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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flachbildschirm, insbesondere
auf eine doppelseitige organische lichtemittierende Vorrichtung, die
in der Lage ist, die Verschlechterung der Qualität der Bildschärfe durch
externes Licht zu verhindern.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Flachbildschirme,
beispielsweise organische lichtemittierende Vorrichtungen, Feldemissionsanzeigen
(FEDs) und so weiter unterliegen entsprechend der Intensität externen
Lichts beträchtlicher Herabsetzung
des Kontrastes. Um dieses Phänomen zu
verhindern, ist zum Beispiel eine Schwarzmatrix zum Blockieren externen
Lichts verwendet worden. Trotz Verwendung solch einer Schwarzmatrix
ist es sehr schwierig, das externe Licht auf einem Emissionsgebiet
völlig
zu blockieren, um einen schwarzen Zustand zu erzeugen.
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Mittlerweile
ist solch eine organische lichtemittierende Vorrichtung zum Blockieren
des externen Lichts unter Verwendung einer zirkular polarisierenden
Platte in US-Patent Nr. 5,596,246 offenbart. Die herkömmliche
organische lichtemittierende Vorrichtung mit der zirkular polarisierenden
Platte ist mit einem organischen elektrolumineszenten (EL-) Element
versehen, das aus einer transparenten Elektrode, einer organischen
Emissionsschicht und einer auf einem isolierenden Substrat ausgebildeten
reflektierenden Elektrode besteht. Das isolierende Substrat ist
mit einem verkapselnden Substrat unter Verwendung eines Abdichtmittels
(nicht in der Zeichnung gezeigt) und einer zirkular polarisierenden
Platte, die aus einer linear polarisierenden Platte und einer λ/4-kompensierenden
Platte, die auf einer äußeren Oberfläche des
isolierenden Substrats angeordnet sind, besteht, verkapselt.
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Die
herkömmliche,
wie oben dargelegt konstruierte organische lichtemittierende Vorrichtung
ist so ausgelegt, dass ein Winkel zwischen einer Verzögerungsachse
der U4-kompensierenden
Platte und einer Polarisationsachse der linear polarisierenden Platte
zu 45 Grad wird. Daher tritt das externe Licht durch die linear
polarisierende Platte und wird linear polarisiertes Licht, und das
linear polarisierte Licht tritt durch die λ/4-kompensierende Platte und
wird zu zirkular polarisiertem Licht. Das zirkular polarisierte Licht
wird durch die reflektierende Elektrode reflektiert und wird durch
die λ/4-kompensierende
Platte linear polarisiertes Licht. Das linear polarisierte Licht wird
absorbiert und durch die linear polarisierende Platte blockiert.
Die herkömmliche
organische lichtemittierende Vorrichtung wie oben erwähnt bietet
insofern einen Vorteil, als sie durch Blockieren des externen Lichts
mit der zirkular polarisierenden Platte den Kontrast verbessern
kann, weist jedoch insofern einen Nachteil auf, als sie eine separate
reflektierende Platte benötigt,
um das externe Licht zu blockieren.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine doppelseitige
organische lichtemittierende Vorrichtung bereitzustellen, die in
der Lage ist, einen Kontrast durch Blockieren externen Lichts zu verbessern.
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Es
ist ein weiterer Aspekt der Erfindung, eine doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist,
sowohl reflektiertes externes Licht als auch unten transmittiertes
Licht zu blockieren.
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Es
ist noch ein weiterer Aspekt der Erfindung, eine doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine
Qualität
der Bildschärfe
zu erhöhen.
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Es
ist noch ein weiterer Aspekt der Erfindung, eine doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine
Qualität
der Bildschärfe
zu erhöhen,
indem externes Licht sowohl an einem Bildbetrachtungsort als auch
an seinem gegenüberliegenden
Ort blockiert wird.
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Um
diese und/oder andere Aspekte zu erreichen, wird eine doppelseitige
lichtemittierende Vorrichtung bereitgestellt, umfassend untere und
obere Substrate, ein Emissionselement, das zwischen einer inneren
Oberfläche
des oberen Substrats und einer inneren Oberfläche des unteren Substrats ausgebildet
ist und vorbestimmtes Licht emittiert, eine obere Schicht polarisierenden
Materials, die auf mindestens einer der inneren oder äußeren Oberflächen des oberen
Substrats angeordnet ist und eine untere Schicht polarisierenden
Materials, die auf mindestens einer der inneren oder äußeren Oberflächen des unteren
Substrats angeordnet ist.
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Die
unteren und oberen Schichten polarisierenden Materials sind Überzugsschichten,
die auf die äußeren Oberflächen der
unteren beziehungsweise oberen Substrate aufgetragen sind, oder Überzugsschichten,
die auf die inneren Oberflächen
der unteren beziehungsweise oberen Substrate aufgetragen sind. Die
obere Schicht polarisierenden Materials ist eine Überzugsschicht,
die auf die innere Oberfläche des
oberen Substrats aufgetragen ist, und die untere Schicht polarisierenden
Materials ist eine Überzugsschicht,
die auf die äußere Oberfläche des
unteren Substrats aufgetragen ist, und wahlweise ist die obere Schicht
polarisierenden Materials eine Überzugsschicht,
die auf die äußere Oberfläche des
oberen Substrats aufgetragen ist, und die untere Schicht polarisierenden
Materials ist eine Überzugsschicht,
die auf die innere Oberfläche
des unteren Substrats aufgetragen ist. Ferner sind die unteren und
oberen Schichten polarisierenden Materials so angeordnet, dass ihre
Polarisationsachsen senkrecht zueinander sind, und sie sind jeweils
eine Überzugsschicht
mit einer Stärke
von ungefähr
0,1 μm bis
50,0 μm.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine doppelseitige
lichtemittierende Vorrichtung bereitgestellt, welche untere und
obere Substrate, ein Emissionselement, das zwischen einer inneren
Oberfläche
des oberen Substrats und einer inneren Oberfläche des unteren Substrats ausgebildet
ist und vorbestimmtes Licht emittiert, eine obere polarisierende
Platte, die auf irgendeiner der inneren oder äußeren Oberflächen des
oberen Substrats angeordnet ist, und eine untere polarisierende
Platte, die auf irgendeiner der inneren oder äußeren Oberflächen des
unteren Substrats angeordnet ist, umfasst.
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Die
oberen und unteren polarisierenden Platten sind polarisierende Filme,
die auf die innere Oberfläche
der unteren beziehungsweise oberen Substrate gebondet sind. Die
obere polarisierende Platte kann ein auf die innere Oberfläche des
oberen Substrats gebondeter polarisierender Film sein, und die untere
polarisierende Platte kann ein auf die äußere Oberfläche des unteren Substrats gebondeter polarisierender
Film sein. Ferner kann die obere polarisierende Platte ein auf die äußere Oberfläche des oberen
Substrats gebondeter polarisierender Film sein, und die untere polarisierende
Platte kann ein auf die innere Oberfläche des unteren Substrats gebondeter
polarisierender Film sein. Anderenfalls sind die unteren und oberen
polarisierenden Platten auf die äußeren Oberflächen der
unteren beziehungsweise oberen Substrate gebondete polarisierende Filme.
Ferner sind die unteren und oberen polarisierenden Platten so angeordnet,
dass ihre Polarisationsachsen senkrecht zueinander sind und sie
jeweils ein polarisierender Film mit einer Stärke von ungefähr 50 μmμm bis 300 μmμm sind.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine doppelseitige
lichtemittierende Vorrichtung bereitgestellt, die untere und obere
Substrate, ein Emissionselement, das zwischen einer inneren Oberfläche des
oberen Substrats und einer inneren Oberfläche des unteren Substrats ausgebildet
ist und vorbestimmtes Licht emittiert, ein oberes polarisierendes
Element, das auf irgendeiner der inneren oder äußeren Oberflächen des
oberen Substrats angeordnet ist, ein unteres polarisierendes Element,
das auf irgendeiner der inneren oder äußeren Oberflächen des
unteren Substrats angeordnet ist, eine obere kompensierende Platte, die
zwischen dem oberen polarisierenden Element und dem Emissionselement
angeordnet ist, und eine untere kompensierende Platte, die zwischen
dem unteren polarisierenden Element und dem Emissionselement angeordnet
ist, umfasst, wobei ein Verzögerungswert
jeder der unteren und oberen kompensierenden Platten λ/4 ist, und
jeder Winkel zwischen den unteren und oberen kompensierenden Platten
und den unteren und oberen polarisierenden Platten.
