DE60209881T2 - Verfahren zum transferieren eines einrichtungskennungsblocks auf einer von der bluetooth-strecke getrennten zweiten kommunikationsstrecke - Google Patents

Verfahren zum transferieren eines einrichtungskennungsblocks auf einer von der bluetooth-strecke getrennten zweiten kommunikationsstrecke Download PDF

Info

Publication number
DE60209881T2
DE60209881T2 DE60209881T DE60209881T DE60209881T2 DE 60209881 T2 DE60209881 T2 DE 60209881T2 DE 60209881 T DE60209881 T DE 60209881T DE 60209881 T DE60209881 T DE 60209881T DE 60209881 T2 DE60209881 T2 DE 60209881T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bluetooth
communication
communication means
link
facility
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60209881T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60209881D1 (de
Inventor
Thomas Vonheim
Patrik Olsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ConnectBlue AB
Original Assignee
ConnectBlue AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ConnectBlue AB filed Critical ConnectBlue AB
Publication of DE60209881D1 publication Critical patent/DE60209881D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60209881T2 publication Critical patent/DE60209881T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L63/00Network architectures or network communication protocols for network security
    • H04L63/08Network architectures or network communication protocols for network security for authentication of entities
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L63/00Network architectures or network communication protocols for network security
    • H04L63/18Network architectures or network communication protocols for network security using different networks or channels, e.g. using out of band channels
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • H04M1/72403User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
    • H04M1/72409User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality by interfacing with external accessories
    • H04M1/72412User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality by interfacing with external accessories using two-way short-range wireless interfaces
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • H04W76/15Setup of multiple wireless link connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/18Self-organising networks, e.g. ad-hoc networks or sensor networks
    • H04W84/20Master-slave selection or change arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/26Network addressing or numbering for mobility support
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/18Self-organising networks, e.g. ad-hoc networks or sensor networks

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Kommunizieren von Informationen zwischen einer ersten Einrichtung, die Mittel zum Kommunizieren durch eine BLUETOOTH-Strecke umfaßt, und mindestens einer zweiten Einrichtung, die ebenfalls Mittel zum Kommunizieren durch eine BLUETOOTH-Strecke umfaßt.
  • Drahtlose BLUETOOTH-Technologie ist sowohl ein Industriestandard als auch eine Spezifikation für kostengünstige Kurzstreckenfunkverbindungen zwischen mobilen PCs, Mobiltelefonen und anderen tragbaren Einrichtungen, die auf kleinem Bauraum verwirklichbar sind. Wenn zwei BLUETOOTH-Einrichtungen kurz davor sind miteinander zu kommunizieren, muß eine Verbindung aufgebaut werden. Eine Einrichtung, der anfängliche Master, muß die Verbindung mittels einer bestimmten BLUETOOTH-Geräteadresse der anderen Einrichtung aufbauen.
  • Das BLUETOOTH-Basisband unterstützt Authentifikation auf Verbindungsebene. Wenn Authentifikation aktiviert ist, muß ein PIN-Code (persönliche Indentifikationsnummer) in beide Einrichtungen, die kommunizieren wollen, eingegeben werden, bevor eine Verbindung (Strecke) hergestellt werden kann. In beide Einrichtungen wird der gleiche PIN-Code eingegeben. Der PIN-Code ist nur für die zwei zur Zeit aktiven Einrichtungen gültig. Eine Einrichtung kann verschiedene PIN-Codes für verschiedene Einrichtungen, mit denen sie kommunizieren will, verwenden. Sobald eine Authentifikation durchgeführt worden ist, können die Einrichtungen einen Streckenschlüssel speichern, so dass der PIN-Code nicht jedes Mal eingegeben werden muß, wenn eine Verbindung aufgebaut wird.
  • Das BLUETOOTH-Basisband unterstützt Verschlüsselung. Um eine Verschlüsselung zu ermöglichen, muß ein PIN-Code in beide Einrichtungen, die kommunizieren wollen, eingegeben werden (der gleiche Ablauf wie bei der Authentifikation). Der PIN-Code wird benutzt, um den Schlüssel für die Verschlüsselung zu erzeugen.
  • Wenn bei einer Einrichtung Authentifikation abgestellt ist, kann jede Einrichtung eine Verbindung mit dieser Einrichtung herstellen, vorausgesetzt dass seine BLUETOOTH-Geräteadresse bekannt ist. Es ist möglich die BLUETOOTH-Geräteadresse zu „erschnüffeln", indem man mit anderen Einrichtungen seine Kommunikation abhört.
  • Eine BLUETOOTH-Einrichtung hat normalerweise die folgenden Informationen gespeichert:
    • • BLUETOOTH-Geräteadresse (eine unverwechselbare 48-bit Nummer, die die Einrichtung kennzeichnet).
    • • Andere spezifische Informationen der BLUETOOTH-Einrichtung (z.B. Name, Geräteklasse, Taktversatz, Page-Scan-Modus).
    • • PIN-Code, der benutzt wird, wenn eine Verbindung mit dieser Einrichtung hergestellt wird.
    • • Die Dienste, die sie unterstützt (z.B. LAN-Zugangsprofil, Profil des seriellen Anschlusses, ...).
    • • Eigentumsbezogene Informationen. Informationen, die anbieterspezifisch sind.
  • Die Informationen aus der obigen Aufzählung werden fortan Einrichtungskennungsblock, abgekürzt EKB, genannt. Alle oder ein Teil der Informationen des EKBs werden benötigt, um schnell und sicher eine BLUETOOTH-Strecke mit einer entfernten Einrichtung herstellen zu können.
