DE602004002009T2 - Probennehmer für eine vorrichtung zur gleichzeitigen prüfung der auflösung von produkten - Google Patents

Probennehmer für eine vorrichtung zur gleichzeitigen prüfung der auflösung von produkten Download PDF

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    • Y10T436/2575Volumetric liquid transfer

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Testen des Auflösungsverhaltens und insbesondere Verfahren und eine Vorrichtung zur Probennahme und zur Probenbehandlung zur Verwendung bei der Prüfung des Lösungsverhaltens pharmazeutischer Produkte.
  • Das Prüfen des Auflösungsverhaltens und Vorrichtungen hierzu sind bekannt. Die US-PSn 4 279 860 und 4 335 438 (beide Smolen) beschreiben die Technik des Prüfens des Lösungsverhaltens. Generell wird das Lösungsverhalten geprüft, um zu bestimmen, wie schnell ein Stoff sich löst. Bspw. lässt sich so die Lösungsgeschwindigkeit von Pharmazeutika in dosierter Form in bestimmten Prüflösungen bestimmen, um die menschliche Verdauung zu simulieren. Forderungen für derartige Prüfvorrichtungen gibt die United States Pharmacopeia (USP), Section 711, Dissolution (2000) vor.
  • Herkömmliche Vorrichtungen zum Prüfen des Lösungsverhaltens pharmazeutischer Produkte weisen eine Lösungseinheit mit mehreren Lösungsgefäßen auf, in die jeweils eine Prüflösung und eine zu prüfende Dosiereinheit – bspw. eine Tablette – eingebracht werden können. Nach dem Einbringen der zu testenden Dosis in eine Prüflösung in einem Lösangsgefäß wird ein Rührelement mit bestimmter Drehzahl vorbestimmt lange in der Prüflösung gedreht. Ein Beispiel einer solchen Lösungseinheit zeigt die US-PS 5 589 649 (Brinker u.a.). Proben einer solchen Lösungseinheit zeigt die US-PS 5 589 649 (Brinker u.a.). Proben der Prüflösung lassen sich aus den Lösungsgefäßes zu unterschiedlichen Zeitpunkten ziehen und einem Analyseinstrument zuführen, um zu bestimmen, wie weit die Dosiseinheiten über die Zeit in Lösung gehen.
  • Das Lösungsprüfen eines Produkts erfordert typischerweise Daten aus einer Anzahl von Dosiereinheiten des Produkts und die Analyse abgemessener Volumina von Proben der Prüflösung, die für jede Prüfdosis zu unterschiedlichen Zeitpunkten gezogen werden. Man hat Systeme, die gemeinhin als Sampler bzw. Probennehmer bezeichnet werden, entwickelt, um verschiedene Anspekte der Entnahme von Proben der Prüflösung zu automatisieren und die gezogenen Proben einem Analyseinstrument zuzuführen. Bei derartigen Systemen werden Proben und andere Fluide durch Pumpen durch (Schlauch-) Leitungen gefördert, die mit Ventilen ausgewählt werden. Man hat Probennehmer entwickelt, die das Prüfen mehrerer (bspw. sechs) Dosiseinheiten eines Produkts gleichlaufend ermöglichen, wobei jedem Lösungsgefäß Proben der Prüflösung eine bestimmte Anzahl von Malen (bspw. 19) entnommen werden. Derartige Probennehmer übergeben die gezogenen Proben selbsttätig an Sammelgefäße wie Reagensröhrchen oder Fläschchen zwecks vorübergehenden Vorhaltens vor der Analyse. Zur Analyse können die Probennehmer auch Proben zu geeigneten Zeitpunkten selbsttätig aus den Sammelgefäßen an ein Analyseinstrument überführen.
  • Probennehmer weisen typischerweise ein Gestell, das eine Gruppe von Sammelgefäßen zum Vorhalten gesammelter Proben haltern kann, sowie einen Kopf auf, an dem ein Satz Leitungen endet, die jeweils mit einer Pumpe verbunden sind, die ein bestimmtes Lösungsgefäß bedient. Der Kopf und die Sammelgefäßgruppe lassen sich relativ zueinander bewegen und positionieren, so dass eine bestimmte gezogene Probe sich an ein bestimmtes Sammelgefäß zwecks Vorhaltens übergeben lässt. Lösungsprüfsysteme können auch in der Lage sein, die Schlauchleitungen zu spülen, zu waschen und zu reinigen und die aus den Lösungsgefäßen gezogene Prüflösung durch frische Prüflösung ("Medienaustausch") und/oder einen nicht an die Sammelgefäße ausgegebenen Teil der gezogenen Prüflösung zu ersetzen ("Medienrecycling").
  • Die Arbeitsweise der Pumpe und Ventile und das Positionieren des Kopfes relativ zu den Aufnahmegefäßen im System lässt sich mit einer programmierbaren Steuerung automatisieren. Eine solche Steuerung lässt sich so programmieren, dass sie einen vorbestimmten Prozess und damit ein bestimmtes Lösungsprüfverfahrens ausführt.
  • Die EP 0 018 092 , die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu Grunde liegt, offenbart einen Probennehmer, der nach einem Prüfverfahren arbeitet. Bei diesem Verfahren werden Fluidproben jedem einer Gruppe von Gefäßen in bestimmten Zeitintervallen entnommen und an eine entsprechende Gruppe von Sammelgefäßen überführt. Das Ausgeben der Proben erfolgt in becherförmige, auf einem umlaufenden Drehteller sitzende Behälter. Die Vorrichtung arbeitet mit einer einzigen Pumpe.
  • Vorhandene Probennehmer haben Nachteile. Bspw. können sie jeweils nur ein einziges Lösungsprüfverfahren durchführen. Auch kann eine aufgenommene Probe in einem Sammelgefäß vorgehalten werden, das von einem Septum verschlossen ist, und es kann schwierig sein, einem solchen Sammelgefäß eine Probe zuzuführen. Zum Beispiel das Einfüllen einer Probe, deren Volumen einen größeren Volumenanteil des Sammelgefäßes darstellt, kann in diesem einen hohen Druck hervorrufen. Außerdem können in Probennehmern Lecks und Aus- bzw. Überläufe auftreten, die das Gerät beschädigen und die Prüfergebnisse entwerten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Probleme des Standes der Technik lassen sich mit einer verbesserten Probennahmevorrichtung nach Anspruch 1 und einem Probennahmeverfahren nach Anspruch 10 lösen. Nach Ausführungsformen eines Aspekts der Erfindung analysiert eine Steuerung für einen Probennehmer Parameter mehrerer verschiedener Lösungsprüfverfahren, um zu bestimmen, ob die Prüfverfahren sich von der Vorrichtung gleichlaufend durchführen lassen. Falls nicht, verhindert die Steuerung die gleichlaufende Durchführung der Prüfverfahren und kann ein entsprechendes Meldesignal abgeben; falls ja, steuert die Steuerung den Probennehmer so an, dass er die Prüfverfahren gleichlaufend durchführt. In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung bestimmt die Steuerung, falls die Prüfungen sich vom Gerät nicht gleichlaufend durchführen lassen, ob dies möglich wäre, wenn bestimmte Parameter der Prüfverfahren variiert würden; wenn ja, steuert sie den Probennehmer so an, dass die vaiierten Prüfverfahren gleichlaufend durchgeführt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese sowie andere Aspekte, Besonderheit und Vorteile der Erfindung ergeben sich ausführlicher aus der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt als Blockdiagramm Elemente eines bekannten Lösungsprüfsystems;
  • 2 zeigt als Blockdiagramm Elemente eines Lösungsprüfsystems nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt als Blockdiagramm Elemente einer Pumpeneinheit nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 zeigt als Blockdiagramm Elemente eines Probennehmers nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 zeigt als Perspektive eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Probennehmers;
  • 6 zeigt als Perspektive interne Komponente des Kopfes des Probennehmers der 5;
  • 7 zeigt als Perspektive eine Probennahmeanordnung im Kopf des Probennehmers der 5;
  • 8 zeigt als Perspektive einen Nadelkopf in der Probennahmeanordnung der 7;
  • 9 ist eine vergrößerte Axialansicht einer Nadel in der Probennahmeanordnung der 7;
  • 10 zeigt als Perspektive eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpeneinheit;
  • 11 zeigt als Perspektive interne Komponenten der Pumpeneinheit der 10;
  • 12 ist eine Sprengansicht einer injektionsspritzenartigen bzw. Kolbenpumpe in der Pumpeneinheit der 10;
  • 13 ist eine ausführliche Darstellung eines Teils der Pumpe der 10;
  • 14 zeigt ausführlich einen Teil einer anderen Kolbenpumpe;
  • 15 ist eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Lecksensors;
  • 16 ist ein Zeitdiagramm und zeigt ein Paar untereinander nicht kompatibler Prüfverfahren, bei denen ein Probennehmerkopf gleichlaufend verschiedene Stellungen einnehmen müsste, sowie das Ändern der Prüfparameter, um den Konflikt zu vermeiden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die 1 zeigt als Blockdiagramm Elemente eines bekannten Lösungsprüfsystems. Das Lösungsprüfsystem hat eine Lösungsprüfeinheit 108 mit einer Vielzahl von Lösungsgefäßen, in die jeweils eine Prüflösung und eine zu lösende Dosiereinheit – bspw. eine Tablette – einbringbar sind. Das Lösungsprüfsystem weist einen Probennehmer 150 mit einer Pumpeneinheit 104, einem Probennehmer 100 und einer Steuerung 130 auf. Die Pumpeneinheit 104 enthält eine Gruppe Pumpen (nicht gezeigt), die jeweils einem bestimmten der Lösungsgefäße entnommenes oder ihm zuzuführendes Fluid pumpen.
  • Die Pumpen in der Pumpeneinheit 104 arbeiten gemeinsam und pumpen Fluid in bzw. aus Gruppen von (bspw. Schlauch-) Leitungen, die von Ventilen in der Pumpeneinheit 104 ausgewählt werden. Eine Gruppe Leitungen 106 ist vorgesehen, die jeweils Fluid zwischen einem der Lösungsgefäße in der Lösungseinheit 108 und einer der Pumpen in der Pumpeneinheit 104 führen. Weiterhin ist eine Gruppe Leitungen 102 vorgesehen, die jeweils Fluid zwischen einer der Pumpen in der Pumpeneinheit 104 und einer einer Vielzahl von Gruppen von Sammelgefäßen im Probennehmer 100 führen. Schließlich ist eine Gruppe Leitungen 110 vorgesehen, die jeweils Fluid zwischen einer der Pumpen in der Pumpeneinheit 104 und einem Ersatzfluidgefäß 112 führen, das ein Fluid enthält, das an die Lösungsgefäße ausgegeben wird, um beim Prüfen entnommene Prüflösung zu ersetzen.
  • Die Steuerung 130 steuert den Probennehmer mit Signalen, die auf dem Übertragungskanal 120 zwischen der Steuerung 130 und dem Probennehmer 100 bzw. auf dem Übertragungskanal 124 zwischen der Steuerung 130 und der Pumpeneinheit 104 übertragen werden. Von der Steuerung 130 an die Pumpeneinheit 104 gegebene Signale steuern die Pumpen und Ventile; bspw. können sie die Entnahme eine Probe aus jedem Lösungsgefäß und deren Ausgabe an den Probennehmer 100 bewirken. Signale, die von der Steuerung 130 an den Probennehmer 100 gegeben werden, bestimmen u.a., welchen Fluidgefäßen im Probennehmer 100 Fluid entnommen oder zugeführt wird. Bspw. können sie veranlassen, dass ein Satz in einem bestimmten Zeitpunkt genommener Proben an einen Satz Gefäße ausgegeben werden, die zur Aufnahme von Proben zu diesem Zeitpunkt vorgegeben sind. Außerdem lassen sich Signale zwischen der Lösungseinheit 108 und der Steuerung 130 auf dem Kanal 122 übertragen, um bspw. Zeitsteuersignale auszutauschen, mit denen der Beginn einer Prüfung ausgelöst oder mitgeteilt wird.
  • Im Lösungsprüfsystem der 1 lässt sich jeweils nur ein Prüfverfahren durchführen; d.h. es werden für alle Prüfdosierungen Proben gleichlaufend genommen und auf die gleiche Weise behandelt. Um die Lösungsprüfung an mehreren Dosisgruppen gleichlaufend, aber mit für die Dosisgruppen unterschiedlichen Prüfverfahren durchzuführen, ist für jede Dosisgruppe ein vollständiges Lösungsprüfsystem nach 1 bereit zu stellen.
