DE60130948T2 - Absorbierender Artikel mit einer aus Endlosfilamenten geformten Decklage - Google Patents

Absorbierender Artikel mit einer aus Endlosfilamenten geformten Decklage Download PDF

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Hiroo Kawanoe-shi Hayashi
Takamitsu Kawanoe-shi Igaue
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Gegenstand, etwa eine Wegwerfwindel, eine Damenbinde und dergleichen, mit einem Oberflächenstrukturkörper aus Endlosfasern.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein herkömmlicher absorbierender Gegenstand, etwa eine Wegwerfwindel, eine Damenbinde und dergleichen, weist auf der Rückseite eines absorbierenden Kerns eine flüssigkeitsundurchlässige Trägerschicht und auf der Flüssigkeit aufnehmenden Oberseite eine flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenschicht auf.
  • Die Oberflächenschicht des herkömmlichen absorbierenden Gegenstands besteht aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Vliesstoff oder einer Kunstharzfolie mit einer großen Anzahl von Poren oder durchgehenden Öffnungen. Da die herkömmliche Oberflächenschicht in der Breitenrichtung eine gleichmäßige Dicke hat, ist es jedoch schwierig, sie geeignet an den Abgabebereich eines Trägers/einer Trägerin anzupassen. Das Ergebnis ist, daß zwischen dem Abgabebereich und der Oberflächenschicht ein Abstand entsteht, der ein seitliches Austreten von abgegebener Flüssigkeit längs der Oberflächenschicht verursachen kann.
  • In der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Heisei 9-322908 wird daher ein absorbierender Gegenstand beschrieben, bei dem die flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenschicht verformt ist und sich in ihrem Mittenbereich zum Träger/zur Trägerin hin wölbt und dadurch einen vorstehenden Wulst (einen Damm) zur Anpassung an den Abgabebereich des Trägers/der Trägerin bildet.
  • Um ein seitliches Austreten von Flüssigkeit längs der genannten Oberflächenschicht zu verhindern, gibt es einen absorbierenden Gegenstand, bei dem an den seitlich gegenüberliegenden Seitenabschnitten der Oberflächenschicht sich in Längsrichtung erstreckende Dichtungswulste angeordnet sind. Die Dichtungswulste sind mit einer hydrophoben Lage, die von der Oberflächenschicht nach oben steht, und mit einem elastischen Element an der Oberseite der hydrophoben Lage versehen. Die hydrophobe Lage steht aufgrund der elastischen Kontraktionskraft des elastischen Elements nach oben.
  • Bei dem in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Heisei 9-322908 beschriebenen absorbierenden Gegenstand ist jedoch, da die Oberflächenschicht verformt ist und sich in ihrem Mittenbereich hochwölbt und damit in der Mitte des absorbierenden Gegenstands einen vorstehenden Abschnitt bildet, der Aufbau der Oberflächenschicht ziemlich kompliziert, so daß die Herstellungskosten hoch sind.
  • Bei dem absorbierenden Gegenstand mit Dichtungswülsten ist ein eigener Herstellungsprozeß zum Verbinden der hydrophoben Lage mit der Oberflächenschicht und zum Verbinden des elastischen Elements mit der hydrophoben Lage erforderlich. Die zusätzlichen Prozeßschritte ermöglichen keine Verringerung der Herstellungskosten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der genannten Nachteile des Standes der Technik ausgearbeitet. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen absorbierenden Gegenstand zu schaffen, in dem ein gewölbter Abschnitt zur Anpassung an den Abgabebereich eines Trägers/einer Trägerin oder seitlich gegenüberliegende Wülste zum Verhindern des Austretens von Flüssigkeit durch einfache Prozesse hergestellt werden können, wobei sich an der Haut des Trägers/der Trägerin ein weiches Kontaktgefühl ergeben soll.
  • Erfindungsgemäß wird ein absorbierender Gegenstand geschaffen
    mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenstrukturkörper;
    mit einer Trägerschicht; und
    mit einem absorbierenden Kern zwischen dem Oberflächenstrukturkörper und der Trägerschicht,
    wobei der Oberflächenstrukturkörper durch Aufeinanderlegen von Bündeln von Endlosfasern in wenigstens zwei Lagen und teilweises Befestigen der Endlosfasern der einzelnen Lagen aneinander ausgebildet wird, wobei sich die einzelnen Endlosfasern über die gesamte Länge der einzelnen Lagen erstrecken, und
    wobei die Lagen eine untere Lage, die angrenzend an die absorbierende Schicht angeordnet wird; und eine obere Lage umfassen, die entfernt von der absorbierenden Schicht angeordnet wird und die eine geringere Breite hat als untere Lage, wobei die obere Lage ausschließlich im Mittelbereich oder in einander seitlich gegenüberliegenden Seitenbereichen der unteren Lage angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die untere Lage stärker hydrophil als die obere Lage. In diesem Fall kann die obere Lage aus hydrophoben Endlosfasern bestehen, die keiner hydrophilen Behandlung unterzogen wurden, und die untere Lage kann aus hydrophoben Endlosfasern, die so behandelt wurden, daß sie hydrophil sind, oder aus hydrophilen Endlosfasern bestehen.
  • Vorzugsweise unterscheidet sich auch die Faserdichte der oberen Lage von der Faserdichte der unteren Lage. In diesem Fall ist vorzugsweise die Faserdichte der unteren Lage größer als die Faserdichte der oberen Lage.
  • Der Oberflächenstrukturkörper kann des weiteren eine Zwischenlage aus Endlosfasern zwischen der oberen Lage und der unteren Lage aufweisen, wobei die Breiten der unteren Lage, der Zwischenlage und der oberen Lage in absteigender Reihenfolge von der unteren Lage zur oberen Lage variieren. In diesem Fall können die Hydrophilizitäten der oberen Lage, der Zwischenlage und der unteren Lage in aufsteigender Reihenfolge von der oberen Lage zur unteren Lage variieren. Zum Beispiel kann die obere Lage aus hydrophoben durchgehenden Fasern bestehen, die keiner hydrophilen Behandlung unterzogen wurden. Alternativ können die untere Lage, die Zwischenlage und die obere Lage jeweils an dere Faserdichten aufweisen. In diesem Fall variieren die Faserdichten der oberen Lage, der Zwischenlage und der unteren Lage in aufsteigender Reihenfolge von der oberen Lage zur unteren Lage.