  • STAND DER TECHNIK
  • Üblicherweise kann die BLUETOOTH-Geräteadresse durch Durchführen einer ABFRAGE gefunden werden. Die ABFRAGE-Prozedur ist eine Suchprozedur; sie wird alle BLUETOOTH-Geräteadressen aller sich in der Nähe befindlichen Einrichtungen hervorbringen. Damit eine Einrichtung auf eine AB FRAGE antworten kann, muß sie im ABFRAGE-SUCH-Modus sein. Dadurch wird sie für alle eine ABFRAGE durchführenden Einrichtungen erkennbar. Wenn eine ABFRAGE durchgeführt worden ist, wird die Bedienperson üblicherweise aufgefordert, von einer Auflistung von Einrichtungen eine Auswahl zu treffen. Sobald eine Einrichtung ausgewählt worden ist, kann ihre BLUETOOTH-Geräteadresse für zukünftige Verbindungen gespeichert werden.
  • Eine ABFRAGE-Prozedur dauert üblicherweise 10 Sekunden. Wenn es gewünscht ist, die Namen der entfernten Einrichtungen zu erfahren (dies ist üblicherweise der Fall, wenn Bedienpersonen dazu aufgefordert werden, eine Auswahl von einer Auflistung zu treffen), muß eine Namensanfrage für jede BLUETOOTH-Geräteadresse durchgeführt werden. Dieser Vorgang dauert durchschnittlich 2,57 Sekunden für jede Einrichtung. Herkömmlicherweise wird bei BLUETOOTH der größte Teil der im EKB enthaltenen Informationen von einer Einrichtung zu einer anderen mittels der ABFRAGE-Prozedur übertragen.
  • Nicht alle Einrichtungen haben eine Benutzerschnittstelle, die es der Bedienperson erlaubt die geeignete Einrichtung nach einer ABFRAGE (einer Suche) auszuwählen, was zu Problemen führen kann, wenn mehrere Einrichtungen vorhanden sind. In manchen Anwendungsfällen, beispielsweise aus Sicherheitsgründen, kann eine Einrichtung nicht im ABFRAGE-SUCH-Modus sein, da es für die Einrichtung ungeeignet sein kann, für andere, eine ABFRAGE durchführenden Einrichtungen erkennbar zu sein. Es sollte beachtet werden, dass eine BLUETOOTH-Einrichtung im ABFRAGE-SUCH-Modus auf ABFRAGEN von allen Einrichtungen antworten wird.
  • In Anwendungsfällen, in denen eine Einrichtung häufig die Einrichtungen wechselt, mit denen sie kommuniziert, ist die ABFRAGE-Prozedur zu lang, um für jedes Mal, wenn ein Wechsel durchgeführt wird, geeignet zu sein. In anderen Anwendungsfällen, in denen keine der kommunizierenden Einrichtungen eine Benutzerschnittstelle zum Eingeben eines PIN-Codes aufweist, können eine Authentifikation und eine Verschlüsselung nicht verwendet werden.
  • In Anwendungsfällen, bei denen es absolut entscheidend ist, dass man mit der richtigen Einrichtung kommuniziert, ist die Such-und-Auswahlprozedur unter Verwendung der ABFRAGE und der Namensanfrage nicht sicher genug.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben angeführten Nachteile und Probleme zu überwinden. Erfindungsgemäß wird eine zweite Kommunikationsstrecke zwischen einer ersten BLUETOOTH-Einrichtung und mindestens einer zweiten BLUETOOTH-Einrichtung hergestellt. Für die zweite Kommunikationsstrecke wird ein anderes Kommunikationsmedium als BLUETOOTH verwendet, um eine Band-externe Übertragung mindestens eines EKBs durchzuführen.
  • Was mit einem empfangenen EKB zu machen ist, kann von der Anwendung abhängen. In einigen Anwendungsfällen können sogar mehrere EKBs von einer Einrichtung zur einer anderen übertragen werden. In diesem Fall enthalten die EKBs keine Informationen über die Einrichtung, von der sie gekommen sind, sondern sie können andere Einrichtungen beschreiben, die in diesem Anwendungsfall verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß können verschiedene Medien zur Übertragung eines EKBs verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, verdrahtete, optische oder induktive Kommunikationsmedien zu verwenden. Ferner kann ein entfernbares Speichermedium verwendet werden. In jedem Fall können zumindest die folgenden Ereignisse die Übertragung von EKBs zwischen Einrichtungen auslösen. Steckverbinder der Einrichtungen berühren sich oder ihre Transceiver befinden sich in Reichweite. Alternativ hierzu drückt der Benutzer einen Knopf.
  • Durch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden verschiedene Vorteile erreicht. Einrichtungen, die die vorliegende Erfindung benutzen, müssen nicht im ABFRAGE-SUCH-Modus sein, um erkannt zu werden; sie können statt dessen mittels einer Band-externen Übertragung ihres EKBs erkannt werden. BLUETOOTH-Authentifikation auf Verbindungsebene und BLUETOOTH-Verschlüsselung auf Verbindungsebene können verwendet werden, ohne dass ein PIN-Code eingegeben werden muß. Der PIN-Code wird mit der Band-externen Übertragung des EKBs übertragen.
  • Zum Verbinden mit anderen BLUETOOTH-Einrichtungen wird keine Benutzerschnittstelle benötigt. Üblicherweise umfaßt das Verbinden die Schritte Suchen, Auswählen und Eingeben eines PIN-Codes. Mit einer Band-externen Übertragung der EKBs kann dieser Vorgang schnell und in einem Schritt durchgeführt werden.
  • Eine Bedienperson kann die Einrichtung, mit der sie kommuniziert, schnell wechseln, indem sie einfach den EKB der neuen Einrichtung empfängt. Üblicherweise würde dies die Schritte Suchen und Auswählen oder zumindest Auswählen aus einer Auflistung von einer vorhergehenden Suche mit sich bringen. Eine Einrichtung/Bedienperson kann sich völlig sicher sein, dass sie mit der richtigen Einrichtung kommuniziert.
  • Der EKB umfaßt einrichtungsspezifische Informationen, wie zum Beispiel die BLUETOOTH-Geräteadresse, die Geräteklasse, den Taktversatz, etc. Darüber hinaus umfaßt er dienstspezifische Informationen, das heißt, Informationen darüber, welche Dienste die Einrichtung bietet. Solche Dienste können zum Beispiel Kopfhörer, LAN-Zugangsmittel, Lautsprecher und Lichtschalter sein (sie sind aber nicht darauf beschränkt). Eine Einrichtung kann mehr als einen Dienst unterstützen. Dadurch, dass Dienstinformationen im EKB enthalten sind, kann eine Mehrzweckempfangseinrichtung die empfangenen Informationen in geeigneter Weise benutzen. Zum Beispiel ist es einer Musik-Stereoanlage möglich, sowohl mit einem Kopfhörer als auch mit einem Mikrophon eine Verbindung herzustellen. Mittels Band-externer Übertragung werden der EKB des Kopfhörers und des Mikrophons an die Stereoanlage übertragen. Da die Stereoanlage im EKB erkennen kann, dass ein EKB zu einem Kopfhörer und der andere zu einem Mikrophon gehört, weiß sie fortan, welche BLUETOOTH-Geräteadresse sie verwenden muß, wenn sie eine Verbindung mit dem Kopfhörer bzw. dem Mikrophon herstellt.
  • In einigen Anwendungsfällen kann es angebracht sein, den EKB zu verschlüsseln, bevor er an eine andere Einrichtung übertragen wird. Um den EKB zu entschlüsseln, wird ein PIN-Code oder ein Paßwort benötigt. Da die Übertra gung von EKBs darauf ausgelegt ist mit vielen verschiedenen Kommunikationsmedien zu funktionieren, ist das EKB-Transferprotokoll unterschiedlich für verschiedene Medien.
  • Allerdings haben alle EKB-Transferprotokolle gemein, dass sie immer einen Dienst, wie zum Beispiel die Übertragung eines EKBs, unterstützen. Weiterhin muß, wenn die Übertragung des EKBs fehlschlägt, zumindest die empfangene Einrichtung entdecken können, dass die Übertragung fehlgeschlagen ist.
  • Weitere Vorteile und besondere Merkmale der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung, die folgenden Zeichnungen und die folgenden abhängigen Patenansprüche ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer grundlegenden Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 zeigt schematisch eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 zeigt schematisch eine vierte Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 zeigt schematisch eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, und
  • 7 zeigt schematisch eine sechste Ausführungsform der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die in 1 dargestellte grundlegende Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine erste Einrichtung 10 und eine zweite Einrichtung 11. Die erste Einrichtung 10 umfaßt eine Ein-/Ausgabeeinrichtung 12 und eine Steuereinheit 13. Die Ein-/Ausgabeeinrichtung 12 kann eine Tastatur oder einen Druckknopf oder ähnliche Mittel umfassen. In einigen Ausführungsformen ist es nicht erforderlich, überhaupt eine Ein-/Ausgabeeinrichtung 12 zur Verfügung zu stellen.
  • Die erste Einrichtung umfaßt ferner ein erstes Kommunikationsmittel 14. Die zweite Einrichtung 11 umfaßt eine Diensteinheit 15 und ein zweites Kommunikationsmittel 16. Das erste und das zweite Kommunikationsmittel sind zum Benutzen eines gemeinsamen Kommunikationsmediums 18 vorgesehen. Die erste und die zweite Einrichtung 10, 11 umfassen herkömmliche BLUETOOTH-Kommunikationsmittel 17.
  • Erfindungsgemäß werden das erste und das zweite Kommunikationsmittel 14, 16 dazu verwendet, eine Verbindungsstrecke mittels des Kommunikationsmediums 18 herzustellen, die von einer BLUETOOTH-Strecke getrennt ist, die zwischen den BLUETOOTH-Kommunikationsmitteln 17 hergestellt werden kann. Die Verbindungsstrecke wird zum Übertragen von Kennungsdaten verwendet, die zum Herstellen und Aufrechterhalten der Kommunikation über die BLUETOOTH-Strecke zwischen der ersten Einrichtung 10 und der zweiten Einrichtung 11 erforderlich sind. Die Kennungsdaten werden in einem Einrichtungskennungsblock, EKB, erfaßt.
  • Das Kommunikationsmedium 18 kann ein verdrahtetes Kommunikationsmedium sein, zum Beispiel RS232 (UART), SPI, I2C und Ethernet. Bei allen ein verdrahtetes Kommunikationsmedium benutzenden Ausführungsformen wird normalerweise ein gemeinsamer Steckverbinder an beiden EKBs austauschenden Einrichtungen benötigt.
  • Ein Beispiel eines verdrahteten Kommunikationsmediums, bei dem ein RS232-Steckverbinder verwendet wird, ist in 2 dargestellt. Der Steckverbinder umfaßt drei Klemmen, eine Empfangsdatenklemme (RX) 19, eine Sendedatenklemme (TX) 20 und eine Erdungsklemme (GND) 21. Ein Steckverbinder, der alle diese Klemmen umfaßt, ist mit einem UART (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter) verbunden. Der UART unterstützt einen „Oncableinserted" genannten Vorgang, der auftritt, wenn sich zwei Klemmen berühren.
  • In 2 ist ein Steckverbinder, der eine Empfangsdatenklemme 19, eine Sendedatenklemme 20 und eine Erdungsklemme 21 umfaßt, an einer Fernbedienungseinheit 22 vorgesehen. Die Fernbedienungseinheit 22 arbeitet als die erste Einrichtung und kann auch als ein Mobiltelefon arbeiten. Es ist eine zweite Einrichtung 11 mit einem ähnlichen Steckverbinder vorgesehen, der eine Empfangsdatenklemme 19, eine Sendedatenklemme 20 und eine Erdungsklemme 21 umfaßt. Die zweite Einrichtung 11 ist mit einem Hauptanschluß 23 zum Versorgen einer als Glühbirne 24 ausgebildeten Diensteinheit 15 mit Strom verbunden.
  • Die Steckverbinder sind derart ausgebildet, dass, wenn sich zwei Steckverbinder berühren, die Empfangsdatenklemme 19 einer Einrichtung automatisch mit einer Sendedatenklemme 20 der anderen Einrichtung eine Verbindung herstellt und umgekehrt. In der in 2 dargestellten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, dass die Empfangsdatenklemme 19 der ersten Einrichtung 10 in einer Vertiefung ausgebildet ist und die Sendedatenklemme 20 von der Fernbedienungseinheit 22 vorsteht. Die Erdungsklemme 21 kann bündig mit einer Abdeckung der Fernbedienungseinheit 22 ausgebildet sein.
  • Ein komplementärer Steckverbinder ist an der zweiten Einrichtung 11 vorgesehen. Die Empfangsdatenklemme 19 ist als Vertiefung ausgebildet, um die vorstehende Sendedatenklemme 20 der ersten Einrichtung 10 aufzunehmen. Dementsprechend steht die Sendedatenklemme 20 der zweiten Einrichtung 11 vor und ist ausgebildet von der komplementären Empfangsdatenklemme 19 der ersten Einrichtung 10 aufgenommen zu werden. Die Erdungsklemme 21 der zweiten Einrichtung ist ausgebildet, mit der komplementären Erdungsklemme 21 der Einrichtung 10 in Eingriff zu treten, wenn die Einrichtungen zusammengeführt werden.
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsform arbeitet als ein fernbedienbarer Lichtschalter. Um die Einrichtung zu verwenden, muß eine Bedienperson die Fernbedienungseinheit 22 in der Weise in Richtung der ersten Einrichtung 10 bewegen, dass die Steckverbinder der zwei Einrichtungen in Kontakt miteinander gebracht werden. Dann erfolgt eine Band-externe Übertragung des EKBs der zweiten Einrichtung mittels der verdrahteten Kommunikation. Zur Betätigung des Lichtes drückt die Bedienperson einen ausgewählten Knopf der Fernbedienungseinheit, um das Licht anzuschalten. Die Verbindung zwischen der ersten Einrichtung und der zweiten Einrichtung wird hergestellt, da die Fernbedienungseinheit 22 den EKB, einschließlich der Geräteadresse, der zweiten Einrichtung 11 empfangen hat. Die Fernbedienungseinheit 22 kommuniziert während des normalen Betriebes mit der zweiten Einrichtung 11 durch die BLUETOOTH-Kommunikationsmittel.
  • In der in 3 dargestellten Ausführungsform umfaßt eine erste Einrichtung 10 eine Fernbedienungseinheit 25. Die zweite Einrichtung 11 umfaßt einen Fernsehapparat 26. Die erste Einrichtung 10 und die zweite Einrichtung 11 sind beide mit einem BLUETOOTH-Kommunikationsmittel (in der Zeichnung nicht dargestellt) ausgestattet. Bei dieser Ausführungsform ist ein optisches Kommunikationsmedium zum Übertragen des EKBs der zweiten Einrichtung 11 zur ersten Einrichtung 10 vorgesehen. Das optische Kommunikationsmedium ist bevorzugterweise ein Infrarot-Kommunikationmedium, das eine Standardkommunikation durch infrarotes Licht verwendet, wie sie von der IRDA-Organisation beschrieben ist. Der EKB wird unter Verwendung normaler IRDA-Kommunikationsprotokolle übertragen. Zu diesem Zweck ist an der Fernbedienungseinheit 25 eine infrarotlichtempfangene Diode 27 vorgesehen und eine komplementäre, lichtemittierende Diode ist am Fernsehapparat vorgesehen. Normalerweise können beide Einrichtungen Informationen in beide Richtungen übertragen.
  • In der in 3 dargestellten Ausführungsform arbeitet die Fernbedienungseinheit 25 als herkömmliche Fernsehfernbedienung und verwendet in diesem Fall zur Kommunikation mit dem Fernsehapparat ein BLUETOOTH-Kommunikationsmittel. Um mit dem Fernsehapparat kommunizieren zu können, muß die Fernbedienungseinheit 25 die BLUETOOTH-Geräteadresse des Fernsehapparats 26 kennen. Es wird eine Band-externe Übertragung des EKBs vom Fernsehapparat zur Fernbedienungseinheit verwendet, zum Beispiel nachdem eine ausgewählte Taste der Fernbedienungseinheit 26 gedrückt wird, um vom Fernsehapparat den angeforderten EKB abzufragen. Normalerweise erfordert eine IR-Kommunikationsstrecke, dass die zwei Einrichtungen in der Nähe voneinander sind, wodurch eine Kommunikation mit anderen Einrichtungen vermieden wird.
  • Ein weiteres drahtloses Kommunikationsverfahren ist in 4 dargestellt. Die erste Einrichtung umfaßt eine Tastatur 29, und die zweite Einrichtung umfaßt einen Computer 30. Die Tastatur 29 ist mit einem induktiven Kommunikationsmittel 31 versehen. Ein komplementäres, zweites induktives Kommunikationsmittel 32 ist am Computer 30 vorgesehen. Dadurch, dass die Tastatur 29 in die Nähe des Computers 30 gebracht wird, wird der EKB vom Computer zur Tastatur übertragen. Darüber hinaus interferieren bei dieser drahtlosen Lösung andere Einrichtungen nicht mit der Kommunikation zwischen der ausgewählten ersten Einrichtung 10 und der zweiten Einrichtung 11.
  • Eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist in 5 dargestellt. Die erste Einrichtung 10 umfaßt einen Computer 32, der Mittel 33 zur Aufnahme eines entfernbaren Speichermediums, wie zum Beispiel eine Multimediakarte, MMC, oder eine kompakte Flash-Speicherkarte, aufweist. Eine teilweise in den Computer 32 eingeführte Speicherkarte 34 ist dargestellt. Ein oder mehrere EKBs sind auf dem entfernbaren Speichermedium gespeichert. Um den EKB vom Computer 32 zur zweiten, eine Tastatur 35 umfassenden Einrichtung zu übertragen, wird das Speichermedium 34 von der ersten Einrichtung entfernt und dann in die zweite Einrichtung eingeführt. Die zweite Einrichtung liest die entsprechenden EKBs vom Speichermedium.
  • Jedes der oben beschriebenen Band-externen Übertragungsverfahren kann auch bei anderen Ausführungsformen verwendet werden. Man betrachte beispielsweise eine einfache Einrichtung, wie zum Beispiel eine Datensammeleinrichtung, welche ausgebildet ist mit einem LAN mittels eines BLUETOOTH-LAN-Zugangspunkts zu kommunizieren. Normalerweise würde es einer ersten Einrichtung Schwierigkeiten bereiten zu erkennen, mit welcher BLUETOOTH-Geräteadresse es eine Verbindung herstellen soll. Eine Band-externe Übertragung des EKBs vom LAN-Zugangspunkt zu der einfachen Einrichtung löst dieses Problem. In solch einem Anwendungsfall kann eine verdrahtete, Band-externe Übertragung des EKBs am geeignetsten sein.
  • Eine Bedienperson, die beabsichtigt ihre Datensammeleinrichtung mit einem Netzwerk mittels eines BLUETOOTH-LAN-Zugangspunkts zu verbinden, bewegt die Datensammeleinrichtung in der Weise in eine Eingriffsposition mit dem LAN-Zugangspunkt, dass sie ein Verbindungsmittel berührt, so dass der LAN-Zugangspunkt den EKB an die Datensammeleinrichtung übertragen kann. Dann ist es für die Bedienperson möglich, eine Verbindung mit dem Netzwerk mittels des BLUETOOTH-LAN-Zugangspunkts herzustellen, da die Datensammeleinrichtung nunmehr die für eine Verbindung richtige BLUETOOTH-Geräteadresse kennt.
  • Wenn eine Einrichtung der ersten Einrichtung und der zweiten Einrichtung eine Bedienanzeige und eine Tastatur umfaßt, ist es für eine Bedienperson, aufgrund der auf der Bedienanzeige angezeigten Informationen, möglich auszuwählen, mit welcher Einrichtung kommuniziert wird. Die angezeigten Informationen können einrichtungsspezifische Informationen umfassen, wie zum Beispiel einen gewählten Namen für die Einrichtung und außerdem die Dienste, die von der Einrichtung unterstützt werden. Solche Informationen erleichtern die Auswahl einer bestimmten Einrichtung, wenn eine Vielzahl von Einrichtungen zur Verfügung steht.
  • Selbst wenn alle BLUETOOTH-Einrichtungen in einem bestimmten Gebiet keine Bedienanzeige aufweisen, wird die Erfindung einer Verbindung zwischen zwei ausgewählten Einrichtungen förderlich sein. Durch Verwendung beispielsweise einer induktiven, Band-externen Übertragung des EKBs, wird es für eine Bedienperson einer ersten Einrichtung möglich, Kontakt mit jeder einer Vielzahl von vorhandenen Einrichtungen herzustellen und zu kommunizieren. Bei jeder Einrichtung, mit der die Bedienperson der ersten Einrichtung Kontakt herstellen möchte, werden die Einrichtungen in die Nähe voneinander gebracht, um den benötigten EKB zwischen den Einrichtungen zu übertragen. Dann ist es möglich, eine Standard-BLUETOOTH-Verbindung zwischen der ersten Einrichtung und der ausgewählten zweiten Einrichtung herzustellen.
  • Eine weitere Verbindungsstrecke optischer Art ist in 6 dargestellt. Die zweite Einrichtung 11 ist als Mobiltelefon ausgebildet und umfaßt einen Strichcodeleser 41. Die komplementäre erste Einrichtung 10 ist als Computer ausgebildet und ist mit einem Strichcode 42 versehen, der alle benötigten und geeigneten Einrichtungskennungsdaten beinhaltet. Eine Verbindungsstrecke zwischen der ersten und der zweiten Einrichtung wird hergestellt, wenn der Strichcodeleser in die Nähe des Strichcodes bewegt wird, so dass er den Strichcode lesen kann. Nach dem Lesen des Strichcodes und dem Entnehmen der benötigten Informationen daraus, kann die Kommunikation über eine BLUETOOTH-Strecke zwischen der ersten Einrichtung und einer zweiten Einrichtung hergestellt und aufrechterhalten werden.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, wie sie in 7 dargestellt ist, betrifft ein Geschäft mit einer großen Anzahl Registrierkassen. Kunden können für ihre Waren mittels eines WAP-Browsers in ihren Mobiltelefonen bezahlen. Eine Schwierigkeit bei solch einer Ausführungsform liegt darin sicherzustellen, dass der Kunde die richtige Rechnung bezahlt, das heißt, mit der richtigen Registrierkasse kommuniziert. Eine Such-und-Auswahl-Prozedur kann zu lange dauern und dennoch kann die Auswahl der richtigen Registrierkasse, zu der verbunden werden soll, nicht offensichtlich sein.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist eine erste Registrierkasse 36 bei einer ersten Schlange 37 vorgesehen. Eine erste Person 38, eine zweite Person 39 und eine Vielzahl weiterer Personen stehen in der ersten Schlange 37 an. Eine zweite Schlange 40 und eine Vielzahl weiterer Schlangen sind in ähnlicher Weise wie die erste Schlange vorgesehen.
  • Wenn die erste Person 38 bereit ist, ihre Rechnung an der ersten Registrierkasse 36 mittels des WAP-Browsers in einem Mobiltelefon zu bezahlen, führt die Person das Telefon an der Registrierkasse 36 vorbei. Der EKB der Registrierkasse 36 wird dann an das Mobiltelefon übertragen, beispielsweise unter Verwendung eines induktiven Kommunikationsmediums 18. Nach der Übertragung des EKBs kann das Mobiltelefon eine sichere Verbindung mit der richtigen Registrierkasse herstellen, da die zu verwendende, richtige BLUETOOTH-Geräteadresse bekannt ist. Andere Einrichtungen in anderen Schlangen können die Kommunikation zwischen der Registrierkasse 36 und dem Mobiltelefon der ersten Person 38 nicht beeinflussen.
  • Bei jeder Art von Verbindungsstrecke, die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, kann ein PIN-Code ein Teil der Informationen sein, die zwischen der ersten Einrichtung und der zweiten Einrichtung übertragen werden. Auf diese Art und Weise kann verhindert werden, dass sichere Informationen an eine nicht erwünschte Einrichtung übertragen werden. Nachdem der PIN- Code übertragen ist, kann ein BLUETOOTH-Authentifikations-und-Verschlüsselungsvorgang gestartet und ausgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, mehrere EKBs zu übertragen. Ein Zugangspunkt ist vorgesehen, um eine Vielzahl von BLUETOOTH-Einrichtungen abzudecken. Der EKB von jeder der Einrichtungen, die zu dem Zugangspunkt zugehörig sind, wird im Vorwege an den Zugangspunkt übertragen. Durch die Verwendung eines nicht-BLUETOOTH Kommunikationsmediums 18, kann eine Bedienperson auf jeden ausgewählten EKB zugreifen, der vorher an den Zugangspunkt übertragen wurde. Bei einer praktischen Ausführungsform entfernt eine Bedienperson eine Speicherkarte von einer tragbaren Einrichtung und führt sie in den Zugangspunkt ein. Der Zugangspunkt kann mit einer Tastatur und einer Bedienanzeige ausgestattet sein, um es der Bedienperson zu ermöglichen, eine oder eine Vielzahl von zum Zugangspunkt zugehörigen Einrichtungen auszuwählen. Informationen, die mit jedem EKB der ausgewählten Einrichtungen korrespondieren, werden an die Speicherkarte übertragen. Die Speicherkarte kann dann vom Zugangspunkt entfernt und wieder in die tragbare Einrichtung eingeführt werden. Eine geeignete Software in der tragbaren Einrichtung liest die EKB-Informationen von der Speicherkarte und ermöglicht es der Bedienperson, mit jeder ausgewählten Einrichtung eine Verbindung herzustellen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Kommunizieren von Informationen zwischen einer ersten Einrichtung, die Mittel zum Kommunizieren durch eine BLUETOOTH-Strecke umfasst, und mindestens einer zweiten Einrichtung, die ebenfalls Mittel zum Kommunizieren durch eine BLUETOOTH-Strecke umfasst, gekennzeichnet durch: Herstellen einer von der BLUETOOTH-Strecke getrennten Verbindungsstrecke zwischen der ersten Einrichtung und der einen mindestens vorhandenen zweiten Einrichtung, Transferieren von Daten, die zum Herstellen und Aufrechterhalten einer Verbindung zwischen der ersten Einrichtung und einer zweiten Einrichtung auf einer BLUETOOTH-Strecke erforderlich sind, in einen Einrichtungskennungsblock.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner beinhaltend die Schritte des Bereitstellens einer verdrahteten Strecke als die von der BLUETOOTH-Strecke getrennte Verbindungsstrecke und des Herstellens der Verbindungsstrecke, wenn ein Steckverbinder der ersten Einrichtung mit einem entsprechenden Steckverbinder der zweiten Einrichtung in Eingriff tritt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner beinhaltend die Schritte des Bereitstellens einer induktiven Strecke als die von der BLUETOOTH-Strecke getrennte Verbindungsstrecke und des Herstellens der Verbindungsstrecke, wenn sich ein Verbindungsmittel der ersten Einrichtung in der Nähe eines entsprechenden Verbindungsmittels der zweiten Einrichtung befindet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner beinhaltend die Schritte des Speicherns eines Einrichtungskennungsblocks von mindestens einer ersten Einrichtung in einem entfernbaren Speichermedium, des Bewegens des entfernbaren Speichermediums zu einer zweiten Einrichtung, des Lesens des Einrichtungskennungsblocks in der zweiten Einrichtung und des Herstellens der Verbindungsstrecke, wenn der Einrichtungskennungsblock gelesen wurde.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner beinhaltend die Schritte des Bereitstellen einer optischen Strecke als die von der BLUETOOTH-Strecke ge trennte Strecke und des Herstellens der Verbindungsstrecke, wenn sich ein optisches Kommunikationsmittel der ersten Einrichtung in Sicht eines entsprechenden optischen Kommunikationsmittels der zweiten Einrichtung befindet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner beinhaltend die Schritte des Bereitstellens eines Strichcodes an der ersten Einrichtung, der Daten zeigt, die dem Einrichtungskennungsblock einer ersten Einrichtung entsprechen des Bereitstellens eines Strichcodelesers in der zweiten Einrichtung, und des Herstellens der Verbindungsstrecke, wenn der Strichcodeleser fähig ist, den Strichcode zu lesen.
  7. Einrichtung zum Kommunizieren von Informationen zwischen einer ersten Einrichtung (10), die BLUETOOTH-Kommunikationsmittel (17) umfasst, und mindestens einer zweiten Einrichtung (11), die ebenfalls BLUETOOTH-Kommunikationsmittel (17) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung (10) mit einem ersten Kommunikationsmittel (14) versehen ist, das vom BLUETOOTH-Kommunikationsmittel (17) getrennt und verschieden ist, dass die zweite Einrichtung (11) mit einem zweiten Kommunikationsmittel (16) versehen ist, das vom BLUETOOTH-Kommunikationsmittel (17) getrennt und verschieden ist, wobei das erste Kommunikationsmittel (14) und das zweite Kommunikationsmittel (16) verbunden sind, um eine Kommunikation über ein von BLUETOOTH unterschiedliches Kommunikationsmedium (18) durchzuführen und um Kennungsdaten, die zum Herstellen und Aufrechterhalten einer Verbindung zwischen der ersten Einrichtung (10) und der zweiten Einrichtung (11) auf einer BLUETOOTH-Strecke erforderlich sind, zu transferieren.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei das erste Kommunikationsmittel (14) und das zweite Kommunikationsmittel (16) Klemmen (19; 20; 21) für eine physikalische Verbindung zwischen der ersten Einrichtung (10) und der zweiten Einrichtung (11) umfassen.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, wobei die Klemmen (19; 20; 21) eine Empfangsdatenklemme (19), eine Sendedatenklemme (20) und eine Er dungsklemme (21) beinhalten, wobei die Empfangsdatenklemme (19) der ersten Einrichtung so geformt ist, dass sie ausschließlich mit der Sendedatenklemme (20) der zweiten Einrichtung in Eingriff tritt und umgekehrt.
  10. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei das erste Kommunikationsmittel (14) und das zweite Kommunikationsmittel (16) induktive Kommunikationsmittel (31) umfassen.
  11. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung Mittel (33) zum Aufnehmen eines entfernbaren Speichermediums umfassen und wobei das erste Kommunikationsmittel (14) und das zweite Kommunikationsmittel (16) dazu fähig sind, einen Einrichtungskennungsblock zu lesen/schreiben, der im entfernbaren Speichermedium gespeichert ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung optische Kommunikationsmittel (27; 28) umfassen, die als das Kommunikationsmedium (18) wirken.
  13. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei die erste Einrichtung (10) mit einem Strichcode (42) versehen ist, der Daten einschließlich der Einrichtungskennungsdaten zeigt, und wobei die zweite Einrichtung (11) einen Strichcodeleser (41) umfasst, der fähig ist, die Einrichtungskennungsdaten zu lesen.
  14. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei die erste Einrichtung (10) ein Mobiltelefon und die zweite Einrichtung (11) eine Registrierkasse (36) ist.
DE60209881T 2001-04-04 2002-03-26 Verfahren zum transferieren eines einrichtungskennungsblocks auf einer von der bluetooth-strecke getrennten zweiten kommunikationsstrecke Expired - Lifetime DE60209881T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE0101201A SE519446C2 (sv) 2001-04-04 2001-04-04 Metod för att upprätta en Bluetooth-länk
SE0101201 2001-04-04
PCT/SE2002/000591 WO2002082742A1 (en) 2001-04-04 2002-03-26 Method for transferring a device identifier block on a second communication link separated from the bluetooth link

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60209881D1 DE60209881D1 (de) 2006-05-11
DE60209881T2 true DE60209881T2 (de) 2006-09-21

Family

ID=20283668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60209881T Expired - Lifetime DE60209881T2 (de) 2001-04-04 2002-03-26 Verfahren zum transferieren eines einrichtungskennungsblocks auf einer von der bluetooth-strecke getrennten zweiten kommunikationsstrecke

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7031660B2 (de)
EP (1) EP1410571B1 (de)
AT (1) ATE320685T1 (de)
DE (1) DE60209881T2 (de)
SE (1) SE519446C2 (de)
WO (1) WO2002082742A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8239602B2 (en) 2008-11-25 2012-08-07 Balluff Gmbh Field bus system with address connector

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003053007A1 (fr) * 2001-12-17 2003-06-26 Sony Corporation Systeme, appareil et procede de communication de donnees
USRE45705E1 (en) * 2001-12-17 2015-09-29 Sony Corporation Data communication system, data communication apparatus, and data communication method for generating or detecting an event
GB2392583A (en) * 2002-08-31 2004-03-03 Hewlett Packard Co Providing an access key for a wireless data network to a wireless node
US7596602B2 (en) * 2002-12-10 2009-09-29 Louis Ellman System and method of facilitating the dissemination of information by means of active advertisements in portable information transceivers
US7130584B2 (en) * 2003-03-07 2006-10-31 Nokia Corporation Method and device for identifying and pairing Bluetooth devices
DE10318156B4 (de) * 2003-04-17 2005-09-01 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Verfahren zur Bekanntgabe eines Gerätes in einem System
US7240831B2 (en) * 2004-01-21 2007-07-10 The Code Corporation Systems and methods for establishing communication between an identification tag reader and a computing device
GB2411086B (en) * 2004-02-12 2006-12-06 Vodafone Plc Secure communications between terminals
JP2005303947A (ja) * 2004-04-16 2005-10-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd 無線通信装置および無線通信方法
US20060268896A1 (en) * 2005-05-31 2006-11-30 Sakari Kotola System and method for services functionality
US20070123165A1 (en) * 2005-11-29 2007-05-31 Arnold Sheynman Methods, systems and devices for assisted discovery in bluetooth enabled devices
EP1992114B1 (de) 2006-01-11 2012-11-07 QUALCOMM Incorporated Verfahren und vorrichtung zur gemeinsamen benutzung von bandbreite zwischen einem grossflächigen netzwerk und einem lokalen peer-zu-peer-netzwerk
US8811369B2 (en) 2006-01-11 2014-08-19 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for supporting multiple communications modes of operation
GB0601403D0 (en) 2006-01-24 2006-03-08 Cambridge Silicon Radio Ltd Varying device identities
US20070192217A1 (en) * 2006-01-31 2007-08-16 O'kelley Charles Brian Entity linking in open exchange platforms
US8792826B2 (en) * 2006-04-03 2014-07-29 Eckey Corporation Methods for determining proximity between radio frequency devices and controlling switches
GB2439610A (en) * 2006-06-29 2008-01-02 Symbian Software Ltd Storing Bluetooth (RTM) contact details in a mobile device
DE102006030797B4 (de) * 2006-06-30 2015-05-07 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Datenaustausch zwischen technischen Produkten
WO2008046143A1 (en) * 2006-10-17 2008-04-24 Avega Systems Pty Ltd Configuring and connecting to a media wireless network
US20080285628A1 (en) * 2007-05-17 2008-11-20 Gizis Alexander C Communications systems and methods for remotely controlled vehicles
US7760077B2 (en) * 2007-06-05 2010-07-20 Qualcomm Incorporated Establishing and securing a unique wireless RF link between a tractor and a trailer using a wired connection
WO2009009316A1 (en) * 2007-07-09 2009-01-15 Graphenius Inc. Method for using a mobile communication device to activate a vehicle
GB2455059A (en) * 2007-10-09 2009-06-03 Symbian Software Ltd Transmitting device pairing information over multiple available out of band channels/interfaces
NZ564196A (en) * 2007-12-10 2010-08-27 Resonance Holdings Ltd Electronic lock for security system and key on a wireless device including methods of encoding data
US8595501B2 (en) 2008-05-09 2013-11-26 Qualcomm Incorporated Network helper for authentication between a token and verifiers
US9225517B2 (en) * 2008-09-30 2015-12-29 Intel Corporation Secure device association
US8706083B2 (en) 2009-01-07 2014-04-22 Eckey Corporation Bluetooth authentication system and method
US8103292B2 (en) 2009-03-16 2012-01-24 Tomahawk Systems, Llc System for limiting use of mobile communication devices within a vehicle
KR20120020164A (ko) 2009-05-08 2012-03-07 오브에지, 엘엘씨 차량 작동자에 의한 모바일 장치의 사용에 대한 정책 기반 제어 및 모니터링을 위한 시스템, 방법, 및 장치
US8995908B2 (en) 2012-01-25 2015-03-31 Blackberry Limited Mobile communications system providing enhanced out of band (OOB) bluetooth pairing and related methods

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7027416B1 (en) 1997-10-01 2006-04-11 Honeywell, Inc. Multi tier wireless communication system
SE9904683L (sv) * 1999-12-17 2001-06-18 Ericsson Telefon Ab L M Metod och system för att etablera en radioförbindelse med kort räckvidd
FR2812149B1 (fr) 2000-07-19 2003-01-03 Laurent Maleysson Module de communication entre un reseau local de transmission de donnees par radio et un reseau radio haut debit
US7599855B2 (en) * 2001-02-13 2009-10-06 Lester Sussman System and method for a complete and convenient shopping experience
US20020123325A1 (en) * 2001-03-01 2002-09-05 Cooper Gerald M. Method and apparatus for increasing the security of wireless data services

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8239602B2 (en) 2008-11-25 2012-08-07 Balluff Gmbh Field bus system with address connector

Also Published As

Publication number Publication date
EP1410571B1 (de) 2006-03-15
SE519446C2 (sv) 2003-02-25
SE0101201L (sv) 2002-10-05
DE60209881D1 (de) 2006-05-11
EP1410571A1 (de) 2004-04-21
US20040137845A1 (en) 2004-07-15
ATE320685T1 (de) 2006-04-15
US7031660B2 (en) 2006-04-18
SE0101201D0 (sv) 2001-04-04
WO2002082742A1 (en) 2002-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60209881T2 (de) Verfahren zum transferieren eines einrichtungskennungsblocks auf einer von der bluetooth-strecke getrennten zweiten kommunikationsstrecke
DE10105396A1 (de) Mobile elektronische Vorrichtung mit einer Funktion zum Verifizieren eines Nutzers durch biometrische Informationen
DE10226304A1 (de) Tokengesteuerte Bildung von drahtlosen Arbeitsgruppen
EP2996095A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Kassensystems
EP2417550A1 (de) Verfahren zur durchführung einer applikation mit hilfe eines tragbaren datenträgers
WO2000046768A1 (de) Verfahren zur durchführung bargeldloser zahlungen und system zur durchführung des verfahrens
DE602004010341T2 (de) Elektronische Vorrichtung die drahtlose Kommunikation ausführen kann
DE102012221462A1 (de) Verfahren und System zur Fernabfrage von Fahrzeugdaten
DE69733799T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Kompatibilität von einem Mobilfunkstation und einem Zusatzeinheit
EP1075161B1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Zugangskontrolle eines Benutzers eines Benutzerrechners zu einem Zugangsrechner
AT504633B1 (de) Verfahren zur authentifizierung eines mobilfunkendgerätes
DE19953398A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum teilnehmerunspezifischen Nachrichtenmanagement
EP1163807B1 (de) Verfahren zur prüfung der authentität einer manager applikation in einem telekommunikations management netz bediensystem durch ein netzelement sowie ein dafür geeignetes netzelement
DE19706174A1 (de) Verfahren zur adaptiven Nutzung von Mobiltelefonen
WO2002028030A2 (de) Verbindung zwischen einem terminal und einem mobilteil
DE102011108388B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telekommunikationsendgerätes
EP2073497B1 (de) Verfahren zum Auffinden eines Kommunikationspartners in einer mobilen Netzwerkumgebung
DE19711907A1 (de) System zur Erfassung von Daten, insbesondere Arbeitszeitdaten
EP2000988B1 (de) Elektronisches Stimmabgabegerät und Stimmerfassungssystem
DE19742796C2 (de) Mobiles Funkfernsprechgerät
EP1856932B1 (de) Vorrichtung mit zwei sende-/empfangseinrichtungen zum austausch von informationen zwischen einem mobilen endgerät und einem mobilfunknetz
EP1450315A1 (de) Bedienteil für eine Endgeräteanordnung
EP1325661A2 (de) Endeinrichtung, daten- und/oder kommunikationssystem sowie verfahren zum lokalisieren einer übertragungseinrichtung einer endeinrichtung
EP1793628B1 (de) Chipkarte mit Steuerungsprozessor
EP1498004A1 (de) Verfahren und kommunikationsvorrichtung zum elektronischen signieren einer nachricht in einem mobilfunktelefon

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition