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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Leistungserzeugungsausrüstung, wie
z.B. Brennstoffzellen, und insbesondere das thermische Management
von Brennstoffzellen, z.B. Feststoffoxid-Brennstoffzellen.
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Eine
Brennstoffzelle ist eine Energieumwandlungsvorrichtung, die Elektrizität durch
elektrochemische Kombinationen eines Brennstoffes und eines Oxidationsmittels
quer über
eine ionisch leitende Schicht erzeugt. Ein Hochtemperaturbrennstoffzellenbündel, z.B.
ein Feststoffoxid-Brennstoffzellenbündel, wird typischerweise konstruiert
aus eine Anordnung von axial gestreckten, röhrenförmig geformten, gebundenen
Brennstoffzellen und daran angeschlossener Brennstoff- und Luftverteilungsausrüstung. Alternative
Konstruktionen der röhrenförmigen Brennstoffzellen
sind planare Brennstoffzellen, konstruiert aus einzelnen flachen
Bauteilen. Die planaren Brennstoffzellen können von Gegenstrom-, Querstrom-
und Parallelstromart sein. Die Bauteile einer typischen planaren
Brennstoffzelle weisen dreischichtige Anoden/Elektrolyt/Kathoden-Komponenten
auf, welche den Strom von Zelle zu Zelle leiten, und stellen Kanäle zum Gasfluss
in einer kubischen Struktur oder Stapel zur Verfügung.
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In
einer Feststoffoxid-Brennstoffzelle erzeugt der Sauerstoffionentransport
(O2-) quer durch den Elektrolyten einen
Fluss von Elektronen in einer externen Last. Die Abfuhrwärme, die
in der Feststoffoxid-Brennstoffzelle bei ihrer Betriebstemperatur
von etwa 600°C
bis etwa 1300°C
erzeugt wird, wird typischerweise durch ein Oxidationsmittel entfernt,
um die gewünschte
Temperaturhöhe
der Brennstoffzellenbestandteile, wie z.B. der Anode, Kathode und Elektrolyt,
aufrecht zu erhalten.
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Brennstoffzellen,
wie z.B. Feststoffoxid-Brennstoffzellen, haben ihr Potential für hoch effiziente
und gering umweltverschmutzende Leistungserzeugung demonstriert,
es bestehen jedoch noch Probleme, die mit dem thermischen Management verbunden
sind, insbesondere in der Temperaturregulierung der Brennstoffzellenbestandteile.
Thermische Energie, die in einer Brennstoffzelle aus der Reaktion
eines Brennstoffes und eines Oxidationsmittels erzeugt wird, muss
entfernt oder im Inneren verwendet werden, um die Betriebstemperatur
aufrecht zu erhalten. Kühlkanäle in planaren
Brennstoffzellen oder Kühlröhren in
röhrenförmigen Brennstoffzellen verwenden
Oxidationsmittel, typischerweise Luft, um beim Transfer oder der
Entfernung von Abfallwärme zu
helfen, so dass eine Stapeltemperatur bei oder unterhalb von vorgeschriebenen
Grenzen aufrecht erhalten und ein zuvor bestimmter thermischer Gradient
aufrecht erhalten wird. Solche Kanäle oder Kühlröhren, wie in herkömmlichen
Brennstoffzellanwendungen verwendet, haben niedrige thermische Konvektionstransferkoeffizienten
zwischen dem Fluidströmungskanal
und dem Oxidationsmittel. Demzufolge besteht eine Notwendigkeit
im Stand der Technik, um verbesserte Kühlerfordernisse von Brennstoffzellen
mit verbesserten Wärmetransfercharakteristiken
anzugehen.
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US 6 475 655 offenbart ein
Brennstoffzellensystem mit einer Trennplatte, einschließlich einer
Rille, durch welche Luft oder Wasserstoff zugefügt wird. Die Rille wird mit
einer kontinuierlichen Serie von Vorsprüngen mit schrägen Oberflächen gebildet.
Bei der Verwendung wird Luft oder Wasserstoff durch die Rille zugeführt und
kollidiert mit den schrägen
Oberflächen
der Vorsprünge,
um gegen einen Kollektor gerichtet zu werden.
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Gesichtspunkte
der vorliegenden Erfindung sind in den begleitenden Ansprüchen definiert.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt eine Brennstoffzellenanordnung
zur Verfügung,
aufweisend zumindest eine Brennstoffzelle. Die Brennstoffzelle weist
eine Anode, eine Kathode, einen Elektrolyt, der sich dazwischen
befindet, eine Verbindung in innigem Kontakt mit zumindest einem
aus Anode, Kathode und dem Elektrolyt, zumindest einen Fluidströmungskanal,
der innerhalb der Brennstoffzelle angebracht ist und zumindest eine Faser
auf, die innerhalb des Fluidströmungskanals angebracht
ist. Die innerhalb des Fluidströmungskanals
angebrachte Faser unterbricht einen Flüssigkeitsfluss während der
Reise des Fluids innerhalb des Fluidströmungskanals und verbessert
die Gesamtwärmeübertragungseffektivität innerhalb
der Brennstoffzelle.
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Eine
weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
stellt einen Fluidströmungskanal
für eine Brennstoffzellenanordnung
zur Verfügung.
Der Fluidströmungskanal
weist ein Gehäuse
auf, welches zumindest einen Flusspfad für einen Flüssigkeitsfluss aufweist. Das
Gehäuse
weist ein Paar von einander gegenüberliegenden Seitenteilen auf
und ein Verbindungsteil, welches das Paar von einander gegenüberliegenden
Seitenteilen verbindet und zumindest eine Faser, die innerhalb des
Gehäuses
angebracht ist. Die Faser wird direkt oder indirekt an zumindest einem
der Seitenteile und dem Verbindungsteil des Gehäuses befestigt. Die Faser unterbricht
den Flüssigkeitsfluss
während
der Reise der Flüssigkeit
innerhalb des Gehäuses.
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Noch
eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffzellenanordnung.
Das Verfahren weist das zur Verfügung
stellen von zumindest einer Anode auf, das zur Verfügung stellen
von zumindest einer Kathode, das zur Verfügung stellen von zumindest
einem Elektrolyten, das zur Verfügung
stellen von zumindest einer Verbindung, das zur Verfügung stellen
von zumindest einem Fluidströmungskanal,
das zur Verfügung
stellen von Flüssigkeitsfluss
durch den Fluidströmungskanal
und das Anbringen von zumindest einer Faser innerhalb des Fluidströmungskanals.
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Die
Erfindung wird nun detaillierter mittels Beispielen mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines planaren Brennstoffzellenstapels ist.
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2 eine
perspektivische Explosionszeichnung einer einzelnen Einheit eines
planaren Brennstoffzellenstapels ist.
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3 eine
beispielhafte Anordnung von Fasern in einer planaren Brennstoffzelle
gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist.
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4 eine
weitere beispielhafte Anordnung von Fasern in einer planaren Brennstoffzelle
gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist.
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5 eine
perspektivische Ansicht einer einzelnen Zelleinheit eines röhrenförmigen Brennstoffzellenstapels
ist.
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6 eine
Querschnittsansicht der einzelnen Zelleinheit einer röhrenförmigen Brennstoffzelle wie
in 5 gezeigt entlang Schnitt B-B ist.
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7 eine
beispielhafte Anordnung von Fasern gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
für eine
röhrenförmige Brennstoffzelle
ist.
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8 eine
schematische Ansicht des Wärmetransfermechanismusses
der Fasern in einer beispielhaften Brennstoffzellenanordnung ist.
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9 eine
schematische Ansicht zur Erzeugung von elektrischer Energie in einer
beispielhaften Brennstoffzelle ist.
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10 eine
Auftragung von Wärmetransfercharakteristiken
der Fasern in einer beispielhaften Brennstoffzelle ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Brennstoffzellenanordnung 10 zur
Verfügung,
z.B. eine Feststoffoxid-Brennstoffzellen (hier im folgenden „SOFC")-Anordnung, die
eine Bündelanordnung
oder ein Stapel von Brennstoffzellen ist, aufweisend zumindest eine
Brennstoffzelle 50. Jede Brennstoffzelle 50 ist
eine Wiederholungszelleinheit 50, die entweder in Serie
oder parallel oder beides gestapelt werden kann, um ein Brennstoffzellenstapelsystem
oder -architektur aufzubauen, das dazu fähig ist, einen resultierenden
elektrischen Energieausstoß zu
erzeugen. Bezugnehmend auf 1 und 2 weist
zumindest eine Brennstoffzelle 50 eine Anode 22,
eine Kathode 18, ein Elektrolyten 20, der sich
dazwischen befindet, eine Verbindung 24, die in innigem
Kontakt mit zumindest einem aus der Anode 22, der Kathode 18 und
dem Elektrolyten 20 ist, zumindest einen Fluidströmungskanal 95 und
zumindest eine Faser 40 auf, die innerhalb zumindest eines
Fluidströmungskanals 95 angebracht
ist. Der zumindest eine Fluidströmungskanal 95 weist
typerweise zumindest einen Oxidationsmittelströmungskanal 28 und
zumindest einen Brennstoffströmungskanal 36 auf,
die innerhalb der Brennstoffzelle 50 angebracht sind. Zumindest
eine Faser 40 wird innerhalb zumindest einem aus dem Oxidationsmittelströmungskanal 28 und
dem Brennstoffströmungskanal 36 angebracht. Die
Fasern unterbrechen den Oxidationsmittelfluss, der durch den Oxidationsmittelströmungskanal 28 wandert,
bzw. den Brennstofffluss, der durch den Brennstoffströmungskanal 36 wandert.
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Die
Brennstoffzelle 50 kann von jeder Art einer Brennstoffzelle
sein, welche Strömungskanäle erfordert,
einschließlich,
aber nicht eingeschränkt auf,
Feststoffoxid-Brennstoffzellen,
Protonenaustauschmembran- oder Festpolymer-Brennstoffzellen geschmolzenen
Carbonat-Brennstoffzellen, Phosphorsäure-Brennstoffzellen, Alkali-Brennstoffzellen, direkten
Methanol-Brennstoffzellen, regenerativen Brennstoffzellen, Zink-Luft-Brennstoffzellen
oder Protonenkeramik-Brennstoffzellen.
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Wie
in 9 veranschaulicht, wird das Oxidationsmittel 32,
z.B. Luft, der Kathode 18 zugeführt. Sauerstoffionen (O2-), die an der Kathode 18 erzeugt werden,
werden quer durch den Elektrolyten 20, der sich zwischen
der Anode 22 und der Kathode 18 befindet, transportiert.
Ein Brennstoff 34, z.B. Erdgas, wird der Anode zugeführt. Der
Brennstoff 34 an der Anodenseite reagiert mit den Sauerstoffionen
(O2-) die zu der Anode 22 quer
durch den Elektrolyten 20 transportiert werden. Die Sauerstoffionen
(O2-) werden deionisiert, um Elektronen
in einem externen elektrischen Kreis 65 freizusetzen. Der
Elektronenfluss erzeugt somit Gleichstromelektrizität im externen
Stromkreis 65. Der Stromerzeugungsprozess erzeugt gewisse
Abgase und erzeugt Abfallwärme.
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Der
Hauptzweck der Anode 22 ist, Reaktionsstellen für die elektrochemische
Oxidation eines Brennstoffgases zur Verfügung zu stellen, das in die Brennstoffzelle
eingebracht wird. Zusätzlich
sollte das Anodenmaterial in brennstoffreduzierender Umgebung stabil
sein, adäquate
elektronische Leitfähigkeit
haben, Oberflächenbereich
und katalytische Aktivität
für die
Brennstoffgasreaktion bei den Brennstoffzellenbetriebsbedingungen
und ausreichende Porosität
haben, um den Gastransport zu den Reaktionsstellen zu ermöglichen.
Die für
die Anode 22 geeigneten Materialien, die diese Eigenschaften
haben, beinhalten, sind aber nicht eingeschränkt auf, metallisches Nickel,
Nickellegierung, Silber, Kupfer, Edelmetalle, wie z.B. Gold und
Platin, Kobalt, Ruthenium, Nickel-Yttriumoxid-Zirkonoxid-Cermete (Ni-YSZ-Cermete),
Kupfer-Yttriumoxid-stabilisierte Zirkonoxid-Cermete (Cu-YSZ-Cermete), Ni-Ceroxid-Cermete,
Keramiken oder Kombinationen daraus.
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Der
Hauptzweck der Kathode 18 ist, Reaktionsstellen für die elektrochemische
Reduktion des Oxidationsmittels zur Verfügung zu stellen. Demzufolge
muss die Kathode 18 stabil in oxidierender Umgebung sein,
ausreichend elektrische Leitfähigkeit haben,
Oberflächenbereich
und katalytische Aktivität für die Oxidationsmittel-Gasreaktion
bei den Brennstoffzellenbetriebsbedingungen und ausreichende Porosität haben,
um Gastransport zu den Reaktionsstellen zu ermöglichen. Die Materialien, die
für die Kathode 18 geeignet
sind, die die zuvor erwähnten Eigenschaften
haben, beinhalten, sind aber nicht eingeschränkt auf, perovskitdotiertes
Lanthanmanganat (LaMnO3), strontiumdotiertes
LaMnO4 (SLM), zinndotiertes Indiumoxid (In2O3), strontiumdotiertes PrMnO3, LaFeO3-LaCoO3,
RuO2-yttriumoxidstabilisiertes Zirkonoxid
(YSZ), Lanthankobaltit, sowie Kombinationen davon.
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Die
Anode 22 und die Kathode 18 haben typischerweise
einen Oberflächenbereich
der ausreicht, um elektrochemische Reaktionen zu unterstützen. Die
für die
Anode 22 und die Kathode 18 verwendeten Materialien
sind zwischen der typischen minimalen und maximalen Betriebstemperatur
der Brennstoffzellenanordnung 10, z.B. zwischen etwa 600°C bis etwa
1300°C,
thermisch stabil.
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Der
Hauptzweck von Elektrolyt 20, der sich zwischen der Anode 22 und
der Kathode 18 befindet ist, die Sauerstoffionen (O2-) zwischen der Kathode 18 und
der Anode 22 zu transportieren. Zusätzlich zum oben Gesagten trennt
der Elektrolyt 20 den Brennstoff von dem Oxidationsmittel
in Brennstoffzelle 50. Demzufolge muss Elektrolyt 20 sowohl
in der reduzierenden als auch der oxidierenden Umgebung stabil sein,
undurchlässig
für die
Reaktionsgase und angemessen leitfähig bei den Betriebsbedingungen. Die
für den
Elektrolyt 20 geeigneten Materialien, die die zuvor genannten
Eigenschaften haben, beinhalten, sind aber nicht eingeschränkt auf,
Zirkonoxid, yttriumoxidstabilisiertes Zirkonoxid (YSZ) dotiertes Ceroxid,
Ceroxid (CeO2), Wismutsesquioxid, Pyrochloroxide,
dotierte Zirkonate, Perovskitoxid-Materialien, sowie Kombinationen
davon.
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Die
primäre
Funktion der Verbindung 24 ist, die Anode 22 einer
Wiederholungszelleinheit mit der Kathode 18 der benachbarten
Zelleinheit elektrisch zu verbinden. Zusätzlich sollte die Verbindung 24 gleichmäßige Stromverteilung
zur Verfügung
stellen, sollte undurchlässig
für Gase
sein, stabil sowohl in reduzierender als auch in oxidierender Umgebung und
angemessen leitfähig
sein, um den Elektronenfluss bei einer Vielzahl von Temperaturen
zu unterstützen.
Die Materialien, die für
die Verbindung 24 geeignet sind, die die zuvor erwähnten Eigenschaften
haben, beinhalten, sind aber nicht eingeschränkt auf, rostfreien ferritischen
Stahl auf Chrombasis, Kobaltit, Keramik, Lanthanchromat (LaCrO3), Kobaltdichromat (CoCr2O4), Inconel 600, Inconel 601, Hastelloy X,
Hastelloy-230, Ducrolloy, Kovar, Ebrite, sowie Kombinationen davon.
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Eine
erfindungsgemäße Ausführungsform, wie
in 1 und 2 veranschaulicht, stellt einen Fluidströmungskanal 95 zur
Verfügung,
der durch ein Gehäuse 85 definiert
ist. Das Gehäuse 85 definiert zumindest
einen Strömungskanal 95 für Fluidfluss dort
hindurch. Das Gehäuse 85 weist
ein Paar einander gegenüberliegender
Seitenteile 70 und ein Verbindungsteil 80 auf,
welches das Paar einander gegenüberliegender
Seitenteile 70 verbindet, sowie zumindest eine Faser 40,
die innerhalb des Gehäuses angebracht
ist (siehe 2). Die Fasern 40 sind
entweder direkt oder indirekt an einem der Seitenteile 70 und
dem Verbindungsteil 80 des Gehäuses angebracht. Die Querschnittsform
des Fluidströmungskanals 95 kann
aus der Gruppe ausgewählt
werden, welche ein Quadrat, ein Rechteck, einen Kreis oder eine
Umrisslinie beinhaltet, aber nicht darauf eingeschränkt ist.
Die Auswahl der Querschnittsform des Fluidströmungskanals hängt von
Faktoren ab, wie z.B. der Eignung für die Herstellung (siehe 3 und 4).
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Gemäß einer
Ausführungsform
wird zumindest eine Faser 40 innerhalb des Oxidationsmittelströmungskanals 28 angebracht,
während
in einer weiteren Ausführungsform
zumindest eine Faser 40 innerhalb des Brennstoffströmungskanals 36 angebracht
ist. Die Fasern 40, die darin angebracht sind, unterbrechen
den Oxidationsmittelfluss 32, während er im Inneren des Oxidationsströmungskanals 28 reist,
und unterbrechen auch den Brennstofffluss 34, während er
im Inneren des Brennstoffströmungskanals 36 reist
(siehe 1, 2, 3 und 4). Der
Oxidationsmittelfluss 32 im Inneren des Oxidationsmittelströmungskanals 28 sowie
der Brennstofffluss 34 im Inneren des Brennstoffmittelströmungskanals 36 ist
entweder laminar oder transitional mit niedrigen Reynoldszahl-Charakteristiken.
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Wie
in 10 veranschaulicht, sind Wärmeübertragungschaxakteristiken
bei niedriger Reynoldszahl geringer als die Wärmeübertragungscharakteristiken
bei höherer
Reynoldszahl. Wie in 8 veranschaulicht erzeugen die
Fasern 502, während die
Fluidströmung
unterbrochen wird, unstetige Wirbel 501 hinter jeder Faser 502.
Diese unstetigen Wirbel 501 erhöhen die lokalen Wärmeübertragungscharakteristiken
in der Nähe
jeder einzelnen Faser 502. Eine höhere Reynoldszahl erhöht die Wärmeübertragungscharakteristiken
proportional. Erhöhte Wärmeübertragungscharakteristiken
verbessern die Fähigkeit,
Wärme effizienter
und effektiver zu entfernen. Die erhöhten Wärmeübertragungscharakteristiken
verbessern demzufolge die Kühlungsmöglichkeit und
ermöglichen
das Aufrechterhalten von vorherbestimmten thermischen Gradienten
und Temperaturhöhen
quer durch die Brennstoffzellenanordnung 10.
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In
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird zumindest eine Faser 40 einer Hochtemperatur-Gasbrennstoffströmung 34 ausgesetzt,
wobei die Temperaturen von bei oder in der Nähe von Raumtemperatur bis etwa
1300°C rangieren.
In Übereinstimmung
mit der zuvor genannten Ausführungsform
muss die Faser 40 der hohen Temperatur widerstehen und
demzufolge weist die Faser 40 hoch temperaturbeständiges Material
auf. Die Materialien, die für
diese Faser 40 geeignet sind, die die zuvor erwähnten Eigenschaften
haben, beinhalten, sind aber nicht eingeschränkt auf, ferritischen rostfreien
Stahl auf Chrombasis, Kobaltit, Keramik, Lanthanchromat (LaCrO3), Kobaltdichromat (CoCr2O4), Inconel 600, Inconel 601, Hastelloy X,
Hastelloy-230, Ducrolloy, Kovar, Ebrite, sowie Kombinationen davon.
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In
einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird zumindest eine Faser 40 einem Oxidationsmittel, z.B.
Luft, ausgesetzt. Daher weist in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
die Faser 40 Materialien auf, die typischerweise oxidationsbeständig oder
passiv gegenüber
Oxidation in einer oxidierenden Umgebung sind. Solche Materialien,
die passiv gegenüber
Oxidation sind, bilden entweder eine schützende Schuppe auf dem Basismetall,
wenn sie der oxidierenden Umgebung ausgesetzt werden, oder werden
so ausgewählt,
dass die Bildung einer Schuppe aufgrund von hoher Oxidationsbeständigkeit
verhindert wird. Die Materialien, die demzufolge für die Faser 40 geeignet
sind, welche die zuvor genannten Eigenschaften haben, beinhalten,
sind aber nicht eingeschränkt
auf, ferritischen rostfreien Stahl auf Chrombasis, Kobaltit, Keramik, Lanthanchromat
(LaCrO3), Kobaltdichromat (CoCr2O4), Inconel 600, Inconel 601, Hastelloy X, Hastelloy-230,
Ducrolloy, Kovar, Ebrite, sowie Kombinationen davon.
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In
einer weiteren Ausführungsform
hat zumindest eine Faser eine Dicke, die von etwa 5% bis etwa 20%
einer Breite 220 des Fluidströmungskanals 95 rangiert
(siehe 3 und 4). Die Auswahl der Faserdicke
sichert mechanische Stabilität
und bestimmt den Bereich des Einflusses der unstetigen Wirbel 501,
die durch die Fasern erzeugt werden, wenn sie einem Strom von entweder
Oxidationsmittelfluss 32 oder Brennstofffluss 34 ausgesetzt
werden. In einer weiteren Ausführungsform
hat zumindest eine Faser 40 eine im Wesentlichen konstante Querschnittsfläche, was
gleichförmige
Wärmeübertragungscharakteristiken über die
Faser hinweg sicherstellt. In Übereinstimmung
mit der zuvor genannten Ausführungsform
hat zumindest eine Faser 40 eine Querschnittform, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus, aber nicht eingeschränkt auf, quadratisch, rechtwinklig,
rund, ellipsoid und ringförmig, abhängig von
Faktoren, wie z.B. Eignung für
die Herstellung.
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Während 3 eine
beispielhafte Anordnung von Fasern in einer planaren Brennstoffzelle gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt, stellt 4 eine weitere beispielhafte Anordnung
von Fasern in einer planaren Brennstoffzelle gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar. In einer Ausführungsform
weist zumindest eine Faser eine Vielzahl von Fasern 407 auf, gepackt
in einem Bündel 507 (siehe 4).
In einer beispielhaften Anordnung ist jedes von zwei benachbarten
Bündel 507 durch
einen Abstand 700 voneinander getrennt angeordnet, der
zumindest etwa 5 Mal bis etwa 40 Mal dem Durchmesser 607 des
Bündels 507 entspricht.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
ist jedes von zwei benachbarten Bündeln 507 durch einen
Abstand 700 von zumindest etwa 5 Mal bis etwa 50 Mal des
Durchmessers 607 des Bündels 507 voneinander
entfernt angeordnet.
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In Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
ist zumindest eine Faser 308 mit einem Ende an einer Oberfläche des
Fluidströmungskanals angebracht
und befestigt. In einer Ausführungsform ist
zumindest eine Faser 309 mit beiden Enden an der Oberfläche von
zumindest einem Fluidströmungskanal
befestigt (siehe 3 und 4). In einer
weiteren Ausführungsform
ist zumindest eine Faser 609 innerhalb eines Einsatzes 610 befestigt,
so ausgeführt,
dass sie mit beiden Enden an einer Oberfläche von zumindest einem Fluidströmungskanal (siehe 3)
befestigt ist. Befestigung von Fasern 609 mit einem Einsatz 610 sichern
den schnellen Ersatz der Fasern 609 in dem Falle, wenn
sie zerstört sind.
Die Möglichkeit,
Fasern 609 schnell zu ersetzen, minimiert die Standzeit
von Brennstoffzelle 50 und erhöht die Verfügbarkeit der Brennstoffzelle 50.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren Ausführungsform
ist zumindest eine Faser 304, senkrecht zur Strömungsrichtung
orientiert. In einer weiteren Ausführungsform ist zumindest eine
Faser winklig zur Richtung des Fluidstroms orientiert (siehe 3).
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist zumindest eine Faser 401 parallel zu einer Oberfläche von zumindest
einem Fluidströmungskanal 95 orientiert. Gemäß einer
Ausführungsform
ist die Faser 401 von der Oberfläche durch einen Abstand 430 von
zumindest etwa 1 Mal bis etwa 5 Mal eines Durchmessers der Faser
entfernt angebracht. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist die Faser 401 von der Oberfläche durch einen Abstand 430 von
zumindest etwa 1 Mal bis etwa 10 Mal eines Durchmessers der Faser entfernt
angebracht. In noch einer gewissen anderen Ausführungsform ist zumindest eine
Faser 410 senkrecht zu einer Oberfläche von zumindest einem Fluidströmungskanal
orientiert. Gemäß der zuvor
genannten Ausführungsform
sind die Fasern 410 in nahem Kontakt mit der Oberfläche senkrecht
zur Oberfläche
des Fluidströmungskanals 95.
In einer anderen Ausführungsform
ist die zumindest eine Faser 409 winklig zu einer Oberfläche von
zumindest einem Fluidströmungskanal 95 orientiert
(siehe 3 und 4).
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Orientierung
der Fasern in der Richtung des Fluidflusses sowie auch mit der Oberfläche des
Fluidströmungskanals
und Abstand zwischen den Fasern 40 und die Entfernung zwischen
zwei benachbarten Bündeln
von Fasern 507 wird in der Art ausgewählt, dass die Dichte und thermische
Kapazität
der Fasern maßgeschneidert
werden, um den thermischen Gradienten quer über den Brennstoffzellenaufbau 50 zu
kontrollieren, ohne den Widerstand für den Fluidfluss, der durch
die Fasern 40 und das Bündel von
Fasern 507 gegeben wird signifikant zu erhöhen.
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Während die
vorliegende Erfindung in Bezug auf die Anwendung von planaren Brennstoffzellen wie
in 1 bis 4 gezeigt diskutiert wird, wird anerkannt,
dass eine solche Erfindung in anderen Ausführungsformen von Brennstoffzellen,
einschließlich,
aber nicht eingeschränkt
auf, röhrenförmige Brennstoffzellen,
verwendet werden kann. 5 zeigt eine perspektivische
Ansicht einer einzelnen Brennstoffzelleneinheit eines röhrenförmigen Brennstoffzellenbündels. 6 und 7 zeigen
einige beispielhafte Anordnungen von Fasern gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
für eine
röhrenförmige Brennstoffzelle.
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Eine
weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
stellte ein Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffzellenanordnung
zur Verfügung.
Das Verfahren weist das zur Verfügung
stellen von zumindest einer Anode 22, zur Verfügung stellen
von zumindest einer Kathode 18, zur Verfügung stellen
von zumindest einem Elektrolyten 20, zur Verfügung stellen
von zumindest einer Verbindung 24, zur Verfügung stellen
von zumindest einem Fluidströmungskanal,
zur Verfügung
stellen von Fluidfluss durch den Fluidströmungskanal und Anbringen von
zumindest einer Faser 40 innerhalb des Fluidströmungskanals
auf. Der Fluidfluss im Inneren des Fluidströmungskanals ist entweder laminar
oder transitional mit niedrigen Reynoldszahl-Charakteristiken. Wärmetransfercharakteristiken
bei niedriger Reynoldszahl sind niedriger als die Wärmeübertragungscharakteristiken
bei höherer Reynoldszahl,
was in 9 veranschaulicht wird. Anbringen von zumindest
einer Faser in dem Fluidströmungskanal
erzeugt unstetige Wirbel 501 hinter jeder Faser 502,
wie in 8 veranschaulicht. Diese unstetigen Wirbel 501 erhöhen die
lokalen Wärmeübertragungscharakteristiken
in der Nähe
von zumindest einer Faser. Eine höhere Reynoldszahl erhöht die Wärmeübertragungscharakteristiken
proportional. Erhöhte
Wärmeübertragungscharakteristiken
erhöhen
die Möglichkeit,
Wärme effizienter
und effektiver zu entfernen. Die erhöhten Wärmeübertragungscharakteristiken
verbessern demzufolge die Kühlmöglichkeit
und ermöglichen
das Aufrechterhalten von zuvor bestimmten thermischen Gradienten
und Temperaturwerten quer über
die Brennstoffzellenanordnung 10.
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Der
guten Ordnung halber werden verschiedene erfindungsgemäße Gesichtspunkte
in den folgenden Absätzen
ausgeführt:
- 1. Eine Brennstoffzellenanordnung (10),
aufweisend:
zumindest eine Brennstoffzelle (50), aufweisend ein
Anode (22), eine Kathode (18) und einen Elektrolyten
(20), der dazwischen angeordnet ist,
eine Verbindung
(24) in innigem Kontakt mit zumindest einem aus der genannten
Anode (22), der genannten Kathode (18) und dem
genannten Elektrolyten (20),
zumindest einen Fluidströmungskanal
(95), angeordnet innerhalb der zumindest einen Brennstoffzelle
(50) und
zumindest einer Faser (40) die innerhalb
des genannten zumindest einen Fluidströmungskanals (95) angeordnet
ist, um einen Fluidfluss während der
Reise des genannten Fluidflusses innerhalb des genannten zumindest
einen Fluidströmungskanals
(95) zu unterbrechen.
- 2. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte Brennstoffzelle (50) ausgewählt wird
aus der Gruppe bestehend aus Feststoffoxid-Brennstoffzellen, Protonenaustauschmembran-
oder Festpolymer-Brennstoffzellen,
geschmolzenen Carbonat-Brennstoffzellen, Phosphorsäure-Brennstoffzellen,
Alkali-Brennstoffzellen, direkten Methanol-Brennstoffzellen, regenerativen
Brennstoffzellen, Zink-Luft-Brennstoffzellen und Protonenkeramik-Brennstoffzellen.
- 3. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Brennstoffzelle
(50) zumindest eine planare Brennstoffzelle und eine röhrenförmige Brennstoffzelle
aufweist.
- 4. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei der genannte zumindest eine Fluidströmungskanal
(95) einen Oxidationsmittelströmungskanal (28) aufweist und
die zumindest eine Faser innerhalb des genannten Oxidationsmittelströmungskanals
(28) angeordnet ist, um einen Oxidationsmittelfluss (32)
während
seiner Reise innerhalb des genannten Oxidationsmittelströmungskanals
(28) zu unterbrechen.
- 5. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei der genannte zumindest eine Fluidströmungskanal
(95) einen Brennstoffströmungskanal (36) aufweist
und die genannte zumindest eine Faser (40) innerhalb des
genannten Brennstoffströmungskanals
(36) angeordnet ist, um den Brennstofffluss (34)
während
seiner Reise innerhalb des genannten Brennstoffströmungskanals
(36) zu unterbrechen.
- 6. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei der genannte zumindest eine Fluidströmungskanal
(95) einen Oxidationsmittelströmungskanal (28) und
einen Brennstoffströmungskanal
(36) umfasst und die genannte zumindest eine Faser (40)
innerhalb von zumindest einem aus dem genannten Oxidationsmittelströmungskanal
(28) und dem genannten Brennstoffströmungskanal (36) angeordnet ist.
- 7. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (40)
ein hoch temperaturbeständiges
Material aufweist.
- 8. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 6, wobei das genannte hoch temperaturbeständige Material
ausgewählt wird
aus der Gruppe bestehend aus rostfreiem Stahl, Kobaltit, Inconel
600, Inconel 601, Hastelloy X und Hastelloy-230, sowie Kombinationen daraus.
- 9. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (40)
ein oxidationsbeständiges
Material aufweist.
- 10. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 8, wobei das genannte oxidationsbeständige Material ausgewählt wird aus
der Gruppe bestehend aus rostfreiem Stahl, Kobaltit, Inconel 600,
Inconel 601, Hastelloy X und Hastelloy-230, sowie Kombinationen
daraus.
- 11. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (40)
eine Dicke hat im Bereich von etwa 5% bis etwa 20% einer Breite
(220) des Fluidströmungskanals
(95).
- 12. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (40)
eine im Wesentlichen konstante Querschnittsfläche hat.
- 13. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (40)
eine Querschnittsform hat, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
quadratisch, rechtwinklig, kreisförmig, ellipsoid und ringförmig.
- 14. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (40)
eine Vielzahl von Fasern (407) aufweist, die in einem Bündel (507)
gepackt sind.
- 15. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (304)
senkrecht zu einer Richtung des genannten Fluidflusses orientiert
ist.
- 16. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (301)
winklig zu einer Richtung des genannten Fluidflusses orientiert
ist.
- 17. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (308)
mit einem Ende auf einer Oberfläche
des genannten zumindest einen Fluidströmungskanals (95) befestigt
angebracht ist.
- 18. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (309)
mit beiden Enden an einer Oberfläche
des genannten zumindest einen Fluidströmungskanals (95) befestigt
angebracht ist.
- 19. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (609)
mit einem Einsatz (610) befestigt ist, der so ausgeführt ist,
dass er mit beiden Enden mit einer Oberfläche von zumindest einem Fluidströmungskanal
(95) verbunden ist.
- 20. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (401)
parallel zu einer Oberfläche
von zumindest einem Fluidströmungskanal
(95) orientiert ist.
- 21. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 19, wobei die genannte zumindest eine Faser (401)
von der Oberfläche entfernt
mit einem Abstand (430) von zumindest etwa ein Mal bis
etwa 5 Mal eines Durchmessers der Faser (401) angebracht
ist.
- 22. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 21, wobei die genannte zumindest eine Faser (401)
von der Oberfläche entfernt
mit einem Abstand (430) von zumindest etwa ein Mal bis
etwa 10 Mal eines Durchmesser der Faser (401) angeordnet
ist.
- 23. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 14, wobei die genannte zumindest eine Faser (40)
eine Vielzahl von Fasern (407) aufweist, gepackt in einem
Bündel (507),
wobei jedes von zweibenachbarten Bündeln mit einem Abstand (700)
von zumindest etwa 5 Mal bis etwa 40 Mal eines Durchmessers des Bündels (507)
voneinander entfernt angebracht sind.
- 24. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 14, wobei die genannte zumindest eine Faser (40)
eine Vielzahl von Fasern (407) aufweist, gepackt in einem
Bündel (507),
wobei jedes von zwei benachbarten Bündeln mit einem Abstand (700)
von zumindest etwa 5 Mal bis etwa 50 Mal eines Durchmessers des Bündels (507)
voneinander entfernt angebracht ist.
- 25. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte zumindest eine Faser (410)
in engem Kontakt mit einer Oberfläche angebracht ist, was senkrecht
zu einer Oberfläche
des genannten zumindest einen Fluidströmungskanals (5) ist.
- 26. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 1, wobei die genannte eine Faser (409) winklig
zu einer Oberfläche
von zumindest einem Fluidströmungskanal
(95) orientiert ist.
- 27. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10), wobei der genannte Fluidströmungskanal
(95) aufweist:
ein Gehäuse (85), welches
zumindest einen Strömungspfad
für einen
Fluidfluss definiert, wobei das genannte Gehäuse (85) ein Paar
einander gegenüberliegender
Abschnitte (70) aufweist, und einen Verbindungsteil (80),
der das Paar einander gegenüberliegender
Abschnitte (70) verbindet und
zumindest eine Faser
(40), die innerhalb des genannten Gehäuses angebracht ist, direkt
oder indirekt an zumindest einem der genannten Seitenteile und des
genannten Verbindungsteils befestigt ist, um einen Fluidfluss während der
Reise des genannten Fluidflusses innerhalb des genannten Gehäuses (85)
zu unterbrechen.
- 28. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung mit Absatz 26,
wobei der genannte Fluidströmungskanal
(95) einen Oxidationsmittelströmungskanal (28) aufweist
und die genannte zumindest eine Faser innerhalb des genannten Oxidationsmittelströmungskanals
(28) angeordnet ist, um einen Oxidationsmittelfluss (32)
während
der Reise innerhalb des genannten Oxidationsmittelströmungskanals
(28) zu unterbrechen.
- 29. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung mit Absatz 26,
wobei der genannte Fluidströmungskanal
(95) einen Brennstoffströmungskanal (36) aufweist
und die genannte zumindest eine Faser innerhalb des genannten Brennstoffströmungskanals
(36) angeordnet ist, um einen Brennstofffluss (34)
während
der Reise innerhalb des genannten Brennstoffströmungskanals (36) zu
unterbrechen.
- 30. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung mit Absatz 26,
wobei der genannte Fluidströmungskanal
(95) zumindest einen aus einem Oxidationsmittelströmungskanal
(28) und einem Brennstoffströmungskanal (36) aufweist,
und die genannte zumindest eine Faser (40) innerhalb von
zumindest einem eines Oxidationsmittelströmungskanals (28) und
eines Brennstoffströmungskanals (36)
angeordnet ist.
- 31. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung mit Absatz 27,
wobei die zumindest eine Faser ein hoch temperaturbeständiges Material
aufweist.
- 32. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung mit Absatz 31,
wobei das genannte hoch temperaturbeständige Material ausgewählt wird
aus der Gruppe bestehend aus rostfreiem Stahl, Kobaltit, Inconel
600, Inconel 601, Hastelloy-X und Hastelloy-230, sowie Kombinationen
davon.
- 33. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung mit Absatz 27,
wobei die genannte eine Faser (40) ein oxidationsbeständiges Material
aufweist.
- 34. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung mit Absatz 33,
wobei das genannte oxidationsbeständige Material ausgewählt wird
aus der Gruppe bestehend aus rostfreiem Stahl, Kobaltit, Inconel 600,
Inconel 601, Hastelloy-X und Hastelloy-230, sowie Kombinationen
davon.
- 35. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) wobei der genannte Fluidströmungskanal
(95) aufweist:
ein röhrenförmiges Gehäuse (86) welches zumindest
einen Strömungspfad
für einen
Fluidfluss definiert und
zumindest eine Faser (308),
die innerhalb des genannten röhrenförmigen Gehäuses (86)
angeordnet ist, wobei die genannte zumindest eine Faser (308)
zumindest ein Ende hat, welches direkt oder indirekt an dem genannten
röhrenförmigen Gehäuse (86)
befestigt ist, um einen Fluidfluss während der Reise des genannten
Fluidflusses innerhalb des genannten röhrenförmigen Gehäuses (86) zu unterbrechen.
- 36. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung mit Absatz 35,
wobei der genannte Fluidströmungskanal
(95) zumindest eines aus einem Oxidationsmittelströmungskanal
(28) und einem Brennstoffströmungskanal (36) aufweist
und zumindest eine Faser (308) innerhalb des genannten
zumindest einen Oxidationsmittelströmungskanals (28) und eines
Brennstoffströmungskanals
(36) angebracht ist.
- 37. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung mit Absatz 35,
wobei die genannte zumindest eine Faser (40) ein hochtemperaturbeständiges Material
aufweist.
- 38. Ein Fluidströmungskanal
(95) für
eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung mit Absatz 37,
wobei das genannte hochtemperaturbeständige Material ausgewählt wird
aus der Gruppe bestehend aus rostfreiem Stahl, Kobaltit, Inconel
600, Inconel 601, Hastelloy-X und Hastelloy-230, sowie Kombinationen
daraus.
- 39. Eine Brennstoffzellenanordnung (10), aufweisend:
zumindest
eine Brennstoffzelle (50), aufweisend eine Anode (22),
eine Kathode (18) und einen Elektrolyten (20),
der sich dazwischen befindet,
eine Verbindung (24)
in innigem Kontakt mit zumindest einem aus der genannten Anode (22), der
genannten Kathode (18) und dem genannten Elektrolyten (20),
zumindest
einen Oxidationsmittelströmungskanal (28),
angebracht innerhalb der
zumindest einen Brennstoffzelle (50),
zumindest
einen Brennstoffströmungskanal
(36), angebracht innerhalb der zumindest einen Brennstoffzelle
und
zumindest eine Faser (40), angebracht innerhalb von
zumindest einem des genannten Oxidationsmittelströmungskanals
(28) und des genannten Brennstoffströmungskanals (36),
um einen Fluidfluss während
seiner Reise darin zu unterbrechen.
- 40. Eine Brennstoffzellenanordnung (10) in Übereinstimmung
mit Absatz 39, wobei die genannte Brennstoffzelle (50)
ausgewählt
wird aus der Gruppe bestehend aus Feststoffoxid-Brennstoffzellen,
Protonenaustauschmembran- oder Festpolymer-Brennstoffzellen, geschmolzenen Carbonat-Brennstoffzellen,
Phosphorsäure-Brennstoffzellen,
Alkali-Brennstoffzellen, direkten Methanol-Brennstoffzellen, regenerativen
Brennstoffzellen, Zink-Luft-Brennstoffzellen und Protonenkeramik-Brennstoffzellen.