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Die
Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Zusammensetzen
von Paketen in einem Netzelement.
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In
einem Kommunikationsnetz leiten Netzelemente, wie Umschalter und
Router, Daten aus Verkehrsströmen
zu ihren Zielen. Auf Zellen basierende Netzelemente übertragen
Daten intern unter Verwendung von Zellen mit fester Länge. Alternativ
können
durch das Netzelement geleitete Verkehrsströme Rahmen mit variabler Länge umfassen.
Beim Verarbeiten von Rahmen aus einem auf Rahmen basierenden Verkehrsstrom, der
durch ein auf Zellen basierendes Netzelement geleitet wird, werden
die Rahmen zum Vermitteln oder Leiten durch das Netzelement zu Zellen
segmentiert. Die Zellen werden dann nach einem internen Vermitteln
oder Leiten wieder zu Rahmen zusammengesetzt, die vom Netzelement
her übertragen
werden. Da von Netzelementen gefordert wird, Daten aus einer wachsenden
Anzahl von Verkehrsströmen
zu leiten, erhöhen
sich die Hardwareressourcen, die erforderlich sind, um Rahmen aus
auf Rahmen basierenden Verkehrsströmen zu segmentieren und zusammenzusetzen.
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Aus
der Patentschrift EP-A-1 009 132 ist eine Kommunikationseinrichtung
für Pakete
mit variabler Länge
mit einer Eingangsschnittstelle bekannt, die Pakete mit variabler
Länge zu
Zellen mit fester Länge
segmentiert und interne Vermittlungsinformation auf der Basis von
aus den Paketen genommener Kopfinformation erzeugt. Die Eingangsschnittstelle überträgt diese
Information zu einem Umschalter und sendet nachfolgend die Zellen
nacheinander zum Umschalter. Daher wird die Information für die Vermittlungsetablierung
den Zellen nicht hinzugefügt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Zusammensetzen
von Paketen in einem Netzelement bereitzustellen, das die Hardwareressourcen
minimiert, die erforderlich sind, um Rahmen aus auf Rahmen basierenden
Verkehrsströmen
zu segmentieren und zusammenzusetzen.
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Insbesondere
stellt die Erfindung gemäß einem
ersten Aspekt ein Verfahren zur Vermittlung von Paketen mit variabler
Länge für ein Netzelement
des Typs bereit, das eine Vielzahl von Eingangskarten und eine auf
Zellen basierende Vermittlungsstruktur aufweist,
wobei das
Verfahren die Schritte umfasst, die im beigefügten unabhängigen Anspruch 1 definiert
sind.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein Netzelement bereit, das
mit einer auf Zellen basierenden Vermittlungsstruktur zum Vermitteln
von Paketen mit variabler Länge
ausgerüstet
ist, das die Mittel umfasst, die im beigefügten unabhängigen Anspruch 8 definiert
sind.
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In
einer Ausführungsform
ist ein Verfahren zum Wiederzusammensetzen von Paketen aus einer
Vielzahl von Verkehrsströmen
in einem Netzelement bereitgestellt, wobei jedes Paket wenigstens
einen Datenteil aufweist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
- (1) Einreihen jedes der wenigstens einen Datenteile
der Pakete der Vielzahl von Verkehrsströmen in eine einzelne Wiederzusammensetzungsschlange
in sortierter Reihenfolge, wobei der wenigstens eine Datenteil von
jedem der Pakete kontinuierlich gruppiert wird, ohne dass Datenteile
von anderen der Pakete darin verzahnt sind; und
- (2) Wiederzusammensetzen des wenigstens einen Datenteils von
jedem der Pakete, die in einer einzelnen Wiederzusammensetzungsschlange
eingereiht sind.
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Weil
Zellen aus verschiedenen Segmentierungsschlangen in einer Eingangskarte
nicht verzahnt sind, sind somit Zellen jedes Zellenpakets, die an
einer Wiederzusammensetzungsschlange ankommen, aufeinanderfolgend
und zusammen gruppiert. Folglich kann beim Wiederzusammensetzen
eines Rahmenpakets die Zusammensetzungsschlange erwarten, dass aufeinanderfolgende
Zellen entweder zum laufenden Rahmenpaket oder zum nächsten Rahmenpaket
gehören.
Als solches muss die Wiederzusammensetzungsschlange nicht Zellen
ordnen oder gruppieren, bevor sie sie wieder zu Rahmenpaketen zusammensetzt.
Im Stand der Technik wurde dieses Ordnen und Gruppieren erreicht,
indem für
jeden Verkehrsstrom separat eine Warteschlange gebildet wurde, wobei
in der Tat Zellen zu separaten Wiederzusammensetzungsschlangen getrennt wurden.
Folglich vermeidet die Ausgangskarte die Notwendigkeit zum Ordnen
und Gruppieren von Zellen und stellt eine Wiederverwendung von Wiederzusammensetzungsschlangen
durch Übertragen
von Zellen in zu Paketen geordneten Strömen und Einreihen von Zellen
von derselben Eingangskarte in dieselbe Wiederzusammensetzungsschlange
bereit.
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Das
Verfahren kann ferner einen Anfangsschritt des Übertragens der Datenteile zu
einer Ausgangskarte des Netzelements in einem zu Paketen geordneten
Strom umfassen, wobei Datenteile von jedem der Pakete kontinuierlich
gruppiert werden könne,
ohne einen verzahnten Datenteil eines weiteren Pakets, wobei die
Schritte (1) und (2) bei der Ausgangskarte ausgeführt werden
können.
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Die
Verkehrsströme
können
Rahmen zu einem Netzelement übertragen
und der Anfangsschritt kann ferner die Einreihung jedes Verkehrsstroms
in eine Warteschlange vor der Übertragung
jedes der Datenteile zur Ausgangskarte und das Segmentieren der
Rahmen in den Verkehrsströmen
zu Datenteilen nach dem Einreihen der Rahmen in eine Warteschlange
umfassen.
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Die
Netzelemente können
eine Eingangskarte umfassen und die Anfangsschritte können von
der Eingangskarte ausgeführt
werden.
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Jeder
Verkehrsstrom der Verkehrsströme
kann ein Gewicht aufweisen und jeder Verkehrsstrom kann auf dem
Gewicht jedes Verkehrsstroms basierend Bandbreite auf dem zu Paketen
geordneten Strom erhalten.
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Jeder
Verkehrsstrom der Verkehrsströme
kann zu einer Verkehrsstromklasse gehören, wobei die Klasse die Priorität für den Verkehrsstrom
angibt.
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Bei
einem zweiten Aspekt wird ein Netzelement bereitgestellt, das eine
Datenpfad-Verbindungsfähigkeit
für eine
Vielzahl von Verkehrsströmen
bereitstellt. Das Netzelement überträgt Zellen
im Netzelement. Verkehrsströme übertragen
Pakete mit variabler Länge
zum Netzelement. Das Netzelement umfasst eine Eingangskarte mit
einem Segmentierungsmodul, das dafür ausgelegt ist, Pakete mit
variabler Länge
von Verkehrsströmen
zu wenigstens einer Zelle zu segmentieren, wobei die Eingangskarte
Zellen, die aus jedem Pakete mit variabler Länge gebildet wurden, in einem
zu Paketen geordneten Strom überträgt, der
in sortierter Reihenfolge zusammengruppiert ist. Das Netzelement
umfasst ferner eine Ausgangskarte, die die Zellen empfängt, die
in dem zu Paketen geordneten Strom übertragen werden. Die Ausgangskarte
weist ein Ausgangswarteschlangenmodul, das dafür ausgelegt ist, Zellen der
Pakete mit variabler Länge
von Verkehrsströmen
in eine einzelne Wiederzusammensetzungsschlange einzureihen, und
ein Wiederzusammensetzungsmodul auf, das dafür ausgelegt ist, die in eine
einzelne Wiederzusammensetzungsschlange eingereihten Zellen wieder
zu Paketen mit variabler Länge
zusammenzusetzen.
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Bei
einem dritten Aspekt wird ein Verfahren zum Bereitstellen von Verkehrsgarantien
für eine
Vielzahl von Verkehrsströmen
in einem Netzelement bereitgestellt. Jeder Verkehrsstrom der Verkehrsströme weist
ein Gewicht auf. Das Netzelement weist eine Eingangskarte und eine
Ausgangskarte auf. Das Verfahren umfasst das Empfangen von Verkehrsströmen an der
Eingangskarte im Netzelement und das Übermitteln von Verkehrsströmen zur
Ausgangskarte im Netzelement über
einen Paketstrom, wobei ein Verkehrsstrom der Verkehrsströme basierend
auf dem Gewicht des Verkehrsstroms Bandbreite auf dem Paketstrom
erhält.
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In
weiteren Aspekten der Erfindung werden verschiedene Kombinationen
und eine Untermenge der obigen Aspekte bereitgestellt.
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Das
vorhergehende und weitere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung spezieller Ausführungsformen
davon und den beigefügten
Zeichnungen deutlicher, die nur als Beispiel die Prinzipien der
Erfindung darstellen. In den Zeichnungen, in denen gleiche Elemente
gleiche Bezugszahlen aufweisen (und in denen einzelne Elemente eindeutige
alphabetische Beifügungen
tragen), zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Netzes, das mit einem Netzelement aus dem Stand
der Technik verbunden ist;
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2 ein
Blockdiagramm der Komponenten des Netzelements von 1;
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3A ein
Blockdiagramm der Umwandlung eines auf Rahmen basierenden Pakets
zu einem auf Zellen basierenden Paket im Netzelement von 1;
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3B ein
Blockdiagramm, das ein Bespiel der Übertragung von Zellen durch
das Netzelement von 1 darstellt;
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4A ein
Blockdiagramm von Komponenten eines Netzelements, das die Erfindung
verkörpert;
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4B(i) ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Übertragung
von Zellen von Eingangskarten aus zu einer Struktur des Netzelements
von 4A darstellt;
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4B(ii) ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Übertragung
von Zellen von einer Struktur aus zu einer Ausgangskarte des Netzelements
von 4A darstellt;
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5A ein
Blockdiagramm von Komponenten eines Netzelements, das eine weitere
Ausführungsform der
Erfindung umfasst;
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5B(i) ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Übertragung
von Zellen von einer Eingangskarte aus zu einer Struktur des Netzelements
von 5A darstellt;
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5B(ii) ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Übertragung
von Zellen von einer Struktur aus zu einer Ausgangskarte des Netzelements
von 5A darstellt;
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6 ein
Blockdiagramm der Konfigurierung von Datenpfadverbindungen im Netzelement
von 5A;
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7A(i) ein Blockdiagramm, das für ein Netzelement der 5A exemplarisch
ist, wobei keine Datenpfadverbindungen aufgebaut sind;
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7A(ii) ein Blockdiagramm, das für den Aufbau
einer Datenpfadverbindung im Netzelement von 5A exemplarisch
ist;
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7A(iii) ein Blockdiagramm, das für den Aufbau
einer zweiten Datenpfadverbindung im Netzelement von 5A exemplarisch
ist;
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7A(iv) ein Blockdiagramm, das für den Aufbau
einer dritten Datenpfadverbindung im Netzelement von 5A exemplarisch
ist;
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7B ein
Blockdiagramm, das für
das Einreihen von Pakten aus den in 7A(ii),
(iii) und (iv) aufgebauten Datenpfadverbindungen in eine Warteschlange
im Netzelement von 5A exemplarisch ist;
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8 ein
Blockdiagramm, das eine exemplarische Zuweisung von Bandbreite für zu Paketen
geordnete Ströme
in einem Netzelement einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt;
und
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9 ein
Blockdiagramm von Verbindungen in einem Netzelement einer weiteren
Ausführungsform der
Erfindung, wo eine Eingangskarte zu Paketen geordnete Ströme nicht
unterstützt.