  • Die obere Lage kann ausschließlich in den seitlich gegenüberliegenden Seitenbereichen der unteren Lage angeordnet sein, und die obere Lage kann wasserabstoßend sein.
  • Da erfindungsgemäß der Oberflächenstrukturkörper aus durchgehenden Fasern ausgebildet wird, eine geringe Dichte aufweist und stark voluminös ist, ergibt sich auf der Haut des Trägers/der Trägerin ein weiches Kontaktgefühl. Da sich die Endlosfasern über die ganze Länge der einzelnen Lagen des Oberflächenstrukturkörpers erstrecken, erscheinen keine Faserenden an der Oberfläche. Die Oberfläche des Oberflächenstrukturkörpers ist daher glatt.
  • Bei dem Oberflächenstrukturkörper aus Endlosfasern kann durch das Vorsehen eines Unterschieds in den hydrophilen Eigenschaften und/oder der Faserdichte zwischen der oberen und der unteren Lage die Flüssigkeitsdurchlässigkeit erhöht werden, und es wird verhindert, daß Flüssigkeit zurückfließt.
  • Der Oberflächenstrukturkörper mit unterschiedlichen hydrophilen Eigenschaften und/oder unterschiedlicher Faserdichte zwischen den Lagen kann einfach dadurch hergestellt werden, daß kontinuierlich Endlosfasern mit unterschiedlichen hydrophilen Eigenschaften und/oder Faserdichten zugeführt und teilweise aneinander befestigt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung geht besser aus der folgenden genauen Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsformen hervor, die jedoch die Erfindung nicht einschränken sollen, sondern nur dem Zweck der Erläuterung und des Verstehens dienen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf eine Wegwerfwindel als absorbierendem Gegenstand nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung, gesehen von der Flüssigkeit aufnehmenden Seite;
  • 2 eine Schnittansicht der Wegwerfwindel der 1;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht des Oberflächenstrukturkörpers, der bei der Wegwerfwindel der 2 verwendet wird;
  • 4 eine Schnittansicht einer Wegwerfwindel als absorbierendem Gegenstand gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht des Oberflächenstrukturkörpers, der bei der Wegwerfwindel der 4 verwendet wird; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Damenbinde als absorbierendem Gegenstand gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen und mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezielle Details genannt, damit die vorliegende Erfindung auch vollständig verstanden werden kann. Dem Fachmann ist jedoch klar, daß die vorliegende Erfindung auch ohne diese speziellen Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen sind allgemein bekannte Strukturen nicht im einzelnen dargestellt, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig unklar zu machen.
  • Die 1 eine Aufsicht auf eine Wegwerfwindel als absorbierendem Gegenstand nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung, gesehen von der Flüssigkeit aufnehmenden Seite; die 2 eine Schnittansicht der Wegwerfwindel der 1; die 3 eine perspektivische Teilansicht des Oberflächenstrukturkörpers, der bei der Wegwerfwindel der 2 verwendet wird; die 4 eine Schnittansicht einer Wegwerfwindel als absorbierendem Gegenstand gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und die 5 eine perspektivische Teilansicht des Oberflächenstrukturkörpers, der bei der Wegwerfwindel der 4 verwendet wird.
  • Die 1 eine Aufsicht auf eine Wegwerfwindel 1 in abgewickelter Form, wobei die Breitenrichtung (seitliche Richtung) als X-Richtung und die Längsrichtung als Y-Richtung definiert ist. Die Wegwerfwindel 1 hat eine Sanduhrform mit einem Zwischenabschnitt 2, der im Schrittbereich eines Trägers/einer Trägerin zu liegen kommt, einem vorderen Abschnitt 3, der im Bauchbereich eines Trägers/einer Trägerin zu liegen kommt, und einem hinteren Abschnitt 4, der im Hüftbereich eines Trägers/einer Trägerin zu liegen kommt.
  • Bei der Wegwerfwindel 1 ist, wie in der Schnittansicht der 2 zu sehen, ein absorbierender Kern (eine absorbierende Schicht) 8 auf eine flüssigkeitsundurchlässige Trägerschicht 7 gelegt. Wie in der 1 gezeigt, hat der absorbierende Kern 8 eine Sanduhrform und ist so bemessen, daß er sich in Längsrichtung von einer mittleren Position am vorderen Abschnitt 3 über den Zwischenabschnitt 2 zu einer mittleren Position am hinteren Abschnitt 4 erstreckt. Auf der Oberfläche der Flüssigkeit aufnehmenden Seite des absorbierenden Kerns 8 befindet sich ein flüssigkeitsdurchlässiger Oberflächenstrukturkörper 10 aus durchgehenden Fasern.
  • Wie in der 2 gezeigt, schließen sich an die seitlich gegenüberliegenden Seiten des Oberflächenstrukturkörpers 10 jeweils flüssigkeitsundurchlässige Seitenschichten 9, 9 an. Diese Seitenschichten 9, 9 erstrecken sich bis zu Klappenabschnitten 6a, 6a an den seitlich gegenüberliegenden Seiten des Zwischenabschnitts 2, Klappenabschnitten 6b, 6b an den seitlich gegenüberliegenden Seiten des vorderen Abschnitts, und Klappenabschnitten 6c, 6c an den seitlich gegenüberliegenden Seiten des hinteren Abschnitts 4. In jedem Klappenabschnitt sind die Trägerschicht 7 und die Seitenschicht 9 durch einen Heißschmelzkleber und dergleichen miteinander verbunden.
