die in Eingriff gelangende Baugruppe (112) einen Befestiger (114) einschließt, der drehbar zum Drehen der Arretier-Baugruppe (113) in der Nut (30) in die arretierte Stellung ist.
  17. Tragestruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, die eine Vielzahl horizontal beabstandeter vertikaler Träger (20) aufweist, und wobei zumindest eine verstellbare Konsole (110) an jeder der Vielzahl vertikaler Träger (20) vorgesehen ist.
  18. Tragestruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der oder jeder langgestreckte vertikale Träger (20) aus einem extrudierten Material oder einem Walzstahl oder einem verstärkten Kunststoff ausgebildet ist.
  19. Tragestruktur nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die oder jede verstellbare Konsole (110) gegossen ist.
  20. Modulares Ablagesystem zum Gebrauch in einem Stauraum, der zumindest einen Boden (2) und zumindest eine Decke (3) und eine Wand (4) aufweist; wobei das Ablagesystem eine Tragestruktur nach einem der vorherigen Ansprüche mit zumindest den beiden langgestreckten vertikalen Trägern (20) aufweist; und das Ablagesystem zumindest ein Ablagebauteil (120) zum Ablegen von Gegenständen innerhalb des modularen Ablagesystems einschließt, wobei jedes Ablagebauteil (120) an einer verstellbaren Konsole (110) an zumindest einem langgestreckten vertikalen Träger (20) gesichert ist.
  21. Modulares Ablagesystem nach Anspruch 20, wenn dieser auf Anspruch 2 rückbezogen ist, wobei zumindest eine verstellbare Konsole (110) in jeder Nut (30) angeordnet ist.
  22. Modulares Ablagesystem nach Anspruch 20, das weiterhin umfasst: zumindest ein vertikales Seitenpaneel (100), wobei das oder jedes vertikale Seitenpaneel (100) so bemessen ist, um sich zwischen einem der langgestreckten vertikalen Träger (20) und der Wand (4) zu erstrecken.
  23. Modulares Ablagesystem nach Anspruch 20, wenn dieser auf Anspruch 13 rückbezogen ist, das weiterhin umfasst: zumindest ein vertikales Seitenpaneel (100), wobei das oder jedes Seitenpaneel (100) so bemessen ist, um sich zwischen einem der langgestreckten vertikalen Träger (20) und der Wand (4) zu erstrecken, wobei der hintere Abschnitt (28) des langgestreckten vertikalen Trägers (20) einen ersten Abschnitt (34), der benachbart des mittleren Abschnitts (32) angeordnet ist, wobei der erste Abschnitt (34) mit dem mittleren Abschnitt (32) zusammenwirkt, um zumindest einen Abschnitt der Nut (30) auszubilden, und einen offenen zweiten, von dem ersten Abschnitt (34) beabstandeten Abschnitt (36), wobei der offene zweite Abschnitt (36) das vertikale Seitenpaneel (100) in sich aufnimmt, einschließt, wobei der offene zweite Abschnitt (36) des langgestreckten vertikalen Trägers (20) ein Paar beabstandeter Rippen (38), die eine Nut (40) zur Aufnahme eines ersten Paneels ausbilden, wobei die Nut (40) zur Aufnahme des ersten Paneels in der Lage ist, ein erstes vertikales Paneel (100), das eine erste vorgegebene Dicke aufweist, in sich aufzunehmen, und eine Öffnung in einer Außenwand des hinteren Abschnitts (28) einschließt, welche eine Nut (42) zur Aufnahme eines zweiten Paneels ausbildet, wobei die Nut (42) zur Aufnahme des zweiten Paneels in der Lage ist, ein zweites vertikales Paneel (102) mit einer zweiten vorgegebenen Dicke in sich aufzunehmen, wobei die zweite vorgegebene Dicke größer ist als die erste vorgegebene Dicke, wobei der horizontale Träger (70) einen offenen unteren Abschnitt aufweist, der das vertikale Seitenpaneel in sich aufnimmt, wobei der offene untere Abschnitt des horizontalen Trägers ein Paar beabstandeter Rippen, die eine erste Aufnahmenut ausbilden, wobei die erste Aufnahmenut in der Lage ist, das erste vertikale Paneel (100) in sich aufzunehmen, und eine Öffnung in dem unteren Abschnitt einschließt, die eine zweite Aufnahmenut ausbildet, wobei die zweite Aufnahmenut in der Lage ist, das zweite vertikale Paneel (102) aufzunehmen.
  24. Modulares Ablagesystem nach Anspruch 23, wobei das Paar beabstandeter Rippen und die Öffnung an dem langgestreckten vertikalen Träger (20) und der horizontale Träger (70) derart ausgerichtet sind, dass das zweite vertikale Paneel (102) Endflächen des Paars beabstandeter Rippen kontaktiert, wenn es in der Nut zur Aufnahme des zweiten Paneels und der zweiten Aufnahmenut angeordnet ist.
  25. Modulares Ablagesystem nach Anspruch 20, wenn dieser auf Anspruch 11 rückbezogen ist, wobei das obere Befestigungselement (60) weiterhin umfasst: eine an der Wand (4) gesicherte horizontale Profil-Baugruppe (90), die ein erstes Profil (92) aufweist, wobei ein Abschnitt des Befestigungsblocks (76) innerhalb des ersten Profils (92) aufgenommen wird.
  26. Modulares Ablagesystem nach Anspruch 25, wobei die horizontale Profil-Baugruppe (90) weiterhin ein zweites Profil (94) einschließt, wobei das zweite Profil (94) so bemessen ist, um einen Endabschnitt eines horizontalen Paneels (98) in sich aufzunehmen, wobei sich das horizontale Paneel (98) zwischen den zumindest zwei langgestreckten vertikalen Trägern (20) erstreckt, die ein geschlossenes modulares Ablagesystem ausbilden.
  27. Modulares Ablagesystem nach Anspruch 26, das weiterhin umfasst: zumindest eine Befestigungskonsole (130) für eine erste Tür, die mit einem der langgestreckten vertikalen, dem oberen Abschnitt (24) benachbarten Träger (20) verbunden ist und eine Befestigungskonsole (130) für eine zweite Tür, die mit einem weiteren der langgestreckten vertikalen, dem oberen Abschnitt (24) benachbarten Träger (20) verbunden ist; eine Türaufnahmeprofil-Baugruppe (134), die zumindest mit den Befestigungskonsolen (130) der ersten und einer zweiten Tür verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt; und zumindest eine Tür (136), die verschieblich innerhalb der Türaufnahmeprofil-Baugruppe (134) aufgenommen und von dieser getragen wird.
  28. Modulares Ablagesystem nach Anspruch 20, das weiterhin umfasst: zumindest eine Befestigungskonsole (130) für eine erste Tür, die mit einem der langgestreckten vertikalen, dem oberen Abschnitt (24) benachbarten Träger (20) verbunden ist, und eine Befestigungskonsole (130) für eine zweite Tür, die mit einem weiteren der langgestreckten vertikalen, dem oberen Abschnitt (24) benachbarten Träger (20) verbunden ist; eine Türaufnahmeprofil-Baugruppe (134), die zumindest mit den Befestigungskonsolen (130) einer ersten und einer zweiten Tür verbunden ist und sich zwischen diesen erstreckt; und zumindest eine Tür (136), die verschiebbar innerhalb der Türaufnahmeprofil-Baugruppe (134) aufgenommen und von dieser getragen wird.
  29. Modulares Ablagesystem nach Anspruch 20, wobei sich das oder jedes Ablagebauteil (120) zwischen zwei benachbarten langgestreckten vertikalen Trägern (20) erstreckt, wobei das oder jedes Ablagebauteil (120) lösbar mit einer verstellbaren Konsole (110), die an einem der langgestreckten vertikalen Träger (20) gesichert ist, und mit einer weiteren verstellbaren Konsole (110) verbunden ist, die an einem weiteren der langgestreckten vertikalen Träger (20) gesichert ist.
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