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Die
nachfolgende Beschreibung und die darin beschriebenen Ausführungsformen
sind nur als Darstellung eines Beispiels oder von Beispielen besonderer
Ausführungsformen
der Prinzipien der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. Diese
Beispiele sind zu Zwecken der Erläuterung und nicht der Einschränkung jener Prinzipien
der Erfindung bereitgestellt. In der nachfolgenden Beschreibung
sind gleiche Teile in der gesamten Beschreibung und den Zeichnungen
mit den gleichen jeweiligen Bezugszahlen markiert.
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Kurz:
eine Ausgangsleitungskarte in einem Netzelement einer Ausführungsform
verwendet eine Zusammensetzungsschlange wieder für eine Anzahl von Verkehrsströmen anstatt
eine separate Zusammensetzungsschlange für jeden Verkehrsstrom zuzuweisen.
Dies verringert die erforderliche Anzahl von Zusammensetzungsschlangen.
Außerdem
stellt das Netzelement der Ausführungsform
an der Eingangsleitungskarte Verkehrsgarantien für Verkehrsströme durch
das Netzelement bereit.
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Zuerst
wird eine Beschreibung eines Warteschlangenbildungssystems aus dem
Stand der Technik zur Verfügung
gestellt, gefolgt von einer Beschreibung einer Systemarchitektur
einer Ausführungsform,
gefolgt von einer Beschreibung des operationellen Leitens von Verkehrsströmen einer
Ausführungsform.
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1.0 Systemarchitektur
und Betrieb des Standes der Technik
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Zuerst
ist unter Bezugnahme auf 1 ein Netzelement 108 aus
dem Stand der Technik gezeigt. Das Netzelement 108 schließt Einrichtungen 102A, 102B und 102C,
wie eine Ausrüstung
beim Kunden (CPEs), die den Einrichtungen 102 gestattet,
Datenverkehrsströme
zur Netzwolke 104 zu übertragen
und von ihr zu empfangen, wodurch es als Umschalter wirkt und eine
Verbindungsstelle für
Einrichtungen 102 zur Netzwolke bereitstellt. Das Netzelement 108 aus
dem Stand der Technik kann ein Vermitteln oder Routen für bis zu 128.000
Verkehrsströme
von jeder CPE bereitstellen. Es ist einzusehen, dass das Netzelement 108 als
ein Router zwischen Netzwerken wirken kann, die ebenso ein Routing
für Verkehrsströme bereitstellen.
Es ist einzusehen, dass Begriffe, wie "Routing-Switch", "Kommunikationsumschalter", "Kommunikationseinrichtung", "Umschalter" "Router", "Weiterleitungseinrichtung" und weitere in der
Technik bekannte Begriffe verwendet werden können, um das Netzelement 108 zu
beschreiben.
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Unter
Bezugnahme auf 2 umfasst das Netzelement 108 eine
Vielzahl von Leitungskarten 208 (Eingangskarten 202 und
Ausgangskarten 204), eine Vielzahl von Ein-/Ausgabe-Karten
(I/O-Karten) (nicht gezeigt), eine Vermittlungs- oder Routingstruktur 206,
einen Steuerkomplex 210 und Verbindungen 212.
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Die
I/O-Karten stellen eine Eingabe- und Ausgabeverarbeitung für das Netzelement 108 bereit,
die die Verbindung von Einrichtungen, wie Einrichtungen 102A, 102B und 102C (1),
und Netzen, wie Netz 104, mit dem Netzelement 108 gestatten.
Die I/O-Karten schließen
an die Leitungskarten 208 an.
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Die
Leitungskarten 208 führen
ein Formen des von den I/O-Karten
her empfangenen Verkehrs aus, bevor sie den Verkehr zur Struktur 206 weiterleiten.
Leitungskarten sind Eingangskarten 202 und Ausgangskarten 204.
Eine Eingangskarte 202 stellt eine Eingangsverarbeitung
für einen
in das Netzelement 108 eintretenden Verkehrsstrom bereit.
Eine Ausgangskarte 204 stellt eine Ausgangsverarbeitung
für einen
das Netzelement 108 verlassenden Verkehrsstrom bereit.
Es ist einzusehen, dass eine Leitungskarte 208 sowohl eine Eingangskarte 202 als
auch eine Ausgangskarte 204 sein kann, wenn sie sowohl
eine Eingangsverarbeitung als auch eine Ausgangsverarbeitung im
Netzelement 108 bereitstellt.
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Die
Eingangskarten 202A, 202B und 202C stellen
eine Datenpfadverbindung zur Struktur 206 für Verkehrsströme bereit,
die in das Netzelement 108 bei seinen angeschlossenen I/O-Karten
eintreten. Verkehrsströme
werden über
eine Verbindung 212 von einer Eingangskarte 202 zur
Struktur 206 übertragen.
Die Verbindungen 212 sind Verbindungen auf der Rückwandplatine,
die in einem System mit mehreren Fächern eine HISL (Hochgeschwindigkeitsverbindung
zwischen Fächern) überqueren.
Die Struktur 206 stellt eine Zellenvermittlungs- oder -routingkapazität für das Netzelement 108 bereit.
Die Struktur 206 sendet den Verkehrsstrom über eine
weitere Verbindung 212 zur richtigen Ausgangskarte 204.
Bei den Ausgangskarten 204A, 204B und 204C werden
Verkehrsströme über I/O-Karten übertragen
und verlassen das Netzelement 108.
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Der
Steuerkomplex 210 stellt eine zentrale Verwaltung des Vermittelns
und Routings und operationeller Aspekte des Netzelements 108 bereit.
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Im
Stand der Technik verarbeitet das Netzelement 108 in Zellen
oder Rahmen eingekapselte Daten. Unter Bezugnahme auf 3A trägt eine
ATM-Zelle 320, wie in der Technik bekannt, 48 Bytes an
Benutzerdaten in der Zellennutzinformation 324 und 5 Bytes
an Kopfinformation im Zellenkopf 322. Im Netzelement 108 wird
die Zelle 320 mit zusätzlichen
7 Bytes internem Kopf 326 zum Adressieren der Zelle 320 im
Netzelement 108 versehen. Ein Rahmen 302 hat eine
variable Länge
und weist eine Marke 304 Anfang des Rahmens und eine Marke 306 Ende
des Rahmens, eine Rahmennutzinformation 310 und einen Rahmenkopf 308 auf.
Zu Zwecken der Beschreibung des Betriebs eine Netzelements 108 wird
auf den Rahmen 302 als Rahmenpaket 302, den Kopf 304 Anfang
des Rahmens als Kopf 304 Anfang des Pakets, den Kopf 306 Ende
des Rahmens als Kopf 306 Ende des Pakets, den Rahmenkopf 308 als
Paketkopf 308 und die Rahmennutzinformation 310 als
Paketnutzinformation 310 Bezug genommen.
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Das
Netzelement 108 verarbeitet Verkehrsströme unter Verwendung von Zellen 320.
Rahmenpakete 302 mit variabler Länge werden verarbeitet, indem
die Rahmenpakete 302 für
ein internes Vermitteln oder Routing in der Struktur 206 zu
Zellen 320 segmentiert werden. Die Zellen 320 werden
nach dem internen Vermitteln oder Routing zu Rahmenpaketen 302 zusammengesetzt,
bevor sie das Netzelement 108 verlassen.
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3A stellt
die Segmentierung eines Rahmenpakets 302 zu Zellen 320 dar.
Auf die Gruppe von Zellen 320(1), 320(2), ..., 320(x),
die aus einem Rahmenpaket 302 segmentiert werden, wird
für die
Zwecke dieser Beschreibung kollektiv als Zellenpaket 300 Bezug
genommen. Es ist einzusehen, dass weitere Begriffe verwendet werden
können,
wie eingekapselte Daten RFC1483. Ein Zellenpaket 300 weist
eine Gruppe von Zellen 320(1), 320(2), ..., 320(x) auf,
wobei jede Zelle 320 einen Zellenkopf 322, eine
Zellennutzinformation 324 und einen internen Kopf 326 aufweist.
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Beim
Eintritt in das Netzelement 108 empfängt die Eingangskarte 202 ein
Rahmenpaket 302 aus einem auf Rahmen basierenden Verkehrsstrom.
Die Eingangskarte 202 reiht die Rahmenpakete 302 aus
dem Verkehrsstrom in wenigstens eine Segmentierungsschlange ein.
Es ist einzusehen, dass Rahmenpakete 302 aus einem Verkehrsstrom
auf verschiedene Segmentierungsschlangen geleitet werden können, was
neue Verkehrsströme
in die Struktur 206 erzeugt. Die zu verwendende Segmentierungsschlange
ist durch Nachschauen im Inhalt des Paketkopfs 308 bestimmt.
Beim Empfang eines Rahmenpakets 302, wie durch Empfang
der Marke 306 Ende des Pakets in der Segmentierungsschlange
angegeben, segmentiert die Eingangskarte 202 das Rahmenpaket 302 zu
Zellen 320.
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Beim
Bilden der Zellen 320 aus dem Rahmenpaket 302 wird
der Paketkopf 308 verwendet, um Zellenköpfe 322(19); 322(2),
..., 322(x) zu erzeugen, um eine geeignete Adressierung
für die
Zellen 320 bereitzustellen. Der tatsächliche Paketkopf wird in die
Nutzinformation der ersten Zelle 320(1) gesetzt. Die Eingangskarte 202 fügt jeder
Zelle 320 einen internen Kopf 326 hinzu, um eine
Adressierungsinformation im Netzelement 108 bereitzustellen.
Die Eingangskarte 202 segmentiert auch die Paketnutzinformation 310 des
Rahmenpakets 302 zu Nutzinformationssegmenten 312(1), 312(2),
..., 312(x), die jeweils zu Zellennutzinformation 324(1), 324(2),
..., 324(x) der Zellen 320(1), 320(2),
..., 320(x) ausgebildet werden, durch die Pfeile 316(1), 316(2),
..., 316(x) gezeigt. Jedes Nutzinformationssegment 312(1), 312(2),
..., 312(x – 1) enthält 48 Bytes
an Daten aus der Paketnutzinformation 310. Das letzte Nutzinformationssegment 312(x) der
Paketnutzinformation 310 enthält bis zu 48 Bytes an Daten,
die zur Zellennutzinformation 324(x) der Zelle 320(x) mit
einem Füllabschnitt 314 ausgebildet
werden. Der Füllabschnitt 314 hat
eine Länge
von 0 bis 47 Bytes und füllt
die Zellennutzinformation 324(x) zu 48 Bytes auf, um das
Datenfeld der Zelle 320(x) zu füllen. Es ist einzusehen, dass
der Füllabschnitt 314 in
der Zellennutzinformation 324(x) nicht vorhanden ist, wenn
das Nutzinformationssegment 312(x) eine Länge von
48 Bytes hat.
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Es
ist einzusehen, dass Rahmenverkehrsströme am Netzelement 300 nicht
immer in Rahmenpaketen 302 ankommen. Beispielsweise kommen
für ATM-Schnittstellen
Rahmenverkehrsströme
im Modus mit aneinanderhängenden
Zellen an. In einem solchen Fall fügt das Netzelement 300 den
internen Kopf 326 hinzu, um Zellen 320 zu bilden.
