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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für Bögen auf
mindestens einem ersten und einem zweiten Stapeltisch, um mindestens einen
Stapel von Bögen
auf diesen zu bilden.
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Die
Veröffentlichung
US 5 707 058 definiert eine
Stapelvorrichtung, wobei ein Durchlauf von Bögen, der auf einem ersten Stapeltisch
empfangen wird, durch einen zweiten Stapeltisch unterbrochen wird,
der in den Durchlauf bewegt wird und ihn derart teilt oder unterbricht,
dass der Durchlauf von Bögen durch
diesen zweiten Stapeltisch empfangen wird.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Stapelvorrichtungen des
Stands der Technik derart zu verbessern, dass sie einen Hochgeschwindigkeitsdurchlauf
von Bögen
von einem Hochgeschwindigkeitsdrucker betätigen können. Dies wird erreicht, indem
die Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des nachfolgenden
Anspruchs 1 versehen wird.
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Da
die Vorrichtung mit den charakterisierenden Merkmalen versehen ist,
kann die Stapelvorrichtung einen Hochgeschwindigkeitsdurchlauf von
Bögen aus
einem Hochgeschwindigkeitsdrucker betätigen und Stapel von Bögen bei
hohen Geschwindigkeiten liefern.
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
weiter beschrieben, in denen
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, die einen Teil
einer Anlage zum Drucken von Bögen
in einem Hochgeschwindigkeitsdrucker bildet;
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
und in einem Teil der Anlage der 1 ist;
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3 eine
schematische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und in einem
Teil der Anlage der 1 ist;
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4 eine
schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und in einem Teil
der Anlage der 1 ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Vakuumeinrichtung ist, die einen Teil
der Anlage der 1 bildet;
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6 eine
Draufsicht auf Teile der Vakuumeinrichtung der 5 ist;
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7 eine
Seitenansicht der Vakuumeinrichtung der 6 ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer anderen Vakuumeinrichtung ist, die
einen Teil der Anlage der 1 bildet;
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9 eine
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teils der Vakuumeinrichtung
der 8 ist;
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10 eine
Draufsicht auf eine alternative Vorrichtung zur seitlichen Bewegung
ist, die einen Teil der Vorrichtung gemäß der Erfindung bildet; und
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11-14 schematische
Seitenansichten von Teilen einer Stapelvorrichtung sind, die einen Teil
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
bildet, wobei verschiedene Teile der Stapelvorrichtung verschiedene
Positionen aufweisen.
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In 1 ist
eine Anlage 1 zum Drucken von Bögen 2 veranschaulicht,
wobei die Anlage 1 ein Abrollgestell 3 mit einer
Rolle 4 aus Papier oder einem anderen geeigneten Material
umfasst, das als kontinuierlich laufende Materialbahn 5 von
dem Abrollgestell 3 in einen Hochgeschwindigkeitsdrucker 6,
z. B. einen Laserdrucker, zum Drucken eingespeist wird. Mit dem
Hochgeschwindigkeitsdrucker 6 ist ein Drucker gemeint,
der die laufende Materialbahn 5 bedrucken kann, wenn die
Materialbahn den Drucker mit hoher Geschwindigkeit, z. B. 2 m/s
oder sogar mehr, passiert. Nach Bedrucken der Materialbahn 5 in
dem Hochgeschwindigkeitsdrucker 6 wird sie dazu gebracht,
zu einer Schneidvorrichtung 7 zu laufen, in der die Materialbahn 5 mittels
Messern 8, die drehbar angebracht sein können, zu
Bögen 2 zerschnitten wird.
Von der Schneidvorrichtung 7 werden die Bögen 2 kontinuierlich
einer Transportvorrichtung 9 zugeführt, die die Bögen 2 zu
einer Vorrichtung 10 zur seitlichen Bewegung von diesen
in entgegengesetzte seitliche Richtungen B, C relativ zu einer Haupttransportrichtung
A (siehe 3) transportiert. Die seitliche
Bewegung der Bögen 2 in
seitliche Richtungen B, C wird ausgeführt, um die Bögen oder
Stapel 2A, 2B von Bögen 2 in seitlich
verschobenen Positionen relativ zueinander in einer Stapelvorrichtung 11 zu positionieren,
in die die Bögen 2 von
der Vorrichtung 10 zur seitlichen Bewegung transportiert
werden. Im Allgemeinen sollen die seitlich bewegten oder verschobenen
Stapel 2A, 2B übereinander
liegen, und es kann mehr als zwei derartige Stapel 2A, 2B geben,
die übereinander
liegen.
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Die
Anlage 1 kann eine (nicht gezeigte) Vorrichtung des Stands
der Technik umfassen, um zwei Materialbahnen 5 übereinander
zu positionieren, die dazu gebracht werden, durch den Hochgeschwindigkeitsdrucker 6 zu
laufen, und in der Schneidvorrichtung 7 in Zwillingsbögen zerschnitten
werden, die durch die Transportvorrichtung 9 zu der Vorrichtung 10 zur
seitlichen Bewegung in der die Zwillingsbögen seitlich bewegt oder verschoben
werden, transportiert werden. Dann werden die Zwillingsbögen zu der Stapelvorrichtung 11 befördert, in
der die besagten Zwillingsbögen
gestapelt werden. Schließlich
können drei
oder vier Materialbahnen übereinander
positioniert und auf die gleiche Weise behandelt werden.
