-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen optischer
Informationen, die eine Funktion zum optischen Lesen eines Informationscodes
wie z. B. eines eindimensionalen Codes oder eines zweidimensionalen
Codes aufweist, und betrifft ebenfalls deren Verfahren zum Lesen.
-
Die
Vorrichtungseinheiten zum Lesen optischer Informationen werden seit
Kurzem als eine Vorrichtung zum automatischen Eingeben und Decodieren
von Informationen in einem breiten Bereich von Systemen wie z. B.
POS-Systemen, OA-Systemen und FA-Systemen
verwendet. Ein Beispiel für diese
Art von Vorrichtung zum Lesen eines Informationscodes ist eine Codelesevorrichtung,
die in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 10-198754 (1998), die von demselben Anmelder wie diese
Anmeldung eingereicht wurde, beschrieben ist.
-
Dieser
Anmelder verwendet, wie es in diesem Patentdokument beschrieben
ist, einen optischen Sensor, der beispielsweise eine Auflösung von insgesamt
640 Pixeln × 480
Pixeln (= 307200 Pixel) aufweist, um ein Bild aufzunehmen und einen
Informationscode, der in dem aufgenommenen Bild enthalten ist, zu
decodieren. Gemäß diesem
Stand der Technik kann die Zeit, die für einen Strichcodelesebetrieb
benötigt
wird, verkürzt
werden.
-
In
dem Bereich der Vorrichtungen zum Lesen optischer Informationen
hat sich seit Kurzem die Anforderung nach einer hohen Auflösung verstärkt, um die
Leseleistungsfähigkeit
zu verbessern. Dementsprechend muss im Vergleich zu einem herkömmlichen
Typ die Gesamtpixelzahl eines neuen optischen Sensors, der zum Aufnehmen
eines Bildes verwendet wird, erhöht
werden (beispielsweise 802 Pixel × 602 Pixel, 1077 Pixel in
seitlicher Richtung × 788
Pixel in vertikaler Richtung, näherungsweise
400.000 Pixel bis 800.000 Pixel oder mehr). Dementsprechend wird
eine lange Zeit benötigt
werden, um eine Lesebetrieb und einen Decodierbetrieb durchzuführen, und
zwar sogar dann, wenn eine herkömmliche Anordnung
wie z. B. diejenige, die in dem obigen Dokument des Stands der Technik
beschrieben ist, verwendet wird. Wenn die Lese- und Decodierzeit
lang ist, wird eine Antwortzeit, die zum Antworten auf eine Leseanweisung
benötigt
wird, ebenfalls lang, wenn eine Nutzer eine derartige Leseanweisung
ausgibt. Die Nutzer werden daher nicht zufrieden gestellt. Ein derartiges
Problem wird sich ebenfalls bei einer Lesevorrichtung ergeben, die
zum Lesen eines Strichcodes oder eines anderen eindimensionalen
Codes verwendet wird. Gemäß einer
Anordnung der vorliegenden Erfindung, die in dieser Anmeldung beschrieben
ist, ist es möglich,
die Zeit, die für
Lese- und Decodierbetriebe benötigt
wird, zu verkürzen,
und zwar sogar dann, wenn ein verwendeter optischer Sensor eine
Auflösung
von insgesamt 640 Pixeln × 480
Pixeln (307200 Pixel) aufweist.
-
Das
Dokument
WO 02/063543
A beschreibt einen optischen Leser, der einen 3D-Bildsensor aufweist,
der ausgelegt ist, in einem Teilrahmenaufnahmemodus betrieben zu
werden. In dem Teilrahmenaufnahmemodus klinkt sich der Leser aus
dem Takt aus und nimmt mindestens einen Teilrahmen mit Bilddaten
auf, der Bilddaten aufweist, die weniger als sämtlichen Pixeln eines Bildsensorpixelarrays
entsprechen. Der Leser, der in dem Teilrahmenbetriebsmodus betrieben
wird, nimmt Bilddaten entsprechend einem linearen Muster von Pixeln
des Bildsensors auf, liest beispielsweise die Bilddaten, versucht, nach
einem decodierbaren 1D-Symbol zu decodieren, das in den Bilddaten
dargestellt sein kann, und nimmt einen vollen Rahmen Bilddaten auf,
wenn das Lesen der Bilddaten ergibt, dass wahrscheinlich ein 2D-Symbol
in einem vollen Ansichtsfeld des 2D-Bildsensors vorhanden ist. In
einem Rahmenaufnahmemodus mit niedriger Auflösung werden Pixel eines Parameterbestimmungsrahmens
beim Erstellen mindestens eines Betriebsparameters gelesen, der
auf tatsächlichen
Beleuchtungsbedingungen basiert, und der bestimmte Betriebsparameter
wird beim Austakten eines anschließenden Rahmens mit Bilddaten
in einem vollen Rahmen oder einem normalen Auflösungsmodus verwendet. Dieser
Stand der Technik ist in der Präambel
der Ansprüche
1 und 21 wiedergegeben.
-
Das
Dokument
US 2002/185536
A1 beschreibt einen Leser für optische Informationen, der eine
Projektionseinheit, eine Auslöseeinheit,
eine Decodiereinheit, eine Datenver arbeitungseinheit, eine Speichereinheit
und eine Schalteinheit aufweist. Die Projektionseinheit projiziert
Licht auf ein Leseobjekt. Die Auslöseeinheit weist die Projektionseinheit zum
Projizieren von Licht an. Die Decodiereinheit empfängt reflektiertes
Licht von dem gelesenen Objekt und decodiert Informationen, die
in dem gelesenen Objekt enthalten sind. Die Datenverarbeitungseinheit
verarbeitet die decodierten Daten, die von der Decodiereinheit bereitgestellt
werden. Die Speichereinheit speichert mindestens eine Funktion,
die in dem Leser für
optische Informationen eingestellt werden kann. Die Schalteinheit
ruft die Funktion, die einzustellen ist, auf.
-
Das
Dokument
US-A-5 528
022 beschreibt eine Symbollesevorrichtung, die als ein
Strichcodeleser, ein optischer Zeichenleser oder Ähnliches
verwendet wird. Eine Symbolträgerfläche wird
durch zwei unterschiedliche Lichtquellen beleuchtet, die auf der
Grundlage ihrer jeweiligen Wellenlängen oder modulierten Frequenzen
unterscheidbar sind. Ein Detektor erfasst Licht, das von der Symboloberfläche reflektiert
wird, und stellt ein Erfassungssignal, das dieses angibt, bereit.
Das Erfassungssignal wird verarbeitet, um das gelesene Symbol zu
erkennen. Eine Automatikverstärkungssteuerschaltung
steuert einen Pegel des Detektorsignals, um bei der Erkennung der gelesenen
Symbole zu unterstützen.
-
Das
Dokument
US-A-5 612
531 beschreibt einen Strichcodeleser mit mehreren Empfindlichkeitsmodi,
wobei eine Mehrfachempfindlichkeitsmodusdigitalisiererschaltung
Schaltungen aufweist, die zwei Schwellenwert-Techniken durchführen. Der Strichcodeleser
enthält
eine erste Ableitungsschaltung zum Empfangen eines analogen Signals
von einer Abtastung des Strichcodesymbols und zum Erzeugen eines
ersten Ableitungssignals des analogen Signals. Die Digitalisiererschaltung
enthält
eine erste Schwellenwertschaltung zum Erzeugen eines ersten digitalisierten
Signals als Antwort auf einen Vergleich zwischen dem ersten Ableitungssignal
und einem ersten Schwellenwert, der eine erste Erfassungsempfindlichkeit
repräsentiert.
Eine zweite Schwellenwertschaltung erzeugt ein zweites digitalisiertes
Signal als Antwort auf einen Vergleich zwischen dem ersten Ableitungssignal
und einem zweiten Schwellenwert, der eine zweite Erfassungsempfindlichkeit repräsentiert.
Ein Modusauswähler
wählt als
das ausgegebene digitalisierte Signal eines aus dem ersten digitalisierten
Signal und einem dritten digitalisierten Signal aus, wobei das dritte
digitalisierte Signal das von dem zweiten digitalisierten Signal
modifizierte erste digitalisierte Signal repräsentiert.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Im
Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Lesen optischer
Informationen und ein betreffendes Verfahren zum Lesen zu schaffen,
die es einem Nutzer ermöglichen,
die Zeit, die für
einen Lesebetrieb benötigt
wird, sogar dann zu verkürzen,
wenn ein optischer Sensor, der eine erhöhte Anzahl von Pixeln aufweist,
verwendet wird, um die Leseleistungsfähigkeit im Vergleich zu einem herkömmlichen
Sensor zu verbessern. Somit kann die vorliegende Erfindung dem Nutzer
einen verbesserten Komfort bei der Handhabung der Vorrichtung zum
Lesen optischer Informationen gewährleisten.
-
Um
die obigen und weitere betreffende Aufgaben zu lösen, schafft die vorliegende
Erfindung eine Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen, die
enthält:
einen optischen Sensor zum Aufnehmen eines Bildes und eine Leseeinrichtung
zum optischen Lesen eines Informationscodes, der in Pixelsignalen eines
Bildbereiches enthalten ist, der von dem optischen Sensor aufgenommen
wird. Gemäß der Vorrichtung
zum Lesen optischer Informationen der vorliegenden Erfindung ist
eine Schalteinrichtung zum Auswählen
eines aus mehreren Erfassungsmodi gemäß vorbestimmten Bedingungen,
die in einer Lesevorrichtungseinheit eingestellt werden, vorgesehen. Die
Erfassungsmodi der vorliegenden Erfindung beinhalten mindestens
einen gewöhnlichen
Erfassungsmodus und einen Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl,
der im Voraus in der Lesevorrichtungseinheit registriert wird. Der
gewöhnliche
Erfassungsmodus dient zum Erfassen sämtlicher Pixelsignale, die
in einem Bildbereich enthalten sind, der dem optischen Sensor ausgesetzt
wird. Der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl dient zum Erfassen
einer verringerten Anzahl von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich
im Vergleich zu den Pixelsignalen, die aufgenommen werden, wenn
der gewöhnliche
Erfassungsmodus ausgewählt
ist. Außerdem
ist eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Pixelsignale in
dem einen Bildbereich, der von dem optischen Sensor abgebil det wird,
gemäß dem Erfassungsmodus,
der durch die Schalteinrichtung ausgewählt wird, vorgesehen.
-
Dementsprechend
macht es diese Erfindung sogar dann, wenn ein verwendeter optischer
Sensor insgesamt eine relativ große Anzahl von Pixeln aufweist,
um die Leseleistungsfähigkeit
zu verbessern, möglich,
den Modus auf den Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl zu ändern, gemäß dem die
Erfassungseinrichtung eine verringerte Anzahl von Pixelsignalen
in einem Bildbereich, der durch den optischen Sensor abgebildet
wird, erfasst. Somit kann die Zeit, die für einen Lesebetrieb benötigt wird,
verkürzt
werden. Es muss nicht gesagt werden, dass diese Erfindung für einen
optischen Sensor verwendet werden kann, der insgesamt 640 Pixel × 480 Pixel
aufweist.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann die Schalteinrichtung zusätzlich zu
den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung einen der Erfassungsmodi entsprechend einem Typ eines
Informationscodes, der im Voraus in der Lesevorrichtungseinheit
eingestellt wird, auswählen.
Daher ermöglicht
es diese Anordnung einem Nutzer, beliebig die Anzahl der Pixelsignale,
die in einem Bildbereich aufzunehmen bzw. zu erfassen sind, mit
Bezug auf den Typ des Informationscodes zu ändern. Somit können die
Eigenschaften hinsichtlich der Verwendung der Vorrichtung zum Lesen
von Informationen für
allgemeine Zwecke verbessert werden.
-
Im
Allgemeinen besteht der Informationscode, der in großem Ausmaß verwendet
wird, aus hellen und dunklen Punkten.
-
Daher
führt die
Leseeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen optischen Lesebetrieb durch, wenn eine minimaler
Wert von Pixeln dunkler Punkte, die in Pixelsignalen des einen Bildbereiches, der
von der Erfassungseinrichtung erfasst wird, enthalten sind, größer als
ein vorbestimmter Wert unter der Bedingung ist, dass der Erfassungsmodus
mit verringerter Anzahl von der Schalteinrichtung ausgewählt ist.
Diese Anordnung kann das Vorhandensein eines Informationscodes in
einem Bildbereich feststellen, wenn der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl
ausgewählt
ist, und kann ebenfalls die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe
benötigt
wird, verringern.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erfasst die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu
den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung vorläufig
Pixelsignale eines Bildbereiches unter einer Bedingung, dass die
Schalteinrichtung den Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl auswählt, um Lesebedingungen
des Informationscodes einzustellen. Diese Anordnung ist bei der
Verringerung der Zeit, die zum Einstellen der Lesebedingungen des
Informationscodes benötigt
wird, wirksam.
-
Außerdem beinhaltet
gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung zusätzlich
zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl einen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus
zum Erfassen von Pixelsignalen des einen Bildbereiches, der von
dem optischen Sensor abgebildet wird, durch Ausdünnen einiger Pixelsignale aus
jeder vorbestimmten Anzahl von Hauptabtastzeilen. Somit ist es möglich, wenn
die Schalteinrichtung den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus auswählt, eine
verringerte Anzahl von Pixelsignalen durch Durchführen des
Ausdünnungsbetriebs alle
vorbestimmten Abtastzeilen zu erfassen, und dementsprechend wird
es möglich,
die Zeit, die für die
Lese- und Decodierbetriebe benötigt
wird, zu verkürzen.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beinhaltet der Erfassungsmodus mit verringerter
Anzahl zusätzlich
zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung einen Teilerfassungsmodus zum Erfassen eines Teils der
Pixelsignale eines Bildbereiches. Daher wird es möglich, nur
einen Teil der Pixelsignale in einem Bildbereich zu erfassen, wenn
die Schalteinrichtung den Teilerfassungsmodus auswählt. Die
Zeit, die für
die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung vermutet die Vermutungseinrichtung zusätzlich zu
den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung
die Position, an der der Informationscode vor handen ist, und die
Kontur des Informationscodes auf der Grundlage von Pixelsignalen
in dem einen Bildbereich, der von der Erfassungseinrichtung erfasst
wird. Die Erfassungseinrichtung führt beispielsweise einen Erfassungsbetrieb
erneut durch, wenn die Leseeinrichtung den Informationscode innerhalb der
Kontur des Informationscodes, der von der Vermutungseinrichtung
vermutet wird, optisch nicht lesen kann, unter einer Verwendung
einer Kontur, die gegenüber
der vermuteten Kontur des Informationscodes auf die Nachbarschaft
der Position, die von der Vermutungseinrichtung vermutet wird, erweitert
ist, unter einer Bedingung, dass der Teilerfassungsmodus ausgewählt ist.
Es ist möglich,
einen Teil der Pixelsignale bei dem Teilerfassungsmodus zu erfassen,
wenn das Erfassen erneut durchgeführt wird. Somit ist es sogar
in einem Fall, in dem die Lese- und Decodierbetriebe fehlschlagen,
möglich,
die Pixelsignale teilweise in dem nächsten Lesebetrieb zu lesen. Die
Zeit, die für
die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann sogar dann
verkürzt
werden, wenn die nächsten
Lese- und Decodierbetriebe benötigt werden.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erfasst die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu
den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung die Pixelsignale während
des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl durch Bewirken, dass
die Ansteuereinrichtung den optischen Sensor mit einer Betriebsfrequenz
ansteuert, die größer als
eine Betriebsfrequenz ist, die zum Ansteuern des optischen Sensors
verwendet wird, um die Pixelsignale des einen Bildbereiches während des
gewöhnlichen
Erfassungsmodus zu erfassen. Daher wird es möglich, die Pixelsignale schnell
zu erfassen.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung stellt die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu
den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung eine Ausdünnungsrate
in einem Ausdünnungsbetrieb zum
Erfassen der Pixelsignale eines Bildbereiches ein. Daher wird es
möglich,
die Ausdünnungsrate
beliebig einzustellen. Somit können
die Eigenschaften hinsichtlich der Verwendung der Vorrichtung zum
Lesen von Informationen für
allgemeine Zwecke verbessert werden.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung vermutet die Vermutungseinrichtung zusätzlich zu
den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung
die Position, bei der der Informationscode vorhanden ist, und eine
Kontur des Informationscodes auf der Grundlage von Pixelsignalen
in dem einen Bildbereich, der von der Erfassungseinrichtung erfasst
wird. Wenn die Leseeinrichtung den Informationscode auf der Grundlage
der Pixelsignale des Bildbereiches, der von der Erfassungseinrichtung während des
Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst wird, optisch nicht
lesen kann, stellt die Erfassungseinrichtung einen Bildbereich,
der den Informationscode der vermuteten Kontur enthalten kann, auf
der Grundlage der Position und der Kontur des Informationscodes,
die durch die Vermutungseinrichtung vermutet werden, neu ein. Außerdem erfasst
die Erfassungseinrichtung erneut Pixelsignale innerhalb des Bildbereiches,
der neu als ein Erfassungsobjektbereich eingestellt wurde. Daher
kann die Zeit, die für
die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, sogar dann verkürzt werden,
wenn die Lese- und Decodierbetriebe aufeinanderfolgend durchgeführt werden.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erfasst die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu
den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung, wenn die Erfassungseinrichtung Pixelsignale eines Bildbereiches,
der eine vorbestimmte Größe aufweist,
während
des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst und wenn die
Leseeinrichtung einen optischen Lesebetrieb für den Informationscode auf
der Grundlage der Pixelsignale des erfassten Bildbereiches nicht
durchführen
kann, die Positionen der Pixel dunkler Punkte, die entlang eines äußeren Umfangs
des erfassten Bildbereiches vorhanden sind, und zusätzlich Pixelsignale
eines Bildbereiches, der außerhalb
der erfassten Position vorhanden ist.
-
Die
vorliegende Erfindung kann beispielsweise für einen Lesebetrieb für einen
eindimensionalen Code und genauer gesagt für einen Lesebetrieb zum Lesen
eines eindimensionalen Codes, der dunkle Punkte, die in einem Streifenmuster
ausgebildet sind, enthält,
verwendet werden. In einem derartigen Fall kann der Lesebetrieb
erfolgreich durchgeführt werden.
bis ein bestimmter Zwischenabschnitt kommt. kann aber nach von dem
fehlgeschlagenen Abschnitt vorhanden sind und sich entlang des Streifenmusters
von dunklen Punkten erstrecken, wird es möglich, den Lesebetrieb von
der fehlgeschlagenen Position aus neu zu beginnen, um Pixelsignale
zu erfassen, die den eindimensionalen Code ausdrücken. Die Zeit, die für die Lese-
und Decodierbetriebe benötigt
wird, kann verkürzt
werden.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist zusätzlich
zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung der Informationscode ein zweidimensionaler Code, und die
Berechnungseinrichtung berechnet Eckpositionen eines speziellen Musters,
das einen Bereich des zweidimensionalen Codes definiert, auf der
Grundlage der Pixelsignale eines Bildbereiches, der von der Erfassungseinrichtung
erfasst wird. Die Vermutungseinrichtung vermutet die Position, bei
der der Informationscode vorhanden ist, und eine Kontur des Informationscodes
auf der Grundlage der Pixelsignale eines Bildbereiches, der von
der Erfassungseinrichtung erfasst wird, ebenso wie der Eckpositionen,
die von der Berechnungseinrichtung berechnet werden. Die Zeit, die
für die
Lese- und Decodierbetriebe benötigt
wird, kann verkürzt
werden.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erfasst die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu
den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung die Pixelsignale unter einer Bedingung, dass zumindest
entweder die Position eines Bildbereiches, der von dem optischen
Sensor zu erfassen ist, oder die Größe des Bildbereiches, der von
dem optischen Sensor zu erfassen ist, im Voraus bestimmt wird. Daher
wird es leicht möglich,
die Pixelsignale zu erfassen.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung emittiert eine Führungslichtemissionseinrichtung
zusätzlich
zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung ein Führungslicht
in Richtung eines Leseobjekts, so dass ein Nutzer eine wesentliche Mittelposition
des einen Bildbereiches erkennen kann, der von dem optischen Sensor
abgebildet wird. Die Führungspositionserfassungseinrichtung
erfasst die Position des Führungslichtes
in einem Bildbereich, wenn das Führungslicht
in Richtung des Leseobjekts emittiert wird. Die Erfas sungseinrichtung
erfasst in dem Teilerfassungsmodus Pixelsignale von dem optischen
Sensor auf der Grundlage der Position des Führungslichtes, das von der
Führungspositionserfassungseinrichtung
erfasst wird. Daher muss ein Nutzer nur die Position eines Informationscodes wie
z. B. eines eindimensionalen Codes oder eines zweidimensionalen
Codes auf die bestrahlte Position des Führungslichtes, das die wesentliche
Mittelposition eines Bildbereiches angibt, einstellen, um die Vorrichtung
zum Lesen optischer Informationen zum Lesen eines Informationscodes
zu veranlassen. Somit wird es möglich,
die Handhabung der Lesevorrichtung zu verbessern.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung erfasst die Erfassungseinrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen
kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung die Pixelsignale
von dem optischen Sensor derart, dass die Position des Führungslichtes,
das von der Führungspositionserfassungseinrichtung
erfasst wird, enthalten ist. Somit wird es möglich, ein Pixelsignal in einem
hellen Bereich, auf den das Führungslicht
abgestrahlt wird, zu erfassen.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung spezifiziert eine Spezifizierungseinrichtung
zusätzlich
zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung die Position des Führungslichtes,
die in einem Bildbereich eingestellt wird, der während der Emission des Führungslichtes
erfasst wird, als gleich einer entsprechenden Position in einem
Bildbereich, der nach dem Beenden der Emission des Führungslichtes
erfasst wird, in einem Fall, in dem die Erfassungseinrichtung die
Pixelsignale des Bildbereiches erfasst, während die Führungslichtemissionseinrichtung
das Führungslicht
in Richtung des Leseobjekts emittiert und nachdem die Führungslichtemissionseinrichtung
die Emission des Führungslichtes
beendet. Somit wird es möglich,
die Position des Führungslichtes
in dem Bildbereich zu identifizieren.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung emittiert die Führungslichtemissionseinrichtung
zusätzlich
zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung
das Führungslicht
gemäß einem
Strahlungsmuster, und das Strahlungsmuster wird auf einen von mehreren
Pegeln geschaltet.
-
Daher
wird die Nutzbarkeit für
die Nutzer gut und die Handhabung der Lesevorrichtung wird verbessert.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung emittiert die Führungslichtemissionseinrichtung
zusätzlich
zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung unter einer Bedingung, dass die Schalteinrichtung den
Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl auswählt, das Führungslicht derart, dass das
Führungslicht
einen Erfassungsobjektbereich der Pixelsignale, der gemäß dem Erfassungsmodus
mit verringerter Anzahl zu erfassen ist, zeigt. Daher wird es für einen
Nutzer auf einfache Weise möglich,
den Bildbereich, der zu erfassen ist, zu erkennen.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird ein Bildbereich zusätzlich zu den oben beschriebenen
kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung in mehrere
Einheitsbildbereiche unterteilt, und die Erfassungseinrichtung erfasst
jeden Einheitsbildbereich während
des Erfassungsmodus. Daher wird es möglich, das Erfassen für jeden
Einheitsbildbereich durchzuführen.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zum Lesen optischer
Informationen zusätzlich
zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung die Fähigkeit
auf, mehrere unterschiedliche Arten von Informationscodes zu lesen,
und ein Bildbereich zum Erfassen der Pixelsignale, der von der Erfassungseinrichtung
während des
Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl verwendet wird, wird im
Voraus bestimmt, so dass er jedem der unterschiedlichen Arten von
Informationscodes entspricht. Daher können das Erfassen der Pixelsignale
und die Lese- und Decodierbetriebe sogar dann schnell durchgeführt werden,
wenn mehrere Arten von Informationscodes vorhanden sind.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung liest die Leseeinrichtung zusätzlich zu
den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung jeden der verschiedenen Arten von Informationscodes auf der
Grundlage einer Prioritätsordnung,
die jedem Informationscode zugewiesen ist. Daher ist ein Nutzer nicht
gezwungen, einen Informationscode in der Lesevorrichtung derart einzustellen,
dass er einem Leseobjekt entspricht. Der Lesebetrieb kann dadurch schnell
durchgeführt
werden.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung startet zusätzlich
zu den oben beschriebenen kennzeichnenden Merkmalen der vorliegenden
Erfindung, wenn die Leseeinrichtung beim Lesen von Pixelsignalen,
die von der Erfassungseinrichtung als einen Informationscode unter
den unterschiedlichen Arten von Informationscodes enthaltend erfasst
werden, Erfolg hat, die Leseeinrichtung einen nächsten Lesebetrieb durch Betrachten
eines beliebigen Informationscodes, der in Pixelsignalen enthalten
ist, die das nächste
Mal durch die Erfassungseinrichtung erfasst werden, als identisch
mit dem einen Informationscode, der erfolgreich gelesen wurde. Daher
kann die Verarbeitung sogar dann durchgeführt werden, wenn der Lesebetrieb
eines Informationscodes kontinuierlich durchgeführt wird.
-
Außerdem schafft
die vorliegende Erfindung zum Lösen
der obigen und weiterer betreffender Aufgaben ein Verfahren zum
optischen Lesen eines Informationscodes, der in Pixelsignalen eines
Bildbereiches, der von einem optischen Sensor abgebildet wird, enthalten
ist. Das Informationsleseverfahren der vorliegenden Erfindung enthält einen
Schritt des Auswählens
eines aus mehreren Erfassungsmodi gemäß vorbestimmter Bedingungen,
die in einer Lesevorrichtungseinheit eingestellt werden, und einen Schritt
des Erfassens der Pixelsignale in dem einen Bildbereich, der durch
den optischen Sensor abgebildet wird, gemäß einem ausgewählten Erfassungsmodus.
Die Erfassungsmodi gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhalten mindestens einen gewöhnlichen Erfassungsmodus und
einen Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl, der im Voraus in
der Lesevorrichtungseinheit registriert wird. Der gewöhnliche
bzw. normale Erfassungsmodus dient zum Erfassen sämtlicher
Pixelsignale, die in einem Bildbereich, der von dem optischen Sensor
abgebildet wird, enthalten sind, und der Erfassungsmodus mit verringerter
Anzahl dient zum Erfassen einer verringerten Anzahl von Pixelsignalen
in dem einen Bildbereich im Vergleich zu den Pixelsignalen, die
erfasst werden, wenn der gewöhnliche
Erfassungsmodus ausgewählt
ist.
-
Vorzugsweise
ist der Typ eines Informationscodes einer der vorbestimmten Bedingungen,
die in der Lesevorrichtungseinheit eingestellt werden, und es wir
einer von mehreren Erfassungsmodi entsprechend dem Typ des Informationscodes
ausgewählt.
-
Es
wird ein optischer Lesebetrieb durchgeführt, wenn eine minimale Anzahl
von Pixeln dunkler Punkte, die in Pixelsignalen des einen Bildbereiches enthalten
sind, größer als
ein vorbestimmter Wert unter einer Bedingung ist, dass der Erfassungsmodus mit
verringerter Anzahl ausgewählt
ist.
-
Vorzugsweise
ist ein Schritt des Erfassens von Pixelsignalen eines Bildbereiches
im Voraus zum Einstellen von Lesebedingungen des Informationscodes
unter einer Bedingung, dass der Erfassungsmodus mit verringerter
Anzahl ausgewählt
ist, vorgesehen.
-
Vorzugsweise
enthält
der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl einen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus
zum Erfassen von Pixelsignalen des einen Bildbereiches, der von
dem optischen Sensor abgebildet wird, durch Ausdünnen einiger Pixelsignale aus
jeder vorbestimmten Anzahl von Abtastzeilen.
-
Vorzugsweise
enthält
der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl einen Teilerfassungsmodus zum
Erfassen eines Teils von Pixelsignalen des einen Bildbereiches.
-
Vorzugsweise
ist ein Schritt des Vermutens einer Position, an der der Informationscode
vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes auf der Grundlage
von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich vorgesehen. Es wird ein
Erfassungsbetrieb unter Verwendung einer Kontur, die von der vermuteten
Kontur des Informationscodes auf die Nähe der vermuteten Position
erweitert ist, erneut durchgeführt,
wenn der Informationscode innerhalb der vermuteten Kontur des Informationscodes
optisch nicht gelesen werden kann.
-
Vorzugsweise
wird der optische Sensor während
des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl angesteuert, um Pixelsignale
des einen Bildbereiches mit einer Betriebsfrequenz zu erfassen,
die größer als
eine Betriebsfrequenz ist, die zum Ansteuern des optischen Sensors
verwendet wird, um die Pixelsignale des einen Bildbereiches während des
gewöhnlichen
Erfassungsmodus zu erfassen.
-
Vorzugsweise
ist ein Schritt des Einstellens einer Ausdünnungsrate in einem Ausdünnungsbetrieb
zum Erfassen der Pixelsignale des einen Bildbereiches, der von dem
optischen Sensor abgebildet wird, vorhanden.
-
Vorzugsweise
ist ein Schritt des Vermutens einer Position, an der der Informationscode
vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes (B) auf der
Grundlage von Pixelsignalen in dem einen Bildbereich vorhanden.
Wenn der Informationscode auf der Grundlage von Pixelsignalen des
Bildbereiches, der während
des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst wird, optisch
nicht gelesen werden kann, wird ein Bildbereich, der den Informationscode
enthalten kann, der die vermutete Kontur aufweist, erneut auf der
Grundlage der Position und der Kontur des Informationscodes, die
vermutet werden, eingestellt. Der Schritt des Erfassens von Pixelsignalen
wird erneut mit dem Bildbereich, der neu als ein Erfassungsobjektbereich
eingestellt wird, durchgeführt.
-
Vorzugsweise
ist ein Schritt des Erfassens der Positionen von Pixeln dunkler
Punkte, die entlang eines äußeren Umfangs
eines erfassten Bildbereiches, der eine vorbestimmte Größe aufweist,
vorhanden sind, und des zusätzlichen
Erfassens von Pixelsignalen eines Bildbereiches, der außerhalb
des erfassten Bildbereiches vorhanden ist, wenn ein optischer Lesebetrieb
für den
Informationscode auf der Grundlage der Pixelsignale des erfassten
Bildbereiches während
des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl nicht durchgeführt werden
kann, vorhanden.
-
Vorzugsweise
ist der Informationscode ein zweidimensionaler Code, und ein Schritt
des Berechnens von Eckpositionen eines bestimmten Musters, das einen
Bereich des zweidimensionalen Codes definiert, wird auf der Grundlage
der Pixelsignale des einen Bildbereiches durchgeführt. Und
es wird ein Schritt des Vermutens einer Position, an der der Informationscode
vorhanden ist, und einer Kontur des Informationscodes auf der Grundlage
der Pixelsignale des einen Bildbereiches ebenso wie der berechneten
Eckpositionen durchgeführt.
-
Vorzugsweise
wird der Schritt des Erfassens der Pixelsignale unter einer Bedingung
durchgeführt, dass
mindestens entweder die Position eines Bildbereiches, der von dem
optischen Sensor zu erfassen ist, oder die Größe des Bildbereiches, der von
dem optischen Sensor zu erfassen ist, im Voraus bestimmt wird.
-
Vorzugsweise
sind Schritte des Emittierens eines Führungslichtes in Richtung eines
Leseobjekts, so dass ein Nutzer eine wesentliche Mittelposition des
einen Bildbereiches, der von dem optischen Sensor abgebildet wird,
erkennen kann, und des Erfassens der Position des Führungslichtes
in dem einen Bildbereich, wenn das Führungslicht in Richtung des Lesegegenstands
emittiert wird, vorgesehen. Der Schritt des Erfassens der Pixelsignale
von dem optischen Sensor wird auf der Grundlage der erfassten Position
des Führungslichtes
durchgeführt.
-
Vorzugsweise
wird der Schritt des Erfassens der Pixelsignale von dem optischen
Sensor derart durchgeführt,
dass die erfasste Position des Führungslichtes
enthalten ist.
-
Vorzugsweise
ist ein Schritt des Spezifizierens einer Position des Führungslichtes,
die in einem Bildbereich eingestellt wird, der während der Emission des Führungslichtes
erfasst wird, als gleich einer entsprechenden Position in einem
Bildbereich, der nach dem Beenden der Emission des Führungslichtes
erfasst wird, in einem Fall, in dem die Pixelsignale des Bildbereiches
während
der Emission des Führungslichtes
in Richtung des Lesegegenstands und nach dem Anhalten der Emission
des Führungslichtes
erfasst werden, vorgesehen.
-
Vorzugsweise
wird das Führungslicht
gemäß einem
Strahlungsmuster emittiert, und das Strahlungsmuster wird auf einen
von mehreren Pegeln geschaltet.
-
Vorzugsweise
wird die Emission des Führungslichtes
unter einer Bedingung durchgeführt, dass
der Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl ausgewählt ist,
und zwar derart, dass das Führungslicht
auf einen Erfassungsobjektbereich der Pixelsignale, der gemäß dem Erfassungsmodus
mit verringerter Anzahl zu erfassen ist, zeigt.
-
Vorzugsweise
ist ein Schritt des Unterteilens des einen Bildbereiches in mehrere
Einheitsbildbereiche derart, dass jeder Einheitsbildbereich während des
Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl erfasst werden kann, vorgesehen.
-
Vorzugsweise
weist die Lesevorrichtungseinheit die Fähigkeit auf, mehrere unterschiedliche Arten
von Informationscodes zu lesen, und es wird ein Bildbereich zum
Erfassen der Pixelsignale, der während
des Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl verwendet wird, im Voraus
derart bestimmt, dass er jedem der verschiedenen Arten von Informationscodes
entspricht.
-
Vorzugsweise
wird jeder der verschiedenen Arten von Informationscodes auf der
Grundlage einer Prioritätsordnung,
die jedem Informationscode zugewiesen wird, gelesen.
-
Vorzugsweise
wird, wenn ein Lesebetrieb auf der Grundlage von erfassten Pixelsignalen
zu einer erfolgreichen Identifikation eines Informationscodes unter
den verschiedenen Arten von Informationscodes führt, ein nächster Lesebetrieb durch Betrachten
eines beliebigen Informationscodes, der in Pixelsignalen enthalten
ist, die das nächste
Mal erfasst werden, als identisch mit dem einen Informationscode,
der erfolgreich gelesen wurde, begonnen,
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
in Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
-
1 ein
Schaltdiagramm, das eine elektrische Anordnung einer Vorrichtung
zum Lesen optischer Informationen gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2A ein
Diagramm, das einen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus der Vorrichtung zum
Lesen optischer Informationen, der gemäß der vorliegenden Erfindung
durchgeführt
wird, erläutert;
-
2B ein
Diagramm, das einen Teilerfassungsmodus der Vorrichtung zum Lesen
optischer Informationen, der gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wird, erläutert;
-
3 ein
Flussdiagramm, das einen Betrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer
Informationen gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 ein
Flussdiagramm entsprechend 3, das aber
einen Betrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5 ein
Flussdiagramm entsprechend 3, das aber
einen Betrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6A und 6B Diagramme,
die einen Lesebetrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutern;
-
7 ein
Flussdiagramm entsprechend 3, das jedoch
einen Betrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8A bis 8D Diagramme,
die schematisch die Änderung
eines Erfassungsobjektbereiches gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
-
9A bis 9C Diagramme,
die schematisch die Änderung
eines Erfassungsobjektbereiches gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
-
10A und 10B Ansichten,
die jeweils ein Positionierungsmuster eines zweidimensionalen Codes,
das in der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigen;
-
11A und 11B Ansichten,
die schematisch die Änderung
eines Erfassungsobjektbereiches gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
-
12A ein Schaltdiagramm entsprechend 1,
das jedoch eine elektrische Anordnung einer Vorrichtung zum Lesen
optischer Informationen gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12B ein vergrößertes Diagramm,
das eine Anordnung zum Ändern
eines Bestrahlungsbereiches eines Führungslichtes gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
13A bis 13D Diagramme,
die Bestrahlungsmuster des Führungslichtes
zeigen, und 13E und 13F Diagramme,
die Bilder zeigen, die erhalten werden, wenn ein Nutzer das Führungslicht
auf einen Informationscode gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einstellt;
-
14 ein
Flussdiagramm (Teil I), das einen Führungslichtbestrahlungsbetrieb
ebenso wie Lese- und Decodierbetriebe, die von der Vorrichtung zum Lesen
optischer Informationen gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, erläutert;
-
15 ein
Flussdiagramm (Teil II), das den Führungslichtbestrahlungsbetrieb
ebenso wie Lese- und Decodierbetriebe, die von der Vorrichtung zum Lesen
optischer Informationen gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, erläutert; und
-
16 ein
Flussdiagramm entsprechend dem Teil der 14, das
jedoch einen Betrieb der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben.
-
Erste Ausführungsform
-
Im
Folgenden wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben.
-
1 zeigt
schematisch eine elektrische Anordnung einer Vorrichtung zum Lesen
optischer Informationen.
-
Die
Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen (im Folgenden als
eine Lesevorrichtungseinheit bezeichnet) 1 wird zum optischen
Lesen eines Informationscodes "B", der auf ein Leseobjekt "A" gedruckt ist, verwendet. Der Informationscode "B" enthält einen eindimensionalen Code
wie z. B. einen Strichcode oder einen zweidimensionalen Code, der aus
mehreren Zellen besteht, die in einer Matrix oder in einem zweidimensionalen
Muster angeordnet sind, um ein vorbestimmtes Hell-Dunkel-Muster
zu bilden (siehe 6A und 6B).
-
Die
Lesevorrichtungseinheit 1 beinhaltet eine Energiequellenschaltung 2,
eine Steuerschaltung 3, einen Speicher 4, einen
Betriebsabschnitt 5, eine Beleuchtungsansteuerschaltung 6,
einen Bestrahlungsabschnitt 7, eine Bildausbildungseinrichtung 8,
eine Sensoransteuerschaltung 9, einen optischen Sensor 10,
eine Taktsteuerschaltung 11, einen Wellenformgestaltungsabschnitt 12,
einen externen Schnittstellenabschnitt 13 und einen Anzeigeabschnitt 14.
Die Steuerschaltung 3 entspricht einer Schalteinrichtung,
einer Erfassungseinrichtung, einer Leseeinrichtung und einer Vermutungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Die
Energiequellenschaltung 2 ist beispielsweise durch einen
AC/DC-Wandler ausgebildet und wandelt eine elektrische Wechselstromenergie,
die von außerhalb
zugeführt
wird, in eine elektrische Gleichstromenergie um. Die elektrische
Gleichstromenergie wird jedem Bestandteil in der Lesevorrichtungseinheit 1 zugeführt. Die
Energiequellenschaltung 2 sollte nach Bedarf vorgesehen
werden. In einem Fall beispielsweise, in dem die Vorrichtung zum Lesen
optischer Informationen ein Handy ist, wird die Vorrichtung durch
eine eingebaute Batterie angesteuert und es wird keine spezielle
Energiequellenschaltung benötigt.
-
Die
Steuerschaltung 3 ist zum Beispiel durch einen Mikrocomputer
ausgebildet und führt
eine Gesamtsteuerung der Lesevorrichtungseinheit 1 auf
der Grundlage eines Steuerprogramms durch. Die Details der Steuerung,
die von der Steuerschaltung 3 durchgeführt wird, werden später beschrieben.
Der Betriebsabschnitt 5 ist zum Beispiel durch verschiedene
Operations- bzw. Betriebseinstelltasten einschließlich einer
Auslösetaste
und numerischen Tasten ausgebildet. Wenn ein Nutzer etc. die Auslösetaste
betätigt,
beginnt die Lesevorrichtungseinheit mit ihrem Betrieb auf der Grundlage
der Steuerung der Steuerschaltung 3. Die Beleuchtungsansteuerschaltung 6 gibt
ein Steuersignal an den Bestrahlungsabschnitt 7 auf der
Grundlage der Steuerung der Steuerschaltung 3 aus. Der
Bestrahlungsabschnitt 7 ist zum Beispiel durch eine LED
oder Ähnliches
ausgebildet und emittiert Licht in Richtung eines Leseobjekts "A" als Antwort auf das Ansteuersignal, das
von der Beleuchtungsansteuerschaltung 6 ausgegeben wird.
-
Die
Bildausbildungseinrichtung 8 ist zum Beispiel durch eine
Linse ausgebildet und bildet das Licht, das von dem Bestrahlungsabschnitt 7 emittiert und
von dem Leseobjekt "A" reflektiert wird,
ab und gibt das ausgebildete Bild an den optischen Sensor 10 aus.
Der optische Sensor 10 wird beispielsweise als ein Flächensensor
bezeichnet. Der optische Sensor 10 ist beispielsweise durch
CCDs oder vergleichbare Lichtempfangselemente ausgebildet, die in
einem zweidimensionalen Muster angeordnet sind. Durch Einstellen
der entsprechenden Lichtempfangselemente oder deren Bereiche (d.
h. eines Erfassungsobjektbereiches) können sämtliche Pixelsignale unabhängig erfasst
werden. Das Reflexionslicht, das von dem Leseobjekt "A" reflektiert wird, wird durch den optischen
Sensor 10 fotoelektrisch gewandelt. Die Belichtungszeit,
die für diesen
optischen Sensor 10 benötigt
wird, kann durch die Steuerschaltung 3 bestimmt werden.
-
Wenn
die Steuerschaltung 3 den optischen Sensor 10 über die
Sensoransteuerschaltung 9 auf der Grundlage eines später beschriebenen
Erfassungsmodus ansteuert und steuert, gibt der optische Sensor 10 ein
fotoelektrisch gewandeltes Signal an den Wellenformgestaltungsabschnitt 12 auf
der Grundlage eines Erfassungsmodus aus. Die Sensoransteuerschaltung 9 gibt
einen Takt an den optischen Sensor 10 aus, um Pixelsignale
von den Lichtempfangselementen des optischen Sensors 10 auszugeben.
Gemäß dieser
Ausführungsform
beträgt die
Gesamtzahl der Pixel, die eine Zeile bilden, 1001 oder mehr. Genauer
gesagt basiert diese Ausführungsform
auf einem optischen Sensor 10, der aus Lichtempfangselementen
besteht, die in einer zweidimensionalen Anordnung von 1077 Pixeln × 788 Pixeln
angeordnet sind.
-
Der
Wellenformgestaltungsabschnitt 12 verstärkt das Signal, das von dem
optischen Sensor 10 fotoelektrisch gewandelt wird, und
gibt ein Helligkeitspegelsignal an die Steuerschaltung 3 aus.
Die Steuerschaltung 3 bestimmt einen Verstärkungsfaktor
des Wellenformgestaltungsabschnitts 12. Der externe Schnittstellenabschnitt 13 weist
die Fähigkeit auf,
Daten zwischen der Steuerschaltung 3 und einer externen
Vorrichtung (nicht gezeigt) ein- und auszugeben. Der Anzeigeabschnitt 14 weist
die Fähigkeit auf,
ein Bild, das von dem optischen Sensor 10 und von der Steuerschaltung 3 verarbeitet
wird, visuell zu zeigen.
-
Außerdem weist
die Lesevorrichtungseinheit 1 mehrere Erfassungsmodi, die
im Voraus registriert werden, auf. Im Folgenden werden die Erfassungsmodi
mit Bezug auf die 2A und 2B erläutert. Die
Lesevorrichtungseinheit 1 gemäß dieser Ausführungsform
weist drei Erfassungsmodi auf. Gemäß dieser Erfindung ist es jedoch
ebenfalls denkbar, dass die Lesevorrichtungseinheit 1 einen
gewöhnlichen
Betriebsmodus und nur einen anderen Erfassungsmodus unter diesen
Modi aufweist. Falls es notwendig ist, wird es möglich sein, weitere Modi, die später beschrieben
werden, oder beliebige andere Modi, die im Folgenden nicht erläutert werden,
hinzuzufügen.
Es muss nicht gesagt werden, dass keine Notwendigkeit besteht, derartige
Modi hinzuzufügen.
-
<Erfassungsmodus>
-
(1) Gewöhnlicher Erfassungsmodus (entspricht
einem gewöhnlichen
Erfassungsmodus der vorliegenden Erfindung)
-
Der
gewöhnliche
Erfassungsmodus ist ein Modus zum Erfassen sämtlicher Pixelsignale eines Bildes
des Leseobjekts "A", das von dem optischen Sensor 10 abgebildet
wurde. Die Steuerschaltung 3 steuert die Sensoransteuerschaltung 9 über die
Taktsteuerschaltung 11, um eine Übertragungstaktfrequenz für den optischen
Sensor 10 einzustellen. Die Übertragungstaktfrequenz wird
auf eine Betriebsfrequenz in einem Leistungsgarantiebereich des
optischen Sensors 10 (d. h. eine Frequenz, die kleiner als
die Betriebsfrequenz ist, die in einem später beschriebenen Modus verwendet
wird) geschaltet, so dass der optische Sensor 10 mit relativ
niedrigen Geschwindigkeiten betrieben wird. In diesem Fall steuert
die Sensoransteuerschaltung 9 den optischen Sensor 10 mit
der Übertragungstaktfrequenz,
die somit bestimmt wird, an. Der optische Sensor 10 gibt
Pixelsignale an den Wellenformgestaltungsabschnitt 12 aus.
In diesem Fall kann jedes Lichtempfangselement in dem optischen
Sensor 10 stabil ein Pixeisignal ausgeben, da die Übertragungstaktfrequenz
auf etwa in dem Leistungsgarantiebereich des optischen Sensors 10 eingestellt
wird. Die Steuerschaltung 3 kann somit stabil sämtliche
Pixelsignale in einem Bildbereich, der von dem optischen Sensor 10 abgebildet
wird, unter einer Qualitätsgarantiebedingung erfassen.
-
(2) Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus
(entspricht einem Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl und einem
Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus der vorliegenden Erfindung)
-
Der
Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ist ein Modus zum Erfassen einer
verringerten Anzahl von Pixelsignalen im Vergleich zu der Anzahl
sämtlicher
Pixelsignale in einem Bildbereich des Leseobjekts "A", der von dem optischen Sensor 10 abgebildet
wird. 2A zeigt schematisch den Betrieb
in dem Hochgeschwindigkeitserfassungs modus. In diesem Fall stellt
die Steuerschaltung 3 über
die Taktsteuerschaltung 11 die Betriebsfrequenz, die von
der Sensoransteuerschaltung 9 gegeben wird, ein, um den
optischen Sensor 10 anzusteuern. Genauer gesagt schaltet
bzw. wechselt die Steuerschaltung 3 die Betriebsfrequenz
zum Ansteuern des optischen Sensors 10 durch Einstellen
dieser auf etwas außerhalb des
Leistungsgarantiebereiches des optischen Sensors 10 und
innerhalb des Betriebsgarantiebereiches (d. h. eine Frequenz, die
etwas größer als
die Betriebsfrequenz ist, die in dem gewöhnlichen Erfassungsmodus verwendet
wird) einerseits und Einstellen dieser auf die zuvor beschriebene
Frequenz, die in dem gewöhnlichen
Erfassungsmodus verwendet wird, andererseits. Das Schalten bzw.
Wechseln der Betriebsfrequenz wird beispielsweise jede vorbestimmte
Anzahl von Abtastzeilen in einem Bildbereich (beispielsweise eine
Abtastzeile) durchgeführt. In
den 2A und 2B ist
jeder schräg
gestrichelte Abschnitt ein Bereich, in dem die Betriebsfrequenz
auf einen relativ hohen Wert eingestellt wird, und der verbleibende
nicht gestrichelte Abschnitt ist ein Bereich, in dem die Betriebsfrequenz
auf einen relativ niedrigen Wert eingestellt wird.
-
In
diesem Fall steuert die Sensoransteuerschaltung 9 den optischen
Sensor 10 mit der Betriebsfrequenz, die somit bestimmt
wird, an, so dass der optische Sensor 10 ein Pixelsignal
an den Wellenformgestaltungsabschnitt 12 ausgibt. Das Einstellen
der Betriebsfrequenz wird jede vorbestimmte Anzahl von Abtastzeilen
durchgeführt,
um wahlweise die Betriebsfrequenz etwas außerhalb des Leistungsgarantiebereiches
des optischen Sensors 10 und innerhalb des Betriebsgarantiebereiches
einzustellen. Wenn die Betriebsfrequenz auf außerhalb des Leistungsgarantiebereiches
eingestellt wird, wird es möglich,
eine verringerte Anzahl von Pixelsignalen auf eine Ausdünnungsweise
zu erfassen. Wenn eine Ausdünnungsrate
im Voraus in der Steuerschaltung 3 und dem Speicher 4 bestimmt
wird, wird es möglich,
den Ausdünnungsbetrieb
für Pixelsignale bestimmter
Abtastzeilen in dem Bildbereich auf der Grundlage der Ausdünnungsrate,
die somit im Voraus bestimmt wurde, durchzuführen.
-
(3) Teilerfassungsmodus (entspricht einem
Erfassungsmodus mit verringerter Anzahl und einem Teilerfassungsmodus
der vorliegenden Erfindung)
-
Der
Teilerfassungsmodus ist ein Erfassungsmodus zum Erfassen einer verringerten
Anzahl von Pixelsignalen im Vergleich zu sämtlichen Pixelsignalen in einem
Bildbereich des Leseobjekts "A", der von dem optischen
Sensor 10 abgebildet wird, und ebenfalls ein Erfassungsmodus
zum Erfassen eines Teils der Pixelsignale in einem Bildbereich. 2B zeigt schematisch
den Betrieb in dem Teilerfassungsmodus. Gemäß diesem Teilerfassungsmodus
wechselt und steuert ähnlich
dem zuvor beschriebenen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus die
Steuerschaltung 3 die Betriebsfrequenz durch Einstellen
dieser auf etwas außerhalb
des Leistungsgarantiebereiches des optischen Sensors 10 und
innerhalb des Betriebsgarantiebereiches einerseits und Einstellen
dieser auf die Betriebsfrequenz, die in dem gewöhnlichen Erfassungsmodus verwendet
wird, andererseits. Es ist somit möglich, dass die Steuerschaltung 3 nur
die Pixelsignale in einem speziellen Teilbereich durch Bestimmen
eines Bereiches, der die Ecken (x1, y1), (x2, y1), (x1, y2) und
(x2, y2) in dem Bildbereich (siehe 2A und 2B)
verbindet, erfasst.
-
Die
Lesevorrichtungseinheit 1 kann den Erfassungsmodus automatisch ändern, wie
es später beschrieben
wird, und ist ebenfalls ausgelegt, einen aus dem gewöhnlichen
Erfassungsmodus, dem Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus und dem Teilerfassungsmodus
als Antwort auf eine Tasteneingabe von einem Nutzer durch einen
Betriebsabschnitt 5 auszuwählen. Außerdem stellt die Lesevorrichtungseinheit 1,
wenn der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt wird,
eine Ausdünnungsrate
für die
Erfassung der Pixelsignale eines Bildbereiches durch Durchführen des
Ausdünnungsbetriebes
jede vorbestimmte Anzahl von Hauptabtastzeilen ein. In diesem Fall
kann die Ausdünnungsrate
durch einen Nutzer eingestellt werden, und dementsprechend ist es
einfach, die Zeit, die zum Erfassen der Pixelsignale benötigt wird,
einzustellen. Die Eigenschaften hinsichtlich der Verwendung der
Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen für allgemeine Zwecke können verbessert
werden.
-
Im
Folgenden wird ein Betrieb der oben beschriebenen Anordnung mit
Bezug auf 3 erläutert.
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung zeigt, die von der Vorrichtung
zum Lesen optischer Informationen zum Lesen und Decodieren eines
Informationscodes durchgeführt
wird.
-
Wenn
ein Nutzer einen Auslöseschalter
des Betriebsabschnitts 5 betätigt, wird ein Leseanweisungssignal
in die Steuerschaltung 3 eingegeben. Die Lesevorrichtungseinheit 1 beginnt
mit den Lese- und Decodierbetrieben. In diesem Fall wählt die Steuerschaltung 3 den
Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus für den Erfassungsmodus der Lesevorrichtungseinheit 1 aus
(siehe Schritt S1). Außerdem stellt
die Steuerschaltung 3 eine Belichtungszeit des optischen
Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor einer Verstärkungsschaltung
in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 ein (siehe Schritt
S2). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 Pixelsignale eines
Bildbereiches entsprechend dem Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus
(siehe Schritt S3). In diesem Fall empfängt die Steuerschaltung 3 die
Pixelsignale eines Bildbereiches von dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 und
vergleicht einen minimalen Wert des Helligkeitspegels, der als ein
heller Punkt (weiß)
angenommen wird, und einen maximalen Wert des Helligkeitspegels,
der als ein dunkler Punkt (schwarz) angenommen wird, unter sämtlichen
Pixelsignalen, um zu überprüfen, ob
eine Differenz zwischen den verglichenen minimalen und maximalen
Werten gleich oder größer als
ein vorbestimmter Pegel ist (siehe Schritt S4). Mit anderen Worten
bestimmt die Steuerschaltung 3 einen Offset oder einen
Vorspannungsgrad des Helligkeitspegels in Richtung eines hellen
Punkts oder eines dunklen Punkts.
-
In
diesem Fall kehrt die Steuerschaltung 3, wenn das Feststellungsergebnis
im Schritt S4 NEIN lautet, zum oben beschriebenen Schritt S2 zurück und stellt
erneut die Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und
den Verstärkungsfaktor
des Wellenformgestaltungsabschnitts 12 ein und wiederholt
das Erfassen der Pixelsignale eines Bildes. Genauer gesagt besteht
in diesem Fall der Informationscode "B" aus
hellen Punkten (d. h. weißen
Punkten) und dunklen Punkten (d. h. schwarzen Punkten). Wenn die
Belichtungszeit und der Verstärkungsfaktor
geeignet sind, wird die Differenz zwischen den Helligkeitspegeln
unter den Pixelsignalen eines Bildbereiches groß werden. Somit wird es möglich, wenn
die Feststellung im Schritt S4 JA lautet, zu schätzen, dass der Informationscode "B" in dem Erfassungsbildbereich vorhanden
ist.
-
Die
Steuerschaltung 3 stellt den Teilerfassungsmodus ein, wenn
das Feststellungsergebnis im Schritt S4 JA lautet, das heißt, wenn
die Steuerschaltung 3 schätzt, dass der Informationscode "B" in dem Erfassungsbildbereich vorhanden
ist (siehe Schritt S5). Dann stellt die Steuerschaltung 3 eine
Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor
der Verstärkungsschaltung
in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 ein (siehe Schritt S6).
Dann erfasst die Steuerschaltung 3 Pixelsignale entsprechend
dem Teilerfassungsmodus (siehe Schritt S7). In dem Teilerfassungsmodus
stellt die Steuerschaltung 3 einen vorbestimmten Erfassungsobjektbereich
beispielsweise in einem vorbestimmten Mittelbereich, d. h. einem
Bereich, der die Ecken von (x1, y1), (x2, y1), (x1, y2) und (x2,
y2) verbindet, wie es in 2B gezeigt
ist, ein. Dann erfasst die Steuerschaltung 3 die Pixelsignale
in diesem bestimmten Teilbereich. Dann wandelt die Steuerschaltung 3 die
erfassten Pixelsignale in binär
codierte Daten um, so dass ein Pixelsignal, das einen Helligkeitspegel
aufweist, der nicht kleiner als ein vorbestimmter erster Schwellenwert
ist, als ein heller Punkt bezeichnet wird, und ein Pixelsignal,
das einen Helligkeitspegel aufweist, der nicht größer als
ein vorbestimmter zweiter Schwellenwert ist, als ein dunkler Punkt
bezeichnet wird. Mit anderen Worten werden die Pixelsignale in digitale
Werte umgewandelt, die jeweils helle Punkte und dunkle Punkte repräsentieren.
Der Speicher 4 speichert die umgewandelten Daten für die Decodierung.
Wenn eine Beziehung zwischen den ersten und zweiten Schwellenwerten betrachtet
wird, ist ein Einstellungswert für
den ersten Schwellenwert größer als
derjenige des zweiten Schwellenwerts. Dementsprechend wird der Decodierbetrieb
auf der Grundlage der Pixelsignale, die entsprechend dem Teilerfassungsmodus
erfasst werden, durchgeführt.
Die Zeit, die für
die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
-
Dann
decodiert die Steuerschaltung 3 den Informationscode "B" (siehe Schritt S8). In diesem Fall
trifft die Steuerschaltung 3 eine Feststellung, ob das
Decodieren erfolgreich ist (siehe Schritt S9). Wenn das Decodieren
erfolgreich ist (d. h. JA im Schritt S9), beendet die Steuerschaltung 3 diese Routine.
Wenn das Decodieren nicht erfolgreich ist (d. h. NEIN im Schritt
S9), kehrt die Steuerschaltung 3 zum Schritt S6 zurück, um die
oben beschriebene Verarbeitung der Schritte S6 bis S9 zu wiederholen. Auf
diese Weise führt
die Lesevorrichtungseinheit 1 einen optischen Abtastbetrieb
durch, um den Informationscode "B" wie z. B. QR-Codes
oder andere zweidimensionale Codes ebenso wie Strichcodes oder andere
eindimensionale Codes zu lesen. Außerdem führt die Lesevorrichtungseinheit 1 einen
Decodierbetrieb auf der Grundlage der Pixelsignale durch, die gemäß dem Teilerfassungsmodus
erfasst werden. Die Zeit, die für
die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, erfasst gemäß dieser Ausführungsform
die Steuerschaltung 3 die Pixelsignale jeder Abtastzeile,
wenn der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt wird. Wenn
auf der Grundlage der erfassten Pixelsignale angenommen wird, dass
der Informationscode "B" in einem Bildbereich
vorhanden ist, schaltet die Steuerschaltung 3 den Erfassungsmodus
in den Teilerfassungsmodus und stellt einen Erfassungsobjektbereich
in einem vorbestimmten Mittelbereich ein. Die Steuerschaltung 3 erfasst
die Pixelsignale des Bildes in diesem Erfassungsobjektbereich und
decodiert die erfassten Pixelsignale. Dementsprechend ist es sogar
dann, wenn der optische Sensor 10 eine höhere Auflösung von
insgesamt 1077 Pixeln × 788
Pixeln aufweist, nicht notwendig, sämtliche Pixelsignale des gesamten
Bildbereiches zu erfassen. Somit kann die Zeit, die für die Lese-
und Decodierbetriebe benötigt wird,
verkürzt
werden.
-
Zweite Ausführungsform
-
4 dient
zum Erläutern
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform
darin unterscheidet, dass die Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen
vom stationären
Typ ist und einen anderen Steuerbetrieb verwendet. Eine elektrische
Anordnung der zweiten Ausführungsform,
die identisch zu derjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform
ist, wird unter Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet. Im
Folgenden wird nur der sich unterscheidende Teil als Teilersetzung
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
beschrieben.
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer stationären Lesevorrichtungseinheit 1 zeigt.
Die stationäre
Lesevorrichtungseinheit 1 ist mit keinem Auslöseschalter (siehe
die zuvor beschriebenen Erläuterung)
in dem Betriebsabschnitt 5 versehen. Wenn die stationäre Lesevorrichtungseinheit 1 an
einer bestimmten Stelle installiert ist und ihr elektrische Energie
zugeführt
wird, nimmt die stationäre Lesevorrichtungseinheit 1 periodisch
ein Bild eines Leseobjekts "A" auf und decodiert
einen Informationscode "B". Bei einer derartigen
Vorrichtung ist das Verkürzen
der Lese- und Decodierzeit notwendig. Diese Ausführungsform erläutert, wie
das praktische Verkürzen
der Lese- und Decodierzeit bei einer derzeitigen stationären Lesevorrichtungseinheit
durch Durchführen
des Steuerbetriebs, der in 4 gezeigt ist,
realisiert wird.
-
Wenn
der stationären
Lesevorrichtungseinheit 1 Energie zugeführt wird, stellt die Steuerschaltung 3 den
Betriebsmodus der Lesevorrichtungseinheit 1 auf den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus
als eine Anfangsstufe ein (siehe Schritt T1). Dann stellt die Steuerschaltung 3 eine
Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor
einer Verstärkungsschaltung
in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 ein (siehe Schritt T2).
Außerdem
nimmt die Lesevorrichtungseinheit 1 periodisch ein Bild
eines Leseobjekts "A" auf, und die Steuerschaltung 3 erfasst
Pixelsignale eines Bildbereiches. Dann bewirkt die Steuerschaltung 3,
dass der Speicher 4 aufeinanderfolgend binär codierte
Daten der aufgenommenen Pixelsignale speichert. Dann vergleicht
die Steuerschaltung 3 die vorliegenden Daten mit binär codierten
Daten von zuvor erfassten Pixelsignalen, die in dem Speicher 4 gespeichert
sind (siehe Schritte T2 bis T5).
-
Genauer
gesagt überprüft die Steuerschaltung 3 die
gespeicherten Inhalte des Speichers 4. Wenn irgendeine
Differenz zwischen den binär
codierten Daten der derzeitig erfassten Pixelsignale und den binär codierten
Daten der zuvor erfassten Pixelsignale vorhanden ist, zählt die
Steuerschaltung 3 die Pixelsignale, die eine Änderung
gezeigt haben. Wenn die gezählte
Pixelzahl eine vorbestimmte Schwelle überschreitet, vermutet die
Steuerschaltung 3, dass ein Informationscode in dem erfassten Bildbereich
vorhanden ist, und führt
dann die Erfassungs- und Decodierverarbeitung, die in den Schritten
T6 bis T9 gezeigt ist, durch. Wenn die Steuerschaltung 3 andererseits
vermutet, dass kein Informationscode in dem erfassten Bildbereich
vorhanden ist, kehrt die Steuerschaltung 3 zu dem Schritt
T2 zurück,
um die oben beschriebene Verarbeitung der Schritte T2–T5 zu wiederholen.
-
In
Schritt T6 stellt die Steuerschaltung 3 den Teilerfassungsmodus
für den
Lesebetrieb der Lesevorrichtungseinheit 1 ein. Diese Einstellung
ermöglicht
es, wie es in der zuvor beschriebenen Ausführungsform erläutert wurde,
dass die Steuerschaltung 3 nur das Bild, das in einem bestimmten
Mittelbereich angeordnet ist, erfassen kann. Dann erfasst die Steuerschaltung 3 das
Bild und decodiert den Informationscode (siehe Schritte T7 und T9).
Die Steuerschaltung 3 beendet diese Routine, wenn das Decodieren erfolgreich
durchgeführt
wurde (d. h. JA im Schritt T9), und kehrt zu Schritt T7 zurück, um die
oben beschriebene Verarbeitung zu wiederholen, wenn das Decodieren
fehlgeschlagen ist (d. h. NEIN im Schritt T9).
-
Wie
es oben beschrieben wurde, erfasst die Steuerschaltung 3 im
Voraus Pixelsignale eines Bildbereiches zum Einstellen von Lesebedingungen
des Informationscodes "B" unter der Bedingung,
dass der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt ist.
Dann stellt die Steuerschaltung 3 den Teilerfassungsmodus
für die
Betriebsbedingung der Lesevorrichtungseinheit 1 unter den
Lesebedingungen, die somit eingestellt wurden, ein und führt eine
erneute Erfassung der Pixelsignale durch. Daher wird es möglich, die
Zeit, die zum Einstellen der Lesebedingungen des Informationscodes "B" benötigt
wird, zu verkürzen.
-
Außerdem schaltet
die Steuerschaltung 3 sogar dann, wenn die vorliegende
Erfindung für
eine stationäre
Vorrichtung zum Lesen eines Informationscodes verwendet wird, den
Erfassungsmodus zum Teilerfassungsmodus, wenn das Vorhandensein des
Informationscodes "B" auf der Grundlage
des Vergleichs zwischen den Daten der zuvor erfassten Pixelsignale
und den Daten der derzeitig erfassten Pixelsignale in dem Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus
als innerhalb eines Bildbereiches befindlich geschätzt wird.
Die Steuerschaltung 3 erfasst das Bild in dem Teilerfassungsmodus
und decodiert den Informationscode. Mit dieser Anordnung besteht bei
einer stationären
Vorrichtung zum Lesen eines Informationscodes sogar dann, wenn der
optische Sensor 10 eine höhere Auflösung von 1077 Pixeln × 788 Pixeln
aufweist, keine Notwendigkeit, sämtliche Pixelsignale
in einem Bildbereich zu erfassen. Die Zeit, die für die Lese-
und Decodierbetriebe benötigt wird,
kann verkürzt
werden.
-
Dritte Ausführungsform
-
Die 5, 6A und 6B dienen
zum Erläutern
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform
in der Steuerung und dem Betrieb unterscheidet. Eine elektrische
Anordnung, die im Wesentlichen identisch zu derjenigen der zuvor
beschriebenen ersten Ausführungsform
ist, wird durch Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet. Im
Folgenden wird nur der sich unterscheidende Abschnitt als Teilersetzung
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
erläutert.
Vor der Erläuterung
der dritten Ausführungsform
wird eine Anordnung des Informationscodes "B" schematisch
erläutert.
Der Informationscode "B" beinhaltet ein spezielles
Muster. Dieses spezielle Muster wird verwendet, um es der Lesevorrichtungseinheit 1 zu
ermöglichen,
den Informationscode "B" zu erkennen. Ein
QR-Code enthält beispielsweise
ein Muster, das als ein segmentiertes Symbol bezeichnet wird. Im
Allgemeinen besteht der QR-Code aus quadratischen Zellen, die derart
kombiniert sind, dass sie einen Informationscode bilden, der einen
segmentierten Symbolabschnitt und einen Datenabschnitt enthält.
-
Das
spezielle Muster besteht beispielsweise in dem Fall eines QR-Codes,
der in 6A gezeigt ist, aus segmentierten
Symbolen B1, B2 und B3, die jeweils oben links, oben rechts und
unten links des Informationscodes "B positioniert sind. Jedes der segmentierten
Symbole B1, B2 und B3 ist als eine Anordnung von koaxialen quadratischen
Rahmen angeordnet, die abwechselnd einen dunklen Punkt, einen hellen
Punkt, einen dunklen Punkt, einen hellen Punkt und einen dunklen
Punkt definieren, deren Breiten mit einem vorbestimmten Verhältnis von 1:1:3:1:1
reguliert werden (siehe 6A und 6B).
Daher bewirkt das Erfassen des Hell- und Dunkelmusters, das dieses
Verhältnis
aufweist, dass die Lesevorrichtungseinheit 1 den Informationscode "B" als QR-Code erkennt.
-
Außerdem legt,
wie es bekannt ist, der QR-Code das Verhältnis der Größe eines
derartigen speziellen. Musters zu der Größe einer Gesamtkontur fest.
Mit anderen Worten ist es möglich,
die Gesamtgröße eines
erfassten QR-Codes zu vermuten. Außerdem kann in dem Fall eines
PDF-417-Codes, der beispielsweise in 6B gezeigt
ist, die Lesevorrichtungseinheit 1 einen PDF-417-Code erkennen, wenn
ein Breitenverhältnis
zwischen einem Startcode B4 und einem Stoppcode B5, die aus einem
Informationscode "B" bestehen, mit einem
vorbestimmten Verhältnis übereinstimmt.
Somit stellt diese Ausführungsform
ein geeignetes Verfahren zum Erfassen des Bildes derart fest, dass
die Kennzeichnen dieses Informationscodes verwenden werden, was zu
einer Verkürzung
der Lese- und Decodierzeit führt.
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das schematisch die Inhalte der Steuerung und
des Betriebs gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt. Zunächst stellt
die Steuerschaltung 3 in dem Flussdiagramm, das in 5 gezeigt
ist, wenn ein Nutzer den Auslöseschalter
des Betriebsabschnitts 5 betätigt, den gewöhnlichen
Erfassungsmodus zum Betreiben der Lesevorrichtungseinheit 1 ein
(siehe Schritt U1). In dem gewöhnlichen
Erfassungsmodus stellt die Steuerschaltung 3 eine Belichtungszeit
des optischen Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor
der Verstärkungsschaltung
in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 ein (siehe Schritt
U2). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 aufeinanderfolgend
ein Bild entlang einer jeweiligen Abtastzeile, bis das Erfassen
eines Bildbereiches beendet. ist. Dann trifft die Steuerschaltung 3 eine
Feststellung, ob ein spezielles Muster des Informationscodes "B" erfasst wurde (siehe Schritte U3 bis
U5). In diesem Fall vermutet und erfasst die Steuerschaltung 3,
wenn sie ein spezielles Muster erfasst, eine Gesamtgröße des Informationscodes "B" auf der Grundlage eines Verhältnisses
der Pixelsignale, die dieses spezielle Muster bilden (siehe Schritt
U6). Dann trifft die Steuerschaltung 3 eine Feststellung,
ob eine Gesamtgröße des Informationscodes "B" vermutet werden kann (siehe Schritt U7).
Wenn die Steuerschaltung 3 die Gesamtgröße des Informationscodes "B" vermuten kann (d. h. JA im Schritt
U7), schreitet der Steuerfluss zum nächsten Schritt U8 und dessen
anschließender
Verarbeitung. Wenn andererseits die Steuerschaltung 3 die Gesamtgröße nicht
vermuten kann, kehrt der Steuerfluss zum Schritt U2 zurück, um die
obige Verarbeitung der Schritte U2–U7 zu wiederholen.
-
Die
Steuerschaltung 3 bewirkt, wenn sie die Gesamtgröße des Informationscodes "B" vermuten kann, dass der Speicher 4 die
Kontur des Informationscodes "B" und dessen Position
speichert (siehe Schritt U8). Dann trifft die Steuerschaltung 3 eine Feststellung,
ob dieses ein erstes Erfassen der Pixelsignale in dem Bild ist (siehe
Schritt U9).
-
Wenn
dieses das erste Erfassen der Pixelsignale in dem Bild ist (d. h.
JA im Schritt U9), stellt die Steuerschaltung 3 den gewöhnlichen
Erfassungsmodus oder den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus auf
der Grundlage der vermuteten Gesamtgröße des Informationscodes ein
(siehe Schritt U10). Dann setzt die Steuerschaltung 3 das
Erfassen der Pixelsignale bis zur letzten Abtastzeile fort (siehe
Schritt U11). In dem Fall eines QR-Codes gibt es beispielsweise
ein praktisches Verfahren zum Feststellen, ob die Kontur eines QR-Codes
einen großen
Bereich in einem Bildbereich belegt. Gemäß diesem Verfahren führt das Überschreiten
eines vorbestimmten Werts der Anzahl der Pixelsignale, die in dem
speziellen Musterbereich des QR-Codes vorhanden sind, zu dem Schluss,
dass die Kontur dieses QR-Codes einen großen Bereich in einem Bildbereich
belegt.
-
Es
gibt ein weiteres Beispiel. Beispielsweise weist, wie es in 6A gezeigt
ist, ein QR-Code insgesamt drei spezielle Muster auf. In diesem
Fall wird die Steuerschaltung 3, wenn das Erfassen eines
segmentierten Symbolabschnitts eines QR-Codes eine Abfolge von "11111000001111111111111110000011111" als eine Anordnung
von Pixelsignalen erhält,
identifizieren, dass die Pixelsignalanzahl, die einer Zelle entspricht, fünf ist,
und wird dementsprechend schließen,
dass sie nicht kleiner als eine vorbestimmte Anzahl (beispielsweise
3) ist, was zu dem Schluss führt,
dass die Kontur dieses QR-Codes einen großen Bereich in einem Bildbereich
belegt. Mit anderen Worten schließt die Steuerschaltung 3,
dass das Lesen mit einer niedrigeren Auflösung möglich ist. Die Steuerschaltung 3 vermutet
die Größe der Kontur
eines QR-Codes auf
der Grundlage dieser Pixelsignale und stellt dann den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ein,
um kontinuierlich das Bild bis zur letzten Abtastzeile zu erfassen.
In der obigen Abfolge der Nummern stellt 1 einen dunklen Punkt (d.
h. einen schwarzen Punkt) und 0 einen hellen Punkt (d. h. einen
weißen
Punkt) dar.
-
Andererseits
kann das Erfassen eines segmentierten Symbolabschnitts eines QR-Codes eine Folge
von "11001111110011" als eine Anordnung
von Pixelsignalen enthalten. In diesem Fall wird die Steuerschaltung 3 identifizieren,
dass die Pixelsignalanzahl, die einer Zelle entspricht, zwei beträgt, und
wird dementsprechend schließen,
dass sie kleiner als die vorbestimmte Anzahl ist. Dieses wird zu
dem Schluss führen,
dass die Kontur dieses QR-Codes einen kleinen Bereich in einem Bildbereich
belegt.
-
Mit
anderen Worten schließt
die Steuerschaltung 3, dass das Lesen mit einer niedrigeren
Auflösung
nicht machbar ist. Die Steuerschaltung 3 vermutet die Größe der Kontur
eines QR-Codes auf der Grundlage dieser Pixelsignale und stellt
dann den gewöhnlichen
Erfassungsmodus ein, um kontinuierlich das Bild bis zur letzten
Abtastzeile zu erfassen. Wie es anhand der obigen Beschreibung deutlich
wird, stellt die Steuerschaltung 3 wahlweise den gewöhnlichen
Erfassungsmodus oder den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus für den Betrieb
der Lesevorrichtungseinheit 1 mit Bezug auf die Pixelsignalanzahl,
die einer Zelle entspricht, ein.
-
In
diesem Fall kann die Steuerschaltung 3, wenn der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt ist,
Pixelsignale entsprechend einem Ausdünnungsbetrieb, der jede vorbestimmte
Anzahl von Hauptabtastzeilen durchgeführt wird, erfassen. Die Steuerschaltung 3 führt einen
Decodierbetrieb auf der Grundlage der erfassten Pixelsignale durch (siehe
Schritt U12). Wenn die Steuerschaltung 3 das Decodieren
auf der Grundlage dieser Pixelsignale erfolgreich durchgeführt hat
(d. h. JA im Schritt U13), beendet die Steuerschaltung 3 diese
Routine. In diesem Fall kann die Zeit, die für den Lese- und Decodierbetrieb
benötigt
wird, aufgrund des Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus, der somit
ausgewählt
wurde, verkürzt
werden. Es ist möglich,
mittels Hardware oder mittels Software eine Anordnung zum Berechnen
des Verhältnisses
in dem Bereich des segmentierten Symbols B1 oder in einem QR-Code oder
des Verhältnisses
des Startcodes B4 und des Stoppcodes B5 eines PDF-417-Codes auszuwählen. Außerdem besteht
die Möglichkeit,
dass der optische Sensor 10 eine signifikante Betriebshalteperiode
(d. h. Leerperiode) nach dem Beenden des Erfassens der Pixelsignale
einer Abtastzeile aufgrund des Ausdünnungsbetriebs aufweist. In
einem derartigen Fall ist es möglich,
die Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen derart aufzubauen,
dass sie diese Leerperiode verwendet, um es der Steuerschaltung 3 zu
ermöglichen,
das obige Verhältnis
auf der Grundlage der Softwareverarbeitung zu berechnen.
-
Genauer
gesagt ist es sogar in einem Fall, in dem der optische Sensor eine
große
Anzahl von Pixeln im Vergleich zu denjenigen eines herkömmlichen
Sensors aufweist, möglich,
wahlweise den Erfassungsmodus zum Erfassen der Pixelsignale entsprechend
der Größe eines
Informationscodes zu steuern. Daher ist es möglich, das Erfas sen der Pixelsignale
mit einer geeigneten Größe entsprechend der
Größe eines
abgebildeten Informationscodes ohne nachteilige Beeinflussung durch
die Bildgröße des Informationscodes,
der von dem optischen Sensor 10 aufgenommen wird, durchzuführen. Wenn
außerdem
das Erfassen der Pixelsignale unter der Bedingung durchgeführt wird,
dass der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ausgewählt ist,
besteht keine Notwendigkeit, sämtliche
Pixelsignale zu erfassen. Somit wird es im Vergleich zu einem herkömmlichen
Sensor möglich,
die Zeit, die für
die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, zu verkürzen.
-
Wenn
die Steuerschaltung 3 mit dem Decodieren im Schritt U13
fehlschlägt
(d. h. NEIN im Schritt U13), stellt die Steuerschaltung 3 den
Teilerfassungsmodus zum Betreiben der Lesevorrichtungseinheit 1 ein
(siehe Schritt U14) und liest die Konturinformationen und Positionsinformationen
des Informationscodes "B", die in dem Schritt
U8 gespeichert werden. Die Steuerschaltung 3 stellt eine
neue Kontur einer vergrößerten Größe, die
gegenüber
der gespeicherten Kontur des Informationscodes ausgedehnt ist, auf
der Grundlage der gespeicherten Informationen ein und erfasst Pixelsignale
eines Bildes innerhalb dieser vergrößerten Kontur (siehe Schritt U15).
Dann decodiert die Steuerschaltung 3 im Schritt U12 den
Informationscode "B" und wiederholt die
oben beschriebene Verarbeitung.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
stellt die Steuerschaltung 3 den gewöhnlichen Erfassungsmodus zum
Betreiben der Lesevorrichtungseinheit 1 ein und erfasst
anschließend
Pixelsignale eines Bildes entlang jeder Abtastzeile. Wenn ein spezielles
Muster erfasst wird und die Größe eines
Informationscodes vermutet wird, stellt die Steuerschaltung 3 den gewöhnlichen
Erfassungsmodus oder den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus auf
der Grundlage der Größe des vermuteten
Informationscodes "B" ein. Die Steuerschaltung 3 erfasst
kontinuierlich Pixelsignale eines Bildes bis zu der letzten Abtastzeile und
decodiert die Informationen. Dementsprechend wird es möglich, wahlweise
den Erfassungsmodus entsprechend der abgebildeten Größe des Informationscodes "B", der von dem optischen Sensor 10 aufgenommen
wird, einzustellen. Die Eigenschaften hinsichtlich der Verwendung
der Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen für allgemeine
Zwecke können
verbessert werden.
-
Außerdem wählt die
Steuerschaltung 3, wenn sie mit dem Decodierbetrieb nichterfolgreich war,
den Teilerfassungsmodus aus, um Pixelsignale in einer vergrößerten Kontur
zu erfassen, die auf der Grundlage der Konturinformationen und Positionsinformationen
des Informationscodes "B" eingestellt wird,
die in dem Speicher 4 gespeichert sind. Die Steuerschaltung 3 decodiert
den Informationscode "B" auf der Grundlage
der Pixelsignale, die entsprechend dem Teilerfassungsmodus erfasst
werden. Daher ist es sogar dann, wenn der optische Sensor 10 eine
größere Auflösung von
insgesamt 1077 Pixeln × 788
Pixeln aufweist, nicht notwendig, sämtliche Pixelsignale zu erfassen.
Die Zeit, die für
die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
-
Vierte Ausführungsform
-
7 ist
eine Ansicht zum Erläutern
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform
in der Steuerung und dem Betrieb unterscheidet. Eine elektrische
Anordnung, die im Wesentlichen identisch zu derjenigen der zuvor
beschriebenen ersten Ausführungsform
ist, wird durch Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet. Im
Folgenden wird nur der sich unterscheidende Abschnitt als Teilersetzung
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
erläutert.
-
Wie
es in der dritten Ausführungsform
erläutert
wird, kann sogar dann, wenn der optische Sensor 10 im Vergleich
zu einem herkömmlichen
Sensor eine große
Anzahl von Pixeln aufweist, die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe
benötigt
wird, unter Verwendung der Kennzeichen des Informationscodes "B" verkürzt werden. Die Verwendung
der Kennzeichen des Informationscodes "B" ist
beim Verkürzen
der Zeit, die benötigt
wird, um festzustellen, ob der Informationscode "B" in
dem einen erfassten Bildbereich vorhanden ist, wirksam. Die vierte
Ausführungsform
erläutert
die Steuerung und den Betrieb zum Verkürzen der Zeit, die für diese
Feststellung benötigt
wird.
-
Wenn
ein Nutzer einen Auslöseschalter
des Betriebsabschnitts 5 betätigt, stellt die Steuerschaltung 3 den
Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus ein (siehe Schritt V1). Dann
stellt die Steuerschaltung 3 eine Belichtungszeit des optischen
Sensors 10 und einen Verstärkungsfaktor des Wellenformgestaltungsabschnitts 12 ein
(siehe Schritt V2). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 Pixelsignale
entsprechend einem Bildbereich (siehe Schritt V3). Dann zählt die
Steuerschaltung 3 die Anzahl der Pixel, die dunkle Punkte
entlang einer jeweiligen Abtastzeile repräsentieren, in Bezug auf sämtliche
Pixelsignale in dem erfassten Bildbereich (siehe Schritt V4). In diesem
Fall überprüft die Steuerschaltung 3,
ob eine minimale Anzahl der dunklen Punkte (d. h. der schwarzen
Punkte) je Abtastzeile größer als
ein vorbestimmter Wert ist (siehe Schritt V5). Wenn die minimale
Anzahl der dunklen Punkte (d. h. der schwarzen Punkte) je Abtastzeile
größer als
der vorbestimmte Wert ist (d. h. JA im Schritt V5), schließt die Steuerschaltung 3,
dass der Informationscode "B" in dem erfassten
Bildbereich vorhanden ist. Dann decodiert die Steuerschaltung 3 den
Informationscode "B" (siehe Schritt V6).
Die Steuerschaltung 3 wiederholt die Verarbeitung, bis
das Decodieren erfolgreich beendet ist (d. h. JA im Schritt V7).
Wenn die minimale Anzahl von dunklen Punkten (d. h. schwarzen Punkten)
nicht größer als
der vorbestimmte Wert ist (NEIN im Schritt V5), schließt die Steuerschaltung 3,
dass der Informationscode "B" in dem erfassten
Bildbereich nicht vorhanden ist. Somit beendet die Steuerschaltung 3 diese
Routine, ohne die Decodierverarbeitung durchzuführen.
-
Wie
es anhand der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, stellt
gemäß dieser
Ausführungsform
die Steuerschaltung 3 den Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus
zum Betreiben der Lesevorrichtungseinheit 1 ein, zählt die
Anzahl der Pixel der dunklen Punkte entlang einer jeweiligen Abtastzeile
in Bezug auf sämtliche
Pixelsignale eines Bildbereiches, identifiziert das Vorhandensein
eines Informationscodes "B" innerhalb des erfassten
Bildbereiches, wenn der minimale Wert der gezählten Pixel der dunklen Punkte
größer als
der vorbestimmte Wert ist, und decodiert den Informationscode "B". Daher wird es möglich, die Zeit, die zum Feststellen
benötigt
wird, ob der Informationscode "B" in einem erfassten
Bildbereich vorhanden ist, sogar dann zu verkürzen, wenn der Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus
ausgewählt
ist.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Die 8A–8D bis 11A–11B dienen zum Erläutern einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die sich von den oben beschriebenen Ausführungsformen hinsichtlich
des Erfassungsbetriebs der Pixelsignale von dem optischen Sensor
und der anschließenden
Lese- und Decodierbetriebe, die von der Steuerschaltung 3 durchgeführt werden,
wenn das optische Lesen des Informationscodes in dem Erfassungsmodus
mit verringerter Anzahl fehlgeschlagen ist, unterscheidet. Der Abschnitt,
der identisch zu demjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform
ist, wird unter Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet und
nicht erneut erläutert.
-
Wie
es in den 8A–8D gezeigt
ist, unterteilt die Steuerschaltung 3 beispielsweise einen Bildbereich
in mehrere Erfassungsobjektbereiche C, die in gleichen Abständen in
einer vertikalen Richtung angeordnet sind, so dass Pixelsignale
eines Bildbereiches in Einheiten eines jeweiligen Erfassungsobjektbereiches
(entsprechend einem Einheitsbildbereich; als ein Abschnitt, der
durch eine gestrichelte Linie umschlossen ist, angegeben) erfasst werden
können.
Im Folgenden erfolgt die Erläuterung für einen
eindimensionalen Code und für
einen zweidimensionalen Code getrennt voneinander.
-
<Fall
des eindimensionalen Codes>
-
Der
Betriebsabschnitt 5 erzeugt beispielsweise eine Anweisung
zum Lesen eines eindimensionalen Codes. Die Steuerschaltung 3 erfasst
Pixelsignale eines Bildbereiches, der einen eindimensionalen Code "B" enthält, der als ein Informationscode dient.
In einem derartigen Fall stellt die Steuerschaltung 3 anfänglich einen
Erfassungsobjektbereich (d. h. einen Einheitsbildbereich C1, der
in den Zeichnungen gezeigt ist) ein, der ein dünner Bereich ist, der sich
in horizontaler Richtung erstreckt (d. h. einer seitlichen Richtung),
so dass er einen Mittelbereich enthält, wenn der Teilerfassungsmodus
ausgewählt ist.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Bildbereich (der aus 1077 seitlichen Pixeln × 778 vertikalen Pixeln
besteht) in vertikaler Richtung (d. h. in der Längsrichtung) in mehrere längs angeordnete
Einheitsbildbereiche C unterteilt, die jeweils eine Größe von mehreren
zehn Pixeln (70 bis 80) aufweisen.
-
Der
Grund dafür,
warum diese Ausführungsform
einen dünnen
Bereich einstellt, der sich in der seitlichen Richtung erstreckt,
so dass er einen Mittelbereich eines Bildbereiches in dem Teilerfassungsmodus
enthält,
ist der Folgende: Der optische Sensor 10 weist Pixel auf,
die sowohl in der horizontalen Richtung (d. h. der seitlichen Richtung)
als auch der vertikalen Richtung (d. h. der Längsrichtung) angeordnet sind.
Die Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 führt, wenn
sie einen eindimensionalen Code liest, gewöhnlicherweise einen Lesebetrieb
in der horizontalen Richtung (d. h. der seitlichen Richtung) durch.
Daher ist das Erfassen eines Mittelbereiches in der horizontalen
(d. h. seitlichen) Richtung für
einen Nutzer angemessen und ermöglicht
es, dass die Lesevorrichtungseinheit 1 den Erfassungsbetrieb
schnell durchführen
kann.
-
In
Abhängigkeit
von einem praktischen Bildaufnahmeverfahren der Vorrichtungseinheit
zum Lesen optischer Informationen 1 zum Abbilden eines eindimensionalen
Codes besteht jedoch die Möglichkeit,
dass die Steuerschaltung 3 das Bild eines dünnen Bereiches,
der relativ zu der horizontalen Richtung (d. h. der seitlichen Richtung)
geneigt ist, wie es in 8A gezeigt ist, erfassen kann,
wenn die Steuerschaltung 3 einen sich seitlich erstreckenden
dünnen
Bereich erfasst, der einen Mittelbereich in dem Teilerfassungsmodus
enthält.
In diesem Fall enthält der
Einheitserfassungsgegenstandsbereich C1 nicht sämtliche Daten des eindimensionalen
Codes "B". Dementsprechend
ist das Lesen und Decodieren des eindimensionalen Codes "B" nicht machbar.
-
Diese
Ausführungsform
schafft jedoch eine Lesevorrichtung, die in der Lage ist, die Lese-
und Decodierbetriebe sogar bei einer derartigen Bedingung sorgfältig durchzuführen. Die
Steuerschaltung 3 führt
einen linearen Erfassungsbetrieb in der horizontalen Richtung (d.
h. der seitlichen Richtung) unter der Bedingung durch, dass der
Teilerfassungsmodus ausgewählt
ist, um Pixelsignale zu erfassen, die in dem Mittelbereich eines
Bildbereiches angeordnet sind. Die Steuerschaltung 3 führt die
Lese- und Decodierbetriebe auf der Grundlage der Pixelsignale in diesem
Bildbereich C1 durch (siehe 8A). Es
wird beispielsweise nun angenommen, dass der eindimensionale Code "B" ein Codemuster aufweist, das aus Daten "abcdefghijk" besteht. In diesem
Fall kann ein Teil dieses Codemusters, beispielsweise "abcdefg", decodiert werden,
wenn die Steuerschaltung 3 diese Codemusterdaten liest
und decodiert. In diesem Fall kann die Steuerschaltung 3 jedoch
bestätigen,
dass der Datenlesebetrieb noch nicht beendet ist, und führt dementsprechend
die folgende Verarbeitung durch. Genauer gesagt erfasst die Steuerschaltung 3 die
Position eines jeweiligen Pixels, das einen dunklen Punkt (d. h.
schwarzen Punkt) repräsentiert,
der entlang des äußeren Umfangs
eines erfassten Bildbereiches angeordnet ist. Dann erfasst die Steuerschaltung 3 zusätzlich Pixelsignale
in einem Bildbereich, der sich außerhalb der erfassten Positionen
der jeweiligen dunklen Pixel erstreckt. Insbesondere sucht die Steuerschaltung 3,
wenn sie einen eindimensionalen Code liest, dunkle Punkte (d. h.
schwarze Punkte), die in der Nachbarschaft der Pixelsignale positioniert
sind, die unter den erfassten Pixelsignalen noch nicht gelesen wurden.
Dann führt die
Steuerschaltung 3 erneut den Erfassungsbetrieb zum Erfassen
von Pixelsignalen in einem Bildbereich durch, der sich entlang einer
Pixelrichtung dunkler Punkte erstreckt, die kontinuierlich von dem
gesuchten dunklen Punkt an angeordnet sind.
-
Das
heißt,
wie es in 8B gezeigt ist, dass die lesbaren
Daten sogar dann nicht nur auf einen begrenzten Teil "abcdefg", der als ein führender
Teil des Codemusters dient, begrenzt sind, wenn die Steuerschaltung 3 den
Decodierbetrieb auf der Grundlage nur der Pixelsignale in dem Einheitsbildbereich
C1 durchführt.
Somit erfasst die Steuerschaltung 3 die Position eines
jeweiligen Pixels, das einen dunklen Punkt (d. h. schwarzen Punkt)
repräsentiert, der
entlang des äußeren Umfangs
eines erfassten Bildbereiches C1 angeordnet ist. Dann erfasst die Steuerschaltung 3 zusätzlich Pixelsignale
in einem Bildbereich, der sich außerhalb der erfassten Positionen
der jeweiligen dunklen Punkte erstreckt.
-
Genauer
gesagt können
die lesbaren Daten nur auf einen begrenzten Teil "abcdefg" begrenzt sein, der
als ein beginnender Teil des Codemusters dient, sogar wenn die Steuerschaltung 3 den
Decodierbetrieb auf der Grundlage nur der Pixelsignale in dem Einheitsbildbereich
C1 durchführt,
wenn die Steuerschaltung 3 einen Strichcode oder irgendeinen anderen
eindimensionalen Code liest und decodiert. In einem derartigen Fall
sucht die Steuerschaltung 3 jedoch Pixelsignale, die dunkle
Punkte repräsentieren,
außerhalb
des Bildbereiches C1 in der Nähe
des Bereiches, in dem das Lesen nicht durchgeführt wurde (das heißt, führt die
Suche in der Auf-und-ab-Richtung der Zeichnung durch). Als Ergebnis
dieser Suche bestätigt
die Steuerschaltung 3 das Vorhandensein von dunklen Punkten,
die auf der oberen Seite der Zeichnung vorhanden sind (d. h. der
oberen Seite in der vertikalen Richtung).
-
Dementsprechend
stellt die Steuerschaltung 3 einen Bildbereich C2 ein,
der benachbart zu einer oberen Seite des Bildbereiches C1 angeordnet
ist, um erneut Pixelsignale von dem optischen Sensor 10 zu
erfassen (siehe 8C). In diesem Fall erfasst
die Steuerschaltung 3 die Pixelsignale in einem erweiterten
Bildbereich. Es ist jedoch nicht immer notwendig, die Pixelsignale
in dem Bildbereich C2, der am nächsten
zu dem Bildbereich C1 positioniert ist, zu erfassen. Es ist beispielsweise
möglich,
einen vorbestimmten Bildbereich zu überspringen, um einen Bildbereich,
der zusätzlich
zu erfassen ist, einzustellen.
-
Dann
erfasst die Steuerschaltung 3 die Pixelsignale in dem Bildbereich
C2 und führt
die Lese- und Decodierbetriebe durch. Als Ergebnis wird es möglich, die
Daten von beispielsweise "defghijk", die als ein Endteil
des Codemusters dienen, zu lesen und zu decodieren. Die Steuerschaltung 3 wiederholt
diese Verarbeitung, bis ein Endcodemuster das Ende des eindimensionalen
Codes zeigt (d. h. einen Stoppcode in dem Fall eines PDF-417). Die
Steuerschaltung 3 überprüft "abcdefg" und "defghijk", die durch diese
Lesebetriebe gelesen wurden, und setzt die Daten zusammen, um schließlich sämtliche
Daten von "abcdefghijk" zu erhalten.
-
Gemäß der obigen
Erläuterung
erfasst die Steuerschaltung 3 die Daten in dem Bildbereich
C1 als einen Anfangslesebetrieb (oder vorherigen Lesebetrieb) und
erfasst dann die Pixelsignale in dem Bildbereich C2, der benachbart
zu der oberen Seite des Bildbereiches C1 positioniert ist. Anstelle
des Erfassens der Pixelsignale in dem Bildbereich C2 ist es jedoch
möglich,
Pixelsignale in einem Bildbereich C3 zu erfassen, der teilweise
den zuvor erfassten Bildbereich C1 überdeckt, wie es in 8D gezeigt
ist. Genauer gesagt ist es möglich,
die Pixelsignale in einem zusammengesetzten Bereich zu erfassen,
der die Bildbereiche C1 und C2 kombiniert. In diesem Fall ist die
Menge an Pixelsignalen, die zu erfassen sind, groß, und dementsprechend
ist die benötigte
Zeit im Vergleich zu derjenigen in der vorherigen Erläuterung lang.
Es verstreicht jedoch eine signifikante Zeitdauer zwischen dem vorherigen
Erfassen von Pixelsignalen in dem Bildbereich C1 und dem derzeitigen
Erfassen von Pixelsignalen in dem Bildbereich C3. Daher besteht
die Möglichkeit,
dass ein Nutzer eine Leseöffnung
(nicht gezeigt) der Lesevorrichtungseinheit 1 aufgrund
irgendwelcher Ursachen nicht richtig auf den eindimensionalen Code "B" einstellen kann. Sogar in einem derartigen
Fall bein halten die Pixelsignale in dem derzeitig erfassten Bildbereich
C3 die Pixelsignale, die in dem zuvor erfassten Bildbereich C1 enthalten
sind. Mit anderen Worten ermöglicht
die Lesevorrichtung, die Lese- und Decodierbetriebe erneut für die Pixelsignale,
die in dem Bildbereich C1 enthalten sind, durchzuführen. Somit
können
nicht nur die Lese- und Decodierbetriebe schnell durchgeführt werden,
sondern es können
ebenfalls die Lesefehler so weit wie möglich verringert werden.
-
9A zeigt
Beispiele für
eine Änderung, die
in dem Bildbereich, der von der Steuerschaltung 3 zu erfassen
ist, auftritt. Das heißt,
wie es in 9A gezeigt ist, der Erfassungsbetrieb
ist durch Ändern des
Erfassungsobjektbereiches auf eine vorbestimmte Position (beispielsweise
C1→C2)
oder durch Ausdehnen dieses wie oben beschrieben (beispielsweise C1→C3) gemäß vorbestimmten
Bedingungen machbar.
-
<Fall
eines zweidimensionalen Codes>
-
Im
Folgenden wird ein Beispiel des Informationscodes "B", der aus einem QR-Code oder irgendeinem
anderen zweidimensionalen Code besteht, mit Bezug auf die 9A–9C bis 11A–11B erläutert.
Der zweidimensionale Code unterscheidet sich von dem eindimensionalen Code
in dem Lese- und Decodierverarbeitungsverfahren. Das Einstellen
eines Einheitserfassungsobjektbereiches C für einen zweidimensionalen Code unterscheidet
sich von demjenigen für
einen eindimensionalen Code, der zuvor beschrieben wurde. Wenn der
Betriebsabschnitt 5 eine Anweisung zum Lesen eines zweidimensionalen
Codes erzeugt, stellt die Steuerschaltung 3 anfänglich mehrere
unterteilte quadratische oder rechteckige Bereiche als Einheitserfassungsobjektbereiche
C ein, da der Code gewöhnlicherweise
in einer rechteckigen Gestalt angeordnet ist, wie beispielsweise
in dem Fall eines QR-Codes. Jede der 9B und 9C zeigt
ein derartiges Beispiel. Genauer gesagt weist jeder Einheitsbildbereich
C die Größe von mehreren
zehn Pixeln in der vertikalen als auch der horizontalen Richtung
auf. Ein Bildbereich besteht aus zahlreichen unterteilten Bildbereichen
C, die in dervertikalen und seitlichen Richtung angeordnet sind.
Diese Anordnung ist beim Erfassen von Pixelsignalen vorteilhaft, die
einen rechteckigen zweidimensionalen Code enthalten.
-
Ähnlich der
Erläuterung
des Lesebetriebs eines eindimensionalen Codes besteht hier jedoch
die Möglichkeit,
dass die Steuerschaltung 3 ein geneigtes Bild in Abhängigkeit
von einem praktischen Bildaufnahmeverfahren, das von einem Nutzer
für die Vorrichtungseinheit
zum Lesen optischer Informationen 1 zum Abbilden eines
zweidimensionalen Codes in dem Teilerfassungsmodus übernommen
wird, erfassen kann. Das erfasste Bild ist relativ zu den horizontalen
und vertikalen Richtungen, entlang denen die Pixel des optischen
Sensors 10 angeordnet sind, geneigt. In diesem Fall können sämtliche
Zellen, die die Ecken eines zweidimensionalen Codes "B" repräsentieren (siehe OPQR in 11B), nicht vollständig in einem Erfassungsobjektbereich
enthalten sein, wobei Ecken (x1, y1) und (x4, y4) als in einem Mittelbereich
positioniert vermutet werden, wie es in 11A gezeigt
ist. In diesem Fall führt
die Steuerschaltung 3 die Lese- und Decodierbetriebe auf der Grundlage
der erfassten Pixelsignale durch. Insbesondere in dem Fall eines
QR-Codes "B" dienen jedoch die
segmentierten Symbole B1 bis B3 kooperativ als ein Positionierungsmuster
des QR-Codes "B". Wenn jeweilige
Positionen der segmentierten Symbole B1 bis B3 nicht erfasst werden,
wird es unmöglich,
genau die Lese- und Decodierbetriebe des QR-Codes "B" durchzuführen.
-
Wenn
dementsprechend die Steuerschaltung 3 feststellt, dass
das Decodieren dieses QR-Codes nicht machbar ist, dehnt die Steuerschaltung 3 den
Bildbereich zum Erfassen von Pixelsignalen mit einem vorbestimmten
Verhältnis
(beispielsweise näherungsweise
10 bis 30%) gegenüber
dem rechteckigen Bereich mit den Ecken (x1, y1) und (x4, y4) auf einen
größeren rechteckigen
Bereich mit den Ecken (x1, y1) und (x5, y5) aus. Dann erfasst die
Steuerschaltung 3 erneut Pixelsignale in einem ausgedehnten
Erfassungsobjektbereich, was es der Lesevorrichtung ermöglicht,
vollständig
sämtliche
Pixelsignale, die den QR-Code "B" enthalten, zu erfassen
und den Decodierbetrieb erfolgreich durchzuführen.
-
Obwohl
es möglich
ist, den Erfassungsbildbereich durch dessen Ausdehnung mit einem
vorbestimmten Verhältnis
einzustellen, wie es oben beschrieben ist, ist die folgende Berechnungsverarbeitung
zum Einstellen eines Bildbereiches zum Erfassen von Pixelsignalen
verwendbar.
-
Im
Folgenden wird ein Beispiel der Berechnungsverarbeitung erläutert. Wie
es in 11B gezeigt ist, wird nun angenommen,
dass ein QR-Code "B" mit den Ecken OPQR
in einer geneigten Bedingung erfasst wird. In der Anfangsbedingung
erfasst die Steuerschaltung 3 in dem Teilerfassungsmodus nur
einen mittleren rechteckigen Bereich mit den Ecken (x1, y1) und
(x4, y4), der durch eine durchgezogene Linie angegeben ist, so dass
dieser Erfassungsobjektbereich nur zwei Ecken O und Q der vier Ecken
des QR-Codes "B" enthält. In diesem
Fall liegt eine Ecke R außerhalb
des Erfassungsgegenstandsbereiches, der von der Steuerschaltung 3 eingestellt wurde.
Mit anderen Worten ist der QR-Code "B" nicht vollständig in
dem Erfassungsgegenstandsbereich enthalten. Die Steuerschaltung 3 kann
sogar dann, wenn sie diese Informationen liest, die Informationen in
der Nähe
der Ecke R nicht erkennen. Somit wird der Lesebetrieb nicht machbar.
-
Die
Steuerschaltung 3 berechnet als Vorverarbeitung, die vor
dem Lesebetrieb durchzuführen ist,
Eckpositionen (beispielsweise OPQ und P1 bis P3 in 11B) der segmentierten Symbole B1 bis B3 (entsprechend
einem speziellen Muster) auf der Grundlage der erfassten Pixelsignale.
Die Berechnung dieser Eckpositionen macht es möglich, einen Bereich zu bestimmen,
der einen zweidimensionalen Code in den erfassten Pixelsignalen
enthält.
-
Genauer
gesagt wird nun angenommen, dass die Steuerschaltung 3 die
Position der Ecke P eines segmentierten Symbols B2 und die Position dieses
Symbols B2 berechnet. Zunächst
berechnet die Steuerschaltung 3 die Positionen der drei
Ecken P1, P2 und P3 von vier Ecken dieses segmentierten Symbols
B2 auf der Grundlage des Helligkeitspegels jedes erfassten Pixelsignals.
Dann vermutet die Steuerschaltung 3 die Position der verbleibenden Ecke
P und vermutet als Ergebnis die Position, bei der das segmentierte
Symbol B2 vorhanden ist. In diesem Fall kann die Steuerschaltung 3 Pixelsignale neu
in einem Einheitsbildbereich erfassen, der der Position der Ecke
P entspricht. Ein derartiger Erfassungsbetrieb kann jedoch weggelassen
werden, wenn die Steuerschaltung 3 die Position vermuten kann,
bei der das segmentierte Symbol B2 vorhanden ist, wie es oben beschrieben
ist, da das segmentierte Symbol B2 eine vorbestimmte Gestalt aufweist. Außerdem vermutet
die Steuerschaltung 3 die Positionen, bei denen weitere
segmentierte Symbole B1 und B3 vorhanden sind. In diesem Fall kann
die Steuerschaltung 3, wenn sie drei Ecken OPQ in jeweiligen segmentierten
Symbolen B1 bis B3 berechnen kann, die Position des verbleibenden
Eckpunktes R auf der Grundlage von drei berechneten Eckpositionen
berechnen.
-
Die
Steuerschaltung 3 kann bei der Decodierverarbeitung (Leseverarbeitung)
des Informationscodes "B" fehlschlagen, wenn
der Eckpunkt R in den erfassten Pixelsignalen nicht enthalten ist,
wie es in 11B gezeigt ist. In diesem Fall
berechnet die Steuerschaltung 3 die Position der Ecke R,
wie es zuvor beschrieben wurde, was es der Steuerschaltung 3 ermöglicht,
die Position und die Kontur des Informationscodes "B" zu vermuten. Daher stellt die Steuerschaltung 3 das
Einstellen eines rechteckigen Erfassungsbildbereiches derart ein,
dass er nur den Bildbereich, der die Ecke R enthält (d. h. einen schräg gestrichelten
Abschnitt in 11B), oder zusätzliche
Einheitsbildbereiche S und T enthält. Die Steuerschaltung 3 erfasst
erneut Pixelsignale in einem neuen Erfassungsobjektbereich entsprechend dem
somit eingestellten Bildbereich, so dass die Steuerschaltung 3 den
Informationscode "B" decodieren kann.
Die 9B und 9C zeigen
jeweils Beispiele der Änderung,
die in dem Erfassungsobjektbereich auftritt (C1→C2, C1→C3). Das heißt, der Erfassungsobjektbereich
kann entsprechend den vorbestimmten Bedingungen (beispielsweise C1→C2, wie
es in 9B gezeigt ist) verschoben werden,
oder er kann entsprechend vorbestimmten Bedingungen vergrößert oder
verkleinert werden (beispielsweise C1→C3, wie es in 9C gezeigt ist).
-
Neben
dem QR-Code ist diese Erfindung ebenfalls für einen Code verwendbar, der
ein L-förmiges
Positionierungsmuster aufweist, wie es in 10B gezeigt
ist. In dem Fall eines QR-Codes "B", der in 10A gezeigt ist, kann die Steuerschaltung 3 die
Konturgröße dieses
QR-Codes "B" vermuten, wenn die
Steuerschaltung 3 einen Abstand D zwischen den Mitten jeweiliger
segmentierter Symbole und einen Abstand E zwischen entfernten Kanten
jeweiliger segmentierter Symbole erkennen kann. Außerdem kann
die Steuerschaltung 3 in dem Falle eines Informationscodes "B", der in 10B gezeigt ist,
die Konturgröße dieses
Informationscodes vermuten, wenn die Steuerschaltung 3 einen
Abstand F zwischen fernen Kanten jeweiliger segmentierter Symbole
erkennen kann. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung nicht
nur für
den QR-Code, sondern ebenfalls für
andere zweidimensionale Codes verwendet werden.
-
Außerdem kann
die Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 die
Fähigkeit
aufweisen, mehrere unterschiedliche Arten von Informationscodes
B einschließlich
des oben beschriebenen QR-Codes und weiterer zweidimensionaler Codes ebenso
wie eines Strichcodes und anderer eindimensionaler Codes zu lesen.
In diesem Fall kann die Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer
Informationen 1 automatisch die Leseprioritätsordnung
beim Lesen dieser Informationscodes B als Teil ihrer internen Verarbeitung
einstellen.
-
Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der
Vorrichtung zum Lesen optischer Informationen zum Realisieren des
Lesebetriebs auf der Grundlage einer derartigen Prioritätsordnung
erläutert.
Wenn die Steuerschaltung 3 Pixelsignale, die einen eindimensionalen
Code enthalten, erfasst und die Lese- und Decodierbetriebe durchführt, ist
es vorteilhaft, einen Mittleren aus dünnen unterteilten Bildbereichen,
die sich in der horizontalen Richtung (d. h. seitlichen Richtung)
erstrecken, beim erfolgreichen Lesebetrieb zu lesen. Wenn die Steuerschaltung 3 Pixelsignale, die
einen zweidimensionalen Code enthalten, erfasst und den Lesebetrieb
durchführt,
ist es vorteilhaft, einen Mittleren aus rechteckigen unterteilten
Bildbereichen beim erfolgreichen Lesebetrieb zu lesen. Dementsprechend
ist es vorteilhaft, wenn Bildbereiche, die von der Steuerschaltung 3 in
dem Teilerfassungsmodus zu erfassen sind, im Voraus durch die Steuerschaltung 3 derart
bestimmt werden, dass sie diesen mehreren Arten von Informationscodes
entsprechen. Genauer gesagt sollte der Bilderfassungsbereich auf einen
mittleren Bereich in dem Fall eines QR-Codes oder eines anderen
zweidimensionalen Codes eingestellt werden, und er sollte auf einen
mittleren, sich seitlich erstreckenden dünnen Bereich in dem Falle eines
Strichcodes oder eines anderen eindimensionalen Codes eingestellt
werden. Derartige Einstellungen ermöglichen es der Informationslesevorrichtung, schnell
und wirksam den Lesebetrieb durchzuführen.
-
Außerdem kann
ein Nutzer diese Vorrichtungseinheit zum Lesen optischer Informationen 1 für begrenzte
Zwecke einsetzen. In einem derartigen Fall werden zweidimensionale
Codes oder eindimensionale Codes, die von dem Nutzer häufig verwendet werden,
auf spezielle Typen beschränkt.
Dementsprechend ist es vorteilhaft, eine Prioritätsordnung den jeweiligen mehreren
Arten von Informationscodes zuzuweisen. Ge nauer gesagt weist ein
Speicher (d. h. eine Speichereinrichtung), die der Steuerschaltung 3 zugeordnet
ist, einen Speicherbereich auf, der nur für das Speichern der Prioritätsordnungen
ausgelegt ist. Die Steuerschaltung 3 stellt den Typ eines
jeweiligen Codes beim Durchführen
des Lesebetriebs für
einen zweidimensionalen Code oder einen eindimensionalen Code fest.
Die Steuerschaltung 3 speichert die Prioritätsordnung
entsprechend dem Feststellungsergebnis in dem Speicher. Wenn in diesem
Fall die Steuerschaltung 3 beim Lesen eines QR-Codes unter
mehreren Arten von Informationscodes B erfolgreich war, weist die
Steuerschaltung 3 diesem QR-Code die erste Prioritätsordnung
zu. Dementsprechend betrachtet die Steuerschaltung 3 einen
Informationscode "B" als einen QR-Code, wenn
ein derartiger Code in Pixelsignalen, die in dem nächsten Lesebetrieb
erfasst werden, enthalten ist. Wenn daher dieser QR-Code der Informationscode "B" ist, der von einem Nutzer häufig verwendet
wird, wird es möglich,
den Lesebetrieb schnell durchzuführen.
Die Zeit, die für
die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, kann verkürzt werden.
Obwohl diese Ausführungsform
auf einem QR-Code basiert, wird diese Ausführungsform dieselben Wirkungen
erzielen, wenn diese Ausführungsform
einen Strichcode verwendet.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die Steuerschaltung 3 in dem Teilerfassungsmodus sogar
dann, wenn sie mit dem Erfassen von Pixelsignalen, die einen Informationscode "B" enthalten, fehlschlägt, den Bildbereich derart
einstellen, dass er die Kontur dieses Informationscodes "B" enthält, um erneut Pixelsignale
in einem neuen Bildbereich, der somit eingestellt wurde, zu erfassen.
Daher wird es möglich,
die Zeit, die für
die Lese- und Decodierbetriebe benötigt wird, zu verkürzen.
-
Sechste Ausführungsform
-
Die 12A–12B bis 15 dienen zum
Erläutern
einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die sich von den zuvor erläuterten
Ausführungsformen
in der Verwendung eines Führungslichtes
unterscheidet. Der Abschnitt, der identisch zu demjenigen in der
zuvor beschriebenen Ausführungsform
ist, wird unter Verwendung derselben Bezugszeichen bezeichnet und
nicht erläutert.
-
12A ist ein Schaltungsdiagramm, das schematisch
eine elektrische Anordnung zeigt.
-
Die
Steuerschaltung 3 ist über
eine Führungslichtansteuerschaltung 15 mit
einer Laserquelle 16 (entspricht einer Führungslichtemissionseinrichtung)
verbunden. Die Laserquelle 16 dient als die Führungslichtemissionseinrichtung
und ist beispielsweise durch eine Laserdiode ausgebildet. Die Laserquelle 16 emittiert
einen Laserstrahl über
ein optisches Element 17 in Richtung eines Leseobjekts "A" unter der Steuerung der Steuerschaltung 3. 12B zeigt schematisch ein mechanisches und optisches Beispiel
der Laserquelle und des optischen Elements. Das optische Element 17 ist
mit einem Optikelementschalter 18 verbunden. Das optische
Element 17 wird beispielsweise durch ein Hologramm ausgebildet.
Das optische Element 17 weist mehrere Arten von Strahlungsmustern
für das
Führungslicht, das
in Richtung des Leseobjekts "A" zu emittieren ist, auf.
In dieser Ausführungsform
dient die Steuerschaltung 3 als eine Führungspositionserfassungseinrichtung
zum Erfassen der Position eines Führungslichtes.
-
Der
Optikelementschalter 18, der mit dem optischen Element 17 verbunden
ist, weist die Fähigkeit
auf, beispielsweise das Strahlungsmuster eines Führungslichtes auf der Grundlage
eines Schaltsignals, das von der Steuerschaltung 3 zugeführt wird, elektromagnetisch
zu schalten. Es ist möglich,
zwei Führungslichtsysteme
vorzubereiten und deren Führungslichtquellen
ein- und auszuschalten. Als ein Beispiel kann das Strahlungsmuster
eines Führungslichtes
wie in den 13A bis 13D gezeigt
geschaltet werden, wenn das Führungslicht
in Richtung des Leseobjekts "A" emittiert wird.
Im Folgenden wird dieses genauer erläutert. In den Strahlungsmustern, die
in den 13A bis 13D gezeigt
sind, stellt jeder Bereich, der durch eine gestrichelte Linie definiert wird,
einen Erfassungsobjektbereich in einem Bildbereich, der in dem Teilerfassungsmodus
einzustellen ist, dar. Obwohl er nicht als ein Bild, das auf dem
Leseobjekt "A" bestrahlt wird,
gezeigt ist, ist dieser Erfassungsobjektbereich zum Zwecke der Vereinfachung
des Verständnisses
der Beschreibung gezeigt. Der Bereich, der durch eine gestrichelte
Linie in den 13A und 13C eingekreist
ist, ist ein Erfassungsobjektbereich für einen zweidimensionalen Code.
Der Bereich, der durch eine gestrichelte Linie in den 13B und 13D eingekreist
ist, ist ein Erfassungsobjektbereich für einen eindimensionalen Code.
Der Erfassungsbildbereich, der in 13A gezeigt
ist, ist im Vergleich zu dem Erfassungsbildbereich, der in 13C gezeigt ist, groß. Eine Änderung des Strahlungsmusters
ermöglicht
es der Informationslesevorrichtung, das Führungslicht in Richtung des
Leseobjekts "A" auf verschiedene
Weisen zu emittieren. Insbesondere ermöglicht es das Schalten des
Strahlungsmusters in mehreren Niveaus, die Eigenschaften für die Verwendung
der Informationslesevorrichtung für allgemeine Zwecke zu verbessern,
und es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Informationslesevorrichtung
unterschiedliche Arten von Informationscodes, wie sie in den 13A–13F gezeigt sind, lesen kann.
-
Das
Strahlungsmuster eines Führungslichtes
kann auf verschiedene Weisen geändert
werden, wie es in den 13A–13F gezeigt ist. Wenn das Strahlungsmuster eines
Führungslichtes
nur zum Zeigen der Mittelposition eines Bildbereiches dient, wie
es in 13B gezeigt ist, ist es vorteilhaft, wenn
der Bildbereich der Pixelsignale, die von der Steuerschaltung 3 zu
erfassen sind, kleiner als ein Bildbereich ist, der in 13D gezeigt ist. In diesem Fall wird der Erfassungsbildbereich
während
des Lesebetriebes schmal. Daher wird die Zeit, die für den Lesebetrieb
benötigt
wird, im Vergleich zu dem Fall des Erfassens der Pixelsignale von
dem Bildbereich, der in 13D gezeigt
ist, kurz.
-
Außerdem ist
es, wie es in den 13A, 13C und 13D gezeigt ist, vorteilhaft, wenn die Laserquelle 16 einen
Laserstrahl als ein Führungslicht
derart emittiert, dass eine Kontur bzw. ein Umriss des Erfassungsobjektbereiches
zusätzlich auf
einem Lesegegenstand "A" gezeigt wird. Die Kontur
des Erfassungsobjektbereiches gibt einen Bereich an, in dem die
Steuerschaltung 3 Pixelsignale erfasst. Gemäß diesem
Strahlungsmuster kann der Nutzer auf einfache Weise die Mittelposition
eines Erfassungsbildbereiches, der von der Vorrichtungseinheit zum
Lesen optischer Informationen 1 zu erfassen ist, erkennen.
Dieses ermöglicht
es den Nutzern, auf einfache Weise eine Zielrichtung auf einen zweidimensionalen
Codes oder eines eindimensionalen Codes einzustellen. Es wird möglich, die
Wahrscheinlichkeit des Gelingens zu erhöhen, wenn die Steuerschaltung 3 Pixelsignale
von diesem Erfassungsobjektbereich erfasst und die Lese- und Decodierbetriebe
durchführt
(siehe 13E und 13F).
-
Im
Folgenden werden praktische Lesebetriebe und betreffende Betriebe,
die von der Steuerschaltung 3 oder Ähnlichem durchgeführt werden, mit
Bezug auf die 14 und 15 erläutert.
-
Wenn
ein Nutzer einen Auslöseschalter
des Betriebsabschnitts 5 betätigt, um einen Lesebetrieb anzuweisen
(JA im Schritt W1), bewirkt die Steuerschaltung 3, dass
die Laserquelle 16 als eine Führungslichtquelle dient, um
einen Laserstrahl in Richtung eines Leseobjekts "A" zu
emittieren (siehe Schritt W2). In dem Fall einer Vorrichtung zum
Lesen optischer Informationen in Form eines Handys ist es notwendig,
den elektrischen Energieverbrauch zu verringern, und dementsprechend
ist es vorteilhaft, die Zeit, die zum Emittieren des Führungslichtes
benötigt
wird, zu verkürzen.
Daher ist es wünschenswert,
dass die Laserquelle 16 das Führungslicht als Antwort auf
eine jeweilige Leseanweisung, die von dem Betriebsabschnitt 5 eingegeben
wird, emittiert. Wenn andererseits die Vorrichtungseinheit zum Lesen
optischer Informationen 1 elektrische Energie von einer
externen Energiequelle empfangen kann, ist es vorteilhaft, wenn
die Reihenfolge der Ausführung
der oben beschriebenen Schritte W1 und W2 umgekehrt wird, um die
Leistungsfähigkeit
zu verbessern. Mit anderen Worten ist es vorteilhaft, die folgende
Verarbeitung zu beginnen, wenn ein Nutzer den Auslöseschalter
des Betriebsabschnitts 5 unter einer Bedingung betätigt, dass
die Laserquelle 16 das Führungslicht emittiert, um einen
Erfassungsobjektbereich auf dem Leseobjekt "A" anzugeben.
-
Im
Folgenden führt
die Steuerschaltung 3, um die Position des Führungslichtes
zu erfassen, die folgende Verarbeitung durch. Genauer gesagt stellt die
Steuerschaltung 3 eine Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und
einen Verstärkungsfaktor
einer Verstärkungsschaltung,
die in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12 enthalten
ist, derart ein, dass sie für
das Führungslicht
geeignet sind (siehe Schritt W3). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 das
Bild eines vorbestimmten Erfassungsobjektbereiches (siehe Schritt
W4). Die Steuerschaltung 3 berechnet den Helligkeitspegel
eines jeweiligen erfassten Pixelsignals und erfasst einen hellen
Punkt (d. h. einen hellen Bereich) auf der Grundlage des berechneten
Helligkeitspegels (siehe Schritt W5). Die Steuerschaltung 3 erfasst
in diesem Fall schematisch die Größe und die Mittelposition eines
jeweiligen hellen Bereiches (siehe Schritt W6). Die Steuerschaltung 3 erfasst
die Posi tion des Führungslichtes
auf der Grundlage der Anzahl und der Größe der hellen Bereiche und überprüft die Positionsbeziehung
zwischen der Mittelposition (d. h. einer Mittelposition, die durch
das Bezugszeichen "e" in den 13A–13D angegeben ist) und dem peripheren Führungslicht
(d. h. Abschnitten, die durch die Bezugszeichen "a" bis "d" in 13A angegeben
sind). Die Steuerschaltung 3 stellt fest, ob die hellen
Bereiche (Abschnitte, die durch die Bezugszeichen "a" bis "e" in
den 13A–13D angegeben
sind) das Führungslicht
repräsentieren
(siehe Schritt W7). Wie es in den 13A–13D gezeigt ist, erfasst die Steuerschaltung 3 Pixelsignale über den
optischen Sensor 10 derart, dass sie die Position des Führungslichtes,
das auf Objekt "A" emittiert wird,
enthalten. Daher kann die Steuerschaltung 3 die Position
des Führungslichtes
erfassen.
-
Wenn
die Steuerschaltung 3 in dem Schritt W7 feststellt, dass
die hellen Bereiche das Führungslicht
nicht repräsentieren
(d. h. NEIN im Schritt W8), korrigiert die Steuerschaltung 3 die
Belichtungszeit des optischen Sensors 10 und den Verstärkungsfaktor
der Verstärkungsschaltung
in dem Wellenformgestaltungsabschnitt 12. Die Steuerschaltung 3 wiederholt
die Verarbeitung des Schrittes W4 und der anschließenden Schritte.
Wenn andererseits die Steuerschaltung 3 feststellt, dass
die hellen Bereiche das Führungslicht
repräsentieren
(d. h. JA im Schritt W8), identifiziert die Steuerschaltung 3 die
Position des Mittelführungslichtes
unter Berücksichtigung
der Beziehung zu der bestrahlten Position des Führungslichtes in dem Fall,
in dem das Bestrahlungsmuster ein Mittelführungslicht enthält (siehe
den Abschnitt "e" in den 13A bis 13D).
Dann speichert die Steuerschaltung 3 die identifizierte
Position in dem Speicher.
-
Dann
stellt die Steuerschaltung 3 die Belichtungszeit des optischen
Sensors 10 und den Verstärkungsfaktor der Verstärkungsschaltung,
die den Wellenformgestaltungsabschnitt 12 bildet, derart
ein, dass sie für
einen Codelesebetrieb geeignet sind (siehe Schritt W11). Im Allgemeinen
sind die Belichtungsbedingungen, die zum Emittieren eines Führungslichtes
zum Erfassen eines Bildes geeignet sind, anders als die Belichtungsbedingungen,
die zum Lesen eines Informationscodes "B" geeignet sind.
Deshalb müssen
die Belichtungszeit und der Verstärkungsfaktor erneut eingestellt
werden.
-
Danach
bewirkt die Steuerschaltung 3, dass die Laserquelle 16 mit
dem Emittieren des Führungslichtes
aufhört.
Dann bewirkt die Steuerschaltung 3, dass der Bestrahlungsabschnitt 7 Licht
emittiert, um ein Bild zu erfassen (siehe Schritte W12 und W13). Dann
bewirkt die Steuerschaltung 3, dass der Bestrahlungsabschnitt 7 mit
dem Emittieren des Lichtes aufhört,
und bewirkt, dass die Laserquelle 16 einen Laserstrahl
emittiert (siehe Schritt S14). Dann verarbeitet die Steuerschaltung 3 ein
erfasstes Pixelsignal zu binär
codierten Daten und führt
die Decodierverarbeitung (d. h. Lesen und Decodieren) durch (siehe Schritt
W15). Dann aktiviert die Steuerschaltung 3 einen Summer
oder schaltet eine LED ein, um die Beendigung des Lesebetriebs nach
außen
zu melden (siehe Schritt W16). Dann bewirkt die Steuerschaltung 3,
dass die Laserquelle 16 mit dem Emittieren des Führungslichtes
aufhört
(siehe Schritt W17), und beendet diese Routine.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
bewirkt die Steuerschaltung 3, dass die Laserquelle 16 das
Führungslicht
in Richtung des Lesegegenstands "A" derart emittiert,
dass ein Nutzer einen Erfassungsbereich eines Bildbereiches, der
von dem optischen Sensor 10 abgebildet wird, erkennen kann.
Die Steuerschaltung 3 erfasst die Position des Führungslichtes
und erfasst Pixelsignale durch den optischen Sensor 10 auf
der Grundlage der erfassten Positionen. Dann führt die Steuerschaltung 3 die
Lese- und Decodierbetriebe durch. Daher kann die Bequemlichkeit
für die
Nutzer verbessert werden. Die Zeit, die für die Lese- und Decodierbetriebe
benötigt
wird, kann verkürzt
werden.
-
Siebte Ausführungsform
-
16 dient
zum Erläutern
einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die sich von der sechsten Ausführungsform
in der Verarbeitung zum Spezifizieren der Position eines Führungslichtes
unterscheidet. Genauer gesagt führt
die siebte Ausführungsform
anstelle der Verarbeitung der Schritte W1 bis W9, die in der vorherigen
Ausführungsform
erläutert
wurden, die Verarbeitung der Schritte X1 bis X10, die in 16 gezeigt
sind, durch, um die Verarbeitung zum Spezifizieren der Position des
Führungslichtes
zu modifizieren, welche im Folgenden genauer beschrieben wird.
-
Genauer
gesagt dient die Steuerschaltung 3 als eine Spezifizierungseinrichtung,
welche die Laserquelle 16 veranlasst, einen Laserstrahl
zu emittieren, wenn ein Nutzer einen Auslöseschalter des Betriebsabschnitts 5 betätigt, und
stellt die Beleuchtungsbedingungen derart ein, dass sie für das Führungslicht
geeignet sind, und erfasst dann ein Bild (siehe Schritte X1 bis
X4). Danach erfasst die Steuerschaltung 3 den Helligkeitspegel
auf der Grundlage der erfassten Pixelsignale (siehe Schritt X5)
und bewirkt, dass die Laserquelle 16 mit dem Emittieren
des Führungslichtes
aufhört
(siehe Schritt X6). Anschließend
führt die
Steuerschaltung 3 erneut das Erfassen eines Bildes auf
der Grundlage eines Bildbereiches, der in dem Schritt X4 erfasst
wurde, durch (siehe Schritt X7). Dann erfasst die Steuerschaltung 3 den Helligkeitspegel
eines jeweiligen erfassten Pixelsignals (siehe Schritt X8). Danach
berechnet die Steuerschaltung 3 eine Differenz zwischen
dem Helligkeitspegel, der im Schritt X5 erfasst wird, und dem Helligkeitspegel,
der im Schritt X8 erfasst wird (siehe Schritt X9), was es der Steuerschaltung 3 ermöglicht, die
Position des Führungslichtes
zu spezifizieren (siehe Schritt X10): Das heißt, wenn die Steuerschaltung 3 Pixelsignale
unter einer Bedingung erfasst, dass das Führungslicht abgestrahlt wird,
und ebenfalls nach dem Ende der Bestrahlung des Führungslichtes,
spezifiziert die Steuerschaltung 3 die Entsprechung zwischen
der Position des Führungslichtes,
die in einem Bildbereich eingestellt ist, der unter Bestrahlung
des Führungslichtes
erfasst wird, und einer entsprechenden Position in einem Bildbereich, der
nach dem Beenden der Bestrahlung des Führungslichtes erfasst wird.
Dieses ermöglicht
es der Steuerschaltung 3, die Position des Führungslichtes zu
spezifizieren. Somit kann die Ausführungsform dieselben Funktionen
und Wirkungen wie diejenigen der zuvor beschriebenen sechsten Ausführungsform erzielen.
-
Weitere Ausführungsform
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt und kann daher beispielsweise wie in der folgenden Beschreibung
gezeigt modifiziert oder erweitert werden.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform ändert die
Steuerschaltung 3 die Betriebsfrequenz des optischen Sensors 10,
um die Betriebsbedingung zu ändern.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Anordnung
beschränkt.
Es gibt beispielsweise einen Fall, bei dem der optische Sensor 10 als
eine unabhängige
Funktion die Fähigkeit
aufweist, einen Hochgeschwindigkeitserfassungsmodus zum Erfassen
von Pixelsignalen auf eine Ausdünnungsweise
oder einen Teilerfassungsmodus zum Erfassen eines begrenzten Abschnitts
der Pixelsignale auszuwählen.
In einem derartigen Fall wird es möglich sein, dass die Steuerschaltung 3 ein
Funktionsschaltsignal an den optischen Sensor 10 ausgibt,
um es dem optischen Sensor 10 zu ermöglichen, wahlweise den Ausdünnungserfassungsbetrieb
oder den Teilerfassungsbetrieb beim Erfassen der Pixelsignale durchzuführen.
-
Es
muss nicht gesagt werden, dass die vorliegende Erfindung für einen
optischen Sensor 10 verwendbar ist, der eine Auflösung von
insgesamt 640 Pixeln × 480
Pixeln aufweist. Außerdem
ist die vorliegende Erfindung für
einen optischen Sensor verwendbar, der eine Auflösung von 802 Pixeln × 602 Pixeln
aufweist.