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Die
Erfindung betrifft ein Musiksuchverfahren, eine Musiksuchvorrichtung
und ein Musiksuchprogramm zum Auswählen eines Musikstückes, das ein
Anwender anhören
möchte.
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In
den vergangenen Jahren wurden Musiksuchtechnologien vorgeschlagen,
bei denen ein Musikstück
gesucht wird, das ein Anwender anhören möchte. Als gängige Musiksuchvorrichtung
präsentiert
die in der Druckschrift JP-A-2001-282847 beschriebene Vorrichtung
Musikstücke,
die auf die Stimmung (das Empfinden) des Anwenders abgestimmt sind.
Die Vorrichtung misst das Empfinden des Anwenders und präsentiert
Musikstücke
unter Verwendung eines Parameters, der das Empfinden des Anwenders
bezüglich
dessen, was dieser anhören
will, auf Grundlage der subjektiven Eindrücke bezüglich der Musikstücke wiedergibt.
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Da
jedoch Unterschiede bei persönlichen Musikvorlieben
vorhanden sind, ist nicht immer der Fall gegeben, dass die Musikstücke, nach
denen auf Grundlage des Empfindens oder der Eindrücke gesucht
wird, demjenigen Musikstück
entsprechen, das der Anwender anhören möchte. Auch für den Fall, dass
die Empfindungen oder Eindrücke
gleich sind, unterscheidet sich die Musik, die der Anwender anhören möchte, in
Abhängigkeit
von dem Ort, wo er die Musik anhören
möchte.
So kann beispielsweise in einem Schlafzimmer ein schläfriger Anwender
Musik anhören
wollen, die den Schlaf fördert.
Beim Autofahren kann ein schläfriger
Anwender demgegenüber Musik
anhören
wollen, die ihn munter macht. Bei der Suche nach Musik, die eine
andere mit dem Anwender fahrende Person anhören möchte, ist zudem notwendig,
das Empfinden oder die Eindrücke
jener anderen Person geeignet auszuwählen, wobei es schwierig ist,
nach derjenigen Musik zu suchen, die der Mitfahrer anhören möchte.
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Hat
der Anwender Musik, die auf Grundlage des Empfindens oder der Eindrücke ausgewählt worden
ist, viele Male in der Vergangenheit angehört, so ist der Effekt, den
Anwender beim Fahren aufzumuntern, aufgrund der Vertrautheit des
Anwenders mit der Musik gering. In diesem Fall möchte der Anwender Musik anhören, die
er nicht schon viele Male zuvor angehört hat. Bei der Suche nach
Musik, die Kindern gefällt,
während
einer Autofahrt des Anwenders mit seiner Familie möchte der
Anwender Musik, die die Kinder schon viele Male zuvor angehört haben, da
Kinder Musikstücke
anhören
wollen, die sie schon viele Male gehört haben.
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Auf
diese Weise entstehen Probleme dahingehend, dass den Vorlieben des
Anwenders nicht einfach dadurch genau entsprochen werden kann, dass
auf Grundlage des Empfindens oder der Eindrücke sowie in Abhängigkeit
von der Umgebung, in der die Musik angehört werden soll, nach Musik
gesucht wird, wobei nicht immer der Fall gegeben ist, dass die Musik,
nach der gesucht wird, zu der Musik passt, die der Anwender anhören möchte, da
die Häufigkeit,
mit der der Anwender die Musik bereits angehört hat, keine Berücksichtigung
findet. Beispiele für
Vorrichtungen und Verfahren aus dem Stand der Technik sind in den
Druckschriften WO-A-0217146 und US-A-5,963,957 offenbart.
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Um
die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung ein Musiksuchverfahren zum in einer Musikdatenbank
erfolgenden Suchen eines Musikstückes, das
ein Anwender anhören
will, bereit, wobei das Musiksuchverfahren die nachfolgenden Schritte
umfasst: auf Grundlage eines Ähnlichkeitsgrades
bei den Änderungsraten
der Beatzyklen und Beatintensitäten
erfolgendes Vergleichen repräsentativer
Musik beziehungsweise von Repräsentativmusik,
die der Anwender eingestellt hat und die als Grundlage für die Suche
dient, mit einer Mehrzahl von Musikstücken, die Suchziele sind; und
auf Grundlage der Vergleichsergebnisse erfolgendes Auswählen einer Mehrzahl
von Musikstücken
mit einem hohen Ähnlichkeitsgrad,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es des Weiteren
den nachfolgenden Schritt umfasst: Sortieren der Stücke ausgewählter Musik
auf Grundlage von Stimulationskoeffizienten, die durch Teilen der Ähnlichkeitsgrade
der Stücke
ausgewählter
Musik durch die Spielhäufigkeit
der Stücke
ausgewählter
Musik berechnet werden.
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Vorzugsweise
ist das ausgewählte
Musikstück
eine Mehrzahl von Musikstücken
und das Musiksuchverfahren umfasst des Weiteren die nachfolgenden
Schritte: jeweiliges Referenzieren der Spielhäufigkeiten, die mit den ausgewählten Musikstücken verknüpft sind;
und auf Grundlage der Spielhäufigkeiten
erfolgendes Sortieren der ausgewählten Musikstücke in aufsteigender
Reihenfolge oder absteigender Reihenfolge.
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Das
Musiksuchverfahren kann des Weiteren die nachfolgenden Schritte
umfassen: Aktualisieren der Spielhäufigkeiten immer dann, wenn
ein Musikstück
gespielt wird; und auf Grundlage der aktualisierten Spielhäufigkeiten
erfolgendes Sortieren der ausgewählten
Musikstücke
in aufsteigender Reihenfolge oder absteigender Reihenfolge.
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Das
Musiksuchverfahren kann des Weiteren die nachfolgenden Schritte
umfassen: Aktualisieren der Spielhäufigkeiten immer dann, wenn
ein Musikstück übersprungen
wird; und auf Grundlage der aktualisierten Spielhäufigkeiten
erfolgendes Sortieren der ausgewählten
Musikstücke
in aufsteigender Reihenfolge oder absteigender Reihenfolge.
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Vorzugsweise
umfasst das Musiksuchverfahren des Weiteren den nachfolgenden Schritt:
auf Grundlage der Umgebung, in der die Musikstücke gespielt werden, erfolgendes
Sortieren der ausgewählten
Musikstücke
in aufsteigender Reihenfolge oder absteigender Reihenfolge.
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Vorzugsweise
umfasst das Musiksuchverfahren des Weiteren den nachfolgenden Schritt:
aus einem Vielkanaldigitalrundfunk erfolgendes Ermitteln der Musikstücke, die
als Suchziele dienen.
