DE60132163T2

DE60132163T2 - Elektrischer Verbinder

Info

Publication number: DE60132163T2
Application number: DE60132163T
Authority: DE
Inventors: Hideshi Yokkaichi-city Tachi
Original assignee: Sumitomo Wiring Systems Ltd
Current assignee: Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date: 2000-11-30
Filing date: 2001-11-28
Publication date: 2008-12-11
Anticipated expiration: 2021-11-29
Also published as: EP1211757B1; US6638108B2; DE60132163D1; JP2002170622A; EP1211757A1; US20020064994A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
Ein Verbinder, der in der japanischen, nicht geprüften Patentpublikation Nr. 6-111882 geoffenbart ist, war als ein Beispiel des Verbinders bekannt, in welchem ein Gehäuse, das Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte aufnimmt, in einem Gehäuse montiert bzw. angeordnet ist. Dieser Verbinder ist in 8 und 9 gezeigt. Wenn Anschlußpaßstücke 4 in Hohlräume 3 von hinter einem Gehäuse 2 eingesetzt sind bzw. werden, bevor das Gehäuse 2 in einem Gehäuse bzw. in einer Ummantelung 1 montiert ist bzw. wird, werden auslegerförmige verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte 5, welche von den Bodenoberflächen der Hohlräume 3 vorragen, temporär durch die Anschlußpaßstücke 4 deformiert bzw. verformt. Wenn die Anschlußpaßstücke 4 zu einer geeigneten bzw. ordnungsgemäßen Tiefe eingesetzt werden, werden die Verriegelungsabschnitte 5 elastisch zu ihrer ursprünglichen Form bzw. Gestalt zurückgestellt, um die Anschlußpaßstücke 4 zu ergreifen und diese zu verriegeln.
Wenn die Verriegelungsabschnitte 5 in fehlerhafter Weise einer elastischen Deformation oder dgl. unterliegen, wenn bzw. wobei die Anschlußpaßstücke 5 aufgenommen sind, gibt es jedoch eine Möglichkeit, daß die Anschlußpaßstücke 4 aus den Hohlräumen 3 austreten. Als Mittel zum Verhindern einer derartigen unbeabsichtigten elastischen Deformation bzw. Verformung der Verriegelungsabschnitte 5 war ein Verfahren zum Beschränken der elastischen Deformation des Verriegelungsabschnitts durch ein Montieren eines eine Deformation beschränkenden Glieds, welches in eine Deformation erlaubende Räume für die Verriegelungsabschnitte eintritt, nachdem die Anschlußpaßstücke in das Gehäuse aufgenommen werden ( japanische, nicht geprüfte Patentpublikation Nr. 12-67989 ), bekannt. Das obige Problem wird durch ein Anwenden dieses Verfahrens auf den Verbinder gelöst, der in 8 gezeigt ist.
Gemäß dem obigen Verfahren ist bzw. wird das eine Deformation beschränkende Glied zuerst in seiner teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition in dem Gehäuse montiert bzw. festgelegt; die Anschlußpaßstücke werden in die Hohlräume eingesetzt; das eine Deformation beschränkende Glied wird zu seiner vollständigen Verriegelungsposition gedrückt; und dann wird das Gehäuse in die Umhüllung bzw. das Gehäuse aufgenommen. Auf diese Weise sind vier aufwendige Tätigkeiten bzw. Vorgänge erforderlich, um den Verbinder zusammenzubauen, was in einer schlechten Zusammenbaubetätigbarkeit resultiert.
US 5 525 077 offenbart einen Verbinder, umfassend ein Gehäuse, welches verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte aufweist, um Anschlußpaßstücke zu verriegeln. Ein Glied ist bzw. wird auf dem Gehäuse montiert bzw. festgelegt, wobei das Glied einen eine Deformation beschränkenden Abschnitt umfaßt, um die Deformation der Verriegelungsabschnitte des Gehäuses zu beschränken.
Es ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher mit einer geringeren Anzahl von Betätigungsschritten zusammengebaut werden kann und welcher mit reduzierten Kosten hergestellt werden kann.
Dieses Ziel wird durch einen Verbinder erfüllt, der die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Wenn sie in die Hohlräume des Gehäuses aufgenommen sind bzw. werden, werden die Anschlußpaßstücke darin gehalten, um nicht auszutreten, indem sie durch die verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitte verriegelt werden. Wenn das Gehäuse nachfolgend in die Umhüllung bzw. Ummantelung aufgenommen wird, tritt der eine Deformation beschränkende Abschnitt in die eine Deformation erlaubenden Räume für die Verriegelungsabschnitte ein. Dies hindert die Verriegelungsabschnitte daran, daß sie unbeabsichtigt einer elastischen Deformation unterliegen, wodurch die Anschlußpaßstücke gehindert werden, daß sie aus den Hohlräumen austreten.
Da der eine Deformation beschränkende Abschnitt in oder auf der Ummantelung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, kann die Anzahl der Betätigungsschritte, die erforderlich sind, um den Verbinder zusammenzubauen, verglichen mit einem Verbinder gemäß dem Stand der Technik reduziert werden, welcher einen Vorgang eines Montierens des eine Deformation beschränkenden Abschnitts als ein gesondertes Glied in einer teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition in dem Gehäuse und eine Betätigung bzw. einen Vorgang eines Drückens des eine Deformation beschränkenden Abschnitts zu einer vollständigen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition erforderte.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist bzw. werden der bzw. die eine Deformation beschränkende(n) Ab schnitt(e) integral bzw. einstückig oder einheitlich mit der Ummantelung ausgebildet.
Verglichen mit einem Fall, wo der eine Deformation beschränkende Abschnitt in der Ummantelung als ein gesondertes Glied montiert ist, kann die Anzahl von Teilen reduziert werden und die Anzahl von Betätigungsschritten kann weiter reduziert werden.
Vorzugsweise ist eine Mehrzahl bzw. Vielzahl von Hohlräumen im wesentlichen nebeneinander in dem Gehäuse angeordnet und eine Mehrzahl von eine Deformation beschränkenden Abschnitten ist im wesentlichen nebeneinander in der Ummantelung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, um mit den eine Deformation erlaubenden Räumen in den entsprechenden Hohlräumen übereinzustimmen, wodurch benachbarte der Mehrzahl von eine Deformation beschränkenden Abschnitten miteinander gekoppelt sind bzw. werden.
Eine Festigkeit der eine Deformation beschränkenden Abschnitte kann erhöht werden.
Weiterhin bevorzugt ist die Mehrzahl von Hohlräumen, die im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, an zwei oder mehreren Stufen bzw. Ebenen in dem Gehäuse angeordnet und eine Mehrzahl von eine Deformation beschränkenden Abschnitten ist im wesentlichen nebeneinander an zwei oder mehreren Stufen bzw. Ebenen in der Ummantelung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, um mit den eine Deformation erlaubenden Räumen in den entsprechenden Hohlräumen übereinzustimmen, wobei wenigstens zwei der Stufen von eine Deformation beschränkenden Abschnitten miteinander mittels koppelnder bzw. Kopplungsabschnitte gekoppelt sind.
Noch weiter bevorzugt ist der eine Deformation beschränkende Abschnitt mit einer aufnehmenden bzw. Aufnahmenut bzw. -rille versehen, welche den entsprechenden verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt aufnehmen kann, um eine Deformation bzw. Verformung des Verriegelungsabschnitts in Richtung zu dem eine Deformation erlaubenden Raum und in Breitenrichtungen des Verriegelungsabschnitts zu beschränken.
Am bevorzugtesten kann ein Basisabschnitt des Verriegelungsabschnitts in der Aufnahmerille so aufgenommen werden, daß obere und gegenüberliegende Seitenoberflächen des Basisabschnitts in Kontakt mit oder benachbart zu den Umfangsoberflächen der entsprechenden Aufnahmerille sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist bzw. wird ein Rillenfeld bzw. -array in der vorderen Oberfläche des Gehäuses ausgebildet, um ein vorderes Teil des hilfsweisen bzw. Hilfsgehäuses in Gruppen von mehreren Hohlräumen zu trennen, wobei eine oder mehrere Rippe(n), die in der Ummantelung vorgesehen ist bzw. sind, in entsprechende Abschnitte der Rillenanordnung einsetzbar ist bzw. sind. Somit ist die Einsetztätigkeit des Gehäuses in die Ummantelung durch den Eintritt der Rippe(n) in das Rillenfeld erleichtert.
Vorzugsweise sind die eine Deformation beschränkenden Abschnitte einstückig bzw. integral oder einheitlich auf den Rippen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
Am bevorzugtesten kann ein rückstellfähiges oder Gummiglied an einen Abschnitt des Gehäuses und/oder an die Anschluß paßstücke angepaßt sein bzw. werden, die darin angeordnet sind, um eine Wasserdichtheit zur Verfügung zu stellen, wobei das rückstellfähige Glied vorzugsweise gegen das Gehäuse und/oder die Anschlußpaßstücke mittels eines drückenden bzw. Preßglieds gepreßt bzw. gedrückt ist bzw. wird, welches vorzugsweise an der Ummantelung sicherbar ist.
Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausbildungen und aus den beiliegenden Zeichnungen noch ersichtlicher werden. Es sollte verstanden werden, daß, selbst obwohl Ausbildungen gesondert beschrieben sind bzw. werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausbildungen kombiniert werden können.
1 ist eine Seitenansicht im Schnitt in Explosionsdarstellung eines Buchsenverbinders gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung,
2 ist eine Vorderansicht eines hilfsweisen bzw. Hilfsgehäuses,
3 ist eine Rückansicht des Hilfsgehäuses,
4 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt in Explosionsdarstellung, die das Hilfsgehäuse, einen Gummistopfen und ein drückendes bzw. Preßglied zeigt,
5 ist eine Rückansicht eines Gehäusehauptkörpers,
6 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, wo Anschlußpaßstücke in dem Hilfsgehäuse aufgenommen sind,
7 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, wo das Hilfsgehäuse in eine Aufnahmevertiefung des Gehäusehauptkörpers aufgenommen ist,
8 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik, und
9 ist eine Seitenansicht im Schnitt des Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
Eine bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. In dieser Ausbildung ist ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder, der durch ein Montieren bzw. Anordnen einer Mehrzahl von (drei) hilfsweisen bzw. Hilfsgehäusen 10, in welche Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 wenigstens teilweise aufgenommen sind, in einen Gehäusehauptkörper 50 konstruiert ist, gezeigt. Es sollte festgehalten werden, daß eine Einsetzrichtung ID der Buchsen-Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 12 in die Hilfsgehäuse 10 und/oder der Hilfsgehäuse 10 in den Gehäusehauptkörper 50 als eine Vorwärtsrichtung in der folgenden Beschreibung bezeichnet ist bzw. wird.
Jedes Hilfsgehäuse 10 ist mit Hohlräumen 11 versehen, in welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 12, die in Verbindung mit Enden von Drähten W gecrimpt oder crimpbar sind, wenigstens teilweise, vorzugsweise von hinten einsetzbar sind, wie dies in 1 und 2 gezeigt sind. Eine Mehrzahl von Hohlräumen 11 ist in einer Breitenrichtung, vorzugsweise an jeder von vier Stufen bzw. Ebenen angeordnet. Ein Rillenfeld bzw. eine Rillenanordnung 13 ist in der vorderen Oberfläche des Hilfsgehäuses 10 ausgebildet, um ein vorderes Teil des Hilfsgehäuses 10 in Gruppen von mehreren Hohlräumen 11 zu trennen. Spezifisch beinhaltet dieses Rillenfeld bzw. -array 13 eine Rille bzw. Nut, welche sich in Höhenrichtung an einer Position geringfügig von dem Zentrum in Breitenrichtung zur linken Seite verlagert erstreckt und die Hohlräume 11 in linke und rechte Hohlräume unterteilt, und Rillen bzw. Nuten, welche sich in einer Breitenrichtung über den entsprechenden Hohlräumen 11 erstrecken und sowohl die linken als auch rechten Hohlräume in vier Stufen bzw. Ebenen unterteilen. Somit sind die Hohlräume 11 vorzugsweise in 8 (2 × 4) Blöcke unterteilt.
Ein auslegerförmiger bzw. vorkragender Verriegelungsabschnitt 14 ist an der oberen Oberfläche jedes Hohlraums 11 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Dieser verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt 14 erstreckt sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen und besteht aus einem Basisabschnitt 15, beinhaltend die obere Oberfläche des Hohlraums 11, und einem verriegelnden bzw. Verriegelungsquerschnitt 16, der in den Hohlraum 11 von der Bodenoberfläche des Basisabschnitts 15 vorragt. Der Verriegelungsabschnitt 14 ist derart, daß der Basisabschnitt 15 elastisch oder rückstellfähig nach oben oder radial weg von dem Hohlraum 11 durch den Verriegelungsquerschnitt 16 deformierbar bzw. verformbar ist, indem er durch das Buchsen-Anschlußpaßstück 12 gedrückt bzw. geschoben wird, das in den Hohlraum 11 eingesetzt ist bzw. wird, und der Basisabschnitt 15 ist bzw. wird elastisch oder rückstellfähig, vorzugsweise im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form bzw. Gestalt zurückgestellt und der Verriegelungsquerschnitt 16 tritt in ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 12a ein, welches in dem Buchsen-Anschlußpaßstück 12 ausgebildet ist, um mit einer Kante bzw. einem Rand des Lochs 12a in Eingriff zu gelangen, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 12 zu einer geeigneten bzw. ordnungsgemäßen Tiefe eingesetzt ist. Ein eine Deformation erlaubender Raum S zum Erlauben der elastischen Deformation bzw. Verformung des Verriegelungsabschnitts 14 ist über oder an der Seite des Verriegelungsabschnitts 14 vorgesehen und kommuniziert bzw. steht in Ver bindung mit dem oben erwähnten Rillenfeld 13. Mit anderen Worten definiert ein Abschnitt des Rillenfelds 13, der über dem Verriegelungsabschnitt 14 angeordnet ist, den eine Deformation erlaubenden Raum S für den Verriegelungsabschnitt 14.
Weiterhin ist ein Durchtritts- bzw. Durchgangsloch 17 in der vorderen Wand jedes Hohlraums 11 so ausgebildet, daß ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (nicht gezeigt) von vorne eingesetzt werden kann, und ein Formentfernungsloch 18, das verwendet ist bzw. wird, um eine Form zu entfernen, wenn der Verriegelungsabschnitt 14 geformt bzw. gegossen wird, ist über dem Durchgangsloch 17 ausgebildet und kommuniziert mit dem oben erwähnten Rillenfeld 13. Weiterhin sind Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 19 an dem Boden des vorderen Endes jedes Hilfsgehäuses 10 und an der oberen rechten Ecke davon in 2 ausgebildet.
Ein Paar von zylindrischen haltenden bzw. Haltevorsprüngen 20 ragt nach rückwärts von der rückwärtigen Endoberfläche jedes Hilfsgehäuses 10 vor, wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, und haltende bzw. Haltearme 21, die jeweils ein hakenförmiges vorderes Ende aufweisen, ragen weiter nach rückwärts von den rückwärtigen Oberflächen der Haltevorsprünge bzw. -erhebungen 20 vor. Diese Haltevorsprünge 20 und die Haltearme 21 sind vorzugsweise an diagonalen Positionen an der oberen linken Ecke und der unteren rechten Ecke der rückwärtigen Endoberfläche des hilfsweisen Gehäuses 10 in 3 vorgesehen. Ein rückstellfähiger oder elastischer oder Gummistopfen 30 und ein Halte- oder Preßglied 40, das später im Detail zu beschreiben ist, werden aufeinanderfolgend auf der rückwärtigen Oberfläche des Hilfsgehäuses 10 montiert bzw. angeordnet. Der Gummistopfen 30 und das drückende bzw. Preßglied 40 sind bzw. werden auf dem Hilfsgehäuse 10 durch die Haltevorsprünge 20 und die Haltearme 21 gehalten.
Der Gummistopfen 30 ist im wesentlichen in der Form einer ebenen bzw. flachen Platte und deckt im wesentlichen die gesamte rückwärtige Endoberfläche des Hilfsgehäuses 10 ab. Einsetzlöcher 31, durch welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 einsetzbar sind, sind an Positionen im wesentlichen in Ausrichtung mit den entsprechenden Hohlräumen 11 des Hilfsgehäuses 10 ausgebildet. Vorzugsweise sind drei sich in Umfangsrichtung erstreckende, innere Lippen 32 eine nach der anderen (wie entlang einer Einsetzrichtung der Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 in die Einsetzlöcher 31 gesehen) auf der inneren Umfangsoberfläche jedes Einsetzlochs 31 so ausgebildet, um in engen Kontakt mit einem Draht W zu gelangen, der mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 12 verbunden ist, um den Draht W wasserdicht zu halten. Vorzugsweise sind drei sich in Umfangsrichtung erstreckende, äußere Lippen 33 eine nach der anderen auf der äußeren Umfangsoberfläche jedes Einsetzlochs 31 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Diese äußeren Lippen 33 gelangen in engen Kontakt mit dem Gehäusehauptkörper 50, wenn das Hilfsgehäuse 10 wenigstens teilweise in den Gehäusehauptkörper 50 aufgenommen ist bzw. wird, wodurch das Hilfsgehäuse 10 und der Gehäusehauptkörper 50 wasserdicht gehalten sind bzw. werden (siehe 7). Der Gummistopfen 30 ist ebenfalls mit einem Paar von Einsetzlöchern 34 ausgebildet, durch welche die Haltevorsprünge 20 des Hilfsgehäuses 10 einsetzbar sind. Innere Lippen 35 ähnlich zu den oberen inneren Lippen 32 sind auf den inneren Umfangsoberflächen der Einsetzlöcher 34 ausgebildet, um in engen Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen der Haltevorsprünge 20 zu gelangen.
Das Preßglied 40 ist im wesentlichen in der Form einer flachen Platte und ist montiert bzw. angeordnet, um im wesentlichen die gesamte rückwärtige Endoberfläche des Gummistopfens 30 abzudecken. Einsetzlöcher 41, durch welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 einsetzbar sind, sind an Positionen des Preßglieds 40 in Ausrichtung mit den entsprechenden Hohlräumen 11 des Hilfsgehäuses 10 und den entsprechenden Einsetzlöchern 31 des Gummistopfens 30 ausgebildet. Das Preßglied 40 ist ebenfalls mit einem Paar von haltenden bzw. Haltelöchern 42 an einer Position im wesentlichen in Ausrichtung mit den Einsetzlöchern 34 des Gummistopfens 30 ausgebildet und die inneren Umfangsoberflächen dieser Haltelöcher 42 sind abgestuft. Wenn das Preßglied 40 an dem Hilfsgehäuse 10 montiert ist, gelangen die hakenförmigen Abschnitte der Haltearme 21 mit diesen abgestuften Abschnitten 42a der Haltelöcher 42 in Eingriff, wodurch der Gummistopfen 30 und das Preßglied 40 einstückig bzw. integral mit dem Hilfsgehäuse 10 zusammengebaut sind bzw. werden. Es sollte festgehalten werden, daß der Gummistopfen 30, der sandwichartig zwischen dem Preßglied 40 und dem Hilfsgehäuse 10 in einem zusammengebauten Zustand aufgenommen bzw. gehalten ist, geringfügig in einer Längsrichtung (oder in einer zusammenbaurichtung des Gehäusehauptkörpers 50, der Hilfsgehäuse 10, des Gummistopfens 30 und/oder des Preßglieds 40) komprimiert ist. Ein Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprüngen 43 ragt nach unten von der Bodenoberfläche des Preßglieds 40 vor, während ein weiteres Paar von Verriegelungsvorsprüngen 43 nach oben von der oberen Oberfläche davon vorragt. Diese Verriegelungsvorsprünge bzw. -erhebungen 43 sind mit verriegelnden bzw.
Verriegelungslöchern 56 in Eingriff bringbar, die in dem Gehäusehauptkörper 50 ausgebildet sind, wenn das Hilfsgehäuse 10 wenigstens teilweise in den Gehäusehauptkörper 50 montiert ist, so daß das Hilfsgehäuse 10, der Gummistopfen 30 und das Preßglied 40 in dem Gehäusehauptkörper 50 verriegelt werden können (siehe 7).
Wie dies in 1 und 5 gezeigt ist, ist der Gehäusehauptkörper 50 grob derart konstruiert, daß vorzugsweise drei innere rohrförmige Körper 52, die im wesentlichen nebeneinander in einer Breitenrichtung angeordnet sind, im Inneren eines äußeren rohrförmigen Körpers 51 gekoppelt sind. Die Hilfsgehäuse 10 sind in Aufnahmevertiefungen bzw. -aussparungen 53 aufgenommen, die in den entsprechenden inneren rohrförmigen Körpern 52 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind. Ein nicht illustrierter, zusammenpassender Vater- bzw. Steckerverbinder ist zwischen dem äußeren rohrförmigen Körper 51 und den inneren rohrförmigen Körpern 52 von vorne einsetzbar. Der äußere rohrförmige Körper 51 ist ausgebildet, um im wesentlichen alle inneren rohrförmigen Körper 52 zu umgeben, und Abschnitte davon, welche sich nach innen an seiner rückwärtigen Endposition wölben, sind mit den inneren rohrförmigen Körpern 52 gekoppelt. Weiterhin sind Hebelkammern 54 für ein Aufnehmen eines nicht illustrierten Hebels eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinders (nicht gezeigt) an den oberen und Bodenseiten an dem Zentrum in Breitenrichtung des äußeren rohrförmigen Körpers 51 zur Verfügung gestellt, und Anschlußkammern 55 zum Aufnehmen einer Mehrzahl von zwei Arten von Anschlußpaßstücken, die in der Größe differieren, sind benachbart zu und an der rechten Seite des am weitest rechts liegenden inneren rohrförmigen Körpers 52 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, wie dies in 5 gezeigt ist.
Jeder innere rohrförmige Körper 52 ist im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, und sein rückwärtiges Teil ragt weiter nach rückwärts als der äußere rohrförmige Körper 51 vor. Das Hilfsgehäuse 10, das mit dem Gummistopfen 30 und dem Preßglied 40 zusammengebaut ist, ist wenigstens teilweise in jede Aufnahmevertiefung 53 von hinten einsetzbar. Die Verriegelungslöcher 56, die mit den Verriegelungsvorsprüngen 43 der Preßglieder 40 in Eingriff bringbar sind, treten vorzugsweise vertikal durch die oberen und Bodenwände des rückwärtigen Teils der aufnehmenden bzw. Aufnahmevertiefung 53 durch. Eine im wesentlichen gitterförmige Rippe 57, die im wesentlichen mit dem Rillenfeld 13 des Hilfsgehäuses 10 ausrichtbar ist, ist an dem vorderen Teil der Aufnahmevertiefung 53 zur Verfügung gestellt, und ist in das Rillenfeld 13 eingepaßt oder kann darin eingepaßt werden, wenn das Hilfsgehäuse 10 in die Aufnahmevertiefung 53 aufgenommen ist bzw. wird. Rückwärtige Enden von Abschnitten der Rippe 57 (oder Abschnitte der Rippe 57, die zu der Aufnahmevertiefung 53 vorragen, um wenigstens teilweise die Hilfsgehäuse 10 aufzunehmen), die sich in einer Breitenrichtung erstrecken, dienen als eine Deformation beschränkende Abschnitte 58, welche in die eine Deformation erlaubenden Räume S des Rillenfelds 13 eintreten können, d. h. der Gehäusehauptkörper 50 ist integral und einheitlich mit den eine Deformation beschränkenden Abschnitten 58 versehen. Mit anderen Worten ist eine Mehrzahl von eine Deformation beschränkenden Abschnitten 58 im wesentlichen nebeneinander in einer Breitenrichtung an Positionen entsprechend den entsprechenden bzw. jeweiligen, eine Deformation erlaubenden Räumen S der Hilfsgehäuse 10 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, wobei die benachbarten, eine Deformation beschränkenden Abschnitte 58 aneinander bzw. miteinander gekoppelt sind und/oder Gruppen der eine Deformation beschränkenden Abschnitte 58, die in einer Breitenrichtung gekoppelt sind, sind an- bzw. miteinander in einer Höhenrichtung mittels Rippen 57 gekoppelt, die als koppelnde bzw. Kopplungsabschnitte 58a dienen. Unter den eine Deformation beschränkenden Abschnitten 58 der Rippe 57 sind Aufnahmenuten bzw. -rillen 59 für ein Aufnehmen der Basisabschnitte 15 der Verriegelungsabschnitte 14 durch eine Kerbenbildung ausgebildet. Die Breite der aufnehmenden Rillen 59 ist im wesentlichen gleich jener der Basisabschnitte 15 der Verriegelungsabschnitte 14. Darüber hinaus sind Vorsprünge 60, die in die Vertiefungen 19 des Hilfsgehäuses 10 einpaßbar sind, an den oberen und Bodenteilen des vorderen Endes jeder Aufnahmevertiefung 53 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Diese Vorsprünge bzw. Erhebungen 60 sind mit der Rippe 57 gekoppelt.
Wenn das Hilfsgehäuse 10 in die Aufnahmevertiefung 53 aufgenommen ist bzw. wird, sind bzw. gelangen die Verriegelungsvorsprünge 43 des Preßglieds 40 mit den Verriegelungslöchern 56 in Eingriff oder können damit in Eingriff gelangen und die Vorsprünge 60 sind wenigstens teilweise in die Vertiefungen 19 des Hilfsgehäuses 10 eingepaßt, wodurch das Hilfsgehäuse 10, der Gummistopfen 30 und das Preßglied 40 gehalten sind, um sich nicht locker bzw. lose in Vorwärts- und Rückwärts- oder Zusammenbaurichtungen zu bewegen. Die eine Deformation beschränkenden Abschnitte 58 an dem rückwärtigen Ende der Rippe 57 treten in die eine Deformation erlaubenden Räume S für den Verriegelungsab schnitt 14 ein, um die elastische Deformation der Verriegelungsabschnitte 14 zu beschränken (siehe 7).
Wie diese wie oben konstruierte Ausbildung funktioniert, wird als nächstes beschrieben. Zuerst werden der Gummistopfen 30 und das drückende bzw. Preßglied 40 sukzessive bzw. aufeinanderfolgend auf der rückwärtigen Oberfläche des Hilfsgehäuses 10 montiert bzw. festgelegt, wie dies in 1 gezeigt ist. An dieser Stufe sind bzw. werden der Gummistopfen 30 und das Preßglied 40 auf dem Hilfsgehäuse 10 durch den Eingriff der Haltearme 21 des Hilfsgehäuses 10 mit den abgestuften Abschnitten 42a im Inneren der Haltelöcher 42 des Preßglieds 40 gehalten.
