DE60207073T2 - Druckempfindliches rückschlagventil - Google Patents

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DE60207073T2
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Robert Nr. 242 Pickering Ontario BUCKINGHAM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/144Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/225Pressure relief-valves incorporated in a container wall, e.g. valves comprising at least one elastic element

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein druckempfindliches Rückschlagventil, und insbesondere druckempfindliche Einweg-Gasentlüftungsventile, die zum automatischen Entlasten des in einem Gefäß oder Behälter aufgebauten Gasdruckes verwendet werden können.
  • Viele verschiedene Produkte setzen oft Gas frei oder geben dieses ab, nachdem sie in einer geschlossenen Packung, einem geschlossenen Behälter oder Gefäß angeordnet wurden. Zum Beispiel neigen geröstete Kaffeebohnen dazu, nach dem Röstprozess eine erhebliche Menge an Kohlendioxid freizusetzen, von dem oft eine große Menge freigesetzt wird, nachdem der geröstete Kaffee in einem geschlossenen Behälter verpackt ist. Sofern dem Behälter oder der Verpackung ein Mechanismus fehlt, um das Entlasten des aufgebauten Gasdruckes zu erlauben, werden die Behälterwände dazu neigen, sich nach außen aufzuweiten, und könnten in Abhängigkeit von ihrer integrierten Festigkeit möglicherweise zerreißen und unbrauchbar werden. Wenn der Behälter nicht zerreißt, kann der Aufbau von Gas eine Aufwölbung oder Aufweitung der Behälterwände bewirken, was ihn aus der Sicht eines Verbrauchers unattraktiv macht und außerdem für den Einzelhändler, der versucht die Nutzung des Verkaufsregalraumes zu maximieren, eine Schwierigkeit darstellt. Um den Aufbau und die Entwicklung von Gasen unter solchen Umständen auszugleichen, haben andere die Anordnung von Rückschlagventilen in den Wänden der Verpackung oder des Behälters vorgeschlagen, um zu erlauben, dass überschüssige Gasmengen langsam ausströmen, um die ansonsten schädlichen Auswirkungen einer sich aufweitenden Verpackung oder Behälters zu verhindern.
  • In den meisten Fällen muss die Verpackung oder der Behälter, in dem ein Produkt zum Transport und Einzelhandelsverkauf (insbesondere im Fall von Nahrungsmittelprodukten) verpackt ist, relativ preiswert sein, um Marktakzeptanz zu erreichen. Die Notwendigkeit für billige Verpackung hat dazu geführt, dass die Mehrheit der zuvor entwickelten Ventile oder Druckentlastungseinrichtungen von relativ einfacher Natur und hauptsächlich aus der Sicht konstruiert sind, das Ausströmen des innerhalb eines Behälters entwickelten Gases zu erlauben. Meistens ist die Fähigkeit der Ventile, nur als Einwegventil zu funktionieren und das Eindringen von Luft aus der Außenumge bung in die geschlossene Verpackung oder den geschlossenen Behälter zu verhindern, ein nebensächliches Merkmal. Viele bisher bestehende Ventilkonstruktionen sehen nur einen minimalen Grad an Sicherheit gegen die Möglichkeit des Zurückströmens von Luft durch das Ventil und in die Verpackung vor. Für viele Produkte ist der zufällige Kontakt mit Luft, die durch ein Gasentlüftungsventil zurücksickern kann, nicht von großer Wichtigkeit. In anderen Fällen kann jedoch der Kontakt mit Luft, welcher auch immer, kritische Wirkung auf die Qualität und Eigenschaften der Produkte haben. Zum Beispiel wird gerösteter Kaffee, der in Kontakt mit Luft kommt, schnell oxidieren, was meistens dazu führt, dass der Kaffee einen bitteren Geschmack erhält. Das Eintreten von Luft in ein verschlossenes und verpacktes Produkt kann außerdem Wasserdampf und/oder Bakterien in das Produkt einführen, was Pilzwuchs oder den Verderb bewirken kann. Des Weiteren sind viele bestehende Rückschlagventilkonstruktionen so konstruiert, dass sie bei einer sehr niedrigen Druckdifferenz zwischen dem Gas innerhalb des Behälters und dem Luftdruck außerhalb öffnen. Die Einfachheit und Konstruktion solcher Ventile bewirkt normalerweise ihr Öffnen bei einem minimalen Anstieg des Innengasdruckes. Wenn die Behälterverpackung jedoch ausreichend fest ist, kann manchmal durch Aufrechterhalten eines höheren Innengasdruckes ein Vorteil erreicht werden. Zum Beispiel wurde ermittelt, nochmals unter Bezugnahme auf geröstete Kaffeebohnen, dass der Geschmack und das Aroma von Röstkaffee verbessert wird, wenn zugelassen wird, dass er in Kontakt mit Kohlendioxid und aromatischen Gasen bleibt, die nach dem Rösten aus diesem entstehen. Das Aufrechterhalten des Gasdruckes innerhalb des Behälters über dem Luftdruck hat außerdem den zusätzlichen Nutzen, dass es hilft, das Eintreten von Luft aus der Umgebung zurück durch das Ventil und in den geschlossenen Behälter zu verhindern.