  • Die 2 zeigt als Blockdiagramm die Elemente eines Lösungsprüfsystems nach eine Ausführungsform der Erfindung. Die 2 enthält einen Probennehmer 250, mit dem sich Lösungsprüfungen gleichlaufend an mehreren Dosisgruppen mit einem für jede Dosisgruppe anderen Prüfverfahren durchführen lassen. Ein erstes Prüfverfahren lässt sich an einer ersten Dosisgruppe in der Lösungseinheit 108A durchführen, die von der Pumpeneinheit 204A bedient wird, ein zweites Prüfverfahren an einer zweiten Dosisgruppe in einer von der Pumpeneinheit 204B bedienten Lösungseinheit 108B. Die Steuerung 230 steuert die Pumpeneinheiten 204A, 204B mit Signalen auf Übertragungskanälen 224A bzw. 224B. Die Steuerung 230 steuert die Pumpeneinheiten 204A, 204B unabhängig voneinander an, um für die Dosiereinheiten in der Lösungseinheit 108A ein Prüfverfahren anzuwenden, das sich von dem Prüfverfahren für die Dosiereinheiten in der Lösungseinheit 108B unterscheidet. Die Steuerung 230 kann mit Signalen auf dem Übertragungskanal 220 den Probennehmer 200 so ansteuern, dass er der Lösungseinheit 108A entnommene Proben an einen anderen Satz Sammelgefäße übergibt als die, die Proben aus der Lösungseinheit 108B erhalten. Obgleich zur klareren Darstellung die 2 für die verschiedenenen angewandten Prüfverfahren separate Lösungseinheiten zeigt, ließe sich eine einzige Lösungseinheit verwenden, falls sie genug Lösungsgefäße enthält und mit beiden Prüfverfahren kompatibel ist.
  • Die 3 zeigt als Blockdiagramm Elemente einer Pumpeneinheit nach einer Ausführungsform der Erfindung. Die Pumpeneinheit 204 weist eine Pumpengruppe 300 auf, die mit einer Verteilergruppe 302 verbunden sind. Die Verteiler in der Verteilergruppe 302 sind mit Ventilgruppen 204, 206, 308 verbunden, um gepumptes Fluid in den Leitungen 110, 106 bzw. 102 fließen zu lassen, und zwar abhängig von dem von Signalen aus dem Übertragungskanal 224 bestimmten Schaltzustand der Ventile. Vorzugsweise weist die Pumpeneinheit 204 einen Leckfühler 310 auf.
  • Die 4 zeigt als Blockdiagramm Elemente eines Probennehmers nach einer Ausführungsform der Erfindung. Der Probennehmer 250 weist eine Fluidaufnahmegruppe 404 auf, die eine Gruppe Sammelgefäße aufweist. Leitungen 102 aus der Pumpeneinheit 204 führen zu einem Kopf 400, wo sie an Fluiddurch- bzw. -auslässe 402 – typischerweise Nadeln – gelegt sind, durch die Fluid der Leitungen 102 entnommen oder in sie eingespeist werden kann. Eine Horizontal-Stellvorrichtung 408 positioniert den Kopf 400 relativ zur Fluidaufnahmegruppe 404 in der Horizontalen, so dass den Leitungen 102 entnommenes oder in sie eingespeistes Fluid in gewünschte Fluidaufnahmebehälter gegeben bzw. ihnen entnommen werden kann. Vorzugsweise ist eine Vertikal-Stellvorrichtung 406 vorgesehen, um die Fluiddurchlässe 402 und die Fluidaufnahmegruppe 404 in der Vertikalen relativ zueinander so zu positionieren, dass Fluiddurchlässe 402 unter den Spiegel des Fluids in einem Fluidaufnahmebehälter bringbar sind und/oder Fluiddurchlässe in der Art von Nadeln Fluidaufnahmebehälter verschließende Septen durchstoßen bzw. von ihnen abgezogen werden können. Die Vertikal- und die Horizontal-Stellvorrichtung 406, 408 arbeiten von Signalen gesteuert, die auf dem Übertragungskanal 220 übertragen werden.
  • Die 5 stellt als Perspektive von vorn rechts eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Probennehmers dar. Der Probennehmer 500 hat einen Unterteil 502 und einen Kopf 506, der relativ zum Unterteil 502 in Richtung des Pfeils 504 horizontal bewegbar ist. Der Probennehmer weist eine Steuerung auf, für die eine Eingabeeinrichtung wie eine Tastatur 510 und eine Ausgabeeinrichtung wie eine Sichteinheit 512 vorgesehen sind. Eine Horizontal-Stellmechanik, der eine herkömmliche Mechanik wie bspw. eine motorisch angetriebe Gewindespindel im Unterteil 502 zu Grunde liegen kann, positioniert von der Steuerung angesteuert den Kopf 506 relativ zum Unterteil 502. Ein Gestell 508 weist eine Matrix bzw. Feld von Öffnungen auf, die Aufnahmebehälter wie Reagensgläser oder Fläschchen aufnehmen können. Die Aufnahmebehälter einer Spalte des Feldes (d.h. entlang einer zum Pfeil 504 parallelen Linie) nehmen allesamt Proben aus einem bestimmten Lösungsgefäß auf. Proben, die den Lösungsgefäßen zu unterschiedlichen Zeitpunkten entnommen wurden, werden unterschiedlichen Aufnahmebehältern in der Reihe zugeführt.
  • Die 6 stellt als Perspektive von vorn rechts den Kopf 506 des Probenaufnehmers der 5 bei abgenommener Kopfabdeckung 522 dar. Im Kopf 506 ist eine Probennahmeanordnung 600 angeordnet, die von der Sichteinheit 512 teilweise verdeckt und ausführlicher in der 7 dargestellt ist.
  • Die 7 zeigt die Probennahmeanordnung als Perspektive von vorn links. Die Probennahmeanordnung 600 weist ein Paar Nadelköpfe 700A, 700B auf, die unabhängig voneinander heb- und senkbar sind, während die 8 als Perspektive von rechts hinten vergrößert einen Nadelkopf 700 zeigt. Die Nadelköpfe 700 sind jeweils auf einem Paar Führungssäulen 720 vertikal bewegbar gelagert, die in einem Rahmen mit den Platten 714, 716 und einem Träger 718 gelagert sind. Die Bewegung jedes Nadelkopfes 700 erfolgt durch einen Motor 706, der auf einem Schlitten 702 sitzt und ein Zahnrad dreht, das mit einer Zahnstange 722 kämmt. Ein am Schlitten 702 befestiger Nadelhalter 730 trägt acht Nadeln 740, die jeweils mit einer Hülse 732 gekoppelt sind, deren Öffnung 734 eine Leitung 102 aufnehmen kann. Die Nadeln 740 arbeiten als Fluidausgabeeinrichtungen. Die 9 zeigt einen vergrößerter Schnitt durch eine Nadel 740 in der Ebene 9-9.
  • Die Nadel 740 weist eine hohle innere Nadel 742 und eine hohle äußere Nadel 744 auf, die koaxial in und radial auswärts der inneren Nadel 742 angeordnet ist. Die innere und die äußere Nadel 742 bzw. 744 können bspw. aus für Injektionsspritzen gedachtem Hohlprofil der Sollgrößen "20 gauge" bzw. "16 gauge" aus nicht rostendem Stahl gefertigt sein. Wird der Nadelkopf 700 abgesenkt, können die Innen- und die Außennadel 742, 744 ein Septum durchstoßen, so dass die unteren Enden 750 bzw. 752 der beiden Nadeln sich in einen verschlossenen Aufnahmebehälter einführen lassen. Der axiale Raum 760 in der Innennadel 742 steht über eine Hülse 732 in Strömungsverbindung mit einer Leitung 102 und stellt eine Öffnung bereit, durch die Fluid in ein Aufnahmegefäß eingespeist oder ihm entnommen werden kann. Die Ausgabe von Fluid in ein verschlossenes Aufnahmegefäß lässt den Druck in diesem ansteigen, was unerwünscht sein kann. Die Außennadel 744 stellt eine zweite Öffnung 762 zwischen der Innenfläche der Außennadel 744 und der Außenfläche der Innennadel 742 bereit, durch die Luft strömen kann, um einen Druckausgleich inner- und außerhalb des verschlossenen Aufnahmebehälters herzustellen, wenn Fluid in ihn eingegeben bzw. ihm entnommen wird. Das Loch 746 in der Wandung der Außennadel 744 liegt auf der Außenseite eines Septums und verhindert eine Luftströmung aus einem verschlossenen Aufnahmegefäß durch den Zwischenraum zwischen der Innen- und der Außennadel 742, 744.
  • Anstatt die zweite Nadel zum Lüften eines verschlossenen Aufnahmebehälters koaxial mit der Fluidausgabenadel anzuordnen, ließe sich zum Lüften eine zweite Nadel neben der Fluidausgabenadel und parallel zu ihr verlaufend vor sehen. Mechanische Gesichtspunkt machen diese Alternative jedoch weniger wünschenswert.
  • Die 10 zeigt als Perspektive von vorn rechts eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpeneinheit, die 11 als Perspektive von vorn rechts die internen Komponenten der Pumpeneinheit der 10 und die 12 als Sprengdarstellung eine injektionsspritzenartige bzw. Kolbenpumpe, wie sie in der Pumpengruppe verwendet wird. Die Pumpeneinheit weist eine Pumpengruppe mit acht Kolbenpumpen 1000 auf. Die Kolbenpumpen 1000 weisen Kolben 1200 und Rohrelemente 1202 mit zylindrischen Innenflächen auf, die weiterhin als Zylinder 1202 bezeichnet sind. Die Pumpen liegen in der Pumpeneinheit so, dass die Bewegung ihrer Kolben 1200 in ihren – vorzugsweise aus Glass gefertigten – Zylindern 1202 sichtbar sind. Die Kolben 1200 sind vorzugsweise aus Teflon® hergestellt. Die Kolbenpumpen 1000 liegen von der Zentralachse der Pumpeinheit radial beabstandet und zu ihr parallel.
  • Das obere Ende jedes Zylinders 1202 liegt in der unteren Öffnung eines oberen Klemmrings 1206, der aus Polypropylen gefertigt sein kann. Das untere Ende jedes Zylinders 1202 liegt in der oberen Öffnung eines unteren Klemmrings 1212, der ebenfalls aus Polypropylen gefertigt sein kann. Flachdichtungen 1204 verschließen die Stöße zwischen den Zylindern 1202 und den Klemmringen 1206, 1212. Absätze auf den Klemmringen 1206, 1212 ermöglichen es, die Zylinder 1202 zwischen der oberen und der unteren Platte 1100, 1102 festzulegen. Ein Paar O-Ringe 1214 sind in Umfangsnuten 1216 in jedem Kolben 1200 eingelegt und bilden einen dichten Abschluss zwischen einem Kolben 1200 und seinem Zylinder 1202. Die unteren Enden 1218 der Kolben 1200 sind an einem Flansch 1104 befestigt, der, wenn von einer vom Motor 1106 angetriebenen Mechanik gehoben und gesenkt, die Kolben 1200 in den Zylindern 1102 auf- bzw. abwärts verschiebt. Der Unter- oder Überdruck, den die Kolben 1200 durch ihre axiale Verschiebung in den Zylindern 1202 erzeugen, drückt Fluid aus dem Raum über den Kolben 1200 hinaus bzw. zieht es in sie ein.
  • Das obere Ende 1226 des Klemmrings 1206 sitzt in einem Verteiler 1208 mit drei Öffnungen 1230, an die Armaturen 1210 an den Enden von Leitungen anschließbar sind. Die Öffnungen 1230 stehen über Durchlässe 1234 (13a, 13b) in Strömungsverbindung mit einem Sammelraum im Verteiler 1208. Der Klemmring 1206 und der Verteiler 1208 stellen einen Verschluss für den Zylinder 1202 dar. Ihre Innenflächen bilden gemeinsam mir der Innenfläche des Zylinders 1202 und der Oberfläche des Kolbens 1200 über dem oberen O-Ring 1214 eine Kammer, deren Volumen sich mit der Axialverschiebung des Kolbens 1200 im Zylinder 1202 ändert. Durch Öffnungen, die von den Durchlässen 1234 umschlossen sind, kann gepumptes Fluid in die an die Armaturen 1210 angeschlossenen Leitungen eingespeist oder aus ihnen abgesaugt werden. Der Verteiler 1208 ermöglicht es also, Fluid über eine Leitung 102 zu einem Probennehmer, über eine Leitung 106 zu einer Lösungseinheit und über eine Leitung 110 zu einem Ersatzfluidgefäß zu pumpen bzw. ihm/ihr zu entnehmen.
  • Die 13a zeigt das obere Ende der Kolbenpumpe der 10-12 ausführlich und vergrößert, wobei der Kolben teilweise aus dem Zylinder abgezogen ist, während die 13b den Kolben vollständig in den Zylinder eingefahren darstellt. Es ist erwünscht, das in einer Pumpe nach dem Ausgeben einer möglichst großen Fluidmenge verbleibende Restvolumen zu minimieren. Hierzu hat der Kolben 1200 eine Fläche im wesentlichen in der Gestalt der kammerbildenden Oberflächen des Verschlusses. Insbesondere haben die kegelstumpfförmige Oberfläche 1222 und die Oberfläche des verjüngten zylindrischen Abschnitts 1220 des Kolbens 1200 im wesentlichen die gleiche Gestalt wie die Oberflächen 1224, 1228 des Klemmrings 1206 und die Flächen 1232, 1242 des Verteilers 1208. Folglich verschwindet die Kammer 1236 in 13a (horizontale Schraffur) im wesentlichen, wenn der Kolben 1200 vollständig einge schoben ist, und Teile der Kolbenoberfläche liegen sehr nahe an den Öffnungen in den Durchlässen 1234.
  • Die 14 zeigt ausführlich einen Teil einer Kolbenpumpe analog der der 13a mit einem herkömmlichen zylindrischen Kolben, der ebenfalls für eine Pumpe mit minimalen Restvolumen einsetzbar ist. Der Kolben 1400 hat eine Oberfläche mit im wesentlichen der Gestalt der kammerbildenden Oberflächen des Verschlusses des Zylinders 1402, der vom Klemmring 1406 und dem Verteiler 1408 gebildet wird. Insbesondere hat die von der Fläche 1422 und einem Teil der zylindrischen Oberfläche 1440 des Kolbens 1400 gebildete Fläche im wesentlichen die gleiche Gestalt wie die Verschlussfläche, die die Zylinderfläche 1428 des Klemmrings 1406, die Zylinderfläche 1432 des Verteilers 1408 und dessen Kreisfläche 1442 umschließen. Die (horizontal schraffierte) Kammer 1436 entfällt also im wesentlichen, wenn der Kolben 1400 vollständig eingeschoben ist, und Teile der Oberfläche des Kolbens 1400 liegen sehr nahe an den Öffnungen in den Durchlässen 1434 des Verteilers 1408.
  • Vollständig eingefahren erstrecken die Kolben in den 13, 14 sich über die Enden der Zylinder hinaus. Mit einer Kolbenpumpe lässt sich ein geringes Restvolumen auch ohne diese Eigenschaft erreichen, wenn die Öffnungen in einem Verschluss liegen, der eine kammerbildende Oberfläche in der Ebene des oberen Zylinderendes enthält.
  • Die Pumpeneinheit weist drei Ventilgruppen 1120 auf, von denen zwei in der 11 sichtbar sind. An die Ventilgruppen 1120 sind jeweils eine Leitung aus jedem Verteiler 1208 heran geführt. Die Ventilgruppen 1120 weisen Quetschventile auf, die, wenn betätigt, die Leitungen abquetschen, um die Strömung zu blockieren.
  • Entsprechend Ausführungsformen eines anderen Aspekts der Erfindung weist die Probenentnahmevorrichtung einen Leckdetektor auf. Der Leckdetektor enthält vorzugsweise einen Leckfühler mit elektrischen Eigenschaften, die sich mit dem Vorliegen eines Fluids ändern, sowie eine an den Leckfühler angeschlossene Elektronik, die ein Leckanzeigesignal abgibt, wenn die elektrischen Eigenschaften des Fühlers dem Vorliegen eines Fluidaus- bzw. -überlaufs entsprechen. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen der Leckfühler ein Paar beabstandeter Leiter und der Leckdetektor eine an die Leiter angeschlossene Elektronik auf, die auf die elektrischen Eigenschaften des Werkstoffs an den Leitern anspricht. Die Verteiler und Fluidanschlüsse über der Platte 1100 machen letztere anfällig für Lecks, so dass man dort zweckmäßigerweise einen Leckfühler anordnet.
  • Die 15 zeigt in der Draufsicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leckfühlers. Ein Paar Drähte 1500 sind von rohrförmigen Isolatoren 1502 beabstandet, die einen der Drähte umgeben, und sind als einheitliche Sensoranordnung von Isolatoren 1504 nebeneinander gehaltert. Die Drähte 1500 können aus nicht rostendem Stahl, die Isolatoren 1502, 1504 aus Teflon® bestehen. Fluid, das die Drähte 1500 überbrückt, erhöht den elektrischen Leitwert und/oder die Kapazität zwischen den Drähten, und es sind zahlreiche Schaltungen zum Erfassen solcher Änderungen bekannt. Der Aufbau des Leckfühlers macht ihn biegsam, so dass ein Leckfühler-Abschnitt auf einer Oberfläche wie der Oberseite 1110 der oberen Platte 1100 gewunden ausgelegt werden kann, damit auf dem größten Teil derselben auch kleine Lecks erfassbar sind.
  • Wie oben beschrieben ist, erfordert eine Lösungsprüfung, dass der Kopf 506 des Probennehmers 500 in Richtung des Pfeils 504 in eine bestimmte Stellung fährt, um bspw. zu einem bestimmten Zeitpunkt gezogene Proben der richtigen Reihe Aufnahmebehälter im Gestell 508 zuzuführen. Zusätzlich kann das Unter teil 502 eine Reihe Behälter zur Aufnahme von Lösungsgefäßen entnommenem Fluidüberschuss enthalten, so dass sich dieses Fluid rückführen und erneut verwenden lässt oder die Leitungen zwischen den Proben mit sauberer Prüflösung gewaschen werden können. Das Unterteil 502 kann auch einen gemeinsamen Spülfluidbehälter enthalten, in den Nadeln zum Spülen zwischen den Proben eingetaucht werden. Derartige Medienrückführ- und Spülfluidbehälter würde man im Bereich des Unterteils 502 unter dem Kopf 506 in der in 5 gezeigten Lage anordnen, die hier als Ruhelage bezeichnet ist.
  • Ein Lösungprüfverfahren beinhaltet – unter anderen Parametern – die Vorgabe der Zeitintervalle der Probenentnahmen aus einem Lösungsgefäß. Parameter eines Prüfverfahrens lassen sich in einen Speicher in der Steuerung 230 mittels einer örtlichen Dateneingabeeinrichtung wie eine Tastatur oder auf einem Übertragungskanal eingeben und für die wiederholte Verwendung in einem nicht flüchtigen Speicher ablegen und ggf. aufrufen. Zusätzlich zu den Zeitintervallen der Probenentnahme aus einem Lösungsgefäß kann es sich bei diesen Parametern um das zu entnehmende Prüflösungsvolumen, das als Probe auszugebende Volumen an entnommener Prüflösung und das Fluidvolumen zum Spülen der Leitungen sowie um die Fragen handeln, ob Prüflösung zu ersetzen oder rückzuführen und erneut zu benutzen ist und ob Proben selbsttätig von Aufnahmegefäßen an ein Analyseinstrument zu überführen sind, sowie um die Zeitpunkte und Strömungsstärken, mit denen diese Prozesse stattfinden sollen.
  • Für eine Prüfung, die der Probennehmer nicht ausführen kann – weil bspw. nicht genug Zeit verfügbar ist, um einen oder mehrere Aufgaben innerhalb der zugewiesenen Dauer abzuschließen -, lassen sich die Parameter in die Steuerung explizit eingeben. Bspw. muss sich der Kopf 506 innerhalb bestimmter Zeitbereiche nach einer Probenentnahme in bestimmten Stellungen relativ zu den Aufnahmebehältern im Gestell 508 befinden, um bestimmte Aufgaben in Verbindung mit der Probe zu erledigen – bspw. das Spülen der Nadel, das Aus geben der Probe und das Spülen der Leitungen. Der Lauf des Kopfes aus einer in eine andere Position erfordert Zeit, deren Dauer von den mechanischen Fähigkeiten des Probennehmers und der zurückzulegenden Strecke abhängt. Die zur Fluidentnahme oder -ausgabe nötige Zeit hängt vom Volumen und der Strömungsstärke für diesen Schritt ab. Die Zeit, die der Probennehmer zum Ausführen eines Prozesses insgesamt benötigt, um eine Bewegung und das Pumpen zu vollziehen, kann mit dem Zeitbedarf für das eigentliche Prüfverfahren unvereinbar sein. Nach den Ausführungsformen eines anderen Aspekts der Erfindung analyisert eine Steuerung ein Prüfverfahren und bestimmt, ob der Probennehmer diesem Verfahren entsprechend arbeiten kann. Falls nicht, verhindert die Steuerung den Versuch des Probennehmers, das Prüfverfahren durchzuführen, und kann ein entsprechendes Meldesignal abgeben; falls ja, steuert die Steuerung den Probennehmer so an, dass er das Verfahren durchführt. Mit diesem Prozess wird dazu beigetragen, den Beginn einer Prüfung zu vermeiden, der sich nach dem vorgegebenen Prüfverfahren nicht abschließen lässt.
  • Obgleich die Zeitintervalle, in denen den Lösungsgefäßen Proben entnommen werden, beizubehalten sind, lassen andere Parameter des Prüfverfahrens sich variieren – bspw. der Zeitpunkt, an dem Proben an Aufnahmegefäße ausgegeben werden, sowie der Zeitpunkt von Hilfsmaßnahmen wie des Spülens. Wird bspw. eine Probe aus einem Lösungsgefäß in die Kammer einer Kolbenpumpe gezogen, wird die Probe in letzterer vorübergehend vorgehalten. Die Probe braucht nicht sofort an ein Aufnahmegefäß üergeben zu werden; die Übergabe lässt sich verzögern, so lange genug Zeit für das Durchführen aller vor der nächsten Probenentnahme erforderlichen Schritte bleibt. Es kann möglich sein, Parameter eines Prüfverfahrens – bspw. den Zeitpunkt der Probenausgabe und des Spülens – zu variieren, so dass der Probennehmer das abgeänderte Prüfverfahren durchführen, aber die erforderlichen Probennahmeintervalle beibehalten kann.
  • Bestimmt in einer bevorzugten Ausführungsform die Steuerung, dass der Probennehmer ein Prüfverfahren nicht durchführen kann, beginnt sie, andere Parameter des Prüfverfahrens als die Probennahmeintervalle zu variieren, um zu bestimmen, ob der Probennehmer ein so geändertes Prüfverfahren durchführen kann. Falls ja, steuert die Steuerung den Probennehmer so, dass er das Prüfverfahren durchführt; falls nicht, verhindert sie, dass der Probennehmer das Prüfverfahren durchzuführen versucht, und kann ein entsprechendes Meldesignal abgeben.
  • Unabhängig voneinander arbeitende Pumpeneinheiten ermöglichen es dem Probennehmer 500 mechanisch, mit Lösungseinheiten in der gleichlaufenden Durchführung von Prüfungen nach zwei verschiedenen Prüfverfahren zusammenzuarbeiten. Jedoch lassen sich die Prüfverfahren eines bestimmten Paares nicht unbedingt gleichlaufend durchführen, da sie dem Probennehmer miteinander unvereinbare Anforderungen auferlegen – bspw. das Positionieren des Kopfes 506.
  • Die 16 ist ein Zeitdiagramm, das ein Paar Prüfverfahren darstellt, nach dem der Kopf eines Probennehmers gleichlaufend zwei verschiedene Stellungen einnehmen müsste. In einem Spülschritt muss der Kopf in die Ruhelage laufen und die Flüssigkeit ausgeben, die zum Durchspülen der Leitungen dient. In einem Probenausgabeschritt mussder Kopf die Nadelnüber die richtige Reihe von Sammelbehnältern fahren und die Probe ausgeben; oft muss auch vor der Ausgabe der Probe der Kopf in die Ruhelage laufen und überschüssige, aus den Lösungsgefäßen aufgenommene Testlösung ausgeben. Prozessewie das Spülen und die Probenausgabe können für die Kopfposition unvereinbare Forderungen aufwerfen.
  • Die 16 zeigt Zeitlinien mit den Forderungen an die Kopfposition für zwei Prüfungen, die unterschiedliche Prüfverfahren arbeiten. Geschwärzte Bereiche der Zeitlinien zeigen Spülungen an, in denen der Kopf in der Ruhelage sein muss, während die schraffierten Bereiche Probenausgaben darstellen, in denen der Kopf sich in einer bestimmten Reihe von Aufnahmegefäßen befinden muss. In den oberen beiden Zeitlinien liegen drei Konfliktinervalle vor, die mit horizontalen Pfeilen gezeigt sind. Es kann jedoch möglich sein, die Zeit, zu der bestimmte Aufgaben ausgeführt werden, vor- oder rückwärts zu verschieben. Obgleich die Zeitintervalle der Probenentnahme aus Lösungsgefäßen beibehalten werden müssen, können andere Parameter eines Prüfverfahrens variierbar sein – bspw. der Zeitpunkt der Probenausgabe an Aufnahmegefäße und der Zeitpunkt von Hilfsmaßnahmen wie das Spülen. Es kann möglich sein, derartige Parameter für einen oder beide Prüfverfahren zu variieren – einschl. des relativen Zeitablaufs der Probenentnahme –, so dass die abgeänderten Prüfverfahren sich gleichlaufend durchführen, die erforderlichen Probenentnahmeintervalle für beide aber aufrecht erhalten lassen.
  • Das untere Zeitlinienpaar zeigt das Verändern der Parameter der Prüfverfahren gegenüber dem oberen Zeitlinienpaar, um zu vermeiden, dass der Kopf des Probennehmers zwei verschiedene Positionen gleichzeitig einnehmen muss. Die schrägen Pfeile zeigen die Verschiebung der Zeitpunkte bestimmter Spül- und Ausgabeaufgaben. Mit den Abänderungen lassen die Prüfverfahren sich gleichlaufend durchführen. Es sei darauf hingewiesen, dass die in der 16 gezeigten Änderungen keine Variationen des Probennahmeintervalls beider Prüfungen darstellen.
  • Wie oben festgestellt, sind bei einem Probennehmer bestimmte Verhaltensparameter konstruktiv festgelegt – bspw. die Dauer, die ein Kopf für den Lauf von einer zu einer anderen Position braucht, und die Dauer der Durchführung einer gegebenen Aufgabe in deren Sollposition. Nach Ausführungsformen eines As pekts der Erfindung bestimmt eine Steuerung für einen Probennehmer, ob dieser ein Paar Prüfverfahren gleichlaufend ausführen kann. Die Bestimmung kann auf den Parametern des Probennehmers und der Prüfverfahren basieren. Falls nicht, verhindert die Steuerung, dass der Probennehmer das gleichlaufende Durchführen beider Prüfverfahren versucht, und kann ein entsprechendes Meldesignal abgeben; falls ja, steuert die Steuerung den Probennehmer so an, dass er die Prüfverfahren gleichlaufend durchführt. Vorzugsweise werden vor einer Bestimmung, ob ein Konflikt zwischen zwei Prüfverfahren vorliegt, diese ausgewertet, wie oben beschrieben, um zu bestimmen, ob der Probennehmer sie ausführen kann.
  • Lässt sich in einer bevorzugten Ausführungsform ein Paar Prüfverfahren vom Probennehmer nicht leichlaufend durchführen, beginnt dieser, Parameter eines oder beider Prüfverfahren – mit Ausnahme der Probenentnahmeintervalle – zu variieren, um zu bestimmen, ob der Probennehmer ein so abgeändertes Verfahrenspaar gleichlaufend durchführen kann. Falls ja, veranlasst die Steuerung den Probennehmer, die variierten Prüfverfahren gleichlaufend durchzuführen; falls nicht, verhindert die Steuerung den Versuch des Probennehmers, beide Prüfverfahren gleichlaufend durchzuführen, und kann ein entsprechendes Meldesignal abgeben.
  • Sollen zwei Lösungsprüfungen gleichlaufend durchgeführt werden, kann es erwünscht sein, sie zu verschiedenen Zeitpunkten zu beginnen; sie können auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten abgeschlossen sein. Um gleichlaufende Lösungsprüfungen zu erleichtern, kann ein Probennehmer an Stelle eines einzigen zwei unabhängig voneinander bewegbare Gestelle für Aufnahmebehälter enthalten. Bspw. können zwei Gestelle jeweils der Breite des Gestells 508 der 5 separat in das Unterteil 502 einsetz- und aus ihm herausnehmbar sein. Die Aufnahmebehälter in einem der herausnehmbaren Gestelle können dabei Proben aus dem Nadelkopf 700A aus einer ersten Lösungsprüfung, die Auf nahmebehälter im anderen herausnehmbaren Gestell Proben aus dem Nadelkopf 700B aus einer zweiten Lösungsprüfung übernehmen. Ist die Aufnahme von Proben in eine der Prüfungen abgeschlossen, lässt das Gestell mit ihnen sich zur Analyse herausnehmen und durch ein anderes Gestell ersetzen, damit eine andere Prüfung begonnen werden kann.
  • Die Bezugnahme auf "eine (bestimmte) Ausführungsform" in der vorgehenden Beschreibung bedeutet, dass sich eine bestimmte Besonderheit, Struktur oder Eigenschaft, die im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform beschrieben ist, in mindestens eine Ausführungsform der Erfindung aufnehmen lässt. Das Erscheinen des Satzteils "in einer (bestimmten) Ausführungsform" an verschiedenen Stellen der vorliegenden Beschreibung bedeutet nicht unbedingt eine Bezugnahme auf die gleiche Ausführungsform; auch schließen separate oder alternative Ausführungsformen andere Ausführungsformen nicht aus.
  • Weiterhin ist einzusehen, dass der Fachmann die Einzelheiten, Werkstoffe und Teileanordnungen, die zur Erläuterung der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, auf verschiedene Weise abändern, ohne den Umfang der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen ausgedrückt ist, zu verlassen.
  • 1
  • (Prior art) Stand der Technik
  • 100
    Probenaufnehmer
    104
    Pumpeneinheit
    108
    Lösungseinheit
    112
    Ersatzfluid
    130
    Steuerung
    150
    Probennehmer
  • 2
  • 108A, 108B
    Lösungseinheit
    112A, 1128
    Ersatzfluid
    200
    Probenaufnehmer
    204A, 204B
    Pumpeneinheit
    230
    Steuerung
    250
    Probennehmer
  • 3
  • 204
    Pumpeneinheit
    300
    Pumpengruppe
    304
    Ventilgruppe
    306
    Ventilgruppe
    308
    Ventilgruppe
    310
    Leckfühler
  • 4
  • 250
    Probenaufnehmer
    400
    Kopf
    404
    Fluidgefäßgruppe
    406
    Vertikal-Stellmechanik
    408
    Horizontal-Stellmechanik

Claims (10)

  1. Probennehmer (250), der gemäß einem ersten Prüfverfahren betreibbar ist, bei dem in einem ersten Satz von Zeitintervallen jedem eines ersten Satzes von Gefäßen Fluidproben entnommen und an einen entsprechenden ersten Satz von Aufnahmegefäßen übergeben werden, wobei der Probennehmer aufweist: eine Steuerung (230); einen Kopf (506) mit einer ersten Fluidausgabeeinrichtung (740 aus 700A), mit der sich dem ersten Gefäßsatz entnommene Fluidproben ausgeben lassen, wobei der Kopf (506) und die Aufnahmegefäße ansprechend auf Signale aus der Steuerung (230) relativ zueinander positionierbar sind, um Proben an vorgegebene Aufnahmegefäße ausgeben zu können; und eine erste Pumpeneinheit (204A), mit der dem ersten Gefäßsatz Fluidproben entnehmbar sind; dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (506) eine zweite Fluidausgabeeinrichtung (740 aus 700B) aufweist, mit der einem zweiten Gefäßsatz entnommene Fluidproben ausgebbar sind und dass eine zweite Pumpeneinheit (204B) vorgesehen ist, mit der dem zweiten Gefäßsatz Fluidproben entnehmbar sind; wobei die erste und die zweite Pumpeneinheit (204A, 204B) mittels Signalen aus der Steuerung (230) entsprechend dem ersten sowie einem vom ersten unterschiedlichen zweiten Prüfverfahren gleichzeitig und unabhängig voneinander betreibbar sind und wobei im zweiten Prüfverfahren in einem zweiten Satz von Zeitintervallen jedem eines zweiten Gefäßsatzes Fluidproben entnommen und an einen entsprechenden zweiten Satz von Aufnahmegefäßen übergeben werden.
  2. Probennehmer nach Anspruch 1, bei dem mit der Steuerung (230) feststellbar ist, ob der gleichzeitige Betrieb des Probennehmers (250) nach dem ersten und dem zweiten Prüfverfahren erfordert, dass der Kopf (506) und die Aufnahmegefäße zwei unterschiedliche Positionen relativ zueinander gleichzeitig einnehmen.
  3. Probennehmer nach Anspruch 2, bei dem mit der Steuerung (230) der Probennehmer (250) nach dem ersten und dem zweiten Prüfverfahren gleichzeitig betreibbar ist, wenn festgestellt worden ist, dass dieser Betrieb nicht erfordert, dass der Kopf (506) und die Aufnahmegefäße zwei unterschiedliche Positionen relativ zueinander gleichzeitig einnehmen.
  4. Probennehmer nach Anspruch 2, bei dem mit der Steuerung (230) verhinderbar ist, dass der Probennehmer (250) nach dem ersten und dem zweiten Prüfverfahren gleichzeitig betrieben wird, wenn festgestellt worden ist, dass ein solcher Betrieb zwei unterschiedliche Positionen des Kopfes (506) und der Aufnahmegefäße relativ zueinander gleichzeitig erfordern würde.
  5. Probennehmer nach Anspruch 2, bei dem nach einer Feststellung, dass der gleichzeitige Betrieb des Probennehmers (250) nach dem ersten und dem zweiten Prüfverfahren ein gleichzeitiges Anordnen des Kopfes (506) und der Aufnahmegefäße in zwei verschiedenen Positionen relativ zueinander erfordert, von der Steuerung bestimmbar ist, ob durch Variieren eines oder mehrerer Parameter des ersten und/oder des zweiten Prüfverfahrens – abgesehen von den Zeitintervallen, in denen Proben zu entnehmen sind – ein gleichzeitiger Betrieb des Probennehmers (250) möglich wäre, ohne dass sich der Kopf (506) und die Aufnahmegefäße gleichzeitig in zwei verschiedenen Positionen relativ zueinander befinden müssen.
  6. Probennehmer nach Anspruch 5, bei dem mit der Steuerung (230) der Probennehmer (250) nach dem ersten und zweiten Prüfverfahren mit variierten Parametern gleichzeitig betreibbar ist, wenn festgestellt wurde, dass ein solcher Betrieb zwei unterschiedliche Positionen des Kopfes (506) und der Aufnahmegefäße relativ zueinander gleichzeitig nicht erfordern würde.
  7. Probennehmer nach Anspruch 5, bei dem mit der Steuerung (230) ein gleichzeitiger Betrieb des Probennehmer (250) nach dem ersten und dem zweiten Prüfverfahren mit variierten Parametern verhinderbar ist, wenn festgestellt wurde, dass ein solcher Betrieb zwei unterschiedliche Positionen des Kopfes (506) und der Aufnahmegefäße relativ zueinander gleichzeitig erfordern würde.
  8. Probennehmer nach Anspruch 5, bei dem es sich bei den Parametern auch um den Zeitpunkt handelt, an dem eine Probe an ein Aufnahmegefäß übergeben wird.
  9. Probennehmer nach Anspruch 5, bei dem es sich bei den Parametern auch um den Zeitpunkt handelt, an dem zum Führen von Proben vorgesehene Schlauch- bzw. Rohrleitungen gespült werden.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Probennehmers (250), der aufweist: Aufnahmegefäße; einen Kopf (506) mit einer ersten Fluidausgabeeinrichtung (740 aus 700A), mit der einem ersten Satz von Gefäßen entnommene Fluidproben ausgebbar sind, und einer zweiten Fluidausgabeeinrichtung (740 aus 700B), mit der einem zweiten Satz von Gefäßen entnommene Fluidproben ausgebbar sind, wobei der Kopf (506) und die Aufnahmegefäße relativ zueinander positionierbar sind, damit Proben an vorgegebene Aufnahmegefäße ausgegeben werden können; eine erste Pumpeneinheit (204A), mit der dem ersten Gefäßsatz Fluidproben entnehmbar sind, und eine zweite Pumpeneinheit, (204B), mit der dem zweiten Gefäßsatz Fluidproben entnehmbar sind, wobei die erste und die zweite Pumpeneinheit (204A, 204B) nach einem ersten und einem vom ersten unterschiedlichen zweiten Prüfverfahren unabhängig voneinander und gleichzeitig betreibbar sind; dadurch gekennzeichnet, dass nach diesem Verfahren zum Betreiben eines Probennehmers (250) festgestellt wird, ob ein gleichzeitiger Betrieb des Probennehmers nach dem ersten und dem zweiten Prüfverfahren erfordert, dass der Kopf (506) und die Aufnahmegefäße zwei unterschiedliche Positionen relativ zueinander gleichzeitig einnehmen, wobei im ersten Prüfverfahren jedem Gefäß des ersten Satzes in einem ersten Satz von Zeitintervallen Fluidproben entnommen und an einen entsprechenden ersten Satz von Aufnahmegefäßen ausgegeben werden und im zweiten Prüfverfahren jedem Gefäß des zweiten Satzes in einem zweiten Satz von Zeitintervallen Fluidproben entnommen und an einen entsprechenden zweiten Satz von Aufnahmegefäßen ausgegeben werden, und dass der Betrieb des Probennehmers (250) in Reaktion auf diese Feststellung gesteuert wird.
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