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Technischer
Bereich
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Knüpfen von Knoten.
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Hintergrundinformation
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Das
chirurgische Nähen
von Gewebenähten ist
ein zeitintensiver Gesichtspunkt vieler chirurgischer Verfahren.
Für viele
chirurgische Verfahren ist es notwendig, große Öffnungen im menschlichen Körper zu
bilden, um den Bereich freizulegen, der eine chirurgische Behandlung
erfordert. Es stehen Instrumente zur Verfügung, die das Betrachten gewisser
Bereiche des menschlichen Körpers
durch eine schmale, punktuelle Wunde ohne Freilegen der gesamten
Körperhöhle ermöglichen.
Diese Instrumente, genannt Endoskope, können in Verbindung mit spezialisierten
chirurgischen Instrumenten für
die Erfassung, Diagnose und Behandlung von Bereichen des Körpers benutzt
werden, die früher
eine offene Operation für
den Zugang erforderten.
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Einige
chirurgische Instrumente, die bei endoskopischen Verfahren benutzt
werden, sind durch die Art eingeschränkt, auf die sie in Bereiche
des menschlichen Körpers
bei der Behandlung Zugang bekommen. Insbesondere können die
Instrumente nicht Gewebe oder Organe erreichen, die tief innerhalb
des Körpers
liegen, oder die irgendwie verdeckt sind. Auch bestehen Beschränkungen
für viele
der Instrumente durch die Art, wie Sie Gewebe greifen, eine Naht
anbringen, oder die Nadel und die Naht wieder greifen. Weiterhin
sind viele der Instrumente kompliziert und aufwändig zu benutzen auf Grund
der vielen Teile und Baugruppen, die für deren einwandfreie Funktion
erforderlich sind. Das Nähen
bleibt ein heikler und zeitintensiver Gesichtspunkt der meisten Operationen,
einschließlich
der endoskopisch durchgeführten.
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Ein
anderer schwieriger und zeitintensiver Gesichtspunkt des Nähens von
Gewebe ist das Knüpfen
des chirurgischen Fadens in Knoten. Die Art und Anordnung der Knoten
hängt von
der Art des chirurgischen Verfahrens ab, z. B. Ligatur, Fixierung oder
Approximierung. Jedoch ist es unabhängig von der Art des Verfahrens
nötig,
die Enden des chirurgischen Fadens zu handhaben, um die gewünschte(n) Schleife(n)
zum Knüpfen
des Knotens zu bilden. Weiter ist es nachfolgend nötig, den
Knoten relativ zum Gewebe zu handhaben und zu positionieren. Die Handhabung
und Positionierung des chirurgischen Fadens und des Knotens ist
schwierig, da nur beschränkter
Platz zum Arbeiten und ein beschränkter visueller Zugang zur
letztendlichen Position des Knotens vorliegen kann, insbesondere
in einer endoskopischen Operationsumgebung.
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Das
Patent der Vereinigten Staaten
US 5,741,277 beschreibt
eine Vorrichtung für
die Platzierung einer Naht und zum Zusammenführen von Gewebe. Die Erfindung
sorgt für
das Aufnehmen des chirurgischen Nahtmaterials einschließlich der
Nadeln in die Vorrichtung, das Einführen und Plazieren der Vorrichtung
in der Körperhöhle mit
dem distalen Ende, das ausfahrbare Nadelführungen hat, für das Ausfahren
der Nadelführungen
entweder simultan oder individuell zum Rand der Wunde, das ergreifen der
Wunde mit den Nadelführungen,
das Vorantreiben der Nadeln und des chirurgischen Nahtmaterials durch
das zusammenzuführende
Gewebe in einen Einfangmechanismus, für das Zurückziehen der Nadelführungen
und Zurückführen der
Vorrichtung unter Zurücklassen
einer Schleife aus chirurgischem Nahtmaterial im Rand des Gewebes.
Der chirurgische Faden kann dann geknüpft werden, um die Wunde und das überschüssige, abgeschnittene
chirurgische Nahtmaterial zusammenzubringen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zur Vereinfachung
des Knüpfens
von Knoten während
einer medizinischen Behandlung. Chirurgische Knoten können unter
Verwendung eines chirurgischen Fadenhalterings in Verbindung mit einem
chirurgischen Nahtinstrument geknüpft werden. Der Haltering ermöglicht es
einem Benutzer, einen chirurgischen Faden um ein Instrument so zu
orientieren, dass ein chirurgischer Knoten automatisch durch das
Zurückziehen
des Instruments aus dem Operationsbereich nach dem Plazieren des
Nahtmaterials erzielt und zugezogen wird. Der Haltering kann ein
integrierter Teil des chirurgischen Nähinstruments sein oder er kann
entfernbar mit dem chirurgischen Nähinstrument verbunden sein,
um die Verwendung des Halterings mit anderen chirurgischen Nähinstrumenten
zu vereinfachen.
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Unter
einem Gesichtspunkt ist die Erfindung auf ein chirurgisches Nähinstrument
gerichtet, mit einem längsgestreckten
Körperelement,
das einen distalen Abschnitt umfasst, wobei der distale Abschnitt einen
bogenförmigen
Abschnitt und einen erhöhten Abschnitt
hat und der bogenförmige
Abschnitt eine Öffnung
für die
Aufnahme von Gewebe, ein Lumen innerhalb des bogenförmigen Abschnitts
zum Halten einer Nadel und einer Nadelauslassöffnung definiert, durch die
die Nadel das Lumen verlässt,
wobei der erhöhte
Abschnitt es einem an der Nadel angebrachten chirurgischen Faden
ermöglicht,
um den erhöhten
Abschnitt herumgeschlungen zu werden, und der erhöhte Abschnitt
einen Nadelfang zur Aufnahme der Nadel umfasst, wenn die Nadel aus
dem Lumen durch die Nadelauslassöffnung
heraustritt, durch das Gewebe innerhalb der Öffnung und den in Schleife liegenden
chirurgischen Faden dringt, sowie in den Nadelfang gelangt, und
einen Bund, der um das längsgestreckte
Körperelement
angeordnet ist und zumindest zwei Schlitze für die Aufnahme des chirurgischen
Fadens definiert. In einigen Ausführungsbeispielen umfasst der
Bund einen Hauptteil, der eine Öffnung
durch diesen definiert. Der Bund kann weiterhin einen an dem Hauptteil
angeordneten Vorsprung aufweisen. Der Hauptteil kann zylindrisch sein
und der Vorsprung kann ein Ring sein, der im Umfang um den Hauptteil
angeordnet ist. Der Ring kann ein flexibles Material umfassen und
die Schlitze können
radial auf einem Umfang des Rings angeordnet sein. Zusätzlich können sich
die Schlitze im Wesentlichen über
die gesamte Länge
des Rings erstrecken.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
kann der distale Abschnitt des längsgestreckten
Körperelements
auch eine Nut in Verbindung mit der Öffnung in dem distalen Abschnitt
des längsgestreckten
Körperelements
bilden. Weiter kann ein Nadelfang auf dem distalen Abschnitt des
längsgestreckten
Körperelements
angeordnet sein. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen besteht der
Bund aus flexiblem Material und sind die zwei Schlitze benachbart
zueinander angeordnet, um eine flexible Lasche zu bilden. Bei einem
Ausführungsbeispiel
können
die zwei Schlitze im Abstand von ungefähr 180° angeordnet sein. Bei einem
anderen Ausführungsbeispiel
kann der Bund einen dritten Schlitz bilden. Der dritte Schlitz kann
benachbart zu einem der zwei Schlitze angeordnet sein. Weiter kann
der Bund verschiebbar auf dem längsgestreckten
Körperelement
angeordnet sein. Weiter kann das Hauptteil verschiebbar auf einem
chirurgischen Nähinstrument
angeordnet sein.
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Ein
Verfahren zum Knüpfen
eines Knotens mit einem chirurgischen Nähinstrument entsprechend der
vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte des Einsetzens einer
Nadel und eines an dieser angebrachten chirurgischen Fadens in eine
durch einen distalen Abschnitt des chirurgischen Nähinstruments
gebildete Öffnung,
Durchführen
des chirurgischen Nähmaterials
durch einen durch den distalen Abschnitt gebildeten Schlitz und
nahe der Öffnung auf
dem chirurgischen Nähinstrument
angeordneten Schlitz, Bilden einer ersten Schleife mit dem chirurgischen
Faden, Einsetzen der ersten Schleife in einen durch einen Bund definierten
Schlitz, der an einem proximalen Abschnitt des Nähinstruments angeordnet ist,
Bilden einer zweiten Schleife durch Herumwickeln des chirurgischen
Fadens um eine Ausstülpung,
die an dem distalen Abschnitt des chirurgischen Nähinstruments
angeordnet ist, und Durchfädeln
des chirurgischen Fadens durch die zweite Schleife sowie Einsetzen
des chirurgischen Fadens in einen zweiten Schlitz, der durch den
Bund gebildet wird. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren
die Schritte des Einsetzen des chirurgischen Nähinstruments innerhalb einer Öffnung in
einem Körper,
vorantreiben der Nadel durch Gewebe in dem Körper in einen Nadelfang sowie
Zurückziehen des
chirurgischen Nähinstruments
aus dem Körper, und
dadurch Herausziehen der ersten Schleife aus dem ersten radialen
Schlitz und Lösen
der zweiten Schleife aus dem Nadelfang.
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Diese
und andere Gegenstände,
zusammen mit Vorteilen und Merkmalen der vorliegenden Erfindung,
die hier offengelegt sind, werden deutlich mit bezug auf die folgende
Beschreibung, die beigefügten
Zeichnungen und die Ansprüche.
Weiterhin versteht es sich, dass die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele,
die hier beschrieben werden, sich gegenseitig nicht ausschließen und
in verschiedenen Kombinationen und Anordnungen bestehen können.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen.
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In
den Zeichnungen beziehen sich dieselben Bezugszeichen allgemein
auf dieselben Teile bei den verschiedenen Ansichten. Auch sind die
Zeichnungen nicht notwendig maßstabsgetreu,
stattdessen ist der Schwerpunkt allgemein auf die Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung gelegt. In der folgenden Beschreibung
werden verschiedene Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung mit bezug auf die folgenden Zeichnungen
beschrieben, bei denen
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1 eine
schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
eines chirurgischen Nähinstruments
entsprechend der vorliegenden Erfindung,
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2A eine
schematische Ansicht einer mit einem chirurgischen Faden verbundenen
Nadel zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen chirurgischen Nähinstrument,
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2B eine
schematische Querschnittsansicht eines distalen Abschnitts des chirurgischen
Nähinstruments
der 1 mit der Nadel in einer zurückgezogenen Position,
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2C eine
schematische Querschnittsansicht des distalen Abschnitts des chirurgischen
Nähinstruments
der 1 mit der Nadel in einer vorgeschobenen Position,
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2D eine
schematische, perspektivische Ansicht eines Nadelfangs zur Verwendung
bei dem chirurgischen Nähinstruments
der 1,
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3A eine
schematische, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
einer Faden-Haltevorrichtung,
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3B eine
schematische Endansicht der Fadenhaltevorrichtung der 3A,
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3C eine
schematische Seitenansicht der Fadenhaltevorrichtung der 3A,
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3D eine
schematische Endansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
einer Fadenhaltevorrichtung ist,
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4A–4H schematische
Perspektivansichten des chirurgischen Nähinstruments der 1 bei
Gebrauch sind,
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5A:
eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen alternativen
chirurgischen Nähinstruments
und
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5B:
eine schematische Endansicht der Fadenhaltevorrichtung der 5A ist.
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Beschreibung
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Allgemein
bezieht sich die Erfindung auf Verbesserungen bei chirurgischen
Nähvorrichtungen wie
etwa die, die in den US-Patenten Nr. 5,364,408 und 6,043,351 offengelegt
sind. Weiter betrifft die Erfindung allgemein Vorrichtungen und
Verfahren zum vereinfachen des Knüpfens von chirurgischen Knoten
während
einer medizinischen Behandlung. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung
kann im Körper
benutzt werden, um das Knüpfen
von chirurgischen Knoten durch Einsetzen eines Faden-Halterings
auf einem chirurgischen Nähinstrument
zu ermöglichen. Der
Faden-Haltering
ermöglicht
es einem Benutzer, den chirurgischen Faden so um ein chirurgisches
Nähinstrument
herum zu orientieren, dass ein Knoten durch das Zurückziehen
des chirurgischen Nähinstruments
aus einem Operationsfeld nach dem Plazieren eines chirurgischen
Fadens automatisch gebildet und geknüpft wird. Das chirurgische
Nähinstrument
kann für
eine Schlingenverankerung, das Schließen von Wunden oder irgendein
medizinisches Verfahren verwendet werden, bei dem ein Knoten nach
der Plazierung eines chirurgischen Fadens erforderlich ist. Das
chirurgische Nähinstrument
ist insbesondere nützlich
bei medizinischen Anwendungen, bei denen verknotete chirurgische
Fäden in
Bereichen des Körpers
erforderlich sind, die nur schwer zugänglich sind.
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Mit
bezug auf 1 umfasst das chirurgische Nähinstrument 20 bei
einem Ausführungsbeispiel
ein längsgestrecktes
Körperelement 22,
einen Handgriff 46, ein Bedienteil 48 und eine
Fadenhaltevorrichtung (oder Bund) 10, die verschiebbar
um einen proximalen Abschnitt 28 des längsgestreckten Körperelements 22 angeordnet
ist. Der proximale Abschnitt 28 des längsgestreckten Körperelements 22 ist
mechanisch mit dem Handgriff 46 verbunden. Ein Abschnitt
des Bedienteils 48 ist innerhalb des Handgriffs 46 verschiebbar
angeordnet und das längsgestreckte
Körperelement 22 und
ein Abschnitt des Bedienteils 48 erstrecken sich aus dem
Handgriff 46. Ein distaler Abschnitt 30 des längsgestreckten Körperelements 22 umfasst
einen erhöhten
Abschnitt (oder Überstand) 32 und
einen gebogenen Abschnitt 44 einschließlich eines Knotenandrückers 45.
Der erhöhte
Abschnitt 32 umfasst einen Nadelfang 34. Der gebogene
Abschnitt 44 bildet eine Nadelauslassöffnung 24 und einen
Fadenschlitz 26. Der gebogene Abschnitt 44 bildet
ebenso eine Öffnung 54 für die Aufnahme
von Gewebe.
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Mit
bezug auf 1 und 2A–2D,
ist bei einem Ausführungsbeispiel
ein gebogener, ausfahrbarer Nadelhalter 58 innerhalb eines
Kanals 82 in dem gebogenen Abschnitt 44 angeordnet.
Ein distaler Abschnitt 60 des Nadelhalters 58 bildet
ein Lumen 62 zum Halten einer Nadel 70. Bei einem
Ausführungsbeispiel
umfasst die Nadel 70 eine gewebedurchdringende Spitze 76 und
einen Schaft 74, der mit der Spitze 76 verbunden
ist und eine Schulter 72 bildet (2A). Der
Schaft 74 ist mit einem ersten Ende 56 eines chirurgischen
Fadens 40 verbunden. Die Nadel 70 ist in das Lumen 62 eingesetzt
und wird durch einen leichten Reibsitz gehalten. Der chirurgischer
Faden 40 erstreckt sich aus dem Fadenschlitz 26 heraus.
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Bei
Benutzung drückt
ein Benutzer das Bedienteil 48, das wiederum auf einen
federbelasteten Stab 80 drückt, der den Nadelhalter 58 aus
der Nadelauslassöffnung 24 drückt. Der
Benutzer fährt
fort, das Bedienteil 48 zu drücken, bis die Nadel 70 in
den Nadelfang 34 einläuft.
Der Nadelfang 34 umfasst, wie dargestellt in 2D, Öffnungen 78,
die durch aufeinanderfolgende Rippen 79 gebildet sind.
Der Nadelfang 34 nimmt die Nadel 70 (verbunden
mit dem chirurgischen Faden 40) durch die Öffnung 78 auf,
wobei die Rippen 79 geringfügig ausweichen, um der Nadel 70 den
Durchlass zu ermöglichen.
Nachdem die angeformte Schulter 72 die Rippen 79 passiert hat,
und der Nadelhalter 58 zurückgezogen wurde (durch Lösen des
Bedienteils 48), wodurch die Nadel 70 gelöst wird,
springen die Rippen 79 zurück in ihre ursprüngliche
Position, in der sie die Öffnungen 78 bestimmen.
Die Öffnungen 78 sind
schmäler
in ihrer Dimension gewählt,
als die ausgebildete Schulter 72. Dies bringt den Nadelfang 34 zum
Festhalten der Nadel 70, da aufgrund der flachen Rückseitenfläche der Schulter 72 die
Nadel 70 nicht zurück
durch die Öffnung 78 gelangen
kann. Wenn es nötig
ist, die Nadel 70 aus dem Nadelfang 34 zu entfernen,
kann die Nadel 70 durch einen vergrößerten Abschnitt 77 der Öffnung 78 entfernt
werden. Der vergrößerte Abschnitt 77 weist
eine Größe auf,
die es der ausgebildeten Schulter 72 erlaubt, ohne Widerstand
hindurchzugelangen. Der Nadelfang 34 ist bevorzugt aus
hochvergüteten
dünnem
Edelstahl gebildet, wie etwa ANSI 301 voller Härte. Der
Nadelfang 34 kann mittels Stanzen, Laserbearbeitung oder
chemischem Ätzen
hergestellt sein.
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Mit
bezug auf 3A–3C umfasst
bei einem Ausführungsbeispiel
die Fadenhaltevorrichtung 10 einen zylindrischen Hauptteil 12,
der eine durch diesen sich hindurch erstreckende Hauptteilöffnung 16 hat.
Die Fadenhaltevorrichtung 10 umfasst weiter einen Vorsprung 14,
der mit einer Außenfläche 17 des
Hauptteils 12 verbunden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Vorsprung 14 ein um das Hauptteil 12 im
Umfang herumgesetzter Ring. Der Ring 14 ist koaxial mit
dem Hauptteilabschnitt 12 und bildet einen ersten Schlitz 18a und
einen zweiten Schlitz 18b. Die Schlitze 18a, 18b sind radial
voneinander um ungefähr
180° getrennt
auf dem Ring 14 angeordnet und erstrecken sich über die
Länge l2 des Rings 14 in einer Richtung
parallel zu der Achse des Hauptteilabschnitts 12 und des Rings 14.
Alternativ können
die Schlitze 18a, 18b sich nicht radial und/oder
nicht vollständig über den Ring 14 erstrecken.
Das längsgestreckte
Körperelement 22 (1)
erstreckt sich durch die Hauptteilöffnung 16 so, dass
die Fadenhaltevorrichtung 10 manuell entlang des längsgestreckten
Körperelements 22 verschiebbar
ist. Die Position der Fadenhaltevorrichtung 10 entlang
des längsgestreckten
Körperelements 22 wird
durch einen Reibungssitz aufrechterhalten. Bei einem alternativen
Ausführungsbeispiel (3D)
bilden der Hauptteilabschnitt 12 und der Ring 14 einen
Spalt 21. Der Spalt 21 kann vergrößert werden,
um es der Haltevorrichtung 10 für chirurgisches Material zu
ermöglichen,
auf dem längsgestreckte
Körperelement 22 einzuschnappen.
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Bei
verschiedenen Ausführungsbeispielen der
Fadenhaltevorrichtung 10 beträgt der Innendurchmesser D1 des Hauptteilabschnitts 12 ungefähr 3,8 bis
15,2 mm (0.15–0.6
Inch) und bevorzugt ungefähr
10,2 mm (0.4 Inch), der Außendurchmesser
D2 des Hauptteilabschnitts 12 ungefähr 6,4–19,1 mm (0.25–0.75 Inch)
und bevorzugt ungefähr
12,7 mm (0.5 Inch) und der Außendurchmesser
D3 des Rings 14 ungefähr 19,1–3 8,1 mm
(0.75–1.5
Inch) und bevorzugt ungefähr
27,94 mm (1.1 Inch). Die Länge
l1 des Hauptteilabschnitts 12 ist
ungefähr
12,7–25,4 mm
(0.5–1.0
Inch) und bevorzugt ungefähr
17,8 mm (0.7 Inch) und die Länge
l2 des Rings 14 ist ungefähr 1,5–4,6 mm
(0.06–0.18
Inch) und bevorzugt ungefähr 3,3
mm (0.13 Inch). Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann der Hauptteilabschnitt 12 eine
andere als eine zylindrische Gestalt haben, so etwa beispielsweise
eine elliptische oder rechteckige. Die Gestalt und das für die Fadenhaltevorrichtung 10 gewählte Material
können
variieren, um sich verschiedenen Anwendungen anzupassen. Bei weiteren
Ausführungsbeispielen
kann der Ring 14 durch einen oder mehr als einen Vorsprung
ersetzt werden, die an dem Hauptteilabschnitt 12 angeordnet
sind.
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Die
Materialien der Komponenten des chirurgischen Nähinstruments sollten bioverträglich sein. Beispielsweise
können
der Handgriff 46, das längsgestreckte
Körperelement 22,
die Fadenhaltevorrichtung 10 und Abschnitte des Bedienteils 48 aus
extrudierten, spritzgegossenen oder maschinell bearbeiteten Kunststoffmaterialien
hergestellt sein, wie etwa Polypropylen, Polycarbonat, glasgefülltem Polycarbonat
oder anderen Kunststoffen medizinischer Güte. Andere Komponenten, beispielsweise
die Nadel 70 können
aus Edelstahl hergestellt sein. Andere geeignete Materialien sind
für den
Durchschnittsfachmann offensichtlich. Die Art der zur Herstellung
des chirurgischen Fadens 40 verwendeten Materialien ist für die vorliegende
Erfindung solange nicht kritisch, wie das Material bioverträglich ist.
Der Chirurg wird Länge,
Durchmesser und Eigenschaften des chirurgischen Fadens passend für eine bestimmte
Anwendung wählen.
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Mit
Bezug auf 4A umfasst das anfängliche
Herrichten des chirurgischen Nähinstruments 20 das
Bestücken
des chirurgischen Nähinstruments 20 mit
einer Nadel 70 und einem chirurgischen Faden 40.
Ein Benutzer (z. B. ein Arzt oder anderes medizinisches Personal)
drückt
das Bedienteil 48 in eine durch den Pfeil 64 angezeigte
Richtung, wodurch er den Nadelhalter 58 zum Herauskommen
aus der Nadelauslassöffnung 24 bringt.
Der Benutzer setzt als nächstes
eine Nadel 70 in das Lumen 62 (2B und 2C),
die mit einem ersten Ende 56 des chirurgischen Fadens 40 verbunden
ist. Nachdem die Nadel 70 eingesetzt ist, wird der Bedienteil 48 losgelassen,
was es dem Nadelhalter ermöglicht,
sich in dem gebogenen Abschnitt 44 zurückzuziehen. Der Benutzer fädelt den
chirurgischer Faden 40 durch einen Fadenschlitz 26 und
legt den chirurgischer Faden 40 längs des längsgestreckten Körperelements 22.
Dann setzt der Benutzer den chirurgischer Faden 40 in den
Schlitz 18b und faltet den chirurgischer Faden 40 um
180° zurück und setzt
wiederum den chirurgischen Faden in den Schlitz 18b, wobei
er eine erste Schleife 36 bildet. Sodann knüpft der
Benutzer den chirurgischer Faden 40 locker in einen Knoten 38,
indem er eine zweite Schleife 42 bildet. Der Benutzer plaziert
die zweite Schleife 42 über
den erhöhten
Abschnitt 32. Sodann erstreckt der Benutzer den chirurgischer
Faden 40 entlang dem längsgestreckten
Körperelement 22 zurück und setzt
ein zweites Ende 66 in einen Schlitz 18a. In dieser
Anfangssituation ist der chirurgischer Faden 40 locker
und ungefähr
zweimal so lang wie die Länge
des chirurgischen Nähinstruments 20,
das in einen Patienten eingeführt werden
soll. Mit Bezug auf 4A–4C führt bei Benutzung
der Nutzer das längsgestreckte
Körperelement 22 in
einen Patienten ein und orientiert das längsgestreckte Körperelement 22 so,
dass die Nadelauslassöffnung 24 in
Kontakt mit dem zu vernähenden
Gewebe 50 ist. Sodann drückt der Benutzer das Bedienteil 48 in
die durch den Pfeil 64 angezeigte Richtung. Das Drücken des
Bedienteils bringt den Nadelhalter 58 (der die Nadel 70 hält) zum
Ausfahren aus der Nadelauslassöffnung 24 und
drückt
die Nadel 70 durch das Gewebe 50. Sowie die Nadel 70 durch
das Gewebe 50 gedrückt
wird, zieht die Nadel 70 den chirurgischer Faden 40 durch
das Gewebe 50. Wenn der Benutzer fortfährt, das Bedienteil 48 zu drücken, fährt der
Nadelhalter 58 fort, aus der Nadelauslassöffnung 24 auszutreten
und richtet die Nadel 70 sowie den chirurgischen Faden 40 auf
den Nadelfang 34 aus. Der Benutzer fährt fort, dass Bedienteil 48 zu
drücken,
bis die Nadel 70 in Kontakt kommt und durch den Nadelfang 34 eingefangen
wird (4C).
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Mit
Bezug auf die 4D–4G bleiben, nachdem
der Benutzer den Nadelhalter 58 durch Loslassen oder Ziehen
des Bedienteils 48 zurückzieht,
die Nadel 70 und der chirurgische Faden 40 innerhalb
des Nadelfangs 34 gefangen, wobei sich der chirurgische
Faden 40 durch das Gewebe 50 erstreckt. Der Benutzer
zieht sodann das chirurgische Nähinstrument 20 von
dem Gewebe 50 weg (4D). Die
erste Schleife 36 wird aus dem Schlitz 18b gezogen
und die zweite Schleife 42 wird nachfolgend von dem erhöhten Abschnitt 32 abgezogen
und über
das erste Ende 56 des chirurgischen Fadens 40 gezogen
(4E). Wenn der Benutzer fortfährt das chirurgische Nähinstrument 20 von
dem Gewebe 50 wegzuziehen, wird das erste Ende 56 des
chirurgischen Fadens 40 durch die zweite Schleife 42 gezogen.
Die zweite Schleife 42 schließt sich schrittweise und der
Knoten 38 verengt sich schrittweise um das erste Ende 56 des
chirurgischen Fadens 40 (4F). Schließlich legt
sich der Knoten 38 sicher um den chirurgischer Faden 40 und
schließt
bündig mit
dem Gewebe 50 ab (4G).
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Mit
Bezug auf 4H drückt der Benutzer den Knotenandrücker 45 gegen
den Knoten 38. Der Benutzer entfernt dann das zweite Ende 66 des
chirurgischen Fadens 40 aus dem Schlitz 18A und
zieht das zweite Ende 66 des chirurgischen Fadens 40 in eine
Richtung weg von dem Gewebe 50. Dieses optionale Vorgehen
dient dazu, den Knoten 38 weiter zu verengen und den chirurgischen
Faden an dem Gewebe 50 zu sichern.
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Beim
Arbeiten kann die Länge
des chirurgischen Fadens 40 durch manuelles Verschieben
der Fadenhaltevorrichtung 10 entlang dem längsgestreckten
Körperelement 22 kontrolliert
werden. Beispielsweise verschiebt für einen langen chirurgischen
Faden 40 der Benutzer manuell die Fadenhaltevorrichtung 10 in
Richtung des Proximalabschnitts 28 des längsgestreckten
Körperelements 22.
Für einen
kurzen chirurgischen Faden 40 verschiebt der Benutzer manuell
die Fadenhaltevorrichtung 10 zu dem distalen Abschnitt 30 des
längsgestreckten
Körperelements 22.
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Mit
Bezug auf 5A umfasst bei einem alternativen
Ausführungsbeispiel
das chirurgische Nähinstrument 83 ein
längsgestrecktes
Körperelement 22,
einen Handgriff 46, ein Bedienteil 48 und eine
Fadenhaltevorrichtung (oder Bund) 11, die verschiebbar um
den ungefähren
Mittelpunkt des längsgestreckten Körperelements 22 angeordnet
ist. Ein proximaler Abschnitt 28 des längsgestreckten Körperelements 22 ist
mechanisch mit dem Handgriff 46 verbunden. Ein Abschnitt
des Bedienteils 48 ist verschiebbar innerhalb des Handgriffs 46 angeordnet
und das längsgestreckte
Körperelement 22 und
ein Abschnitt des Bedienteils 48 erstrecken sich aus dem
Handgriff 46 heraus. Ein distaler Abschnitt 30 des
längsgestreckten
Körperelements 22 umfasst
einen erhöhten
Abschnitt 32 und einen gebogenen Abschnitt 44,
der einen Knotenandrücker 45 umfasst.
Der erhöhte
Abschnitt 32 umfasst einen Nadelfang 34. Der gebogene
Abschnitt 44 bildet eine Nadelauslassöffnung 24 und einen
Fadenschlitz 26. Der gebogene Abschnitt 44 bildet
auch eine Öffnung 54 für die Aufnahme
von Gewebe.
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Mit
Bezug auf 5G umfasst die alternative Fadenhaltevorrichtung 11 einen
zylindrischen Hauptabschnitt 13, der eine sich durch diesen
erstreckende Hauptöffnung 19 bildet.
Die Fadenhaltevorrichtung 11 umfasst weiter einen Ring 15,
der mit einer Außenfläche des
Hauptabschnitts 13 verbunden ist. Der Ring 13 ist
koaxial mit dem Hauptabschnitt 13 und bildet einen ersten
Schlitz 88a, einen zweiten Schlitz 88b und einen
dritten Schlitz 88c. Die Schlitze 88b, 88c sind
radial an dem Ring 13 benachbart zueinander und ungefähr 180° radial beabstandet
zu dem Schlitz 88a angeordnet. Die Schlitze 88a, 88b, 88c erstrecken
sich über
die Länge
des Rings 13 in einer Richtung parallel zu der Achse des
Hauptabschnitts 13 und dem Ring 15. Alternativ
können
die Schlitze 88a, 88b, 88c sich nicht
radial und/oder nicht vollständig über dem
Ring 13 erstrecken. Die flexible Lasche 90 trennt
die Schlitze 88b und 88c. Das längsgestreckte
Körperelement 22 erstreckt
sich über
die Hauptöffnung 19 so,
dass die Fadenhaltevorrichtung 11 entlang dem längsgestreckten
Körperelement 22 verschiebbar
ist. Die Position der Fadenhaltevorrichtung 11 entlang
dem längsgestreckten
Körperelement 22 wird
durch einen Reibungssitz gehalten. Die Materialien, die zur Ausführung dieses
alternativen Ausführungsbeispiels
verwendet werden, sind ähnlich
zu den zuvor beschriebenen.
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Mit
Bezug wieder auf 5A umfasst das anfängliche
Herrichten des chirurgischen Nähinstruments 83 das
Bestücken
des chirurgischen Nähinstruments 83 mit
einer Nadel 70 und einem chirurgischen Faden 40.
Ein Benutzer drückt
das Bedienteil 48 in eine durch den Pfeil 64 angezeigte
Richtung, wodurch er den Nadelhalter 58 zum Herausfahren aus
der Nadelauslassöffnung
bringt. Als nächstes setzt
der Benutzer eine Nadel 70 verbunden mit einem ersten Ende 56 des
Fadens 40 in das Lumen 62 (2B und 2C).
Nachdem die Nadel 70 eingesetzt ist, wird das Bedienteil 48 losgelassen,
was es dem Nadelhalter 48 ermöglicht, sich in den gebogenen
Abschnitt 44 zurückzuziehen.
Der Benutzer fädelt
den chirurgischen Faden 40 dann durch den Fadenschlitz 26 und
legt den chirurgischen Faden 40 entlang dem längsgestreckten
Körperelement 22. Der
Benutzer setzt dann den chirurgischen Faden 40 in den Schlitz 88b und
faltet den chirurgischen Faden 40 um 180° zurück und setzt
den chirurgischen Faden 40 in den Schlitz 88c.
Dann knüpft
der Benutzer den chirurgischen Faden 40 lose in einen Knoten 38, indem
er eine Schleife 92 bildet. Der Benutzer platziert die
Schleife 92 über
den erhöhten
Abschnitt 32. Dann legt der Benutzer den chirurgischen
Faden 40 entlang dem längsgestreckten
Körperelement 22 zurück und setzt
das zweite Ende 66 in den Schlitz 88a. In dieser
Anfangssituation ist der Faden 40 lose und ungefähr zweimal
so lang wie die Länge
des chirurgischen Nähinstruments 83 das
in den Patienten eingeführt
werden soll. Das chirurgische Nähinstrument 83 funktioniert
weitgehend auf dieselbe Weise wie das chirurgische Nähinstrument 20,
das zuvor beschrieben wurde. Jedoch bringt, anstatt dem Herausgleiten
einer Schleife aus einem einzelnen Schlitz, wenn das chirurgische
Nähinstrument 83 von
dem Gewebe 50 weggezogen wird, die Spannung in dem chirurgischen
Faden 40 die flexible Lasche 90 zum Verbiegen,
was es dem chirurgischen Faden 40 ermöglicht, von der flexiblen Lasche 90 herunter
zu gleiten und aus den Schlitzen 88b und 88c zu
gleiten.
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Variationen,
Modifizierungen und andere Umsetzungen dessen was hier beschrieben
ist können
durch einen Durchschnittsfachmann vorgenommen werden, ohne dass
dieser von dem Schutzbereich der Ansprüche abweicht.