DE602004011270T2

DE602004011270T2 - Netzwerkanschluss-Zusatzmodul

Info

Publication number: DE602004011270T2
Application number: DE602004011270T
Authority: DE
Inventors: Yehuda Binder; Ami Hazani; Rafael Gil Kobi; Shlomo Butbul
Original assignee: SercoNet Ltd
Current assignee: Mosaid Technologies Inc
Priority date: 2004-02-16
Filing date: 2004-11-11
Publication date: 2009-01-02
Anticipated expiration: 2024-11-12
Also published as: EP1730821A1; US20050180561A1; US8565417B2; CA2556628A1; US20080231111A1; US20080219430A1; KR101209504B1; KR20070004713A; IL160417A; US8611528B2; EP1730821B1; US8243918B2; US20070275595A1; DE602004011270D1; US20080227333A1; CN101694915A; JP2007523457A; EP1942561A2; US7881462B2; WO2005078871A1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet einer Verkabelung unter Verwendung von Netzwerkanschlüssen und insbesondere ein Zusatzmodul zum Hinzufügen von Funktionalitäten zu solchen Netzwerkanschlüssen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Netzwerkanschlüsse
Der Begriff "Netzwerkanschluss" bezeichnet hier eine elektromechanische Vorrichtung, welche eine einfache, schnelle Verbindung externer Vorrichtungen mit einer innerhalb eines Gebäudes installierten Verkabelung und eine einfache, schnelle Trennung davon erleichtert. Ein Netzwerkanschluss hat üblicherweise eine feste Verbindung mit der Verkabelung und ermöglicht einen einfachen Anschluss externer Vorrichtungen nach Wunsch, üblicherweise durch ein integriertes Verbindungselement in einer Frontplatte. Der Netzwerkanschluss ist normalerweise mechanisch an einer Wand oder einer ähnlichen Fläche angebracht oder montiert. Nicht einschränkende Beispiele üblicher Netzwerkanschlüsse sind Telefon-Netzwerkanschlüsse zum Anschließen von Telefonen und verwandten Vorrichtungen, CATV-Netzwerkanschlüsse zum Anschließen von Fernsehgeräten, Videorecordern und dergleichen, Netzwerkanschlüsse, die als Teil einer LAN-Verkabelung (bzw. strukturierten Verkabelung) verwendet werden, und elektrische Netzwerkanschlüsse zum Zuführen von Strom zu elektrischen Geräten. Der Begriff "Wand" bezeichnet hier jede Innen- oder Außenfläche eines Gebäudes, einschließlich Decken und Böden, zusätzlich zu vertikalen Wänden, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Der hintere bzw. rückwärtige Teil eines Netzwerkanschlusses (oder Moduls) bezeichnet hier die Seite, die nach der Installation der Wand zugewandt ist, und er weist üblicherweise auch das Verbindungselement zu der Nutzverkabelung in der Wand auf. Der Vorderteil bezeichnet die entgegengesetzte Seite, die üblicherweise dem Raum zugewandt ist, und er weist üblicherweise Verbindungselemente zur Verbindung mit der Nutzverkabelung auf.
Die Begriffe "Dateneinheit", "Computer" und "Personalcomputer" ("PC") werden hier austauschbar verwendet, um Workstations, persönliche digitale Assistenten (PDA) und andere Datenendgeräte (DTE) mit Schnittstellen zum Anschluss an ein Lokalbereichsnetz sowie irgendeine andere funktionelle Einheit einer Datenstation, die als eine Datenquelle oder eine Datensenke (oder beide) dient, einzuschließen.
LAN-Umgebung
1 zeigt eine typische LAN-Umgebung 10 aus dem Stand der Technik. Ein solches Netzwerk verwendet üblicherweise 10BaseT- oder 100BaseTX-Ethernet-IEEE802.3-Schnittstellen und -Topologien und weist einen Hub 11 als eine konzentrierende Vorrichtung auf, mit der alle Vorrichtungen verbunden sind. Die Vorrichtungen sind durch Datenverbindungselemente 14a, 14b und 14c, die in Netzwerkanschlüssen 15a, 15b bzw. 15c untergebracht sind, mit dem Hub 11 verbunden. Die Verbindungen mit dem Hub 11 sind durch jeweilige Kabel 13a, 13b bzw. 13c hergestellt. Die Datenverbindungselemente 14a, 14b und 14c können beispielsweise RJ-45-Verbindungselemente sein, und die Kabel 13a, 13b und 13c können beispielsweise Kabel der Kategorie 5 sein. Diese Konfiguration ist beispielsweise in EIT/TIA-568 und EIA/TIA-570 beschrieben. Der Datenabschnitt des Netzwerks 10 verwendet Dateneinheiten (die Computer sein können) 7a, 7b und 7c, die durch Kabel 16a, 16b bzw. 16c mit den Netzwerkverbindungselementen 14a, 14b bzw. 14c verbunden sind. Ein Server 12 kann auch mit dem Hub 11 verbunden sein und die externe Verbindungsfunktionalität sowie andere Serverfunktionen ausführen, wie sie auf dem Fachgebiet angewendet werden.
Wenngleich sich 1 auf den Hub 11 als eine konzentrierende Vorrichtung bezieht, ist zu verstehen, dass jeder Vorrichtungstyp mit mehreren Netzwerkschnittstellen, der eine geeignete Verbindbarkeit unterstützt, verwendet werden kann, wobei nicht einschränkende Beispiele davon gemeinsam verwendete Hubs, Schalter (geschaltete Hubs), Router und Gateways umfassen. Daher bezeichnet der Begriff "Hub" hier ohne Einschränkung jede solche Vorrichtung. Ferner kann das Netzwerk 10 ein paketbasiertes Netzwerk, entweder innerhalb eines Gebäudes oder verteilt, in der Art eines LANs oder des Internets sein.
Heimnetzwerke
Die meisten existierenden Büros und einige der neu errichteten Gebäude erleichtern die Netzwerkstruktur des Netzwerks 10. Die Implementation eines solchen Netzwerks in existierende Gebäude erfordert jedoch typischerweise die Installation einer neuen Verkabelungsinfrastruktur. Diese Installation einer neuen Verkabelung kann unpraktisch, kostspielig und problematisch sein. Daher wurden viele Technologien (als "no new wires"-Technologien bezeichnet) vorgeschlagen, um ein LAN in einem Gebäude zu erleichtern, ohne eine neue Verkabelung hinzuzufügen. Einige dieser Techniken verwenden eine existierende Nutzverkabelung, die in erster Linie für andere Zwecke, wie Telefon, Elektrizität, Kabelfernsehen (CATV) usw. installiert sind. Dieser Ansatz bietet den Vorteil, dass es möglich ist, solche Systeme und Netzwerke ohne die zusätzlichen und häufig erheblichen Kosten für die Installation einer getrennten Verkabelung innerhalb des Gebäudes zu installieren.
Der technische Aspekt für das Ermöglichen, dass die Verkabelung sowohl den Service (wie Telefonie, Elektrizität und CATV) als auch das Datenkommunikationssignal überträgt, umfasst üblicherweise die Verwendung der FDM-Technik (Frequenzmultiplex-Technik). Bei einer solchen Konfiguration werden das Service-Signal und die Datenkommunikationssignale über die jeweilige Nutzverkabelung übertragen, wobei jeweils ein verschiedenes Frequenzspektrumsband verwendet wird. Das FDM-Konzept ist auf dem Fachgebiet bekannt und sieht Mittel zum Unterteilen der von einem Medium in der Art einer Verkabelung übertragenen Bandbreite vor. Im Fall einer Telefonverkabelung, welche sowohl Telefonie- als auch Datenkommunikationssignale überträgt, wird das Frequenzspektrum in ein Niederfrequenzband, das in der Lage ist, ein analoges Telefoniesignal zu übertragen, und ein Hochfrequenzband, das in der Lage ist, Datenkommunikations- oder andere Signale zu übertragen, unterteilt. Ein solcher Mechanismus ist beispielsweise in US-A-4 785 448 von Reichert u. a. beschrieben, und er wird auch weit verbreitet in xDSL-Systemen, insbesondere in ADSL-Systemen, verwendet.
Sowohl im FDM-Fall als auch bei einer anderen Technik muss das Verkabelungssystem üblicherweise eine Verbindung einer Dateneinheit mit dem über das Medium übertragenen Datenkommunikationssignal unterstützen. Ferner ist es üblicher weise erforderlich, dass diese Verbindung unter Verwendung einer Standardschnittstelle mit einem Standard-Datenkommunikations-Verbindungselement hergestellt wird. Ein Ansatz besteht darin, eine zweckgebundene, allein stehende Desktop-artige Adaptervorrichtung zu verwenden, die zwischen den existierenden Netzwerkanschluss und die Dateneinheit geschaltet wird. Andere Ansätze werden hier beschrieben.
Ansatz eines funktionellen Netzwerkanschlusses
Bei diesem Ansatz wird der existierende Service-Netzwerkanschluss durch "Netzwerk"-aktive Netzwerkanschlüsse ersetzt. Netzwerkanschlüsse im Allgemeinen (einschließlich einer strukturierten LAN-Verkabelung, elektrischer Stromnetzanschlüsse, Telefon-Netzwerkanschlüsse und Kabelfernseh-Netzwerkanschlüsse) haben sich als passive Vorrichtungen entwickelt, die Teil der Verkabelungssystem-Hausinfrastruktur sind und ausschließlich dem Zweck dienen, Zugang zu der Verkabelung in der Wand bereitzustellen. Es gibt jedoch einen Trend zur Einbettung aktiver Schaltungen in den Netzwerkanschluss, um sie als Teil des Heim-/Büronetzwerks zu verwenden, und typischerweise eine Standard-Datenkommunikationsschnittstelle bereitzustellen. In den meisten Fällen dienen die hinzugefügten Schaltungen dem Zweck, eine Datenschnittstellen-Verbindbarkeit zu dem Netzwerkanschluss hinzuzufügen, die zu seiner grundlegenden passiven Verbindungsfunktion hinzugefügt ist.
Ein Netzwerkanschluss, der sowohl Telefonie- als auch Datenschnittstellen für eine Verwendung mit einer Telefonverkabelung unterstützt, ist in US-A-6 549 616 mit dem Titel "Telephone outlet for implementing a local area network Quer telephone lines and a local area network using such outlets" von Binder offenbart. Solche Netzwerkanschlüsse sind als Teil des NetHome^TM-Systems von SercoNet Inc. aus Southborough, MA, USA, verfügbar.
Ein anderer Telefon-Netzwerkanschluss ist in US-A-6 216 160 von Dichter mit dem Titel "Automatically configurable computer network" beschrieben. Ein Beispiel einer Heimvernetzung über CATV-Koaxialkabel unter Verwendung von Netzwerkanschlüssen ist in WO 02/065229 , veröffentlicht am 22. August 2002, mit dem Titel "Cableran Networking over Coaxial Cables" von Cohen u. a. offenbart. Solche Netzwerkanschlüsse sind als Teil des HomeRAN^TM-Systems von TMT Ltd. aus Jerusalem, Israel, verfügbar. Netzwerkanschlüsse zur Verwendung in Zusammenhang mit einer Telefonie-, Daten- und Unterhaltungssignale übertragenden Verkabelung sind in der US-Patentanmeldung US2003/0099228 von Alcock mit dem Titel "Local area and multimedia network using radio frequency and coaxial cable" offenbart. Netzwerkanschlüsse zur Verwendung mit einer Kombination von Daten und Strom unter Verwendung von Netzleitungen sind in der US-Patentanmeldung US2003/0062990 von Schaeffer u. a. mit dem Titel "Powerline bridge apparatus" beschrieben. Solche Stromnetzanschlüsse sind als Teil von PlugLAN^TM von Asoka USA Corporation aus San Carlos, CA, USA, verfügbar.
Wenngleich die aktiven Netzwerkanschlüsse vorstehend in Bezug auf über Verkabelungen, die für Grund-Services (beispielsweise Telefon, CATV und Strom) verwendet werden, gebildete Netzwerke beschrieben wurden, wird verständlich sein, dass die Erfindung ebenso auf Netzwerkanschlüsse angewendet werden kann, die in Netzwerken verwendet werden, welche eine zweckgebundene Verkabelung verwenden. In einem solchen Fall wird die Schaltung des Netzwerkanschlusses verwendet, um einem Netzwerkanschluss, über den Grund-Service der einzelnen Datenverbindungs-Schnittstelle hinaus, zusätzliche Schnittstellen bereitzustellen. Sie kann beispielsweise verwendet werden, um mehrere Datenschnittstellen bereitzustellen, wobei die Verkabelung eine solche Datenverbindung einzeln unterstützt. Ein Beispiel eines solchen Netzwerkanschlusses ist die Network Jack^TM-Produktfamilie, hergestellt von 3Com^TM aus Santa-Clara, Kalifornien, USA. Zusätzlich sind solche Netzwerkanschlüsse in US-A-6 108 331 von Thompson mit dem Titel "Single Medium Wiring Scheme for Multiple Signal Distribution in Building and Access Port Therefor" sowie in der US-Patentanmeldung US 2003/0112965, veröffentlicht am 19. Juni 2003 von McNamara u. a. mit dem Titel "Active Wall Outlet" beschrieben.
Wenngleich die aktiven Netzwerkanschlüsse in Bezug auf Netzwerkanschlüsse und Netzwerke beschrieben wurden, die auf leitenden Medien, wie Drähten und Kabeln, beruhen, wird verständlich sein, dass diese Netzwerkanschlüsse auch in dem Fall anwendbar sind, in dem das Netzwerkmedium nicht leitend ist, wie eine faseroptische Verkabelung. Aktive Netzwerkanschlüsse, welche Datenschnittstellen unterstützen und auf faseroptischen Verkabelungen beruhen, sind in der am 10. Oktober 2002 veröffentlichten US-Patentanmeldung US 2002/0146207 von Chu mit dem Titel "Fiber Converter Faceplate Outlet" sowie in US-A-6 108 331 von Thompson mit dem Titel "Single Medium Wiring Scheme for Multiple Signal Distribution in Building and Access Port Therefor" beschrieben. Der Begriff "Verkabelung" als solcher, der in dieser Anmeldung sowie in den anliegenden Ansprüchen verwendet wird, sollte so interpretiert werden, dass er Netzwerke einschließt, die auf einem nicht leitenden Medium in der Art einer faseroptischen Verkabelung beruhen.
Wenngleich die vorstehend beschriebenen Netzwerkanschlüsse eine aktive Schaltung zum Teilen der Daten- und Service-Signale verwenden, sind auch passive Implementationen verfügbar. Ein Beispiel eines solchen passiven Netzwerk anschlusses ist in der PCT-Veröffentlichung WO 02/25920 von Binder mit dem Titel "Telephone communication system and method over local area network wiring" offenbart. Solche Netzwerkanschlüsse sind als Teil des etherSPLIT^TM-Systems von QLynk Communication Inc. aus College Station, TX, USA, verfügbar.
Die vorstehend beschriebenen Netzwerkanschlüsse sind vollständige und autonome Vorrichtungen. Daher können sie leicht an Stelle gewöhnlicher passiver, einfacher Netzwerkanschlüsse in neuen Häusern installiert werden. Diese Lösungen sind jedoch nicht in dem Fall geeignet, in dem existierende Verkabelungssysteme nachgerüstet werden. In den meisten Fällen erfordert jede solche Modifikation das Abmontieren der existierenden Netzwerkanschlüsse und das Installieren der neuen, welche die verbesserten Merkmale aufweisen. Diese Aktivität ist lästig, kostspielig und erfordert häufig professionelles Geschick. Ferner können infolge von Sicherheitsaspekten, die mit dem Handhaben gefährlicher Spannungen (wie in Netzleitungen und Telefonleitungen) verbunden sind, lokale Regulierungen fordern, dass nur zertifizierte Personen die Verkabelung handhaben, so dass sie kostspielig wird und einem Selbstbauansatz entgegengewirkt wird.
Ferner kann sich, wenn sich die Technologie und die Umgebung im Laufe der Zeit ändern, eine Notwendigkeit ergeben, die Funktionalitäten, Merkmale und Charakteristiken des Netzwerkanschlusses aufzurüsten, zu modifizieren oder zu ändern. Beispielsweise kann es notwendig sein, die Datenschnittstelle aufzurüsten, um mit neuen Standards zu verbinden. Gemäß einem Beispiel kann es notwendig sein, die Schaltung aufzurüsten, um eine höhere Bandbreite zu unterstützen. Ähnlich können Verwaltungs- und Dienstqualitäts-(QoS)-Funktionalitäten entweder eingeführt oder aufgerüstet werden müssen. Gemäß weiteren Beispielen können zusätzliche Funktionalitäten und Schnittstellen hinzugefügt werden müssen. Durch die Verwendung vollständiger autonomer Netzwerkanschlüsse als Ersatz für die existierenden werden auch die vorstehend beschriebenen Nachteile herbeigeführt.
Einsteckbare Vorrichtung
Ein Ansatz für das Hinzufügen von Funktionalität zu existierenden Netzwerkanschlüssen ist die Verwendung eines Einsteckmoduls. Eine Bilddarstellung eines solchen Moduls 20, das für einen Netzleitungsanschluss geeignet ist, ist in 2 dargestellt. Das Modul wird unter Verwendung von Zinken 22a und 22b in einen gewöhnlichen Stromnetzanschluss eingesteckt und bietet Zugang zu einer Dateneinheit über ein Datenverbindungselement 21 (als RJ-45 dargestellt, welches für eine 10/100-Base-T-IEEE802.3-Schnittstelle verwendet wird). Optionale Sichtindikatoren 23a, 23b und 23c können auch verwendet werden. Die Zinken 22a, 22b werden sowohl für die elektrische Verbindung als auch für die mechanische Halterung der Einheit 20 an dem Stromnetzanschluss verwendet. Solche Einsteckmodule sind in der US-Patentanmeldung US 2002/0039388 von Smart u. a. mit dem Titel "High data-rate powerline network system and method", in der US-Patentanmeldung US 2002/0060617 von Walbeck u. a. mit dem Titel "Modular power line network adapter" und auch in der US-Patentanmeldung US 2003/0062990 von Schaeffer JR u. a. mit dem Titel "Powerline bridge apparatus" beschrieben. Ein solches Modul, bei dem die HomePlug^TM-Technologie verwendet wird, ist von mehreren Quellen in der Art eines Teils der PlugLink^TM-Produkte von Asoka USA Corporation aus San Carlos, Kalifornien, USA, verfügbar. HomePlug ist ein Warenzeichen von HomePlug Powerline Alliance, Inc. aus San Ramon, Kalifornien, USA.
Solche Einsteckmodule sind jedoch nur in Bezug auf Stromnetzanschlüsse bekannt und nicht für Telefon- oder CATV-Netzwerkanschlüsse verfügbar. Weil die Netzwerkanschlüsse im Allgemeinen ferner, einschließlich Stromnetzanschlüssen, nicht dafür ausgelegt wurden, über eine Steckerverbindung hinaus eine mechanische Unterstützung zu bieten, werden solche Einsteckmodule nicht mechanisch an der Wand bzw. dem Netzwerkanschluss befestigt, weshalb diese Halterung nicht als dauerhaft und zuverlässig angesehen wird. Ferner sehen solche Einsteckmodule sperrig aus und sind nicht ästhetisch.
In EP 1343253A1 (Yokoo), veröffentlicht am 10. September 2003, ist ein Netzleitungs-Kommunikationsmodem mit einem Hauptkörperabschnitt und einem Stromversorgungsabschnitt zur Umwandlung einer Wechselstromquelle in eine Gleichstromquelle und zum Zuführen der Gleichstromquelle zum Hauptkörperabschnitt durch ein Kabel offenbart. Ein Halterungsstecker zum Einstecken der Wechselstromquelle und eine Steckerbuchse, die mit dem Halterungsstecker verbunden ist, sind an dem Stromversorgungsabschnitt bereitgestellt, und eine Stromquelle wird von dieser Steckerbuchse einer Informationsverarbeitungseinheit in der Art eines Personalcomputers zugeführt.
In US 2002/0064039A1 (Clodfelter), veröffentlicht am 30. Mai 2002, ist eine an einem Netzwerkanschluss angebrachte Leuchtbefestigung offenbart, die dafür eingerichtet ist, einen existierenden Wandnetzwerkanschluss zu überlagern und vollständig abzudecken. Der Netzwerkanschluss weist eine flache Frontplatte und eine flache rückwärtige Platte parallel zur flachen Frontplatte auf. Es gibt mehrere Zinken, die sich von der rückwärtigen Platte erstrecken, um in den existierenden Wandnetzwerkanschluss einzutreten und einen elektrischen Anschluss mit diesem herzustellen. Die Befe stigung weist auch seitliche elektrische Netzwerkanschlüsse auf, die an beiden Seitenplatten angebracht sind, und sie trägt einen oder mehrere hohle lang gestreckte Stäbe, die sich von der oberen Platte erstrecken und die Leuchtbirnen aufnehmen und die Verkabelung und den Ein/Aus-Schalter, welche die Birnen mit dem Netzwerkanschluss verbinden, aufweisen. Die Befestigung macht eine freistehende Leuchte und das daran angebrachte Netzkabel überflüssig.
In US-A-4 484 185 (Graves), veröffentlicht am 20. November 1984, sind ein Sicherheitsstecker für eine Netzwerkanschlusskasten-Fassung, welcher eine Überstromschutzvorrichtung aufweist, sowie Eingriffsvorrichtungen zum Eingriff des Sicherheitssteckeradapters sowohl mit Flanschabschnitten der Frontplatte des Netzwerkanschlusskastens als auch mit dem elektrischen Kabel, so dass es schwierig ist, dass ein Kleinkind das elektrische Kabel, das mit dem Stecker verbindet, vom Adapter entfernt, oder den Adapter von der Netzwerkanschlusskasten-Fassung entfernt, offenbart.
In US-A-6 120 320 (Veiga u. a.), veröffentlicht am 19. September 2000, ist ein GFI-Schutz für einen Wand-Netzwerkanschluss offenbart, der durch einen GFI-Adapter bereitgestellt ist, der einen im Handel erhältlichen GFI-Wand-Netzwerkanschluss, der innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, aufweist.
In US 2002/0039388A1 (Smart u. a.), veröffentlicht am 4. April 2002, ist eine physikalische Schicht eines Netzleitungs-Netzwerks offenbart, die es ermöglicht, dass mehrere Knoten digitale Daten mit hoher Geschwindigkeit bei niedrigen Fehlerraten unter Verwendung elektrischer Netzleitungen in einem Heim oder Büro übermitteln. Die physikalische Schicht stellt durch Frequenzmultiplex (FDM) mehrere Kanäle bereit. Jeder FDM-Kanal wird unabhängig und getrennt moduliert, um Daten unter Verwendung der differenziellen binären Phasenumtastung (DBPSK) oder der differenziellen Quadraturphasenumtastung (DQPSK) zu übertragen.
In GB 2 368 979 (Lee u. a.), veröffentlicht am 15. Mai 2002, ist ein Adapter offenbart, der einen Körper mit einem Stecker und einer Buchse auf entgegengesetzten Seiten aufweist, so dass mehrere Adapter in Reihe geschaltet werden können, indem der Stecker eines Adapters in die Buchse eines anderen gesteckt wird. Eine Kopplungsrille und ein Paar von Kopplungsplatten erstrecken sich in Längsrichtung entlang entgegengesetzten Seiten des Körpers, so dass die Kopplungsrille eines Adapters die Kopplungsplatten des anderen Adapters aufnehmen kann. Ein Verbindungsloch erstreckt sich durch das Ende der Kopplungsplatten, so dass sich eine Schraube dadurch erstrecken kann und die Adapter miteinander verbinden kann. Der Adapterkörper kann mit Telefonbuchsen und -steckern oder Koaxialkabel-Verbindungselementen verwendet werden.
Es gibt demgemäß einen weithin erkannten Bedarf an einem Verfahren und einem System zum Ermöglichen einer zuverlässigen, einfachen Aufrüstung von Netzwerkanschlüssen, vorzugsweise ohne dass eine professionelle Installation erforderlich wäre, und es wäre sehr vorteilhaft, ein solches Verfahren und System zu haben.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, ein Verfahren und ein System zum Ermöglichen eines einfachen Aufrüstens von Netzwerkanschlüssen bereitzustellen, vorzugsweise ohne dass eine professionelle Installation erforderlich wäre. Ein Zusatzmodul wird verwendet, um dem existie renden Netzwerkanschluss zusätzliche Funktionalität zu geben.
Gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform der Erfindung sind eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Netzwerk beschrieben. Die Vorrichtung wird verwendet, um eine Dateneinheit mit einem digitalen Datensignal in einem Service-Verkabelungssystem zu verbinden, welches eine zumindest teilweise in einer Wand eines Gebäudes enthaltene Service-Verkabelung und einen Service-Netzwerkanschluss zum Verbinden mit der Service-Verkabelung umfasst, wobei die Service-Verkabelung gleichzeitig Service- und digitale Datensignale mittels Frequenzmultiplex überträgt. Diese Vorrichtung kann aufweisen: ein erstes Service-Verkabelungsverbindungselement, das Kontakte aufweist, welche unmittelbar mit der Service-Verkabelung durch Belegen komplementärer Kontakte in dem Service-Netzwerkanschluss, ohne Abbau oder Änderung des Service-Netzwerkanschlusses zu benötigen, verbindbar sind, einen ersten Filter, der mit dem ersten Service-Verkabelungsverbindungselement verbunden und betriebsbereit ist, um nur das digitale Datensignal durchzulassen, ein Modem, das mit dem ersten Filter verbunden ist und zur digitalen Datenkommunikation über die Service-Verkabelung betriebsbereit ist, und ein Datenverbindungselement, das mit dem Modem verbunden ist und mit einer Dateneinheit verbindbar ist. Die Vorrichtung kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, dass die Service-Verkabelung eine Telefon- oder eine CATV-Verkabelung ist und der Service-Netzwerkanschluss ein Telefon- oder ein CATV-Netzwerkanschluss ist, und das erste Service-Verkabelungsverbindungselement, der erste Filter, das Modem und das Datenverbindungselement eingeschlossen sind in einem einzelnen Gehäuse mit mechanischen und von dem ersten Service-Verkabelungsverbindungselement unabhängigen Halterungen zur mechanischen Sicherung der Vorrichtung gegenüber dem Service-Netzwerkanschluss, wobei das erste Kabel-Service-Verkabelungsverbindungselement ein Telefon- oder ein CATV-Verbindungselement ist.
Die Vorrichtung kann zumindest ein zweites Service-Verkabelungsverbindungselement aufweisen, welches von einer Vorderseite des Gehäuses zugänglich ist, um kontinuierliche Funktionalität des Service-Netzwerkanschlusses nach Anschluss der Vorrichtung an den Service-Netzwerkanschluss zu ermöglichen. Das zweite Service-Verkabelungsverbindungselement kann ein Telefon- oder ein CATV-Verbindungselement sein. Die Vorrichtung kann ferner betriebsbereit sein, um eine Service-Einheit an das Service-Signal anzukoppeln, wobei sie ferner umfasst: einen zweiten Filter, der mit der Service-Verkabelung verbindbar ist und betriebsbereit ist, nur das Service-Signal durchzulassen, und ein Service-Verbindungselement, welches in dem Gehäuse montiert ist, am zweiten Filter angeschlossen ist und mit einer Service-Einheit verbindbar ist. Ferner kann die mechanische Halterung betriebsbereit sein, die Vorrichtung an einer vorderen Fläche des Service-Netzwerkanschlusses anzubringen. Ferner kann die mechanische Halterung betriebsbereit sein, die Vorrichtung an seitlichen Flächen des Service-Netzwerkanschlusses anzubringen, beinhaltet einen Vorsprung, der betriebsbereit ist, um zwischen dem Service-Netzwerkanschluss und der Wand eingefügt zu werden, weist eine oder mehrere Schrauben auf, die betriebsbereit sind, an den Service-Netzwerkanschluss geschraubt zu werden, weist ein Band auf, das betriebsbereit ist, an den Service-Netzwerkanschluss geschnallt zu werden, wobei die mechanische Halterung betriebsbereit ist, die Vorrichtung permanent am Service-Netzwerkanschluss anzubringen oder betriebsbereit ist, die Vorrichtung lösbar an dem Service-Netzwerkanschluss anzubringen. Zusätzlich kann die mechanische Halterung zumindest einen Verschluss aus der Gruppe, bestehend aus Magnet-, Saug-, Klebe-, Druck- und "Klett"-Verschlüsse, beinhalten.
Die Vorrichtung kann ferner aufweisen: ein Verbindungselement, um ein lokales Netzgerät an das Modem anzuschließen, Mittel zum Koppeln mit einem über die Service-Verkabelung übertragenen Stromsignal, um das Modem zu betreiben, oder Mittel zum Koppeln mit einer Dateneinheit, um Strom für den Betrieb des Modems bereitzustellen. Ferner kann das vorstehend erwähnte erste Service-Verkabelungsverbindungselement flexibel an dem Gehäuse befestigt sein, so dass es nicht in der Lage ist, eine sichere mechanische Befestigung der Vorrichtung an dem Service-Netzwerkanschluss zu bewirken.
Zusätzlich kann die mechanische Halterung dafür angepasst sein, mit einer oder mehreren Hilfshalterungen zusammenzuwirken, welche in Verbindung mit dem Service-Netzwerkanschluss angebracht und von dem ersten Service-Verkabelungsverbindungselement unabhängig sind, wobei die Hilfshalterungen auf einem Adapter bereitgestellt sein können, welcher von dem Service-Netzwerkanschluss getrennt ist und für eine permanente Befestigung an diesem geeignet ist.
Zusätzlich kann das Gehäuse so gestaltet sein, dass es einen dekorativen Gegenstand darstellt, welcher eine oder mehrere Eigenschaften aufweist, die durch ein entsprechendes von dem mindestens einen zweiten Service-Verkabelungsverbindungselement gekennzeichnet sind. Ferner kann die Vorrichtung eine Fassung aufweisen, die an dem Gehäuse befestigt ist, um darin ein Gerät aufzunehmen, wobei diese Fassung elektrische Kontakte aufweist, die mit dem ersten Service-Verkabelungsverbindungselement verbunden sind, und wobei eine Einführung des Geräts in die Fassung das Gerät mit dem ersten Service-Verkabelungsverbindungs element elektrisch verbindet.
Ähnlich ist ein Verfahren offenbart, um einen mit einer Service-Verkabelung in einem Service-Verkabelungssystem verbundenen Service-Netzwerkanschluss so anzupassen, dass eine Verbindung von einer Dateneinheit mit einem digitalen Datensignal, übermittelt durch die zumindest teilweise in einer Gebäudewand enthaltene und Service- und digitale Datensignale mittels Frequenzmultiplex gleichzeitig übertragende und aus entweder Telefon-, Wechselstrom- oder CATV-Verkabelung bestehende Service-Verkabelung gestattet ist. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: Bereitstellen einer Vorrichtung zur Verbindung einer Dateneinheit mit einem digitalen Datensignal innerhalb eines Service-Verkabelungssystems gemäß einem der Ansprüche und Anbringen und Befestigen der Vorrichtung am Service-Netzwerkanschluss. Dieses Verfahren kann eine Anbringung einer oder mehrerer Hilfshalterungen, welche von dem ersten Service-Verkabelungsverbindungselement unabhängig sind und angepasst sind, mit der mechanischen Halterung zusammenzuwirken, in Verbindung mit dem Service-Netzwerkanschluss, aufweisen. Ferner kann das Verfahren das Bereitstellen der Hilfshalterungen an einem Adapter, der von dem Service-Netzwerkanschluss getrennt ist und zur permanenten Befestigung daran angepasst ist, aufweisen.
Die Erfindung beschreibt ein Zusatzmodul zum Hinzufügen einer Funktionalität zu Netzwerkanschlüssen, welche einer existierenden Verkabelung in der Art einer Telefon-, Strom- und CATV-Verkabelung und einer zweckgebundenen Verkabelung in der Art einer LAN-Verkabelung (gemeinsam als "Service-Verkabelung", "Service-Netzwerkanschluss" bezeichnet) dienen. Eine nicht leitende Infrastruktur in der Art einer Faseroptik-basierten Infrastruktur ist auch enthalten.
Das Zusatzmodul (oder hier "Modul") ist sowohl elektrisch an den existierenden Netzwerkanschluss angeschlossen als auch mechanisch daran angebracht. Die mechanische Anbringung kann permanent oder lösbar sein, wobei das Lösen von Hand oder mit spezifischen Werkzeugen vorgenommen werden kann. Die elektrische Verbindung kann ein mechanisch festes Verbindungselement oder ein angebundenes Verbindungselement ("Dongle") verwenden. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Modul an dem existierenden Netzwerkanschluss durch Befestigen an der Netzwerkanschlussfläche angebracht. Diese Anbringung kann eine Saugkraft, klebende Materialien (beispielsweise Klebstoff) oder VELCRO verwenden. VELCRO ist ein eingetragenes Warenzeichen von Velcro Industries B. V. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Modul an den Seiten des Netzwerkanschlusses angebracht. Diese Anbringung kann Druck oder exzentrische Hebel oder Sicherungsriemen verwenden. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Modul durch Einführen von Vorsprüngen zwischen dem Netzwerkanschluss und der Wand angebracht. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Modul durch Befestigungsschrauben angebracht, wobei die Schrauben durch das Modul und die Löcher in den Netzwerkanschlüssen eingeführt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Modul unter Verwendung eines mechanischen Adapters an dem Netzwerkanschluss angebracht. Der Adapter wird an dem Netzwerkanschluss angebracht, und das Modul wird unabhängig an dem Adapter angebracht. Die Anbringung des Adapters an dem Netzwerkanschluss kann ein beliebiges der vorstehend beschriebenen mechanischen Anbringungsverfahren verwenden. Ähnlich kann die Anbringung des Moduls an dem Adapter beliebige der vorstehend beschriebenen Verfahren sowie eine Verriegelung unter Verwendung magnetischer Kräfte und eines Festsperrens verwenden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Modul in Zusammenhang mit einem Datennetzwerk verwendet, das über eine Verkabelung geführt ist, die gleichzeitig einem Grund-Service dient. Der Grund-Service kann ein über die Telefonverkabelung übertragener Telefon-Service, ein über Netzleitungen übertragener Stromversorgungs-Service und ein über eine Koaxialkabel-Fernsehinfrastruktur übertragener CATV-Service sowie ein Datennetzwerk-Service unter Verwendung einer zweckgebundenen LAN-Verkabelung sein. In einem solchen Fall weist der Netzwerkanschluss einen Daten/Service-Teiler/Kombinierer zum Abtrennen des über die Verkabelung übertragenen Grund-Service-Signals und zum Ermöglichen von Zugang dazu durch ein jeweiliges Verbindungselement (Telefon-, Strom- oder CATV-Verbindungselement) auf. Das Datensignal wird durch ein jeweiliges Mediummodem abgetrennt und über ein mit einem Adapter verbundenes Verbindungselement mit einer Dateneinheit verbunden. Ein Hub und eine Verwaltungseinheit können optional verwendet werden, wie vorstehend erklärt wurde.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Modul ferner einen Adapter auf, der eine analoge Schnittstelle in der Art einer analogen Video-, analogen Sprach- und analogen Telefonschnittstelle bereitstellt.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine nicht verdrahtete Schnittstelle in der Art einer auf Licht (beispielsweise Infrarotlicht), Audio- oder Funkfrequenz-(Drahtlos)-basierten Schnittstelle zur Verbindung mit einer Dateneinheit verwendet. In einem solchen Fall wird das Dateneinheits-Verbindungselement durch einen geeigneten nicht verdrahteten Transceiver ersetzt.
In Zusammenhang mit einem verdrahteten lokalen Netzwerk (LAN) wird ein aktiver Mehrport-Netzwerkanschluss beschrieben. Ein solcher Netzwerkanschluss weist einen Transceiver auf, um eine Datenkommunikation über die Netzwerkverkabelung zu ermöglichen. Der Netzwerkanschluss unterstützt ein oder mehrere Verbindungselemente, welche jeweils ermöglichen, dass die Dateneinheit durch einen jeweiligen Transceiver mit dem Datenkommunikationssignal verbunden wird. Ferner weist der Netzwerkanschluss einen Adapter und ein angeschlossenes jeweiliges Verbindungselement auf, wodurch eine Verbindung einer Dateneinheit mit dem Datenkommunikationssignal über eine bestimmte Schnittstelle ermöglicht wird. Der Netzwerkanschluss weist optional ferner einen Hub für die mehreren zu verbindenden Datenströme auf. Eine optionale Verwaltungs-/Verarbeitungsfunktionalität kann auch in den Netzwerkanschluss eingebettet werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Modul passive Komponenten für die Netzwerkfunktionalität auf. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Modul aktive Komponenten für die bereitgestellte Funktionalität (beispielsweise die Netzwerkfunktionalität) auf. Im letztgenannten Fall muss der aktiven Schaltung innerhalb des Moduls Strom zugeführt werden, damit sie richtig arbeitet. Das Modul kann lokal durch eine zweckgebundene Verbindung mit einer lokalen Stromquelle (beispielsweise Wechselstrom, entweder direkt oder über einen AC/DC-Wandler) mit Strom versorgt werden. Alternativ wird das Modul von einem Stromsignal, das über die Verkabelung übertragen wird, mit Strom versorgt. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Modul durch ein daran angeschlossenes Gerät mit Strom versorgt.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Modul verwendet, um Nicht-Netzwerkfunktionalitäten be reitzustellen. In einem solchen Fall sind ein Teil oder alle Funktionalitäten einer Vorrichtung, die normalerweise mit dem Netzwerkanschluss verbunden ist, in das Modul integriert. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Modul verwendet, um sowohl eine elektrische Kopplung mit dem Service-Netzwerkanschluss als auch mechanische Unterstützung bereitzustellen. Diese mechanische Unterstützung kann verwendet werden, um Geräte und Vorrichtungen an dem Modul zu halten und anzubringen (und davon zu lösen). Die elektrische Verbindung kann nur eine Verbindung mit dem Service-Signal (wie Wechselstrom im Fall des Stromversorgungsmoduls) aufweisen. Gemäß anderen Ausführungsformen kann die elektrische Verbindung eine Kopplung mit dem über die Service-Verkabelung übertragenen Datensignal aufweisen (in der Art eines Telefonmoduls, das eine Verbindung mit einem über eine Telefonverkabelung übertragenen Datensignal bereitstellt). Andere Ausführungsformen können eine Verbindung der mechanisch angebrachten Geräte sowohl mit dem Service-Signal als auch den Datensignalen, die über die Verkabelung übertragen werden, aufweisen. Beispielsweise werden mobile und handgehaltene Geräte, wie PDAs und Mobiltelefone, beschrieben. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein solches Modul verwendet, um Service-Verbindungen zu einem Netzwerkanschluss hinzuzufügen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stromversorgungsmodul beschrieben, welches strombezogene Funktionalitäten, wie mehrere Wechselstrom-Steckdosen, einen Stromschalter, einen Licht-Dimmer, Sicherheitsmittel (beispielsweise eine Sicherung), einen Blitzschutz, sichtbare oder hörbare Indikatoren, eine Laststeuerung (in der Art einer Lüftergeschwindigkeitssteuerung), Zeitschalter, Filter (beispielsweise Rauschfilter) und Sensoren (wie Sicherheits-, Wärme- und Flutsensoren), aufweist. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Strom versorgungsmodul beschrieben, welches Stromwandlergeräte, wie AC/DC-Wandler und Ladegeräte in der Art von PDA- und Mobiltelefon-Ladegeräten aufweist. Im Fall von Ladegeräten (wie Ladegeräte für PDAs und Mobiltelefone) kann das Modul die Trägerfunktionalität (beispielsweise ein mechanisches Gehäuse) zum Bereitstellen einer mechanischen Unterstützung während des Ladens aufweisen. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stromversorgungsmodul zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem über die Stromnetzverkabelung übertragenen Datensignal beschrieben.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Telefonmodul beschrieben, das telefonbezogene Funktionalitäten, wie mehrere Telefonbuchsen, Filter (wie ADSL/HomePNA-Mikrofilter und -Rauschfilter), Sicherheitsmittel (beispielsweise eine Sicherung), einen Blitzschutz, sichtbare oder hörbare Indikatoren und Sensoren (wie Sicherheits-, Wärme- und Flutsensoren), aufweist. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Telefonmodul beschrieben, das Stromwandlergeräte und Ladegeräte, wie PDA- und Mobiltelefon-Ladegeräte, aufweist. Im Fall von Ladegeräten (wie Ladegeräte für PDAs und Mobiltelefone) kann das Modul die Trägerfunktionalität (beispielsweise ein mechanisches Gehäuse) zum Bereitstellen einer mechanischen Unterstützung während des Ladens aufweisen. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Telefonmodul zum Bereitstellen einer Verbindung mit dem über die Telefonverkabelung übertragenen Datensignal beschrieben. Andere Telefongeräte, die in ein Telefonmodul integriert (teilweise oder vollständig) oder mechanisch davon getragen werden können, werden beschrieben, wie Anrufbeantworter, Modems (in der Art eines Einwähl-Modems oder eines xDSL-Modems), ein Telefonapparat (entweder drahtgestützt oder drahtlos) und eine Anrufererkennungseinrichtung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein CATV-Modul beschrieben, das telefonbezogene Funktionalitäten, wie RF-Teiler, Filter, Sicherheitsmittel (beispielsweise eine Sicherung), einen Blitzschutz, sichtbare oder hörbare Indikatoren und Sensoren (wie Sicherheits-, Wärme- und Flutsensoren), aufweist. CATV-bezogene Geräte, die (teilweise oder vollständig) in ein CATV-Modul integriert oder mechanisch davon getragen werden können, werden beschrieben, wie ein Kabelmodem, eine Set-Top-Box, ein Videorecorder, ein DVD-Gerät, ein DVR-Gerät, ein Fernsehgerät und DRM-Geräte.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Modul sichtbare (oder hörbare oder beide) Indikatoren zum Überwachen des Modulstatus auf. Solche Indikatoren können die Verfügbarkeit von Strom, den richtigen Betrieb eines Teils der in dem Modul enthaltenen Schaltung oder der gesamten in dem Modul enthaltenen Schaltung, den Kommunikationsstatus (entweder der Verkabelungskommunikation oder der an das Modul angeschlossenen Vorrichtung oder beider) und den Status des Service-Signals anzeigen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt das Modul einem Netzwerkanschluss eine nicht greifbare zusätzliche Funktionalität in der Art einer verbesserten Ästhetik oder einer anderen Art, dem Auge zu gefallen, bereit. Nicht einschränkende Beispiele sind die Farbe, die Textur und die künstlerische Gestaltung des Moduls.
Es sei bemerkt, dass andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung leicht verständlich werden, worin nur Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind. Es wird verständlich werden, dass die Erfindung auch für andere Ausführungsformen geeignet ist und dass ihre mehreren Einzelheiten in verschiedenen anderen Hinsichten modifiziert werden können, ohne vom Gedanken und vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß sind die Zeichnung und die detaillierte Beschreibung als erläuternd und nicht als einschränkend anzusehen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird hier nur anhand eines nicht einschränkenden Beispiels mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
1 ein als Beispiel dienendes lokales Netzwerk aus dem Stand der Technik,
2 eine bildliche Darstellung eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls aus dem Stand der Technik,
die 3a und 3b eine schematische Ansicht von hinten bzw. eine schematische Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefon-Netzwerkanschlusses aus dem Stand der Technik,
4a schematisch eine Ansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
4b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
4c eine bildliche Darstellung eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
5a schematisch eine Ansicht eines als Beispiel die nenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
5b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
6 einen Teil einer bildlichen Darstellung eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
die 7a und 7b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
8a schematisch eine Ansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
8b einen Teil einer bildlichen Darstellung eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
8c schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
die 9a und 9b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden CATV-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
9c schematisch eine Ansicht eines als Beispiel dienenden CATV-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
10a und 10b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
die 11a und 11c schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
11b schematisch eine Ansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
11d eine bildliche Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung und eines Teils davon,
12a schematisch einen Riemen zur Verwendung mit einem Modul gemäß der vorliegenden Erfindung,
12b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
13a schematisch einen Riemen zur Verwendung mit einem Modul gemäß der vorliegenden Erfindung,
13b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
13c eine bildliche Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
die 14a und 14c schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
15a schematisch einen Adapter zur Verwendung mit einem Modul gemäß der vorliegenden Erfindung,
die 15b und 15c schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
15d eine bildliche Darstellung eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
16a schematisch einen Adapter zur Verwendung mit einem Modul gemäß der vorliegenden Erfindung,
die 16b und 16c schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
16d bildlich einen Adapter und einen Netzwerkanschluss zur Verwendung mit einem Modul gemäß der vorliegenden Erfindung,
17a bildlich einen Adapter und einen Netzwerkanschluss zur Verwendung mit einem Modul gemäß der vorliegenden Erfindung,
die 17b und 17c schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
17d eine bildliche Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
18a schematisch eine Vorderansicht eines Adapters und eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
18b schematisch eine Ansicht eines Adapters und eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
18c schematisch einen Adapter und einen Netzwerkanschluss zur Verwendung mit einem Modul gemäß der vorliegenden Erfindung,
die 18d und 18e schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
18f bildlich einen Teil einer Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
18g bildlich einen Teil einer Ansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
19a schematisch eine Ansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
19b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
20 ein Funktionsblockdiagramm eines als Beispiel dienenden Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
21 ein Funktionsblockdiagramm eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
22 ein Funktionsblockdiagramm eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
23 ein Funktionsblockdiagramm eines als Beispiel dienenden CATV-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
24 ein Funktionsblockdiagramm eines als Beispiel dienenden LAN-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
25 schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
26 schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
27 schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
28 ein Funktionsblockdiagramm eines als Beispiel dienenden Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
29 ein Funktionsblockdiagramm eines als Beispiel dienenden Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
30a schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
30b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
31 schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
32a schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
32b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
32c schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
33a schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
33b schematisch eine Ansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung von hinten,
33c schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls mit einem PDA gemäß der vorliegenden Erfindung,
33d schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Stromversorgungsmoduls mit einem Mobiltelefon gemäß der vorliegenden Erfindung,
33e schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden Telefonmoduls mit einem PDA gemäß der vorliegenden Erfindung,
34a schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden künstlerisch geformten Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung,
34b schematisch eine Vorderansicht eines als Beispiel dienenden künstlerisch geformten Stromversorgungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung und
35 ein Funktionsblockdiagramm eines als Beispiel dienenden Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VERSCHIEDENER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Grundgedanken und die Arbeitsweise eines Netzwerks gemäß der vorliegenden Erfindung können mit Bezug auf die Zeichnung und die anliegende Beschreibung verstanden werden. Die Zeichnung und die Beschreibung sind nur konzeptionell. In der eigentlichen Praxis kann eine einzige Komponente eine oder mehrere Funktionen implementieren, und jede Funktion kann alternativ durch eine Mehrzahl von Komponenten und Schaltungen implementiert werden. In der Zeichnung und Beschreibung geben identische Bezugszahlen jene Komponenten an, die verschiedenen Ausführungsformen oder Konfigurationen gemeinsam sind.
Modul
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modul, das sowohl elektrisch mit einem existierenden Netzwerkanschluss verbindet als auch mechanisch daran befestigt ist. Im Interesse der Einfachheit wird die Erfindung hier mit Bezug auf ein Modul beschrieben, das in Zusammenhang mit einem Telefon-Netzwerkanschluss verwendbar ist, um die elektrische Verbindung damit bereitzustellen. Vorder- und Hinteransichten eines grundlegenden als Beispiel dienenden Telefonmoduls 30 sind in 3b bzw. 3a dargestellt. Ein RJ-11-Telefonstecker 31 ist an einer rückwärtigen Fläche des Moduls 30 angebracht, so dass er davon nach außen vorsteht, um mit der RJ-11-Telefonbuchse des Netzwerkanschlusses zu verbinden. Auf der vorderen Fläche des Moduls sind zwei RJ-11-Buchsen 32a und 32b gemeinsam, um die Telefonverbindbarkeit zu erhalten, und ein RJ-45-Verbindungselement 34 für eine Datenkommunikationsverbindung (in der Art einer gewöhnlichen 10/100Base-T-Ethernet-Schnittstelle) bereitgestellt. Das Modul kann auch Sichtindikatoren, wie 33a und 33b, verwenden.
Halterung an einer Fläche
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird das Modul mechanisch an der vorderen Fläche eines existierenden Netzwerkanschlusses gehaltert. Dies kann beispielsweise unter Verwendung einer Saugkraft erfolgen.
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet die mechanische Halterung eine Saugkraft für die mechanische Befestigung. 4a zeigt ein solches Modul, wobei eine Saugkraft verwendet wird, um das Modul an der vorderen Fläche eines existierenden Netzwerkanschlusses zu befestigen. Zusätzlich zu dem Grundmodul 30 weist das Modul 40 zwei Saugnäpfe 41a und 41b auf, welche, wenn sie gegen die Oberfläche des existierenden Netzwerkanschlusses 42 gedrückt werden, wie in 4b dargestellt ist, daran befestigt werden. Gleichzeitig wird das Verbindungselement 31 paarweise mit dem Verbindungselement 43 zusammengeführt. Wenngleich zwei Saugeinheiten 41a und 41b dargestellt sind, kann jede beliebige Anzahl solcher Einheiten verwendet werden, vorausgesetzt, dass eine ausreichende Saugkraft erzeugt wird, um das Gewicht des Moduls zu tragen. Eine Bilddarstellung eines solchen Moduls 40 ist in 4c dargestellt, worin weiter ein Lösehebel 44 dargestellt ist, so dass das Herunterdrücken des Lösehebels 44 das Verbindungselement 31 löst, um das Modul 40 vom Netzwerkanschluss 42 zu trennen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Modul unter Verwendung eines klebenden Materials, wie Klebstoff, oder Haftaufkleber, mechanisch an der vorderen Fläche eines existierenden Netzwerkanschlusses befestigt. Das klebende Material kann auf die gesamte Oberfläche des existierenden Netzwerkanschlusses oder einen Teil davon aufgebracht werden, wobei ein Kontakt mit dem Modul erforderlich ist. Die 5a und 5b zeigen eine solche Halterung eines Moduls 50 an einem Netzwerkanschluss 42, wobei Klebstoff auf einen spezifischen Bereich 51 (schraffiert markiert) des Moduls 50 und/oder die entgegengesetzte Fläche 52 des Netzwerkanschlusses 42 aufgebracht wird. In den meisten Fällen ist eine solche Halterung permanent.
Alternativ kann eine lösbare mechanische Halterung durch die Verwendung so genannter "Klett"-Befestigungselemente, wie VELCRO, oder irgendwelche andere lösbar verbundene Oberflächen erreicht werden. Bei diesem Ansatz werden zueinander passende Velcro-Streifen sowohl an dem existierenden Netzwerkanschluss als auch an dem Modul (beispielsweise durch Klebstoffe) an entgegengesetzten und kontaktierenden Flächen befestigt, so dass eine mechanische Halterung durch Gegenüberstellen der zueinander passenden Streifen gebildet wird. Das Modul kann von dem Netzwerkanschluss getrennt werden, indem ausreichend Kraft ausgeübt wird, um das VELCRO-Befestigungselement zu lösen.
Wie vorstehend beschrieben wurde, verwendet die vorliegende Erfindung zwei Ansätze für die mechanische Halterung, nämlich eine permanente und eine lösbare Halterung. Bei der permanenten Lösung, wie das vorstehend beschriebene Verkleben, wird das Modul an dem existierenden Netzwerkanschluss befestigt und kann nicht leicht davon gelöst werden, wodurch eine zusammengefügte Netzwerkanschluss/Modul-Einheit erzeugt wird. Bei dem lösbaren Ansatz, wo beispielsweise eine Saugkraft oder VELCRO verwendet wird, kann das Modul von dem Netzwerkanschluss gelöst und getrennt werden, um zu dem Zustand vor der Halterung zurückkehren zu können. Die Trennung des Moduls von dem Netzwerkanschluss kann einfach und mit bloßen Händen (wie beispielsweise im Fall von Velcro) ausgeführt werden, oder es können dabei standardmäßige oder spezifische Werkzeuge (beispielsweise ein Schraubenzieher) verwendet werden.
Die elektrische Verbindung zwischen dem existierenden Netzwerkanschluss und dem Modul erfolgt durch Einheitsverbindungselemente, wie RJ-11-Buchsen für die Telefonie, wie vorstehend beschrieben wurde. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unterstützt und verbessert das Verbindungselement auch die mechanische Halterung. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird der RJ-11-Stecker an dem Modul befestigt und angebracht, wodurch die zusätzliche mechanische Unterstützung bereitgestellt wird. Einige Verbindungselemente sind jedoch nicht für solche mechanische Spannungen ausgelegt und können bei einer solchen Verwendung beschädigt werden oder die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung beeinträchtigen. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird das Verbindungselement ausschließlich für die elektrische Verbindung verwendet. In einem solchen Fall ist das passende Verbindungselement in dem Modul nicht an dem Gehäuse befestigt, sondern verbindet vielmehr über ein Kabel ("Dongle"-Ansatz). Eine als Beispiel dienende Konfiguration ist in 6 dargestellt, wo ein über ein kurzes Kabel 61 mit dem Modul 60 (wobei ein Teil seines hinteren Teils dargestellt ist) verbundener RJ-11-Stecker 31 dargestellt ist. Die Montage eines Moduls an einem existierenden Netzwerkanschluss erfordert typischerweise das Verbinden des Verbindungselements in dem Modul mit dem passenden Verbindungselement in dem Netzwerkanschluss, gefolgt von der mechanischen Halterung. In dem Fall, in dem die Halterung nicht permanent ist, sollte das Modulverbindungselement als Teil des Trennprozesses aus der Steckverbindung genommen werden.
Seitliches Klemmen
Gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung wird ein seitliches Klemmen verwendet, wodurch das Modul durch Modulteile, die gegen die Seiten der existierenden Netzwerkanschlüsse gedrückt werden, befestigt wird. Eine solche Konfiguration ist in den 7a und 7b dargestellt. Ein dargestelltes Modul 70 beruht auf dem vorstehend beschriebenen Basismodul 30 und weist ferner bewegliche Seitenschienen 71a und 71b auf, die auseinandergezogen und gelöst werden können, um in jeweilige Kanten 72a und 72b des Netzwerkanschlusses 42 einzugreifen. Die Ausnehmungen 71a und 71b können elastisch an der Außenfläche des Netzwerkanschlusses angebracht werden, um eine Auswärtstrennung voneinander zu ermöglichen. Alternativ können die Kanten 72a und 72b des Netzwerkanschlusses 42 mit einem nach außen vorstehenden Grat versehen sein, der in die jeweiligen Ausnehmungen 71a und 71b eingreift, wobei es in diesem Fall ausreichend ist, sich auf die Elastizität des Netzwerkanschlussgehäuses zu verlassen, um einen Schnappsitz zwischen den Ausnehmungen und den jeweiligen Graten zu gewährleisten. Federn können verwendet werden, um die Druckkräfte bereitzustellen. Das am Netzwerkanschluss 42 befestigte Modul 70 ist in 7b dargestellt. Wenngleich in den Figuren die peripheren Ausnehmungen 71a und 71b an Seitenkanten des Netzwerkanschlusses angebracht sind, können sie auch an der oberen und der unteren Kante davon angebracht sein.
8a zeigt ein Modul 80 mit einem Paar exzentrischer Hebel 81a und 81b, welche einen exzentrischen Hebelmechanismus bilden. Wie in der detaillierten Ansicht 82 in 8b dargestellt ist, kann der Hebel 81b um eine Achse 83 geschwenkt werden. Nach dem Befestigen des Moduls 80 am Netzwerkanschluss 42, wie in 8c dargestellt ist, und dem Drücken der Hebel in eine erste Richtung (beispielsweise aufwärts) werden die Hebel 81a und 81b gegen jeweilige Seitenflächen 72a und 72b des Netzwerkanschlusses 42 gedrückt, wodurch das Modul 80 an dem Netzwerkanschluss 42 "verriegelt" wird. Durch Drehen der Hebel 81 in eine zweite entgegengesetzte Richtung (beispielsweise nach unten) wird das Modul 80 vom Netzwerkanschluss 42 entriegelt.
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf ein Modul zur Installation an einem Telefon-Netzwerkanschluss beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass die Erfindung ebenso auf andere Netzwerkanschlüsse, wie Strom- und CATV-Netzwerkanschlüsse, angewendet werden kann. Ein Beispiel eines Moduls 90, bei dem ein seitliches Klemmen verwendet wird, wie vorstehend beschrieben wurde, ist in 9a dargestellt. Ähnlich dem vorstehend beschriebenen Modul 70, weist das Modul 90 ein Datenverbindungselement 34, Indikatoren 33a und 33b sowie bewegliche Seitenschienen 71a und 71b auf. An Stelle der Telefonbuchsen 32a und 32b des Moduls 70 wird ein RF-Verbindungselement 91 verwendet. Das Verbindungselement 91 kann ein F-Verbindungselement, das in Nordamerika bei CATV-Systemen üblich ist, ein BNC-Verbindungselement oder ein anderes Verbindungselement sein. Wie in 9b dargestellt ist, wird das Modul 90 an einem CATV-Netzwerkanschluss 92 angebracht, der ein RF-Verbindungselement 99 aufweist, das eine F-Buchse, die in Nordamerika bei CATV-Systemen üblich ist, ein BNC-Verbindungselement oder ein anderes Koaxialkabel-Verbindungs element sein kann. In ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben wurde, wird das Modul 90 durch periphere Ausnehmungen 71a und 71b, die in jeweilige Seitenkanten 72a und 72b des Netzwerkanschlusses 92 eingreifen, an dem Netzwerkanschluss 92 angebracht und befestigt.
9c zeigt ein Schnappmodul 90 mit einem RF-Stecker 94, der über ein kurzes Kabel 95 flexibel angebracht ist. Der Stecker kann jedoch auch starr an dem Netzwerkanschluss angebracht sein.
Ein Beispiel eines Moduls zur Verwendung mit Stromnetzanschlüssen ist in 10a als ein Modul 100 dargestellt. Das Modul, das in Zusammenhang mit einer Stromzufuhrverkabelung arbeitet, weist eine Netzsteckdose 101 auf, die, wie dargestellt, zwei Zinken aufweisende Geräte unterstützt, welche in Nordamerika üblich sind. Andere Merkmale ähneln den vorstehend beschriebenen Modulen. Das Modul 100 kann auf den Stromnetzanschluss 102 schnappen, wie in 10b dargestellt ist, wobei es mit einer Netzwerkanschluss-Stromsteckdose 93 verbunden wird und mechanisch an ihren Seitenflächen 72a und 72b befestigt wird, wie vorstehend erklärt wurde. Wenngleich ein 2-Zinken-Netzwerkanschluss und -Stecker beschrieben werden, wird verständlich sein, dass dies auch für 3-Zinken-Netzwerkanschlüsse und -Stecker gilt.
Schnappverriegelung
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird das Modul durch Einfügen eines Zapfens zwischen der Netzwerkanschluss-Frontplatte und der Wand an dem existierenden Netzwerkanschluss befestigt. Ein solches Modul 110 ist in 11a dargestellt. Das Modul 110 beruht auf dem Modul 30, wobei zwei Schwingverriegelungen 111a (in 11d dargestellt) und 111b hinzugefügt sind, wie in 11b dargestellt ist. Nach der Halterung des Moduls 110 am Netzwerkanschluss 42 wird eine Schnappverriegelungsaktion durch Schwenken der Verriegelungen 111a und 111b erreicht, so dass die Verriegelungen zwischen den Netzwerkanschluss 42 und eine Wand, an der der Netzwerkanschluss 42 angebracht ist, gedrängt werden. Durch diese Aktion wird das Modul 110 an dem Netzwerkanschluss 42 befestigt, wie in 11c dargestellt ist. 11d zeigt eine detaillierte Ansicht 112 der Verriegelung 111a. In diesem Beispiel wird kein einfacher Lösemechanismus der Verriegelungen 111 beschrieben.
Befestigung mit Bändern/Riemen
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf die Halterungsmittel beschrieben wurde, die ein integraler Teil des Moduls sind, wird verständlich sein, dass die Erfindung ebenso für die Fälle gilt, in denen die mechanischen Halterungsmittel sowohl vom existierenden Netzwerkanschluss als auch vom Modul entkoppelt sind. Ein solcher Ansatz wird hier nun als ein nicht einschränkendes Beispiel mit Bezug auf die Verwendung eines Befestigungsriemens oder -bands demonstriert.
Ein U-förmiges Befestigungsband oder ein U-förmiger Befestigungsriemen 120 ist in den 12a und 12b dargestellt. Das Band 120 ist steif, stellt jedoch einen gewissen Grad an Elastizität bereit und weist zwei starre Widerlager 121a und 121b auf. Das Band 120 wird verwendet, um das Modul 30 gegen den Netzwerkanschluss 42 zu drücken, wobei die Widerlager 121a und 121b an eine rückwärtige Fläche des Netzwerkanschlusses 42 anstoßen, wodurch die mechanische Halterung sichergestellt wird.
13a zeigt ein ähnliches Band 130, dessen Widerlager 121a und 121b gelenkig an jeweiligen Hebeln 131a und 131b angebracht sind. Ein an einem Netzwerkanschluss 42 angebrachtes Modul 30, wobei das Band 130 verwendet wird, ist in 13b und in 13c dargestellt. Die Hebel 131a und 131b können verwendet werden, um die Flächen 121a und 121b an ihrem Ort zu verriegeln und zu befestigen, oder sie können alternativ verwendet werden, um ihren Druck zu lösen, wodurch eine einfache und schnelle Trennung des Moduls 30 vom Netzwerkanschluss 42 ermöglicht wird.
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Halterungstechniken in der Art einer Oberflächenhalterung, eines seitlichen Klemmens, einer Schnappverriegelung und einer Riemenbefestigung beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass die Erfindung gleichermaßen für andere Verfahren und Mittel gilt, welche eine mechanische Halterung und elektrische Verbindung eines Moduls an einem Netzwerkanschluss unterstützen. Ferner wird verständlich sein, dass jede Kombination der vorstehend erwähnten Verfahren oder jede Kombination von einem der beschriebenen Verfahren mit einem anderen Verfahren innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegt.
Befestigungsschrauben
Übliche existierende Netzwerkanschlüsse bestehen aus zwei Teilen, nämlich einer Kunststofffrontplatte, die auf der Vorderseite des Netzwerkanschlusses angebracht ist, und dem Netzwerkanschlusskörper, der an der Wand befestigt ist. In den meisten Fällen ist die Frontplatte durch eine oder zwei Schrauben am Netzwerkanschlusskörper befestigt. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen werden Schrauben zum Befestigen des Moduls am Netzwerkanschluss verwendet. Falls gewünscht, können die gleichen Schrauben für das Befestigen der Frontplatte am Netzwerkanschlusskörper verwendet werden. Eine Frontplatte 42 eines Netzwerkanschlusses, wobei die Schrauben entfernt sind, ist in 14a dargestellt, worin Gewindeöffnungen 141a und 141b dargestellt sind. Die Figur zeigt auch ein Modul 145 mit zwei Durchgangslöchern 142a und 142b. Schrauben 143a und 143b sind durch die jeweiligen Durchgangslöcher in das Modul 145 eingeführt, so dass sie durch ihr Gewinde in die Gewindeöffnungen 141a und 141b in dem Netzwerkanschluss 42 eingreifen, wodurch das Modul 145 am Netzwerkanschlusskörper befestigt ist. Die Schrauben 143 sind länger als jene, die nur zum Befestigen der Netzwerkanschluss-Frontplatte allein verwendet werden.
Nach dem Festziehen der Schrauben 143 wird das Modul 145 mechanisch an dem Netzwerkanschluss 42 befestigt, wie in 14b dargestellt ist. Das Herausdrehen der Schrauben 143 ermöglicht die Trennung des Moduls 145 vom Netzwerkanschluss 42. Es sei bemerkt, dass gemäß dieser Ausführungsform die Frontplatte 42 des Netzwerkanschlusses nach dem Befestigen des Moduls am Netzwerkanschluss beseitigt werden kann.
Adapter
Die Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf den Fall beschrieben, in dem das Modul direkt an dem existierenden Netzwerkanschluss angebracht wird, ohne dass eine Zwischenvorrichtung (außer Klebstoffen) verwendet wird. In vielen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, einen diskreten mechanischen Adapter zwischen dem Netzwerkanschluss und dem Modul zu verwenden. Wenn ein solcher mechanischer Adapter verwendet wird, wird der Adapter sowohl an dem existierenden Netzwerkanschluss als auch an dem Modul angebracht. Ein Vorteil der Verwendung eines solchen Adapters ist die Möglichkeit, das gleiche Modul unter Verwendung verschiede ner Adapter für jeden Netzwerkanschlusstyp an verschiedenen Netzwerkanschlusskonfigurationen anzubringen. Ein anderer Vorteil betrifft die Fähigkeit, Modultypen leicht austauschen zu können, während es unnötig gemacht wird, den mechanischen Adapter zu wechseln.
Bei der Konfiguration der Verwendung eines mechanischen Adapters sind zwei mechanische Halterungen beteiligt. Eine ist die Halterung des Adapters an dem existierenden Netzwerkanschluss, und die andere betrifft das Anbringen des Moduls an dem mechanischen Adapter. Die vorstehend erwähnten mechanischen Halterungen kommen natürlich zu der Notwendigkeit des elektrischen Anschlusses des Moduls an den Netzwerkanschluss hinzu. Gemäß der Erfindung sind die zwei Halterungen, nämlich Netzwerkanschluss/Adapter und Adapter/Modul vollkommen entkoppelt und unabhängig. Beispielsweise kann jede Halterung permanent oder entfernbar sein. Ferner wird bei manchen Anwendungen die Netzwerkanschluss/Adapter-Halterung zuerst ausgeführt, während es bei anderen Anwendungen notwendig sein kann, die Adapter/Modul-Halterung zuerst auszuführen.
Bei jeder der Netzwerkanschluss/Adapter-Halterung und der Adapter/Modul-Halterung oder bei beiden kann ein beliebiges der vorstehend beschriebenen Halterungs- bzw. Befestigungsverfahren, wie seitliches Klemmen, Oberflächenhalterung, Schnappverriegelung und Riemen/Band-Befestigung, verwendet werden, oder es können andere Halterungsverfahren und -mittel verwendet werden. Im Interesse der Klarheit wird nun ein Beispiel beschrieben, in dem nur Adapter/Modul-Halterungen beschrieben sind.
Verriegelung/Schnappsitz-Adapter
Ein als Beispiel dienender Verriegelung/Schnappsitz-Adapter 150 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 15a dargestellt. In diesem Beispiel ist der mechanische Adapter 150 unter Verwendung einer Oberflächenbefestigung in der Art von Klebstoffen an dem Netzwerkanschluss angebracht. Eine Öffnung 151 in dem Adapter 150 ermöglicht einen Zugang zu der existierenden Netzwerkanschlussbuchse. Zwei Schnappsitz-Verbindungselemente sind bereitgestellt, welche jeweils einen flexiblen Vorsprung mit einem jeweiligen nach außen vorstehenden Ansatz 152a und 152b an den Außenflächen aufweisen, um an dem Einschnappmodul zu befestigen. Der Adapter 150 wird zuerst an dem existierenden Netzwerkanschluss 42 befestigt (beispielsweise angeklebt), wie in 15b dargestellt ist. Der Adapter 150 wird in Zusammenhang mit dem in 15b dargestellten Modul 155 verwendet. Das Modul 155 weist Öffnungen, von denen nur eine 156a dargestellt ist, in entgegengesetzten Flächen auf, welche bemessen sind, um entsprechende der Ansätze 152a und 152b in Eingriff zu bringen, wodurch das Modul 155 durch Schnappsitz in den Netzwerkanschluss 42 eingepasst wird, wie in 15c dargestellt ist.
Wenngleich die vorstehende Halterung in Bezug auf das zunächst erfolgende Anbringen des Adapters 150 an dem Netzwerkanschluss 42 beschrieben wurde, kann in ähnlicher Weise die erste Aktion darin bestehen, den Adapter 150 an dem Modul 155 anzubringen, wie in 15d dargestellt ist. In diesem Fall wird die kombinierte Einheit Modul 155/Adapter 150 dann an dem existierenden Netzwerkanschluss 42 angebracht (beispielsweise daran angeklebt).
Es ist ersichtlich, dass diese Anbringung zwischen dem Modul 155 und dem Adapter 150 permanent oder trennbar ist. Im letztgenannten Fall wird das Modul 155 durch Drücken gegen die Ansätze 152 oder Herunterdrücken von ihnen von der kombinierten Anordnung aus dem Netzwerkanschluss 42 und dem Adapter 150 gelöst.
Wenngleich die vorstehende Konfiguration erläutert wurde, wobei vertikal angeordnete Schlitze dargestellt sind, wird verständlich sein, dass ebenso horizontale Schnappsitz-Verbindungselemente verwendet werden können, wie in dem in den 16a bis 16d dargestellten Adapter 160 dargestellt ist.
Wenngleich die Adapter 150 und 160 vorstehend als jeweils zwei Unterstützungsbefestigungspunkte aufweisend beschrieben wurden, wird verständlich sein, dass dies nicht als einschränkend verstanden werden sollte, und dass mehr als zwei Verbindungselemente verwendet werden können. Demgemäß zeigt 17a einen als Beispiel dienenden Adapter 170, der vier Schnappsitz-Verbindungselemente unterstützt, von denen nur zwei, nämlich 171a und 171b, dargestellt sind, welche an einem Netzwerkanschluss 42 befestigt sind. Zwei Schnappsitz-Verbindungselemente 171a und 171b befinden sich an der oberen Fläche, und zwei Schnappsitz-Verbindungselemente (nicht dargestellt) befinden sich an der unteren Fläche, wodurch insgesamt vier tragende Punkte bereitgestellt sind. Ein in 17b dargestelltes Modul 175 weist jeweilige Öffnungen auf, von denen nur zwei, nämlich 176a und 176b, dargestellt sind, um in die Schnappsitz-Verbindungselemente in dem Adapter einzugreifen, wodurch sich eine kombinierte Einheit Modul 175/Adapter 170/Netzwerkanschluss 42 ergibt, wie in 17b in einer Einzelteilansicht dargestellt ist und in den 17c und 17d bildlich dargestellt ist. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung können zwei der Schnappsitz-Verbindungselemente (beispielsweise die beiden unteren, die in den Figuren nicht dargestellt sind) als Achsen- und Führungsmittel verwendet werden, wodurch das Verriegeln des anderen Paars 171a und 171b unterstützt wird.
Bajonett-Verriegelung (Drehverriegelung)
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein Drehverriegelungsmechanismus verwendet, wie in 18a dargestellt ist. Die Figur zeigt einen Adapter 180, der eine Einheit Fassung bzw. Stecker/Buchse 181 aufweist. Der Adapter 180 wird unter Verwendung einer Bajonett-Verriegelung, die einen Drehknopf 186 mit zwei Positionen, nämlich "Offen" und "Verriegelt" für eine Bajonett-Befestigung an der Buchse 181 aufweist, lösbar an einem Modul 185 befestigt. Wie in 18b dargestellt ist, kann sich der Drehknopf 186 in der "Offen"-Position frei in die Einheit Fassung bzw. Stecker/Buchse 181 und aus dieser heraus bewegen. Der Adapter 180 ist in 18c als an dem Netzwerkanschluss 42 befestigt dargestellt. Das vor dem Anbringen vom Netzwerkanschluss 42 beabstandete Modul 185 ist in 18d dargestellt. Nach der Befestigung des Moduls 185 an der kombinierten Anordnung aus dem Netzwerkanschluss 42 und dem Adapter 180 wird der Drehknopf 186 in die Buchse 181 eingeführt und von der Vorderseite (wie in den 18c und 18f dargestellt ist) unter Verwendung eines Schraubenziehers, einer Münze oder dergleichen in die "Verriegelt"-Position gedreht, wodurch eine Bajonett-Verriegelung zwischen dem Knopf 186 und der Fassung bzw. dem Stecker 181 hergestellt wird und das Modul 185 an dem Netzwerkanschluss 42 angebracht wird. Die verriegelte Konfiguration ist in 18g dargestellt. Durch Zurückdrehen des Knopfs 186 in die "Offen"-Position wird das Modul 186 von der Anordnung aus dem Adapter 180 und dem Netzwerkanschluss 42 gelöst. Wenngleich ein einzi ges Knopf/Fassung-Paar beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass zwei oder mehr solche Bajonett-Verriegelungen verwendet werden können, woraus sich zusätzliche Stabilität und Sicherheit ergeben.
Magnetischer Adapter
Wenngleich die Erfindung in Bezug auf die Verwendung mechanischer Strukturen, Kräfte, Momente und Mechanismen beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass die Erfindung auch auf andere Anbringungstechniken, beispielsweise unter Verwendung magnetischer Kräfte, anwendbar ist. Ein Beispiel einer solchen Ausführungsform ist in 19a dargestellt. Das Modul 190 weist zwei Magnete 191a und 191b auf. Wie in 19b dargestellt ist, sind magnetische oder magnetisierbare Metallscheiben 192a und 192b, die als Adapter dienen, in Lageübereinstimmung mit den jeweiligen Flächen 191 des Moduls 190 an dem Netzwerkanschluss 42 angebracht (beispielsweise daran angeklebt). Die Magnete/Scheiben 191a und 191b werden magnetisch an den jeweiligen Metallscheiben 192a und 192b angebracht, wodurch das Modul 190 an dem Netzwerkanschluss 42 angebracht wird. Es wird verständlich sein, dass sowohl 191 als auch 192 magnetische Körper mit entgegengesetzten Polaritäten sein können. Ähnlich kann das Modul 190 Metallscheiben 192 aufweisen, die mit magnetischen Flächen 191 an dem Netzwerkanschluss 42 zusammengepasst werden können.
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf mechanische Adapter beschrieben wurde, die eine diskrete und allein stehende Vorrichtung sind, wird verständlich sein, dass die Erfindung auch auf Fälle, in denen der Adapter mit dem Netzwerkanschluss integriert ausgebildet ist, oder auf Fälle, in denen der Adapter mit dem Modul integriert ausgebildet ist, anwendbar ist.
Heimnetzwerk-basiertes Modul
Ein allgemeines schematisches Funktionsblockdiagramm eines Moduls 250, das typischerweise in einer Heimnetzwerkumgebung verwendet wird, ist in 20 dargestellt. Das Modul 250 erleichtert ein Datennetzwerk über eine Verkabelung im Haus gleichzeitig mit dem Grund-Service, für dessen Unterstützung die Verkabelung ursprünglich installiert wurde. Nicht einschränkende Beispiele sind ein Telefon-Netzwerkanschluss, der mit der Telefonverkabelung verbunden ist, um einen Telefon-Service zu unterstützen, ein Stromnetzanschluss, der mit der Stromnetzverkabelung verbunden ist, um eine Wechselstromverteilung zu unterstützen, und ein CATV-Netzwerkanschluss, der mit der CATV-Verkabelung verbunden ist, um eine CATV-Verteilung zu unterstützen. Das Modul ist über ein Verbindungselement 251 mit dem Netzwerkanschluss verbunden. Weil das Modul 250 in den meisten Fällen den Grund-Service (Telefonie, Wechselstrom oder CATV), zusätzlich zur Datennetzwerkfunktionalität beibehalten muss, ist in das Modul 250 ein Service-Verbindungselement 253 eingebettet, das verwendet wird, um den ursprünglichen Service bereitzustellen. Ein Daten/Service-Teiler/Kombinierer 252 wird verwendet, um das Grund-Service-Signal, das über die Verkabelung übertragen wird, von dem Datensignal zu trennen (und mit diesem zu kombinieren). Beispielsweise wird in dem Fall, in dem die Daten und der Service jeweils Signale mit einem verschiedenen Frequenzspektrum über die Verkabelung verwenden (FDM – Frequenzmultiplex), der Teiler/Kombinierer 252 einen ersten Filter verwenden, um das Service-Signalspektrum zu isolieren und es mit dem Service-Verbindungselement 253 sowie einem zweiten Filter zu koppeln, um das Datensignalspektrum zu isolieren und es einem Mediummodem 254 zuzuführen. Ähnlich werden der Service und Datensignale durch den Tei ler/Kombinierer 252 kombiniert und der Verkabelung über das Verbindungselement 251 zugeführt. Bei manchen Implementationen ermöglicht die Technologie eine direkte Verbindung des Mediummodems 254 und des Service-Verbindungselements 253, wodurch der Daten/Service-Teiler/Kombinierer 252 überflüssig gemacht wird und sowohl das Mediummodem 254 als auch das Service-Verbindungselement 253 direkt mit dem Verkabelungs-Verbindungselement 251 verbunden werden. Das Mediummodem 254 sendet und empfängt Daten über die Verkabelung. In dem Fall eines Stromnetzanschlusses ermöglicht das Mediummodem 254 das Übertragen von Daten über die Stromnetzleitungen. Ähnlich ermöglicht das Mediummodem 254 das Übertragen von Daten über die Telefonverkabelung im Fall des Telefon-Netzwerkanschlusses und über die CATV-Kabel im Fall des CATV-Netzwerkanschlusses. In den meisten Fällen wird das Modem 254, das mit dem Teiler/Kombinierer 252 zusammenwirkt, optimiert, so dass es weder das Grund-Service-Signal, das über die Verkabelung übertragen wird, stört, noch durch dieses gestört wird.
Das Modul 250 bietet über eine in das Modul integrierte Schnittstelle, die ein Datenverbindungselement 258 und einen Schnittstellenadapter 256 aufweist, Zugang zu den über die Verkabelung im Haus übertragenen Daten. Der Schnittstellenadapter 256 nimmt alle Schaltungsanordnungen auf, die benötigt werden, um die erforderliche Schnittstelle zu unterstützen, wenn er mit dem Datennetzwerk verbunden wird, während die eigentliche physikalische Verbindung das Datenverbindungselement 258 verwendet, welches das vorstehend beschriebene Datenverbindungselement 34 repräsentiert. Im Allgemeinen kann jede beliebige serielle oder parallele Datenschnittstelle verwendet werden. In den meisten Fällen genügen die unterstützte Datenschnittstelle sowie das Verbindungselement 258 jedoch einer üblichen Standard-Datenschnittstelle. Beispiele solcher digitaler Daten schnittstellen sind IEEE802.3 10/100/1000BaseT (unter Verwendung eines RJ-45-Verbindungselements 34, wie vorstehend dargestellt wurde), USB (universeller serieller Bus), IEEE1284, EIA/TIA-232, IEEE1394 sowie andere. Ferner kann die durch das Modul 250 über das Verbindungselement 258 unterstützte Schnittstelle auch von einem analogen Typ statt dem beschriebenen digitalen Typ sein. Einige Beispiele, welche in einen Netzwerkanschluss eingebaute Schnittstellen beschreiben, sind:

1. Analoge Videoschnittstelle. Der Netzwerkanschluss kann verwendet werden, um analoges Video einzugeben, analoges Video auszugeben oder für beides verwendet werden. Es sei bemerkt, dass dieses Video von dem als Grund-Service übertragenen CATV-Videosignal zu unterscheiden ist und vielmehr ein Videosignal aufweist, das als Teil des gebildeten Datennetzwerks in digitaler Form übertragen wird. Ein Netzwerkanschluss, der eine analoge Videoschnittstelle unterstützt, ist in WO 03/039150 mit dem Titel "Outlet with analog signal adapter, a method for use thereof and a network using said outlet", das auf den Erwerber der vorliegenden Anmeldung übertragen ist, beschrieben. Bei einem solchen Netzwerkanschluss weist der Schnittstellenadapter 256 einen Analog-Digital-(A/D)- oder einen Digital-Analog-(D/A)-Wandler auf, je nach dem, was geeignet ist.
2. Analoge Sprachschnittstelle (Audioschnittstelle). Der Netzwerkanschluss kann verwendet werden, um analoge Sprache einzugeben, analoge Sprache auszugeben oder für beides verwendet werden. Es sei bemerkt, dass diese Sprache von dem als Grund-Service übertragenen Telefonsignal zu unterscheiden ist und vielmehr ein Sprachsignal aufweist, das als Teil des gebildeten Datennetzwerks in digitaler Form übertragen wird. Bei einem solchen Netzwerkanschluss weist der Schnittstellenadapter 256 einen Analog-Digital-(A/D)- oder einen Digital-Analog-(D/A)-Wandler auf, je nach dem, was geeignet ist.
3. Telefonschnittstelle. Der Netzwerkanschluss kann verwendet werden, um mit einer Telefonvorrichtung zu verbinden. Es sei bemerkt, dass dieses Telefonsignal von dem als Grund-Service übertragenen Telefonsignal zu unterscheiden ist und vielmehr ein Telefonsignal aufweist, das als Teil des gebildeten Datennetzwerks in digitaler Form übertragen wird. Ein Netzwerkanschluss, der eine Telefonschnittstelle unterstützt, ist in WO 03/005691 mit dem Titel "Telephone outlet with packet telephony adapter, and a network using same", das auf den Erwerber der vorliegenden Anmeldung übertragen ist, beschrieben. Bei einem solchen Netzwerkanschluss weist der Schnittstellenadapter 256 einen Analog-Digital-(A/D)- oder einen Digital-Analog-(D/A)-Wandler auf, je nach dem, was geeignet ist.

In dem Grundszenario kann der Schnittstellenadapter 256 direkt mit dem Mediummodem 254 verbunden sein, wodurch ein Signalfluss von einer über das Verbindungselement 258 und den Schnittstellenadapter 256 mit dem Netzwerkanschluss verbundenen Einheit zu der Verkabelung über das Verkabelungsverbindungselement 251 durch das Mediummodem 254 und den Teiler/Kombinierer 252 ermöglicht wird. In diesen Fällen sind ein Hub 255 und eine Verwaltungseinheit 257 nicht erforderlich.
In einer verwalteten Datennetzwerkumgebung wäre es vorteilhaft, einen Teil der Netzwerkverwaltungsfunktionalitäten oder alle Netzwerkverwaltungsfunktionalitäten in das Modul 250 aufzunehmen. Beispielsweise können Adressierungsmittel in den Netzwerkanschluss aufgenommen werden, um zu ermöglichen, dass auf den Netzwerkanschluss fern Bezug genommen wird. Bei einem anderen Beispiel sind QoS-(Dienstqualität)-Werkzeuge in den Netzwerkanschluss eingebettet, um den Service zu messen. In den Netzwerkanschluss integrierte Netzwerkverwaltungsfunktionalitäten können aufweisen oder unterstützen:

1. Funktionsweiseverwaltung. Messen und Verfolgen von Netzwerkvariablen, wie Durchsatz, Antwortzeit und Leitungsausnutzung.
2. Konfigurationsverwaltung. Überwachen und Ändern von Konfigurationsinformationen, um die Wirkungen von Software- und Hardwareelementen zu verfolgen.
3. Abrechnungsverwaltung. Messen der Ausnutzung, so dass die Verwendung von Netzwerkressourcen verfolgt und geregelt werden kann.
4. Fehlerverwaltung. Erfassen, Protokollieren und Mitteilen von Problemen in Bezug auf die wirksame Arbeit des Netzwerks an Benutzer.
5. Sicherheitsverwaltung. Steuern des Zugriffs auf Netzwerkressourcen.

Die Netzwerkverwaltungsfunktionalitäten werden durch die optionale Verwaltungs-/Verarbeitungseinheit 257 unterstützt. Verwaltungsfunktionalitäten können auch lokale, am Netzwerkanschluss vorhandene visuelle Indikatoren in der Art der vorstehend beschriebenen Indikatoren 33a und 33b einschließen. Die Verwaltungs-/Verarbeitungseinheit 257 ist mit allen relevanten Funktionen in dem Netzwerkanschluss, wie dem Mediummodem 254, dem Hub 255 und dem Schnittstel lenadapter 256, verbunden.
Eine optionale Mehrporteinheit (Hub) 255, die dem vorstehend beschriebenen Hub 11 gleicht, kann verwendet werden, um die mehreren Datenströme in dem Netzwerkanschluss zu vermitteln. Im Wesentlichen vermittelt das Hub 255 zwischen dem Datenstrom, der der externen Datenvorrichtung zugeordnet ist, welche über das Verbindungselement 258 und den Schnittstellenadapter 256 angeschlossen ist, und dem über die Verkabelung gebildeten Netzwerk durch das Mediummodem 254.
Ein Telefonmodul 260, das beispielsweise das vorstehende Modul 30 repräsentiert, ist in 21 als ein nicht einschränkendes Beispiel des Moduls 250 dargestellt. Das Modul 260 beruht auf der HomePNA-Technologie, die auf dem Fachgebiet für das Übertragen von Daten über eine aktive Telefonverkabelung bekannt ist. Das Verbindungselement 261, das dem Verbindungselement 251 des Moduls 250 zugeordnet ist, wird verwendet, um mit der innerhalb des Hauses vorhandenen Telefonverkabelung zu verbinden. Dieses Verbindungselement 261 stellt das vorstehend beschriebene Verbindungselement 31 dar. Der Teiler/Kombinierer 252 des allgemeinen Moduls 250 ist durch einen Satz aus einem Tiefpassfilter (LPF) 262 und einem Hochpassfilter (HPF) 265 implementiert. Ähnlich ist das Mediummodem 254 des allgemeinen Moduls 250 durch ein PNC-(Telefonleitungsträger)-Modem 264 implementiert. Ein Verbindungselement 263 ist ein Standard-Telefonverbindungselement (beispielsweise RJ-11 in Nordamerika), welches das allgemeine Service-Verbindungselement 253 des allgemeinen Moduls 250 repräsentiert. Dieses Verbindungselement 263 repräsentiert das vorstehend beschriebene Verbindungselement 32a.
Ähnlich ist ein Beispiel eines Stromnetzleitungsmoduls 270, das beispielsweise das vorstehend beschriebene Modul 100 repräsentiert, in 22 dargestellt. Das Modul weist ein Stromnetz-Verbindungselement 273, welches die ursprüngliche Wechselstromvorrichtung enthält, ein Verkabelungsverbindungselement 271 zur Verbindung mit der Wechselstromnetzverkabelung über einen Stromnetzanschluss, wie 102, und ein PLC-Modem 274 auf. Dieses Verbindungselement 273 repräsentiert das vorstehend beschriebene Verbindungselement 101. In diesem Beispiel ist keine Trennung zwischen der Verkabelung, dem PLC-Modem 274 und der Stromnetzverbindung 273 erforderlich, weshalb der Teiler/Kombinierer 252 des allgemeinen Moduls 250 nicht erforderlich ist. Einige Implementationen des PLC-Modems 274 können noch eine solche Trennvorrichtung erfordern.
Ein anderes Beispiel des allgemeinen Moduls 250 ist das CATV-Modul 280, welches beispielsweise das vorstehend erwähnte Modul 90 darstellt, wie in 23 dargestellt ist. Ein Verbindungselement 281 stellt die Verbindung zum Koaxialkabel bereit, und der CATV-Service wird durch ein RF-Verbindungselement 283 erhalten. Dieses Verbindungselement 283 repräsentiert das vorstehend beschriebene Verbindungselement 91. Ein Koaxialmodem 284 wird als das Mediummodem verwendet. In den meisten Fällen verwendet das Datennetzwerk einen der über das Koaxialkabel übertragenen Videokanäle, ist der Teiler/Kombinierer 252 durch einen Bandpassfilter (BPF) 282 ersetzt und ist das Verbindungselement 283 direkt mit dem Verkabelungsverbindungselement 281 verbunden. Dieses Verbindungselement 281 repräsentiert das vorstehend beschriebene Verbindungselement 94.
LAN-Umgebung
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf Netzwerke beschrieben wurde, die über einer Verkabelung gebildet sind, welche für Nutz-Services (beispielsweise Telefon, CATV und Strom) verwendet wird, wird verständlich sein, dass die Erfindung ebenso auf Netzwerkanschlüsse angewendet werden kann, die in Netzwerken verwendet werden, bei denen eine zweckgebundene Verkabelung verwendet wird. Bei einem solchen Szenario ist der Grund-Service eine einzige Datennetzwerk-Schnittstelle. Es kann jedoch erforderlich sein, über den Grund-Service einer einzigen Datenverbindungsschnittstelle hinaus zusätzliche Schnittstellen für einen Netzwerkanschluss bereitzustellen. Sie können beispielsweise verwendet werden, um mehrere Datenschnittstellen bereitzustellen, wobei die Verkabelung eine solche einzige Datenverbindung unterstützt. Ein Beispiel eines solchen Netzwerkanschlusses ist die von 3Com^TM aus Santa-Clara, Kalifornien, USA hergestellte Network Jack^TM-Produktfamilie. Zusätzlich sind solche Netzwerkanschlüsse in US-A-6 108 331 von Thompson mit dem Titel "Single Medium Wiring Scheme for Multiple Signal Distribution in Building and Access Port Therefor" sowie in der am 19. Juni 2003 veröffentlichten US-Patentanmeldung US 2003/0112965 von McNamara u. a. mit dem Titel "Active Wall Outlet" beschrieben.
Ein nicht einschränkendes Funktionsblockdiagramm eines solchen Moduls 290 ist in 24 dargestellt. Wenngleich der allgemeine Aufbau dem allgemeinen Modul 250 ähnelt, sind für die spezifische Anwendung einige Anpassungen erforderlich. Der Daten/Service-Teiler/Kombinierer 252 ist nicht erforderlich, weil nur ein einziger Signaltyp über die Verkabelung übertragen wird. Ein einfacher Transceiver 293 wird verwendet, um Signale über die Netzwerkverkabelung zu senden und zu empfangen. Ein Transceiver 293a wird verwen det, um die Verkabelung über das Verbindungselement 291 anzuschließen. Der "Grund-Service" des Datenports wird über das Datenverbindungselement 292 unter Verwendung des Transceivers 293b bereitgestellt. Beide Transceiver sowie der Adapter 256 (mit dem Schnittstellen-Verbindungselement 258 verbunden) teilen sich die Daten über den Hub 255. Der Netzwerkanschluss kann durch die Verwaltungs-/Verarbeitungsfunktion 257 verwaltet werden.
Andere Funktionalitäten
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf aktive (stromverbrauchende) Komponenten (beispielsweise ein Modem), die verwendet werden, um Zugang zu dem über die Verkabelung übertragenen Datensignal bereitzustellen, beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass die Erfindung auch auf ein Modul anwendbar ist, bei dem nur passive Komponenten verwendet werden, um eine solche Kopplung bereitzustellen. Ein Beispiel einer solchen Implementation ist in Bezug auf einen passiven Netzwerkanschluss beschrieben, wie in WO 02/25920 von Binder mit dem Titel "Telephone communication system and method over local area network wiring" offenbart ist. Solche Netzwerkanschlüsse sind als Teil des etherSPLIT^TM-Systems von QLynk Communication Inc. aus College Station, TX, USA verfügbar.
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf digitale Schnittstellen beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass die Erfindung gleichermaßen auf ein Modul anwendbar ist, bei dem der Adapter 256 in eine analoge Signalschnittstelle in der Art einer Audio- oder Video-Schnittstelle sowie in einen analogen Sensor oder ein analoges Stellglied umgewandelt ist. Aktive Netzwerkanschlüsse, die einen eingebauten Analogwandler aufweisen, sind beispielsweise in WO 03/039150 von Binder, veröffentlicht am 8. Mai 2003 mit dem Titel "Outlet with Analog Signal Adapter, a Method for Use Thereof and a Network Using Said Outlet" beschrieben. Eine Darstellung eines als Beispiel dienenden Moduls 288 mit einer Videoschnittstelle ist in 25 dargestellt und beruht auf dem vorstehend beschriebenen Modul 100. Das in dem Modul 100 aus 10a enthaltene Datenverbindungselement 34 ist durch ein in 25 dargestelltes Videoverbindungselement (F-Typ, BNC oder ähnlich) 259 ersetzt. Der relevante Adapter 256 weist Analog-Digital-(oder Digital-Analog- oder beide)Funktionen auf. Es sei bemerkt, dass das Verbindungselement 259 Teil des Moduls 288 ist und sich auf Video (oder ein Analogsignal) bezieht, das in digitaler Form über das Netzwerk übertragen wird, und von dem Verbindungselement 91 des Moduls 90 aus 9 unterschieden werden sollte, wobei Video der Grund-Service ist und demgemäß in analoger Form über das Netzwerk übertragen wird.
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf ein verdrahtetes und Verbindungselement-basiertes Modul 288 beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung auch auf einen Netzwerkanschluss anwendbar ist, bei dem eine Dateneinheit eine nicht verdrahtete Schnittstelle, wie eine Audio-Schnittstelle, eine Licht-Schnittstelle (beispielsweise eine Infrarot-Schnittstelle) und eine Funkfrequenz-Schnittstelle (gemeinhin als eine drahtlose Schnittstelle bezeichnet) verwendet. Ein solcher Netzwerkanschluss ist in WO 01/80543 , am 25. Oktober 2001 von Binder veröffentlicht, mit dem Titel "Network Combining Wired and Non-Wired Segments" beschrieben. In einem solchen Fall wird das Verbindungselement 258 durch einen nicht verdrahteten Transceiver in der Art eines Lichtemitters/-empfängers oder einer Antenne für RF ersetzt. Alternativ ist die nicht verdrahtete Schnittstelle zusätzlich zu der verdrahteten Schnittstelle bereitgestellt. Eine Bildansicht der letztgenannten ist das Modul 268, wobei die drahtlose Schnittstelle in 26 dargestellt ist, und es beruht auf dem vorstehend in 14b dargestellten Modul 145. Zusätzlich zu dem Datenverbindungselement 34 in dem Modul 145 aus 14b ist eine Antenne 269 in 26 als ein Beispiel einer nicht verdrahteten Schnittstelle dargestellt.
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf Netzwerkanschlüsse beschrieben wurde, die eine einzige Netzwerkschnittstelle (beispielsweise ein einziges Verbindungselement 258) aufweisen, wird verständlich sein, dass die Erfindung auch auf den Fall anwendbar ist, in dem mehrere Netzwerkschnittstellen unterstützt werden. Ferner kann eine Mischung von Schnittstellentypen in der Art verdrahteter digitaler, verdrahteter analoger und nicht verdrahteter Schnittstellen, alle im selben Netzwerkanschluss, verwendet werden. Wenngleich die Erfindung in Bezug auf Netzwerkanschlüsse beschrieben wurde, die eine einzige Grund-Service-Verbindung, wie ein Telefon-Verbindungselement 263, ein Stromnetz-Verbindungselement 273, ein CATV-Verbindungselement 283 oder ein Datennetzwerk-Verbindungselement 292, aufweisen, wird verständlich sein, dass die Erfindung ähnlich auch auf den Fall anwendbar ist, in dem mehrere solche Verbindungen bereitgestellt sind.
Wenngleich die Erfindung in Bezug auf Netzwerkanschlüsse und Netzwerke, die auf leitenden Medien, wie Drähte und Kabel, beruhen, wird verständlich sein, dass die Erfindung gleichermaßen auf den Fall anwendbar ist, in dem das Netzwerkmedium nicht leitend ist, wie ein faseroptisches Kabel. In einem solchen Fall sollte der Transceiver 293a des Moduls 290 durch einen faseroptischen Transceiver ersetzt werden, und ähnlich sollte das Verkabelungs-Verbindungselement 291 durch ein faseroptisches Verbindungselement ersetzt werden. Aktive Netzwerkanschlüsse, die Datenschnittstellen unterstützen und auf faseroptischen Kabeln beruhen, sind in der am 10. Oktober 2002 von Chu veröffentlichten US-Patentanmeldung US 2002/0146207 mit dem Titel "Fiber Converter Faceplate Outlet" sowie in US-A-6 108 331 von Thompson mit dem Titel "Single Medium Wiring Scheme for Multiple Signal Distribution in Building and Access Port Therefor" beschrieben. Der Begriff "Verkabelung" in dieser Anmeldung sollte als solcher so interpretiert werden, dass er Netzwerke einschließt, die auf einem nicht leitenden Medium in der Art einer faseroptischen Verkabelung beruhen.
Stromversorgung des Moduls
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist das Modul aktive Komponenten (in der Art des Mediummodems 254) auf und muss daher mit Strom versorgt werden. Nun werden drei nicht einschränkende Stromversorgungsschemata, einschließlich einer lokalen Speisung, einer Stromzufuhr über eine Verkabelung und eines Stromversorgungsschemas über das Schnittstellenmodul, beschrieben.
Lokale Speisung
Bei dieser Implementation wird das Modul mit einer externen Stromquelle verbunden, um seine aktiven Komponenten zu speisen. Eine bildliche Darstellung eines solchen Ansatzes ist in 27 gezeigt, worin ein Modul 279 gemäß einer der vorstehend erwähnten Ausführungsformen dargestellt ist. Es wird ein gewöhnlicher kleiner AC/DC-Wandler 278 verwendet (der mit der Netzsteckdose 93 im gesonderten Stromnetzanschluss 102 verbindbar ist), der über einen Stecker 296 mit dem Modul verbunden ist.
In dem Modul kann ein Stromadapter verwendet werden, um die externe Stromversorgung an die internen Bedürfnisse anzupassen. Ein solcher Adapter kann eine Spannungswandlung (in der Art eines Gleichstromumrichters), um an spezifische benötigte Spannungen anzupassen, Schutzschaltungen (in der Art von Sicherungen und Strombegrenzungen), eine Regelung und Rauschfilterung sowie andere Funktionalitäten aufweisen, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist. Zusätzlich kann ein solcher Adapter die Funktionalität eines externen AC/DC-Wandlers 278 aufweisen, wodurch es ermöglicht wird, dass das Modul direkt mit der Netzversorgung verbunden wird und der externe Wandler 278 überflüssig gemacht wird. Ein schematisches Blockdiagramm eines solchen Moduls 295, das diese Stromadapterfunktion 297 aufweist, ist in 28 schematisch dargestellt. Der Stromadapter wird von einer externen Quelle über das Verbindungselement 296 gespeist und gibt den benötigten Gleichstrom an alle mit Strom versorgten Komponenten in dem Modul aus.
Stromversorgung über die Verkabelung
Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird das Modul durch über die Verkabelung und über den Netzwerkanschluss, mit dem das Modul verbunden ist, übertragenen Strom gespeist. Der Strom kann über getrennte Leiter übertragen werden. In diesem Fall kann dasselbe Verkabelungs-Verbindungselement 251 verwendet werden, um unter Verwendung getrennter Anschlussstifte mit den stromführenden Leitern zu verbinden. Alternativ kann ein zusätzliches für die Stromversorgung vorgesehenes Verbindungselement verwendet werden.
Gemäß einer oder mehreren bevorzugten Ausführungsformen wird der Strom gleichzeitig über die Verkabelung, welche die Datennetzwerksignale und/oder das Grund-Service-Signal überträgt, übertragen. Ein solches Modul 285 ist in 29 schematisch dargestellt. Die Stromteilerfunktion 287 dient dazu, den über die Verkabelung übertragenen Strom zu extrahieren und ihn dem Stromadapter 286 zuzuführen, statt dass der Adapter 297 extern gespeist wird. In den meisten Fällen sollte der Betrieb des Stromteilers 287 den Daten- und Grund-Service nicht stören, der auch über die gleiche Verkabelung übertragen wird (beispielsweise Ladeeffekte und Impedanzanpassung).
Die Implementation eines solchen Mechanismus ist trivial, wobei der Grund-Service durch Wechselstrom gegeben ist, wie vorstehend in Bezug auf das in 22 dargestellte Modul 270 beschrieben wurde. Der Stromteiler 287 weist einen einfachen Filter auf, und der Stromadapter 286 weist einen Standard-AC/DC-Wandler auf (ähnlich der vorstehend beschriebenen externen Einheit 278).
Neuere entwickelte Techniken ermöglichen das gleichzeitige Übertragen von Strom und des Grund-Service (und von Daten) über dieselbe Verkabelungsinfrastruktur. In der US-Patentveröffentlichung 20020003873 von Rabenko u. a. mit dem Titel "System and method for providing power over a home phone line network" ist das Übertragen von Wechselstrom über eine sowohl Telefonsignale als auch Daten übertragende Telefonverkabelung unter Verwendung eines Teils des Spektrums, das nicht von den anderen Signalen verwendet wird, dargelegt. Ähnlich beschreibt eine neuere bekannte Technik, die als Power over Ethernet (PoE) (bzw. Power over LAN) bekannt ist und in IEEE802.3af standardisiert ist, welche auch in US-A-6 473 609 von Lehr u. a. mit dem Titel "Structure Cabling System" erklärt ist, ein Verfahren zum Übertragen von Strom über eine LAN-Verkabelung unter Verwendung des Phantom-Mechanismus. Die vorstehend erwähnten sowie andere Technologien können verwendet werden, um beliebigen der vorste hend beschriebenen Module Strom zuzuführen. Der Stromteiler 287 wird entsprechend der Art, in der Strom übertragen wird, angepasst. Beispielsweise sollte in dem Fall, in dem ein anderes Spektrum für das Stromsignal verwendet wird, ein Filter verwendet werden. In dem Fall einer Phantom-Speisung sind zwei Transformatoren erforderlich, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
Stromversorgung über ein angeschlossenes Gerät
Wie vorstehend erklärt wurde, übertragen mehrere Datenschnittstellenstandards auch Strom über die Schnittstelle. Beispielsweise kann in dem Fall, in dem das Modul an eine USB-Host-Einheit angeschlossen ist, die USB-Schnittstelle das Modul speisen.
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf eine einzige Stromquelle beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass die Erfindung gleichermaßen auf den Fall anwendbar ist, in dem mehrere Stromquellen entweder zur Redundanz oder zur Lastteilung verwendet werden.
Nicht-Netzwerkfunktionalitäten
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf das Hinzufügen einer netzwerkbezogenen Funktionalität zu einem existierenden Netzwerkanschluss beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass sie gleichermaßen für jede andere Funktionalität gilt, die zu einem existierenden Netzwerkanschluss durch mechanisches Befestigen und elektrisches Verbinden mit diesem hinzuzufügen ist. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen betrifft die hinzugefügte Funktionalität Funktionen, die gemeinhin als Teil von Netzwerkanschlüssen angeboten werden.
Ein Beispiel können hinzugefügte Verbindungen sein. Einige Netzwerkanschlüsse stellen eine einzige Buchse bereit, während andere mehrere Verbindungen bereitstellen. Ein Modul gemäß der vorliegenden Erfindung kann zusätzliche Verbindungen zu einem existierenden Einzelverbindungs-Netzwerkanschluss bereitstellen.
Solche sich nicht auf Netzwerke beziehenden Funktionalitäten können allein bereitgestellt werden oder zu den vorstehend erwähnten netzwerkbezogenen Funktionalitäten hinzugefügt werden. Im letztgenannten Fall weist ein Modul beide Funktionalitäten in einem einzigen Gehäuse auf.
Wechselstrommodul
Ein als Beispiel dienendes Modul 300 gemäß der Erfindung ist in 30a dargestellt und mit einem Stromnetzanschluss 102 verbindbar, der eine einzige Netzsteckdose 93 aufweist. Das Modul 300 wird unter Verwendung von seitlichen Klemmelementen 71 mechanisch an dem Netzwerkanschluss 93 angebracht, wie vorstehend beschrieben wurde, und stellt drei Netzsteckdosen 101a, 101b und 101c bereit, die jeweils elektrisch direkt mit der Steckdose 93 verbunden sind. Es sei bemerkt, dass jede beliebige andere Anzahl von Steckdosen auch bereitgestellt werden kann. Ferner kann das Modul verwendet werden, um von einem Steckdosentyp zu einem anderen (beispielsweise vom US-amerikanischen Typ zum europäischen Typ) zu wandeln. Im letztgenannten Fall kann das Modul den für die Spannungsanpassung benötigten Transformator aufweisen (beispielsweise von 110 VAC zu 240 VAC).
Es sind einige Stromnetzanschlüsse verfügbar, welche eingebaute geschaltete Netzsteckdosen bieten. Es ist bekannt, dass andere Netzwerkanschlüsse einen eingebauten Dimmer für Beleuchtungsanwendungen aufweisen. Ähnlich können solche Funktionalitäten durch ein Modul gemäß der vorliegenden Erfindung zu einem existierenden Netzwerkanschluss hinzugefügt werden. Das in 30b dargestellte Modul 301 weist einen Schalter 304 auf, der in Reihe zur Steckdose 302 geschaltet ist, um ihren Strom zu schalten. Zusätzlich ist eine Dimmer-Taste 305 dargestellt, welche die innerhalb des Moduls vorhandene Dimmer-Schaltungsanordnung steuert, um mit der Steckdose 303 zusammenzuwirken. Es sei bemerkt, dass, falls dies erwünscht ist, nur eine der zusätzlichen Funktionalitäten (d. h. Schalten und Dimmen) bereitgestellt werden muss. Ebenso können mehr als zwei zusätzliche Funktionalitäten bereitgestellt werden, soweit dies der Platz zulässt.
Andere nicht einschränkende Beispiele von Funktionalitäten, welche in Stromnetzanschlüssen verfügbar sein können und in Module eingebettet werden können, um das Hinzufügen solcher Funktionalitäten zu existierenden Netzwerkanschlüssen (zusätzlich zum Schalten und Dimmen) zu ermöglichen, sind:

– Sicherungen und andere Sicherheitsmittel
– Blitzschutz und andere Schutzmittel zum Schützen des angeschlossenen Geräts
– Sichtindikatoren
– Erdungsmittel in der Art einer Seitenverkabelung
– Lüftergeschwindigkeitssteuerung
– TEST- und RÜCKSETZ-Tasten zum Testen und Zurücksetzen von Sicherungen
– Elektronische Zeitgeberschaltungen
– Sensoren, wie Infrarot-Anwesenheitssensoren
– Filter (beispielsweise für die Rauschfilterung)
– Sicherheitsrelevante Sensoren (beispielsweise Wärme, Überflutung).

Telefonmodul
Ein als Beispiel dienendes Modul 310 gemäß der Erfindung ist in 31 dargestellt und mit einem Telefon-Netzwerkanschluss 42 verbindbar, der eine einzige Telefonbuchse 43 aufweist. Das Modul 310 wird unter Verwendung beliebiger der vorstehend beschriebenen Verfahren mechanisch an dem Netzwerkanschluss 93 angebracht und stellt vier Telefonbuchsen 311a, 311b, 311c und 311d bereit. Jede dieser Buchsen kann direkt mit der Buchse 43 verbunden werden, wodurch ermöglicht wird, dass vier Telefonvorrichtungen mit derselben Telefonleitung verbunden werden. Alternativ können die Telefonbuchsen 311 in dem Fall, in dem die Buchse 43 zwei oder mehr Telefonverbindungen (unter Verwendung verschiedener Anschlussstifte) unterstützt, mit verschiedenen Telefonleitungen verbunden werden (beispielsweise die Buchsen 311a und 311b mit der Leitung 1 und die Buchsen 311c und 311d mit der Leitung 2). Ein solches Modul ist in US-A-6 366 671 von Beavers mit dem Titel "Multiple outlet telephone jack" beschrieben.
Einige Telefon-Netzwerkanschlüsse sind verfügbar, welche eingebaute Mikrofilter bieten, welche auf dem Fachgebiet für die Verwendung in Zusammenhang mit ADSL und HomePNA bekannt sind. Ähnlich können solche Mikrofilter durch ein Modul gemäß der vorliegenden Erfindung zu einem existierenden Netzwerkanschluss hinzugefügt werden. Andere nicht einschränkende Beispiele von Funktionalitäten, die in Telefon-Netzwerkanschlüssen verfügbar sein können und in Module eingebettet werden können, um das Hinzufügen solcher Funktionalitäten zu existierenden Netzwerkanschlüssen (zusätzlich zum Schalten und Dimmen) zu ermöglichen, sind:

– Blitzschutz und andere Schutzmittel zum Schützen der angeschlossenen Telefonvorrichtung
– Sichtindikatoren
– Sensoren, wie Infrarot-Anwesenheitssensoren
– Sicherungen und andere Sicherheitsmittel
– Filter (beispielsweise für die Rauschfilterung).

Wenngleich die Nicht-Netzwerkfunktionalitäten vorstehend beispielhaft in Bezug auf Strom- und Telefon-Netzwerkanschlüsse beschrieben wurden, wird verständlich sein, dass die Erfindung gleichermaßen auf jeden beliebigen Netzwerkanschlusstyp, einschließlich LAN- und CATV-Netzwerkanschlüsse, anwendbar ist. Im letztgenannten Fall kann ein RF-Teiler innerhalb eines Moduls verwendet werden, um mehrere CATV-Verbindungen bereitzustellen.
Integrierte Geräte
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf das Hinzufügen einer verfügbaren Netzwerkanschluss-Funktionalität zu einem existierenden Netzwerkanschluss beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass die Erfindung gleichermaßen für jede andere Funktionalität gilt, die zu einem existierenden Netzwerkanschluss durch mechanisches Anbringen daran und elektrisches Koppeln damit hinzugefügt werden kann. Insbesondere kann die Funktionalität einer Vorrichtung oder eines Geräts, das üblicherweise mit einem Netzwerkanschluss verbunden wird, nun teilweise oder vollständig in das Modul integriert werden. Bei einer solchen Konfiguration wird das Verbinden der Geräte mit dem Netzwerkanschluss über Kabel überflüssig gemacht. Zusätzlich zu der verbesserten Ästhetik sind übermäßig viele freiliegende Kabel unzweckmäßig und gefährlich. Einige Integrationsbeispiele werden hier beschrieben.
Kleine AC/DC-Wandler, wie die vorstehend beschriebene Vorrichtung 278, sind als Mittel zum Anschließen von Geräten an Wechselstrom bekannt. Dieser Wandler 278 kann direkt an einem Stromnetzanschluss befestigt werden oder über ein Netzkabel damit verbunden werden. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung ist ein solcher Wandler 278 in ein Modul integriert. Der Wandler kann als eine einzige Funktionalität des Moduls integriert sein oder zu anderen Funktionalitäten hinzugefügt sein. Der letztgenannte Fall ist durch ein in 32a dargestelltes Modul 321 demonstriert, das auf dem vorstehend beschriebenen Modul 301 beruht. Zusätzlich zu Schalt- und Dimm-Funktionen weist das Modul 321 ferner einen Wandler 278 auf, der es ermöglicht, dass Vorrichtungen durch ein Gleichstrom-Verbindungselement 322 damit verbunden werden. Ein solcher Netzwerkanschluss mit einem eingebauten AC/DC-Wandler ist in der kanadischen Patentanmeldung 2 420 515 von Eckel u. a. mit dem Titel "Cordless telephone outlet device" beschrieben.
Ein an einem Stromnetzanschluss 102 angebrachtes Strommodul 323 ist in 32b dargestellt. Ähnlich dem vorstehend beschriebenen Netzwerkanschluss 100 stellt das Modul 323 drei Datenverbindungen 34a, 34b und 34c bereit. Das Modul 323 weist ferner einen Stromschalter 304 auf, wie vorstehend in Bezug auf das Modul 321 beschrieben wurde, und es kann einen Schalter 304 aufweisen, der die Netzsteckdose 302 steuert. Gemäß einer anderen Ausführungsform stellt das Modul 323 eine Nachtlichtfunktion bereit, welche einen Schalter 304, der ein Lampengehäuse 324 steuert, und eine daran angeschlossene Lampe 325 integriert. Hinzugefügte Nachtlichtvorrichtungen sind als hinzugefügte allein stehende Gehäuse bekannt. Wie in 32b dargestellt ist, ist die volle Nachtlichtfunktionalität, einschließlich eines Schalters, einer Lampe und eines Lampengehäuses, vollständig in das Modul 323 integriert. Wenngleich das Lampengehäuse 324 in 32b als starr an dem Modul befestigt dargestellt ist, kann auch eine flexible mechanische Halte rung verwendet werden, wie in Bezug auf das in 32c dargestellte als Beispiel dienende Modul 327 dargestellt ist. Bei dieser Konfiguration ist das Lampengehäuse 324 an dem Modulkörper durch einen flexiblen Halter 326 angebracht. Ein Stromnetzanschluss mit einer eingebauten Beleuchtungsfunktion ist in US-A-5 473 517 von Blackman mit dem Titel "Emergency Safety Light" offenbart.
Ein anderes Beispiel einer an einen Stromnetzanschluss angeschlossenen Vorrichtung ist ein Ladegerät in der Art eines Ladegeräts für einen PDA (persönlichen digitalen Assistenten) oder ein Mobiltelefon. Solche Ladegeräte weisen gemeinhin eine Ladeschaltung und eine mechanische Basis für die geladene Vorrichtung auf. Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine solche Ladegerätefunktionalität in das Modul integriert. Eine Vorderansicht eines solchen Moduls 330 auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Moduls 100 ist in 33a dargestellt, und eine Hinteransicht ist in 33b dargestellt. Zusätzlich zu den Funktionen des Moduls 100 weist das Modul 330 eine PDA-Ladegerätefunktionalität auf. Zusätzlich zu dem eingebauten Ladegerät weist das Modul 330 ferner eine Fassung 331 und ein Verbindungselement 339 zum Bereitstellen einer elektrischen Verbindbarkeit und eines mechanischen Sitzes für den geladenen PDA auf. Das Modul 330 verbindet über die zwei Zinken, die den Wechselstromstecker 332 bilden, elektrisch mit einem Wechselstrom-Netzanschluss und wird durch beliebige der vorstehend beschriebenen Verfahren daran angebracht. Ein PDA 333 in einer Ladeposition (unter der Annahme, dass das Modul 330 an einem Wechselstrom-Netzanschluss angebracht ist) ist in 33c dargestellt. Wenngleich sich die vorstehende Beschreibung auf PDAs bezog, wird verständlich sein, dass jede mobile Vorrichtung den PDA ersetzen kann, wie eine Fassung 336 und ein Mobiltelefon 337, welche in Zusammenhang mit dem jeweiligen Modul 335 in 33d dargestellt sind.
Wenngleich die vorstehenden Module 330 und 335 als nur Stromversorgungsfunktionalitäten unterstützend beschrieben wurden, ist zu verstehen, dass auch Datennetzwerkfunktionen hinzugefügt werden können. Beispielsweise können in dem Fall, in dem die Wechselstromverkabelung auch Datensignale überträgt (wie vorstehend beschrieben), mit Strom versorgte (oder geladene) Vorrichtungen (wie der PDA 333 oder das Mobiltelefon 337) auch auf dieses Datennetzwerksignal zugreifen, welche als aktive Knoten in dem Netzwerk wirken. In diesem Fall weist das Modul ein Teil der vorstehend beschriebenen Datenfunktionalität oder die gesamte vorstehend beschriebene Datenfunktionalität auf.
Wenngleich die Module 321, 330 und 335 vorstehend in Bezug auf Stromversorgungsmodule beschrieben wurden, welche Vorrichtungen/Geräten, die damit verbunden bzw. daran angebracht sind, Strom zuführen, wird verständlich sein, dass diese Stromzufuhrfunktionalitäten auch in andere Netzwerkanschlüsse (beispielsweise Telefon-, CATV- und LAN-Netzwerkanschlüsse) aufgenommen werden können. Das Modul kann durch ein beliebiges der vorstehend beschriebenen Modul-Stromversorgungsverfahren (oder eine Kombination davon) mit Strom versorgt werden. Ein solches als Beispiel dienendes Telefonmodul 338, das auf dem vorstehend beschriebenen Telefon-Netzwerkanschluss 279 beruht, ist in 33e dargestellt. Das Modul 338 wird lokal zur Versorgung seiner Schaltungen mit Strom sowie zum Laden des PDAs 333 über eine mechanische Fassung 331 gespeist.
Wenngleich die Module vorstehend in erster Linie für das Unterstützen von Stromversorgungsfunktionalitäten beschrieben wurden, ist zu verstehen, dass eine Datennetzwerkfunktion die primäre oder einzige unterstützte Funktionalität sein kann. In einem solchen Fall ist die angeschlossene Vorrichtung (beispielsweise der PDA 333 oder das Mobiltelefon 337) mit dem über die Verkabelung übertragenen Datensignal gekoppelt, welche als ein Knoten in dem Datennetzwerk wirkt. Das Modul weist einen Teil der vorstehend beschriebenen Datenfunktionalität oder die gesamte vorstehend beschriebene Datenfunktionalität auf, es ist jedoch zusätzlich zu dem Datenverbindungselement (beispielsweise dem Verbindungselement 34) (oder an Stelle von diesem) mit der jeweiligen Vorrichtung verbunden. Ferner sei bemerkt, dass zusätzlich zu dem PDA 333 und dem Mobiltelefon 337, welche als Beispiel angegeben wurden, jede andere Vorrichtung für die Stromversorgung, für Daten oder für beide unterstützt werden kann. Nicht einschränkende Beispiele sind handgehaltene oder mobile Vorrichtungen, wie Digitalkameras, digitale Musikabspielgeräte, digitale Videoabspielgeräte und Web-Pads.
Wenngleich die Module 330, 335 und 338 vorstehend als eine Docking-Funktion für das Halten entweder eines PDAs 333 oder eines Mobiltelefons 337 bereitstellend beschrieben wurden, sei bemerkt, dass jede andere solche mechanische Basis, Docking-Einheit oder mechanisches Halterungsmittel verwendet werden kann. Im allgemeinen Fall stellt das Modul gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein mechanisches Mittel (beispielsweise eine Fassung 331) zum mechanischen Anbringen von Vorrichtungen daran (beispielsweise des PDAs 333 und des Mobiltelefons 337) bereit. Die mechanische Anbringung bzw. Halterung kann die Schwerkraft zum Halten des Geräts an dem Modul oder alternativ (ausschließlich oder zusätzlich zur Schwerkraft) einen Verriegelungsmechanismus zum Sichern dieser Halterung verwenden. Solche mechanischen Mittel (die von den zum Anbringen des Moduls an dem Netzwerkanschluss verwendeten mechanischen Mitteln zu unterscheiden sind) können auch eine elektrische Verbindung unterstützen (welche, wie für die vorstehende Basis 331 dargestellt ist, auch eine Stromversorgungsverbindung bereitstellt). Gemäß anderen Ausführungsformen verwendet die elektrische Verbindung ein von dem Modul bereitgestelltes Verbindungselement. Ein klarer Vorteil eines solchen Ansatzes ist die Fähigkeit, Geräte und Vorrichtungen an der Wand aufzuhängen, statt einen üblicherweise überlasteten Schreibtischplatz zu belegen.
Es sei bemerkt, dass in US-A-6 518 724 von Janik mit dem Titel "Wall switch device and power outlet device" ein Wand-Stromschalter offenbart ist, der eine Gabel für einen PDA oder ein Mobiltelefon sowie eine eingebaute Drahtlosfunktionalität aufweist. Die von Janik beschriebene Gabelfunktionalität ist jedoch Teil des Netzwerkanschlusses und nicht als ein Zusatzmodul bereitgestellt. Ferner beschreibt Janik nur einen Stromnetzanschluss und insbesondere einen Wandschalter und erwähnt nichts über andere Typen von Netzwerkanschlüssen, wie Telefon-, CATV- und LAN-Netzwerkanschlüsse.
Integrierte Telefongeräte
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf das Integrieren stromverbrauchender Vorrichtungen mit einem Stromversorgungsmodul beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung gleichermaßen auf das Integrieren mit einem Telefon-Netzwerkanschluss verbundener Vorrichtungen mit Telefonmodulen anwendbar ist. Beispiele solcher Vorrichtungen oder Geräte, die üblicherweise mit einem Telefon-Netzwerkanschluss verbunden werden, sind:

– Anrufbeantworter
– XDSL-Modems, einschließlich ADSL-Modems
– Einwählmodem
– Telefongerät
– Schnurlostelefon in der Art einer Schnurlostelefon-Basiseinheit
– Vorrichtungen zum Vermeiden von Telemarketing
– Anrufererkennungseinheiten.

Eine oder mehrere der vorstehend erwähnten Funktionalitäten können in einen Netzwerkanschluss integriert werden. Ferner kann der Netzwerkanschluss mechanische Mittel zum Anbringen beliebiger der Vorrichtungen daran bereitstellen.
Integrierte CATV-Geräte
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf das Integrieren stromverbrauchender Vorrichtungen oder Telefonvorrichtungen in jeweilige Stromversorgungs- oder Telefonmodule beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung gleichermaßen auf das Integrieren mit einem CATV-Netzwerkanschluss verbundener Vorrichtungen mit CATV-Modulen anwendbar ist. Beispiele solcher Vorrichtungen oder Geräte, die üblicherweise mit einem CATV-Netzwerkanschluss verbunden werden, sind:

– ein Kabelmodem (beispielsweise DOCSIS-basiert)
– eine Set-Top-Box
– ein Videorecorder
– ein DVD-Gerät
– Fernsehgeräte
– DVR (digitaler Videorecorder)
– DRM-(Digital Right Management)-bezogene Vorrichtungen.

Nicht technische Anwendungen
Wenngleich die vorstehend erwähnten Module in Bezug auf technische Funktionalitäten beschrieben wurden, ist zu ver stehen, dass die Erfindung auch für nicht technische Anwendungen, wie eine verbesserte Ästhetik, implementiert werden kann. Bei solchen Anwendungen kann das Modul auf das Bereitstellen eines dekorativen Designs beschränkt sein und weist nicht notwendigerweise eine elektrische oder mechanische Funktionalität auf. Ein solches Design kann für den Geschmack des Hauseigentümers geeignet sein und beispielsweise verwendet werden, um eine Harmonisierung mit anderen Teilen des Raums zu erreichen. Beispielsweise kann ein Modul gemäß der vorliegenden Erfindung eine einzigartige Farbe, Textur oder Dekoration aufweisen. Die meisten verfügbaren Netzwerkanschluss-Frontplatten werden mit einer sehr begrenzten Anzahl von Farben und Formen angeboten, und ein solches Modul ermöglicht eine spezifische Farbe, Form, Textur, Dekoration oder ein anderes Verzierungsmerkmal. Ferner kann in dem Fall, in dem es notwendig ist, die Farbe zu ändern, beispielsweise im Fall des Streichens der Wände, diese Änderung leicht mit dem Modul vorgenommen werden, wodurch es überflüssig gemacht wird, einen Teil des existierenden Netzwerkanschlusses oder den gesamten existierenden Netzwerkanschluss auszutauschen und die Nutzverkabelung zu stören.
Zusätzlich zur Dekoration (beispielsweise Farbe) kann das Modul in einer künstlerischen Weise geformt werden. Beispiele von Modulformen, -strukturen und anderen Verzierungsdesigns sind in den 34a und 34b dargestellt. Beide Figuren zeigen Stromversorgungsmodule auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Stromversorgungsmoduls 100, wobei jedoch zwei Datenkommunikationsports 34a und 34b an Stelle des einzigen Datenverbindungselements 34, das in dem Stromversorgungsmodul 100 vorhanden ist, bereitgestellt sind. In 34a ist ein Stromversorgungsmodul 341 an einem Stromnetzanschluss 102 angebracht dargestellt, und es stellt eine Netzsteckdose 101 und einen Sichtindikator 33a bereit. Das Modul 341 ist als ein "Teddybär"-Gesicht geformt. Eine solche Struktur sowie andere Formen tierischer Themen können in ein Kinderzimmer passen. Andere Themen können auch verwendet werden, wie ein Sportler oder ein Musiker, ein Musikinstrument usw. Ein anderer künstlerischer Aspekt ist als ein ovales Stromversorgungsmodul 342 in 34b dargestellt. Das Modul 342 verwendet, wie dargestellt, ein Schnappverriegelungs-Halterungsverfahren auf der Grundlage der Vorsprünge 111a (nicht dargestellt) und 111b, wie vorstehend beschrieben wurde.
Statusindikatoren
Das Modul kann Sichtindikatoren 33a und 33b, wie vorstehend beschrieben, aufweisen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Modulstatus leicht zu beobachten. Solche Indikatoren können auf dem Fachgebiet bekannte LEDs (Leuchtdioden) sein. Die Sichtindikatoren können verwendet werden, um die folgenden Modulstatus anzugeben.
Strom.
Der Sichtindikator kann verwendet werden, um das Vorhandensein von Strom in dem Modul für das Versorgen seiner internen aktiven Schaltungen mit Strom anzugeben. Vorstehend wurden verschiedene Techniken für das Versorgen eines Moduls mit Strom beschrieben. Unabhängig von der Stromquelle für das Modul (wie vorstehend beschrieben) gewährleistet diese Anzeige, dass tatsächlich Strom das Modul erreicht. Diese Anzeige ist üblicherweise als "STROM" oder "EIN" markiert. Der Indikator kann direkt mit dem das Modul versorgenden Stromsignal gekoppelt oder alternativ mit dem Stromversorgungsausgang gekoppelt sein. Im letztgenannten Fall wird der Indikator verwendet, um sowohl die Verfügbarkeit des Stromsignals als auch den geeigneten Betrieb der internen Stromversorgung anzugeben. Der letztgenannte Fall ist in 35 dargestellt. Das dargestellte Modul 350 be ruht auf dem vorstehend beschriebenen Modul 285. Das Modul 350 weist eine LED 352 auf, die in Reihe mit einem Widerstand 351 geschaltet ist, der für die Strombegrenzung benötigt wird. Die LED 352 kann in dieser Konfiguration beispielsweise als Indikator 33a dienen. Die LED 352 ist mit dem Ausgang des Stromadapters 286 verbunden, weshalb das Leuchten der LED 352 den geeigneten Betrieb sowohl des Stromadapters 286 als auch des Stromteilers 287 sowie die Existenz der Stromzufuhr zum Modul 350 angibt.
Geeigneter Betrieb.
Ein Sichtindikator kann auch verwendet werden, um den geeigneten Betrieb eines Teils der elektronischen Schaltungen oder aller elektronischer Schaltungen, die innerhalb des Moduls integriert sind, anzugeben. Die elektronischen Schaltungen innerhalb des Moduls können einen Selbsttest oder ein anderes eingebautes diagnostisches Mittel unterstützen, wobei die Testergebnisse durch einen Sichtindikator signalisiert werden.
Kommunikationsstatus.
In dem Fall, in dem das Modul eine Kommunikationsfunktionalität aufweist, kann das Modul die Verfügbarkeit und den Status der Kommunikation angeben. Im Allgemeinen können zwei Kommunikationsverbindungen beteiligt sein. Eine Kommunikationsverbindung bezieht sich auf die Verfügbarkeit eines Datenkommunikationssignals über die Service-Verkabelung, um anzugeben, dass das Modem 254 ein gültiges Kommunikationssignal empfängt. Beispielsweise geben in dem Fall, in dem zwei Module in einem Heim installiert sind, um eine Kommunikation zwischen ihnen zu ermöglichen, beide die Existenz eines Netzwerks über die Service-Verkabelung an. Die andere Kommunikationsverbindung betrifft die Kommunikation zwischen einer mit dem Modul verbundenen Dateneinheit und dem Modul. Diese Kommunikationsverbindung kann bei der Verbindung einer geeigneten Betriebsdateneinheit mit dem Verbindungselement 258 (oder 34) des Moduls eingerichtet werden. Diese Statusangabe kann auf einem "Verbindungsimpuls"-Mechanismus beruhen, der gemeinhin in Netzwerken auf der Grundlage von Ethernet IEEE802.3 10/100BaseT verwendet wird.
Zusätzlich zur Angabe der Existenz eines arbeitenden Datennetzwerks ist es nützlich, Informationen über die Funktionsweise einer solchen Kommunikationsverbindung zu haben. Beispielsweise kann die Datenrate (entweder effektiv oder nominell) ein wichtiger Netzwerkparameter sein. In diesem Fall stellt der Sichtindikator Informationen über die Funktionsweise des Netzwerks bereit. Gewöhnliche 10/100BaseT-Ethernet-Netzwerke verwenden üblicherweise zwei Indikatoren, um zu signalisieren, ob das System im 10-Mb/s- oder im 100-Mb/s-Modus arbeitet. Irgendwelche anderen Sichtindikatoren, welche quantifizierte Informationen bereitstellen, können verwendet werden, wie eine "Balkengraphik", eine Zahl, mehrere Intensitätsniveaus und dergleichen.
Service-Überwachung.
Das Modul kann ein Service-Überwachungsmittel aufweisen. In einem solchen Fall signalisiert der Sichtindikator die Verfügbarkeit und den Status eines Service-Signals. Im Fall eines Stromversorgungsmoduls wird die Verfügbarkeit von Wechselstrom (entweder 110 oder 220 VAC) erfasst und angegeben. Im Fall eines Telefonmoduls kann der Indikator die Existenz eines Telefonsignals, die Existenz eines "ABGEHOBEN"-Zustands, eines Klingelzustands und dergleichen widerspiegeln. Ähnlich kann im Fall eines CATV-Moduls die Existenz des CATV-Signals angegeben werden.
Die vorstehend erwähnten verschiedenen Zustände können jeweils durch einen einzigen zweckgebundenen Einzelzustandsindikator dargestellt werden. Zum Verringern der Komplexität werden jedoch üblicherweise bekannte Techniken zum Kombinieren von Signalen verwendet. Diese Techniken können verschiedene Farben (desselben Indikators), verschiedene Intensitätsniveaus, ein variables Einschaltverhältnis usw. verwenden. Wenngleich Sichtindikatoren beschrieben wurden, können andere Anzeigeverfahren, wie hörbare Töne (für sich oder mit visuellen Signalen kombiniert) verwendet werden.
Allgemein
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf die Konfiguration beschrieben wurde, bei der der existierende Netzwerkanschluss eine einfache passive Vorrichtung ist, die ausschließlich eine Verkabelung aufweist, und die zusätzliche Funktionalität vollständig in dem Modul liegt, wird verständlich sein, dass die Erfindung ebenso auf andere Ausführungsformen anwendbar ist, bei denen die zusätzliche Funktionalität zwischen dem Netzwerkanschluss und dem Modul aufgeteilt ist.
Wenngleich die Erfindung in Bezug auf verschiedene in das Modul integrierte Funktionalitäten beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass die Erfindung ebenso auf andere Ausführungsformen anwendbar ist, bei denen solche Funktionalitäten allein, gemeinsam oder mit anderen Funktionalitäten, die vorstehend nicht beschrieben wurden, integriert sind.
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf die Konfiguration beschrieben wurde, bei der der existierende Netzwerkanschluss eine einfache passive Vorrichtung ist, die ausschließlich eine Verkabelung aufweist, und die zusätzliche Funktionalität vollständig in dem Modul liegt, wird verständlich sein, dass die Erfindung ebenso auf andere Ausführungsformen anwendbar ist, bei denen die zusätzliche Funktionalität vollständig in einen Netzwerkanschluss eingebettet ist.
Wenngleich die Erfindung in Bezug auf Zusatzmodule beschrieben wurde, die alle für die zusätzliche Funktionalität benötigten Komponenten aufweisen, wird verständlich sein, dass die Erfindung ebenso auf die Fälle anwendbar ist, bei denen die Funktionalität zwischen dem Netzwerkanschluss und dem Adapter aufgeteilt ist, die jeweils einen Teil der benötigten Komponenten aufweisen. Ferner kann bei manchen Konfigurationen mehr als ein Modul benötigt werden. In einem solchen Fall können die Module in verschiedenen Konfigurationen gestapelt oder organisiert werden, wobei jedes Modul mechanisch und elektrisch entweder an dem Netzwerkanschluss oder dem anderen Modul oder an beiden angebracht werden kann. Jede Kombination eines Netzwerkanschlusses und eines Zusatzmoduls kann als ein neuer Netzwerkanschluss angesehen werden, zu dem ein neues Modul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden kann.
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf existierende Netzwerkanschlüsse beschrieben wurde, wird verständlich sein, dass die Erfindung ebenso auf die Fälle anwendbar ist, bei denen der Netzwerkanschluss auch aufgerüstet wird, wie beim Ersetzen des Netzwerkanschlusses durch einen neuen, der einen Teil der verbesserten Merkmale oder alle verbesserten Merkmale aufweist.
Fachleute werden verstehen, dass die verschiedenen der Erläuterung dienenden Logikblöcke, Module und Schaltungen, die in Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen beschrieben wurden, in einer beliebigen Anzahl von Weisen, einschließlich elektronischer Hardware, Computersoftware oder Kombinationen von beiden, implementiert werden können. Die verschiedenen erläuternden Komponenten, Blöcke, Module und Schaltungen wurden allgemein in Bezug auf ihre Funktionalität beschrieben. Ob die Funktionalität als Hardware oder als Software implementiert wird, hängt von der bestimmten Anwendung und den Entwurfsbedingungen, die dem Gesamtsystem auferlegt sind, ab. Fachleute erkennen die Austauschbarkeit von Hardware und Software unter diesen Umständen und wie die beschriebene Funktionalität für jede bestimmte Anwendung am besten zu implementieren ist.
Wenngleich als Beispiel dienende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, sollten sie nicht als den Schutzumfang der anliegenden Ansprüche einschränkend ausgelegt werden. Fachleute werden verstehen, dass an der beschriebenen Ausführungsform verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können. Ferner wird die Erfindung selbst Fachleuten in den verschiedenen Fachgebieten Lösungen für andere Aufgaben und Anpassungen für andere Anwendungen nahe legen. Es ist daher erwünscht, dass die vorliegenden Ausführungsformen in allen Hinsichten als erläuternd und nicht als einschränkend angesehen werden, wobei auf die anliegenden Ansprüche statt auf die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen werden sollte, um den Schutzumfang der Erfindung anzugeben.

Claims

Eine Vorrichtung (250, 260) zum Verbinden einer Dateneinheit mit einem digitalen Datensignal in einem Service-Verkabelungssystem, welches eine zumindest teilweise in einer Wand eines Gebäudes enthaltene Service-Verkabelung und ein Service-Netzwerkanschluss zum Verbinden mit der Service-Verkabelung umfasst, wobei die Service-Verkabelung gleichzeitig Service- und digitale Datensignale mittels Frequenzmultiplex überträgt; die Vorrichtung umfasst: ein erstes Service-Verkabelungverbindungselement (251, 261), das Kontakte aufweist, welche unmittelbar mit der Service-Verkabelung durch Belegen komplementärer Kontakte in dem Service-Netzwerkanschluss (42), ohne Abbau oder Änderung des Service-Netzwerkanschlusses (42) zu benötigen, verbindbar sind, einen ersten Filter (252, 265) verbunden mit dem ersten Service-Verkabelungverbindungselement und betriebsbereit, um nur das digitale Datensignal durchzulassen, ein Modem (254, 264) verbunden mit dem ersten Filter und betriebsbereit zur digitalen Datenkommunikation über die Service-Verkabelung, und ein Datenverbindungselement (258) verbunden mit dem Modem und verbindbar mit einer Dateneinheit; gekennzeichnet dadurch dass: die Service-Verkabelung eine Telefon- oder eine CATV-Verkabelung ist und der Service-Netzwerkanschluss ein Telefon- oder ein CATV-Netzwerkanschluss ist, und das erste Service-Verkabelungverbindungselement (251, 261), der erste Filter (252, 265), das Modem (254, 264) und das Datenverbindungselement (258) eingeschlossen sind in einem einzelnen Gehäuse mit mechanischen von dem ersten Service-Verkabelungverbindungselement (31) unabhängigen Halterungen (41a, 41b) zur mechanischen Sicherung der Vorrichtung gegenüber dem Service-Netzwerkanschlusses (42), und in dem das erste Kabelservice-Verkabelungverbindungselement ein Telefon- oder ein CATV-Verbindungselement ist.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zumindest ein zweites Service-Verkabelungverbindungselement (253, 263) einschließt, welches von einer Vorderseite des Gehäuses zugänglich ist, um kontinuierliche Funktionalität des Service-Netzwerkanschlusses nach Anschluss der Vorrichtung an den Netzwerkanschluss zu ermöglichen.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das zweite Service-Verkabelungverbindungselement (253, 263) ein Telefon- oder ein CATV-Verbindungselement ist.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, welche darüber hinaus betriebsbereit ist, um eine Serviceeinheit an das Servicesignal anzukoppeln, wobei die Vorrichtung umfasst: einen zweiten Filter (262, 252) verbindbar mit der Service-Verkabelung und betriebsbereit, nur das Service-Signal durchzulassen, und ein Service-Verbindungselement (263, 253), welche in dem Gehäuse montiert ist, angeschlossen am zweiten Filter und verbindbar mit einer Serviceeinheit.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mechanische Halterung betriebsbereit ist, die Vorrichtung an einer vorderen Fläche des Service-Netzwerkanschlusses anzubringen.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mechanische Halterung betriebsbereit ist, die Vorrichtung an seitlichen Flächen des Service-Netzwerkanschlusses anzubringen.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mechanische Halterung ein TAB beinhaltet, betriebsbereit zwischen dem Service-Netzwerkanschluss und der Wand eingefügt zu werden.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mechanische Halterung eine oder mehrere Schrauben beinhaltet, betriebsbereit an den Service-Netzwerkanschluss geschraubt zu werden.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mechanische Halterung ein Band beinhaltet, betriebsbereit an den Service-Netzwerkanschluss geschnallt zu werden.
Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mechanische Halterung betriebsbereit ist, die Vorrichtung permanent am Service-Netzwerkanschluss anzubringen.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die mechanische Halterung betriebsbereit ist, die Vorrichtung an den Service-Netzwerkanschluss lösbar anzubringen.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die mechanische Halterung zumindest einen Verschluss aus der Gruppe bestehend aus Magnet-, Saug-, Klebe-, Druck- und „Klett"-Verschlüssen beinhaltet.
Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend ein Verbindungselement, um ein lokales Netzgerät an das Modem anzuschließen.
Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung darüber hinaus Möglichkeiten beinhaltet, an ein Stromsignal, von der Service-Verkabelung übertragen, anzukoppeln, um das Modem zu betreiben.
Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die darüber hinaus Möglichkeiten beinhaltet, um an eine Dateneinheit anzukoppeln, um Strom für den Betrieb des Modems bereitzustellen.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das erste Service-Verkabelungverbindungselement (31) flexibel an das Gehäuse befestigt ist, auf die Weise, dass es außerstande ist, eine sichere mechanische Befestigung der Vorrichtung an den Service-Netzwerkanschluss zu bewirken.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die mechanische Halterung (176a, 176b, 176c, 176d) angepasst ist, mit einem oder mehreren Hilfshalterungen (171a, 171b, 171c, 171d) zusammenzuwirken, welche in Ver bindung mit dem Service-Netzwerkanschluss angebracht und unabhängig von dem ersten Service-Verkabelungverbindungselement (31) sind.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei die Hilfshalterungen (171a, 171b, 171c, 171d) auf einem Adapter (170) zur Verfügung gestellt werden, welcher von dem Service-Netzwerkanschluss getrennt ist und für eine permanente Befestigung an diesem geeignet ist.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Gehäuse gestaltet ist, einen dekorativen Gegenstand darzustellen, welcher eine oder mehrere Eigenschaften aufweist, die durch ein entsprechendes von dem mindestens einen zweiten Service-Verkabelungverbindungselement (34a, 34b) gekennzeichnet sind.
Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, darüber hinaus beinhaltend eine Fassung, befestigt an dem Gehäuse, um darin ein Gerät (333, 337) aufzunehmen, wobei diese Fassung elektrische Kontakte verbunden mit dem ersten Service-Verkabelungverbindungselement (332) aufweist, wobei eine Einführung des Gerätes in die Fassung das Gerät mit dem ersten Service-Verkabelungverbindungselement (332) elektrisch verbindet.
Ein Verfahren einen mit einer Service-Verkabelung in einem Service-Verkabelungssystem verbundenen Service-Netzwerkanschluss so anzupassen, dass eine Verbindung von einer Dateneinheit mit einem digitalen Datensignal, übermittelt durch die zumindest teilweise in einer Gebäudewand enthaltene und Service- und digitale Datensignale mittels Frequenzmultiplex gleichzeitig übertragende und aus entweder Telefon- oder CATV-Verkabelung bestehende Service-Verkabelung, gestattet ist; das Verfahren umfasst: Bereitstellung einer Vorrichtung zur Verbindung einer Dateneinheit mit einem digitalen Datensignal innerhalb eines Service-Verkabelungssystems gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, und Anbringung und Befestigung der Vorrichtung am Service-Netzwerkanschlusses (42).
Das Verfahren gemäß Anspruch 21, beinhaltend in Verbindung mit dem Service-Netzwerkanschluss eine Anbringung einer oder mehrerer Hilfshalterungen (171a, 171b, 171c, 171d), welche unabhängig von dem ersten Service-Verkabelungverbindungselement (43) sind und angepasst sind, mit der mechanischen Halterung (176a, 176b, 176c, 176d) zusammenzuwirken.
Das Verfahren gemäß Anspruch 22, beinhaltend eine Bereitstellung der Hilfshalterungen (171a, 171b, 171c, 171d) auf einem Adapter (170), der von dem Service-Netzwerkanschluss getrennt ist und zur permanenten Befestigung daran angepasst ist.