DE60302846T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Planung der Konfiguration eines Telekommunikationsnetzwerkes mittels Vorhersage des Wandels - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Planung der Konfiguration eines Telekommunikationsnetzwerkes mittels Vorhersage des Wandels Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kommunikationsnetzwerke und insbesondere das der Konfigurationsplanung dieser Netzwerke.
  • Aufgrund der ständigen Integration neuer Dienste in die Netzwerke und der ständigen Weiterentwicklung der Einrichtungen, aus denen sie aufgebaut sind, wächst die Komplexität der Netzwerke unaufhörlich an, sodass es immer schwieriger wird, ihren Wandel in Bezug auf Dienste und Verkehr vorherzusagen. Außerdem kommt aufgrund von Dienstgütevereinbarungen (oder "SLAs" für "Service Level Agreements"), welche die Netzwerkbetreiber gegenüber ihren Kunden abschließen, der Vorhersage des Wandels des Netzwerks immer größere Bedeutung zu.
  • Unter "Vorhersage des Wandels" (oder Planung) versteht man hier den Umstand des Feststellens, wann und wo eine neue Einrichtung (zum Beispiel ein Router oder eine neue Karte) integriert oder die Kapazität einer Verbindung zum Beispiel in Bezug auf den Verkehr erhöht werden muss.
  • Die Genauigkeit der Vorhersage ist um so wichtiger, als eine zu frühe Vorhersage einen in Richtung "Überdimensionierung" gehenden Ansatz darstellt, der eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweist, dass er kostspieliger sein wird als eine Vorhersage zu einem angegebenen Punkt, während eine zu späte Vorhersage Gefahr läuft, SLAs zu verletzen und infolgedessen die Unzufriedenheit der Kunden hervorzurufen, gegebenenfalls begleitet von Schadenersatz oder sogar dem Verlust von Kunden.
  • Um diese Vorhersage des Wandels zu ermöglichen, sind zwei Lösungen vorgeschlagen worden. Die erste Lösung besteht darin, Schwellenwerte für die Bandbreitenauslastung von Verbindungen und/oder Schwellenwerte zur Anzeige der Überlastung von Routern zu definieren, sodass im Fall des Überschreitens dieser Schwellenwerte der Netzwerkmanager vorgewarnt wird, dass er sein Netzwerk weiterentwickeln lassen muss. Die zweite Lösung besteht darin, Marktforschungen durchzuführen, um den Wandel der Bedürfnisse der Kunden abzuschätzen und daraus die Weiterentwicklung abzuleiten, die an dem Netzwerk vorgenommen werden muss.
  • Da diese Lösungen auf der Berücksichtigung einer kleinen Anzahl von Parametern beruhen, liefern sie keine ausreichend genaue Vorhersage des Wandels des Netzwerks. Im Fall der ersten Lösung erhält man Informationen über den Ursprung und die Lokalisierung des künftigen Problems, man verfügt jedoch nicht über Informationen über die Art und Weise, wie sich das Problem entwickeln wird, sodass man die Bedeutung des Wandels, der an dem Netzwerk vorgenommen werden muss, nicht abschätzen kann. Wenn zum Beispiel der Bandbreitenschwellenwert einer Verbindung erreicht ist, besteht die Tendenz, die Kapazität der Verbindung systematisch um einen festen Prozentsatz zu erhöhen, unabhängig davon, welches die tatsächlichen Bedürfnisse sind. Im Fall der zweiten Lösung kennt man die allgemeine Tendenz der Nutzungsentwicklung der Dienste, man weiß jedoch nicht, zu welchen Störungen der Wandel auf der Ebene des Netzwerks führen könnte und noch weniger sind der (die) Ort(e) der künftigen Störung bekannt.
  • Außerdem schlägt die Mehrzahl der bekannten Lösungen eine Planung des Netzwerks in Abhängigkeit vom Wandel von Netzwerkparametern vor, ohne jedoch die Nutzung bzw. Auslastung der Dienste und/oder den Wandel der Abonnementverträge zu berücksichtigen.
  • Die Patentanmeldung US2002/0049687 offenbart ein System und ein Verfahren zur Vorhersage der Leistungen eines Systems des Typs "E-Business". Allerdings weist auch dieses System den oben beschriebenen Nachteil auf, dass der Wandel der Abonnementverträge nicht berücksichtigt wird.
  • Die Patentanmeldung EP 0883075 offenbart ein Verfahren für Vorhersagen künftiger Werte ausgehend von einer Zeitreihe. Sie besagt nicht, dass der Wandel der Abonnementverträge berücksichtigt würde.
  • Die Erfindung hat folglich zum Ziel, für alle oder für einen Teil der vorgenannten Nachteile Abhilfe zu schaffen.
  • Sie schlägt zu diesem Zweck eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Konfigurationsdaten eines Kommunikationsnetzes vor, die erste Berechnungshilfsmittel umfasst, welche in der Lage sind, einen vorhersagbaren Auslastungszustand des Netzwerks ausgehend von ersten Daten zu bestimmen, die für die Nutzung der Ressourcen und/oder der Dienste innerhalb dieses Netzwerks sowie für zwischen dem Netzwerkbetreiber und Kunden abgeschlossene Dienstgütevereinbarungen, sogenannte "SLAs", repräsentativ sind; und zweite Berechnungshilfsmittel, welche in der Lage sind, einen Planungsvorschlag für den Wandel des Netzwerks ausgehend vom vorhergesagten Auslastungszustand und von zweiten für die Einrichtungen des Netzwerks repräsentativen Daten zu bestimmen.
  • Man versteht hier unter "ersten Daten" Leistungsdaten des Netzwerks wie zum Beispiel die aktuellen und früheren Nutzungsdaten seiner Ressourcen und/oder seiner Dienste. Außerdem versteht man hier unter "Planungsvorschlag" einen Vorschlag zur Veränderung (oder zum Wandel) des Netzwerks, der insbesondere zu ergreifende Maßnahmen an bestimmten Einrichtungen des Netzwerks und Daten für Eingriffe präzise angibt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die ersten Berechnungshilfsmittel vorzugsweise so angeordnet, dass der vorhersagbare Zustand der Netzwerknutzung ausgehend von dritten Daten bestimmt wird, welche die ersten Daten ergänzen und repräsentativ für Informationen zur Vorhersage der Bedürfnisse der Teilnehmer sind, wie zum Beispiel die künftigen SLA-Typen, die zwischen dem Betreiber des Netzwerks und seinen derzeitigen und/oder künftigen Kunden abgeschlossen werden können, sowie für den prognostizierten Wandel der Dienstabonnements.
  • Auf diese Weise kann die Vorrichtung ihren Planungsvorschlag nicht nur ausgehend von Informationen (oder Parametern) bestimmen, die im Netzwerk zugänglich sind, sondern auch ausgehend von Vorhersagen der Kundenbedürfnisse im Hinblick auf Ressourcen und/oder Dienste, die zum Beispiel mit Hilfe von Marktforschungen gewonnen werden.
  • Vorteilhafterweise bestimmen die ersten Berechnungshilfsmittel Nutzungsprofile der SLAs ausgehend von den ersten Daten und den SLAs (vorzugsweise ein Profil für jede SLA), zum Beispiel mit Hilfe einer Technik zur Analyse von Tendenzentwicklungen. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass die ersten Berechnungshilfsmittel ein vorhergesagtes SLA-Nutzungsprofil, das den vorhergesagten Auslastungszustand des Netzwerks darstellt, ausgehend von Nutzungsprofilen der SLAs und den dritten Daten (wenn diese verfügbar sind) bestimmen.
  • Im Übrigen ist es besonders vorteilhaft, wenn die zweiten Berechnungshilfsmittel einerseits Verkehrstechnik-Vorrichtungen umfassen, welche in der Lage sind, eine optimale Konfiguration des Netzwerks ausgehend von den zweiten Daten zur Beschreibung der Einrichtungen des Netzwerks sowie von einem vorhergesagten Auslastungszustand zu bestimmen, und andererseits Vorrichtungen zur Validierung des vorhergesagten Zustands, welche den von den ersten Berechnungshilfsmitteln gelieferten vorhergesagten Zustand in die Verkehrstechnik-Vorrichtungen einspeisen und die in der Lage sind, beim Empfang einer zu einem vorhergesagten Zustand gehörenden optimalen Konfiguration festzustellen, ob das Netzwerk diese optimale Konfiguration unterstützen kann oder nicht und anschließend im negativen Fall die Einrichtungen des Netzwerks zu bestimmen, die vom Wandel des Netzwerks gestört werden könnten, der dem vorhergesagten Zustand entspricht. In diesem Fall können die zweiten Berechnungshilfsmittel auch Vorrichtungen zur Planungsbestimmung umfassen, die mit einer Planungsdatenbank gekoppelt sind (zum Beispiel gestaltet in Form von Regeln) und die so angeordnet sind, dass der Planungsvorschlag ausgehend von der Benennung der gestörten Einrichtungen und den Planungsdaten der Datenbank bestimmt wird.
  • Wenn derartige Vorrichtungen zur Planungsbestimmung vorhanden sind, kann man die Durchführung einer oder mehrerer Validierungsschleifen der Planungsvorschläge in Betracht ziehen. Hierfür wird der Planungsvorschlag in die Verkehrstechnik-Vorrichtungen eingespeist, sodass diese eine neue optimale Konfiguration bestimmen, die diesem Vorschlag zur Definition eines "neuen" Netzwerks entspricht. Anschließend wird mit den Validierungsvorrichtungen überprüft, ob das durch den Planungsvorschlag definierte neue Netzwerk die neue optimale Konfiguration unterstützen kann oder nicht, sodass die Validierungsvorrichtungen im positiven Fall an die Vorrichtungen zur Planungsbestimmung eine Genehmigung zur Auslieferung des Planungsvorschlags richten, den diese zuvor bestimmt haben, und im negativen Fall bestimmen sie die Einrichtungen des Netzwerks, die von diesem Planungsvorschlag gestört werden können, damit die Vorrichtungen zur Planungsbestimmung einen neuen Planungsvorschlag bestimmen können, der gegebenenfalls Gegenstand einer erneuten Validierung wird.
  • Im Übrigen kann die Verarbeitungsvorrichtung auch eine grafische Benutzeroberfläche umfassen, die so gestaltet ist, dass sie einerseits einem Betreiber ermöglicht, die dritten Daten zu definieren und/oder die Validierung der Planungsvorschläge zu überwachen, und andererseits, jeden Planungsvorschlag und/oder jeden vorhergesagten Auslastungszustand anzuzeigen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Management eines Kommunikationsnetzwerks, zum Beispiel einen NMS-Server (für "Network Management System"), der mit einer Verarbeitungsvorrichtung von der Art, wie sie zuvor dargestellt wurde, ausgestattet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Verarbeitung von Konfigurationsdaten eines Kommunikationsnetzwerkes, welches darin besteht, einerseits einen vorhersagbaren Auslastungszustand des Netzwerks ausgehend von ersten Daten zu bestimmen, die für die Nutzung der Ressourcen und/oder der Dienste innerhalb dieses Netzwerks sowie für zwischen dem Netzwerkbetreiber und Kunden abgeschlossene Dienstgütevereinbarungen, sogenannte "SLAs", repräsentativ sind, und andererseits einen Planungsvorschlag für den Wandel des Netzwerks ausgehend vom vorhergesagten Auslastungszustand und von zweiten für die Einrichtungen dieses Netzwerks repräsentativen Daten zu bestimmen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann zahlreiche ergänzende Merkmale umfassen, die getrennt und/oder miteinander kombiniert gewählt werden können, und insbesondere:
    • – kann man den vorhergesagten Auslastungszustand des Netzwerks ausgehend von dritten Daten bestimmen, welche die ersten Daten ergänzen und für Informationen zur Vorhersage der Nutzerbedürfnisse repräsentativ sind;
    • – kann man ausgehend von den ersten Daten und von SLAs Nutzungsprofile dieser SLAs bestimmen und vorzugsweise ein Profil für jedes SLA;
    • – kann man ausgehend von den Nutzungsprofilen der SLAs ein vorhergesagtes SLA-Nutzungsprofil bestimmen, welches den vorhergesagten Auslastungszustand des Netzwerks darstellt;
    • – kann man das vorhergesagte SLA-Nutzungsprofil ausgehend von den dritten Daten und den SLA-Nutzungsprofilen bestimmen;
    • – kann man die Nutzungsprofile der SLAs durch Tendenzentwicklung bestimmen;
    • – kann man eine optimale Konfiguration des Netzwerks ausgehend von den zweiten Daten, welche die Einrichtungen des Netzwerks beschreiben, sowie von einem vorhergesagten Auslastungszustand bestimmen; kann man anschließend eine diesem vorhergesagten Zustand zugeordnete optimale Konfiguration bestimmen und danach bestimmen, ob das Netzwerk diese optimale Konfigura tion unterstützen kann oder nicht und im negativen Fall die Einrichtungen des Netzwerks bestimmen, die durch den Wandel gestört werden könnten, der diesem vorhergesagten Zustand entspricht;
    • – kann man den Planungsvorschlag ausgehend von der Benennung der gestörten Einrichtungen und von Planungsdaten bestimmen, die in einer Datenbank gespeichert sind;
    • – kann man einen Planungsvorschlag liefern, der die Kosten für den Wandel des Netzwerks minimiert;
    • – kann man, bevor der Planungsvorschlag geliefert wird, eine neue ihm entsprechende optimale Konfiguration bestimmen, und beim Empfang einer zu diesem Planungsvorschlag gehörenden neuen optimalen Konfiguration kann man bestimmen, ob das durch den Planungsvorschlag definierte neue Netzwerk diese neue optimale Konfiguration unterstützen kann oder nicht, und im positiven Fall kann man den Planungsvorschlag liefern, während man im negativen Fall die Einrichtungen des Netzwerks bestimmt, die durch diesen Planungsvorschlag gestört werden könnten, und man bestimmt ausgehend von den gestörten Einrichtungen einen neuen Planungsvorschlag.
  • Die Erfindung kann in jeder Art von privatem oder öffentlichem Kommunikationsnetzwerk Anwendung finden, insbesondere in den Netzwerken des Typs Internet/IP, MPLS/GMPLS, ATM und Frame Relay.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der Prüfung der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden, auf denen:
  • 1 in schematischer Form einen Teil eines Kommunikationsnetzwerks darstellt, das mit einer in einen Netzwerkmanagement-Server eingebauten Verarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 in schematischer Form ein Ausführungsbeispiel einer Verarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • 3 ein Diagramm ist, das ein Beispiel für die Auslastung (LERj) eines Edge-Routers des Netzwerks in Abhängigkeit von der Zeit (T); und
  • 4 ein Diagramm ist, das ein Beispiel für die Auslastung (LR1-R2) einer Verbindung zwischen zwei Core-Routern des Netzwerks in Abhängigkeit von der Zeit (T) darstellt.
  • Die beigefügten Zeichnungen können nicht nur dazu dienen, die Erfindung zu ergänzen, sondern gegebenenfalls auch zu ihrer Definition beitragen.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung ist für die Installation in den Kernbereich (Core) eines Kommunikationsnetzwerks des Typs bestimmt, wie es auf 1 dargestellt ist, zum Beispiel in einen Netzwerkmanagement-Server 2 des Typs NMS (für "Network Management System"), sodass man über Messungen der Netzwerkleistungen verfügt und insbesondere über Messungen der Nutzung seiner Ressourcen und Dienste.
  • Als Beispiel ohne einschränkende Wirkung geht man im folgenden davon aus, dass es sich bei dem Netzwerk um eine Domäne (oder "AS" für "Autonomous System"; autonomes System) des öffentlichen Internet-Netzwerks handelt, in dem die Daten über das IP-Protokoll ausgetauscht werden. Es könnte sich aber auch um ein privates Netzwerk vom Typ eines Intranet oder um mehrere öffentliche und/oder private Netzwerke handeln, die untereinander verbunden sind. Im Übrigen geht man im Folgenden davon aus, dass die Kunden des Netzwerks mit dem Betreiber durch Dienstgütevereinbarungen (oder SLAs) verbunden sind, die technische Teile enthalten, welche durch Dienstgütespezifikationen (oder "SLS's" für "Service Level Specifications") definiert sind.
  • Das in 1 dargestellte Netzwerk umfasst, ohne dass die folgende Aufzählung einschränkende Wirkung hätte, mehrere Kernnetz-Router (oder "Core-Router") Ri (hier mit i = 1 bis 5), die untereinander durch mit dicken Strichen dargestellte Verbindungen verbunden sind, sowie Netzperipherie-Router (oder "Edge-Router") ERj (hier mit j = 1 bis 6), die jeweils einerseits mit einem der Core-Router Ri durch eine mit einem dünnen Strich dargestellte Verbindung verbunden sind und andererseits mit nicht dargestellten Endgeräten und/oder Servern.
  • Wie zuvor gesagt, umfasst ein Netzwerk dieser Art im Allgemeinen einen Managementserver 2, der mit mindestens einem der Core-Router Ri gekoppelt ist und ständig mit für die Leistungen des Netzwerks repräsentativen Informationsdaten gespeist wird, sodass an den Netzwerkmanager über eine grafische Benutzeroberfläche Informationen über den Betrieb seines Netzwerks geliefert werden.
  • Diese Betriebsinformationen ermöglichen somit dem Netzwerkmanager (oder seinem Betreiber), das Netzwerk in Echtzeit zu verwalten. Sie ermöglichen ihm jedoch nicht direkt, die Änderungen vorherzusehen, die am Netzwerk aufgrund der Zunahme des Verkehrs und/oder der angebotenen Dienste und, allgemeiner ausgedrückt, in Abhängigkeit von denn künftigen Bedürfnissen der derzeitigen und künftigen Kunden vorgenommen werden müssen.
  • Die Erfindung schlägt daher eine Vorrichtung 1 zur Verarbeitung der Konfigurationsdaten des Netzwerks vor, die dazu bestimmt ist, für den Netzwerkmanager Vorschläge zur Änderung des Netzwerks (oder Planungsvorschläge) auszuarbeiten, mit denen die künftigen Bedürfnisse zu dem am besten geeigneten Zeitpunkt vorweggenommen werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Verarbeitungsvorrichtung 1 ist in 2 dargestellt. Sie umfasst zunächst einmal ein erstes Berechnungsmodul 3, das dazu bestimmt ist, einen vorhergesagten Auslastungszustand des Netzwerks ausgehend von ersten Daten zu bestimmen, die einerseits für Nutzungsmessungen der Netzwerkressourcen repräsentativ sind und andererseits für Nutzungsmessungen der Dienste innerhalb des Netzwerks. Vorzugsweise sind diese Messungen nicht nur die zuletzt ermittelten, sondern auch die in der Vergangenheit (in einem gewählten Zeitintervall) ermittelten.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 1 umfasst auch ein zweites Berechnungsmodul 4, das die Aufgabe hat, Planungsvorschläge für den Wandel des Netzwerks ausgehend von dem vorhergesagten Auslastungszustand zu erarbeiten, der vom ersten Berechnungsmodul 3 geliefert wird, sowie von zweiten Daten, die für die Einrichtungen des Netzwerks repräsentativ sind. Vorzugsweise definieren diese zweiten Daten die Topologie des Netzwerks und die Merkmale der Einrichtungen, aus denen es aufgebaut ist, oder, mit anderen Worten, die verschiedenen vom Netzwerk angebotenen Ressourcen.
  • Außerdem umfasst die Verarbeitungsvorrichtung 1 vorzugsweise eine grafische Benutzeroberfläche 5 vom Typ eines GUI (für "Graphical User Interface"), die die Möglichkeit bietet, einerseits auf einem Bildschirm, zum Beispiel dem des Manage mentservers 2, die vom zweiten Berechnungsmodul 4 ausgearbeiteten Planungsvorschläge anzuzeigen, sowie gegebenenfalls den vom ersten Berechnungsmodul 3 bestimmten vorhergesagten Zustand, und die andererseits dem Netzwerkmanager ermöglicht, den Betrieb der Verarbeitungsvorrichtung 1 zu überwachen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Berechnungsmodul 3 zunächst einmal ein Auslesemodul 6, das in der Lage ist, Nutzungsprofile der SLAs 7 ausgehend von ersten Daten zu erarbeiten, die insbesondere von den Core-Routern Ri des Netzwerks geliefert werden, sowie ausgehend von den zwischen dem Netzwerkbetreiber und seinen Kunden abgeschlossenen SLAs. Vorzugsweise erarbeitet das Auslesemodul 6 ein Nutzungsprofil für jedes SLA. Da die ersten Daten die Historie der Leistungsmessungen des Netzwerks repräsentieren, erarbeitet das Auslesemodul 6 außerdem vorzugsweise seine SLA-Nutzungsprofile 7 durch Extrapolation mit Hilfe einer Technik zur Analyse der Tendenzentwicklung. Das Auslesemodul 6 liefert auch prädiktive oder nicht prädiktive Alarme, wenn ein Ereignis eintritt oder einzutreten droht, ausgehend von der Analyse der Messungen und der Historie dieser Messungen.
  • Sobald das Auslesemodul 6 seine SLA-Nutzungsprofile 7 erarbeitet hat, übermittelt es sie an ein Aggregationsmodul 8 des ersten Berechnungsmoduls 3. Dieses hat die Aufgabe, den vorhergesagten Auslastungszustand des Netzwerks insbesondere ausgehend von den SLA-Nutzungsprofilen 7 sowie vorzugsweise von dritten Daten zu bestimmen, die für Informationen zur Vorhersage der Benutzerbedürfnisse repräsentativ sind.
  • Diese dritten Daten sind zum Beispiel die künftigen Arten von SLAs, die zwischen dem Netzwerkbetreiber und seinen derzeitigen und/oder künftigen Kunden abgeschlossen werden können, oder die vorhergesehene Entwicklung der Dienstabonnements. Sie werden vom Betreiber mit Hilfe von Marktforschungen ermittelt und an das Aggregationsmodul 8 zum Beispiel über ein Übertragungsmodul 9 der grafischen Benutzeroberfläche GUI 5 übertragen.
  • Der vom Aggregationsmodul 8 gelieferte vorhergesagte Zustand ist vorzugsweise ein vorhergesagtes SLA-Nutzungsprofil, das durch Zusammenführung ("Aggregation") sämtlicher SLA-Nutzungsprofile erhalten wird, die ausgehend von den vom Netzwerk empfangenen ersten Daten extrapoliert wurden, wobei anschließend die dritten, für die künftigen Bedürfnisse repräsentativen Daten berücksichtigt werden. In der Tat bestehen, wie zuvor gesagt, die SLAs aus einem oder mehreren SLS's, die sämtliche technischen Parameter des Dienstes (sowie die zu garantierenden Schwellenwerte) definieren. Jeder dieser Parameter ist im Allgemeinen eine reelle Zahl, deren Wert in Abhängigkeit von der Zeit geschätzt wird, sodass die Historie eines Parameters im Allgemeinen in Form einer Kurve vorliegt. Dies ist insbesondere bei der in 3 und 4 dargestellten Bandbreite der Fall. Die Aggregation erfolgt infolgedessen ausgehend von der Addition der verschiedenen zu jedem einzelnen Parameter gehörenden Kurven wie beispielsweise der Messungs- (oder Extrapolations-)kurve und einer Kurve, die ausgehend von Marktforschungen ermittelt wurde. Gewichtungsfaktoren können in diese Additionen eingeführt werden, zum Beispiel um bestimmten als zuverlässiger betrachteten Vorhersagen oder bestimmten Diensten oder auch aus Marktforschungen hervorgegangenen Kurven ein größeres Gewicht zu geben.
  • Die Vorrichtung kann auf diese Weise einen besonders genauen (Neu-) Planungsvorschlag bestimmen, da sie einerseits die Informationen (oder Parameter) berücksichtigt, die für den bisherigen Leistungsverlauf des Netzwerks repräsentativ sind, und andererseits die Vorhersagen der Kundenbedürfnisse in Bezug auf Ressourcen und/oder Dienste.
  • Vorzugsweise wird jeder vom Aggregationsmodul 8 des ersten Berechnungsmoduls 3 ausgearbeitete vorhergesagte Zustand an ein erstes Anzeigemodul 10 der grafischen Benutzeroberfläche GUI 5 übertragen, sodass der Netzwerkmanager es analysieren und eventuell ablehnen kann, wenn er nicht wünscht, dass es berücksichtigt wird.
  • Ebenfalls in einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das zweite Berechnungsmodul 4 zunächst einmal ein Validierungsmodul 11, das insbesondere die Aufgabe hat, die vorhergesagten Zustände (hier in Form von vorhergesagten SLA-Nutzungsprofilen) zu validieren, die vom ersten Berechnungsmodul 3 geliefert werden. Vorzugsweise erfolgt die Validierung eines vorhergesagten Zustands in Zusammenarbeit mit einem Verkehrstechnikmodul 12 des zweiten Berechnungsmoduls 4, wie dem Modul 5620 TSOM der Firma ALCATEL für MPLS-Netzwerke.
  • Zunächst einmal überträgt das Validierungsmodul 11 an das Verkehrstechnikmodul 12 den empfangenen vorhergesagten Zustand, sodass es ausgehend von diesem vorhergesagten Zustand und (zweiten) Daten, die für die derzeitige Konfiguration (oder das "Layout") des vorhandenen Netzwerks repräsentativ sind, eine optimale Konfiguration dieses Netzwerks bestimmt. Es geht in der Tat darum, die bestmögliche Nutzung der Ressourcen des vorhandenen Netzwerks unter Berücksichtigung des erarbeiteten vorhergesagten Zustands zu bestimmen. Sobald das Verkehrstechnikmodul 12 die optimale Konfiguration bestimmt hat, teilt es sie dem Validierungsmodul 11 mit, das überprüft, ob die von den Einrichtungen des Netzwerks angebotenen Ressourcen (Router, Switches, Schnittstellen, physikalische Verbindungen, logische Verbindungen wie "Paths", Anschlüsse usw.) die Unterstützung dieser optimalen Konfiguration ermöglichen. Die Beschreibung dieser Ressourcen des Netzwerks (oder "Modellinformation") wird vorzugsweise von den Komponenten des zweiten Berechnungsmoduls 4 gemeinsam genutzt.
  • Wenn das der Fall ist, bedeutet es, dass das vorhandene Netzwerk die künftigen Bedürfnisse unterstützen kann. Infolgedessen ist es nicht notwendig, einen Vorschlag zur (Neu-) Planung des Netzwerks auszuarbeiten. Vorzugsweise wird der Netzwerkmanager darüber über die grafische Benutzeroberfläche GUI 5 informiert.
  • Wenn dagegen das vorhandene Netzwerk die künftigen Bedürfnisse nicht unterstützen kann, bestimmt das Validierungsmodul 11, welche Einrichtungen) des Netzwerks durch den dem vorhergesagten Zustand entsprechenden Wandel des Netzwerks gestört werden kann (können). Unter "gestört werden" versteht man den Umstand, dass die künftigen Bedürfnisse im Hinblick auf Ressourcen und/oder Dienste nicht erfüllt werden. Zum Beispiel ist man im Fall eines zweiten Berechnungsmoduls 4 wie dem Modul 5620 TSOM der Firma ALCATEL bestrebt, die Verkehrsbelastung auf sämtliche Ressourcen des Netzwerks zu verteilen. Wenn die Belastung größer ist als die Transportkapazität des Netzwerks, werden bestimmte Ressourcen überlastet, wie man es im Fall von "Überreservierungen" macht. Diese Lösung funktioniert recht gut, wenn alle Kunden, welche die Netzwerkressourcen nutzen, das Netzwerk nicht gleichzeitig nutzen. Das zweite Berechnungsmodul 4 liefert somit alle oder einen Teil der Überreservierungsinformationen der Netzwerkressourcen.
  • Sobald es die möglicherweise gestörten Einrichtungen bestimmt hat, liefert das Validierungsmodul 11 anschließend ihre Bezeichnungen an ein Planungsmodul 13 des zweiten Berechnungsmoduls 4, das die Aufgabe hat, Vorschläge für den Wandel (oder die Veränderung) des vorhandenen Netzwerks zu machen. Das Planungsmodul 13 bestimmt nämlich eine neue Konfiguration des Netzwerks, indem es zum Beispiel ein Update bestimmter Router und/oder bestimmter Schnittstellen vorschlägt, wodurch größere Übertragungsraten unterstützt werden können.
  • Vorzugsweise ist dieses Planungsmodul 13 mit einer Planungsdatenbank 14 gekoppelt, die Daten vorzugsweise in Form von durch einen Planer definierten Regeln enthält. Diese Regeln können die vom zweiten Berechnungsmodul 4 gelieferten Überreservierungsinformationen berücksichtigen.
  • Unter den möglichen Regeln kann man zu Beispiel nennen: "Wenn eine Verbindung zu mehr als 90% ausgelastet ist, muss die Kapazität dieser Verbindung um den geeigneten Wert erhöht werden." Oder "Wenn ein Router eine Schnittstelle besitzt, die zu mehr als 80% ausgelastet ist, dann muss er durch einen Router der höheren Klasse ersetzt werden." Man kann auch die Regel nennen: "Wenn eine Schnittstelle eines Routers zu mehr als 20% ihrer maximalen Last überreserviert ist, dann muss ein Update von 50% dieser Schnittstelle vorgeschlagen werden."
  • Vorzugsweise werden die Planungsdaten (-regeln) so ausgearbeitet, dass der Planungsvorschlag die Kosten für die Änderung des vorhandenen Netzwerks minimiert.
  • Das Planungsmodul 13 arbeitet folglich einen Planungs- (oder Änderungs-)vorschlag des Netzwerks ausgehend von der Benennung der gestörten Einrichtungen und den in der Datenbank 14 enthaltenen Planungsdaten aus.
  • Der Planungs- (oder Änderungs-)vorschlag beschreibt jede Einrichtung, die geändert oder ersetzt werden muss, die genauen Ortsangaben dieser Einrichtungen und den günstigsten Zeitpunkt für die Durchführung der Änderungen.
  • Bevor der Planungs- (oder Änderungs-)vorschlag an den Netzwerkmanager geliefert wird, kann man in diesem Stadium eine Schleife zur Validierung des Vorschlags ausführen. Hierfür überträgt das Planungsmodul 13 seinen Planungsvorschlag an das Verkehrstechnikmodul 12, sodass es eine neue optimale Konfiguration des geänderten Netzwerks bestimmt, das Gegenstand des Vorschlags ist. Es geht in der Tat darum, die bestmögliche Nutzung der Ressourcen des vorgeschlagenen Netzwerks zu bestimmen. Sobald das Verkehrstechnikmodul 12 die neue optimale Konfiguration bestimmt hat, teilt es sie dem Validierungsmodul 11 mit, das überprüft, ob die von den Einrichtungen des geänderten Netzwerks angebotenen Ressourcen die Voraussetzungen zur Unterstützung der neuen optimalen Konfiguration bieten.
  • Wenn das der Fall ist, bedeutet es, dass der Planungsvorschlag gültig ist. Das Validierungsmodul 11 erteilt daraufhin dem Planungsmodul 13 die Genehmigung, seinen Planungsvorschlag an ein zweites Anzeigemodul 15 der grafischen Benutzeroberfläche GUI 5 mitzuteilen, sodass der Netzwerkmanager es analysieren kann.
  • Wenn dagegen das geänderte Netzwerk die neue optimale Konfiguration nicht unterstützen kann, bestimmt das Validierungsmodul 11, welche Einrichtung(en) des Netzwerks durch die vom Verkehrstechnikmodul 12 bestimmte optimale Konfiguration gestört werden könnte(n). Es liefert daraufhin an das Planungsmodul 13 die Bezeichnungen der Einrichtungen des Netzwerks, die gestört werden könnten, sodass es einen neuen Planungsvorschlag bestimmt, der gegebenenfalls Gegenstand einer erneuten Validierung sein kann. Man kann nämlich die Verarbeitungsvorrichtung 1 so konfigurieren, dass sie so lange Validierungsschleifen ausführt, bis das Validierungsmodul 11 entscheidet, dass ein Planungsvorschlag gültig ist, oder, mit anderen Worten, bis bei keiner Einrichtung des geänderten Netzwerks die Gefahr besteht, dass sie gestört werden könnte. Man kann eventuell eine Begrenzung der maximalen Anzahl von Validierungsschleifen vorsehen.
  • Die grafische Benutzeroberfläche GUI 5 umfasst vorzugsweise ein Überwachungsmodul 15, das dem Netzwerkmanager ermöglicht, das Planungsverfahren und insbesondere die Validierungsschleife zu überwachen.
  • Nun soll ein Beispiel für die Erstellung eines in 1 dargestellten Netzwerks unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben werden.
  • In diesem Beispiel weisen die verschiedenen Edge-Router ERj alle ein Auslastungsprofil LERj wie das in 3 dargestellte auf. Genauer ausgedrückt, weist dieses Auslastungsprofil LERj einen ersten mit einer durchgehenden Linie gezeichneten Teil A auf, welcher die Entwicklung des gemessenen Verkehrs in Abhängigkeit von der Zeit darstellt, und einen mit einer gestrichelten Linie gezeichneten Teil B, welcher die Vorhersage der Verkehrsentwicklung in Abhängigkeit von der Zeit darstellt.
  • Außerdem weist die Verbindung zwischen den Core-Routern R1 und R2 ein Auslastungsprofil LR1-R2 wie das in 4 dargestellte auf. Genauer ausgedrückt, weist dieses Auslastungsprofil LR1-R2 einen ersten mit einer durchgehenden Linie gezeichneten Teil A auf, welcher die Entwicklung des gemessenen Verkehrs in Abhängigkeit von der Zeit darstellt, und einen mit einer gestrichelten Linie gezeichneten Teil B, welcher die Vorhersage der Verkehrsentwicklung in Abhängigkeit von der Zeit darstellt.
  • In diesem Beispiel ist die Vorhersage der Auslastungsentwicklung B der Edge-Router ERj noch recht weit von der maximalen Auslastungsschwelle S entfernt, die durch die Regeln der Planungsdatenbank 14 festgelegt wurde. Dagegen zeigt die Auslastungsentwicklung B der Verbindung zwischen den Core-Routern R1 und R2 an, dass ihre künftige Auslastung den durch die Regeln der Planungsdatenbank 14 festgelegten maximalen Schwellenwert S überschreiten wird.
  • Das Verkehrstechnikmodul 12 bestimmt eine den getroffenen Vorhersagen entsprechende optimale Konfiguration unter Berücksichtigung des vorhandenen Netzwerks. Anschließend überprüft das Validierungsmodul 11, ob das vorhandene Netzwerk diese Konfiguration unterstützen kann. In diesem Beispiel kann, wie weiter oben gesagt, die Überlastung nicht durch eine Neuverteilung des Verkehrs zwischen R1 und R2 auf die anderen Verbindungen gelöst werden, weil sie dann ihre Grenzwerte erreichen würden. Infolgedessen leitet das Validierungsmodul 11 daraus ab, dass die Gefahr einer Überlastung bei den Core-Routern R1 und R2 und bei ihrer Verbindung in dem betrachteten Zeitraum besteht. Es schickt folglich an das Planungsmodul 13 die Bezeichnungen der Core-Router R1 und R2 und ihrer Verbindung, sodass es einen Planungsvorschlag zur Abmilderung dieser Überlastung ausarbeitet.
  • Zum Beispiel schlägt das Planungsmodul 13 vor, die Verbindung zwischen R1 und R2 durch eine Verbindung zu ersetzen, die eine viel höhere Kapazität (10 Gb (Gigabit) statt 2,5 Gb) aufweist. Diese Lösung wird zum Beispiel gewählt, wenn die Planungsdatenbank 14 eine Regel enthält, die festlegt, dass die Anzahl der Verbindungen, deren Kapazität erhöht werden muss, so klein wie möglich zu halten ist.
  • Das erste 3 und das zweite 4 Berechnungsmodul der Verarbeitungsvorrichtung 1 können jeweils in Form elektronsicher Schaltungen, von Software- (oder Informatik-) Modulen oder in einer Kombination von Schaltungen und Software ausgeführt werden.
  • Die Erfindung bietet auch ein Verfahren zur Verarbeitung der Konfigurationsdaten eines Kommunikationsnetzwerkes.
  • Dieses kann mit Hilfe der weiter oben vorgestellten Verarbeitungsvorrichtung 1 realisiert werden. Die Haupt- und optionalen Funktionen und Unterfunktionen, die von den Schritten dieses Verfahrens übernommen werden, sind im Wesentlichen identisch mit denjenigen, die von den Vorrichtungen bzw. Hilfsmitteln übernommen werden, welche die Verarbeitungsvorrichtung 1 bilden; nachfolgend werden lediglich die Schritte zusammengefasst, welche die Hauptfunktionen des Verfahrens gemäß der Erfindung zur Anwendung bringen.
  • Dieses Verfahren besteht darin, einerseits einen vorhergesagten Auslastungszustand des Netzwerks ausgehend von ersten Daten zu bestimmen, die für die Nutzung der Ressourcen und/oder Dienste innerhalb des Netzwerks repräsentativ sind, und andererseits einen Planungsvorschlag für den Wandel des Netzwerks ausgehend vom vorhergesagten Auslastungszustand und von zweiten Daten, die für die Einrichtungen dieses Netzwerks repräsentativ sind.
  • Vorzugsweise kann man den vorhergesagten Auslastungszustand des Netzwerks ausgehend von dritten Daten bestimmen, welche die ersten Daten ergänzen und die für Informationen zur Vorhersage der Nutzerbedürfnisse repräsentativ sind.
  • Dank der Erfindung kann der Netzwerkmanager über eine besonders genaue Diagnose und einen Änderungs- (oder Planungs-)vorschlag seines Netzwerks verfügen, der jede Einrichtung beschreibt, die geändert oder ersetzt werden muss, sowie die exakten Orte dieser Einrichtungen und den günstigsten Zeitpunkt für die Durchführung dieser Änderungen, wobei gleichzeitig die Kosten minimiert werden.
  • Außerdem ermöglicht die Erfindung dem Netzwerkmanager, die Konditionen der Dienstgütevereinbarungen (SLAs) besser zu überwachen, die er unter Berücksichtigung des vorhandenen Netzwerks mit seinen künftigen Kunden abschließen muss, sowie die Konditionen der SLAs, die er mit seinen künftigen Kunden abschließen muss, nachdem das Netzwerk geändert wurde.
  • Folglich wurde eine Anwendung der Erfindung auf Internet/IP-Netzwerke beschrieben, sie kann jedoch auf jeden Typ eines privaten oder öffentlichen Kommunikationsnetzwerkes angewendet werden und insbesondere auf MPLS/GMPLS-, ATM- und Frame-Relay-Netzwerken.
  • Außerdem kann die Erfindung auch in der Phase der vom Betreiber eines Netzwerks durchgeführten Erstellung von Diensten und Dienstangeboten eingesetzt werden. Statt nämlich die Konfigurationen des vorhandenen Netzwerks ändern zu lassen, ist es möglich, die Definitionen der SLAs so ändern zu lassen, dass die Definitionen derjenigen SLAs optimiert werden, die vom vorhandenen Netzwerk unterstützt werden können.

Claims (19)

  1. Vorrichtung (1) zur Verarbeitung von Konfigurationsdaten eines Kommunikationsnetzwerkes, umfassend: • erste Berechnungshilfsmittel (3), dafür gestaltet, um ausgehend von ersten Daten, die für die Nutzung der Ressourcen und/oder der Dienste innerhalb des Netzwerks sowie für zwischen dem Netzwerkbetreiber und Kunden abgeschlossene Dienstgütevereinbarungen, sogenannte "SLAs", repräsentativ sind, Nutzungsprofile dieser SLAs (7) zu bestimmen und um einen vorhergesagten Auslastungszustand des Netzwerks ausgehend von den Nutzungsprofilen dieser SLAs zu bestimmen; • und zweite Berechnungshilfsmittel (4), dafür gestaltet, um einen Planungsvorschlag für den Wandel des Netzwerks ausgehend von dem vorhergesagten Auslastungszustand und von zweiten für die Einrichtungen (Ri, ERj) des Netzwerks repräsentativen Daten zu bestimmen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Berechnungshilfsmittel (3) dafür gestaltet sind, den vorhergesagten Auslastungszustand des Netzwerks ausgehend von dritten, ergänzenden Daten zu bestimmen, die für Informationen zur Vorhersage der Benutzerbedürfnisse repräsentativ sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Berechnungshilfsmittel (3) dafür gestaltet sind, ein SLA-Nutzungsprofil (7) für jedes SLA zu bestimmen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Berechnungshilfsmittel (3) dafür gestaltet sind, ein vorhergesagtes SLA-Nutzungsprofil zu bestimmen, wobei der vorhergesagte Auslastungszustand des Netzwerks sich von diesen SLA-Nutzungsprofilen (7) gebildet wird.
  5. Vorrichtung nach einer Kombination der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Berechnungshilfsmittel (3) dafür gestaltet sind, das vorhergesagte SLA-Nutzungsprofil ausgehend von den dritten Daten und den SLA-Nutzungsprofilen zu bestimmen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Daten aus einer Gruppe gewählt werden, welche die laufende Nutzung der Ressourcen und/oder der Dienste des Netzwerks umfasst sowie zumindest einen Teil der Nutzungshistorie der Ressourcen und/oder der Dienste dieses Netzwerks.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Berechnungshilfsmittel (3) dafür gestaltet sind, die SLA-Nutzungsprofile (7) durch eine Tendenzentwicklungsanalyse zu bestimmen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Daten aus einer Gruppe gewählt werden, welche die künftigen SLA-Typen und die künftige Entwicklung der Dienstabonnementverträge umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Berechnungshilfsmittel (4) Verkehrstechnik-Vorrichtungen (12) umfassen, die dafür gestaltet sind, eine optimale Konfiguration des Netzwerks ausgehend von den zweiten Daten zur Beschreibung der Einrichtungen (Ri, ERj) des Netzwerks und von einem vorhergesagten Auslastungszustand zu bestimmen, sowie Vorrichtungen (11) zur Validierung des vorhergesagten Zustands, dafür gestaltet, i) den von den ersten Berechnungshilfsmitteln (3) gelieferten vorhergesagten Zustand in die Verkehrstechnik-Vorrichtungen (12) einzuspeisen; und ii) beim Empfang einer zu einem vorhergesagten Zustand gehörenden optimalen Konfiguration festzustellen, ob das Netzwerk diese optimale Konfiguration unterstützen kann oder nicht und anschließend im negativen Fall die Einrichtungen des Netzwerks zu bestimmen, die vom Wandel des Netzwerks gestört werden könnten, der dem vorhergesagten Zustand entspricht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Berechnungshilfsmittel (4) Vorrichtungen zur Planungsbestimmung (13) umfassen, die mit einer Planungsdatenbank (14) gekoppelt sind und die dafür gestaltet sind, dass der Planungsvorschlag ausgehend von der Benennung der gestörten Einrichtungen und den Planungsdaten der Datenbank bestimmt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Planungsbestimmung (13) dafür gestaltet sind, einen Planungsvorschlag zu liefern, der die Kosten für den Wandel des Netzwerks minimiert.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 dun 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Planungsdaten in Form von Planungsregeln gestaltet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Planungsbestimmung (13) dafür gestaltet sind, vor der Lieferung des Planungsvorschlags eine Einspeisung in die Verkehrtechnik-Vorrichtungen (12) durchzuführen, sodass diese eine neue optimale Konfiguration bestimmen, die diesem Planungsvorschlag für den Wandel des Netzwerks entspricht; und dadurch, dass beim Empfang einer neuen optimalen Konfiguration, die zu dem Planungsvorschlag gehört, die Validierungsvorrichtungen (11) dafür gestaltet sind, zu bestimmen, ob das durch den Planungsvorschlag definierte neue Netzwerk diese neue optimale Konfiguration unterstützen kann oder nicht, und um anschließend im positiven Fall an die Vorrichtungen zur Planungsbestimmung (13) eine Genehmigung zur Auslieferung des Planungsvorschlags zu richten und um im negativen Fall die Einrichtungen des Netzwerks zu bestimmen, die von diesem Planungsvorschlag gestört werden können und um an die Vorrichtungen zur Planungsbestimmung (13) die Benennung dieser gestörten Einrichtungen zu richten, damit diese einen neuen Planungsvorschlag bestimmen können.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine grafische Benutzeroberfläche (5) umfasst, dafür gestaltet, die Definition der dritten Daten durch einen Betreiber und die Anzeige jedes Planungsvorschlags zu ermöglichen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 14 in Verbindung mit Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die grafische Benutzeroberfläche (5) dafür gestaltet ist, einem Betreiber die Validierung der Planungsvorschläge zu ermöglichen.
  16. Vorrichtung (2) zum Management eines Kommunikationsnetzwerkes, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verarbeitungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  17. Verarbeitungsverfahren für Konfigurationsdaten eines Kommunikationsnetzwerkes, bestehend aus dem Bestimmen • von Nutzungsprofilen von SLAs (7) ausgehend von ersten Daten, welche für die Nutzung der Ressourcen und/oder der Dienste innerhalb des Netzwerks sowie für zwischen dem Netzwerkbetreiber und Kunden abgeschlossene Dienstgütevereinbarungen, sogenannte "SLAs", repräsentativ sind; • eines vorhergesagten Auslastungszustands des Netzwerks ausgehend von den SLA-Nutzungsprofilen; und • eines Planungsvorschlags für den Wandel des Netzwerks ausgehend von dem vorhergesagten Auslastungszustand und von zweiten für die Einrichtungen (Ri, ERj) des Netzwerks repräsentativen Daten.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass man den vorhergesagten Auslastungszustand des Netzwerks ausgehend von dritten, ergän zenden Daten bestimmt, die für Informationen zur Vorhersage der Benutzerbedürfnisse repräsentativ sind.
  19. Nutzung von Verfahren, Verarbeitungsvorrichtung (1) und Managementvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Netzwerken, die aus einer Gruppe umfassend die Netzwerke Internet, IP, MPLS/GMPLS, ATM und Frame Relay, gewählt werden.
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