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Die
Vorrichtung 10 zur seitlichen Bewegung beinhaltet eine
Vakuumerzeugungsvorrichtung V, die mindestens ein Paar von Vakuumeinrichtungen 12, 13 oder
eine andere geeignete Anzahl an Paaren von Vakuumeinrichtungen,
z. B. drei Paare (siehe 3), aufweist. An jeder Vakuumeinrichtung 12 und 13 ist ein
Endlosförderband 14 vorgesehen,
das über
Rollen 15, 16 an den entgegengesetzten Endabschnitten
der Vakuumeinrichtung 12 bzw. 13 läuft (siehe 5).
Die Förderbänder 14 werden
in einer Transport- oder Zuführrichtung
mittels einer (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung und mit einer
Geschwindigkeit angetrieben oder betätigt, die an die Geschwindigkeit
der Materialbahn 5 und der Bögen 2 angepasst ist.
Die Vakuumeinrichtungen 12, 13 und ihre Förderbänder 14 sind
relativ zu der Haupttransportrichtung A etwas auseinander laufend
vorgesehen, und der Winkel α zwischen
ihnen kann innerhalb eines Bereichs von 4-8° liegen, was bedeutet, dass
der Winkel zwischen der Haupttransportrichtung A und jeder seitlichen
Richtung B, C innerhalb eines Bereichs von 2-4° liegt. Der Winkel a kann jedoch
innerhalb eines breiteren Bereichs liegen.
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Jede
Vakuumeinrichtung 12, 13 hat drei Vakuumöffnungen 17, 18 und 19,
die in einer Reihe auf einer Linie nacheinander, in der jeweiligen
seitlichen Richtung B und C gesehen, positioniert sind. Eine andere
Anzahl von Vakuumöffnungen
als drei ist auch möglich.
Das Förderband 14 weist
eine Anzahl von Vakuumlöchern 20 auf,
die in einer Reihe nacheinander in Längsrichtung des Förderbands 14 positioniert sind,
und diese Vakuumlöcher 20 gehen über die
Vakuumöffnungen 17, 18, 19 der
jeweiligen Vakuumeinrichtung 12, 13, wenn das
Förderband 14 relativ
zu der Vakuumeinrichtung 12, 13 bewegt wird.
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Jede
Vakuumeinrichtung 12 bzw. 13 hat ein Kanalsystem 21,
das durch eine Druckluftleitung 22 mit einer Drucklufterzeugungsvorrichtung 23 verbunden
ist. Das Kanalsystem 21 ist geeignet, Druckluft zu einer
Ausstoßvorrichtung 24,
d. h. einer Strahlpumpe, in Verbindung mit jeder Vakuumöffnung 17, 18, 19 zu
leiten. Das Kanalsystem 21 beinhaltet für jede Vakuumöffnung 17, 18, 19 einen
horizontalen Kanal 25, mit dem ein vertikaler Kanal 26 verbunden ist.
Der Kanal 26 wandelt sich in einen horizontalen Ausstoßkanal 27,
der über
das untere Ende eines vertikalen Loches 28 hinaus gerichtet
ist, das oben mit der jeweiligen Vakuumöffnung 17, 18, 19 in
Verbindung steht. Der Ausstoßkanal 27 läuft zu einem Druckluftauslaß 29,
durch den die Druckluft aus der Ausstoßvorrichtung 24 strömt.
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Wenn
die Ausstoßvorrichtung 24 aktiviert
ist, wird Druckluft dazu gebracht, durch die Kanäle oder Durchgänge 25, 26 in
ihren Ausstoßkanal 27 zu
gehen. Da die Geschwindigkeit des Druckluftstrahls D (7)
in diesem Ausstoßkanal 27 hoch
ist, wird Luft von jeder Vakuumöffnung 17, 18, 19 durch
das vertikale Loch 28 in diesen gesaugt, wodurch ein Vakuum,
d. h. ein Unterdruck, in jeder Vakuumöffnung 17, 18, 19 und
in den damit in Verbindung stehenden Vakuumlöchern 20 in dem Förderband 14 erzeugt
wird.
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Eine
Vakuumsteuervorrichtung 30 ist vorgesehen, um sicherzustellen,
dass es entweder ein Vakuum in der jeweiligen Vakuumöffnung 17, 18, 19 und den
Vakuumlöchern 20 in
dem Förderband 14 an
den Vakuumöffnungen
gibt, oder um das Vakuum zu unterbrechen oder zu entnehmen. Die
Vakuumsteuervorrichtung 30 schließt eine Vakuumunterbrechungs- oder
Vakuumentnahmevorrichtung 31 an jeder Ausstoßvorrichtung 24 ein,
um Druckluft von der Drucklufterzeugungsvorrichtung 23 zu
der jeweiligen Vakuumöffnung 17, 18, 19 zur
schnellen und effektiven Entnahme des Vakuum darin und in den damit
in Verbindung stehenden Vakuumlöchern 20 in
dem Förderband 14 zuzuführen. Jede
Vakuumunterbrechungs- oder
Vakuumentnahmevorrichtung 31 beinhaltet ein Ventil 32,
vorzugsweise ein Elektroventil, durch das Druckluft von einem Durchgangsabzweig 25a des
horizontalen Kanals 25 in einen horizontalen Kanal 33 übergehen
kann, der seine Öffnung 34 oben
in dem vertikalen Loch 28 hat. Wenn das Ventil 32 geschlossen
ist, ist die Verbindung zwischen den Kanälen oder Durchgängen 25a, 33 auch
geschlossen, und die Druckluft strömt durch den vertikalen Kanal 26 zu
dem Ausstoßkanal 27 mit
einem Ausstoßeffekt
in der Ausstoßvorrichtung 24 als
Ergebnis und dadurch der Erzeugung eines Vakuums in der jeweiligen
Vakuumöffnung 17, 18, 19 und
folglich in Vakuumlöchern 20,
in dem Förderband 14,
das mit der fraglichen Vakuumöffnung
in Verbindung steht. Wenn das Ventil 32 geöffnet ist, strömt Druckluft
durch die Kanäle 25a, 33 zu
dem vertikalen Loch 28 und unterbricht sofort das Vakuum
darin und dadurch in der jeweiligen Vakuumöffnung 17, 18, 19 sowie
in den Vakuumlöchern 20 in
dem Förderband 14,
die mit der betreffenden Vakuumöffnung
in Verbindung stehen. Vorzugsweise erzeugt die Druckluft in diesem
Fall einen bestimmten Zusatz- oder Überdruck in dem vertikalen
Loch 28 und in der jeweiligen Vakuumöffnung 17, 18, 19 und
dadurch in den mit der betreffenden Vakuumöffnung in Verbindung stehenden
Vakuumlöchern 20 in
dem Förderband 14.
Dies ist in 7 mit einem Pfeil E markiert.
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Das
Einstellen der Ventile 32 in Vakuumerzeugungs- oder Vakuumunterbrechungspositionen wird
mittels einer Vakuumsteuereinheit 35 gesteuert, die so
programmiert sein kann, dass sie sicherstellt, dass ein Vakuum in
einer Vakuumöffnung 17, 18, 19 vorhanden
ist oder nicht.
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Die
oben beschriebene Vakuumsteuervorrichtung 30 kann derart
programmiert sein, dass die Förderbänder 14 der
Vakuumeinrichtungen 12, 13 abwechselnd einen oder
mehrere Bögen 2 greifen oder
mit ihnen in Eingriff kommen und sie in den unterschiedlichen seitlichen
Richtungen B oder C transportieren oder zuführen, um in der Stapelvorrichtung 11 die
Bögen 2 oder
Stapel 2A, 2B von Bögen in seitlich verschobenen
Positionen relativ zueinander zu positionieren. Wenn z. B. seitlich
verschobene Stapel 2A, 2B von Bögen, die
jeweils drei Bögen
enthalten, in der Stapelvorrichtung 11 gebildet werden
sollen, wird die Vakuumsteuereinheit 35 auf folgende Weise zur
Steuerung der Vakuumerzeugungsvorrichtung V programmiert. Zuerst
wird in den Vakuumöffnungen 17, 18, 19 der
Vakuumeinrichtung 12 und dadurch in den Vakuumlöchern 20 in
ihrem Förderband 14,
aber nicht in den Vakuumöffnungen 17, 18, 19 der
Vakuumeinrichtung 13 und dadurch auch nicht in den Vakuumlöchern 20 in
ihrem Förderband 14 ein
Vakuum erzeugt. Wenn der erste Bogen 2 transportiert oder
der Vorrichtung 10 zur seitlichen Bewegung zugeführt wird,
greift das Förderband 14 der
Vakuumeinrichtung 12 aufgrund des Vakuums in seinen Vakuumlöchern 20 diesen
Bogen 2 oder kommt mit ihm in Eingriff und transportiert
ihn in der seitlichen Richtung B. Die folgenden zwei Bögen 2 werden
auch in die seitliche Richtung B bewegt, um einen Stapel 2A zu
bilden, der aus drei Bögen 2 in
der Stapelvorrichtung 11 besteht. Dann wird stattdessen
in den Vakuumöffnungen 17, 18, 19 der
Vakuumeinrichtung 13 und dadurch in den Vakuumlöchern 20 in
ihrem Förderband 14 ein
Vakuum erzeugt, während
die Vakuumerzeugung in den Vakuumöffnungen 17, 18, 19 der
Vakuumeinrichtung 12 und dadurch in den Vakuumlöchern 20 in
ihrem Förderband 14 zum
Aufhören gebracht
oder unterbrochen wird. Hierdurch wird der nächste Bogen 2, der
der Vorrichtung 10 zur seitlichen Bewegung zugeführt wird,
durch das Förderband 14 der
Vakuumeinrichtung 13 in Eingriff genommen und in der seitlichen
Richtung C transportiert, und dasselbe passiert mit den folgenden
zwei Bögen 2,
so dass ein Stapel 2B, der aus drei Bögen 2 besteht und
relativ zu dem Stapel 2A seitlich bewegt ist, in der Stapelvorrichtung 11 gebildet
wird. Diese abwechselnde Bewegung zur Seite wird fortgesetzt, bis eine
erforderliche Anzahl von relativ zueinander seitlich bewegten Stapeln 2A, 2B in
der Stapelvorrichtung 11 gebildet worden sind.
