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Die
Erfindung betrifft einen Schaltmechanismus und einen elektrischen
Schalter und insbesondere einen Schaltmechanismus für einen
elektrischen Schalter vom Federumlenktyp bzw. Wippschalter, der
für eine
Verwendung in Elektrowerkzeugen geeignet ist.
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Der
elektrische Schalter vom Federumlenktyp wird in Elektrowerkzeugen
zum Schließen
und Öffnen
ihrer Stromkreise, in denen starke Ströme fließen, verwendet. Solche elektrischen
Schalter vom Federumlenktyp vermitteln Anwendern beim Ein- und Ausschalten
ein angenehmes Schaltgefühl,
und der schnelle Ein- und
Ausschaltvorgang ist zum Schließen
und Öffnen
von Stromkreisen, in denen starke Ströme fließen, geeignet. Außerdem können elektrische
Schalter vom Federumlenktyp im allgemeinen für Wechsel- und Gleichstrom
verwendet werden.
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Der
elektrische Schalter vom Federumlenktyp läßt es mitunter zu, daß seine
Kontakte beim Ein- und Ausschalten prellen. Insbesondere fließt während des
Einschaltens ein Spitzenstrom, wodurch infolge des Prellens Lichtbögen zwischen
gegenüberliegenden
Kontakten auftreten können.
Dabei werden die Kontakte stark abgenutzt oder deformiert, und folglich
verkürzt
sich die Lebensdauer der elektrischen Schalter.
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Ein
herkömmlicher
kontaktgebender Mechanismus weist einen Federumlenkmechanismus,
eine Schubfeder zum Erzeugen einer bestimmten Druckstärke und
die zugehörigen
beweglichen Kontakte auf. Der kontaktgebende Mechanismus neigt jedoch dazu,
seinen Kontaktdruck unmittelbar vor dem Umschaltvorgang erheblich
zu verringern, was von der Schubfeder verursacht wird. Wenn der
elektrische Schalter in dem Moment, in dem der Kontaktdruck verringert
wird, erschüttert
werden sollte, können Lichtbögen auftreten,
was zur Folge hat, daß die Kontakte
stark abgenutzt oder deformiert werden.
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Im
Hinblick auf die Lösung
dieser Probleme der elektrischen Schalter vom Federumlenktyp wird in
DE 19930558 A1 ein
verbesserter kontaktgebender Mechanismus vorgeschlagen, der nachstehend anhand
von
18 bis
25 beschrieben
ist.
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Der
verbesserte elektrische Schalter vom Federumlenktyp 1 weist
auf: ein Gehäuse 2,
eine Basis 3, einen Deckel 4, feststehende Kontakte 5 und die
zugehörigen
Anschlüsse 6,
einen Gleitträger 7 und
die zugehörigen
beweglichen Kontakte 8 (siehe 19), einen
Bedienungshebel 9 für
den Schaltvorgang, eine erste Feder 10 und die zugehörigen Kontaktarretierungen 11a und 11b (siehe 21),
eine zweite Feder 12, einen Schieber 13 und Druckfedern 28 (siehe 19).
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Wie
aus 18 zu ersehen ist, hat das Gehäuse 2 vier feststehende
Kontakte 5 und zugehörige Anschlüsse 6,
die an seinem Boden befestigt sind, und elektrische Leitungen, die
mit den Anschlüssen 6 verbunden
sind.
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Der
Gleitträger 7 enthält vier
bewegliche Kontakte 8 und zwei Druckfedern 28 auf
seiner unteren Fläche,
wie aus 19 zu ersehen ist. Wie aus 20 zu
ersehen ist, ist der Gleitträger 7 so
in das Gehäuse 2 eingesetzt,
daß die
beweglichen Kontakte 8 den feststehenden Kontakten 5 gegenüberstehen.
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Ein
Träger 16 hat Öffnungen 17 an
seinen gegenüberliegenden
Stirnwänden
(siehe 18). Der Träger 16 enthält die zweite
Feder 12 und ist auf dem Gleitträger 7 beweglich. Zwei
Anschläge 19a und 19b und
eine Führung 14 sind
an der oberen Fläche
des Gleitträgers 7 befestigt.
Die Führung 14 hat die
Funktion, die Vorsprünge 15a und 15b des
Schiebers 13 für
den Eingriff mit der zweiten Feder 12 zu führen.
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Der
Gleitträger 7 kann
sich zusammen mit dem Schieber 13 zwischen der "Aus"-Stellung, in der die
beweglichen Kontakte 8 von den feststehenden Kontakten 5 getrennt
sind, und der "Ein"-Stellung, in der
die beweglichen Kontakte 8 mit den feststehenden Kontakten 5 in
Kontakt sind, bewegen.
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Die
zweite Feder 12 ist eine Druckfeder, die eine Gegenkraft
entgegen der Richtung, in die sich der Gleitträger 7 auf dem Weg
zum Umschaltpunkt verschiebt, erzeugen kann und die eine Kraft in
der Richtung erzeugen kann, in die sich der Gleitträger 7 verschiebt,
wenn der Umschaltpunkt durchlaufen worden ist.
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Die
erste U-förmige
Feder 10 ist eine Art Druckfeder, und die U-förmige Feder 10 hat
zwei Schenkel 20a und 20b mit jeweils einer nach
außen vorstehenden
Abschrägung 21.
Die Federkonstante der ersten Feder 10 wird so bestimmt,
daß die
am Umschaltpunkt der ersten Feder 10 erzeugte Kraft gleich
der Summe der Kräfte
der beiden Druckfedern 28, die hinter den beweglichen Kontakten 8 angeordnet
sind, sein kann.
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Die
Kontaktarretierungen 11a und 11b haben die Form
von Abschrägungen 22,
die von den gegenüberliegenden
Längsseiten
des Gehäuses 2 nach
innen vorstehen. Jede Abschrägung 22 ist
unsymmetrisch geformt.
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Die
erste Feder 10 arbeitet im Zusammenwirken mit den Arretierungen 11a und 11b wie
folgt: Wenn der Betätigungshebel 9 gedrückt und
um seinen Drehpunkt gedreht wird, um den Gleitträger 7 in die Einschaltstellung
zu bewegen, spricht die Feder 10 auf: eine Bewegung des
Gleitträgers 7 an,
um ihre elastische Energie als Gegenreaktion zu speichern, bis der
Punkt der kritischen Kompression (Umschaltpunkt) erreicht worden
ist, wo der Bewegungswiderstand des Gleitträgers 7 maximiert ist.
Dann wird die gespeicherte Energie plötzlich freigesetzt, um den Gleitträger 7 ruckartig
in die Einschaltstellung zu bewegen.
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Der
Schieber 13 ist mit dem Bedienungshebel 9 betriebsmäßig verbunden,
so daß das
Niederdrücken
des Bedienungshebels 9 den Schieber 13 zurückziehen
kann und das Loslassen des Bedienungshebels 9 den Schieber 13 vorrücken lassen kann.
Der Schieber 13 hat eine dritte Feder 24, die
in seiner Kammer 27 enthalten ist, und an seiner Vorder-
und Rückseite
sind jeweils Anschläge 18a, 18b und 25 ausgebildet.
Die Anschläge 18a, 18b sind
an den Vorsprüngen 15a und 15b ausgebildet.
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Die
Vorsprünge 15a und 15b wirken
sich auf die entgegengesetzten Enden der zweiten Feder 12 über die
Führungen 14 des
Gleitträgers 7 aus,
wie aus 20 zu ersehen ist.
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Es
verbleibt ein Spiel zwischen dem Anschlag 18a, 18b des
Schiebers 13 und dem Anschlag 19a, 19b des
Gleitträgers 7,
so daß der
Schieber 13, wenn er nach vorn gedrückt wird, die kurze Strecke des
Spiels zurücklegen
kann, bevor er mit der zweiten Feder 12 in Eingriff tritt.
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Der
elektrische Schalter 1 schaltet folgendermaßen ein
und aus: Zunächst
wird der elektrische Schalter 1 in die Schaltstellung "Aus" versetzt, wie in 22 gezeigt,
und dann wird der Bedienungshebel 9 gedrückt, so
daß der
Schieber 13 auf das linke Ende der zweiten Feder 12 über den
Vorsprung 15a einwirken kann, um die Feder 12 zu
spannen. Nach Reduzierung des Spiels tritt der Anschlag 18 mit
Anschlag 19a in Eingriff, woraufhin der Gleitträger 7 zur Schaltstellung "Ein" nach rechts verschoben
wird.
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Die
langsame Verschiebung wird fortgesetzt, bis der Umschaltpunkt erreicht
worden ist, wobei die Gegenkraft der ersten Feder 10 überwunden
wird und deren gegenüberliegende
Schenkel die Arretierungen 22 berühren. Nach dem Durchlaufen
des Umschaltpunkts wird die in der ersten Feder 10 und
der zweiten Feder 12 gespeicherte Energie sofort freigegeben,
so daß der
Gleitträger 7 ruckartig
nach rechts zur Schaltstellung "Ein" bewegt wird, wie
in 23 gezeigt. Die beweglichen Kontakte 8 treten
mit den feststehenden Kontakten 5 in Kontakt, und dann
wird die Druckfeder 28 zusammengedrückt (siehe 20).
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Wenn
gewünscht
ist, daß der
elektrische Schalter 1 ausschaltet, wird der Bedienungshebel 9 losgelassen,
um den Schieber 13 durch die dritte Feder 24 zurückzusetzen
(siehe 20). Beim Zurücksetzen
des Schiebers 13 wirkt der Vorsprung 15b auf das
rechte Ende der zweiten Feder 12 ein, wobei die zweite
Feder 12 nach Verringerung des Spiels gespannt wird. Eine
Zeitlang bleibt der Gleitträger 7 unbewegt,
wobei die beweglichen Kontakte 8 und die feststehenden
Kontakte 5 in Kontakt gehalten werden.
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Danach
bewegt sich der Gleitträger 7 durch die
Kraft der ersten Feder 10 eine sehr kurze Strecke nach
links und berührt
die steilen Neigungen 29b der Abschrägungen 22. Die beweglichen
Kontakte 8 liegen jedoch weiterhin an den festste henden
Kontakten 5 an, wenn die Druckfeder 28 entspannt
wird. Diese Stellung dauert an, bis der Umschaltpunkt erreicht worden
ist (siehe 25).
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Nachdem
der Umschaltpunkt durchlaufen ist, wird die in der ersten Feder 10 und
der zweiten Feder 12 gespeicherte Gesamtenergie freigesetzt, um
den Gleitträger 7 sofort
ruckartig nach links zu bewegen, so daß die beweglichen Kontakte 8 die
feststehenden Kontakte 5 verlassen können. Dabei schaltet der elektrische
Schalter 1 auf "Aus", wie in 22 gezeigt.
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Der
elektrische Schalter 1 verwendet die Druckfeder (erste
Feder 10), um das Zurückprellen der
beweglichen Kontakte von den feststehenden Kontakten zu unterdrücken. Genauer
gesagt, die beweglichen Kontakte werden so gesteuert, daß sie mit den
feststehenden Kontakten langsam in Berührung kommen können und
daß sie
die feststehenden Kontakte schnell verlassen können. Es ist daher sehr wahrscheinlich,
daß sich
die "Ein"-"Aus"-Umschaltzeit
mit der Qualität
der verwendeten Feder 10 und mit der Abnutzung der Abschrägungen 22 der
Arretierungen 11a und 11b deutlich ändert. Deshalb
werden elektrische Schalter mit denselben Schalteigenschaften kaum
zu reproduzieren sein.
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GB-A-928
511, die als nächstliegender
Stand der Technik gilt, betrifft einen elektrischen Schaltermechanismus,
bei dem die Bewegung eines federbelasteten Bedienungsauslösers zu
einer Sprungbewegung eines Stellglieds von einer seiner beiden Endstellungen
zur anderen bewirkt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen langlebigen
Allstrom-Schaltmechanismus für
starke Ströme
bereitzustellen, der prellfrei einschaltet und der den starken elektrischen Stromfluß beim Ausschalten
sofort trennen kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Mechanismus nach Anspruch 1 gelöst.
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Der
Weg zur Schaltstellung "Ein" ist verringert,
so daß er
kurz genug ist, um wenig oder kein Prellen auftreten zu lassen,
auch wenn die beweglichen Kontakte den verbleibenden Weg schnell
zurücklegen,
um an die feststehenden Kontakte anzuschlagen.
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Außerdem kann
die Umlenkspiralfeder Rückstoßenergie
einer Größe speichern,
die so groß ist,
daß die
beweglichen Kontakte die feststehenden Kontakte sehr schnell verlassen
können,
wenn die gespeicherte Energie freigesetzt wird. Außerdem stößt die zusammengedrückte Spiralfeder
vorteilhafterweise vor der Ankunft am Umkehrpunkt die beweglichen
Kontakte mit wirksamer Stärke
gegen die feststehenden Kontakte, so daß ein instabiler mechanischer
und elektrischer Kontakt zwischen den beweglichen und den feststehenden
Kontakten vermieden wird, der auftreten würde, wenn der Kontaktdruck
zwischen den beweglichen und den feststehenden Kontakten verringert
wäre.
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Das
drehbare Umlenkteil bzw. die Schaltwippe ist mit einem Zahnkranz
ausgerüstet,
während das
Stellglied mit einer Zahnstange ausgerüstet ist. Mit dieser Anordnung
wird die Drehbewegung des Umlenkteils in die horizontale lineare
Bewegung umgesetzt.
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Am
Stößel ist
ein Vorsprung ausgebildet; am drehbaren Umlenkteil ist ein Vorsprung
ausgebildet. Diese Vorsprünge
sind so angeordnet, daß der
Vorsprung des Stößels auf
ein Niederdrücken
des Bedienungshebels anspricht, um auf den Vorsprung des drehbaren
Umlenkteils zu drücken,
wodurch das Umlenkteil in Drehung versetzt wird, um das Stellglied und
damit die beweglichen Kontakte nahe an die feststehenden Kontakte
heranzubewegen, wobei die Spiralumlenkfeder gespannt wird.
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Das
vordere Ende des Stößels hat
durch eine mäßige Neigung,
die auf seiner unteren Fläche ausgebildet
ist, einen Höhenunterschied.
Ein Anschlag mit einem darauf ausgebildeten Haken ist durch eine
Anschlagfeder nach oben vorgespannt, um den Anschlag an der unteren
Fläche
des Stößels anliegen
zu lassen. Das Stellglied hat einen Vorsprung, der vom Haken des
Anschlags erfaßt
werden kann. Mit dieser Anordnung wird das Stellglied verriegelt,
indem der Vorsprung des Stellglieds vom Haken des Anschlags erfaßt werden
kann. Während
der Anschlag der unteren Fläche
des vorderen Endes des Stößels folgt
und daran aufsteigt, wird das Stellglied entriegelt, indem der Vorsprung
des Stellglieds vom Haken des Anschlags freigegeben wird.
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Auf
dem Weg zur Schaltstellung "Ein" wird der Anschlag
angehoben, und der Vorsprung des Stellglieds steigt am Haken des
angehoben Anschlags auf, um dadurch, wenn die beweglichen Kontakte
an den feststehenden Kontakten anliegen, gemeinsam in einem Verriegelungszustand
versetzt zu werden.
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Der
Bedienungshebel wird in Richtung der Schaltstellung "Aus" losgelassen, um
den Stößel zu bewegen,
wobei die mäßige Neigung
dessen vorderen Endes den Haken des Anschlags und den Vorsprung
des Stellglieds dennoch eine Zeitlang im Verriegelungszustand hält, nachdem
der Umkehrpunkt der Umlenkfeder durchlaufen ist. Bei einer weiteren Bewegung
des Bedienungshebels in Richtung der Schaltstellung "Aus", folgt der Anschlag
der mäßigen Neigung
des vorderen Endes des Stößels, um
abgesenkt zu werden, um das Stellglied zu entriegeln und ruckartig
zu bewegen, wobei die beweglichen Kontakte die feststehenden Kontakte
schnell verlassen.
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Ein
erfindungsgemäßer elektrischer
Schalter weist auf: einen Bedienungshebel, der um sein Drehgelenk
drehbar ist; einen Stößel, der
mit dem Bedienungshebel betriebsmäßig verbundenen ist, um sich als
Antwort auf eine Drehbewegung des Bedienungshebels linear zu bewegen;
ein Umlenkteil, das mit dem Stößel betriebsmäßig verbunden
ist, einen Zahnkranz, der auf der unteren Fläche des Umlenkteils befestigt
ist; eine mit dem Umlenkteil kombinierte Feder, die auf die lineare
Bewegung des Stößels anspricht,
um ihre elastische Kraft zu speichern, bis eine vorbestimmte Stärke der
elastischen Kraft erreicht worden ist, und um die gespeicherte Stärke der elastischen
Kraft freizusetzen, um den Zahnkranz des Umlenkteils zu drehen;
ein Stellglied mit beweglichen Kontakten und mit einer Zahnstange,
die auf den Zahnkranz stößt, um sich
entsprechend der Drehbewegung des Zahnkranzes linear zu bewegen; und
ein Gehäuse
mit feststehenden Kontakten an seinen gegenüberliegenden Seiten, wobei
die beweglichen Kontakte und die feststehenden Kontakte so ausgeführt sind,
daß sie
entsprechend dem Umlenkvorgang der Umlenkfeder aufeinander stoßen.
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Der
Dreh/Linearbewegungsmechanismus speichert eine vorbestimmte Stärke einer
Triebkraft, wobei der Reibeingriff zugehöriger Teile verringert wird.
Dies hat zur Folge, daß die durch
Reibung verursachte Abnutzung von Teilen vermieden wird und sich
folglich die Lebensdauer des elektrischen Schalters verlängert.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung eines elektrischen Schalters vom Federumlenktyp gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist, verständlich.
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1 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des elektrischen Schalters vom
Federumlenktyp bzw. Wippschalters gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht des elektrischen Schalters;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des elektrischen Schalters;
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4 stellt
den teilweise geschnittenen elektrischen Schalter dar;
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5 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 4, mit entfernter Seitenwand
des Umlenkteils;
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6 stellt
den teilweise geschnittenen Schaltmechanismus dar;
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7a und 7b sind
Längsschnitte
des elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet;
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8a und 8b sind
Längsschnitte
des elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet;
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9a und 9b sind
Längsschnitte
des elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet;
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10a und 10b sind
Längsschnitte des
elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet;
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11a und 11b sind
Längsschnitte des
elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet;
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12a und 12b sind
Längschnitte
des elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet;
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13a und 13b sind
Längsschnitte des
elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet;
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14a und 14b sind
Längsschnitte des
elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet;
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15a und 15b sind
Längsschnitte des
elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet.
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16a und 16b sind
Längsschnitte des
elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet;
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17a und 17b sind
Längsschnitte des
elektrischen Schalters, die zeigen, wie der elektrische Schalter
arbeitet;
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18 ist
eine auseinandergezogene Ansicht eines herkömmlichen elektrischen Schalters;
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19 ist
eine Unteransicht des Gleitträgers des
herkömmlichen
elektrischen Schalters;
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20 ist
ein Längsschnitt
des herkömmlichen
elektrischen Schalters;
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21 ist
eine Draufsicht des Hauptteils des herkömmlichen elektrischen Schalters,
wobei die oberste Schicht der dreischichtigen Struktur entfernt ist;
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22 ist
eine Draufsicht des Hauptteils des herkömmlichen elektrischen Schalters,
die die Zwischenschicht der dreischichtigen Struktur zeigt;
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23 ist
eine ähnliche
Draufsicht wie 22;
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24 ist
eine weitere ähnliche
Draufsicht wie 22, und
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25 ist
noch eine weitere ähnliche
Draufsicht wie 22.
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Ein
Schaltmechanismus und ein elektrischer Schalter, der diesen gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung verwendet, sind weiter unten beschrieben. In den Zeichnungen
entspricht die linke Seite der Zeichnung der Vorderseite des elektrischen Schalters,
und die rechte Seite der Zeichnung entspricht der Rückseite
des elektrischen Schalters. Der elektrische Schalter ist mit dem
Schaltmechanismus ausgerüstet,
und deshalb wird der elektrische Schalter dadurch beschrieben, daß lediglich
der Schaltmechanismus beschrieben wird.
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Wie
aus 1 zu ersehen ist, weist ein elektrischer Schalter
vom Federumlenktyp bzw. Wippschalter 50, der mit einem
erfindungsgemäßen Schaltmechanismus
ausgerüstet
ist, auf: einen Bedienungshebel 51, zwei Rückstellfedern 52,
einen Deckel 53, einen Stößel 54, eine Führungsplatte 55, eine
obere und eine untere Scheibe 56a und 56b, eine
Umlenkfeder 57, ein Umlenkteil 58, einen L-förmigen Anschlag 59,
eine Anschlagfeder 60, ein Stellglied 61, zwei
Anschlüsse 62,
zwei feststehende Kontakte 63, vier bewegliche Kontakte 64a, 64b, zwei
bewegliche Stücke 65,
zwei Druckfedern 66, zwei feststehende Kontakte 67,
zwei Anschlüsse 68 und
ein Gehäuse 69.
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Diese
Teile sind zu einem in 2 bis 6 dargestellten
elektrischen Schalter vom Federumlenktyp 50 zusammengefügt, wie
durch die Strich-Punkt-Linien in 1 angezeigt.
Mit Bezug auf diese Zeichnungen wird beschrieben, wie diese Teile
konstruiert sind und betriebsmäßig miteinander in
Beziehung stehen, und wie diese Teile zusammenarbeiten.
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Der
Bedienungshebel 51 ist durch Federwirkung nach oben vorgespannt.
Durch Niederdrücken des
Bedienungshebels 51 wird der Schaltmechanismus eingeschaltet,
und durch Loslassen des Bedienungshebels 51 wird der Schaltmechanismus
ausgeschaltet.
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Der
Bedienungshebel 51 weist im einzelnen einen oberen fingerkonform
gebogenen Abschnitt, zwei mit dem oberen Abschnitt einstückig verbundene
Seitenabschnitte und einen Vorderabschnitt auf, der mit den oberen
und den seitlichen Abschnitten einstückig verbunden ist und sich
an seiner hinteren und unteren Seite öffnet. Der hohle kastenförmige Bedienungshebel 51 hat
zwei Löcher 51a in
seinen gegenüberliegenden
Seitenabschnitten, wohingegen der Deckel 53 zwei Drehzapfen 53a hat,
die aus den gegenüberliegenden
Seiten des hintersten Teils des Deckels 53 vorstehen. Der
Bedienungshebel 51 kann mit dem Deckel 53 durch
Einfügen
der Drehzapfen 53a in die Löcher 51a des Bedienungshebels 51 verbunden
werden.
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Außerdem hat
der Bedienungshebel 51 weitere zwei Löcher 51b in seinen
gegenüberliegenden Seitenabschnitten.
Die Drehzapfen 54e des Stößels 54 werden in
die Löcher 51b des
Bedienungshebels 51 eingefügt, wie später beschrieben ist. Des weiteren
hat der Bedienungshebel 51 zwei kokonförmige Öffnungen 51c in seinen
gegenüberliegenden
Seitenabschnitten. Der Bedienungshebel 51 hat zwei Vorsprünge 51d,
die aus der oberen Innenfläche
des Bedienungshebels vorstehen, so daß die oberen Enden der Rückstellfedern 52 gehalten
werden (siehe 4). Der Deckel 53 hat
zwei Vorsprünge 53b,
die aufrecht auf seinem Boden stehen, so daß die unteren Enden der Rückstellfedern 52 gehalten
werden (siehe 4). Die Rückstellfedern 52 spannen
den Deckel 53 ständig
nach oben vor.
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In 2 bis 6 hat
der Deckel 53 an seinem vorderen und hinteren Abschnitt
verschiedene Funktionen. Wie in 4 und 5 dargestellt, stützt der
hintere Abschnitt die Rückstellfedern 52 und
ist mit dem hinteren Teil des Bedienungshebels 51 verbunden.
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Der
Vorderabschnitt des Deckels 53 überdeckt das Gehäuse 69,
das den Stößel 54 umschließt. Die
schräge
Vorderseite 53d des Deckels 53 definiert einen
Raum, der für
die schräge
Vorderseite 54d des Stößels 54 vorgesehen
ist, so daß sich die
schräge
Vorderseite 54d des Stößels 54 in
dem Raum hin- und herbewegen kann.
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Die
gegenüberliegenden
Seitenabschnitte des Deckels 53 überdecken die gegenüberliegenden Seiten
des Gehäuses 69,
wobei die Klauen 69a des Gehäuses 69 in die Öffnungen 53e des
Deckels 53 eingerastet sind.
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Wie
aus 1 zu ersehen ist, weist der Stößel 54 auf: einen
Schaft 54a, einen hinteren Block 54b, der einstückig mit
dem hinteren Ende des Schafts 54a verbunden ist, einen
rechteckigen, abgeflachten und wie ein umgekehrtes "U" geformten Block 54c, eine
dreieckig zugespitzte Vorderseite 54d, die mit dem abgeflachten
und wie ein umgekehrtes "U" geformten Block 54c einstückig verbunden
ist, und eine Führungsplatte 55,
die an der unteren Fläche
des abgeflachten und wie ein umgekehrtes "U" geformten
Blocks 54c befestigt ist. Ein erster Vorsprung 54g steht
vom hinteren Ende des abgeflachten und wie ein umgekehrtes "U" geformten Blocks 54c nach
unten vor, und ein Vorsprung 55a steht von der Mitte der
Führungsplatte 55 nach
unten vor (siehe 6).
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Der
hintere Block 54b hat Drehzapfen 54e, die sich
von seinen entgegengesetzten Seiten nach außen erstrecken und die in die
Zapfenlöcher 51b im Bedienungshebel 51 eingefügt sind.
Die Neigungsänderung
des Bedienungshebels um den Drehzapfen 54e wird an den
hinteren Block 54b übertragen. Die
Hin- und Herbewegung des hinteren Blocks 54b wird über den
Schaft 54a an den abgeflachten und wie ein umgekehrtes "U" geformten Block 54c übertragen.
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Die
dreieckige Vorderseite 54d erstreckt sich von der Mitte
des abgeflachten und wie ein umgekehrtes "U" geformten
Blocks 54c. Die obere Kontur der dreieckigen Vorderseite 54d stimmt
mit der Innenseite der schrägen
Vorderseite des Deckels 53 überein. Die untere Fläche der
dreieckigen Vorderseite 54d ist definiert durch eine erste
horizontale Fläche 54d1,
eine erste schräg
nach unten weisende Fläche 54d3,
die auf das hintere Ende der ersten horizontalen Fläche folgt,
eine zweite horizontale Fläche 54d2,
die auf das hintere Ende der schräg nach unten weisenden Fläche folgt,
und eine zweite schräg
nach oben weisende Fläche 54d4,
die auf das hintere Ende der zweiten horizontalen Fläche folgt und
bis zum abgeflachten und wie ein umgekehrtes "U" geformten
Block 54c erreicht (siehe 6).
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Wie
später
beschrieben, wird der L-förmige Anschlag 59 an
seinem oberen Ende mit der Kontur der unteren Fläche der dreieckigen Vorderseite 54d in
Kontakt gehalten, um die Vertikalbewegung des L-förmigen Anschlags
und die Ein/Ausschaltzeiten zu steuern.
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Der
erste Vorsprung 54g des Stößels 54 hat die Funktion,
den Vorsprung 58e des Umlenkteils 58 zu bewegen,
wie später
beschrieben ist. Der Vorsprung 55a der Führungsplatte 55 schlägt an der oberen
Scheibe 56a an und tritt in Eingriff mit dem oberen Ende
der Spiralumlenkfeder 57.
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Eine
Packung 54f hat eine mittige Öffnung, durch die der Schaft 54a hindurchreicht,
so daß er zwischen
dem Deckel 53 und dem Gehäuse 69 eingefügt werden
kann, um das Eindringen von Staub zu verhindern, wenn sich der Stößel 54 hin-
und herbewegt.
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Die
Führungsplatte 55 ist
zwischen die gegenüberliegenden
Schenkel des abgeflachten und wie ein umgekehrtes "U" geformten Blocks 54c des Stößels 54 eingepreßt, und
der mittlere Vorsprung 55a ist mit der oberen Scheibe 56a in
Eingriff, wie oben beschrieben.
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Die
obere Scheibe 56a hat eine konkav-konvexe Fläche, die
größer als
der Durchmesser des Vorsprungs 55a der Führungsplatte 55 ist
(siehe 6). Der Vorsprung 55a der Füh rungsplatte 55 liegt
an der konkaven Fläche
der oberen Scheibe 56a an, so daß sich die obere Scheibe 56a wie
ein Achszapfen neigen kann. Auf diese Weise kann die Hin- und Herbewegung
des Stößels 54 vom
Vorsprung 55a über
die obere Scheibe 56a zur Umlenkfeder 57 übertragen
werden.
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Die
untere Scheibe 56b hat eine konkav-konvexe Fläche, die
größer ist
als der Durchmesser des Vorsprungs des Umlenkteils 58.
Das runde Ende des Vorsprungs des Umlenkteils 58 liegt
an der konkaven Fläche
der unteren Scheibe 56b an, so daß sich die untere Scheibe 56b wie
ein Achszapfen neigen kann.
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Die
Umlenkfeder 57 ist sandwichartig zwischen der oberen und
unteren Scheibe 56a und 56b unter einem vorbestimmten
Druck angeordnet und spricht auf die Hin- und Herbewegung des Stößels 54 an,
um sich nach vorn und nach hinten zu neigen, wobei ihre elastische
Kraft gespeichert wird. Wenn die Umlenkfeder 57 den Umkehrpunkt
erreicht, ist die gespeicherte Energie auf das Maximum angestiegen.
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Das
Umlenkteil 58 weist auf: eine rechteckige, nach oben gekrümmte, kreisbogenförmige Platte 58a,
deren Breite etwas schmaler ist als die innere Weite des Deckels 53;
zwei Seitenplatten 58b, die voneinander getrennt in einem
Abstand, der etwas länger
ist als der Durchmesser der unteren Scheibe 56b, auf der
kreisbogenförmigen
Platte 58a aufrecht stehen; einen langgestreckten Zahnkranz 58c,
der sich entlang der Außenfläche der
kreisbogenförmigen
Platte 58a erstreckt; Ansatzstücke 58d, die an den
oberen Enden der Seitenplatten 58b befestigt sind; einen
hinteren Vorsprung 58e, der mit dem hinteren Ende des Zahnkranzes 58c einstückig verbunden
ist, und einen vorderen Vorsprung 58f, der mit dem vorderen
Ende des Zahnkranzes 58c einstückig verbunden ist.
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Die
Umlenkfeder 57 sitzt zwischen den gegenüberliegenden Seitenplatten 58b.
Der Zahnkranz 58c ist mit der Zahnstange 61a des
Stellglieds 61 in Eingriff zum Umwandeln der Neigungsänderung
des Bedienungshebels 51 in die lineare Bewegung des Stellglieds 61,
wie später
beschrieben wird. Die Ansatzstücke 58d sind
in die Löcher
in den oberen Innenseiten des Deckels 53 eingefügt, um Drehzapfen bereitzustellen,
um die sich das Umlenkteil 58 drehen kann (siehe 4).
Der hintere Vorsprung 58e ist mit dem ersten Vorsprung 54g des
Stößels 54 betriebsmäßig verbunden,
wie später
beschrieben wird. Der vordere Vorsprung 58f ist mit dem
Vorsprung 54i des Stößels 54 betriebsmäßig verbunden.
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Die
Umlenkfeder 57 drückt
ständig
auf das Umlenkteil 58. Der Druck wird am Umkehrpunkt der Umlenkfeder 57 auf
das Maximum erhöht.
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Der
vertikale Schenkel des L-förmigen
Anschlags 59 ist gleitend in den vertikalen Schlitz eingefügt, der
in der Mitte des vorderen Endes des Gehäuses 69 vorgesehen
ist. Auf dem oberen Ende des vertikalen Schenkels 59 ist
eine nach hinten geneigte Fläche 59b definiert.
Der L-förmige
Anschlag 59 wird an seinem oberen Ende mit der unteren
Fläche
der Vorderseite 54d des Stößels 54 in Kontakt
gehalten.
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Der
horizontale Schenkel des L-förmigen
Anschlags 59 erstreckt sich parallel zum Boden des Gehäuses 69 nach
hinten. Der horizontale Schenkel des L-förmigen Anschlags 59 hat
einen nach hinten geneigten Vorsprung, der als Haken 59a ausgebildet
ist. Der Haken 59a kann mit dem Vorsprung 61c des Stellglieds 61 in
Eingriff treten.
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Die
Anschlagfeder 60 sitzt in einem Loch, das im vertikalen
Schenkel des L-förmigen
Anschlags 59 ausgeführt
ist. Folglich wird der L-förmige Anschlag 69 angehoben,
so daß er
beim Hin- und Herbewegen der unteren Flächenkontur der Vorderseite 54d des
Stößels 54 folgen
kann.
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Wenn,
wie aus 6 zu ersehen ist, der vertikale
Schenkel des Anschlags 59 an seinem oberen Ende mit der
zweiten horizontalen Fläche 54d2 der unteren
Kontur der Vorderseite 54d des Stößels 54 in Kontakt
gehalten wird, wird der Anschlag 59 an der Anschlagfeder 60 abgesenkt.
Da das obere Ende 59b des vertikalen Schenkels des Anschlags 59 nach hinten
versetzt ist, steigt es an der ersten schrägen Neigung 54d3 auf.
Während
das obere Ende 59b des vertikalen Schenkels des Anschlags 59 mit
der ersten horizontalen Fläche 54d1 der
Vorderseite 54d in Kontakt bleibt, wird der Anschlag 59 in
seiner angehobenen Höhe
gehalten.
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Die
Längen
der horizontalen und schrägen Flächen werden
im Hinblick auf die Zeit bestimmt, zu der der Vorsprung 61c des
Stellglieds 61 vom Haken 59a des Anschlags 59 erfaßt wird,
d. h. wenn auf "Aus" geschaltet wird
oder die beweglichen Kontakte die feststehenden Kontakte verlassen.
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Die
Zahnstange 61a steht mit dem Zahnkranz 58c des
Umlenkteils 58 in Eingriff; zwei kastenförmige Führungsblöcke 61b sind
mit den entgegengesetzten Seiten der Zahnstange 61a einstückig verbunden;
zwei bewegliche Kontaktstücke 65 sind
an den Vorderseiten der Führungsblöcke 61b befestigt, wobei
jedes Kontaktstück 65 einen
oberen und einen unteren Kontakt 64a und 64b hat,
die an ihrer Vorderfläche
befestigt sind; zwei Druckfedern 66 drücken die beweglichen Kontaktstücke 65 nach
vorn, wobei jede Druckfeder 66 in den kastenförmigen Führungsblock 61b eingefügt ist;
und zwei Vorsprünge 61c stehen
von der unteren Fläche
der Zahnstange 61a nach unten vor. Alle diese Teile bilden
gemeinsam das Stellglied 61.
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Das
derartig aufgebaute Stellglied 61 kann vom Umlenkteil 58 hin-
und herbewegt werden. Das Stellglied 61 bewegt sich auf
einer Stellgliedführung, die
auf dem Boden des Gehäuses 69 angeordnet
ist und die beweglichen Kontakte 64 trägt, um den Ein/Ausschaltvorgang
durchzuführen.
Insbesondere bewirkt eine Vorwärtsbewegung
des Stellglieds 61, daß die
beweglichen Kontakte 64 die feststehenden Kontakte 63 und 67 berühren, wogegen
eine Rückwärtsbewegung
des Stellglieds 61 bewirkt, daß die beweglichen Kontakte 64 die
feststehenden Kontakte 63 und 67 verlassen.
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Die
beiden Anschlußstücke 62 sind
an den vorderen gegenüberstehenden
Bodenabschnitten des hohlen Gehäuses 69 befestigt,
und die feststehenden Kontakte 63 sind an den Anschlüssen 62 befestigt.
Diese unteren feststehenden Kontakte 63 stehen den unteren
beweglichen Kontakten 64b des Stellglieds 61 gegenüber.
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Andererseits
sind zwei Z-förmige
Anschlußstücke 68 mit
ihren Fußpunkten
an den hinteren gegenüberstehenden
Abschnitten des Gehäusebodens 69 befestigt,
und zwei feststehende Kontakte 67 sind an den gebogenen
Enden der erhöhten
Schenkel der Z-förmigen
Anschlußstücke 68 befestigt
und stehen den oberen beweglichen Kontakten 64a des Stellglieds 61 gegenüber.
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Das
Gehäuse 69 gleicht
einem Kasten mit vorderen, hinteren und gegenüberliegenden Seitenwänden, die
seinen Innenraum bilden. Jede Seitenwand besteht aus zwei aufrechtstehenden
Platten, zwischen die der Schenkel jedes Anschlußstücks 68 eingefügt ist.
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Der
Stößel 54,
das Umlenkteil 58 und das Stellglied 61 stellen
gemeinsam einen Schaltmechanismus bereit, in dem diese Teile so
verbunden sind, daß die
beweglichen Kontakte 64 die feststehenden Kontakte 63, 67 langsam
berühren
können
und die beweglichen Kontakte 64 die feststehenden Kontakte 63, 67 schnell
verlassen können.
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Mit
Bezug auf 7 bis 17 ist
nachstehend beschrieben, wie der Schaltmechanismus arbeitet. Jede
Zeichnung zeigt zwei Schnittansichten (1) und (2),
die veranschaulichen, wie die beweglichen Kontakte in bezug auf
die feststehenden Kontakte verschoben werden und wie das Umlenkteil 58 zum Stellglied 61 während des
Betriebs in Beziehung steht.
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In 7a und 7b ist
in der Anfangsstellung, in der der elektrische Schalter nicht betätigt wird,
der Stößel 54 durch
die Rückstellfeder 52 in
die durch den Pfeil "A" angezeigte Richtung
gespannt. Die Vorderseite 54d des Stößels 54 liegt an der
Innenwand der Gehäusevorderseite 53 an,
wobei ein weiteres Vorrücken
des Stößels 54 verhindert
wird. In dieser Stellung wird das Umlenkteil 58 von der
Umlenkfeder 57 gegen den Uhrzeigersinn gedrückt, und dadurch
wird das Stellglied 61 in die durch den Pfeil "B" angezeigte Richtung gespannt, aber
es kann sich nicht bewegen.
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In 8a und 8b wird
der Bedienungshebel 51 gedrückt, so daß eine Drehung in der durch den
Pfeil "C" angezeigten Richtung
erfolgt, wobei der hintere Block 54b in die durch den Pfeil "D" angezeigte Richtung gezogen wird. Demzufolge
werden der abgeflachte und wie ein umgekehrtes "U" geformte Block 54c und
der Vorsprung 55a der darunterliegenden Führungsplatte 55 in
die durch den Pfeil "D" angezeigte Richtung
gezogen. Dann drückt
der Vorsprung 55a die obere Scheibe 56a nach hinten,
so daß das
Zusammendrücken
der Umlenkfeder 57 beginnt, wobei je doch das Umlenkteil 58 die
zugeordneten Teile weiterhin unverändert läßt.
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In 9a und 9b wird
der Bedienungshebel 51 weiter in die durch den Pfeil "C" angezeigte Richtung gedreht, so daß der Stößel 54 in
die durch den Pfeil "D" angezeigte Richtung
bewegt wird und der Anschlag 59 der unteren Flächenkontur
der Vorderseite 54d des Stößels 54 folgen kann.
Eine weitere Bewegung des Stößels 54 in
der Richtung "D" bewirkt, daß der Vorsprung 54g des
Stößels 54 an
den Vorsprung 58e des Umlenkteils 58 anschlägt. Das Umlenkteil 58 läßt die zugeordneten
Teile weiterhin unverändert.
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In 10a und 10b wird
durch eine weitere Drehung des Bedienungshebels 51 in die
durch den Pfeil "C" angezeigte Richtung
der Stößel 54 in die
durch den Pfeil "D" angezeigte Richtung
gezogen, wodurch bewirkt wird, daß der Vorsprung 54g des
Stößels 54 den
Vorsprung 58e des Umlenkteils 58 nach hinten drückt. Das
Umlenkteil 58 wird in die durch den Pfeil "E" angezeigte Richtung gedreht, wodurch
bewirkt wird, daß sich
die Zahnstange 61a mit Hilfe des Zahnkranzes 58c des
Umlenkteils 58 in der horizontalen Richtung bewegt, wie
durch den Pfeil "F" angezeigt ist. Infolgedessen
wird der Abstand zwischen den beweglichen Kontakten 64 und
den feststehenden Kontakten 63, 67 verringert.
Da die Umlenkfeder 57 den Umkehrpunkt nicht erreicht hat, wird
noch immer verhindert, daß das
Umlenkteil 58 sich zur entgegengesetzten Seite dreht.
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Durch
weitere Drehung des Bedienungshebels 51 in die durch den
Pfeil "C" angezeigte Richtung
wird den Stößel 54 noch
weiter in die durch den Pfeil "D" angezeigte Richtung
gezogen (siehe 11a und 11b),
so daß der
Vorsprung 55a der Führungsplatte 55 die
Umlenkfeder 57 am oberen Ende erfaßt und in die horizontale Richtung
zieht, wie durch den Pfeil "D" angezeigt. Dann
erreicht die Umlenkfeder 57 den Umkehrpunkt zur Freisetzung
der in der Umlenkfeder 57 gespeicherten Energie.
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Während des
Durchlaufens des Umkehrpunkts dehnt sich die Umlenkfeder 57 aus,
um ihre elastische Kraft auf das Umlenkteil 58 auszuüben, so daß das Umlenkteil 58 zwangsläufig in
die durch den Pfeil "E" angezeigte Richtung
gedreht wird. Demzufolge wird das Stellglied 61 ruckartig
in die durch den Pfeil "F" angezeigte Richtung
bewegt, so daß der
vordere Führungsvorsprung 61c über die
schräge
Fläche
des Hakens 59a des Anschlags 59 gleitet, wobei die
von der Anschlagfeder 60 ausgeübte Gegenkraft überwunden
wird. Dann bewegt sich das Stellglied 61 bis die Vorderseite
des Stellglieds 61 an der Wand des Gehäuses 69 angeschlagen
hat, wo das Stellglied 61 anhält.
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In
dieser Stellung kommen die beweglichen Kontakte 64 mit
den feststehenden Kontakten 63, 67 in Berührung, so
daß der
elektrische Schalter einschaltet. Die beweglichen Kontakte 64 werden
durch die Druckfedern 66 gegen die feststehenden Kontakte 63, 67 gedrückt, die
in den Führungsblöcken 61b des
Stellglieds 61 enthalten sind. Der Abstand zwischen den
beweglichen Kontakten und den feststehenden Kontakten ist derartig
verringert, daß er
so kurz ist, daß verhindert
wird, daß die
beweglichen Kontakte von den feststehenden Kontakten zurückprallen,
wenn sie auf diese auftreffen.
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Die
auf das Umlenkteil 58 durch die Umlenkfeder 57 ausgeübte Kraft
ist stärker
als die Kraft der Druckfedern 66, und deshalb kann das
Stellglied 61 nicht in die entgegen der durch den Pfeil "F" angezeigten Richtung bewegt werden,
um den Druck zu verringern, der zwischen den beweglichen und den feststehenden
Kontakten 64 und 63, 67 auftritt.
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In 12a und 12b wird
der Bedienungshebel 51 vollständig gedreht, und hierauf wird das
Umlenkteil 58 in die durch den Pfeil "E" angezeigte
Richtung gespannt gehalten, und das Stellglied 61 wird
in die durch den Pfeil "F" angezeigte Richtung
gespannt gehalten. Die Druckfedern 66 bleiben gespannt.
Folglich werden die beweglichen Kontakte 64 mit einem vorbestimmten
Druck gegen die feststehenden Kontakte 63, 67 gedrückt, so
daß im
Zustand der Kontaktgabe auch dann keine nachteilige Wirkung entstehen
kann, wenn der elektrische Schalter erschüttert werden sollte.
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In 13a und 13b wird
der an den Bedienungshebel 51 abgegebene Schub mehr oder
weniger verringert, der Bedienungshebel 51 von der Rückstellfeder 52 in
die durch den Pfeil "H" angezeigte Richtung
zurückbewegt
und gleichzeitig der hintere Block 54b des Stößels 54 in
die Richtung gedrückt, die
durch den Pfeil I angezeigt ist. Dann schiebt der Vorsprung 55a der Führungsplatte 55 die
obere Scheibe 56a nach vorn, wobei das Zusammendrücken der
Umlenkfeder 57 beginnt. In dieser Stellung bleibt das Umlenkteil 58 jedoch
unverändert,
während
es in der durch den Pfeil E angezeigten Richtung gespannt gehalten
wird.
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In 14a und 14b wird
der Bedienungshebel 51 weiter in die durch den Pfeil H
angezeigte Richtung gedreht, wobei sich der Stößel 54 in die durch
den Pfeil I angezeigte Richtung bewegt. Infolgedessen nähert sich
die Umlenkfeder 57 dem Umkehrpunkt. Um den Umkehrpunkt
herum ist das Umlenkteil 58 kurz davor, durch die Umlenkfeder 57 und
die mitwirkenden Druckfedern 66 des Stellglieds 61 ruckartig
bewegt zu werden, wodurch der Druck, der zwischen den beweglichen
Kontakten 64 und den feststehenden Kontakten 63, 67 auftritt,
verringert wird.
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Das
Stellglied 61 kann nicht zurückbewegt werden, da der Führungsvorsprung 61c des
Stellglieds 61 vom Haken 59a des Anschlags 59 erfaßt ist.
Folglich werden die beweglichen Kontakte 64 weiterhin gegen
die feststehenden Kontakte 63, 67 gedrückt.
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In 15a und 15b bringt
eine weitere Drehung des Bedienungshebels 51 in der durch
den Pfeil H angezeigten Richtung die Umlenkfeder 57 in die
Nähe des
Umkehrpunkts zum Drehen des Umlenkteils 58 in die durch
den Pfeil K angezeigte Richtung. Wie in der Stellung in 14a und 14b wird
der Führungsvorsprung 61c des
Stellglieds 61 vom Haken 59a des Anschlags 59 erfaßt, wodurch verhindert
wird, daß sich
das Stellglied 61 nach hinten bewegt. Folglich bleibt der
elektrische Schalter eingeschaltet.
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Wenn
sich der Stößel 54 in
der Richtung bewegt, wie durch den Pfeil I angezeigt, senkt sich
der Haken 59a des horizontalen Schenkels des L-förmigen Anschlags 59 allmählich, während der
vertikale Schenkel 59 des L-förmigen Anschlags 59,
der der Kontur der unteren Fläche
der Vorderseite 54d des Stößels 54 folgt, die
Anschlagfeder 60 überwindet.
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In 16a und 16b wird
durch eine noch weitere Drehung des Bedienungshebels 51 in die
durch den Pfeil H angezeigte Richtung der Stößel 54 in die durch
den Pfeil I angezeigte Richtung bewegt. Der Haken 59a des
Anschlagteils 59 wird abgesenkt, um den Führungsvorsprung 61c des
Stellglieds 61 vom Haken zum Ausklinken freizugeben.
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Die
Umlenkfeder 57 durchläuft
den Umkehrpunkt, um die gespeicherte Energie freizusetzen, wodurch
sich das Umlenkteil sofort in die durch den Pfeil K angezeigte Richtung
dreht. Dann bewegt sich das Stellglied 61 durch den Zahnstangen-Mechanismus ruckartig
in die durch den Pfeil J angezeigte Richtung, und die beweglichen
Kontakte 64 verlassen schnell die feststehenden Kontakte 63, 67.
Der elektrische Schalter schaltet aus, indem er zur Anfangsstellung
zurückkehrt,
wie in 7a und 7b dargestellt.
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Der
elektrische Schalter ist mit einem Zwangskontakttrennmechanismus
ausgerüstet,
mittels dessen die beweglichen Kontakte 64 von den feststehenden
Kontakten auch dann weggezogen werden können, wenn die beweglichen
Kontakte 64 leicht angeschmolzen sind und an den feststehenden Kontakten 63, 67 festgehalten
werden.
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In 17a und 17b wird
der Betätigungshebel 51 in
die durch den Pfeil H angezeigte Richtung gedreht, um den Stößel 54 in
die durch den Pfeil I angezeigte Richtung zu bewegen, auch wenn die
beweglichen Kontakte 64 leicht angeschmolzen sind und an
den feststehenden Kontakten 63, 67 festgehalten
werden. Die untere Flächenkontur
der Vorderseite 54d des Stößels 54 bewirkt, daß sich der
Anschlag 59 absenkt, um den Führungsvorsprung 61c des
Stellglieds 61 vom Haken 59a freizugeben, wobei
jedoch der elektrische Schalter eingeschaltet bleibt, obwohl der
Umkehrpunkt durchlaufen worden ist.
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Der
Stößel 54 wird
von der Rückstellfeder 52 noch
weiter in die durch den Pfeil I angezeigte Richtung geschoben. Infolgedessen
schlägt
der Vorsprung 54i des Stößels 54 an den Vorsprung 58f des Umlenkteils 58 an,
um das Umlenkteil 58 in die durch den Pfeil K angezeigte
Richtung zu drehen. Dann wird das Stellglied 61 vom Umlenkteil 58 in
die durch den Pfeil J angezeigte Richtung bewegt, wobei die beweglichen
Kontakte 64 zwangsläufig
von den feststehenden Kontakten 63, 67 getrennt
werden.
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Wie
aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, verwendet der erfindungsgemäße Schaltmechanismus
die Umlenkfeder zum schnel len Ein- und Ausschalten derartig, daß die beweglichen
Kontakte vor dem Einschalten nahe an die feststehenden Kontakte
herangeführt
werden, wodurch das schnelle Einschalten nach dem Durchlaufen des
Umkehrpunkts möglich
ist, ohne daß die
beweglichen Kontakte von den feststehenden Kontakten zurückprallen,
und daß eine
Bewegung der beweglichen Kontakte verhindert werden kann, bevor
die Umlenkfeder eine erhöhte Energiemenge
gespeichert hat, wobei die schnelle Freisetzung der gespeicherten
Energie möglich
wird, damit die beweglichen Kontakte die feststehenden Kontakte
mit einer Geschwindigkeit verlassen können, die hoch genug ist, um
das Auftreten elektrischer Lichtbögen zwischen den beweglichen
und den feststehenden Kontakten und somit die Abnutzung der Kontakte
zu verhindern.
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Eine
Spiralfeder anstelle eines Federblechs bzw. einer Blattfeder wird
als Umlenkfeder verwendet, da Umlenkfedern von gleicher Qualität im Handel erhältlich sind,
und deshalb die vielfältige
Herstellung von elektrischen Schaltern vom Federumlenktyp gleicher
Qualität
vereinfacht wird. Es ist sichergestellt, daß ein für eine Verwendung in Elektrowerkzeugen geeigneter,
erfindungsgemäßer elektrischer
Allstromschalter garantiert prell- und verschleißfrei ist, und er kann langlebig
und hoch belastbar sein.