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Die
Erfindung stellt darüber
hinaus eine Musiksuchvorrichtung zum in einer Musikdatenbank erfolgenden
Suchen eines Musikstückes,
das ein Anwender anhören
will, bereit, wobei die Musiksuchvorrichtung umfasst: eine Vergleichseinrichtung,
die dafür
ausgelegt ist, auf Grundlage eines Ähnlichkeitsgrades bei den Änderungsraten
der Beatzyklen und Beatintensitäten
repräsentative
Musik, die der Anwender eingestellt hat und die als Grundlage für die Suche
dient, mit einer Mehrzahl von Musikstücken, die Suchziele sind, zu
vergleichen; und eine Auswähleinrichtung,
die dafür
ausgelegt ist, auf Grundlage der Vergleichsergebnisse eine Mehrzahl
von Musikstücken
mit einem hohen Ähnlichkeitsgrad
auszuwählen;
wobei die Musiksuchvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass
sie des Weiteren umfasst: eine Sortiereinrichtung, die dafür ausgelegt
ist, die Musikstücke
zu sortieren, die von der Auswähleinrichtung
auf Grundlage von Stimulationskoeffizienten ausgewählt werden,
die durch Dividieren der Ähnlichkeitsgrade
der Stücke
ausgewählter
Musik durch die Spielhäufigkeit
der Stücke
der Stücke
ausgewählter Musik
berechnet werden.
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Die
Erfindung stellt darüber
hinaus ein Musiksuchcomputerprogramm, das in einer Musikdatenbank
ein Musikstück,
das ein Anwender anhören
will, sucht, bereit, wobei das Musiksuchcomputerprogramm einen Computer
veranlasst, ein Verfahren auszuführen,
das die nachfolgenden Schritte umfasst: auf Grundlage eines Ähnlichkeitsgrades
bei den Änderungsraten
der Beatzyklen und Beatintensitäten
erfolgendes Vergleichen repräsentativer
Musik, die der Anwender eingestellt hat und die als Grundlage für die Suche
dient, mit einer Mehrzahl von Musikstücken, die Suchziele sind; und
auf Grundlage der Vergleichsergebnisse erfolgendes Auswählen einer Mehrzahl
von Musikstücken
mit einem hohen Ähnlichkeitsgrad;
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es des Weiteren
den nachfolgenden Schritt umfasst: Sortieren der Stücke ausgewählter Musik
auf Grundlage von Stimulationskoeffizienten, die durch Teilen der Ähnlichkeitsgrade
der Stücke
ausgewählter
Musik durch die Spielhäufigkeit
der Stücke
ausgewählter
Musik berechnet werden.
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Vorzugsweise
wird der Stimulationskoeffizient eines Musikstückes unter Verwendung der Gleichung
ST = R/(1 + n) berechnet, wobei ST den Stimulationskoeffizient,
R den Ähnlichkeitsgrad
und n die Spielhäufigkeit
bezeichnen.
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Die
Zeichnung setzt sich wie folgt zusammen.
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1 ist
ein Diagramm, das den Aufbau einer Musiksuchvorrichtung bei einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das den Aufbau eines Bedienfeldes einer Bedieneinheit
der Musiksuchvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, dass die Bedienabfolge bei der Bedienung des
Bedienfeldes der Musiksuchvorrichtung des ersten Ausführungsbeispieles
der Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Bedienabfolge bei einem Musikeinstellvorgang
bei der Musiksuchvorrichtung des ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung
zeigt.
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5A und 5B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem extrahierte Musikstücke in der
Reihenfolge nach hohen Spielhäufigkeiten
sortiert werden.
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6A und 6B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem extrahierte Musikstücke in der
Reihenfolge nach Präferenzkoeffizienten
sortiert werden.
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7A und 7B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem extrahierte Musikstücke in der
Reihenfolge nach niedrigen Spielhäufigkeiten sortiert werden.
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8A und 8B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem extrahierte Musikstücke in der
Reihenfolge nach Stimulationskoeffizienten sortiert sind.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das die Bedienabfolge eines Musikspielvorganges
bei der Musiksuchvorrichtung des ersten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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10A und 10B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem, wenn Musikstücke unter Verwendung
einer Liste, in der die Musikstücke
entsprechend ihrer Präferenzkoeffizienten
sortiert sind, gespielt werden, die Ränge der Musikstücke vor
und nach dem Spielen geändert
sind.
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11A und 11B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem, wenn Musikstücke unter Verwendung
einer Liste, in der die Musikstücke
entsprechend ihrer Stimulationskoeffizienten sortiert sind, gespielt
werden, die Ränge
der Musikstücke
vor und nach dem Spielen geändert
sind.
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12 ist
ein Diagramm, das den Aufbau einer Musiksuchvorrichtung entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das den Aufbau eines Bedienfeldes einer Bedieneinheit
der Musiksuchvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung
zeigt.
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14 ist
ein Flussdiagramm, das die Bedienabfolge eines Musiksuchvorganges
bei der Musiksuchvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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15 ist
ein Diagramm, das den Aufbau einer Musiksuchvorrichtung bei einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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16 ist
ein Flussdiagramm, das die Bedienabfolge eines Musikspielvorganges
bei der Musiksuchvorrichtung des dritten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Musiksuchvorrichtung eines
ersten Ausführungsbeispieles
der Erfindung zeigt. Die Musiksuchvorrichtung umfasst eine Mu sikdatenbank 1,
eine Bedieneinheit 2, eine Suchverarbeitungseinheit 3,
einen Musiklistenspeicher 4 und eine Abspielvorrichtung 5.
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Die
Musikdatenbank 1 verknüpft
Musikdaten von Musikstücken
mit Musikdatensuchinformation, die musikalische Eigenschaften der
Musikstücke
wiedergibt, und der Häufigkeit,
mit der die Musikstücke gespielt
worden sind (nachstehend als „Spielhäufigkeit" bezeichnet), und
speichert diese. Zudem wird bibliographische Information über die
Musikstücke, darunter
die Titel und die Namen der Interpreten, sowie die Häufigkeit,
mit der jedes Musikstück
spielt wird, mit den Musikdaten verknüpft und in der Musikdatenbank 1 gespeichert.
Die Musikdatenbank 1 wird von einem ein großes Fassungsvermögen aufweisenden
Speicheraufzeichnungsmedium, so beispielsweise von einer Festplatte
oder dergleichen, gebildet.
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Die
Bedieneinheit 2 wählt
repräsentative
Musik beziehungsweise Repräsentativmusik,
die als Suchkriterium dient, aus, wenn die Musikdatenbank 1 nach
einem Musikstück
durchsucht wird, das der Anwender anhören möchte, und wird von Knöpfen zum
Anweisen des Spielens der Musikdaten gebildet.
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Die
Suchverarbeitungseinheit 3 ist eine Verarbeitungseinheit,
die auf Grundlage der musikalischen Eigenschaften der ausgewählten Repräsentativmusik
Musikdaten ähnlicher
Musikstücke
auswählt,
um so eine Spielliste zu erzeugen, was unter Steuerung eines Computers
erfolgt.
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Der
Musiklistenspeicher 4 ist ein Speicher zum Speichern der
von der Suchverarbeitungseinheit 3 erzeugten Musikspielliste.
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Die
Abspielvorrichtung 5 ist ein Block, der entsprechend der
in dem Musiklistenspeicher 4 abgespeicherten Spielliste
Musikdaten entsprechend den Musikstücken aus der Musikdatenbank 1 erhält und Musik
spielt.
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Die
Musikdatenbank 1 muss nicht notwendigerweise in der Musiksuchvorrichtung
enthalten sein. Die Musikdatenbank kann auch in einer entfernt angeordneten
Servervorrichtung angeordnet sein, wobei die Übernahme von Musikdaten und
das Aktualisieren des damit verbundenen Dateninhaltes mittels eines
Datenaustausches erfolgen kann.
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9 ist
ein Diagramm, das den Aufbau eines Bedienfeldes der Bedieneinheit 2 der
Musiksuchvorrichtung zeigt. Angeordnet in dem Bedienfeld sind ein
Speichermusikknopf 21, ein Repräsentativmusikknopf 22,
ein Kandidatenmusikknopf 23, ein Titelanzeigebereich 24,
eine Pfeil-nach-oben-Taste 25, eine Pfeil-nach-unten-Taste 26,
ein Entscheidungsknopf 27, Spielhäufigkeitsknöpfe 28 und Speicherknöpfe 29,
durch die verschiedenen Arten von Eingabe und Auswahl vorgenommen
werden können.
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Der
Speichermusikknopf 21 zeigt in dem Titelanzeigebereich 24 die
Titel aller in der Musikdatenbank 1 gespeicherten Musikstücke an.
Der Repräsentativmusikknopf 22 zeigt
in dem Titelanzeigebereich 24 den Titel der Repräsentativmusik
an, die der Anwender ausgewählt
hat. Der Kandidatenmusikknopf 23 zeigt in dem Titelanzeigebereich 24 die
Titel ähnlicher
Musikstücke
an, die auf Grundlage der Repräsentativmusik
gesucht werden. Die Pfeil-nach-oben-Taste 25 und die Pfeil-nach-unten-Taste 26 bewegen
einen Cursor in dem Titelanzeigebereich 24 nach oben beziehungsweise
nach unten. Der Entscheidungsknopf 27 nimmt die Auswahl
des Titels vor, auf dem der Cursor positioniert ist.
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Die
Spielhäufigkeitsknöpfe 28 sortieren
die Titel der in dem Titelanzeigebereich 24 angezeigten Musikstücke und
zeigen sie in der Reihenfolge hoher Spielhäufigkeiten oder niedriger Spielhäufigkeiten an.
Die Speicherknöpfe 29 speichern
die Liste ähnlicher
Musikstücke
(das heißt
die Kandidatenmusik), die durch die Suche extrahiert worden sind,
und nehmen das Spielen der Musikdaten entsprechend der gespeicherten
Liste vor. Es können
verschiedene Listen in den drei Knöpfen 1 bis 3 gespeichert
werden.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die Bedienabfolge eines Bedienvorganges der
Musiksuchvorrichtung zeigt. Zunächst
wird bestimmt, ob die Speicherknöpfe 29 gedrückt worden
sind (Schritt S101). Ist ein Knopf, der nicht einer der Speicherknöpfe 29 ist,
gedrückt
worden, so wird bestimmt, dass der Vorgang der Erzeugung der Spielliste
dient, und es wird eine Musikeinstellvorgang ausgeführt (Schritt
S102). Ist einer der Speicherknöpfe 29 gedrückt worden,
so wird bestimmt, dass der Vorgang dem Spielen von Musik auf Grundlage
der Spielliste dient, und es wird ein Musikspielvorgang vorgenommen
(Schritt S103).
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Bedienabfolge bei einem Musikeinstellvorgang
der Musiksuchvorrichtung zeigt. Drückt der Anwender den Speichermusikknopf 21 in
dem Bedienfeld, so werden zunächst
alle in der Musikdatenbank 1 gespeicherten Musikstücke in einer
Liste in dem Titelanzeigebereich 24 angezeigt. Da beispielsweise über 100 Musikstücke in der
Musikdatenbank 1 gespeichert sein können, scrollt der Anwender
die Titel in dem Titelanzeigebereich 24 mit der Pfeil-nach-oben-Taste 25 und
der Pfeil-nach-unten-Taste 26 durch,
wählt den
Titel einer optionalen Anzahl von Musikstücken, die er anhören möchte, aus,
und registriert die ausgewählte
Musik als Repräsentativmusik
mit dem Entscheidungsknopf 27 (Schritt S201). Die Anzahl
der Stücke
registrierter Repräsentativmusik
ist optional, und es können
mehrere Repräsentativmusikstücke registriert
werden. Drückt
der Anwender den Repräsentativmusikknopf 22,
so kann der Anwender die registrierte Repräsentativmusik prüfen.
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Ist
die Registrierung von Repräsentativmusik abgeschlossen
und drückt
der Anwender den Kandidatenmusikknopf 23, so vergleicht
die Suchverarbeitungseinheit 3 die musikalischen Eigenschaften
der Musikdaten der registrierten Repräsentativmusik mit den musikalischen
Eigenschaften anderer Musik und extrahiert Musikstücke mit
hohem Ähnlichkeitsgrad (Schritt
S202). Die musikalischen Eigenschaften sind numerische Werte, bei
denen der Beatzyklus und die Beatintensität der Musik sowie die Änderungsrate hiervon
berechnet werden, wobei die Berechnung dieser Größen entsprechend einem bekannten
Verfahren erfolgen kann. Unter Verwendung dieser Eigenschaften wird
der Ähnlichkeitsgrad
bestimmt. Für den
Fall, dass drei Musikstücke
(X1, X2 und X3) als Repräsentativmusik
ausgewählt
worden sind, kann der Ähnlichkeitsgrad
zwischen der ausgewählten Musik
X1 und einer optionalen Musik Y1 in der Musikdatenbank 1 als
Korrelation R(X1, Y1) der Eigenschaften ausgedrückt werden, sodass der Gesamtähnlichkeitsgrad
der Musikstücke
gleich RY1 = Σ R(Xn,
Y1) ist. Auf ähnliche
Weise wird der Ähnlichkeitsgrad
(RY2, RY3 usw.) in Bezug auf sämtliche Musikstücke (Y2,
Y3 usw.) bestimmt, oder es wird nach Musik gesucht, die einen hohen Ähnlichkeitsgrad
aufweist.
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Nachdem
die Suche abgeschlossen ist, werden die vordersten extrahierten
Musikstücke
(beispielsweise zehn Musikstücke)
mit dem höchsten Ähnlichkeitsgrad
in dem Titelanzeigebereich 24 als Kandidatenmusik (Schritt
S203) angezeigt. Anschließend
wird bezüglich
der angezeigten Kandidatenmusikliste bestimmt, ob die Spielreihenfolge
der Musikstücke
in der Liste geändert
werden soll (Schritt S204). Soll die Spielreihenfolge der Musikstücke umgeordnet
werden, so wird das Drücken
eines der Spielhäufigkeitsknöpfe 28 erfasst
(Schritt S205). Ist der „Niedrig"-Knopf gedrückt, so
wird die Liste in der Reihenfolge derjenigen Musikstücke angeordnet,
deren Spielhäufigkeit
in der Vergangenheit niedrig war (Schritt S206). Ist der „Hoch"-Knopf gedrückt, so
wird die Liste in der Reihenfolge derjenigen Musikstücke umgeordnet,
deren Spielhäufigkeit
in der Vergangenheit hoch war (Schritt S207). Ist keiner der Spielhäufigkeitsknöpfe 28 gedrückt, so
wird bei Schritt S204 bestimmt, dass die Spielreihenfolge nicht
geändert werden
soll, und es werden die Musiktitel so, wie sie sind, in der Reihenfolge
der Musikstücke
mit hohem Ähnlichkeitsgrad
angezeigt.