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Die
Vakuumsteuervorrichtung 30 kann so programmiert sein, dass
sie die Vakuumerzeugungsvorrichtung V dazu bringt, ein Vakuum auf
z. B. folgende Arten zu erzeugen sowie nicht zu erzeugen oder zu
unterbrechen:
- A) Ein Vakuum wird in der ersten
Vakuumöffnung 17 in
der ersten Vakuumeinrichtung 12 erzeugt und wird in mindestens
einer der folgenden Vakuumöffnungen 18, 19 in
der ersten Vakuumeinrichtung 12 gleichzeitig erzeugt oder
wird gleichzeitig unterbrochen. Ein Vakuum wird gleichzeitig in mindestens
der ersten Vakuumöffnung 17 der
Vakuumöffnungen 17, 18, 19 in
der zweiten Vakuumeinrichtung 13 nicht erzeugt oder wird
unterbrochen.
- B) Ein Vakuum wird in der ersten Vakuumöffnung 17 in der zweiten
Vakuumeinrichtung 13 erzeugt und wird in mindestens einer
der nachfolgenden Vakuumöffnungen 18, 19 in
der zweiten Vakuumeinrichtung 13 gleichzeitig nicht erzeugt
oder wird gleichzeitig unterbrochen. Ein Vakuum wird in mindestens
der ersten Vakuumöffnung 17 der
Vakuumöffnungen 17, 18, 19 der
ersten Vakuumeinrichtung 12 gleichzeitig nicht erzeugt
oder wird gleichzeitig unterbrochen.
- C) Ein Vakuum wird in der ersten Vakuumöffnung 17 in der zweiten
Vakuumeinrichtung 13 und in mindestens einer der nachfolgenden
Vakuumöffnungen 18, 19 in
der zweiten Vakuumeinrichtung 13 erzeugt. Ein Vakuum wird
in den Vakuumöffnungen 17-19 in
der ersten Vakuumeinrichtung 12 gleichzeitig nicht erzeugt
oder wird gleichzeitig unterbrochen.
- D und E) Ein Vakuum wird in der ersten Vakuumöffnung 17 in
der ersten Vakuumeinrichtung 12 erzeugt und wird gleichzeitig
in der ersten Vakuumöffnung 17 in
der zweiten Vakuumeinrichtung 13 nicht erzeugt oder wird
unterbrochen, während
es gleichzeitig in irgendeiner oder beiden der anderen Vakuumöffnungen 18, 19 in
der zweiten Vakuumeinrichtung 13 erzeugt wird, oder umgekehrt.
- F und G) Ein Vakuum wird in allen Vakuumöffnungen 17, 18, 19 in
der ersten Vakuumeinrichtung 12 erzeugt, aber wird in allen
Vakuumöffnungen 17, 18, 19 in
der zweiten Vakuumeinrichtung 13 gleichzeitig nicht erzeugt
oder wird gleichzeitig unterbrochen, oder umgekehrt.
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Die
Vakuumsteuervorrichtung 30 kann so programmiert sein, dass
sie die Vakuumerzeugungsvorrichtung V dazu bringt, ein Vakuum in
einer anderen Reihenfolge abhängig
von der Größe der Bögen 2 relativ
zu der Länge
der Förderbänder 14 und/oder der
Zuführgeschwindigkeit
oder in Abhängigkeit
von anderen Umständen
zu erzeugen bzw. nicht zu erzeugen oder zu unterbrechen.
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Die
Vakuumsteuervorrichtung 30 kann die Vakuumerzeugungsvorrichtung
V auch derart steuern, dass ein Vakuum in einer Vakuumöffnung 17, 18 oder 19 erzeugt
wird, wenn vordere Abschnitte eines Bogens 2 während des
Transports durch das Förderband 14 über diese
Vakuumöffnung 17, 18 oder 19 reichen,
und derart, dass die Erzeugung des Vakuums unterbrochen wird, wenn
die vorderen Abschnitte des Bogens 2 ihre Positionen über dieser
Vakuumöffnung 17, 18 oder 19 verlassen. Überdies
kann die Vakuumsteuervorrichtung 30 die Vakuumerzeugungsvorrichtung
V derart steuern, dass ein Vakuum in einer derartigen Vakuum öffnung 19 innerhalb
der Ausdehnung, in der sich hintere Abschnitte eines Bogens 2 befinden,
unterbrochen oder entnommen werden, wenn vordere Abschnitte des
Bogens 2 dazu gebracht werden, das Förderband 14, das den
Bogen 2 transportiert, z. B. dann zu verlassen, wenn der
Bogen durch das Förderband
an die Stapelvorrichtung 11 übergeben wird. Diese Funktionen
können
alternativ durch eine besondere Form und/oder Lage der Vakuumöffnungen 17-19 erhalten
werden.