  • Die Trägerschicht 7 ist flüssigkeitsundurchlässig, sie wird von einer feuchtigkeitsdurchlässigen Kunstharzfolie, einem Vliesstoff, einem Laminat aus einer Kunstharzfolie und einem Vliesstoff und dergleichen gebildet. Der absorbierende Kern 8 besteht aus einer Mischung von zerkleinertem Zellstoff und SAP (super-absorbierendes Polymer), die in ein flüssigkeitsdurchlässiges Papier eingewickelt ist, aus in einem Bindeprozeß luftgelegtem Zellstoff, einem absorbierenden Papier, einem Vliesstoff mit hydrophilen Fasern als Hauptkomponente und dergleichen.
  • Die Seitenschicht 9 besteht aus einem Vliesstoff wie einem luftgebundenen Vliesstoff, einem punktgebundenen Vliesstoff, einem spinngebundenen Vliesstoff, einem spinnvernetzten Vliesstoff, einem schmelzgeblasenen Vliesstoff, einen luftgelegten Vliesstoff und dergleichen. Vorzugsweise ist die Seitenschicht 9 hydrophil oder wasserabstoßend.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, besteht der Oberflächenstrukturkörper 10 aus drei Lagen, einer unteren Lage 10a, die an den absorbierenden Kern 8 angrenzt, einer Zwischenlage 10b auf der unteren Lage 10a und einer oberen Lage 10c auf der Zwischenlage 10b. Die untere Lage 10a hat die Form eines Streifens (eines Bandes) mit einer vorgegebenen Breite W, die den Mittenabschnitt des Flüssigkeit absorbierenden Bereichs der Wegwerfwindel umfaßt. Die Zwischenschicht 10b ist schmaler als die untere Lage 10a. Die obere Lage 10c ist wiederum schmaler als die Zwischenlage 10b.
  • Die Zwischenlage 10b befindet sich im mittleren Bereich der unteren Lage 10a. Die obere Lage 10c befindet sich im mittleren Bereich der Zwischenlage 10b. Der Oberflächenstrukturkörper 10 steht daher in der Mitte so vor, daß das Basisgewicht und das Volumen in den seitlich gegenüberliegenden Seitenbereichen kleiner sind und zur Mitte hin zunehmen.
  • Die untere Lage 10a ist ein Bündel von Endlosfasern 11a. Gleichermaßen bestehen auch die Zwischenlage 10b und die obere Lage 10c jeweils aus einem Bündel von Endlosfasern 11b bzw. einem Bündel von Endlosfasern 11c. Die einzelnen Endlosfasern 11a, 11b und 11c erstrecken sich ohne Unterbrechung in der Y-Richtung über die gesamte Länge des Oberflächenstrukturkörpers 10.
  • Jede der Lagen 10a, 10b und 10c wird dadurch hergestellt, daß ein Faserbündel ("Werg" genannt), in dem gekräuselte Endlosfasern (11a, 11b oder 11c) gebündelt sind, geöffnet wird. Beim Öffnungsprozeß werden die einzelnen Endlosfasern, die das Wergbündel bilden, voneinander getrennt und in der Breitenrichtung des Wergbündels ausgebreitet, um ein gleichmäßiges Volumen zu ergeben und die untere Lage 10a, die Zwischenlage 10b und die obere Lage 10c zu bilden.
  • Die Endlosfasern 11a, 11b und 11c werden aus einem wärmeschmelzbaren, hydrophoben Kunstharz hergestellt. Zum Beispiel können die Endlosfasern 11a, 11b und 11c konjugierte synthetische Fasern vom Kern-Mantel-Aufbau etwa aus PE/PET, PE/PP und dergleichen, konjugierte Seite-an-Seite-Fasern etwa aus PE/PET, PE/PP und dergleichen oder Monofasern etwa aus PE, PP, PET und dergleichen sein. Vorzugsweise enthalten die Endlosfasern 11a, 11b und 11c anorganische Füllstoffe zum Aufhellen, etwa Titanoxid und dergleichen, in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-%. Durch den Aufhellungsprozeß ist im absorbierenden Kern 8 absorbierter Urin von außen nicht sichtbar. Die einzelnen Endlosfasern können einen kreisförmigen oder modifizierten Querschnitt haben.
  • Das Kräuseln der Endlosfasern erfolgt bei der Herstellung durch eine Kräuselungsmaschine. Die Anzahl der Kräuselungen wird durch Vorheizen in einem Kalander oder durch eine Behandlung mit heißer Luft erhöht. Alternativ werden Vorheizen in einem Kalander, Ziehen und Entlasten wiederholt, um in der Richtung des Harzes der Endlosfasern Spannungen und damit Kräuselungen in Spulenform zu erzeugen.
  • Das Öffnen eines Bündels von gekräuselten Endlosfasern kann wie folgt erfolgen. Während das Bündel zwischen Transportrollen durchläuft, wird in der Richtung, in der sich die Fasern erstrecken, eine Zugkraft angelegt und dann wieder entfernt. Diese Prozesse werden wiederholt, um einzelne Endlosfasern zum Öffnen voneinander zu trennen. Alternativ ist es auch möglich, das Öffnen des Bündels durch Drücken von Gleitplatten von gegenüberliegenden Seiten auf das Bündel durchzuführen. Bei diesem Verfahren kommt das zwischen Transportrollen durchlaufenden Bündel mit den Gleitplatten in Gleitkontakt, und durch den Gleitkontakt wurden zum Öffnen einzelne Fasern voneinander getrennt. Das Verfahren mit den Gleitplatten wurde in der gemeinsamen parallelen US-Patentanmeldung für ein "Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen von Endlosfasern" (auf der Basis der Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-265458 ) beschrieben. Die Offenbarung der genannten gemeinsamen parallelen US-Patentanmeldung wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen. Das so geöffnete Bündel von Endlosfasern weist eine geringe Faserdichte und eine große scheinbare Breite auf.
  • Das geöffnete Faserbündel wird einem Ausbreitungsprozeß (Aufweitungsprozeß) unterworfen, um in Breitenrichtung auf eine vorgegebene Breite ausgebreitet (aufgeweitet) zu werden. Auf diese Weise werden die untere Lage 10a mit der Breite W sowie die Zwischenlage 10b und die obere Lage 10c mit jeweils einer Breite, die kleiner ist als die Breite W der unteren Lage 10a, ausgebildet.
  • Auf das Bündel der geöffneten und ausgebreiteten Endlosfasern 11a für die untere Lage 10a werden das Bündel Endlosfasern 11b für die Zwischenlage 10b und das Bündel Endlosfasern 11c für die obere Lage 10c gelegt. Mit Schweißrollen, von denen wenigstens eine ein Muster von Vorsprüngen zum Einprägen auf der Umfangsfläche aufweist, werden Befestigungslinien 12 ausgebildet. An den Befestigungslinien 12 werden die Endlosfasern 11a der unteren Lage 10a, die Endlosfasern 11b der Zwischenlage 10b und die Endlosfasern 11c der oberen Lage 10c durch Induktionserhitzen mit einer Ultraschallwelle wärmeverschmolzen oder verschweißt, um eine Schicht auszubilden.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt, erstreckt sich jede Befestigungslinie 12 gerade in der X-Richtung. Die Befestigungslinien 12 sind in der Y-Richtung um einen vorgegebenen Abstand P voneinander beabstandet. Die Befestigungslinien sind nicht auf die gezeigte gerade Form beschränkt, sondern können sich in verschiedenen Formen erstrecken, zum Beispiel in der Form von kontinuierlichen Linien, die eine trigonometrische Kurve oder eine V-förmige Linie annähern. Es ist auch möglich, eine Anzahl von kurzen Befestigungslinien mit gegebenen Abständen in der X-Richtung abwechselnd anzuordnen, so lange verhindert wird, daß Fasern herausfallen. Verschiedene Ausführungen von Muster für kurze Befestigungslinien sind in der gemeinsamen parallelen US-Patentanmeldung für einen "Absorbierenden Gegenstand mit einer Oberflächenschicht mit Endlosfasern und Herstellungsverfahren dafür" (auf der Basis der Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-265467 ) beschrieben. Der Inhalt der oben angegebenen gemeinsamen parallelen US-Patentanmeldung wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen. Natürlich ist es auch möglich, die kurzen Befestigungslinien durch kreisrunde punktförmige Befestigungsabschnitte und dergleichen zu ersetzen.
  • Der Oberflächenstrukturkörper 10 kann leicht mit dem vorstehenden Prozeß des Zuführens und Aufeinanderlegens der Bündel von Endlosfasern zum Ausbilden der unteren Lage 10a, der Zwischenlage 10b und der oberen Lage 10c und Befestigen der Bündel durch Schweißrollen hergestellt werden. Bei diesem Herstellungsprozeß können die Breiten, das Basisgewicht und das Volumen der einzelnen Lagen frei variiert werden. Bei der gezeigten Ausführungsform weist der Oberflächenstrukturkörper 10 drei Lagen auf. Die Anzahl der Lagen ist jedoch nicht auf drei beschränkt. Zum Beispiel kann der Oberflächenstrukturkörper nur aus zwei Lagen besehen, einer unteren Lage und einer oberen Lage, oder er kann eine Mehrlagenstruktur aus vier und mehr Lagen umfassen.
  • Wie in der 3 gezeigt, hat der Abschnitt aus einer Schicht, der aus der unteren Lage 10a besteht, eine Dicke T1, der Abschnitt aus zwei Schichten, der aus der unteren Lage 10a und der daraufgelegten Zwischenlage 10b besteht, hat eine Dicke T2, und der dreilagige Mittelabschnitt, bei dem die untere Lage 10a, die Zwischenlage 10b und die obere Lage 10c aufeinanderliegen, hat eine Dicke T3. Der Oberflächenstrukturkörper 10 weist somit in seinen einzelnen Abschnitten in der Breitenrichtung (X-Richtung) verschiedene Dicken und Basisgewichte auf.
  • Zum Beispiel liegt die Dicke T1 im Bereich von 5 bis 8 mm, die Dicke T2 im Bereich von 8 bis 15 mm und die Dicke T3 im Bereich von 15 bis 25 mm. Das Basisgewicht des einlagigen Abschnitts mit der Dicke T1 liegt im Bereich von 25 bis 75 g/m2, das Basisgewicht des zweilagigen Abschnitts mit der Dicke T2 im Bereich von 75 bis 100 g/m2 und das Basisgewicht des dreilagigen Abschnitts mit der Dicke T3 im Bereich von 100 bis 200 g/m2.
  • Die mittlere Faserdichte des ganzen Oberflächenstrukturkörpers 10 aus der unteren Lage 10a, der Zwischenlage 10b und der oberen Lage 10c liegt im Bereich von 0,002 bis 0,01 g/cm3.
  • Die Feinheit der Endlosfasern 11a, 11b und 11c, die die einzelnen Lagen bilden, liegt im Bereich von 1,1 bis 20 dtex, vorzugsweise im Bereich von 1,1 bis 11 dtex.
  • Bei den einzelnen Endlosfasern 11a, 11b und 11c liegt die Anzahl der Kräuselungen im Bereich von 5 bis 30 pro Zoll, vorzugsweise im Bereich von 15 bis 30, und der Kräuselungs-Elastizitätsmodul ist vorzugsweise größer als oder gleich 70%.
  • Die Anzahl der Kräuselungen beruht auf JIS L-1015 und der Kräuselungs-Elastizitätsmodul auf JIS L-1074. Bei Fasern mit einer Feinheit von kleiner als 5,5 dtex wird in der Ziehrichtung eine Anfangslast von 0,49 mN aufgebracht und bei Fasern mit einer Feinheit größer als oder gleich 5,5 dtex in der Ziehrichtung eine Anfangslast von 0,98 mN. Die Anzahl der Kräuselungen ist die Anzahl von Windungen (Scheiteln) pro 1 Zoll (25 mm) bei angelegter Anfangslast.
  • Der Kräuselungs-Elastizitätsmodul wird ausgedrückt durch {(b – c)/(b – a)} × 100(%),wobei a die Faserlänge bei angelegter Anfangslast, b die Länge bei einer Streckung der Kräuselung durch Anlegen einer Zugkraft von 4,9 mN pro 1,1 dtex für 30 Sekunden und c die Länge mit angelegter Anfangslast zwei Minuten nach Freigabe der Zugkraft ist.