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Die
Eingangskarte 202 überträgt die Zellen 320 über einen
Paketstrom in Verbindung 212 des Zellpakets 300 zur
Struktur 206. Ein Paketstrom umfasst einen gemultiplexten
Satz von seriellen Zellen 320, die von einer Eingangskarte 202 her
zur Struktur 206 übertragen
werden. Die Zellen 320 werden im Netzelement 108 im
selben Paketstrom auf der Basis Zelle für Zelle übertragen, d.h. immer nur eine
Zelle aus einem Zellenpaket 300 gleichzeitig. Daher kann
die Struktur 206 Zellen 320 aus verschiedenen
Zellenpaketen 300, die miteinander verzahnt sind, im Paketstrom
empfangen.
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Unter
Bezugnahme auf 3B ist ein Beispiel des Verzahnens
von Zellen 320 in einem verzahnten Paketstrom 370 dargestellt.
Die Eingangskarte 202 weist Segmentierungsschlangen 356(1) und 356(2) auf, die
zwei verschiedene Verkehrsströme
in die Struktur 206 übertragen.
Ein Zellenpaket 351(1), das die Segmentierungsschlange 356(1) verlässt, weist
die Zellen 320(a), 320(b) und 320(c) auf.
Ein Zellenpaket 351(2), das die Segmentierungsschlange 356(2) verlässt, weist
die Zellen 320(d), 320(e) und 320(f) auf.
Die Zellen 320(a)–(f)
werden im verzahnten Paketstrom 370 auf der Basis Zelle
für Zelle
zur Struktur 206 übertragen.
Wie in 3B zu sehen, sind die Zellen 320 aus
dem Zellenpaket 351(1) im verzahnten Paketstrom 370 mit
den Zellen 320 aus dem Zellenpaket 351(2) verzahnt.
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Die
Struktur 206 überträgt die Zellen 320 des
Zellenpakets 300 über
einen verzahnten Paketstrom 370 in Verbindung 212 auf
der Basis Zelle für
Zelle zur richtigen Ausgangskarte 204, was zu einem Verzahnen
der Zellen 320 wie in 3B gezeigt
führt.
Die Ausgangskarte 204 des Netzelements 108 reiht
die Zellen 320 aus dem Verkehrsstrom vor der Zusammensetzung
zum Rahmenpaket 302 in eine Wiederzusammensetzungsschlange 360 ein.
Die Wiederzusammensetzung zum Rahmenpaket 302 tritt nur
auf, wenn die Ausgangsschnittstelle eine Rahmenschnittstelle ist.
Wenn die Ausgangskarte auf Zellenbasis arbeitet (wie als ATM-Schnittstelle)
ist keine Wiederzusammensetzung zu einem Rahmenpaket 302 erforderlich.
Der interne Kopf 326 der Zelle 320 enthält Information,
die von der Ausgangskarte 204 verwendet wird, um die Zellen 320 in
die richtige Wiederzusammensetzungsschlange 360 einzureihen.
Die Ausgangskarte 204 weist für jeden Verkehrsstrom separate
Wiederzusammensetzungsschlangen 360 zu, beispielsweise
die Wiederzusammensetzungsschlange 360(1) für die Zellen 320 aus
der Segmentierungsschlange 356(1) und die Wiederzusammensetzungsschlange 360(2) für die Zellen 320 aus
der Segmentierungsschlange 356(2). Dies führt zu einem Trennen
der Zellen 320 aus verschiedenen Zellenpaketen 300,
wie das Trennen des Zellenpakets 361(1) vom Zellenpaket 351(2),
in 3B gezeigt, wenn die Zellen 320 zu den
Wiederzusammensetzungsschlangen 360 gesendet werden.
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Wenn
alle Zellen 320 des Zellenpakets 300 in der Wiederzusammensetzungsschlange 360 aufgenommen
sind, entfernt die Ausgangskarte 204 die internen Köpfe 326 und
die Zellenköpfe 322 und
bildet die enthaltene Information zurück zum Paketkopf 308 ab.
Die Ausgangskarte 204 setzt die Zellennutzinformationen 324(1), 324(2),
... und 324(x) wieder zur Paketnutzinformation zusammen
und ersetzt die Marke 304 Anfang des Pakets und 306 Ende
des Pakets. Die Ausgangskarte 204 überträgt dann das zusammengesetzte
Rahmenpaket 302 aus dem Netzelement 108 heraus.
Wieder wird diese Zusammensetzung zum Rahmenpaket 302 nicht
angewendet, wenn die Ausgangsschnittstelle auf Zellenbasis arbeitet.
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Das
Netzelement 108 verwendet eine kundenspezifische integrierte
Schaltung (IC) in der Ausgangskarte 204, um einen Datenspeicher
für getrennte
Wiederzusammensetzungsschlangen für bis zu 128.000 Verkehrsströme bereitzustellen.
Diese IC liefert eine physikalische Begrenzung für die Anzahl von für das Netzelement 108 verfügbaren Warteschlangen.
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2.0 Systemarchitektur
und Betrieb des Netzelements der Ausführungsform
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Unter
Bezugnahme auf 4A ist die Systemarchitektur
und der allgemeine Betrieb des Netzelements 400 der Ausführungsform ähnlich der
in 1–3 hinsichtlich dem Stand der Technik dargestellten.
Das Netzelement 400 der Ausführungsform unterscheidet sich
vom Netzelement 108 in der Funktionalität und dem Betrieb seiner Leitungskarten,
insbesondere der Eingangskarten 402 und der Ausgangskarten 404.
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Im
Netzelement 400 der Ausführungsform verwendet die Ausgangskarte 404 die
Wiederzusammensetzungsschlange 410 wieder für eine Anzahl
von Verkehrsströmen,
was die Anzahl der erforderlichen Wiederzusammensetzungsschlangen 410 verringert.
Die Ausgangskarte 404 der Ausführungsform verwendet ein anwenderprogrammierbares
Gate-Array (FPGA), um den Datenspeicher für die Zusammensetzungsschlangen
zu implementieren, der für
bis zu 128.000 Verkehrsströme
erforderlich ist. Aufgrund der Einschränkungen der FPGA-Technologie, liefert
die Vorrichtung nur 3072 Wiederzusammensetzungsschlangen. Dies ist
nicht angemessen, um eine separate Wiederzusammensetzungsschlange
für alle
128.000 Verkehrsströme
bereitzustellen, die der in 3B gezeigte
Stand der Technik verwendet. Die Ausführungsform überwindet diese Einschränkung wie
unten beschrieben.
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Außerdem stellt
das Netzelement 400 der Ausführungsform bei der Eingangskarte 402 Verkehrsgarantien
für Verkehrsströme durch
das Netzelement 400 bereit. Die Eingangskarte 402 versorgt
einen Verkehrsstrom mit einer Bandbreite von Verbindung 212 in
die Struktur, die einem Gewicht entspricht, das dem Verkehrsstrom
in die Eingangskarte 402 zugewiesen wird.
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Einzelheiten
der Warteschlangen der Eingangskarten 402 und Ausgangskarten 404 des
Netzelements 400 sind in 4A zur
Verfügung
gestellt. Die Eingangskarten 404 weisen eine Segmentierungsschlange 406 für jeden
Verkehrsstrom in das Netzelement 400 und ein Paketordnungsmodul 412.
Die Ausgangskarten 404 weisen ein Zuweisungsmodul 408 für Wiederzusammensetzungsschlangen
und Wiederzusammensetzungsschlangen 410 auf.
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Wie
im Stand der Technik kommen auf Rahmen basierende Verkehrsströme an den
Eingangskarten 402A und 402B am Netzelement 400 von
verschiedenen angeschlossenen CPEs (nicht gezeigt) her an. Die Rahmenpakete 302 werden
in Segementierungsschlangen 406(1), 406(2) und 406(3) eingereiht. 4A stellt zwei
Verkehrsströme
in die Eingangskarte 402A bzw. einen Verkehrsstrom in die
Eingangskarte 402B dar. Die Eingangskarte 402A segmentiert
die Rahmenpakete 302 aus den Verkehrsströmen zu Zellen 320.
Anstatt die Zellen 320 einzeln auf der Basis Zelle für Zelle
in die Struktur 206 zu senden, wie im Stand der Technik,
werden die Zellen 320 eines Zellenpakets 300 zum
Paketordnungsmodul 412A gesendet. Die Paketordnungsmodule 412 sind
Hardwareressourcen, die Software auf der Eingangskarte 402 steuert
und einer Segmentierungsschlange 406 zuweist. Das Paketordnungsmodul 412A sendet
alle Zellen 320 eines Zellenpakets 300 aus einer
Segmentierungsschlange 406 in einem zu Paketen geordneten
Strom 420 über
die Verbindung 212 in die Struktur 206.
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Es
ist einzusehen, dass Rahmenverkehrsströme am Netzelement 300 nicht
immer in Rahmenpaketen 302 ankommen. Beispielsweise kommen
Rahmenverkehrsströme
bei ATM-Schnittstellen im Modus mit aneinanderhängenden Zellen an, wo eine
oder mehrere Zellen zu einem Zellenpaket gehören. In einem solchen Fall
fügt das
Netzelement 400 einen internen Kopf 326 hinzu,
um Zellen 320 zu bilden, und sendet sie zu ihrem zugewiesenen
Paketordnungsmodul 412. Wie bei den Zellen aus den Segmentierungsschlangen 406 sendet das
Paketordnungsmodul 412 alle Zellen 320 eines Zellenpakets 300 in
einem zu Paketen geordneten Strom 420 über die Verbindung 212 in
die Struktur 206.
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Ein
zu Paketen geordneter Strom 420 umfasst einen gemultiplexten
Satz von seriellen Zellen 320, die von einer Eingangskarte 402 her
zur Struktur 206 übertragen
werden. Er unterscheidet sich vom verzahnten Paketstrom 370 dadurch,
dass alle der Zellen 320 eines Zellenpakets 300 über den
zu Paketen geordneten Strom 420 in aufeinanderfolgend ohne
dazwischenliegende Zellen 320 aus anderen Zellenpaketen 300 von der
Eingangskarte 402 her übertragen
werden. Dieses Format beseitigt das verzahnen von Zellen 320 aus
Zellenpaketen 300 aus verschiedenen Segmentierungsschlangen 406 in
der Eingangskarte 402, beispielsweise aus den Segmentierungsschlangen 406(1) und 406(2),
bei der Verbindung 212.
