DE60223749T2 - Chirurgischer Nähfadenanker mit Gewinde - Google Patents

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    • A61B2017/0458Longitudinal through hole, e.g. suture blocked by a distal suture knot

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, sind orthopädische Vorrichtungen, genauer Fadenankervorrichtungen zum Verankern weichen Gewebes am Knochen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im vergangenen Jahrzehnt hat das Gebiet der Sportmedizin einen wesentlichen Fortschritt gemacht. Neue arthroskopische Techniken und Vorrichtungen zum Versorgen und Befestigen weichen Gewebes sind entwickelt worden, die für eine überlegene Versorgung von weichem Gewebe in Gelenken sorgen, während die Genesungszeit minimiert wird. Bei einer typischen arthroskopischen chirurgischen Prozedur werden mehrere kleine Inzisionen durch die Haut des Patienten in dem Gebiet, das die Verletzung ergibt, zu einem Gelenk durchgeführt. Das Gelenk wird mit einem Fluid, so wie steriler Salzlösung, aufgepumpt, und ein Arthroskop wird in das Gelenk eingesetzt, so daß der Chirurg die Operationsstelle von fern betrachten kann. Der Chirurg führt dann besonders gestaltete, minimal invasive arthroskopische Instrumente durch Kanülen oder durch andere Öffnungen ein, um die arthroskopische Prozedur durchzuführen. Typischerweise ist eine arthroskopische Prozedur eine Versorgungsprozedur für weiches Gewebe, das die Befestigung weichen Gewebes, so wie Sehnen, Ligamenten oder Knorpel, an Knochen oder von weichem Gewebe an weiches Gewebe, wie bei der Knorpelversorgung, umfaßt. Um die Befestigung des weichen Gewebes am Knochen zu vereinfachen, sind Fadenankervorrichtungen entwickelt worden und werden üblicherweise eingesetzt. Ein Fadenanker besteht typischerweise aus einem mechanischen Fixierbereich, so wie einem Gewindeelement oder einem mit Widerhaken versehenen Element oder einem unregelmäßig geformten Element, so wie einem Keil, welches in den Knochen eingesetzt und fest von dem Knochen umgriffen und an seinem Ort gehalten wird. Der Fadenanker hat auch einen Fadeneinsetzabschnitt zum Einsetzen chirurgischer Fäden, die dann verwendet werden, um weiches Gewebe zu greifen und es an der Oberfläche des Knochens benachbart dem Fadenanker anzu bringen, in einer Weise, die wirksam ist, die erneute Befestigung des weichen Gewebes an dem Knochen zu vereinfachen.
  • Eine übliche orthopädische sportmedizinische Prozedur ist die Versorgung der Rotatormanschette in der Schulter. Die Rotatormanschette besteht aus vier Sehnen, die zusammenlaufen und mit dem Deltamuskel zusammenarbeiten, um den Arm zu heben, zu drehen und zu stabilisieren helfen. Diese Sehnen verbinden den Supraspinatus, den Infraspinatus, den Teres Minor und die Subscapularis-Muskeln mit dem humeralen Kopf. Risse in der Rotatormanschette können einen oder alle der zuvor genannten Muskeln betreffen und im wesentlichen das Trennen ihrer Befestigung an ihren jeweiligen Knochenvorsprüngen umfassen. Die am meisten betroffene Sehne bei Rissen der Rotatormanschette ist die Supraspinatus-Sehne.
  • Wenn ein Riß oder eine Ruptur in der Rotatormanschette auftritt, ist es oftmals notwendig, die gerissene Sehne oder Sehnen an dem Knochen des humeralen Kopfes erneut zu befestigen. Diese Prozedur kann offen oder arthroskopisch durchgeführt werden, indem eine minimal invasive Prozedur verwendet wird. Es ist typisch, herkömmliche, mit Gewinde versehene, selbstschneidende Fadenanker für diese Prozeduren zu verwenden. Diese Anker haben typischerweise ein gespitztes distales Ende und eine Vielzahl von Gewindegängen. Bei der Verwendung greift der Chirurg mit dem distalen Ende des Ankers an die Außenfläche des Knochens und beginnt, den Anker zu drehen. Schließlich, nachdem die distale Spitze in den Knochen eingedrungen ist, greifen die distalen oder führenden Enden der Gewindegänge den Knochen, und die Schraube bewegt sich in den Knochen und greift diesen. Chirurgische Nadeln und Fäden, die an dem Fadenanker angebracht sind, werden verwendet, um die gerissene Sehne an der Oberfläche des Knochens zu befestigen.
