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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Kommunikationsgerät und genauer
auf ein mobiles Kommunikationsgerät zur Verbindung mit sowohl
einem externen Gerät,
das eine drahtlose Kommunikationsfunktion über eine kurze Distanz hat,
als auch einem Server in einem Netzwerk, so dass Kommunikation zum
Datenaustausch mit dem externen Gerät und dem Server in Übereinstimmung mit
einem vorbestimmten Protokoll ermöglicht wird.
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Beschreibung der Hintergrundtechnik
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In
den letzten Jahren haben mobile Endgeräte mit der Fähigkeit
zur Internetverbindung rasch an Bedeutung gewonnen. Solche mobilen
Endgeräte
erlauben es Benutzern, Zugang zum Internet ohne Zeit- oder Ortsbeschränkungen
zu haben. Verschiedene Inhalte und Dienste, die im Internet zur
Verfügung
gestellt werden, sind für
Benutzer solcher mobilen Endgeräte
erhältlich.
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Manche
mobile Endgeräte
sind nicht nur mit einer Internet-Kommunikationsfunktion ausgestattet, sondern
auch mit einer Infrarot-Kommunikationsfunktion,
um Datenaustausch mit externen Geräten zu ermöglichen, die sich in der Nähe der mobilen Endgeräte befinden.
Ein Benutzer kann die Infrarot-Kommunikationsfunktion verwenden,
um Telefonverzeichnisinformationen, Adressbuchinformationen und/oder
Terminplaninformationen, usw. von einem mobilen Endgerät an einen
Personal Computer oder umgekehrt zu übertragen.
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Ein
Beispiel für
einen Dienst, der momentan über
die Verwendung solch mobiler Endgeräte erhältlich ist, kann ein Rabattdienst
sein, den der Benutzer in einem Baumarkt nutzen kann. In einem solchen Rabattservice
hat z. B. ein Benutzer, der seine oder ihre persönlichen Informationen bei der
den Service anbietenden Einheit unter Verwendung eines mobilen Endgeräts registriert
hat, das Recht auf Rabattscheine. Der Benutzer darf die Rabattscheine
verwenden, wenn er einen Kauf in einem Laden tätigt, der mit der den Service
anbietenden Einheit verbunden ist. Die den Service anbietende Einheit
kann dann einen gemeinsamen Blick auf die Informationen werfen,
die die Verwendung von Rabattscheinen und Ergebnisse von Fragebogen
betreffen (die z. B. ausgefüllt
werden können,
wenn ein Benutzer seine oder ihre persönlichen Informationen registriert),
was ihre Marktbeobachtung vereinfachen könnte. Nachfolgend wird ein
herkömmliches
Rabattservicesystem genauer beschrieben.
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7 zeigt
die Gesamtstruktur eines beispielhaften Rabattservicesystems. Dieses
Rabattservicesystem umfasst ein mobiles Endgerät 701, das von einem
Benutzer unterwegs verwendet wird, einen Server 702, der
von einer dienstanbietenden Einheit verwaltet wird, und ein Kassenendgerät 703.
Das mobile Endgerät 701 und
der Server 702 sind miteinander derart verbunden, dass
Kommunikation zwischen ihnen über
drahtlosen Internetzugang ermöglicht
wird. Das mobile Endgerät 701 und
das Kassenendgerät 703 sind
so miteinander verbunden, dass Kommunikation zwischen ihnen über eine
Infrarot-Kommunikation ermöglicht
wird. Das Kassenendgerät 703 und
der Server 702 sind miteinander über ein Intranet verbunden,
das innerhalb der den Service anbietenden Einheit eingerichtet ist.
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8 zeigt
eine Funktionsfolge, die in einem beispielhaften Rabattservicesystem
auszuführen
ist. Zuerst benutzt ein Benutzer das mobile Endgerät 701,
um seine oder ihre persönlichen
Informationen beim Server 702 über eine drahtlose Basisstation 704 und
das Internet zu registrieren. Nachdem die Registrierung der persönlichen
Informationen abgeschlossen ist, überträgt der Server 702 Rabattscheine
an das mobile Endgerät 701.
Wenn der Benutzer dann einen Kauf macht, kann er einen Rabattschein vom
mobilen Endgerät 701 an
das Kassenendgerät 703 über eine
Infrarot-Kommunikation übertragen, um
in den Genuss eines Rabatts in Übereinstimmung mit
dem übermittelten
Rabattschein zu kommen. Danach wird Benutzungsinformation, die die
Verwendung des Rabattscheins betrifft, vom Kassenendgerät 703 an
den Server 702 übertragen
und die vorher gespeicherte persönliche
Information wird vom Server 702 an das Kassenendgerät 703 übertragen.
Die persönliche
Information und die Benutzungsinformation können so einer gemeinsamen Prüfung unterzogen
werden.
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9 zeigt
eine beispielhafte Struktur eines herkömmlichen mobilen Endgeräts 701.
Seine Funktionsweise wird kurz beschrieben. Über drahtlosen Internetzugang
empfängt
ein Internet-Empfangsabschnitt 901 Daten von einer vorbestimmten
URL (die in diesem Fall dem Server 702 entspricht) im Internet. Über Infrarot-Kommunikation empfängt eine
Kurzstrecken-drahtlose Empfangseinheit 902 vorbestimmte
Daten von einem nahegelegenen externen Gerät (das in diesem Fall dem Kassenendgerät 703 entspricht).
Ein Datenverarbeitungsabschnitt 909 steuert die Kommunikation
in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Protokoll (z. B. der in 8 gezeigten
Operationsfolge). Gesteuert vom Datenverarbeitungsabschnitt 909 nimmt
ein Empfangsschaltabschnitt 903 empfangene Daten entweder
vom Internet-Empfangsabschnitt 901 oder dem Kurzstrecken-drahtlosen
Empfangsabschnitt 902 an. Die empfangenen Daten werden
in einem Datenspeicherabschnitt 904 gespeichert. Danach
werden die Daten, die in geeignete Daten zur Übertragung zum Server 702 oder
dem externen Gerät 703 umgewandelt
werden können,
an einen Übertragungsschaltabschnitt 905 als Übertragungsdaten
weitergeleitet (d. h. zu übermittelnde
Daten). Gesteuert von dem Datenverarbeitungsabschnitt 909 liefert
der Übertragungsschaltabschnitt 905 die Übertragungsdaten
an einen Internet-Übertragungsabschnitt 906 oder
einen Kurzstrecken-drahtlosen
Empfangsabschnitt 907. Über
drahtlosen Internetzugang überträgt der Internet-Übertragungsabschnitt 906 die Übertragungsdaten,
die vom Übertragungsschaltabschnitt 905 zur Verfügung gestellt
wurden, an eine vorbestimmte URL im Internet. Über Infrarot-Kommunikation übermittelt
der Kurzstrecken- drahtlose Übertragungsabschnitt 907 die Übertragungsdaten,
die vom Übertragungsschaltabschnitt 905 zur
Verfügung
gestellt wurden, an ein sich in der Nähe befindliches externes Gerät 703.
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Über die
oben beschriebene Operation kann das mobile Endgerät
701 Datenkommunikationen
sowohl mit dem Server
702 im Internet als auch mit dem sich
in der Nähe
befindlichen externen Gerät
703 in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Protokoll durchführen. Als ein Ergebnis können verschiedene Dienste
durch Austausch vorbestimmter Daten zwischen dem Server
702 und
dem externen Gerät
703 realisiert
werden. Die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2000-148637 offenbart ein mobiles Kommunikationsgerät, das auf
ein sich in der Nähe befindliches
externes Gerät
auf die oben beschriebene Weise zugreifen kann.
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Das
oben beschriebene herkömmliche
mobile Endgerät 701 hat
jedoch ein Problem dahingehend, dass der Datenverarbeitungsabschnitt 909 nur einen
festen Prozess oder feste Prozesse durchführen kann, so dass es nur vorbestimmte
Daten mit dem Server 702 und/oder dem externen Gerät 703 in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten festen Protokoll austauschen kann. Wenn
also die Notwendigkeit besteht, das Kommunikationsprotokoll im in 8 dargestellten
Dienst zu wechseln, z. B. in Bezug auf die Folge mit dem Server 702,
die Folge mit dem Kassenendgerät 703,
das Datenformat der Rabattscheine oder die Reihenfolge der Datenübertragung
zum Kassenendgerät 703,
muss der Datenverarbeitungsabschnitt 909 daher selbst neu
entworfen und ersetzt werden. Dies macht es schwierig, flexibel sich ändernde
Dienste zu unterstützen.
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10 zeigt
eine alternative Folge zu der in 8 gezeigten
Folge, die von einem Rabattservice ausgeführt wird. In dieser alternativen
Folge muss das mobile Endgerät 701 zuerst
Ladeninformationen vom Kassenendgerät 703 erhalten und
die Ladeninformationen an den Server 702 übertragen.
Ein mobiles Endgerät 701 jedoch,
das so entworfen ist, dass es die in 8 gezeigte
Folge verarbeitet, kann diesen Rabattservice nicht benutzen, weil
der Datenverarbeitungsabschnitt 909 diese alternative Folge
nicht unterstützt.
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Die
internationale Patentanmeldung
WO 99/29126 offenbart
ein Endgerät
zum gleichzeitigen Betrieb in einem ersten mobilen Funkkommunikationsnetzwerk
und einem zweiten, unterschiedlichen Funkkommunikationsnetzwerk.
Es umfasst Mittel zum Übertragen
und Empfangen in beiden Kommunikationsnetzwerken. Die Anmeldung
offenbart darüber
hinaus einen Algorithmus zur Bestimmung eines Zuweisungsmusters,
so dass das mobile Endgerät nicht
in beiden Netzwerken gleichzeitig überträgt.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
1 052 863 A2 offenbart ein Multimodus-Telefongerät, das drahtlose Kommunikationsmittel
für eine
Vielzahl von Kommunikationsmethoden umfasst, um Kommunikation mit
einer Basisstation herzustellen, wobei das Multimodus-Telefon in
Einfachmodus-tragbare Endgeräte
aufgeteilt ist, mit denen Kommunikation mit der Basisstation hergestellt
wird. Aufteilung und Verbindung mit einem beliebigen Einfachmodus-tragbaren
Endgerät
werden über
lokale drahtlose Kommunikationsmittel durchgeführt.
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Die
internationale Patentanmeldung
WO 00/65851 offenbart
ein möglicherweise
drahtloses Kommunikationssystem, das erste und zweite Endgeräte umfasst,
die in der Lage sind, Steuernachrichten untereinander auszutauschen.
Es stellt Mittel zur Verfügung,
um das flexible Austauschen von Protokollen zu ermöglichen,
wobei es sich auf die Protokolle auf niedriger Stufe konzentriert,
wie etwa der physikalischen Schicht oder der Mediumszugriffsschicht.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
1 071 255 A1 offenbart ein Netzwerksteuersystem, das die Datenkommunikation
zwischen einer Steuereinheit und einem Ziel durch das Umschalten
zwischen verschiedenen Protokollen optimiert. Kein mobiles Kommunikationsgerät ist offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mobiles Kommunikationsgerät zur Verfügung zu
stellen, das in der Lage ist, flexibel verschiedene Dienste zu unterstützen, die
die Verwendung sowohl von Internet-Kommunikation als auch Kurzstrecken-drahtloser
Kommunikation benötigen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Vorrichtung und das Verfahren erreicht, wie
sie in den Ansprüchen
1 und 7 definiert sind. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf eine mobile
Kommunikationsvorrichtung zur Verbindung mit einer externen Vorrichtung, die
eine Funktion einer drahtlosen Kommunikation über eine kurze Distanz hat,
und einen Server in einem Netzwerk, auf eine Weise, dass Kommunikation zum
Datenaustausch mit dem externen Gerät und dem Server in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Protokoll ermöglicht wird, umfassend: Mittel
zum drahtlosen Empfang über
kurze Distanz zum Empfangen von Daten vom externen Gerät; Netzwerkempfangsmittel
zum Empfangen von Daten vom Server; Mittel zur drahtlosen Übertragung über kurze Distanz
zum Übertragen
von Daten an das externe Gerät;
Netzwerkübertragungsmittel
zum Übertragen von
Daten an den Server; Befehlsdatenempfangsmittel zum Empfangen von
Befehlsdaten von einer externen Quelle vor dem Durchführen einer
Menge von Datenaustauschoperationen, worin die Befehlsdaten Informationen
enthalten, die die im Server gespeicherten Daten und die im externen
Gerät gespeicherten
Daten assoziieren und worin die Befehlsdaten ein Protokoll anzeigen,
nach dem die Menge von Datenaustauschoperationen durchzuführen ist;
Analysemittel zum Analysieren der Befehlsdaten, die von den Befehlsdatenempfangsmitteln
empfangen werden; und Schaltmittel zum Auswählen eines oder mehrerer Mittel
zum drahtlosen Empfang über
kurze Distanz, der Netzwerkempfangsmittel, der Mittel zur drahtlosen Übertragung über kurze
Distanz und der Netzwerkübertragungsmittel,
um einen Date nübertragungs-/Empfangspfad
zu schaffen, um zu ermöglichen,
dass die Menge an Datenaustauschoperationen mit dem externen Gerät und dem
Server in Übereinstimmung
mit dem vorbestimmten Protokoll geschehen kann, worin das vorbestimmte
Protokoll auf einem Analyseergebnis der Befehlsdaten durch die Analysemittel
basiert.
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Somit
werden gemäß dem ersten
Aspekt Datenaustauschoperationen sowohl mit einer externen Vorrichtung,
die eine Funktion der drahtlosen Kommunikation über kurze Distanz hat, als
auch einem Server in einem Netzwerk in Übereinstimmung mit einem Protokoll
durchgeführt,
das auf Befehlsdaten basiert, die extern zur Verfügung gestellt
werden. Daher ist es z. B. möglich,
selbst wenn ein Dienstprotokoll geändert wird, den neuen Dienst
flexibel zu unterstützen,
ohne den Aufbau des mobilen Kommunikationsgeräts selber zu ändern. So
wie es hier verwendet wird, bedeutet „Protokoll” eine Menge von Parameter,
die Datenkommunikation bestimmt, z. B. die Reihenfolge der Datenübertragung/des
Datenempfangs, Übertragungs-/Empfangszieladressen
für Daten
und Datenattribute.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt, der auf dem ersten Aspekt basiert, werden die Anweisungsdaten in
XML (Extensible Markup Language) beschrieben.
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Somit
können
gemäß dem zweiten
Aspekt Daten, die in herkömmlich
verwendeter XML beschrieben sind, als Befehlsdaten verwendet werden, wodurch
es einfach gemacht wird, eine Funktion des Befehlsdateninterpretierens
in das mobile Endgerät einzuführen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt, der auf dem ersten Aspekt basiert, umfassen die
Befehlsdaten einen Befehl zum Übertragen
vorbestimmter Daten vom Server oder dem externen Gerät an den
jeweils anderen.
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Somit
kann gemäß dem dritten
Aspekt die mobile Kommunikationsvorrichtung Daten zwischen dem Server
und dem externen Gerät
vermitteln. Als ein Ergebnis ist es immer noch möglich, selbst wenn der Server
und die externe Vorrichtung nicht miteinander über irgendeine Kommunikationsleitung
verbunden sind, einen Dienst zur Verfügung zu stellen, der Datenübertragung
zwischen den beiden verwendet. Zum Beispiel können Daten wie Rabattscheine vom
mobilen Kommunikationsgerät
zwischen einem Server und einem externen Gerät vermittelt werden, die nicht
direkt miteinander verbunden sind.
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Gemäß einem
vierten Aspekt, der auf dem ersten Aspekt beruht, umfassen die Befehlsdaten Adressinformationen,
um ein Ziel zu bestimmen, auf das zugegriffen wird, wenn Daten mit
dem Server ausgetauscht werden. Somit ist es gemäß dem vierten Aspekt möglich, selbst
wenn ein Ziel, auf das zugegriffen werden soll, geändert wird,
wenn Daten mit dem Server ausgetauscht werden, aufgrund von Veränderungen
am Dienst, flexibel den neuen Dienst zu unterstützen, ohne den Aufbau des mobilen
Kommunikationsgeräts
selber zu ändern.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt, der auf dem ersten Aspekt basiert, umfassen die Befehlsdaten eine
Sitzungs-ID und das mobile Kommunikationsgerät umfasst weiterhin Sitzungs-ID-Hinzufügungsmittel,
um den Übertragungsdaten
die Sitzungs-ID hinzuzufügen,
die in den Befehlsdaten enthalten ist, die durch die Analysermittel
analysiert werden.
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Somit
wird gemäß dem fünften Aspekt
eine Sitzungs-ID den Übertragungsdaten
hinzugefügt
und es ist somit möglich,
eine Vielzahl von Befehlsdaten so auszugeben, dass sie mit einer
einzigen Sitzung assoziiert werden. Somit können in dem Fall, in dem ein
gegebenes Protokoll sich bedingungsabhängig in zwei oder mehr Muster
mitten in einer Sitzung diversifiziert, zwei oder mehr Befehlsdatensätze, die
den entsprechenden zwei oder mehr Mustern nach Diversifizierung
entsprechen, einfach zur Verfügung
gestellt werden. Als ein Ergebnis kann die Größe eines jeden Befehlsdatensatzes
reduziert werden, wodurch es möglich
gemacht wird, die Verwendung der Speicherkapazität im mobilen Kommunikationsgerät zu optimieren.
Da der Inhalt, der in den Befehlsdaten zu beschreiben ist, verein facht
werden kann, ist es einfach, die Beschreibungen in den Befehlsdaten
vorzubereiten.
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Ein
sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf ein
Datenkommunikationsverfahren zum Datenaustausch mit einem externen
Gerät,
das eine Funktion der drahtlosen Kommunikation über kurze Distanz hat, und
einen Server in einem Netzwerk, in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Protokoll, durch die Verwendung eines mobilen Kommunikationsgeräts, das
mit dem externen Gerät
und dem Server verbunden ist und mit diesen kommunizieren kann,
umfassend: einen Befehlsdatenempfangsschritt des Empfangens von
Befehlsdaten von einer externen Quelle, vor der Durchführung einer
Menge von Datenaustauschoperationen, worin die Befehlsdaten Informationen
enthalten, die die im Server gespeicherten Daten und die im externen
Gerät gespeicherten
Daten assoziieren, und worin die Befehlsdaten ein Protokoll anzeigen,
nach dem die Menge von Datenaustauschoperationen durchzuführen ist;
einen Analyseschritt des Analysierens der empfangenen Befehlsdaten;
und einen Datenkommunikationsschritt des Durchführens einer Menge von Datenaustauschoperationen
mit dem externen Gerät
und dem Server in Übereinstimmung
mit dem vorbestimmten Protokoll, worin das vorbestimmte Protokoll
auf einem Analyseergebnis der Befehlsdaten basiert.
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Somit
werden gemäß dem sechsten
Aspekt Datenaustauschoperationen sowohl mit einem externen Gerät gemacht,
das eine Funktion der drahtlosen Kommunikation über kurze Distanz hat, als
auch mit einem Server auf einem Netzwerk, in Übereinstimmung mit einem Protokoll,
das auf Befehlsdaten basiert, die extern zur Verfügung gestellt
werden. Daher ist es z. B. möglich,
selbst wenn ein Dienstprotokoll geändert wird, flexibel den neuen
Dienst zu unterstützen,
ohne den Aufbau des mobilen Kommunikationsgeräts selber zu ändern.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlicher von der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung werden, wenn sie in Verbindung mit der angehängten Zeichnung
genommen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration eines Systems darstellt,
das ein mobiles Kommunikationsgerät gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet,
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel der Befehlsdaten darstellt;
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4 ist
ein Sequenzdiagramm, das eine beispielhafte Operation des in 1 gezeigten
Gesamtsystems darstellt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das sie Operation eines mobilen Kommunikationsgeräts darstellt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration eines herkömmlichen
Rabattservicesystems darstellt;
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8 ist
ein Sequenzdiagramm, das die Operation eines herkömmlichen
Rabattservicesystems darstellt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines herkömmlichen mobilen Kommunikationsgeräts darstellt;
und
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10 ist
ein Sequenzdiagramm, das die Operation eines weiteren herkömmlichen
Rabattservicesystems darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die angehängte Zeichnung
beschrieben werden.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration eines Systems darstellt,
das ein mobiles Kommunikationsgerät (das als ein mobiles Endgerät 101 gezeigt
wird) gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet. Das mobile Endgerät 101 hat
eine drahtlose Internet-Kommunikationsfunktion
und eine Infrarot-Kommunikationsfunktion. Das mobile Endgerät 101 ist
mit einem Server 102 über
eine drahtlose Basisstation 104 und dem Internet verbunden,
so dass es zur Kommunikation mit ihm in der Lage ist. Das mobile Endgerät 101 ist
auch mit einem nahegelegenen Kassenendgerät 103 über Infrarot-Kommunikation verbunden,
so dass es zur Kommunikation mit ihm in der Lage ist. Obwohl der
Server 102 und das Kassenendgerät 103 in 1 als
von einer einzigen Service-anbietenden Einheit verwaltet gezeigt
werden, ist das dargestellte System nur beispielhaft und die vorliegende
Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Obwohl das mobile Endgerät 101 als
mit dem Server 102 über
das Internet verbunden dargestellt wird, ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt; alternativ
kann das mobile Endgerät 101 mit
dem Server 102 über
jedes andere Netzwerk (z. B. ein Intranet) verbunden sein. Obwohl
das mobile Endgerät 101 und
das Kassenendgerät 103 als über die
Infrarot-Kommunikation verbunden dargestellt sind, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt;
alternativ können
das mobile Endgerät 101 und
das Kassenendgerät 103 so
verbunden sein, dass Kommunikation zwischen ihnen über jede
andere Art von drahtloser Kommunikation über kurze Distanz (z. B. Blue
Tooth) ermöglicht
wird.
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Mit
Bezug auf 2 wird das mobile Kommunikationsgerät 101 beschrieben.
Wie in 2 dargestellt, enthält das mobile Kommunikationsgerät 101 einen
Internet-Empfangsabschnitt 201, einen Abschnitt 202 zum
drahtlosen Empfang über
kurze Distanz, einen Empfangsschaltabschnitt 203, einen Datenspeicherabschnitt 204,
einen Übertragungsschaltabschnitt 205,
einen Internet-Übertragungsabschnitt 206,
einen Abschnitt 207 zur drahtlosen Übertragung über kurze Distanz, einen Befehlsdatenempfangsabschnitt 208 und
einen Befehlsdatenanalyseabschnitt 209. Im Folgenden wird
die Funktionsweise des mobilen Kommunikationsgeräts 101 beschrieben werden.
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Der
Internet-Empfangsabschnitt 201 empfängt Daten über das Internet und gibt die
empfangenen Daten an den Empfangsschaltabschnitt 203 weiter.
Der Abschnitt 202 zum drahtlosen Empfang über kurze
Distanz empfängt
Daten vom externen Gerät 103,
das eine Infrarot-Kommunikationsfunktion hat, und gibt die empfangenen
Daten an den Empfangsschaltabschnitt 203 weiter. Gesteuert
vom Befehlsdatenanalyseabschnitt 209 empfängt der
Empfangsschaltabschnitt 203 Daten entweder vom Internet-Empfangsabschnitt 201 oder
vom Abschnitt 202 zum drahtlosen Empfang über kurze
Distanz und gibt die empfangenen Daten an den Datenspeicherabschnitt 204 aus.
Der Datenspeicherabschnitt 204 speichert die Daten vom
Empfangsschaltabschnitt 203 und gibt die gespeicherten
Daten gesteuert vom Befehlsdatenanalyseabschnitt 209 aus.
Gesteuert vom Befehlsdatenanalyseabschnitt 209 gibt der Übertragungsschaltabschnitt 205 Daten
entweder an den Internet-Übertragungsabschnitt 206 oder
den Abschnitt 207 zur drahtlosen Kommunikation über kurze
Distanz aus. Der Internet-Übertragungsabschnitt 206 gibt
die Daten vom Übertragungsschaltabschnitt 205 an
das Internet aus. Der Abschnitt 207 zur drahtlosen Übertragung über kurze
Distanz überträgt die Daten vom Übertragungsschaltabschnitt 205 an
ein externes Gerät
(z. B. das Kassenendgerät 103) über drahtlose
Kommunikation über
kurze Distanz. Der Befehlsdatenempfangsabschnitt 208 empfängt Befehlsdaten
von einer externen Quelle und gibt sie an den Befehlsdatenanalyseabschnitt 209 aus.
Der Befehlsdatenanalyseabschnitt 209 analysiert die vom
Befehlsdatenempfangsabschnitt 208 empfangenen Befehlsdaten
und steuert den Empfangsschaltabschnitt 203 und den Übertragungsschaltabschnitt 205 auf
der Grundlage des Analyseergebnisses.
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Wie
oben beschrieben, tauscht das mobile Kommunikationsgerät 101 Daten
mit dem Server 102 im Internet aus, und mit dem Kassenendgerät 103 per
Infrarot-Kommunikation.
Das Übertragungs-/Empfangsprotokoll
des mobilen Endgeräts 101 wird
auf der Grundlage der Befehlsdaten gesteuert. Die Befehlsdaten können im
Server 102 im Internet gespeichert werden und dem mobilen
Endgerät 101 über das
Internet zur Verfügung
gestellt werden. Man beachte, dass Befehlsdaten nicht über das
Internet zur Verfügung
gestellt werden müssen,
sondern von einer externen Quelle auf irgendeine Weise zur Verfügung gestellt
werden können,
z. B. über
irgendeine Kommunikationsform.
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3 ist
ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel von Befehlsdaten darstellt.
In diesem spezifischen Beispiel werden Befehlsdaten in XML (Extensible
Markup Language) beschrieben. In 3 enthalten
die Befehlsdaten 301: einen XML-Deklarationsabschnitt 302,
der deklariert, dass diese Daten in XML beschrieben sind und damit
ein Verfahren zum Interpretieren der Daten bestimmt; und einen Datenbeschreibungsabschnitt 303,
in dem Daten beschrieben werden, die die tatsächliche Übertragungs-/Empfangsfolge
betreffen. Die Befehlsdaten 701 müssen nicht in XML beschrieben
werden, sondern sie können
in irgendeiner anderen Sprache beschrieben werden.
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Nun
wird der Datenbeschreibungsabschnitt 303 im Detail beschrieben
werden. Wie in 3 dargestellt, beinhaltet der
Datenbeschreibungsabschnitt 303 einen Sitzungs-ID-Beschreibungsabschnitt 304, einen
Infrarot- Datenübertragungsbeschreibungsabschnitt 305,
einen Internet-Übertragungsbeschreibungsabschnitt 306,
einen Internet-Empfangsbeschreibungsabschnitt 307 und
einen Infrarot-Datenempfangsbeschreibungsabschnitt 308.
Der Sitzungs-ID-Beschreibungsabschnitt 304 bestimmt
eine Sitzungs-ID. Der Infrarot-Datenübertragungsbeschreibungsabschnitt 305 enthält ein <writeData>-Tag, das beschreibt,
dass Daten über
Infrarot-Kommunikation zu übertragen
sind, zusammen mit einer Beschreibung der Daten zur Übertragung über Infrarot-Kommunikation. Der
Internet-Übertragungsbeschreibungsabschnitt 306 beschreibt,
dass Daten über
Infrarot-Kommunikation zu empfangen sind und dass die empfangenen
Daten an den Server zu übertragen
sind, der innerhalb eines <writeDataToURL>-Tags angegeben ist.
Der Internet-Empfangsbeschreibungsabschnitt 307 beschreibt,
dass Daten über
das Internet von einem Server zu empfangen sind, der innerhalb eines <readDataFromURL>-Tags angegeben ist und dass die Daten an
ein externes Gerät
zu übertragen
sind, das über eine
Infrarot-Kommunikation verbunden ist. Der Infrarot-Datenempfangsbeschreibungsabschnitt 308 enthält ein <readData>-Tag, das beschreibt,
dass Daten über
Infrarot-Kommunikation zu empfangen sind, zusammen mit einer Beschreibung
des Inhalts der Daten. Man beachte, dass diese Tags nacheinander
von oben nach unten verarbeitet werden. Durch Ändern der Typen, Reihefolge,
Kombination und Inhalt dieser Tags nach Notwendigkeit ist es möglich, ein
Protokoll zu beschreiben, das benötigt wird, um einen gewünschten
Dienst in der Form von Befehlsdaten zu realisieren.
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Als
Nächstes
wird die Operation des mobilen Endgeräts 101, basierend
auf den in 3 gezeigten Befehlsdaten 301 spezifisch
beschrieben werden. 4 stellt eine Folge von Operationen
des mobilen Endgeräts 101 dar,
den Server 102 und das Kassenendgerät 103. Bevor es das
in 4 gezeigte Protokoll ausführt, empfängt das mobile Endgerät 101 die
Befehlsdaten 301 vom Server 102 über das
Internet. Der in 4 gezeigte Datenaustausch findet
auf der Grundlage der empfangenen Befehlsdaten 301 statt.
Auf der Grundlage des Infrarot- Datenübertragungsbeschreibungsabschnitts 305 überträgt das mobile
Endgerät 101 einen
Befehl zur Anfrage der Ladennummer „Give me Shop No.” an das
Kassenendgerät 103 über Infrarot-Kommunikation.
Zu diesem Zeitpunkt gibt unter Steuerung des Befehlsdatenanalyseabschnitts 209 der Übertragungsschaltabschnitt 205 den
Befehl zur Anfrage der Ladennummer an den Abschnitt 207 zur
drahtlosen Übertragung über kurze
Distanz weiter. Als Nächstes
empfängt
auf der Grundlage des Internet-Empfangsbeschreibungsabschnitts 306 das
mobile Endgerät 101 eine
Ladennummer vom Kassenendgerät 103 über Infrarot-Kommunikation und überträgt die empfangene
Ladennummer an eine URL (d. h. den Server 102), der durch
den Internet-Beschreibungsabschnitt 306 bestimmt über das
Internet ist. Zu diesem Zeitpunkt empfängt, gesteuert vom Befehlsdatenanalyseabschnitt 209,
der Empfangsschaltabschnitt 203 die Ladennummer vom Abschnitt 202 zum
drahtlosen Empfang über
kurze Distanz und der Übertragungsschaltabschnitt 205 gibt
die Ladennummer an den Internet-Übertragungsabschnitt 206 weiter.
Als Nächstes
empfängt
auf der Grundlage des Internet-Empfangsbeschreibungsabschnitts 307 das
mobile Endgerät 101 einen
Rabattschein von der bezeichneten URL über das Internet und überträgt den Rabattschein
an das Kassenendgerät 103 über Infrarot-Kommunikation.
Zu diesem Zeitpunkt empfängt, gesteuert
durch den Befehlsdatenanalyseabschnitt 209, der Empfangsschaltabschnitt 203 den
Rabattschein vom Internet-Empfangsabschnitt 201 und der Übertragungsschaltabschnitt 205 gibt
den Rabattschein an den Abschnitt 207 zur drahtlosen Kommunikation über kurze
Distanz weiter. Als Nächstes empfängt auf
der Grundlage des Infrarot-Datenempfangsbeschreibungsabschnitts 308 das
mobile Endgerät 101 eine
Beendigungsnachricht, d. h. „End”, vom Kassenendgerät 103 über Infrarot-Kommunikation. Zu
diesem Zeitpunkt empfängt,
gesteuert vom Befehlsdatenanalyseabschnitt 209, der Empfangsschaltabschnitt 203 die
Beendigungsnachricht vom Abschnitt 202 zum drahtlosen Empfang über kurze Distanz.
Jegliche Datenübertragung/jeglicher
Datenempfang über
das Internet wie oben beschrieben kann über HTTP-Kommunikation durchgeführt werden.
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Im
Beispielprotokoll, das in 4 gezeigt wird,
kann der Server 102 einen Rabattwert auf der Basis der
vom Kassenendgerät 103 über das
mobile Endgerät 101 empfangenen
Ladennummer bezeichnen, wobei es möglich wird, einen Rabattservice
zur Verfügung
zu stellen, in dem verschiedene Läden mit verschiedenen Rabattwerten
assoziiert werden. In einer Variante davon kann der Server 102 verschiedene
Anweisungsdaten an mobile Endgeräte 101 ausgeben,
abhängig
von der Ladennummer, wobei es möglich
wird, verschiedene Versionen von Dienste für verschiedene Läden auszugeben.
Zum Beispiel können
Rabattscheine für
manche Läden
ohne Bedingung ausgegeben werden, während andere Läden fordern
können,
dass der Benutzer einen Fragebogen ausgefüllt hat, bevor der Benutzer
das Recht auf Rabattscheine hat. Es wird erkannt werden, dass das
oben beschriebene Protokoll und seine Varianten durch die Verwendung
irgendwelcher Information realisiert werden kann, anstelle einer
Ladennummer, die ein externes Gerät identifiziert, das über drahtlose Kommunikation über kurze
Distanz zu verbinden ist. Somit kann ein Dienst, der an die Umstände des
Benutzers angepasst ist, leicht zur Verfügung gestellt werden.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das die Gesamtoperation des mobilen Endgeräts 101 darstellt. Um
sich für
den Service zu qualifizieren, erhält das mobile Endgerät 101 als
Erstes Befehlsdaten vom Server 102 (Schritt S501). Als
Nächstes
analysiert das mobile Endgerät 101 die
erhaltenen Befehlsdaten (Schritt S502). Mit einem Protokoll, das
auf dem Analyseergebnis basiert, wird dann Datenkommunikationsverarbeitung
(z. B. eine Prozesssequenz, wie in 4 dargestellt)
durchgeführt
(Schritt S503).
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Wie
oben beschrieben können
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Datenaustauschoperationen sowohl mit
einem externen Gerät
durchgeführt
werden, das eine Funktion der drahtlosen Kommunikation über kurze
Distanz hat, als auch mit einem Server in einem Netzwerk in Übereinstimmung
mit einem Protokoll, das auf Befehlsdaten basiert, die extern zur
Verfügung
gestellt werden. Dementsprechend ist es möglich, selbst wenn ein Dienstprotokoll geändert wird,
den neuen Dienst flexibel ohne Ändern
des Aufbaus der mobilen Kommunikationsvorrichtung selber zu unterstützen.
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(Zweite Ausführungsform)
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer mobilen Kommunikationsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In 6 werden
alle Komponentenelemente, die auch in 2 erscheinen,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie diejenigen, die dort
verwendet werden, und deren Beschreibungen werden ausgelassen. Die
in 6 gezeigte Struktur weicht von der in 2 gezeigten
darin ab, dass ein Sitzungs-ID-Hinzufügungsabschnitt 610 zusätzlich umfasst
ist. Die Gesamtsystemkonfiguration, die die in 6 gezeigte
mobile Kommunikationsvorrichtung verwendet, kann dieselbe sein wie
die in 1 gezeigte. Nachfolgend wird die Operation gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben, mit einem Schwerpunkt auf die Prozesse, die den Sitzungs-ID-Hinzufügungsabschnitt 610 betreffen.
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Der
Befehlsdatenempfangsabschnitt 208 empfängt Befehlsdaten vom Server 102 über das
Internet. Auf der Grundlage des Sitzungs-ID-Beschreibungsabschnitts 304 der
Befehlsdaten 301 liest der Befehlsdatenanalyseabschnitt 209 eine
Sitzungs-ID und gibt sie an den Sitzungs-ID-Hinzufügungsabschnitt 610 weiter.
Der Sitzungs-ID-Hinzufügungsabschnitt 610 fügt die Sitzungs-ID,
die vom Befehlsdatenanalyseabschnitt 209 weitergegeben
wurde, den Übertragungsdaten
hinzu, die über
den Übertragungsschaltabschnitt 205 zu übertragen
sind.
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Somit
erzielt die zweite Ausführungsform nicht
nur dieselben Wirkungen wie diejenigen unter der ersten Ausführungsform,
sondern sie macht es auch durch die Hinzufügung einer Sitzungs-ID zu den Übertragungsdaten
möglich,
eine Vielzahl von Befehlsdaten auszugeben, um mit einer einzigen
Sitzung assoziiert zu werden. Selbst in dem Fall, in dem ein gegebenes
Protokoll in zwei oder mehr Muster inmitten einer Sitzung diversifiziert
wird, können
dementsprechend zwei oder mehr Befehlsdaten entsprechend den resultierenden
zwei oder mehr Mustern nach der Diversifizierung einfach zur Verfügung gestellt
werden. Als ein Ergebnis kann die Größe aller Befehlsdaten reduziert
werden, wodurch es möglich gemacht
wird, die Nützlichkeit
der Speicherkapazität in
der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu optimieren. Da der Inhalt,
der in den Befehlsdaten zu beschreiben ist, vereinfacht werden kann,
ist es einfach, die Beschreibungen in den Befehlsdaten vorzubereiten.
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Während die
Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorangehende Beschreibung
in allen Aspekten beschreibend und nicht beschränkend. Es wird verstanden,
dass zahlreiche andere Modifizierungen und Abänderungen ausgedacht werden können, ohne
vom Schutzbereich der Ansprüche
abzuweichen.