DE602004011145T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Lesen von optischen Informationen - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10851Circuits for pulse shaping, amplifying, eliminating noise signals, checking the function of the sensing device

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen, die eine Funktion zum optischen Lesen eines Informationscodes wie z. B. eines eindimensionalen Codes oder eines zweidimensionalen Codes aufweist, und betrifft ebenfalls deren Verfahren zum Lesen.
  • Die Vorrichtungseinheiten zum Lesen optischer Informationen werden seit Kurzem als eine Vorrichtung zum automatischen Eingeben und Decodieren von Informationen in einem breiten Bereich von Systemen wie z. B. POS-Systemen, OA-Systemen und FA-Systemen verwendet. Ein Beispiel für diese Art von Vorrichtung zum Lesen eines Informationscodes ist eine Codelesevorrichtung, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-198754 (1998), die von demselben Anmelder wie diese Anmeldung eingereicht wurde, beschrieben ist.
  • Dieser Anmelder verwendet, wie es in diesem Patentdokument beschrieben ist, einen optischen Sensor, der beispielsweise eine Auflösung von insgesamt 640 Pixeln × 480 Pixeln (= 307200 Pixel) aufweist, um ein Bild aufzunehmen und einen Informationscode, der in dem aufgenommenen Bild enthalten ist, zu decodieren. Gemäß diesem Stand der Technik kann die Zeit, die für einen Strichcodelesebetrieb benötigt wird, verkürzt werden.
  • In dem Bereich der Vorrichtungen zum Lesen optischer Informationen hat sich seit Kurzem die Anforderung nach einer hohen Auflösung verstärkt, um die Leseleistungsfähigkeit zu verbessern. Dementsprechend muss im Vergleich zu einem herkömmlichen Typ die Gesamtpixelzahl eines neuen optischen Sensors, der zum Aufnehmen eines Bildes verwendet wird, erhöht werden (beispielsweise 802 Pixel × 602 Pixel, 1077 Pixel in seitlicher Richtung × 788 Pixel in vertikaler Richtung, näherungsweise 400.000 Pixel bis 800.000 Pixel oder mehr). Dementsprechend wird eine lange Zeit benötigt werden, um eine Lesebetrieb und einen Decodierbetrieb durchzuführen, und zwar sogar dann, wenn eine herkömmliche Anordnung wie z. B. diejenige, die in dem obigen Dokument des Stands der Technik beschrieben ist, verwendet wird. Wenn die Lese- und Decodierzeit lang ist, wird eine Antwortzeit, die zum Antworten auf eine Leseanweisung benötigt wird, ebenfalls lang, wenn eine Nutzer eine derartige Leseanweisung ausgibt. Die Nutzer werden daher nicht zufrieden gestellt. Ein derartiges Problem wird sich ebenfalls bei einer Lesevorrichtung ergeben, die zum Lesen eines Strichcodes oder eines anderen eindimensionalen Codes verwendet wird. Gemäß einer Anordnung der vorliegenden Erfindung, die in dieser Anmeldung beschrieben ist, ist es möglich, die Zeit, die für Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, zu verkürzen, und zwar sogar dann, wenn ein verwendeter optischer Sensor eine Auflösung von insgesamt 640 Pixeln × 480 Pixeln (307200 Pixel) aufweist.
  • Das Dokument WO 02/063543 A beschreibt einen optischen Leser, der einen 3D-Bildsensor aufweist, der ausgelegt ist, in einem Teilrahmenaufnahmemodus betrieben zu werden. In dem Teilrahmenaufnahmemodus klinkt sich der Leser aus dem Takt aus und nimmt mindestens einen Teilrahmen mit Bilddaten auf, der Bilddaten aufweist, die weniger als sämtlichen Pixeln eines Bildsensorpixelarrays entsprechen. Der Leser, der in dem Teilrahmenbetriebsmodus betrieben wird, nimmt Bilddaten entsprechend einem linearen Muster von Pixeln des Bildsensors auf, liest beispielsweise die Bilddaten, versucht, nach einem decodierbaren 1D-Symbol zu decodieren, das in den Bilddaten dargestellt sein kann, und nimmt einen vollen Rahmen Bilddaten auf, wenn das Lesen der Bilddaten ergibt, dass wahrscheinlich ein 2D-Symbol in einem vollen Ansichtsfeld des 2D-Bildsensors vorhanden ist. In einem Rahmenaufnahmemodus mit niedriger Auflösung werden Pixel eines Parameterbestimmungsrahmens beim Erstellen mindestens eines Betriebsparameters gelesen, der auf tatsächlichen Beleuchtungsbedingungen basiert, und der bestimmte Betriebsparameter wird beim Austakten eines anschließenden Rahmens mit Bilddaten in einem vollen Rahmen oder einem normalen Auflösungsmodus verwendet. Dieser Stand der Technik ist in der Präambel der Ansprüche 1 und 21 wiedergegeben.
  • Das Dokument US 2002/185536 A1 beschreibt einen Leser für optische Informationen, der eine Projektionseinheit, eine Auslöseeinheit, eine Decodiereinheit, eine Datenver arbeitungseinheit, eine Speichereinheit und eine Schalteinheit aufweist. Die Projektionseinheit projiziert Licht auf ein Leseobjekt. Die Auslöseeinheit weist die Projektionseinheit zum Projizieren von Licht an. Die Decodiereinheit empfängt reflektiertes Licht von dem gelesenen Objekt und decodiert Informationen, die in dem gelesenen Objekt enthalten sind. Die Datenverarbeitungseinheit verarbeitet die decodierten Daten, die von der Decodiereinheit bereitgestellt werden. Die Speichereinheit speichert mindestens eine Funktion, die in dem Leser für optische Informationen eingestellt werden kann. Die Schalteinheit ruft die Funktion, die einzustellen ist, auf.
  • Das Dokument US-A-5 528 022 beschreibt eine Symbollesevorrichtung, die als ein Strichcodeleser, ein optischer Zeichenleser oder Ähnliches verwendet wird. Eine Symbolträgerfläche wird durch zwei unterschiedliche Lichtquellen beleuchtet, die auf der Grundlage ihrer jeweiligen Wellenlängen oder modulierten Frequenzen unterscheidbar sind. Ein Detektor erfasst Licht, das von der Symboloberfläche reflektiert wird, und stellt ein Erfassungssignal, das dieses angibt, bereit. Das Erfassungssignal wird verarbeitet, um das gelesene Symbol zu erkennen. Eine Automatikverstärkungssteuerschaltung steuert einen Pegel des Detektorsignals, um bei der Erkennung der gelesenen Symbole zu unterstützen.
  • Das Dokument US-A-5 612 531 beschreibt einen Strichcodeleser mit mehreren Empfindlichkeitsmodi, wobei eine Mehrfachempfindlichkeitsmodusdigitalisiererschaltung Schaltungen aufweist, die zwei Schwellenwert-Techniken durchführen. Der Strichcodeleser enthält eine erste Ableitungsschaltung zum Empfangen eines analogen Signals von einer Abtastung des Strichcodesymbols und zum Erzeugen eines ersten Ableitungssignals des analogen Signals. Die Digitalisiererschaltung enthält eine erste Schwellenwertschaltung zum Erzeugen eines ersten digitalisierten Signals als Antwort auf einen Vergleich zwischen dem ersten Ableitungssignal und einem ersten Schwellenwert, der eine erste Erfassungsempfindlichkeit repräsentiert. Eine zweite Schwellenwertschaltung erzeugt ein zweites digitalisiertes Signal als Antwort auf einen Vergleich zwischen dem ersten Ableitungssignal und einem zweiten Schwellenwert, der eine zweite Erfassungsempfindlichkeit repräsentiert. Ein Modusauswähler wählt als das ausgegebene digitalisierte Signal eines aus dem ersten digitalisierten Signal und einem dritten digitalisierten Signal aus, wobei das dritte digitalisierte Signal das von dem zweiten digitalisierten Signal modifizierte erste digitalisierte Signal repräsentiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen und ein betreffendes Verfahren zum Lesen zu schaffen, die es einem Nutzer ermöglichen, die Zeit, die für einen Lesebetrieb benötigt wird, sogar dann zu verkürzen, wenn ein optischer Sensor, der eine erhöhte Anzahl von Pixeln aufweist, verwendet wird, um die Leseleistungsfähigkeit im Vergleich zu einem herkömmlichen Sensor zu verbessern. Somit kann die vorliegende Erfindung dem Nutzer einen verbesserten Komfort bei der Handhabung der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gewährleisten.
  • Um die obigen und weitere betreffende Aufgaben zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen, die enthält: einen optischen Sensor zum Aufnehmen eines Bildes und eine Leseeinrichtung zum optischen Lesen eines Informationscodes, der in Pixelsignalen eines Bildbereiches enthalten ist, der von dem optischen Sensor aufgenommen wird. Gemäß der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen der vorliegenden Erfindung ist eine Schalteinrichtung zum Auswählen eines aus mehreren Erfassungsmodi gemäß vorbestimmten Bedingungen, die in einer Lesevorrichtungseinheit eingestellt werden, vorgesehen. Die Erfassungsmodi der vorliegenden Erfindung beinhalten mindestens einen gewöhnlichen Erfassungsmodus und einen Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl, der im Voraus in der Lesevorrichtungseinheit registriert wird. Der gewöhnliche Erfassungsmodus dient zum Erfassen sämtlicher Pixelsignale, die in einem Bildbereich enthalten sind, der dem optischen Sensor ausgesetzt wird. Der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl dient zum Erfassen einer verringerten Anzahl von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich im Vergleich zu den Pixelsignalen, die aufgenommen werden, wenn der gewöhnliche Erfassungsmodus ausgewählt ist. Außerdem ist eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Pixelsignale in dem einen Bildbereich, der von dem optischen Sensor abgebil det wird, gemäß dem Erfassungsmodus, der durch die Schalteinrichtung ausgewählt wird, vorgesehen.
  • Dementsprechend macht es diese Erfindung sogar dann, wenn ein verwendeter optischer Sensor insgesamt eine relativ große Anzahl von Pixeln aufweist, um die Leseleistungsfähigkeit zu verbessern, möglich, den Modus auf den Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl zu ändern, gemäß dem die Erfassungseinrichtung eine verringerte Anzahl von Pixelsignalen in einem Bildbereich, der durch den optischen Sensor abgebildet wird, erfasst. Somit kann die Zeit, die für einen Lesebetrieb benötigt wird, verkürzt werden. Es muss nicht gesagt werden, dass diese Erfindung für einen optischen Sensor verwendet werden kann, der insgesamt 640 Pixel × 480 Pixel aufweist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Schalteinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung einen der Erfassungsmodi entsprechend einem Typ eines Informationscodes, der im Voraus in der Lesevorrichtungseinheit eingestellt wird, auswählen. Daher ermöglicht es diese Anordnung einem Nutzer, beliebig die Anzahl der Pixelsignale, die in einem Bildbereich aufzunehmen bzw. zu erfassen sind, mit Bezug auf den Typ des Informationscodes zu ändern. Somit können die Eigenschaften hinsichtlich der Verwendung der Vorrichtung zum Lesen von Informationen für allgemeine Zwecke verbessert werden.
  • Im Allgemeinen besteht der Informationscode, der in großem Ausmaß verwendet wird, aus hellen und dunklen Punkten.
  • Daher führt die Leseeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen optischen Lesebetrieb durch, wenn eine minimaler Wert von Pixeln dunkler Punkte, die in Pixelsignalen des einen Bildbereiches, der von der Erfassungseinrichtung erfasst wird, enthalten sind, größer als ein vorbestimmter Wert unter der Bedingung ist, dass der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl von der Schalteinrichtung ausgewählt ist. Diese Anordnung kann das Vorhandensein eines Informationscodes in einem Bildbereich feststellen, wenn der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl ausgewählt ist, und kann ebenfalls die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, verringern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung vorläufig Pixelsignale eines Bildbereiches unter einer Bedingung, dass die Schalteinrichtung den Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl auswählt, um Lesebedingungen des Informationscodes einzustellen. Diese Anordnung ist bei der Verringerung der Zeit, die zum Einstellen der Lesebedingungen des Informationscodes benötigt wird, wirksam.
  • Außerdem beinhaltet gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl einen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus zum Erfassen von Pixelsignalen des einen Bildbereiches, der von dem optischen Sensor abgebildet wird, durch Ausdünnen einiger Pixelsignale aus jeder vorbestimmten Anzahl von Hauptabtastzeilen. Somit ist es möglich, wenn die Schalteinrichtung den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus auswählt, eine verringerte Anzahl von Pixelsignalen durch Durchführen des Ausdünnungsbetriebs alle vorbestimmten Abtastzeilen zu erfassen, und dementsprechend wird es möglich, die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, zu verkürzen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung einen Teilerfassungsmodus zum Erfassen eines Teils der Pixelsignale eines Bildbereiches. Daher wird es möglich, nur einen Teil der Pixelsignale in einem Bildbereich zu erfassen, wenn die Schalteinrichtung den Teilerfassungsmodus auswählt. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vermutet die Vermutungseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung die Position, an der der Informationscode vor handen ist, und die Kontur des Informationscodes auf der Grundlage von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich, der von der Erfassungseinrichtung erfasst wird. Die Erfassungseinrichtung führt beispielsweise einen Erfassungsbetrieb erneut durch, wenn die Leseeinrichtung den Informationscode innerhalb der Kontur des Informationscodes, der von der Vermutungseinrichtung vermutet wird, optisch nicht lesen kann, unter einer Verwendung einer Kontur, die gegenüber der vermuteten Kontur des Informationscodes auf die Nachbarschaft der Position, die von der Vermutungseinrichtung vermutet wird, erweitert ist, unter einer Bedingung, dass der Teilerfassungsmodus ausgewählt ist. Es ist möglich, einen Teil der Pixelsignale bei dem Teilerfassungsmodus zu erfassen, wenn das Erfassen erneut durchgeführt wird. Somit ist es sogar in einem Fall, in dem die Lese- und Decodierbetriebe fehlschlagen, möglich, die Pixelsignale teilweise in dem nächsten Lesebetrieb zu lesen. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann sogar dann verkürzt werden, wenn die nächsten Lese- und Decodierbetriebe benötigt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung die Pixelsignale während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl durch Bewirken, dass die Ansteuereinrichtung den optischen Sensor mit einer Betriebsfrequenz ansteuert, die größer als eine Betriebsfrequenz ist, die zum Ansteuern des optischen Sensors verwendet wird, um die Pixelsignale des einen Bildbereiches während des gewöhnlichen Erfassungsmodus zu erfassen. Daher wird es möglich, die Pixelsignale schnell zu erfassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung eine Ausdünnungsrate in einem Ausdünnungsbetrieb zum Erfassen der Pixelsignale eines Bildbereiches ein. Daher wird es möglich, die Ausdünnungsrate beliebig einzustellen. Somit können die Eigenschaften hinsichtlich der Verwendung der Vorrichtung zum Lesen von Informationen für allgemeine Zwecke verbessert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vermutet die Vermutungseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung die Position, bei der der Informationscode vorhanden ist, und eine Kontur des Informationscodes auf der Grundlage von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich, der von der Erfassungseinrichtung erfasst wird. Wenn die Leseeinrichtung den Informationscode auf der Grundlage der Pixelsignale des Bildbereiches, der von der Erfassungseinrichtung während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst wird, optisch nicht lesen kann, stellt die Erfassungseinrichtung einen Bildbereich, der den Informationscode der vermuteten Kontur enthalten kann, auf der Grundlage der Position und der Kontur des Informationscodes, die durch die Vermutungseinrichtung vermutet werden, neu ein. Außerdem erfasst die Erfassungseinrichtung erneut Pixelsignale innerhalb des Bildbereiches, der neu als ein Erfassungsobjektbereich eingestellt wurde. Daher kann die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, sogar dann verkürzt werden, wenn die Lese- und Decodierbetriebe aufeinanderfolgend durchgeführt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung, wenn die Erfassungseinrichtung Pixelsignale eines Bildbereiches, der eine vorbestimmte Größe aufweist, während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst und wenn die Leseeinrichtung einen optischen Lesebetrieb für den Informationscode auf der Grundlage der Pixelsignale des erfassten Bildbereiches nicht durchführen kann, die Positionen der Pixel dunkler Punkte, die entlang eines äußeren Umfangs des erfassten Bildbereiches vorhanden sind, und zusätzlich Pixelsignale eines Bildbereiches, der außerhalb der erfassten Position vorhanden ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise für einen Lesebetrieb für einen eindimensionalen Code und genauer gesagt für einen Lesebetrieb zum Lesen eines eindimensionalen Codes, der dunkle Punkte, die in einem Streifenmuster ausgebildet sind, enthält, verwendet werden. In einem derartigen Fall kann der Lesebetrieb erfolgreich durchgeführt werden. bis ein bestimmter Zwischenabschnitt kommt. kann aber nach von dem fehlgeschlagenen Abschnitt vorhanden sind und sich entlang des Streifenmusters von dunklen Punkten erstrecken, wird es möglich, den Lesebetrieb von der fehlgeschlagenen Position aus neu zu beginnen, um Pixelsignale zu erfassen, die den eindimensionalen Code ausdrücken. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung der Informationscode ein zweidimensionaler Code, und die Berechnungseinrichtung berechnet Eckpositionen eines speziellen Musters, das einen Bereich des zweidimensionalen Codes definiert, auf der Grundlage der Pixelsignale eines Bildbereiches, der von der Erfassungseinrichtung erfasst wird. Die Vermutungseinrichtung vermutet die Position, bei der der Informationscode vorhanden ist, und eine Kontur des Informationscodes auf der Grundlage der Pixelsignale eines Bildbereiches, der von der Erfassungseinrichtung erfasst wird, ebenso wie der Eckpositionen, die von der Berechnungseinrichtung berechnet werden. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung die Pixelsignale unter einer Bedingung, dass zumindest entweder die Position eines Bildbereiches, der von dem optischen Sensor zu erfassen ist, oder die Größe des Bildbereiches, der von dem optischen Sensor zu erfassen ist, im Voraus bestimmt wird. Daher wird es leicht möglich, die Pixelsignale zu erfassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung emittiert eine Führungslichtemissionseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung ein Führungslicht in Richtung eines Leseobjekts, so dass ein Nutzer eine wesentliche Mittelposition des einen Bildbereiches erkennen kann, der von dem optischen Sensor abgebildet wird. Die Führungspositionserfassungseinrichtung erfasst die Position des Führungslichtes in einem Bildbereich, wenn das Führungslicht in Richtung des Leseobjekts emittiert wird. Die Erfas sungseinrichtung erfasst in dem Teilerfassungsmodus Pixelsignale von dem optischen Sensor auf der Grundlage der Position des Führungslichtes, das von der Führungspositionserfassungseinrichtung erfasst wird. Daher muss ein Nutzer nur die Position eines Informationscodes wie z. B. eines eindimensionalen Codes oder eines zweidimensionalen Codes auf die bestrahlte Position des Führungslichtes, das die wesentliche Mittelposition eines Bildbereiches angibt, einstellen, um die Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen zum Lesen eines Informationscodes zu veranlassen. Somit wird es möglich, die Handhabung der Lesevorrichtung zu verbessern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfasst die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung die Pixelsignale von dem optischen Sensor derart, dass die Position des Führungslichtes, das von der Führungspositionserfassungseinrichtung erfasst wird, enthalten ist. Somit wird es möglich, ein Pixelsignal in einem hellen Bereich, auf den das Führungslicht abgestrahlt wird, zu erfassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung spezifiziert eine Spezifizierungseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung die Position des Führungslichtes, die in einem Bildbereich eingestellt wird, der während der Emission des Führungslichtes erfasst wird, als gleich einer entsprechenden Position in einem Bildbereich, der nach dem Beenden der Emission des Führungslichtes erfasst wird, in einem Fall, in dem die Erfassungseinrichtung die Pixelsignale des Bildbereiches erfasst, während die Führungslichtemissionseinrichtung das Führungslicht in Richtung des Leseobjekts emittiert und nachdem die Führungslichtemissionseinrichtung die Emission des Führungslichtes beendet. Somit wird es möglich, die Position des Führungslichtes in dem Bildbereich zu identifizieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung emittiert die Führungslichtemissionseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung das Führungslicht gemäß einem Strahlungsmuster, und das Strahlungsmuster wird auf einen von mehreren Pegeln geschaltet.
  • Daher wird die Nutzbarkeit für die Nutzer gut und die Handhabung der Lesevorrichtung wird verbessert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung emittiert die Führungslichtemissionseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung unter einer Bedingung, dass die Schalteinrichtung den Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl auswählt, das Führungslicht derart, dass das Führungslicht einen Erfassungsobjektbereich der Pixelsignale, der gemäß dem Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl zu erfassen ist, zeigt. Daher wird es für einen Nutzer auf einfache Weise möglich, den Bildbereich, der zu erfassen ist, zu erkennen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Bildbereich zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung in mehrere Einheitsbildbereiche unterteilt, und die Erfassungseinrichtung erfasst jeden Einheitsbildbereich während des Erfassungsmodus. Daher wird es möglich, das Erfassen für jeden Einheitsbildbereich durchzuführen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit auf, mehrere unterschiedliche Arten von Informationscodes zu lesen, und ein Bildbereich zum Erfassen der Pixelsignale, der von der Erfassungseinrichtung während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl verwendet wird, wird im Voraus bestimmt, so dass er jedem der unterschiedlichen Arten von Informationscodes entspricht. Daher können das Erfassen der Pixelsignale und die Lese- und Decodierbetriebe sogar dann schnell durchgeführt werden, wenn mehrere Arten von Informationscodes vorhanden sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liest die Leseeinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung jeden der verschiedenen Arten von Informationscodes auf der Grundlage einer Prioritätsordnung, die jedem Informationscode zugewiesen ist. Daher ist ein Nutzer nicht gezwungen, einen Informationscode in der Lesevorrichtung derart einzustellen, dass er einem Leseobjekt entspricht. Der Lesebetrieb kann dadurch schnell durchgeführt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung startet zusätzlich zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung, wenn die Leseeinrichtung beim Lesen von Pixelsignalen, die von der Erfassungseinrichtung als einen Informationscode unter den unterschiedlichen Arten von Informationscodes enthaltend erfasst werden, Erfolg hat, die Leseeinrichtung einen nächsten Lesebetrieb durch Betrachten eines beliebigen Informationscodes, der in Pixelsignalen enthalten ist, die das nächste Mal durch die Erfassungseinrichtung erfasst werden, als identisch mit dem einen Informationscode, der erfolgreich gelesen wurde. Daher kann die Verarbeitung sogar dann durchgeführt werden, wenn der Lesebetrieb eines Informationscodes kontinuierlich durchgeführt wird.
  • Außerdem schafft die vorliegende Erfindung zum Lösen der obigen und weiterer betreffender Aufgaben ein Verfahren zum optischen Lesen eines Informationscodes, der in Pixelsignalen eines Bildbereiches, der von einem optischen Sensor abgebildet wird, enthalten ist. Das Informationsleseverfahren der vorliegenden Erfindung enthält einen Schritt des Auswählens eines aus mehreren Erfassungsmodi gemäß vorbestimmter Bedingungen, die in einer Lesevorrichtungseinheit eingestellt werden, und einen Schritt des Erfassens der Pixelsignale in dem einen Bildbereich, der durch den optischen Sensor abgebildet wird, gemäß einem ausgewählten Erfassungsmodus. Die Erfassungsmodi gemäß der vorliegenden Erfindung beinhalten mindestens einen gewöhnlichen Erfassungsmodus und einen Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl, der im Voraus in der Lesevorrichtungseinheit registriert wird. Der gewöhnliche bzw. normale Erfassungsmodus dient zum Erfassen sämtlicher Pixelsignale, die in einem Bildbereich, der von dem optischen Sensor abgebildet wird, enthalten sind, und der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl dient zum Erfassen einer verringerten Anzahl von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich im Vergleich zu den Pixelsignalen, die erfasst werden, wenn der gewöhnliche Erfassungsmodus ausgewählt ist.
  • Vorzugsweise ist der Typ eines Informationscodes einer der vorbestimmten Bedingungen, die in der Lesevorrichtungseinheit eingestellt werden, und es wir einer von mehreren Erfassungsmodi entsprechend dem Typ des Informationscodes ausgewählt.
  • Es wird ein optischer Lesebetrieb durchgeführt, wenn eine minimale Anzahl von Pixeln dunkler Punkte, die in Pixelsignalen des einen Bildbereiches enthalten sind, größer als ein vorbestimmter Wert unter einer Bedingung ist, dass der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl ausgewählt ist.
  • Vorzugsweise ist ein Schritt des Erfassens von Pixelsignalen eines Bildbereiches im Voraus zum Einstellen von Lesebedingungen des Informationscodes unter einer Bedingung, dass der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl ausgewählt ist, vorgesehen.
  • Vorzugsweise enthält der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl einen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus zum Erfassen von Pixelsignalen des einen Bildbereiches, der von dem optischen Sensor abgebildet wird, durch Ausdünnen einiger Pixelsignale aus jeder vorbestimmten Anzahl von Abtastzeilen.
  • Vorzugsweise enthält der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl einen Teilerfassungsmodus zum Erfassen eines Teils von Pixelsignalen des einen Bildbereiches.
  • Vorzugsweise ist ein Schritt des Vermutens einer Position, an der der Informationscode vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes auf der Grundlage von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich vorgesehen. Es wird ein Erfassungsbetrieb unter Verwendung einer Kontur, die von der vermuteten Kontur des Informationscodes auf die Nähe der vermuteten Position erweitert ist, erneut durchgeführt, wenn der Informationscode innerhalb der vermuteten Kontur des Informationscodes optisch nicht gelesen werden kann.
  • Vorzugsweise wird der optische Sensor während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl angesteuert, um Pixelsignale des einen Bildbereiches mit einer Betriebsfrequenz zu erfassen, die größer als eine Betriebsfrequenz ist, die zum Ansteuern des optischen Sensors verwendet wird, um die Pixelsignale des einen Bildbereiches während des gewöhnlichen Erfassungsmodus zu erfassen.
  • Vorzugsweise ist ein Schritt des Einstellens einer Ausdünnungsrate in einem Ausdünnungsbetrieb zum Erfassen der Pixelsignale des einen Bildbereiches, der von dem optischen Sensor abgebildet wird, vorhanden.
  • Vorzugsweise ist ein Schritt des Vermutens einer Position, an der der Informationscode vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes (B) auf der Grundlage von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich vorhanden. Wenn der Informationscode auf der Grundlage von Pixelsignalen des Bildbereiches, der während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst wird, optisch nicht gelesen werden kann, wird ein Bildbereich, der den Informationscode enthalten kann, der die vermutete Kontur aufweist, erneut auf der Grundlage der Position und der Kontur des Informationscodes, die vermutet werden, eingestellt. Der Schritt des Erfassens von Pixelsignalen wird erneut mit dem Bildbereich, der neu als ein Erfassungsobjektbereich eingestellt wird, durchgeführt.
  • Vorzugsweise ist ein Schritt des Erfassens der Positionen von Pixeln dunkler Punkte, die entlang eines äußeren Umfangs eines erfassten Bildbereiches, der eine vorbestimmte Größe aufweist, vorhanden sind, und des zusätzlichen Erfassens von Pixelsignalen eines Bildbereiches, der außerhalb des erfassten Bildbereiches vorhanden ist, wenn ein optischer Lesebetrieb für den Informationscode auf der Grundlage der Pixelsignale des erfassten Bildbereiches während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl nicht durchgeführt werden kann, vorhanden.
  • Vorzugsweise ist der Informationscode ein zweidimensionaler Code, und ein Schritt des Berechnens von Eckpositionen eines bestimmten Musters, das einen Bereich des zweidimensionalen Codes definiert, wird auf der Grundlage der Pixelsignale des einen Bildbereiches durchgeführt. Und es wird ein Schritt des Vermutens einer Position, an der der Informationscode vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes auf der Grundlage der Pixelsignale des einen Bildbereiches ebenso wie der berechneten Eckpositionen durchgeführt.
  • Vorzugsweise wird der Schritt des Erfassens der Pixelsignale unter einer Bedingung durchgeführt, dass mindestens entweder die Position eines Bildbereiches, der von dem optischen Sensor zu erfassen ist, oder die Größe des Bildbereiches, der von dem optischen Sensor zu erfassen ist, im Voraus bestimmt wird.
  • Vorzugsweise sind Schritte des Emittierens eines Führungslichtes in Richtung eines Leseobjekts, so dass ein Nutzer eine wesentliche Mittelposition des einen Bildbereiches, der von dem optischen Sensor abgebildet wird, erkennen kann, und des Erfassens der Position des Führungslichtes in dem einen Bildbereich, wenn das Führungslicht in Richtung des Lesegegenstands emittiert wird, vorgesehen. Der Schritt des Erfassens der Pixelsignale von dem optischen Sensor wird auf der Grundlage der erfassten Position des Führungslichtes durchgeführt.
  • Vorzugsweise wird der Schritt des Erfassens der Pixelsignale von dem optischen Sensor derart durchgeführt, dass die erfasste Position des Führungslichtes enthalten ist.
  • Vorzugsweise ist ein Schritt des Spezifizierens einer Position des Führungslichtes, die in einem Bildbereich eingestellt wird, der während der Emission des Führungslichtes erfasst wird, als gleich einer entsprechenden Position in einem Bildbereich, der nach dem Beenden der Emission des Führungslichtes erfasst wird, in einem Fall, in dem die Pixelsignale des Bildbereiches während der Emission des Führungslichtes in Richtung des Lesegegenstands und nach dem Anhalten der Emission des Führungslichtes erfasst werden, vorgesehen.
  • Vorzugsweise wird das Führungslicht gemäß einem Strahlungsmuster emittiert, und das Strahlungsmuster wird auf einen von mehreren Pegeln geschaltet.
  • Vorzugsweise wird die Emission des Führungslichtes unter einer Bedingung durchgeführt, dass der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl ausgewählt ist, und zwar derart, dass das Führungslicht auf einen Erfassungsobjektbereich der Pixelsignale, der gemäß dem Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl zu erfassen ist, zeigt.
  • Vorzugsweise ist ein Schritt des Unterteilens des einen Bildbereiches in mehrere Einheitsbildbereiche derart, dass jeder Einheitsbildbereich während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst werden kann, vorgesehen.
  • Vorzugsweise weist die Lesevorrichtungseinheit die Fähigkeit auf, mehrere unterschiedliche Arten von Informationscodes zu lesen, und es wird ein Bildbereich zum Erfassen der Pixelsignale, der während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl verwendet wird, im Voraus derart bestimmt, dass er jedem der verschiedenen Arten von Informationscodes entspricht.
  • Vorzugsweise wird jeder der verschiedenen Arten von Informationscodes auf der Grundlage einer Prioritätsordnung, die jedem Informationscode zugewiesen wird, gelesen.
  • Vorzugsweise wird, wenn ein Lesebetrieb auf der Grundlage von erfassten Pixelsignalen zu einer erfolgreichen Identifikation eines Informationscodes unter den verschiedenen Arten von Informationscodes führt, ein nächster Lesebetrieb durch Betrachten eines beliebigen Informationscodes, der in Pixelsignalen enthalten ist, die das nächste Mal erfasst werden, als identisch mit dem einen Informationscode, der erfolgreich gelesen wurde, begonnen,
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltdiagramm, das eine elektrische Anordnung einer Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A ein Diagramm, das einen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen, der gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, erläutert;
  • 2B ein Diagramm, das einen Teilerfassungsmodus der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen, der gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, erläutert;
  • 3 ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm entsprechend 3, das aber einen Betrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm entsprechend 3, das aber einen Betrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6A und 6B Diagramme, die einen Lesebetrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutern;
  • 7 ein Flussdiagramm entsprechend 3, das jedoch einen Betrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8A bis 8D Diagramme, die schematisch die Änderung eines Erfassungsobjektbereiches gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 9A bis 9C Diagramme, die schematisch die Änderung eines Erfassungsobjektbereiches gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 10A und 10B Ansichten, die jeweils ein Positionierungsmuster eines zweidimensionalen Codes, das in der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigen;
  • 11A und 11B Ansichten, die schematisch die Änderung eines Erfassungsobjektbereiches gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 12A ein Schaltdiagramm entsprechend 1, das jedoch eine elektrische Anordnung einer Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12B ein vergrößertes Diagramm, das eine Anordnung zum Ändern eines Bestrahlungsbereiches eines Führungslichtes gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13A bis 13D Diagramme, die Bestrahlungsmuster des Führungslichtes zeigen, und 13E und 13F Diagramme, die Bilder zeigen, die erhalten werden, wenn ein Nutzer das Führungslicht auf einen Informationscode gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einstellt;
  • 14 ein Flussdiagramm (Teil I), das einen Führungslichtbestrahlungsbetrieb ebenso wie Lese- und Decodierbetriebe, die von der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, erläutert;
  • 15 ein Flussdiagramm (Teil II), das den Führungslichtbestrahlungsbetrieb ebenso wie Lese- und Decodierbetriebe, die von der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, erläutert; und
  • 16 ein Flussdiagramm entsprechend dem Teil der 14, das jedoch einen Betrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine elektrische Anordnung einer Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen.
  • Die Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen (im Folgenden als eine Lesevorrichtungseinheit bezeichnet) 1 wird zum optischen Lesen eines Informationscodes "B", der auf ein Leseobjekt "A" gedruckt ist, verwendet. Der Informationscode "B" enthält einen eindimensionalen Code wie z. B. einen Strichcode oder einen zweidimensionalen Code, der aus mehreren Zellen besteht, die in einer Matrix oder in einem zweidimensionalen Muster angeordnet sind, um ein vorbestimmtes Hell-Dunkel-Muster zu bilden (siehe 6A und 6B).
  • Die Lesevorrichtungseinheit 1 beinhaltet eine Energiequellenschaltung 2, eine Steuerschaltung 3, einen Speicher 4, einen Betriebsabschnitt 5, eine Beleuchtungsansteuerschaltung 6, einen Bestrahlungsabschnitt 7, eine Bildausbildungseinrichtung 8, eine Sensoransteuerschaltung 9, einen optischen Sensor 10, eine Taktsteuerschaltung 11, einen Wellenformgestaltungsabschnitt 12, einen externen Schnittstellenabschnitt 13 und einen Anzeigeabschnitt 14. Die Steuerschaltung 3 entspricht einer Schalteinrichtung, einer Erfassungseinrichtung, einer Leseeinrichtung und einer Vermutungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Energiequellenschaltung 2 ist beispielsweise durch einen AC/DC-Wandler ausgebildet und wandelt eine elektrische Wechselstromenergie, die von außerhalb zugeführt wird, in eine elektrische Gleichstromenergie um. Die elektrische Gleichstromenergie wird jedem Bestandteil in der Lesevorrichtungseinheit 1 zugeführt. Die Energiequellenschaltung 2 sollte nach Bedarf vorgesehen werden. In einem Fall beispielsweise, in dem die Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen ein Handy ist, wird die Vorrichtung durch eine eingebaute Batterie angesteuert und es wird keine spezielle Energiequellenschaltung benötigt.
  • Die Steuerschaltung 3 ist zum Beispiel durch einen Mikrocomputer ausgebildet und führt eine Gesamtsteuerung der Lesevorrichtungseinheit 1 auf der Grundlage eines Steuerprogramms durch. Die Details der Steuerung, die von der Steuerschaltung 3 durchgeführt wird, werden später beschrieben. Der Betriebsabschnitt 5 ist zum Beispiel durch verschiedene Operations- bzw. Betriebseinstelltasten einschließlich einer Auslösetaste und numerischen Tasten ausgebildet. Wenn ein Nutzer etc. die Auslösetaste betätigt, beginnt die Lesevorrichtungseinheit mit ihrem Betrieb auf der Grundlage der Steuerung der Steuerschaltung 3. Die Beleuchtungsansteuerschaltung 6 gibt ein Steuersignal an den Bestrahlungsabschnitt 7 auf der Grundlage der Steuerung der Steuerschaltung 3 aus. Der Bestrahlungsabschnitt 7 ist zum Beispiel durch eine LED oder Ähnliches ausgebildet und emittiert Licht in Richtung eines Leseobjekts "A" als Antwort auf das Ansteuersignal, das von der Beleuchtungsansteuerschaltung 6 ausgegeben wird.
  • Die Bildausbildungseinrichtung 8 ist zum Beispiel durch eine Linse ausgebildet und bildet das Licht, das von dem Bestrahlungsabschnitt 7 emittiert und von dem Leseobjekt "A" reflektiert wird, ab und gibt das ausgebildete Bild an den optischen Sensor 10 aus. Der optische Sensor 10 wird beispielsweise als ein Flächensensor bezeichnet. Der optische Sensor 10 ist beispielsweise durch CCDs oder vergleichbare Lichtempfangselemente ausgebildet, die in einem zweidimensionalen Muster angeordnet sind. Durch Einstellen der entsprechenden Lichtempfangselemente oder deren Bereiche (d. h. eines Erfassungsobjektbereiches) können sämtliche Pixelsignale unabhängig erfasst werden. Das Reflexionslicht, das von dem Leseobjekt "A" reflektiert wird, wird durch den optischen Sensor 10 fotoelektrisch gewandelt. Die Belichtungszeit, die für diesen optischen Sensor 10 benötigt wird, kann durch die Steuerschaltung 3 bestimmt werden.
  • Wenn die Steuerschaltung 3 den optischen Sensor 10 über die Sensoransteuerschaltung 9 auf der Grundlage eines später beschriebenen Erfassungsmodus ansteuert und steuert, gibt der optische Sensor 10 ein fotoelektrisch gewandeltes Signal an den Wellenformgestaltungsabschnitt 12 auf der Grundlage eines Erfassungsmodus aus. Die Sensoransteuerschaltung 9 gibt einen Takt an den optischen Sensor 10 aus, um Pixelsignale von den Lichtempfangselementen des optischen Sensors 10 auszugeben. Gemäß dieser Ausführungsform beträgt die Gesamtzahl der Pixel, die eine Zeile bilden, 1001 oder mehr. Genauer gesagt basiert diese Ausführungsform auf einem optischen Sensor 10, der aus Lichtempfangselementen besteht, die in einer zweidimensionalen Anordnung von 1077 Pixeln × 788 Pixeln angeordnet sind.
  • Der Wellenformgestaltungsabschnitt 12 verstärkt das Signal, das von dem optischen Sensor 10 fotoelektrisch gewandelt wird, und gibt ein Helligkeitspegelsignal an die Steuerschaltung 3 aus. Die Steuerschaltung 3 bestimmt einen Verstärkungsfaktor des Wellenformgestaltungsabschnitts 12. Der externe Schnittstellenabschnitt 13 weist die Fähigkeit auf, Daten zwischen der Steuerschaltung 3 und einer externen Vorrichtung (nicht gezeigt) ein- und auszugeben. Der Anzeigeabschnitt 14 weist die Fähigkeit auf, ein Bild, das von dem optischen Sensor 10 und von der Steuerschaltung 3 verarbeitet wird, visuell zu zeigen.
  • Außerdem weist die Lesevorrichtungseinheit 1 mehrere Erfassungsmodi, die im Voraus registriert werden, auf. Im Folgenden werden die Erfassungsmodi mit Bezug auf die 2A und 2B erläutert. Die Lesevorrichtungseinheit 1 gemäß dieser Ausführungsform weist drei Erfassungsmodi auf. Gemäß dieser Erfindung ist es jedoch ebenfalls denkbar, dass die Lesevorrichtungseinheit 1 einen gewöhnlichen Betriebsmodus und nur einen anderen Erfassungsmodus unter diesen Modi aufweist. Falls es notwendig ist, wird es möglich sein, weitere Modi, die später beschrieben werden, oder beliebige andere Modi, die im Folgenden nicht erläutert werden, hinzuzufügen. Es muss nicht gesagt werden, dass keine Notwendigkeit besteht, derartige Modi hinzuzufügen.
  • <Erfassungsmodus>
  • (1) Gewöhnlicher Erfassungsmodus (entspricht einem gewöhnlichen Erfassungsmodus der vorliegenden Erfindung)
  • Der gewöhnliche Erfassungsmodus ist ein Modus zum Erfassen sämtlicher Pixelsignale eines Bildes des Leseobjekts "A", das von dem optischen Sensor 10 abgebildet wurde. Die Steuerschaltung 3 steuert die Sensoransteuerschaltung 9 über die Taktsteuerschaltung 11, um eine Übertragungstaktfrequenz für den optischen Sensor 10 einzustellen. Die Übertragungstaktfrequenz wird auf eine Betriebsfrequenz in einem Leistungsgarantiebereich des optischen Sensors 10 (d. h. eine Frequenz, die kleiner als die Betriebsfrequenz ist, die in einem später beschriebenen Modus verwendet wird) geschaltet, so dass der optische Sensor 10 mit relativ niedrigen Geschwindigkeiten betrieben wird. In diesem Fall steuert die Sensoransteuerschaltung 9 den optischen Sensor 10 mit der Übertragungstaktfrequenz, die somit bestimmt wird, an. Der optische Sensor 10 gibt Pixelsignale an den Wellenformgestaltungsabschnitt 12 aus. In diesem Fall kann jedes Lichtempfangselement in dem optischen Sensor 10 stabil ein Pixeisignal ausgeben, da die Übertragungstaktfrequenz auf etwa in dem Leistungsgarantiebereich des optischen Sensors 10 eingestellt wird. Die Steuerschaltung 3 kann somit stabil sämtliche Pixelsignale in einem Bildbereich, der von dem optischen Sensor 10 abgebildet wird, unter einer Qualitätsgarantiebedingung erfassen.
  • (2) Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus (entspricht einem Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl und einem Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus der vorliegenden Erfindung)
  • Der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ist ein Modus zum Erfassen einer verringerten Anzahl von Pixelsignalen im Vergleich zu der Anzahl sämtlicher Pixelsignale in einem Bildbereich des Leseobjekts "A", der von dem optischen Sensor 10 abgebildet wird. 2A zeigt schematisch den Betrieb in dem Hochgeschwindigkeitserfassungs modus. In diesem Fall stellt die Steuerschaltung 3 über die Taktsteuerschaltung 11 die Betriebsfrequenz, die von der Sensoransteuerschaltung 9 gegeben wird, ein, um den optischen Sensor 10 anzusteuern. Genauer gesagt schaltet bzw. wechselt die Steuerschaltung 3 die Betriebsfrequenz zum Ansteuern des optischen Sensors 10 durch Einstellen dieser auf etwas außerhalb des Leistungsgarantiebereiches des optischen Sensors 10 und innerhalb des Betriebsgarantiebereiches (d. h. eine Frequenz, die etwas größer als die Betriebsfrequenz ist, die in dem gewöhnlichen Erfassungsmodus verwendet wird) einerseits und Einstellen dieser auf die zuvor beschriebene Frequenz, die in dem gewöhnlichen Erfassungsmodus verwendet wird, andererseits. Das Schalten bzw. Wechseln der Betriebsfrequenz wird beispielsweise jede vorbestimmte Anzahl von Abtastzeilen in einem Bildbereich (beispielsweise eine Abtastzeile) durchgeführt. In den 2A und 2B ist jeder schräg gestrichelte Abschnitt ein Bereich, in dem die Betriebsfrequenz auf einen relativ hohen Wert eingestellt wird, und der verbleibende nicht gestrichelte Abschnitt ist ein Bereich, in dem die Betriebsfrequenz auf einen relativ niedrigen Wert eingestellt wird.
  • In diesem Fall steuert die Sensoransteuerschaltung 9 den optischen Sensor 10 mit der Betriebsfrequenz, die somit bestimmt wird, an, so dass der optische Sensor 10 ein Pixelsignal an den Wellenformgestaltungsabschnitt 12 ausgibt. Das Einstellen der Betriebsfrequenz wird jede vorbestimmte Anzahl von Abtastzeilen durchgeführt, um wahlweise die Betriebsfrequenz etwas außerhalb des Leistungsgarantiebereiches des optischen Sensors 10 und innerhalb des Betriebsgarantiebereiches einzustellen. Wenn die Betriebsfrequenz auf außerhalb des Leistungsgarantiebereiches eingestellt wird, wird es möglich, eine verringerte Anzahl von Pixelsignalen auf eine Ausdünnungsweise zu erfassen. Wenn eine Ausdünnungsrate im Voraus in der Steuerschaltung 3 und dem Speicher 4 bestimmt wird, wird es möglich, den Ausdünnungsbetrieb für Pixelsignale bestimmter Abtastzeilen in dem Bildbereich auf der Grundlage der Ausdünnungsrate, die somit im Voraus bestimmt wurde, durchzuführen.
  • (3) Teilerfassungsmodus (entspricht einem Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl und einem Teilerfassungsmodus der vorliegenden Erfindung)
  • Der Teilerfassungsmodus ist ein Erfassungsmodus zum Erfassen einer verringerten Anzahl von Pixelsignalen im Vergleich zu sämtlichen Pixelsignalen in einem Bildbereich des Leseobjekts "A", der von dem optischen Sensor 10 abgebildet wird, und ebenfalls ein Erfassungsmodus zum Erfassen eines Teils der Pixelsignale in einem Bildbereich. 2B zeigt schematisch den Betrieb in dem Teilerfassungsmodus. Gemäß diesem Teilerfassungsmodus wechselt und steuert ähnlich dem zuvor beschriebenen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus die Steuerschaltung 3 die Betriebsfrequenz durch Einstellen dieser auf etwas außerhalb des Leistungsgarantiebereiches des optischen Sensors 10 und innerhalb des Betriebsgarantiebereiches einerseits und Einstellen dieser auf die Betriebsfrequenz, die in dem gewöhnlichen Erfassungsmodus verwendet wird, andererseits. Es ist somit möglich, dass die Steuerschaltung 3 nur die Pixelsignale in einem speziellen Teilbereich durch Bestimmen eines Bereiches, der die Ecken (x1, y1), (x2, y1), (x1, y2) und (x2, y2) in dem Bildbereich (siehe 2A und 2B) verbindet, erfasst.
  • Die Lesevorrichtungseinheit 1 kann den Erfassungsmodus automatisch ändern, wie es später beschrieben wird, und ist ebenfalls ausgelegt, einen aus dem gewöhnlichen Erfassungsmodus, dem Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus und dem Teilerfassungsmodus als Antwort auf eine Tasteneingabe von einem Nutzer durch einen Betriebsabschnitt 5 auszuwählen. Außerdem stellt die Lesevorrichtungseinheit 1, wenn der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt wird, eine Ausdünnungsrate für die Erfassung der Pixelsignale eines Bildbereiches durch Durchführen des Ausdünnungsbetriebes jede vorbestimmte Anzahl von Hauptabtastzeilen ein. In diesem Fall kann die Ausdünnungsrate durch einen Nutzer eingestellt werden, und dementsprechend ist es einfach, die Zeit, die zum Erfassen der Pixelsignale benötigt wird, einzustellen. Die Eigenschaften hinsichtlich der Verwendung der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen für allgemeine Zwecke können verbessert werden.
  • Im Folgenden wird ein Betrieb der oben beschriebenen Anordnung mit Bezug auf 3 erläutert.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung zeigt, die von der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen zum Lesen und Decodieren eines Informationscodes durchgeführt wird.
  • Wenn ein Nutzer einen Auslöseschalter des Betriebsabschnitts 5 betätigt, wird ein Leseanweisungssignal in die Steuerschaltung 3 eingegeben. Die Lesevorrichtungseinheit 1 beginnt mit den Lese- und Decodierbetrieben. In diesem Fall wählt die Steuerschaltung 3 den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus für den Erfassungsmodus der Lesevorrichtungseinheit 1 aus (siehe Schritt S1). Außerdem stellt die Steuerschaltung 3 eine Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor einer Verstärkungsschaltung in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 ein (siehe Schritt S2). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 Pixelsignale eines Bildbereiches entsprechend dem Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus (siehe Schritt S3). In diesem Fall empfängt die Steuerschaltung 3 die Pixelsignale eines Bildbereiches von dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 und vergleicht einen minimalen Wert des Helligkeitspegels, der als ein heller Punkt (weiß) angenommen wird, und einen maximalen Wert des Helligkeitspegels, der als ein dunkler Punkt (schwarz) angenommen wird, unter sämtlichen Pixelsignalen, um zu überprüfen, ob eine Differenz zwischen den verglichenen minimalen und maximalen Werten gleich oder größer als ein vorbestimmter Pegel ist (siehe Schritt S4). Mit anderen Worten bestimmt die Steuerschaltung 3 einen Offset oder einen Vorspannungsgrad des Helligkeitspegels in Richtung eines hellen Punkts oder eines dunklen Punkts.
  • In diesem Fall kehrt die Steuerschaltung 3, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt S4 NEIN lautet, zum oben beschriebenen Schritt S2 zurück und stellt erneut die Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und den Verstärkungsfaktor des Wellenformgestaltungsabschnitts 12 ein und wiederholt das Erfassen der Pixelsignale eines Bildes. Genauer gesagt besteht in diesem Fall der Informationscode "B" aus hellen Punkten (d. h. weißen Punkten) und dunklen Punkten (d. h. schwarzen Punkten). Wenn die Belichtungszeit und der Verstärkungsfaktor geeignet sind, wird die Differenz zwischen den Helligkeitspegeln unter den Pixelsignalen eines Bildbereiches groß werden. Somit wird es möglich, wenn die Feststellung im Schritt S4 JA lautet, zu schätzen, dass der Informationscode "B" in dem Erfassungsbildbereich vorhanden ist.
  • Die Steuerschaltung 3 stellt den Teilerfassungsmodus ein, wenn das Feststellungsergebnis im Schritt S4 JA lautet, das heißt, wenn die Steuerschaltung 3 schätzt, dass der Informationscode "B" in dem Erfassungsbildbereich vorhanden ist (siehe Schritt S5). Dann stellt die Steuerschaltung 3 eine Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor der Verstärkungsschaltung in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 ein (siehe Schritt S6). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 Pixelsignale entsprechend dem Teilerfassungsmodus (siehe Schritt S7). In dem Teilerfassungsmodus stellt die Steuerschaltung 3 einen vorbestimmten Erfassungsobjektbereich beispielsweise in einem vorbestimmten Mittelbereich, d. h. einem Bereich, der die Ecken von (x1, y1), (x2, y1), (x1, y2) und (x2, y2) verbindet, wie es in 2B gezeigt ist, ein. Dann erfasst die Steuerschaltung 3 die Pixelsignale in diesem bestimmten Teilbereich. Dann wandelt die Steuerschaltung 3 die erfassten Pixelsignale in binär codierte Daten um, so dass ein Pixelsignal, das einen Helligkeitspegel aufweist, der nicht kleiner als ein vorbestimmter erster Schwellenwert ist, als ein heller Punkt bezeichnet wird, und ein Pixelsignal, das einen Helligkeitspegel aufweist, der nicht größer als ein vorbestimmter zweiter Schwellenwert ist, als ein dunkler Punkt bezeichnet wird. Mit anderen Worten werden die Pixelsignale in digitale Werte umgewandelt, die jeweils helle Punkte und dunkle Punkte repräsentieren. Der Speicher 4 speichert die umgewandelten Daten für die Decodierung. Wenn eine Beziehung zwischen den ersten und zweiten Schwellenwerten betrachtet wird, ist ein Einstellungswert für den ersten Schwellenwert größer als derjenige des zweiten Schwellenwerts. Dementsprechend wird der Decodierbetrieb auf der Grundlage der Pixelsignale, die entsprechend dem Teilerfassungsmodus erfasst werden, durchgeführt. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
  • Dann decodiert die Steuerschaltung 3 den Informationscode "B" (siehe Schritt S8). In diesem Fall trifft die Steuerschaltung 3 eine Feststellung, ob das Decodieren erfolgreich ist (siehe Schritt S9). Wenn das Decodieren erfolgreich ist (d. h. JA im Schritt S9), beendet die Steuerschaltung 3 diese Routine. Wenn das Decodieren nicht erfolgreich ist (d. h. NEIN im Schritt S9), kehrt die Steuerschaltung 3 zum Schritt S6 zurück, um die oben beschriebene Verarbeitung der Schritte S6 bis S9 zu wiederholen. Auf diese Weise führt die Lesevorrichtungseinheit 1 einen optischen Abtastbetrieb durch, um den Informationscode "B" wie z. B. QR-Codes oder andere zweidimensionale Codes ebenso wie Strichcodes oder andere eindimensionale Codes zu lesen. Außerdem führt die Lesevorrichtungseinheit 1 einen Decodierbetrieb auf der Grundlage der Pixelsignale durch, die gemäß dem Teilerfassungsmodus erfasst werden. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
  • Wie es oben beschrieben wurde, erfasst gemäß dieser Ausführungsform die Steuerschaltung 3 die Pixelsignale jeder Abtastzeile, wenn der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt wird. Wenn auf der Grundlage der erfassten Pixelsignale angenommen wird, dass der Informationscode "B" in einem Bildbereich vorhanden ist, schaltet die Steuerschaltung 3 den Erfassungsmodus in den Teilerfassungsmodus und stellt einen Erfassungsobjektbereich in einem vorbestimmten Mittelbereich ein. Die Steuerschaltung 3 erfasst die Pixelsignale des Bildes in diesem Erfassungsobjektbereich und decodiert die erfassten Pixelsignale. Dementsprechend ist es sogar dann, wenn der optische Sensor 10 eine höhere Auflösung von insgesamt 1077 Pixeln × 788 Pixeln aufweist, nicht notwendig, sämtliche Pixelsignale des gesamten Bildbereiches zu erfassen. Somit kann die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, verkürzt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 4 dient zum Erläutern einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform darin unterscheidet, dass die Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen vom stationären Typ ist und einen anderen Steuerbetrieb verwendet. Eine elektrische Anordnung der zweiten Ausführungsform, die identisch zu derjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist, wird unter Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet. Im Folgenden wird nur der sich unterscheidende Teil als Teilersetzung der zuvor beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer stationären Lesevorrichtungseinheit 1 zeigt. Die stationäre Lesevorrichtungseinheit 1 ist mit keinem Auslöseschalter (siehe die zuvor beschriebenen Erläuterung) in dem Betriebsabschnitt 5 versehen. Wenn die stationäre Lesevorrichtungseinheit 1 an einer bestimmten Stelle installiert ist und ihr elektrische Energie zugeführt wird, nimmt die stationäre Lesevorrichtungseinheit 1 periodisch ein Bild eines Leseobjekts "A" auf und decodiert einen Informationscode "B". Bei einer derartigen Vorrichtung ist das Verkürzen der Lese- und Decodierzeit notwendig. Diese Ausführungsform erläutert, wie das praktische Verkürzen der Lese- und Decodierzeit bei einer derzeitigen stationären Lesevorrichtungseinheit durch Durchführen des Steuerbetriebs, der in 4 gezeigt ist, realisiert wird.
  • Wenn der stationären Lesevorrichtungseinheit 1 Energie zugeführt wird, stellt die Steuerschaltung 3 den Betriebsmodus der Lesevorrichtungseinheit 1 auf den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus als eine Anfangsstufe ein (siehe Schritt T1). Dann stellt die Steuerschaltung 3 eine Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor einer Verstärkungsschaltung in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 ein (siehe Schritt T2). Außerdem nimmt die Lesevorrichtungseinheit 1 periodisch ein Bild eines Leseobjekts "A" auf, und die Steuerschaltung 3 erfasst Pixelsignale eines Bildbereiches. Dann bewirkt die Steuerschaltung 3, dass der Speicher 4 aufeinanderfolgend binär codierte Daten der aufgenommenen Pixelsignale speichert. Dann vergleicht die Steuerschaltung 3 die vorliegenden Daten mit binär codierten Daten von zuvor erfassten Pixelsignalen, die in dem Speicher 4 gespeichert sind (siehe Schritte T2 bis T5).
  • Genauer gesagt überprüft die Steuerschaltung 3 die gespeicherten Inhalte des Speichers 4. Wenn irgendeine Differenz zwischen den binär codierten Daten der derzeitig erfassten Pixelsignale und den binär codierten Daten der zuvor erfassten Pixelsignale vorhanden ist, zählt die Steuerschaltung 3 die Pixelsignale, die eine Änderung gezeigt haben. Wenn die gezählte Pixelzahl eine vorbestimmte Schwelle überschreitet, vermutet die Steuerschaltung 3, dass ein Informationscode in dem erfassten Bildbereich vorhanden ist, und führt dann die Erfassungs- und Decodierverarbeitung, die in den Schritten T6 bis T9 gezeigt ist, durch. Wenn die Steuerschaltung 3 andererseits vermutet, dass kein Informationscode in dem erfassten Bildbereich vorhanden ist, kehrt die Steuerschaltung 3 zu dem Schritt T2 zurück, um die oben beschriebene Verarbeitung der Schritte T2–T5 zu wiederholen.
  • In Schritt T6 stellt die Steuerschaltung 3 den Teilerfassungsmodus für den Lesebetrieb der Lesevorrichtungseinheit 1 ein. Diese Einstellung ermöglicht es, wie es in der zuvor beschriebenen Ausführungsform erläutert wurde, dass die Steuerschaltung 3 nur das Bild, das in einem bestimmten Mittelbereich angeordnet ist, erfassen kann. Dann erfasst die Steuerschaltung 3 das Bild und decodiert den Informationscode (siehe Schritte T7 und T9). Die Steuerschaltung 3 beendet diese Routine, wenn das Decodieren erfolgreich durchgeführt wurde (d. h. JA im Schritt T9), und kehrt zu Schritt T7 zurück, um die oben beschriebene Verarbeitung zu wiederholen, wenn das Decodieren fehlgeschlagen ist (d. h. NEIN im Schritt T9).
  • Wie es oben beschrieben wurde, erfasst die Steuerschaltung 3 im Voraus Pixelsignale eines Bildbereiches zum Einstellen von Lesebedingungen des Informationscodes "B" unter der Bedingung, dass der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt ist. Dann stellt die Steuerschaltung 3 den Teilerfassungsmodus für die Betriebsbedingung der Lesevorrichtungseinheit 1 unter den Lesebedingungen, die somit eingestellt wurden, ein und führt eine erneute Erfassung der Pixelsignale durch. Daher wird es möglich, die Zeit, die zum Einstellen der Lesebedingungen des Informationscodes "B" benötigt wird, zu verkürzen.
  • Außerdem schaltet die Steuerschaltung 3 sogar dann, wenn die vorliegende Erfindung für eine stationäre Vorrichtung zum Lesen eines Informationscodes verwendet wird, den Erfassungsmodus zum Teilerfassungsmodus, wenn das Vorhandensein des Informationscodes "B" auf der Grundlage des Vergleichs zwischen den Daten der zuvor erfassten Pixelsignale und den Daten der derzeitig erfassten Pixelsignale in dem Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus als innerhalb eines Bildbereiches befindlich geschätzt wird. Die Steuerschaltung 3 erfasst das Bild in dem Teilerfassungsmodus und decodiert den Informationscode. Mit dieser Anordnung besteht bei einer stationären Vorrichtung zum Lesen eines Informationscodes sogar dann, wenn der optische Sensor 10 eine höhere Auflösung von 1077 Pixeln × 788 Pixeln aufweist, keine Notwendigkeit, sämtliche Pixelsignale in einem Bildbereich zu erfassen. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die 5, 6A und 6B dienen zum Erläutern einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform in der Steuerung und dem Betrieb unterscheidet. Eine elektrische Anordnung, die im Wesentlichen identisch zu derjenigen der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform ist, wird durch Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet. Im Folgenden wird nur der sich unterscheidende Abschnitt als Teilersetzung der zuvor beschriebenen Ausführungsform erläutert. Vor der Erläuterung der dritten Ausführungsform wird eine Anordnung des Informationscodes "B" schematisch erläutert. Der Informationscode "B" beinhaltet ein spezielles Muster. Dieses spezielle Muster wird verwendet, um es der Lesevorrichtungseinheit 1 zu ermöglichen, den Informationscode "B" zu erkennen. Ein QR-Code enthält beispielsweise ein Muster, das als ein segmentiertes Symbol bezeichnet wird. Im Allgemeinen besteht der QR-Code aus quadratischen Zellen, die derart kombiniert sind, dass sie einen Informationscode bilden, der einen segmentierten Symbolabschnitt und einen Datenabschnitt enthält.
  • Das spezielle Muster besteht beispielsweise in dem Fall eines QR-Codes, der in 6A gezeigt ist, aus segmentierten Symbolen B1, B2 und B3, die jeweils oben links, oben rechts und unten links des Informationscodes "B positioniert sind. Jedes der segmentierten Symbole B1, B2 und B3 ist als eine Anordnung von koaxialen quadratischen Rahmen angeordnet, die abwechselnd einen dunklen Punkt, einen hellen Punkt, einen dunklen Punkt, einen hellen Punkt und einen dunklen Punkt definieren, deren Breiten mit einem vorbestimmten Verhältnis von 1:1:3:1:1 reguliert werden (siehe 6A und 6B). Daher bewirkt das Erfassen des Hell- und Dunkelmusters, das dieses Verhältnis aufweist, dass die Lesevorrichtungseinheit 1 den Informationscode "B" als QR-Code erkennt.
  • Außerdem legt, wie es bekannt ist, der QR-Code das Verhältnis der Größe eines derartigen speziellen. Musters zu der Größe einer Gesamtkontur fest. Mit anderen Worten ist es möglich, die Gesamtgröße eines erfassten QR-Codes zu vermuten. Außerdem kann in dem Fall eines PDF-417-Codes, der beispielsweise in 6B gezeigt ist, die Lesevorrichtungseinheit 1 einen PDF-417-Code erkennen, wenn ein Breitenverhältnis zwischen einem Startcode B4 und einem Stoppcode B5, die aus einem Informationscode "B" bestehen, mit einem vorbestimmten Verhältnis übereinstimmt. Somit stellt diese Ausführungsform ein geeignetes Verfahren zum Erfassen des Bildes derart fest, dass die Kennzeichnen dieses Informationscodes verwenden werden, was zu einer Verkürzung der Lese- und Decodierzeit führt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das schematisch die Inhalte der Steuerung und des Betriebs gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Zunächst stellt die Steuerschaltung 3 in dem Flussdiagramm, das in 5 gezeigt ist, wenn ein Nutzer den Auslöseschalter des Betriebsabschnitts 5 betätigt, den gewöhnlichen Erfassungsmodus zum Betreiben der Lesevorrichtungseinheit 1 ein (siehe Schritt U1). In dem gewöhnlichen Erfassungsmodus stellt die Steuerschaltung 3 eine Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor der Verstärkungsschaltung in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 ein (siehe Schritt U2). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 aufeinanderfolgend ein Bild entlang einer jeweiligen Abtastzeile, bis das Erfassen eines Bildbereiches beendet. ist. Dann trifft die Steuerschaltung 3 eine Feststellung, ob ein spezielles Muster des Informationscodes "B" erfasst wurde (siehe Schritte U3 bis U5). In diesem Fall vermutet und erfasst die Steuerschaltung 3, wenn sie ein spezielles Muster erfasst, eine Gesamtgröße des Informationscodes "B" auf der Grundlage eines Verhältnisses der Pixelsignale, die dieses spezielle Muster bilden (siehe Schritt U6). Dann trifft die Steuerschaltung 3 eine Feststellung, ob eine Gesamtgröße des Informationscodes "B" vermutet werden kann (siehe Schritt U7). Wenn die Steuerschaltung 3 die Gesamtgröße des Informationscodes "B" vermuten kann (d. h. JA im Schritt U7), schreitet der Steuerfluss zum nächsten Schritt U8 und dessen anschließender Verarbeitung. Wenn andererseits die Steuerschaltung 3 die Gesamtgröße nicht vermuten kann, kehrt der Steuerfluss zum Schritt U2 zurück, um die obige Verarbeitung der Schritte U2–U7 zu wiederholen.
  • Die Steuerschaltung 3 bewirkt, wenn sie die Gesamtgröße des Informationscodes "B" vermuten kann, dass der Speicher 4 die Kontur des Informationscodes "B" und dessen Position speichert (siehe Schritt U8). Dann trifft die Steuerschaltung 3 eine Feststellung, ob dieses ein erstes Erfassen der Pixelsignale in dem Bild ist (siehe Schritt U9).
  • Wenn dieses das erste Erfassen der Pixelsignale in dem Bild ist (d. h. JA im Schritt U9), stellt die Steuerschaltung 3 den gewöhnlichen Erfassungsmodus oder den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus auf der Grundlage der vermuteten Gesamtgröße des Informationscodes ein (siehe Schritt U10). Dann setzt die Steuerschaltung 3 das Erfassen der Pixelsignale bis zur letzten Abtastzeile fort (siehe Schritt U11). In dem Fall eines QR-Codes gibt es beispielsweise ein praktisches Verfahren zum Feststellen, ob die Kontur eines QR-Codes einen großen Bereich in einem Bildbereich belegt. Gemäß diesem Verfahren führt das Überschreiten eines vorbestimmten Werts der Anzahl der Pixelsignale, die in dem speziellen Musterbereich des QR-Codes vorhanden sind, zu dem Schluss, dass die Kontur dieses QR-Codes einen großen Bereich in einem Bildbereich belegt.
  • Es gibt ein weiteres Beispiel. Beispielsweise weist, wie es in 6A gezeigt ist, ein QR-Code insgesamt drei spezielle Muster auf. In diesem Fall wird die Steuerschaltung 3, wenn das Erfassen eines segmentierten Symbolabschnitts eines QR-Codes eine Abfolge von "11111000001111111111111110000011111" als eine Anordnung von Pixelsignalen erhält, identifizieren, dass die Pixelsignalanzahl, die einer Zelle entspricht, fünf ist, und wird dementsprechend schließen, dass sie nicht kleiner als eine vorbestimmte Anzahl (beispielsweise 3) ist, was zu dem Schluss führt, dass die Kontur dieses QR-Codes einen großen Bereich in einem Bildbereich belegt. Mit anderen Worten schließt die Steuerschaltung 3, dass das Lesen mit einer niedrigeren Auflösung möglich ist. Die Steuerschaltung 3 vermutet die Größe der Kontur eines QR-Codes auf der Grundlage dieser Pixelsignale und stellt dann den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ein, um kontinuierlich das Bild bis zur letzten Abtastzeile zu erfassen. In der obigen Abfolge der Nummern stellt 1 einen dunklen Punkt (d. h. einen schwarzen Punkt) und 0 einen hellen Punkt (d. h. einen weißen Punkt) dar.
  • Andererseits kann das Erfassen eines segmentierten Symbolabschnitts eines QR-Codes eine Folge von "11001111110011" als eine Anordnung von Pixelsignalen enthalten. In diesem Fall wird die Steuerschaltung 3 identifizieren, dass die Pixelsignalanzahl, die einer Zelle entspricht, zwei beträgt, und wird dementsprechend schließen, dass sie kleiner als die vorbestimmte Anzahl ist. Dieses wird zu dem Schluss führen, dass die Kontur dieses QR-Codes einen kleinen Bereich in einem Bildbereich belegt.
  • Mit anderen Worten schließt die Steuerschaltung 3, dass das Lesen mit einer niedrigeren Auflösung nicht machbar ist. Die Steuerschaltung 3 vermutet die Größe der Kontur eines QR-Codes auf der Grundlage dieser Pixelsignale und stellt dann den gewöhnlichen Erfassungsmodus ein, um kontinuierlich das Bild bis zur letzten Abtastzeile zu erfassen. Wie es anhand der obigen Beschreibung deutlich wird, stellt die Steuerschaltung 3 wahlweise den gewöhnlichen Erfassungsmodus oder den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus für den Betrieb der Lesevorrichtungseinheit 1 mit Bezug auf die Pixelsignalanzahl, die einer Zelle entspricht, ein.
  • In diesem Fall kann die Steuerschaltung 3, wenn der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt ist, Pixelsignale entsprechend einem Ausdünnungsbetrieb, der jede vorbestimmte Anzahl von Hauptabtastzeilen durchgeführt wird, erfassen. Die Steuerschaltung 3 führt einen Decodierbetrieb auf der Grundlage der erfassten Pixelsignale durch (siehe Schritt U12). Wenn die Steuerschaltung 3 das Decodieren auf der Grundlage dieser Pixelsignale erfolgreich durchgeführt hat (d. h. JA im Schritt U13), beendet die Steuerschaltung 3 diese Routine. In diesem Fall kann die Zeit, die für den Lese- und Decodierbetrieb benötigt wird, aufgrund des Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus, der somit ausgewählt wurde, verkürzt werden. Es ist möglich, mittels Hardware oder mittels Software eine Anordnung zum Berechnen des Verhältnisses in dem Bereich des segmentierten Symbols B1 oder in einem QR-Code oder des Verhältnisses des Startcodes B4 und des Stoppcodes B5 eines PDF-417-Codes auszuwählen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass der optische Sensor 10 eine signifikante Betriebshalteperiode (d. h. Leerperiode) nach dem Beenden des Erfassens der Pixelsignale einer Abtastzeile aufgrund des Ausdünnungsbetriebs aufweist. In einem derartigen Fall ist es möglich, die Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen derart aufzubauen, dass sie diese Leerperiode verwendet, um es der Steuerschaltung 3 zu ermöglichen, das obige Verhältnis auf der Grundlage der Softwareverarbeitung zu berechnen.
  • Genauer gesagt ist es sogar in einem Fall, in dem der optische Sensor eine große Anzahl von Pixeln im Vergleich zu denjenigen eines herkömmlichen Sensors aufweist, möglich, wahlweise den Erfassungsmodus zum Erfassen der Pixelsignale entsprechend der Größe eines Informationscodes zu steuern. Daher ist es möglich, das Erfas sen der Pixelsignale mit einer geeigneten Größe entsprechend der Größe eines abgebildeten Informationscodes ohne nachteilige Beeinflussung durch die Bildgröße des Informationscodes, der von dem optischen Sensor 10 aufgenommen wird, durchzuführen. Wenn außerdem das Erfassen der Pixelsignale unter der Bedingung durchgeführt wird, dass der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt ist, besteht keine Notwendigkeit, sämtliche Pixelsignale zu erfassen. Somit wird es im Vergleich zu einem herkömmlichen Sensor möglich, die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, zu verkürzen.
  • Wenn die Steuerschaltung 3 mit dem Decodieren im Schritt U13 fehlschlägt (d. h. NEIN im Schritt U13), stellt die Steuerschaltung 3 den Teilerfassungsmodus zum Betreiben der Lesevorrichtungseinheit 1 ein (siehe Schritt U14) und liest die Konturinformationen und Positionsinformationen des Informationscodes "B", die in dem Schritt U8 gespeichert werden. Die Steuerschaltung 3 stellt eine neue Kontur einer vergrößerten Größe, die gegenüber der gespeicherten Kontur des Informationscodes ausgedehnt ist, auf der Grundlage der gespeicherten Informationen ein und erfasst Pixelsignale eines Bildes innerhalb dieser vergrößerten Kontur (siehe Schritt U15). Dann decodiert die Steuerschaltung 3 im Schritt U12 den Informationscode "B" und wiederholt die oben beschriebene Verarbeitung.
  • Gemäß dieser Ausführungsform stellt die Steuerschaltung 3 den gewöhnlichen Erfassungsmodus zum Betreiben der Lesevorrichtungseinheit 1 ein und erfasst anschließend Pixelsignale eines Bildes entlang jeder Abtastzeile. Wenn ein spezielles Muster erfasst wird und die Größe eines Informationscodes vermutet wird, stellt die Steuerschaltung 3 den gewöhnlichen Erfassungsmodus oder den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus auf der Grundlage der Größe des vermuteten Informationscodes "B" ein. Die Steuerschaltung 3 erfasst kontinuierlich Pixelsignale eines Bildes bis zu der letzten Abtastzeile und decodiert die Informationen. Dementsprechend wird es möglich, wahlweise den Erfassungsmodus entsprechend der abgebildeten Größe des Informationscodes "B", der von dem optischen Sensor 10 aufgenommen wird, einzustellen. Die Eigenschaften hinsichtlich der Verwendung der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen für allgemeine Zwecke können verbessert werden.
  • Außerdem wählt die Steuerschaltung 3, wenn sie mit dem Decodierbetrieb nichterfolgreich war, den Teilerfassungsmodus aus, um Pixelsignale in einer vergrößerten Kontur zu erfassen, die auf der Grundlage der Konturinformationen und Positionsinformationen des Informationscodes "B" eingestellt wird, die in dem Speicher 4 gespeichert sind. Die Steuerschaltung 3 decodiert den Informationscode "B" auf der Grundlage der Pixelsignale, die entsprechend dem Teilerfassungsmodus erfasst werden. Daher ist es sogar dann, wenn der optische Sensor 10 eine größere Auflösung von insgesamt 1077 Pixeln × 788 Pixeln aufweist, nicht notwendig, sämtliche Pixelsignale zu erfassen. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 7 ist eine Ansicht zum Erläutern einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform in der Steuerung und dem Betrieb unterscheidet. Eine elektrische Anordnung, die im Wesentlichen identisch zu derjenigen der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform ist, wird durch Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet. Im Folgenden wird nur der sich unterscheidende Abschnitt als Teilersetzung der zuvor beschriebenen Ausführungsform erläutert.
  • Wie es in der dritten Ausführungsform erläutert wird, kann sogar dann, wenn der optische Sensor 10 im Vergleich zu einem herkömmlichen Sensor eine große Anzahl von Pixeln aufweist, die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, unter Verwendung der Kennzeichen des Informationscodes "B" verkürzt werden. Die Verwendung der Kennzeichen des Informationscodes "B" ist beim Verkürzen der Zeit, die benötigt wird, um festzustellen, ob der Informationscode "B" in dem einen erfassten Bildbereich vorhanden ist, wirksam. Die vierte Ausführungsform erläutert die Steuerung und den Betrieb zum Verkürzen der Zeit, die für diese Feststellung benötigt wird.
  • Wenn ein Nutzer einen Auslöseschalter des Betriebsabschnitts 5 betätigt, stellt die Steuerschaltung 3 den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ein (siehe Schritt V1). Dann stellt die Steuerschaltung 3 eine Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor des Wellenformgestaltungsabschnitts 12 ein (siehe Schritt V2). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 Pixelsignale entsprechend einem Bildbereich (siehe Schritt V3). Dann zählt die Steuerschaltung 3 die Anzahl der Pixel, die dunkle Punkte entlang einer jeweiligen Abtastzeile repräsentieren, in Bezug auf sämtliche Pixelsignale in dem erfassten Bildbereich (siehe Schritt V4). In diesem Fall überprüft die Steuerschaltung 3, ob eine minimale Anzahl der dunklen Punkte (d. h. der schwarzen Punkte) je Abtastzeile größer als ein vorbestimmter Wert ist (siehe Schritt V5). Wenn die minimale Anzahl der dunklen Punkte (d. h. der schwarzen Punkte) je Abtastzeile größer als der vorbestimmte Wert ist (d. h. JA im Schritt V5), schließt die Steuerschaltung 3, dass der Informationscode "B" in dem erfassten Bildbereich vorhanden ist. Dann decodiert die Steuerschaltung 3 den Informationscode "B" (siehe Schritt V6). Die Steuerschaltung 3 wiederholt die Verarbeitung, bis das Decodieren erfolgreich beendet ist (d. h. JA im Schritt V7). Wenn die minimale Anzahl von dunklen Punkten (d. h. schwarzen Punkten) nicht größer als der vorbestimmte Wert ist (NEIN im Schritt V5), schließt die Steuerschaltung 3, dass der Informationscode "B" in dem erfassten Bildbereich nicht vorhanden ist. Somit beendet die Steuerschaltung 3 diese Routine, ohne die Decodierverarbeitung durchzuführen.
  • Wie es anhand der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, stellt gemäß dieser Ausführungsform die Steuerschaltung 3 den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus zum Betreiben der Lesevorrichtungseinheit 1 ein, zählt die Anzahl der Pixel der dunklen Punkte entlang einer jeweiligen Abtastzeile in Bezug auf sämtliche Pixelsignale eines Bildbereiches, identifiziert das Vorhandensein eines Informationscodes "B" innerhalb des erfassten Bildbereiches, wenn der minimale Wert der gezählten Pixel der dunklen Punkte größer als der vorbestimmte Wert ist, und decodiert den Informationscode "B". Daher wird es möglich, die Zeit, die zum Feststellen benötigt wird, ob der Informationscode "B" in einem erfassten Bildbereich vorhanden ist, sogar dann zu verkürzen, wenn der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt ist.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Die 8A8D bis 11A11B dienen zum Erläutern einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich von den oben beschriebenen Ausführungsformen hinsichtlich des Erfassungsbetriebs der Pixelsignale von dem optischen Sensor und der anschließenden Lese- und Decodierbetriebe, die von der Steuerschaltung 3 durchgeführt werden, wenn das optische Lesen des Informationscodes in dem Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl fehlgeschlagen ist, unterscheidet. Der Abschnitt, der identisch zu demjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist, wird unter Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht erneut erläutert.
  • Wie es in den 8A8D gezeigt ist, unterteilt die Steuerschaltung 3 beispielsweise einen Bildbereich in mehrere Erfassungsobjektbereiche C, die in gleichen Abständen in einer vertikalen Richtung angeordnet sind, so dass Pixelsignale eines Bildbereiches in Einheiten eines jeweiligen Erfassungsobjektbereiches (entsprechend einem Einheitsbildbereich; als ein Abschnitt, der durch eine gestrichelte Linie umschlossen ist, angegeben) erfasst werden können. Im Folgenden erfolgt die Erläuterung für einen eindimensionalen Code und für einen zweidimensionalen Code getrennt voneinander.
  • <Fall des eindimensionalen Codes>
  • Der Betriebsabschnitt 5 erzeugt beispielsweise eine Anweisung zum Lesen eines eindimensionalen Codes. Die Steuerschaltung 3 erfasst Pixelsignale eines Bildbereiches, der einen eindimensionalen Code "B" enthält, der als ein Informationscode dient. In einem derartigen Fall stellt die Steuerschaltung 3 anfänglich einen Erfassungsobjektbereich (d. h. einen Einheitsbildbereich C1, der in den Zeichnungen gezeigt ist) ein, der ein dünner Bereich ist, der sich in horizontaler Richtung erstreckt (d. h. einer seitlichen Richtung), so dass er einen Mittelbereich enthält, wenn der Teilerfassungsmodus ausgewählt ist. Gemäß dieser Ausführungsform wird ein Bildbereich (der aus 1077 seitlichen Pixeln × 778 vertikalen Pixeln besteht) in vertikaler Richtung (d. h. in der Längsrichtung) in mehrere längs angeordnete Einheitsbildbereiche C unterteilt, die jeweils eine Größe von mehreren zehn Pixeln (70 bis 80) aufweisen.
  • Der Grund dafür, warum diese Ausführungsform einen dünnen Bereich einstellt, der sich in der seitlichen Richtung erstreckt, so dass er einen Mittelbereich eines Bildbereiches in dem Teilerfassungsmodus enthält, ist der Folgende: Der optische Sensor 10 weist Pixel auf, die sowohl in der horizontalen Richtung (d. h. der seitlichen Richtung) als auch der vertikalen Richtung (d. h. der Längsrichtung) angeordnet sind. Die Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 führt, wenn sie einen eindimensionalen Code liest, gewöhnlicherweise einen Lesebetrieb in der horizontalen Richtung (d. h. der seitlichen Richtung) durch. Daher ist das Erfassen eines Mittelbereiches in der horizontalen (d. h. seitlichen) Richtung für einen Nutzer angemessen und ermöglicht es, dass die Lesevorrichtungseinheit 1 den Erfassungsbetrieb schnell durchführen kann.
  • In Abhängigkeit von einem praktischen Bildaufnahmeverfahren der Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 zum Abbilden eines eindimensionalen Codes besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Steuerschaltung 3 das Bild eines dünnen Bereiches, der relativ zu der horizontalen Richtung (d. h. der seitlichen Richtung) geneigt ist, wie es in 8A gezeigt ist, erfassen kann, wenn die Steuerschaltung 3 einen sich seitlich erstreckenden dünnen Bereich erfasst, der einen Mittelbereich in dem Teilerfassungsmodus enthält. In diesem Fall enthält der Einheitserfassungsgegenstandsbereich C1 nicht sämtliche Daten des eindimensionalen Codes "B". Dementsprechend ist das Lesen und Decodieren des eindimensionalen Codes "B" nicht machbar.
  • Diese Ausführungsform schafft jedoch eine Lesevorrichtung, die in der Lage ist, die Lese- und Decodierbetriebe sogar bei einer derartigen Bedingung sorgfältig durchzuführen. Die Steuerschaltung 3 führt einen linearen Erfassungsbetrieb in der horizontalen Richtung (d. h. der seitlichen Richtung) unter der Bedingung durch, dass der Teilerfassungsmodus ausgewählt ist, um Pixelsignale zu erfassen, die in dem Mittelbereich eines Bildbereiches angeordnet sind. Die Steuerschaltung 3 führt die Lese- und Decodierbetriebe auf der Grundlage der Pixelsignale in diesem Bildbereich C1 durch (siehe 8A). Es wird beispielsweise nun angenommen, dass der eindimensionale Code "B" ein Codemuster aufweist, das aus Daten "abcdefghijk" besteht. In diesem Fall kann ein Teil dieses Codemusters, beispielsweise "abcdefg", decodiert werden, wenn die Steuerschaltung 3 diese Codemusterdaten liest und decodiert. In diesem Fall kann die Steuerschaltung 3 jedoch bestätigen, dass der Datenlesebetrieb noch nicht beendet ist, und führt dementsprechend die folgende Verarbeitung durch. Genauer gesagt erfasst die Steuerschaltung 3 die Position eines jeweiligen Pixels, das einen dunklen Punkt (d. h. schwarzen Punkt) repräsentiert, der entlang des äußeren Umfangs eines erfassten Bildbereiches angeordnet ist. Dann erfasst die Steuerschaltung 3 zusätzlich Pixelsignale in einem Bildbereich, der sich außerhalb der erfassten Positionen der jeweiligen dunklen Pixel erstreckt. Insbesondere sucht die Steuerschaltung 3, wenn sie einen eindimensionalen Code liest, dunkle Punkte (d. h. schwarze Punkte), die in der Nachbarschaft der Pixelsignale positioniert sind, die unter den erfassten Pixelsignalen noch nicht gelesen wurden. Dann führt die Steuerschaltung 3 erneut den Erfassungsbetrieb zum Erfassen von Pixelsignalen in einem Bildbereich durch, der sich entlang einer Pixelrichtung dunkler Punkte erstreckt, die kontinuierlich von dem gesuchten dunklen Punkt an angeordnet sind.
  • Das heißt, wie es in 8B gezeigt ist, dass die lesbaren Daten sogar dann nicht nur auf einen begrenzten Teil "abcdefg", der als ein führender Teil des Codemusters dient, begrenzt sind, wenn die Steuerschaltung 3 den Decodierbetrieb auf der Grundlage nur der Pixelsignale in dem Einheitsbildbereich C1 durchführt. Somit erfasst die Steuerschaltung 3 die Position eines jeweiligen Pixels, das einen dunklen Punkt (d. h. schwarzen Punkt) repräsentiert, der entlang des äußeren Umfangs eines erfassten Bildbereiches C1 angeordnet ist. Dann erfasst die Steuerschaltung 3 zusätzlich Pixelsignale in einem Bildbereich, der sich außerhalb der erfassten Positionen der jeweiligen dunklen Punkte erstreckt.
  • Genauer gesagt können die lesbaren Daten nur auf einen begrenzten Teil "abcdefg" begrenzt sein, der als ein beginnender Teil des Codemusters dient, sogar wenn die Steuerschaltung 3 den Decodierbetrieb auf der Grundlage nur der Pixelsignale in dem Einheitsbildbereich C1 durchführt, wenn die Steuerschaltung 3 einen Strichcode oder irgendeinen anderen eindimensionalen Code liest und decodiert. In einem derartigen Fall sucht die Steuerschaltung 3 jedoch Pixelsignale, die dunkle Punkte repräsentieren, außerhalb des Bildbereiches C1 in der Nähe des Bereiches, in dem das Lesen nicht durchgeführt wurde (das heißt, führt die Suche in der Auf-und-ab-Richtung der Zeichnung durch). Als Ergebnis dieser Suche bestätigt die Steuerschaltung 3 das Vorhandensein von dunklen Punkten, die auf der oberen Seite der Zeichnung vorhanden sind (d. h. der oberen Seite in der vertikalen Richtung).
  • Dementsprechend stellt die Steuerschaltung 3 einen Bildbereich C2 ein, der benachbart zu einer oberen Seite des Bildbereiches C1 angeordnet ist, um erneut Pixelsignale von dem optischen Sensor 10 zu erfassen (siehe 8C). In diesem Fall erfasst die Steuerschaltung 3 die Pixelsignale in einem erweiterten Bildbereich. Es ist jedoch nicht immer notwendig, die Pixelsignale in dem Bildbereich C2, der am nächsten zu dem Bildbereich C1 positioniert ist, zu erfassen. Es ist beispielsweise möglich, einen vorbestimmten Bildbereich zu überspringen, um einen Bildbereich, der zusätzlich zu erfassen ist, einzustellen.
  • Dann erfasst die Steuerschaltung 3 die Pixelsignale in dem Bildbereich C2 und führt die Lese- und Decodierbetriebe durch. Als Ergebnis wird es möglich, die Daten von beispielsweise "defghijk", die als ein Endteil des Codemusters dienen, zu lesen und zu decodieren. Die Steuerschaltung 3 wiederholt diese Verarbeitung, bis ein Endcodemuster das Ende des eindimensionalen Codes zeigt (d. h. einen Stoppcode in dem Fall eines PDF-417). Die Steuerschaltung 3 überprüft "abcdefg" und "defghijk", die durch diese Lesebetriebe gelesen wurden, und setzt die Daten zusammen, um schließlich sämtliche Daten von "abcdefghijk" zu erhalten.
  • Gemäß der obigen Erläuterung erfasst die Steuerschaltung 3 die Daten in dem Bildbereich C1 als einen Anfangslesebetrieb (oder vorherigen Lesebetrieb) und erfasst dann die Pixelsignale in dem Bildbereich C2, der benachbart zu der oberen Seite des Bildbereiches C1 positioniert ist. Anstelle des Erfassens der Pixelsignale in dem Bildbereich C2 ist es jedoch möglich, Pixelsignale in einem Bildbereich C3 zu erfassen, der teilweise den zuvor erfassten Bildbereich C1 überdeckt, wie es in 8D gezeigt ist. Genauer gesagt ist es möglich, die Pixelsignale in einem zusammengesetzten Bereich zu erfassen, der die Bildbereiche C1 und C2 kombiniert. In diesem Fall ist die Menge an Pixelsignalen, die zu erfassen sind, groß, und dementsprechend ist die benötigte Zeit im Vergleich zu derjenigen in der vorherigen Erläuterung lang. Es verstreicht jedoch eine signifikante Zeitdauer zwischen dem vorherigen Erfassen von Pixelsignalen in dem Bildbereich C1 und dem derzeitigen Erfassen von Pixelsignalen in dem Bildbereich C3. Daher besteht die Möglichkeit, dass ein Nutzer eine Leseöffnung (nicht gezeigt) der Lesevorrichtungseinheit 1 aufgrund irgendwelcher Ursachen nicht richtig auf den eindimensionalen Code "B" einstellen kann. Sogar in einem derartigen Fall bein halten die Pixelsignale in dem derzeitig erfassten Bildbereich C3 die Pixelsignale, die in dem zuvor erfassten Bildbereich C1 enthalten sind. Mit anderen Worten ermöglicht die Lesevorrichtung, die Lese- und Decodierbetriebe erneut für die Pixelsignale, die in dem Bildbereich C1 enthalten sind, durchzuführen. Somit können nicht nur die Lese- und Decodierbetriebe schnell durchgeführt werden, sondern es können ebenfalls die Lesefehler so weit wie möglich verringert werden.
  • 9A zeigt Beispiele für eine Änderung, die in dem Bildbereich, der von der Steuerschaltung 3 zu erfassen ist, auftritt. Das heißt, wie es in 9A gezeigt ist, der Erfassungsbetrieb ist durch Ändern des Erfassungsobjektbereiches auf eine vorbestimmte Position (beispielsweise C1→C2) oder durch Ausdehnen dieses wie oben beschrieben (beispielsweise C1→C3) gemäß vorbestimmten Bedingungen machbar.
  • <Fall eines zweidimensionalen Codes>
  • Im Folgenden wird ein Beispiel des Informationscodes "B", der aus einem QR-Code oder irgendeinem anderen zweidimensionalen Code besteht, mit Bezug auf die 9A9C bis 11A11B erläutert. Der zweidimensionale Code unterscheidet sich von dem eindimensionalen Code in dem Lese- und Decodierverarbeitungsverfahren. Das Einstellen eines Einheitserfassungsobjektbereiches C für einen zweidimensionalen Code unterscheidet sich von demjenigen für einen eindimensionalen Code, der zuvor beschrieben wurde. Wenn der Betriebsabschnitt 5 eine Anweisung zum Lesen eines zweidimensionalen Codes erzeugt, stellt die Steuerschaltung 3 anfänglich mehrere unterteilte quadratische oder rechteckige Bereiche als Einheitserfassungsobjektbereiche C ein, da der Code gewöhnlicherweise in einer rechteckigen Gestalt angeordnet ist, wie beispielsweise in dem Fall eines QR-Codes. Jede der 9B und 9C zeigt ein derartiges Beispiel. Genauer gesagt weist jeder Einheitsbildbereich C die Größe von mehreren zehn Pixeln in der vertikalen als auch der horizontalen Richtung auf. Ein Bildbereich besteht aus zahlreichen unterteilten Bildbereichen C, die in dervertikalen und seitlichen Richtung angeordnet sind. Diese Anordnung ist beim Erfassen von Pixelsignalen vorteilhaft, die einen rechteckigen zweidimensionalen Code enthalten.
  • Ähnlich der Erläuterung des Lesebetriebs eines eindimensionalen Codes besteht hier jedoch die Möglichkeit, dass die Steuerschaltung 3 ein geneigtes Bild in Abhängigkeit von einem praktischen Bildaufnahmeverfahren, das von einem Nutzer für die Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 zum Abbilden eines zweidimensionalen Codes in dem Teilerfassungsmodus übernommen wird, erfassen kann. Das erfasste Bild ist relativ zu den horizontalen und vertikalen Richtungen, entlang denen die Pixel des optischen Sensors 10 angeordnet sind, geneigt. In diesem Fall können sämtliche Zellen, die die Ecken eines zweidimensionalen Codes "B" repräsentieren (siehe OPQR in 11B), nicht vollständig in einem Erfassungsobjektbereich enthalten sein, wobei Ecken (x1, y1) und (x4, y4) als in einem Mittelbereich positioniert vermutet werden, wie es in 11A gezeigt ist. In diesem Fall führt die Steuerschaltung 3 die Lese- und Decodierbetriebe auf der Grundlage der erfassten Pixelsignale durch. Insbesondere in dem Fall eines QR-Codes "B" dienen jedoch die segmentierten Symbole B1 bis B3 kooperativ als ein Positionierungsmuster des QR-Codes "B". Wenn jeweilige Positionen der segmentierten Symbole B1 bis B3 nicht erfasst werden, wird es unmöglich, genau die Lese- und Decodierbetriebe des QR-Codes "B" durchzuführen.
  • Wenn dementsprechend die Steuerschaltung 3 feststellt, dass das Decodieren dieses QR-Codes nicht machbar ist, dehnt die Steuerschaltung 3 den Bildbereich zum Erfassen von Pixelsignalen mit einem vorbestimmten Verhältnis (beispielsweise näherungsweise 10 bis 30%) gegenüber dem rechteckigen Bereich mit den Ecken (x1, y1) und (x4, y4) auf einen größeren rechteckigen Bereich mit den Ecken (x1, y1) und (x5, y5) aus. Dann erfasst die Steuerschaltung 3 erneut Pixelsignale in einem ausgedehnten Erfassungsobjektbereich, was es der Lesevorrichtung ermöglicht, vollständig sämtliche Pixelsignale, die den QR-Code "B" enthalten, zu erfassen und den Decodierbetrieb erfolgreich durchzuführen.
  • Obwohl es möglich ist, den Erfassungsbildbereich durch dessen Ausdehnung mit einem vorbestimmten Verhältnis einzustellen, wie es oben beschrieben ist, ist die folgende Berechnungsverarbeitung zum Einstellen eines Bildbereiches zum Erfassen von Pixelsignalen verwendbar.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel der Berechnungsverarbeitung erläutert. Wie es in 11B gezeigt ist, wird nun angenommen, dass ein QR-Code "B" mit den Ecken OPQR in einer geneigten Bedingung erfasst wird. In der Anfangsbedingung erfasst die Steuerschaltung 3 in dem Teilerfassungsmodus nur einen mittleren rechteckigen Bereich mit den Ecken (x1, y1) und (x4, y4), der durch eine durchgezogene Linie angegeben ist, so dass dieser Erfassungsobjektbereich nur zwei Ecken O und Q der vier Ecken des QR-Codes "B" enthält. In diesem Fall liegt eine Ecke R außerhalb des Erfassungsgegenstandsbereiches, der von der Steuerschaltung 3 eingestellt wurde. Mit anderen Worten ist der QR-Code "B" nicht vollständig in dem Erfassungsgegenstandsbereich enthalten. Die Steuerschaltung 3 kann sogar dann, wenn sie diese Informationen liest, die Informationen in der Nähe der Ecke R nicht erkennen. Somit wird der Lesebetrieb nicht machbar.
  • Die Steuerschaltung 3 berechnet als Vorverarbeitung, die vor dem Lesebetrieb durchzuführen ist, Eckpositionen (beispielsweise OPQ und P1 bis P3 in 11B) der segmentierten Symbole B1 bis B3 (entsprechend einem speziellen Muster) auf der Grundlage der erfassten Pixelsignale. Die Berechnung dieser Eckpositionen macht es möglich, einen Bereich zu bestimmen, der einen zweidimensionalen Code in den erfassten Pixelsignalen enthält.
  • Genauer gesagt wird nun angenommen, dass die Steuerschaltung 3 die Position der Ecke P eines segmentierten Symbols B2 und die Position dieses Symbols B2 berechnet. Zunächst berechnet die Steuerschaltung 3 die Positionen der drei Ecken P1, P2 und P3 von vier Ecken dieses segmentierten Symbols B2 auf der Grundlage des Helligkeitspegels jedes erfassten Pixelsignals. Dann vermutet die Steuerschaltung 3 die Position der verbleibenden Ecke P und vermutet als Ergebnis die Position, bei der das segmentierte Symbol B2 vorhanden ist. In diesem Fall kann die Steuerschaltung 3 Pixelsignale neu in einem Einheitsbildbereich erfassen, der der Position der Ecke P entspricht. Ein derartiger Erfassungsbetrieb kann jedoch weggelassen werden, wenn die Steuerschaltung 3 die Position vermuten kann, bei der das segmentierte Symbol B2 vorhanden ist, wie es oben beschrieben ist, da das segmentierte Symbol B2 eine vorbestimmte Gestalt aufweist. Außerdem vermutet die Steuerschaltung 3 die Positionen, bei denen weitere segmentierte Symbole B1 und B3 vorhanden sind. In diesem Fall kann die Steuerschaltung 3, wenn sie drei Ecken OPQ in jeweiligen segmentierten Symbolen B1 bis B3 berechnen kann, die Position des verbleibenden Eckpunktes R auf der Grundlage von drei berechneten Eckpositionen berechnen.
  • Die Steuerschaltung 3 kann bei der Decodierverarbeitung (Leseverarbeitung) des Informationscodes "B" fehlschlagen, wenn der Eckpunkt R in den erfassten Pixelsignalen nicht enthalten ist, wie es in 11B gezeigt ist. In diesem Fall berechnet die Steuerschaltung 3 die Position der Ecke R, wie es zuvor beschrieben wurde, was es der Steuerschaltung 3 ermöglicht, die Position und die Kontur des Informationscodes "B" zu vermuten. Daher stellt die Steuerschaltung 3 das Einstellen eines rechteckigen Erfassungsbildbereiches derart ein, dass er nur den Bildbereich, der die Ecke R enthält (d. h. einen schräg gestrichelten Abschnitt in 11B), oder zusätzliche Einheitsbildbereiche S und T enthält. Die Steuerschaltung 3 erfasst erneut Pixelsignale in einem neuen Erfassungsobjektbereich entsprechend dem somit eingestellten Bildbereich, so dass die Steuerschaltung 3 den Informationscode "B" decodieren kann. Die 9B und 9C zeigen jeweils Beispiele der Änderung, die in dem Erfassungsobjektbereich auftritt (C1→C2, C1→C3). Das heißt, der Erfassungsobjektbereich kann entsprechend den vorbestimmten Bedingungen (beispielsweise C1→C2, wie es in 9B gezeigt ist) verschoben werden, oder er kann entsprechend vorbestimmten Bedingungen vergrößert oder verkleinert werden (beispielsweise C1→C3, wie es in 9C gezeigt ist).
  • Neben dem QR-Code ist diese Erfindung ebenfalls für einen Code verwendbar, der ein L-förmiges Positionierungsmuster aufweist, wie es in 10B gezeigt ist. In dem Fall eines QR-Codes "B", der in 10A gezeigt ist, kann die Steuerschaltung 3 die Konturgröße dieses QR-Codes "B" vermuten, wenn die Steuerschaltung 3 einen Abstand D zwischen den Mitten jeweiliger segmentierter Symbole und einen Abstand E zwischen entfernten Kanten jeweiliger segmentierter Symbole erkennen kann. Außerdem kann die Steuerschaltung 3 in dem Falle eines Informationscodes "B", der in 10B gezeigt ist, die Konturgröße dieses Informationscodes vermuten, wenn die Steuerschaltung 3 einen Abstand F zwischen fernen Kanten jeweiliger segmentierter Symbole erkennen kann. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung nicht nur für den QR-Code, sondern ebenfalls für andere zweidimensionale Codes verwendet werden.
  • Außerdem kann die Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 die Fähigkeit aufweisen, mehrere unterschiedliche Arten von Informationscodes B einschließlich des oben beschriebenen QR-Codes und weiterer zweidimensionaler Codes ebenso wie eines Strichcodes und anderer eindimensionaler Codes zu lesen. In diesem Fall kann die Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 automatisch die Leseprioritätsordnung beim Lesen dieser Informationscodes B als Teil ihrer internen Verarbeitung einstellen.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen zum Realisieren des Lesebetriebs auf der Grundlage einer derartigen Prioritätsordnung erläutert. Wenn die Steuerschaltung 3 Pixelsignale, die einen eindimensionalen Code enthalten, erfasst und die Lese- und Decodierbetriebe durchführt, ist es vorteilhaft, einen Mittleren aus dünnen unterteilten Bildbereichen, die sich in der horizontalen Richtung (d. h. seitlichen Richtung) erstrecken, beim erfolgreichen Lesebetrieb zu lesen. Wenn die Steuerschaltung 3 Pixelsignale, die einen zweidimensionalen Code enthalten, erfasst und den Lesebetrieb durchführt, ist es vorteilhaft, einen Mittleren aus rechteckigen unterteilten Bildbereichen beim erfolgreichen Lesebetrieb zu lesen. Dementsprechend ist es vorteilhaft, wenn Bildbereiche, die von der Steuerschaltung 3 in dem Teilerfassungsmodus zu erfassen sind, im Voraus durch die Steuerschaltung 3 derart bestimmt werden, dass sie diesen mehreren Arten von Informationscodes entsprechen. Genauer gesagt sollte der Bilderfassungsbereich auf einen mittleren Bereich in dem Fall eines QR-Codes oder eines anderen zweidimensionalen Codes eingestellt werden, und er sollte auf einen mittleren, sich seitlich erstreckenden dünnen Bereich in dem Falle eines Strichcodes oder eines anderen eindimensionalen Codes eingestellt werden. Derartige Einstellungen ermöglichen es der Informationslesevorrichtung, schnell und wirksam den Lesebetrieb durchzuführen.
  • Außerdem kann ein Nutzer diese Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 für begrenzte Zwecke einsetzen. In einem derartigen Fall werden zweidimensionale Codes oder eindimensionale Codes, die von dem Nutzer häufig verwendet werden, auf spezielle Typen beschränkt. Dementsprechend ist es vorteilhaft, eine Prioritätsordnung den jeweiligen mehreren Arten von Informationscodes zuzuweisen. Ge nauer gesagt weist ein Speicher (d. h. eine Speichereinrichtung), die der Steuerschaltung 3 zugeordnet ist, einen Speicherbereich auf, der nur für das Speichern der Prioritätsordnungen ausgelegt ist. Die Steuerschaltung 3 stellt den Typ eines jeweiligen Codes beim Durchführen des Lesebetriebs für einen zweidimensionalen Code oder einen eindimensionalen Code fest. Die Steuerschaltung 3 speichert die Prioritätsordnung entsprechend dem Feststellungsergebnis in dem Speicher. Wenn in diesem Fall die Steuerschaltung 3 beim Lesen eines QR-Codes unter mehreren Arten von Informationscodes B erfolgreich war, weist die Steuerschaltung 3 diesem QR-Code die erste Prioritätsordnung zu. Dementsprechend betrachtet die Steuerschaltung 3 einen Informationscode "B" als einen QR-Code, wenn ein derartiger Code in Pixelsignalen, die in dem nächsten Lesebetrieb erfasst werden, enthalten ist. Wenn daher dieser QR-Code der Informationscode "B" ist, der von einem Nutzer häufig verwendet wird, wird es möglich, den Lesebetrieb schnell durchzuführen. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden. Obwohl diese Ausführungsform auf einem QR-Code basiert, wird diese Ausführungsform dieselben Wirkungen erzielen, wenn diese Ausführungsform einen Strichcode verwendet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Steuerschaltung 3 in dem Teilerfassungsmodus sogar dann, wenn sie mit dem Erfassen von Pixelsignalen, die einen Informationscode "B" enthalten, fehlschlägt, den Bildbereich derart einstellen, dass er die Kontur dieses Informationscodes "B" enthält, um erneut Pixelsignale in einem neuen Bildbereich, der somit eingestellt wurde, zu erfassen. Daher wird es möglich, die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, zu verkürzen.
  • Sechste Ausführungsform
  • Die 12A12B bis 15 dienen zum Erläutern einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich von den zuvor erläuterten Ausführungsformen in der Verwendung eines Führungslichtes unterscheidet. Der Abschnitt, der identisch zu demjenigen in der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist, wird unter Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht erläutert.
  • 12A ist ein Schaltungsdiagramm, das schematisch eine elektrische Anordnung zeigt.
  • Die Steuerschaltung 3 ist über eine Führungslichtansteuerschaltung 15 mit einer Laserquelle 16 (entspricht einer Führungslichtemissionseinrichtung) verbunden. Die Laserquelle 16 dient als die Führungslichtemissionseinrichtung und ist beispielsweise durch eine Laserdiode ausgebildet. Die Laserquelle 16 emittiert einen Laserstrahl über ein optisches Element 17 in Richtung eines Leseobjekts "A" unter der Steuerung der Steuerschaltung 3. 12B zeigt schematisch ein mechanisches und optisches Beispiel der Laserquelle und des optischen Elements. Das optische Element 17 ist mit einem Optikelementschalter 18 verbunden. Das optische Element 17 wird beispielsweise durch ein Hologramm ausgebildet. Das optische Element 17 weist mehrere Arten von Strahlungsmustern für das Führungslicht, das in Richtung des Leseobjekts "A" zu emittieren ist, auf. In dieser Ausführungsform dient die Steuerschaltung 3 als eine Führungspositionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Position eines Führungslichtes.
  • Der Optikelementschalter 18, der mit dem optischen Element 17 verbunden ist, weist die Fähigkeit auf, beispielsweise das Strahlungsmuster eines Führungslichtes auf der Grundlage eines Schaltsignals, das von der Steuerschaltung 3 zugeführt wird, elektromagnetisch zu schalten. Es ist möglich, zwei Führungslichtsysteme vorzubereiten und deren Führungslichtquellen ein- und auszuschalten. Als ein Beispiel kann das Strahlungsmuster eines Führungslichtes wie in den 13A bis 13D gezeigt geschaltet werden, wenn das Führungslicht in Richtung des Leseobjekts "A" emittiert wird. Im Folgenden wird dieses genauer erläutert. In den Strahlungsmustern, die in den 13A bis 13D gezeigt sind, stellt jeder Bereich, der durch eine gestrichelte Linie definiert wird, einen Erfassungsobjektbereich in einem Bildbereich, der in dem Teilerfassungsmodus einzustellen ist, dar. Obwohl er nicht als ein Bild, das auf dem Leseobjekt "A" bestrahlt wird, gezeigt ist, ist dieser Erfassungsobjektbereich zum Zwecke der Vereinfachung des Verständnisses der Beschreibung gezeigt. Der Bereich, der durch eine gestrichelte Linie in den 13A und 13C eingekreist ist, ist ein Erfassungsobjektbereich für einen zweidimensionalen Code. Der Bereich, der durch eine gestrichelte Linie in den 13B und 13D eingekreist ist, ist ein Erfassungsobjektbereich für einen eindimensionalen Code. Der Erfassungsbildbereich, der in 13A gezeigt ist, ist im Vergleich zu dem Erfassungsbildbereich, der in 13C gezeigt ist, groß. Eine Änderung des Strahlungsmusters ermöglicht es der Informationslesevorrichtung, das Führungslicht in Richtung des Leseobjekts "A" auf verschiedene Weisen zu emittieren. Insbesondere ermöglicht es das Schalten des Strahlungsmusters in mehreren Niveaus, die Eigenschaften für die Verwendung der Informationslesevorrichtung für allgemeine Zwecke zu verbessern, und es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Informationslesevorrichtung unterschiedliche Arten von Informationscodes, wie sie in den 13A13F gezeigt sind, lesen kann.
  • Das Strahlungsmuster eines Führungslichtes kann auf verschiedene Weisen geändert werden, wie es in den 13A13F gezeigt ist. Wenn das Strahlungsmuster eines Führungslichtes nur zum Zeigen der Mittelposition eines Bildbereiches dient, wie es in 13B gezeigt ist, ist es vorteilhaft, wenn der Bildbereich der Pixelsignale, die von der Steuerschaltung 3 zu erfassen sind, kleiner als ein Bildbereich ist, der in 13D gezeigt ist. In diesem Fall wird der Erfassungsbildbereich während des Lesebetriebes schmal. Daher wird die Zeit, die für den Lesebetrieb benötigt wird, im Vergleich zu dem Fall des Erfassens der Pixelsignale von dem Bildbereich, der in 13D gezeigt ist, kurz.
  • Außerdem ist es, wie es in den 13A, 13C und 13D gezeigt ist, vorteilhaft, wenn die Laserquelle 16 einen Laserstrahl als ein Führungslicht derart emittiert, dass eine Kontur bzw. ein Umriss des Erfassungsobjektbereiches zusätzlich auf einem Lesegegenstand "A" gezeigt wird. Die Kontur des Erfassungsobjektbereiches gibt einen Bereich an, in dem die Steuerschaltung 3 Pixelsignale erfasst. Gemäß diesem Strahlungsmuster kann der Nutzer auf einfache Weise die Mittelposition eines Erfassungsbildbereiches, der von der Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 zu erfassen ist, erkennen. Dieses ermöglicht es den Nutzern, auf einfache Weise eine Zielrichtung auf einen zweidimensionalen Codes oder eines eindimensionalen Codes einzustellen. Es wird möglich, die Wahrscheinlichkeit des Gelingens zu erhöhen, wenn die Steuerschaltung 3 Pixelsignale von diesem Erfassungsobjektbereich erfasst und die Lese- und Decodierbetriebe durchführt (siehe 13E und 13F).
  • Im Folgenden werden praktische Lesebetriebe und betreffende Betriebe, die von der Steuerschaltung 3 oder Ähnlichem durchgeführt werden, mit Bezug auf die 14 und 15 erläutert.
  • Wenn ein Nutzer einen Auslöseschalter des Betriebsabschnitts 5 betätigt, um einen Lesebetrieb anzuweisen (JA im Schritt W1), bewirkt die Steuerschaltung 3, dass die Laserquelle 16 als eine Führungslichtquelle dient, um einen Laserstrahl in Richtung eines Leseobjekts "A" zu emittieren (siehe Schritt W2). In dem Fall einer Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen in Form eines Handys ist es notwendig, den elektrischen Energieverbrauch zu verringern, und dementsprechend ist es vorteilhaft, die Zeit, die zum Emittieren des Führungslichtes benötigt wird, zu verkürzen. Daher ist es wünschenswert, dass die Laserquelle 16 das Führungslicht als Antwort auf eine jeweilige Leseanweisung, die von dem Betriebsabschnitt 5 eingegeben wird, emittiert. Wenn andererseits die Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 elektrische Energie von einer externen Energiequelle empfangen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Reihenfolge der Ausführung der oben beschriebenen Schritte W1 und W2 umgekehrt wird, um die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Mit anderen Worten ist es vorteilhaft, die folgende Verarbeitung zu beginnen, wenn ein Nutzer den Auslöseschalter des Betriebsabschnitts 5 unter einer Bedingung betätigt, dass die Laserquelle 16 das Führungslicht emittiert, um einen Erfassungsobjektbereich auf dem Leseobjekt "A" anzugeben.
  • Im Folgenden führt die Steuerschaltung 3, um die Position des Führungslichtes zu erfassen, die folgende Verarbeitung durch. Genauer gesagt stellt die Steuerschaltung 3 eine Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor einer Verstärkungsschaltung, die in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 enthalten ist, derart ein, dass sie für das Führungslicht geeignet sind (siehe Schritt W3). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 das Bild eines vorbestimmten Erfassungsobjektbereiches (siehe Schritt W4). Die Steuerschaltung 3 berechnet den Helligkeitspegel eines jeweiligen erfassten Pixelsignals und erfasst einen hellen Punkt (d. h. einen hellen Bereich) auf der Grundlage des berechneten Helligkeitspegels (siehe Schritt W5). Die Steuerschaltung 3 erfasst in diesem Fall schematisch die Größe und die Mittelposition eines jeweiligen hellen Bereiches (siehe Schritt W6). Die Steuerschaltung 3 erfasst die Posi tion des Führungslichtes auf der Grundlage der Anzahl und der Größe der hellen Bereiche und überprüft die Positionsbeziehung zwischen der Mittelposition (d. h. einer Mittelposition, die durch das Bezugszeichen "e" in den 13A13D angegeben ist) und dem peripheren Führungslicht (d. h. Abschnitten, die durch die Bezugszeichen "a" bis "d" in 13A angegeben sind). Die Steuerschaltung 3 stellt fest, ob die hellen Bereiche (Abschnitte, die durch die Bezugszeichen "a" bis "e" in den 13A13D angegeben sind) das Führungslicht repräsentieren (siehe Schritt W7). Wie es in den 13A13D gezeigt ist, erfasst die Steuerschaltung 3 Pixelsignale über den optischen Sensor 10 derart, dass sie die Position des Führungslichtes, das auf Objekt "A" emittiert wird, enthalten. Daher kann die Steuerschaltung 3 die Position des Führungslichtes erfassen.
  • Wenn die Steuerschaltung 3 in dem Schritt W7 feststellt, dass die hellen Bereiche das Führungslicht nicht repräsentieren (d. h. NEIN im Schritt W8), korrigiert die Steuerschaltung 3 die Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und den Verstärkungsfaktor der Verstärkungsschaltung in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12. Die Steuerschaltung 3 wiederholt die Verarbeitung des Schrittes W4 und der anschließenden Schritte. Wenn andererseits die Steuerschaltung 3 feststellt, dass die hellen Bereiche das Führungslicht repräsentieren (d. h. JA im Schritt W8), identifiziert die Steuerschaltung 3 die Position des Mittelführungslichtes unter Berücksichtigung der Beziehung zu der bestrahlten Position des Führungslichtes in dem Fall, in dem das Bestrahlungsmuster ein Mittelführungslicht enthält (siehe den Abschnitt "e" in den 13A bis 13D). Dann speichert die Steuerschaltung 3 die identifizierte Position in dem Speicher.
  • Dann stellt die Steuerschaltung 3 die Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und den Verstärkungsfaktor der Verstärkungsschaltung, die den Wellenformgestaltungsabschnitt 12 bildet, derart ein, dass sie für einen Codelesebetrieb geeignet sind (siehe Schritt W11). Im Allgemeinen sind die Belichtungsbedingungen, die zum Emittieren eines Führungslichtes zum Erfassen eines Bildes geeignet sind, anders als die Belichtungsbedingungen, die zum Lesen eines Informationscodes "B" geeignet sind. Deshalb müssen die Belichtungszeit und der Verstärkungsfaktor erneut eingestellt werden.
  • Danach bewirkt die Steuerschaltung 3, dass die Laserquelle 16 mit dem Emittieren des Führungslichtes aufhört. Dann bewirkt die Steuerschaltung 3, dass der Bestrahlungsabschnitt 7 Licht emittiert, um ein Bild zu erfassen (siehe Schritte W12 und W13). Dann bewirkt die Steuerschaltung 3, dass der Bestrahlungsabschnitt 7 mit dem Emittieren des Lichtes aufhört, und bewirkt, dass die Laserquelle 16 einen Laserstrahl emittiert (siehe Schritt S14). Dann verarbeitet die Steuerschaltung 3 ein erfasstes Pixelsignal zu binär codierten Daten und führt die Decodierverarbeitung (d. h. Lesen und Decodieren) durch (siehe Schritt W15). Dann aktiviert die Steuerschaltung 3 einen Summer oder schaltet eine LED ein, um die Beendigung des Lesebetriebs nach außen zu melden (siehe Schritt W16). Dann bewirkt die Steuerschaltung 3, dass die Laserquelle 16 mit dem Emittieren des Führungslichtes aufhört (siehe Schritt W17), und beendet diese Routine.
  • Gemäß dieser Ausführungsform bewirkt die Steuerschaltung 3, dass die Laserquelle 16 das Führungslicht in Richtung des Lesegegenstands "A" derart emittiert, dass ein Nutzer einen Erfassungsbereich eines Bildbereiches, der von dem optischen Sensor 10 abgebildet wird, erkennen kann. Die Steuerschaltung 3 erfasst die Position des Führungslichtes und erfasst Pixelsignale durch den optischen Sensor 10 auf der Grundlage der erfassten Positionen. Dann führt die Steuerschaltung 3 die Lese- und Decodierbetriebe durch. Daher kann die Bequemlichkeit für die Nutzer verbessert werden. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
  • Siebte Ausführungsform
  • 16 dient zum Erläutern einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich von der sechsten Ausführungsform in der Verarbeitung zum Spezifizieren der Position eines Führungslichtes unterscheidet. Genauer gesagt führt die siebte Ausführungsform anstelle der Verarbeitung der Schritte W1 bis W9, die in der vorherigen Ausführungsform erläutert wurden, die Verarbeitung der Schritte X1 bis X10, die in 16 gezeigt sind, durch, um die Verarbeitung zum Spezifizieren der Position des Führungslichtes zu modifizieren, welche im Folgenden genauer beschrieben wird.
  • Genauer gesagt dient die Steuerschaltung 3 als eine Spezifizierungseinrichtung, welche die Laserquelle 16 veranlasst, einen Laserstrahl zu emittieren, wenn ein Nutzer einen Auslöseschalter des Betriebsabschnitts 5 betätigt, und stellt die Beleuchtungsbedingungen derart ein, dass sie für das Führungslicht geeignet sind, und erfasst dann ein Bild (siehe Schritte X1 bis X4). Danach erfasst die Steuerschaltung 3 den Helligkeitspegel auf der Grundlage der erfassten Pixelsignale (siehe Schritt X5) und bewirkt, dass die Laserquelle 16 mit dem Emittieren des Führungslichtes aufhört (siehe Schritt X6). Anschließend führt die Steuerschaltung 3 erneut das Erfassen eines Bildes auf der Grundlage eines Bildbereiches, der in dem Schritt X4 erfasst wurde, durch (siehe Schritt X7). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 den Helligkeitspegel eines jeweiligen erfassten Pixelsignals (siehe Schritt X8). Danach berechnet die Steuerschaltung 3 eine Differenz zwischen dem Helligkeitspegel, der im Schritt X5 erfasst wird, und dem Helligkeitspegel, der im Schritt X8 erfasst wird (siehe Schritt X9), was es der Steuerschaltung 3 ermöglicht, die Position des Führungslichtes zu spezifizieren (siehe Schritt X10): Das heißt, wenn die Steuerschaltung 3 Pixelsignale unter einer Bedingung erfasst, dass das Führungslicht abgestrahlt wird, und ebenfalls nach dem Ende der Bestrahlung des Führungslichtes, spezifiziert die Steuerschaltung 3 die Entsprechung zwischen der Position des Führungslichtes, die in einem Bildbereich eingestellt ist, der unter Bestrahlung des Führungslichtes erfasst wird, und einer entsprechenden Position in einem Bildbereich, der nach dem Beenden der Bestrahlung des Führungslichtes erfasst wird. Dieses ermöglicht es der Steuerschaltung 3, die Position des Führungslichtes zu spezifizieren. Somit kann die Ausführungsform dieselben Funktionen und Wirkungen wie diejenigen der zuvor beschriebenen sechsten Ausführungsform erzielen.
  • Weitere Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und kann daher beispielsweise wie in der folgenden Beschreibung gezeigt modifiziert oder erweitert werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ändert die Steuerschaltung 3 die Betriebsfrequenz des optischen Sensors 10, um die Betriebsbedingung zu ändern. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt. Es gibt beispielsweise einen Fall, bei dem der optische Sensor 10 als eine unabhängige Funktion die Fähigkeit aufweist, einen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus zum Erfassen von Pixelsignalen auf eine Ausdünnungsweise oder einen Teilerfassungsmodus zum Erfassen eines begrenzten Abschnitts der Pixelsignale auszuwählen. In einem derartigen Fall wird es möglich sein, dass die Steuerschaltung 3 ein Funktionsschaltsignal an den optischen Sensor 10 ausgibt, um es dem optischen Sensor 10 zu ermöglichen, wahlweise den Ausdünnungserfassungsbetrieb oder den Teilerfassungsbetrieb beim Erfassen der Pixelsignale durchzuführen.
  • Es muss nicht gesagt werden, dass die vorliegende Erfindung für einen optischen Sensor 10 verwendbar ist, der eine Auflösung von insgesamt 640 Pixeln × 480 Pixeln aufweist. Außerdem ist die vorliegende Erfindung für einen optischen Sensor verwendbar, der eine Auflösung von 802 Pixeln × 602 Pixeln aufweist.

Claims (40)

  1. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen, die aufweist: einen optischen Sensor (10) zum Aufnehmen eines Bildes, eine Leseeinrichtung (3) zum optischen Lesen eines Informationscodes (B), der in Pixelsignalen eines Bildbereiches enthalten ist, das von dem optischen Sensor (10) aufgenommen wird, eine Schalteinrichtung (3) zum Auswählen eines aus mehreren Erfassungsmodi gemäß vorbestimmten Bedingungen, die in einer Lesevorrichtungseinheit (1) eingestellt werden, wobei die Erfassungsmodi mindestens einen gewöhnlichen Erfassungsmodus und einen Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl, der im Voraus in der Lesevorrichtungseinheit (1) registriert wird, enthalten, wobei der gewöhnliche Erfassungsmodus zum Erfassen sämtlicher Pixelsignale, die in einem Bildbereich enthalten sind, der von dem optischen Sensor (10) abgebildet wird, dient, und der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl zum Erfassen einer verringerten Anzahl von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich im Vergleich zu den Pixelsignalen, die erfasst werden, wenn der gewöhnliche Erfassungsmodus ausgewählt ist, dient, eine Erfassungseinrichtung (3) zum Erfassen der Pixelsignale in dem einen Bildbereich, der von dem optischen Sensor (10) abgebildet wird, gemäß dem Erfassungsmodus, der durch die Schalteinrichtung (3) ausgewählt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (3) nur einen optischen Lesebetrieb durchführt, wenn eine minimale Anzahl von Pixeln dunkler Punkte, die in Pixelsignalen des einen Bildbereiches, der von der Erfassungseinrichtung (3) erfasst wird, enthalten sind, größer als ein vorbestimmter Wert unter der Bedingung, dass der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl von der Schalteinrichtung (3) ausgewählt ist, ist.
  2. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach Anspruch 1, wobei die Erfassungseinrichtung (3) im Voraus Pixelsignale eines Bildbereiches erfasst, um Lesebedingungen des Informationscodes (B) unter einer Bedingung einzustellen, dass der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl von der Schalteinrichtung (3) ausgewählt ist.
  3. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl einen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus zum Erfassen von Pixelsignalen des einen Bildbereiches, der von dem optischen Sensor (10) abgebildet wird, durch Ausdünnen einiger Pixelsignale aus jeder vorbestimmten Anzahl von Hauptabtastzeilen enthält.
  4. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl einen Teilerfassungsmodus zum Erfassen eines Teils der Pixelsignale des einen Bildbereiches enthält.
  5. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die außerdem eine Vermutungseinrichtung (3) zum Vermuten einer Position, an der der Informationscode (B) vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes (B) auf der Grundlage von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich, der von der Erfassungseinrichtung (3) erfasst wird, aufweist, wobei die Erfassungseinrichtung (3) einen Erfassungsbetrieb, wenn die Leseeinrichtung (3) den Informationscode (B) innerhalb der Kontur des Informationscodes (B), der von der Vermutungseinrichtung (3) vermutet wird, nicht optisch lesen kann, unter Verwendung einer Kontur, die gegenüber der vermuteten Kontur des Informationscodes (B) auf die Nachbarschaft der Position, die von der Vermutungseinrichtung (3) vermutet wird, erweitert ist, erneut durchführt.
  6. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Erfassungseinrichtung (3) die Pixelsignale während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl durch Bewirken erfasst, dass die Ansteuereinrichtung den optischen Sensor (10) mit einer Betriebsfrequenz ansteuert, die größer als eine Betriebsfrequenz ist, die zum Ansteuern des optischen Sensors (10) verwendet wird, um die Pixelsignale des einen Bildbereiches während des gewöhnlichen Erfassungsmodus zu erfassen.
  7. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Erfassungseinrichtung (3) eine Ausdünnungsrate in einem Ausdünnungsbetrieb zum Erfassen der Pixelsignale des einen Bildbereiches, der von dem optischen Sensor (10) abgebildet wird, einstellt.
  8. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die außerdem eine Vermutungseinrichtung (3) zum Vermuten einer Position, bei der der Informationscode (B) vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes (B) auf der Grundlage von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich, der von der Erfassungseinrichtung (3) erfasst wird, aufweist, wobei, wenn die Leseeinrichtung (3) den Informationscode (B) auf der Grundlage von Pixelsignalen des Bildbereiches, der von der Erfassungseinrichtung (3) während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst wird, nicht optisch lesen kann, die Erfassungseinrichtung (3) erneut einen Bildbereich, der den Informationscode (B) enthalten kann, der die vermutete Kontur aufweist, auf der Grundlage der Position und der Kontur des Informationscodes (B), die durch die Vermutungseinrichtung (3) vermutet werden, einstellt, die Erfassungseinrichtung (3) erneut Pixelsignale innerhalb des Bildbereiches erfasst, der erneut als ein Erfassungsobjektbereich (C2, C3) eingestellt ist.
  9. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei wenn die Erfassungseinrichtung (3) während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl Pixelsignale eines Bildbereiches erfasst, der eine vorbestimmte Größe aufweist, und wenn die Leseeinrichtung (3) einen optischen Lesebetrieb für den Informationscode (B) auf der Grundlage der Pixelsignale des erfassten Bildbereiches nicht durchführen kann, die Erfassungseinrichtung (3) die Positionen der Pixel dunkler Punkte, die entlang eines äußeren Umfangs des erfassten Bildbereiches vorhanden sind, erfasst und zusätzlich Pixelsignale eines Bildbereiches, der außerhalb der erfassten Position vorhanden ist, erfasst.
  10. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Informationscode (B) ein zweidimensionaler Code ist, und die Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen von Eckpositionen eines speziellen Musters (B1–B6), das einen Bereich des zweidimensionalen Codes definiert, auf der Grundlage der Pixelsignale des einen Bildbereiches, der von der Erfassungseinrichtung (3) erfasst wird, enthält, und die Vermutungseinrichtung (3) die Position, bei der der Informationscode (B) vorhanden ist, und eine Kontur des Informationscodes (B) auf der Grundlage der Pixelsignale des einen Bildbereiches, der von der Erfassungseinrichtung (3) erfasst wird, ebenso wie der Eckpositionen, die von der Berechnungseinrichtung berechnet werden, vermutet.
  11. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Erfassungseinrichtung (3) die Pixelsignale unter der Bedingung erfasst, dass zumindest entweder die Position eines Bildbereiches, der von dem optischen Sensor (10) zu erfassen ist, oder die Größe des Bildbereiches, der von dem optischen Sensor (10) zu erfassen ist, im Voraus bestimmt wird.
  12. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die außerdem aufweist: eine Führungslichtemissionseinrichtung (15, 16) zum Emittieren von Führungslicht in Richtung eines Leseobjekts (A), so dass ein Nutzer eine wesentliche Mittelposition des einen Bildbereiches erkennen kann, der von dem optischen Sensor (10) abgebildet wird, und eine Führungspositionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Position des Führungslichtes in dem einen Bildbereich, wenn das Führungslicht in Richtung des Leseobjekts (A) emittiert wird, wobei die Erfassungseinrichtung (3) Pixelsignale von dem optischen Sensor (10) auf der Grundlage der Position des Führungslichtes, das von der Führungspositionserfassungseinrichtung erfasst wird, erfasst.
  13. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach Anspruch 12, wobei die Erfassungseinrichtung (3) die Pixelsignale von dem optischen Sensor (10) derart erfasst, dass die Position des Führungslichtes, das von der Führungspositionserfassungseinrichtung erfasst wird, enthalten ist.
  14. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach Anspruch 12 oder 13, die außerdem eine Spezifizierungseinrichtung zum Spezifizieren der Position des Führungslichtes, die in einem Bildbereich eingestellt wird, der während der Emission des Führungslichtes erfasst wird, als gleich einer entsprechenden Position in einem Bildbereich, der nach dem Beenden der Emission des Führungslichtes erfasst wird, in einem Fall, in dem die Erfassungseinrichtung (3) die Pixelsignale des Bildbereiches erfasst, während die Führungslichtemissionseinrichtung (15, 16) das Führungslicht in Richtung des Leseobjekts (A) emittiert und nachdem die Führungslichtemissionseinrichtung (15, 16) die Emission des Führungslichtes beendet.
  15. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Führungslichtemissionseinrichtung (15, 16) das Führungslicht gemäß einem Strahlungsmuster emittiert und das Strahlungsmuster auf einen von mehreren Pegeln geschaltet ist.
  16. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Führungslichtemissionseinrichtung (15, 16) unter der Bedingung, dass die Schalteinrichtung (3) den Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl auswählt, das Führungslicht derart emittiert, dass das Führungslicht einen Erfassungsobjektbereich (a-b-c-d) der Pixelsignale, der gemäß dem Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl zu erfassen ist, zeigt.
  17. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der eine Bildbereich in mehrere Einheitsbildbereiche (C, C1, C2, C3) unterteilt wird und die Erfassungseinrichtung (3) jeden Einheitsbildbereich (C, C1, C2, C3) während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst.
  18. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen die Fähigkeit aufweist, mehrere unterschiedliche Arten von Informationscodes (B) zu lesen und ein Bildbereich zum Erfassen der Pixelsignale, der von der Erfassungseinrichtung (3) während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl verwendet wird, im Voraus bestimmt wird, so dass er jedem der unterschiedlichen Arten von Informationscodes (B) entspricht.
  19. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach Anspruch 18, wobei die Leseeinrichtung (3) jeden der verschiedenen Arten von Informationscodes (B) auf der Grundlage einer Prioritätsordnung, die jedem Informationscode zugewiesen ist, liest.
  20. Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen nach Anspruch 18 oder 19, wobei, wenn die Leseeinrichtung (3) beim Lesen von Pixelsignalen, die von der Erfassungseinrichtung (3) als einen Informationscode (B) unter den unterschiedlichen Arten von Informationscode enthaltend erfasst werden, Erfolg hat, die Leseeinrichtung (3) einen nächsten Lesebetrieb durch Betrachten eines beliebigen Informationscodes (B), der in Pixelsignalen enthalten ist, die das nächste Mal durch die Erfassungseinrichtung (3) erfasst werden, als identisch mit dem einen Informationscode (B), der erfolgreich gelesen wurde, startet.
  21. Verfahren zum optischen Lesen eines Informationscodes (B), der in Pixelsignalen eines Bildbereiches, der von einem optischen Sensor (10) abgebildet wird, enthalten ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Auswählen eines aus mehreren Erfassungsmodi gemäß vorbestimmter Bedingungen, die in einer Lesevorrichtungseinheit (1) eingestellt werden, wobei die Erfassungsmodi mindestens einen gewöhnlichen Erfassungsmodus und einen Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl, der im Voraus in der Lesevorrichtungseinheit (1) registriert wird, enthält, wobei der gewöhnliche Erfassungsmodus zum Erfassen sämtlicher Pixelsignale, die in einem Bildbereich, der von dem optischen Sensor (10) abgebildet wird, enthalten sind, dient, und der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl zum Erfassen einer verringerten Anzahl von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich im Vergleich zu den Pixelsignalen, die erfasst werden, wenn der gewöhnliche Erfassungsmodus ausgewählt ist, dient, und Erfassen der Pixelsignale in dem einen Bildbereich, der von dem optischen Sensor (10) abgebildet wird, gemäß einem ausgewählten Erfassungsmodus, dadurch gekennzeichnet, dass ein optischer Lesebetrieb durchgeführt wird, wenn eine minimale Anzahl von Pixeln dunkler Punkte, die in Pixelsignalen des einen Bildbereiches enthalten sind, größer als ein vorbestimmter Wert unter der Bedingung ist, dass der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl ausgewählt ist.
  22. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach Anspruch 21, das außerdem einen Schritt des Erfassens von Pixelsignalen eines Bildbereiches im Voraus zum Einstellen von Lesebedingungen des Informationscodes (B) unter der Bedingung, dass der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl ausgewählt ist, aufweist.
  23. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 22, wobei der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl einen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus zum Erfassen von Pixelsignalen des einen Bildbereiches, der von dem optischen Sensor (10) abgebildet wird, durch Ausdünnen einiger Pixelsignale aus jeder vorbestimmten Anzahl von Abtastzeilen enthält.
  24. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl einen Teilerfassungsmodus zum Erfassen eines Teils von Pixelsignalen des einen Bildbereiches enthält.
  25. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 24, das außerdem einen Schritt des Vermutens einer Position, an der der Informationscode (B) vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes (B) auf der Grundlage von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich aufweist, wobei, wenn der Informationscode (B) innerhalb der vermuteten Kontur des Informationscodes (B) nicht optisch gelesen werden kann, unter Verwendung einer Kontur, die gegenüber der vermuteten Kontur des Informationscodes (B) auf die Nähe der vermuteten Position erweitert ist, ein Erfassungsbetrieb erneut durchgeführt wird.
  26. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 25, wobei der optische Sensor (10) während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl angesteuert wird, um Pixelsignale des einen Bildbereiches mit einer Betriebsfrequenz zu erfassen, die größer als eine Betriebsfrequenz ist, die zum Ansteuern des optischen Sensors (10) verwendet wird, um die Pixelsignale des einen Bildbereiches während des gewöhnlichen Erfassungsmodus zu erfassen.
  27. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 26, das außerdem einen Schritt des Einstellens einer Ausdünnungsrate in einem Ausdünnungsbetrieb zum Erfassen der Pixelsignale des einen Bildbereiches, der von dem optischen Sensor (10) abgebildet wird, aufweist.
  28. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 27, das außerdem einen Schritt des Vermutens einer Position, an der der Informationscode (B) vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes (B) auf der Grundlage von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich aufweist, wobei, wenn der Informationscode (B) auf der Grundlage von Pixelsignalen des Bildbereiches, der während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst wird, nicht optisch gelesen werden kann, ein Bildbereich, der den Informationscode (B) enthalten kann, der die vermutete Kontur aufweist, erneut auf der Grundlage der Position und der Kontur des Informationscodes (B), die vermutet werden, eingestellt wird, und der Schritt des Erfassens von Pixelsignalen mit dem Bildbereich, der neu als ein Erfassungsobjektbereich (C2, C3) eingestellt wird, erneut durchgeführt wird.
  29. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 28, das außerdem einen Schritt des Erfassens der Positionen von Pixeln dunkler Punkte, die entlang eines äußeren Umfangs eines erfassten Bildbereiches, der eine vorbestimmte Größe aufweist, vorhanden sind, und des zusätzlichen Erfassens von Pixelsignalen eines Bildbereiches, der außerhalb des erfassten Bildbereiches vorhanden ist, wenn ein optischer Lesebetrieb für den Informationscode (B) auf der Grundlage der Pixelsignale des erfassten Bildbereiches während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl nicht durchgeführt werden kann, aufweist.
  30. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 29, wobei der Informationscode (B) ein zweidimensionaler Code ist, und ein Schritt des Berechnens von Eckpositionen eines bestimmten Musters (B1–B6), das einen Bereich des zweidimensionalen Codes definiert, auf der Grundlage der Pixelsignale des einen Bildbereiches durchgeführt wird, und ein Schritt des Vermutens einer Position, an der der Informationscode (B) vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes (B) auf der Grundlage der Pixelsignale des einen Bildbereiches ebenso wie der berechneten Eckpositionen durchgeführt wird.
  31. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 30, wobei der Schritt des Erfassens der Pixelsignale unter der Bedingung durchgeführt wird, dass mindestens entweder die Position eines Bildbereiches, der von dem optischen Sensor (10) zu erfassen ist, oder die Größe des Bildbereiches, der von dem optischen Sensor (10) zu erfassen ist, im Voraus bestimmt wird.
  32. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 31, das außerdem die folgenden Schritte aufweist: Emittieren eines Führungslichtes in Richtung eines Leseobjekts (A), so dass ein Nutzer eine wesentliche Mittelposition des einen Bildbereiches, der von dem optischen Sensor (10) abgebildet wird, erkennen kann, und Erfassen der Position des Führungslichtes in dem einen Bildbereich, wenn das Führungslicht in Richtung des Leseobjekts (A) emittiert wird, wobei der Schritt des Erfassens der Pixelsignale von dem optischen Sensor (10) auf der Grundlage der erfassten Position des Führungslichtes durchgeführt wird.
  33. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach Anspruch 32, wobei der Schritt des Erfassens der Pixelsignale von dem optischen Sensor (10) derart durchgeführt wird, dass die erfasste Position des Führungslichtes enthalten ist.
  34. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach Anspruch 32 oder 33, das außerdem einen Schritt des Spezifizierens einer Position des Führungslichtes, die in einem Bildbereich eingestellt wird, der während der Emission des Führungslichtes erfasst wird, als gleich einer entsprechenden Position in einem Bildbereich, der nach dem Beenden der Emission des Führungslichtes erfasst wird, in einem Fall, in dem die Pixelsignale des Bildbereiches während der Emission des Führungslichtes in Richtung des Leseobjekts (A) und nach dem Anhalten der Emission des Führungslichtes erfasst werden.
  35. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 32 bis 34, wobei das Führungslicht gemäß einem Strahlungsmuster emittiert wird und das Strahlungsmuster auf einen von mehreren Pegeln geschaltet wird.
  36. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 32 bis 35, wobei unter der Bedingung, dass der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl ausgewählt wird, die Emission des Führungslichtes derart durchgeführt wird, dass das Führungslicht auf einen Erfassungsobjektbereich (a-b-c-d) der Pixelsignale, der gemäß dem Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl zu erfassen ist, zeigt.
  37. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 36, das außerdem einen Schritt des Unterteilens des einen Bildbereiches in mehrere Einheitsbildbereiche (C, C1, C2, C3) derart, dass jeder Einheitsbildbereich (C, C1, C2, C3) während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst werden kann, aufweist.
  38. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach einem der Ansprüche 21 bis 37, wobei die Lesevorrichtungseinheit (1) die Fähigkeit aufweist, mehrere unterschiedliche Arten von Informationscodes (B) zu lesen, und ein Bildbereich zum Erfassen der Pixelsignale, der während des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl verwendet wird, im Voraus derart bestimmt wird, dass er jedem der verschiedenen Arten von Informationscodes (B) entspricht.
  39. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach Anspruch 38, wobei jeder der verschiedenen Arten von Informationscodes (B) auf der Grundlage einer Prioritätsordnung, die jedem Informationscode zugewiesen wird, gelesen wird.
  40. Verfahren zum Lesen optischer Informationen nach Anspruch 38 oder 39, wobei, wenn ein Lesebetrieb auf der Grundlage von erfassten Pixelsignalen zu einer erfolgreichen Identifikation eines Informationscodes (B) unter den verschiedenen Arten von Informationscodes führt, ein nächster Lesebetrieb durch Betrachten eines beliebigen Informationscodes (B), der in Pixelsignalen enthalten ist, die das nächste Mal erfasst werden, als identisch mit dem einen Informationscode (B), der erfolgreich gelesen wurde, begonnen wird.
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