  • Die US 5,964,783 offenbart einen Fadenanker mit einem angeformten Faden. Ein Treiberkopf ist auf dem proximalen Ende des Körpers angeordnet und ein Schraubgewinde legt sich spiralig um den Körper. Die US 5,904,704 offenbart eine Fadenankeranordnung mit einem Bohrabschnitt, einem Gewindeabschnitt und einem Fadenbefestigungsabschnitt. Die WO 96/25887 offenbart eine Fadenankeranordnung, die ein gespitztes freies Ende, eine Schneidkehle und Schraubengewinde aufweist. Die WO 96/41573 offenbart eine selbstbohrende knochensichernde Komponente, die ein Kopfende, einen Schaftabschnitt mit einem Gewebe und einen vorderen Abschnitt mit einer Spitze in der Form eines Bohrers aufweist.
  • Obwohl die mit Schraubgewinde versehenen Anker, die auf dem Gebiet bekannt sind, für ihren beabsichtigten Zweck wirksam sind, gibt es auf diesem Gebiet ein Bedürfnis nach neuen, mit Schraubgewinde versehenen Fadenankern, die verbesserte Eigenschaften haben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen, mit Gewinde versehenen Fadenanker zur Verfügung zu stellen, der eine geringere Kraft benötigt, um in Knochen zu greifen.
  • Demgemäß wird ein mit Gewinde versehener Fadenanker offenbart. Der Fadenanker hat einen Wurzelabschnitt mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende. Der Wurzelabschnitt ist bevorzugt von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende abgeschrägt. Von dem proximalen Ende des Wurzelabschnittes erstreckt sich proximal ein Fadeneinsetzelement mit einem Loch zum Aufnehmen eines Fadens. Eine Vielzahl von Gewindegängen erstreckt sich von dem Wurzelabschnitt. Die Gewindegänge sind bevorzugt kontinuierlich und nehmen bevorzugt im Durchmesser von dem distalen Ende zu dem proximalen Ende zu. Ein Bohrelement erstreckt sich von dem distalen Ende des Wurzelabschnitts.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Verwenden des oben beschriebenen Fadenankers in einer chirurgischen Prozedur, um weiches Gewebe an Knochen zu befestigen, bevorzugt in einer Prozedur zum Versorgen der Rotatormanschette.
  • Die neuen Ankervorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben verbesserte Knochendurchdringungseigenschaften, die es dem Chirurgen erlauben, leichter und effizienter die Anker in einer chirurgischen Prozedur einzubauen.
  • Diese und weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fadenankers der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Fadenankers der 1
  • 3A ist eine Stirnansicht des Fadenankers der 1, welche das proximale Fadeneinsetzende des Ankers veranschaulicht.
  • 3B ist eine Stirnansicht des Fadenankers der 1, die das distale Ende des Ankers veranschaulicht.
  • 4 ist eine Seitenansicht des mit Gewinde versehenen Fadenankers des Standes der Technik.
  • 5A veranschaulicht die Fadenanker der vorliegenden Erfindung, die verwendet werden, um eine Sehne der Rotatormanschette an einem humeralen Knochen in einer chirurgischen Prozedur zum Versorgen einer Rotatormanschette zu sichern.
  • 5B ist eine Seiten-Explosionsansicht eines Fadenankers nach 5A, der in Knochen gebracht ist, wobei die Fäden die Sehne der Rotatormanschette an der Oberfläche des humeralen Knochens befestigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Fadenanker 10 der vorliegenden Erfindung können aus biokompatiblen metallischen Materialien hergestellt werden, die üblicherweise für implantierbare medizinische Vorrichtungen verwendet werden, so wie rostfreiem Stahl, Cobalt-Chrom-Legierungen, Titan-Legierungen und dergleichen und Kombinationen aus diesen. Auch können die Anker 10 aus bioabsorbierbaren Polymeren hergestellt werden, einschließlich Poly(L-Lactid), Poly(DL-Lactid), Polyglycolid, 95:5 Poly(DL-Lactid-coglycolid), Polydiaxon, Polyesteramide, Copolyoxalate, Polycarbonate, Poly(glutamin-co-leucin), 90:10 Poly(DL-Lactid-coglycolid), 85:15 Poly(DL-Lactid-coglycolid), 75:25 Poly(DL-Lactid-coglycolid), 50:50 Poly(DL-Lactid-coglycolid), 90:10 Poly(DL-Lactid-cocaprolacton), 75:25 Poly(DL-Lactid-cocaprolacton), 50:50 Poly(DL-Lactid-cocaprolacton), Polycaprolacton und dergleichen und Kombinationen aus diesen. Die Anker der vorliegenden Erfindung können auch aus bioaktiven Keramiken hergestellt werden, einschließlich Tricalciumphosphat, Hydroxyapatit und dergleichen und Äquivalenten davon und aus bioabsorbierbaren Verbunden, die aus Kombinationen aus bioabsorbierbaren Polyme ren und bioaktiven Keramiken und dergleichen und Äquivalenten dieser hergestellt sind. Zusätzlich können die Anker 10 aus allogenen oder autogenen menschlichen Gewebematerialien, gewebegezüchteten xenogenen Transplantaten aus tierischen Geweben oder verarbeiteten kollagenen Geweben hergestellt sein.
  • Die Anker 10 können hergestellt werden, indem herkömmliche Herstellungstechniken und Prozesse verwendet werden, einschließlich bearbeiten, Gießen, Formen, Metallspritzgießen, Schleifen und Gewindewalzen und dergleichen und Kombinationen aus diesen.
  • Mit Bezug nun auf die 1, 2, 3A und 3B wird ein Fadenanker 10 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Fadenanker 10 ist mit einem Wurzelelement 20 zu sehen, das ein proximales Ende 22 und ein distales Ende 24 hat. Bei dem Wurzelelement 20 ist auch zu sehen, daß es eine Außenfläche 25 hat. Das Wurzelelement 20 schrägt sich bevorzugt vom proximalen Ende 22 zum distalen Ende 24 hin ab. Das distale Ende 24 ist mit einem Schulterabschnitt 28 zu sehen. Das Wurzelelement 20 hat bevorzugt auch einen kreisförmigen Querschnitt, obwohl weitere Querschnitte verwendet werden, obwohl nicht bevorzugt, einschließlich quadratisch, hexagonal, oval, elliptisch, polygonal und dergleichen. Obwohl nicht bevorzugt, kann das Wurzelelement 20 einen konstanten Durchmesser haben. Die Gewindegänge 40 erstrecken sich von der Fläche 25 des Wurzelelementes nach außen. Die Gewindegänge 40 sind zu sehen, wie sie an dem proximalen Ende 22 des Wurzelelementes 20 beginnen und an dem distalen Ende 24 enden. Die Gewindegänge 40 sind mit einem Durchmesser zu sehen, der entlang der Länge des Wurzelelementes 20 abnimmt, mit einem maximalen Durchmesser an dem proximalen Ende 22 und einem minimalen Durchmesser an dem distalen Ende 24. Obwohl nicht bevorzugt, können die Gewindegänge 40 entlang der Länge des Wurzelelementes 20 einen konstanten Durchmesser haben. Die Gewindegänge 40 sind mit Außenkanten 42 und Flächen 44 zu sehen. Bevorzugt sind die Gewindegänge kontinuierlich, können jedoch diskontinuierlich sein. Das Fadeneinsetzelement 120 erstreckt sich von dem proximalen Ende 22 des Wurzelelements 20. Das Fadeneinsetzelement 120 ist mit einer proximalen Fläche 122 zu sehen. Zusätzlich ist zu sehen, daß das Element 120 eine Vielzahl von Flächen hat, was es ermöglicht, daß das Einsetzelement 120 von einem herkömmlichen mechanischen treibenden Element gegriffen wird, so wie einem Schraubenschlüssel oder einer Fassung. Quer durch das Element 120 erstreckt sich ein Fadeneinsetzloch 130. Das quer verlaufende Fadeneinsetzloch 130 ist zu sehen, wie es die Fadenhalteschlitze 134 schneidet und mit ihnen in Verbindung ist. Die Fäden werden durch das quer verlaufende Loch 130 eingesetzt, und die Fäden werden innerhalb der schützenden Schlitze 134 gehalten, während der Fadenanker in Knochen getrieben wird und nachdem der Anker vollständig in den Knochen eingebracht worden ist. Auch enthalten in dem Wurzelelement 20 ist das optionale Fadeneinsetzloch 140. Das Fadeneinsetzloch 140 ist quer zu der Längsachse des Wurzelelementes 20 zu sehen und man sieht, daß es die Fadenbehälterschlitze 144 schneidet und mit ihnen in Verbindung ist.
  • Das Bohrelement 60 erstreckt sich von dem distalen Ende des Wurzelelementes 20 benachbart zum Schulterelement 128. Das Bohrelement 60 ist als ein im wesentlichen zylindrisches Element mit konstantem Durchmesser zu sehen, das ein proximales Ende 62 und ein distales Ende 64 hat. Vom distalen Ende 64 erstreckt sich die Spitze 68. Enthalten in dem Bohrelement 60 ist die Schneidkehle 70. Die Schneidkehle 70 ist mit einem Boden 75, sich schneidenden gewinkelten gegenüberliegenden Seiten 72, Schneidkanten 74 und einer Öffnung 76, die zwischen den Seiten 72 enthalten ist, zu sehen. Das Bohrelement 60 ist mit wenigstens einer Schneidkehle zu sehen und hat bevorzugt zwei oder mehr.
  • Die Anker 10 der vorliegenden Erfindung mit Fäden und daran angebrachten chirurgischen Nadeln sind typischerweise in herkömmlichen sterilisierbaren Verpackungen verpackt und werden sterilisiert, indem herkömmliche chirurgische Techniken verwendet werden, so wie Sterilisieren mit Ethylenoxid, Autoklavieren oder Strahlenbehandlung. Die Verpackungen halten die Anker und Fäden in einem sterilen Zustand, bis die Packung für die Verwendung von dem Fachmann für medizinische Versorgung in einer chirurgischen Prozedur geöffnet wird.
  • Bevorzugt haben die Fadenanker 10 der vorliegenden Erfindung Fäden, die vor dem Verpakken und Sterilisieren in den Fadeneinsetzöffnungen angebracht worden sind. Die Fäden können irgendwelche herkömmlichen absorbierbaren oder nicht absorbierbaren Fäden sein, mit herkömmlichen chirurgischen Nadeln, die an jedem Ende der Fäden angebracht sind.
  • Die Anker 10 der vorliegenden Erfindung werden bevorzugt in einer herkömmlichen Rotatormanschettenprozedur eingesetzt, können jedoch bei irgendeiner orthopädischen und/oder arthroskopischen Prozedur verwendet werden, bei der weiches Gewebe an Knochen befestigt wird. Wenn sie in einer chirurgischen Prozedur zum Versorgen einer Rotatormanschette eingesetzt werden, kann die Prozedur entweder offen oder minimal invasiv werden, wobei arthroskopische chirurgische Techniken verwendet werden. Die Anker 10 der vorliegenden Er findung werden in einer chirurgischen Prozedur verwendet, um weiches Gewebe in der folgenden Weise (wie in den 5A und 5B gezeigt) an Knochen zu sichern.
  • Bei einer Technik zum Wiederbefestigen einer Rotatormanschette wird, nachdem auf die Rotatormanschette 290 und den humeralen Kopf 270 in einer herkömmlichen Weise zugegriffen wird, der Anker 10 mit dem zuvor daran befestigten Faden in den Kopf 270 des humeralen Knochens festgelegt. Dies geschieht, indem die Oberfläche 271 des humeralen Kopfes 270 mit der Spitze 60 des Ankers 10 in Kontakt gebracht wird und dann der Anker 10 gedreht wird, um die Spitze 60 und den Rest des Ankers 10 sicher in den Knochen 270 zu treiben. Der Anker 10 wird mit einem herkömmlichen Treiber (nicht gezeigt) eingesetzt, der verwendet wird, um den Anker 10 während des Anordnens zu manipulieren, und wird dann von dem Anker 10 nach der sicheren Anordnung gelöst. Dann werden die Fäden 220, die an dem Anker 10 angebracht sind, durch das Manschettengewebe geführt, wobei herkömmliche chirurgische Nadeln verwendet werden, mit der Hilfe herkömmlicher fadenführender und gewebedurchdringender Instrumente. Nachdem die Fäden 220 durch das Gewebe geführt sind, werden sie unter Spannung gesetzt und miteinander verknotet, um die wiederbefestigte Rotatormanschette 290 an dem humeralen Kopf 270 fest zu sichern und fest zu halten.
  • Ein Anker 300 des Standes der Technik ist in 4 zu sehen. Der Anker 300 ist mit einem abgeschrägten Wurzelelement 320 und einer Vielzahl von Gewindegängen 340 zu sehen, die im Durchmesser von dem proximalen Ende 322 zu dem distalen Ende 324 des Wurzelelementes 320 abnehmen. Von dem distalen Ende 324 des Wurzelelementes 320 erstreckt sich eine konisch abgeschrägte angespitzte Spitze 360. Von dem proximalen Ende des Ankers 300 erstreckt sich das Fadeneinsetztreiberelement 380. Der Anker 300 ist mit Fadeneinsetzlöchern 340 und 350 zu sehen.
  • Die Fadenanker 10 der vorliegenden Erfindung mit einer distalen Bohrspitze 60 sind als vorteilhaft in Anbetracht der Kraft gefunden worden, um sie einzusetzen, wenn mit den Fadenankern 300 des Standes der Technik verglichen wird, die eine konisch abgeschrägte angespitzte Spitze 360 haben. Genauer ist weniger Kraft erforderlich, um die Anker einzusetzen. Dies ist wichtig, da die übermäßige Kraft, die erforderlich ist, die Anker zu treiben, zur verschlechterten Ankerfixierung oder zum Brechen des humeralen Knochens führen könnte. Anker werden typischerweise von Hand ohne die Hilfe von Energie getrieben. Bevorzugt sollten die Chirurgen in der Lage sein, die Änderungen im Widerstand zwischen dem Anker und den Knochen zu fühlen, wenn der Anker eingesetzt wird. Je weniger Torsionswiderstand der Chirurg während des Einsetzens des Ankers fühlt, desto weniger nach unten gerichtete Kraft muß der Chirurg auf den Anker während des Einsetzens aufbringen und desto weniger wahrscheinlich ist es, daß er den humeralen Knochen bricht.
  • Das folgende Beispiel ist eine Veranschaulichung der Grundsätze des Umsetzens der vorliegenden Erfindung in die Praxis, obwohl sie nicht darauf beschränkt ist.
  • Beispiel
  • Ein Patient wird für die arthroskopische Chirurgie der Rotatormanschette vorbereitet und anästhetisiert, indem herkömmliche chirurgische Prozeduren verwendet werden. Mehrere Inzisionen werden in die Schulter des Patienten in dem Bereich unmittelbar oberhalb und die Rotatormanschette des Patienten umgebend in einer standardmäßigen Weise eingebracht, wobei herkömmliche chirurgische Schneidinstrumente verwendet werden. Das Schultergelenk des Patienten wird aufgepumpt, indem sterile Salzlösung verwendet wird.
  • Eine herkömmliche Kanüle wird in eine der Inzisionen eingeführt, und ein Arthroskop wird durch die Kanüle von dem Chirurgen gebracht, so daß das distale Ende des Arthroskops innerhalb des Schultergelenks enthalten ist, wodurch die Operationsstelle beleuchtet wird. Der Chirurg verwendet dann einen Fadenanker 10 der vorliegenden Erfindung, um die Rotatormanschette des Patienten in der folgenden Weise wieder herzustellen.
  • In dem ersten Schritt bei der Manschettenbefestigungsprozedur führt der Chirurg einen oder mehrere Anker 10, mit daran befestigten Fäden, durch Kanülen in den größeren Vorsprung des humeralen Kopfes. Die Anker werden an herkömmlichen mit Kanüle versehenen Treibern angebracht. Der Chirurg führt den Anker 10 und den Treiber an die Befestigungsstelle, führt dann den Anker in den Knochen ein, indem der Anker 10 von Hand gedreht wird, wenn die distale Spitze 60 die Oberfläche des humeralen Kopfes berührt. Wenn der Chirurg den Anker 10 dreht, bohrt die Bohrspitze 60 auf dem Anker anfänglich ein kleines Führungsloch in den Knochen. Wenn das Loch einmal gebohrt ist, übt der Chirurg größere nach unten gerichtete Kraft auf den Anker 10 aus und dreht weiter. Diese Kombination aus Torsion und Kompression erlaubt es, daß die Gewindegänge 40 des Ankers mit kleinerem Durchmesser am Umfang des neuen Loches in den Eingriff mit Knochen kommen. Wenn der Chirurg weiter den Anker 10 dreht, bewegt er sich weiter in den Knochen vor. Während er sich vorbewegt, greifen die Gewindegänge 40 mit größerem Durchmesser.
  • Die Bohrspitze 60 in Kombination mit dem Gewinde 40 mit zunehmendem Durchmesser ermöglichen eine sanfte, kontrollierte Ankereinsetzung. Der Chirurg treibt den Anker 10 weiter in den Knochen, bis sich der Anker 10 unterhalb der Knochenoberfläche befindet. Dann entfernt er den mit Kanüle versehenen Treiber und läßt den Anker 10 mit daran befestigtem Faden in dem humeralen Kopf.
  • Indem herkömmliche fadenführende Instrumente, Nadelhalter und Gewebestanzen verwendet werden, führt der Chirurg die freien Enden des Fadens durch das Manschettengewebe, wobei die chirurgischen Nadeln verwendet werden. Der Chirurg befestigt dann das Manschettengewebe an dem humeralen Knochen, indem die freien Ende des Fadens nach unten unter Spannung gesetzt und festgezogen werden und die freien Enden des Fadens mit einem Knoten oder einem anderen Mittel gesichert werden, so daß eine im wesentlichen fixierte Versorgung erfolgt ist, wie es in den 5A und 5B veranschaulicht ist.
  • Da der Fadenanker 10 die konsistente Befestigung von Fäden an Knochen erlaubt, kann er in anderen Bereichen der orthopädischen Chirurgie eingesetzt werden, einschließlich der glenohumeralen Instabilität, der Wiederbefestigung von Sehnen und Ligamenten in der Hand, dem Ellenbogen, dem Fuß und dem Knie. Diese Erfindung kann auch bei anderen chirurgischen Disziplinen angewendet werden, so wie Blasensuspensionen in der Urologie.
  • Obwohl diese Erfindung mit Bezug auf ihre genauen Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, wird von den Fachleuten verstanden werden, daß verschiedene Änderungen in Form und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne daß man sich vom Umfang der beanspruchten Erfindung entfernt.

Claims (11)

  1. Fadenanker (10), der aufweist: ein längliches Wurzelelement (20), das ein proximales Ende (22) und ein distales Ende (24) und eine Außenfläche (25) hat; eine Vielzahl Gewindegänge (40), die sich von der Fläche des Wurzelelementes (20) erstrecken, wobei die Gewindegänge (40) eine Steigung haben und jeder Gang (40) einen Durchmesser hat, wobei der Durchmesser der Gewindegänge (40) entlang dem Wurzelelement (20) von dem proximalen Ende (22) zu dem distalen Ende (24) abnimmt; ein Bohrelement (60), das sich distal von dem distalen Ende (24) des Wurzelelementes (20) erstreckt; und ein Fadeneinsetzelement (120), das sich proximal von dem proximalen Ende (22) des Wurzelelementes (20) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß: das Bohrelement (60) ein im wesentlichen zylindrisches Element mit konstantem Durchmesser, der geringer ist als der minimale Durchmesser des Wurzelelementes (20), ist.
  2. Anker (10) nach Anspruch 1, bei dem das Wurzelelement (20) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
  3. Anker (10) nach Anspruch 2, bei dem der Durchmesser des Wurzelelementes (20) sich von einem Maximum an dem proximalen Ende (22) zu einem Minimum an dem distalen Ende (24) ändert.
  4. Anker (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Steigung der Gewindegänge (40) konstant ist.
  5. Anker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Steigung der Gewindegänge (40) variabel ist.
  6. Anker (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Bohrelement (60) ein zylindrisches Element mit einer Schneidrinne (70) in diesem aufweist.
  7. Anker (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Gewindegänge (40) kontinuierlich sind.
  8. Anker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Gewindegänge (40) nicht kontinuierlich sind.
  9. Anker (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter mit einem querverlaufenden Fadeneinsetzdurchlaß (130) in dem Fadeneinsetzelement (120).
  10. Anker (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, der zusätzlich einen Fadeneinsetzdurchlaß (140) in dem Wurzelelement (20) aufweist.
  11. Anker (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, der zusätzlich einen daran angebrachten chirurgischen Faden (220) aufweist.
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