  • Bei der Wegwerfwindel 1 mit dem Oberflächenstrukturkörper 10 erscheinen an der Oberfläche keine Faserenden, da der Bereich, der direkt mit der Haut des Trägers/der Trägerin in Kontakt kommt, von den Endlosfasern gebildet wird. Der Oberflächenstrukturkörper sorgt somit für ein weiches Kontaktgefühl auf der Haut. Da sich die Endlosfasern relativ frei bewegen und den Bewegungen der Haut des Trägers folgen können, wirkt der Oberflächenstrukturkörper weniger irritierend auf die Haut. Der Oberflächenstrukturkörper ist auch so voluminös, daß er ausgezeichnete Polstereigenschaften hat.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, weist der Oberflächenstrukturkörper 10 im mittleren Bereich die größte Dicke T3 auf. Bei der Verwendung durch eine Dame oder ein Mädchen paßt sich der Oberflächenstrukturkörper 10 im mittleren Bereich mit der Dicke T3 gut an den Abgabebereich der Trägerin an. Eine Flüssigkeit wie Urin, die im Abgabebereich der Trägerin abgegeben wird, wird somit unmittelbar auf die obere Lage 10c aufgebracht, die eng am Abgabebereich anliegt, so daß die Flüssigkeit den Oberflächenstrukturkörper 10 passieren kann, ohne sich seitlich auszubreiten, und vom absorbierenden Kern 8 absorbiert wird. Kurz gesagt kann, da sich der Oberflächenstrukturkörper 10 gut an den Abgabebereich der Trägerin anpaßt und so gut wie kein Abstand zwischen dem Abgabebereich und dem Oberflächenstrukturkörper 10 entsteht, ein seitliches Austreten von Flüssigkeit wie Urin erfolgreich verhindert werden.
  • Da sich die Endlosfasern 11a, 11b und 11c in der Längsrichtung (Y-Richtung) der Wegwerfwindel 1 erstrecken, wird die Flüssigkeit vorzugsweise in die Längsrichtung gelenkt und dadurch ein seitliches Austreten in der Breitenrichtung (X-Richtung) verhindert. Da die Endlosfasern 11a, 11b und 11c an den Befestigungslinien 12 mit einem gegebenen Abstand P in Längsrichtung befestigt sind, ist die Ausbreitung der Flüssigkeit in Längsrichtung im Oberflächenstrukturkörper 10 eingeschränkt, was das Leiten der Flüssigkeit zum absorbierenden Kern 8 begünstigt.
  • Bei dem Oberflächenstrukturkörper 10 kann die Hydrophilizität der Endlosfasern in den verschiedenen Lagen unterschiedlich sein, zum Beispiel derart, daß die Hydrophilizität der unteren Lage 10a größer ist als die der oberen Lage 10c, oder derart, daß die Hydrophi lizität in der Reihenfolge von der oberen Lage 10c zur unteren Lage 10a zunimmt (d. h. daß die Hydrophilizität der oberen Lage 10c, der Zwischenlage 10b und der unteren Lage 10a in aufsteigender Reihenfolge von der oberen Lage 10c zur unteren Lage 10a variiert). Alternativ kann die Faserdichte in den verschiedenen Lagen unterschiedlich sein, zum Beispiel derart, daß die Faserdichte der oberen Lage 10c größer ist als die der unteren Lage 10a, oder derart, daß die Faserdichte der unteren Lage 10a größer ist als die der oberen Lage 10c. Natürlich ist es auch möglich, daß sowohl die Hydrophilizität als auch die Dichte in den verschiedenen Lagen unterschiedlich sind.
  • Wenn zum Beispiel die Hydrophilizität zur unteren Lage 10a hin zunimmt, wird Flüssigkeit wie Urin, die auf die obere Lage 10c aufgebracht wird, zu den Endlosfasern der darunterliegenden Lagen gezogen und gut zum absorbierenden Kern 8 geleitet. Außerdem wird in diesem Fall, da die Hydrophilizität zur oberen Lage 10c (vorzugsweise ist die obere Lage 10c hydrophob) hin abnimmt, die Flüssigkeit wie Urin, nachdem sie vom absorbierenden Kern 8 absorbiert wurde, wirkungsvoll daran gehindert, zur Haut des Trägers/der Trägerin zurückzufließen. Wenn die Dichte zur unteren Lage 10a hin zunimmt, wird eine Flüssigkeit wie Urin, die auf die obere Lage 10c aufgebracht wird, durch den Kapillareffekt der Lage mit der höheren Dichte angezogen, so daß sich eine ausgezeichnete Flüssigkeitsdurchlässigkeit zum absorbierenden Kern 8 ergibt. Ein Rückfluß von Flüssigkeit wie Urin zur Haut des Trägers/der Trägerin wird ebenfalls erfolgreich verhindert.
  • Ein Unterschied in der Hydrophilizität stellt dabei einen Unterschied in der chemischen Natur der Grenzflächen an der Faseroberfläche dar, wobei die Hydrophilizität bei einer hydrophoben Faser unter einem geringen Kontaktwinkel mit Wasser größer wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind wie angegeben die Endlosfasern hydrophobe Fasern, etwa konjugierte Kern-Mantel-Fasern aus PE/PP oder PE/PET. Wenn diese hydrophoben Endlosfasern durch Aufbringen einer hydrophilen Öllösung auf die Oberfläche der Endlosfasern so behandelt werden, daß sie hydrophil werden, kann mit hydrophilen Öllösungen mit unterschiedlichen Beständigkeiten gegen Flüssigkeit ein Unterschied in der Hydrophilizität erhalten werden.
  • Zum Beispiel wird auf die Endlosfasern der oberen Lage 10c und/oder der Zwischenlage 10b eine erste hydrophile Öllösung aufgetragen, die sich beim Kontakt mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit relativ leicht ablöst. Diese erste hydrophile Öllösung kann PEG-modifiziertes Polyester, Polyoxyethylen-Alkylsulfat, ein Alkylphosphorester-K-Salz, ein Polyoxyethylen-Alkylester, ein Alkylsulfonat-Na-Salz und dergleichen sein.