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Die
Struktur 206 überträgt die Zellen 320 über die
Verbindung 212 zur richtigen Ausgangskarte 404 auf
der Basis Zelle für
Zelle. Die Zellen 320 aus einem Zellenpaket 300 in
der Verbindung 212 zur Ausgangskarte 404 können mit
denen aus den Zellenpaketen 300 von anderen Eingangskarten 402 verzahnt
sein. Die Ausgangskarte 404 empfängt die Zellen 320 am
Zuweisungsmodul 408 für
Wiederzusammensetzungsschlangen. Das Zuweisungsmodul 408 für Wiederzusammensetzungsschlangen
prüft den
internen Kopf 326 der empfangenen Zellen 320,
um ihren Verbindungsidentifikator zu identifizieren. Jede Zelle 320 wird
dann entsprechend ihrem Verbindungsidentifikator (CI), der Verbindungs-
und Quelleninformation über
die Zelle enthält und
in einem Feld im Kopf gespeichert ist, in die Wiederzusammensetzungsschlange 410 eingereiht
Insbesondere gibt der Verbindungsidentifikator einer Zelle 320 die
Eingangskarte 402 an, von der die Zelle 320 ausging, da
diese beim Beginn der Datenpfadverbindung verwendet wird, um die
Beziehung des Verbindungsidentifikators zur Wiederzusammensetzungsschlange 410 zu
definieren. Weitere Einzelheiten über die Aspekte des Verbindungsidentifikators
werden später
zur Verfügung
gestellt. Daher werden Verkehrsströme, die von den Segmentierungsschlangen 406(1) und 406(2) in
der Eingangskarte 402A ausgehen und zur Ausgangskarte 404 übertragen
werden, in dieselbe Wiederzusammensetzungsschlange 410,
beispielsweise die Wiederzusammensetzungsschlange 410(1),
eingereiht. Ebenso wird ein Verkehrsstrom von der Eingangskarte 402B, der
zur Ausgangskarte 404 übertragen
wird, vom Zuweisungsmodul 408 für Wiederzusammensetzungsschlangen
in eine andere Wiederzusammensetzungsschlange 410, beispielsweise
die Wiederzusammensetzungsschlange 410(2) eingereiht.
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Weil
die Zellen 320 aus verschiedenen Segmentierungsschlangen 406 in
einer Eingangskarte 402 nicht verzahnt sind, sind die Zellen 320 jedes
Zellenpakets 300, die an einer Wiederzusammensetzungsschlange 410 ankommen,
aufeinanderfolgend und zusammen gruppiert. Folglich kann beim Wiederzusammensetzen
eines Rahmenpakets 302 die Zusammensetzungsschlange 410 erwarten,
dass aufeinanderfolgende Zellen 320 entweder zum laufenden Rahmenpaket 302 oder
zum nächsten
Rahmenpaket 302 gehören.
Als solches muss die Wiederzusammensetzungsschlange 410 nicht
Zellen 320 ordnen oder gruppieren, bevor sie sie wieder
zu Rahmenpaketen 320 zusammensetzt. Im Stand der Technik
wurde dieses Ordnen und Gruppieren erreicht, indem für jeden
Verkehrsstrom separat eine Warteschlange gebildet wurde, wobei in
der Tat die Zellen 320 zu getrennten Wiederzusammensetzungsschlangen
unverzahnt angeordnet wurden. Folglich vermeidet die Ausgangskarte 404 die
Notwendigkeit zum Ordnen und Gruppieren der Zellen 320 und
stellt eine Wiederverwendung der Wiederzusammensetzungsschlangen 410 durch Übertragen
der Zellen 320 in zu Paketen geordneten Strömen 420 und
Einreihen der Zellen 320 von derselben Eingangskarte 402 in
dieselbe Wiederzusammensetzungsschlange 410 bereit. Die
Ausgangskarte 404 setzt die Rahmenpakete 302 aus
den eingereihten Zellen 320 in den Zusammensetzungsschlangen 410 wieder
zusammen und überträgt die wiederzusammengesetzten
Rahmenpakete 302 aus dem Netzelement 400 hinaus,
wie vorher beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 4B(i) und 4B(ii) wird
ein Beispiel einer Übertragung
von Zellen 470 durch die Ausführungsform durch das Netzelement 400 hindurch
dargestellt. Zunächst
unter Bezugnahme auf 4B(i) umfassen
in der Eingangskarte 402A die Zellenpakete 451(1)(i) und 451(1)(ii),
die die Segmentierungsschlange 406(1) verlassen, die Zellen 470(a) und 470(b) bzw.
die Zellen 470(c), 470(d) und 470(e).
In der Eingangskarte 402A umfassen die Zellenpakete 451(2)(i) und 451(2)(ii),
die die Segmentierungsschlange 406(2) verlassen, die Zellen 470(f), 470(g) und 470(h) bzw.
die Zellen 470(i) und 470(j). In der Eingangskarte 402B umfassen
die Zellenpakete 451(3)(i) und 451(3)(ii), die
die Segmentierungsschlange 406(3) verlassen, die Zellen 470(k) und 470(l) bzw.
die Zellen 470(m) und 470(n). Die Zellen 470 der
Zellenpakete 451 werden ihren jeweiligen Paketordnungsmodulen 412A und 412B zugeführt.
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Für die Eingangskarte 402A wird
vom Paketordnungsmodul 412A aus der zu Paketen geordnete Strom 420A erzeugt,
in dem die Zellen 470 aus den Zellenpaketen 451 aufeinanderfolgend
zusammen gruppiert sind, ohne dazwischenliegende Zellen 470 zwischen
den aufeinanderfolgenden Zellen 470 aus einem Zellenpaket 451.
Ebenso werden alle Zellen 470 aus jedem Zellenpaket 451 in
der Eingangskarte 402B über den
zu Paketen geordneten Strom 420B aufeinanderfolgend ohne
dazwischenliegende Zellen 470 aus anderen Zellenpaketen 451 übertragen.
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Nun
unter Bezugnahme auf 4B(ii) können die
Zellen 470 aus den Zellenpaketen 451 von der Eingangskarte 402A dazwischenliegende
Zellen 470 aus anderen Zellenpaketen 451 von der
Eingangskarte 402B aufweisen, wie oben beschrieben, wenn
die Übertragung
von Zellen 470 durch die Struktur 206 hindurch auf
der Basis Zelle für
Zelle und nicht auf Zellenpaketbasis ausgeführt wird. Dies ist in Bezug
auf das Zellenpaket 451(1)(i) gezeigt, das eine dazwischenliegende
Zelle 470(k) zwischen seinen Zellen 470(a) und 470(b) aufweist.
Die Zellen 470(a) und 470(b) stammen von der Eingangskarte 402A,
während
die Zelle 470(k) von der Eingangskarte 402B stammt.
Ebenso weist das Zellenpaket 451(2)(i) eine dazwischenliegende
Zelle 470(1) zwischen seinen Zellen 470(g) und 470(h) auf.
Die Zellen 470 von den Zellenpaketen 451 von der
Eingangskarte 402A sind jedoch nicht miteinander verzahnt,
weil das Paketordnungsmodul 412A die Zellen 470 nacheinander
freigibt, ohne Zellen 470 aus verschiedenen Segmentierungsschlangen 406 in
der Eingangskarte 402A zu verzahnen. Ebenso werden Zellen 470 von
verschiedenen Zellenpaketen 451 aus der Eingangskarte 402B nicht
miteinander verzahnt.
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Ein
der Ausgangskarte 404 prüft das Zuweisungsmodul 408 für Wiederzusammensetzungsschlangen die
Zellen 470 wie oben beschrieben. Da die Zellen 470(a), 470(b), 470(f), 470(g) und 470(h) von
der Eingangskarte 402A stammen, werden diese Zellen 470 zur
selben Wiederzusammensetzungsschlange 410(1) gesendet.
Das Zuweisungsmodul 408 für Wiederzusammensetzungsschlangen
leitet die dazwischenliegenden Zellen 470(k) und 470(l) zur
Wiederzusammensetzungsschlange 410(2), da diese Wiederzusammensetzungsschlange 410 der
Eingangskarte 402B zugewiesen wurde. Wie in 4B(ii) zu sehen ist, führt dies zur Gruppierung der
Zellenpakete 451 in den Wiederzusammensetzungsschlangen 410.
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Unter
Bezugnahme auf 5A wird eine weitere Ausführungsform
der Erfindung bereitgestellt. 5A zeigt
die Eingangskarte 502A im Netzelement 500, die
die Segmentierungsschlangen 506(1), 506(2), ..., 506(7) und
die Paketordnungsmodule 512A(H), 512A(M) und 512A(L) aufweist,
und die Eingangskarte 502B im Netzelement 500,
die die Segmentierungsschlangen 506(8) und 506(9) und
das Paketordnungsmodul 512B(H) aufweist.
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Einem
Verkehrsstrom der Ausführungsform
kann eine Priorität,
wie hoch (H), mittel (M) und gering (L) zugewiesen werden. Ein Benutzer
kann die Priorität,
die einem Verkehrsstromtyp oder einem bestimmten Verkehrsstrom durch
das Netzelement 500 gegeben wird, durch kommunizieren mit
dem Steuerkomplex 210 konfigurieren. Beim Aufbau eine Verbindung
im Netzelement 500, später
beschrieben, wird die Priorität
des Verkehrsstroms verwendet, um eine Ausgabe aus einer Segmentierungsschlange 506 zum
richtigen Paketordnungsmodul 512 zu senden. Ein Rahmenpaket 302,
das an der Eingangskarte 502 ankommt, wird zu seiner zugewiesenen
Segmentierungsschlange 506 geleitet, wie früher beschrieben.
Die Priorität
des einzelnen Rahmenpakets 302 wird durch die Priorität des Verkehrsstroms
bestimmt, zu dem es gehört.
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In
der Eingangskarte 502 werden die Zellen 320 aus
den Segmentierungsschlangen 506 zu ihrem zugehörigen Paketordnungsmodul 512 gesendet.
Beispielsweise werden in der Eingangskarte 502 die Zellen 470 aus
den Segmentierungsschlangen 506(1), 506(2) und 506(3) für die Verkehrsströme mit hoher
Priorität zum
Paketordnungsmodul 512A(H) gesendet. Das Paketordnungsmodul 512A(H) sendet
alle Zellen 320 eines Zellenpaketes 300 aus einer
angeschlossenen Segmentierungsschlange 506 über die
Verbindung 212 in einem zu Paketen geordneten Strom 520A(H) ohne
dazwischenliegende Zellen 320 aus anderen Segmentierungsschlangen 506.
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Wie
beim Netzelement 400 kommen Rahmenverkehrsströme nicht
immer in Rahmenpaketen 320 am Netzelement 500 an.
In einem solchen Fall fügt
das Netzelement 300 einen internen Kopf 326 hinzu,
um Zellen 320 zu bilden, und sendet sie zu ihrem zugewiesenen
Paketordnungsmodul 512. Wie bei den Zellen 320 aus den
Segmentierungsschlangen 506 sendet das Paketordnungsmodul 512 alle
Zellen 320 eines Zellenpakets 300 in einem zu
Paketen geordneten Strom 520 ohne dazwischenliegende Zellen 320 aus
anderen Segmentierungsschlangen 506 über die Verbindung 212 in
die Struktur 206.
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Die
Zellen 320 aus den Segmentierungsschlangen 506(4) und 506(5) für Verkehrsströme mit mittlerer Priorität werden
zum Paketordnungsmodul 512A(M) gesendet. Das Paketordnungsmodul 512A(M) sendet
alle Zellen 320 eines Zellenpaketes 300 aus einer
angeschlossenen Segmentierungsschlange 506 über die
Verbindung 212 in einem zu Paketen geordneten Strom 520A(M) ohne
dazwischenliegende Zellen 320 aus anderen Segmentierungsschlangen 506.
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Die
Zellen 320 aus den Segmentierungsschlangen 506(6) und 506(7) für Verkehrsströme mit geringer Priorität werden
zum Paketordnungsmodul 512A(L) gesendet. Das Paketordnungsmodul 512A(L) sendet
alle Zellen 320 eines Zellenpaketes 300 aus einer
angeschlossenen Segmentierungsschlange 506 über die
Verbindung 212 in einem zu Paketen geordneten Strom 520A(L) ohne
dazwischenliegende Zellen 320 aus anderen Segmentierungsschlangen 506.
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Die
zu Paketen geordneten Ströme 520A(H), 520A(M) und 520(L) werden
auf der Basis Zelle für
Zelle von der Eingangskarte 502A aus über die Verbindung 212 in
die Struktur 206 übertragen.
Daher können
die Zellen 320 aus einem Zellenpaket 300 in der
Verbindung 212 mit Zellen 320 aus einem Zellenpaket 300 aus einem
anderen zu Paketen geordneten Strom 520A verzahnt sein.
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Für die Eingangskarte 502B werden
Zellen 320 aus Segmentierungsschlangen 506, beispielsweise den
Segmentierungsschlangen 506(8) und 506(9), für Verkehrsströme in der
Eingangskarte 502B mit hoher Priorität zum Paketordnungsmodul 512B(H) gesendet.
Das Paketordnungsmodul 512B(H) sendet alle Zellen 320 eines
Zellenpaketes 300 aus einer angeschlossenen Segmentierungsschlange 506 über die
Verbindung 212 in einem zu Paketen geordneten Strom 520B(H) ohne
dazwischenliegende Zellen 320 aus anderen Segmentierungsschlangen 506.
Der zu Paketen geordnete Strom 520B(H) wird auf der Basis
Zelle für
Zelle von der Eingangskarte 502B aus über ihre Verbindung 212 in
die Struktur 206 gesendet.
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Die
Zellen 320 aus den zu Paketen geordneten Strömen 520A(H), 520(M), 520(L) und 520(H) werden von
der Struktur 206 aus auf der Basis Zelle für Zelle über die
Verbindung 212 zur richtigen Ausgangskarte 504 gesendet,
in diesem Beispiel zur selben Ausgangskarte 504. Daher
können
Zellen 320 aus verschiedenen zu Paketen geordneten Strömen 520 aus
verschiedenen Eingangskarten 502 oder mit verschiedenen
Prioritäten
in der Verbindung 212 verzahnt sein.
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An
der Ausgangskarte 504 prüft das Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen den
internen Kopf 326 der empfangenen Zellen 320,
um ihren Verbindungsidentifikator zu identifizieren. Der Verbindungsidentifikator
kennzeichnet, welche Eingangskarte 502 sie übertrug,
und die Priorität
des Verkehrsstroms, zu dem sie gehören. Das Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen
reiht für
jedes Prioritätsniveau
jeder Eingangskarte 502 die Zellen 320 in eine
separate Wiederzusammensetzungsschlange 510 ein. Beispielsweise
werden die Zellen 320 mit hoher Priorität aus der Eingangskarte 502A,
d.h. aus dem zu Paketen geordneten Strom 520A(H), zur Wiederzusammensetzungsschlange 510A(H) geschickt. Inzwischen
werden die Zellen 320 mit mittlerer Priorität aus der
Eingangskarte 502A, d.h. aus dem zu Paketen geordneten
Strom 520A(M) zur Wiederzusammensetzungsschlange 510A(M) und
die Zellen 320 mit hoher Priorität aus der Eingangskarte 502B,
d.h. aus dem zu Paketen geordneten Strom 520B(H), zur Wiederzusammensetzungsschlange 510B(H) geschickt.
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Weil
die Zellen 320 aus verschiedenen Segmentierungsschlangen 506 mit
der gleichen Priorität
in einer Eingangskarte 502 nicht verzahnt werden, sind
die Zellen 320, die an einer Wiederzusammensetzungsschlange 510 ankommen,
aufeinanderfolgend und zu Zellenpakets 300 gruppiert. Die
Ausgangskarte 504 setzt die Rahmenpakete 302 aus
den eingereihten Zellen 320 in den Wiederzusammensetzungsschlangen 510 wieder
zusammen und überträgt die wiederzusammengesetzten
Rahmenpakete 302 aus dem Netzelement 500 hinaus,
wie vorher beschrieben.
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Das
Aufteilen der Verkehrsströme
in 3 separate zu Paketen geordnete Ströme verbessert die Verkehrsverwaltungsfähigkeiten
des Netzelements 500. Wenn auf einer Ausgangskarte 504 oder
der Struktur 206 eine Überlastung
wahrgenommen wird, hat die Eingangskarte 502 die Fähigkeit,
unter Verkehrsströmen
zu priorisieren. Während
einer Überlastung
wird die Eingangskarte 502 Verkehr aus dem Paketordnungsmodul 512 für hohe Priorität schneller
abarbeiten als aus Paketordnungsmodulen für mittlere oder geringe Priorität. Dies gestattet
es der Eingangskarte 502, Bandbreitengarantien für die Verkehrsströme mit hoher
Priorität
zu geben. Die Struktur 206 wird ebenfalls den Verkehr entsprechend
der 3 Prioritäten
priorisieren.
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Unter
Bezugnahme auf 5B(i) und 5B(ii) ist
ein Beispiel der Übertragung
von Zellen 570 in zu Paketen geordneten Strömen 520 von 5A dargestellt.
Unter Bezugnahme auf 5B(i) geben
die Segmentierungsschlangen 506(1), ..., 506(9) Zellenpakete 551 aus,
die die folgenden Zellen 570 umfassen, wie in der folgenden
Tabelle bereitgestellt:
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Wie
früher
beschrieben, werden alle Zellen 570 aus jedem Zellenpaket 551 mit
hoher Priorität über den
zu Paketen geordneten Strom 520A(H) aufeinanderfolgend
ohne dazwischenliegende Zellen 570 aus anderen Zellenpaketen 551 übertragen.
Dies ist im zu Paketen geordneten Strom 520A(H) aus der
Eingangskarte 502A dargestellt, wo Zellen 570 aus
Zellenpakten 551 zusammen gruppiert sind. Ebenso werden
alle Zellen 570 aus jedem Zellenpaket 551 in der
Eingangskarte 502A mit mittlerer Priorität über den
zu Paketen geordneten Strom 520A(M) aufeinanderfolgend
ohne dazwischenliegende Zellen 570 aus anderen Zellenpaketen 551 übertragen.
Auch werden alle Zellen 570 aus jedem Zellenpaket 551 in
der Eingangskarte 502A mit geringer Priorität über den
zu Paketen geordneten Strom 520A(L) aufeinanderfolgend
ohne dazwischenliegende Zellen 570 aus anderen Zellenpaketen 551 übertragen.
Wie vorher in Bezug auf 5A beschrieben,
kann ein Zellenpaket 551 in Verbindung 212 zur
Struktur 206 dazwischenliegende Zellen 570 aus
anderen zu Paketen geordneten Strömen 520 aufweisen.
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Die
obige Beschreibung für
verzahnte Zellen 570 in der Verbindung 212 von
der Eingangskarte 502A her ist auch auf Zellenpakete 551 in
der Verbindung 212 von der Eingangskarte 502B her
anwendbar.
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Nun
unter Bezugnahme auf 5B(ii) können Zellen 570 aus
Zellenpaketen 551 aus der Eingangskarte 502A,
die in der Verbindung 212 von der Struktur 206 her
zur Ausgangskarte 504 übertragen
werden, auch dazwischenliegende Zellen 570 aus Zellenpaketen 551 aus
der Eingangskarte 502B aufweisen, wie oben beschrieben.
Dies ist in Bezug auf das Zellenpaket 551(1) in Verbindung 212 gezeigt,
das eine dazwischenliegende Zelle 570(q) zwischen seinen
Zellen 570(a) und 570(b) aufweist. Die Zellen 570(a) und 570(b) stammen von
der Eingangskarte 502A mit hoher Priorität, während die
Zelle 570(q) von der Eingangskarte 502B mit hoher
Priorität
stammt.
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An
der Ausgangskarte 504 prüft das Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen an
der Ausgangskarte 504 den internen Kopf der Zellen 570,
um den Verbindungsidentifikator zu ermitteln, der kennzeichnet,
welche Eingangskarte 502 sie übertragen hat, und die Priorität des Verkehrsstroms,
zu der sie gehören.
Da die Zellen 570(a), 570(b), 570(c), 570(d) und
(e) von der Eingangskarte 502A und einem Verkehrsstrom
mit hoher Priorität
stammen, werden diese Zellen 570 zur selben Wiederzusammensetzungsschlange 510A(H) geschickt.
Das Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen
leitet die dazwischenliegenden Zellen 570(h) und 570(i) zur
Wiederzusammensetzungsschlange 510A(M), da diese Wiederzusammensetzungsschlange 510 der
Eingangskarte 502A für
Zellen 570 aus einem Verkehrsstrom mit mittlerer Priorität zugewiesen
wurde. Das Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen
leitet die dazwischenliegenden Zellen 570(o) und 570(p) zur
Wiederzusammensetzungsschlange 510A(L), da diese Wiederzusammensetzungsschlange 510 der
Eingangskarte 502A für
Zellen 570 aus einem Verkehrsstrom mit geringer Priorität zugewiesen
wurde. Schließlich
leitet das Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen
die dazwischenliegenden Zelle 570(q) zur Wiederzusammensetzungsschlange 510B(H),
da diese Wiederzusammensetzungsschlange 510 der Eingangskarte 502B für Zellen 570 aus
einem Verkehrsstrom mit hoher Priorität zugewiesen wurde. Wie in 5B(ii) zu sehen ist, führt dies zur Gruppierung der
Zellenpakete 551 in den Wiederzusammensetzungsschlangen 510.
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3.0 Aufbauen von Verbindungen
im Netzelement der Ausführungsform
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Der
folgende Abschnitt beschreibt die Mechanik des Aufbauens von Verbindungen
für Verkehrsströme in einem
Netzelement der Ausführungsform,
um die Zellen 320 aus diesen Verkehrsströmen unter
Verwendung der Ausführungsform
zu verarbeiten und zu leiten.
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Unter
Bezugnahme auf 6 ist eine Darstellung des Dialogs
des Steuerkomplexes 210 mit der Eingangskarte 502 und
der Ausgangskarte 504 beim Aufbauen von Verbindungen bereitgestellt.
Das Aufbauen von Verbindungen im Netzelement 500 ist unten
in Bezug auf die Ausführungsform
des Netzelements 500 beschrieben, das in 5A dargestellt
ist. Es ist einzusehen, dass das Aufbauen von Verbindungen im Netzelement 400,
das in 4A dargestellt ist, auf ähnliche
Weise bereitgestellt wird.
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Die
Eingangskarte 502 des Netzelements 500 weist eine
Eingangssoftware 604 und eine Eingangshardware 606 auf.
Die Eingangshardware 606 beinhaltet Segmentierungsschlangen 506,
den Speicher, der für die
Segmentierungsschlangen 506 verwendet wird, und Paketordnungsmodule 512.
Die Ausgangskarte 504 des Netzelements 500 weist
eine Ausgangssoftware 614 und eine Ausgangshardware 616 auf.
Die Ausgangshardware beinhaltet die Wiederzusammensetzungsschlangen 510,
den Speicher, der für
die Wiederzusammensetzungsschlangen 510 verwendet wird,
und das Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen.
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Der
Steuerkomplex 210 baut eine Verbindung für einen
Verkehrsstrom durch das Netzelement 500 auf, wenn er eine
Nachricht von einem weiteren Netzelement oder einer mit dem Netzelement 500 verbundenen
Einrichtung empfängt,
durch den Pfeil 600 angegeben, dass eine Verbindung durch
das Netzelement 500 hindurch für einen Verkehrsstrom gewünscht wird.
Die Nachricht kann dem Netzelement 500 signalisiert oder von
einer Bedienperson von Hand erzeugt werden, die die Verbindung konfiguriert,
wie es in der Technik bekannt ist. Sie enthält Prioritätsinformation, die es dem Steuerkomplex 210 gestattet,
die für
den Verkehrsstrom erwünschte
Priorität
zuzuweisen. Um die Verbindung aufzubauen, weist der Steuerkomplex 210 zuerst
einen Verbindungsidentifikator für
diesen Verkehrsstrom zu und sendet dann eine Initialisierungsnachricht
an die Eingangskarte 502 für den Verkehrsstrom, durch
den Pfeil 602 angegeben. Diese Nachricht enthält die Identität der Ausgangskarte 504,
die gewünschte
Priorität
und den neu zugewiesenen Verbindungsidentifikator. Die Information
im Verbindungsidentifikator wird von der Ausführungsform verwendet, um Prioritäts-, Schlangenbildungs- und weitere Aspekte
der Nachrichten und ihre zugehörigen
Schlangen zu verfolgen.
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Die
Eingangskarte 502 empfängt
eine Initialisierungsnachricht, die die Eingangssoftware 604 startet, um
Speicher aus der Eingangshardware 606 zuzuweisen, durch
den Pfeil 608 angegeben, um eine Segmentierungsschlange 506 für den. Verkehrsstrom
zu definieren. Die Eingangssoftware 604 ermittelt dann,
welche Paketordnungsmodule 512 den Segmentierungsschlangen 506 in
der Eingangskarte 502 zugewiesen wurden. Die Verwaltung
der Paketordnungsmodule 512 der Eingangskarte 502 ist
in der Eingangssoftware 604 implementiert. Die Eingangssoftware 604 weist
Paketordnungsmodule 512 in der Eingangskarte 502 den
Segmentierungsschlangen 506 zu, wenn Verkehrsströme initialisiert
werden. Die Eingangskarte 502 weist in Antwort auf die
Nachricht vom Steuerkomplex ein neues Paketordnungsmodul 512 nur
zu, wenn das Paketordnungsmodul 512 für diese bestimmte Priorität in der
Eingangskarte 502 zur spezifizierten Ausgangskarte 504 noch nicht
zugewiesen wurde. Sonst weist die Eingangssoftware 604 das
bestehende Paketordnungsmodul 512 für die bestimmte Priorität und die
Ausgangskarte 504 so zu, dass Ausgaben aus der Segmentierungsschlange 506 aufgenommen
werden.
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Der
Steuerkomplex 210 sendet auch eine zweite Initialisierungsnachricht
an die Ausgangskarte 504, durch den Pfeil 612 angegeben,
um eine neue Verbindung für
den Verkehrsstrom aufzubauen. Diese zweite Initialisierungsnachricht
enthält
die Identität
der Eingangskarte 502, die gewünschte Priorität und den
neu zugewiesenen Verbindungsidentifikator.
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Die
Ausgangskarte 614 ermittelt, ob eine Verbindung mit derselben
Kombination aus Eingangskarte 502 und Priorität bereits
aufgebaut wurde. Wenn eine Verbindung für diese Kombination noch nicht
aufgebaut wurde, konfiguriert die Ausgangssoftware 614 die
Ausgangshardware 616, durch den Pfeil 618 angegeben, um
eine Wiederzusammensetzungsschlange 510 für die Zellen 320 zuzuweisen,
die mit diesem Verbindungsidentifikator ankommen. Wenn eine Verbindung
für diese
Kombination besteht, konfiguriert die Ausgangssoftware 614 die
vorher zugewiesene Wiederzusammensetzungsschlange 510 für diese
Kombination so, dass mit diesem Verbindungsidentifikator verbundene
Zellen 320 aufnimmt. Schließlich wird das Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen
mit der Beziehung Verbindungsidentifikator zu Wiederzusammensetzungsschlange
programmiert. Es ist einzusehen, dass es eine Anzahl von Verfahren
gibt, den Verbindungsidentifikator einer ankommenden Zelle 320 auf
die richtige Wiederzusammensetzungsschlange 510 abzubilden.
Ein Verfahren ist es, in dem Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen
eine Tabelle zu haben, die die zugehörige Wiederzusammensetzungsschlange 510 für den Verbindungsidentifikator
abbildet. Unter Verwendung dieses Abbildungsschemas ist es auch
möglich,
einen Satz von Wiederzusammensetzungsschlangen 510 zu haben,
die zu einem bestimmten Verbindungsidentifikator gehören. Elemente
dieses Satzes können
einer Zelle 320 auf einer Reigenmodellbasis oder anderen
in der Technik bekannten Zuweisungsschemata zugewiesen werden.
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Nachdem
der Verbindungsidentifikator verwendet wurde, die Route den ganzen
zugehörigen
Verkehr aufzubauen, kann die Verarbeitung von Zellen, die durch
en Verbindungsidentifikator verbunden sind, ausgeführt werden.
Wenn ein Rahmenpaket 302 an der Eingangskarte 502 ankommt,
ist das Kontextetikett oder die Adresse, die den Verkehrsstrom kennzeichnet,
im Paketkopf 308 enthalten. Die Eingangshardware 606 an
der Eingangskarte 502 verwendet das Kontextetikett oder
die Adresse, um die richtige Segmentierungsschlange 506 für das Rahmenpaket 302 zu
identifizieren sowie den Verbindungsidentifikator für dieses
Paket zu identifizieren. Die Eingangskarte 502 segmentiert
dann das Rahmenpaket 302, wie früher beschrieben, und fügt den Verbindungsidentifikator
für den
Verkehrsstrom in den internen Kopf 326 jeder Zelle 320 des
Zellenpakets 300 ein. Die Zelle 320 werden zur
richtigen Ausgangskarte 504 übertragen, wie früher beschrieben.
Bei Empfang einer Zelle 320 liest die Ausgangskarte 504 den
Verbindungsidentifikator aus ihrem internen Kopf 326. Die Ausgangshardware 616 verwendet
den Verbindungsidentifikator, um die Zelle 320 in ihre
zugewiesene Wiederzusammensetzungsschlange 510 einzureihen.
-
Es
ist einzusehen, dass die zugewiesene Wiederzusammensetzungsschlange
durch das Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen
in einem Feld "Schlange" im Kopf des Zelle 320 markiert werden
kann.
-
Unter
Bezugnahme auf 7A(i) bis 7A(iv) ist
ein Beispiel für
das Aufbauen von drei Verbindungen im Netzelement 500 bereitgestellt,
um den Dialog der Hardware und Software seiner Eingangs- und Ausgangskarten
darzustellen. Außer
wo es angemerkt ist, ist der grundlegende Betrieb der in 7 eingeführten Elemente ähnlich zu
den entsprechenden Elementen in 6. Folglich
ist die Eingangskarte 702 zur Eingangskarte 502 von 5A äquivalent.
Die Eingangssoftware 754 ist zur Eingangssoftware 604 von 6 äquivalent.
Die Eingangshardware 756 ist zur Eingangshardware 606 von 6 äquivalent.
Die Ausgangskarte 704 ist zur Ausgangskarte 504 von 5A äquivalent.
Das Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen
ist zum Zuweisungsmodul 508 für Wiederzusammensetzungsschlangen
von 5A äquivalent.
Die Ausgangssoftware 764 ist zur Ausgangssoftware 614 von 6 äquivalent.
Die Ausgangshardware 766 ist zur Ausgangshardware 616 von 6 äquivalent.
-
Das
Netzelement 500 beginnt in 7A(i),
wobei keine Verbindungen aufgebaut sind. Das Netzelement 500 weist
daher keine zugewiesenen Segmentierungsschlangen 706 und
Wiederzusammensetzungsschlangen 710 und keine programmierten
Paketordnungsmodule 712 auf.
-
Unter
Bezugnahme auf 7A(ii) empfängt der
Steuerkomplex 210 eine Nachricht 750A, dass eine Verbindung
zwischen der Eingangskarte 702 und der Ausgangskarte 704 mit
hoher Priorität
angefordert wird, mit Pfeil 738A angegeben. Die Nachricht 750A wird
durch Signalisierung oder Konfigurieren der neuen Verbindung von
Hand erzeugt, wie es in der Technik bekannt ist. Der Steuerkomplex 210 weist
diesem Verkehrsstrom einen Verbindungsidentifikator 33 zu
und sendet eine Nachricht 752A, die die Identität der Ausgangskarte 704,
den Verbindungsidentifikator und die Priorität der Verbindung zur beinhaltet,
zur Eingangskarte 702, um diese Verbindung aufzubauen,
wie durch Pfeil 740A angegeben. Die Eingangssoftware 754 weist
ein Paketordnungsmodul 712(H) in der Eingangshardware 756 zu
und weist Speicher aus der Eingangshardware 756 zu, um
eine Segmentierungsschlange 706A für diesen Verbindungsidentifikator 33 zu
definieren. Die Segmentierungsschlange 706A wird von der
Eingangssoftware 754 so konfiguriert, dass sie ihre Ausgabe
zum Paketordnungsmodul 712(H) sendet, durch Pfeil 742A angegeben.
-
Der
Steuerkomplex 210 erzeugt auch eine Nachricht 762A und
sendet sie, durch Pfeil 744A angegeben, zur Ausgangskarte 704,
um die Ausgangskarte 704 zu veranlassen, diese Verbindung
aufzubauen. Die Nachricht 762A beinhaltet die Identität der Eingangskarte 702,
den Verbindungsidentifikator 33 und die Priorität für die Verbindung.
Als Reaktion ermittelt die Ausgangssoftware 764, dass noch
keine Wiederzusammensetzungsschlange 710 für einen
Verkehrsstrom von der Eingangskarte 702 aus mit hoher Priorität zugewiesen wurde.
Daher weist die Ausgangsssoftware 764 Speicher aus der
Ausgangshardware 766 zu, um eine Wiederzusammensetzungsschlange 710A für Zellen 320 zu
definieren, die mit dem Verbindungsidentifikator 33 ankommen.
Die Ausgangssoftware 764 speichert die Identität dieser
Zusammensetzungsschlange 710 im Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen
der Hardware. Das Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen
sendet die Zellen 320 mit dem Verbindungsidentifikator 33 zur
Wiederzusammensetzungsschlange 710A, durch Pfeil 746A angegeben.
-
Unter
Bezugnahme auf 7A(iii) empfängt
der Steuerkomplex 210 eine Nachricht 750B, dass
eine Verbindung zwischen der Eingangskarte 702 und der
Ausgangskarte 704 mit mittlerer Priorität angefordert wird, mit Pfeil 738B angegeben.
Der Steuerkomplex 210 weist diesem Verkehrsstrom einen
Verbindungsidentifikator 37 zu und sendet eine Nachricht 752B,
die die Identität
der Ausgangskarte 704, den Verbindungsidentifikator und
die Priorität
der Verbindung zur beinhaltet, zur Eingangskarte 702, um
diese Verbindung aufzubauen, wie durch Pfeil 740B angegeben.
Die Eingangssoftware 754 weist ein Paketordnungsmodul 712(M) der Hardware 756 zu
und weist Speicher aus der Eingangshardware 756 zu, um
eine Segmentierungsschlange 706B für diesen Verbindungsidentifikator 37 zu
definieren. Die Segmentierungsschlange 706B wird von der Eingangssoftware 754 so
konfiguriert, dass sie ihre Ausgabe zum Paketordnungsmodul 712(M) sendet,
durch Pfeil 742B angegeben.
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Der
Steuerkomplex 210 sendet auch eine Nachricht 762B an
die Ausgangskarte 704, um diese Verbindung aufzubauen,
durch Pfeil 744B angegeben. Die Nachricht 762B beinhaltet
die Identität
der Eingangskarte 702, den Verbindungsidentifikator 37 und
die Priorität
der Verbindung. Als Reaktion ermittelt die Ausgangssoftware 764,
dass noch keine Wiederzusammensetzungsschlange 710 für einen
Verkehrsstrom von der Eingangskarte 702 aus mit mittlerer
Priorität
zugewiesen wurde. Daher weist die Ausgangssoftware 764 Speicher
aus der Ausgangshardware 766 zu, um eine Wiederzusammensetzungsschlange 710B für Zellen 320 zuzuweisen,
die mit dem Verbindungsidentifikator 37 ankommen. Die Ausgangssoftware 764 speichert
die Identität
dieser Wiederzusammensetzungsschlange 710 im Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen.
Das Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen
sendet die Zellen 320 mit dem Verbindungsidentifikator 37 zur
Wiederzusammensetzungsschlange 710B, durch Pfeil 746B angegeben.
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Unter
Bezugnahme auf 7A(iv) empfängt der
Steuerkomplex 210 eine weitere Nachricht 750C, dass
eine Verbindung zwischen der Eingangskarte 702 und der
Ausgangskarte 704 mit hoher Priorität angefordert wird, durch Pfeil 738C angegeben.
Der Steuerkomplex 210 weist diesem Verkehrsstrom einen
Verbindungsidentifikator 41 zu und sendet eine Nachricht 752C zur
Eingangskarte 702, um diese Verbindung aufzubauen, durch
Pfeil 740C angegeben. Die Nachricht 752C beinhaltet
die Identität
der Ausgangskarte 704, den Verbindungsidentifikator und
die Priorität
der Verbindung. Die Eingangssoftware 754 weist kein weiteres
Paketordnungsmodul 712 zu. Statt dessen weist die Eingangssoftware 754 Speicher
aus der Eingangshardware 756 so zu, dass eine Segmentierungsschlange 706C für diesen
Verbindungsidentifikator 41 definiert wird, und konfiguriert
die Segmentierungsschlange 706C so, dass sie ihre Ausgabe
zum Paketordnungsmodul 712(H) der Hardware sendet, durch
Pfiel 742C.
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Der
Steuerkomplex 210 sendet auch eine Nachricht 762C an
die Ausgangskarte 704, um diese Verbindung aufzubauen,
durch Pfeil 744C angegeben. Die Nachricht 762C beinhaltet
die Identität
der Eingangskarte 702, den Verbindungsidentifikator 41 und
die Priorität
der Verbindung. Als Reaktion ermittelt die Ausgangssoftware 764,
dass die Wiederzusammensetzungsschlange 710A für einen
Verkehrsstrom von der Eingangskarte 702 aus mit hoher Priorität bereits
zugewiesen wurde. Daher definiert die Ausgangssoftware 764 eine
Wiederzusammensetzungsschlange 710A für die Zellen 320 die
vom Verbindungsidentifikator 41 ankommen. Die Ausgangssoftware 764 speichert
die Identität
dieser Wiederzusammensetzungsschlange 710A im Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen.
Das Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen
der Hardware sendet die Zellen 320 mit dem Verbindungsidentifikator 41 zur
Wiederzusammensetzungsschlange 710A, durch Pfeil 746C angegeben.
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Unter
Bezugnahme auf 7B ist ein Beispiel des Einreihens
von Rahmenpaketen 752 und Zellenpaketen 300 aus
Verbindungen bereitgestellt, die im Beispiel der 7A(ii)–(iv)
aufgebaut sind. Wenn ein Rahmenpaket 752 an der Eingangskarte 702 ankommt,
der Paketkopf 758 wird von der Hardware geprüft, um den
Verbindungsidentifikator zu ermitteln. Dieses Rahmenpaket 752 wird
in die Segmentierungsschlange 710A eingereiht, durch Pfeil 770A angegeben.
Die Eingangskarte 702 segmentiert dann das Rahmenpaket 752,
wie früher
beschrieben, und fügt
den Verbindungsidentifikator 33 für den Verkehrsstrom in den
internen Kopf 766 jeder Zelle 760 ihres Zellenpakets
ein. Die Zellen 760 werden zum Paketordnungsmodul 712(H) übertragen,
durch Pfeil 746A angegeben. Das Paketordnungsmodul 712(H) überträgt die Zellen 760 über den zu
Paketen geordneten Strom 720(H) zur richtigen Ausgangskarte 704,
wie früher
beschrieben.
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Wenn
ein Rahmenpaket 752 an der Eingangskarte 702 ankommt,
wird der Paketkopf geprüft
und wird der Verbindungsidentifikator 37 mit diesem Paket
identifiziert. Dieses Rahmenpaket 752 wird in die Segmentierungsschlange 710B eingereiht,
durch Pfeil 770B angegeben. Die Eingangskarte 702 segmentiert
dann das Rahmenpaket 752, wie früher beschrieben, und schreibt
den Verbindungsidentifikator 37 in den internen Kopf 766 jeder
Zelle 760. Die Zellen 760 werden zum Paketordnungsmodul 712(M) übertragen,
durch Pfeil 746B angegeben. Das Paketordnungsmodul 712(M) überträgt die Zellen 760 über den
zu Paketen geordneten Strom 720(M) zur richtigen Ausgangskarte 704,
wie früher
beschrieben.
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Wenn
ein Rahmenpaket 752 an der Eingangskarte 702 ankommt,
wird der Paketkopf 758 geprüft und wird der Verbindungsidentifikator 41 mit
diesem Paket identifiziert. Dieses Rahmenpaket 752 wird
in die Segmentierungsschlange 710C eingereiht, durch Pfeil 770C angegeben.
Die Eingangskarte 702 segmentiert dann das Rahmenpaket 752,
wie früher
beschrieben, und schreibt den Verbindungsidentifikator 41 in
den internen Kopf 766 jeder Zelle 760. Die Zellen 760 werden
zum Paketordnungsmodul 712(H) übertragen, durch Pfeil 746C angegeben.
Das Paketordnungsmodul 712(H) überträgt die Zellen 760 über den
zu Paketen geordneten Strom 720(H) zur richtigen Ausgangskarte 704,
wie früher
beschrieben.
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Bei
Empfang einer Zelle 760 liest die das Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen
in der Ausgangskarte 704 den Verbindungsidentifikator aus
ihrem internen Kopf 766. Das Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen
leitet die Zellen 760 mit dem Verbindungsidentifikator 33 zur
Wiederzusammensetzungsschlange 710A, durch Pfeil 742A angegeben.
Das Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen
leitet die Zellen 760 mit dem Verbindungsidentifikator 37 zur Wiederzusammensetzungsschlange 710B,
durch Pfeil 742B angegeben. Das Zuweisungsmodul 708 für Wiederzusammensetzungsschlangen
leitet die Zellen 760 mit dem Verbindungsidentifikator 41 zur
Wiederzusammensetzungsschlange 710A, durch Pfeil 742C angegeben.
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Wie
vorher beschrieben, sind Wiederzusammensetzungsschlangen und das
Zuweisungsmodul 410 für
Wiederzusammensetzungsschlangen in 4A und
Wiederzusammensetzungsschlangen und das Zuweisungsmodul 510A für Wiederzusammensetzungsschlangen
in 5A in ihren jeweiligen Ausgangskarten 404 und 504 unter
Verwendung eines FPGA, wie das Xilinx XCV1600EFGA860, implementiert.
Das in den Ausführungsformen
des Netzelements 400 von 4 und
Netzelements 500 von 5 verwendete
FPGA unterstützt 3072 Wiederzusammensetzungsschlangen
für bis
zu annähernd
128.000 Verkehrsströmen
in einer Ausgangskarte. Das Netzelement 500 der Ausführungsform
von 5A weist bis zu 128 Eingangskarten 502 auf,
wobei jede Eingangskarte 502 drei Prioritäten unterstützt. Daher
verwendet das Netzelement 500 ein Maximum von 384 Wiederzusammensetzungsschlangen,
eine für
jede Kombination aus Eingangskarte 502 und Priorität. Dies
lässt annähernd 2600
Wiederzusammensetzungsschlangen in einer Ausgangskarte 504 ungenutzt.
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Eine
Eingangskarte unterstützt
jedoch vielleicht nicht das Senden aller Zellen 320 aus
einem Zellenpaket 300 über
einen zu Paketen geordneten Strom, der unverzahnt ist mit Zellen 320 aus
anderen Zellenpaketen 300, wie oben beschrieben. Unter
Bezugnahme auf 9 ist ein weiterer Aspekt einer
Ausführungsform, bei
der eine Eingangskarte 902 das senden von Zellen 320 über einen
zu Paketen geordneten Strom nicht unterstützt, in Bezug auf das Netzelement 900 dargestellt.
Das Netzelement 900 weist die gleichen Komponenten wie
das Netzelement 500 der vorher beschriebenen Ausführungsform
auf, außer
dass die Eingangskarte 902 das Senden von Zellen 320 über einen
zu Paketen geordneten Strom nicht unterstützt. Es ist einzusehen, dass eine
Unterstützung
für solche
Eingangskarten für
Netzelemente mit den gleichen Komponenten wie Netzelement 400 in ähnlicher
Weise bereitgestellt werden kann.
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Im
Netzelement 900 wird dieses Szenario wie folgt verarbeitet.
Vor dem Verbinden von Verkehrsströmen über die Eingangskarte 902 informiert
die Eingangskarte 902 den Steuerkomplex 210, durch
den Pfeil 904 angegeben, dass sie das Senden von Zellen 320 auf
einem zu Paketen geordneten Strom nicht unterstützt. Wenn eine Nachricht an
den Steuerkomplex 210 gesendet wird, durch Pfeil 600 angegeben,
um eine neue Verbindung aufzubauen, kann diese Verbindung über die
Eingangskarte 902 an die Ausgangskarte 504 angeschlossen
werden. Wie vorher beschrieben, sendet der Steuerkomplex 210,
um diese Verbindung über
diese Eingangskarte 902 aufzubauen, eine Nachricht an die
Eingangskarte 902 (nicht gezeigt). Die Eingangskarte 902 baut
Verbindungen untern Verwendung der Eingangssoftware 914 und
der Eingangshardware 916 ähnlich denen der Eingangskarte 502 auf,
die Eingangshardware 916 beinhaltet jedoch keine Paketordnungsmodule, um
Pakete über
einen zu Paketen geordneten Strom zur Ausgangskarte 504 zu
senden. Der Steuerkomplex 210 sendet auch eine Nachricht
mit der Identität
der Eingangskarte 902, dem für diese Verbindung zugewiesenen
Verbindungsidentifikator und der Priorität für die Verbindung an die Ausgangskarte 504,
durch den Pfeil 612 angegeben. Diese Nachricht beinhaltet
auch die Information, dass die Eingangskarte 902 das Senden
von Zellen 320 auf einem zu Paketen geordneten Strom nicht
unterstützt.
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Als
Reaktion auf diese Nachricht weist die Ausgangssoftware 614 Speicher
aus der Ausgangshardware 616, durch Pfeil 618 angegeben,
so zu, dass für
Zellen 320, die mit diesem Verbindungsidentifikator ankommen,
eine separate Wiederzusammensetzungsschlange 510 zugewiesen
wird. Alle Verkehrsströme
von dieser bestimmten Eingangskarte 902 im Netzelement 900 werden
vom Zuweisungsmodul für
Wiederzusammensetzungsschlangen einer separaten Wiederzusammensetzungsschlange 510 zugewiesen
Daher können die
verbleibenden annähernd
2600 ungenutzten Wiederzusammensetzungsschlangen 510 in
einer Ausgangskarte 504 Verkehrsströmen von den Eingangskarten 902 zugewiesen
werden, die das Senden von Zellen 320 auf einem zu Paketen
geordneten Strom nicht unterstützen.
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4.0 Verkehrsgarantien
in zu Paketen geordneten Strömen
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Ein
Netzelement der Ausführungsform
kann auch Verkehrsgarantien an einer Eingangskarte für Verkehrsströme bereitstellen,
die über
das Netzelement übertragen
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 8 ist das Bereitstellen von
Verkehrsgarantien in einer Eingangskarte unten in Bezug auf eine
Ausführungsform
des Netzelements 800 mit den gleichen Komponenten wie in 5A dargestellt
Netzelement 500 beschrieben. Es ist einzusehen, dass Verkehrsgarantien
in der Eingangskarte 402 im in 4A dargestellten
Netzelement in ähnlicher
Weise bereitgestellt werden.
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Die
Eingangskarte 802 versorgt einen Verkehrsstrom mit einer
Bandbreite für
seinen zu Paketen geordneten Strom 820, die einem Gewicht
entspricht, das dem Verkehrsstrom in die Eingangskarte 802 zugewiesen
ist. Dies wiederum versorgt einen Verkehrsstrom mit einer Bandbreite
von der Verbindung 212 zur Struktur 204, die einem
Gewicht entspricht, das dem Verkehrsstrom in die Eingangskarte 802 zugewiesen
wird.
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Die
Verkehrsströme 850 im
Netzelement 800 sind als an den Eingangskarten 802 ankommend
dargestellt. Die Verkehrsströme 850(1), 850(2),
..., 850(7) sind als jeweils an den Segmentierungsschlangen 806(1), ..., 806(7) in
Eingangskarte 802A ankommend gezeigt. Außerdem sind
die Verkehrsströme 850(8) und 850(9) sind
als an den Segmentierungsschlangen 806(8) bzw. 806(9) in
Eingangskarte 802B ankommend gezeigt. Die Verkehrsströme 850(1), 850(2), 850(3), 850(8) und 850(9) haben
eine hohe Priorität,
die Verkehrsströme 850(4) und 850(5) haben
eine mittlere Priorität
und die Verkehrsströme 850(6) und 850(7) eine
niedrige Priorität.
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Den
Verkehrsströmen 850 wird
auch ein Gewicht 802 zugewiesen, um die Ressourcen des
Netzelements 800, wie die Bandbreite der Verbindung 800 den
Verkehrsströmen 850 zuzuweisen.
Der Wert des Gewichts 802 kann von einer Anzahl von Faktoren
abhängen,
wie der Datenmenge im Verkehrsstrom 850 oder der Priorität des Verkehrsstroms 850.
Das zugewiesene Gewicht 802 kann statisch oder variabel
sein. Die Gewichte 802, die beispielhaften Verkehrsströmen 850(a) bis 850(9) in 8 zugewiesen
wurden, in der folgenden Tabelle.
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Wie
vorher beschrieben, wird eine Ausgabe aus den Segmentierungsschlangen 806 zum
richtigen Paketordnungsmodul 812 gesendet. Die Zellen 320 aus
einer Segmentierungsschlange 806 werden jedoch mit einer
Bandbreite für
ihren zu Paketen geordneten Strom 820 auf Basis des Gewichts 802 ihres
Verkehrsstroms 850 versehen. Beispielsweise werden Daten
aus den Verkehrsströmen 850(1), 850(2) und 850(3) zum
Paketordnungsmodul 812A(H) gesendet. Das Paketordnungsmodul 812A(H) stellt
für den
Verkehrsstrom 850(1), basierend auf den obigen Gewichten,
mehr Bandbreite als für
den Verkehrsstrom 850(2) und mehr für den Verkehrsstrom 850(2) als
für den
Verkehrsstrom 850(3) bereit. Wenn die Bandbreite des zu
Paketen geordneten Stroms 820A(H) in 22 Zeiteinheiten unterteilt
wäre, würde der
Verkehrsstrom 850(1) zehn (10) Zeiteinheiten erhalten,
würde der
Verkehrsstrom 850(2) sieben (7) Zeiteinheiten erhalten
und würde
der Verkehrsstrom 850(3) fünf (5) Zeiteinheiten erhalten,
in welchen die Zellen 320 zu senden sind. Das Gesamtgewicht 808 des zu
Paketen geordneten Stroms 820(H) beträgt 22 (10 + 7 + 5).
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Die
gleiche Zuweisung von Bandbreite für den zu Paketen geordneten
Strom 820A(M) für
die Verkehrsströme 850(4) und 850(5),
für den
zu Paketen geordneten Strom 820A(L) für die Verkehrsströme 850(6) und 850(7) und
für den
zu Paketen geordneten Strom 820B(M) für die Verkehrsströme 850(8) und 850(9) ist bereitgestellt.
Das Gesamtgewicht 808 des zu Paketen geordneten Stroms 820A(M) beträgt 8, das
Gesamtgewicht 808 des zu Paketen geordneten Stroms 820A(L) beträgt 6 und
das Gesamtgewicht 808 des zu Paketen geordneten Stroms 820B(H) beträgt 20.
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Die
Eingangskarte 802 stellt ebenfalls Bandbreite der Verbindung 212 in
die Struktur 206 für
den zu Paketen geordneten Strom 820 entsprechend dem Gesamtgewicht 808 des
zu Paketen geordneten Stroms 820 im Vergleich mit weiteren
zu Paketen geordneten Strömen 820 in
Verbindung 212 bereit. Wenn beispielsweise die Bandbreite
der Verbindung 212 in 36 Zeiteinheiten unterteilt wäre, würde der
zu Paketen geordnete Strom 820A(H) 22 Zeiteinheiten erhalten,
würde der
zu Paketen geordnete Strom 820A(M) acht (8) Zeiteinheiten
erhalten und würde
der zu Paketen geordnete Strom 820A(L) sechs (6) Zeiteinheiten
erhalten. Die richtige Bandbreite der Verbindung 212 wird
für einen
Verkehrsstrom 850 bereitgestellt, indem für ihn eine
Bandbreite in seinem zu Paketen geordneten Strom 820 festgesetzt
wird und für
seinen zu Paketen geordneten Strom 820 eine Bandbreite
der Verbindung 212 festgesetzt wird. Beispielsweise werden
für den
Verkehrsstrom 850(1) im Durchschnitt 10 der 22 Zeiteinheiten
bereitgestellt, die für
den zu Paketen geordneten Strom 820A(H) in Verbindung 212 festgesetzt
werden.
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Die
Bandbreite der Verbindung 212 von der Struktur 206 her
zu einer Ausgangskarte wird ähnlich
zugeteilt, wenn genügend
Bandbreite vorhanden ist, um alle der Verkehrsströme zu bedienen.
Wenn die Verkehrsströme über die
Verbindung 212 aus der Struktur 206 heraus mehr
Bandbreite erfordern, als die Verbindung 212 unterstützt, tritt
eine Überlastung
auf. Verkehr mit hoher Priorität
wird auf die Verbindung 212 aus der Struktur 206 heraus
erschöpfend
abgearbeitet, gefolgt vom Verkehr mit mittlerer Priorität und schließlich Verkehr
mit niedriger Priorität.
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Das
für Verkehrsströme mit hoher
Priorität
bereitgestellte Gewicht liefert eine garantierte Bandbreite durch
das Paketordnungsmodul und auf die Verbindung 212 in die
Struktur 206. Die Verkehrsströme mit mittlerer und geringer
Priorität
teilen die verbleibende Bandbreite zu. Daher stellen die Gewichte
der Verkehrsströme
mit mittlerer Priorität
nur eine relative Ordnung zwischen mittleren Strömen bereit. Nachdem alle Verkehrsströme mit hoher
und mittlerer Priorität
erschöpfend
abgearbeitet sind, wird die verbleibende Bandbreite der Verbindung 212 zwischen
den Verkehrsströmen
mit geringer Priorität
auf Basis des zugewiesenen Gewichts zugeteilt.
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Während die
Ausführungsform
für die
Netzelemente 400, 500, 800 und 900 beschrieben
wird, ist einzusehen, dass das hier beschriebene System und Verfahren
an jedes Vermittlungs- oder Routingsystem angepasst werden kann.
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Es
wird bemerkt, dass Fachleute auf dem Gebiet einsehen werden, dass
verschiedene Modifikationen im Detail an der vorliegenden Ausführungsform
vorgenommen werden können,
die alle im Umfang der Erfindung liegen würden.