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Zwei
Förderbänder 14 können so
nahe beieinander liegen, dass die Bögen 2 eine derartige
Größe haben
können,
dass sie während
des Transports auf einem der Förderbänder 14 mindestens
während eines
Teils ihres Transports entlang des genannten Förderbands 14, sich über dem
anderen Förderband 14 bewegen.
Bei einer derartigen relativen Lage der Förderbänder 14 ist es wichtig,
dass die Vakuumsteuervorrichtung 30 das Vakuum so steuert,
dass es nur in dem Förderband 14 vorhanden
ist, das die Bögen
transportiert und dass ein Vakuum in dem anderen Förderband 14 nicht
vorhanden ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Transport
der Bögen 2 mit
einem Förderband 14 nicht
durch ein Vakuum in dem anderen Förderband 14 gestört wird.
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Die
Transportvorrichtung 9 der Anlage 1 beinhaltet
einige, z. B. sechs Förderbänder 9a,
die nebeneinander positioniert sind. Diese Förderbänder 9a erstrecken
sich um eine Vakuumeinrichtung 9b, die in 8 veranschaulicht
ist. Jede Vakuumeinrichtung 9b hat eine erste Vakuumöffnung 9c und
eine zweite Vakuumöffnung 9d,
die langgestreckt und in einer Reihe nacheinander in der Haupttransportrichtung
A der Bögen 2 positioniert
sind. Die erste Vakuumöffnung 9c hat
geschlossene Endabschnitte 9ca und 9cb, während die
zweite Vakuumöffnung 9d,
in der Haupttransportrichtung A gesehen, einen vorderen Endabschnitt 9da,
der geschlossen ist, jedoch einen offenen hinteren Endabschnitt 9db aufweist.
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Die
Vakuumeinrichtungen 9b bilden einen Teil einer Vakuumerzeugungsvorrichtung
VA, die geeignet ist, ein Vakuum in den Vakuumöffnungen 9c, 9d und
da durch in Vakuumlöchern 9e,
die in den Förderbändern 9a vorgesehen
sind, derart zu erzeugen, dass die zu der Transportvorrichtung 9 transportierten
Bögen 2 durch
die Förderbänder 9a in
Eingriff genommen und zum Transport durch die Transportvorrichtung 9 in
Kontakt damit gehalten werden.
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Die
dargestellte Ausführungsform
der Vakuumerzeugungsvorrichtung VA beinhaltet eine Drucklufterzeugungsvorrichtung 9f,
die mit einer Ausstoßvorrichtung 9g an
jeder Vakuumöffnung 9c, 9d zusammenwirkt.
Die Ausstoßvorrichtung 9g kann in
der Vakuumeinrichtung 12 und/oder 13 positioniert sein,
die vorzugsweise langgestreckt ist und um die das Förderband 9a läuft. Hierdurch
befindet sich die Ausstoßvorrichtung 9g nahe
bei dem Förderband 9a, was
unter anderem für
einen einfachen Aufbau sorgt, da es keine Notwendigkeit für lange
Kanäle
oder Durchgänge
zwischen der Ausstoßvorrichtung 9g und
dem Förderband 9a gibt.
Bei der dargestellten Ausführungsform
ist die Ausstoßvorrichtung 9g in
einer Vakuumeinrichtung 12 und/oder 13 in Form
eines langgestreckten Lineals einschließlich der Rollen 15, 16 vorgesehen,
um die das Förderband 9a läuft. Somit
ist die Drucklufterzeugungsvorrichtung 9f an jeder Vakuumöffnung 9c, 9d durch
einen Kanal 9h mit einer Ausstoßvorrichtung 9g derart
verbunden, dass ein Druckluftstrahl D mit hoher Geschwindigkeit
in einem Ausstoßdurchgang 9k gebildet
wird. Dieser Druckluftstrahl D erzeugt ein Vakuum in einem vertikalen
Loch 9m, das oben mit jeder Vakuumöffnung 9c, 9d in
Verbindung steht, wodurch ein Vakuum, d. h. ein Unterdruck, auch
in jeder Vakuumöffnung 9c, 9d sowie
in damit in Verbindung stehenden Vakuumlöchern 9e in dem Förderband 9a erzeugt
wird. Die Druckluft verlässt
die Ausstoßvorrichtung 9g durch einen
Druckluftauslaß 9n.
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Es
kann eine Vorrichtung geben, die ein Vakuum am Anfang einer Vakuumeinrichtung 9b,
in der Haupttransportrichtung A gesehen, erzeugt, während sie
weniger oder kein Vakuum am Ende der Vakuumeinrichtung 9b erzeugt,
so dass ein Vakuum in Vakuumlöchern 20 in
einem Förderband 14,
das um die Vakuumeinrichtung 9b läuft, erzeugt wird, wenn die Vakuumlöcher 20 den
Anfang der Vakuumeinrichtung 9b passieren, aber weniger
Vakuum oder kein Vakuum erzeugt wird, wenn die Vakuumlöcher 20 das Ende
der Vakuumeinrichtung 9b passieren.
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Da
die erste Vakuumöffnung 9c geschlossene
Endabschnitte 9ca, 9cb aufweist, während die zweite
Vakuumöffnung 9d einen
offenen Endabschnitt 9db hat, kann der Vakuumeffekt dazu
gebracht werden, in der ersten Vakuumöffnung 9c größer als
in der zweiten Vakuumöffnung 9d zu
sein. Da der offene Endabschnitt 9db der zweiten Vakuumöffnung 9d sich
an einem hinteren Ende 9ba der Vakuumeinrichtung 9b,
d. h. jenem Ende befindet, das – in
der Haupttransportrichtung A gesehen – sich dort befindet, wo die
Bögen 2 das
Förderband 9a verlassen,
ist der Vakuumeffekt an dem hinteren Endabschnitt 9db der
Vakuumöffnung 9d geringer
als an ihrem vorderen Endabschnitt 9da. Hierdurch wird erreicht,
dass der Vakuumeffekt am Anfang der Vakuumöffnung 9d am größten ist,
aber zu ihrem Endabschnitt 9db hin kleiner wird oder abnimmt,
und hierdurch die Bögen 2,
die durch die Förderbänder 9a über die
Vakuumöffnungen 9c, 9d transportiert
werden, durch ein immer mehr abnehmendes Vakuum beeinflusst werden,
bis sie das Förderband 9a verlassen.
Dieser Effekt kann weiter verbessert werden, indem das vertikale
Loch 9m der Vakuumerzeugungsvorrichtung VA an der zweiten
Vakuumöffnung 9d näher bei
dem ersten Endabschnitt 9da der zweiten Vakuumöffnung 9d als
bei ihrem zweiten Endabschnitt 9db positioniert ist. Die
Vakuumeinrichtung 9b kann selbstverständlich eine andere Anzahl von
Vakuumöffnungen
als zwei haben.
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Bei
der in 2 dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Stapelvorrichtung 11 eine
Bogen-Fördereinrichtung 11a zum
Empfangen seitlich bewegter Bögen 2 von
der Vorrichtung 10 zur seitlichen Bewegung und zum Befördern der
Bögen zu
einem ersten oder zweiten Stapeltisch 11b, 11c derart, dass
Stapel 2A, 2B von Bögen gemäß 3 auf diesen
gebildet werden. Die Stapelvorrichtung 11 beinhaltet weiterhin
eine erste Hebevorrichtung 11d, die jeweils einen Stapeltisch 11b oder 11c empfangen und
ihn sukzessiv senken kann, während
die Stapel 2A, 2B von Bögen gebildet werden. Die erste
Hebevorrichtung 11d kann den Stapeltisch 11b oder 11c zu
einer Stapel-Fördereinrichtung 11e senken,
die dazu geeignet ist, die Stapel 2A, 2B von dem
jeweiligen Stapeltisch 11b, 11c weg zu transportieren.
Die Stapel-Fördereinrichtung 11e beinhaltet
eine Anzahl von Förderbändern 11f, und
jeder Stapeltisch 11b, 11c hat langgestreckte
Löcher 11g für die Fördereinrichtungen 11f.
Die erste Hebevorrichtung 11d kann jeden Stapeltisch 11b, 11c so
weit relativ zu der Stapel-Fördereinrichtung 11e senken,
dass ihre Förderbänder 11f von
unten nach oben durch die Löcher 11g in
dem jeweiligen Stapeltisch 11b, 11c herausragen.
Hierdurch positionieren sich Stapel 2A, 2B, die auf
dem jeweiligen Stapeltisch 11b, 11c liegen, stattdessen
selbst auf den Förderbändern 11f (siehe 14),
die sie von dem Stapeltisch 11b, 11c weg führen.
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Eine
untere Transfervorrichtung 11h ist vorgesehen, um die Stapeltische 11b, 11c von
der ersten Hebevorrichtung 11d zu einer zweiten Hebevorrichtung 11k zu
bewegen, die dazu geeignet ist, die Stapeltische zu empfangen. Dies
kann stattfinden, wenn der jeweilige Stapeltisch 11b, 11c von
der Stapel-Fördereinrichtung 11e freigegeben
worden ist, und kann durch die erste Hebevorrichtung 11d durchgeführt werden,
die den Stapeltisch 11b, 11c etwas anhebt, bis
er von der Stapel-Fördereinrichtung 11e freikommt.
Die zweite Hebevorrichtung 11k ist vorgesehen, um den jeweiligen
Stapeltisch 11b, 11c von seinem Zusammenwirken
mit der unteren Transfervorrichtung 11h in Richtung nach
oben zu einer Bereitschaftsposition BL anzuheben, in der er genau
unter der Bogen-Fördereinrichtung 11a positioniert
ist (siehe 11). Während dieser Bewegung ist der Stapeltisch 11b bzw. 11c auch
zum Zusammenwirken mit einer oberen Transfervorrichtung 11m gebracht
worden. Dies geschieht durch Versehen der oberen Transfervorrichtung 11m mit
mindestens einer nach unten gerichteten Antriebsvorrichtung 11n, die
durch Anheben des Stapeltisches zu seiner Bereitschaftsposition
in ein Loch 11p in dem jeweiligen Stapeltisch 11b, 11c eingefügt wird.
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Die
obere Transfervorrichtung 11m ist vorgesehen, um den jeweiligen
Stapeltisch 11b, 11c mit hoher Geschwindigkeit
in einer Richtung parallel oder im Wesentlichen parallel zu der
Richtung zu bewegen, in der die Bogen-Fördereinrichtung 11a die Bögen 2 (Pfeil
R; 12) von der Bereitschaftsposition BL zu einer
Empfangsposition ML (13) transportiert. Während dieser
Bewegung teilt oder zerschneidet der jeweilige Stapeltisch 11b, 11c den Durchlauf
AS1 und/oder AS2 von Bögen
zwischen zwei Bögen 2 derart,
dass das Stapeln auf einem Stapeltisch unterbrochen wird und das
Stapeln auf dem Stapeltisch, der in den Durchlauf AS1 und/oder AS2
von Bögen
bewegt worden ist, begonnen wird.
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Während der
Bewegung des jeweiligen Stapeltisches 11b, 11c in
den Durchlauf AS1 und/oder AS2 von Bögen wird der fragliche Stapeltisch 11b, 11c zum
Zusammenwirken mit der ersten Hebevorrichtung 11d gebracht.
Wenn das Stapeln auf dem Stapeltisch, der in den Durchlauf AS1 und/oder
AS2 von Bögen
bewegt worden ist, begonnen wird, wird dieser Stapeltisch durch
die erste Hebevorrichtung 11d gesenkt und wird dadurch
aus dem Zusammenwirken mit der Antriebsvorrichtung 11n der
oberen Transfervorrichtung 11m bewegt. Die obere Transfervorrichtung 11m kann
dann zurückgesetzt
werden, um einen Stapeltisch 11b zu empfangen, der durch die
zweite Hebevorrichtung 11k zu einer Bereitschaftsposition
BL angehoben wird.
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In 11-14 wird
der Betrieb der Stapelvorrichtung 11 ausführlicher
veranschaulicht. Somit veranschaulicht 11 das
Stapeln von Bögen 2 auf
dem ersten Stapeltisch 11b, der in einer Empfangsposition
ML positioniert ist und der schrittweise gesenkt wird. Der zweite
Stapeltisch 11c ist in seiner Bereitschaftsposition BL
eingestellt und wirkt mit der oberen Transfervorrichtung 11m zusammen.
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In 12 ist
gezeigt, wie der andere, zweite, Stapeltisch 11c durch
die obere Transfervorrichtung 11m in Richtung eines Pfeils
R bewegt wird, wodurch der zweite Stapeltisch 11c zwischen
zwei Bögen 2 in dem
Durchlauf AS1 und/oder AS2 von diesen bewegt oder befördert wird,
welcher Durchlauf dann derart geteilt wird, dass das Stapeln von
Bögen 2 auf
dem ersten Stapeltisch 11b unterbrochen wird und das Stapeln
von Bögen
auf dem zweiten Stapeltisch 11 begonnen wird, ohne dass
der Durchlauf AS1 und/oder AS2 von Bögen unterbrochen werden muss.
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In 13 wird
gezeigt, wie der erste Stapeltisch 11b mit vollendeten
Stapeln 2A, 2B gesenkt wird und wie das Stapeln
auf dem zweiten Stapeltisch 11c durchge führt wird.
Der zweite Stapeltisch 11c ist aus dem Eingriff mit der
oberen Transfervorrichtung 11m gesenkt worden, d. h. er
befindet sich unter der Antriebsvorrichtung 11n.
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In 14 wird
gezeigt, wie der erste Stapeltisch 11b relativ zu der Stapel-Fördereinrichtung 11e derart
gesenkt worden ist, dass die Stapel 2A, 2B von
oben auf dem Förderband 11f der
Stapel-Fördereinrichtung 11e platziert
worden sind, um dadurch die Stapel 2A, 2B von
dem ersten Stapeltisch 11b weg zu transportieren. Zusätzlich ist
die obere Transfervorrichtung 11m zurückgesetzt worden, so dass sie zum
Zusammenwirken mit dem ersten Stapeltisch 11b gebracht
werden kann, wenn der Stapeltisch zu der Bereitschaftsposition BL
angehoben wird.
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Auf
diese Weise können
beide Stapeltische 11b, 11c dazu gebracht werden,
die Durchläufe
AS1 und AS2 von Bögen
abwechselnd zu unterbrechen, so dass einer der Stapeltische 11b, 11c immer
in der Empfangsposition ML zum Empfangen von Bögen 2 ist, während der
andere Stapeltisch 11b, 11c in einer Bereitschaftsposition
BL zur schnellen Beförderung oder
Bewegung in einen Durchlauf von Bögen ist.
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Die
Hebevorrichtungen 11d, 11k und die Transfervorrichtungen 11h, 11m können Endlosbänder zur
Bewegung der Stapeltische 11b, 11c einschließen, aber
die Vorrichtungen können
selbstverständlich
auf andere Arten ausgebildet sein. Falls die obere Transfervorrichtung 11m eine
Antriebsvorrichtung 11n hat, kann die Antriebsvorrichtung
an dem Endlosband der Transfervorrichtung 11m positioniert sein.
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Bei
der Stapelvorrichtung 11 kann es selbstverständlich mehr
als zwei Stapeltische geben, falls notwendig.
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In 10 wird
veranschaulicht, dass die Transportvorrichtung 9 Bögen 2 in
mindestens zwei Durchläufen
AS1 und AS2 von Bögen
transportieren oder zuführen
kann. Die Bögen 2 in
dem Durchlauf AS1 von diesen werden zu einem ersten Paar TB1 von
Förderbändern und
die Bögen 2 in
dem Durchlauf AS2 von diesen zu einem zweiten Paar TB2 von Förderbändern zur
seitlichen Bewegung der Bögen in
jedem Durchlauf AS1, AS2 von Bögen
relativ zueinander transportiert und bilden dadurch zwei unterschiedliche
Gruppen von Stapeln nebeneinander.
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Die
Förderbänder 14 in
jedem Paar TB1, TB2 von diesen sind derart angebracht, dass ein Winkel
zwischen jedem Förderband 14 und
einer Mittellinie CL zwischen den Förderbändern derselbe oder im Wesentlichen
derselbe ist. Die Paare TB1, TB2 von Förderbändern sind relativ zueinander
derart positioniert, dass ihre Mittellinien CL – in der Haupttransportrichtung
A gesehen – auseinander laufen.
Der Winkel δ zwischen
der Mittellinie CL und der Haupttransportrichtung A ist vorzugsweise
größer als
2° und kleiner
als 30°.
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Da
die Paare TB1, TB2 von Förderbändern so
angebracht sind, dass ihre Mittellinien CL relativ zueinander einen
Winkel δ bilden,
ist es möglich, zwei
Gruppen von Stapeln nebeneinander zu bilden, und falls es mehr als
zwei Paare von Förderbändern gibt,
können
mehr als zwei Gruppen von Stapeln nebeneinander gebildet werden.
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Durch
Betätigen
beider Förderbänder 14 in jedem
Paar TB1, TB2 von diesen ist es möglich, mehr derartige Gruppen
von Stapeln nebeneinander zu bilden, wobei jede Gruppe von Stapeln
mehrere relativ zueinander seitlich verschobene Stapel 2A, 2B enthält. Durch
Betätigen
von nur einem Förderband 14 in
mindestens einem Paar TB1 und/oder TB2 von Förderbändern können mehrere Gruppen von Stapeln
nebeneinander gebildet werden, wobei die Bögen 2 innerhalb der
Gruppe von Stapeln relativ zueinander nicht seitlich verschoben
sind.
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Die
oben beschriebene Vorrichtung kann innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche hinsichtlich
ihres Betriebs und ihres Aufbaus variieren. Als Beispiele für nicht
weiter beschriebene Alternativen sollte erwähnt werden, dass die Vakuumerzeugungsvorrichtung
V und/oder VA ein Vakuum auf andere Weisen als mit Druckluft bzw.
mit anderen Vorrichtungen als Ausstoßvorrichtungen 24 und 9 er zeugen
kann und dass die Vakuumunterbrechungs- oder Vakuumentnahmevorrichtung 31 das
Vorhandensein eines Vakuums auf andere Arten als mit Druckluft unterbrechen
kann und dass beim Unterbrechen oder Entnehmen eines Vakuums dies
auf andere Arten als mit Druckluft ausgeführt werden kann. Außerdem kann
jede Vakuumeinrichtung 12, 13 und 9b jeweils
mit einer anderen Anzahl von Vakuumöffnungen 17, 18, 19 bzw. 9c, 9d als
der in den Zeichnungen gezeigten Anzahl versehen werden, und die
Vakuumöffnungen
können
vorzugsweise lang gestreckt und in einer Reihe befindlich, miteinander
auf einer Linie liegend, sein. Überdies
sollte erwähnt
werden, dass die Vorrichtung 10 zur seitlichen Bewegung
in einer anderen Position in der Anlage 1 als der gezeigten
positioniert sein kann, dass sie eine andere geeignete Anzahl von
Förderbändern 14 als gezeigt
einschließen
kann und dass sie Förderbänder 14 beinhalten
kann, die stattdessen über
einer Reibungsplatte angebracht sind und die Bögen auf der Reibungsplatte
seitlich transportieren und bewegen. Es sollte schließlich erwähnt werden,
dass die Drucklufterzeugungsvorrichtungen 23 bzw. 9f ein und
dieselbe Vorrichtung sein können.
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Außerdem können in
der Anlage 1 mehr als eine Transportvorrichtung 9 sein
und/oder können sich
die Transportvorrichtung oder die Transportvorrichtungen 9 an
anderen Stellen in der Anlage 1 befinden. Jede Transportvorrichtung 9 kann
sechs oder eine andere geeignete Anzahl von Förderbändern 9a mit zugehörigen Vakuumeinrichtungen 9b einschließen.