Nachfolgend sind bzw. werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 in die entsprechenden Hohlräume 11 des Hilfsgehäuses 10 vorzugsweise von hinten eingesetzt oder können darin eingesetzt werden. Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 12 tritt in den entsprechenden Hohlraum 11 des Hilfsgehäuses 10 ein, nachdem es durch die entsprechenden Einsetzlöcher 31, 41 des Preßglieds 40 und des Gummistopfens 30 durchtritt. Wenn der Verriegelungsquerschnitt 16 des Verriegelungsabschnitts 14 durch das Buchsen-Anschlußpaßstück 12 von hinten gedrückt bzw. geschoben wird, wird der Basisabschnitt 15 davon elastisch oder rückstellfähig deformiert und in den eine Deformation erlaubenden Raum S verlagert, der oberhalb angeordnet ist. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 12 zu einer geeigneten Tiefe in dem Hohlraum 11 eingesetzt ist, wird der Basisabschnitt 15 des Verriegelungsabschnitts 14 elastisch oder rückstellfähig vorzugsweise im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form zurückgestellt und der Verriegelungsquerschnitt 16 davon tritt in das Verriegelungsloch 12a des Buchsen-Anschlußpaßstücks ein, um die Kante bzw. den Rand des Verriegelungslochs 12a zu ergreifen, wie dies in 6 gezeigt ist. Auf diese Weise ist bzw. wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 12 in dem Hohlraum 11 gehalten, um nicht auszutreten. Weiterhin werden die inneren Lippen 32 des Gummistopfens 30 in engen Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des Drahts W gebracht, wodurch der Draht W wasserdicht gehalten ist bzw. wird.
Nachdem die Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 in allen Hohlräumen 11 aufgenommen sind, wird dieses Hilfsgehäuse 10 in die Aufnahmevertiefung 53 des Gehäusehauptkörpers 50 aufgenommen. Wenn das Hilfsgehäuse 10, das mit dem Gummistopfen 30 und dem Preßglied 40 zusammengebaut ist, in die Aufnahmevertiefung 53 des Gehäusehauptkörpers 50 von hinten eingesetzt ist bzw. wird, wird diese Einsetztätigkeit durch den Eintritt der Rippe 57 in das Rillenfeld 13 des Hilfsgehäuses 10 geführt. Dann treten die eine Deformation beschränkenden Abschnitte 58 an dem rückwärtigen Ende der Rippe 57 in die eine Deformation erlaubenden Räume S ein, die hinter dem Rillenfeld 13 angeordnet sind, und die Basisabschnitte 15 der Verriegelungsabschnitte 14 treten in die Aufnahmerillen 59 ein, die unter den eine Deformation beschränkenden Abschnitten 58 angeordnet sind. Mit anderen Worten sind bzw. werden die Basisabschnitte 15 der Verriegelungsabschnitte 14 im wesentlichen durch die Umfangsoberflächen der aufnehmenden Nuten bzw. Rillen 59 an dem rückwärtigen Ende der Rippe 57 umgeben. Wenn das Hilfsgehäuse 10 zu einer geeigneten Tiefe in der Aufnahmevertiefung 53 eingesetzt ist, erreicht die Rippe 57 den Boden des Rillenfelds 13, die Vorsprünge 60 sind in die Vertiefungen 19 eingepaßt, und die Verriegelungsvorsprünge 43 des Preßglieds 40 sind bzw. gelangen mit den Verriegelungslöchern 56 in Eingriff, wie dies in 7 gezeigt ist. Auf diese Weise sind das Hilfsgehäuse 10, der Gummistopfen 30 und das drückende bzw. Preßglied 40 in dem Gehäusehauptkörper 50 gehalten, um sich nicht locker bzw. lose in Vorwärts- und Rückwärts- oder Zusammenbaurichtungen zu bewegen. Da die eine Deformation beschränkenden Abschnitte 58 in den eine Deformation erlaubenden Räumen S über den Verriegelungsabschnitten 14 in diesem zusammengebauten Zustand angeordnet sind, ist bzw. wird eine unbeabsichtigte, elastische Deformation der Verriegelungsabschnitte 14 verhindert, was wiederum die Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 am Austreten aus dem Hilfsgehäuse 10 hindert. Weiterhin sind bzw. werden, da die Basisabschnitte 15 der Verriegelungsabschnitte 14 in den Aufnahmerillen 59 der Rippe 57 aufgenommen sind und die oberen und entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seitenoberflächen der Basisabschnitte 15 im wesentlichen in Kontakt mit oder benachbart den Umfangsoberflächen der Aufnahmerillen 59 sind, nicht nur Verlagerungen nach oben der Verriegelungsabschnitte 14 (in Richtung zu den eine Deformation erlaubenden Räumen S), sondern auch Verlagerungen davon in einer seitlichen bzw. lateralen oder Breitenrichtung verhindert. An dieser Stufe sind die äußeren Lippen 33 des Gummistopfens 30 im wesentlichen in engem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahmevertiefung 53, um das Hilfsgehäuse 10 und den Gehäusehauptkörper 50 wasserdicht zu halten. Weiterhin sind die rückwärtige Endoberfläche des Preßglieds 40 und jene des inneren rohrförmigen Körpers 52 im wesentlichen miteinander fluchtend bzw. bündig. Der Buchsenverbinder ist bzw. wird durch ein Aufnehmen der entsprechenden Hilfsgehäuse 10 in die drei Aufnahmevertiefungen 53 des Gehäusehauptkörpers 50 in der Weise zusammengebaut, wie dies oben beschrieben ist.
Wie dies oben beschrieben ist, kann, da der Gehäusehauptkörper 50 zum Aufnehmen der Hilfsgehäuse 10 mit den eine Deformation beschränkenden Abschnitten 58 in dieser Ausbildung versehen ist, die Anzahl von Betätigungsschritten, die erforderlich sind, um den Verbinder zusammenzubauen, verglichen mit beispielsweise einem Fall reduziert werden, wo die eine Deformation beschränkenden Abschnitte als gesonderte Glieder in die Hilfsgehäuse eingebaut werden, wodurch eine Tätigkeit bzw. ein Vorgang eines Montierens bzw. Festlegens der eine Deformation beschränkenden Abschnitte in einer teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition und ein Vorgang eines Drückens derselben zu einer vollständigen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition erforderlich sind, nachdem die Anschlußpaßstücke aufgenommen sind. Als Ergebnis kann eine Zusammenbautätigkeit verbessert werden.
Weiterhin können, da die eine Deformation beschränkenden Abschnitte 58 einstückig bzw. integral oder einheitlich mit dem Gehäusehauptkörper 50 ausgebildet sind, die Anzahl von Teilen und die Anzahl von Betätigungsschritten verglichen mit beispielsweise einem Fall reduziert werden, wo die eine Deformation beschränkenden Abschnitte als gesonderte Glieder in den Gehäusehauptkörper eingebaut sind bzw. werden. Dies führt zu einer weiteren Reduktion von Produktionskosten.
Weiterhin kann, da eine Mehrzahl von eine Deformation beschränkenden Abschnitten 58, die im wesentlichen nebeneinander in einer Breitenrichtung angeordnet sind, an- bzw. miteinander gekoppelt ist bzw. wird, ihre Festigkeit erhöht werden. Weiterhin kann, da die Gruppen der eine Deformation beschränkenden Abschnitte 59, die in einer Breitenrichtung gekoppelt sind, in einer Höhenrichtung gekoppelt sind, welche normal auf die Breitenrichtung ist, ihre Festigkeit weiter erhöht werden.
Da die drei Hilfsgehäuse 10 aufgenommen sind und die eine Deformation beschränkenden Abschnitte 58 an den Positionen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, die den eine Deformation erlaubenden Räumen S der jeweiligen Hilfsgehäuse 10 in dem Gehäusehauptkörper 50 entsprechen, können die Anzahl von Teilen und die Anzahl von Betätigungsschritten bemerkenswert verglichen mit einem Fall reduziert werden, wo die eine Deformation beschränkenden Abschnitte 58 als gesonderte Glieder in den entsprechenden Hilfsgehäusen 10 montiert bzw. angeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte bzw. illustrierte Ausbildung beschränkt. Beispielsweise sind folgende Ausbildungen auch durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausbildungen können verschiedene Änderungen gemacht werden, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzugehen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.

(1) Obwohl die eine Deformation beschränkenden Abschnitte integral bzw. einstückig oder einheitlich mit dem Gehäusehauptkörper in der vorhergehenden Ausbildung ausgebildet sind, können sie gesondert von dem Gehäusehauptkörper gebildet und einstückig bzw. integral in den Gehäusehauptkörper zusammengebaut sein. Die vorliegende Erfindung umfaßt auch eine derartige Konstruktion. Selbst mit einer derartigen Konstruktion kann die Anzahl von Betätigungsschritten verglichen mit beispielsweise einem Fall redu ziert werden, wo die eine Deformation beschränkenden Abschnitte in die Hilfsgehäuse zusammengebaut sind bzw. werden, wodurch eine Betätigung bzw. ein Vorgang eines Montierens der eine Deformation beschränkenden Abschnitte in einer teilweisen Verriegelungsposition und ein Vorgang eines Drückens derselben zu einer vollständigen Verriegelungsposition erforderlich sind, nachdem die Anschlußpaßstücke aufgenommen wurden.
(2) Obwohl drei hilfsweise bzw. Hilfsgehäuse in den Gehäusehauptkörper in der vorhergehenden Ausbildung aufgenommen sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar, wo zwei, vier oder mehrere Hilfsgehäuse in den Gehäusehauptkörper aufgenommen sind.
(3) Obwohl die benachbarten, eine Deformation beschränkenden Abschnitte an- bzw. miteinander in der vorhergehenden Ausbildung gekoppelt sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf eine Deformation beschränkende Abschnitte anwendbar, welche individuell voneinander getrennt sind.
(4) Die vorliegende Erfindung ist auch auf beispielsweise plattenmontageartige Verbinder zusätzlich zu dem Verbinder anwendbar, der in der vorhergehenden Ausbildung illustriert ist.
(5) Die vorliegende Erfindung ist auch auf Steckerverbinder zum Aufnehmen von Stecker-Anschlußpaßstücken anwendbar.

10: hilfsweises bzw. Hilfsgehäuse (Gehäuse)
11: Hohlraum
12: Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
14: verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
50: Gehäusehauptkörper (Ummantelung)
58: ein eine Deformation beschränkender Abschnitt
S: ein eine Deformation erlaubender Abschnitt

Claims

Verbinder, umfassend wenigstens zwei Gehäuse (10), welche mit einem oder mehreren Hohlraum(-räume) (11), in welche(n) ein oder mehrere Anschlußpaßstücke) bzw. -kontakt(e) (12) wenigstens teilweise einsetzbar ist bzw. sind, und entsprechenden verriegelnden Abschnitten (14) ausgebildet sind, welche rückstellfähig durch die Anschlußpaßstücke (12) deformiert sind bzw. werden, welche in die Hohlräume (11) eingesetzt sind bzw. werden, um dadurch in entsprechende, eine Deformation erlaubende Räume (S) einzutreten und rückstellfähig rückgestellt bzw. rückgeführt sind, um die Anschlußpaßstücke (12) zu ergreifen, wenn die Anschlußpaßstücke (12) eine ordnungsgemäße Tiefe erreichen, wobei das Gehäuse (10) wenigstens teilweise in einer Ummantelung bzw. Gehäuse (50) aufgenommen ist, während es die Anschlußpaßstücke (12) aufnimmt, wobei die Ummantelung (50) wenigstens einen eine Deformation beschränkenden Abschnitt (58) für ein Beschränken der Deformation der verriegelnden Abschnitte (14) durch ein wenigstens teilweises Eintreten in die eine Deformation erlaubenden Räume (S) für die verriegelnden Abschnitte (14) umfaßt, wenn das Gehäuse (10) in die Ummantelung (50) aufgenommen ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (50) eine Mehrzahl von rohrförmigen Körpern (52) umfaßt, welche jeweils eine Aufnahmevertiefung bzw. -aussparung (53) aufweisen, um die Gehäuse (10) aufzunehmen, so daß zwei oder mehrere Gehäuse (10) in eine Ummantelung (50) zusammengebaut sind bzw. werden.
Verbinder nach Anspruch 1, wobei der (die) eine Deformation beschränkende(n) Abschnitt(e) (58) integral oder einheitlich bzw. einstückig mit der Ummantelung (50) ausgebildet ist bzw. sind.
Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Mehrzahl von Hohlräumen (11) im wesentlichen nebeneinander in dem Gehäuse (10) angeordnet ist und eine Mehrzahl von eine Deformation beschränkenden Abschnitten (58) im wesentlichen nebeneinander in der Ummantelung (50) derart vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, um den eine Deformation erlaubenden Räumen (S) in den entsprechenden Hohlräumen (11) zu entsprechen, wobei benachbarte der Mehrzahl von eine Deformation beschränkenden Abschnitten (58) miteinander gekoppelt sind.
Verbinder nach Anspruch 3, wobei die Mehrzahl von Hohlräumen (11), welche im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, an zwei oder mehreren Stufen bzw. Ebenen in dem Gehäuse (10) angeordnet ist und eine Mehrzahl von eine Deformation beschränkenden Abschnitten (58) im wesentlichen nebeneinander an zwei oder mehreren Stufen bzw. Ebenen in der Ummantelung (50) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, um den eine Deformation erlaubenden Räumen (S) in den entsprechenden Hohlräumen (11) zu entsprechen, wobei wenigstens zwei der Stufen der eine Deformation beschränkenden Abschnitte (58) miteinander mittels koppelnder bzw. Kopplungsabschnitte (58a) gekoppelt sind.
Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der eine Deformation beschränkende Abschnitt (58) mit einer aufnehmenden Rille bzw. Nut (59) versehen ist, welche den entsprechenden verriegelnden Abschnitt (14) aufnehmen kann, um eine Deformation des verriegelnden Abschnitts (14) in Richtung zu dem eine Deformation erlaubenden Raum (S) und in Breitenrichtungen des verriegelnden Abschnitts (14) zu beschränken.
Verbinder nach Anspruch 5, wobei ein Basisabschnitt (15) des verriegelnden Abschnitts (14) in der aufnehmenden Rille (59) aufgenommen werden kann, so daß obere und gegenüberliegende Seitenflächen bzw. -oberflächen des Basisabschnitts (15) in Kontakt mit oder benachbart den Umfangsflächen bzw. -oberflächen der entsprechenden aufnehmenden Rille (59) sind.
Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Rillenanordnung bzw. ein Rillenarray (13) in der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Gehäuses (10) ausgebildet ist, um ein vorderes Teil des hilfsweisen Gehäuses (10) in Gruppen von einigen Hohlräumen (11) zu unterteilen, wobei eine oder mehrere Rippe(n) (57), welche in der Ummantelung (50) vorgesehen ist bzw. sind, in entsprechende Abschnitte der Rillenanordnung (13) einsetzbar ist bzw. sind.
Verbinder nach Anspruch 7, wobei die eine Deformation beschränkenden Abschnitte (58) integral oder einstückig bzw. einheitlich an den Rippen (57) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind.
Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein rückstellfähiges Glied (30) an einen Abschnitt des Gehäuses (10) und/oder an die Anschlußpaßstücke (11) angepaßt werden kann, welche darin angeordnet sind, um eine Wasserdichtheit zur Verfügung zu stellen, wobei das rückstellfähige Glied (30) vorzugsweise gegen das Gehäuse (10) und/oder die Anschlußpaßstücke (11) mittels eines drückenden bzw. pressenden Glieds (40) gepreßt bzw. gedrückt ist bzw. wird, welches vorzugsweise an der Ummantelung (50) sicherbar ist.