  • DE 2331862 , gegenüber dem Anspruch 1 charakterisiert ist, offenbart ein Ventil, das ein steifes Element umfasst, das durch ein flexibles Element abgedeckt ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein druckempfindliches Rückschlagventil gemäß Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Die Erfindung stellt deshalb ein druckempfindliches Rückschlagventil zur Verfügung, das hilft, eine Anzahl von Unzulänglichkeiten in bereits bestehenden Vorrichtungen zu behandeln. Die Erfindung stellt solch ein Rückschlagventil zur Verfügung, dass die Freigabe von im Inneren eines geschlossenen Behälters oder einer geschlossenen Verpackung entwickeltem Gas erlaubt, während gleichzeitig das Eintreten von Luft durch das Ventil und in den Behälter oder die Verpackung verhindert oder begrenzt wird. Das Ventil hat außerdem solch eine Konstruktion, die das Aufrechterhalten eines höheren Innengasdruckes als der Luftdruck im Behälter oder in der Verpackung erlaubt, wenn dieses gewünscht wird.
  • Ein druckempfindliches Rückschlagventil zur Regelung der Freigabe von Druckgas aus einem geschlossenen Behälter ist offenbart, wobei der geschlossene Behälter mindestens eine Entlüftungsöffnung darin besitzt, wobei das Ventil umfasst: eine erste Schicht aus flexiblem, elastischen Material, das eine obere Fläche und eine untere Fläche besitzt, wobei mindestens der Umfang der unteren Fläche der ersten Schicht an der Außenfläche des Behälters angeklebt ist, wobei mindestens ein Teil des Inneren der unteren Fläche der ersten Schicht von der Außenfläche des Behälters abtrennbar ist, der abtrennbare Teil der unteren Fläche der ersten Schicht und der zu diesem benachbarte Teil der Außenfläche des Behälters dazwischen eine Expansionskammer bilden, die Expansionskammer in Verbindung mit der Entlüftungsöffnung durch den Behälter steht, so dass der Durchgang von Gas durch die Entlüftungsöffnung die Ausdehnung der Expansionskammer bewirkt, die Expansionskammer eine sich dort hindurch erstreckende Gasfreigabeöffnung besitzt, die die Freisetzung von Gas aus der Expansionskammer erlaubt; und eine zweite Schicht aus flexiblem elastischen Material, die die erste Schicht mindestens teilweise abdeckt, wobei ein Teil der zweiten Schicht an der ersten Schicht angeklebt ist, und ein Teil der zweiten Schicht von der ersten Schicht abtrennbar ist, wobei der abtrennbare Teil der zweiten Schicht und der Teil der ersten Schicht, der benachbart dazu ist, einen Gasaustrittsweg bilden, wobei der Gasaustrittsweg in Verbindung mit der sich durch die Expansionskammer erstreckenden Gasfreigabeöffnung steht, so dass die Ausdehnung der Expansionskammer eine Auftriebskraft auf die zweite Schicht ausübt, die das Auseinandergehen des abtrennbaren Teiles zwischen den ersten und zweiten Schichten bewirkt, wodurch sich der Gasaustrittsweg öffnet und das Strömen des Gases von der Entlüftungsöffnung im Behälter durch die Expansionskammer, durch die sich durch die Expansionskammer erstreckende Gasfreigabeöffnung, in den Gasaustrittsweg und aus dem Ventil heraus in die Umgebung zulässt.
  • Des Weiteren ist ein druckempfindliches Rückschlagventil zur Regulierung der Freisetzung von Druckgas aus einem verschlossenen Behälter offenbart, wobei das Ventil ein Substrat aus Material umfasst, dass an einem Teil der Außenfläche des Behälters angeklebt ist und sich dort hindurch erstreckende eine oder mehrere Öffnungen besitzt, die mit einer oder mehreren Entlüftungsöffnungen ausgerichtet sind, die sich durch den Behälter erstrecken; eine erste Schicht aus flexiblem elastischen Material eine obere Fläche und eine untere Fläche besitzt, wobei mindestens der Umfang der unteren Fläche der ersten Schicht an der Substratschicht angeklebt ist, wobei mindestens ein Teil des Inneren der unteren Fläche der ersten Schicht von der Substratschicht abtrennbar ist, der abtrennbare Teil der unteren Fläche der ersten Schicht und der Teil der Substratschicht, der benachbart dazu ist, eine Expansionskammer dazwischen bilden, wobei die Expansionskammer in Verbindung mit der Entlüftungsöffnung durch den Behälter und der Öffnung durch die Substratschicht steht, so dass der Durchgang von Gas durch die Entlüftungsöffnung die Expansion der Expansionskammer bewirkt, wobei die Expansionskammer eine Gasfreigabeöffnung besitzt, die sich dort hindurch erstreckt, die die Freigabe von Gas aus der Expansionskammer erlaubt; und eine zweite Schicht aus flexiblem elastischen Material, die die erste Schicht mindestens teilweise abdeckt, wobei ein Teil der zweiten Schicht an der ersten Schicht angeklebt und ein Teil der zweiten Schicht von der ersten Schicht abtrennbar ist, wobei der abtrennbare Teil der zweiten Schicht und der Teil der ersten Schicht, der benachbart dazu ist, einen Gasaustrittsweg bilden, wobei der Gasaustrittsweg in Verbindung mit der sich durch die Expansionskammer erstreckenden Gasfreigabeöffnung steht, so dass die Ausdehnung der Expansionskammer eine Auftriebskraft auf die zweite Schicht ausübt, die das Auseinandergehen des abtrennbaren Teiles zwischen den ersten und zweiten Schichten bewirkt, wobei sich der Gasaustrittsweg öffnet und das Strömen des Gases von der Entlüftungsöffnung im Behälter durch die Expansionskammer in den Gasaustrittsweg und aus dem Ventil in die Umgebung zulässt.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend nur mittels eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Behälters ist, an dem ein druckempfindliches Rückschlagventil gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
  • 2 eine Seitenansicht des druckempfindlichen Rückschlagventiles aus der Richtung „A" in 1 gesehen ist;
  • 3 eine Seitenansicht des druckempfindlichen Rückschlagventiles aus Richtung „B" in 1 gesehen ist;
  • 4 eine Draufsicht einer unteren Substratschicht des druckempfindlichen Rückschlagventiles gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine Draufsicht einer Zwischenschicht des druckempfindlichen Rückschlagventiles gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine Draufsicht einer oberen Schicht des druckempfindlichen Rückschlagventiles gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der 2 ist;
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 der 3 ist;
  • 9 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des in 2 gezeigten druckempfindlichen Rückschlagventiles ist, das mit einer äußeren Schutzabdeckung darüber versehen ist;
  • 10 eine Draufsicht eines Rahmenelementes zur Anwendung gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 11 eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform der unteren Substratschicht des druckempfindlichen Rückschlagventiles ist; und
  • 12 eine Seitenansicht der alternativen Ausführungsform der unteren Substratschicht des in 11 gezeigten druckempfindlichen Rückschlagventils ist.
  • Das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruierte druckempfindliche Rückschlagventil ist in den beigefügten Zeichnungen generell durch das Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. In 1 ist das Ventil 1 so gezeigt, wie es typischerweise an einem verschlossenen oder geschlossenen Behälter oder Verpackung 2 befestigt sein würde. Aus dem richtiggehenden Verständnis der Erfindung wird erkennbar sein, dass der Behälter 2 von einer sehr großen Vielzahl unterschiedlicher Konstruktionen sein könnte, die gegenwärtig verfügbar sind, reichend von starr plastischen, Nylon-, Metall-, Verbundmaterial- oder Glasbehältern zu halbstarr plastischen, Zellulose- oder Metallbehältern bis zu flexiblen Behältern, die aus Kunststoffen, Folien oder ähnlichen Materialien hergestellt sind. Der Behälter 2 hat vorzugsweise mindestens eine Entlüftungsöffnung 3, die sich dort hindurch erstreckt, die das Entlüften von überschüssigem, sich intern entwickelndem Gas aus dem Inneren des geschlossenen Behälters erlaubt. Die Entlüftungsöffnung 3 kann während der Ausbildung des Behälters 2 ausgebildet werden oder nachträglich in einer der Behälterwände oder -stirnseiten zu einem späteren Zeitpunkt gebohrt, gestanzt oder auf andere Weise ausgebildet werden.
  • Das Ventil 1 wird grundsätzlich aus einer ersten Schicht aus flexiblem elastischen Material 4 und einer zweiten Schicht aus flexiblem elastischen Material 5 gebildet, die die erste Schicht 4 mindestens teilweise bedeckt. Die erste Schicht 4 hat eine obere und eine untere Fläche. In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens der Außenumfang der unteren Fläche der ersten Schicht 4 mit der Außenfläche 6 des Behälters 2 verklebt. In Abhängigkeit von dem Material, aus dem der Behälter 2 hergestellt ist, kann sich die Methode zum Befestigen der unteren Fläche der ersten Schicht 4 an der Außenfläche 6 des Behälters verändern, typischerweise würde jedoch ein Kleber verwendet werden. Wenn der Umfang der unteren Fläche der ersten Schicht 4 an die Außenfläche des Behälters 2 geklebt ist, bleibt mindestens ein Teil des Inneren der unteren Fläche der ersten Schicht unbefestigt am Behälter und ist von diesem abtrennbar. In 5 ist der Teil der unteren Fläche der ersten Schicht 4, der an die Außenfläche des Behälters geklebt ist, schattiert und generell durch das Bezugszeichen 22 gekennzeichnet, wobei der abtrennbare Teil nicht schattiert und generell durch das Bezugszeichen 23 gekennzeichnet ist. Der abtrennbare Teil der unteren Fläche der ersten Schicht 4 und der Teil der Außenfläche 6 des Behälters 2, der zu diesem benachbart ist, begrenzen zwischen sich eine Expansionskammer 7. Die erste Schicht 4 ist so auf der Außenfläche 6 des Behälters 2 angeordnet, dass die Expansionskammer 7 in Verbindung mit Entlüftungsöffnungen 3 steht, so dass Gas, das aus dem Behälter austritt und die Entlüftungsöffnungen passiert, in die Expansionskammer geführt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Expansionskammer 7 aus zwei separaten Kammern 13 und 14, die durch einen Isthmus 15 getrennt sind. Eine gemeinsame Überbrückungskammer 16, deren Anordnung und Größe für unterschiedliche Druckfreisetzungsanforderungen verändert werden kann, erlaubt das freie Strömen des Gases zwischen den Kammern 13 und 14 und stellt außerdem eine Stelle zur Verfügung, um eine Gasfreigabeöffnung 12 anzuordnen, die das Ausströmen des Gases aus der Expansionskammer erlaubt. Wenn die Expansionskammer 7 aus zwei separaten Kammer gebildet wird, steht jede einzelne Kammer vorzugsweise in Verbindung mit einer separaten Entlüftungsöffnung 3 durch den Behälter 2, so dass beide Teile der Expansionskammer bei einem Durchgang von Gas durch die Entlüftungsöffnungen im Wesentlichen mit gleicher Geschwindigkeit expandieren. Die Überbrückungskammer 16 gewährleistet grundsätzlich, dass der Gasdruck in den Kammern 13 und 14 im Wesentlichen ausgeglichen ist und sorgt außerdem für eine ausgeglichene Freigabe des Gases durch die Öffnung 12. Außerdem stehen die Entlüftungsöffnungen 3 vorzugsweise in Verbindung mit ersten und zweiten Kammern 13 und 14 an einem gegenüberliegenden Ende der Expansionskammer 7 in Bezug auf die Gasfreigabeöffnung 12. Auf diese Weise wird Gas, das durch die Entlüftungsöffnung 3 in die Expansionskammer eintritt, gezwungen, durch die Länge der Expansionskammer zu strömen, bevor es durch die Gasfreigabeöffnung 12 freigegeben wird. Wenn es gewünscht wird, die Gasfreigabe durch das Ventil 1 zu erhöhen, kann der Isthmus 15 verlängert werden, so dass er im Wesentlichen die Öffnung 12 berührt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das flexible elastische Material, aus dem die erste Schicht 4 und die zweite Schicht 5 aufgebaut sind, Elastizitätsmerkmale auf, so dass der Durchgang von Gas durch die Entlüftungsöffnung 3 in die Expansionskammer 7 die Ausdehnung der Expansionskammer und Anschwellen der oberen Fläche der ersten Schicht 4 nahe der Expansionskammer nach außen bewirkt. Obwohl die Schichten 4 und 5 aus einer reichen Auswahl von Materialien aufgebaut sein können, wird vermutet, dass sie in vielen Fällen aus metallisiertem Polyester, Polypropylen, Nylon oder einem ähnlichen Material ausgebildet werden, so dass die Federwirkung und Elastizität der ersten Schicht 4 das Zurückziehen der Expansionskammer 7 bewirkt, wenn das Gas innerhalb der Expansionskammer freigegeben wird (wie es unten ausführlicher beschrieben ist), wobei der abtrennbare Teil der unteren Fläche der ersten Schicht 4 sich wiederum flach über die Außenfläche 6 des Behälters 2 legen kann. Dabei tendiert die untere Fläche der ersten Schicht dazu, die Entlüftungsöffnungen 3 zu schließen, und hilft dadurch, das Eindringen von Luft und Wasserdampf durch die Öffnungen und in den Behälter 2 zu begrenzen.
  • Die zweite Schicht 5 ist vorzugsweise aus dem gleichen oder im Wesentlichen ähnlichen Material wie die erste Schicht 4 ausgebildet und hat die gleiche oder im Wesentlichen ähnliche Form, so dass die zweite Schicht die erste Schicht überdeckt, wobei ein Teil der unteren Fläche der zweiten Schicht an der Außenfläche der ersten Schicht befestigt ist, und ein Teil der zweiten Schicht von der ersten Schicht abtrennbar ist. Wiederum würde typischerweise ein Klebstoff verwendet werden, um die zweite Schicht an der ersten Schicht zu befestigen, gleichermaßen kann jedoch eine Vielzahl anderer Befestigungsmechanismen verwendet werden, einschließlich Heißverkleben der zwei Schichten miteinander oder die Anwendung von mechanischen Befestigungsmechanismen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist der Teil der zweiten Schicht 5, der vorzugsweise an die erste Schicht 4 geklebt ist, schattiert und allgemein durch das Bezugszeichen 8 gekennzeichnet, wobei der abtrennbare Teil der zweiten Schicht 5 nicht schattiert und allgemein durch das Bezugszeichen 9 gekennzeichnet ist. Der abtrennbare Teil 9 hat grundsätzlich die Form eines nicht durchgängigen Kanals, der ein geschlossenes inneres Ende 10 und ein offenes Mundstück 11 besitzt, das sich durch die Seite des Ventils 1 erstreckt. Der abtrennbare Teil 9 ist vorzugsweise so dimensioniert, dass er, wenn die zweite Schicht 5 am geschlossenen Ende 10 der ersten Schicht 4 angeklebt ist, in Verbindung mit der sich durch die Expansionskammer 7 erstreckenden Gasfreigabeöffnung 12 steht. Der abtrennbare Teil 9 bildet somit einen Gasaustrittsweg 17, der sich von der Gasfreigabeöffnung 12 durch die Seite des Ventils 1 erstreckt.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau wird es erkennbar und verständlich sein, dass, wenn Gas durch die Entlüftungsöffnungen 3 aus dem Behälter 2 austritt, es in die Expansionskammer 7 strömen und zur Gasfreigabeöffnung 12 geführt wird, wodurch ein Anschwellen der Expansionskammer nach außen bewirkt wird. Für einige Anwendungen des Ventils 1 kann die Gasfreigabeöffnung 12 eine Öffnung besitzen, die etwas kleiner als der gemeinsame Bereich der Entlüftungsöffnungen 3 ist, so dass sie einen leichten Drosseleffekt hat, der dazu führt, dass ein Teil des Gases, das in die Expansionskammer eintritt, zurückgehalten wird, so dass die Ausdehnung der Expansionskammer erlaubt wird. Wenn das Gas durch die Gasfreigabeöffnung 12 aus der Expansionskammer austritt, wird es in den Gasaustrittsweg 17 geführt, der zwischen der ersten Schicht 4 und der zweiten Schicht 5 ausgebildet ist.
  • In der in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsform, bei der die Expansionskammer 7 aus ersten und zweiten Kammern 13 und 14 gebildet wird, die durch den Isthmus 15 getrennt sind, ist der Isthmus vorzugsweise an die Außenfläche des Behälters geklebt, so dass aus der Expansionskammer 7 durch die Gasfreigabeöffnung 12 austretendes Gas die Abtrennung der ersten und zweiten Schichten 4 und 5 im Wesentlichen entlang des Isthmus 15 bewirkt, wodurch ein Gasaustrittsweg 17 ausgebildet und zugelassen wird, dass das Gas in die Umgebung ausgegeben wird. Wenn ausreichend Gas aus dem Behälter 2 freigegeben wurde und der Innengasdruck nicht mehr in der Lage ist, die Elastizität der ersten und zweiten Schichten 4 und 5 zu überwinden, führt das dazu, dass der Gasaustrittsweg 17 und die Expansionskammer 7 flach werden oder sich zurückziehen, was dazu führt, dass die zweite Schicht 5 die Gasfreigabeöffnung 12 verschließt und die erste Schicht 4 die Entlüftungsöffnungen 3 verschließt. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit, dass atmosphärische Gase durch das Ventil 1 zurückströmen und ihren Weg in den Behälter 2 finden, erheblich verringert.
  • Es wird für Fachleute auf dem Gebiet erkennbar und verständlich sein, dass in Abhängigkeit von den geometrischen Abmessungen der verschiedenen Komponenten des Ventils 1, dem Material, aus dem die ersten und zweiten Schichten 4 und 5 ausgebildet sind, und der Größe und Position der Öffnungen 3 und 12 das Ventil so bemessen sein kann, dass ein bestimmter Gasüberdruckpegel innerhalb des Behälters 2 innerhalb eines relativ breiten Wertebereiches aufrechterhalten wird. Die Federwirkung und Elastizität der ersten und zweiten Schichten 4 und 5 führt dazu, einen Verschluss an den Entlüftungsöffnungen 3 und an der Gasfreigabeöffnung 12 bis zu einem Punkt aufrechtzuerhalten, an dem der Innengasdruck innerhalb des Behälters 2 auf einen ausreichenden Grad ansteigt, um die Federwirkung und Elastizität der ersten und zweiten Schichten zu überwinden. Um den Verschluss der verschiedenen Öffnungen zu erhöhen, kann die erste Schicht an der Außenfläche des Behälters angeklebt sein, und die zweite Schicht in einer relativ dichten oder straffen Art und Weise an der ersten Schicht angeklebt sein.
  • Obwohl die Konstruktion des Behälters 2 in großem Ausmaß den Betrag des Innendruckes bestimmen wird, der aufrechterhalten werden kann, bevor es notwendig wird, Gas durch das Ventil 1 abzulassen, wird das Ventil 1 in den meisten Anwendungen so konstruiert sein, dass es den Innendruck entlastet, wenn der Druck innerhalb des Behälters den Luftdruck um ungefähr 0,1 psi bis 15 psi (0,69 kPa bis 103,4 kPa) übersteigt. Auf diese Weise arbeitet das Ventil 1 so, dass es gewährleistet, dass der Innendruck innerhalb des Behälters 2 den Luftdruck übersteigen muss, um das Ventil zu öffnen, wodurch es zuverlässig wirkt, um die Möglichkeit des Einströmens von atmosphärischen Gasen zurück durch das Ventil und in den Behälter weiter zu verhindern. Das Aufrechterhalten eines erhöhten Druckes innerhalb des Behälters 2 und die Fähigkeit des Ventils 1, bei einem Abfall des Innengasdruckes innerhalb der Kammer selbst automatisch wieder aufzuliegen, wird durch die Positionierung der Entlüftungsöffnungen 3 und der Gasfreigabeöffnung 12 an gegenüberliegenden Enden der Expansionskammer 7 weiter erhöht. Dieser Aufbau erzeugt zusammen mit der Positionierung des Gasaustrittsweges 17, so dass die Gasfreigabeöffnung 12 in Verbindung mit dem geschlossenen Ende 10 des Gasaustrittsweges 17 steht, einen gewundenen Gasweg durch das Ventil 1, den das Gas passieren muss, um aus dem Inneren des Behälters in die Umgebung abgelassen zu werden.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung wurde hauptsächlich zur Anwendung mit einem Behälter konstruiert, der eine ausreichende konstruktive Steifigkeit besitzt, so dass seine Außenfläche 6 im Wesentlichen flach bleibt, wenn der Behälter unterhalb von Werten, bei denen das Ventil 1 öffnet, um den Innengasdruck freizusetzen, innen unter Druck gesetzt wird. Auf diese Weise wird, wenn das Ventil an der Außenfläche des Behälters angeklebt ist, die Integrität des Ventils beibehalten und Undichtigkeit um den Umfang des Ventils herum tritt nicht auf. Für Behälter jedoch, die weniger konstruktive Steifigkeit besitzen, und insbesondere für flexible Behälter, umfasst das Ventil 1 vorzugsweise eine Substratschicht 18, die zwischen der Außenfläche 6 des Behälters 2 und der ersten Schicht 4 angeordnet ist. Die Substratschicht 18 ist an der Oberfläche des Behälters angeklebt und hat eine oder mehrere, sich durch sie hindurch erstreckende Öffnungen 19, die im Wesentlichen mit den Entlüftungsöffnungen 3 ausgerichtet sind. Wiederum wird verständlich sein, dass wie im Fall der Öffnungen 3 und 12 die Größe der Öffnungen 19 verändert werden könnte, um die Arbeitsweise des Ventils 1 und den Innendruck innerhalb des Behälters 2 zu regulieren. Wenn sich die Substratschicht 18 an ihrem Platz befindet, wird dann die erste Schicht 4 an der Substratschicht 18 in im Wesentlichen gleicher Art und Weise angeklebt, wie es oben in Bezug auf das Beispiel beschrieben ist, in dem der Behälter 2 von ausreichender Festigkeit ist, um das direkte Ankleben der ersten Schicht an seiner Außenfläche zu erlauben. Im Wesentlichen besteht die Funktion der Substratschicht darin, als ein Träger für das Ventil 1 zu wirken und ausreichende Festigkeit und Steifigkeit um die Entlüftungsöffnungen 3 herum zur Verfügung zu stellen, um Undichtigkeit zu beseitigen und zu gewährleisten, dass durch die Entlüftungsöffnungen strömendes Gas in das Ventil 1 geführt wird, und insbesondere in die Expansionskammer 7.
  • In der alternativen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den 10, 11 und 12 gezeigt ist, ist ein Rahmenelement enthalten, dass direkt an der Außenfläche des Behälters 2 unterhalb des Ventils 1 befestigt ist. Das Rahmenelement hat einen geschlossenen Außenumfang 26 und einen generell offenen Innenraum 27, und hat vorzugsweise solch eine Form, die mit jener des Ventils 1 genau zusammenpasst. Das Rahmenelement kann vom Rest des Ventils 1 unabhängig sein (10), oder kann alternativ mittels einer Befestigung entweder an der ersten Schicht 4 oder an der Substratschicht 18 (11 und 12) in das Ventil integriert sein. In Abhängigkeit von der speziellen Konstruktion der ersten Schicht 4 und der Substratschicht 18 kann das integrierte Rahmenelement mit dieser ausgebildet oder an einer der entsprechenden Schichten durch Anwendung eines Klebers befestigt sein.
  • Unabhängig von der speziellen Konstruktion des Rahmenelementes beseitigt seine Anwendung die Notwendigkeit, die Entlüftungsöffnungen 3 genau mit der Expansionskammer 7 (oder mit den Öffnungen 19, wenn die Substratschicht 18 verwendet wird) auszurichten. Das Rahmenelement bildet eine zusätzliche geschlossene Kammer unterhalb der unteren Fläche des Ventils, wenn es um die Entlüftungsöffnungen 3 herum mit darüber aufgenommenem Ventil 1 am Behälter 2 befestigt ist. Die Entlüftungsöffnungen 3 befördern Gas, das aus dem Inneren der Kammer austritt, direkt in diese untere Kammer, wo das Gas in Abhängigkeit davon, ob die Substratschicht 18 verwendet wird, entweder direkt in die Expansionskammer 7 oder als erstes durch die Öffnungen 19 in der Substratschicht und dann in die Expansionskammer strömen wird.
  • Da die Entlüftungsöffnungen 3 mit jeder durch das Rahmenelement gebildeten Seite der Kammer kommunizieren können, besteht keine Notwendigkeit, sie speziell mit der Expansionskammer oder den Öffnungen 19 mit den Entlüftungsöffnungen 3 auszurichten, wodurch sich das Aufbringen des Ventils 1 auf die Oberfläche des Behälters 2 vereinfacht.
  • In Abhängigkeit von der Natur der in dem Behälter 2 aufbewahrten Materialien kann es zu bevorzugen sein, ein Filtermedium 20 zu verwenden, um das Eindringen von Flüssigkeit oder festen Materialien aus dem Inneren des Behälters in die Ventilkonstruktion zu verhindern. Das Filtermedium 20 kann eine von einer großen Vielfalt unterschiedlicher stofflicher Strukturen annehmen, die wiederum in großem Ausmaß von den Inhalten der Behälter 2 abhängig sind. Hauptsächlich wird jedoch erwartet, dass das Filtermedium 20 aus einem Papier- oder Zellulosefiltermaterial besteht, oder alternativ einem Vliesstoff. Das Filtermaterial 20 kann an der Außenfläche 6 des Behälters 2 um die Entlüftungsöffnungen 3 herum angeklebt und/oder befestigt oder auf andere Weise an der Innenfläche des Behälters um die Entlüftungsöffnungen herum angeklebt sein. Alternativ kann das Filtermedium 20 in dem Ventil 1 inkorporiert sein und kann seine unterste Schicht enthalten. In jedem Fall besteht die Funktion des Filtermediums darin, die Inhalte des Behälters 2 darin zu halten und ihr Eintreten in das Ventil 1 oder Verstopfen von irgendwelchen der internen Öffnungen oder Kanäle innerhalb des Ventils zu verhindern.
  • Die Fähigkeit des Ventils, selbst wieder aufzuliegen und einen gewünschten Innendruckpegel innerhalb des Behälters 2 aufrechtzuerhalten, kann außerdem durch Ausbilden von solchen Entlüftungsöffnungen 3 und einer Gasfreigabeöffnung 12 erhöht werden, die hauptsächlich rund sind. Runde Öffnungen neigen dazu, einen glatten Kontaktpunkt vorzusehen, wenn sie wieder aufliegen und helfen, das Falten oder Knittern des Materials zu vermeiden, das ansonsten Undichtigkeit oder Fehlfunktion bewirken kann. Außerdem kann um die Entlüftungsöffnungen 3 und/oder die Gasfreigabeöffnung 12 herum und/oder innerhalb der Expansionskammer 7 und dem Gasaustrittsweg 17 ein Dichtungsmittel angeordnet sein. Das Dichtungsmittel kann aus solchen Materialien wie Silikon, Wachs, Schmierfett, Öl oder anderen ähnlichen Materialien bestehen, das hauptsächlich dazu dient, eine Hilfsfunktion zum Halten des Ventils in einer geschlossenen Anordnung zu erfüllen, bis die Druckdifferenz zwischen dem Innenraum des Behälters und der Außenatmosphäre eine vorgegebene Grenze über schreitet. Im Allgemeinen wird das Dichtungsmittel das Wiederaufliegen nicht unterstützen, sondern wird statt dessen helfen, das Bestimmen der Größe der Druckdifferenz zu unterstützen, die zwischen dem Innenraum des Behälters und der Außenatmosphäre notwendig ist, bevor das Ventil öffnet. Wiederum können die Dichtungsmaterialien in Abhängigkeit von der speziellen Anwendung des Ventils 1 einen unterschiedlichen Grad an Klebrigkeit besitzen oder unterschiedliche Kohäsionsgrade mit den Flächen der verschiedenen Schichten des Ventils aufweisen.
  • Um das Ventil 1 vor Beschädigung zu schützen und um zu gewährleisten, dass neben dem Ventil ausreichend Raum ist, dass es expandieren und richtig öffnen kann, umfasst das Ventil in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließlich eine halbstarre schützende Außenabdeckung 21. Die Abdeckung 21 umgibt hauptsächlich die zweite Schicht 5 und ist von der zweiten Schicht um ein ausreichendes Maß versetzt, um das Ausdehnen der Expansionskammer 7 und das Öffnen des Gasaustrittsweges 17 zuzulassen. Die Abdeckung 21 ist ausreichend durchlässig oder enthält ansonsten Öffnungen dort hindurch, um den uneingeschränkten Strom des Gases aus dem Ventil 1 heraus zu erlauben. Die Abdeckung kann aus einem Kunststoff, Nylon oder einem anderen geeigneten halbstarren oder starren Material gebildet sein und kann entweder an der Oberseite des Ventils als eine zusätzliche Schicht befestigt sein, oder kann an der Außenfläche des Behälters 2 direkt befestigt sein.
  • Es sollte verständlich sein, dass das, was beschrieben wurde, die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind und dass es möglich sein kann, an diesen Ausführungsformen Änderungen vorzunehmen, die im durch die anhängigen Ansprüche definierten Schutzumfang der Erfindung liegen. Einige dieser Veränderungen wurden erläutert, während andere den Fachleuten auf dem Gebiet leicht offensichtlich sein werden. Obwohl zum Beispiel Bezug genommen wurde auf spezielle Formen, Größen und relative Positionen der Komponententeile des Ventils 1, wird verständlich sein, dass in Abhängigkeit von der speziellen Anwendung des Ventils die Position und Größen der verschiedenen Öffnungen, die Materialien, aus denen die verschiedenen Schichten des Ventils aufgebaut sind, die Größe und Anzahl der Expansionskammern und so weiter verändert werden könnten, um zu erlauben, dass das Ventil unterschiedliche Druckpegel innerhalb des Behälters aufrechterhalten kann, bevor es aktiviert wird.

Claims (12)

  1. Druckempfindliches Rückschlagventil (1) zur Regulierung der Freisetzung von Druckgas aus einem verschlossenen Behälter (2), wobei der verschlossene Behälter (2) mindestens eine Entlüftungsöffnung (3) darin besitzt, wobei das Ventil umfasst: eine erste Schicht (4) aus Material, das eine obere Fläche und eine untere Fläche besitzt, wobei mindestens der Umfang der unteren Fläche der ersten Schicht (4) an der Außenfläche des Behälters (2) angeklebt ist; und eine zweite Schicht (5) aus flexiblem elastischen Material, die die erste Schicht (4) mindestens teilweise abdeckt, wobei ein Teil der zweiten Schicht (5) an der ersten Schicht (4) angeklebt ist, und ein Teil (9) der zweiten Schicht (5) von der ersten Schicht (4) abtrennbar ist, wobei der abtrennbare Teil (9) der zweiten Schicht (5) und der Teil der ersten Schicht (4), der benachbart dazu ist, einen Gasaustrittsweg (17) bilden; gekennzeichnet dadurch, dass: die erste Schicht eine flexible elastische Schicht ist, wobei mindestens ein Teil des Inneren der unteren Fläche der ersten Schicht (4) von der Außenfläche des Behälters (2) abtrennbar ist, der abtrennbare Teil der unteren Fläche der ersten Schicht (4) und der zu diesem benachbarte Teil der Außenfläche des Behälters (2) dazwischen eine Expansionskammer (7, 13, 14) bilden, die Expansionskammer (7, 13, 14) in Verbindung mit der Entlüftungsöffnung (3) durch den Behälter (2) steht, so dass der Durchgang von Gas durch die Entlüftungsöffnung die Ausdehnung der Expansionskammer (7, 13, 14) bewirkt, die Expansionskammer eine sich dort hindurch erstreckende Gasfreigabeöffnung (12) besitzt, die die Freisetzung von Gas aus der Expansionskammer (7, 13, 14) erlaubt; und dadurch dass der Gasaustrittsweg (17) in Verbindung mit der sich durch die Expansionskammer (7, 13, 14) erstreckenden Gasfreigabeöffnung (12) steht, so dass die Ausdehnung der Expansionskammer (7, 13, 14) eine Auftriebskraft auf die zweite Schicht (5) ausübt, die das Auseinandergehen des abtrennbaren Teiles (9) zwischen den ersten (4) und zweiten (5) Schichten bewirkt, wodurch sich der Gasaustrittsweg (17) öffnet und das Strömen des Gases von der Entlüftungsöffnung (3) im Behälter (2) durch die Expansionskammer (7, 13, 14), durch die sich durch die Expansionskammer (7, 13, 14) erstreckende Gasfreigabeöffnung (12), in den Gasaustrittsweg (17) und aus dem Ventil (1) heraus in die Umgebung zulässt.
  2. Ventil (1) gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Schicht (4) an der Außenfläche des Behälters (2) angeklebt ist, und die zweite Schicht (5) an der ersten Schicht (4) in einer straffen Anordnung angeklebt ist, so dass, wenn die Druckdifferenz zwischen dem Gas im Behälter (2) und der den Behälter (2) umgebenden Atmosphäre unterhalb einer vorgegebenen Grenze ist, die flexible Rückfederung der ersten (4) und zweiten (5) Schichten ein Zurückziehen des Gasaustrittsweges (17) und der Expansionskammer (7, 13, 14) bewirkt, wodurch die Gasfreigabeöffnung (12) durch die Expansionskammer (7, 13, 14) und die Entlüftungsöffnung (3) durch den Behälter (2) verschlossen wird, um den Strom von atmosphärischem Gas in den Behälter (2) zu beschränken.
  3. Ventil gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die sich durch die Expansionskammer (7, 13, 14) erstreckende Gasfreigabeöffnung (12) sich an einem von dem Punkt der Kommunizierung zwischen der Expansionskammer (7, 13, 14) und der Entlüftungsöffnung (3) durch den Behälter (2) gegenüberliegenden Ende der Expansionskammer (7, 13, 14) befindet, und die sich durch die Expansionskammer (7, 13, 14) erstreckende Gasfreigabeöffnung (12) in Verbindung mit einem umschlossenen inneren Ende des Gasaustrittsweges (17) steht, so dass bei der Ausdehnung der Expansionskammer (7, 13, 14) und dem Öffnen des Gasaustrittsweges (17) zwischen dem Inneren des Behälters (2), durch das Ventil (1) und in die Umgebung ein gewundener Gasweg gebildet wird.
  4. Ventil gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der Behälter (2) zwei sich dort hindurch erstreckende Entlüftungsöffnungen (3) besitzt, wobei der abtrennbare Teil der unteren Fläche der ersten Schicht (4) und der dazu benachbarte Teil der Außenfläche des Behälters (2) zwei Expansionskammern (13, 14) dazwischen bilden, wobei jede der Entlüftungsöffnungen (3) in Verbindung mit einer separaten Expansionskammer (13, 14) steht, die Expansionskammer (13, 14) durch einen gemeinsamen Gaskanal (16) angeschlossen ist, der darin angeordnet die Gasfreigabeöffnung (12) besitzt.
  5. Ventil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Substratschicht (18) aus Material, wobei die Substratschicht (18) an der Außenfläche des Behälters (2) angeklebt ist und sich dort hindurch erstreckende eine oder mehrere Öffnungen (19) besitzt, die mit den sich durch den Behälter (2) erstreckenden Entlüftungsöffnungen (3) ausgerichtet sind, wobei mindestens der Umfang der unteren Fläche der ersten Schicht (4) an der Außenfläche der Substratschicht (18) angeklebt ist, mindestens ein Teil des Inneren der unteren Fläche der ersten Schicht (4) von der Außenfläche der Substratschicht (18) abtrennbar ist, so dass die Expansionskammer (7, 13, 14) zwischen dem abtrennbaren Teil der ersten Schicht (4) und zwischen der Substratschicht (18) ausgebildet wird, die sich durch die Substratschicht (18) erstreckende(n) eine oder mehreren Öffnungen (19) in Verbindung mit der Expansionskammer (7, 13, 14) stehen, so dass den Behälter (2) verlassendes Gas durch die Substratschicht (18) hindurch und in die Expansionskammer (7, 13, 14) strömt.
  6. Ventil gemäß Anspruch 5, umfassend ein Rahmenelement, das einen geschlossenen Außenumfang (26) und einen generell offenen Innenraum (27) besitzt, wobei das Rahmenelement an der unteren Fläche der Substratschicht (18) angeklebt ist, so dass, wenn die Substratschicht (18) an die Außenfläche des Behälters (2) geklebt wird, zwischen der Substratschicht (18) und der Außenfläche des Behälters (2) eine Kammer gebildet wird.
  7. Ventil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine halbstarre schützende Außenabdeckung (21), die die zweite Schicht (5) umgibt, um eine Beschädigung des Ventils (1) zu verhindern und das Ausdehnen der Expansionskammer (7, 13, 14) und Öffnen des Gasaustrittsweges (12) im Fall des Kontaktes zwischen dem Ventil (1) und einem benachbarten Artikel zu erlauben.
  8. Ventil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Filtermedium, das an der Außenfläche des Behälters (2) um die sich dort hindurch erstreckenden Entlüftungsöffnungen (3) herum angeklebt ist, um das Eindringen von flüssigem oder festem Material von innen des Behälters (2) in das Ventil (1) zu verhindern.
  9. Ventil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Filtermedium, das an der Innenfläche des Behälters (2) um die sich dort hindurch erstreckenden Entlüftungsöffnungen (3) herum angeklebt ist, um das Eindringen von flüssigem oder festem Material innerhalb des Behälters in das Ventil (1) zu verhindern.
  10. Ventil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Entlüftungsöffnungen (3) und die Gasfreigabeöffnung (12) durch die Expansionskammer (7, 13, 14) im Allgemeinen rund sind.
  11. Ventil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Dichtungsmittel, das um die sich durch den Behälter (2) erstreckende Entlüftungsöffnung (3) und um die sich durch die Expansionskammer (7, 13, 14) erstreckende Gasfreigabeöffnung (12) herum angeordnet ist, wobei das Dichtungsmittel hilft, das Ventil (1) in einer geschlossenen Konfiguration zu halten, bis die Druckdifferenz zwischen dem Inneren des Behälters (2) und der Außenatmosphäre eine vorgegebene Grenze überschreitet.
  12. Ventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, außerdem umfassend ein Rahmenelement, das einen geschlossenen Außenumfang (26) und einen generell offenen Innenraum (27 besitzt, wobei das Rahmenelement an der Außenfläche des Behälters (2) angeklebt und um die Entlüftungsöffnungen (3) durch den Behälter (2) herum angeordnet ist, die an dem Rahmenelement angeklebte erste Schicht (4) aus flexiblem elastischen Material eine Kammer zwischen der ersten Schicht (4) und der Außenfläche des Behälters (2) bildet.
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