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Hierbei
hat ein Kreuzungswinkel zwischen einer Verzögerungsachse der unteren kompensierenden
Platte, die zwischen dem unteren polarisierenden Element und dem
Emissionselement angeordnet ist, und einer Polarisationsachse des
unteren polarisierenden Elements eine entegegengesetzte Richtung
zu einem Kreuzungswinkel zwischen einer Verzögerungsachse der oberen kompensierenden Platte,
die zwischen dem oberen polarisierenden Element und dem Emissionselement
angeordnet ist, und einer Polarisationsachse des oberen polarisierenden Elements.
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Das
untere polarisierende Element ist auf der äußeren Oberfläche des
unteren Substrats angeordnet, und die untere kompensierende Platte
ist zwischen dem unteren polarisierenden Element und der äußeren Oberfläche des
unteren Substrats angeordnet, und das obere polarisierende Element
ist auf der äußeren Oberfläche des
oberen Substrats angeordnet, und die obere kompensierende Platte
ist zwischen dem oberen polarisierenden Element und der äußeren Oberfläche des
oberen Substrats angeordnet. Anderenfalls ist das untere polarisierende
Element auf der äußeren Oberfläche des
unteren Substrats angeordnet, und die untere kompensierende Platte
ist zwischen dem unteren polarisierenden Element und der äußeren Oberfläche des
unteren Substrats angeordnet, und das obere polarisierende Element
ist auf der inneren Oberfläche
des oberen Substrats angeordnet, und die obere kompensierende Platte
ist zwischen dem oberen polarisierenden Element und der inneren
Oberfläche
des oberen Substrats angeordnet.
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Wahlweise
kann das untere polarisierende Element auf der inneren Oberfläche des
unteren Substrats angeordnet sein, und die untere kompensierende
Platte kann zwischen dem unteren polarisierenden Element und der
inneren Oberfläche
des unteren Substrats angeordnet sein, und das obere polarisierende
Element kann auf der inneren Oberfläche des oberen Substrats angeordnet
sein, und die obere kompensierende Platte kann zwischen dem oberen
polarisierenden Element und der inneren Oberfläche des oberen Substrats angeordnet
sein. Anderenfalls kann das untere polarisierende Element auf der
inneren Oberfläche
des unteren Substrats angeordnet sein, und die untere kompensierende
Platte kann zwischen dem unteren polarisierenden Element und der
inneren Oberfläche
des unteren Substrats angeordnet sein, und das obere polarisierende
Element kann auf der äußeren Oberfläche des
oberen Substrats angeordnet sein, und die obere kompensierende Platte
kann zwischen dem oberen polarisierenden Element und der äußeren Oberfläche des oberen
Substrats angeordnet sein.
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Weiterhin
beinhalten die unteren und oberen kompensierenden Platten mindestens
einen kompensierenden Film mit vorbestimmter Phasendifferenzverzögerungsachse.
Wenn eine Phasendifferenzverzögerungsachse
jeder der unteren und oberen kompensierenden Platten λ/4 ist und
Winkel zwischen Verzögerungsachsen
der unteren und oberen kompensierenden Platten und Polarisationsachsen der
unteren und oberen polarisierenden Elemente einander entgegengesetzt
sind, wird externes Licht, das von einem Ort, der einem Beobachtungsort
von Licht, das von dem Emissionselement emittiert wird, gegenüberliegt,
einfällt
und transmittiert wird, nicht mehr in Richtung eines Beobachters
transmittiert, ungeachtet nicht nur eines Winkels zwischen der Polarisationsachse
des oberen polarisierenden Elements und der Phasendifferenzverzögerungsachsen
der unteren und oberen kompensierenden Platten, sondern auch eines
Winkels zwischen der Polarisationsachse des unteren polarisierenden
Elements und der Phasendifferenzverzögerungsachsen der unteren und
oberen kompensierenden Platten.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine doppelseitige
lichtemittierende Vorrichtung bereitgestellt, welche untere und
obere Substrate, ein Emissionselement, das zwischen einer inneren
Oberfläche
des oberen Substrats und einer inneren Oberfläche des unteren Substrats ausgebildet
ist und vorbestimmtes Licht emittiert, ein oberes polarisierendes
Element, das auf irgendeiner der inneren und äußeren Oberflächen des oberen
Substrats angeordnet ist, ein unteres polarisierendes Element, das auf
irgendeiner der inneren und äußeren Oberflächen des
unteren Substrats angeordnet ist, und eine obere kompensierende
Platte, die zwischen dem oberen polarisierenden Element und dem
Emissionselement angeordnet ist, und eine untere kompensierende
Platte, die zwischen dem unteren polarisierenden Element und dem
Emissionselement angeordnet ist, umfasst, wobei der Winkel zwischen
der Phasendifferenzverzögerungsachse der
unteren kompensierenden Platte und der Polarisationsachse des unteren
polarisierenden Elements und der Winkel zwischen der Phasendifferenzverzögerungsachse
der oberen kompensierende Platte und der Polarisationsachse des
oberen polarisierenden Elements einander gegengesetzt sind, und
wobei an einem Ort, an dem von dem Emissionselement emittiertes
Licht beobachtet wird, von dem Emissionselement emittiertes Licht
transmittiert wird, und sämtliches
externe, an dem beobachteten Ort des Lichts und an einem dem beobachteten
Ort des Lichts gegenüberliegenden
Ort einfallendes Licht blockiert wird, und externes, innerhalb des
Emissionselements reflektiertes Licht blockiert wird.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine doppelseitige
lichtemittierende Vorrichtung bereitgestellt, umfassend untere und
obere Substrate, ein Emissionselement, das zwischen einer inneren
Oberfläche
des oberen Substrats und einer inneren Oberfläche des unteren Substrats ausgebildet
ist und vorbestimmtes Licht emittiert, ein oberes polarisierendes
Element, das auf irgendeiner der inneren und äußeren Oberflächen des oberen
Substrats angeordnet ist, und ein unteres polarisierendes Element,
das auf irgendeiner der inneren und äußeren Oberflächen des
unteren Substrats angeordnet ist, wobei die unteren und oberen polarisierenden
Elemente so angeordnet sind, dass Polarisationsachsen der unteren
und oberen polarisierenden Elemente senkrecht zueinander sind, und
wobei an einem Ort, an dem von dem Emissionselement emittiertes
Licht beobachtet wird, von dem Emissionselement emittiertes Licht
transmittiert wird, und sämtliches
externe, an dem beobachteten Ort des Lichts und an einem dem beobachteten
Ort des Lichts gegenüberliegenden
Ort einfallende Licht blockiert wird.
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Die
unteren und oberen polarisierenden Elemente sind jeweils eine Überzugsschicht
polarisierenden Materials mit einer Stärke von ungefähr 0,1 μm bis 50,0 μm oder ein
polarisierender Film mit einer Stärke von ungefähr 50 μm bis 300 μm. Die oberen
und unteren polarisierenden Elemente weisen irgendeine der Anordnungen
auf den inneren Oberflächen
der unteren beziehungsweise oberen Substrate und auf den äußeren Oberflächen der
unteren beziehungsweise oberen Substrate auf, und anderenfalls sind
die unteren und oberen polarisierenden Elemente auf der inneren
Oberfläche
des oberen Substrats beziehungsweise auf der äußeren Oberfläche des unteren
Substrats angeordnet oder auf der äußeren Oberfläche des
oberen Substrats beziehungsweise der inneren Oberfläche des
unteren Substrats.
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Zusätzliche
Aspekte und/oder Vorteile der Erfindung werden teilweise in der
folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung
deutlich oder können
durch Anwendung der Erfindung erlernt werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und/oder andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich
und bereitwilliger geschätzt
aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen, wenn diese in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen angesehen werden, von denen:
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1 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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4 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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7 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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8 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9A und 9B Ansichten
sind, die ein Prinzip des Blockierens externen Lichts in der doppelseitigen
organischen lichtemittierenden Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung erklären;
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10 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
neunten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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11 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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12 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
elften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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13 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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14A und 14B Ansichten
sind, die ein Prinzip des Blockierens externen Lichts in der doppelseitigen
organischen lichtemittierenden Vorrichtung gemäß der neunten Ausführungsform
der Erfindung erklären;
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15 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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16 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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17 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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18 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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19 eine
Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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20A und 20B Ansichten
sind, die ein Prinzip des Blockierens externen Lichts in der doppelseitigen
organischen lichtemittierenden Vorrichtung gemäß der dreizehnten Ausführungsform der
Erfindung erklären.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun im Einzelnen auf die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen
illustriert sind, wobei gleiche Bezugszahlen sich durchweg auf gleiche
Elemente beziehen. Die Ausführungsformen
sind unten beschrieben, um die vorliegende Erfindung unter Bezug
auf die Figuren zu erklären.
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1 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Unter
Bezug auf 1 gibt es ein isolierendes Substrat
als ein unteres Substrat 110, auf welchem eine Anodenelektrode 120 ausgebildet
ist. Eine organische Dünnschicht 130 ist
auf der Anodenelektrode 120 ausgebildet. Eine Kathodenelektrode 140 ist
auf der organischen Dünnschicht 130 ausgebildet. Eine
Passivierungsschicht 150 ist auf der Kathodenelektrode 140 ausgebildet.
Ein verkapselndes Substrat 160 ist als ein oberes Substrat
unter Verwendung eines Abdichtmittels (nicht gezeigt) mit dem unteren Substrat 110 gebondet
und verkapselt.
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Die
unteren und oberen Substrate 110 und 160 können ein
transparentes Substrat wie zum Beispiel Glassubstrat verwenden.
Die Anodenelektrode 120 ist eine transparente Elektrode,
die gebildet wird, indem eine transparente leitfähige Schicht aus ITO (Indium
Tin Oxide), IZO (Indium Zinc Oxide) oder Ähnlichem auf einer inneren
Oberfläche
des unteren Substrats 110 aufgebracht und strukturiert
wird. Die organische Dünnschicht 130 beinhaltet
mindestens eine Lochinjektionsschicht (HIL), eine Lochtransportschicht
(HTL), eine Emissionsschicht, eine Lochsperrschicht (HBL), eine
Elektronentransportschicht (ETL) und eine Elektroneninjektionsschicht
(EIL). Die Kathodenelektrode 140 ist ebenfalls eine transparente
Elektrode, welche ausgebildet wird, indem eine Metallschicht aus
Ca, LiF oder Ähnlichem
mit niedriger Austrittsarbeit aufgebracht wird. Die Passivierungsschicht 150 ist
unter Verwendung eines transparenten Abdichtmittels ausgebildet,
so dass es möglich
ist, nicht nur eine Lebensdauer der der Luft ausgesetzten organischen
lichtemittierenden Vorrichtung zu garantieren, sondern auch Oxidation
der Kathodenelektrode 140 oder der Anodenelektrode 120 zu
verhindern.
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Obere
und untere polarisierende Elemente 170A und 180A sind
auf äußeren Oberflächen der unteren
beziehungsweise oberen Substrate 110 und 160 angeordnet.
Die polarisierenden Elemente 170A und 180A sind
Schichten eines polarisierenden Materials, die auf die äußeren Oberflächen der
Substrate 110 beziehungsweise 160 aufgetragen
sind. Ferner wird die Schicht des polarisierenden Materials gebildet,
indem eine von OPTIVA INC. erhältliche
polarisierende Lösung
mit einer Stärke
von ungefähr 0,1 μm bis 50,0 μm aufgetragen
wird.
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Hierbei
haben vorzugsweise das untere polarisierende Element 170A,
das auf der äußeren Oberfläche des
unteren Substrats 110 angeordnet ist, und das obere polarisierende
Element 180A, das auf der äußeren Oberfläche des
oberen Substrats 160 angeordnet ist, ihre Polarisationsachsen
senkrecht zueinander. Demzufolge können die oberen und unteren
polarisierenden Elemente 170A und 180A mit den
unteren und oberen Substraten 110 und 160 einstückig ausgebildet
werden.
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In
der ersten Ausführungsform
ist das untere Substrat 110, auf dem ein elektrolumineszentes
(EL-) Element 100 ausgebildet ist, mit dem oberen Substrat 160 verkapselt,
und dann werden die unteren und oberen polarisierenden Elemente
durch Auftragen der Schichten 170A und 180A des
polarisierenden Materials auf die äußeren Oberflächen der
oberen und unteren Substrate 110 und 160 gebildet.
Dadurch kann die organische lichtemittierende Vorrichtung hergestellt
werden.
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Wahlweise
können
die unteren und oberen polarisierenden Elemente ausgebildet werden,
indem die Schichten 170A und 180A des polarisierenden
Materials auf die äußeren Oberflächen der
oberen und unteren Substrate 110 und 160 aufgetragen werden,
und dann kann das EL-Element 100 auf dem unteren Substrat 110 ausgebildet
werden, und schließlich
kann das untere Substrat mit dem oberen Substrat verkapselt werden.
Dadurch kann die organische lichtemittierende Vorrichtung hergestellt
werden.
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2 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Ähnlich
derjenigen der ersten Ausführungsform
hat die organische lichtemittierende Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine Struktur, in der polarisierende Elemente 170B und 180B auf
der äußeren Oberfläche der
unteren beziehungsweise oberen Substrate 110 und 160 ausgebildet
sind.
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Hierbei
sind das untere polarisierende Element 170B und das obere
polarisierende Element 180B auf die äußeren Oberflächen der
Substrate 110 beziehungsweise 160 gebondete polarisierende
Platten. Jede der polarisierenden Platten 170B und 180B wird
gebildet, indem ein polarisierender Film mit einer Stärke von
zwischen ungefähr
50 bis 300 μm
auf jede äußere Oberfläche der
unteren und oberen Substrate 110 und 160 gebondet
wird. In diesem Fall werden das auf die äußere Oberfläche des unteren Substrats 110 gebondete
polarisierende Element 170B und das auf die äußere Oberfläche des
oberen Substrats 160 gebondete obere polarisierende Element 180B vorzugsweise
in solch einer Art und Weise gebondet, dass ihre Polarisationsachsen
senkrecht zueinander sind.
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In
der zweiten Ausführungsform
wird das untere Substrat 110, auf dem ein Emissionselement 100 ausgebildet
ist, mit dem oberen Substrat 160 verkapselt, und dann werden
die unteren und oberen polarisierenden Elemente gebildet, indem
die unteren und oberen polarisierenden Filme 170B und 180B auf
die äußeren Oberflächen der
unteren und oberen Substrate 110 und 160 aufgetragen
werden. Dadurch kann die organische lichtemittierende Vorrichtung
hergestellt werden.
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Wahlweise
können
die unteren und oberen polarisierenden Elemente gebildet werden,
indem die unteren und oberen polarisierenden Filme 170B und 180B auf
die äußeren Oberflächen der
unteren und oberen Substrate 110 und 160 aufgetragen
werden, und dann kann das EL-Element 100 auf dem unteren Substrat 110 ausgebildet
werden, und schließlich kann
das untere Substrat mit dem oberen Substrat verkapselt werden. Dadurch
kann die organische lichtemittierende Vorrichtung hergestellt werden.
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3 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung. Die organische lichtemittierende Vorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
hat eine Struktur, in der ein unteres polarisierendes Element 270A auf
einer äußeren Oberfläche eines
unteren Substrats 210 angeordnet ist und ein oberes polarisierendes
Element 280A auf einer inneren Oberfläche eines oberen Substrats 260 angeordnet
ist.
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Unter
Bezug auf 3 wird in der ersten Ausführungsform
eine innere Oberfläche
des unteren Substrats 210 mit einem Emissionselement 200 versehen,
welches eine Anodenelektrode 220 als eine untere Elektrode,
eine organische Dünnschicht 230 und
eine Kathodenelektrode 240 als eine obere Elektrode beinhaltet.
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Eine
Passivierungsschicht 250 ist auf der Kathodenelektrode 240 ausgebildet.
Das obere Substrat 260 ist unter Verwendung eines Abdichtmittels (nicht
gezeigt) mit dem unteren Substrat 210 gebondet und verkapselt.
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Die
polarisierenden Elemente 270A und 280A sind auf
einer äußeren Oberfläche des
unteren Substrats 210 beziehungsweise einer inneren Oberfläche des
oberen Substrats 260 angeordnet. Die polarisierenden Elemente 270A und 280A sind
Schichten polarisierenden Materials, welche auf einer äußeren Oberfläche des
unteren Substrats 210 beziehungsweise einer inneren Oberfläche des
oberen Substrats 260 aufgetragen sind. Ferner wird die Schicht
des polarisierenden Materials gebildet, indem eine von OPTIVA INC.
erhältliche
polarisierende Lösung
mit einer Stärke
von ungefähr
0,1 μm bis
50,0 μm
aufgetragen wird.
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Hierbei
werden das untere polarisierende Element 270A, das auf
der äußeren Oberfläche des unteren
Substrats 210 angeordnet ist, und das obere polarisierende
Element 280A, das auf der inneren Oberfläche des
oberen Substrats 260 angeordnet ist, vorzugsweise in solch
einer Art und Weise ausgebildet, dass ihre Polarisationsachsen senkrecht
zueinander sind. Demzufolge können
die oberen und unteren polarisierenden Elemente 270A und 280A,
deren Polarisationsachsen senkrecht zueinander sind, mit den unteren
und oberen Substraten 210 und 260 einstückig ausgebildet
werden.
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In
der dritten Ausführungsform
wird das Emissionselement 200 auf dem unteren Substrat 210 ausgebildet,
und dann werden die unteren und oberen polarisierenden Elemente
ausgebildet, indem die Schichten 270A und 280A des
polarisierenden Materials auf die äußere Oberfläche des unteren Substrats 210 und
die innere Oberfläche
des oberen Substrats 260 aufgetragen werden. Dadurch kann
die organische lichtemittierende Vorrichtung hergestellt werden.
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Wahlweise
können
die unteren und oberen polarisierenden Elemente gebildet werden,
indem die Schichten 270A und 280A des polarisierenden
Materials auf die äußere Oberfläche des
unteren Substrats 210 und die innere Oberfläche des
oberen Substrats 260 aufgetragen werden, und dann kann
das Emissionselement 200 auf dem unteren Substrat 210 ausgebildet
werden, und schließlich
kann das untere Substrat 210 mit dem oberen Substrat 260 verkapselt werden.
Dadurch kann die organische lichtemittierende Vorrichtung hergestellt
werden.
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4 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in der dritten Ausführungsform hat die organische
lichtemittierende Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
eine Struktur, in der ein unteres polarisierendes Element 270B auf
der äußeren Oberfläche des
unteren Substrats 210 angeordnet ist und ein oberes polarisierendes
Element 280B auf der inneren Oberfläche des oberen Substrats 260 angeordnet
ist.
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Hierbei
sind das untere polarisierende Element 270B und das obere
polarisierende Element 280B polarisierende Platten, ein
polarisierendes Element 270B ist auf die äußeren Oberflächen des
unteren Substrats 210 gebondet, und das andere 280B ist auf
die innere Oberfläche
des oberen Substrats 260 gebondet. Die polarisierenden
Platten 270B und 280B werden gebildet, indem ein
polarisierender Film mit einer Stärke zwischen ungefähr 50 bis
300 μm auf
die äußeren Oberflächen des
unteren Substrats 210 und auf die innere Oberfläche des
oberen Substrats 260 gebondet wird. In diesem Fall werden das
auf die äußere Oberfläche des
unteren Substrats 210 gebondete untere polarisierende Element 270B und
das auf die innere Oberfläche
des oberen Substrats 260 gebondete obere polarisierende
Element 280B vorzugsweise in solch einer Art und Weise
gebondet, dass ihre Polarisationsachsen senkrecht zueinander sind.
-
In
der vierten Ausführungsform
wird das Emissionselement 200 auf dem unteren Substrat 210 ausgebildet,
und dann werden die unteren und oberen polarisierenden Elemente
gebildet, indem die unteren und oberen polarisierenden Filme 270B und 280B auf
die äußeren Oberflächen des
unteren Substrats 210 und auf die innere Oberfläche des
oberen Substrats 260 gebondet werden. Dadurch kann die organische
lichtemittierende Vorrichtung hergestellt werden.
-
Wahlweise
können
die unteren und oberen polarisierenden Elemente gebildet werden,
indem die unteren und oberen polarisierenden Filme 270B und 280B auf
die äußeren Oberflächen des
unteren Substrats 210 und auf die innere Oberfläche des
oberen Substrats 260 aufgetragen werden, und dann kann das
Emissionselement 200 auf dem unteren Substrat 210 ausgebildet
werden, und schließlich
kann das untere Substrat 210 mit dem oberen Substrat 260 verkapselt
werden. Dadurch kann die organische lichtemittierende Vorrichtung
hergestellt werden.
-
5 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Die organische lichtemittierende Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
hat eine Struktur, in der ein unteres polarisierendes Element 370A auf
einer inneren Oberfläche
eines unteren Substrats 310 angeordnet ist und ein oberes
polarisierendes Element 380A auf einer äußeren Oberfläche eines
oberen Substrats 360 angeordnet ist.
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Unter
Bezug auf 5 ist wie in der ersten Ausführungsform
eine innere Oberfläche
des unteren Substrats 310 mit einem Emissionselement 300 versehen,
welches eine Anodenelektrode 320 als eine untere Elektrode,
eine organische Dünnschicht 330 und
eine Kathodenelektrode 340 als eine obere Elektrode beinhaltet.
Eine Passivierungsschicht 350 ist auf der Kathodenelektrode 340 ausgebildet.
Das obere Substrat 360 ist unter Verwendung eines Abdichtmittels
(nicht gezeigt) mit dem unteren Substrat 310 gebondet und
verkapselt.
-
Die
polarisierenden Elemente 370A und 380A sind auf
einer inneren Oberfläche
des unteren Substrats 310 beziehungsweise einer äußeren Oberfläche des
oberen Substrats 360 angeordnet. Die polarisierenden Elemente 370A und 380A sind
Schichten polarisierenden Materials, welche auf einer inneren Oberfläche des
unteren Substrats 310 beziehungsweise einer äußeren Oberfläche des
oberen Substrats 360 aufgetragen sind. Ferner wird die Schicht
des polarisierenden Materials gebildet, indem eine von OPTIVA INC.
erhältliche
polarisierende Lösung
mit einer Stärke
von ungefähr
0,1 μm bis
50,0 μm
aufgetragen wird.
-
Hierbei
werden das untere polarisierende Element 370A, das auf
der inneren Oberfläche
des unteren Substrats 310 angeordnet ist, und das obere polarisierende
Element 380A, das auf der äußeren Oberfläche des
oberen Substrats 260 angeordnet ist, vorzugsweise in solch
einer Art und Weise ausgebildet, dass ihre Polarisationsachsen senkrecht
zueinander sind. Demzufolge können
die oberen und unteren polarisierenden Elemente 370A und 380A,
deren Polarisationsachsen senkrecht zueinander sind, mit den unteren
und oberen Substraten 310 und 360 einstückig ausgebildet
werden.
-
In
der fünften
Ausführungsform
werden die unteren und oberen polarisierenden Elemente 370A und 380A gebildet,
indem die Schichten des polarisierenden Materials auf die innere
Oberfläche
des unteren Substrats 310 und die äußere Oberfläche des oberen Substrats 360 aufgetragen
werden, und dann wird das Emissionselement 300 auf der
Schicht 370A des polarisierenden Materials ausgebildet
und wird mit dem oberen Substrat, das mit der Schicht 380A des
polarisierenden Materials auf der äußeren Oberfläche desselben
versehen ist, verkapselt. Dadurch kann die organische lichtemittierende
Vorrichtung hergestellt werden.
-
6 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in der fünften
Ausführungsform
hat die organische lichtemittierende Vorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
eine Struktur, in der ein unteres polarisierendes Element 370B auf
einer inneren Oberfläche
eines unteren Substrats 310 angeordnet ist und ein oberes
polarisierendes Element 380A auf einer äußeren Oberfläche eines
oberen Substrats 360 angeordnet ist.
-
Hierbei
sind das untere polarisierende Element 370B und das obere
polarisierende Element 380B polarisierende Platten, ein
polarisierendes Element 370B ist auf die innere Oberfläche des
unteren Substrats 310 gebondet, und das andere polarisierende
Element 380B ist auf die äußere Oberfläche des oberen Substrats 360 gebondet.
Die polarisierenden Platten 370B und 380B werden
gebildet, indem ein polarisierender Film mit einer Stärke von zwischen
ungefähr
50 bis 300 μm
auf die inneren Oberflächen
des unteren Substrats 310 und auf die äußere Oberfläche des oberen Substrats 360 gebondet
wird. In diesem Fall werden das auf die innere Oberfläche des
unteren Substrats 310 gebondete polarisierende Element 370B und
das auf die äußere Oberfläche des
oberen Substrats 360 gebondete obere polarisierende Element 380B vorzugsweise
in solch einer Art und Weise gebondet, dass ihre Polarisationsachsen
senkrecht zueinander sind.
-
In
der sechsten Ausführungsform
werden die unteren und oberen polarisierenden Elemente gebildet,
indem die unteren und oberen polarisierenden Filme 370B und 380B auf
die inneren Oberflächen des
unteren Substrats 310 und auf die äußere Oberfläche des oberen Substrats 360 gebondet
werden, und dann wird das Emissionselement 300 auf dem unteren
polarisierenden Film 370B ausgebildet, und schließlich wird
das untere Substrat 310 mit dem oberen Substrat 360 verkapselt.
Dadurch kann die organische lichtemittierende Vorrichtung hergestellt werden.
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7 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung. Die organische lichtemittierende Vorrichtung gemäß der siebten
Ausführungsform
hat eine Struktur, bei der untere und obere polarisierende Elemente 470A und 480A auf
inneren Oberflächen
der unteren beziehungsweise oberen Substrate 410 und 460 ausgebildet
sind.
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Unter
Bezug auf 7 ist wie in der ersten Ausführungsform
die innere Oberfläche
des unteren Substrats 410 mit einem Emissionselement 400 versehen,
welches eine Anodenelektrode 420 als eine untere Elektrode,
eine organische Dünnschicht 430 und
eine Kathodenelektrode 440 als eine obere Elektrode beinhaltet.
Eine Passivierungsschicht 450 ist auf der Kathodenelektrode 440 ausgebildet.
Das obere Substrat 460 ist unter Verwendung eines Abdichtmittels
(nicht gezeigt) mit dem unteren Substrat 410 gebondet und
verkapselt.
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Die
polarisierenden Elemente 470A und 480A sind auf
den inneren Oberflächen
der unteren beziehungsweise oberen Substrate 410 und 460 angeordnet.
Die polarisierenden Elemente 470A und 480A sind
Schichten eines polarisierenden Materials, die auf die inneren Oberflächen der
unteren beziehungsweise oberen Substrate 410 und 460 aufgetragen
werden. Ferner wird die Schicht des polarisierenden Materials gebildet,
indem eine von OPTIVA INC. erhältliche
polarisierende Lösung
mit einer Stärke von
ungefähr
0,1 μm bis
50,0 μm
aufgetragen wird.
-
Hierbei
werden das untere polarisierende Element 470A, das auf
der inneren Oberfläche
des unteren Substrats 410 angeordnet ist, und das obere polarisierende
Element 480A, das auf der inneren Oberfläche des
oberen Substrats 460 angeordnet ist, vorzugsweise in solch
einer Art und Weise ausgebildet, dass ihre Polarisationsachsen senkrecht
zueinander sind. Demzufolge können
die unteren und oberen polarisierenden Elemente 470A und 480A,
deren Polarisationsachsen senkrecht zueinander sind, mit den unteren
und oberen Substraten 410 und 460 einstückig ausgebildet
werden.
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In
der siebten Ausführungsform
werden die unteren und oberen polarisierenden Elemente 470A und 480A ausgebildet,
indem die Schichten des polarisierenden Materials auf die inneren
Oberflächen der
unteren und oberen Substrate 410 und 460 aufgetragen werden,
und dann wird das Emissionselement 400 auf dem unteren
polarisierenden Element 470A ausgebildet und wird mit dem
oberen Substrat 460 verkapselt. Dadurch kann die organische
lichtemittierende Vorrichtung hergestellt werden.
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8 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in der siebten Ausführungsform hat die organische
lichtemittierende Vorrichtung gemäß der achten Ausführungsform
eine Struktur, in der untere und obere polarisierende Elemente 470B und 480B auf
den inneren Oberflächen
der unteren beziehungsweise oberen Substrate 410 und 460 angeordnet
sind.
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Hierbei
sind das untere polarisierende Element 470B und das obere
polarisierende Element 480B auf die inneren Oberflächen der
unteren beziehungsweise oberen Substrate 410 und 460 gebondete
polarisierende Platten. Die polarisierenden Platten 470B und 480B werden
gebildet, indem ein polarisierender Film mit einer Stärke von
zwischen ungefähr 50
bis 300 μm
auf jede innere Oberfläche
der unteren und oberen Substrate 410 und 460 gebondet
wird. In diesem Fall werden das auf die innere Oberfläche des
unteren Substrats 410 gebondete polarisierende Element 470B und
das auf die innere Oberfläche
des oberen Substrats 460 gebondete obere polarisierende
Element 480B vorzugsweise in solch einer Art und Weise
gebondet, dass ihre Polarisationsachsen senkrecht zueinander sind.
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In
der achten Ausführungsform
werden die unteren und oberen polarisierenden Elemente gebildet,
indem die unteren und oberen polarisierenden Filme 470B und 480B auf
die inneren Oberflächen der
unteren und oberen Substrate 410 und 460 aufgetragen
werden, und dann wird das Emissionselement 400 auf dem
unteren polarisierenden Element 470B ausgebildet und wird
mit dem oberen Substrat verkapselt. Dadurch kann die organische
lichtemittierende Vorrichtung hergestellt werden.
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In
der doppelseitigen organischen lichtemittierenden Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Prinzip zur Blockierung externen Lichts mit
Bezug auf die 9A und 9B unten
beschrieben.
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Wenn
ein Beobachter 190 auf der Seite des verkapselnden Substrats 160 als
des oberen Substrats schaut, wird, wie in 9A gezeigt,
von der EL-Schicht 130 emittiertes internes Licht 191 durch das
obere polarisierende Element 180A linear polarisiert und
folgt einer Pfeilrichtung 192, so dass der Beobachter 190 das
Licht durch das obere Substrat 160 hindurch sieht. Das
linear polarisierte interne Licht oszilliert in derselben Richtung
wie die Polarisationsachse des polarisierenden Elements 180A.
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Indessen
wird externes, von dem Beobachter 190 auf das verkapselnde
Substrat 160 einfallendes Licht 195 durch das
obere polarisierende Element 180A linear polarisiert und
folgt einer Pfeilrichtung 196. Internes transmittiertes
Licht, das durch das obere polarisierende Element 180A linear
polarisiert wird, wird von einer Schichtstruktur des EL-Elements 100 reflektiert,
und das reflektierte externe Licht wird in eine andere Richtung
linear polarisiert, so dass es sich in einem Winkel von 90 Grad
mit einem Einfallswinkel des durch das verkapselnde Substrat 160 einfallenden
Lichts kreuzt und folglich die Transmission ausbleibt.
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Ferner
wird, im Fall eines weiteren externen Lichts, welches an einem dem
Beobachter 190 gegenüberliegenden
Ort einfällt,
und zwar transmittierten externen Lichts, welches auf das isolierende
Substrat 110 einfällt
und durch dasselbe transmittiert wird, dieses durch das untere polarisierende
Element 170A linear polarisiert. Hierbei sind die Polarisationsachsen
der unteren und oberen polarisierenden Elemente 170A und 180A senkrecht
zueinander angeordnet, so dass das transmittierte externe Licht,
das linear polarisiert wurde, nicht durch das obere polarisierende
Element 180A hindurchtritt. Mit anderen Worten ist im Falle
transmittierten externen Lichts, wenn es linear polarisiert wurde,
seine Polarisationsachse senkrecht zu seiner Polarisationsachse,
wenn es auf das isolierende Substrat 110 eingefallen ist. Demzufolge
wird das transmittierte externe Licht, das an dem dem Beobachter 190 gegenüberliegenden Ort
durch das untere Substrat 110 hindurchtritt, blockiert,
ohne durch das obere polarisierende Element 180A hindurch
emittiert zu werden.
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Wenn
der Beobachter 190 auf der Seite des isolierenden Substrats 110 als
des unteren Substrats schaut, wird, wie in 9B gezeigt,
von der EL-Schicht 130 emittiertes internes Licht 191 durch das
untere polarisierende Element 170A linear polarisiert und
folgt einer Pfeilrichtung 192, so dass der Beobachter 190 das
Licht durch das untere Substrat 110 hindurch sieht. Das
linear polarisierte interne Licht oszilliert in derselben Richtung
wie die Polarisationsachse des unteren polarisierenden Elements 170A.
-
Indessen
wird externes, von dem Beobachter 190 auf das isolierende
Substrat 110 einfallendes Licht 195 durch das
untere polarisierende Element 170A linear polarisiert und
folgt einer Pfeilrichtung 196. Internes transmittiertes
Licht, das durch das untere polarisierende Element 170A linear
polarisiert wird, wird von der Schichtstruktur des EL-Elements 100 reflektiert,
und das reflektierte externe Licht wird in eine andere Richtung
linear polarisiert, so dass es sich in einem Winkel von 90 Grad
mit einem Einfallswinkel des Lichts, das durch das isolierende Substrat 110 einfällt, kreuzt
und folglich die Transmission ausbleibt.
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Ferner
wird, im Fall eines weiteren externen Lichts, das an einem dem Beobachter 190 gegenüberliegenden
Ort einfällt,
und zwar transmittierten externen Lichts, das auf das verkapselnde
Substrat 160 einfällt
und durch dasselbe transmittiert wird, dieses durch das obere polarisierende
Element 180A linear polarisiert. Hierbei sind die Polarisationsachsen
der unteren und oberen polarisierenden Elemente 170A und 180A senkrecht
zueinander angeordnet, so dass das transmittierte externe Licht,
das linear polarisiert wurde, nicht durch das untere polarisierende
Element 170A hindurchtritt. Mit anderen Worten ist im Falle
transmittierten externen Lichts, wenn es linear polarisiert wurde,
seine Polarisationsachse senkrecht zu seiner Polarisationsachse,
wenn es auf das verkapselnde Substrat 160 eingefallen ist.
Demzufolge wird das transmittierte externe Licht, das an dem dem
Beobachter 190 gegenüberliegenden
Ort durch das verkapselnde Substrat 160 hindurchtritt,
blockiert, ohne durch das untere polarisierende Element 170A emittiert
zu werden.
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Hierbei
bezieht sich das reflektierte externe Licht auf Licht, das auf das
verkapselnde Substrat 160 einfällt, sich in Richtung des isolierenden
Substrats 110 ausbreitet, von dem internen Emissionselement 100 reflektiert
wird und sich wieder in Richtung des verkapselnden Substrats 160 ausbreitet,
oder das auf das isolierende Substrat 110 einfällt, sich
in Richtung des verkapselnden Substrats 160 ausbreitet,
durch das interne Emissionselement 100 reflektiert wird
und sich wieder in Richtung des isolierenden Substrats 110 ausbreitet.
Ferner bezieht sich externes, transmittiertes Licht auf Licht, das
durch das verkapselnde Substrat 160 einfällt und
sich in Richtung des isolierenden Substrats 110 ausbreitet,
oder das auf das isolierende Substrat 110 einfällt und
sich in Richtung des verkapselnden Substrats 160 ausbreitet.
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Wie
oben dargelegt kann, auf welcher Seite der unteren und oberen Substrate
der Beobachter 190 auch schaut, nur das von der Emissionsschicht 120 emittierte
Licht durch das untere oder obere Substrat 110 oder 160 hindurchtreten,
wohingegen das reflektierte oder transmittierte externe Licht nicht durch
das untere oder obere Substrat 110 oder 160 hindurchtreten
kann und folglich dissipiert wird. Infolgedessen ist es möglich, eine doppelseitige
lichtemittierende Struktur auszuführen, in der verhindert wird, dass
sich ein Kontrast durch das externe Licht verschlechtert.
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Das
Prinzip des Blockierens des externen Lichts wurde in Verbindung
mit der doppelseitigen organischen lichtemittierenden Vorrichtung
der ersten Ausführungsform
unter Bezug auf 9A und 9B beschrieben,
ist aber nicht darauf beschränkt.
Daher ist es, wie in den ersten bis achten Ausführungsformen, in dem Fall,
in dem das untere polarisierende Element auf irgendeiner der inneren und äußeren Oberflächen des
unteren Substrats angeordnet ist und die unteren und die oberen
polarisierenden Elemente auf irgendeiner der inneren und äußeren Oberflächen der
oberen Substrate angeordnet sind, so dass die Polarisationsachse
des unteren polarisierenden Elements senkrecht zu der des oberen polarisierenden
Elements ist, möglich,
die oben erwähnten
Effekte des Blockierens des externen Lichts zu erreichen. Außerdem kann
das Prinzip des Blockierens externen Lichts gemäß der ersten bis achtzehn Ausführungsformen
der Erfindung auf Anzeigevorrichtungen, die andere Emissionselemente
beinhalten, anwendbar sein.
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10 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
neunten Ausführungsform
der Erfindung.
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Unter
Bezug auf 10 gibt es ein transparentes
unteres isolierendes Substrat 510, wie zum Beispiel ein
Glassubstrat, auf welchem eine untere Elektrode 520 als
eine Anodenelektrode ausgebildet ist. Eine organische Dünnschicht 530 und
eine obere Elektrode 540 als eine Kathodenelektrode werden auf
der unteren Elektrode 520 ausgebildet. Die untere Elektrode 520 fungiert
als die Anodenelektrode, welche eine Transmissionselektrode bildet,
die aus einer transparenten leitfähigen Schicht aus ITO (Indiumzinnoxid),
IZO (Indiumzinkoxid) oder Ähnlichem besteht.
Die organische Dünnschicht 530 beinhaltet mindestens
eine aus einer Lochinjektionsschicht (HIL), einer Lochtransportschicht
(HTL), einer Emissionsschicht, einer Lochsperrschicht (HBL), einer Elektronentransportschicht
(ETL) und einer Elektroneninjektionsschicht (EIL) gewählte Schicht.
Die obere Elektrode 540 fungiert als die Kathodenelektrode, die
durch eine Metallschicht aus Ca, LiF oder Ähnlichem mit einer niedrigen
Austrittsarbeit gebildet ist. Auf diese Weise bilden die untere
Elektrode 520, die organische Dünnschicht 530 und
die obere Elektrode 540 ein EL-Element 500.
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Ein
transparentes verkapselndes Substrat 560 wie zum Beispiel
das Glassubstrat ist unter Verwendung eines Abdichtmittels (nicht
gezeigt) zu dem unteren Substrat 510 gebondet und verkapselt.
Untere und obere zirkular polarisierende Platten 570 und 580 sind auf äußeren Oberflächen der
unteren und verkapselnden Substrate 510 beziehungsweise 560 angeordnet.
Die untere zirkular polarisierende Platte 570 beinhaltet
eine untere linear polarisierende Platte 575 und eine untere
kompensierende Platte 571. Die untere kompensierende Platte 571 verwendet eine λ/4-kompensierende
Platte. Ebenso beinhaltet die obere zirkular polarisierende Platte 580 eine
obere linear polarisierende Platte 585 und eine obere kompensierende
Platte 581. Die obere kompensierende Platte 581 verwendet
eine λ/4-kompensierende
Platte.
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In
der doppelseitigen organischen lichtemittierenden Vorrichtung mit
einer wie oben dargestellten Anordnung genügt der Phasendifferenzverzögerungswert
x folgendem Ausdruck, wenn jeder Phasendifferenzverzögerungswert
der unteren und oberen kompensierenden Platten 571 und 581 mit
x bezeichnet wird.
nλ/2 ≤ x ≤ (n + 1)λ/2, wobei
n eine ganze Zahl ist.
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Demnach
kann die doppelseitige organische lichtemittierende Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung ungeachtet der Richtung, in die ein Beobachter schaut,
externes Licht blockieren. Ferner kann, wenn das externe Licht in
dem Emissionselement 500 reflektiert wird, das reflektierte
externe Licht blockiert werden. Demnach hat die doppelseitige organische lichtemittierende
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einen hohen Kontrast.
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Ein
Prinzip des Blockierens des externen Lichts in der doppelseitigen
organischen lichtemittierenden Vorrichtung gemäß der neunten Ausführungsform
der Erfindung wird unten unter Bezug auf 14A und 14B beschrieben.
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Zuerst
wird, in dem Fall, in dem ein Beobachter 590 auf der Seite
des verkapselnden Substrats 560 schaut, internes, von der
Emissionsschicht 530 emittiertes Licht durch die obere
zirkular polarisierende Platte 580 gesehen. Externes, von
dem Beobachter 590 auf das verkapselnde Substrat 560 einfallendes
Licht 595 wird durch die linear polarisierende Platte 585 und
die kompensierende Platte 581 zirkular polarisiert und
folgt einer Pfeilrichtung 596.
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In
dieser Weise wird das externe, durch die obere zirkular polarisierende
Platte 580 zirkular polarisierte Licht von einer Schichtstruktur
des EL-Elements 500 reflektiert und in eine andere Richtung
zirkular polarisiert. Hier wird das links-zirkular polarisierte
Licht in ein rechts-zirkular polarisiertes Licht konvertiert. Dann
wird das rechts-zirkular polarisierte Licht von der oberen kompensierenden
Platte 581 in ein linear polarisiertes Licht konvertiert.
Hierbei kreuzt sich das von der oberen kompensierenden Platte 581 konvertierte
Licht im Winkel von 90 Grad mit einem Einfallswinkel des Lichts,
das ursprünglich durch
das verkapselnde Substrat 560 einfällt, und folglich bleibt die
Transmission aus.
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Indessen
wird, im Falle eines weiteren externen Lichts, das an einem dem
Beobachter 590 gegenüberliegenden
Ort einfällt,
und zwar transmittierten externen Lichts, welches durch das isolierende Substrat 510 hindurchtritt
und durch dasselbe transmittiert wird, wenn jede der unteren und
oberen kompensierenden Platten 571 und 581 eine
Phasendifferenzverzögerungsachse
von λ/4
besitzt, und wenn ein Kreuzungswinkel zwischen der Phasendifferenzverzögerungsachse
der oberen kompensierenden Platte 581 und einer Polarisationsachse
der unteren polarisierenden Platte 585 einem Kreuzungswinkel zwischen
der Phasendifferenzverzögerungsachse der
unteren kompensierenden Platte 571 und einer Polarisationsachse
der unteren polarisierenden Platte 575 entgegengesetzt
ist, das transmittierte externe Licht, das durch das isolierende
Substrat 510 hindurchtritt, nicht zu dem Beobachter 590 transmittiert, ungeachtet
der Winkel zwischen der oberen polarisierenden Platte 585 und
den unteren und oberen kompensierenden Platten 571 und 581 und
zwischen der unteren polarisierenden Platte 575 und den
unteren und oberen kompensierenden Platten 571 und 581.
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Zum
Beispiel ist, wie in 14A, wenn die linear polarisierende
Platte 585 der oberen zirkular polarisierenden Platte 580 und
die linear polarisierenden Platte 575 der unteren zirkular
polarisierenden Platte 570 so angeordnet sind, dass ihre
Polarisationsachsen parallel zueinander sind, das transmittierte
externe Licht 596, das auf das isolierende Substrat 510 einfällt und
durch dasselbe transmittiert wird, durch die linear polarisierende
Platte 575 und die kompensierende Platte 571,
die die untere zirkular polarisierende Platte 570 ausmachen,
zirkular polarisiert und breitet sich dann in Richtung des verkapselnden
Substrats 560 aus.
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Da
die Phasendifferenzverzögerungsachsen der
unteren und oberen kompensierenden Platten 571 und 581 einander
gleich sind, wird in diesem Fall das transmittierte externe Licht
zweimal um λ/4
in dieselbe Richtung verschoben, demnach um einen Gesamtwert von λ/2, und wird
in linear polarisiertes Licht umgewandelt. Im Fall des transmittierten
externen Lichts ist seine Polarisationsachse, nachdem es linear
polarisiert wird, senkrecht zu seiner Polarisationsachse, bevor
es linear polarisiert wird, d.h. wenn es auf das isolierende Substrat 510 einfällt. Demzufolge
wird das transmittierte externe Licht, das durch das isolierende
Substrat 510 an dem dem Beobachter 590 gegenüberliegenden
Ort hindurchtritt, blockiert, ohne durch die obere zirkular polarisierende Platte 580 hindurch
emittiert zu werden.
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Wie
in 14B wird, sogar wenn die linear polarisierende
Platte 585 der oberen zirkular polarisierenden Platte 580 und
die linear polarisierende Platte 575 der unteren zirkular
polarisierenden Platte 570 so angeordnet sind, dass ihre
Polarisationsachsen senkrecht zueinander sind, externes Licht, das durch
das verkapselnde Substrat 560 einfällt und durch das EL-Element 500 reflektiert
wird, d.h. reflektiertes externes Licht, ebenfalls gemäß demselben Prinzip
wie in 14A blockiert.
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Ferner
tritt das externe Licht, das auf der Seite des isolierenden Substrats 510 einfällt, durch
das isolierende Substrat 510 hindurch, d.h. das transmittierte
externe Licht wird durch die linear polarisierende Platte 575 und
die kompensierende Platte 571, die die untere zirkular
polarisierende Platte 570 ausmachen, zirkular polarisiert
und breitet sich dann in Richtung des verkapselnden Substrats 560 aus.
Da die Phasendifferenzverzögerungsachsen
der unteren und oberen kompensierenden Platten 571 und 581 senkrecht
zueinander sind, wird in diesem Fall das transmittierte einfallende
Licht in dieselbe Richtung linear polarisiert, wie die Richtung,
wenn es durch das isolierende Substrat 510 hindurchtritt,
die obere linear polarisierende Platte 585 auf der Seite
des verkapselnden Substrats ist senkrecht zu der unteren linear polarisierenden
Platte 575, so dass das transmittierte externe Licht, das
durch das isolierende Substrat 510 hindurchtritt, blockiert
wird, ohne dass es in Richtung des Beobachters 590 durch
die obere zirkular polarisierende Platte 580 emittiert
wird.
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Hierbei
bezieht sich das reflektierte externe Licht auf das Licht, das auf
das verkapselnde Substrat 560 einfällt, sich in Richtung des isolierenden Substrats 510 ausbreitet,
von dem internen EL-Element 500 reflektiert wird und sich
wieder in Richtung des verkapselnden Substrats 560 ausbreitet,
oder das auf das isolierende Substrat 510 einfällt, sich
in Richtung des verkapselnden Substrats 560 ausbreitet,
durch das interne EL-Element 500 reflektiert wird und sich
wieder in Richtung des isolierenden Substrats 510 ausbreitet.
Ferner bezieht sich externes, transmittiertes Licht auf Licht, das
durch das verkapselnde Substrat 560 einfällt und
sich in Richtung des isolierenden Substrats 510 ausbreitet,
oder das auf das isolierende Substrat 510 einfällt und
sich in Richtung des verkapselnden Substrats 560 ausbreitet.
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Infolgedessen
ist nur das von der Emissionsschicht 530 emittierte Licht 591 für den Beobachter 590 sichtbar,
doch das externe Licht, das auf der Seite des verkapselnden Substrats
einfällt,
wird blockiert. Daher wird, obwohl das Licht von der Emissionsschicht 530 in
beide entgegengesetzte Richtungen emittiert wird, ein Hintergrund
auf der Seite des isolierenden Substrats nicht projiziert, so dass
der Beobachter 590 nur das von der Emissionsschicht 530 emittierte
Licht erkennen kann. Dies lässt
eine Verbesserung der Qualität
der Bildschärfe
zu.
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Aus
diesem Grund ist es in der doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung der Erfindung im Hinblick auf das transmittierte externe Licht,
das aus der dem Beobachter 590 gegenüberliegenden Richtung einfällt, vorzuziehen,
dass die Kreuzungswinkel zwischen den Verzögerungsachsen der unteren und
oberen kompensierenden Platten 571 und 581 und
den Polarisationsachsen der unteren und oberen linear polarisierenden
Platten 575 und 585 bei den unteren und oberen
Substraten einander entgegengesetzte Rotationswinkel werden.
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11 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der Erfindung.
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Unter
Bezug auf 11 ist die doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung der zehnten Ausführungsform ähnlich der der neunten Ausführungsform,
mit Ausnahme einer kompensierenden Platte. Insbesondere ist die
kompensierende Platte in der ersten Ausführungsform mit einer λ/4-kompensierenden
Platte ausgeführt,
jedoch in der zehnten Ausführungsform
mit einer Vielzahl kompensierender Filme, deren jeder eine Phasendifferenzverzögerungsachse
besitzt und als die λ/4-kompensierende Platte
fungiert
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In
der doppelseitigen organischen lichtemittierenden Vorrichtung gemäß der zehnten
Ausführungsform
gibt es ein unteres isolierendes Substrat 610, auf dem
eine untere Elektrode 620 ausgebildet ist. Eine organische
Dünnschicht 630 und
eine obere Elektrode 640 sind auf der unteren Elektrode 620 ausgebildet.
Ein verkapselndes Substrat 660 ist unter Verwendung eines
Abdichtmittels mit dem unteren Substrat 610 gebondet und
verkapselt. Untere und obere zirkular polarisierende Platten 670 und 680 sind
auf äußeren Oberflächen der
unteren und verkapselnden Substrate 610 beziehungsweise 660 angeordnet.
Die untere zirkular polarisierende Platte 670 beinhaltet
eine untere linear polarisierende Platte 675A und eine
untere kompensierende Platte 671A. Die untere kompensierende
Platte 671A verwendet die λ/4-kompensierende Platte. Ebenso
beinhaltet die obere zirkular polarisierende Platte 680 eine
obere linear polarisierende Platte 685A und eine obere
kompensierende Platte 681A. Die obere kompensierende Platte 681A verwendet
die Vielzahl kompensierender Filme 682-684 und
fungiert somit als die λ/4-kompensierende
Platte. Hierbei haben die kompensierenden Filme 682 bis 684 ihre
Phasendifferenzverzögerungsachsen,
die gleich oder verschieden voneinander sind.
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12 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
elften Ausführungsform
der Erfindung.
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Unter
Bezug auf 12 ist die doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung der elften Ausführungsform ähnlich der der neunten Ausführungsform
mit Ausnahme einer kompensierenden Platte 671B der unteren
zirkular polarisierenden Platte 670. Insbesondere ist die
kompensierende Platte 671B in der neunten Ausführungsform
mit einer λ/4-kompensierenden
Platte ausgeführt,
jedoch in der elften Ausführungsform
mit einer Vielzahl kompensierender Filme 672 bis 674,
deren jeder eine Phasendifferenzverzögerungsachse besitzt und als die λ/4-kompensierende
Platte fungiert.
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13 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der Erfindung.
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Unter
Bezug auf 13 ist die doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung der zwölften Ausführungsform ähnlich der der neunten Ausführungsform
mit Ausnahme der kompensierenden Platten 671C und 681C der
unteren und oberen zirkular polarisierenden Platten 670 beziehungsweise 680. Insbesondere
ist jede der kompensierenden Platten 671C und 681C in
der neunten Ausführungsform
mit einer λ/4-kompensierenden Platte
ausgeführt,
jedoch in der zwölften
Ausführungsform
mit der Vielzahl kompensierender Filme 672 bis 674 und 682 bis 684, deren
jeder eine Phasendifferenzverzögerungsachse besitzt
und als die λ/4-kompensierende
Platte fungiert.
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Wie
in der neunten Ausführungsform
genügt in
der doppelseitigen organischen lichtemittierenden Vorrichtung gemäß den zehnten
bis zwölften
in 11 bis 13 gezeigten
Ausführungsformen
jeder Phasendifferenzverzögerungswert
x folgendem Ausdruck, wenn jeder Phasendifferenzverzögerungswert
der unteren und oberen kompensierenden Platten 671 und 681 mit
x bezeichnet wird:
nλ/2 ≤ x ≤ (n + 1)λ/2, wobei
n eine ganze Zahl ist.
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Demnach
werden wie in der neunten Ausführungsform
sowohl transmittiertes externes Licht als auch reflektiertes externes
Licht auf der Grundlage des in 14A und 14B gezeigten Prinzips blockiert, so dass es möglich ist,
eine Qualität
der Bildschärfe
zu verbessern.
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15 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform der
Erfindung.
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Unter
Bezug auf 15 ist die doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung der dreizehnten Ausführungsform ähnlich der
der neunten Ausführungsform,
ist jedoch anwendbar in dem Fall, in dem beabsichtigt ist, Effekte
des Blockierens von Licht auf der Seite des verkapselnden Substrats
anstatt des unteren Substrats zu verbessern, indem die zirkular
polarisierende Platte nur auf der Seite des verkapselnden Substrats
vorgesehen wird.
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In
der doppelseitigen organischen lichtemittierenden Vorrichtung gemäß der dreizehnten
Ausführungsform
gibt es ein unteres isolierendes Substrat 710, auf dem
eine untere Elektrode 720 ausgebildet ist. Eine organische
Dünnschicht 730 und
eine obere Elektrode 740 sind auf der unteren Elektrode 720 ausgebildet.
Ein verkapselndes Substrat 760 ist unter Verwendung eines
Abdichtmittels zu dem unteren Substrat 710 gebondet und
verkapselt. Die obere zirkular polarisierende Platte 780 ist
auf äußeren Oberflächen des
verkapselnden Substrats 760 angeordnet, und die untere
linear polarisierende Platte 776 ist auf äußeren Oberflächen des
unteren Substrats 710 angeordnet. Die zirkular polarisierende
Platte 780 beinhaltet eine linear polarisierende Platte 785 und
eine kompensierende Platte 781. Die kompensierende Platte 781 verwendet
die λ/4-kompensierende
Platte.
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Wie
in 20A und 20B gezeigt
ist es in der in 15 gezeigten dreizehnten Ausführungsform
möglich,
Effekte des Blockierens nicht nur externen, nur an einem Ort eines
Beobachters 790, d.h. auf der Seite des verkapselnden Substrats
einfallenden Lichts zu erreichen, sondern auch reflektierten Lichts
dieses externen Lichts.
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16 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform der
Erfindung.
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Unter
Bezug auf 16 ist die doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung der vierzehnten Ausführungsform ähnlich der
der dreizehnten Ausführungsform, ist
jedoch insoweit verschieden, als es beabsichtigt ist, Effekte des
Blockierens von Licht auf der Seite des unteren Substrats anstatt des
verkapselnden Substrats zu verbessern, indem die zirkular polarisierende
Platte nur auf der Seite des unteren Substrats vorgesehen wird.
Eine untere zirkular polarisierende Platte 770 ist mit
einer linear polarisierenden Platte 775 und einer kompensierenden Platte 771 ausgeführt. Die
kompensierende Platte 771 verwendet die λ/4-kompensierende
Platte. Demnach ist es in dem Fall, in dem der Beobachter 790 auf
der Seite des unteren Substrats 710 schaut, möglich, Effekte
des Blockierens nicht nur externen, nur auf der Seite des unteren
Substrats 710 einfallenden Lichts, sondern auch reflektierten
Lichts dieses externen Lichts zu erzielen.
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17 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform der
Erfindung.
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Unter
Bezug auf 17 ist die doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung der fünfzehnten Ausführungsform ähnlich der
der dreizehnten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass eine kompensierende Platte 881B einer
oberen zirkular polarisierenden Platte 880 unter Verwendung
einer Vielzahl kompensierender Filme 882 bis 884 ausgeführt ist,
deren jeder eine Phasendifferenzverzögerungsachse besitzt.
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18 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform der
Erfindung.
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Unter
Bezug auf 18 ist die doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung der sechzehnten Ausführungsform ähnlich der
der vierzehnten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass eine kompensierende Platte 871 einer
unteren zirkular polarisierenden Platte 870 unter Verwendung
einer Vielzahl kompensierender Filme 872 bis 874 ausgeführt ist,
deren jeder eine Phasendifferenzverzögerungsachse besitzt.
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19 zeigt
eine Querschnittsstruktur einer doppelseitigen organischen lichtemittierenden
Vorrichtung gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform der
Erfindung.
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Unter
Bezug auf 19 ist die doppelseitige organische
lichtemittierende Vorrichtung der siebzehnten Ausführungsform ähnlich der
der neunten Ausführungsform.
Jedoch sind in dem Fall, in dem polarisierende Platten 971 und 981 und
kompensierende Platten 975 und 985, die zirkular
polarisierende Platten 970 und 980 bilden, wie
die erste oder zweite Ausführungsform
wie ein Film oder eine Überzugsschicht
ausgebildet sind, die zirkular polarisierenden Platten 970 und 980 auf
inneren Oberflächen
unterer und verkapselnder Substrate 910 beziehungsweise 960 angeordnet.
Wahlweise können
unter den polarisierenden Platten 971 und 981 und
den kompensierenden Platten 975 und 985, die die
zirkular polarisierenden Platten 970 und 980 bilden,
die polarisierenden Platten 971 und 981 auf äußeren Oberflächen unterer
und verkapselnder Substrate 910 beziehungsweise 960 angeordnet
sein, während
die kompensierenden Platten 975 und 985 auf inneren
Oberflächen
unterer und verkapselnder Substrate 910 beziehungsweise 960 angeordnet
sein können.
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Ferner
können
wahlweise jede der unteren und oberen linear polarisierenden Platten 971 und 981 auf
der inneren Oberfläche
irgendeines der unteren und verkapselnden Substrate 910 und 960 ausgebildet
sein, und die andere polarisierende Platte kann auf der äußeren Oberfläche des
anderen Substrats ausgebildet sein. Zusätzlich können die unteren und oberen
kompensierenden Platten zwischen den inneren und äußeren Oberflächen der
Substrate und Emissionsschicht angeordnet sein.
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Die
neunten bis siebzehnten Ausführungsformen
der Erfindung wurden in Bezug auf die doppelseitige organische lichtemittierende
Vorrichtung illustriert, bei der die zirkular polarisierenden Platten, deren
jede die linear polarisierende Platte und die λ/4-kompensierende Platte beinhaltet, auf
eine Seitenoberfläche
der unteren und oberen Substrate gebondet sind, wodurch sowohl das
transmittierte externe Licht als auch das reflektierte externe Licht
blockiert werden. Dieses Prinzip kann jedoch auch für andere
Emissionselemente gelten. Ferner kann die Passivierungsschicht zusätzlich auf
der Kathodenelektrode des Emissionselements ausgebildet sein.
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Wie
aus dem Vorangehenden ersichtlich ist, ist es gemäß der Erfindung
möglich,
die doppelseitige organische lichtemittierende Vorrichtung mit hohem
Kontrast auszuführen,
indem zur Blockierung des externen Lichts die polarisierenden Platten
auf beide gegenüberliegende
Seiten der doppelseitigen organischen lichtemittierenden Vorrichtung
gebondet werden. Ferner können
in dem Fall, in dem sie auf eine klappbare doppelseitige Anzeigevorrichtung
angewandt wird, die auf beide Oberflächen des Glassubstrats gebondeten
polarisierenden Platten nicht nur das externe Licht blockieren,
sondern auch dazu dienen, die unteren und oberen isolierenden Substrate
zu schützen,
d.h. einem Stoß zu
widerstehen.
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Obwohl
einige Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, würde der
Fachmann verstehen, dass Änderungen
an dieser Ausführungsform
vorgenommen werden können,
ohne von den Grundsätzen
abzuweichen, deren Umfang in den Patentansprüchen und deren Entsprechungen
dargelegt ist.