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Drückt der
Anwender einen der Speicherknöpfe 29,
so wird die erzeugte Spielliste in dem Musiklistenspeicher 4 gespeichert
(Schritt S208), und der Musikeinstellvorgang zur Erzeugung der Spielliste
ist beendet. Eine weitere Spielliste kann auf ähnliche Weise erzeugt und in
einem anderen Speicherknopf gespeichert werden. So kann beispielsweise eine
Liste von Musikstücken,
die der Anwender beim Autofahren anhört, in dem ersten Speicherknopf
gespeichert werden, während
eine Liste von Musikstücken,
die die Kinder des Anwenders, während
der Anwender autofährt,
anhören
wollen, in dem zweiten Speicherknopf gespeichert werden kann.
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Es
wird nunmehr ein spezielles Beispiel eines Vorganges beschrieben,
bei dem die Spielreihenfolge geändert
wird. Soll eine Liste von Musikstücken für kleine Kinder, die mit im
Auto sind, wenn der Anwender fährt,
erzeugt werden, so zeigen die Kinder für den Fall, dass Musikstücke gespielt
werden, die den Kindern nicht vertraut sind, kein Interesse an der
Musik, weshalb die Musikstücke
keine Wirkung beim Beruhigen der Kinder aufweisen. Es gibt demgemäß Zeitpunkte,
zu denen der Anwender eine Liste erzeugen möchte, in der Musikstücke, die
die Kinder üblicherweise
anhören
und an denen die Kinder Interesse haben, in einer Reihenfolge ab
dem Anfang aufgeführt
sind. In diesem Fall können,
wenn der Anwender den „Hoch"-Knopf der Spielhäufigkeitsknöpfe 28 in
dem Bedienfeld drückt,
die extrahierten Musikstücke
in der Reihenfolge hoher Spielhäufigkeiten sortiert
werden, und es können
die Musikstücke
als endgültige
Spielliste gespeichert werden.
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5A und 5B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem extrahierte Musikstücke in der
Reihenfolge hoher Spielhäufigkeiten
sortiert werden. Die Musikstücke,
die in der Reihenfolge eines hohen Ähnlichkeitsgrades, siehe 5A,
extrahiert worden sind, sind in der Reihenfolge hoher Spielhäufigkeiten,
siehe 5B, sortiert. Durch das auf
diese Weise erfolgende Sortieren der extrahierten Musikstücke wird
es möglich,
die extrahierten Musikstücke, beginnend
mit einem vertrauten Musikstück,
abzuspielen.
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Bei
einem weiteren Sortierbeispiel finden sowohl der Ähnlichkeitsgrad
wie auch die Spielhäufigkeit
Berücksichtigung.
Stellen R den Ähnlichkeitsgrad
und n die Spielhäufigkeit
eines Musikstückes dar,
so kann eine Liste erzeugt werden, in der die Musikstücke in der
Reihenfolge großer
numerischer Werte (die nachfolgend als Präferenzkoeffizienten bezeichnet
werden) aufgeführt
sind, was gemäß R × (1 + n)
berechnet wird.
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6A und 6B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem extrahierte Musikstücke in der
Reihenfolge der Präferenzkoeffizienten
sortiert sind. Die in der Reihenfolge hoher Spielhäufigkeiten, siehe 6A,
sortierten Musikstücke
werden in der Reihenfolge hoher Präferenzkoeffizienten, siehe 6B,
sortiert. Durch das auf diese Weise erfolgende Sortieren der extrahierten
Musikstücke
werden sowohl der Ähnlichkeitsgrad
wie auch die Spielhäufigkeit
berücksichtigt,
und es wird möglich,
die Musikstücke
in einer Reihenfolge, beginnend mit Musik, die den Vorlieben derjenigen
Personen, die die Musikstücke
anhört,
stärker
entspricht, zu spielen. Insbesondere in denjenigen Fällen, in
denen die Musikstücke
entweder nur auf Grundlage des Ähnlichkeitsgrades
oder nur der Spielhäufigkeit
sortiert werden, haben die Musikstücke mit niedrigem Rang, so
beispielsweise Musikstücke
mit niedrigem Ähnlichkeitsgrad
und hoher Spielhäufigkeit,
oder Musikstücke
mit hohem Ähnlichkeitsgrad
und niedriger Spielhäufigkeit
eine Positionierung auf einem höheren
Rang inne. So wird beispielsweise Musik G, die einen niedrigen Ähnlichkeitsgrad
aufweist und daher auf einem niedrigen Rang, siehe 5A,
befindlich ist, wo die Musikstücke
entsprechend ihres Ähnlichkeitsgrades sortiert
sind, an einem höheren
Rang, siehe 6B, angeordnet, wo die Musikstücke entsprechend
ihrer Präferenzkoeffizienten
sortiert sind, da deren Spielhäufigkeit
hoch ist. Musik A, die eine niedrige Spielhäufigkeit aufweist und daher
an vierter Stelle, siehe 6A, angeordnet
ist, wo die Musikstücke
entsprechend ihrer Spielhäufigkeiten
angeordnet sind, wird ganz oben, siehe 6B, angeordnet,
wo die Musikstücke
entsprechend ihrer Präferenzkoeffizienten
angeordnet sind, da der Ähnlichkeitsgrad
hoch ist.
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Erzeugt
der Anwender zudem beispielsweise eine Musikliste für sich selbst,
die er beim Autofahren anhört,
so ist das Anordnen der Musikstücke
in einer Reihenfolge, die bei vertrauter Musik beginnt, mit Blick
auf die Vermeidung von Schläfrigkeit
nicht wirkungsvoll. Es gibt damit Zeiten, zu denen der Anwender
eine Liste erzeugen möchte,
die bei der Vermeidung von Schläfrigkeit
wirkungsvoll ist, indem die Musikstücke in einer Reihenfolge, die
mit derjenigen Musik, die der Anwender nicht allzu oft vorher gehört hat (das
heißt
Musikstücke
mit niedriger Spielhäufigkeit),
beginnt, sortiert werden. In diesem Fall können, wenn der Anwender den „Niedrig"-Knopf von den Spielhäufigkeitsknöpfen 28 in
dem Bedienfeld drückt, die
extrahierten Musikstücke
in der Reihenfolge niedriger Spielhäufigkeiten sortiert und als
endgültige Spielliste
gespeichert werden.
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7A und 7B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem extrahierte Musikstücke in der
Reihenfolge niedriger Spielhäufigkeiten
sortiert sind. Die Musikstücke,
die in der Reihenfolge hoher Ähnlichkeitsgrade,
siehe 7A, extrahiert worden sind,
werden in der Reihenfolge niedriger Spielhäufigkeiten, siehe 7B,
sortiert. Durch das auf diese Weise erfolgende Sortieren der extrahierten
Musikstücke
wird es möglich,
die Musikstücke
in einer Reihenfolge abzuspielen, die mit nicht vertrauter Musik unter
den Musikstücken,
die der ausgewählten
Repräsentativmusik ähnlich sind,
beginnt.
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Bei
einem weiteren Sortierbeispiel werden sowohl der Ähnlichkeitsgrad
wie auch die Spielhäufigkeit
berücksichtigt.
Stellt R den Ähnlichkeitsgrad und
n die Spielhäufigkeit
eines Musikstückes
dar, so kann eine Liste erzeugt werden, bei der die Musikstücke in der
Reihenfolge großer
numerischer Werte (die nachstehend als Stimulationskoeffizienten
bezeichnet werden) sortiert werden, was gemäß R/(1 + n) berechnet wird.
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8A und 8B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem die extrahierten Musikstücke in der
Reihenfolge der Stimulationskoeffizienten sortiert sind. Die in
der Reihenfolge niedriger Spielhäufigkeiten
(8A) von 7B sortierten
Musikstücke
werden in der Reihenfolge hoher Stimulationskoeffizienten (8B)
sortiert. Durch das auf diese Weise erfolgende Sortieren der extrahierten
Musikstücke
werden sowohl der Ähnlichkeitsgrad
wie auch die Spielhäufigkeit
berücksichtigt,
und es wird möglich,
die Musikstücke
in einer Reihenfolge der Musikstücke
abzuspielen, die dem Charakter der ausgewählten Repräsentativmusik entspricht, jedoch niedrige
Spielhäufigkeiten
aufweist, das heißt
in einer Reihenfolge, die mit einem Musikstück beginnt, das der Steigerung
(Stimulation) der Aufmerksamkeit der die Musik anhörenden Person
mehr entspricht. Insbesondere ungeachtet der Tatsache, dass Musikstücke mit
einem höheren Ähnlichkeitsgrad
und einer niedrigen Spielhäufigkeit
auf niedrige Ränge
verwiesen werden, wenn die Musikstücke nur auf Grundlage der Spielhäufigkeit
sortiert werden, werden sie auf höhere Ränge verbracht, da sie bei einer
Steigerung der Aufmerksamkeit wirkungsvoll sind. Ungeachtet der
Tatsache, dass Musikstücke
mit einer niedrigen Spielhäufigkeit
und einem niedrigen Ähnlichkeitsgrad auf
höhere
Rangplätze
verwiesen werden, wenn die Musikstücke nur auf Grundlage der Spielhäufigkeit sortiert
werden, werden sie zudem auf niedrige Ränge verwiesen, da sie bei einer
Steigerung der Aufmerksamkeit nicht wirkungsvoll sind. Daher wird
beispielsweise Musik A, die eine hohe Spielhäufigkeit aufweist und daher
an siebter Stelle in 8A positioniert ist, wo die
Musikstücke
entsprechend ihrer Spielhäufigkeiten
angeordnet sind, in 8B an einem höheren Rang
positioniert, wo die Musikstücke entsprechend
ihrer Stimulationskoeffizienten sortiert sind, da der Ähnlichkeitsgrad
hiervon hoch ist. Musik H, die eine niedrige Spielhäufigkeit
aufweist und daher an dritter Stelle in 8A positioniert
ist, wo die Musikstücke
entsprechend ihrer Spielhäufigkeiten angeordnet
sind, wird in 8B an einem niedrigen Rang positioniert,
wo die Musikstücke
entsprechend ihrer Stimulationskoeffizienten sortiert sind, da der Ähnlichkeitsgrad
hiervon niedrig ist.
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Soll
die Spielreihenfolge entsprechend den Präferenzkoeffizienten oder den
Stimulationskoeffizienten und nicht entsprechend der Reihenfolge
hoher oder niedriger Spielhäufigkeiten
geändert
werden, so können
eine Funktion des Sortierens der Musikstücke entsprechend ihrer Präferenzkoeffizienten
an dem „Hoch"-Knopf der Spielhäufigkeitsknöpfe 28 in dem
Bedienfeld wie auch eine Funktion des Sortierens der Musikstücke nach
ihren Stimulationskoeffizienten an dem „Niedrig"-Knopf zum Einsatz kommen. Wie nachstehend
noch beschrieben wird, ist es ebenfalls möglich, die vorbeschriebene
Spielreihenfolge nach Erzeugung der Liste, das heißt zum Zeitpunkt des
Spielvorganges, zu erzeugen.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das die Bedienabfolge eines Musikspielvorganges
der Musiksuchvorrichtung zeigt. Drückt der Anwender der Vorrichtung
einen der Speicherknöpfe 29 in
dem Bedienfeld, so wird zunächst
die in dem gedrückten
Speicherknopf gespeicherte Spielliste in dem Titelanzeigebereich 24 angezeigt
(Schritt S301).
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Anschließend wird
bei der angezeigten Spielliste bestimmt, ob die Spielreihenfolge
der Musikstücke
in der Liste geändert
werden soll (Schritt S302). Soll die Spielreihenfolge der Musikstücke umgeordnet
werden, so wird das Drücken
eines der Spielhäufigkeitsknöpfe 28 erfasst
(Schritt S303). Ist der „Niedrig"-Knopf gedrückt, so
wird die Liste in der Reihenfolge der Musikstücke umgeordnet, deren Spielhäufigkeit
in der Vergangenheit niedrig war (Schritt S304). Ist der „Hoch"-Knopf gedrückt, so
wird die Liste in der Reihenfolge der Musikstücke umgeordnet, deren Spielhäufigkeit
in der Vergangenheit hoch war (Schritt S305). Ist keiner der beiden
Spielhäufigkeitsknöpfe 28 gedrückt, so
wird bei Schritt S302 bestimmt, dass die Spielreihenfolge nicht
geändert
werden soll, und die Musiktitel werden so, wie sie sind, in der
Reihenfolge hoher Ähnlichkeitsgrade
angezeigt.
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Die
Spielliste, in der die Spielreihenfolge geändert worden ist, wird vorübergehend
in dem Musiklistenspeicher 4 gespeichert (Schritt S306),
und es beginnt das Spielen der Musikstücke entsprechend der Spielliste
(Schritt S307). Das Spielen der Musikstücke wird durch ein Übertragen
der Musikdaten, die die Suchverarbeitungseinheit 3 aus
der Musikdatenbank 1 erhalten hat, an die Spielvorrichtung 5 implementiert.
Die Suchverarbeitungseinheit 3 bestimmt, ob wegen der Bedienung
eines Überspringknopfes (nicht
gezeigt), der an der Spielvorrichtung 5 während des
Spielens der Musik gedrückt
worden ist, Musik übersprungen
werden soll (Schritt S308). Ist der Überspringknopf gedrückt worden,
so wird die nächste
Musik in der Spielliste gespielt (Schritt S309). Jedes Mal, wenn
das Spielen von Musik endet, werden die Daten betreffend die Spielhäufigkeiten
in Verbindung mit den Musikdaten der Musikdatenbank 1 zugeführt, und
es werden die Spielhäufigkeiten
der Musikdaten gespeichert (Schritt S310). Bezüglich des Bestimmens des Spielens
oder Überspringens
werden geeignete Kriterien, so beispielsweise ein Zählen der
gespielten Musik, beispielsweise 30 Sekunden oder länger, sogar
dann eingestellt, wenn der Überspringknopf
anschließend
gedrückt worden
ist.
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Nebenbei
sei bemerkt, dass entsprechend dem vorbeschriebenen Prozess bei
dem Musikspielvorgang aufgrund der Tatsache, dass sich die Spielhäufigkeit
der Musikdaten jedes Mal ändert,
wenn ein Musikstück
gespielt oder übersprungen
wird, die Reihenfolge der Musikstücke in der Liste automatisch
in Entsprechung hierzu auch dann aktualisiert wird, wenn sich auch
der Präferenzkoeffizient
oder der Stimulationskoeffizient ändern.
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10A und 10B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem, wenn die Musikstücke unter Verwendung
der Liste, in der die Musikstücke
nach ihren Präferenzkoeffizienten
sortiert sind, gespielt werden, die Ränge der Musikstücke vor
und nach dem Spielen geändert
sind. Es wird beispielsweise davon ausgegangen, dass das Spielen
beginnend mit der ersten Musik entsprechend der Spielliste, in der
die Musikstücke
entsprechend ihren Präferenzkoeffizienten
sortiert sind, initiiert wird, die dritte Musik übersprungen wird, das Spielen
bis zur fünften Musik
fortgesetzt wird und der Spielvorgang sodann endet. Wie in 10A gezeigt ist, ändern sich, nachdem das Spielen
beendet ist, die Präferenzkoeffizienten,
da die Spielhäufigkeiten
der Musikdaten bis zur fünften
Musik zunehmen und dabei das dritte Musikstück ausgeschlossen wird. Beim
nächsten
Mal, bei dem der Spielvorgang ausgeführt wird, wird die Spielliste
auf Grundlage der geänderten
Präferenzkoeffizienten,
wie in 10B gezeigt ist, aktualisiert.
Bei dem Beispiel gemäß 10A und 10B wird
der Rang der übersprungenen
Musik D gesenkt, und der Rang der Musik B, deren Spielhäufigkeit
zugenommen hat, steigt.
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Durch
Sortieren der Musikstücke
nach ihren Präferenzkoeffizienten
(oder in der Reihenfolge hoher Spielhäufigkeiten) tritt die Wirkung
auf, dass die Liste modifiziert wird, damit sie zu der Präferenz des Anwenders
passt, und zwar jedes Mal, wenn sich das Spielen wiederholt. Insbesondere
kann bestimmt werden, dass Musik, deren Spielhäufigkeit zunimmt, obwohl sie
einen niedrigen Ähnlichkeitsgrad
aufweist, Musik ist, die der Anwender mag, wobei der Rang jener
Musik in der Spielliste allmählich
steigt.
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11A und 11B sind
Tabellen, die ein Beispiel zeigen, bei dem, wenn die Musikstücke unter Verwendung
einer Liste, in der die Musikstücke
nach ihren Stimulationskoeffizienten sortiert sind, gespielt werden,
die Ränge
der Musikstücke
vor und nach dem Spielen geändert
sind. Es wird beispielsweise davon ausgegangen, dass das Spielen
beginnend mit der ersten Musik entsprechend der Spielliste, in der
die Musikstücke
nach ihren Stimulationskoeffizienten sortiert sind, initiiert wird,
die zweite Musik übersprungen
wird, das Spielen bis zur fünften
Musik fortgesetzt wird und der Spielvorgang dann endet. Wie in 11A gezeigt ist, ändern sich, nachdem das Spiel
beendet worden ist, die Stimulationskoeffizienten, da die Spielhäufigkeiten
der Musikdaten bis zur fünften
Musik steigen, wobei die zweite Musik ausgeschlossen ist. Anschließend wird,
sobald der Spielvorgang das nächste
Mal ausgeführt
wird, die Spielliste auf Grundlage der geänderten Stimulationskoeffizienten,
wie in 11B gezeigt ist, aktualisiert.
Bei dem Beispiel von 11A und 11B steigt
der Rang der übersprungenen
Musik I, und der Rang des Musikstückes F, dessen Ähnlichkeitsgrad niedrig
ist und dessen Spielhäufigkeit
zugenommen hat, sinkt.
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Auf
diese Weise tritt durch Sortieren der Musikstücke nach ihren Stimulationskoeffizienten
(oder in der Reihenfolge niedriger Spielhäufigkeiten) der Effekt auf,
dass die Liste modifiziert wird, sodass sie zur Präferenz des
Anwenders passt, und zwar jedes Mal, wenn sich das Spielen wiederholt.
Insbesondere kann bestimmt werden, dass ein Musikstück mit niedrigem Ähnlichkeitsgrad
ungeachtet der Tatsache, dass die Spielhäufigkeit zugenommen hat, mit
Blick auf eine Anhebung der Aufmerksamkeit nicht wirkungsvoll ist,
und der Rang dieses Musikstückes
in der Spielliste wird allmählich
gesenkt.
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Bei
dem Prozess des vorbeschriebenen Musikspielvorganges kann die Spielreihenfolge
der Musikstücke
(die Reihenfolge, die durch die Spielhäufigkeitsknöpfe 28 und nicht die
Ränge der
Musikstücke in
der Liste festgelegt ist) geändert
werden. Da der spezifische Vorgang des Änderns der gleiche wie der im
Zusammenhang mit dem Musikeinstellvorgang beschriebene Vorgang ist,
wird auf eine Beschreibung hiervon verzichtet. Gleichwohl unterscheidet sich
die Änderung
der Spielreihenfolge bei dem Musikspielvorgang im Vergleich zum
Fall des Musikeinstellvorganges, wie vorstehend beschrieben, dahingehend,
dass Änderungen
bei den relativen Rängen der
Musikstücke
auch wiedergege ben werden, da die Spielhäufigkeiten der Musikstücke jedes
Mal aktualisiert werden, wenn ein Musikstück gespielt oder übersprungen
wird.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Musiksuchvorrichtung entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Beschreibung wird derart vorgenommen,
dass Elementen, die dieselben wie diejenigen in 1 sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden. Die Musiksuchvorrichtung
umfasst eine Musikdatenbank 1, die Bedieneinheit 2,
die Suchverarbeitungseinheit 3, den Musiklistenspeicher 4,
die Abspielvorrichtung 5 und einen Sensor 6.
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Der
Sensor 6 kann ein Sensor eines beliebigen bekannten Typs
sein, so beispielsweise ein Sensor, der die Anbringung/Wegnahme
der Vorrichtung selbst erfasst, oder ein Sensor, der den physischen Zustand
des Anwenders (das heißt
beispielsweise die Herzschlagrate, den Puls und den Blutdruck) erfasst,
woraufhin die erfasste Information an die Suchverarbeitungseinheit 3 übertragen
wird. Die Suchverarbeitungseinheit 3 ändert automatisch die Spielreihenfolge
der erzeugten Spielliste entsprechend den Erfassungsergebnissen.
Dies bedeutet, dass derjenige Vorgang, der durch ein Drücken des „Hoch"-Knopfes oder des „Niedrig"-Knopfes von den beiden Spielhäufigkeitsknöpfen 28 seitens
des Anwenders implementiert worden ist, automatisch von dem Sensor 6 implementiert
wird.
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13 ist
ein Diagramm, das den Aufbau des Bedienfeldes der Bedieneinheit 2 der
Musiksuchvorrichtung zeigt. Die Beschreibung erfolgt derart, dass
Elementen, die dieselben wie diejenigen in 2 sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden. Angeordnet in dem
Bedienfeld sind die Pfeil-nach-oben-Taste 25, die Pfeil-nach-unten-Taste 26,
eine Pfeil-nach-links-Taste 30, eine Pfeil-nach-rechts-Taste 31,
ein Feststellknopf 27, die Spielhäufigkeitsknöpfe 28 und die Speicherknöpfe 29 derart,
dass die verschiedenen Arten von Eingabe und Auswahl vorgenommen
werden können.
Die jeweiligen Bedingungen werden in einem Verwendungsortanzeigeabschnitt 32,
einem Statusanzeigeabschnitt 33, einem Repräsentativmusikeinstellanzeigeabschnitt 34 und
einem Ähnliche-Musik-Anzeigeabschnitt 35 angezeigt.
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In
dem Verwendungsortanzeigeabschnitt 32 wird derjenige Zustand
angezeigt, der von dem Sensor erfasst worden ist, der den angebrachten
beziehungsweise weggenommenen Zustand der Musiksuchvorrichtung erfasst.
In 13 wird beispielsweise ein Zustand angezeigt,
bei dem die Musiksuchvorrichtung in ein Fahrzeug eingebaut ist.
Der physische Zustand des Anwenders der Musiksuchvorrichtung wird
in dem Statusanzeigeabschnitt 33 auf Grundlage der Erfassungsergebnisse
desjenigen Sensors angezeigt, der die Herzschlagrate und den Puls
erfasst. In 13 wird beispielsweise ein Zustand
angezeigt, bei dem der Anwender vom Fahren müde geworden ist. In dem Repräsentativmusikeinstellanzeigeabschnitt 34 und
dem Ähnliche-Musik-Anzeigeabschnitt 35 werden
die ausgewählte
Repräsentativmusik
sowie eine Liste ähnlicher
Musikstücke
gemäß Extraktion
auf Grundlage der ausgewählten
Repräsentativmusik
angezeigt.
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Nachstehend
wird der Betrieb der Musiksuchvorrichtung beschrieben. Da die Bedienabfolge bei
der Bedienung des Bedienfeldes und der Musikeinstellvorgang die
gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel
sind, entfällt
eine Beschreibung hiervon, und es wird nur der Musikspielvorgang
nachstehend beschrieben.
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14 ist
ein Flussdiagramm, das die Bedienabfolge bei dem Musikspielvorgang
der Musiksuchvorrichtung zeigt. Drückt der Anwender der Vorrichtung
einen der Speicherknöpfe 29 in
dem Bedienfeld, so wird zunächst
die in dem Speicherknopf gespeicherte Spielliste in dem Titelanzeigebereich 24 angezeigt
(Schritt S401).
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Anschließend wird
mit Blick auf die angezeigte Spielliste die Spielreihenfolge entsprechend den
Erfassungsergebnissen des Sensors 6 geändert (Schritt S402). Die Entsprechung
zwischen der Erfassungsinformation des Sensors 6 und der
Spielabfolge kann beispielsweise folgendermaßen eingestellt werden. In
einem Fall, bei dem beim Spielen einer Musikliste, die der Anwender
beziehungsweise die Anwenderin selbst erzeugt hat, um sie anzuhören, die
Musiksuchvorrichtung im Inneren des Fahrzeuges angeordnet ist und
erfasst wird, dass der Anwender müde ist, wird die Spielliste
in der Reihenfolge hoher Stimulationskoeffizienten (oder der Reihenfolge
niedriger Spielhäufigkeiten)
angeordnet, um zu verhindern, dass der Fahrer schläfrig wird.
In demjenigen Fall, in dem auch dann, wenn dieselbe Liste gespielt
werden soll, die Musiksuchvorrichtung an einen Ort bewegt wird,
der nicht im Inneren des Fahrzeuges befindlich ist, und eine Änderung
der Spielumgebung erfasst wird, wird die Spielliste in der Reihenfolge
hoher Präferenzkoeffizienten
(oder der Reihenfolge hoher Spielhäufigkeiten) sortiert. Es ist
für den
Anwender vorzuziehen, wenn dieser in der Lage ist, eine derartige
Einstellung optional in Abstimmung mit der jeweiligen Anwendung
vorzunehmen. Es ist darüber
hinaus vorzuziehen, wenn dies auch für das in der Musikdatenbank 1 oder
dergleichen Gespeicherte gilt.
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Die
Spielliste, in der die Spielreihenfolge geändert worden ist, wird vorübergehend
in dem Musiklistenspeicher 4 gespeichert (Schritt S403)
und das Spielen der Musikstücke
wird entsprechend der Spielliste initiiert (Schritt S404). Aufgrund
der Tatsache, dass der Prozess zwischen Schritt S405 und Schritt
S407 der gleiche wie derjenige zwischen Schritt S308 und Schritt
S310 von 5 beim ersten Ausführungsbeispiel
ist, unterbleibt eine Beschreibung hiervon. Auf diese Weise wird
die Spielreihenfolge der Musikstücke
in der Spielliste automatisch durch die Erfassung des Sensors 6 geändert.
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Man
beachte, dass die Erfindung auch derart ausgestaltet werden kann,
dass der Anwender beziehungsweise die Anwenderin selbst den Verwendungsort
und die Anwendungsbedingungen eingibt, anstatt dass der Verwendungsort
und die Bedingungen von dem Sensor 6 erfasst werden. In
diesem Fall wird die Spielreihenfolge der Musikstücke in der Spielliste
automatisch entsprechend der jeweiligen Eingabe geändert.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Musiksuchvorrichtung entsprechend
einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Die Beschreibung erfolgt, indem Elementen,
die dieselben wie diejenigen in 1 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen werden. In der Musiksuchvorrichtung
ist der Musikverarbeitungseinheit 3 eine Funktion des Empfangens
von Rundfunkdaten von einer Digitalrundfunkstation 7 hinzugefügt. Dies
bedeutet, dass zusätzlich
zum Spielen der Musikdaten aus der Musikdatenbank 1 die
Vorrichtung auch Musikdaten eines Digitalmusikrundfunks spielen
kann.
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Die
Digitalrundfunkstation 7 nimmt eine Rundsendung digitaler
Musikdaten auf mehreren Kanälen
vor. Die Suchverarbeitungseinheit 3 empfängt in jedem
Kanal Musikdaten, die von der Digitalrundfunkstation 7 übertragen
werden, mittels einer bekannten Empfangsvorrichtung und vergleicht
die musikalischen Eigenschaften der erhaltenen Musikdaten mit den
musikalischen Eigenschaften der Repräsentativmusik. Die Suchverarbeitungseinheit 3 kann nach
Kanälen
suchen, die diejenigen Musikdaten übertragen, die einen hohen Ähnlichkeitsgrad
aufweisen, einen derartigen Kanal auswählen und die rundgesendeten
Daten an die Abspielvorrichtung 5 übertragen. Da die anderen konstituierenden
Elemente und der Aufbau des Bedienfeldes denjenigen beim ersten
Ausführungsbeispiel
entsprechen, unterbleibt eine Beschreibung hiervon.
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Nachstehend
wird der Betrieb der Musiksuchvorrichtung mit vorbeschriebenem Aufbau
detailliert beschrieben. Da die Bedienabfolge bei der Bedienung
des Bedienfeldes und der Musikeinstellvorgang dieselben wie beim
ersten Ausführungsbeispiel
sind, unterbleibt eine Beschreibung hiervon, und es wird nur der
Musikspielvorgang beschrieben.
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16 ist
ein Flussdiagramm, das die Bedienabfolge bei dem Musikspielvorgang
der Musiksuchvorrichtung zeigt. Drückt der Anwender der Vorrichtung
einen der Speicherknöpfe 29 in
dem Bedienfeld, so wird zunächst
die in dem Speicherknopf gespeicherte Spielliste in dem Titelanzeigebereich 24 angezeigt
(Schritt S501).
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Da
der Prozess zwischen Schritt S502 und Schritt S506 demjenigen zwischen
Schritt S302 und Schritt S306 von 5 beim
ersten Ausführungsbeispiel
entspricht, unterbleibt eine Beschreibung hiervon. Nachdem die Spielliste
in dem Musiklistenspeicher 4 gespeichert worden ist, empfängt die
Suchverarbeitungseinheit 3 die Rundfunkdaten von der Digitalrundfunkstation
(Schritt S507).
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So
empfängt
die Suchverarbeitungseinheit 3 beispielsweise zehn Sekunden
lang die rundgesendeten Musikdaten, extrahiert die musikalischen
Eigenschaften der erhaltenen Musikdaten mittels eines bekannten
Verfahrens und vergleicht diese musikalischen Eigenschaften mit
den musikalischen Eigenschaften der Repräsentativmusik, die während des Musikeinstellvorganges
ausgewählt
worden ist. Die Suchverarbeitungseinheit 3 nimmt einen
Vergleich und eine Berechnung des Ähnlichkeitsgrades mittels desselben
Verfahrens wie beim ersten Ausführungsbeispiel
vor und sucht nach Kanälen,
auf denen Musikdaten derjenigen Musik übertragen werden, die einen
hohen Ähnlichkeitsgrad
aufweist (Schritt S508). Die Suchverarbeitungseinheit 3 fügt diesen
Kanal der Spielliste hinzu (Schritt S509) und beginnt mit dem Spielen
entsprechend der Spielliste (Schritt S510).
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Man
beachte, dass es auch möglich
ist, nur Rundsendungen (Kanäle)
der Digitalrundfunkstation 7 auszuwählen und die Musikstücke zu spielen,
ohne dass die Musikdaten in der Musikdatenbank 1 gesucht
werden. Auf diese Weise kann mit Blick auf die rundgesendeten Daten
von der Digitalrundfunkstation die Suchverarbeitungseinheit 3 Kanäle extrahieren,
in denen Musik rundgesendet wird, die einen hohen Ähnlichkeitsgrad
bezüglich
der Repräsentativmusik
aufweist, und diese Musik spielen.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, umfasst das Musiksuchverfahren den
Schritt S202 des auf Grundlage des Ähnlichtkeitsgrades erfolgenden
Vergleichens von Repräsentativmusik,
die der Anwender bei Schritt S201 eingestellt hat und die als Grundlage für die Suche
dient, und mehrerer Musikstücke,
die als Suchziele dienen, und den Schritt S203 des auf Grundlage
der Vergleichsergebnisse erfolgenden Auswählens wenigstens eines Musikstückes mit
hohem Ähnlichkeitsgrad,
und veranlasst das Musiksuchprogramm einen Computer als Einrichtung,
die auf Grundlage des Ähnlichkeitsgrades
Repräsentativmusik,
die der Anwender eingestellt hat und die als Grundlage für die Suche
dient, und mehrere Musikstücke,
die als Suchziele dienen, vergleicht, und als Einrichtung, die auf
Grundlage der Vergleichsergebnisse wenigstens ein Musikstück mit hohem Ähnlichkeitsgrad
auswählt,
zu arbeiten, wobei hier die als Repräsentativmusik eingestellte
Musik als Kriterium verwendet wird, wodurch das Suchkriterium objektiv wird
und Musikstücke,
die den Wünschen
des Anwenders entsprechen, im Vergleich zur herkömmlichen Technik gesucht werden
können,
bei der Musikstücke
auf Grundlage des Empfindens oder von Eindrücken gesucht werden.
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Vorgeschlagen
wird zudem entsprechend eine Musiksuchvorrichtung mit einer Repräsentativmusikeinstelleinheit
(Bedieneinheit 2), die Repräsentativmusik, die als Grundlage
für die
Suche dient, einstellt, einer Vergleichseinheit (Suchverarbeitungseinheit 3),
die auf Grundlage des Ähnlichkeitsgrades
die Repräsentativmusik
und mehrere Musikstücke,
die als Suchziele dienen, vergleicht, einer Auswähleinheit für ähnliche Musik (Suchverarbeitungseinheit 3), die
auf Grundlage der Vergleichsergebnisse mehrere Musikstücke mit
hohem Ähnlichkeitsgrad
auswählt, und
einer Listenerzeugungseinheit (Suchverarbeitungseinheit 3),
die eine Musikliste erzeugt, wo die ausgewählte Mehrzahl von Musikstücken in
aufsteigender Reihenfolge oder absteigender Reihenfolge auf Grundlage
der Spielhäufigkeit,
die mit jedem der ausgewählten
Musikstücke
verknüpft
ist, sortiert ist, wobei die als Repräsentativmusik eingestellte
Musik als Kriterium benutzt wird, sodass das Suchkriterium objektiv
wird und Musikstücke,
die den Wünschen des
Anwenders entsprechen, im Vergleich zu herkömmlichen Techniken gesucht
werden können,
bei denen die Musikstücke
auf Grundlage des Empfindens oder von Eindrücken gesucht werden. Darüber hinaus
kann eine Musikliste unter Berücksichtigung der
Spielhäufigkeit
erzeugt werden, die auf die Umgebung, in der man die Musik anhören will,
abgestimmt ist.