  • Auf die Endlosfasern der unteren Lage 10a wird dagegen eine beständige hydrophile Öllösung aufgetragen, die sich im Vergleich zu der ersten hydrophilen Öllösung beim Kontakt mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit nur wenig ablöst. Die beständige Öllösung kann ein Polyetherester, ein Äther-Nonion, Polyether-modifiziertes Silizium, ein Sulfosuccinat, ein Polyoxyethylen-Amidether, ein Alkyl-Imidazonlin-Kation, Polyglyzerol-Polyester und dergleichen sein.
  • Wenn die hydrophilen Öllösungen so ausgewählt werden, daß die Beständigkeit der hydrophilen Öllösung gegen Flüssigkeit in der unteren Lage 10a höher ist, weist die untere Lage 10a eine größere Hydrophilizität auf als die obere Lage 10c und die Zwischenlage 10b. Wenn die obere Lage 10c von hydrophoben Endlosfasern ohne hydrophile Behandlung gebildet wird, wird die erste hydrophile Öllösung auf die Endlosfasern der Zwischenlage 10b aufgetragen, und die dauerhafte hydrophile Öllösung wird auf die Endlosfasern der unteren Lage 10a aufgebracht, so daß die Hydrophilizität in der Reihenfolge von der oberen Lage 10c zu der unteren Lage 10a zunimmt.
  • Alternativ läßt sich ein Unterschied in der Hydrophilizität durch verschiedenen Aufbringungsmengen einer hydrophilen Öllösung pro Einheit der Feinheit (1 dtex) auf die Endlosfasern der oberen Lage 10c, der Zwischenlage 10b und der unteren Lage 10a erreichen. Zum Beispiel kann die Hydrophilizität in der Reihenfolge von der oberen Lage 10c zu der unteren Lage 10a dadurch zunehmen, daß auf die Endlosfasern 11c der oberen Lage 10c keine hydrophile Öllösung aufgetragen, auf die Endlosfasern 11b der Zwischenlage 10b eine kleine Menge hydrophiler Öllösung aufgetragen und auf die Endlosfasern 11a der unteren Lage 10a eine größere Menge an hydrophiler Öllösung aufgetragen wird.
  • Ein Unterschied in der Hydrophilizität kann auch durch die Verwendung von hydrophilen Fasern erhalten werden. Hydrophile Fasern ziehen Feuchtigkeit durch hydrophile Gruppen an ihrer Oberfläche an. Beispiele für hydrophile Fasern umfassen hydrophile Endlosfasern wie solche aus Zelluloseacetat und kurze hydrophile Fasern wie natürliche Zellulosefasern. Zum Beispiel kann die Hydrophilizität in der Reihenfolge von der oberen Lage 10c zur unteren Lage 1a dadurch erhöht werden, daß die obere Lage 10c aus hydrophoben Endlosfasern gebildet wird, die keiner hydrophilen Behandlung unterworfen wurden, daß die Zwischenlage 10b aus hydrophoben Endlosfasern gebildet wird, die hydrophil behandelt wurden, und daß die untere Lage 10a aus hydrophilen Endlosfasern etwa aus Zelluloseacetat gebildet wird. Kurze hydrophile Fasern wie solche aus natürlicher Zellulose können mit einem Kleber und dergleichen mit hydrophoben Endlosfasern für die untere Lage 10a verbunden werden, um die Hydrophilizität der unteren Lage 10a zu erhöhen.
  • Unterschiedliche Dichten können durch Verändern der Feinheit der Endlosfasern erhalten werden. Zum Beispiel kann die Faserdichte durch die Verwendung von Endlosfasern mit einer kleineren Feinheit größer gemacht werden. Durch Verändern der Feinheit kann die Dichte der unteren Lage 10a größer gemacht werden als die Dichte der oberen Lage 10c, das heißt es kann die Dichte in der Reihenfolge von der oberen Lage 10c zur unteren Lage 10a zunehmen.
  • Durch Verändern der Anzahl der Kräuselungen der Endlosfasern und/oder des Elastizitätsmoduls der Kräuselungen der Endlosfasern kann auch eine unterschiedliche Dichte zwischen den Lagen erzeugt werden. Zum Beispiel kann die Dichte durch Erhöhen der Anzahl von Kräuselungen der Endlosfasern größer gemacht werden. Durch Erhöhen des Elastizitätsmoduls der Kräuselungen wird die Dichte verringert.
  • Die 4 zeigt einen Schnitt durch eine Wegwerfwindel 1A gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der anstelle des Oberflächenstrukturkörpers 10 der 3 der Oberflächenstrukturkörper 20 der 5 verwendet wird. Mit Ausnahme des Oberflächenstrukturkörpers 20 hat die Wegwerfwindel 1A den gleichen Aufbau wie die Wegwerfwindel 1.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform wird der Oberflächenstrukturkörper 20 durch Aufeinanderlegen einer unteren Lage 20a, einer Zwischenlage 20b und einer oberen Lage 20c ausgebildet. Jede der Lagen 20a, 20b und 20c wird auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform durch Öffnen eines Faserbündels ("Werg" genannt) aus gebündelten und gekräuselten Endlosfasern (21, 21b und 21c) hergestellt. Das heißt, daß die Lagen 20a, 20b und 20c aus geöffneten Endlosfasern 21a, 21b und 21c mit einer vorgegebenen, gleichmäßigen Voluminosität hergestellt werden. Die einzelnen Endlosfasern 21a, 21b und 21c erstrecken sich in Y-Richtung ohne Unterbrechung über die ganze Länge des Oberflächenstrukturkörpers 20.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform besteht jedoch die Zwischenlage 20b und die obere Lage 20c jeweils aus zwei parallelen Streifen (Bändern) an den seitlich gegenüberliegenden Seitenabschnitten der unteren Lage 20a, so daß der Mittelbereich der unteren Lage 20a freiliegt. Die Breite der unteren Lage 20a ist größer als die Breite der Zwischenlage 20b (d. h. die Gesamtbreite der beiden Streifen der Zwischenlage 20b), und die Breite der Zwischenlage 20b ist größer als die Breite der oberen Lage 20c (d. h. die Gesamtbreite der beiden Streifen der oberen Lage 20c). Die einzelnen Endlosfasern, die die untere Lage 20a, die Zwischenlage 20b und die obere Lage 20c bilden, sind miteinander an Befestigungslinien 22 verschmolzen, die in der Y-Richtung voneinander einen gegebenen Abstand P aufweisen.
  • Wie in der 5 gezeigt, weist der Oberflächenstrukturkörper 20 drei Abschnitte auf, einen einlagigen Mittelabschnitt mit einer Dicke T1, einen zweilagigen Abschnitt der Dicke T2 außerhalb des einlagigen Mittelabschnitts, und einen dreilagigen Abschnitt mit einer Dicke T3 außerhalb des zweilagigen Abschnitts. Die Dicken T1, T2 und T3 und die Basisgewichte der einzelnen Abschnitte sind die gleichen wie bei dem Oberflächenstrukturkörper 10 der 3. Auch die Feinheit der Endlosfasern und die mittlere Faserdichte des ganzen Oberflächenstrukturkörpers 20 sind die gleichen wie beim Oberflächenstrukturkörper 10.
  • Die Wegwerfwindel 1A der 4 mit dem Oberflächenstrukturkörper 20 mit einer hohen Voluminosität an den gegenüberliegenden Seiten ist besonders geeignet für Männer oder Jungen. Da der Oberflächenstrukturkörper 20 an den gegenüberliegenden Seiten, an denen sich die Zwischenlage 20b und die obere Lage 20c befinden, sehr voluminös ist, dienen die Zwischenlage 20b und die obere Lage 20c im wesentlichen als abdichtende Wülste, die das seitliche Austreten von Urin verhindern.
  • Wie der Oberflächenstrukturkörper 10 der 3 kann auch der Oberflächenstrukturkörper 20 in den einzelnen Lagen eine unterschiedliche Hydrophilizität und/oder Faser dichte aufweisen. Zum Beispiel kann die Hydrophilizität und/oder Faserdichte der unteren Lage 20a größer sein als die der oberen Lage 20c, oder die Hydrophilizität und/oder Faserdichte kann in der Reihenfolge von der oberen Lage 20c zur unteren Lage 20a zunehmen.
  • Um die Abdichtungswirkung zu erhöhen, ist es jedoch auch möglich, für die obere Lage 20c eine höhere Dichte vorzusehen als für die untere Lage 20a. Es ist somit auch möglich, die Dichte in der Reihenfolge von der unteren Lage 20a zur oberen Lage 20c zu erhöhen. Alternativ ist es möglich, für die Endlosfasern 21a der unteren Lage 20a hydrophobe Endlosfasern zu verwenden, die so behandelt wurden, daß sie hydrophil sind, und die Zwischenlage 20b und/oder die obere Lage 20c einer wasserabstoßenden Behandlung zu unterziehen, um die Funktion als abdichtende Wülste zum Verhindern des seitlichen Austretens von Urin und dergleichen zu verbessern.
  • Bei der Ausführungsform der 4 und 5 können die abdichtenden Wülste durch Aufeinanderlegen von Bündeln der geöffneten Endlosfasern 21b und 21c (d. h. der Zwischenlage 20b und der oberen Lage 20c) auf Bündel der geöffneten Endlosfasern 21a (d. h. die untere Lage 20a) und teilweises Schmelzverbinden der Fasern ausgebildet werden. Im Vergleich mit den herkömmlichen abdichtenden Wänden aus jeweils einer hydrophoben Lage und einem elastischen Element können diese abdichtenden Wülste einfach hergestellt werden.
  • Wie beschrieben weisen die Oberflächenstrukturkörper 10 und 20 der 3 und 5 einen dreilagigen Aufbau auf. In den Oberflächenstrukturkörpern 10 und 20 können die Zwischenlagen 10b und 20b jedoch auch weggelassen werden, so daß ein zweilagiger Aufbau entsteht, der nur aus der oberen Lage 10a und der unteren Lage 10c bzw. der oberen Lage 20a und der unteren Lage 20c besteht.
  • Die 6 ist eine perspektivische Ansicht, die als absorbierenden Gegenstand eine Damenbinde 30 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bei der Damenbinde 30 ist auf einer flüssigkeitsundurchlässigen Trägerschicht 31 ein absorbierender Kern vorgesehen und auf dem absorbierenden Kern ein Oberflächenstrukturkörper 10A mit einem Aufbau, der dem des Oberflächenstrukturkörpers 10 der 3 entspricht. An den seitlich gegenüberliegenden Seiten der Damenbinde 30 sind außerdem abdichtende Wände 32, 32 aus hydrophoben Schichten vorgesehen. Diese hydrophoben Schichten sind an den seitlich gegenüberliegenden Klappenabschnitten 33, 33 mit der Trägerschicht 31 verbunden.
  • Der Oberflächenstrukturkörper 10A der Damenbinde 30 umfaßt eine untere Lage, eine Zwischenlage und einer obere Lage aus Endlosfaserbündeln, die auf die gleiche Weise aufeinandergelegt sind wie bei dem Oberflächenstrukturkörper 10 der 3 und die deshalb auch mit den Bezugszeichen 10a, 10b und 10c bezeichnet sind, mit der Ausnahme, daß die obere Lage 10c in Längsrichtung der Damenbinde nur im Mittelabschnitt vorgesehen ist (d. h. mit der Ausnahme, daß sich die obere Lage 10c nicht über die ganze Länge des Oberflächenstrukturkörpers erstreckt).
  • Die einzelnen Endlosfasern der unteren Lage 10a, der Zwischenlage 10b und der oberen Lage 10c sind an den Befestigungslinien 12A teilweise schmelzverbunden. Die Befestigungslinien 12A haben die Form einer gekrümmten Linie, so daß sich eine Schichtform ergibt. Bei dem Oberflächenstrukturkörper 10A ist der Mittelbereich hochgewölbt. Der hochgewölbte Mittelbereich paßt sich gut an den Abgabebereich der Trägerin an, so daß das seitliche Austreten von Menstruationsblut verhindert werden kann.
  • Auch bei dem Oberflächenstrukturkörper 10A kann die Hydrophilizität und/oder die Dichte in der Reihenfolge von der oberen Lage 10c zur unteren Lage 10a zunehmen, um die Flüssigkeitsdurchlässigkeit zu erhöhen und das Zurückfließen von Flüssigkeit zu verhindern. Es ist auch möglich, den Oberflächenstrukturkörper 10A mit der unteren Lage 10a und der oberen Lage 10c nur zweilagig auszubilden.
  • Der Oberflächenstrukturkörper kann nicht nur die Bündel von Endlosfasern wie bei den vorstehenden Ausführungsformen umfassen, sondern des weiteren auch eine darunter vorgesehene und mit dem Bündel von Endlosfasern für die genannten Lagen verbundene Lage aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Vliesstoff aufweisen.
  • Der Oberflächenstrukturkörper des erfindungsgemäßen absorbierenden Gegenstandes weist eine gute Flüssigkeitsdurchlässigkeit auf, wobei ein Zurückfließen der Flüssigkeit wirkungsvoll verhindert wird. Der absorbierende Gegenstand hat eine ausgezeichnete Polsterfähigkeit und ergibt auf der Haut des Trägers/der Trägerin ein weiches Kontaktgefühl. Dieser unterschiedlich voluminöse Oberflächenstrukturkörper (mit vorzugsweise unterschiedlicher Hydrophilizität und Dichte) kann durch den einfachen Vorgang des Aufeinanderlegens von Bündeln von Endlosfasern zu einer Anzahl von Lagen hergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar anhand von beispielhaften Ausführungsformen dargestellt und beschrieben, dem Fachmann sollte jedoch klar sein, daß vorstehende und andere Abänderungen, Weglassungen und Hinzufügungen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung sollte daher nicht so verstanden werden, daß sie von den obigen speziellen Ausführungsformen eingeschränkt wird, sondern sie umfaßt alle möglichen Ausführungsformen, die innerhalb des Umfangs der in den folgenden Patentansprüchen angegebenen Merkmale und deren Äquivalente liegen.
  • Zum Beispiel kann auch an der Rückseite der Trägerschicht eine Lage von Endlosfasern vorgesehen werden, die nach außen freiliegt. Eine solche Anordnung ist in der gemeinsamen parallelen US-Patentanmeldung für einen "Absorbierenden Gegenstand mit Trägerschicht mit Endlosfasern" (Prioritätsbasis ist die japanische Patentanmeldung Nr. 2000-265527 ) beschrieben. Der Inhalt der genannten parallelen US-Patentanmeldung wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen. Auch der in der gemeinsamen parallelen US-Patentanmeldung für einen "Absorbierenden Gegenstand mit Oberflächenelement aus Endlosfasern" (Prioritätsbasis ist die japanische Patentanmeldung Nr. 2000-265496 ) beschriebene Aufbau ist bei der vorliegenden Erfindung anwendbar. Der Inhalt der genannten parallelen US-Patentanmeldung wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.

Claims (11)

  1. Absorbierender Gegenstand mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenstrukturkörper; mit einer Trägerschicht; und mit einem zwischen dem Oberflächenstrukturkörper und der Trägerschicht angeordneten absorbierenden Kern; wobei der Oberflächenstrukturkörper durch Aufeinanderlegen von Bündeln von Endlosfasern in wenigstens zwei Lagen und das teilweise Aneinanderbefestigen der Endlosfasern der einzelnen Lagen ausgebildet wird, wobei die einzelnen Endlosfasern sich über die gesamte Länge der jeweiligen Lage erstrecken, und wobei die Lagen eine an die absorbierende Schicht angrenzend angeordnete untere Lage und eine entfernt von der absorbierenden Schicht angeordnete obere Lage mit einer kleineren Breite als die untere Lage umfassen, wobei die obere Lage ausschließlich im Mittelabschnitt oder an den einander seitlich gegenüberliegenden Seitenabschnitten der unteren Lage angeordnet ist.
  2. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die untere Lage eine höhere Hydrophilizität aufweist als die obere Lage.
  3. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 2, wobei die obere Lage von hydrophoben Endlosfasern, die keiner hydrophilen Behandlung unterzogen wurden, und die untere Lage von hydrophoben Endlosfasern, die hydrophil gemacht wurden, oder aus hydrophilen Endlosfasern gebildet werden.
  4. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Faserdichte der oberen Lage verschieden ist von der Faserdichte der unteren Lage.
  5. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 4, wobei die Faserdichte der unteren Lage höher ist als die Faserdichte der oberen Lage.
  6. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei der Oberflächenstrukturkörper ferner eine Zwischenlage aus Endlosfasern zwischen der unteren und der oberen Lage aufweist, wobei die Breiten der unteren Lage, der Zwischenlage und der oberen Lage in absteigender Reihenfolge von der unteren Lage zur oberen Lage variieren.
  7. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 6, wobei die Hydrophilizitäten der oberen Lage, der Zwischenlage und der unteren Lage in aufsteigender Reihenfolge von der oberen zur unteren Lage variieren.
  8. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 7, wobei die obere Lage von hydrophoben Endlosfasern, die keiner hydrophilen Behandlung unterzogen wurden, gebildet wird.
  9. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 6, wobei die untere Lage, die Zwischenlage und die obere Lage jeweils verschiedene Faserdichten aufweisen.
  10. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 9, wobei die Faserdichten der unteren Lage, der Zwischenlage und der oberen Lage in aufsteigender Reihenfolge von der oberen zur unteren Lage variieren.
  11. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die obere Lage ausschließlich an einander seitlich gegenüberliegenden Seitenabschnitten der unteren Lagen angeordnet ist und die obere Lage wasserabweisend ist.
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