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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft Spielautomaten wie z. B. Slotmaschinen und Videopokerautomaten.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Systeme und Verfahren,
die es einem Personal und Spielern ermöglichen, Spielkonfigurationen
auf einem Spielautomaten unter Verwendung von Konfigurationstickets
und anderen verwandten beweglichen Spielautomatkonfigurationseinrichtungen
zu ändern.
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Spielautomaten
werden zunehmend ausgeklügelt.
Viele Slotmaschinen und Spielautomaten verwenden heutzutage prozessorgesteuerte
Systeme, die Eingänge
von Touchscreens empfangen, Ausgangsinformationen auf CRT-Videodisplays
und Druckern ausgeben, mechanisierte Anordnungen ansteuern und mit
einem Host von internen Einrichtungen und externen Netzwerken kommunizieren.
Eine Komplikation, die infolge dieser Verfeinerung auftritt, besteht
darin, dass Spielautomaten nicht mehr in einer Konfiguration erhältlich sind,
die als „Standard" betrachtet wird.
Stattdessen ist jeder Besitzer in der Lage, seine Spiele mit einem
einzigartigen Satz von Peripheriegeräten, Betriebsarten, Verfahren
zum Umgang mit Sonderfällen
etc. zu konfigurieren.
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Auf ähnliche
Weise können
die Kunden, die Spiele spielen, die hinzugefügte Komplexität erfahren,
die mit einem Automaten, der konfiguriert sein kann, um ihren Präferenzen
zu genügen,
verbunden ist. Ein prozessorgesteuerter Spielautomat kann selektiv
eine umfangreiche Anordnung von Spielen bereitstellen. Zum Beispiel
werden heutzutage Poker und hunderte von anderen Glücksspielen
im Allgemeinen von einem einzigen Automa ten angeboten. Dem Spieler
kann auch angeboten werden, die Lautstärke nach eigenem Ermessen einzustellen,
zu wählen,
wie viel von einer Auszahlung in Münzen gegenüber einem einlösbaren Kupon
ausgegeben werden soll, die Arten von Belohnungen auszuwählen, die
sie als Anreiz für
häufiges
Spielen von Spielen zu empfangen bevorzugen würden, etc.
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Die
Fähigkeit,
die Einstellung des Spielautomaten und der Kundenpräferenzen
wie oben beschrieben zu konfigurieren, kann derart erweitert sein,
dass sie die Fähigkeit
umfasst, für
jedes Spiel seine Darstellung und Interaktion mit einem Spieler gemäß einer
Anzahl von Spielparametern zu variieren. Ein Spielparameter bezieht
sich allgemein auf ein/e Gestaltungsvariable oder -element, die/das
einem Spiel oder einer Spielimplementierung auf einem Spielautomaten
zugeordnet ist.
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Der
Spielparameter begrenzt oder steuert oft eine Interaktion zwischen
dem Spieler und dem Spiel oder dem Spieler und dem Spielautomat.
Ein Parameter, der z. B. oft für
ein Spiel festgelegt ist, ist der maximale Wetteinsatz, den ein
Spieler machen darf. In einigen Fällen begrenzt oder steuert
ein Spielparameter einen Ausdruck eines Spiels auf einem Spielautomaten
wie z. B. ein Setzen von Spielreaktionen auf unterschiedliche Arten
von Sicherheits- oder Fehlerbedingungen, denen man während des
Spielens mit dem Spiel begegnet (z. B. Bestimmen einer spezifischen
Tilt-Reaktion für den Automaten).
Ein anderer Parameter, der einem Spielausdruck eines Spiels gegenüber einem
Spieler auf einem Spielautomaten zugeordnet sein kann, ist/sind
die Audioausgabe und Töne,
denen man auf verschiedenen Stufen des Spielens des Spiels begegnet
(z. B. Gewinnen oder ein spezifisches Spielereignis).
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Jeder
Parameter kann zu einer gegebenen Zeit gemäß einer begrenzten Anzahl von
jedem Parameter zugehörigen
Einstellungen dargestellt oder realisiert sein. Die Einstellungen
sind Zustände
oder Optionen, in denen der Parameter vorhanden sein kann. Für den Parameter
für maximale
Wetteinsätze können die
Einstellungen z. B. Geld- oder anderen Spielwährungswerten entsprechen. Für eine Audioausgabe
des Spiels über
den Spielautomaten kann jede Einstellung einer bestimmten, in dem
Spielautomatenspeicher gespeicherten Audiodatei entsprechen.
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Da
sich Spielautomaten und -systeme weiterentwickelt haben, hat die
Anzahl an konfigurierbaren Parametern und Einstellungen, die in
einen Programmspeicher geladen werden können, drastisch zugenommen.
Andere derzeit verfügbare
konfigurierbare Parameter umfassen: Auswählen eines Turnierspiels, Anpassen
von Präferenzen,
die von dem Kunden auswählbar
sind, Setzen der Betriebsart, Anpassen von Geräuschpegeln für verschiedene
Fälle von Spielaktivität, Begrenzen
des maximalen Wetteinsatzbetrages, Installieren/Aktivieren von Kommunikationsverbindungen,
Auswählen
des Verhältnisses, in
dem Gewinne in Geld und/oder Tickets ausgezahlt werden, Auswählen von
Spieltabellen, etc. Die Gesamtzahl an konfigurierbaren Parametern
kann einhundert übersteigen.
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Auf
die Einstellungen wird typischerweise über eine in der Software des
Spielautomaten gespeicherte Hierarchie von Menüs zugegriffen. Das Personal
und Spieler eines Casinos greifen auf die Einstellungen unter Verwendung
von numerischen Werten oder einer Navigation durch vordefinierte
Listen von Alternativen zu, die in der Software gespeichert sind.
Eine Einstellung für
jeden Parameter wird typischerweise unter Verwendung einer Anordnung von
Knöpfen
oder eines Kontaktbildschirms manuell eingegeben. Ein Zugriff auf
die Einstellungen auf diese Weise erfordert Vertrautheit mit der
Menüstruktur und
Erfahrung beim Navigieren mit den Menüs.
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Im
Fall von Slotmaschinen ist weder ein Videodisplay noch ein Touchscreen
vorhanden. In diesem Fall besteht eine häufig verwendete Schnittstelle zur
Konfiguration oder Rekonfigurieren von Spieleinstellungen aus einem
Feld mit numerischen Knöpfen und
einer einzeiligen Anzeige mit geringer Auflösung. Unter Verwendung des
numerischen Feldes navigieren ein Techniker oder Casinopersonal
Zeile für
Zeile und Knopfdruck für
Knopfdruck durch die Menüs,
um jeweils die Einstellung zu ändern.
Daher erfordert allein das Suchen nach Einstellungen und Überprüfen ihrer
Werte ein wiederholtes Knopfdrücken
als ein Mittel zum Navigieren durch die Menüstruktur. Dieser Vorgang muss
für jeden
Parameter, der überprüft, eingegeben
oder geändert
werden muss, wiederholt werden. Ein Laden von Parameteränderungen
auf diese Weise ist sehr zeitintensiv. Zum Beispiel kann eine vollständige Konfiguration
eines neu aufgestellten Spielautomaten in Übereinstimmung mit diesen Techniken
bis zu 15 Minuten zur Fertigstellung dauern. Berücksichtigt man, dass ein großes Casino
tausende von Spielautomaten aufweisen kann, wird dies sehr teuer.
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Um
den Spielkonfigurations- und -rekonfigurationsvorgang noch weiter
zu verkomplizieren, ist die Fähigkeit,
viele der Einstellungen zu ändern
oder auch nur zu betrachten, nur auf Einzelpersonen beschränkt, die über eine
entsprechende Autorisierung verfügen.
Derzeitige Autorisierungsmittel basieren auf einem oder mehreren
physikalischen Sicherheitsschlüsseln
oder ähnlichen
privilegierten Einrichtungen. Wenn z. B. die Tariftabelle eines
Spiels verifiziert oder geändert
werden muss, kann ein Schlüssel
erforderlich sein, um zuerst einen Spieldurchgang eines Spiels zu
deaktivieren, und ein weiterer Schlüssel kann erforderlich sein,
um zu autorisieren und einen Zugriff auf die Spielautomatmenüs zu ermöglichen
. Die Notwendigkeit einer Autorisierungs-Authentifizierung verlängert und
verkompliziert den Spielkonfigurations-/Rekonfigurationsvorgang
weiter.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes
System und Verfahren zum Konfigurieren und Rekonfigurieren eines
Spiels oder eines Spielautomaten bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Spielautomaten mit den Merkmalen von Anspruch
1 bzw. einem Verfahren zum Konfigurieren oder Rekonfigurieren eines
auf einem Spielautomaten spielbaren Spiels mit den Merkmalen von
Anspruch 14 gelöst.
Anspruch 30 betrifft ein computerlesbares Medium, das Anweisungen
zum Ausführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfasst.
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Das
System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwenden eine
abgestimmte Spielautomatkonfigurationseinrichtung in Form eines Tickets
auf Papierbasis und einer Geldscheinprüfvorrichtung als Schnittstelle
des Spielautomaten zum Aufnehmen und Lesen des Tickets auf Papierbasis. Informationen
sind auf der Spielautomatkonfigurationseinrichtung in Form von Konfigurationsmerkmalen
gespeichert.
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Zum
Beispiel können
die Konfigurationsmerkmale eine Abschrift einer Spielparameterkonfiguration
oder eine Identifikation wie z. B. ein numerischer Code sein, der
verwendet wird, um auf eine in einem Speicher gespeicherte oder über ein
Netzwerk verfügbare
Spielparameterkonfiguration zuzugreifen. Die Schnittstelle liest
die Merkmale von der Konfigurationseinrichtung und liefert ein Signal
an einen Prozessor, der für
die Verwaltung des Spielautomaten verantwortlich ist.
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Der
Prozessor hat Zugriff auf eine Software oder einen Speicher, die/der
Verknüpfungen
zwischen den Konfigurationsmerkmalen und Konfigurations- und Rekonfigurationsbefehlen
für die
Parameter speichert. Der Prozessor und die Software sind ferner
derart gestaltet oder ausgebildet, dass er/sie das von der Schnittstelle
gelieferte Signal in Befehle umwandelt, die auf entsprechende Mechanismen des
Spielautomaten wirken, um die für
den Ausdruck der betroffenen Spielparameter verantwortlichen Spiele
und/oder Spielautomatenkomponenten zu konfigurieren oder zu rekonfigurieren.
Für eine
Rekonfiguration einer Audioausgabe z. B. zum Erzeugen unterschiedlicher
Töne kann
eine Rekonfiguration ein Neuschreiben der in einem Spiel bei einem
bestimmten Spielumstand verwendeten Audiodateiadresse umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf einem Konfigurationsticket auf
Papierbasis, welches auf dem Ticket aufgedruckte Konfigurationsmerkmale speichert.
Die Verwendung eines Konfigurationstickets, das von dem Spielautomaten
auf diese Weise erkannt wird, ermöglicht eine automatisierte
Alternative zu einer manuellen Spielkonfiguration und -rekonfiguration.
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Bei
Anwendungen, in denen viele Spielautomaten konfiguriert oder rekonfiguriert
werden müssen,
können
mehrere Tickets für
jeden Automaten gedruckt werden, oder ein einziges Ticket kann auf mehreren
Automaten wieder verwendet werden. Im vorhergehenden Fall wird das
Ticket in einen sicheren Behälter
innerhalb des Spielautomaten eingeschoben, auf den später für Überprüfungszwecke
zugegriffen werden kann. Im letzteren Fall wirft jeder Spielautomat
das Ticket aus, nachdem die Parameter festgelegt oder geändert wurden.
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Eine
automatisierte Konfiguration und Rekonfiguration auf diese Weise
kann den Spiel- und Spielautomatenkonfigurations- und -rekonfigurationsvorgang
deutlich beschleunigen. Die Konfigurationseinrichtung wird von einer
Geldscheinprüfvorrichtung,
eine Schnittstelle, welche üblicherweise
in Spielautomaten anzutreffen ist und verwendet wird, um Geld oder
einlösbare
Kupons (die aus Papier, Baumwolle, Kunststoff oder anderen flexiblen
Medien bestehen), bezüglich
optischer und magnetischer Markierungen abzutasten, gelesen.
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Die
vorliegende Erfindung ist besonders nützlich für Spielsysteme und Spielautomaten
wie zum Beispiel solche, die in Casinos anzutreffen sind. Die hier
beschriebenen Systeme und Verfahren sind insbesondere nützlich für eine Zugangsautorisierung und
eine Konfiguration und Rekonfiguration von Spielparametern für einen
oder mehrere in einem Casino anzutreffende Spielautomaten.
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Diese
und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in größerem Detail
in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und
den zugehörigen
Figuren dargestellt.
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Die
vorliegende Erfindung ist beispielhaft und nicht in einschränkender
Weise in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht,
in denen gleiche Bezugsziffern sich auf ähnliche Elemente beziehen,
und in denen:
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1 eine
perspektivische Zeichnung eines Spielautomaten mit einem oberen
Kasten und anderen Einrichtungen ist.
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2A ein
bewegliches Konfigurationsticket gemäß einer speziellen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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2B ein
bewegliches Konfigurationsticket gemäß einer anderen speziellen
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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3 ein
vereinfachtes Blockschaltbild eines Spielautomaten 2 ist,
das Verarbeitungsabschnitte eines Konfigurations/Rekonfigurationssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 einen
Prozessablauf zum Konfigurieren oder Rekonfigurieren eines Parameters
eines auf einem Spielautomaten spielbaren Spiels gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf wenige bevorzugte
Ausführungsformen
davon im Detail beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen
veranschaulicht sind. In der nachfolgenden Beschreibung sind viele
spezielle Details dargelegt, um für ein eingehendes Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu sorgen. Für den Fachmann wird es jedoch
ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne einige oder
alle von diesen speziellen Details ausgeführt sein kann. In anderen Fällen wurden
gut bekannte Prozessschritte und/oder -strukturen nicht im Detail
beschrieben, um die vorliegende Erfindung nicht unklar zu machen.
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In
einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Spielautomaten,
der eine automatisierte und abtastungsbasierte Konfigurations-/Rekonfigurationsfähigkeit
für auf
dem Automaten spielbare Spiele umfasst. Eine in dem Spielautomaten
enthaltene oder funktionsmäßig dem
Spielautomaten zugeordnete Schnittstelle liest Konfigurationsmerkmale, die
auf einer Spielautomatkonfigurationseinrichtung vorgesehen sind.
Die Konfigurationseinrichtung ist ein Konfigurationsticket oder
ein gedrucktes Ticket und die Konfigurationsmerkmale sind auf dem
Ticket aufgedruckt oder mar kiert. Zum Beispiel kann ein Drucker
das Ticket herstellen, wobei die Einstellungen für jeden Parameter über eine
Computereingabe an einen dem Drucker zugehörigen Computer bestimmt sind,
oder Personen können
Auswahlkästchen
manuell überprüfen, die
jede Einstellung für
ein Konfigurationsticket, das Optionen für jeden Parameter aufweist,
bestimmen. Alternativ können
Konfigurationsmerkmale über
eine Zahl oder eine andere Identifikation, die verwendet wird, um
auf Daten zuzugreifen, die speziell bestimmen, welche Parameter geändert werden
und auf welche Einstellungen sie geändert werden, auf einem Ticket
angeordnet sein.
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Ein
Prozessor, der einen Spielautomaten verwaltet, wandelt die auf der
Einrichtung bereitgestellten Merkmale in Ausführungsbefehle, die entweder
direkt oder indirekt die entsprechenden Abschnitte des Spielautomaten
beeinflussen. Unter Verwendung des direkten Ansatzes können die
Merkmale eindeutig mit einem bestimmten Satz von Konfigurationsänderungen
korreliert sein. Im Gegensatz dazu dienen die Merkmale bei Verwendung
des indirekten Ansatzes als eine Referenz oder Identifikation, die verwendet
wird, um die gewünschte
Sammlung von Konfigurationsänderungen
aufzufinden. Diese Sammlung kann intern (innerhalb des Spiels) oder extern
(zugänglich über eine
Kommunikationsverbindung wie z. B. eine Ethernetverbindung) gespeichert sein.
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Das Übersetzen
der Konfigurationsmerkmale in Ausführungsbefehle kann die Verwendung
einer Software oder eines Speichers umfassen, die/der Zuordnungen
zwischen den Konfigurationsmerkmalen und Konfigurationsbefehlen
für das
Spiel und den Spielautomaten speichert. Beispielsweise können die
direkt oder indirekt beschafften Merkmale ein Satz von Zeichen wie
z. B. „ST3/G7/E9/V6" sein. Die Konfigurationsbefehle
können
diesen Zeichensatz interpretieren und die Spielsoftware derart ändern, dass
sie eine Tonspur #3 in Spiel #7, Ereignis #9 bei einem Laut stärkepegel
#6 spielt. Falls erwünscht,
verifiziert der Prozessor auch die Konfigurationseinrichtungsauthentizität.
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Zuerst
zu 1 hinwendend, ist ein Videospielautomat 2 der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Automat 2 umfasst ein
Hauptgehäuse 4,
das allgemein das Automateninnere (nicht gezeigt) umgibt und für Benutzer
sichtbar ist. Das Hauptgehäuse
umfasst eine Haupttür 8 an
der Vorderseite des Automaten, die sich öffnet, um einen Zugang zum
Inneren des Automaten bereitzustellen. Typischerweise verwenden
die Haupttür 8 und/oder
beliebige andere Portale, die einen Zugang zum Inneren des Automaten
bereitstellen, einen Sperrmechanismus einer bestimmten Art als Sicherheitsmerkmal,
um den Zugang zum Inneren des Spielautomaten zu beschränken. An
der Haupttür
sind Spielereingabeschalter oder -knöpfe 32, eine Münzaufnahme 28 und
eine Geldscheinprüfvorrichtung 30,
eine Münzlade 38, eine
untere Scheibe 40 und eine Monitormaske 42 befestigt.
Durch die Haupttür
sichtbar sind ein Videoanzeigemonitor 34 und eine Informationstafel 36.
Der Anzeigemonitor 34 wird typischerweise eine Kathodenstrahlröhre, eine
Flach-LCD mit hoher Auflösung oder
ein anderer herkömmlicher
elektronisch gesteuerter Videomonitor sein. Des Weiteren kann der
Videodisplaymonitor 34 einen Touchscreen umfassen. Der
Touchscreen kann auf Eingaben ansprechen, die von einem Spieler
vorgenommen werden, der bestimmte Abschnitte des Bildschirms berührt. Die
Informationstafel 36 ist eine von hinten beleuchtete Siebdruckglastafel
mit einer Beschriftung, um allgemeine Spielinformationen anzuzeigen,
die z. B. die Anzahl gespielter Münzen umfassen. Die Geldscheinprüfvorrichtung 30,
die Spielereingabeschalter 32, der Videoanzeigemonitor 34 und
die Informationstafel sind Einrichtungen, die verwendet werden, um
ein Spiel auf dem Spielautomaten 2 zu spielen. Die Geldscheinprüfvorrichtung 30 wird
auch für
eine automatisierte Spiel- und Spielautomatenkonfiguration und -rekonfiguration
verwendet, wie unten stehend detaillierter beschrieben ist. Die
Einrichtungen sind durch eine Schaltung (3) gesteuert,
die innerhalb des Hauptgehäuses 4 des
Automaten 2 beherbergt ist. Viele mögliche Spiele, die herkömmliche Slotspiele,
Videoslotspiele, Videopoker, Keno und Lotterie umfassen, können mit
dem Spielautomaten der Erfindung bereitgestellt sein.
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Der
Spielautomat 2 umfasst einen oberen Kasten 6,
der oben auf dem Hauptgehäuse 4 sitzt. Der
obere Kasten 6 beherbergt eine Anzahl von Einrichtungen,
die verwendet werden können,
um einem auf dem Spielautomaten 2 gespielten Spiel Merkmale
hinzuzufügen,
die Lautsprecher 10, 12, 14, eine Glastafel
mit einer Anzeige 16, einen Ticketdrucker 18,
der Tickets mit einem Barcode oder Konfigurationstickets wie z.
B. das Konfigurationsticket 20 von 2B druckt,
ein Tastenfeld 22 zum Eingeben von Spielernachführinformationen,
eine Kartenleseeinrichtung 24 zum Eingeben einer Magnetstreifenkarte oder
einer Chipkarte, die Spielernachführinformationen enthält, und
einen Videoanzeigebildschirm 45 umfassen. Des Weiteren
kann der obere Kasten 6 andere oder zusätzliche als die in 1 gezeigten Einrichtungen
beherbergen. Zum Beispiel kann der obere Kasten eine Bonus- oder
Preisrolle enthalten, die verwendet werden kann, um dem auf dem
Spielautomaten gespielten Spiel Bonusmerkmale hinzuzufügen. Während eines
Spiels werden diese Einrichtungen zum Teil von einer in dem Hauptgehäuse 4 des
Automaten 2 beherbergten Schaltung gesteuert.
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Der
Spielautomat 2 umfasst einen Verwaltungsprozessor, der
digitale Funktionen für
den Spielautomaten 2 steuert und verwaltet. Dies kann ein
Abtasten für
eine Berührungseingabe,
eine Geldeingabe in Form eines Einwerfens von Papier- oder Münzgeld,
einen Ausgang wie z. B. eine Steuerung von Lichtern, optische Anzeigen,
Münztrichter und
Drucker, einen auf einer Spielerinteraktion basierenden Spieldurchgang,
eine Spielgestal tung und zufällige
Ereignisse, eine Konfigurations/Rekonfigurationssteuerung und Kommunikationen
mit externen Systemen über
eine eigene oder standardisierte Kommunikationsverbindung 9999 wie
z. B. Ethernet umfassen. In einer Ausführungsform ist der Steuerungsprozessor
innerhalb des Spielautomaten 2 in Form eines oder mehrerer
herkömmlicher
Prozessoren enthalten. In einer anderen Ausführungsform ist der Steuerungsprozessor über ein
Netzwerk mit dem Spielautomaten 2 verbunden und ist nicht
innerhalb des Gehäuses
des Automaten 2 untergebracht.
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Es
ist verständlich,
dass der Spielautomat 2 nur ein Beispiel aus einem weiten
Bereich von Spielautomatengestaltungen ist, auf die die vorliegende Erfindung
angewendet werden kann. Zum Beispiel besitzen nicht alle geeigneten
Spielautomaten obere Kästen
oder Spielernachführmerkmale.
Ferner weisen einige Spielautomaten zwei weitere Spielanzeigen – mechanisch
und/oder Video- – auf.
Schließlich sind
einige Spielautomaten für
Bartische gestaltet und weisen Anzeigen auf, die nach oben weisen.
Der Fachmann wird verstehen, dass die unten beschriebene vorliegende
Erfindung auf die meisten derzeit erhältlichen oder noch entwickelten
Spielautomaten mit geeigneten Schnittstellen- und Verarbeitungsressourcen
angewendet werden kann.
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Nach
der kurzen Erläuterung
eines für
die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten beispielhaften
Spielautomaten werden nun Konfigurations- und Rekonfigurationsaspekte
der Erfindung erläutert.
Wie zuvor erwähnt,
implementiert die vorliegende Erfindung eine abgestimmte Spielautomatkonfigurationseinrichtung
und eine Schnittstelle, die funktionsmäßig dem Spielautomaten zugeordnet
ist, um eine automatisierte Konfiguration und Rekonfiguration von
Spielparametern zu erleichtern.
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Eine
Spielautomatkonfigurationseinrichtung wird verwendet, um Spielparameter-
und Einstellungsinformationen bezüglich eines Spiels oder eines Spielautomaten
zu speichern. Die Einrichtung ist ein vorzugsweise bewegliches Papierticket
mit darauf aufgedruckten Informationen (hierin als Konfigurationsticket
oder Konfigurationskupon bezeichnet).
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2A veranschaulicht
ein bewegliches Konfigurationsticket 50 gemäß einer
speziellen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Konfigurationsticket 50 umfasst
ein Papier 53 mit einer Anordnung von Konfigurationsmerkmalen 51,
welche auf die zugewandte Fläche
gedruckt ist.
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Die
Konfigurationsmerkmale 51 umfassen Parameter 52 und
Einstellungen 54, die Spielparametern bzw. Einstellungen
eines auf einem Spielautomaten spielbaren Spiels entsprechen. Wie
gezeigt, sind vier Parameter 52 auf die zugewandte Fläche des
Tickets 50 gedruckt: ein maximaler Wetteinsatz, eine Tilt-Reaktion,
ein Spieltyp und Gewinn-Töne.
Alternativ können
die Parameter 52 eine visuelle Ausgabe, die einer Spieldarstellung
zugeordnet ist, eine vom Kunden wählbare Präferenz, eine Gewinntabelle,
weitere Spielerinteraktionen mit dem Spiel oder dem Spielautomaten
wie z. B. eine Begrüßungspräsentation
und eine Spielende-Präsentation,
Parameter, die dem Empfangen einer Angabe von einem Spieler eines
neuen Spieldurchgangs zugeordnet sind, oder beliebige andere der
hierin angeführten oder
einem Fachmann auf dem Gebiet der Spielindustrie bekannte Parameter
umfassen. In einer Ausführungsform
können
die Parameter 52 eine/n beliebige Spiel- oder Spielautomatenfunktion,
Vorführung oder
Ausdruck betreffen, die/der nicht der Berechnung eines Spielergebnisses
zugeordnet ist.
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Für jeden
Parameter 52 umfasst das Ticket 20 eine Anzahl
von Einstellungen 54, welche auf die zugewandte Fläche des
Tickets 50 gedruckt sind. Jede Einstellung 54 bezieht
sich auf einen anderen Zustand ihres jeweiligen Parameters 52.
Wie gezeigt, umfasst der Parameter 52 für maximalen Wetteinsatz drei
Einstellungsoptionen: $1, $2 und $5. Auch wenn jeder Parameter nur
mit 3 oder 4 Einstellungen gezeigt ist, ist es zu verstehen, dass
ein Parameter eine beliebige Anzahl von Einstellungen aufweisen
kann. Zum Beispiel können
Audioparameter einiger Spiele Dutzende von Einstellungen umfassen.
In einigen Fällen
kann ein Parameter nur eine Einstellung aufweisen und das Ticket 20 kann
ein Kästchen 55 umfassen,
was es dem Einzelnen ermöglicht,
den Parameter ein- oder auszuschalten. In diesem Fall schaltet ein
markiertes Kästchen
den Parameter ein und ein nicht markiertes Kästchen schaltet ihn aus.
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Eine
Geldscheinprüfvorrichtung,
die einem Spielautomaten zugeordnet ist, wie z. B. die Geldscheinprüfvorrichtung 30,
die in dem Spielautomaten 2 von 1 umfasst
ist, und als eine Schnittstelle verwendet wird, empfängt das
Ticket 50. Typischerweise führt die Person, die das Ticket 50 trägt, das
Ticket in die Schnittstelle ein. Für die Geldscheinprüfvorrichtung 30 detektiert
ein Lichtsensor, wenn ein Ticket 50 oder irgendeine andere
Papiereinrichtung eingeführt
wurde. Im Fall der Geldscheinprüfvorrichtung 30 zieht
ein Satz von Zugrädern
Papiereinrichtungen bei einer Angabe des Lichtsensors, dass etwas
eingeführt
wurde, in die Geldscheinprüfvorrichtung 30.
Danach liest die Schnittstelle Merkmale 51 von dem Ticket 50.
Zum Beispiel umfasst die Geldscheinprüfvorrichtung 30 zumindest
einen optischen Scanner, der eine Linie, welche durch alle Kästchen 55 verläuft, linear
nach unten abtastet. Der optische Scanner wiederum liest, welche
der Einstellungen 54 ausgefüllt sind und gibt ein Signal
aus, das bekannten Positionen einer jeden Einstellung entspricht.
Auf diese Weise kann lediglich ein einziger optischer Scanner in
der Abtastschnittstelle verwendet werden, um das Ticket 50 zu
lesen. Wie unten beschrieben wird, zieht die vorliegende Erfindung
komplexere Abläufe
zum Lesen von Merkmalen von einer Konfigurationseinrichtung in Erwägung.
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Die
Schnittstelle tastet das Ticket 50 ab und gibt ein Signal
aus, das jedem der gewählten
Kästchen 55 entspricht.
Das Signal bezieht sich allgemein auf eine Abfolge von Bits, die
verwendet werden, um die Konfigurationsmerkmale digital darzustellen.
Wie unten stehend in größerem Detail
beschrieben ist, wandelt ein Prozessor in digitaler Kommunikation
mit der Schnittstelle das Signal in entsprechende Konfigurationsbefehle
für jeden
Parameter 52 um. Alternativ können die Prüfkästchen und/oder der Barcode verwendet
werden, um eine Referenzidentifikation zu bilden, die verwendet
wird, um einen gespeicherten Satz von Parametern abzurufen, die
wiederum verwendet werden, um das Signal in entsprechende Konfigurationsbefehle
umzuwandeln.
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Die
Software oder der Speicher in dem Spielautomaten speichert alle
Einstellungen für
alle auf einem Spielautomaten spielbaren Parameter und speichert
Zuordnungen zwischen Konfigurationsbefehlen und Daten, die von dem
Ticket 50, dem Speicher oder einer Kommunikationsschnittstelle 306 gelesen werden.
Der Spielautomatenprozessor a) empfängt dann das Signal von der
Schnittstelle und b) greift in Ansprechen auf das Signal auf den
Speicher zu, der Daten von dem Ticket 50 einem/r oder mehreren
Parametern und Einstellungen zuordnet und c) führt Konfigurations- und Rekonfigurationsbefehle
aus, die von dem Speicher spezifiziert werden.
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Das
Ticket 50 ermöglicht
eine manuelle Auswahl für
jede Einstellung. Wie in 2A gezeigt,
umfasst eine Einstellung 54 für jeden Parameter 52 ein leeres
Kästchen 55.
Eine Einstellung 54 wird dann ausgewählt, indem das entsprechende
Kästchen ausgefüllt wird.
Nicht alle Parameter 52 müssen auf diese Weise bestimmt
werden. Daher kann das Ticket 20 verwendet werden, um einen
begrenzten Satz von Parametern, z. B. einen oder zwei für einen Spielautomaten
zu rekonfigurieren. Die Kästchen 55 können manuell,
z. B. unter Verwendung eines Bleistifts oder beliebiger anderer
Einrichtungen, die zulassen, dass ein optischer Scanner eine Auswahl
einer bestimmten Einstellung erkennt, ausgefüllt werden. In diesem Fall
kann ein Drucker verwendet werden, um ein leeres Ticket 50 herzustellen,
das später ausgefüllt wird,
um eine bestimmte Konfiguration oder Rekonfiguration zu spezifizieren.
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In
Fällen,
in denen Konfigurationsoptionen auf autorisiertes Casinopersonal
beschränkt
sein müssen,
können
mechanische Sicherheitsschlüssel oder
elektronische Schlüssel
erforderlich sein, um den Konfigurationsprozess einzuleiten. Alternativ oder
in Verbindung mit den Schlüsseln
kann ein spezielles Hochsicherheitspapier beim Drucken von Konfigurationstickets
mit beschränkter
Verwendung erforderlich sein. Sicherheitspapiere wie jene, die zum
Drucken von Geld verwendet werden, besitzen spezielle Merkmale,
die schwierig nachzuahmen sind und mit Sensoren innerhalb der Geldscheinprüfvorrichtung
detektiert werden können.
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Zusätzlich zu
Markierungen wie z. B. Prüfkästchen,
die zum Drucken durch Menschen optimiert sind, kann ein Abschnitt
des Tickets 50 auch Barcodes oder andere verdichtete Verschlüsselungen
enthalten, die optimaler für
eine Erzeugung durch Drucker sind und von elektronischen Abtastmitteln
gelesen werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann ein fertiges Ticket 50 mit Kästchen 55 hergestellt
werden, die unter Verwendung eines automatisierten Mittels wie z.
B. eines Druckers ausgefüllt
werden. Ein dem Drucker zugeordneter Computer ermöglicht es
dem Personal, den Parameter- und Einstellungsauswahlprozess in der
Software durchzuführen.
Die Software, der Computer und der Drucker vereinfachen die Herstellung
des Tickets 50 und vereinfachen die automatisierte Konfiguration
und Rekonfiguration von Spielautomaten in einem Betrieb beträchtlich.
Die durch einen Drucker gebotene verbesserte positionelle Auflösung und
Kantenschärfe
würde auch
zulassen, dass eine höhere
Dichte von Markierungen vorhanden wäre als mit der Hand markiert werden
könnte.
Zum Beispiel erlauben es die Software und der Computer autorisiertem
Personal, jede Einstellung an einem passenden Ort entfernt von der Casinoetage
auszuwählen.
Die auf dem Computer implementierte Software kann auch die Speicherung bestimmter
Konfigurationssätze
zulassen, die einem bestimmten Spiel oder einer Implementierung
eines Spiels zugeordnet sind. Ein Konfigurationssatz kann einen
Satz von Parametern und Einstellungen umfassen, die in dem Speicher
gespeichert sind und einfach abgerufen werden können, um die Herstellung des
Tickets 50 zu beschleunigen. Das Personal kann auch mehrere
identische Tickets drucken, um eine Konfiguration oder Rekonfiguration
vieler Spielautomaten zuzulassen, die gleichzeitig zu ändern sind, oder
es kann ein einziges Ticket verwenden, um mehrere Spiele gleich
zu konfigurieren.
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2B veranschaulicht
ein bewegliches Konfigurationsticket 20 gemäß einer
weiteren speziellen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Konfigurationsticket 20 ist
ein Ticket auf Papierbasis mit auf der zugewandten Seite gedruckten
Konfigurationsmerkmalen. Wie gezeigt, ist das Ticket 20 eine
Nachahmung eines Papiergutscheins oder eines Auszahltickets, das
von vielen Casinos als eine Alternative zu einem herkömmlichen
beweglichen Geld verwendet wird wie z. B. das EZPayTM-System von International
Gaming Technologies, Reno, NV. Allerdings besitzt das Konfigurationsticket 20 keinen Geldwert,
soll jedoch mit einem Spielautomaten gekoppelt sein, um Spielparameter
auf dem Spielautomaten zu setzen oder zu ändern.
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Das
Ticket 20 zeigt ein oder mehrere Transaktions-Informationselemente
wie z. B. eine Casinoidentifikation 202, eine Ticketidentifikation 204,
eine Prüfnummer 206,
ein Datum 208, eine Zeit 210, eine Ticketnummer 212,
einen Wert 214 und eine Automatenidentifikationsnummer 216 an.
Die Prüfnummer 206 ist
eine eindeutige, für
das Ticket 20 erzeugte Nummer, sodass das Ticket 20 identifiziert
werden kann.
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Das
Ticket 20 umfasst auch einen Barcode 218, der
von einer Schnittstelle lesbar ist, die einem Spielautomaten zugeordnet
ist. Der Barcode 218 speichert eine Konfigurationsnummer,
die spezifisch bestimmt, welche Parameter und in welche Einstellungen
geändert
werden. Er kann auch verwendet werden, um zu identifizieren, welches
von vielen möglichen
Konfigurationstickets eingeführt
wurde, und die Stelle und den Typ von Markierungen entsprechend
zu interpretieren. Die Schnittstelle kann den Barcode 218 optisch
abtasten und ein dem Barcode 218 entsprechendes Signal
ausgeben. Ein Prozessor in digitaler Kommunikation mit der Schnittstelle
kann das Rohsignal in Konfigurationsnummern umwandeln. Die Software
oder der Speicher in dem Spielautomaten speichert eine Anordnung
von Einstellungen und Parametern für jede in dem Speicher abgespeicherte
Konfigurationsnummer. In einer Ausführungsform umfasst der Spielautomat
einen Speicher, der eine bestimmte Nummer für jede Kombination von Einstellungen
und Parametern in einem Spiel speichert. Der Spielautomatenprozessor
a) empfängt
dann das Signal von der Schnittstelle und b) greift in Ansprechen
auf das Signal auf die Software und den Speicher (entweder innerhalb
oder außerhalb
des Spielautomaten) zu, die/der die Konfigurationsinformationen
einem/r oder mehreren Parametern und Einstellungen zuordnet und
c) führt
Konfigurations- und Rekonfigurationsbefehle aus, die von dem Speicher
spezifiziert und durch die in dem Barcode 218 gespeicherten
Konfigurationsinformationen angegeben werden. Je nach Anzahl und
Position von in der Schnittstelle vor handenen Sensoren kann eine Vielzahl
von Merkmalspalten auf der Konfigurationseinrichtung vorhanden sein.
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Das
Ticket 20 kann aus einer beliebigen Art von Papier hergestellt
sein. In einer Ausführungsform,
bei der eine Konfigurationseinrichtung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, um einem Spielsystem zusätzlich Sicherheit zu verleihen,
umfasst die Einrichtung Autorisierungsinformationen für die Einrichtung
und möglicherweise
für das
die Einrichtung tragende Personal. Das Ticket 20 umfasst Autorisierungsinformationen,
die durch einen Spielautomaten bei Empfang des Tickets authentifiziert werden.
In einer spezifischen Ausführungsform
ist das Ticket 20 aus einem Sicherheitspapier hergestellt,
das spezielle Materialien in seiner Zusammensetzung oder andere
Sicherheitsmaßnahmen
umfassen kann. Alternativ kann das Ticket 20 Sicherheitsmerkmale
umfassen, die auf einer Seite aufgedruckt sind. Für die spezielle
gewählte
Sicherheitsmaßnahme
sind die Schnittstelle und der Spielautomat dann mit einer entsprechenden
Verarbeitung gestaltet, um a) das Sicherheitsmerkmal zu lesen und
b) das Sicherheitsmerkmal zu authentifizieren. Obgleich nicht gezeigt,
kann die Rückseite
des Tickets 20 auch darauf gedruckte Informationen wie
z. B. Casinoinformationen, Werbung, den Papierhersteller etc. umfassen.
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Die
Fähigkeit
einer Konfigurationseinrichtung, als ein Schlüssel zu dienen, der den Zugang
zu und die Änderung
von konfigurierbaren Einstellungen autorisiert, kann auch unter
Verwendung von nachahmungssicheren Markierungstechniken erreicht werden,
die üblicherweise
in Hochsicherheitsscheinen wie z. B. Geld und Aktien anzutreffen
sind. Diese Techniken umfassen: Spezialpapiersubstrate, Tinte mit
einzigartigen optischen und/oder magnetischen Eigenschaften, Tiefdruck,
Wasserzeichen, Sicherheitsstreifen, Prägungen, Moire-Muster, Mikrodruck, Taggants
und viele weitere Merkmale.
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Eine
Vielzahl von einzigartigen Konfigurationstickets kann unter Verwendung
einer Kombination von Merkmalen wie den oben angeführten wie auch
durch Auswahl einer Färbung,
Entwertung oder anderweitiges dauerhaftes Markieren verschiedener Abschnitte
des Tickets erzeugt werden. Da eine Notenannahmevorrichtung oder
Geldscheinprüfvorrichtung
tausende von quantitativen Datenmessungen von den optischen und
magnetischen Sensoren erhalten kann, können viele Kombinationen von
eindeutig „entwerteten" Scheinen produziert
werden und dennoch die Erzeugung einer Nachahmung durch Kleben von
entwerteten Abschnitten von einem Ticket auf ein anderes Ticket
ausschließen.
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Das
Ticket 20 oder 50 kann unter Verwendung eines
Druckers hergestellt werden, welcher einem Computer zugeordnet ist,
der nicht mit einem Spielautomatennetzwerk verbunden ist. Wie oben beschrieben,
lässt dies
eine bequeme unabhängige Herstellung
des Tickets 20 oder mehrerer Tickets mit denselben Informationen
zu. In einer anderen Ausführungsform
wird das Ticket 20 von einem Spielautomaten, wie z. B.
dem Spielautomaten 2, unter Verwendung eines Ticketdruckers 18 gedruckt – vorausgesetzt,
das Papier wird dem Spielautomatendrucker bereitgestellt. In diesem
Fall ist der Spielautomat 2 mit einem Netzwerk gekoppelt,
das die Übertragung von
Konfigurationseinstellungen über
das Netzwerk zu dem Spielautomaten durch einen entfernt angeordneten
Computer zulässt.
Auf diese Weise gedruckte Tickets können verwendet werden, um Spiele
zu konfigurieren, die entweder nicht an dem Netzwerk angeschlossen
sind, oder auf Grund gesetzlicher Regelungen nicht direkt über ein
Netzwerk rekonfiguriert werden können.
Die Verwendung von Konfigurationstickets auf diese Weise erlaubt
es dem Casinopersonal, sich im Casino herum zu bewegen, wünschenswerte Änderungen
auf der Basis von visueller Beobachtung zu registrieren und Änderungen vorzunehmen,
ohne zu einer Netzwerkstation zurückzukehren.
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In
einer spezifischen Ausführungsform
ist das Ticket 20 eine Nachahmung eines in dem EZPay-Ticketsystem
verwendeten Tickets. Das EZPay-Ticketsystem ist ein Spielsystem,
das es erlaubt, Papiertickets als eine Alternative zu herkömmlichem beweglichem
Geld innerhalb des Spielsystems zu verwenden. Das EZPay-Ticketsystem
ist in der dem Eigentümer
der vorliegenden Anmeldung übertragenen
US-Patentanmeldung Nr. 09/648 382 mit dem Titel „Cashless Transaction Clearinghouse" vollständig beschrieben,
die hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist. Unter Verwendung eines
Netzwerkes, das eine Kommunikation zwischen Spielautomaten und verschiedenen
Spielautomatenservern in dem EZPay-Ticketsystem bereitstellt, kann
das Ticket 20 von einem beliebigen Drucker in dem EZPay-Ticketsystem produziert
werden. Drucker in dem EZPay-Ticketsystem umfassen Drucker, die
einem Buchungsserver, einem Prüfterminal,
einem dedizierten Konfigurationscomputer, einem einzelnen Spielautomaten etc.
zugeordnet sind. Das Ticket kann dann verwendet werden, um einen
beliebigen Spielautomaten in dem System zu konfigurieren. Wiederum
kann ein Computer, der in der Lage ist, die Konfigurationsmerkmale
auf dem Ticket zu produzieren, verwendet werden, um die Konfigurationsmerkmale über das Netzwerk
zu dem Drucker oder einem Computer oder einem den Drucker betreibenden
Spielautomaten zu übertragen.
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Eine
Konfiguration und Rekonfiguration kann auch auf einer persönlichen
Identifikation basieren. Viele Etablissements und Casinos bieten
Vielspieler-, bevorzugten und anderen Gruppen von Spielern fortgeschrittene
Dienste. Für
einen Vielspieler verfolgt und behält ein Etablissement oft die
Spielhistorie für die
Person und zeichnet ihre Präferenzen,
z. B. welche Spiele sie häufig
spielen und welche Spielmodi oder Optionen sie bevorzugen, auf.
Diese individuellen Präferenzen
können
als Basis für
eine maßgeschneiderte
Konfiguration und Rekonfiguration verwendet werden.
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Ein
Spieler trägt
oft eine bestimmte Art von Identifikationseinrichtung, die von dem
Casino ausgegeben wird, mit sich, und die der Spieler an den Spielautomaten
zur persönlichen
Identifikation bereitstellt und um Vergünstigungen zu empfangen, die ihrem
speziellen Service-Niveau zugeordnet sind. In einer Ausführungsform
verwendet die vorliegende Erfindung eine bewegliche Identifikationseinrichtung als
einen Konfigurationskupon zur Konfiguration und Rekonfiguration
von Spielparametern. Die bewegliche Identifikationseinrichtung stellt
eine Benutzeridentifikation bereit, die für diese Person maßgeschneiderten
Spielparametern zugeordnet ist. Die bewegliche Identifikationseinrichtung
wie z. B. ein/e Spielernachführkupon,
-karte etc. ist somit besonders nützlich, um einen personalisierten
Service zu implementieren und eine automatische Spielkonfiguration
und -rekonfiguration auf individueller Basis zuzulassen.
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Hier
erfolgt eine Spielkonfiguration/Rekonfiguration, wenn der Spieler
seine bewegliche Identifikationseinrichtung einem Spielautomaten
bereitstellt. Der Spielautomat liest dann Konfigurationsmerkmale von
der Einrichtung und wandelt diese in geeignete Konfigurations-/Rekonfigurationsbefehle
um. Beispielsweise kann sich ein Spieler an den Vergünstigungen
von fortschreitenden Auszahl-Bonussen bei einem beliebigen Spiel,
das er spielt, erfreuen, sobald der Spielautomat rekonfiguriert
ist, um der Person diesen Service zu bieten – selbst wenn das Spiel oder
der spezielle Automat nicht für
diesen Service konfiguriert war, bevor der Spieler mit dem Spiel
begonnen hat.
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Die
Umwandlung von Informationen auf der persönlichen Identifikationseinrichtung
in Konfigurationsbefehle kann auf vielerlei Art erfolgen. Zum Beispiel
können
Konfigurationsmerkmale direkt auf der persönlichen Identifikationseinrichtung
gespeichert sein. Alternativ speichert die Einrichtung nur die Identifikation
der Person, die später über Zuordnungen in dem
Speicher, der über
die Kommunikationsschnittstelle 306 zugänglich ist, in Konfigurationsbefehle umgewandelt
wird. Im letzteren Fall speichert die Einrichtung für die Identifikation
des Spielers eine eindeutige Nummer (z. B. eine Nummer mit 18 bits),
die diesen Spieler mit seinen gespeicherten Spielpräferenzen
deterministisch identifiziert. Eine auf dem Spielautomaten oder
auf dem Spielautomatennetzwerk gespeicherte Software kann verwendet
werden, um die eindeutige Identifikationsnummer des Spielers in
einen Satz von Rekonfigurationsbefehlen speziell für diese
Person umzuwandeln. Dieser Service kann vorteilhafterweise gewissen
Etablissements mit einer bestehenden Hardware geboten werden und ändert nur
die Systemsoftware. Der Konfigurationskupon dient in diesem Fall
als persönliche
Identifikationsvorrichtung, die eine Rekonfiguration über eine gespeicherte
Software zulässt,
die eine Zuordnung zwischen einer Identifikation eines Spielers
und seinen Konfigurationspräferenzen
vornimmt.
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Ein
von dem Spieler getragener beweglicher Konfigurationskupon kann
es einem Spieler auch erlauben, einen Spieldurchgang zu unterbrechen
und ein Spiel wieder aufzunehmen, wenn er es will, während jegliche
Bonusse oder andere Spielanreize, die in einem bestimmten Spiel
angesammelt werden, erhalten bleiben. Zum Beispiel kann der Spielautomat einen
Konfigurationskupon drucken, der den Zustand eines Spiels, Gutschrift-
und Bonusinformationen aufzeichnet. Der Spieler kann dann das Spiel
wieder aufnehmen, indem er den Kupon danach an ein beliebiges vergleichbar
ausgestattetes Spiel bereitstellt. Dies erlaubt es einem Spieler
zu essen oder zu rasten, ohne dass er irgendwelche Bonusse oder
Spielanreize verliert.
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Eine
Spielkonfiguration und -rekonfiguration auf der Basis einer persönlichen
Identifikation ist nicht auf Einzelpersonen mit einem bevorzugten Status
beschränkt.
Eine Spielkonfiguration und -rekonfiguration auf diese Weise kann
für jeden
Spielerstatus erfolgen, den der Casinoservice unterstützt. Etablissements
können
z. B. neuen Spielern im Casino maßgeschneiderte Service- und
Spielparameter/Einstellungen bieten und Spielern mit einer anderen
allgemeinen Wesensart andere maßgeschneiderte Service-
und Spieleinstellungen bieten. Zum Beispiel können für Spieler, die eine andere
Sprache sprechen oder lesen als die in dem Casino vorherrschend gebrauchte,
Spiele rekonfiguriert werden, um in ihrer bevorzugten Sprache zu
kommunizieren.
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Auch
wenn oben stehend zwei spezifische Ausführungsformen für Konfigurationstickets
vorgesehen sind, kann die Funktion des Ladens programmierbarer Einstellungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf viele Arten erreicht werden. Man kann Konfigurationsinformationen über Einstellungen
auch in die Verschlüsselung
eines Sicherheitsschlüssels unter
Verwendung eines oder mehrerer der oben erwähnten Sicherheitsmerkmale einbauen.
Alternativ können
Informationen über
Einstellungen von der Sicherheitsfunktion getrennt und in der Einrichtung
gespeichert sein. Andere Techniken können andere vorgedruckte Informationssymbole
als Barcodes, alternative Formen von auf einem Papierticket gespeicherten
Symbolen, gestanzte Löcher,
handgeschriebene Texte oder Symbole etc. umfassen.
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Die
automatisierten Systeme und Verfahren der vorliegenden Erfindung
verwenden eine Schnittstelle, die auf die Spielautomatkonfigurationseinrichtung
abgestimmt ist. Die Schnittstelle kommuniziert digital mit einem
Prozessor, der den Spielautomaten verwaltet und ist in der Lage,
folgende Aufgaben zu erfüllen:
Aufnehmen einer Spielautomatkonfigurationseinrichtung, (ii) Lesen
von auf der Konfigurationseinrichtung gespeicherten Konfigurationsmerkmalen
und (iii) Ausgeben eines Signals, das den Merkmalen entspricht.
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Das
Aufnehmen der Spielautomatkonfigurationseinrichtung beinhaltet,
dass die Konfigurationseinrichtung und die Schnittstelle auf gewisse
Weise zusammenwirken, um Daten dazwischen weiterzuleiten. Für bewegliche
Konfigurationseinrichtungen ist die Schnittstelle typischerweise
stationär
oder mit einem Spielautomaten gekoppelt und die Konfigurationseinrichtung
wird von autorisiertem Personal zu der Schnittstelle getragen. Das
Personal wäre
dann dafür
verantwortlich, die Einrichtung an die Schnittstelle bereitzustellen,
um den Konfigurations- oder Rekonfigurationsprozess einzuleiten.
Für die
Tickets 20 und 50 ist die Schnittstelle eine Geldscheinprüfvorrichtung,
die Papiertickets liest. In einer Ausführungsform beruht die vorliegende
Erfindung auf einer herkömmlichen
Geldschein- oder
Notenannahmetechnologie. Viele in jüngster Zeit gebaute Spielsysteme
und Spielautomaten umfassen eine Notenannahmevorrichtung, die Papiergeld
empfängt
und verifiziert. Bedeutsamerweise macht es die Verwendung einer
Geldscheinprüfvorrichtung
als eine Konfigurationsschnittstelle möglich, diese Fähigkeit
ohne die Kosten- oder Raumanforderungen, die durch die Verwendung
zugeordneter Geräte
auferlegt sind, anzubieten. Die Geldscheinprüfvorrichtung würde dann ein
Konfigurationsticket aufnehmen wie andere Papiereinrichtungen. Und
zwar würde
das Personal das Konfigurationsticket in die Geldscheinprüfvorrichtung einführen, was
zulässt,
dass Schnittstellensensoren, die das Vorhandensein der Papiereinrichtung
detektieren, zugeordnete Handhabungs- und Lesemechanismen auslöst. Zum
Beispiel kann die Schnittstelle Zugrollen umfassen, die ein Papierticket
nach innen entlang eines bekannten Weges ziehen, der Schnittstellen
mit der wirksamen Fläche
einer beliebigen Anzahl von optischen Scannern und Sensoren umfasst. Die
optischen Scanner und Sensoren würden
dann auf der Basis des Einführens
des Tickets und der Aufnahme durch ein in der Schnittstelle enthaltenes
mechanisches Mittel Konfigurationsmerkmale automatisch von dem Ticket
lesen.
-
Die
Schnittstelle ist verantwortlich für das Lesen von auf der Konfigurationseinrichtung
gespeicherten Konfigurationsmerkmalen. Im Fall von Tickets auf Papierbasis
sind optische Scanner und Sensoren gut zum Lesen von auf dem Papier
aufgedruckten Konfigurationsmerkmalen geeignet. Da viele herkömmliche
Spielautomaten eine Notenannahmevorrichtung umfassen, die Papiergeld
empfängt und
liest, sind Konfigurationsmerkmale gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung derart auf dem Papier aufgedruckt, dass
sie mit vorbestimmten Stellen ausgerichtet sind, in denen die Merkmale
unter Verwendung einer bestehenden Technologie gelesen werden können. Der
Barcode 218 von 2B ist
ein Beispiel für
diese Methodik.
-
Die
Schnittstelle gibt ein Signal aus, das von der Konfigurationseinrichtung
gelesenen Merkmalen entspricht. Die Schnittstelle kann entweder
Sensordaten in einer im Wesentlichen rohen Form übertragen oder die Daten lokal
verarbeiten, wobei ein Satz von Algorithmen, die in der Lage sind,
die auf der Konfigurationseinrichtung gespeicherten Konfigurationsmerkmale
zu erkennen, verwendet wird. Im vorhergehenden Fall überträgt die Schnittstelle
ein Signal, das Sensordaten entspricht, zu einem Prozessor, der
den Spielautomaten verwaltet. Für
Systeme, bei denen eine digitale Kommunikation zwischen einem Spielautomaten
und verschiedenen Peripheriegeräten
des Spielautomaten verwendet wird, schließt dies ein, dass die Schnittstelle
einen Mikroprozessor oder eine Analog/Digital-Technologie umfasst, die gelesene Informationen
unter Verwendung eines optischen Scanners oder einer drahtlosen
Sonde umwandelt. Die digitale Kommunikation kann unter Verwendung
eines eigenen oder eines anderen Kommunikationsprotokolls, das zwischen
Peripheriegeräten eines Spielautomaten
und einem Spielautomatenprozessor verwendet wird, gesendet werden.
In einer Ausführungsform
ist die Schnittstelle in dem Spielautomatengehäuse enthalten wie z. B. die
Geldscheinprüfvorrichtung 18,
die in dem Spielautomaten von 1 enthalten
ist, und die Kommunikation von Konfigurationsinformationen kann über interne
digitale Kommunikationsmittel wie z. B. interne Busse und dergleichen
stattfinden. In einer anderen Ausführungsform ist die Schnittstelle
eine separate Einrichtung, die unter Verwendung eines seriellen
Ports funktionsmäßig mit
dem Spielautomaten gekoppelt ist. In diesem Fall können eigene
und andere Kommunikationsprotokolle für eine Kommunikation über den
seriellen Port verwendet werden.
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3 ist
ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Ausführungsform des Spielautomaten 2,
das Verarbeitungsabschnitte eines Konfigurations-/Rekonfigurationssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Der Spielautomat 2 umfasst einen Prozessor 310,
Schnittstellen 222 und einen Speicher 316.
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Der
Prozessor 310 und ein Master-Spielcontroller 312 sind
in einer Logikeinrichtung 313 umfasst, die in einem Logikeinrichtungsgehäuse enthalten
ist. Der Prozessor 310 kann eine/n beliebige/n herkömmliche/n
Prozessor oder Logikeinrichtung umfassen, der/die ausgebildet ist,
um eine Software auszuführen,
die verschiedene Konfigurations- und Rekonfigurationsaufgaben ermöglicht wie
Z. B.: a) Kommunizieren mit einer entfernten Quelle über eine Kommunikationsschnittstelle 306 wie
z. B. einem Server, der Authentifizierungsinformationen oder Spiele
speichert, b) Umwandeln von Signalen, die von einer Schnittstelle
gelesen werden, in ein Format, das dem von der Software oder dem
Speicher in dem Spielautomaten verwendeten entspricht, c) Zugreifen
auf einen Speicher, um Spielparameter in dem Speicher gemäß von der
Konfigurationseinrichtung gelesenen Merkmalen zu konfigurieren oder
zu rekonfigurieren, d) Kommunizieren mit Schnittstellen 222 und
verschiedenen Peripheriegeräten
und E/A-Einrichtungen 311 und
e) Betreiben der Schnittstellen 222 wie z. B. einer Kartenlesevorrichtung 225 und
einer Papierticketlesevorrichtung 227 und Betreiben verschiedener
Peripheriegeräte
wie z. B. einer Anzeige 215, eines Tastenfelds 220 und
eines Lichtpanels 216. Beispielsweise kann der Prozessor 310 Nachrichten
an die Anzeige 215 senden, die Konfigurations- und Rekonfigurationsinformationen
enthalten, um das Casinopersonal über den Konfigurationsfortschritt
zu informieren. Als weiteres Beispiel kann die Logikeinrichtung 313 Befehle
an das Lichtpanel 217 zum Anzeigen eines bestimmten Lichtmusters
und an den Lautsprecher 209 zum Projizieren eines Tons
senden, um Konfigurationsinformationen oder -fortschritte visuell
und akustisch zu vermitteln. Das Lichtpanel 217 und der
Lautsprecher 209 können
auch verwendet werden, um mit autorisiertem Personal zu Authentifizierungs-
und Sicherheitszwecken zu kommunizieren.
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Die
Schnittstellen 222 umfassen zwei Konfigurationseinrichtungsschnittstellen:
eine Kartenlesevorrichtung 225 und eine Geldscheinprüfvorrichtung/Papierticketlesevorrichtung 227.
Die Kartenlesevorrichtung 225 und die Geldscheinprüfvorrichtung/Papierticketlesevorrichtung 227 können jeweils Mittel
zum Handhaben und Verarbeiten von Konfigurationsmerkmalen wie z.
B. einen Mikrocontroller umfassen, der Spannungspegel für ein/e
oder mehrere Abtasteinrichtungen in Signale umwandelt, die an den
Prozessor 310 bereitgestellt werden. In einer Ausführungsform
speichert eine Anwendungssoftware für die Schnittstellen 222 Anweisungen,
z. B. wie Merkmale von einer beweglichen Konfigurationseinrichtung
in einer Speichereinrichtung wie z. B. einem EPROM 308,
einem nicht flüchtigen
Speicher, einer Festplatte oder einem Flash-Speicher zu lesen sind.
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Der
Spielautomat 2 umfasst auch einen Speicher 316,
der ausgebildet ist, um zu speichern: 1) Konfigurationssoftware 314 wie
z. B. alle Parameter und Einstellungen für ein auf dem Spielautomaten spielbares
Spiel, 2) Zuordnungen 318 zwischen von einer Konfigurationseinrichtung
gelesenen Konfigurationsmerkmalen und einem/r oder mehreren Parametern
und Einstellungen, 3) Kommunikationsprotokolle, die es dem Prozessor 310 erlauben,
mit den Schnittstellen 222 und den E/A-Einrichtungen 311 zu kommunizieren,
4) eine Speichereinrichtung 315 für einen Sekundärspeicher
wie z. B. eine nicht flüchtige Speichereinrichtung,
die ausgebildet ist, um spielsoftwarebezogene Informationen zu speichern (die/der
spielsoftwarebezogenen Informationen und Speicher können verwendet
werden, um verschiedene Audiodateien und Spiele zu speichern, die
augenblicklich nicht verwendet werden und in einer Konfiguration
oder Rekonfiguration aufgerufen werden) und 5) Kommunikationstransportprotokolle
wie z. B. TCP/IP, USB, Firewire, IEEE1394, Bluetooth, IEEE 802.11x
(IEEE 802.11-Standards), Hiperlan/2 und HomeRF, die es dem Spielautomaten
erlauben, mit lokalen und nicht lokalen Einrichtungen unter Verwendung
dieser Protokolle zu kommunizieren. Typischerweise kommuniziert
der Master-Spielcontroller 312 unter Verwendung eines seriellen
Kommunikationsprotokolls. Einige Beispiele für serielle Kommunikationsprotokolle,
die verwendet werden können,
um mit dem Master-Spielcontroller zu kommunizieren, umfassen, sind
jedoch nicht beschränkt
auf USB, RS-232 und Netplex (ein eigenes Protokoll, das von IGT,
Reno, NV entwickelt wurde).
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Eine
Vielzahl von Einrichtungstreibern kann in dem Speicher 316 gespeichert
sein. Beispielsweise können
Einrichtungstreiber für
verschiedene Arten von Kartenlesevorrichtungen, Geldscheinprüfvorrichtungen,
Anzeigen und Tastenfeldern allesamt in dem Speicher 316 gespeichert
sein. Wenn eine Art eines bestimmten Peripheriegerätes gegen
eine andere Art der bestimmten Einrichtung ausgetauscht wird, kann ein
neuer Einrichtungstreiber durch den Prozessor 310 von dem
Speicher 316 geladen werden, um eine Kommunikation mit
der Einrichtung zuzulassen. Zum Beispiel kann eine Art von Kartenlesevorrichtung
in dem Spielautomaten 2 durch eine zweite Art von Kartenlesevorrichtung
ersetzt werden, wobei Einrichtungstreiber für beide Kartenlesevorrichtungen
in dem Speicher 316 gespeichert sind.
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In
einigen Ausführungsformen
können
die in dem Speicher 316 gespeicherten Softwareeinheiten nach
Bedarf aufgerüstet
werden. Wenn z. B. der Speicher 316 eine Festplatte ist,
können
neue Spiele, Spieloptionen, verschiedene neue Parameter, neue Einstellungen
für bestehende
Parameter, neue Einstellungen für
neue Parameter, Einrichtungstreiber und neue Kommunikationsprotokolle
von dem Master-Spielcontroller 104 oder von einer anderen
externen Einrichtung auf den Speicher hochgeladen werden. Als ein
anderes Beispiel, wenn der Speicher 316 ein CD/DVD-Laufwerk ist, das
eine CD/DVD enthält, die
ausgebildet oder konfiguriert ist, um Spieloptionen, Parameter und
Einstellungen zu speichern, kann die in dem Speicher gespeicherte
Software aufgerüstet
werden, indem eine erste CD/DVD durch eine zweite CD/DVD ersetzt
wird. In noch einem anderen Beispiel, wenn der Speicher 316 eine
oder mehrere Flash-Speichereinheiten verwendet, die ausgebildet
oder konfiguriert ist/sind, um Spiele, Spieloptionen, Parameter
und Einstellungen zu speichern, kann die in den Flash-Speichereinheiten
gespeicherte Software aufgerüstet
werden, indem eine oder mehrere Flash-Speichereinheiten durch neue Flash-Speichereinheiten,
die die aufgerüstete
Software speichern, ersetzt werden. In einer anderen Ausführungsform
können
eine oder mehrere der Speichereinrichtungen wie z. B. die Festplatte
in einem Spielsoftware-Downloadvorgang von einem entfernt angeordneten
Softwareserver verwendet werden.
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Beispiele
für Programmanweisungen
umfassen sowohl einen Maschinencode wie z. B. einen von einem Compiler
erzeugten und Dateien, die einen Code auf höherem Niveau enthalten, der
von dem Computer unter Verwendung eines Interpreters ausgeführt werden
kann.
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4 veranschaulicht
einen Prozessablauf 400 zum Konfigurieren oder Rekonfigurieren
eines Parameters eines auf einem Spielautomaten spielbaren Spiels
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Prozessablauf 400 kann
in einem beliebigen Spielautomatennetzwerk und Spielautomat wie
z. B. dem Spielautomaten 2 von 1 stattfinden.
Prozesse gemäß der vorliegenden
Erfindung können
bis zu mehrere zusätzliche
Schritte umfassen, die an dieser Stelle nicht beschrieben oder veranschaulicht
sind, um die vorliegende Erfindung nicht unverständlich zu machen. Obgleich
die Spielkonfiguration und -rekonfiguration nun als ein Verfahren
beschrieben wird, wird der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass
die vorliegende Erfindung ein System oder eine Software einschließt, das/die
Einheiten aufweist, welche in der Lage sind, die unten beschriebenen
Aktionen durchzuführen.
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Der
Prozessablauf 400 beginnt durch Konfigurieren einer Software
und/oder eines Prozessors, die in einem Spielautomaten (402)
umfasst sind. Dies umfasst typischerweise das Speichern einer Software
in dem Spielautomat, umfassend a) Spiel-, Parameter- und Einstellinformationen
und Konfigurations- oder Rekonfigurationsausführbefehle, b) eine Software,
die einen oder mehrere Konfigurations- oder Rekonfigurationsbefehl/e
Konfigurationsmerkmalen zuordnet, die von einer Spielautomatkonfigurationseinrichtung
gelesen werden, und c) eine Software, die Anweisungen an den Prozessor
zum Umwandeln von Signalen von einer Schnittstelle in entsprechende
Konfigurationsbefehle bereitstellt, um zuzulassen, dass ein Spiel
auf einem Spielautomaten spielbar ist. Zum Beispiel kann der Prozessor
ein gespeichertes Spiel von dem Speicher laden, das als Hauptspiel
für den
Automaten dient und alle relevanten Ausführbefehle umfasst, die während eines
Spielens des Spiels möglicherweise
verwendet werden. Alternativ können
die Konfigurationsbefehle auch das Setzen einer neuen Audioausgabe
für den
Spielautomaten umfassen, der Nicht-Spielereignissen wie z. B. Spielernachführdiensten
entspricht (z. B. Töne, die
einer Vergütung
für einen
Vielspieler entsprechen).
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Der
Prozessablauf 400 fährt
dann mit der Speicherung von Konfigurationsmerkmalen auf einer Spielautomatkonfigurationseinrichtung
(404) fort. Für ein
Ticket auf Papierbasis umfasst dies üblicherweise das Drucken der
Konfigurationsmerkmale auf das Ticket. Vor dem Drucken kann autorisiertes
Personal mit einem Hochsicherheitssubstrat beginnen, das einzigartig
für das
Casino formuliert ist. Der Schlüssel kann
dadurch erzeugt werden, dass große Abschnitte der Fläche dauerhaft
maskiert werden, aber mehrere kleinere Sektionen unberührt bleiben.
Dies erlaubt die Erzeugung von mehreren einzigartigen Schlüsseln, die
entweder von einer Notenannahmevorrichtung oder einer Geldscheinprüfvorrichtung, dem
Spielautomat, oder einem zentralen Sicherheitsserver, der einem
Spielautomatennetzwerk zugeordnet ist, validiert werden können. Die
Konfigurationsmerkmale würden
dann mit der Hand oder unter Verwendung mechanischer, thermischer
oder magnetischer Einrichtungen auf das Ticket gedruckt werden. In
einigen Fällen
erzeugt ein Drucker das Ticket mit den Einstellungen für jeden
Parameter, die über
eine Computereingabe an einen dem Drucker zugeordneten Computer
festgelegt werden. In einer spezifischen Ausführungsform speichert das Papierticket die
Konfigurationsmerkmale über
eine zugeordnete Nummer oder Kennung, die sich auf eine Stelle (entweder
innerhalb des Spiels oder über
eine Kommunikationsverbindung zugänglich) bezieht, an der ein Satz
von Konfigurations- oder Rekonfigurationsparametern abgerufen werden
kann. Alternativ kann das Casinopersonal dem Ticket manuell Informationen hinzufügen, wenn
die Konfigurationsmerkmale gedruckt unvollständig sind (siehe 2A).
-
Die
Konfigurationseinrichtung wird dann von einer Schnittstelle aufgenommen,
die gestaltet oder ausgebildet ist, um die Einrichtung (406)
aufzunehmen. Typischerweise wäre
das Personal dafür
verantwortlich, die Konfigurationseinrichtung an die Schnittstelle
bereitzustellen. Zum Beispiel kann das Personal ein/e Papiernote
oder -ticket wie z. B. Geld oder ein Konfigurationsticket in einen
Eingangsschlitz einführen.
Ein in der Nähe
der Vorderseite der Schnittstelle angeordneter Sensor detektiert
das Vorhandensein des Papiertickets und berichtet dies dem Schnittstellenprozessor
oder einer Steuerelektronik. Wenn der Spielautomat die Schnittstelle
freigegeben hat, aktiviert die Detektion des Papiertickets einen Transportmechanismus,
der z. B. aus motorisierten Riemen und/oder Rollen besteht, die
das Ticket in einer Längsorientierung
bei einer gesteuerten Geschwindigkeit in die Schnittstelle ziehen.
Die Schnittstelle tastet dann die Konfigurationsmerkmale von der
Konfigurationseinrichtung ab und liest sie von dieser und liefert
ein Signal, das die Merkmale angibt, an einen Prozessor, der den
Spielautomaten (408) verwaltet. Für Papiertickets umfasst die
Schnittstelle vorzugsweise einen oder mehrere optische/n Scanner,
die quantitative Messungen sowohl von reflektiertem als auch absorbiertem
Licht entlang einer großen
Anzahl von Punkten entlang der Länge
des Tickets optisch sammeln und somit die auf dem Ticket gespeicherten
Konfigurationsmerkmale lesen. Magnetische Eigenschaften einer Konfigurationseinrichtung
können
ebenfalls auf eine ähnliche
Weise gemessen werden.
-
Um
eine Konfiguration oder Rekonfiguration des Spielautomaten einzuleiten,
kann es erforderlich sein, dass das Personal dem Automaten Authentifizierungsinformationen
präsentiert.
Die Authentifizierungsinformationen können auf einer Software in dem
Spielautomaten wie z. B. einem Passwort basieren. Alternativ kann
eine Authentifizierung auf einem oder mehreren physikalischen Sicherheitsschlüssel/n oder ähnlichen
privilegierten Einrichtungen basieren, die einen Zugang zum Automateninneren
ermöglichen
oder einen Konfigurationszugang ermöglichen. In einigen Fällen kann
die Schnittstelle auch Sicherheitsinformationen von der Spielautomatkonfigurationseinrichtung
detektieren und die Einrichtung autorisieren, z. B. die Verwendung
eines speziellen Papiers zu detektieren, oder auf dem Ticket gespeicherte
Sicherheitsinformationen zu detektieren.
-
Die
Schnittstelle erzeugt und sendet eine digitale Kommunikation von
der Schnittstelle zu einem Prozessor, der einen Spielautomaten verwaltet.
Ein oder mehrere Parameter eines auf dem Spielautomaten spielbaren
Spiels werden dann in Ansprechen auf das Verarbeiten der Konfigurationsmerkmale (410)
konfiguriert oder rekonfiguriert. Um dies zu bewerkstelligen, wirkt
der Prozessor mit dem in dem Spielautomaten enthaltenen Speicher,
der Software speichert, welche die Konfigurationsmerkmale einem oder
mehreren Konfigurations- und Rekonfigurationsbefehl/en zuordnet,
zusammen. Wiederum können
die Konfigurationsmerkmale den Inhalt enthalten, der erforderlich
ist, um eine Rekonfiguration direkt zu bewirken, oder eine Referenz
auf eine Stelle enthalten, an der die gewünschten Informationen verfügbar sind.
Die Stelle kann sich innerhalb des Spielautomaten oder außerhalb
von diesem, aber über
eine Kommunikationsverbindung zugänglich, befinden.
-
Nachdem
die Konfigurationseinrichtung aufgenommen, gelesen, ein Signal an
einen Prozessor, der den Spielautomaten verwaltet, bereitgestellt
wurde und die entsprechenden Konfigurations-/Rekonfigurationsbefehle
ausgeführt
wurden, kann die Einrichtung von der Schnittstelle an das autorisierte
Personal zurückgegeben
oder von dem Spielautomaten aufbewahrt werden. Für die oben beschriebenen Konfigurationstickets 20 und 50 können die
Papiertickets im Inneren des Spielautomaten in Aufbewahrungseinrichtungen
wie z. B. Ticketstapelvorrichtungen, Fallkästen und Tokenausgabevorrichtungen aufbewahrt
werden. Das für
die Sicherheitsüberwachung
verantwortliche Casinopersonal kann dann in der Folge die Konfigurationstickets
für eine
periodische Überprüfung der
Aktivität
auf dem Automaten erhalten. In einer Ausführungsform wird der Status der
Einstellungen von dem Spielautomaten als eine weitere Sicherheitsmaßnahme gedruckt,
nachdem der Prozessablauf 400 beendet wurde.
-
Ein
Vorteil der unter Bezugnahme auf die 1–4 beschriebenen
Verfahren besteht darin, dass eine Parameterkonfiguration oder -rekonfiguration
auf automatisierte Weise auf zahlreichen Spielautomaten implementiert
werden kann. Für
Tickets auf Papierbasis kann der Spielautomat das Ticket auswerfen,
nachdem die Spielparameter im Automaten festgelegt oder geändert wurden,
was es einem Casinobetriebstechniker erlaubt, dasselbe Konfigurationsticket
in einen anderen Automaten einzuführen. Daher kann dasselbe Ticket
an mehreren Spielautomaten in einem Netzwerk wiederverwendet werden,
wodurch eine automatisierte und beschleunigte Konfiguration oder
Rekonfiguration von mehreren Spielautomaten unter Verwendung eines
einzigen Tickets vorgesehen ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
können viele
identische Konfigurationstickets gedruckt werden und ein einzelnes
Ticket wird für
jeden Automaten, der auf ähnliche
Weise rekonfiguriert werden soll, verwendet. Da das Drucken von
Tickets kein erschöpfender
Vorgang ist, sieht das Erzeugen eines individuellen Tickets für jeden
Automaten, der rekonfiguriert werden soll, eine effiziente Alternative
gegenüber
einer automatisierten Konfiguration von mehreren Spielautomaten
vor.
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Auch
wenn die obige Erfindung zum Zweck der Klarheit und des besseren
Verständnisses
im Detail beschrieben wurde, wird einzusehen sein, dass bestimmte Änderungen
und Abwandlungen innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche vorgenommen
werden können.
Zum Beispiel ist, während
die Spielautomaten der Erfindung mit Spieleinrichtungen gezeigt
wurden, die physikalisch an einem Spielautomaten-Hauptgehäuse befestigt
sind, die Verwendung von Spieleinrichtungen gemäß der Erfindung nicht darauf
beschränkt.
Beispielsweise können
die Anzeigebildschirmmerkmale, die auf einem oberen Kasten vorgesehen
sein können,
in einem Einzelgehäuse
in der Nähe
des, aber nicht verbunden mit dem Spielautomaten-Hauptgehäuse/s enthalten
sein.