DE602004008550T2 - Speichervorrichtung und System zum Bereitstellen einer Reservierungsfunktion für einen Kommunikationspuffer. - Google Patents

Speichervorrichtung und System zum Bereitstellen einer Reservierungsfunktion für einen Kommunikationspuffer. Download PDF

Info

Publication number
DE602004008550T2
DE602004008550T2 DE602004008550T DE602004008550T DE602004008550T2 DE 602004008550 T2 DE602004008550 T2 DE 602004008550T2 DE 602004008550 T DE602004008550 T DE 602004008550T DE 602004008550 T DE602004008550 T DE 602004008550T DE 602004008550 T2 DE602004008550 T2 DE 602004008550T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
memory
size
reservation
reserved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004008550T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004008550D1 (de
Inventor
Keisei Chiyoda-ku Fujiwara
Naoko Chiyoda-ku Iwami
Naoki Chiyoda-ku Watanabe
Kenta Chiyoda-ku Shiga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE602004008550D1 publication Critical patent/DE602004008550D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004008550T2 publication Critical patent/DE602004008550T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/10Protocols in which an application is distributed across nodes in the network
    • H04L67/1097Protocols in which an application is distributed across nodes in the network for distributed storage of data in networks, e.g. transport arrangements for network file system [NFS], storage area networks [SAN] or network attached storage [NAS]
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
    • G06F3/0601Interfaces specially adapted for storage systems
    • G06F3/0602Interfaces specially adapted for storage systems specifically adapted to achieve a particular effect
    • G06F3/0614Improving the reliability of storage systems
    • G06F3/0617Improving the reliability of storage systems in relation to availability
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
    • G06F3/0601Interfaces specially adapted for storage systems
    • G06F3/0628Interfaces specially adapted for storage systems making use of a particular technique
    • G06F3/0646Horizontal data movement in storage systems, i.e. moving data in between storage devices or systems
    • G06F3/065Replication mechanisms
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
    • G06F3/0601Interfaces specially adapted for storage systems
    • G06F3/0668Interfaces specially adapted for storage systems adopting a particular infrastructure
    • G06F3/067Distributed or networked storage systems, e.g. storage area networks [SAN], network attached storage [NAS]
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/30Monitoring
    • G06F11/34Recording or statistical evaluation of computer activity, e.g. of down time, of input/output operation ; Recording or statistical evaluation of user activity, e.g. usability assessment
    • G06F11/3466Performance evaluation by tracing or monitoring
    • G06F11/349Performance evaluation by tracing or monitoring for interfaces, buses

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Speichervorrichtung, die über ein Netzwerk mit mehreren durch das Netzwerk mit der Speichervorrichtung verbundenen Informationsverarbeitungsvorrichtungen kommuniziert. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Speichervorrichtung mit einer Funktion zur Steuerung eines als Netzwerkschnittstelle verwendeten Puffers.
  • Verbunden mit dem weiteren Vordringen der Informationstechnik in die Hauptaufgaben von Unternehmen und Organisationen nehmen auch die Bedeutung und Menge der elektronischen Daten im Besitz der Unternehmen und Organisationen zu. Es ist daher nötig, eine exakte Kopie der Daten bereitzuhalten, um die Daten gegen einen folgenreichen Zwischenfall wie etwa ein Erdbeben, einen Stromausfall oder einen Terroranschlag in diesen Unternehmen oder Organisationen zu schützen und die zügige Wiederherstellung der Daten zu ermöglichen, falls sie durch einen solchen Zwischenfall beschädigt werden.
  • Zur Eingrenzung des Schadens einer solchen Katastrophe werden normalerweise die Daten an einem bestimmten Standort an einen geografisch von diesem entfernten anderen Standort kopiert. Meist ist der andere Standort von dem bestimmten Standort mehrere Hundert Kilometer entfernt. An jedem Standort sind ein Host und ein Speichersystem wie etwa eine Speichervorrichtung zur Speicherung von Daten installiert. Ein Standort ist mit einem anderen Standort über ein Weitverkehrs-Ethernet oder ein Weitverkehrnetzwerk (WAN) wie etwa das Internet verbunden. Eine Speichervorrichtung zur Speicherung der Masterdaten wird als Master-Speichervorrichtung bezeichnet. Ein Host, der mit einer Master- Speichervorrichtung verbunden ist, wird als Master-Host bezeichnet. Ein Standort, an dem eine Master-Speichervorrichtung und ein Master-Host installiert sind, wird als Master-Standort bezeichnet. Andererseits wird eine als Ziel für das Kopieren der Daten dienende Speichervorrichtung als Remote-Speichervorrichtung bezeichnet. Ein mit einer Remote-Speichervorrichtung verbundener Host wird als Remote-Host bezeichnet. Ein Standort, an dem eine Remote-Speichervorrichtung und ein Remote-Host installiert sind, wird als Remote-Standort bezeichnet. Eine Operation zum Kopieren von Daten von einem bestimmten Standort an einen geografisch von diesem entfernten anderen Standort wird als Fernkopierreproduktion bezeichnet. Ein System, das eine Fernkopierreproduktion implementiert, ist ein Fernkopierreproduktionssystem. Ein Netzwerk-Port einer Master-Speichervorrichtung, die die Fernkopierreproduktion implementiert, wird als Master-Port bezeichnet. Ein Netzwerk-Port einer Remote-Speichervorrichtung, die die Fernkopierreproduktion implementiert, wird als Remote-Port bezeichnet. Ein aus der Adresse eines Master-Ports und der Adresse eines Remote-Ports bestehendes Paar wird als Port-Paar bezeichnet.
  • Die Fernkopierreproduktion kann synchron oder asynchron erfolgen. Bei der synchronen Fernkopierreproduktion ist eine vom Master-Host durchgeführte Schreiboperation abgeschlossen, wenn die Fernkopierreproduktion der Schreibdaten beendet ist. Bei der asynchronen Fernkopierreproduktion hingegen ist eine vom Master-Host durchgeführte Schreiboperation abgeschlossen, wenn die Master-Speichervorrichtung die Schreibdaten in einem Speicher speichert. Danach erzeugt der Master-Host eine Fernkopie der in dem Speicher gespeicherten Daten.
  • Um den Verlust wichtiger Daten bei der Kommunikation zwischen Standorten in einem Fernkopierreproduktionssystem zu verhindern, wird normalerweise ein Protokoll wie zum Beispiel TCP/IP verwendet, das die Zuverlässigkeit gewährleisten kann. Konkret bedeutet dies, dass ein sendeseitiger Knoten eine Kopie der gesendeten Daten in einem für die Kommunikation reservierten Speicherbereich hält, und zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit werden die Daten wiederholt gesendet, bis eine Bestätigungsmitteilung von dem empfangsseitigen Knoten empfangen wird. Der für die Kommunikation reservierte Speicherbereich ist eine Gruppe von Seiten, die von dem Fernkopierreproduktionssystem dediziert dem Netzwerkprotokoll zugeordnet werden. In diesem Fall ist eine Seite eine Speicherbereichseinheit fester Länge, die als Ergebnis des Unterteilens eines Speichers erhalten wird. Das Fernkopierreproduktionssystem führt eine Speicherverwaltungsfunktion aus, um eine Seite in Speicherpuffer zu unterteilen, die jeweils Daten einer bestimmten Menge speichern. Die Speicherpuffer sind in einem freien Puffer-Pool katalogisiert, das heißt einem Pool verfügbarer Speicherpuffer. Wenn das Fernkopierreproduktionssystem eine Pufferzuordnungsanforderung empfängt, nimmt das Fernkopierreproduktionssystem einen Speicherpuffer mit der in der Anforderung angegebenen erforderlichen Größe aus dem freien Puffer-Pool und ordnet den Speicherpuffer der Kommunikation auf der TCP-Verbindung oder dergleichen zu. Wenn die Größen der verfügbaren Speicherpuffer im freien Puffer-Pool für die angeforderte Größe nicht ausreichen, unterteilt das Fernkopierreproduktionssystem außerdem eine nicht zugeordnete Seite in neue Speicherpuffer und katalogisiert die neuen Speicherpuffer im freien Puffer-Pool als zusätzliche Speicherpuffer. Enthält der für die Kommunikation zugewiesene Speicherbereich keine nicht zugeordnete Seite mehr, ermittelt das Fernkopierreproduktionssystem eine neue Seite aus einer Speicherressource des Fernkopierreproduktionssystems. Weist das Fernkopierreproduktionssystem keine verfügbare Speicherressource auf, wird eine Fehlermeldung zur Anzeige des Speichermangels ausgegeben. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Größe des freien Puffer-Pools als verfügbare Puffergröße bezeichnet, und ein Bereich von Speicherpuffern, die für die Kommunikation als Puffer zur Aufnahme einer Kopie der gesendeten Daten zugeordnet sind, wird einfach als Puffer bezeichnet.
  • Die erforderliche Größe dieses Puffers ist proportional zur Latenz und Bandbreite des Netzwerkpfads. Die Latenz des Netzwerkpfads ist eine Zeitspanne zwischen dem Senden von Daten von dem sendeseitigen Knoten und dem Empfang einer Bestätigungsmitteilung von dem empfangsseitigen Knoten. Weil die Latenz und die Bandbreite je nach Pfad variieren, ändert sich, wenn ein Netzwerkpfad im Laufe der Kommunikation aufgrund des Auftretens eines Fehlers geändert wird, auch die Latenz des Netzwerkpfads. Darüber hinaus variieren die Latenz und die Bandbreite eines Netzwerkpfads auch abhängig davon, ob eine Last durch eine Netzwerkvorrichtung und Überlastungen im Kommunikationsverkehr auf den Netzwerkpfaden vorliegen. Weil die Latenz und die Bandbreite im Laufe der Kommunikation wie vorstehend beschrieben variieren, muss folglich auch die Größe des Puffers während der Kommunikation geändert werden.
  • Wird die Größe des Puffers ungeachtet von Änderungen des Netzwerkpfads auf einem festen Wert gehalten, tritt das Problem der Verschlechterung der Kommunikationsleistung auf. Das heißt, die Datenmenge, die der sendeseitige Knoten senden kann, ohne eine Bestätigungsmitteilung abzuwarten, kann die Größe oder einen verfügbaren Bereich des Puffers nicht überschreiten. Bei einer geringen Größe des Puffers ist daher auch die Kommunikationseffizienz gering. Ist die Größe des Puffers andererseits übermäßig groß, tritt ein anderes Problem auf. Das heißt, wenn die sendeseitige Vorrichtung Daten in einer Menge überträgt, die die Datenübertragungsleistung des Netzwerkpfads überschreitet, kann eine Netzwerkvorrichtung in dem Netzwerkpfad die Daten in manchen Fällen zerstören. Wenn die Daten zerstört werden, muss der sendeseitige Knoten die Daten erneut senden, wodurch sich eine geringere Kommunikationseffizienz ergibt. Daher ist ein Verfahren zur dynamischen Änderung der Größe des Puffers entsprechend den Schwankungen der Latenz und der Bandbreite des Netzwerkpfads erforderlich.
  • Ein Verfahren zum Ändern der Größe des Puffers entsprechend den Schwankungen der Latenz und der Bandbreite des Netzwerkpfads ist in Dokumenten wie unter anderem der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 2002-208.981 beschrieben. Nach diesem Verfahren wird eine zugewiesene Puffergröße, die jeder Verbindung zugeordnet ist, in Abhängigkeit von der Nutzungsrate des Puffers im Voraus zugewiesen. Im Einzelnen werden beim Einrichten einer Verbindung die maximalen und minimalen Werte für die Größe eines der Verbindung im Voraus zugewiesenen Puffers sowie die maximalen und minimalen Werte für die Nutzungsrate des Puffers festgelegt. Nach dem Starten der Kommunikation über die Verbindung wird für jede Sende-/Empfangsoperation und/oder periodisch die Nutzungsrate des der Verbindung im Voraus zugewiesenen Puffers untersucht und eine durchschnittliche Nutzungsrate ermittelt. Überschreitet die durchschnittliche Nutzungsrate den für diese festgelegten maximalen Wert, ist aber die Größe des der Verbindung im Voraus zugewiesenen Puffers immer noch kleiner als der maximale Größenwert, wird die Größe des Puffers erhöht. Ist andererseits die durchschnittliche Nutzungsrate niedriger als der für diese festgelegte minimale Wert und ist die Größe des der Verbindung im Voraus zugewiesenen Puffers immer noch größer als der minimale Größenwert, wird die Größe des Puffers verringert. Nimmt die Latenz eines Netzwerkpfads zu, erhöht sich auch die Nutzungsrate des einer Verbindung für den Netzwerkpfad im Voraus zugewiesenen Puffers, aber wenn die Latenz eines Netzwerkpfads abnimmt, verringert sich auch die Nutzungsrate des einer Verbindung für den Netzwerkpfad im Voraus zugewiesenen Puffers. Auf diese Weise kann das Verfahren eine Verschlechterung der Kommunikationsleistung verhindern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann jedoch ein Puffer mit einer erforderlichen Größe in manchen Fällen aufgrund eines Mangels an für die Kommunikation vorgesehenem Speicherbereich nicht zugeordnet werden. Die Unfähigkeit, einen Puffer mit einer erforderlichen Größe zuzuordnen, stellt ein Problem insbesondere für einen Netzwerkpfad mit einer langen Latenzzeit dar, die einen großen Puffer erfordert. Als ein Beispiel für dieses Problem erläutert die nachstehende Beschreibung einen Fall des vorstehend beschriebenen Fernkopierreproduktionssystems. In diesem Fall führt die Master-Speichervorrichtung eine Kommunikation für die Fernkopierreproduktion mit einer Remote-Speichervorrichtung unter Verwendung derselben Netzwerkschnittstelle als Platten-E/A-Kommunikation mit dem Master-Host aus. Wenn eine große Anzahl von Hosts eine Platten-E/A-Kommunikation ausführt, ist der für die Kommunikation vorgesehene Speicherbereich schnell erschöpft. Daher kann beim Starten der Fernkopierreproduktion kein Puffer für die Kommunikation für die Fernkopierreproduktion zugeordnet werden. Folglich wird die Fernkopierreproduktion abgebrochen. Wenn die Fernkopierreproduktion abgebrochen wird, gehen bei Auftreten eines weitreichenden Zwischenfalls wichtige Daten verloren, und dem Unternehmen oder der Organisation entsteht ein großer Schaden.
  • Darüber hinaus tritt auch in einem Netzwerkpfad mit einer großen Schwankung der Latenz ein Problem auf. So wird zum Beispiel angenommen, dass, während eine Master-Speichervorrichtung eine Fernkopierreproduktion in dem vorstehend beschriebenen Fernkopierreproduktionssystem ausführt, die Anzahl der E/A-Operationen mit dem Master-Host zunimmt, so dass der für die Kommunikation vorgesehene Speicherbereich schnell erschöpft ist. Direkt danach kann die Größe des Puffers nicht mehr erhöht werden, auch wenn die Latenz des Netzwerkpfads für die Fernkopierreproduktion zunimmt. Daher muss die Übertragung der Daten für die Fernkopie be endet werden. Bei der synchronen Fernkopierreproduktion wird die vom Master-Host ausgeführte E/A-Verarbeitung beendet, wenn die Fernkopierreproduktion beendet wird. Auch im Falle der asynchronen Fernkopierreproduktion, wenn der angehaltene Zustand der Fernkopierreproduktion anhält, belegen die zu übertragenden Daten zu schnell den Speicher der Master-Speichervorrichtung, so dass die vom Master-Host ausgeführte E/A-Verarbeitung beendet werden muss. Als Folge interpretiert eine auf dem Master-Host laufende Anwendung die Beendigung der E/A-Verarbeitung als Fehler, was den Abbruch der Verarbeitung für eine Hauptaufgabe bewirkt.
  • Daher ist ein verbessertes Verfahren zur Steuerung des Puffers erforderlich. Dieses Ziel wird durch eine Speichervorrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Speichervorrichtung bereitgestellt, die über ein Netzwerk mit einem Hostcomputer und einer anderen Speichervorrichtung kommuniziert. Die Speichervorrichtung umfasst einen verfügbaren Puffer mit mehreren Speicherpuffern, einen verwendeten Puffer mit mehreren Speicherpuffern, die bereits als Speicherpuffer für die Kommunikation zugeordnet sind, eine Mitteilungseinrichtung, um einem externen Anfrager in Antwort auf seine Anfrage eine verfügbare Puffergröße mitzuteilen, eine Pufferreservierungseinrichtung, um aus dem verfügbaren Puffer Speicherpuffer mit einer zusätzlich zu einem Pufferreservierungsobjekt in einer Anforderung durch einen externen Anforderer als Anforderung einer Pufferreservierung zu gewinnen und in Antwort auf die Anforderung einer Pufferreservierung die gewonnenen Speicherpuffer als reservierten Puffer für das Pufferreservierungsobjekt zu reservieren, eine Zuordnungseinrichtung, um in Antwort auf eine Anforderung durch den externen Anforderer als Anforderung, eine Anwendung zu starten, dem Pufferreservierungsobjekt die Speicherpuffer des reservierten Puffers zuzuordnen und zum verwendeten Puffer zu machen, und eine Ausführungseinrichtung zum Ausführen der Anwendung, die unter Verwendung des von der Zuordnungseinrichtung zugeordneten verwendeten Puffers kommuniziert.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein reservierter Puffer im Voraus reserviert. Dadurch ist es möglich, einen Puffermangel bei einer Kommunikation mit dem Objekt einer Pufferreservierung zu vermeiden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Diagramm mit dem Aufbau eines Fernkopierreproduktionssystems nach einer ersten Ausführungsform.
  • 2 zeigt ein Diagramm mit der Datenkonfiguration eines Speicherbereichs nach der Ausführungsform als Speicherbereich für die Kommunikation.
  • 3(a) und 3(b) zeigen Diagramme mit der Datenstruktur einer Reservierungspuffer-Informationstabelle und der Datenstruktur einer Netzwerkpfad-Informationstabelle nach der Ausführungsform.
  • 4(a) und 4(b) zeigen Diagramme mit der typischen Anzeige für ein Port-Paar-Einstellfenster und der typischen Anzeige für ein Puffergrößen-Einstellfenster.
  • 5 zeigt ein Diagramm eines Verarbeitungsverfahrens nach der ersten Ausführungsform als ein Verfahren, das mit der Ausführung der Fernkopierreproduktion endet.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen Prozess nach der Ausführungsform als ein Prozess zum Berechnen der empfohlenen Puffergröße.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen Prozess nach der Ausführungsform als ein Prozess zum Ausführen der Pufferreservierung.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen Prozess nach der Ausführungsform als einen Prozess zum Zuordnen eines Puffers.
  • 9 zeigt ein Diagramm eines Verarbeitungsverfahrens nach einer zweiten Ausführungsform als ein Verfahren, das mit einer Operation zur Aktualisierung der Puffergröße endet.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm für einen Prozess nach der zweiten Ausführungsform als einen Prozess zum Aktualisieren der Puffergröße.
  • 11 zeigt ein Diagramm mit der typischen Anzeige für ein Pufferreservierungsobjekt-Einstellfenster nach einer dritten Ausführungsform.
  • 12 zeigt ein Diagramm mit der Datenstruktur einer Reservierungspufferkennungs-Informationstabelle nach einer vierten Ausführungsform.
  • 13 zeigt ein Diagramm mit der typischen Anzeige für ein Pufferreservierungsobjekt-Auswahlfenster.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind identische Komponenten mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Diagramm mit dem Aufbau eines Fernkopierreproduktionssystems nach einer ersten Ausführungsform. Das Fernkopierreproduktionssystem umfasst einen Master-Standort und einen Remote-Standort. Der Master-Standort weist Konfigurationskomponenten einschließlich einer Master-Speichervorrichtung 1, einer Netzwerkpfad-Informationsgewinnungsvorrichtung 4, einer Netzwerkpfad-Informationsverwaltungsvorrichtung 3, einem Master-Host 6 und einer Speicherverwaltungsvorrichtung 8 auf. Die Netzwerkpfad-Informationsgewinnungsvorrichtung 4 ist eine Komponente zum Messen von Informationen auf Netzwerkpfaden wie etwa der Bandbreite oder der Latenz. Die Netzwerkpfad-Informationsverwaltungsvorrichtung 3 ist eine Komponente zum Erfassen der gemessenen Informationen auf den Netzwerkpfaden aus der Netzwerkpfad-Informationsgewinnungsvorrichtung 4 und der anderen Netzwerkpfad-Informationsgewinnungsvorrichtung 5. Die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 ist ein Verwaltungs terminal der Master-Speichervorrichtung 1. Diese Konfigurationskomponenten sind über ein LAN 219, typischerweise ein Gigabit-Ethernet, miteinander verbunden.
  • Auf der anderen Seite weist der Remote-Standort eine Remote-Speichervorrichtung 2, die Netzwerkpfad-Informationsgewinnungsvorrichtung 5 und einen Remote-Host 7 auf, die über ein LAN 220 miteinander verbunden sind. Der Master-Standort und der Remote-Standort sind über ein WAN 221 miteinander verbunden.
  • Die Master-Speichervorrichtung 1 weist sekundäre Speichervorrichtungen 200, 201 und 202, eine Plattensteuerung 205 und einen Eingabe/Ausgabe-Bus (E/A-Bus) 204 zum Verbinden der Plattensteuerung 205 mit den sekundären Speichervorrichtungen 200, 201 und 202 auf, die nachstehend einfach als Platten 200, 201 und 202 bezeichnet werden. Die Plattensteuerung 205 ist eine Komponente zur Steuerung der Eingänge zu bzw. Ausgänge von den Platten 200, 201 und 202.
  • Die Plattensteuerung 205 umfasst eine Netzwerkschnittstelle 208, eine Hauptspeichervorrichtung 218, eine Zentralverarbeitungseinheit 217, E/A-Schnittstellen 206 und 207 und eine Kommunikationsleitung 216. Die Netzwerkschnittstelle 208 ist eine Komponente für die Kommunikation mit anderen Vorrichtungen über das LAN 219. Die Hauptspeichervorrichtung 218 wird nachstehend einfach als Speicher 218 bezeichnet. Die Zentralverarbeitungseinheit 217 wird nachstehend abgekürzt als CPU 217. Die E/A-Schnittstellen 206 und 207 stellen jeweils eine Schnittstelle mit dem E/A-Bus 204 dar. Die Kommunikationsleitung 216 ist typischerweise ein Bus, der nachstehend als interner Bus bezeichnet wird. Der Speicher 218 umfasst einen Cache-Speicher 102 und ein Fernkopierprogramm 103. Der Cache-Speicher 102 ist ein Speicher zum vorübergehenden Speichern von aus der Platte 200, 201 oder 202 ausgelesenen Daten. Das Fernkopierprogramm 103 ist ein Anwendungsprogramm zum Reproduzieren einer Fernkopie. Das Fernkopierprogramm 103 ist anfänglich von einem tragbaren Aufzeichnungsmedium auf der Platte 200, 201 oder 202 installiert worden oder im Voraus von einer anderen Vorrichtung über das LAN 219 auf die Platte 200, 201 oder 202 geladen worden. Danach wird das Fernkopierprogramm 103 nach Bedarf zur Ausführung durch die CPU 217 in den Speicher 218 geladen.
  • Die Netzwerkschnittstelle 208 weist einen Speicher 209 mit einem Netzwerkspeicher 100 und anderen Bereichen zum Speichern einer Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 und einer Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 auf. Die Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 ist eine Tabelle zur Verwaltung der reservierten Puffer. Andererseits ist die Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 eine Tabelle zur Verwaltung der bereits zugeordneten Puffer. Die Netzwerkschnittstelle 208 weist außerdem eine Netzwerkschnittstellen-Informationsgewinnungseinheit 210, eine Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 und eine Puffersteuereinheit 215 auf, die jeweils ein Hardware-Element oder ein Programm sein können. Die Netzwerkschnittstellen-Informationsgewinnungseinheit 210 ist eine Komponente zur Untersuchung der Größe eines nicht verwendeten Bereichs im Netzwerkspeicher 100. Die Puffersteuereinheit 215 ist eine Komponente zum Ausführen der Pufferreservierung. Die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 ist eine Komponente zur Verarbeitung der Kommunikation mit einer anderen Vorrichtung. Darüber hinaus umfasst die Netzwerkschnittstelle 208 auch die Ports 211, 212 und 213, die mit Kabeln verbunden sind, die das LAN 219 bilden. Die Einzelheiten des Netzwerkspeichers 100 werden weiter unten beschrieben.
  • Die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 umfasst eine Netzwerkschnittstelle 222, einen Speicher 223, eine Platte 224, eine CPU 226, eine Ausgabeeinheit 227, eine Zeicheneingabeeinheit 228 und eine Zeigevorrichtung 229, die über einen internen Bus 225 miteinander verbunden sind. Die nachstehend als Anzeigeeinheit bezeichnete Ausgabeeinheit 227 ist meist eine Anzeigeeinheit. Die Zeicheneingabeeinheit 228 ist in der Regel eine Tastatur. Die Zeigevorrichtung 229 umfasst typischerweise eine Maus und ein Touchpanel. Der Speicher 223 ist ein Speicher zum Speichern eines Informationsverwaltungsprogramms 104, eines Puffergrößenberechnungsprogramms 105, eines Puffergrößenübertragungsprogramms 106 und eines Steuerprogramms 107 für die grafische Benutzeroberfläche. Das Informationsverwaltungsprogramm 104 ist ein Programm zum Speichern von Informationen über einen Netzwerkpfad und Informationen über eine Netzwerkschnittstelle in einer Tabelle auf der Platte 224. Die Informationen über einen Netzwerkpfad und die Informationen über eine Netzwerkschnittstelle werden aus der Netzwerkpfad-Informationsverwaltungsvorrichtung 3 und/oder der Master-Speichervorrichtung 1 erhalten. Das Puffergrößenberechnungsprogramm 105 ist ein Programm zum Berechnen der Größe eines für die Kommunikation zwischen den Ports eines Port-Paars verwendeten Puffers. Das Puffergrößenübertragungsprogramm 106 ist ein Programm zum Übertragen der Größe eines Puffers an den Speicher 209 der Master-Speichervorrichtung 1. Das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche ist ein Programm zum Anzeigen einer grafischen Benutzeroberfläche, die von einer für die Systemverwaltung zuständigen Person zur Ausführung von Arbeiten verwendet wird. Die für die Systemverwaltung zuständige Person wird nachstehend einfach als eine für die Systemverwaltung zuständige Person bezeichnet. Diese Programme sind anfänglich von einem tragbaren Aufzeichnungsmedium auf der Platte 224 installiert worden oder im Voraus von einer anderen Vorrichtung über das LAN 219 auf die Platte 224 geladen worden. Danach wird das jeweilige Programm nach Bedarf zur Ausführung durch die CPU 226 in den Speicher 223 geladen. Die Platte 224 wird auch zum Speichern einer Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 mit verschiedenen Arten von Informationen über Netzwerkpfade zwischen den Ports eines Port-Paars verwendet. Die Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 kann auch im Speicher 223 gespeichert werden.
  • Die Remote-Speichervorrichtung 2 weist im Wesentlichen denselben Aufbau und dieselben Programme wie die Master-Speichervorrichtung 1 auf. Der Master-Host 6 und der Remote-Host 7 sind jeweils herkömmliche Hostcomputer wie zum Beispiel ein Servercomputer oder ein Mainframe-Rechner.
  • 2 zeigt ein Diagramm mit der Datenkonfiguration des Netzwerkspeichers 100. Der Netzwerkspeicher 100 umfasst einen normalen Pufferbereich 31 und einen reservierten Pufferbereich 30. Der normale Pufferbereich 31 ist ein herkömmlicher Pufferbereich. Der normale Pufferbereich 31 umfasst einen verwendeten Puffer 34 und einen freien Puffer-Pool 35. Der freie Puffer-Pool 35 ist ein Pool mit mehreren verfügbaren Speicherpuffern. Der verwendete Puffer 34 ist praktisch eine Gruppe von mehreren in Gebrauch befindlichen Speicherpuffern. Andererseits ist der reservierte Pufferbereich 30 ein zusätzlicher Pufferbereich nach der vorliegenden Erfindung. Der reservierte Pufferbereich 30 umfasst einen zugeordneten Puffer 34 und einen reservierten Puffer-Pool 33. Der für jedes Port-Paar vorgesehene reservierte Puffer-Pool 33 ist ein Pool mit mehreren reservierten Speicherpuffern. Der zugeordnete Puffer 34 ist praktisch eine Gruppe von mehreren Speicherpuffern, die jeweils bereits als Speicherpuffer für eine Netzwerkschnittstelle zugeordnet sind. Wenn ein bestimmter im reservierten Puffer-Pool 33 enthaltener Speicherpuffer als Speicherpuffer für eine Kommunikation zugeordnet wird, wird der bestimmte Speicherpuffer zu einem Speicherpuffer für den zugeordneten Puffer 34. Wenn ein bestimmter im freien Puffer-Pool 35 enthaltener Speicherpuffer verwendet wird, wird der bestimmte Speicherpuffer zu einem Speicherpuffer für den verwendeten Puffer 34 im normalen Pufferbereich 31 oder einem Speicherpuffer für den reservierten Puffer-Pool 33. Daher gibt es keine Trennung zwischen dem normalen Pufferbereich 31 und dem reservierten Pufferbereich 30. In der nachfolgenden Beschreibung ist der Puffer 34 der zugeordnete Puffer 34.
  • Der reservierte Puffer-Pool 33, der freie Puffer-Pool 35 und der Puffer 34 umfassen jeweils Speicherpuffer fester Länge, die alle dieselbe Größe aufweisen. Die Speicherpuffer weisen jeweils einen Adressabschnitt, einen Datenabschnitt und einen Kettenabschnitt auf. Der Adressabschnitt wird zum Speichern der Adresse eines Speicherbereichs am Anfang des Datenabschnitts verwendet. Der Datenabschnitt wird zum Speichern von empfangenen Daten oder zu sendenden Daten verwendet. Der Kettenabschnitt eines jeweiligen Speicherpuffers wird zum Speichern der Speicheradresse des nächsten Speicherpuffers verwendet, der eine Pufferkette mit dem betreffenden Speicherpuffer bildet. Eine Pufferkette von Speicherpuffern wird für jedes Port-Paar gebildet.
  • Ein im Netzwerkspeicher 100 vorgesehener Puffer kann ein Credit zum Speichern von mittels eines Fibre-Channel-Protokolls gesendeten Daten sein.
  • 3(a) zeigt ein Diagramm mit der Datenstruktur der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101. Die Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 ist eine Tabelle zum Speichern von Informationen über reservierte Puffer. Jeder Datensatz in der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 enthält eine Master-Port-IP-Adresse 301, eine Remote-Port-IP-Adresse 302, eine Pufferadresse 303 und eine Reservierungspuffergröße 304. Die Master-Port-IP-Adresse 301 ist die IP-Adresse eines Master-Ports. Die Remote-Port-IP-Adresse 302 ist die IP-Adresse eines Remote-Ports für den Master-Port. Das heißt, diese Master- und Remote-Ports bilden ein Port-Paar. Die Pufferadresse 303 ist die Adresse eines Speicherpuffers am Anfang des reservierten Puffer-Pools 33 für das Port-Paar. Die Reservierungspuffergröße 304 ist die Gesamtgröße der reservierten Speicherpuffer. Genau genommen ist die Reservierungspuffergröße 304 die Summe der Größen aller in dem reservierten Puffer-Pool 33 enthaltenen Speicherpuffer. Der Datensatz 305 enthält zum Beispiel ein Port-Paar bestehend aus einer Master-Port-IP-Adresse 211.19.1.20 und einer Remote-Port-IP-Adresse 133.185.12.20. Der Datensatz 305 enthält außerdem eine Pufferadresse 0×0FFFFF und eine Reservierungspuffergröße von 2,1 Megabyte. Die Pufferadresse ist die Adresse des Anfangsspeicherpuffers des für das Port-Paar vorgesehenen reservierten Puffer-Pools 33, während die Reservierungspuffergröße die Gesamtgröße aller reservierten Speicherpuffer in dem reservierten Puffer-Pool 33 ist.
  • Jeder Datensatz in der Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109, die in keiner der Abbildungen gezeigt ist, weist dasselbe Format wie die Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 auf. Das heißt, jeder Datensatz in der Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 enthält eine Master-Port-IP-Adresse, eine Remote-Port-IP-Adresse, eine Pufferadresse und eine zugeordnete Puffergröße. Die Pufferadresse ist die Adresse eines Speicherpuffers am Anfang des Puffers 34. Die zugeordnete Puffergröße ist die Summe der Größen aller im Puffer 34 enthaltenen Speicherpuffer.
  • 3(b) zeigt ein Diagramm mit der Datenstruktur der Netzwerkpfad-Informationstabelle 108. Die Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 ist eine Tabelle zum Speichern von Informationselementen. Jedes Informationselement enthält Informationen über einen Netzwerkpfad zwischen den Ports eines Port-Paars. Die Informationen über einen Netzwerkpfad zwischen den Ports eines Port-Paars enthalten die Attribute des Netzwerkpfads zwischen den Ports des Port-Paars. Die Attribute sind unter anderem die Latenz, die Bandbreite, die maximale Anzahl der Sitzungen und die Anzahl der Verbindungen pro Sitzung. Jeder Datensatz in der Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 enthält eine Master-Port-IP-Adresse 401, eine Remote-Port-IP-Adresse 402, eine Bandbreite 403, eine Latenz 404, einen Sitzungszähler bzw. die Anzahl der Sitzungen 405 und einen Verbindungszähler bzw. die Anzahl der Verbindungen 406. Ein durch die Master-Port-IP-Adresse 401 angegebener Master-Port und ein durch die Remote-Port-IP-Adresse 402 angegebener Remote-Port bilden ein Port-Paar. Die Bandbreite 403 gibt die Datenmenge an, die pro Zeiteinheit für das Port-Paar übertragen wird. Die Latenz 404 ist eine Zeitspanne beginnend mit dem Senden von Daten zwischen den Ports des Port-Paars und endend mit dem Empfang einer Mitteilung zur Bestätigung des Sendens. Der Sitzungszähler 405 gibt die Anzahl der Sitzungen an, die gleichzeitig von dem Fernkopierprogramm 103 für das Port-Paar ausgeführt werden können. Der Verbindungszähler 406 gibt die Anzahl der TCP-Verbindungen pro Sitzung für das Port-Paar an. Der Datensatz 407 enthält zum Beispiel ein Port-Paar bestehend aus der Master-Port-IP-Adresse 211.19.1.20 und der Remote-Port-IP-Adresse 133.185.12.20. Die nutzbare Bandbreite für dieses Port-Paar beträgt 10 Megabit pro Sekunde. Die Latenzzeit, die die Daten für den Weg hin und zurück entlang des Netzwerkpfads des Port-Paars benötigen, beträgt 2,8 Mikrosekunden. Die Anzahl der Sitzungen beträgt 2, und die Anzahl der Verbindungen pro Sitzung beträgt 3.
  • Als Nächstes wird die bei der Ausführungsform verwendete grafische Benutzeroberfläche (GUI) anhand von 4(a) und 4(b) erläutert.
  • 4(a) zeigt ein Diagramm mit der typischen Anzeige für das Port-Paar-Einstellfenster 601, das von der für die Systemverwaltung zuständigen Person zum Katalogisieren von Informationen über ein Port-Paar verwendet wird. Das heißt, die für die Systemverwaltung zuständige Person betätigt die Zeicheneingabeeinheit 228 und die Zeigevorrichtung 229, um verschiedene Parameter über dieses Port-Paar-Einstellfenster 601 einzustellen. Das in der Speicherverwaltungsvorrichtung 8 verwendete Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche zeigt dieses Port-Paar-Einstellfenster 601 auf der Anzeigeeinheit 227 an.
  • Das Port-Paar-Einstellfenster 601 umfasst die Eingabefelder 602, 603, 604 und 605. Das Eingabefeld 602 ist ein Feld zum Eingeben der IP-Adresse des Master-Ports des Port-Paars. Das Eingabefeld 603 ist ein Feld zum Eingeben der IP-Adresse des Remote-Ports des Port-Paars. Das Eingabefeld 604 ist ein Feld zum Eingeben der maximalen Anzahl von Fernkopier-Reproduktionssitzungen für das Port-Paar. Das Eingabefeld 605 ist ein Feld zum Eingeben der Anzahl von TCP-Verbindungen pro Sitzung. Darüber hinaus weist das Port-Paar-Einstellfenster 601 auch eine OK-Taste 606 und eine Abbruchtaste 607 auf. Die OK-Taste 606 ist eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um das Katalogisieren von aus diesen Parametern bestehenden Port-Paar-Informationen anzufordern. Andererseits ist die Abbruchtaste 607 eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um den Abbruch der Operation zur Eingabe von Informationen über das Port-Paar anzufordern.
  • 4(b) zeigt ein Diagramm mit der typischen Anzeige für das Puffergrößen-Einstellfenster 701, das von der für die Systemverwaltung zuständigen Person zum Festlegen einer Reservierungspuffergröße für das Port-Paar verwendet wird. Das Puffergrößen-Einstellfenster 701 wird von dem Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche der Speicherverwaltungsvorrichtung 8 angezeigt. Die für die Systemverwaltung zuständige Person betätigt die Zeicheneingabeeinheit 228 und die Zeigevorrichtung 229, um verschiedene Parameter über dieses Port-Paar-Einstellfenster 601 einzustellen.
  • Das Puffergrößen-Einstellfenster 701 umfasst die Felder 702, 703 und 706 sowie die Tasten 704 und 705. Das Anzeigefeld 702 ist ein Feld zum Anzeigen der Größe eines verfügbaren Puffers. Das Anzeigefeld 703 ist ein Feld zum Anzeigen einer in einem später beschriebenen Prozess berechneten empfohlenen Puffergröße. Die Taste 704 wird betätigt, um eine Funktion zum automatischen Festlegen der Größe des Puffers zu wählen. Die Taste 705 wird betätigt, um eine Funktion zum manuellen Festlegen der Größe des Puffers zu wählen. Das Puffergrößen-Eingabefeld 706 ist ein Feld zum Eingeben der Größe des Puffers, wenn das manuelle Festlegungsverfahren gewählt ist.
  • In diesem Fall ist die Größe des verfügbaren Puffers die Größe des nicht verwendeten oder nicht reservierten Puffers. Daher ist die Größe des verfügbaren Puffers die Gesamtgröße der in dem freien Puffer-Pool 35 enthaltenen Speicherpuffer. Die empfohlene Puffergröße ist die für das Port-Paar festgelegte Reservierungspuffergröße. Wenn die Funktion zum automatischen Festlegen der Größe des Puffers gewählt ist, verwendet die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 die empfohlene Puffergröße als die Größe des Puffers. Wenn die für die Systemverwaltung zuständige Person die Reservierungspuffergröße entsprechend der Wichtigkeit für das Port-Paar eingeben muss, wird die Funktion zum manuellen Festlegen der Größe des reservierten Puffers gewählt.
  • Außerdem weist das Puffergrößen-Einstellfenster 701 eine OK-Taste 707 und eine Abbruchtaste 708 auf. Die OK-Taste 707 ist eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um das Katalogisieren von aus diesen Parametern bestehenden Port-Paar-Informationen anzufordern. Andererseits ist die Abbruchtaste 708 eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um den Abbruch der Operation zur Eingabe von Informationen über das Port-Paar anzufordern.
  • 5 zeigt ein Diagramm eines Verarbeitungsverfahrens zum Starten einer Fernkopierreproduktion der Daten von der Master-Speichervorrichtung 1 auf die Remote-Speichervorrichtung 2, nachdem die für die Systemverwaltung zuständige Person einen Puffer für die Fernkopierreproduktion über die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 reserviert hat.
  • Zuerst führt in Schritt 801 die für die Systemverwaltung zuständige Person eine Operation durch, um eine Fernkopierreproduktion über das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche in der Speicherverwaltungsvorrichtung 8 zu starten. In Antwort auf diese Operation zeigt das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche das Port-Paar-Einstellfenster 601 auf der Anzeigeeinheit 227 an. Wenn die für die Systemverwaltung zuständige Person nach dem Eingeben von Informationen über ein Port-Paar durch Betätigen der Zeicheneingabeeinheit 228, der Zeigevorrichtung 229 und anderer Komponenten die OK-Taste 606 drückt, gibt das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche die Informationen über das Port-Paar an das Informationsverwaltungsprogramm 104 weiter. Das Informationsverwaltungsprogramm 104 empfängt die Informationen über das Port-Paar und fügt einen Datensatz auf der Grundlage der Informationen über das Port-Paar zur Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 hinzu.
  • Danach erfasst das Informationsverwaltungsprogramm 104 die zum Berechnen einer Puffergröße nötigen Informationen. Zuerst sendet das Informationsverwaltungsprogramm 104 in Schritt 802 eine Anforderung mit einem bestimmten Port-Paar an die Netzwerkpfad-Informationsverwaltungsvorrichtung 3 als eine Anfrage zum Erfassen von Informationen über einen Netzwerkpfad für das bestimmte Port-Paar. Nach Empfang der Anforderung zum Erfassen von Informationen über einen Netzwerkpfad führt die Netzwerkpfad-Informationsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt 803 einen Prozess zum Messen von Informationen über einen Netzwerkpfad aus, um die Latenz und die Bandbreite des WAN 221 von den Netzwerkpfad-Informationsgewinnungsvorrichtungen 4 und 5 zu erfassen, und sendet eine Antwort mit einem Ergebnis der Erfassung an das Informationsverwaltungsprogramm 104 in Antwort auf die Anforderung zum Erfassen von Informationen über einen Netzwerkpfad. Bei Empfang der Antwort auf die Anforderung zum Erfassen von Informationen über einen Netzwerkpfad entnimmt das Informationsverwaltungsprogramm 104 in Schritt 804 die Latenz und die Bandbreite des Netzwerkpfads zwischen den Ports des Port-Paars aus der Antwort. Danach sucht das Informationsverwaltungsprogramm 104 in der Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 einen Datensatz unter Verwendung der dem Port-Paar zugewiesenen IP-Adresse als Schlüssel und stellt die Bandbreite und die Latenz des Netzwerkpfads auf die Bandbreite 403 und die Latenz 404 in dem bei der Suche gefundenen Datensatz ein.
  • Danach sendet das Informationsverwaltungsprogramm 104 in Schritt 805 eine Anforderung mit dem Port-Paar an die Master-Speichervorrichtung 1 als eine Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle. Nach Empfang dieser Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle führt die Netzwerkschnittstellen-Informationsgewinnungseinheit 210 in der Master-Speichervorrichtung 1 in Schritt 806 einen Prozess zum Messen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle aus, um die Größe des verfügbaren Puffers im Netzwerkspeicher 100 in der Master-Speichervorrichtung 1 zu prüfen. Sodann sendet die Netzwerkschnittstellen-Informationsgewinnungseinheit 210 eine Antwort mit der Größe des verfügbaren Puffers als ein Ergebnis des Messprozesses an die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 in Antwort auf die Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle. Nach Empfang der Antwort auf die Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle entnimmt das Informationsverwaltungsprogramm 104 in der Speicherverwaltungsvorrichtung 8 in Schritt 807 die Größe des verfügbaren Puffers aus der Antwort und speichert die verfügbare Puffergröße im Speicher 223. Das in den Schritten 805, 806 und 807 ausgeführte Verfahren zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle kann auch vor dem in den Schritten 802, 803 und 804 ausgeführten Verfahren zum Erfassen von Informationen über einen Netzwerkpfad ausgeführt werden.
  • Danach wird in Schritt 808 das Puffergrößenberechnungsprogramm 105 ausgeführt, um eine empfohlene Puffergröße zu berechnen, wie weiter unten beschrieben. Das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche empfängt die Ergebnisse der Verarbeitung und zeigt das Ergebnis in dem vorstehend genannten Puffergrößen-Einstellfenster 701 auf der Anzeigeeinheit 227 an. Im Einzelnen zeigt das Anzeigefeld 702 im Puffergrößen-Einstellfenster 701 die in Schritt 807 erhaltene Puffergröße als die Größe des verfügbaren Puffers an. Andererseits zeigt das Anzeigefeld 703 im Puffergrößen-Einstellfenster 701 das Ergebnis des vom Puffergrößenberechnungsprogramm 105 in Schritt 808 ausgeführten Berechnungsprozesses als die empfohlene Puffergröße an.
  • Wenn die für die Systemverwaltung zuständige Person die OK-Taste 707 drückt, teilt das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche in Schritt 809 dem Puffergrößenübertragungsprogramm 106 die Reservierungspuffergröße mit. Wenn die für die Systemverwaltung zuständige Person die Taste 704 für das automatische Festlegen gedrückt hat, wird die in Schritt 808 berechnete empfohlene Puffergröße als die Reservierungspuffergröße verwendet. Wenn die für die Systemverwaltung zuständige Person andererseits die Taste 705 für das manuelle Festlegen gedrückt hat, wird eine von der für die Systemverwaltung zuständigen Person in das Puffergrößen-Eingabefeld 706 eingegebene Puffergröße als die Reservierungspuffergröße verwendet. Wenn die für die Systemverwaltung zuständige Person jedoch 0, eine negative Zahl oder eine Zahl größer als die Größe des verfügbares Puffers eingibt, löscht das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche das Puffergrößen-Eingabefeld 706 und gibt eine Warnung aus, um die für die Systemverwaltung zuständige Person aufzufordern, eine neue Reservierungspuffergröße einzugeben.
  • Nach Empfang der Reservierungspuffergröße sendet das Puffergrößenübertragungsprogramm 106 in Schritt 810 eine Anforderung mit dieser Reservierungspuffergröße und dem von der für die Systemverwaltung zuständigen Person im Port-Paar-Einstellfenster 601 eingegebenen Port-Paar als Anforderung für eine Pufferreservierung an die Master-Speichervorrichtung 1.
  • Wenn die Master-Speichervorrichtung 1 diese Anforderung für eine Pufferreservierung empfängt führt die Puffersteuereinheit 215 in Schritt 811 einen noch zu beschreibenden Pufferreservierungsprozess aus. Nach Ausführung des Pufferreservierungsprozesses sendet die Puffersteuereinheit 215 im nächsten Schritt 812 eine Antwort auf die Anforderung für eine Pufferreservierung an die Speicherverwaltungsvorrichtung 8.
  • Nach Empfang der Antwort auf die Anforderung für eine Pufferreservierung führt die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 die Pufferreservierung aus. Nach Abschluss der Pufferreservierung sendet das Informationsverwaltungsprogramm 104 in Schritt 813 eine Anforderung mit dem Port-Paar für jede Verbindung in jeder Sitzung an das Fernkopierprogramm 103 als eine Aufforderung zum Einleiten der Fernkopierreproduktion. Dabei ist zu beachten, dass das Informationsverwaltungsprogramm 104 die laufende Verarbeitung für den Moment beendet. Einige Zeit später kann das Informationsverwaltungsprogramm 104 eine Anforderung senden, um die Fernkopierreproduktion automatisch oder manuell zu starten.
  • Nach Empfang der Anforderung zum Starten der Fernkopierreproduktion entnimmt das Fernkopierprogramm 103 die IP-Adressen des Port-Paars aus der Anforderung und gibt eine Anforderung mit dem Port-Paar an die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 als eine Anforderung zum Zuordnen eines Puffers. Nach Empfang der Anforderung zum Zuordnen eines Puffers führt die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 in Schritt 814 einen noch zu beschreibenden Pufferzuordnungsprozess aus und teilt dem Fernkopierprogramm 103 die Startadresse des zugeordneten Puffers 34 mit. Nach Erhalt dieser Startadresse des zugeordneten Puffers 34 wird im nächsten Schritt 815 das Fernkopierprogramm 103 ausgeführt, um einen Fernkopierreproduktionsprozess entsprechend der bekannten Technik unter Verwendung der Adresse auszuführen. Vorstehend ist der Ablauf des Prozesses beschrieben, der beim Starten des Fernkopierens ausgeführt wird.
  • Anhand des in 6 gezeigten Ablaufdiagramms erläutert die nachfolgende Beschreibung einen Prozess, der zum Berechnen der empfohlenen Puffergröße durch Ausführung des Puffergrößenberechnungsprogramms 105 ausgeführt wird. Das Ablaufdiagramm beginnt mit Schritt 901, in dem das Puffer größenberechnungsprogramm 105 in der Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 unter Verwendung der IP-Adressen eines Port-Paars als Schlüssel nach einem Datensatz sucht. Die IP-Adresse ist von der für die Systemverwaltung zuständigen Person im Port-Paar-Einstellfenster 601 eingegeben worden. Danach entnimmt im nächsten Schritt 902 das Puffergrößenberechnungsprogramm 105 die Bandbreite 403, die Latenz 404, den Sitzungszähler 405 und den Verbindungszähler 406 aus, dem bei der Suche gefundenen Datensatz. Anschließend berechnet das Puffergrößenberechnungsprogramm 105 im nächsten Schritt 903 das Produkt der Bandbreite 403, der Latenz 404, des Sitzungszählers 405 und des Verbindungszählers 406, wobei das Produkt als die empfohlene Puffergröße verwendet wird. Danach liest das Puffergrößenberechnungsprogramm 105 im nächsten Schritt 904 die Größe des verfügbaren Puffers aus dem Speicher 223 aus. Die Größe des verfügbaren Puffers ist in Schritt 807 erhalten worden. Anschließend vergleicht das Puffergrößenberechnungsprogramm 105 im nächsten Schritt 905 die empfohlene Puffergröße mit der Größe des verfügbaren Puffers. Ist die Größe des verfügbaren Puffers größer als die empfohlene Puffergröße, endet der Prozess ohne Probleme. Ist die Größe des verfügbaren Puffers hingegen kleiner als die empfohlene Puffergröße, wird der Prozessablauf mit Schritt 906 fortgesetzt, in dem eine Warnung für einen Speichermangel ausgegeben wird, bevor der Prozess beendet wird.
  • Anhand des in 7 gezeigten Ablaufdiagramms erläutert die nachfolgende Beschreibung einen Prozess, der von der Puffersteuereinheit 215 ausgeführt wird, um eine Pufferreservierung vorzunehmen. Das Ablaufdiagramm beginnt mit Schritt 1001, in dem die Puffersteuereinheit 215 eine Anforderung für eine Pufferreservierung analysiert, die Größe des zu reservierenden Puffers aus der Anforderung entnimmt und die Größe des verfügbaren Puffers erfasst. Danach vergleicht die Puffersteuereinheit 215 im nächsten Schritt 1002 die Größe des zu reservierenden Puffers mit der Größe des verfügbaren Puffers. Ist die Größe des verfügbaren Puffers mindestens gleich der Größe des zu reservierenden Puffers, wird der Prozessablauf mit Schritt 1006 fortgesetzt. Ist andererseits die Größe des verfügbaren Puffers kleiner als die Größe des zu reservierenden Puffers, wird der Prozessablauf mit Schritt 1003 fortgesetzt, in dem die Puffersteuereinheit 215 bestimmt, ob eine nicht aufgeteilte Seite mit mindestens der angeforderten Größe existiert oder nicht. Die angeforderte Größe ist die Differenz zwischen der Größe des verfügbaren Puffers und der Größe des zu reservierenden Puffers. Die nicht aufgeteilte Seite ist eine im Speicher mit Ausnahme des Netzwerkspeichers 100 als eine Seite enthaltene Seite. Existiert eine nicht aufgeteilte Seite mit der angeforderten Größe, wird der Prozessablauf mit Schritt 1005 fortgesetzt, in dem die Seite in Speicherpuffereinheiten unterteilt wird, die zum freien Puffer-Pool 35 hinzugefügt werden. Reicht die Größe der nicht aufgeteilten Seite andererseits nicht aus, wird der Prozessablauf mit Schritt 1004 fortgesetzt, in dem die Puffersteuereinheit 215 eine Antwort zur Anzeige eines Speichermangel-Fehlers in Antwort auf die Anforderung zum Vornehmen einer Pufferreservierung an die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 sendet.
  • Danach entnimmt die Puffersteuereinheit 215 in Schritt 1006 einen Speicherpuffer mit der angeforderten Größe aus dem freien Puffer-Pool 35 und gibt den Speicherpuffer in den reservierten Puffer-Pool 33. Im nächsten Schritt 1007 erzeugt die Puffersteuereinheit 215 dann einen Datensatz und fügt diesen zur Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 hinzu. Der Datensatz enthält die IP-Adressen des Port-Paars, die Adresse eines Speicherpuffers am Anfang des reservierten Puffer-Pools 33 und die Größe des zu reservierenden Puffers. Danach endet der Prozess. Es ist zu beachten, dass, wenn der Datensatz für das Port-Paar bereits im reservierten Puffer-Pool 33 enthalten ist, die Reservierungspuffergröße aktualisiert wird.
  • Anhand des in 8 gezeigten Ablaufdiagramms erläutert die nachfolgende Beschreibung einen Prozess, der von der Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 ausgeführt wird, um den Puffer zuzuordnen. Das Ablaufdiagramm beginnt mit Schritt 1101, in dem die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 die IP-Adressen eines Port-Paars aus der erhaltenen Anforderung zum Zuordnen eines Puffers entnimmt und das Port-Paar als Schlüssel in einer Operation zum Suchen eines Datensatz in der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 verwendet. Wird bei der Suchoperation ein Datensatz gefunden, das heißt wenn das im nächsten Schritt 1102 erhaltene Ergebnis der Bestimmung JA lautet, wird der Speicherpuffer als für die Kommunikation zwischen den Ports des Port-Paars reserviert angenommen. In diesem Fall wird der Prozessablauf mit Schritt 1103 fortgesetzt, in dem die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 die Pufferadresse 303 aus dem Datensatz entnimmt. Danach wird eine vorbestimmte Anzahl von Speicherpuffern aus dem reservierten Puffer-Pool 33 entnommen, beginnend mit der Pufferadresse 303, und miteinander verknüpft, um den Puffer 34 zu bilden. Danach ordnet die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 den Puffer 34 der Anwendung zu, von der die Anforderung ausgegangen ist. Im Einzelnen ordnet die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 den Puffer 34 dem Fernkopierprogramm 103 zu. Am Schluss beendet die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 den Prozess.
  • Es ist zu beachten, dass für den zugeordneten Puffer 34 die IP-Adresse des Port-Paars, die Pufferadresse des Puffers 34 und die Puffergröße in der Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 katalogisiert sind. Ist ein Puffer bereits einem Port-Paar zugeordnet, wird zusätzlich ein Puffer mit einer von der Reservierungspuffergröße 304 subtrahierten bestimmten Reservierungspuffergröße zugeordnet. Die bestimmte Reservierungspuffergröße ist die Differenz zwischen der nötigen Größe eines bei der Anforderung zum Zuordnen eines Puffers zuzuordnenden Puffers und der Größe des bereits zugeordneten Puffers. Danach werden die Pufferadresse und die zugeordnete Puffergröße in der Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 aktualisiert. Die Obergrenze für die Größe des zugeordneten Puffers ist die Größe des reservierten Puffers. Eine Anforderung zum Zuordnen von Puffer, der die Größe des reservierten Puffers überschreitet, wird zurückgewiesen.
  • Lautet das in Schritt 1102 erhaltene Ergebnis der Bestimmung hingegen NEIN, was bedeutet, dass bei der Suchoperation kein Datensatz gefunden wurde, wird kein Speicherpuffer als für die Kommunikation zwischen den Ports des Port-Paars reserviert angenommen. In diesem Fall wird der Prozessablauf mit Schritt 1104 fortgesetzt, in dem die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 eine vorbestimmte Anzahl von Speicherpuffern aus dem freien Puffer-Pool 35 entnimmt und die Speicherpuffer miteinander verknüpft, um den Puffer 34 zu bilden. Danach ordnet die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 den Puffer 34 der Anwendung zu, von der die Anforderung ausgegangen ist. Am Schluss beendet die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 den Prozess. Es ist zu beachten, dass für den zugeordneten Puffer 34 ein neuer Datensatz in der Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 erfasst wird oder ein bereits in der Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 enthaltener Datensatz in derselben Weise wie vorstehend beschrieben aktualisiert wird. Außerdem ist zu beachten, dass die Anzahl der aus dem reservierten Puffer-Pool 33 oder dem freien Puffer-Pool 35 entnommenen Speicherpuffer für jede Netzwerkschnittstelle 208 durch die für die Systemverwaltung zuständige Person festgelegt wird.
  • Für diese Ausführungsform wird angenommen, dass sich bei der Ausführung des herkömmlichen Fernkopierreproduktionsprozesses die Größe des zugeordneten Puffers durch Anwendung eines Verfahrens nach der herkömmlichen Technik entsprechend den Änderungen der Latenz und der Bandbreite des Netzwerkpfads ändert.
  • Darüber hinaus wird für diese Ausführungsform angenommen, dass TCP/IP als Netzwerkprotokoll verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist aber auch geeignet, wenn ein anderes Protokoll wie zum Beispiel das Fibre-Channel-Protokoll verwendet wird.
  • Bisher ist die erste Ausführungsform beschrieben worden. Bei der ersten Ausführungsform wird vor dem Start der Fernkopierreproduktion ein Puffer mit der erforderlichen Größe für die Kommunikation bei der Fernkopierreproduktion in einem Speicherbereich für die Kommunikation reserviert. Dadurch kann verhindert werden, dass der Speicherbereich für die Kommunikation aufgrund einer erhöhten Anzahl von Kommunikationen mit dem Host unzureichend wird. Folglich ist es möglich, die Unterbrechung der Fernkopierreproduktion und das Anhalten einer Hauptaufgabe zu verhindern.
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform beschrieben, indem nur die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform erläutert werden. Mit der zweiten Ausführungsform wird ein Verfahren zum Aktualisieren der Größe des Puffers entsprechend der Änderung der Informationen über einen Netzwerkpfad im Verlauf der Fernkopierreproduktion in einem Fernkopierreproduktionssystem ähnlich dem bei der ersten Ausführungsform implementiert.
  • 9 zeigt ein Diagramm des Verarbeitungsverfahrens zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffer für die Fernkopierreproduktion, das von der Master-Speichervorrichtung 1 ausgeführt wird, nachdem die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 die empfohlene Puffergröße bei Empfang einer Mitteilung über Änderungen in den Informationen über einen Netzwerkpfad von der Netzwerkpfad-Informationsverwaltungsvorrichtung 3 neu berechnet hat.
  • Wenn die Netzwerkpfad-Informationsverwaltungsvorrichtung 3 beim Erfassen der Informationen über einen Netzwerkpfad des WAN 221 zwischen den Ports eines Port-Paars von Netzwerkpfad-Informationsgewinnungsvorrichtungen 4 und 5 eine Änderung der Bandbreite und/oder der Latenz des Netz werkpfads erfasst, während die Master-Speichervorrichtung 1 eine Fernkopierreproduktion zwischen den Ports ausführt, sendet die Netzwerkpfad-Informationsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt 1201 eine Mitteilung über die Änderung der Informationen über den Netzwerkpfad an die Speicherverwaltungsvorrichtung 8. Die Mitteilung enthält die IP-Adressen des Port-Paars und die neue Bandbreite und Latenz des Netzwerkpfads zwischen den Ports des Port-Paars. Eine Änderung der Bandbreite und/oder der Latenz wird meist durch eine Überlastung im Kommunikationsverkehr auf dem Netzwerkpfad oder eine Pfadumschaltung aufgrund eines Fehlers verursacht.
  • Wenn die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 die Mitteilung über die Änderung der Informationen über den Netzwerkpfad empfängt, entnimmt das Informationsverwaltungsprogramm 104 die IP-Adressen des Port-Paars, die Bandbreite und die Latenz aus der Mitteilung und aktualisiert den als Datensatz für das Port-Paar in der Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 enthaltenen Datensatz. Danach sendet das Informationsverwaltungsprogramm 104 in Schritt 1202 eine Anforderung mit dem Port-Paar an die Master-Speichervorrichtung 1 als eine Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle. Wenn die Master-Speichervorrichtung 1 die Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle empfängt, prüft die Netzwerkschnittstellen-Informationsgewinnungseinheit 210 die Größe des verfügbaren Puffers im Netzwerkspeicher 100. Darüber hinaus sucht die Netzwerkschnittstellen-Informationsgewinnungseinheit 210 in Schritt 1203 in der Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 den für das Port-Paar vorgesehenen Datensatz und entnimmt die Größe des zugeordneten Puffers aus dem Datensatz. Im nächsten Schritt 1204 sendet die Netzwerkschnittstellen-Informationsgewinnungseinheit 210 dann eine Antwort mit der verfügbaren Puffergröße und der Größe des zugeordneten Puffers in Antwort auf die Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netz werkschnittstelle an die Speicherverwaltungsvorrichtung 8. Wenn die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 die Antwort auf die Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle empfängt, speichert das Informationsverwaltungsprogramm 104 die verfügbare Puffergröße und die zugeordnete Puffergröße, die in der Antwort enthalten sind, im Speicher 223.
  • Danach führt das Puffergrößenberechnungsprogramm 105 in Schritt 1205 den vorstehend beschriebenen Berechnungsprozess für die empfohlene Puffergröße aus, um die empfohlene Puffergröße zu berechnen. Es ist zu beachten, dass in diesem Fall der Berechnungsprozess für die empfohlene Puffergröße ausgeführt wird, indem die Vergleichsbeziehung in Schritt 905 auf „(empfohlene Puffergröße – zugeordnete Puffergröße) > verfügbare Puffergröße?" geändert wird.
  • Danach sendet das Informationsverwaltungsprogramm 104 im nächsten Schritt 1206 eine Anforderung mit dem Port-Paar und der berechneten empfohlenen Puffergröße an die Master-Speichervorrichtung 1 als eine Anforderung zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffers. Wenn die Master-Speichervorrichtung 1 die Anforderung zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffers empfängt, führt die Puffersteuereinheit 215 in Schritt 1207 einen noch zu beschreibenden Prozess zum Aktualisieren des reservierten Puffers aus. Nach Ende des Prozesses zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffers sendet die Puffersteuereinheit 215 im nächsten Schritt 1208 eine Antwort auf die Anforderung zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffers an die Speicherverwaltungsvorrichtung 8.
  • Anhand des in 10 gezeigten Ablaufdiagramms erläutert die nachfolgende Beschreibung einen Prozess, der von der Puffersteuereinheit 215 ausgeführt wird, um die Größe des reservierten Puffers zu aktualisieren. Es ist zu beachten, dass das Port-Paar und die empfohlene Puffergröße, die in der Anforderung in Schritt 1206 als Anforderung zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffers enthalten sind, als Eingaben verwendet werden. Das Ablaufdiagramm beginnt mit Schritt 1301, in dem die Puffersteuereinheit 215 in der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 unter Verwendung der IP-Adressen des Port-Paars als Schlüssel nach einem Datensatz sucht. Wird bei der Suche kein Datensatz gefunden, das heißt wenn das in Schritt 1302 erhaltene Ergebnis der Bestimmung NEIN lautet, wird der Prozessablauf mit Schritt 1303 fortgesetzt, in dem der in dem Ablaufdiagramm in 7 dargestellte Pufferreservierungsprozess ausgeführt wird. Danach wird dieser Prozess zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffers beendet.
  • Wird andererseits bei der Suche ein Datensatz gefunden, das heißt wenn das in Schritt 1302 erhaltene Ergebnis der Bestimmung JA lautet, wird der Prozessablauf mit Schritt 1304 fortgesetzt, in dem die Pufferadresse 303 und die Reservierungspuffergröße 304 des reservierten Puffers aus dem Datensatz entnommen werden. Danach wird im nächsten Schritt 1305 die Aktualisierungspuffergröße durch Subtrahieren der Reservierungspuffergröße von der empfohlenen Puffergröße berechnet.
  • Ist die Aktualisierungspuffergröße größer als 0, das heißt wenn das in Schritt 1306 erhaltene Ergebnis der Bestimmung JA lautet, wird der Prozessablauf mit Schritt 1308 fortgesetzt, um die Aktualisierungspuffergröße mit der verfügbaren Puffergröße zu vergleichen. Ist die Aktualisierungspuffergröße mindestens gleich der verfügbaren Puffergröße, das heißt wenn das in Schritt 1308 erhaltene Ergebnisse der Bestimmung NEIN lautet, wird der Prozessablauf mit Schritt 1309 fortgesetzt, in dem eine Antwort mit einem Speichermangel-Fehler als Antwort auf die Anforderung zum Aktualisieren des reservierten Puffers an die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 gesendet wird. Danach endet dieser Prozess. Ist andererseits die Aktualisierungspuffergröße kleiner als die verfügbare Puffergröße, das heißt wenn das in Schritt 1308 erhaltene Ergebnis der Bestimmung JA lautet, wird der Prozessablauf mit Schritt 1310 fortgesetzt, in dem Speicherpuffer mit einer Gesamtgröße, die gleich der Aktualisierungspuffergröße ist, aus dem freien Puffer-Pool 35 erhalten und mit dem reservierten Puffer-Pool 33 verknüpft werden, um die Größe des reservierten Puffer-Pools 33 zu erhöhen.
  • Ist andererseits die Aktualisierungspuffergröße kleiner als 0, das heißt wenn das in Schritt 1306 erhaltene Ergebnis der Bestimmung NEIN lautet, wird der Prozessablauf mit Schritt 1307 fortgesetzt, in dem Speicherpuffer mit einer Gesamtgröße, die gleich der Aktualisierungspuffergröße ist, aus dem reservierten Puffer-Pool 33 erhalten und mit dem freien Puffer-Pool 35 verknüpft werden. Auf diese Weise wird die Größe des reservierten Puffer-Pools 33 verringert.
  • Nachdem die Größe des reservierten Puffer-Pools 33 wie vorstehend beschrieben geändert worden ist, wird in Schritt 1311 die Reservierungspuffergröße 304 in der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 auf die empfohlene Puffergröße aktualisiert. Damit endet dieser Prozess.
  • Die zweite Ausführungsform ist vorstehend beschrieben worden. Bei der zweiten Ausführungsform ändert die Speicherverwaltungsvorrichtung die Reservierungspuffergröße der Master-Speichervorrichtung 1, so dass es möglich ist, einen Puffermangel im Falle einer Pfadumschaltung aufgrund einer Überlastung im Kommunikationsverkehr oder eines Fehlers bei der Fernkopierreproduktion zu vermeiden.
  • Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform beschrieben, indem nur die Unterschiede zwischen der dritten und der ersten Ausführungsform sowie zwischen der dritten und der zweiten Ausführungsform erläutert werden. Die dritte Ausführungsform ermöglicht das Reservieren eines Puffers für eine Kombination aus einem Port-Paar und einer Remote-Standort-Port-Nummer in einem Fernkopierreproduktionssystem ähnlich dem bei der ersten Ausführungsform.
  • Eine Port-Nummer eines Remote-Standorts ist eine zu der IP-Adresse der Remote-Speichervorrichtung hinzugefügte Subadresse. Eine Port-Nummer ist eine Zahl zur Angabe der An wendungsschicht der Remote-Speichervorrichtung, die durch die IP-Adresse angegeben ist, als eine Anwendungsschicht, deren Protokoll zur Ausführung der TCP/IP-Kommunikation verwendet wird. Ein Beispiel für eine Kombination aus einem Port-Paar und einer Remote-Standort-Port-Nummer ist eine Gruppe bestehend aus der Master-Port-IP-Adresse 211.19.1.20, der Remote-Port-IP-Adresse 133.185.12.20 und der Remote-Standort-Port-Nummer 25.
  • Zuerst werden die Datenstrukturen der dritten Ausführungsform durch Erläuterung nur der Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform beschrieben. Bei der dritten Ausführungsform ist eine Spalte für die Port-Nummern der Remote-Standorte zu der in 3(a) gezeigten Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 hinzugefügt, wobei die Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 dasselbe Format wie die Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 und die Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 in 3(b) aufweist.
  • Danach wird die grafische Benutzeroberfläche der dritten Ausführungsform beschrieben, indem nur die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert werden. Bei der dritten Ausführungsform zeigt das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche das in 11 gezeigte Pufferreservierungsobjekt-Einstellfenster 1401 an. Das Pufferreservierungsobjekt-Einstellfenster 1401 umfasst die Eingabefelder 1402, 1403, 1404, 1405 und 1406. Das Eingabefeld 1402 ist ein Feld zum Eingeben der IP-Adresse des Master-Ports. Das Eingabefeld 1403 ist ein Feld zum Eingeben der IP-Adresse des Remote-Ports. Das Eingabefeld 1404 ist ein Feld zum Eingeben der Port-Nummer des Remote-Standorts. Das Eingabefeld 1405 ist ein Feld zum Eingeben der Anzahl der Sitzungen pro Kombination von Port-Paar und Port-Nummer. Das Eingabefeld 1406 ist ein Feld zum Eingeben der Anzahl der Verbindungen pro Sitzung. Außerdem enthält das Pufferreservierungsobjekt-Einstellfenster 1401 eine OK-Taste 1407 und eine Abbruchtaste 1408. Die OK-Taste 1407 ist eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um das Ka talogisieren der vorstehend beschriebenen Eingaben anzufordern. Andererseits ist die Abbruchtaste 1408 eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um den Abbruch der Operation zur Vornahme der Eingaben anzufordern. Das von der für die Systemverwaltung zuständigen Person verwendete Fenster zum Festlegen der Reservierungspuffergröße für das Port-Paar ist dasselbe Fenster wie in 4(b) für die erste Ausführungsform.
  • Als Nächstes werden die Verarbeitungsverfahren nach der dritten Ausführungsform beschrieben, indem nur die Unterschiede gegenüber der ersten und der zweiten Ausführungsform erläutert werden.
  • Zuerst werden nachstehend für das durch das Ablaufdiagramm in 5 dargestellte Verarbeitungsverfahren die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert. Bei der dritten Ausführungsform wird in Schritt 801 des in 5 gezeigten Ablaufdiagramms das Pufferreservierungsobjekt-Einstellfenster 1401 angezeigt. Die Schritte 802 bis 809 sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform.
  • In Schritt 810 fügt das Puffergrößenübertragungsprogramm 106 die Port-Nummer des Remote-Standorts zu den Informationen in der an die Master-Speichervorrichtung 1 gesendeten Pufferreservierungsanforderung hinzu. Die Schritte 811 und 812 sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform.
  • In Schritt 813 fügt das Informationsverwaltungsprogramm 104 die Port-Nummer des Remote-Standorts zu den Informationen in der an das Fernkopierprogramm 103 gesendeten Anforderung als Anforderung zum Starten der Fernkopierreproduktion hinzu. In Schritt 814 fügt das Fernkopierprogramm 103 die Remote-Standort-Port-Nummer, die in den aus der Anforderung zum Starten der Fernkopierreproduktion entnommenen Informationen enthalten ist, zu den Informationen in der an die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 gesendeten Pufferzuordnungsanforderung hinzu. Der Rest ist identisch mit der ersten Ausführungsform. Schritt 815 ist derselbe wie bei der ersten Ausführungsform. Die vorstehende Beschreibung erläutert alle Unterschiede gegenüber dem Verarbeitungsverfahren, das durch das Ablaufdiagramm in 5 dargestellt ist.
  • Als Nächstes werden für den durch das Ablaufdiagramm in 6 dargestellten Berechnungsprozess für die empfohlene Puffergröße die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert. Bei der dritten Ausführungsform wird in Schritt 901 des in 6 gezeigten Ablaufdiagramms die Port-Nummer des Remote-Standorts zu den Informationen hinzugefügt, die als Schlüssel in einer von dem Puffergrößenberechnungsprogramm 105 ausgeführten Operation zum Suchen eines Datensatzes in der Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 verwendet werden. Schritt 902 und die nachfolgenden Schritte sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Als Nächstes werden für den durch das Ablaufdiagramm in 7 dargestellten Pufferreservierungsprozess die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert. Die Schritte 1001 bis 1006 für die dritte Ausführungsform sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform. Die Puffersteuereinheit 215 fügt die Port-Nummer des Remote-Standorts zu den Informationen hinzu, die in Schritt 1007 als Datensatz in der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 katalogisiert werden sollen.
  • Als Nächstes werden für den durch das Ablaufdiagramm in 8 dargestellten Pufferzuordnungsprozess die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert. Bei der dritten Ausführungsform fügt in Schritt 1101 des Ablaufdiagramms in 8 die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 die Port-Nummer des Remote-Standorts zu den aus einer empfangenen Pufferzuordnungsanforderung entnommenen Informationen und den Informationen hinzu, die in einer Operation zum Suchen eines Datensatzes in der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 als Schlüssel verwendet werden. Die Schritte 1102 bis 1104 sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform, außer dass die Port- Nummer des Remote-Standorts zu den Informationen in der Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 hinzugefügt wird und in der Beschreibung dieser Schritte eine Kombination von Port-Paar und Port-Nummer des Remote-Standorts als Ersatz für das Port-Paar verwendet wird.
  • Als Nächstes werden für das durch das Ablaufdiagramm in 9 dargestellte Verarbeitungsverfahren die Unterschiede gegenüber der zweiten Ausführungsform erläutert. Schritt 1201 für die dritte Ausführungsform ist derselbe wie bei der zweiten Ausführungsform.
  • In den Schritten 1202 bis 1208 entnimmt zunächst das Informationsverwaltungsprogramm 104 das Port-Paar, die Bandbreite und die Latenz aus der erhaltenen Mitteilung über Änderungen in den Informationen über einen Netzwerkpfad, sucht in der Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 unter Verwendung des Port-Paars als Schlüssel nach Datensätzen und ersetzt die Bandbreite 403 und die Latenz 404 in jedem der bei der Suche gefundenen Datensätze durch die aus der Mitteilung über Änderungen in den Informationen über einen Netzwerkpfad entnommene Bandbreite bzw. Latenz. Danach wird für die bei der Suche gefundenen Datensätze die folgende Verarbeitung ausgeführt. Zuerst sendet in Schritt 1202 das Informationsverwaltungsprogramm 104 eine Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle an die Master-Speichervorrichtung 1. Die Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle gibt das Port-Paar und die Port-Nummer des Remote-Standorts an. Wenn die Master-Speichervorrichtung 1 die Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle empfängt, prüft die Netzwerkschnittstellen-Informationsgewinnungseinheit 210 die Größe des verfügbaren Puffers im Netzwerkspeicher 100. Darüber hinaus sucht die Netzwerkschnittstellen-Informationsgewinnungseinheit 210 in Schritt 1203 einen Datensatz in der Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 und entnimmt die Größe des zugeordneten Puffers aus dem Datensatz. Danach sendet die Netzwerkschnittstellen-Informationsgewinnungseinheit 210 im nächsten Schritt 1204 eine Antwort auf die Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle an die Speicherverwaltungsvorrichtung 8. Wenn die Speicherverwaltungsvorrichtung 8 die Antwort auf die Anforderung zum Erfassen von Informationen über eine Netzwerkschnittstelle empfängt, wird das Puffergrößenberechnungsprogramm 105 ausgeführt, um in Schritt 1205 den vorstehend genannten Berechnungsprozess für die empfohlene Puffergröße auszuführen, um die empfohlene Puffergröße zu erhalten.
  • Danach sendet das Informationsverwaltungsprogramm 104 im nächsten Schritt 1206 eine Anforderung mit dem Port-Paar, der Port-Nummer des Remote-Standorts und der berechneten empfohlenen Puffergröße als eine Anforderung zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffers an die Master-Speichervorrichtung 1. Wenn die Master-Speichervorrichtung 1 die Anforderung zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffers empfängt, führt die Puffersteuereinheit 215 in Schritt 1207 einen noch zu beschreibenden Prozess zum Aktualisieren des reservierten Puffers aus. Nach Ende des Prozesses zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffers sendet die Puffersteuereinheit 215 im nächsten Schritt 1208 eine Antwort auf die Anforderung zum Aktualisieren der Größe des reservierten Puffers an die Speicherverwaltungsvorrichtung 8. Die Verarbeitung in den Schritten 1202 bis 1208 wird für jeden der bei der vorstehend genannten Suche gefundenen Datensätze ausgeführt.
  • Als Nächstes werden für den durch das Ablaufdiagramm in 10 dargestellten Prozess zum Aktualisieren des reservierten Puffers die Unterschiede gegenüber der zweiten Ausführungsform erläutert. In Schritt 1301 für die dritte Ausführungsform fügt die Puffersteuereinheit 215 eine Port-Nummer des Remote-Standorts zu den Informationen hinzu, die in einer Operation zum Suchen eines Datensatzes in der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 als Schlüssel verwendet werden. Die Schritte 1301 bis 1311 sind dieselben wie bei der zweiten Ausführungsform, außer dass bei der Beschreibung dieser Schritte die Kombination von Port-Paar und Port-Nummer des Remote-Standorts als Ersatz für das Port-Paar verwendet wird.
  • Die dritte Ausführungsform ist vorstehend beschrieben worden. Bei der dritten Ausführungsform ist das Objekt einer Pufferreservierung eine Kombination bestehend aus dem Port-Paar und der Port-Nummer des Remote-Standorts. Daher können die Verbindungen, die den reservierten Puffer nutzen können, auf die Verbindungen begrenzt sein, die ein Protokoll einer Anwendungsschicht verwenden, die durch die Port-Nummer des Remote-Standorts identifiziert werden kann. Die dritte Ausführungsform ist daher besonders für die Kommunikation geeignet, die zwischen den Ports eines Port-Paars unter Verwendung verschiedener Protokolle ausgeführt wird.
  • Als Nächstes wird eine vierte Ausführungsform beschrieben, indem nur die Unterschiede zwischen der vierten und der ersten Ausführungsform sowie zwischen der vierten und der zweiten Ausführungsform erläutert werden. Die vierte Ausführungsform ermöglicht das Reservieren eines Puffers für eine Verbindung in einem Fernkopierreproduktionssystem ähnlich dem bei der ersten Ausführungsform.
  • Zuerst werden die Datenstrukturen der vierten Ausführungsform durch Erläuterung nur der Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform beschrieben. 12 zeigt ein Diagramm mit der Datenstruktur der Reservierungspufferkennungs-Informationstabelle 1500 zum Katalogisieren von Pufferkennungen, die jeweils zur Identifizierung des reservierten Puffers verwendet werden, wenn das Fernkopierprogramm 103 in der Master-Speichervorrichtung 1 den reservierten Puffer verwendet. Die Reservierungspufferkennungs-Informationstabelle 1500 ist im Speicher 218 in der Master-Speichervorrichtung 1 gespeichert. Die Reservierungspufferkennungs-Informationstabelle 1500 weist eine Matrixstruktur zum Speichern eines oder mehrerer Datensätze auf. Die Da tensätze in der Reservierungspufferkennungs-Informationstabelle 1500 enthalten jeweils eine Master-Port-IP-Adresse 1501, eine Remote-Port-IP-Adresse 1502 und eine Pufferkennung 1503. In dem Datensatz 1504 ist die Master-Port-IP-Adresse 1501 zum Beispiel 211.19.1.20, die Remote-Port-IP-Adresse 1502 ist 133.185.12.20 und die Pufferkennung 1503 ist 10.000, was den für eine Verbindung zwischen der Master-Port-IP-Adresse 1501 und der Remote-Port-IP-Adresse 1502 reservierten Puffer angibt.
  • Darüber hinaus ist eine Spalte zum Speichern der Pufferkennungen zu der in 3(a) gezeigten Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 hinzugefügt. Die Pufferzuordnungs-Informationstabelle 109 und die Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 in 3(b) sind identisch mit der ersten Ausführungsform.
  • Als Nächstes wird die grafische Benutzeroberfläche der vierten Ausführungsform beschrieben, indem nur die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert werden. Wenn das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche das in 4(a) gezeigte Port-Paar-Einstellfenster 601 anzeigt, werden bei der vierten Ausführungsform die Felder 604 und 605 und die Zeichenfolge auf deren linker Seite nicht angezeigt. Das in 4(b) für die vierte Ausführungsform gezeigte Puffergrößen-Einstellfenster 701 ist dasselbe wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Als Nächstes werden die Verarbeitungsverfahren nach der vierten Ausführungsform beschrieben, indem nur die Unterschiede gegenüber der ersten und der zweiten Ausführungsform erläutert werden. Zuerst werden für das durch das Ablaufdiagramm in 5 dargestellte Verarbeitungsverfahren die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert.
  • In Schritt 801 der vierten Ausführungsform zeigt das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche das in 4(a) gezeigte Port-Paar-Einstellfenster 601 wie vorstehend beschrieben an. Darüber hinaus werden, wenn das Informationsverwaltungsprogramm 104 einen Datensatz zu der Netzwerkpfad-Informationstabelle 108 hinzufügt, die Anzahl der Sitzungen und die Anzahl der Verbindungen jeweils auf 1 eingestellt. Die Schritte 802 bis 810 sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform.
  • In Schritt 811 gibt die Puffersteuereinheit 215 eine Pufferkennung aus, wenn ein Puffer reserviert werden kann. Danach sendet die Puffersteuereinheit 215 im nächsten Schritt 812 eine Antwort auf die Anforderung für eine Pufferreservierung an die Speicherverwaltungsvorrichtung 8. Nach Empfang dieser Antwort auf die Anforderung für eine Pufferreservierung fügt das Fernkopierprogramm 103 einen Datensatz mit den IP-Adressen des Port-Paars und der Pufferkennung zur Reservierungspufferkennungs-Informationstabelle 1500 hinzu. Schritt 813 ist derselbe wie bei der zweiten Ausführungsform.
  • In Schritt 814 entnimmt das Fernkopierprogramm 103 zuerst das Port-Paar aus der empfangenen Anforderung zum Starten der Fernkopierreproduktion und verwendet das Port-Paar als Schlüssel in einer Operation zum Suchen eines Datensatzes in der Reservierungspufferkennungs-Informationstabelle 1500. Danach entnimmt das Fernkopierprogramm 103 die Pufferkennung 1503 aus dem bei der Suchoperation gefundenen Datensatz und sendet eine Anforderung mit der Pufferkennung 1503 als Anforderung zum Zuordnen des Puffers an die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214. Anschließend wird dieselbe Verarbeitung wie bei der ersten Ausführungsform ausgeführt. Schritt 815 ist ebenfalls derselbe wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Der durch das Ablaufdiagramm in 6 dargestellte Prozess zum Berechnen der empfohlenen Puffergröße ist derselbe wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Als Nächstes werden für den durch das Ablaufdiagramm in 7 dargestellten Pufferreservierungsprozess die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert. Die Schritte 1001 bis 1006 der vierten Ausführungsform sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform. In Schritt 1007 gibt die Puffersteuereinheit 215 zuerst eine Pufferkennung aus und trägt die Pufferkennung dann in die Informationen für einen Datensatz ein, der zu der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 hinzugefügt werden soll.
  • Als Nächstes werden für den durch das Ablaufdiagramm in 8 dargestellten Pufferzuordnungsprozess die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert. In Schritt 1101 der vierten Ausführungsform verwendet die Puffersteuereinheit 215 die Pufferkennung als Informationen, die als Schlüssel für eine Operation zum Suchen eines Datensatzes in der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 dienen. Die Schritte 1102 bis 1104 sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Das durch das Ablaufdiagramm in 9 dargestellte Verarbeitungsverfahren ist dasselbe wie bei der zweiten Ausführungsform.
  • Als Nächstes werden für den durch das Ablaufdiagramm in 10 dargestellten Pufferaktualisierungsprozess die Unterschiede gegenüber der zweiten Ausführungsform erläutert. In Schritt 1301 verwendet die Puffersteuereinheit 215 das aus der Anforderung zum Aktualisieren des Puffers entnommene Port-Paar in einer Operation zum Suchen eines Datensatzes in der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101. Bei der Suche können mehrere Datensätze gefunden werden. In diesem Fall werden die Schritte 1304 bis 1311 für jeden der Datensätze ausgeführt. Die Schritte 1304 bis 1311 sind dieselben wie bei der zweiten Ausführungsform.
  • Die vierte Ausführungsform ist vorstehend beschrieben worden. Bei der vierten Ausführungsform wird eine Verbindung als das Objekt einer Pufferreservierung verwendet, so dass der reservierte Puffer exklusiv durch die Verbindung belegt werden kann, die als Objekt der Pufferreservierung dient.
  • Es ist zu beachten, dass im Falle der vierten Ausführungsform in einer Anwendung ein durch eine Pufferkennung identifizierter reservierter Puffer von zwei oder mehr Verbindungen gemeinsam benutzt werden kann. Es wird zum Beispiel eine Anwendung angenommen, bei der die Fernkopierreproduktion unter Verwendung mehrerer Verbindungen zwischen mehreren Ports auf der Master-Speichervorrichtung 1 und mehreren Ports auf der Remote-Speichervorrichtung 2 ausgeführt wird. In diesem Fall kann die Pufferkennung von den Verbindungen gemeinsam benutzt werden.
  • Es ist auch zu beachten, dass bei der ersten, zweiten, dritten und vierten Ausführungsform in einem durch das Ablaufdiagramm in 5 dargestellten Fernkopierreproduktionsprozess 815 das Fernkopierprogramm 103 die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 auffordern kann, den maximalen Wert eines Überlastungsfensters für eine belegte Verbindung auf einen Wert gleich der Größe des reservierten Puffers einzustellen. Für weitere Informationen zum Überlastungsfenster wird auf RFC 2581 verwiesen.
  • Darüber hinaus kann, nachdem in Schritt 1311 des in 10 gezeigten Ablaufdiagramms die Größe des reservierten Puffers auf einen neuen Wert aktualisiert worden ist, das Fernkopierprogramm 103 die Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit 214 auch auffordern, den maximalen Wert für das Überlastungsfenster auf den neuen Wert für die Größe des reservierten Puffers einzustellen. Damit kann der maximale Wert für das Überlastungsfenster auf einen für die Merkmale des Netzwerkpfads geeigneten Wert eingestellt werden. Folglich ist es möglich, eine Verringerung des Kommunikationsdurchsatzes aufgrund eines im Vergleich zur Leistung des Netzwerkpfads zu kleinen Überlastungsfensters zu verhindern.
  • Wie vorstehend beschrieben, weisen die erste, die dritte und die vierte Ausführungsform drei unterschiedliche Objekte für die Pufferreservierung auf. Es ist jedoch zu beachten, dass die für die Systemverwaltung zuständige Person das Objekt für die Pufferreservierung auch entsprechend der Konfiguration einer Anwendung auswählen kann, die den re servierten Puffer benutzen wird. Dieses Merkmal kann zum Beispiel realisiert werden, indem das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche in der Speicherverwaltungsvorrichtung 8 das in 13 gezeigte Pufferreservierungsobjekt-Auswahlfenster 1601 anzeigt, bevor ein Fenster zum Eingeben des Objekts für die Pufferreservierung angezeigt wird.
  • 13 zeigt ein Diagramm mit der typischen Anzeige für das Pufferreservierungsobjekt-Auswahlfenster 1601, das von der für die Systemverwaltung zuständigen Person zum Eingeben eines Objekts verwendet wird, für das die Pufferreservierung vorgenommen werden soll. Das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche in der Speicherverwaltungsvorrichtung 8 zeigt das Pufferreservierungsobjekt-Auswahlfenster 1601 auf der Anzeigeeinheit 227 an. Die für die Systemverwaltung zuständige Person betätigt die Zeigevorrichtung 229, um das Objekt für die Pufferreservierung im Pufferreservierungsobjekt-Auswahlfenster 1601 festzulegen.
  • Das Pufferreservierungsobjekt-Auswahlfenster 1601 enthält eine Port-Paar-Wahltaste 1602, eine Port-Paar- und Remote-Standort-Port-Nummer-Wahltaste 1603 und eine Verbindungs-Wahltaste 1604. Die Port-Paar-Wahltaste 1602 ist eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um ein Port-Paar als Objekt für die Pufferreservierung zu wählen. Die Port-Paar- und Remote-Standort-Port-Nummer-Wahltaste 1603 ist eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um ein Port-Paar und die Port-Nummer eines Remote-Standorts zu wählen. Die Verbindung-Wahltaste 1604 ist eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um ein Verbindung zu wählen. Darüber hinaus enthält das Pufferreservierungsobjekt-Auswahlfenster 1601 auch eine OK-Taste 1605 und eine Abbruchtaste 1606. Die OK-Taste 1605 ist eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um das Katalogisieren eines von der für die Systemverwaltung zuständigen Person ausgewählten Objekts als das Objekt für die Pufferreservierung anzufordern. Andererseits ist die Abbruchtaste 1606 eine Schaltfläche/Taste, die betätigt wird, um den Abbruch der Operation zur Eingabe des von der für die Systemverwaltung zuständigen Person ausgewählten Objekts als das Objekt für die Pufferreservierung anzufordern.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden die typischen Verarbeitungsoperationen erläutert, die bei den Ausführungsformen ausgeführt werden. Wenn das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche in der Speicherverwaltungsvorrichtung 8 in Schritt 801 die Ausführung einer Operation durch die für die Systemverwaltung zuständige Person zum Starten der Fernkopierreproduktion feststellt, zeigt das Steuerprogramm 107 für die grafische Benutzeroberfläche zuerst das in 13 gezeigte Pufferreservierungsobjekt-Auswahlfenster 1601 auf der Anzeigeeinheit 227 an. Die für die Systemverwaltung zuständige Person betätigt dann die Zeigevorrichtung 229, um entweder die Port-Paar-Wahltaste 1602, die Port-Paar- und Remote-Standort-Port-Nummer-Wahltaste 1603 oder die Verbindungs-Wahltaste 1604 auszuwählen. Nach dem Wählen des Objekts für die Pufferreservierung drückt die für die Systemverwaltung zuständige Person die OK-Taste 1605 oder die Abbruchtaste 1606. Wenn die für die Systemverwaltung zuständige Person die Port-Paar-Wahltaste 1602 wählt, wird die Verarbeitung in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform ausgeführt. Wenn die für die Systemverwaltung zuständige Person die Port-Paar- und Remote-Standort-Port-Nummer-Wahltaste 1603 wählt, wird die Verarbeitung in derselben Weise wie bei der dritten Ausführungsform ausgeführt. Wenn die für die Systemverwaltung zuständige Person die Verbindungs-Wahltaste 1604 wählt, wird die Verarbeitung in derselben Weise wie bei der vierten Ausführungsform ausgeführt.
  • Es ist zu beachten, dass neben den drei vorstehend genannten Objekten weitere Objekte für die Pufferreservierung hinzugefügt werden können. Für den Fall einer Anwendung, die verschiedenen Kommunikationen ausführt, sind Beispiele für die weiteren Objekte etwa ein Paar logischer Volumes an den Master- und Remote-Standorten, die an einer Fernkopierreproduktion beteiligt sind, und ein Paar aus einer Gruppe mit mehreren logischen Volumes an einem Master-Standort und einer Gruppe mit mehreren logischen Volumes an einem Remote-Standort, die als Objekt für die vom Master-Standort ausgeführte Fernkopierreproduktion dienen.
  • Als Nächstes wird eine fünfte Ausführungsform erläutert. Die fünfte Ausführungsform implementiert ein Verfahren zum Aktualisieren der Größe eines Puffers, um mit einem Mangel an Cache-Speicher in einer Speichervorrichtung im Verlauf der Fernkopierreproduktion in einem Fernkopierreproduktionssystem ähnlich dem bei der ersten Ausführungsform umzugehen.
  • Bei der fünften Ausführungsform erfasst das Fernkopierprogramm 103 in der Master-Speichervorrichtung 1 periodisch die Größe des verfügbaren Bereichs im Cache-Speicher 102. Wenn die Größe des verfügbaren Bereichs im Cache-Speicher 102 auf eine Menge abnimmt, die kleiner als ein Alarmschwellenwert ist, sucht das Fernkopierprogramm 103 in der Reservierungspuffer-Informationstabelle 101 unter Verwendung des bei der Fernkopierreproduktion verwendeten Port-Paars als Schlüssel nach einem Datensatz und liest die reservierte Puffergröße 304 aus dem bei der Suche gefundenen Datensatz aus. Die für die Systemverwaltung zuständige Person verwendet die Speicherverwaltungsvorrichtung 8, um den Alarmschwellenwert im Voraus festzulegen. Alternativ ruft das Fernkopierprogramm 103 zum Zeitpunkt der Aktivierung eine Konfigurationsdefinitionsdatei auf, die verschiedene Arten von Einstellinformationen beschreibt, und liest den Alarmschwellenwert aus der Datei aus.
  • Danach sendet das Fernkopierprogramm 103 eine Puffersteuerungs-Automatisierungsanforderung mit dem Port-Paar und der Reservierungspuffergröße an das Informationsverwaltungsprogramm 104 in der Speicherverwaltungsvorrichtung 8. Das Informationsverwaltungsprogramm 104 in der Speicherver waltungsvorrichtung 8 entnimmt das Port-Paar und die Reservierungspuffergröße aus der vom Fernkopierprogramm 103 empfangenen Puffersteuerungs-Automatisierungsanforderung und führt die Verarbeitung in den Schritten 802 bis 808 des in 5 gezeigten Ablaufdiagramms aus, um die empfohlene Puffergröße für das Port-Paar zu erhalten. Danach sendet das Informationsverwaltungsprogramm 104 eine Anforderung mit der empfohlenen Puffergröße und der Reservierungspuffergröße als Anforderung zum Aktualisieren der Reservierungspuffergröße an die Puffersteuereinheit 215 in der Master-Speichervorrichtung 1. Nach Empfang der Anforderung zum Aktualisieren der Reservierungspuffergröße führt die Puffersteuereinheit 215 den Prozess zum Aktualisieren der Reservierungspuffergröße entsprechend dem in 10 gezeigten Ablaufdiagramm aus.
  • Die fünfte Ausführungsform ist vorstehend beschrieben worden. Bei der fünften Ausführungsform wird, wenn ein Mangel an Cache-Speicher in einer Speichervorrichtung im Verlauf der Fernkopierreproduktion anhand dessen festgestellt wird, dass die Größe des verfügbaren Bereichs im Cache-Speicher 102 auf eine Menge abnimmt, die kleiner als ein Alarmschwellenwert ist, die Größe des bei der Fernkopierreproduktion verwendeten reservierten Puffers aktualisiert. Der Mangel an Cache-Speicher kann durch eine manuell vorgenommene Reservierung durch die für die Systemverwaltung zuständige Person als Reservierung zum Reservieren eines Puffers mit einer zu geringen Größe verursacht sein. Bei dieser Ausführungsform wird die Größe des reservierten Puffers erhöht, um die Menge der gesendeten Daten zu erhöhen. Dadurch kann ein Mangel an Cache-Speicher vermieden werden. Folglich kann eine Unterbrechung der Hauptaufgabe aufgrund der Sättigung des Cache-Speichers verhindert werden.
  • Nach der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird vor dem Start der Fernkopierreproduktion ein Puffer mit einer ausreichend großen Größe für die Kommunikation zur Fernkopierreproduktion zwischen den Ports eines Port-Paars in einem Speicherbereich für die Kommunikation reserviert, so dass verhindert werden kann, dass der für die Kommunikation reservierte Speicherbereich aufgrund einer Zunahme der Anzahl von Kommunikationen mit den Hosts unzureichend wird. Folglich ist es möglich, eine Unterbrechung der Fernkopierreproduktion und somit ein Anhalten der Hauptaufgabe zu verhindern.
  • Darüber hinaus ändert die Speicherverwaltungsvorrichtung nach der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Größe des Puffers in der Master-Speichervorrichtung entsprechend den Änderungen der Latenz und der Bandbreite des Netzwerkpfads zwischen den Ports eines Port-Paars, so dass es möglich ist, einen Puffermangel im Falle einer Pfadumschaltung aufgrund einer Überlastung im Kommunikationsverkehr oder eines Fehlers im Verlauf der Fernkopierreproduktion zu vermeiden.
  • Außerdem kann nach der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die für die Systemverwaltung zuständige Person entweder ein Port-Paar, eine Kombination aus einem Port-Paar und der Port-Nummer eines Remote-Standorts oder eine Verbindung als Objekt für die Pufferreservierung auswählen, so dass es möglich ist, eine für die Bedingungen der Fernkopierreproduktion geeignete Pufferreservierung vorzunehmen.
  • Darüber hinaus werden nach der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wenn der Cache-Speicher unzureichend wird, die Größe des bereits reservierten Puffers und das Überlastungsfenster vergrößert, um die Menge der gesendeten Daten zu erhöhen, so dass die Geschwindigkeit, mit der Daten aus dem Cache-Speicher gelöscht werden, erhöht werden kann. Folglich kann eine Unterbrechung der Hauptaufgabe aufgrund der Sättigung des Cache-Speichers verhindert werden.

Claims (16)

  1. Speichervorrichtung, die über ein Netzwerk und unter Verwendung eines Kommunikationspuffers mit einem Hostcomputer und einer anderen Speichervorrichtung kommuniziert, gekennzeichnet durch einen verfügbaren Puffer (35) mit mehreren Speicherpuffern, einen verwendeten Puffer (34) mit mehreren Speicherpuffern, die bereits als Speicherpuffer für die Kommunikation zugeordnet sind, eine Mitteilungseinrichtung (210, 806), um einem externen Anfrager in Antwort auf seine Anfrage eine verfügbare Puffergröße mitzuteilen, eine Pufferreservierungseinrichtung (215, 811), um aus dem verfügbaren Puffer Speicherpuffer mit einer zusätzlich zu einem Pufferreservierungsobjekt in einer Anforderung durch einen externen Anforderer als Anforderung einer Pufferreservierung angegebenen Reservierungspuffergröße zu gewinnen und in Antwort auf die Anforderung einer Pufferreservierung die gewonnenen Puffer als reservierten Puffer (33) für das Pufferreservierungsobjekt zu reservieren, eine Zuordnungseinrichtung (214, 215, 814), um in Antwort auf eine Anforderung durch den externen Anforderer als Anforderung, eine Anwendung zu starten, dem Pufferreservierungsobjekt die Speicherpuffer des reservierten Puffers zuzuordnen und zum verwendeten Puffer (34) zu machen, und eine Ausführungseinrichtung (103) zum Ausführen der Anwendung, die unter Verwendung des von der Zuordnungseinrichtung zugeordneten verwendeten Puffers (34) kommuniziert.
  2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Reservierungspuffergröße das durch Multiplikation einer Bandbreite mit einer Latenzzeit gewonnene Produkt ist, wobei die Bandbreite als Datenmenge festgelegt ist, die in einer Zeitein heit über eine Verbindung transportiert wird, während die Latenzzeit als Zeitspanne von einer Zeit zum Senden von Daten über die Verbindung bis zu einer Zeit zum Empfang einer Bestätigung der Daten festgelegt ist.
  3. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: eine Einrichtung (215, 1310) zum Gewinnen von Speicherpuffern einer zusätzlichen Größe aus dem verfügbaren Puffer und zum Hinzufügen der gewonnenen Speicherpuffer zum reservierten Puffer (33), der dem Pufferreservierungsobjekt zugeordnet ist, in Antwort auf eine Reservierungspuffer-Aktualisierungsanforderung durch den externen Anforderer als Anforderung, den reservierten Puffer (33) zu vergrößern, durch Angeben des Pufferreservierungsobjekts und eines größeren Werts als der gegenwärtigen Größe des reservierten Puffers als neue Größe des reservierten Puffers, und eine Einrichtung (215, 1307) zum Gewinnen von Speicherpuffern verringernder Größe aus einem reservierten Puffer, der einem Pufferreservierungsobjekt zugeordnet ist, und zum Rückführen der gewonnenen Speicherpuffer zum verfügbaren Puffer, wenn der reservierte Puffer durch Angeben des Pufferreservierungsobjekts und eines kleineren Werts als der gegenwärtigen Größe des reservierten Puffers als neue Größe des reservierten Puffers verringert wird.
  4. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anwendung ein Fernkopier-Wiedergabeprozeß (103) zum Kopieren von in der Speichervorrichtung gespeicherten Daten zur genannten anderen Speichervorrichtung ist.
  5. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, wobei das Pufferreservierungsobjekt eine Inter-Port-Kommunikation zwischen einem Netzwerk-Port der Speichervorrichtung und einem Netzwerk-Port der genannten anderen Speichervorrichtung ist.
  6. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, wobei das Pufferreservierungsobjekt eine Kombination aus einem Port-Paar und einer Zahl ist, die ein Protokoll angibt, das von der von der genannten anderen Speichervorrichtung ausgeführten Anwendung verwendet wird, wobei das Port-Paar ein Paar eines Netzwerk-Ports der Speichervorrichtung und eines Netzwerk-Ports der genannten anderen Speichervorrichtung ist.
  7. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Pufferreservierungsobjekt eine Verbindung zwischen der Speichervorrichtung und einer als Kommunikationspartner dienenden Vorrichtung ist.
  8. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, aufweisend: eine Einrichtung, die einen Cache-Speicher (102) zum vorübergehenden Speichern von aus Platten ausgelesenen Daten enthält und in Antwort auf eine Anfrage von einem externen Anfrager diesem eine verfügbare Speichergröße des Cache-Speichers mitteilt, und eine Einrichtung zum Gewinnen von Speicherpuffern einer zusätzlichen Größe aus dem verfügbaren Puffer und zum Hinzufügen der gewonnenen Speicherpuffer zu einem dem Pufferreservierungsobjekt zugeordneten reservierten Puffer in Antwort auf eine Reservierungspuffer-Aktualisierungsanforderung von einem externen Anforderer als Anforderung, den reservierten Puffer zu vergrößern, durch Angeben des Pufferreservierungsobjekts und eines größeren Werts als der gegenwärtigen Größe des reservierten Puffers als neue Größe des reservierten Puffers.
  9. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Puffer ein Puffer zum Speichern von mittels TCP gesendeten Daten ist.
  10. Speichervorrichtung nach Anspruch 9, wobei eine Einrichtung zum Verarbeiten eines Netzwerkprotokolls zur Kommunikation mit den anderen Vorrichtungen die Größe des reservierten Puffers als maximalen Wert eines Überlastungsfensters verwendet.
  11. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Puffer ein Credit zum Speichern von mittels des Fibrer-Channel-Protokolls gesendeten Daten ist.
  12. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zuordnungseinrichtung zum Zuordnen von Speicherpuffern als reservierter Puffer einen als Puffer verwendbaren Bereich aus einem Speicher (209) zuordnet, wenn der verfügbare Puffer unzureichend ist.
  13. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mitteilungseinrichtung eine Netzwerkinterface-Informations-Gewinnungseinheit (210) ist und die Pufferreservierungseinrichtung und die Zuordnungseinrichtung eine Puffersteuereinheit (215) sind.
  14. Speichersystem mit einer Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und einer Speicherverwaltungsvorrichtung (8), die den externen Anfrager oder Anforderer darstellt und über das Netzwerk mit der Speichervorrichtung kommuniziert und folgendes aufweist: eine Einrichtung, um die Speichervorrichtung nach einer Größe des verfügbaren Puffers zu fragen, und eine Einrichtung, um die Anforderung zum Starten der Anwendung an die Speichervorrichtung zu senden.
  15. Speichersystem nach Anspruch 14, soweit von Anspruch 3 abhängig, wobei die Speicherverwaltungsvorrichtung außerdem eine Einrichtung zum Senden der Reservierungspuffer-Aktualisierungsanforderung aufweist.
  16. Speichersystem mit einer Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und einer Speicherverwaltungsvorrich tung (8), die über das Netzwerk mit der Speichervorrichtung kommuniziert und als externer Anfrager und Anforderer eingerichtet ist, wobei die Mitteilungseinrichtung eine Netzwerkinterface-Informations-Gewinnungseinheit (210) ist, die Pufferreservierungseinrichtung eine Puffersteuereinheit (215) ist, die Zuordnungseinrichtung eine Netzwerkprotokoll-Verarbeitungseinheit (214) ist und die Anwendung ein Fernkopierprogramm (103) ist, das in einem Speicher (218) gespeichert und von einer CPU (217) ausgeführt wird.
DE602004008550T 2003-10-14 2004-05-27 Speichervorrichtung und System zum Bereitstellen einer Reservierungsfunktion für einen Kommunikationspuffer. Active DE602004008550T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003353212A JP4291664B2 (ja) 2003-10-14 2003-10-14 通信バッファ予約機能を備えるストレージ装置およびシステム
JP2003353212 2003-10-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004008550D1 DE602004008550D1 (de) 2007-10-11
DE602004008550T2 true DE602004008550T2 (de) 2008-05-29

Family

ID=34386444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004008550T Active DE602004008550T2 (de) 2003-10-14 2004-05-27 Speichervorrichtung und System zum Bereitstellen einer Reservierungsfunktion für einen Kommunikationspuffer.

Country Status (4)

Country Link
US (2) US6973555B2 (de)
EP (1) EP1526462B1 (de)
JP (1) JP4291664B2 (de)
DE (1) DE602004008550T2 (de)

Families Citing this family (94)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0964558A1 (de) * 1998-06-08 1999-12-15 THOMSON multimedia Zugriffsverfahren auf Internet-Anwedungen von Hausnetzwerkgeräten
US20040179479A1 (en) * 2003-03-13 2004-09-16 Alcatel Determination of average queue depth for RED (random early packet discard)
US7613785B2 (en) * 2003-11-20 2009-11-03 International Business Machines Corporation Decreased response time for peer-to-peer remote copy write operation
US7349334B2 (en) * 2004-04-09 2008-03-25 International Business Machines Corporation Method, system and program product for actively managing central queue buffer allocation using a backpressure mechanism
US7783798B1 (en) * 2004-06-25 2010-08-24 Emc Corporation System and method for managing use of available bandwidth for a link used for movement of data being copied in a data storage environment
US7509465B1 (en) * 2004-06-25 2009-03-24 Emc Corporation System and method for managing memory or session resources used for movement of data being copied in a data storage environment
US8307174B1 (en) * 2004-06-25 2012-11-06 Emc Corporation System and method for managing sessions and reallocating memory resources used for replication of data in a data storage environment
US7991890B2 (en) * 2004-09-30 2011-08-02 Microsoft Corporation Game console communication with a device
US8495145B2 (en) * 2004-10-14 2013-07-23 Intel Corporation Controlling receipt of undesired electronic mail
US8458467B2 (en) * 2005-06-21 2013-06-04 Cisco Technology, Inc. Method and apparatus for adaptive application message payload content transformation in a network infrastructure element
US7664879B2 (en) * 2004-11-23 2010-02-16 Cisco Technology, Inc. Caching content and state data at a network element
US7987272B2 (en) * 2004-12-06 2011-07-26 Cisco Technology, Inc. Performing message payload processing functions in a network element on behalf of an application
US7725934B2 (en) * 2004-12-07 2010-05-25 Cisco Technology, Inc. Network and application attack protection based on application layer message inspection
US7606267B2 (en) * 2004-12-10 2009-10-20 Cisco Technology, Inc. Reducing the sizes of application layer messages in a network element
US8082304B2 (en) * 2004-12-10 2011-12-20 Cisco Technology, Inc. Guaranteed delivery of application layer messages by a network element
US7698416B2 (en) * 2005-01-25 2010-04-13 Cisco Technology, Inc. Application layer message-based server failover management by a network element
JP4355674B2 (ja) * 2005-03-17 2009-11-04 富士通株式会社 リモートコピー方法及びストレージシステム
JP2006262417A (ja) * 2005-03-18 2006-09-28 Fujitsu Ltd 通信速度制御方法及びその装置
US8266327B2 (en) * 2005-06-21 2012-09-11 Cisco Technology, Inc. Identity brokering in a network element
US20070025242A1 (en) * 2005-07-27 2007-02-01 Broadcom Corporation Dynamic allocation of aggregate buffer
KR100636283B1 (ko) * 2005-08-01 2006-10-18 삼성전자주식회사 외부저장매체를 이용한 메시지 처리 시스템 및 그 방법
US7660964B2 (en) * 2005-08-02 2010-02-09 International Business Machines Corporation Windowing external block translations
JP4571576B2 (ja) * 2005-11-24 2010-10-27 株式会社日立製作所 リモートコピー記憶装置システムおよびリモートコピー方法
US20070147266A1 (en) * 2005-12-28 2007-06-28 Bachl Rainer W Apparatus and method for determining receipt of a sent packet
US7634617B2 (en) * 2006-01-03 2009-12-15 Emc Corporation Methods, systems, and computer program products for optimized copying of logical units (LUNs) in a redundant array of inexpensive disks (RAID) environment using buffers that are larger than LUN delta map chunks
US7634618B2 (en) * 2006-01-03 2009-12-15 Emc Corporation Methods, systems, and computer program products for optimized copying of logical units (LUNs) in a redundant array of inexpensive disks (RAID) environment using buffers that are smaller than LUN delta map chunks
US8055725B2 (en) * 2006-01-12 2011-11-08 International Business Machines Corporation Method, apparatus and program product for remotely restoring a non-responsive computing system
US7636769B2 (en) * 2006-04-14 2009-12-22 Microsoft Corporation Managing network response buffering behavior
JP4066383B2 (ja) * 2006-07-06 2008-03-26 シチズンホールディングス株式会社 通信装置および通信制御方法、並びに当該通信装置を備えたプリンタ
US7797406B2 (en) * 2006-07-27 2010-09-14 Cisco Technology, Inc. Applying quality of service to application messages in network elements based on roles and status
US20080056290A1 (en) * 2006-09-06 2008-03-06 Nikhil Hegde Controlling the data-packet transmit interval of network dependent applications (nda)using device driver feedback
US7917599B1 (en) * 2006-12-15 2011-03-29 The Research Foundation Of State University Of New York Distributed adaptive network memory engine
US7729368B2 (en) * 2007-01-19 2010-06-01 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Network buffer caching
CN103279181A (zh) 2007-08-28 2013-09-04 Commvault系统公司 如数据存储操作的自适应能耗管理的数据处理资源的能耗管理
US8874810B2 (en) * 2007-11-26 2014-10-28 Spansion Llc System and method for read data buffering wherein analyzing policy determines whether to decrement or increment the count of internal or external buffers
US7817636B2 (en) * 2008-01-30 2010-10-19 Cisco Technology, Inc. Obtaining information on forwarding decisions for a packet flow
FR2931968B1 (fr) * 2008-06-02 2012-11-30 Alcatel Lucent Procede et equipement de stockage de donnees en ligne
US8176233B1 (en) 2008-07-17 2012-05-08 Virident Systems Inc. Using non-volatile memory resources to enable a virtual buffer pool for a database application
JP4774085B2 (ja) 2008-07-31 2011-09-14 富士通株式会社 ストレージシステム
US8239640B2 (en) * 2008-10-09 2012-08-07 Dataram, Inc. System for controlling performance aspects of a data storage and access routine
US8279231B1 (en) * 2008-10-29 2012-10-02 Nvidia Corporation Bandwidth impedance matching and starvation avoidance by read completion buffer allocation
JP4703738B2 (ja) 2009-03-18 2011-06-15 富士通株式会社 ストレージ装置
US20100287565A1 (en) * 2009-05-11 2010-11-11 International Business Machines Corporation Method for managing requests associated with a message destination
ES2384844B1 (es) * 2009-05-26 2013-07-04 Young & Franklin, Inc Sistema de accionamiento basado en actuador para colector solar.
US8612439B2 (en) 2009-06-30 2013-12-17 Commvault Systems, Inc. Performing data storage operations in a cloud storage environment, including searching, encryption and indexing
JP2011081769A (ja) 2009-09-14 2011-04-21 Ricoh Co Ltd データ転送装置、データ転送デバイスおよびデータ転送方法
JP5387315B2 (ja) * 2009-10-13 2014-01-15 富士通株式会社 記憶装置、制御装置および記憶装置の制御方法
US9454325B2 (en) * 2009-11-04 2016-09-27 Broadcom Corporation Method and system for offline data access on computer systems
US9104583B2 (en) 2010-06-24 2015-08-11 International Business Machines Corporation On demand allocation of cache buffer slots
US20110320863A1 (en) * 2010-06-24 2011-12-29 International Business Machines Corporation Dynamic re-allocation of cache buffer slots
US20120066444A1 (en) * 2010-09-14 2012-03-15 Advanced Micro Devices, Inc. Resolution Enhancement of Video Stream Based on Spatial and Temporal Correlation
JP5349515B2 (ja) * 2011-03-14 2013-11-20 株式会社東芝 バッファ管理装置、バッファ管理方法及び記憶装置
US9615126B2 (en) 2011-06-24 2017-04-04 Google Technology Holdings LLC Intelligent buffering of media streams delivered over internet
US8984222B2 (en) 2011-09-09 2015-03-17 Lsi Corporation Methods and structure for task management in storage controllers of a clustered storage system
JP2013182430A (ja) * 2012-03-01 2013-09-12 Ntt Data Corp レプリケーションシステム、情報処理装置、レプリケーション方法
US8950009B2 (en) 2012-03-30 2015-02-03 Commvault Systems, Inc. Information management of data associated with multiple cloud services
US9262496B2 (en) 2012-03-30 2016-02-16 Commvault Systems, Inc. Unified access to personal data
US10346259B2 (en) 2012-12-28 2019-07-09 Commvault Systems, Inc. Data recovery using a cloud-based remote data recovery center
KR101403949B1 (ko) * 2013-02-26 2014-06-09 한국과학기술원 모바일 상황 모니터링을 위한 효율적 데이터 처리를 수행하는 모바일 장치, 이를 이용하는 데이터 처리 방법, 이를 이용하는 상황 모니터링 방법 및 이를 포함하는 상황 모니터링 시스템
US9280371B2 (en) 2013-07-10 2016-03-08 International Business Machines Corporation Utilizing client resources during mobility operations
US9270578B2 (en) * 2013-07-24 2016-02-23 Intermodal Data, Inc. Management of multiple network routes
US9274853B2 (en) * 2013-08-05 2016-03-01 International Business Machines Corporation Utilizing multiple memory pools during mobility operations
US9563481B2 (en) 2013-08-06 2017-02-07 International Business Machines Corporation Performing a logical partition migration utilizing plural mover service partition pairs
JP6223850B2 (ja) * 2014-02-07 2017-11-01 株式会社Nttドコモ 端末制御システム、端末制御サーバ、情報端末、及び端末制御方法
US9785426B2 (en) * 2015-02-19 2017-10-10 Vmware, Inc. Methods and apparatus to manage application updates in a cloud environment
US11016742B2 (en) * 2015-06-24 2021-05-25 Altera Corporation Channel sizing for inter-kernel communication
WO2017183089A1 (ja) * 2016-04-19 2017-10-26 株式会社日立製作所 計算機、計算機システム、およびプログラム
CN112882804A (zh) * 2016-08-17 2021-06-01 华为技术有限公司 一种启动应用的方法及装置
US11108858B2 (en) 2017-03-28 2021-08-31 Commvault Systems, Inc. Archiving mail servers via a simple mail transfer protocol (SMTP) server
US11074138B2 (en) 2017-03-29 2021-07-27 Commvault Systems, Inc. Multi-streaming backup operations for mailboxes
US11221939B2 (en) 2017-03-31 2022-01-11 Commvault Systems, Inc. Managing data from internet of things devices in a vehicle
US10552294B2 (en) 2017-03-31 2020-02-04 Commvault Systems, Inc. Management of internet of things devices
US11294786B2 (en) 2017-03-31 2022-04-05 Commvault Systems, Inc. Management of internet of things devices
US10915258B2 (en) * 2017-12-28 2021-02-09 Intel Corporation Bi-directional negotiation for dynamic data chunking
KR102536637B1 (ko) * 2018-03-29 2023-05-26 에스케이하이닉스 주식회사 메모리 컨트롤러 및 그 동작 방법
US10891198B2 (en) 2018-07-30 2021-01-12 Commvault Systems, Inc. Storing data to cloud libraries in cloud native formats
WO2020085886A1 (en) * 2018-10-26 2020-04-30 Samsung Electronics Co., Ltd. Method and system for dynamic memory management in a user equipment (ue)
US10768971B2 (en) 2019-01-30 2020-09-08 Commvault Systems, Inc. Cross-hypervisor live mount of backed up virtual machine data
US11366723B2 (en) 2019-04-30 2022-06-21 Commvault Systems, Inc. Data storage management system for holistic protection and migration of serverless applications across multi-cloud computing environments
US11269734B2 (en) 2019-06-17 2022-03-08 Commvault Systems, Inc. Data storage management system for multi-cloud protection, recovery, and migration of databases-as-a-service and/or serverless database management systems
US11561866B2 (en) 2019-07-10 2023-01-24 Commvault Systems, Inc. Preparing containerized applications for backup using a backup services container and a backup services container-orchestration pod
US11467753B2 (en) 2020-02-14 2022-10-11 Commvault Systems, Inc. On-demand restore of virtual machine data
US11321188B2 (en) 2020-03-02 2022-05-03 Commvault Systems, Inc. Platform-agnostic containerized application data protection
US11422900B2 (en) 2020-03-02 2022-08-23 Commvault Systems, Inc. Platform-agnostic containerized application data protection
US11442768B2 (en) 2020-03-12 2022-09-13 Commvault Systems, Inc. Cross-hypervisor live recovery of virtual machines
US11222258B2 (en) * 2020-03-27 2022-01-11 Google Llc Load balancing for memory channel controllers
US11748143B2 (en) 2020-05-15 2023-09-05 Commvault Systems, Inc. Live mount of virtual machines in a public cloud computing environment
US11314687B2 (en) 2020-09-24 2022-04-26 Commvault Systems, Inc. Container data mover for migrating data between distributed data storage systems integrated with application orchestrators
US11604706B2 (en) 2021-02-02 2023-03-14 Commvault Systems, Inc. Back up and restore related data on different cloud storage tiers
US11558316B2 (en) 2021-02-15 2023-01-17 Mellanox Technologies, Ltd. Zero-copy buffering of traffic of long-haul links
US11386007B1 (en) * 2021-04-05 2022-07-12 Oracle International Corporation Methods and systems for fast allocation of fragmented caches
US11646958B2 (en) * 2021-10-06 2023-05-09 Dell Products, L.P. Optimized path selection by non-latency detecting multipath hosts
US20230120745A1 (en) * 2021-10-18 2023-04-20 Mellanox Technologies, Ltd. Dynamic Reserve Allocation on Shared-Buffer
CN114598653B (zh) * 2022-05-09 2022-08-02 上海飞旗网络技术股份有限公司 一种基于时延管理模型的数据流加速方法

Family Cites Families (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0193816A (ja) * 1987-10-05 1989-04-12 Hitachi Ltd バッフア割当て方式
JP2757482B2 (ja) * 1989-08-25 1998-05-25 日本電気株式会社 プロセッサ間通信システム
US5163131A (en) * 1989-09-08 1992-11-10 Auspex Systems, Inc. Parallel i/o network file server architecture
EP0463207B1 (de) 1990-06-26 1995-03-08 Siemens Aktiengesellschaft Programmgesteuerte Kommunikationsanlage
US5544347A (en) 1990-09-24 1996-08-06 Emc Corporation Data storage system controlled remote data mirroring with respectively maintained data indices
US5345584A (en) 1991-03-11 1994-09-06 Laclead Enterprises System for managing data storage based on vector-summed size-frequency vectors for data sets, devices, and residual storage on devices
JP2793399B2 (ja) * 1991-12-09 1998-09-03 日本電気株式会社 バッファ装置
US5450546A (en) 1992-01-31 1995-09-12 Adaptec, Inc. Intelligent hardware for automatically controlling buffer memory storage space in a disk drive
US5379412A (en) 1992-04-20 1995-01-03 International Business Machines Corporation Method and system for dynamic allocation of buffer storage space during backup copying
US5506986A (en) * 1992-07-14 1996-04-09 Electronic Data Systems Corporation Media management system using historical data to access data sets from a plurality of data storage devices
JPH0659982A (ja) 1992-08-10 1994-03-04 Hitachi Ltd 仮想記憶制御方法および装置
US5581703A (en) * 1993-06-29 1996-12-03 International Business Machines Corporation Method and apparatus for reserving system resources to assure quality of service
US5491810A (en) 1994-03-01 1996-02-13 International Business Machines Corporation Method and system for automated data storage system space allocation utilizing prioritized data set parameters
US5613073A (en) 1994-07-25 1997-03-18 International Business Machines Corporation Apparatus and method for a buffer reservation system
US5732402A (en) 1995-02-10 1998-03-24 International Business Machines Corporation System and method for data space management using buddy system space allocation
US5708771A (en) * 1995-11-21 1998-01-13 Emc Corporation Fault tolerant controller system and method
US5838994A (en) 1996-01-11 1998-11-17 Cisco Technology, Inc. Method and apparatus for the dynamic allocation of buffers in a digital communications network
JPH09244931A (ja) * 1996-03-06 1997-09-19 Mitsubishi Electric Corp リアルタイムファイルシステム
US5889935A (en) 1996-05-28 1999-03-30 Emc Corporation Disaster control features for remote data mirroring
US5943690A (en) 1997-04-07 1999-08-24 Sony Corporation Data storage apparatus and method allocating sets of data
JP2000207133A (ja) * 1999-01-19 2000-07-28 Nec Eng Ltd メモリアクセスシステム及びメモリアクセス方法
JP3543661B2 (ja) 1999-03-05 2004-07-14 日本電気株式会社 交換機ファイルシステムにおけるバッファキャッシュ方法および装置
US6684306B1 (en) 1999-12-16 2004-01-27 Hitachi, Ltd. Data backup in presence of pending hazard
US6460055B1 (en) * 1999-12-16 2002-10-01 Livevault Corporation Systems and methods for backing up data files
JP2001184176A (ja) * 1999-12-27 2001-07-06 Toshiba Corp ディスク制御装置
JP2001282711A (ja) * 2000-03-29 2001-10-12 Ricoh Co Ltd データ転送制御装置
JP2002208981A (ja) * 2001-01-12 2002-07-26 Hitachi Ltd 通信方法
US6571326B2 (en) 2001-03-08 2003-05-27 Intel Corporation Space allocation for data in a nonvolatile memory
US6728849B2 (en) 2001-12-14 2004-04-27 Hitachi, Ltd. Remote storage system and method
JP3997061B2 (ja) * 2001-05-11 2007-10-24 株式会社日立製作所 記憶サブシステムおよび記憶サブシステムの制御方法
US6848021B2 (en) * 2001-08-01 2005-01-25 International Business Machines Corporation Efficient data backup using a single side file
US7286476B2 (en) * 2003-08-01 2007-10-23 F5 Networks, Inc. Accelerating network performance by striping and parallelization of TCP connections
US7707320B2 (en) * 2003-09-05 2010-04-27 Qualcomm Incorporated Communication buffer manager and method therefor

Also Published As

Publication number Publication date
US20050080874A1 (en) 2005-04-14
JP2005122235A (ja) 2005-05-12
EP1526462A3 (de) 2005-11-23
US20060015699A1 (en) 2006-01-19
DE602004008550D1 (de) 2007-10-11
JP4291664B2 (ja) 2009-07-08
US6973555B2 (en) 2005-12-06
EP1526462B1 (de) 2007-08-29
US7451289B2 (en) 2008-11-11
EP1526462A2 (de) 2005-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004008550T2 (de) Speichervorrichtung und System zum Bereitstellen einer Reservierungsfunktion für einen Kommunikationspuffer.
DE60302876T2 (de) Master-knotenauswahl in geclusterten knotenkonfigurationen
DE112018003482B4 (de) Serveranfrageverwaltung
DE69628682T2 (de) System und Verfahren um die Belastung einer Mehrzahl von Datei-Servern zu verteilen
DE60313567T2 (de) Zugriffsrelayvorrichtung
DE60117818T2 (de) Verwaltung des ersetzens von daten in einem zwischenspeicher auf einem knoten aufgrund von zwischenspeichern anderer knoten
DE602004012900T2 (de) Verfahren zur Analyse von Leistungsinformation
DE602005002024T2 (de) Fernkopiersystem und Fernkopierverfahren
DE60015423T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Objektwiedergabe in einem Netzwerk
DE102004028808B4 (de) Speichersystem, das mit einem externen Speichersystem verbunden ist und Verfahren zum Verbinden derartiger Systeme
DE69635469T2 (de) Synchronisierung zwischen verschiedenen Computeranbieterumgebungen
DE3908459C2 (de) Netzwerkserver
DE69827073T2 (de) Steuerungssystem zur Reservierung von permanenten virtuellen Verbindungen
DE10112941B4 (de) System und Verfahren für das parallele Lesen von primären und sekundären Sicherungen zur Wiederherstellung mehrerer gemeinsam benutzter Datenbankdateien
DE69433833T2 (de) Datenverarbeitungsgerät für Gleichung der Benutzerslast in einem Netz
DE69836812T2 (de) Verfahren und gerät zum dynamischen warteschlange-abschätzen
DE69937946T2 (de) Hashen von objekten mit inkrementalen änderungen
DE69729399T2 (de) Datenverwaltungssystem und Verfahren für replizierte Daten
DE69837872T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verbindungsvermittlung und -steuerung
DE60026400T2 (de) Adressenverwaltung in hierarchischen pnni-netzen
DE102012220857B4 (de) System und Steuerverfahren
DE69821243T2 (de) Rekonfigurierung eines zellularen telefonnetzes
DE60131047T2 (de) Verwaltung von Protokollinformationen in hierarchischen PNNI-Netzen
DE102009060746A1 (de) Speichersicherung
DE69635811T2 (de) System und verfahren für kommunikationsverwaltung mit redundanz

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition