DE60132805T2 - Kosmetische zusammensetzung mit einem polymergemisch - Google Patents

Kosmetische zusammensetzung mit einem polymergemisch Download PDF

Info

Publication number
DE60132805T2
DE60132805T2 DE60132805T DE60132805T DE60132805T2 DE 60132805 T2 DE60132805 T2 DE 60132805T2 DE 60132805 T DE60132805 T DE 60132805T DE 60132805 T DE60132805 T DE 60132805T DE 60132805 T2 DE60132805 T2 DE 60132805T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition according
polymer
composition
wax
carbon atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60132805T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60132805D1 (de
Inventor
Nathalie Collin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE60132805D1 publication Critical patent/DE60132805D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60132805T2 publication Critical patent/DE60132805T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/92Oils, fats or waxes; Derivatives thereof, e.g. hydrogenation products thereof
    • A61K8/922Oils, fats or waxes; Derivatives thereof, e.g. hydrogenation products thereof of vegetable origin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/84Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions otherwise than those involving only carbon-carbon unsaturated bonds
    • A61K8/88Polyamides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
    • A61Q1/10Preparations containing skin colorants, e.g. pigments for eyes, e.g. eyeliner, mascara

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die in einem physiologisch akzeptablen Medium eine Dispersion von Partikeln eines filmbildenden Polymers und ein spezielles Polymer mit Heteroatom enthält und die insbesondere auf dem Gebiet der Kosmetik eingesetzt werden soll. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Schminken oder zur kosmetischen Pflege von Keratinsubstanzen. Die Zusammensetzung und das Verfahren zum Schminken oder zur Pflege gemäß der Erfindung sind insbesondere für menschliche Keratinsubstanzen, wie die Haut (einschließlich der Kopfhaut), die Nägel, die Keratinfasern und besonders in etwa längliche Keratinfasern, wie Wimpern, Augenbrauen und Haare, vorgesehen. Die Erfindung bezieht sich genauer auf Mascara.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann als Zusammensetzung zum Überziehen von Wimpern (insbesondere Mascara), Eyeliner, Produkt für Augenbrauen, Produkt für die Lippen, Wangenrouge, Lidschatten, Make-up, Produkt zum Schminken des Körpers, Produkt gegen Augenringe, Nagellack, Produkt für die Pflege der Haut, einschließlich der Kopfhaut, und Produkt für die Haare (Mascara für die Haare, Spray) vorliegen.
  • Die Zusammensetzung zum Schminken kann außerdem auf Schminkaccessoires (Träger) aufgetragen werden, wie falsche Wimpern, Haarteile, Perücken, künstliche Nägel oder auch Pflaster oder Patches, die auf der Haut oder den Lippen haften (vom Typ der Schönheitspflaster).
  • Die Zusammensetzungen zum Überziehen der Wimpern, die auch als Mascara bezeichnet werden, enthalten bekanntlich im Allgemeinen mindestens ein Wachs in Form einer Wachs-in-Wasser-Emulsion und mindestens ein filmbildendes Polymer, um auf den Wimpern einen Film der Schminke abzuscheiden und diese zu umhüllen, wie dies beispielsweise in der Druckschrift WO-A-95/15741 beschrieben wurde. Die Anwenderinnen erwarten bei solchen Produkte gute kosmetische Eigenschaften, wie die Haftung auf den Wimpern, eine Verlängerung oder eine Krümmung der Wimpern oder auch eine zeitliche Beständigkeit der Mascara, insbesondere eine gute Beständigkeit gegenüber Reibung, beispielsweise mit den Fingern oder Geweben (Taschentücher, Servietten).
  • Die guten Schminkeigenschaften wie Umhüllung, Verlängerung oder Krümmung der Wimpern werden jedoch mit diesen Zusammensetzungen nur erhalten, wenn mit einem Applikator, beispielsweise einem Mascarabürstchen, eine große Produktmenge auf die Wimpern aufgebracht wird. Wenn die Zusammensetzung nicht gut auf den Wimpern haftet, muss die Anwenderin das mit dem Produkt getränkte Bürstchen mehrmals auf den Wimpern anwenden, so dass man zum Schminken und um die gewünschten Schminkergebnisse zu erhalten, eine bestimmte Zeit braucht. Diese Zeitspanne kann jedoch von den unter zeitlichem Druck stehenden Anwenderinnen als zu lang empfunden werden. Es gibt daher ein Bedürfnis dafür, Mascaras anzugeben, mit denen die gewünschte Schminke schnell und einfach gebildet werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zusammensetzung zum Schminken von Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern wie Wimpern anzugeben, die sich leicht auf die Keratinsubstanzen auftragen lässt und die schnell zu einer Schminke mit guten kosmetischen Eigenschaften führt.
  • Die Erfinder haben überraschend festgestellt, dass durch die Verwendung eines speziellen Polymers mit Heteroatom in einer Zusammensetzung, die in dem Medium der Zusammensetzung dispergierte Partikel eines filmbildenden Polymers enthält, die Eigenschaften der Haftung der Zusammensetzung auf den Keratinsubstanzen und insbesondere Keratinfasern wie Wimpern verbessert werden können. Die Zusammensetzung lässt sich leicht auf die Keratinsubstanzen auftragen und es ist möglich, die Zusammensetzung schnell in einer Menge aufzubringen, die ausreichend ist, damit eine Schminke erhalten wird, die die gewünschten kosmetischen Eigenschaften besitzt. Man erhält insbesondere schnell eine dicke Ablagerung der Schminke auf den Keratinsubstanzen, so dass vermieden werden kann, dass die Anwenderinnen zu lange brauchen, um die Zusammensetzung auf die Keratinsubstanzen aufzubringen.
  • Bei einer Mascara erhält man daher eine Schminke, die die Keratinfasern und besonders die Wimpern schnell dichter erscheinen lässt. Man stellt eine sofortige Verdickung der Wimpern fest. Außerdem führt die Mascara zu einer schönen Verlängerung der geschminkten Wimpern.
  • Die Erfindung betrifft genauer eine Zusammensetzung, die in einem physiologisch akzeptablen Medium mindestens ein erstes Polymer mit einer gewichtsmittleren Molmasse unter 100 000, das a) ein Polymergrundgerüst mit Wiederholungseinheiten auf Kohlenwasserstoffbasis, die mit mindestens einem Heteroatom versehen sind, und gegebenenfalls b) mindestens eine als Seitenkette vorliegende Fettkette und/oder mindestens eine endständige Fettkette aufweist, die gegebenenfalls funktionalisiert sind, 6 bis 120 Kohlenstoffatome aufweisen und an die Kohlenwasserstoffeinheiten gebunden sind, und eine Dispersion von Partikeln eines zweiten, in dem Medium unlöslichen, filmbildenden Polymers enthält.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein kosmetisches Verfahren zum Schminken oder für die Pflege von menschlichen Keratinsubstanzen, das umfasst, auf die Keratinsubstanzen eine oben definierte Zusammensetzung aufzutragen. Das Verfahren wird vorzugsweise an in etwa länglichen Keratinfasern durchgeführt, wie Wimpern, Haaren und Augenbrauen und spezieller Wimpern.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung einer oben definierten Zusammensetzung, um auf den Keratinsubstanzen eine haftende Ablagerung zu bilden und/oder die Keratinsubstanzen schnell zu schminken.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung einer Mascara, die eine oben definierte Zusammensetzung enthält, um die Wimpern schnell zu verdichten und/oder zu verlängern.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung der Kombination aus mindestens einem ersten Polymer mit einer gewichtsmittleren Molmasse unter 100.000 und besser unter 50.000, das a) ein Polymergerüst mit wiederkehrenden Kohlenwasserstoffeinheiten, die mit mindestens einem Heteroatom versehen sind, und b) mindestens eine als Seitenkette vorliegende Fettkette und/oder mindestens eine endständige Fettkette aufweist, die gegebenenfalls funktionalisiert sind, 6 bis 120 Kohlenstoffatome aufweisen und an die Kohlenwasserstoffeinheiten gebunden sind, und mindestens einer Dispersion von Partikeln eines zweiten, in dem Medium unlöslichen, filmbildenden Polymers in einer physiologisch akzeptablen Zusammensetzung, um auf den Keratinsubstanzen eine haftende Ablagerung zu bilden und/oder die Keratinsubstanzen schnell zu schminken und/oder die Wimpern schnell zu verdichten und/oder zu verlängern.
  • Unter einem physiologisch akzeptablen Medium ist ein nicht toxisches Medium zu verstehen, das beim Menschen auf die Haut, die Hautanhangsgebilde oder die Lippen aufgetragen werden kann, wie beispielsweise ein kosmetisches Medium.
  • Unter "funktionalisierten Ketten" sind im Sinne der Erfindung Alkylketten zu verstehen, die eine oder mehrere funktionelle oder reaktive Gruppen aufweisen, die insbesondere unter den Gruppen Amid, Hydroxy, Ether, Oxyalkylen oder Polyoxyalkylen, Halogen, darunter fluorierten oder perfluorierten Gruppen, Ester, Siloxan und Polysiloxan ausgewählt sind. Ferner können die Wasserstoffatome einer oder mehrerer Fettketten zumindest teilweise durch Fluoratome ersetzt sein.
  • Diese Ketten können erfindungsgemäß direkt an das Polymergerüst gebunden sein oder über eine Esterfunktion oder eine perfluorierte Gruppe.
  • Unter einem "Polymer" ist im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Verbindung mit mindestens zwei wiederkehrenden Einheiten und vorzugsweise mindestens drei Wiederholungseinheiten zu verstehen.
  • Unter "wiederkehrenden Kohlenwasserstoffeinheiten" werden im Sinne der vorliegenden Erfindung Einheiten mit 2 bis 80 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 2 bis 60 Kohlenstoffatome verstanden, die Wasserstoffatome und gegebenenfalls Sauerstoffatome tragen und die geradkettig, verzweigt oder cyclisch, gesättigt oder ungesättigt vorliegen können. Diese Einheiten umfassen ferner jede ein oder mehrere Heteroatome, die vorteilhaft nicht in Form von Seitenketten vorliegen und sich in dem Polymergerüst befinden. Diese Heteroatome sind unter Stickstoff, Schwefel, Phosphor und deren Kombinationen ausgewählt, gegebenenfalls in Kombination mit einem oder mehreren Sau erstoffatomen. Diese Einheiten umfassen vorzugsweise ein nicht in Form einer Seitenkette vorliegendes Stickstoffatom. Vorteilhafterweise enthalten diese Einheiten ferner eine Carbonylgruppe.
  • Die Einheiten mit Heteroatom sind insbesondere Amideinheiten, die ein Grundgerüst vom Polyamidtyp bilden, oder Carbamateinheiten und/oder Harnstoffeinheiten, die ein Polyurethan-Grundgerüst, Polyharnstoff-Grundgerüst oder Polyharnstoff-urethan-Grundgerüst bilden. Es handelt sich bei diesen Einheiten bevorzugt um Amideinheiten. Die Seitenketten sind vorteilhaft direkt an mindestens eines der Heteroatome des Polymergrundgerüsts gebunden.
  • Das erste Polymer kann zwischen den Kohlenwasserstoffeinheiten Siliconeinheiten oder Oxyalkyleneinheiten enthalten.
  • Das erste Polymer der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthält ferner vorteilhaft 40 bis 98% Fettketten, bezogen auf das Gesamtgewicht der Einheiten mit Heteroatom und der Fettketten, und besser 50 bis 95%. Die Art und der Anteil der Einheiten mit Heteroatom ist von der Art der Fettphase abhängig und ähnelt insbesondere der polaren Natur der Fettphase. Je polarer die Einheiten mit Heteroatom sind und je mehr Einheiten proportional im ersten Polymer vorliegen, was der Gegenwart von mehreren Heteroatomen entspricht, desto größer ist die Affinität des ersten Polymers zu polaren Ölen. Je weniger polar die Einheiten mit Heteroatom sind oder wenn sie apolar sind oder wenn sie in geringen Anteilen enthalten sind, desto größer ist die Affinität des ersten Polymers umgekehrt zu apolaren Ölen.
  • Das erste Polymer ist vorteilhaft ein Polyamid. Die Erfindung betrifft daher auch eine Zusammensetzung, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens ein erstes Polyamid-Polymer mit einer gewichtsmittleren Molmasse unter 100 000, das a) ein Polymer grundgerüst mit wiederkehrenden Amideinheiten und gegebenenfalls b) mindestens eine als Seitenkette vorliegende Fettkette und/oder mindestens eine endständige Fettkette aufweist, die gegebenenfalls funktionalisiert sind, 8 bis 120 Kohlenstoffatome aufweisen und an die Amideinheiten gebunden sind, und eine Dispersion von Partikeln eines zweiten, in dem Medium unlöslichen, filmbildenden Polymers enthält.
  • Die als Seitenketten vorliegenden Fettketten sind vorzugsweise an mindestens eines der Stickstoffatome der Amideinheiten des ersten Polymers gebunden.
  • Die Fettketten des Polyamids machen insbesondere 40 bis 98% der Gesamtzahl der Amideinheiten und Fettketten und besser 50 bis 95% aus.
  • Das erste Polymer der erfindungsgemäßen Zusammensetzung und insbesondere das Polyamid weist vorteilhaft eine gewichtsmittlere Molmasse unter 100 000 (besonders im Bereich von 1 000 bis 100 000), insbesondere unter 50 000 (besonders im Bereich von 1 000 bis 50 000), besonders 1 000 bis 30 000, vorzugsweise 2 000 bis 20 000 und noch besser 2 000 bis 10 000 auf.
  • Das erste Polymer und insbesondere das Polyamid ist besonders bei 25°C in Wasser nicht löslich. Es weist insbesondere keine ionische Gruppe auf.
  • Bevorzugte, erfindungsgemäß verwendbare erste Polymere sind z. B. die verzweigten Polyamide mit als Seitenketten vorliegenden Fettketten und/oder endständigen Fettketten mit 6 bis 120 Kohlenstoffatomen und besser 8 bis 120 Kohlenstoffatomen und insbesondere 12 bis 68 Kohlenstoffatomen, wobei jede endständige Fettkette an das Polyamid-Grundgerüst über mindestens eine Verbindungsgruppe und insbesondere eine Estergruppe gebunden ist. Diese Polymere tragen vorzugsweise an jedem Ende des Polymergerüsts und insbesondere des Polyamidgerüsts eine Fettkette. Von den weiteren Verbindungsgruppen können die Ethergruppen, Amingruppen, Harnstoffgruppen, Urethangruppen, Thioestergruppen, Thioharnstoffgruppen und Thiourethangruppen angegeben werden.
  • Diese ersten Polymere sind vorzugsweise Polymere, die bei der Polykondensation einer Dicarbonsäure mit mindestens 32 Kohlenstoffatomen (insbesondere 32 bis 44 Kohlenstoffatomen) mit einem Amin gebildet werden, das unter den Diaminen mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen (insbesondere 2 bis 36 Kohlenstoffatomen) und Triaminen mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen (insbesondere 2 bis 36 Kohlenstoffatomen) ausgewählt ist. Die Disäure ist vorzugsweise ein Dimer, das von einer ethylenisch ungesättigten Fettsäure mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 16 bis 24 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist, wie Ölsäure, Linolsäure oder Linolensäure. Bei dem Diamin handelt es sich vorzugsweise um Ethylendiamin, Hexylendiamin oder Hexamethylendiamin. Bei dem Triamin handelt es sich beispielsweise um Ethylentriamin. Im Falle von Polymeren, die eine oder zwei endständige Carbonsäuregruppen enthalten, ist es vorteilhaft, diese mit einem Monoalkohol mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 36 Kohlenstoffatomen, besser 12 bis 24 Kohlenstoffatomen und noch besser 16 bis 24 Kohlenstoffatomen, beispielsweise 18 Kohlenstoffatomen, zu verestern.
  • Diese Polymere sind spezieller in der Druckschrift US-A-5783657 von der Firma Union Camp beschrieben worden. Diese Polymere besitzen insbesondere die folgende Formel (I):
    Figure 00090001
    worin n eine ganze Zahl von Amideinheiten bedeutet, die so gewählt ist, dass die Anzahl der Estergruppen 10 bis 50% der Gesamtzahl der Estergruppen und Amidgruppen ausmacht; R1 jeweils unabhängig eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere 4 bis 24 Kohlenstoffatome bedeutet; R2 jeweils unabhängig eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 42 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit der Maßgabe, dass 50% der Gruppen R2 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 30 bis 42 Kohlenstoffatomen bedeuten; R3 jeweils unabhängig eine organische Gruppe bedeutet, die mindestens 2 Kohlenstoffatome, Wasserstoffatome und gegebenenfalls ein oder mehrere Sauerstoff- oder Stickstoffatome aufweist; und R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine C1-10-Alkylgruppe oder eine direkte Bindung zu R3 oder einer weiteren Gruppe R4 bedeutet, so dass das Stickstoffatom, an das die Gruppen R3 und R4 gleichzeitig gebunden sind, Teil einer heterocyclischen Struktur R4-N-R3 ist, wobei mindestens 50% der Gruppen R4 ein Wasserstoffatom bedeuten.
  • Im speziellen Fall der Formel (I) sind die gegebenenfalls funktionalisierten endständigen Fettketten im Sinne der vorliegenden Erfindung endständige Ketten, die an das letzte Heteroatom, hier das Stickstoffatom, des Polyamid-Grundgerüsts gebunden sind.
  • Die Estergruppen der Formel (I), die (im Sinne der vorliegenden Erfindung) Teil der endständigen Fettketten und/oder Seitenketten sind, machen insbesondere 15 bis 40% der Gesamtzahl der Estergruppen und Amidgruppen und besser 20 bis 35% aus. n bedeutet ferner vorteilhaft eine ganze Zahl von 1 bis 5 und besser über 2. Die Gruppe R1 ist vorzugsweise eine C12-22-Alkylgruppe und bevorzugt eine C16-22-Alkylgruppe. R2 kann vorteilhaft eine Kohlenwasserstoffgruppe (Alkylengruppe) mit 10 bis 42 Kohlenstoffatomen sein. Mindestens 50% und besser mindestens 75% der Gruppen R2 sind vorzugsweise Gruppen mit 30 bis 42 Kohlenstoffatomen. Die anderen Gruppen R2 sind wasserstoffhaltige Gruppen mit 4 bis 19 oder sogar 4 bis 12 Kohlenstoffatomen. R3 bedeutet vorzugsweise eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 36 Kohlenstoffatomen oder eine polyalkoxylierte Gruppe und R4 ist ein Wasserstoffatom. R3 ist vorzugsweise eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen.
  • Die Kohlenwasserstoffgruppen können geradkettig, cyclisch oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein. Im Übrigen können die Alkyl- und Alkylengruppen geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Gruppen sein.
  • Die Polymere der Formel (I) liegen im Allgemeinen in Form von Gemischen von Polymeren vor, wobei diese Gemische ferner ein Syntheseprodukt enthalten können, das einer Verbindung der Formel (I) entspricht, worin n 0 ist, d. h. einen Diester.
  • Als Beispiele für erfindungsgemäße erste Polymere können die Handelsprodukte angegeben werden, die von der Firma Arizona Chemical unter den Bezeichnungen Uniclear 80 und Uniclear 100 im Handel angeboten werden. Sie werden in Form eines Gels von 80% (wirksame Substanz) in einem Mineralöl bzw. 100% (wirksame Substanz) verkauft. Sie besitzen einen Erweichungspunkt von 88 bis 94°C.
  • Diese Handelsprodukte sind Gemische von Copolymeren einer C36-Disäure, die mit Ethylendiamin kondensiert ist, mit einer gewichtsmittleren Molmasse von etwa 6.000. Die endständigen Estergruppen werden durch Veresterung der verbleibenden endständigen Säuregruppen mit Cetylalkohol, Stearylalkohol oder deren Gemischen (die auch als Cetylstearylalkohol bezeichnet werden) gebildet.
  • Von den ersten Polymeren, die erfindungsgemäß verwendbar sind, können auch die Polyamidharze genannt werden, die durch Kondensation einer aliphatischen Dicarbonsäure mit einem Diamin (einschließlich der Verbindungen mit mehr als 2 Carbonylgruppen und 2 Aminogruppen gebildet werden), wobei die Carbonylgruppe und Aminogruppe von angrenzenden Einheiten über eine Amidbindung kondensiert sind. Diese Polyamidharze sind insbesondere unter der Marke Versamid® von den Firmen General Mills, Inc. und Henkel Corp. (Versamid 930, 744 oder 1655) oder von der Firma Olin Mathieson Chemical Corp. unter der Marke Onamid®, insbesondere Onamid S oder C, erhältlich. Diese Harze haben eine gewichtsmittlere Molmasse von 6 000 bis 9 000. Für weitere Informationen zu diesen Polyamiden kann auf die Druckschriften US-A-3 645 705 und US-A-3 148 125 verwiesen werden. Spezieller werden Versamid® 930 oder 744 verwendet.
  • Es können auch die Polyamide verwendet werden, die von der Firma Arizona Chemical unter den Referenzen Uni-Rez (2658, 2931, 2970, 2621, 2613, 2624, 2665, 1554, 2623, 2662) vertrieben werden, und das Produkt, das unter der Referenz Macromelt 6212 von Henkel erhältlich ist. Für mehr Information zu diesen Polyamiden kann auf die Druckschrift US-A-5 500 209 verwiesen werden.
  • Es ist ferner möglich, Polyamidharze zu verwenden, die aus Gemüse stammen, wie beispielsweise solche, die in den Patenten US-A-5 783 657 und US-A-5 998 570 beschrieben wurden.
  • Das in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthaltene erste Polymer hat vorteilhaft eine Erweichungstemperatur über 65°C, die bis zu 190°C betragen kann. Vorzugsweise hat es eine Erweichungstemperatur von 70 bis 130°C und besser 80 bis 105°C. Das erste Polymer ist insbesondere ein nicht wachsartiges Polymer.
  • Das erste Polymer gemäß der Erfindung entspricht vorzugsweise der oben angegebenen Formel (I). Dieses erste Polymer weist wegen seiner Fettkette(n) eine hohe Löslichkeit in Ölen auf und führt daher zu Zusammensetzungen, die auch mit einem hohen Gehalt (mindestens 25%) des Polymers makroskopisch homogen sind, im Gegensatz zu Polymeren, die keine Fettkette enthalten.
  • Das erste Polymer kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,05 bis 5 Gew.-% und besser 0,1 bis 3 Gew.-% enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann eine Fettphase aufweisen, die Fettsubstanzen enthalten kann, die unter den Ölen, organischen Lösungsmitteln, Wachsen, pastösen Fettsubstanzen und deren Gemischen ausgewählt sein können. Die Fettphase kann eine kontinuierliche Phase der Zusammensetzung bilden. Die Zusammensetzung kann insbesondere eine wasserfreie Zusammensetzung sein.
  • Die Fettphase kann insbesondere aus allen physiologisch akzeptablen und insbesondere kosmetisch akzeptablen Ölen bestehen, die insbesondere unter den Ölen mineralischer, tierischer, pflanzlicher oder synthetischer Herkunft, Ölen auf Kohlenstoffbasis, Kohlenwasserstoffölen, fluorierten Ölen und/oder Siliconölen oder deren Gemischen ausgewählt sind, mit der Maßgabe, dass sie ein homogenes und stabiles Gemisch bilden und mit der beabsichtigten Verwendung kompatibel sind.
  • Die Fettphase der Zusammensetzung, die eine flüssige Fettphase sein kann, kann insgesamt in einer Menge von 2 bis 98 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise 5 bis 85% enthalten sein.
  • Die Fettphase der Zusammensetzung kann vorteilhaft mindestens ein flüchtiges Öl oder organisches Lösungsmittel und/oder mindestens ein nichtflüchtiges Öl enthalten.
  • Unter einem "flüchtigen Öl oder organischen Lösungsmittel" sind im Sinne der vorliegenden Erfindung alle nicht wässrigen Medien zu verstehen, die in Kontakt mit der Haut bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck während mindestens einer Stunde verdampfen können. Das oder die organische(n) flüchtige(n) Lösungsmittel und die erfindungsgemäßen flüchtigen Öle sind organische Lösungsmittel und flüchtige kosmetische Öle, die bei Umgebungstemperatur flüssig sind und bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck einen von Null verschiedenen Dampfdruck insbesondere im Bereich von 10–2 bis 300 mm Hg (0,13 bis 40.000 Pa) und vorzugsweise über 0,3 mm Hg (30 Pa) aufweisen. Unter einem "nichtflüchtigen Öl" wird ein Öl verstanden, das bei Umgebungstemperatur und Atmosphärendruck zumindest während mehrerer Stunden auf der Haut bleibt und insbesondere einen Dampfdruck unter 10–2 mm Hg (1,13 Pa) aufweist.
  • Die Öle können Kohlenwasserstofföle, Siliconöle, fluorierte Öle oder deren Gemische sein.
  • Unter einem "Kohlenwasserstofföl" wird ein Öl verstanden, das hauptsächlich Wasserstoffatome und Kohlenstoffatome und gegebenenfalls Sauerstoffatome, Stickstoffatome, Schwefelatome oder Phosphoratome enthält. Die flüchtigen Kohlenwasserstofföle können unter den Kohlenwasserstoffölen mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen und insbesondere verzweigten C8-16-Alkanen, wie Isoalkanen mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, die aus Erdöl stammen (die auch als Isoparaffine bezeichnet werden), beispielsweise Isododecan (das auch als 2,2,4,4,6-Pentamethylheptan bezeichnet wird), Isodecan, Isohexadecan, und beispielsweise Ölen, die unter den Handelsbezeichnungen "Isopars" oder Permethyls im Handel erhältlich sind, verzweigten C8-16-Estern, Isohexylneopentanoat und deren Gemischen ausgewählt werden. Weitere flüchtige Kohlenwasserstofföle, wie Erdöldestillate, insbesondere die unter der Bezeichnung Shell Solt von der Firma SHELL erhältlichen Produkte, können ebenfalls verwendet werden. Das flüchtige Lösungsmittel ist vorzugsweise unter den flüchtigen Kohlenwasserstoffölen mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen und deren Gemischen ausgewählt.
  • Von den flüchtigen Ölen können ferner die flüchtigen Silicone verwendet werden, beispielsweise geradkettige oder cyclische flüchtige Siliconöle, insbesondere solche mit einer Viskosität ≤ 8 Centistoke (8·10–6 m2/s), die insbesondere 2 bis 7 Siliciumatome aufweisen, wobei diese Silicone gegebenenfalls Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen enthalten. Als erfindungsgemäß verwendbares flüchtiges Siliconöl können insbesondere Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Heptamethylhexyltrisiloxan, Heptamethyloctyltrisiloxan, Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan, Decamethyltetrasiloxan, Dodecamethylpentasiloxan und deren Gemische angegeben werden.
  • Es können auch fluorierte flüchtige Lösungsmittel verwendet werden, wie Nonafluormethoxybutan oder Perfluormethylcyclopentan.
  • Das flüchtige Öl kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer Menge von 0 bis 98 Gew.-% (insbesondere 0,1 bis 98 Gew.-%), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise 0 bis 65 Gew.-% (insbesondere 1 bis 65 Gew.-%) enthalten sein.
  • Die Zusammensetzung kann auch mindestens ein nichtflüchtiges Öl enthalten, das insbesondere unter den nichtflüchtigen Kohlenwasserstoffölen und/oder Siliconölen und/oder fluorierten Ölen ausgewählt ist.
  • Von den nichtflüchtigen Kohlenwasserstoffölen sind zu nennen:
    • – Kohlenwasserstofföle pflanzlicher Herkunft, wie Triglyceride, die aus Estern von Fettsäuren und Glycerin bestehen, bei denen die Fettsäuren Kettenlängen von 4 bis 24 Kohlenstoffatomen aufweisen können, wobei diese geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt vorliegen können; bei diesen Ölen handelt es sich insbesondere um Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Sesamöl, Maisöl, Aprikosenkernöl, Ricinusöl, Sheabutteröl, Avocadoöl, Olivenöl, Sojaöl, Süßmandelöl, Palmöl, Rapsöl, Baumwollsamenöl, Haselnussöl, Macadamiaöl, Jojobaöl, Luzerneöl, Mohnöl, Kürbiskernöl (aus Potimarron), Sesamöl, Kürbiskernöl, Rapsöl, Cassisöl, Nachtkerzenöl, Hirseöl, Gerstenöl, Quinoaöl, Roggenöl, Distelöl, Kukuinussöl, Passionsblumenöl, Wildrosenöl; oder auch Triglyceride von Capryl/Caprinsäure, beispielsweise die von der Firma Stearineries Dubois erhältlichen Produkte oder die Produkte, die unter den Bezeichnungen Miglyol 810, 812 und 818 von der Firma Dynamit Nobel im Handel erhältlich sind;
    • – synthetische Ether mit 10 bis 40 Kohlenstoffatomen;
    • – geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mineralischer oder synthetischer Herkunft, wie Vaseline, Polydecene, hydriertes Polyisobuten, beispielsweise Parleam, Squalan und deren Gemische;
    • – synthetische Ester, beispielsweise die Öle der Formel R1COOR2, worin R1 den Rest einer geradkettigen oder verzweigten Fettsäure mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen und R2 eine Kohlenwasserstoffkette und insbesondere eine verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit der Maßgabe, dass R5 + R6 ≥ 10 sind, wie beispielsweise Purcellinöl (Cetostearyloctanoat), Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, das Benzoat von C12-15-Alkoholen, Hexyllaurat, Diisopropyladipat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, Isostearylisostearat, Octanoate, Decanoate oder Ricinoleate von Alkoholen oder Polyalkoholen, wie Propylenglycoldioctanoat; hydroxylierte Ester, beispielsweise Isostearyllactat, Diisostearylmalat; und Pentaerythritester;
    • – bei Umgebungstemperatur flüssige Fettalkohole mit verzweigter und/oder ungesättigter Kohlenstoffkette mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Octyldodecanol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, 2-Hexyldecanol, 2-Butyloctanol, 2-Undecylpentadecanol;
    • – höhere Fettsäuren, wie Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure; und deren Gemische.
  • Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbaren nichtflüchtigen Siliconöle können nichtflüchtige Polydimethylsiloxane (PDMS), Polydimethylsiloxane, die Alkyl- oder Alkoxygruppen als Seitenketten und/oder am Ende der Siliconkette enthalten, wobei die Gruppen jeweils 2 bis 24 Kohlenstoffatome aufweisen, phenylierte Silicone, wie Phenyltrimethicone, Phenyldimethicone, Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxane, Diphenyldimethicone, Diphenylmethyldiphenyltrisiloxane und 2-Phenylethyltrimethylsiloxysilicate sein.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren fluorierten Öle sind insbesondere Fluorsiliconöle, fluorierte Polyether, fluorierte Silicone, wie sie beispielsweise in der Druckschrift EP-A-847752 beschrieben wurden.
  • Die nichtflüchtigen Öle können in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer Menge von 0 bis 80% (insbesondere 0,1 bis 80%), vorzugsweise 0 bis 50 Gew.-% (insbesondere 0,1 bis 50%), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und besser 0 bis 20 Gew.-% (insbesondere 0,1 bis 20%) enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch ein Wachs enthalten. Unter einem "Wachs" wird im Sinne der vorliegenden Erfindung eine lipophile Fettsubstanz verstanden, die bei Umgebungstemperatur (25°C) und Atmosphärendruck (760 mm Hg, d. h. 105 Pa) fest ist, mit reversibler Zustandsänderung fest/flüssig, die eine Schmelztemperatur über 30°C und besser über 55°C besitzt, die bis zu 200°C und insbesondere bis zu 120°C betragen kann.
  • Wenn das Wachs auf seine Schmelztemperatur erwärmt wird, ist es möglich, es mit Ölen mischbar zu machen und ein mikroskopisch homogenes Gemisch zu bilden, wenn die Temperatur des Gemisches jedoch auf Raumtemperatur gesenkt wird, rekristallisiert das Wachs in den Ölen der Mischung.
  • Die Schmelzpunktwerte entsprechen gemäß der Erfindung dem Schmelzpeak, der mit dynamischer Differenz-Kalorimetrie (D. S. C.), beispielsweise unter Verwendung des Kalorimeters, das unter der Bezeichnung DSC 30 von der Firma METLER im Handel ist, mit einem Temperaturanstieg von 5 oder 10°C pro Minute gemessen wird.
  • Die Wachse sind im Sinne der vorliegenden Erfindung solche Wachse, die gewöhnlich in der Kosmetik und Dermatologie verwendet werden. Es können insbesondere Bienenwachs, Lanolinwachs, China wachse; Reiswachs, Carnaubawachs, Candellilawachs, Ouricurywachs, Korkfaserwachs, Zuckerrohrwachs, Japanwachs und Sumachwachs; Montanwachs, mikrokristalline Wachse, Paraffinwachse, Ozokerite, Ceresinwachs, Lignit, Polyethylenwachse, durch Fischer-Tropsch-Synthese hergestellte Wachse, Fettsäureester und Glyceride, die bei 40°C und besser mehr als 55°C fest sind, angegeben werden. Es können auch die Wachse angegeben werden, die durch katalytische Hydrierung von tierischen oder pflanzlichen Ölen mit geradkettigen oder verzweigten Fettketten mit 8 bis 32 Kohlenstoffatomen gebildet werden. Von diesen sind insbesondere hydriertes Jojobaöl, hydriertes Sonnenblumenöl, hydriertes Ricinusöl, hydriertes Kopraöl und hydriertes Lanolinöl zu nennen.
  • Es können auch Siliconwachse oder fluorierte Wachse angegeben werden.
  • Die in der Zusammensetzung vorliegenden Wachse können, wie nachstehend definiert, in Form von Partikeln in einem wässrigen Medium dispergiert sein. Diese Partikel können eine mittlere Größe von 50 nm bis 10 μm und vorzugsweise 50 nm bis 3,5 μm besitzen.
  • Das Wachs kann insbesondere als Wachs-in-Wasser-Emulsion vorliegen, wobei die Wachse in Form von Partikeln mit einer Größe von 1 bis 10 μm und vorzugsweise 1 bis 3,5 μm enthalten sein können.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann das Wachs als Wachsmikrodispersion vorliegen, wobei das Wachs in Form von Partikeln vorliegt, deren mittlere Größe unter 1 μm und insbesondere im Bereich von 50 bis 500 nm liegt. Wachsmikrodispersionen sind in den Druckschriften EP-A 557 196 und EP-A-1 048 282 beschrieben worden.
  • Das Wachs kann in der flüssigen Fettphase im Gemisch mit Ölen, wie den oben definierten, enthalten sein.
  • Das Wachs kann eine Härte von 0,05 bis 15 MPa und vorzugsweise 6 bis 15 MPa besitzen. Die Härte wird durch Messung der Kompressionskraft ermittelt, die bei 20°C mit einem Texturmessgerät gemessen wird, das unter der Bezeichnung TA-XT2i von der Firma RHEO auf dem Markt ist, wobei das Texturanalysegerät mit einem Zylinder aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 2 mm ausgestattet ist, das sich mit einer Messgeschwindigkeit von 0,1 mm/s bewegt und in das Wachs bis in eine Eindringtiefe von 0,3 mm eindringt. Zur Durchführung der Härtemessung wird das Wachs bei einer Temperatur geschmolzen, die dem Schmelzpunkt des Wachses + 20°C entspricht. Das Wachs wird in einen Behälter von 30 mm Durchmesser und 20 mm Höhe gegossen. Das Wachs kristallisiert während 24 Stunden bei Raumtemperatur (25°C) wieder, worauf es mindestens eine Stunde bei 20°C aufbewahrt wird, bevor die Härtemessung erfolgt. Der Wert der Härte ist die gemessene Kompressionskraft, dividiert durch die Oberfläche des Zylinders des Texturanalysegeräts in Kontakt mit dem Wachs.
  • Das Wachs kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer Menge von 0,1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-%, und besser 1 bis 20 Gew.-% enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann mindestens eine bei Umgebungstemperatur pastöse Fettsubstanz enthalten. Unter einer "pastösen Fettsubstanz" werden im Sinne der Erfindung Fettsubstanzen mit einem Schmelzpunkt von 20 bis 55°C, vorzugsweise 25 bis 45°C und/oder einer Viskosität von 0,1 bis 40 Pa·s (1 bis 400 Poise) bei 40°C und vorzugsweise 0,5 bis 25 Pa·s verstanden, wobei die Viskosität mit einer Vorrichtung Contraves TV oder Rheomat 80 gemessen wird, die mit einem beweglichen Teil ausgestattet ist, das sich bei 60 Hz dreht. Der Fachmann kann auf der Basis seiner allgemeinen Kenntnisse das mobile Teil zur Bestimmung der Viskosität unter den mobilen Teilen MS-r3 und MS-r4 so auswählen, dass die getestete pastöse Verbindung gemessen werden kann.
  • Die Fettsubstanzen sind vorzugsweise Kohlenwasserstoffe, gegebenenfalls vom polymeren Typ; sie können auch unter den Siliconverbindungen ausgewählt werden; sie können ferner als Gemisch von Kohlenwasserstoffverbindungen und/oder Siliconverbindungen und/oder fluorierten Verbindungen vorliegen. Im Falle eines Gemisches von verschiedenen pastösen Fettsubstanzen werden vorzugsweise in einem überwiegenden Anteil pastöse Kohlenwasserstoffverbindungen (die hauptsächlich Kohlenstoffatome und Wasserstoffatome und gegebenenfalls Estergruppen enthalten) verwendet.
  • Von den pastösen Verbindungen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendet werden können, können die Lanoline und Lanolinderivate, beispielsweise acetylierte Lanoline oder propoxylierte Lanoline oder Isopropyllanolat mit einer Viskosität von 18 bis 21 Pa·s und vorzugsweise 19 bis 20,5 Pa·s und/oder einen Schmelzpunkt von 30 bis 55°C und deren Gemische angegeben werden. Es können auch Ester von Fettsäuren oder Fettalkoholen verwendet werden, insbesondere solche mit 20 bis 65 Kohlenstoffatomen (Schmelzpunkt in der Größenordnung von 20 bis 35°C und/oder Viskosität von 0,1 bis 40 Pa·s bei 40°C), beispielsweise Triisostearylcitrat oder Cetylcitrat; Arachidylpropionat; Polyvinyllaurat; Cholesterinester, beispielsweise Triglyceride pflanzlicher Herkunft, wie hydrierte pflanzliche Öle, viskose Polyester, beispielsweise Poly(12-hydroxystearinsäure), und deren Gemische. Von den Triglyceriden pflanzlicher Herkunft können die Derivate von hydriertem Ricinusöl verwendet werden, wie "THIXINR" von Rheox.
  • Es können auch siliconierte pastöse Fettsubstanzen angegeben werden, wie Polydimethylsiloxane (PDMS) mit Seitenketten vom Alkyl- oder Alkoxytyp, die 8 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten und einen Schmelzpunkt von 20 bis 55°C aufweisen, beispielsweise Stearyldimethicone, insbesondere solche, die von der Firma Dow Corning unter der Handelsbezeichnung DC2503 und DC25514 erhältlich sind, und deren Gemische.
  • Die pastöse Fettsubstanz kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer Menge von 0 bis 60 Gew.-% (insbesondere 0,01 bis 60 Gew.-%), bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 45 Gew.-% und besser 2 bis 30 Gew.-%, enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch ein wässriges Medium enthalten, das eine wässerige Phase bildet, die die kontinuierliche Phase der Zusammensetzung bilden kann. Die wässerige Phase kann im Wesentlichen aus Wasser bestehen; sie kann auch ein Gemisch von Wasser und mindestens einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel (Mischbarkeit in Wasser bei 25°C über 50 Gew.-%) enthalten, wie niedere Monoalkohole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Ethanol, Isopropanol, Glycole mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Propylenglycol, Ethylenglycol, 1,3-Butylenglycol, Dipropylenglycol, C3-4-Ketone, C2-4-Aldehyde.
  • Die wässrige Phase (Wasser und gegebenenfalls mit Wasser mischbares organisches Lösemittel) kann in einer Menge von 1 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor zugsweise 3 bis 80 Gew.-% und besser 5 bis 60 Gew.-% enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann emulgierende grenzflächenaktive Stoffe enthalten, die insbesondere in einem Mengenanteil von 2 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und besser 5 bis 15% enthalten sind. Diese grenzflächenaktiven Stoffe können unter den anionischen oder nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen ausgewählt werden. Es kann auf die Druckschrift "Encyclopedia of Chemical Technology, KIRKOTHMER", Band 22, S. 333–432, 3. Ausgabe, 1979, WILEY, für die Definition der Eigenschaften und Funktionen (Emulgator) grenzflächenaktiver Stoffe verwiesen werden, insbesondere auf die S. 347–377 dieser Referenz bezüglich der anionischen und nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffe.
  • Die grenzflächenaktiven Stoffe, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung bevorzugt verwendet werden, sind ausgewählt unter:
    • – von den nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen: Fettsäuren, Fettalkoholen, polyethoxylierten oder mehrfach mit Glycerin veretherten Fettalkoholen, wie polyethoxyliertem Stearylalkohol oder polyethoxyliertem Cetylstearylalkohol, Saccharosefettsäureestern, Alkylglucoseestern, insbesondere C1-6-Alkylglucosefettsäureestern, die polyethoxyliert sind, und deren Gemischen;
    • – von den anionischen grenzflächenaktiven Stoffen: C16-30-Fettsäuren, die mit Aminen, Ammoniak oder Alkalisalzen neutralisiert sind, und deren Gemischen.
  • Vorzugsweise werden grenzflächenaktive Stoffe verwendet, mit denen die Herstellung von Öl-in-Wasser-Emulsionen oder Wachs-in-Wasser-Emulsionen möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält mindestens ein zweites filmbildendes Polymer, das von dem oben beschriebenen ersten Polymer verschieden ist, in Form von in dem physiologisch akzeptablen Medium dispergierten festen Partikeln. Diese Partikel können in einer wässrigen Phase oder in einer flüssigen Fettphase dispergiert sein. Die Zusammensetzung kann ein Gemisch solcher Polymere enthalten.
  • Das zweite filmbildende Polymer ist in dem Medium der Zusammensetzung unlöslich, d. h. es liegt in dem Gemisch der Bestandteile der Zusammensetzung, die das physiologisch akzeptable Medium bilden, weiterhin in Partikelform vor. Unter einem "in dem physiologisch akzeptablen Medium unlöslichen Polymer" ist ein Polymer zu verstehen, dessen Löslichkeit in dem Medium unter 1 Gew.-% liegt.
  • Das zweite filmbildende Polymer kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einem Trockensubstanzgehalt von 0,1 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 40 Gew.-% und besser 1 bis 30 Gew.-% enthalten sein.
  • In der vorliegenden Anmeldung wird unter einem "filmbildenden Polymer" ein Polymer verstanden, das befähigt ist, alleine oder in Gegenwart eines Hilfsmittels für die Filmbildung einen kontinuierlichen und auf einem Träger, insbesondere Keratinsubstanzen, haftenden Film zu bilden.
  • Es wird vorzugsweise ein filmbildendes Polymer verwendet, das einen hydrophoben Film bilden kann, d. h., ein Polymer, dessen Film bei 25°C eine Löslichkeit in Wasser unter 1 Gew.-% aufweist.
  • Von den in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbaren filmbildenden Polymeren können die synthetischen Polymere vom ra dikalischen Typ oder vom Polykondensattyp, Polymere natürlicher Herkunft und deren Gemische angegeben werden.
  • Unter einem radikalischen filmbildenden Polymer werden Polymere verstanden, die durch Polymerisation von Monomeren mit ungesättigter Bindung und insbesondere ethylenisch ungesättigter Bindung hergestellt werden, wobei jedes Monomer zur Homopolymerisation (im Gegensatz zu Polykondensaten) befähigt ist.
  • Die filmbildenden Polymere vom radikalischen Typ können insbesondere Vinylpolymere oder Vinylcopolymere und besonders Acrylpolymere sein.
  • Die filmbildenden Vinylpolymere können bei der Polymerisation von Monomeren mit ethylenischer Bindung, die mindestens eine Säuregruppe enthalten, und/oder Estern solcher Säuremonomere und/oder Amiden dieser Säuremonomere gebildet werden.
  • Von den Monomeren mit Säuregruppe können die α,β-ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure und Itaconsäure verwendet werden. Es werden vorzugsweise (Meth)acrylsäure und Crotonsäure und insbesondere (Meth)acrylsäure verwendet.
  • Die Ester der Säuremonomere sind vorteilhaft unter den Estern von (Meth)acrylsäure (die auch als (Meth)acrylate bezeichnet werden), insbesondere Alkyl(meth)acrylaten, besonders C1-30-Alkyl(meth)acrylaten und vorzugsweise C1-20-Alkyl(meth)acrylaten, Aryl(meth)acrylaten und besonders C6-10-Aryl(meth)acrylaten, Hydroxyalkyl(meth)acrylaten und insbesondere C2-6-Hydroxyalkyl(meth)acrylaten ausgewählt. Von den Alkyl(meth)acrylaten sind Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, 2-Ethylhexylmeth acrylat, Laurylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat und deren Gemische zu nennen.
  • Von den Hydroxyalkyl(meth)acrylaten kommen Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und 2-Hydroxypropylmethacrylat in Betracht.
  • Von den Aryl(meth)acrylaten können Benzylacrylat und Phenylacrylat angegeben werden.
  • Besonders bevorzugte (Meth)acrylsäureester sind die Alkyl(meth)acrylate.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Alkylgruppe der Ester entweder fluoriert oder perfluoriert sein, d. h., ein Teil der Wasserstoffatome oder alle Wasserstoffatome der Alkylgruppe sind durch Fluoratome ersetzt.
  • Von den Amiden der Säuremonomere können beispielsweise die (Meth)acrylamide und insbesondere die N-Alkyl(meth)acrylamide genannt werden, wobei die Alkylgruppe insbesondere 2 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist. Von den N-Alkyl(meth)acrylamiden sind N-Ethylacrylamid, N-tert-Butylacrylamid, N-tert-Octylacrylamid und N-Undecylacrylamid zu nennen.
  • Die filmbildenden Vinylpolymere können auch bei der Homopolymerisation oder Copolymerisation von Monomeren gebildet werden, die unter den Vinylestern und Styrolmonomeren ausgewählt sind. Diese Monomere können insbesondere mit Säuremonomeren und/oder deren Estern und/oder deren Amiden, wie den oben angegebenen, polymerisiert werden.
  • Beispiele für Vinylester sind etwa Vinylacetat, Vinylneodecanoat, Vinylpivalat, Vinylbenzoat und Vinyl-tert-butylbenzoat und deren Gemische.
  • Als Styrolmonomere können Styrol und α-Methylstyrol angegeben werden.
  • Die angegebene Liste der Monomere ist nicht einschränkend zu verstehen und es ist möglich, alle dem Fachmann bekannten Monomere aus den Gruppen der Acrylmonomere und Vinylmonomere (einschließlich der mit einer Siliconkette modifizierten Monomere) zu verwenden.
  • Von den filmbildenden Polykondensaten können die Polyurethane, Polyester, Polyesteramide, Polyamide, Epoxyesterharze und Polyharnstoffe angegeben werden.
  • Die Polyurethane können unter den anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren Polyurethanen, Polyurethanacrylverbindungen, Polyurethan-polyvinylpyrrolidonen, Polyester-polyurethanen, Polyether-polyurethanen, Polyharnstoffen, Polyharnstoff-Polyurethanen und deren Gemischen ausgewählt werden.
  • Die Polyester können in bekannter Weise durch Polykondensation von Dicarbonsäuren mit Polyolen und insbesondere Diolen erhalten werden.
  • Die Dicarbonsäure kann aliphatisch, alicyclisch oder aromatisch sein. Als Beispiele für solche Säuren können genannt werden: Oxalsäure, Malonsäure, Dimethylmalonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, 2,2-Dimethylglutarsäure, Azelainsäure, Suberinsäure, Sebacinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Phthalsäure, Dodecandisäure, 1,3-Cyclohexandicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, 2,5-Norborandicarbonsäure, Diglycolsäure, Thiodipropionsäure, 2,5-Naphthalindicarbonsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsure. Die Carbonsäuremonomere können einzeln oder als Kombination von min destens zwei Dicarbonsäuremonomeren verwendet werden. Von diesen Monomeren werden bevorzugt Phthalsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure gewählt.
  • Das Diol kann unter den aliphatischen, alicyclischen und aromatischen Diolen ausgewählt werden. Es wird vorzugsweise ein Diol gewählt, das ausgewählt ist unter: Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, 1,3-Propandiol, Cyclohexandimethanol, 4-Butandiol. Als weitere Polyole können Glycerin, Pentaerythrit, Sorbit und Trimethylolpropan verwendet werden.
  • Die Polyesteramide können analog zu den Polyestern durch Polykondensation von Disäuren mit Diaminen oder Aminoalkoholen hergestellt werden. Als Diamin kann man Ethylendiamin, Hexamethylendiamin, meta- oder para-Phenylendiamin verwenden. Als Aminoalkohol kann das Monoethanolamin verwendet werden.
  • Der Polyester kann außerdem mindestens ein Monomer enthalten, das mindestens eine Gruppe -SO3M aufweist, wobei M ein Wasserstoffatom, das Ammoniumion NH4+ oder ein Metallion, wie beispielsweise Na+, Li+, K+, Mg2+, Ca2+, Cu2+, Fe2+, Fe3+ bedeutet. Es wird insbesondere ein bifunktionelles aromatisches Monomer verwendet, das eine solche -SO3M-Gruppe trägt.
  • Der aromatische Kern des bifunktionellen aromatischen Monomers, der eine oben definierte Gruppe -SO3M trägt, kann beispielsweise unter den Ringen Benzol, Naphthalin, Anthracen, Diphenyl, Oxydiphenyl, Sulfonyldiphenyl und Methylendiphenyl ausgewählt werden. Als Beispiel für ein solches bifunktionelles aromatisches Monomer mit einer Gruppe -SO3M kann genannt werden: Sulfoisophthalsäure, Sulfoterephthalsäure, Sulfophthalsäure, 4-Sulfonaphthalin-2, 7-dicarbonsäure. Es werden bevorzugt Copolymere auf der Basis Isophtha lat/Sulfoisophthalat und insbesondere Copolymere verwendet, die durch Kondensation von Diethylenglycol, Cyclohexandimethanol, Isophthalsäure, Sulfoisophthalsäure gebildet werden. Solche Polymere werden beispielsweise unter den Markennamen Eastman AQ® von der Firma Eastman Chemical Products vertrieben.
  • Die Polymere natürlicher Herkunft, die gegebenenfalls modifiziert sind, können unter Schellack, Sandarack, Dammarharzen, Elemi, Kopalen, Cellulosepolymeren und deren Gemischen ausgewählt werden.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann das zweite filmbildende Polymer in Form von Partikeln in Dispersion in einer wässrigen Phase vorliegen, die im Allgemeinen unter der Bezeichnung Latex oder Pseudolatex bekannt ist. Die Verfahren zur Herstellung solcher Dispersionen sind dem Fachmann bekannt.
  • Als wässrige Dispersion eines filmbildenden Polymers können die Acryldispersionen verwendet werden, die unter den Bezeichnungen NEOCRYL XK-90®, NEOCRYL A-1070®, NEOCRYL A-1090®, NEOCRYL BT-62®, NEOCRYL A-1079®, NEOCRYL A-523® von der Firma AVECIA-NEORESINS, DOW LATEX 432® von der Firma DOW CHEMICAL, DAITOSOL 5000 AD® von der Firma DAITO KASEY KOGYO im Handel sind, oder die wässrige Polyurethandispersionen, die unter der Bezeichnung NEOREZ R-981®, NEOREZ R-974® von der Firma AVECIA-NEORESINS, AVALURE UR-405®, AVALURE UR-410®, AVALURE UR-425®, AVALURE UR-450®, SANCURE 875®, SANCURE 861®, SANCURE 878®, SANCURE 2060® von der Firma GOODRICH, IMPRANIL 85® von der Firma BAYER, und AQUAMERE H-1511® von der Firma HYDROMER im Handel erhältlich sind.
  • Als wässrige Dispersion eines filmbildenden Polymers können auch die Polymerdispersionen verwendet werden, die bei der radikalischen Polymerisation eines oder mehrerer radikalisch polymerisierbarer Monomere im Inneren und/oder zum Teil an der Oberfläche von bereits vorhandenen Partikeln mindestens eines Polymers, das unter den Polyurethanen, Polyharnstoffen, Polyestern, Polyesteramiden und/oder Alkydharzen ausgewählt ist, erhalten werden. Diese Polymere werden im Allgemeinen als Hybridpolymere bezeichnet.
  • Die wässerige Phase der Zusammensetzung kann auch ein ergänzendes wasserlösliches Polymer enthalten, das in der wässerigen Phase der Zusammensetzung in solubilisierter Form vorliegt. Als Beispiele für wasserlösliche filmbildende Polymere können angegeben werden:
    • – Proteine, wie Proteine pflanzlicher Herkunft, beispielsweise Weizenprotein, Sojaprotein; Proteine tierischer Herkunft, wie Keratine, beispielsweise Keratinhydrolysat und Sulfokeratine;
    • – Chitinpolymere oder Chitosanpolymere, die anionisch, kationisch, amphoter oder nichtionisch sind;
    • – Cellulosepolymere, wie Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose sowie die quaternisierten Derivate von Cellulose;
    • – Acrylpolymere oder Acrylcopolymere, beispielsweise Polyacrylate oder Polymethacrylate;
    • – Vinylpolymere, wie Polyvinylpyrrolidone, Copolymere von Methylvinylether und Maleinsäureanhydrid, Copolymere von Vinylacetat und Crotonsäure, Copolymere von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat; Copolymere von Vinylpyrrolidon und Caprolactam; Polyvinylalkohol;
    • – Polymere natürlicher Herkunft, die gegebenenfalls modifiziert sind, wie: • Gummi Arabicum, Guargummi, Xanthanderivate, Karayagummi; • Alginate und Carraghenane; • Glycosaminoglycane, Hyaluronsäure und ihre Derivate; • Schellack, Sandarak, Dammarharze, Elemi und Kopale; • Desoxyribonucleinsäure; • Mucopolysaccharide, wie Hyaluronsäure, Chondroitinsulfat und deren Gemische.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann das zweite filmbildende Polymer in Form von Partikeln vorliegen, die an der Oberfläche stabilisiert und in der flüssigen Fettphase, die wie oben beschrieben Öle oder organische Lösungsmittel umfasst, dispergiert sind. Unter einer "flüssigen Fettphase" werden im Sinne der Erfindung alle bei Raumtemperatur (25°C) und Atmosphärendruck (760 mm Hg) flüssigen Fettphasen verstanden, die aus einer oder mehreren, bei Umgebungstemperatur flüssigen Fettsubstanzen, die auch als Öle bezeichnet werden, bestehen, die im Allgemeinen miteinander kompatibel sind.
  • Die flüssige Fettphase enthält vorzugsweise ein flüchtiges Öl gegebenenfalls im Gemisch mit einem nichtflüchtigen Öl, wobei die Öle unter den oben genannten Ölen ausgewählt werden können.
  • Die Dispersion von an der Oberfläche stabilisierten Polymerpartikeln kann nach dem in der Druckschrift EP-A-749747 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Sie kann durch Polymerisation in Dispersion erhalten werden, d. h. unter Ausfällen des Polymers im Laufe der Bildung, wobei die gebildeten Partikel mit einem Stabilisator geschützt werden.
  • Die Wahl der flüssigen Fettphase erfolgt vom Fachmann in Abhängigkeit von der Art der Monomere, die das Polymer bilden, und/oder der Art des Stabilisators, wie nachstehend angegeben.
  • Die Polymerpartikel werden mit einem Stabilisierungsmittel an der Oberfläche stabilisiert, bei dem es sich um ein Sequenzpolymer, gepfropftes Polymer und/oder statistisches Polymer oder deren Gemische handeln kann.
  • Dispersionen eines filmbildenden Polymers in der flüssigen Fettphase in Gegenwart eines Stabilisierungsmittels sind insbesondere in den Druckschriften EP-A-749746 , EP-A-923928 , EP-A-930060 beschrieben worden, auf deren Inhalt in der vorliegenden Anmeldung als Referenz Bezug genommen wird.
  • Von den Pfropfpolymeren können die mit einer Kohlenwasserstoffkette gepfropften Siliconpolymere; und die mit einer Siliconkette gepfropften Kohlenwasserstoffpolymere angegeben werden.
  • Ebenfalls geeignet sind Pfropfcopolymere, die beispielsweise ein unlösliches Grundgerüst vom Polyacryltyp mit löslichen Pfropfzweigen vom Typ Poly(12-hydroxystearinsäure) aufweisen.
  • Es können auch gepfropfte oder sequentielle Blockcopolymere verwendet werden, die mindestens einen Block vom Polyorganosiloxantyp und mindestens einen Block eines radikalischen Polymers enthalten, wie die gepfropften Copolymere vom Typ Acryl/Silicon, die insbesondere verwendet werden können, wenn das nichtwässrige Medium ein Siliconmedium ist.
  • Der Stabilisator kann auch unter den gepfropften oder sequentiellen Blockcopolymeren ausgewählt werden, die mindestens einen Block vom Polyorganosiloxantyp und mindestens einen Polyetherblock enthalten. Der Polyorganosiloxanblock kann insbesondere ein Polydimethylsiloxan oder auch ein Polyalkyl(C2-18)methylsiloxan sein; der Polyetherblock kann ein Polyalkylen(C2-18) und insbesondere Poly ethylenoxid und/oder Polypropylenoxid sein. Man kann insbesondere Dimethiconcopolyole oder auch Alkyl(C2-18)methiconcopolyole verwenden. Beispielsweise kann das Dimethiconcopolyol, das unter der Bezeichnung "DOW CORNING 3225C" von der Firma DOW CORNING erhältlich ist, oder das Laurylmethiconcopolyol verwendet werden, das unter der Bezeichnung "DOW CORNING Q2-5200" von der Firma DOW CORNING vertrieben wird.
  • Von den gepfropften oder sequentiellen Blockcopolymeren können die Copolymere verwendet werden, die mindestens einen Block, der bei der Polymerisation mindestens eines ethylenischen Monomers mit einer oder mehreren, gegebenenfalls konjugierten ethylenischen Bindungen, wie Ethylen, Butadien, Isopren, gebildet wird, und mindestens einen Block eines Styrolpolymers enthalten. Wenn das ethylenische Monomer mehrere ethylenische, gegebenenfalls konjugierte Bindungen aufweist, werden die nach der Polymerisation verbleibenden Doppelbindungen im Allgemeinen hydriert. So führt die Polymerisation von Isopren in bekannter Weise nach der Hydrierung zur Blockbildung Ethylen-Propylen und die Polymerisation von Butadien führt nach der Hydrierung zur Blockbildung Ethylen-Butylen. Von diesen Sequenzcopolymeren können auch die Copolymere vom "Zweiblocktyp" oder "Dreiblocktyp" vom Typ Polystyrol/Polyisopren, vom Typ Polystyrol/Polybutadien, die beispielsweise unter dem Namen 'LUVITOL HSB' von BASF erhältlich sind, vom Typ Polystyrol/Copoly(ethylen-propylen), beispielsweise die unter dem Namen 'KRATON' von Shell Chemical Co erhältlichen Produkte, oder auch vom Typ Polystyrol/Copoly(ethylen-butylen) angegeben werden.
  • Von den gepfropften oder sequentiellen Blockcopolymeren, die mindestens einen bei der Polymerisation mindestens eines Ethylenmonomers, wie Ethylen, Isobutylen, gebildeten Block und mindestens einen Block eines Acrylpolymers, wie Methylmethacrylat, enthalten, können die bi- oder trisequentiellen Copolymere Poly(methylmethacrylat)/Polyisobutylen oder die gepfropften Copolymere mit Poly(methylmethacrylat)-Grundgerüst und Polyisobutylen-Pfropfzweigen angegeben werden.
  • Von den gepfropften oder sequentiellen Blockcopolymeren, die mindestens einen Block, der bei der Polymerisation mindestens eines ethylenischen Monomers gebildet wird, und mindestens einen Block eines Polyethers, wie Polyoxyalkylen mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen und insbesondere Polyethylenoxid und/oder Polypropylenoxid, enthalten, können die bi- oder trisequentiellen Copolymere Polyoxyethylen/Polybutadien oder Polyoxyethylen/Polyisobutylen angegeben werden.
  • Es können auch Copolymere von C1-4-Alkyl(meth)acrylaten und C8-30-Alkyl(meth)acrylaten verwendet werden. Es ist insbesondere das Stearylmethacrylat/Methylmethacrylat-Copolymer zu nennen.
  • In diesem Fall wird als Stabilisator entweder ein gepfropftes Polymer oder ein Sequenzpolymer verwendet, damit eine höhere Grenzflächenaktivität erhalten wird. Die in dem Syntheselösungsmittel unlöslichen Sequenzen oder Pfropfzweige bedecken nämlich die Oberfläche der Partikel voluminöser.
  • Wenn die flüssige Fettphase mindestens ein Siliconöl enthält, ist der Stabilisator vorzugsweise unter den gepfropften oder sequentiellen Blockcopolymeren ausgewählt, die mindestens einen Block vom Polyorganosiloxantyp und mindestens einen Block eines radikalischen Polymers oder eines Polyethers oder eines Polyesters enthalten, wie Polyoxy(C2-18)alkylenblöcke und insbesondere polypropoxylierte und/oder polyethoxylierte Sequenzen.
  • Wenn die flüssige Fettphase kein Siliconöl enthält, ist der Stabilisator vorzugsweise unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
    • – (a) gepfropften oder sequentiellen Blockcopolymeren, die mindestens einen Block vom Polyorganosiloxantyp und mindestens einen Block eines radikalischen Polymers oder eines Polyethers oder eines Polyesters enthalten,
    • – (b) Copolymeren von C1-4-Alkylacrylaten oder C1-4-Alkylmethacrylaten und C8-30-Alkylacrylaten oder C8-30-Alkylmethacrylaten,
    • – (c) gepfropften oder sequentiellen Blockcopolymeren, die mindestens einen Block, der bei der Polymerisation mindestens eines ethylenischen Monomers mit konjugierten Doppelbindungen gebildet wird, und mindestens einen Block eines Vinylpolymers oder Acrylpolymers oder eines Polyethers oder eines Polyesters oder deren Gemische enthalten.
  • Vorzugsweise werden als Stabilisierungsmittel Zweiblockpolymere verwendet.
  • Die Größe der Partikel des zweiten filmbildenden Polymers, die entweder in der wässerigen Phase oder in der flüssigen Fettphase dispergiert sind, kann im Bereich von 5 bis 600 nm und vorzugsweise 20 bis 300 nm liegen.
  • Die Zusammensetzung kann auch ein Hilfsmittel für die Filmbildung enthalten, das die Bildung eines Films mit dem zweiten filmbildenden Polymer fördert. Ein solches Mittel zur Filmbildung kann unter allen Verbindungen ausgewählt werden, von denen der Fachmann weiß, dass sie die gewünschte Funktion erfüllen, insbesondere unter den Weichmachern und Koaleszenzmitteln.
  • Die flüssige Fettphase kann ferner ein drittes, ergänzendes, filmbildendes Polymer enthalten, das in der flüssigen Fettphase gelöst ist und als fettlösliches Polymer bezeichnet wird.
  • Von den fettlöslichen Polymeren können die Copolymere genannt werden, die bei der Copolymerisation mindestens eines Vinylesters und mindestens eines weiteren Monomers gebildet werden, bei dem es sich um ein Olefin, einen Alkylvinylether oder einen Allyl- oder Methallylester handeln kann, wie sie beispielsweise in der Patentanmeldung FR-A-2232303 beschrieben wurden, auf deren Lehre in der vorliegenden Anmeldung als Referenz Bezug genommen wird.
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren fettlöslichen filmbildenden Polymeren können auch die Polyalkylene und besonders Copolymere von C2-20-Alkenen genannt werden, wie Polybuten, Alkylcellulosen mit einer geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C1-8-Alkylgruppe, wie Ethylcellulose und Propylcellulose, Copolymere von Vinylpyrrolidon (VP) und insbesondere Copolymere von Vinylpyrrolidon und einem C2-40-Alken und besser einem C3-20-Alken. Als Beispiel für erfindungsgemäß verwendbare VP-Copolymere können das Copolymer VP/Vinylacetat, VP/Ethylmethacrylat, butyliertes Polyvinylpyrrolidon (PVP), VP/Ethylmethacrylat/Methacrylsäure, VP/Eicosen, VP/Hexadecen, VP/Triaconten, VP/Styrol, VP/Acrylsäure/Laurylmethacrylat angegeben werden.
  • Das fettlösliche filmbildende Polymer kann in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und besser 2 bis 10 Gew.-% enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner auch ein Farbmittel enthalten, beispielsweise pulverförmige Farbmittel, fettlösliche Farbstoffe, wasserlösliche Farbstoffe. Das Farbmittel kann in einem Mengenanteil von 0,01 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sein.
  • Die pulverförmigen Farbmittel können unter den Pigmenten und Perlglanzpigmenten ausgewählt werden.
  • Die Pigmente können weiß oder farbig, anorganisch und/oder organisch, umhüllt oder nichtumhüllt sein. Es können von den anorganischen Pigmenten insbesondere Titandioxid, das gegebenenfalls an der Oberfläche behandelt ist, Dioxide von Zirconium, Zink oder Cer, sowie die Oxide von Eisen oder Chrom, Manganviolett, Ultramarinblau, Chromhydrat und Eisenblau angegeben werden. Von den organischen Pigmenten sind Ruß, die Pigmente vom Typ D&C, die Lacke auf der Basis von Cochenille-Karmin, Barium, Strontium, Calcium oder Aluminium genannt werden.
  • Die Perlglanzpigmente können unter den weißen Perlglanzpigmenten, wie mit Titan oder Bismuthoxidchlorid beschichteten Glimmerpigmenten, farbigen Glimmerpigmenten, beispielsweise Titan-Glimmer-Pigmenten mit Eisenoxiden, Titan-Glimmer-Pigmente insbesondere mit Eisenblau oder Chromoxid, Titan-Glimmer-Pigmenten mit einem organischen Pigment vom vorgenannten Typ sowie Perlglanzpigmenten auf der Basis von Bismuthoxidchlorid ausgewählt werden.
  • Die fettlöslichen Farbstoffe sind beispielsweise Sudanrot, D&C Red 17, D&C Green 6, β-Carotin, Sojaöl, Sudanbraun, D&C Yellow 11, D&C Violet 2, D&C Orange 5, Chinolingelb und Orlean. Die wasserlöslichen Farbstoffe sind beispielsweise Rote Beet-Saft und Methylenblau.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner beliebige Zusatzstoffe enthalten, die gewöhnlich in der Kosmetik verwendet werden, wie Antioxidantien, Füllstoffe, Konservierungsmittel, Parfums, Neutralisationsmittel, Verdickungsmittel, kosmetische oder dermatologische Wirkstoffe, beispielsweise Emollientien, Hydratisierungsmittel, Vitamine, Sonnenschutzfilter und deren Gemische. Die Zusatzstoffe können in der Zusammensetzung in einem Mengenanteil von 0 bis 20% (insbesondere 0,01 bis 20%) des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und besser 0,01 bis 10% (falls welche enthalten sind) vorliegen.
  • Der Fachmann wird natürlich die gegebenenfalls vorliegenden ergänzenden Zusatzstoffe und/oder deren Mengenanteile so auswählen, dass die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung durch den beabsichtigten Zusatz nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden, die gewöhnlich in der Kosmetik oder Dermatologie eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele detaillierter erläutert.
  • Beispiel 1:
  • Es wird eine Mascara mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
    – Carnaubawachs 2,6 g
    – Bienenwachs 3,3 g
    – Paraffinwachs 10,4 g
    – hydriertes Jojobaöl 0,2 g
    – hydriertes Palmöl 0,2 g
    – Polyamidharz mit endständigen Estergruppen, unter der
    Bezeichnung "UNICLEAR® 100 von der Firma Arizona
    Chemical erhältlich 1 g
    – 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol 0,8 g
    – Triethanolamin 2,4 g
    – Stearinsäure 6,6 g
    – Hydroxyethylcellulose 0,8 g
    – Gummi Arabicum 0,6 g
    – Ethylacrylat/Methylmethacrylat-Copolymer (80/20) in
    wässeriger Dispersion mit 50% WS (DAITOSOL 5000 AD
    von SAITO) 7 g WS
    – schwarzes Eisenoxid 5 g
    – Konservierungsmittel qs
    – Wasser ad 100 g
  • Diese Mascara lässt sich leicht auftragen und haftet auf den Wimpern während und nach dem Aufbringen gut; die Wimpern sind schnell geschminkt. Die Mascara macht die Wimpern sofort füllig.
  • Beispiel 2:
  • Es wird eine Mascara mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
    – Carnaubawachs 4,6 g
    – Reiskleiewachs 2,1 g
    – Paraffin 2,2 g
    – Bienenwachs 8,2 g
    – Polyamidharz mit endständigen Estergruppen, unter der
    Bezeichnung "UNICLEAR® 100 von der Firma Arizona
    Chemical erhältlich 1 g
    – Talk 1 g
    – Bentonit 5 g
    – Vinylacetat/Allylstearat-Copolymer (65/35) (Mexomere 6,5 g
    PQ von CHIMEX)
    – Polyvinylalurat (Mexomere PP von CHIMEX) 0,7 g
    – Sulfopolyester (AQ 55S von EASTMAN CHEMICAL) 0,12 g
    – Isododecan 53,9 g
    – Propylencarbonat 1,6 g
    – Pigmente 4,9 g
    – Konservierungsmittel qs
    – Wasser ad 100 g
  • Diese Mascara haftet auf den Wimpern während des Auftragens und nach dem Auftragen gut. Die Wimpern werden sofort fülliger.
  • Beispiel 3:
    • a) verwendete Polymerdispersion in Isododecan: Man stellt eine Dispersion eines nichtvernetzten Copolymers von Methylacrylat und Acrylsäure in einem Verhältnis 95/5 in Isododecan nach der Methode des Beispiels 7 der Druckschrift EP-A-749 747 her. Man erhält auf diese Weise eine Dispersion von Partikeln von Poly(methylacrylat/acrylsäure), die in dem Isododecan an der Oberfläche durch ein sequentielles Zweiblock-Copolymer Polystyrol/Copoly(ethylen-propylen) stabilisiert sind, das unter der Bezeichnung Kraton G1701 im Handel erhältlich ist, einen Trockensubstanzgehalt von 24,2 Gew.-% hat und eine mittlere Partikelgröße von 180 nm und eine Tg von 20°C aufweist. Das Copolymer ist bei Raumtemperatur filmbildend.
    • b) Es wird eine Mascara mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
  • – Carnaubawachs 4.7 g
    – Reiskleiewachs 2,1 g
    – Paraffin 2,2 g
    – Bienenwachs 8,2 g
    – Polyamidharz mit endständigen Estergruppen, unter der
    Bezeichnung "UNICLEAR® 100" von der Firma Arizona
    Chemical erhältlich 0,5 g
    – Polymerdispersion in Isododecan gemäß a) 10 g
    – Talk 1 g
    – Bentonit 5 g
    – Copolymer Vinylacetat/Allylstearat (65/35) (Mexomere 6,5 g
    PQ von CHIMEX)
    – Polyvinyllaurat (Mexomere PP von CHIMEX) 0,7 g
    – Propylencarbonat 1,6 g
    – Pigmente 4,9 g
    – Konservierungsmittel qs
    – Wasser ad 100 g
  • Diese Mascara haftet auf den Wimpern während und nach dem Aufbringen gut. Die Mascara macht die Wimpern sofort sehr füllig.

Claims (56)

  1. Zusammensetzung, die in einem physiologisch akzeptablen Medium mindestens ein erstes Polymer mit einer gewichtsmittleren Molmasse unter 100 000, das a) ein Polymergrundgerüst mit Wiederholungseinheiten auf Kohlenwasserstoffbasis, die mit mindestens einem Heteroatom versehen sind, und gegebenenfalls b) mindestens eine als Seitenkette vorliegende Fettkette und/oder mindestens eine endständige Fettkette aufweist, die gegebenenfalls funktionalisiert sind, 6 bis 120 Kohlenstoffatome aufweisen und an die Kohlenwasserstoffeinheiten gebunden sind, und eine Dispersion von Partikeln eines zweiten, in dem Medium unlöslichen, filmbildenden Polymers enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Molmasse des ersten Polymers unter 50 000 liegt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten des ersten Polymers mit Heteroatom ein Stickstoffatom enthalten.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten des ersten Polymers mit Heteroatom Amidgruppen sind.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettketten 40 bis 98% und besser 50 bis 95% der Gesamtzahl der Einheiten mit Heteroatom und der Fettketten ausmachen.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Seitenketten vorliegenden Fettketten zumindest an eines der Heteroatome direkt gebunden sind.
  7. Zusammensetzung, die in einem physiologisch akzeptablen Medium mindestens ein erstes Polyamid-Polymer mit einer gewichtsmittleren Molmasse unter 100 000, das a) ein Polymergrundgerüst mit wiederkehrenden Amideinheiten und gegebenenfalls b) mindestens eine als Seitenkette vorliegende Fettkette und/oder mindestens eine endständige Fettkette aufweist, die gegebenenfalls funktionalisiert sind, 8 bis 120 Kohlenstoffatome aufweisen und an die Amideinheiten gebunden sind, und eine Dispersion von Partikeln eines zweiten, in dem Medium unlöslichen, filmbildenden Polymers enthält.
  8. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettketten 40 bis 98% der Gesamtzahl der Amideinheiten und Fettketten ausmachen.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettketten 50 bis 95% der Gesamtzahl der Amideinheiten und Fettketten ausmachen.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die als Seitenketten vorliegenden Fettketten an zumindest eines der Stickstoffatome der Amideinheiten direkt gebunden sind.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Molmasse des ersten Polymers im Bereich von 1 000 bis 100 000, vorzugsweise 1 000 bis 50 000 und besser 1 000 bis 30 000 liegt.
  12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gewichtsmittlere Molmasse des ersten filmbildenden Polymers im Bereich von 2 000 bis 20 000 und vorzugsweise 2 000 bis 10 000 liegt.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die endständige(n) Fettkette(n) an das Grundgerüst über Verbindungsgruppen gebunden sind.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgruppen Estergruppen sind.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettkette(n) 12 bis 68 Kohlenstoffatome aufweisen.
  16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Polymer unter den Polymeren der folgenden Formel (I) und deren Gemischen ausgewählt ist:
    Figure 00430001
    worin n die Anzahl der Amideinheiten angibt, die so ist, dass die Zahl der Estergruppen 10 bis 50% der Gesamtzahl der Ester- und Amidgruppen ausmacht; die Gruppen R1 jeweils unabhängig eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, die Gruppen R2 jeweils unabhängig eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 42 Kohlenstoffatomen bedeuten, mit der Maßgabe, dass 50% der Gruppen R2 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 30 bis 42 Kohlenstoffatomen bedeutet; die Gruppen R3 jeweils unabhängig eine organische Gruppe bedeuten, die mindestens 2 Kohlenstoffatome, Wasserstoffatome und optional ein oder mehrere Sauerstoff- oder Stickstoffatome aufweist; und die Gruppen R4 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, C1-10-Alkyl oder eine direkte Bindung zu R3 oder einer weiteren Gruppe R4 bedeuten, sodass das Stickstoffatom, an das die Gruppen R3 und R4 gebunden sind, Teil einer durch R4-N-R3 definierten heterocyclischen Struktur ist, wobei mindestens 50% der Gruppen R4 ein Wasserstoffatom bedeuten.
  17. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass R1 eine Alkylgruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ist.
  18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen R2 Gruppen mit 30 bis 42 Kohlenstoffatomen sind.
  19. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Polymer in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,05 bis 5 Gew.-% und besser 0,1 bis 3 Gew.-% enthalten ist.
  20. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite filmbildende Polymer unter den durch radikalische Polymerisation hergestellten Polymeren, Polykondensaten, Polymeren natürlicher Herkunft und deren Gemischen ausgewählt ist.
  21. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite filmbildende Polymer unter den Vinylpolymeren, Polyurethanen, Polyester, Cellulosepolymeren ausgewählt ist.
  22. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine wässrige Phase aufweist.
  23. Zusammensetzung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige Phase Wasser und gegebenenfalls ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel enthält.
  24. Zusammensetzung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel unter den niederen Monoalkoholen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Glycolen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, C3-4-Ketonen und C2-4-Aldehyden ausgewählt ist.
  25. Zusammensetzung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel unter Ethanol, Isopropanol, Propylenglycol, Ethylenglycol, 1,3-Butylenglycol und Dipropylenglycol ausgewählt ist.
  26. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie das Wasser in einer Menge von 1 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
  27. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite filmbildende Polymer in Form von in einer wässrigen Phase dispergierten Partikeln vorliegt.
  28. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige Phase ein ergänzendes wasserlösliches filmbildendes Polymer enthält.
  29. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine flüssige Fettphase enthält.
  30. Zusammensetzung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Fettphase ein Öl enthält, das unter den Ölen mineralischer, tierischer, pflanzlicher oder synthetischer Herkunft, Kohlenwasserstoffölen, fluorierten Ölen und/oder Siliconölen oder deren Gemischen ausgewählt ist.
  31. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein bei Raumtemperatur flüchtiges Öl enthält.
  32. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein flüchtiges Öl enthält, das unter den flüchtigen Kohlenwasserstoffölen mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist.
  33. Zusammensetzung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass das flüchtige Öl in einer Menge von 0,1 bis 98 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise 1 bis 65% vorliegt.
  34. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Fettphase in einer Menge von 2 bis 98 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise 5 bis 85 Gew.-% vorliegt.
  35. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite filmbildende Polymer in Form von in einer flüssigen Fettphase dispergierten und an der Oberfläche stabilisierten Partikeln vorliegt.
  36. Zusammensetzung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerpartikel durch ein Stabilisierungsmittel stabilisiert sind, das unter den Sequenzpolymeren, Pfropfpolymeren, statistischen Polymeren und deren Gemischen ausgewählt ist.
  37. Zusammensetzung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsmittel ein gepfropftes oder sequentielles Blockpolymer ist, das mindestens einen Block, der bei der Polymerisation von ethylenischen Monomeren mit einer oder mehreren, gegebenenfalls konjugierten Doppelbindungen gebildet wird, und mindestens einen Block eines Styrolpolymers aufweist.
  38. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite filmbildende Polymer in einer Menge von 0,1 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise 0,5 bis 40 Gew.-% vorliegt.
  39. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikelgröße des zweiten filmbildenden Polymers im Bereich von 5 bis 600 nm und vorzugsweise 20 bis 300 nm liegt.
  40. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Wachs enthält.
  41. Zusammensetzung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Wachs mit einer Schmelztemperatur über 30°C und bis zu 120°C enthält.
  42. Zusammensetzung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Wachs enthält, das unter den Bienenwachsen, Lanolinwachs, Chinawachsen, Reiswachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Ouricurywachs, Korkfaserwachs, Zuckerrohrwachs, Japanwachs und Sumachwachs, Montanwachs, mikrokristallinen Wachsen, Paraffinwachsen, Ozokeriten, Ceresinwachs, Lignit, Polyethylenwachsen, durch Fischer-Tropsch-Synthese hergestellten Wachsen, Estern von Fettsäuren und Glyceriden, die bei 40°C fest sind, durch katalytische Hydrierung von tierischen oder pflanzlichen Ölen mit geradkettigen oder verzweigten C8-32-Fettketten erhaltenen Wachsen, Siliconwachsen, fluorierten Wachsen und deren Gemischen ausgewählt ist.
  43. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Wachs in einer Menge von 0,1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammen setzung, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-% und besser 1 bis 20 Gew.-% enthalten ist.
  44. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens ein Farbmittel enthält.
  45. Zusammensetzung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbmittel unter den Pigmenten, Perlglanzpigmenten, fettlöslichen Farbstoffen, wasserlöslichen Farbstoffen und deren Gemischen ausgewählt ist.
  46. Zusammensetzung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbmittel in einer Menge von 0,01 bis 30% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung vorliegt.
  47. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zusammensetzung für die Pflege oder zum Schminken von Keratinsubstanzen ist.
  48. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den Antioxidantien, Füllstoffen, Konservierungsmitteln, Parfums, Neutralisationsmitteln, Verdickungsmitteln, kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoffen und deren Gemischen ausgewählt ist.
  49. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Mascara, Eyeliner, Produkt für die Augenbrauen, Produkt für die Lippen, Lidschatten oder Wangenrouge, Make-up, Produkt zum Schminken des Körpers, Produkt gegen Augenringe, Nagellack, Produkt für die Pflege der Haut oder Produkt für die Haare vorliegt.
  50. Mascara, die eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 49 enthält.
  51. Kosmetisches Verfahren zum Schminken oder für die Pflege von menschlichen Keratinsubstanzen, das das Aufbringen einer kosmetischen Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 49 auf die Keratinsubstanzen umfasst.
  52. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 49 für die Bildung einer haftenden Ablagerung auf den Keratinsubstanzen und/oder zum schnellen Schminken von Keratinsubstanzen.
  53. Verwendung einer Mascara nach Anspruch 52, um die Wimpern schnell zu verdicken und/oder zu verlängern.
  54. Verwendung der Kombination aus mindestens einem ersten Polymer mit einer gewichtsmittleren Molmasse unter 100 000 und besser unter 50 000, das a) ein Polymergrundgerüst mit Wiederholungseinheiten auf Kohlenwasserstoffbasis, die mit mindestens einem Heteroatom versehen sind, und b) gegebenenfalls mindestens eine als Seitenkette vorliegende Fettkette und/oder mindestens eine endständige Fettkette aufweist, welche gegebenenfalls funktionalisiert sind, 6 bis 120 Kohlenstoffatome aufweisen und an die Kohlenwasserstoffeinheiten gebunden sind, und mindestens einer Dispersion von Partikeln eines in dem Medium unlöslichen, filmbildenden zweiten Polymers in einer physiologisch akzeptablen Zusammensetzung für die Bildung einer haftenden Ablagerung auf Keratinsubstanzen und/oder zum schnellen Schminken von Keratinsubstanzen und/oder zur schnellen Verdickung und/oder Verlängerung der Wimpern.
  55. Verwendung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer ein Polyamid ist, das endständige Gruppen mit Estergruppe aufweist, die eine Kohlenwasserstoffkette mit 10 bis 42 Kohlenstoffatomen enthalten.
  56. Verwendung nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Polymer eine gewichtsmittlere Molmasse von 1 000 bis 30 000 aufweist.
DE60132805T 2000-12-12 2001-12-11 Kosmetische zusammensetzung mit einem polymergemisch Expired - Lifetime DE60132805T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0016161 2000-12-12
FR0016161 2000-12-12
PCT/FR2001/003940 WO2002047630A1 (fr) 2000-12-12 2001-12-11 Composition cosmetique comprenant un melange de polymeres

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60132805D1 DE60132805D1 (de) 2008-03-27
DE60132805T2 true DE60132805T2 (de) 2009-01-29

Family

ID=8857549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60132805T Expired - Lifetime DE60132805T2 (de) 2000-12-12 2001-12-11 Kosmetische zusammensetzung mit einem polymergemisch

Country Status (8)

Country Link
US (1) US7410636B2 (de)
EP (1) EP1343458B1 (de)
JP (1) JP3930430B2 (de)
CN (2) CN100415202C (de)
AT (1) ATE385765T1 (de)
AU (1) AU2002217252A1 (de)
DE (1) DE60132805T2 (de)
WO (1) WO2002047630A1 (de)

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1114636B1 (de) * 1999-12-28 2005-04-20 L'oreal Strukturierte langhaltige Zubereitung enthaltend ein Polymer und pastöse Fettstoffe
FR2804018B1 (fr) * 2000-01-24 2008-07-11 Oreal Composition sans transfert structuree sous forme rigide par un polymere
FR2810562B1 (fr) * 2000-06-23 2003-04-18 Oreal Emulsion solide a phase grasse liquide structuree par un polymere
US6881400B2 (en) * 2000-12-12 2005-04-19 L'oreal S.A. Use of at least one polyamide polymer in a mascara composition for increasing the adhesion of and/or expressly loading make-up deposited on eyelashes
FR2817740B1 (fr) * 2000-12-12 2006-08-04 Oreal Procede de fabrication d'une composition cosmetique coloree de maquillage a transmittance controlee
FR2817739B1 (fr) * 2000-12-12 2005-01-07 Oreal Composition cosmetique coloree transparente ou translucide
US20020107314A1 (en) * 2000-12-12 2002-08-08 Carlos Pinzon Compositions containing heteropolymers and oil-soluble esters and methods of using same
US8080257B2 (en) 2000-12-12 2011-12-20 L'oreal S.A. Cosmetic compositions containing at least one hetero polymer and at least one film-forming silicone resin and methods of using
US6835399B2 (en) * 2000-12-12 2004-12-28 L'ORéAL S.A. Cosmetic composition comprising a polymer blend
AU2002256544A1 (en) * 2000-12-12 2002-06-24 L'oreal Sa Cosmetic compositions containing at least one heteropolymer and at least one gelling agent and methods of using the same
ES2261334T3 (es) * 2000-12-12 2006-11-16 L'oreal Composicion cosmetica que comprende una cera y un polimero.
US20030082126A9 (en) * 2000-12-12 2003-05-01 Pinzon Carlos O. Cosmetic compositions containing heteropolymers and oil-soluble cationic surfactants and methods of using same
US20020168335A1 (en) * 2000-12-12 2002-11-14 Nathalie Collin Cosmetic composition comprising a wax and a polymer
US20020111330A1 (en) * 2000-12-12 2002-08-15 Carlos Pinzon Compositions containing heteropolymers and methods of using same
US7276547B2 (en) * 2000-12-12 2007-10-02 L'oreal S.A. Compositions comprising heteropolymers and at least one oil-soluble polymers chosen from alkyl celluloses and alkylated guar gums
WO2002047628A1 (en) * 2000-12-13 2002-06-20 L'oréal Composition structured with a polymer containing a heteroatom and an organogelator
FR2819400B1 (fr) * 2001-01-15 2004-12-03 Oreal Composition cosmetique de maquillage ou de soin des matieres keratiniques comprenant un melange de polymeres
US7025953B2 (en) * 2001-01-17 2006-04-11 L'oreal S.A. Nail polish composition comprising a polymer
FR2819399B1 (fr) * 2001-01-17 2003-02-21 Oreal Composition cosmetique contenant un polymere et une huile fluoree
US6716420B2 (en) * 2001-10-05 2004-04-06 L′Oreal Methods of use and of making a mascara comprising at least one coloring agent and at least one heteropolymer
FR2832060B1 (fr) * 2001-11-09 2004-07-09 Oreal Composition contenant un ester n-acyle d'acide amine et un filtre uv structuree par un polyamide
US20080057011A1 (en) * 2001-12-12 2008-03-06 L'oreal S.A., Composition structured with a polymer containing a heteroatom and an Organogelator
US20050008598A1 (en) * 2003-07-11 2005-01-13 Shaoxiang Lu Cosmetic compositions comprising a structuring agent, silicone powder and swelling agent
US7008629B2 (en) * 2002-07-22 2006-03-07 L'ORéAL S.A. Compositions comprising at least one heteropolymer and fibers, and methods of using the same
FR2844185B1 (fr) * 2002-09-06 2006-08-18 Oreal Composition de maquillage des fibres keratiniques presentant un extrait sec en solides eleve combine a un profil adhesif particulier
ATE371691T1 (de) * 2004-04-12 2007-09-15 Dow Corning Silsesquioxanharzwachs
FR2870452B1 (fr) * 2004-05-19 2008-10-03 Oreal Film de vernis a ongles a effet optique
FR2879441B1 (fr) * 2004-12-21 2010-10-08 Oreal Composition de revetement des fibres keratiniques, notamment des cils
FR2889952A1 (fr) 2005-07-22 2007-03-02 Oreal Procede de revetement des cils
US20070025943A1 (en) * 2005-08-01 2007-02-01 L'oreal S.A. Make-up compositions containing a film forming polyurethane and a film-forming (meth)acrylate copolymer
FR2892925B1 (fr) * 2005-11-09 2007-12-14 Oreal Composition de revetement des cils sous forme de mousse
US8388940B2 (en) 2006-03-13 2013-03-05 L'oreal Mascara compositions
US8715634B2 (en) * 2006-10-24 2014-05-06 L'oreal Volumizing compositions
KR101040393B1 (ko) 2008-08-04 2011-06-09 (주)아모레퍼시픽 해조류 섬유를 함유하는 화장료 조성물
US8968787B2 (en) 2010-05-24 2015-03-03 Micro Powders, Inc. Composition comprising biodegradable polymers for use in a cosmetic composition
US8673998B2 (en) 2010-09-22 2014-03-18 Bridgestone Corporation Polymer compositions with improved cold flow
US9200236B2 (en) 2011-11-17 2015-12-01 Heliae Development, Llc Omega 7 rich compositions and methods of isolating omega 7 fatty acids
AU2018346994B2 (en) 2017-10-13 2022-12-22 The Commonwealth Of Australia Rigid thermal protection composition
US10980717B2 (en) * 2019-02-05 2021-04-20 Elc Management Llc Aqueous perfume compositions
CN113924149B (zh) * 2019-05-31 2023-11-28 花王株式会社 覆膜形成组合物及极细短纤维
WO2023278622A1 (en) 2021-06-30 2023-01-05 L'oreal Applicator for cosmetic formulation
FR3126177A1 (fr) 2021-08-19 2023-02-24 L'oreal Applicateur pour formulation cosmétique
US20230000234A1 (en) 2021-06-30 2023-01-05 L'oreal Packaging kit for cosmetic formulation

Family Cites Families (171)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2379413A (en) 1940-06-28 1945-07-03 American Cyanamid Co Amides of high molecular weight carboxylic acids
US2463264A (en) 1942-12-23 1949-03-01 Ciba Ltd Derivatives of cyclic amidines and process of making same
US2450940A (en) 1944-04-20 1948-10-12 John C Cowan Polyamides from polymeric fat acids
US2662068A (en) 1951-03-16 1953-12-08 Gen Mills Inc Organic solvent gels
US2663649A (en) 1952-07-01 1953-12-22 T F Washburn Co Ester modified polyamide resins
US2962461A (en) 1956-11-30 1960-11-29 T F Washburn Company Method for determining end point of polyamide modified vehicle cooks
US2890097A (en) 1958-05-12 1959-06-09 Thompson J Coe Shrinkproofing textiles with polyamides and volatile polyepoxides
US3086914A (en) 1959-06-23 1963-04-23 Faberge Inc Lip-coloring compositions
NL254088A (de) 1959-07-29
US3148125A (en) 1961-03-22 1964-09-08 Yardley Of London Inc Clear lipstick
US3156572A (en) 1961-10-18 1964-11-10 Interchonical Corp Printing inks
US3255082A (en) 1962-04-16 1966-06-07 Procter & Gamble Method of preparing stable aluminum chlorhydrate-alkali metal- and alkaline earth metal salt complex antiperspirant stick
US3157681A (en) 1962-06-28 1964-11-17 Gen Mills Inc Polymeric fat acids
US3324041A (en) 1964-01-17 1967-06-06 Shell Oil Co Oil-in-water settable aqueous emulsions
US3412115A (en) 1964-11-02 1968-11-19 Gen Mills Inc Polyamide resin
US3341465A (en) 1965-01-14 1967-09-12 Drew Chem Corp Novel gel emulsions
US3615289A (en) 1969-03-26 1971-10-26 Avon Prod Inc Candle composition
US3645705A (en) * 1970-03-03 1972-02-29 Kolar Lab Inc Transparent combustible material suitable for candle bodies
US3819342A (en) 1971-03-26 1974-06-25 Avon Prod Inc Transparent candle
US3778394A (en) 1972-08-24 1973-12-11 Gen Mills Chem Inc Polymeric fatty acid polyamide modified with a rosin adduct
US3857960A (en) 1972-12-29 1974-12-31 Bristol Myers Co Toilet oil bar
US3926655A (en) 1973-01-31 1975-12-16 Hercules Inc Clear perfumed polyamide resin and method of making it
US4137306A (en) 1973-06-05 1979-01-30 Armour Pharmaceutical Company Anhydrous antiperspirant stick compositions
USRE29871E (en) 1973-06-08 1978-12-26 L'oreal Fatty compositions for use in cosmetic makeup compositions and said cosmetic makeup compositions
LU67772A1 (de) 1973-06-08 1975-03-06
US4049792A (en) 1973-06-26 1977-09-20 The Procter & Gamble Company Antiperspirant stick
US4128436A (en) 1974-05-29 1978-12-05 Coats Brothers & Company Ltd. Rheological agents
US3969087A (en) 1974-08-07 1976-07-13 Ajinomoto Co., Ltd. Gels of nonpolar liquids with N-acyl amino acids and derivatives thereof as gelling agents
US4087555A (en) 1975-09-08 1978-05-02 Helena Rubinstein, Inc. Skin cream containing milk protein
US4051159A (en) 1976-01-12 1977-09-27 Avon Products, Inc. Transparent fragrance releasing composition and method of making same
US4062819A (en) 1976-09-07 1977-12-13 Emery Industries, Inc. Polyamide blends having improved processing characteristics
LU76035A1 (de) 1976-10-20 1978-05-16
NL185519C (nl) 1976-12-23 1990-05-01 Schering Ag Werkwijze voor het bereiden van smeltlijmen voor textiel en gevormde voortbrengselen.
CH614878A5 (de) 1977-03-11 1979-12-28 Charmilles Sa Ateliers
JPS5437837A (en) 1977-08-26 1979-03-20 Shiseido Co Ltd Makeup cosmetics
FR2414331A1 (fr) 1978-01-13 1979-08-10 Unilever Nv Produits desodorisants pour traitement de la peau
FR2416008A1 (fr) 1978-02-02 1979-08-31 Oreal Lyophilisats de liposomes
US4279658A (en) 1978-08-16 1981-07-21 Grain Processing Corporation Chemical-mechanical starch conversion
US4275055A (en) 1979-06-22 1981-06-23 Conair Corporation Hair conditioner having a stabilized, pearlescent effect
DE2942680C2 (de) 1979-10-23 1986-02-27 Schering AG, 1000 Berlin und 4709 Bergkamen Schmelzkleber auf Basis von Polyesteramiden und deren Verwendung zum Verkleben von organischen und anorganischen Substraten
DE3071547D1 (en) 1979-12-21 1986-05-15 Toray Industries Polyester amides and adhesives therefrom
US4387090A (en) 1980-12-22 1983-06-07 The Procter & Gamble Company Hair conditioning compositions
US4337298A (en) 1980-11-19 1982-06-29 Gulf Oil Corporation Polymer compositions and laminates produced by bonding or coextrusion
US4466936A (en) 1981-02-03 1984-08-21 Bayer Aktiengesellschaft Production of molds using gel compositions with depot action based on a polyurethane matrix and relatively high molecular weight polyols
DE3206398A1 (de) 1982-02-23 1983-09-01 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen S-triazinderivate und ihre verwendung als lichtschutzmittel
JPS58206628A (ja) 1982-05-27 1983-12-01 Toray Ind Inc ポリエ−テルエステルアミドの製造方法
LU84210A1 (fr) 1982-06-17 1984-03-07 Oreal Composition a base de polymeres cationiques,de polymeres anioniques et de cires destinee a etre utilisee en cosmetique
DE3243794A1 (de) 1982-11-26 1984-05-30 Schering AG, 1000 Berlin und 4709 Bergkamen Alkoholloesliche druckfarben
US4552693A (en) 1983-03-30 1985-11-12 Avon Products, Inc. Transparent fragrance emitting articles
DE3411920A1 (de) 1983-03-30 1984-10-25 Estee Lauder Inc., New York, N.Y. Luftdicht verschliessbare dose
US5102656A (en) 1983-07-29 1992-04-07 The Mennen Company Antiperspirant creams
EP0168499B1 (de) 1983-12-27 1990-06-13 Daicel Chemical Industries, Ltd. Polyesteramide
DE3420009A1 (de) 1984-05-29 1985-12-05 Schering AG, 1000 Berlin und 4709 Bergkamen Verfahren zur herstellung von antirutschlacken
US4712571A (en) 1984-06-29 1987-12-15 Chesebrough-Pond's, Inc. Nail polish compositions and means for applying same
EP0169997B1 (de) 1984-07-28 1991-09-18 Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh Verfahren zur Reinigung von Rauchgas
US5268029A (en) 1985-02-12 1993-12-07 Elf France Cationic emulsions of bituminous binders of the type bitumen/polymer and cationic emulsifying system preferably utilizable for obtaining said emulsions
US4806338A (en) 1985-05-30 1989-02-21 The Procter & Gamble Company Antiperspirant aerosol compositions
US4769285A (en) 1985-07-23 1988-09-06 Minnesota Mining And Manufacturing Company Polyamide-acrylate blends
US4937069A (en) 1985-11-15 1990-06-26 Bristol-Myers Squibb Company Anhydrous semi-solid antiperspirant suspension
US4806345C1 (en) 1985-11-21 2001-02-06 Johnson & Son Inc C Cross-linked cationic polymers for use in personal care products
US4820765A (en) 1985-12-20 1989-04-11 Henkel Corporation Polyamide from diamine and excess aromatic dicarboxylic acid
GB8601176D0 (en) 1986-01-17 1986-02-19 Infrared Eng Ltd Sensing
US4699779A (en) 1986-02-18 1987-10-13 Victor Palinczar Waterproof sunscreen compositions
US4822601A (en) 1987-03-13 1989-04-18 R.I.T.A. Corporation Cosmetic base composition with therapeutic properties
JP2691729B2 (ja) 1987-06-23 1997-12-17 株式会社資生堂 固型状油中水型乳化化粧料
US5069897A (en) 1987-10-16 1991-12-03 The Proctor & Gamble Company Antiperspirant creams
JPH0234669A (ja) 1988-07-22 1990-02-05 Kao Corp 染料含有光沢顔料の製造法
US5126136A (en) 1988-08-05 1992-06-30 Merat Pierre H Skin protection lotion
US5196260A (en) 1988-11-19 1993-03-23 Ciba-Geigy Corporation Process for the treatment of fibrous materials with modified organopolysiloxanes and the materials
DE3843892A1 (de) 1988-12-24 1990-06-28 Wella Ag Oxidationshaarfaerbemittel mit einem gehalt an diaminopyrazolderivaten und neue diaminopyrazolderivate
US5034219A (en) 1989-03-13 1991-07-23 Sterling Drug Inc. Pre-perm hair conditioner
US5290555A (en) 1989-09-14 1994-03-01 Revlon Consumer Products Corporation Cosmetic compositions with structural color
CA2033642A1 (en) 1990-01-11 1991-07-12 Dilip R. Abayasekara Graft polymers of epsilon-caprolactam
US5472686A (en) 1990-12-28 1995-12-05 Nippon Unicar Company Limited Cosmetic formulations
US5073364A (en) 1990-06-19 1991-12-17 Revlon, Inc. Pressed powder cosmetic product
US5085859A (en) 1990-07-06 1992-02-04 Dow Corning Corporation Hair fixatives
US5237071A (en) 1991-01-22 1993-08-17 Fairmount Chemical Company, Inc. Process for preparing 2,2'-methylene-bis(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-hydrocarbyl phenols)
US5166355A (en) 1991-02-04 1992-11-24 Fairmount Chemical Co., Inc. Process for preparing substituted 2,2'-methylene-bis-[6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-hydrocarbyl-phenols]
FR2673179B1 (fr) * 1991-02-21 1993-06-11 Oreal Ceramides, leur procede de preparation et leurs applications en cosmetique et en dermopharmacie.
FR2673372B1 (fr) 1991-02-28 1993-10-01 Oreal Composition cosmetique capable d'estomper les defauts de la peau.
DE4110506A1 (de) 1991-03-30 1992-10-01 Huels Chemische Werke Ag Emulgatoren zur herstellung von in der kosmetik oder medizin verwendbaren oel-in-wasser-emulsionen etherischer oele
FR2674851B1 (fr) 1991-04-04 1995-02-10 Oreal Derives s-triaziniques portant des substituants benzylidene camphre, compositions cosmetiques filtrantes et leur utilisation pour proteger la peau et les cheveux du rayonnement ultraviolet.
IT1245889B (it) 1991-04-12 1994-10-25 Alfa Wassermann Spa Formulazioni farmaceutiche per uso orale gastroresistenti contenenti sali di acidi biliari.
DE4128748A1 (de) 1991-08-29 1993-03-04 Beiersdorf Ag Kosmetische stifte
FR2687569B1 (fr) * 1992-02-21 1995-06-09 Oreal Composition cosmetique pour le maquillage des yeux, comprenant une microdispersion de cire.
JP3442101B2 (ja) 1992-07-27 2003-09-02 日清オイリオ株式会社 ラノリン様合成油剤及びこれを配合してなる化粧品、外用剤
US5272241A (en) 1992-08-21 1993-12-21 General Electric Company Amino acid functionalized silicones and method for preparation
US5372852A (en) 1992-11-25 1994-12-13 Tektronix, Inc. Indirect printing process for applying selective phase change ink compositions to substrates
CA2107253C (en) 1992-12-15 1998-04-21 Anthony Castrogiovanni Cosmetic compositions with improved transfer resistance
FR2702676B1 (fr) * 1993-03-18 1995-05-19 Oreal Emulsion huile-dans-eau contenant un perfluoropolyéther, composition en comportant, procédé de préparation et utilisation en cosmétique et dermatologie.
US5534247A (en) 1993-03-25 1996-07-09 Maybelline Intermediate Co. Mascara composition
US5389363A (en) 1993-04-23 1995-02-14 Revlon Consumer Products Corporation Cosmetic compositions for lengthening, coloring and curling eyelashes
FR2712805B1 (fr) * 1993-11-24 1996-01-19 Oreal Composition cosmétique pour le maquillage sous forme d'un mascara contenant au moins une cire et un pseudo-latex.
US5866149A (en) * 1993-12-10 1999-02-02 L'oreal Composition for making up the eyelashes and the eyebrows stabilized oxyethylenated derivatives
FR2713481B1 (fr) * 1993-12-10 1996-05-24 Oreal Composition de maquillage des cils et des sourcils stabilisée par un mélange d'acylates de glycéryle oxyéthylénés ou un mélange d'acylates de glycéryle oxyéthylénés et non oxyéthylénés.
JP2832143B2 (ja) 1993-12-28 1998-12-02 信越化学工業株式会社 シリコーン微粒子およびその製造方法
FR2715843B1 (fr) * 1994-02-09 1996-04-12 Oreal Compositions cosmétiques antisolaires, procédé de préparation et utilisation.
EP0669323B2 (de) 1994-02-24 2004-04-07 Haarmann & Reimer Gmbh Kosmetische und dermatologische zubereitungen, enthaltend phenylen-1,4-bisbenzimidiazolesulfonsäuren
US5486431A (en) 1994-03-02 1996-01-23 Micron Communications, Inc. Method of producing button-type batteries and spring-biased concave button-type battery
DE59502171D1 (de) * 1994-03-11 1998-06-18 Henkel Kgaa Polyamid auf der basis von dimerfettsäure
US5500209A (en) 1994-03-17 1996-03-19 The Mennen Company Deodorant and antiperspirant compositions containing polyamide gelling agent
US5610199A (en) 1994-03-22 1997-03-11 Estee Lauder Inc. Solid lipophilic composition and process for its preparation
US6180117B1 (en) * 1994-05-27 2001-01-30 General Electric Company Method of preparing microemulsions of amino silicone fluids and MQ resin mixtures
JP3422434B2 (ja) * 1994-05-31 2003-06-30 新日鐵化学株式会社 シリケート基含有ポリイミド
FR2720641B1 (fr) 1994-06-03 1996-07-26 Oreal Compositions cosmétiques antisolaires comprenant de la 2,4,6-tris[p-(2'-éthylhexyl-1'-oxycarbonyl)anilino]-1,3,5-triazine et du malate de dioctyle et utilisations.
US5510452A (en) 1994-07-11 1996-04-23 Rheox, Inc. Pourable liquid polyesteramide rheological additives and the use thererof
US5540853A (en) 1994-10-20 1996-07-30 The Procter & Gamble Company Personal treatment compositions and/or cosmetic compositions containing enduring perfume
US5628029A (en) * 1995-02-03 1997-05-06 Vlsi Technology, Inc. Apparatus for monitoring distributed I/O device by providing a monitor in each I/O device control for generating signals based upon the device status
US5603925A (en) 1995-04-21 1997-02-18 The Mennen Company Clear or translucent tack-free antiperspirant stick or gel composition and manufacturing method
DE69614519T3 (de) * 1995-04-28 2005-10-13 The Procter & Gamble Company, Cincinnati Maskarazusammensetzung enthaltend ein wasserunlösliches polymer und ein wasserlösliches, filmbildendes polymer
FR2734716B1 (fr) * 1995-06-01 1997-08-14 Oreal Composition cosmetique sous forme de pate souple et son procede de preparation
FR2735689B1 (fr) * 1995-06-21 1997-08-01 Oreal Composition comprenant une dispersion de particules de polymeres dans un milieu non aqueux
JP3027008B2 (ja) * 1995-06-21 2000-03-27 ロレアル ポリマー粒子分散物を含有する化粧品用組成物
US5725845A (en) * 1995-11-03 1998-03-10 Revlon Consumer Products Corporation Transfer resistant cosmetic stick compositions with semi-matte finish
US6019962A (en) * 1995-11-07 2000-02-01 The Procter & Gamble Co. Compositions and methods for improving cosmetic products
US5871764A (en) * 1996-02-29 1999-02-16 Johnson & Johnson Consumer Products, Inc. Skin toning formulation
US5874069A (en) * 1997-01-24 1999-02-23 Colgate-Palmolive Company Cosmetic composition containing silicon-modified amides as thickening agents and method of forming same
FR2751533B1 (fr) * 1996-07-23 2003-08-15 Oreal Composition de teinture d'oxydation pour fibres keratiniques comprenant un polymere amphiphile non-ionique
DE59609351D1 (de) * 1996-08-06 2002-07-18 Braun Gmbh Drehzylinder für ein epilationsgerät
US5837223A (en) * 1996-08-12 1998-11-17 Revlon Consumer Products Corporation Transfer resistant high lustre cosmetic stick compositions
US6045823A (en) * 1996-09-19 2000-04-04 Dragoco Gerberding & Co. Ag Process for producing solid anhydrous composition, and pharmaceutical and cosmetic products comprising same
US5783657A (en) * 1996-10-18 1998-07-21 Union Camp Corporation Ester-terminated polyamides of polymerized fatty acids useful in formulating transparent gels in low polarity liquids
US5902570A (en) * 1996-10-29 1999-05-11 Procter & Gamble Company Antiperspirant cream compositions having improved rheology
DE59709699D1 (de) * 1996-11-16 2003-05-08 Wella Ag Mittel zur färbung und entfärbung von fasern
FR2756176B1 (fr) * 1996-11-26 1998-12-18 Oreal Composition cosmetique comprenant un compose fluore et presentant un confort ameliore
US6361764B2 (en) * 1996-12-13 2002-03-26 Societe L'oreal S.A. Insoluble s-triazine derivatives and their use as UV filters
US6190673B1 (en) * 1996-12-20 2001-02-20 The Procter & Gamble Company Gel compositions containing gellants in the form of alkyl amides of tri-carboxylic acids
KR20000075770A (ko) * 1997-02-28 2000-12-26 후지타 기요시 p-히드록시벤조산 에스테르, 이를 포함하는 가소제, 폴리아미드 수지 조성물 및 성형체
US6015574A (en) * 1997-06-09 2000-01-18 L'oreal Lipophilic carrier systems
FR2765103B1 (fr) * 1997-06-26 2001-02-02 Oreal Composition cosmetique ou dermatologique contenant au moins une silicone fluoree a chaine alkyle
US6506716B1 (en) * 1997-07-29 2003-01-14 The Procter & Gamble Company Aqueous, gel laundry detergent composition
US6051216A (en) * 1997-08-01 2000-04-18 Colgate-Palmolive Company Cosmetic composition containing siloxane based polyamides as thickening agents
ES2231925T3 (es) * 1997-08-13 2005-05-16 Basf Aktiengesellschaft Preparados cosmeticos y farmaceuticos que contienen filtros uv fotoestables.
FR2772602B1 (fr) * 1997-12-22 2000-01-28 Oreal Composition cosmetique sans transfert comprenant une dispersion de particules de polymere dans une phase grasse liquide et un polymere liposoluble
FR2772601B1 (fr) * 1997-12-22 2000-01-28 Oreal Composition cosmetique sans transfert comprenant une dispersion de particules de polymere non filmifiable dans une phase grasse liquide partiellement non volatile
EP0951897B1 (de) * 1998-04-21 2003-09-03 L'oreal Ein Olefincopolymer mit kontrolierter Kristallisation enthaltende Zusammensetzung zur topischen Anwendung
US5882363A (en) * 1998-05-07 1999-03-16 The Noville Corporation Clear compositions for use in solid transparent candles
FR2779640B1 (fr) * 1998-06-15 2000-08-04 Oreal Composition cosmetique contenant un polymere cationique et un terpolymere acrylique et utilisation de cette composition pour le traitement des matieres keratiniques
US6054517A (en) * 1998-07-10 2000-04-25 Noville Corporation Clear compositions for use in solid transparent candles
FR2782005B1 (fr) * 1998-08-10 2001-07-27 Oreal Composition de maquillage ou de soin sans transfert contenant une silicone lineaire volatile
US6042815A (en) * 1998-10-21 2000-03-28 Revlon Consumer Products Corporation Water and oil emulsion solid cosmetic composition
FR2785179A1 (fr) * 1998-10-30 2000-05-05 Oreal Composition cosmetique, notamment de maquillage, comprenant une dispersion aqueuse de particules de polymere filmogene et un polyorganosiloxane polyester
FR2785528B1 (fr) * 1998-11-10 2002-08-30 Oreal Composition cosmetique a phase continue lipophile contenant un nouveau pigment
US6197100B1 (en) * 1998-12-04 2001-03-06 Hercules Incorporated Dispersible water soluble polymers
US6268466B1 (en) * 1999-01-04 2001-07-31 Arizona Chemical Company Tertiary amide terminated polyamides and uses thereof
FR2792830B1 (fr) * 1999-04-28 2001-06-08 Oreal Utilisation d'un colorant polymerique sulfopolyester pour recourber les cils
FR2792829B1 (fr) * 1999-04-28 2004-02-13 Oreal Composition cosmetique comprenant une microdispersion de cire et un polymere colorant
JP3932155B2 (ja) * 1999-06-03 2007-06-20 信越化学工業株式会社 球状シリコーン樹脂微粒子
US6214329B1 (en) * 1999-06-07 2001-04-10 Revlon Consumer Products Corporation Mascara compositions and method for curling lashes
FR2795640B1 (fr) * 1999-07-01 2001-08-31 Oreal Composition de soin ou de maquillage contenant des fibres et un organopolysiloxane hydrophile
US6177523B1 (en) * 1999-07-14 2001-01-23 Cardiotech International, Inc. Functionalized polyurethanes
FR2796276B1 (fr) * 1999-07-15 2003-05-16 Oreal Composition sous forme solide comprenant une huile et un compose gelifiant particulier, procede de traitement cosmetique et utilisation dudit compose
FR2799367A1 (fr) * 1999-10-07 2001-04-13 Oreal Composition sous forme d'emulsion huile-dans-eau contenant des fibres, et ses utilisations notamment cosmetiques
FR2799646B1 (fr) * 1999-10-15 2001-12-07 Oreal Composition sous forme d'emulsion eau-dans-huile, contenant des fibres, et son utilisation dans le domaine cosmetique
FR2804018B1 (fr) * 2000-01-24 2008-07-11 Oreal Composition sans transfert structuree sous forme rigide par un polymere
US6432391B1 (en) * 2000-07-07 2002-08-13 L'ORéAL S.A. Transparent scented solid cosmetic composition
US6503521B1 (en) * 2000-11-22 2003-01-07 L'ORéAL S.A. Fiber-containing base composition for use with mascara
FR2817476B1 (fr) * 2000-12-05 2003-01-03 Oreal Composition de soin de maquillage contenant des fibres et un copolymere dispersant
US6835399B2 (en) * 2000-12-12 2004-12-28 L'ORéAL S.A. Cosmetic composition comprising a polymer blend
FR2817740B1 (fr) * 2000-12-12 2006-08-04 Oreal Procede de fabrication d'une composition cosmetique coloree de maquillage a transmittance controlee
US6881400B2 (en) * 2000-12-12 2005-04-19 L'oreal S.A. Use of at least one polyamide polymer in a mascara composition for increasing the adhesion of and/or expressly loading make-up deposited on eyelashes
FR2817739B1 (fr) * 2000-12-12 2005-01-07 Oreal Composition cosmetique coloree transparente ou translucide
US6726917B2 (en) * 2000-12-18 2004-04-27 L'oreal Sa Fiber-containing cosmetic composition
US6552160B2 (en) * 2001-05-14 2003-04-22 Arizona Chemical Company Ester-terminated poly(ester-amides) useful for formulating transparent gels in low polarity fluids
US6716420B2 (en) * 2001-10-05 2004-04-06 L′Oreal Methods of use and of making a mascara comprising at least one coloring agent and at least one heteropolymer
US20040042980A1 (en) * 2002-06-12 2004-03-04 L'oreal Cosmetic emulsions containing at least one hetero polymer and at least one sunscreen, and methods of using same
US20050008598A1 (en) * 2003-07-11 2005-01-13 Shaoxiang Lu Cosmetic compositions comprising a structuring agent, silicone powder and swelling agent
US7008629B2 (en) * 2002-07-22 2006-03-07 L'ORéAL S.A. Compositions comprising at least one heteropolymer and fibers, and methods of using the same
US20050008595A1 (en) * 2003-05-16 2005-01-13 Duffournier Franck Girier Cosmetic compositions with optical variability
US7022398B2 (en) * 2003-09-18 2006-04-04 Amcol International Corporation Moisture-impervious water-swellable clay-containing “water-stop” composition containing a water-penetrable coating
US20050089541A1 (en) * 2003-10-23 2005-04-28 L'oreal Chlorhexidine-containing O/W emulsion

Also Published As

Publication number Publication date
US20040028636A1 (en) 2004-02-12
CN100415202C (zh) 2008-09-03
EP1343458B1 (de) 2008-02-13
JP2004520457A (ja) 2004-07-08
WO2002047630A1 (fr) 2002-06-20
CN1479603A (zh) 2004-03-03
DE60132805D1 (de) 2008-03-27
US7410636B2 (en) 2008-08-12
CN1230142C (zh) 2005-12-07
AU2002217252A1 (en) 2002-06-24
ATE385765T1 (de) 2008-03-15
CN1479605A (zh) 2004-03-03
JP3930430B2 (ja) 2007-06-13
EP1343458A1 (de) 2003-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60132805T2 (de) Kosmetische zusammensetzung mit einem polymergemisch
DE60314963T2 (de) Verfahren zur dekorativen Behandlung der Wimpern mit einem Überzugsmittel, das ein klebriges Wachs enthält
US6881400B2 (en) Use of at least one polyamide polymer in a mascara composition for increasing the adhesion of and/or expressly loading make-up deposited on eyelashes
US6835399B2 (en) Cosmetic composition comprising a polymer blend
EP1343454B1 (de) Kosmetische zusammensetzung enthaltend ein polymer und fasern
DE60125885T2 (de) Fasern und ein Wachs enthaltende, kosmetische Zusammensetzung
KR100645281B1 (ko) 비정질 필름-형성 중합체를 함유하고 특정한 열적프로파일을 갖는 화장용 조성물
DE60127586T2 (de) Kosmetische zusammensetzungen enthaltend mindestens ein heteropolymer und mindestens ein geliermittel und verwendungsverfahren
DE60215641T2 (de) Filmbildende kosmetische zusammensetzung
US20020168335A1 (en) Cosmetic composition comprising a wax and a polymer
CA2288315A1 (fr) Composition cosmetique sans transfert comprenant une dispersion de particules de polymere et un agent rheologique particulier
DE60118605T2 (de) Kosmetische zusammensetzung mit einem wachs und einem polymer
EP1647268A1 (de) Kosmetische Zusammensetzung enthaltend einen Acrylpolymer
EP1428494A1 (de) Mascara enthaltend filmbildendes Polymer und Fettphase
US20030064038A1 (en) Mascara comprising solid particles
JP2003055136A (ja) 固体粒子を含むマスカラ
JP2003055158A (ja) 固体粒子を含むマスカラ
CA2304573A1 (fr) Composition cosmetique sous transfert comprenant une dispersion de particules de polymere et un agent rheologique de type polysaccharide
JP3971356B2 (ja) ケラチン繊維ケアまたはメイクアップ用化粧組成物
EP0923927A1 (de) Pulverkosmetikzusammensetzung für langen Gebrauch enthaltend eine Kunststoffdispersion in einer flüssigen Ölphase
US20030059389A1 (en) Mascara comprising a particle dispersion
US20030059390A1 (en) Mascara comprising solid particles
WO2002049583A1 (en) Cosmetic composition comprising a polymer and fibres
JP2003055157A (ja) 固体粒子を含むマスカラ
FR2818899A1 (fr) Utilisation du noir de carbone comme agent permettant de diminuer le collant et procede pour diminuer le collant

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition