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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Armband mit Informationsanzeige
und Eingabefähigkeit.
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Die
Entwicklungen im Bereich von Einrichtungen für die Speicherung und den Transfer
von persönlichen
Informationen, wie handgehaltene Computer, Personal Organiser, Pager
und Mobiltelefone, haben dazu geführt, dass Computerkomponenten
in sehr kleinen, leicht transportierbaren elektronischen Einrichtungen
eingesetzt werden können.
Es wurde ein großes
Augenmerk darauf gelegt, geeignete Arten zu finden, diese Einrichtungen
zu tragen und sie bequem mittels manueller Eingabe von Informationen über eine
Tastatur oder mittels eines Berührungsbildschirms
in Verbindung mit einem Griffel zu bedienen. Großes Augenmerk wurde auch auf
die Bereitstellung einer tragbaren persönlichen Internetverbindung
gelegt. Die vorliegende Erfindung richtet sich auf den Bedarf nach
einfachem Transport und Speicherung einer derartigen Einrichtung
und nach einer bequemen Gestaltung für die Informationseingabe und
die Informationsanzeige.
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Die
heutige Technologie kann Computerfunktionen leicht in miniaturisierten
Bestandteilen bereitstellen, so dass alle erforderlichen Kommunikations-
und Datenspeicherfunktionen in leicht transportierbaren Geräten bereitgestellt
werden können.
Zwei Funktionen geben Einschränkungen
bei der Größe vor,
und zwar die Informationsanzeige für den Nutzer und die Informationseingabe
an die Verarbeitungseinheit. Die einander widersprechenden Erfordernisse
eines Anzeigeschirms, der groß genug
ist, dass er einfach eingesehen werden kann, und einer Eingabeeinrichtung,
die groß genug
ist, dass sie durch menschliche Finger einfach bedient werden kann, auf
der einen Seite und andererseits der Wunsch, eine kleine, einfach
zu transportierende Einrichtung zu haben, die immer präsent und
für den
Gebrauch immer verfügbar
ist, sind bislang noch nicht vereint worden. Dies wird anhand der
großen
Bandbreite von Lösungen
deutlich, die gegenwärtig
vermarktet werden, wie Personal Organiser, Multifunktions-Mobiltelefone
und Armbanduhren mit über
die Zeitmessung hinausgehenden Funktionen. Innerhalb dieser Klassen
gibt es zahlreiche Variationen. Einige Personal Organiser haben
eine feste Gestaltung, bei der eine Einrichtung von der Größe einer
Brieftasche einen Anzeigeschirm und eine Eingabeeinrichtung an einer einzigen
Seite aufweist. Andere Personal Organiser haben obere und untere
Schalen, die entlang einer Seite drehbar aneinander befestigt sind
und beim Öffnen
gewöhnlich
einen Schirm an der Innenseite einer Schale und eine Tastatur bzw.
ein Tastenfeld an der Innenseite der anderen Schale bereitstellen.
In der Regel weisen die Organiser mit fester Gestaltung eine Portraitkonfiguration
für den
Anzeigeschirm auf und die mit drehbaren Schalen versehenen Organiser
weisen eine Panoramakonfiguration für den Anzeigeschirm auf. Ebenso
sind zahlreiche Formen von Mobiltelefonen verfügbar, von denen einige Rechenfunktionen
mit Telefonkommunikationsfunktionen kombinieren, von denen einige
drehbar umklappbare Bestandteile und andere einen einstückigen Aufbau aufweisen.
Auch bei Armbanduhren existieren zahlreiche Formen mit verschiedenen
Arten von Anzeigen und verschiedenen Arten von Eingabetastenfeldern,
gegenwärtig
gibt es jedoch keine allgemein verfügbare Armbanduhr mit einem
QUERTY-Tastenfeld.
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Soweit
zu den im Handel erhältlichen
Produkten; im bekannten Stand der Technik hat es auch einige experimentelle
Vorschläge
gegeben und es existieren zahlreiche Patente und andere Offenbarungen
verschiedener Kombinationen aus Anzeigeschirm und Eingabeeinrichtung,
die auf verschiedenen Trägerelementen
verwendet werden können.
Es gibt eine große
Anzahl von Kombinationen von Mobiltelefonen, umklappbaren Tastaturen,
am Handgelenk befestigten Taschenrechnern und Variationen bei der Präsentation
eines Personal Organisers.
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Die
Bedeutung dieser großen
Palette von Einrichtungen aus dem Stand der Technik, seien sie im
Handel erhältlich
oder theoretisch vorgeschlagen, besteht darin, dass bislang noch
keine vollkommen zufrieden stellende Lösung vorgeschlagen worden ist.
Computereinrichtungen sind mit beinahe jeder anderen Art von Hilfsmittel
kombiniert worden, und es wurden Vorschläge für Computer gemacht, die einen Teil
der Kleidung des Nutzers bilden. Es besteht ein Bedarf an einer
einfachen, leicht zu transportierenden Computereinrichtung, die
einen deutlichen Anzeigebereich und einen leicht bedienbaren Informationseingabebereich
aufweist.
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In
der von demselben Erfinder eingereichten WO 96/21888, wird ein Armband
mit mindestens einer elektronischen Anzeigeeinheit, die zum Anzeigen von
Informationen in einer sich im Wesentlichen entlang der vollen Länge des
Armbands erstreckenden Abfolge angeordnet ist, und mit Steuermitteln,
die zum Steuern der Anzeigeeinheit oder -einheiten bereitgestellt
sind, so dass die angezeigten Informationen sich mit der Zeit entlang
der Länge
des Armbands zu bewegen scheinen, offenbart. Das Armband kann eine
aus alphabetischen oder alphabetischen und numerischen Zeichen bestehende
Nachricht anzeigen und Speichermittel zum Speichern einer Vielzahl
von Nachrichten zur Anzeige enthalten. Es ist offenbart, dass Nachrichten
in eine integrierte Steuerschaltung in dem Armband vorprogrammiert werden
könnten
oder dass das Armband alternativ durch den Nutzer durch Herunterladen
von Informationen von einem elektronischen Personal Organiser oder
Personal Computer in den Speicher des Armbands programmiert werden
kann. Das Armband kann einen Empfänger zum Empfangen von Daten enthalten,
die beispielsweise über
Funkwellen gesendet werden und kann die Zeit- und Alarmfunktionen
einer Uhr anzeigen.
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Es
ist auch bekannt, eine herkömmliche Armbanduhr
bereitzustellen, die andere den Informationstransfer betreffende Funktionen
bereitstellt. Aus der US-Patentschrift Nr. US-A-5,260,915 (Houlihan) ist beispielsweise
eine Kombination aus Armbanduhr und Funktelefon bekannt, die eine
Vielzahl von im Wesentlichen starren Segmentelementen aufweist, die
in einer Reihe von schwenkbaren Verbindungen zwischen jedem benachbarten
Elementpaar der Serie von Ende zu Ende angeordnet sind. Die Schwenkachsen
dieser Verbindungen sind im Wesentlichen parallel zu der Längsachse
des Handgelenks des Nutzers bereitgestellt, wenn die Vorrichtung
an dem Handgelenk als eine Armbanduhr getragen wird. Die schwenkbaren
Verbindungen gestatten es, die Vorrichtung in eine Form zu biegen,
die um das Handgelenk des Nutzers passt, wenn die Vorrichtung als Armbanduhr
verwendet werden soll. Alternativ ermöglichen es die schwenkbaren
Verbindungen, dass die Vorrichtung eine langgestrecktere Struktur
bildet, die sich zur Verwendung als tragbares Funktelefon eignet,
wenn diese Verwendung gewünscht
ist. Ein Segment der Armbanduhr enthält einen Anzeigeschirm, der
zum Anzeigen der Zeit, einer Telefonnummer und/oder anderer Nachrichteninformationen verwendet
werden kann. Das Segmentelement enthält auch Druckschalter zum Wählen von
Telefonnummern und zusätzliche
Druckschalter zum Steuern der Zeitmessung und der Funktelefonfunktionen der
Vorrichtung. Aufgrund der Form der Armbanduhr und ihrer Verwendung
als Funktelefon, ist es nicht möglich,
die Segmente zu öffnen,
um das flache Hinlegen der Armbanduhr zu gestatten.
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In
US 4,141,074 (Popper) wird
ein Armbandrechner offenbart, der aus einem kombinierten Rechner
und einer Armbanduhr besteht. Der Armbandrechner enthält ein am
Handgelenk zu positionierendes Gehäuse mit gegenüberliegenden
Flächen
und gegenüberliegenden
Enden und ein an den jeweiligen Enden des Gehäuses gekoppeltes Armband, das
eine geschlossene Schleife bildet. Das Gehäuse enthält Rechnermittel und außerdem elektro-optische
Anzeigemittel an einer seiner Flächen
zum optischen Anzeigen von Daten während des Gebrauchs des Rechners.
Der Armbandrechner enthält
ein Rechnertastenfeld. Eine Hauptaufgabe der Offenbarung besteht
im Bereitstellen eines Armbandrechners oder einer Kombination aus
Armbanduhr und Rechner, bei der das Tastenfeld die einfache und
bequeme Bedienung ermöglicht.
Das Armband kann separiert werden, um den Zugriff auf das durch
das Armband definierte Tastenfeld zu erleichtern und um nach Entfernung
des Armbandrechners von dem Handgelenk des Nutzers die Bedienung
des Tastenfelds zu erleichtern. Zwischen einem gegebenen Paar von
Verbindungsgliedern kann eine entfernbare Kupplung bereitgestellt
werden, um die Trennung des Armbands in zwei Abschnitte zu ermöglichen,
damit das Platzieren des Armbandrechners und des Armbands mit nach
oben weisenden Oberseiten auf eine horizontale Fläche zur
Erleichterung der Rechnerbedienung erleichtert wird.
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In
DE-A-3,508,365 (Weise) wird eine Armbanduhr mit einem aus mehreren
Segmenten bestehenden Armband und mit Tasten zur Bedienung zumindest
einer zusätzlichen
Funktionseinheit, die sich in einem Armbandsegment befindet, offenbart.
Die Tasten sind zur Positionierung an zumindest einem Armbandsegment
vorgesehen. Das Positionieren der Tasten in einer Richtung von dem
Uhrenkörper
weg und auf die Armbandglieder soll eine größere Gestaltung der Tasten
als in der üblichen
Anordnung auf dem Uhrenkörper
ermöglicht
werden. In einem Beispiel wird ein Rechner an einem der Segmente
neben dem Uhrenkörper
bereitgestellt.
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In
FR-2A-2360114 (Magri) wird eine elektronische Armbanduhr mit einem
System zum Eingeben digitaler Daten offenbart, insbesondere einer
Armbanduhr, die mit einem elektronischen Rechner kombiniert ist.
Es ist vorgeschlagen, die elektronischen Bestandteile über zumindest
einen Teil des Armbands zu verteilen, so dass Tasten erhalten werden, die
groß genug
und weit genug beabstandet sind, dass sie bedient werden können, ohne
dass ein spezielles Werkzeug verwendet werden muss, wie dies in
vorhergehenden Armband uhren der beschriebenen Art notwendig sein
soll. Das Armband wird aus einer Abfolge von Segmenten gebildet
und über
einen Teil des Armbands nimmt jedes Segment zwei Tasten auf. Die
Tasten werden zur Eingabe von Zahlen von 0 bis 9 verwendet und steuern
die vier Grundrechenvorgänge
der Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division.
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In
US-A-5,416,730 (Lookofsky) wird ein tragbarer Computer mit einem
Rahmen mit einem Mittelabschnitt und zwei Endabschnitten offenbart.
Einer der Endabschnitte ist drehbar an dem Mittelabschnitt montiert
und eine Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) ist mit dem mittleren
Rahmenabschnitt verbunden. Ein Strommodul ist entfernbar auf dem
Rahmen in Kommunikation mit der CPU montiert. Ein Tastaturmodul
ist an einem Endabschnitt entfernbar in Kommunikation mit der CPU
montiert und ein Anzeigeschirm ist an dem anderen Endabschnitt in Kommunikation
mit der CPU montiert. Der Rahmen weist einen Befestigungsmechanismus
zum anpassbaren Befestigen des Rahmens um den Arm eines Benutzers
auf, um im Wesentlichen eine Längsbewegung
und Drehbewegung des Rahmens zu verhindern, wobei der das Tastenfeld
tragende drehbar montierte Endabschnitt einen Sperrmechanismus zum
Halten des Tastenfelds in einem vorgegebenen Winkel bezüglich der
CPU aufweist. Es heißt,
dass eine Computerkonfiguration zum Sammeln von Daten oder Verarbeitung
von Informationen bereitgestellt wird, durch deren Aufbau beide
Hände für andere
Aufgaben frei bleiben. Der Computer ist so ausgelegt, dass er auf
dem Arm getragen werden kann, an dem er auf einer eng anliegenden
inneren Handschuh- oder Gurtanordnung angepasst und danach mit selbstschließenden Scharnieren
um den Arm geschlossen wird.
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Aus
DE-A-3 813 409 (Osterhage) ist eine Armbanduhr mit einer mehrstelligen
Anzeige bekannt, die aus einer durchgehenden Kette einzelner Armbandglieder
besteht, wobei jedes Armbandglied als digitale Anzeige aufgebaut
ist, die durch eine piezoelektrische Steuereinheit gesteuert wird, die
eine mehrstellige Anzeige bereitstellt, welche von Armbandglied
zu Armbandglied so gepulst ist, dass die digitale Anzeige zeitlich
um das Armband herum pulsiert.
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Andere
im Stand der Technik offenbarte Einrichtungen werden offenbart in:
DE-29912001 (Kreisz); FR-A-2,599,867 (Gennari); US-A-5,214,623 (Seager)
und US-A-5,251,189 (Timex Corporation).
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
verbesserten Armbands mit Informationsanzeige und Eingabefähigkeit,
die eine bessere Anzeige von Informationen und eine bequemere Informationseingabefähigkeit
ermöglicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in einem Aspekt ein Armband mit einer Informationsanzeige
und Eingabefähigkeit
bereitgestellt, die Folgendes umfasst: eine Mehrzahl von vier oder
mehr Segmenten, die drehbar miteinander verbunden sind, um zu gestatten,
dass das Armband um das Handgelenk eines Benutzers gelegt wird;
eine Informationsverarbeitungseinheit, um eingegebene Informationen
zu erhalten und um Anzeigesignale zur Anzeige von Informationen
zu erzeugen; eine Anzeigevorrichtung, um Informationen, die von
der Informationsverarbeitungseinheit erlangt werden, anzuzeigen;
und eine Informationseingabevorrichtung, um durch manuelle Wechselwirkung
mit der Eingabevorrichtung Informationen in die Informationsverarbeitungseinheit
einzugeben; wobei die Außenfläche des
Armbands einen Informationsaustauschbereich aufweist, der in Kombination
den Bereich, der durch die Anzeigevorrichtung eingenommen wird,
und den Bereich, der durch die Eingabevorrichtung eingenommen wird,
umfasst, wobei sich der Informationsaustauschbereich über mehr
als ein Segment des Armbands erstreckt, wobei die Segmente des Armbands
drehbar sind, um eine Bewegung der Segmente zwischen einer ersten,
am Handgelenk getragenen Gestaltung, in der das Armband um das Handgelenk eines
Benutzers gelegt werden kann, und einer zweiten, flachen Gestaltung, in
der das Armband durch den Benutzer zur Eingabe von Informationen über die
Eingabevorrichtung flach angeordnet werden kann, zu gestatten, wobei
das Armband Kopplungsbestandteile beinhaltet, um die Segmente auf
eine solche Weise miteinander zu koppeln, dass das Armband in der
flachen Gestaltung während
der normalen Eingabe von Informationen zumindest im Wesentlichen
fixiert gehalten wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in einem anderen Aspekt ein Verfahren zum Betreiben eines
Armbands mit einer Informationsanzeige und einer Eingabefähigkeit
bereitgestellt, umfassend das Eingeben von Informationen durch manuelle
Wechselwirkung mit einer Eingabevorrichtung, die an einem Armband
angebracht ist, in eine Informationsverarbeitungseinheit, die am
Armband angebracht ist, wobei die Außenfläche des Armbands einen Informationsaustauschbereich
aufweist, der in Kombination den Bereich, der durch die Anzeigevorrichtung eingenommen
wird, und den Bereich, der durch die Eingabevorrichtung eingenommen
wird, umfasst, wobei sich der Informationsaustauschbereich über mehr
als ein Segment des Armbands erstreckt; und Anzeigen von Informationen,
die von der Informationsverarbeitungseinheit erlangt werden, an
einer Anzeigevorrichtung am Armband, während das Armband am Handgelenk
eines Benutzers getragen wird, wobei das Armband mehrere Segmente
umfasst, die drehbar sind und aneinander gekoppelt sind, um zu gestatten,
dass das Armband um das Handgelenk eines Benutzers gelegt wird,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anzeigen von
Informationen an der Anzeigevorrichtung, während das Armband am Handgelenk
eines Benutzers getragen wird; Abnehmen des Armbands vom Handgelenk
und Bewegen der Segmente des Armbands in eine flache Gestaltung,
in der die Segmente zumindest im Wesentlichen in Bezug zueinander
fixiert behalten werden; und Eingeben von Informationen durch manuelle
Wechselwirkung mit der Infor mationseingabevorrichtung in die Informationsverabeitungseinheit, wenn
das Armband durch den Benutzer flach angeordnet ist.
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Die
oben dargelegten Aspekte der Erfindung können in Kombination oder unabhängig voneinander
eingesetzt werden. Obwohl beispielsweise bevorzugt wird, dass das
Armband im flachen Zustand fixiert oder im Wesentlichen fixiert
ist, ist dies für
andere Aspekte der Erfindung nicht wesentlich. In anderen Aspekten
der Erfindung können
die Segmente des Armbands im flachen Zustand lose miteinander verbunden
sein. Wie erwähnt
wird jedoch bevorzugt, dass das Armband im flachen Zustand fixiert
oder im Wesentlichen fixiert ist.
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Zweckmäßigerweise
kann die Anordnung so sein, dass Informationen auch dann eingegeben
werden können,
wenn die Vorrichtung am Handgelenk des Benutzers getragen wird,
aber es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung in dem oben dargelegten ersten
Aspekt, dass die Eingabe der Informationen bequemer erfolgen kann,
wenn das Armband von dem Handgelenk entfernt und flach hingelegt
wird, beispielsweise auf einen Schreibtisch oder einer anderen flachen
Oberfläche
oder freischwebend in der Hand gehalten wird.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, dass das Armband so eingerichtet sein
kann, dass es an dem Handgelenk befestigt wird, indem es das Handgelenk in
der ersten Gestaltung vollständig
umschließt,
oder das Armband kann alternativ so eingerichtet sein, dass es durch
Erfassen des Handgelenks durch die Wirkung der Segmente an dem Handgelenk
befestigt wird, wobei es im letztgenannten Fall nicht notwendig ist,
dass das Armband das Handgelenk vollständig umschließt. Im letztgenannten
Fall wird bevorzugt, dass die Segmente sich entlang eines Wegs erstrecken,
der einen Winkel von mehr als 280° schneidet, vorzugsweise
einen Winkel von mehr als 330°.
Es wird bevorzugt, dass das Armband zumindest fünf Segmente, weiter bevorzugt
zumindest sieben Segmente und in einer ganz besonders bevorzugten Form
elf Elemente umfasst. In einigen Anordnungen besteht das Armband
hauptsächlich
aus Segmenten, aber einige Teile des Armbands bestehen aus anderen
Elementen, beispielsweise elastisch gemachten Elementen. Es wird
jedoch bevorzugt, dass das Armband zur Gänze aus den Segmenten gebildet
wird.
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In
einer besonders bevorzugten Form erstreckt sich die Anzeigevorrichtung über zwei
oder mehr Segmente des Armbands und ist so eingerichtet, dass sie
ein aus einzeln erregbaren Anzeigeelementen bestehendes Bild bereitstellt.
Dies können beispielsweise
Pixel einer fernseherartigen Anzeige oder Segmente alphanumerischer
Zeichen sein oder jede bekannte Form einer Anzeige, die durch eine Punktematrix
gebildet wird.
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In
einer besonders bevorzugten Form erstreckt sich die Anzeigevorrichtung über zumindest zwei
Segmente, wobei zumindest einige benachbarte Segmente der Anzeigevorrichtung
visuell miteinander verbunden sind, um eine vereinigte Anzeige von
Informationen zu bieten, die sich über die verbundenen Segmente
erstreckt. Beispielsweise können
die Segmente visuell so miteinander verbunden sein, dass ein alphanumerischer
Text von einem Segment zu dem anderen läuft und gleichzeitig ein kohärenter Text
bleibt. In anderen Anordnungen können die
visuell miteinander verbundenen benachbarten Segmente ein sichtbares
Bild bereitstellen, in dem die Segmente sich kohärent miteinander verbinden, um
ein einziges vereinigtes Bild bereitzustellen.
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In
einigen Anordnungen umfassen die Kopplungsbestandteile steife Scharniere,
die eine ausreichende Steifheit aufweisen, um das Armband während der
normalen Eingabe von Informationen im Wesentlichen in der flachen
Gestaltung fixiert zu behalten. Es kann so ausgelegt sein, dass
die Kopplungsbestandteile ein größeres Ausmaß an Steifheit bereitstellen,
wenn sich das Armband in der zweiten, flachen Gestaltung befindet,
als wenn sich das Armband in der ersten, am Handgelenk getragenen
Gestaltung befindet. Alternativ weisen die Kopplungsbestandteile
ein Ausmaß an
Steifheit auf, das im Wesentlichen das gleiche ist, wenn sich das
Armband in der zweiten, flachen Gestaltung befindet, und wenn es
sich in der ersten, am Handgelenk getragenen Gestaltung befindet,
wobei das Ausmaß der
Steifheit so gewählt
ist, dass das Armband während
der normalen Eingabe von Informationen in der zweiten, flachen Gestaltung
im Wesentlichen fixiert behalten wird, aber ausreichend beweglich
ist, um eine Bewegung des Armbands in die erste, am Arm getragene Gestaltung
zu gestatten. In einigen bevorzugten Anordnungen enthalten die Kopplungsbestandteile
mindestens einen Sperrmechanismus, der zwischen einem Paar von benachbarten
Segmenten des Armbands tätig
ist, um die benachbarten Segmente lösbar in eine im Wesentlichen
fixierte Beziehung zu sperren, wenn sie sich in der zweiten, flachen
Stellung befinden. In einer besonders bevorzugten Form ist der Sperrmechanismus
ein Arretierungsmechanismus, der benachbarte Segmente in der zweiten, flachen
Stellung elastisch in die fixierte Beziehung vorspannt, aber durch
manuelle Bewegung gegen die elastische Vorspannung ein Lösen zum
Legen um das Handgelenk gestattet. In anderen Formen kann ein Sperrmechanismus,
wie ein Riegel, manuell betätigt
werden, um benachbarte Segmente in eine vollständig fixierte Beziehung zu
sperren, wenn sie flach sind.
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Insgesamt
wird besonders bevorzugt, dass das Armband so aufgebaut und eingerichtet
ist, dass eine Bewegung der Segmente in Bezug zueinander verhindert
wird, wenn es durch Halten eines Drittels des Armbands oder bevorzugter
durch Halten nur eines Viertels des Armbands in einer freischwebenden Stellung
gehalten wird.
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In
einer zweckmäßigen Form
ist vorgesehen, dass Segmente des Armbands Außenflächen aufweisen, die sowohl
dann, wenn das Armband um das Handgelenk gebogen ist, als auch dann,
wenn es sich in der flachen Gestaltung befindet, im Wesentlichen
aufeinander treffen, wobei benachbarte Segmente für eine Schwenkbewegung
um die Linie des Auftreffens von benachbarten Außenflächen der benachbarten Segmente
drehbar sind.
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Es
wird besonders bevorzugt, dass sich der Informationsaustauschbereich über einen
großen Anteil
der normalerweise sichtbaren Außenfläche des
Armbands erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich der Informationsaustauschbereich über zumindest 50
% der normalerweise sichtbaren Außenfläche des Armbands, weiter bevorzugt über zumindest
75 % der normalerweise sichtbaren Außenfläche des Armbands. In einigen
bevorzugten Anordnungen erstreckt sich der Informationsaustauschbereich über im Wesentlichen
die gesamte normalerweise sichtbare Außenfläche des Armbands.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die Anzeigevorrichtung über drei oder mehr Segmente
des Armbands. In einigen Anordnungen erstreckt sich die Anzeigevorrichtung über im Wesentlichen
die gesamte Länge
des Armbands, obwohl sich die Informationseingabevorrichtung in
einigen Anordnungen über die
gesamte Breite des Armbands erstrecken kann, wodurch die Erstreckung
der Anzeigevorrichtung unterbrochen wird. Vorzugsweise erstreckt
sich die Informationseingabevorrichtung über drei oder mehr Segmente
des Armbands, in einigen Anordnungen über im Wesentlichen die gesamte
Länge des
Armbands.
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Es
wird besonders bevorzugt, dass die Informationsverarbeitungseinheit
dazu eingerichtet ist, derartige Anzeigesignale zu erzeugen, dass
sich die angezeigten Informationen mit der Zeit entlang der Länge des
Armbands zu bewegen scheinen. Dies bietet den Vorteil, dass die
Infor mationen aus einer Reihe von Winkeln betrachtet werden können, wenn das
Armband am Handgelenk getragen wird.
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In
einigen Formen der Erfindung kann die Informationseingabevorrichtung
eine alphanumerische Tastatur umfassen, das heißt eine aus Tasten, die alphabetische
Zeichen darstellen und Tasten, die numerische Zeichen darstellen,
bestehende Tastatur.
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In
einer Form ist die Tastatur entlang der Länge des Armbands ausgerichtet,
und in einem solchen Fall nimmt die Tastatur nur einen Teil der
Breite des Armbands ein, wobei der Rest der Breite durch die Anzeigevorrichtung
eingenommen wird. In einer solchen Anordnung kann, wenn die Armbanduhr
zu Eingabezwecken flach hingelegt wird, eine viel breitere Tastatur
(entlang der Länge
des Armbands) bereitgestellt werden, um eine zweckmäßige Reihe
von Tasten zum Eingeben von Informationen bereitzustellen. In einer
bevorzugten Ausführungsform
weist die Tastatur mehrere Spalten an benachbarten Segmenten des
Armbands auf, wobei eine oder mehrere Spalten an benachbarten Segmenten
des Armbands angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist die Tastatur eine
QUERTY-Tastatur, wobei die Buchstabentasten in zehn Spalten angeordnet
sind, die jeweils auf zehn benachbarten Segmenten des Armbands angeordnet
sind.
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In
anderen Formen der Ausführungsformen der
Erfindung kann die Tastatur über
die Länge
des Armbands ausgerichtet sein. Zweckmäßigerweise weist die Tastatur
mehrere Reihen von Tasten auf, wobei eine oder mehrere Reihen auf
benachbarten Segmenten des Armbands positioniert sind. Es kann ausgelegt
sein, dass die Tastatur eine QUERTY-Tastatur ist, wobei die Buchstabentasten
vorzugsweise in drei Reihen, die jeweils auf drei benachbarten Segmenten
des Armbands positioniert sind, angeordnet sind.
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In
alternativen Formen eines die Erfindung verkörpernden Armbands kann es so
eingerichtet sein, dass das Informationseingabemittel einen Berührungsbildschirm
umfasst, der die Eingabe von Informationen gestattet, bei der es
sich um eine Auswahl von Menüs
handeln kann. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein,
dass die Informationseingabemittel ein Steuermittel einer elektronischen
Spielestation umfassen.
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Es
wird besonders bevorzugt, dass der Aufbau des Armbands so ist, dass
benachbarte Segmente des Armbands Außenflächen aufweisen, die sowohl
dann, wenn das Armband um das Handgelenk gebogen ist, als auch dann,
wenn es sich in der flachen Gestaltung befindet, im Wesentlichen
aufeinander treffen, wobei benachbarte Segmente für eine Schwenkbewegung
um die Linie des Auftreffens von benachbarten Außenflächen der benachbarten Segmente
drehbar sind.
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Ein
besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Informationsaustauschbereich in
einer Richtung quer zur Länge
des Armbands breit ist. Vorzugsweise weist der Informationsaustauschbereich
eine Breite in einer Richtung quer zur Länge des Armbands auf, welche
zumindest 10 % der Länge
des Armbands, weiter bevorzugt 20 % und noch weiter bevorzugt mindestens
30 % beträgt.
In anderen Anordnungen kann der Informationsaustauschbereich eine
Breite in einer Richtung quer zur Länge des Armbands aufweisen,
die zumindest 40 % der Länge
des Armbands oder sogar 50 % der Länge des Armbands beträgt.
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Es
können
verschiedene Formen für
den Informationsbereich bereitgestellt sein, aber es wird bevorzugt,
dass der Informationsaustauschbereich in einer Richtung entlang
der Länge
des Armbands, vorzugsweise im Wesentlichen rechteckig, langgestreckt
ist.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass das Armband mit Informationsanzeige
und Eingabefähigkeit
vorzugsweise in einer Richtung quer zur Länge des Armbands im Wesentlichen
breiter als ein normales Armband für eine Armbanduhr ist. Vorzugsweise
beträgt
die Mindestbreite des Armbands in einer Richtung quer zur Länge des
Armbands zumindest 10 % der Länge
des Armbands, und vorzugsweise beträgt die Durchschnittsbreite
des Armbands in einer Richtung quer zur Länge des Armbands zumindest
10 % der Länge
des Armbands. Weiter bevorzugt beträgt die Mindestbreite und/oder
Durchschnittsbreite zumindest 20 % der Länge des Armbands, noch weiter
bevorzugt zumindest 30 % und zweckmäßigerweise 40 % oder sogar
50 %. Vorzugsweise ist die Breite des Armbands in einer Richtung quer
zur Länge
des Armbands im Wesentlichen konstant.
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Obwohl
bevorzugte Merkmale mit Bezug auf eine alphanumerische Tastatur
beschrieben worden sind, versteht sich, dass eine solche alphanumerische
Tastatur nicht durch einzeln bewegliche physische Tasten bereitgestellt
werden muss. Bei Personal Organisern ist es übliche Praxis, einen Berührungsbildschirm
bereitzustellen, der eine Tastatur, wie eine QUERTY-Tastatur anzeigen
kann. In diesen Anordnungen ist eine Reihe von manuell betätigbaren
Tastenbereichen bereitgestellt, die die Buchstaben des Alphabets
darstellen, wobei es sich bei den Tastenbereichen um Bereiche des
Berührungsbildschirms
handelt, die durch Berühren
des Bildschirms mit dem Finger oder durch einen speziell bereitgestellten
Griffel betätigt
werden können.
In bevorzugten Formen sind auch Tastenbereiche, die Nummern darstellen,
enthalten.
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Somit
wird es gemäß der vorliegenden
Erfindung insbesondere bevorzugt, dass der Informationsaustauschbereich
in einer Richtung der Länge des
Armbands langgestreckt ist und die Informationseingabeeinrichtung
eine Reihe manuell betätigbarer
Tastenbereiche umfasst, die jeweils die Buchstaben eines Alphabets
darstellen, wobei die Reihe der Tastenbereiche quer zur Länge des
Armbands ausgerichtet sind. Bei den Tastenbereichen kann es sich
um physisch bewegliche Tasten oder um die Bereiche eines Berührungsbildschirms
handeln.
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In
einer weiteren bevorzugten Anordnung ist der Informationsaustauschbereich
in der Richtung der Länge
des Armbands langgestreckt und die Informationseingabevorrichtung
umfasst eine Reihe manuell betätigbarer
Tastenbereiche, die jeweils die Buchstaben eines Alphabets darstellen,
wobei die Reihe der Tastenbereiche entlang der Länge des Armbands ausgerichtet
sind.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann das Armband
in eine dritte Gestaltung zur Verwendung des Armbands als ein Mobiltelefon
bewegt werden. Somit bildet ein Segment des Armbands in Übereinstimmung
mit einigen bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung eine Telefonhörmuschel
und ein anderes Segment des Armbands bildet eine Telefonsprechmuschel
und die Informationsverarbeitungseinheit enthält einen Telefonsender und
einen Telefonempfänger.
Die Segmente des Armbands sind drehbar verbunden, um eine Bewegung
in eine dritte, eine Telefon-Gestaltung, zu gestatten, in der die
Telefonhörmuschel
und die Telefonsprechmuschel in einer normalen Telefonbetriebsstellung
in Bezug auf das Ohr und den Mund eines Benutzers angeordnet sind.
In derartigen Anordnungen kann vorgesehen sein, dass die dritte
Telefon-Gestaltung
das Armband in einer zumindest teilweise gekrümmten Gestaltung geformt ist,
die eine Gesamtkrümmung
aufweist, die geringer als die Krümmung der ersten am Handgelenk
getragenen Gestaltung ist.
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Es
versteht sich, dass Merkmale der Erfindung, die hierin in Bezug
auf Vorrichtungen gemäß der Erfindung
dargelegt sind, solche Merkmale auch mit Bezug auf ein Verfahren gemäß der Erfindung
bereitgestellt werden können,
und umgekehrt.
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Insbesondere
wird in Übereinstimmung
mit der Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Armbands mit
einer Informationsanzeige und einer Eingabefähigkeit bereitgestellt, umfassend:
Eingeben von Informationen durch manuelle Wechselwirkung mit einer
Eingabevorrichtung, die an einem Armband angebracht ist, in eine
Informationsverarbeitungseinheit, die im Armband angebracht ist,
wobei die Außenfläche des
Armbands einen Informationsaustauschbereich aufweist, der in Kombination den
Bereich, der durch die Anzeigevorrichtung eingenommen wird, und
den Bereich, der durch die Eingabevorrichtung eingenommen wird,
umfasst, wobei sich der Informationsaustauschbereich über mehr
als ein Segment des Armbands erstreckt, und Anzeigen von Informationen,
die von der Informationsverarbeitungseinheit erlangt werden, an
einer Anzeigevorrichtung am Armband, während das Armband am Handgelenk
eines Benutzers getragen wird, wobei das Armband mehrere Segmente
umfasst, die drehbar und aneinander gekoppelt sind, um zu gestatten, dass
das Armband um das Handgelenk eines Benutzers gelegt wird, wobei
das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anzeigen von Informationen
an der Anzeigevorrichtung, während
das Armband am Handgelenk eines Benutzers getragen wird, und Eingeben
von Informationen in die Informationsverarbeitungseinheit, wenn
das Armband durch den Benutzer flach angeordnet ist, durch manuelle
Wechselwirkung mit der Informationseingabevorrichtung.
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In
einem solchen Verfahren wird besonders bevorzugt, dass das Verfahren
das Anordnen des Armbands in der zweiten flachen Gestaltung vor
dem Benutzer in einer quer verlaufenden Ausrichtung umfasst, wobei
die Länge
des Armbands sich über
das Sichtfeld des Benutzers erstreckt, und Eingeben von Informationen,
in die querverlaufende Ausrichtung durch manuelle Wechselwirkung
mit der Eingabevorrichtung.
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Ein
solches Verfahren findet besondere Anwendung, wenn der Informationsaustauschbereich langgestreckt
in Richtung der Länge
des Armbands ist und die Informationseingabevorrichtung eine Reihe
manuell betätigbarer
Tastenbereiche umfasst, die jeweils die Buchstaben eines Alphabets
darstellen, wobei die Reihe von Tastenbereichen entlang der Länge des
Armbands ausgerichtet ist.
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Ein
weiteres besonders bevorzugtes Merkmal der Erfindung besteht darin,
dass das Verfahren die Schritte des Abnehmens des Armbands vom Handgelenk
und des Bewegens der Segmente des Armbands in eine flache Gestaltung,
in der die Segmente zumindest im Wesentlichen in Bezug zueinander
fixiert behalten werden, und Eingeben von Informationen über die
Eingabevorrichtung, während
das Armband durch nur einen Abschnitt der Länge des Armbands gehalten wird,
wobei der Rest des Armbands zumindest im Wesentlichen in der flachen
Gestaltung fixiert behalten wird.
-
Noch
ein weiteres bevorzugtes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass
die Anzeigevorrichtung sich über
zumindest zwei Segmente erstreckt und das Verfahren das Bewegen
von zumindest zwei benachbarten Segmenten der Anzeigevorrichtung
in eine flache Gestaltung umfasst, in der die Segmente visuell miteinander
verbunden sind, um eine vereinigte Anzeige von Informationen zu
bieten, die sich über die
visuell verbundenen Segmente erstreckt.
-
Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung kann ein Verfahren zum Betreiben eines Armbands
mit einer Informationsanzeige und Eingabefähigkeit bereitgestellt sein,
umfassend: Eingeben von Informationen durch manuelle Wechselwirkung mit
einer Eingabevorrichtung, die an einem Armband angebracht ist, in
eine Informationsverarbeitungseinheit, die in einem Armband angebracht
ist, und Anzeigen von Informationen, die von der Informationsverarbeitungseinheit
erlangt werden, an einer Anzeigevorrichtung, die am Armband angebracht
ist, während
das Armband am Handgelenk des Nutzers getragen wird, wobei das Armband
mehrere Segmente umfasst, die drehbar miteinander verbunden sind, um
zu gestatten, dass das Armband um das Handgelenk eines Benutzers
gelegt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Anzeigen von Informationen einer Anzeigevorrichtung, während das Armband
am Handgelenk eines Benutzers getragen wird, und Eingeben von Informationen
durch manuelle Wechselwirkung mit der Informationseingabevorrichtung
in die Informationsverarbeitungseinheit, wenn das Armband durch
den Benutzer flach angeordnet ist, wobei sich der Bereich, der von
der Anzeigevorrichtung eingenommen wird, und der Bereich, der von
der Eingabevorrichtung eingenommen wird, in Kombination über mehr
als ein Segment des Armbands erstrecken, wobei das Verfahren des
Anordnen des Armbands in der zweiten flachen Gestaltung vor dem
Benutzer in einer quer verlaufenden Ausrichtung umfasst, wobei sich
die Länge
des Armbands über
das Sichtfeld des Benutzers erstreckt, und Eingeben von Informationen
in dieser quer verlaufenden Ausrichtung durch manuelle Wechselwirkung
mit der Eingabevorrichtung.
-
Gemäß noch einem
weiteren bevorzugten Verfahren der Erfindung kann ein Verfahren
zum Betreiben eines Armbands mit einer Informationsanzeige und einer
Eingabefähigkeit
bereitgestellt werden, umfassend: Eingeben von Informationen durch
manuelle Wechselwirkung mit einer Eingabevorrichtung, die an dem
Armband angebracht ist, in eine Informationsverarbeitungseinheit,
die in einem Armband angebracht ist, und Anzeigen von Informationen,
die von der Informationsverarbeitungseinheit erlangt werden, an
eine Anzeigevorrichtung am Armband, während das Armband am Handgelenk
eines Benutzers getragen wird, wobei das Armband mehrere Segmente
umfasst, die drehbar sind und aneinander gekoppelt sind, um zu gestatten,
dass das Armband um das Handgelenk eines Benutzers gelegt wird,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anzeigen von
Informationen an einer Anzeigevorrichtung, während das Armband am Handgelenk
eines Benutzers getragen wird, und Eingeben von Informationen durch
manuelle Wechselwirkung mit der Informationseingabevorrichtung in
die Informationsverarbeitungseinheit, wenn das Armband durch den
Benutzer flach angeordnet ist, wobei der Bereich, der durch die
Anzeigevorrichtung eingenommen wird, und der Bereich, der durch
die Eingabevorrichtung eingenommen wird, sich in Kombination über mehr als
ein Segment des Armbands erstreckt, wobei die Schritte des Abnehmens
des Armbands vom Handgelenk und des Bewegens der Segmente des Armbands
in eine flache Gestaltung, in der die Segmente zumindest im Wesentlichen
in Bezug aufeinander fixiert behalten werden, und Eingeben von Informationen über die
Eingabevorrichtung, während
das Armband nur durch einen Abschnitt der Länge des Armbands gehalten wird,
wobei der Rest des Armbands zumindest im Wesentlichen fixiert in
der flachen Gestaltung behalten wird.
-
In
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung kann ein Verfahren zum
Betreiben eines Armbands mit Informationsanzeige und Eingabefähigkeit
bereitgestellt werden, umfassend: Eingeben von Informationen durch
manuelle Wechselwirkung mit einer Eingabevorrichtung, die an dem
Armband angebracht ist, und Anzeigen von Informationen, die von
der Informationsverarbeitungseinheit erlangt werden, an eine Anzeigevorrichtung
am Armband, während
das Armband am Handgelenk eines Benutzers getragen wird, wobei das
Armband mehrere Segmente umfasst, die drehbar miteinander verbunden
sind, um zu gestatten, dass das Armband um das Handgelenk eines
Benutzers gelegt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfasst: Anzeigen von Informationen an der Anzeigevorrichtung, während das
Armband am Handgelenk eines Benutzers getragen wird, und Eingeben
von Informationen in die Informationsverarbeitungseinheit, wenn
das Armband durch den Benutzer flach angeordnet ist, durch manuelle
Wechselwirkung mit der Informationseingabevorrichtung, wobei das
durch die Anzeigevorrichtung und der durch die Eingabevorrichtung
eingenommene Bereich in Kombination sich über mehr als ein Segment des
Armbands erstrecken, wobei sich die Anzeigevorrichtung über mindestens
zwei Segmente erstreckt, und das Verfahren das Bewegen mindestens zweier
benachbarter Segmente der Anzeigevorrichtung in eine flache Konfiguration
enthält,
in der die Segmente visuell miteinander verbunden sind, so dass
sie eine vereinigte Anzeige von Informationen darstellen, die sich über die
visuell verbundenen Segmente erstreckt.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass es ein signifikanter Vorteil der Erfindung
in diesen Aspekten ist, dass das Armband, wenn es sich in der flachen
Gestaltung befindet, in einer freischwebenden Art gehalten werden
kann, ohne dass sich die Segmente des Armbands in Bezug aufeinander
bewegen. So ist es beispielsweise möglich, das Armband, wenn es
sich in der flachen Gestaltung befindet, in einer Hand zu halten,
und die Informationen mit der anderen Hand auf herkömmliche
Weise, wie bei einem Personal Digital Organiser einzugeben. Analog
dazu kann das Armband, falls erforderlich, in der flachen Gestaltung an
einer Position um die Mitte des Armbands gehalten werden, ohne dass
sich die distalen Enden bewegen. Dies stellt bei der Informationseingabe
viel größere Zweckmäßigkeit
bereit, als der Fall wäre,
wenn das Armband lose Segmente hätte
und durch eine horizontale Oberfläche vor der Eingabe von Informationen
gestützt
werden müsste.
-
Ausführungsformen
der Erfindung stellen eine Reihe von Vorteilen bereit. Ein die Erfindung
verkörperndes
Informationsarmband kann um das Handgelenk zum Transportieren und
allgemeinen Betrachten getragen werden, aber kann programmiert werden,
während
es sich in einer flachen, starren Form befindet, wie für eine normale
Tastatur herkömmlich
ist. Die Scharniere können
dergestalt sein, dass sei gesperrt sind, wenn sie flach nach außen gebogen
sind, um eine starre Plattform bereitzustellen, oder können lediglich
die Fähigkeit
haben, flach zu liegen, wobei sie auf einer anderen Oberfläche, auf
der sie für
den Betrieb ruhen, sich abstützen
können.
In jedem Fall kann die Zweckmäßigkeit
einer normalen flachen Tastatur für das Eingeben von Informationen
bereitgestellt werden.
-
Die
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun beispielhaft mit Bezug die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
-
1 eine
schematische Perspektivansicht der Gesamtform eines die vorliegende
Erfindung verkörpernden
Armbands mit Informationsanzeige und Eingabefähigkeit ist;
-
1(a) ein Blockschaltdiagramm von Bestandteilen
ist, die in und an dem in 1 gezeigten Armband
angebracht sind;
-
2 eine
Seitenansicht des Armbands aus 1 ist, wenn
dies flach hingelegt wird;
-
3 eine
Perspektivansicht eines die Erfindung verkörpernden Armbands in einer
Form mit einer alphanumerischen Tastatur ist, die entlang der Länge des
Armbands ausgerichtet ist;
-
4 eine
Draufsicht eines Armbands ist, das dem aus 3 ähnlich ist,
wenn dies flach hingelegt ist;
-
5 eine
Draufsicht einer Modifikation des Armbands aus 3 ist,
in Form einer Spielestation oder eines elektrischen Spiels;
-
6 eine
Draufsicht des Armbands aus 5 ist, mit
einer beispielhaften Spieleanzeige, die auf dem Armband gezeigt
ist,
-
7 eine
Draufsicht des Armbands aus 5 ist, die
mit einer beispielhaften Anzeige von Sportinformationen anstelle
der Spieleanzeige aus 6 gezeigt wird;
-
8 eine
Perspektivansicht eines die Erfindung verkörpernden Armbands ist, entsprechend
der in 1 gezeigten Ansicht, in der Form, in der Informationen
in einer Richtung quer zur Länge
des Armbands angezeigt werden;
-
9 eine
Draufsicht des Armbands aus 8 ist, wenn
es flach hingelegt ist, die eine Form zeigt, in der Informationen
durch einen Berührungsschirm
mit Menüauswahl
eingegeben wird, anstelle einer alphanumerischen Tastatur; und
-
9A eine
Seitenansicht des Armbands aus 9 zeigt;
-
10 eine
Draufsicht eines Armbands von im Allgemeinen derselben Form wie
in 8 gezeigt, ist, wobei die Information in einer
Richtung quer zur Länge
des Armbands angezeigt wird, aber die Information über eine
alphanumerische Tastatur eingegeben wird, und 10A eine Seitenansicht des Armbands aus 10 ist;
-
11 eine
detaillierte Ansicht einer Verbindung zwischen angrenzenden Segmenten
des in 2 gezeigten Armbands zeigt;
-
12 eine
auseinandergezogene Ansicht eines Segments und einer Verbindung
eines Armbands entsprechend den Bestandteilen aus 11 zeigt,
und 12a eine Seitenansicht eines
in 12 gezeigten Verbindungsstücks zeigt;
-
13 zeigt
die Bestandteile aus 11, wenn angrenzende Segmente
des Armbands zusammengeschlossen sind, wenn sie durch einen Benutzer
getragen werden;
-
14 und 15 detaillierte
Ansichten der Wechselwirkung von Fingern und Rillen der in 11 gezeigten
Segmente und Verbindungsstücke
zeigen;
-
16 eine
Modifikation der Ausführungsform
aus 1 zeigt, in der das Armband an das Handgelenk
befestigt ist durch Erfassen durch die Wirkung der Segmente;
-
17 eine
Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt,
bei der ein Armband auch als ein Mobiltelefon betrieben werden kann,
wobei das Armband in 17 in einer zweiten flachen
Gestaltung gezeigt wird,
-
18 eine
Endansicht des Armbands aus 17 ist,
das einer ersten am Handgelenk getragenen Gestaltung positioniert
ist;
-
19 eine
Perspektivansicht des Armbands aus 17 und 18 ist,
das in einer dritten Telefon-Gestaltung positioniert ist;
-
20 das
Armband aus 19 in der dritten, Telefon-Gestaltung im Gebrauch
zeigt;
-
21 eine
detaillierte Ansicht einer Verbindung zwischen angrenzenden Elementen
des in 17 bis 19 gezeigten
Armbands zeigt; und
-
22 detaillierte
Ansichten der Wechselwirkung von Stiften und Rillen der Segmente
und Verbindungsstücke
aus 21 zeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 wird ein Armband 11 gezeigt,
das aus zwölf
drehbar verbundenen Segmenten 12A und 12B besteht.
Jedes Segment 12A weist Seitenflächen 13A auf, die
bezüglich
einer äußeren Hauptfläche 14 des
Segments in einem Winkel von ungefähr 70° geneigt sind. Jedes Segment 12B weist
eine Seitenfläche 13A auf,
die bezüglich
seiner Hauptfläche 14 in
einem Winkel von ungefähr
70° geneigt
ist, und weist auch eine Seitenfläche 13B, die bezüglich seiner
anderen Hauptaußenfläche 14 in
einem Winkel von 90° geneigt
ist. Die Winkel der Seitenfläche 13A und 13B gestatten
das Anlegen des Armbands 11 in einen allgemein ovale Gestaltung
wie gezeigt. Die tatsächlichen
für die
Flächen 13A gewählten Winkel
müssen
nicht für
jede Fläche
gleich sein und werden so gewählt,
dass sie die notwendige Tiefe der ovalen Form des Armbands bieten,
um bequem an das Handgelenk zu passen. Jedes Segment 12A, 12B weist
Endflächen 24 auf. Die
Segmente sind drehbar miteinander befestigt, wie im Folgenden eingehender
beschrieben werden wird, um zu gestatten, dass das Armband wie in 2 gezeigt,
flach hingelegt werden kann. Zwei zweckmäßige Positionen für die aneinander
zu befestigenden Enden des Armbands sind bei A und B in 1 gezeigt.
Das in 2 dargelegte Armband weist seine Verbindung an
Position A in 1 auf. In 1 zeigt
Punkt A eine Verbindung der Enden des Armbands an der Unterseite
des Handgelenks des Benutzers an und Punkt B die Seite des Handgelenks des
Benutzers. Die Mehrzahl von Segmenten ist miteinander drehbar verbunden,
um zu gestatten, dass das Armband um das Handgelenk eines Benutzers angelegt
wird. Das Armband kann an das Handgelenk auf eine Reihe von verschiedenen
Arten befestigt werden. Beispielsweise kann das Armband in 1 an
der Position, die bei A oder B angezeigt ist, einfach geteilt werden
und die geteilten Segmente 12B können mittels einer Klammer
(nicht gezeigt) zusammengefügt
werden. In einer anderen Anordnung, die in 16 gezeigt
ist, erstrecken sich die Segmente des Armbands nicht vollkommen
um das Handgelenk, sondern ein schmaler Spalt wird in dem mit C
bezeichneten Bereich gestattet. In einem solchen Fall weisen die
Segmente eine Kopplung zwischen ihnen auf, welche eine Steifheit
in der gewünschten
in 16 gezeigten Gestaltung bereitstellt, so dass
das Armband durch die Wirkung der Kopplung zwischen Segmenten in
Position gehalten wird. Das Armband kann natürlich auch in einer Kombination
dieser Formen gehalten werden. Beispielsweise kann das Armband in 1 keine
Klammer zwischen den beiden an der Position A angezeigten Enden
aufweisen. In einer solchen Anordnung wird das Armband an dem Handgelenk
durch die steife Kopplung zwischen den Segmenten in Position gehalten,
aber es wird gekrümmt,
bis die beiden freien Enden aneinander wie gezeigt angrenzen.
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Unter
beispielhafter Bezugnahme auf die Ausführungsform aus 16 wird
bevorzugt, dass die Segmente, wenn das Armband an dem Handgelenk
getragen wird, sich entlang eines Wegs erstrecken, der einen Winkel
von mehr als 280° schneidet, bevorzugter
einen Winkel von mehr als 330°.
Das heißt,
es wird bevorzugt, dass der bei C gezeigte Spalt einen Winkel von
ungefähr
der Mitte des Handgelenks von weniger als 80°, vorzugsweise weniger als 30° schneidet.
-
1A ist
ein Blockschaltdiagramm elektrischer Bestandteile, die in und an
dem Armband angebracht sind. Wie in 1A gezeigt,
umfasst das Armband 11 eine Informationsverarbeitungseinheit 15 zum
Empfangen eingegebener Informationen und zum Erzeugen von Anzeigesignalen,
eine Anzeigevorrichtung 16, auch als Anzeigemittel bezeichnet, zum
Anzeigen von Informationen, die von der Informationseinheit 15 erlangt
wurden, und eine Informationseingabevorrichtung 17 (auch
als Informationseingabemittel bezeichnet) zum Eingeben von Informationen
in die Informationsverarbeitungseinheit 15 durch manuelle
Wechselwirkung mit der Eingabevorrichtung 17. Beispielhaft,
wie im Folgenden eingehender beschrieben werden wird, kann das Eingabemittel 17 aus
einer alphanumerischen Tastatur (wie in 4 und 10 gezeigt),
einen Berührungsbildschirm,
der die Eingabe von Informationen durch Auswahl aus Menüs (wie in 9 gezeigt)
gestattet, oder einer Steuereinrichtung einer elektronischen Spielestation
(wie in 5, 6 und 7 gezeigt) bestehen.
Die Informationsverarbeitungseinheit 15 kann eine Verarbeitungseinheit
umfassen, die allgemein in elektronischen Organisern, handgehaltenen PCs
oder elektronischen Spielestationen angetroffen werden. Die Anzeigeeinrichtung 16 kann
einen Anzeigeschirm, der aus LCD-Segmenten oder lichtemittierendem
Kunststoff oder anderen allgemein verfügbaren Anzeigebildschirmen,
wie in den elektronischen Organisern, handgehaltenen PCs und elektronischen
Spielen verwendet werden, umfassen.
-
In Übereinstimmung
mit den Ausführungsformen
der gezeigten Erfindung erstreckt sich das Informationseingabemittel 17 über mehr
als ein Segment 12A, 12B des Armbands, wie in 1 gezeigt,
und das Anzeigemittel 16 wird durch die Anzeigeschirme an
den Außenflächen 14 der
Segmente geformt und erstreckt sich wieder über mehr als ein Segment 12A, 12B des
Armbands 11 in 1. Die Informationseingabemittel 17 müssen nicht
notwendigerweise von dem Anzeigemittel 16 unabhängig sein,
sondern könnten
einen Teil des Anzeigebereichs bilden, wenn beispielsweise das Informationseingabemittel
Teil eines Berührungsbildschirms
wäre. Für solche
Vorrichtungen mit unabhängigen
Tastaturen (wie im Folgenden beschrieben werden wird) können die
Tasten über
die allgemeine Außenfläche 14 eines
Segments vorstehen oder können
unterhalb des Niveaus der Außenfläche eingesunken
sein oder können
mit der Außenfläche bündig sein.
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Somit
weist die Außenfläche des
Armbands 11 einen Informationsaustauschbereich 10 auf,
der den durch die Anzeigevorrichtung 16 eingenommene und
den durch die Eingabevorrichtung 17 eingenommenen Bereich
in Kombination umfasst, wobei sich der Informationsaustauschbereich 10 über mehr
als ein Segment des Armbands erstreckt.
-
Wie
in 1A gezeigt, kann das Armband 11 auch
einen Sender und/oder Empfänger 18 zum Senden
und/oder Empfangen von Informationen durch jedes normalerweise bekannte
Ver fahren, einschließlich
Infrarotübertragung
oder herkömmliche Telekommunikationsübertragung
von Informationen, wie bei einem Pager oder einem Mobiltelefon verwendet
werden können,
enthalten.
-
Obwohl
viele Variationen der vorliegenden Erfindung im Folgenden bereitgestellt
und beschrieben werden, wird eine Anzahl von allgemein bevorzugten
Merkmalen nun dargelegt. Es wird bevorzugt, dass sich das Anzeigemittel 16 über im Wesentlichen die
gesamte Länge
des Armbands erstreckt und es wird auch bevorzugt, dass in dem Fall
von Armbändern
mit mehr als zehn Segmenten das Informationseingabemittel 17 sich über drei
oder mehr der Segmente 12A, 12B des Armbands erstreckt.
Es wird außerdem
bevorzugt, dass die Informationsverarbeitungseinheit 15 angeordnet
ist, um Anzeigesignale zu erzeugen, die dem Anzeigemittel 16 zugeführt werden,
so dass die erwünschte
angezeigte Information sich entlang der Länge des Armbands 11 mit
der Zeit zu bewegen scheinen, allgemein wie in der veröffentlichten
Internationalen Patentanmeldung WO 96/21888 beschrieben. Unter Bezugnahme
nun auf die 3 und 4 wird eine
bestimmte Form des Armbands aus 1 gezeigt,
in der das Informationseingabemittel 17 aus einer QUERTY-Tastatur,
die entlang der Länge
des Armbands 11 ausgerichtet ist, besteht.
-
Wie
in den 3 und 4 gezeigt, erstreckt sich das
Anzeigemittel 16 über
im Wesentlichen die gesamte Länge
des Armbands 11, erstreckt sich aber nur über ungefähr die Hälfte der
Tiefe. Das Informationseingabemittel 17 wird durch eine
QUERTY-Tastatur gebildet mit Tasten 20, die in zwei Spalten
angeordnet sind, wobei jede Spalte eines der Segmente 12A oder 12B einnimmt.
Die Buchstabentasten der QUERTY-Tastatur sind in zehn Spalten, die
jeweils in zehn angrenzenden Segmenten 12A, 12B des
Armbands 11 angeordnet sind, ausgelegt.
-
3 und 4 zeigen
das Armband 11 in Form eines Personal Computers oder Mini-Personal-Computers,
wobei die Anzeige dergestalt ist, wie sie erscheinen kann, wenn
das Armband von einem Polizeibeamten getragen wird. Die gegebene
Anzeige ist beispielsweise „A.P.B.
ROTER JAGUAR XK8 GESTOHLEN...V296ABG...ZWEI INSASSEN". Eine solche Nachricht
würde so
angeordnet werden, dass sie um das Handgelenk reicht, so dass die
Nachricht von jedem Betrachtungswinkel aus gesehen werden kann.
Eine solche Nachricht wird in 3 gezeigt.
-
4 zeigt
ein Armband ähnlich
dem aus 3 mit einer anderen Nachricht.
Auch würde
das Armband in die flache Form ausgestreckt, wodurch die optimale
Programmierbarkeit durch das QUERTY-Tastenfeld und die volle Betrachtung
der Anzeige gestattet wird. Bei einer solchen Verwendung wäre vorgesehen,
dass Informationsanforderungen von dem Armband gepagt würden, beispielsweise
eine Anforderung nach Einzelheiten eines vermuteten gestohlenen
Autos. Die erforderlichen Informationen würden dann zu dem Armband zurückgepagt
oder aus dem Internet genommen werden. Es versteht sich dass der
erzielte Vorteil darin besteht, dass das aus zwölf drehbar verbundenen Segmenten
bestehende Armband um das Handgelenk angelegt werden kann, um zu
gestatten, dass die Informationen wenn gewünscht um das Armband herum
betrachtet werden können,
aber gleichzeitig dadurch, dass die Segmente drehbar verbunden sind,
kann das Armband in eine flache Arbeits-/Programmierfläche ausgestreckt
werden, wodurch die optimale Programmierung gestattet wird.
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Eine
bestimmte Verwendung solcher Ausführungsformen ist die Verwendung
im Polizeibereich. Gegenwärtig
muss sich ein Polizeibeamter auf Streife oder im Auto normalerweise
auf den Funk zum Weitergeben und Erhalten von Informationen verlassen.
Dies ist ineffizient, da Informationen über eine zweite Partei, d.h.
den Operator, übergeben werden
muss. Als Folge gibt es signifikante zeitliche Verzögerungen, Fehler
und eine Begrenzung hinsichtlich der Menge an Informationen, die
gegeben werden kann. Außerdem
muss der Polizeibeamte diese Informationen dann aufschreiben oder
sich daran erinnern. Mit einer Ausführungsform der Erfindung kann
der Polizeibeamte, beispielsweise wenn der Polizeibeamte die Registrierung
eines verdächtigen
Autos prüfen
muss, die Registriernummer des Autos in den Mini-Personal-Computer des Armbands eingeben.
Die Informationsanforderung kann dann gepagt oder über das
Internet direkt zu der Fahrzeugregistrierungsbehörde gesendet werden. Alle erforderlichen
Einzelheiten können
dann zurück
zu dem Armbandcomputer gepagt werden. Auf diese Art können große Informationsmengen
gesendet oder heruntergeladen werden. Es gibt keine Verzögerungen durch
Passieren eines Operators und keine Gefahr, dass der Operator die
Informationen missdeutet oder missversteht.
-
Die 5, 6 und 7 zeigen
modifizierte Ausführungsformen. 5 ist
eine Draufsicht einer Modifikation des Armbands aus 3 in
Form einer Spielestation oder eines elektronischen Spiels 6 ist
eine Draufsicht des Armbands aus 5 mit einer
beispielhaften auf dem Armband gezeigten Spieleanzeige. 7 ist
eine Draufsicht des Armbands aus 5 mit einer
beispielhaften Anzeige von Sportinformationen anstelle der Spieleanzeige aus 6.
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Die
Beispiele aus 5, 6 und 7 zeigen
das ausgestreckte Armband. Die Armbänder wurden speziell als Spielestationenplattform
für die persönliche Unterhaltung
entworfen. 5 zeigt das Armband in Grundform
mit Anzeigeschirm und Tasten oder anderen Steuerformen 19 zum
Betreiben des Spiels. Die Steuerungen 19 können unabhängig von
dem Schirm 16 sein, oder können dagegen Teil eines Berührungsschirms
bilden. In diesem Fall wären
die Steuerungen nicht zu sehen, wenn das Armband sich in einem anderen
Modus als dem „Spielemodus" befindet.
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6 zeigt
das ausgestreckte Armband, das in einem Spielemodus, beispielsweise
in einem Kriegsspiel, in dem sowohl Text als auch Formen und Figuren
angezeigt werden können,
verwendet wird. 7 zeigt ein Spielearmband in
einem anderen Modus, d.h. in dem Modus eines Pagers, der gepagte
Informationen empfängt,
in diesem Fall Sportergebnisse und Informationen.
-
Existierende
elektronische Spiele, wie beispielsweise der Gameboy sind natürlich starr
und müssen
in einer Tasche oder einem Beutel usw. transportiert werden und
somit können
sie leicht verloren werden und sind nicht notwendigerweise für den Gebrauch
leicht zugreifbar. Die die Erfindung verkörpernde, sich ausklappende
Armband-Spielestationen sind leichter verfügbar und werden weniger wahrscheinlich
verloren, da sie an dem Handgelenk getragen und transportiert werden.
In manchen Ausführungsformen
wie denen in 5 bis 7 gezeigten,
weisen die Armbänder
den zusätzlichen
Vorteil auf, dass sie es gestatten, das Informationen (Text oder
Bilder) um das Handgelenk herumreichen, so dass sie aus jedem Blickwinkel
zu sehen sind.
-
Wie
aus 4 bis 7 ersichtlich werden wird, ist
ein besonders bevorzugtes Merkmal der Ausführungsform der Erfindung, dass
die allgemein bei 16 angezeigte Anzeigevorrichtung sich über mindestens
zwei Segmente des Armbands, vorzugsweise vier Segmente des Armbands
erstreckt und mindestens einige angrenzende Segmente der Anzeigevorrichtung
visuell miteinander verbunden sind, so dass sie eine vereinigte
Anzeige von Informationen darstellen, die sich über die verbundenen Segmente erstrecken.
Dies wird beispielsweise in 6 veranschaulicht,
in der sich Bilder über
mehr als ein Segment erstrecken und kombiniert werden, um ein kohärentes gleichförmiges Bild
für das
Spiel bereitzustellen. Analog wird in 7 der alphanumerische Text
als vereinigter angezeigter Text über verschiedene Segmente gezeigt.
Es gibt zahlreiche Arten zur Bildung der Anzeige und eine normalerweise
bevorzugte Form besteht darin, dass die Anzeigevorrichtung ein sichtbares
Bild bereitstellt, das aus einzeln erregbaren Anzeigeelementen besteht,
zweckmäßigerweise
Pixeln wie bei einer Fernsehanzeige.
-
8 ist
eine Perspektivansicht eines die Erfindung verkörpernden Armbands entsprechend
der in 1 gezeigten Ansicht in der Form, in der Informationen
in einer Richtung quer zur Länge
des Armbands angezeigt werden. 9 ist eine
Draufsicht des Armbands aus 8, wenn
dieses flach ausgestreckt ist, die eine Form zeigt, in der Informationen durch
ein Berührungsbildschirm
mit Menüauswahl eingegeben
werden, anstelle einer alphanumerischen Tastatur. 9A zeigt
eine Seitenansicht des Armbands aus 9.
-
Wie
in 9 gezeigt, wird das Armband ausgestreckt, um eine „Notizblock"-förmige Art
eines Palm Top Computers zu bilden. Informationen werden über einen
Griffel 19A eingegeben, der handgeschriebene Text wird
dann in alphanumerischen Text mittels bekannter Handschrifterkennungssoftware umgewandelt.
Das in 9 gezeigte Beispiel ist für Polizeigebrauch bestimmt.
Das Armband wird normalerweise um das Handgelenk getragen und dann ausgestreckt,
um die Arbeitsplattform zu bilden. Information wird auf dieselbe
Weise eingegeben wie normalerweise mit einem herkömmlichen
Papierblock und einem Stift. Die Ausführungsform bietet jedoch den
Vorteil, dass sie es gestattet, dass Informationen zu und von der
Vorrichtung gepagt werden, sowie, dass sie es gestattet, dass Informationen
auf einen Personal Computer heruntergeladen werden, wenn Berichte
oder andere Angelegenheiten abgeschlossen sind.
-
Zur
Erleichterung der Programmierung ist das gezeigte Beispiel so konfiguriert,
dass der Anzeigeschirm nicht entlang der vollständigen Länge des Armbands reicht. In
der Folge können,
wenn das Armband auf dem Handgelenk getragen wird, Information nicht
vollständig
um das Armband herum zirkulieren. Das Beispiel aus 9 wird
an dem Handgelenk im Bereich „B" in 1 gesichert.
-
9 zeigt
ein weiteres Beispiel, in dem die Anzeigevorrichtung 16 sich über viele
Segmente des Armbands erstreckt und die angrenzenden Segmente der
Anzeigevorrichtung visuell miteinander verbunden sind, um eine vereinigte
Anzeige von Informationen, die sich über die verbundenen Segmente erstreckt,
bereitzustellen. Beispielsweise ist zu sehen, dass der alphanumerische
Text konsekutiv von Segment zu Segment zu laufen scheint.
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10 zeigt
eine Modifikation der Ausführungsform
aus 9 in Form eines Personal Organisers/Mini-Personal-Computers, die über ein
QUARTY-Tastenfeld 7 programmiert werden kann. Dieses Beispiel
würde ebenfalls
kein Zirkulieren der Informationen um das gesamte Handgelenk gestatten.
Wieder ist das Armband im Bereich B in 1 gesichert.
-
Hinsichtlich
der Abmessungen beträgt
der Durchschnittsumfang eines Handgelenks ungefähr 170 mm. Zweckmäßigerweise
weist das Armband eine Querschnitttiefe von ungefähr 4 oder
5 mm auf. Die Außenflächenlänge des
Armbands beträgt zweckmäßigerweise
ungefähr
200 mm. Die Breite des Armbands sollte nicht zu groß sein,
da es sich sonst zu weit von dem Handgelenk zu dem Unterarm erstreckt.
Zweckmäßigerweise
sollte das Armband eine Breite von 60 bis 70 mm aufweisen.
-
Zweckmäßigerweise
kann das Armband zwölf
drehbar verbundene Segmente aufweisen, wie in den Zeichnungen gezeigt,
wobei die Anzahl so gewählt
ist, dass es gestattet wird, dass das Armband ein so glattes Aussehen
wie möglich
aufweist, wenn es an dem Handgelenk getragen wird. In anderen Ausführungs formen
ist es jedoch möglich,
sechs, acht, zehn oder eine andere Anzahl von drehbar verbundenen
Segmenten bereitzustellen. Eine gerade Anzahl von Segmenten verleiht
der Form Symmetrie, wenn nötig
könnte
das Armband jedoch beispielsweise fünf drehbar verbundene Segmente
aufweisen. Es ist nicht notwendig, dass alle drehbar verbundenen Segmente
dieselbe Größe aufweisen.
Tatsächlich kann
es nützlich
sein, dass die Segmente, die um die Seite des Handgelenks herumgehen,
kleiner als die Segmente sind, die über die Ober- und die Unterseite des
Handgelenks herumgehen.
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Die
Segmente des Armbands können
drehbar verbunden sein, um die Bewegung der Segmente zwischen der
ersten, am Handgelenk getragenen Gestaltung, in der das Armband
um das Handgelenk eines Benutzers herumgelegt ist, und der zweiten, flachen
Gestaltung, in der das Armband durch den Benutzer zur Eingabe von
Informationen über
die Eingabeeinrichtung flach angeordnet ist, zu gestatten.
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11 zeigt
eine detaillierte Ansicht einer Verbindung zwischen angrenzenden
Segmenten 12A des in 2 gezeigten
Armbands. 12 zeigt eine auseinandergezogene
Ansicht eines Segments 12A und eines Verbindungsglied 21 eines
Armbands, entsprechend den Bestandteilen aus 11. 13 zeigt
die Bestandteile aus 11, wenn die angrenzenden Segmente
des Armbands nahe beieinander sind, wie wenn sie durch einen Benutzer
getragen werden. 14 und 15 zeigen
detaillierte Ansichten der Wechselwirkung von Fingern und Rillen der
Segmente und des Verbindungsstücks,
das in 11 gezeigt wird.
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11 zeigt
schematisch eine Endansicht einer der geneigten Verbindungen 13A,
die in 1 gezeigt werden. Die zwei Segmente 12A sind
durch das Verbindungsglied 21 drehbar verbunden, bei dem
es sich um eine flache Platte in Form eines Segments handelt, wobei
die Spitze des Segments sich an einer Verbindung 26 angrenzender
Flächen 14 der Segmente 12A befindet.
Wie in den 12 und 12A gezeigt,
weist das Verbindungsglied 21 vier Bolzen 22 auf,
die sich rechtwinklig zu seiner Fläche erstrecken, welche in Rillen 23 in
der Unterseite der Endfläche 24 der
Segmente 12A aufgenommen werden. Die Rillen 23 sind
teilweise kreisförmig,
wobei sie auf an der Verbindung 26 zwischen angrenzenden
Flächen 14 der
Segmente 12A zentrierten Kreisen liegen. Wie in 11 und 13 gezeigt,
wird das Schwenken der Segmente 12A um die Achse 20 dadurch
erzielt, dass die Bolzen 22 sich entlang der Rillen 23 bewegen.
Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass die Außenflächen 14 sowohl in
dem ausgestreckten Zustand als auch, wenn das Armband an dem Handgelenk
getragen wird, aneinander anstoßen,
wodurch eine kontinuierliche Anzeigeoberfläche des Armbands gestattet
wird.
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Die
in 11 gezeigte Anordnung kann so modifiziert werden,
dass sie vorsieht, dass angrenzende Segmente 12A bezüglich einander
vollständig fixiert
sind, wenn es sich in der flachen Gestaltung befindet. Beispielsweise
kann das Armband zwischen angrenzenden Segmenten 12A eine
(nicht gezeigte) Klammer enthalten, die manuell betrieben werden
kann, um die Segmente in einer vollständig fixierten Beziehung, die
Bewegung verhindert, zu sperren. In einer anderen Anordnung, die
in 12 gezeigt ist, kann ein Stift 22A durch
ein Loch 22B in der Endfläche 24 eines Segments 12A in
ein Loch 22C in einem Bolzen 22 eingeführt werden,
um die Segmente zu fixieren.
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Wie
erwähnt
worden ist, ist ein solcher Sperrstift jedoch eine Modifikation.
In anderen Anordnungen können
die Bolzen und Rillen dem Armband lediglich durch Reibung Steifheit
bereitstellen.
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Wie
in 14 und 15 gezeigt
können
in einer anderen Anordnung an inneren Führungsflächen 27 jeder Rille 23 Arretierungsvorragungen 25 vorgesehen
sein, in die die Bolzen 22 aufgenommen werden können, so
dass eine starr fixierte ausgestreckte Position und eine starr fixierte
Position zum Tragen des Armbands auf dem Handgelenk erzielt wird.
Somit stellen die Bestandteile 22 und 25 einen Sperrmechanismus
bereit, der zwischen einem Paar angrenzender Segmente des Armbands
tätig ist,
um die angrenzenden Segmente in eine fixierte Beziehung, wenn es
sich in der ausgestreckten Position befindet, lösbar zu sperren. In der ausgestreckten Position
spannt der Arretierungsmechanismus die angrenzenden Segmente in
die flache fixierte Beziehung vor, gestattet jedoch das Freigeben
zum Herumlegen um das Handgelenk durch manuelle Bewegung gegen die
elastische Vorspannung. Somit enthält das Armband in der beschriebenen
Ausführungsform
Bestandteile zum Zusammenkoppeln der Segmente auf eine solche Art,
dass das Armband im Wesentlichen in der flachen Gestaltung während der normalen
Informationseingabe behalten wird.
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Beispielsweise
kann die durch den beschriebenen Arretierungsmechanismus bereitgestellte Steifheit
so ausgewählt
sein, dass das Armband in der flachen Gestaltung ausreichend steif
ist, um die Bewegung der Segmente in Bezug aufeinander zu verhindern,
wenn es in einer freischwebenden Position durch Halten eines Drittels
des Armbands gehalten wird.
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Es
ist nicht wesentlich, dass einzelne Arretierungsmechanismen bereitgestellt
werden, um die erforderliche Steifheit bereitzustellen. In einigen
Anordnungen kann es sich bei den zwischen den Segmenten bereitgestellten
Scharnieren einfach um steife Scharniere handeln, die gleichförmige Steifheit
in verschiedenen Gestaltungen bereitstellen. Der Benutzer wird das
Armband dann in die erforderliche Position krümmen, sei es die erste am Handgelenk getragene
Gestaltung, oder die zweite flache Gestaltung. Vorausgesetzt, dass
die Steifheit korrekt ausgewählt
ist, kann das Armband die beschriebenen Funktionen auf dem Handgelenk
oder wenn es in der flachen Gestaltung freischwebend gehalten wird, ausführen.
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Es
ist nicht wesentlich, dass das Armband eine starr fixierte Position
zum Tragen des Armbands an dem Handgelenk aufweist. In einigen Anordnungen
können
Sperrmittel zum Sperren zumindest einiger Segmente in der flachen
Position vorgesehen sein, während
die Segmente beim Tragen auf dem Handgelenk frei drehbar bleiben.
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Das
Merkmal des Anstoßens
der Außenflächen 14 ermöglicht es,
dass Informationen, die angezeigt werden, wenn das Armband am Handgelenk getragen
wird, sich ohne Unterbrechung um das Handgelenk zu bewegen scheinen,
d.h. diese Informationen werden nicht von einem drehbar verbundenen
Segment zum anderen zu springen scheinen. Außerdem verhindert dies auch
das Festhaken von Bekleidung an den Innenkanten der geneigten Flächen 13A.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung wird nun beschrieben, in der das Armband auch als Mobiltelefon
dienen kann. 17 bis 21 zeigen ein
die Erfindung verkörperndes
Armband, in dem ein Segment 12S eine Telefonhörmuschel
und ein anderes Segment 21M eine Telefonsprechmuschel bildet. Wie
in 1A gezeigt, ist auch ein Sender und ein Empfänger 18 bereitgestellt,
um es dem Armband zu gestatten, als Mobiltelefon zu fungieren. Allgemein werden
die Bestandteile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wenn Bestandteile
in 17 bis 22 den
Bestandteilen von vorherigen Figuren entsprechen.
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Wie
in 19 gezeigt, sind die Segmente 12 des
Armbands 11 drehbar miteinander verbunden, um die Bewegung
des Armbands in eine dritte, Telefon-Gestaltung zu gestatten, in
der die Telefonhörmuschel 12S und
die Telefonsprechmuschel 12M in einer normalen Telefonbetriebsposition
bezüglich
des Ohrs und des Munds eines Benutzers positioniert werden kann,
wie in 20 gezeigt. Wie in 19 gezeigt,
ist das Armband 11 in der dritten, Telefon-Gestaltung in
einer gekrümmten
Gestaltung geformt. In anderen Anordnungen kann ein mittlerer Teil des
Armbands in der flachen Gestaltung behalten werden, wobei nur die
beiden Enden des Armbands sich in der geneigten Beziehung befinden.
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Unter
Bezugnahme nun auf die Einzelheiten der Ausführungsform zeigt 17 ein
aus elf Segmenten geformtes Armband 11, das in eine flache
Arbeitsplattform ausgestreckt ist, d.h. in die zweite flache Gestaltung.
Dies ist die Gestaltung des Armbands, die sich für die alphanumerische und diagrammatische
Dateneingabe und für
die visuelle Daten- und
Bilderkennung am meisten eignet. Das veranschaulichte Armband enthält an einem
Ende einen Sprecher 30 in der Ohrmuschel 12S zum
Verstärken von
an dem Armband empfangenen Audiosignalen. An dem anderen Ende des
Armbands befindet sich ein Mikrofon 31 in der Sprechmuschel 12M,
um die Sprachsignale aufzunehmen und in digitale Daten umzuwandeln.
Das Mikrofon und der Sprecher 31 und 30 sind an
der Seite des Armbands platziert, die in der flachen Gestaltung
die Oberseite des Armbands ist, d.h. die Seite, auf der sich die
Anzeige- und die Eingabevorrichtung 16, 17 befinden.
Diese Seite des Armbands ist die Außenseite, wenn sich das Armband
in der ersten, am Handgelenk getragenen Gestaltung befindet. Vorzugsweise
sind das Mikrofon und der Sprecher nicht auf der Unterseite oder
Innenseite des Armbands positioniert, da sie dann die Haut des Handgelenks
berühren
würden.
Dieser Kontakt mit der Haut hätte
den Effekt, den Sprecher zu dämpfen,
wenn das Armband um das Handgelenk getragen wird. Obwohl die Anordnung
des Platzierens des Sprechers und des Mikrofons an die Oberseite
des Armbands bevorzugt wird, besteht jedoch ein mechanischer Vorteil
darin, sie auf der Unterseite des Armbands zu platzieren, insoweit,
als die erforderliche Scharnieranordnung nicht so komplex wäre.
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18 zeigt
das aus elf Segmenten gebildete Armband in einer Endansicht, wenn
es um das Handgelenk getragen und verbunden wäre. Das Armband könnte an
verschiedenen Stellen um das Handgelenk gesichert werden, aber die
bevorzugte Anordnung ist eine Verbindung entweder an Punkt A oder
an Punkt B, wie mit Bezug auf die Ausführungsform aus 1 beschrieben
worden ist. Eine besonders zweckmäßige Anordnung ist die mit
der Verbindung an Position A, da in der vorliegenden Ausführungsform
das mittlere Segment 12X größer als die anderen Segmente
ist. Es sei darauf hingewiesen, dass eine solche Anordnung in allen
anderen beschriebenen Ausführungsformen
verwendet werden kann, da es oftmals bevorzugt ist, ein größeres Segment
in der Position gegenüber
der Verbindung A in 18 zu haben. Dies ist die normalerweise
von einer Armbanduhr eingenommene Position und bietet einen besonders
zweckmäßigen großen Mittelbereich
des Informationsaustauschbereichs auf der Oberseite des Handgelenks,
wenn sich das Armband in der am Handgelenk getragenen Position befindet.
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18 zeigt
die relativen Positionen des Sprechers 30 und des Mikrofons 31,
wenn das Armband 11 um das Handgelenk herum getragen wird, d.h.
sie würden
angrenzende Segmente einnehmen. Wenn das Armband an Position B oder
an einer anderen Stelle gesichert werden würde, müsste die Gestaltung verändert werden,
um den Sprecher und das Mikrofon entsprechend zu positionieren,
beispielsweise vorzugsweise so, dass der Sprecher und das Mikrofon
immer an angrenzenden Segmenten auf jeder Seite der Verbindungsstelle
bereitgestellt werden.
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19 zeigt
eine Seitenansicht des Armbands 11 aus den 17 und 18,
das in eine „C"-Form manipuliert
worden ist. Die „C"-Form wird dadurch
erreicht, dass das Armband zuerst von dem Handgelenk abgenommen
wird und es dann effektiv nach hinten auf sich selbst gebogen wird.
Dazu muss der Benutzer das Armband vorher nicht in eine vollkommen
flache Form anordnen. Die schließliche „C"-Form ist effektiv ein weiteres Krümmen nach oben
von der ausgestreckten Form.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass in einer nicht gezeigten alternativen
Form, in der das Mikrofon und der Sprecher auf der Unterseite des
Armbands positioniert sind, die „C"-Form aus 19 schneller
und einfacher erreicht werden kann. Dies liegt daran, dass die „C"-Form, die erforderlich
ist, wenn das Mikrofon und der Sprecher auf der Unterseite des Armbands
angeordnet sind, effektiv eine Position in der Mitte zwischen dem
um das Handgelenk angelegten Armband und der flachen Form des Armbands
ist. In einem solchen Fall ist die „C"-Form eine Zwischenform, die erzielt
wird, nachdem das Armband von dem Handgelenk abgenommen wird, aber
bevor es vollkommen in eine flache Form ausgestreckt ist.
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20 zeigt
das Armband aus 17, 18 und 19,
wenn es zu dem Gesicht des Benutzers gehalten wird, wenn es als
Mobiltelefon verwendet wird. Das Mikrofon 31 und der Sprecher 30 sind
wiederum an der äußeren oder
oberen Seite des Armbands positioniert, d.h. an der Seite, die durch die
Anzeigevorrichtung und Eingabevorrichtung eingenommen wird.
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21 zeigt
eine Scharnieranordnung mit drei Positionen, die den Bestandteilen
aus 11 entspricht und so modifiziert ist, dass die „C"-förmige Gestaltung
der 18 und 19 erzielt
werden kann. Zwei Segmente 12 sind gezeigt, die nach hinten
zueinander gebogen sind, um die bevorzugte „C"-Form aus 19 zu
bilden. Das Scharnier aus 21 unterscheidet
sich in 14 und 15 gezeigten
Scharnieren insofern, als es nun drei Gruppen von Arretierungsvorragungen
(in 22 gezeigt) gibt. Eine Gruppe kann verwendet werden,
um eine starre, am Handgelenk getragene Gestaltung zu ermöglichen.
Eine zweite Gruppe erleichtert die ausgestreckte Gestaltung. Eine
dritte Gruppe erleichtert die „C"-Form.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die drei Gruppen von Arretierungsvorkragungen
nicht wesentlich sind, auch für
ein Armband, das für
die Telefon-Gestaltung in die „C"-Form gesperrt werden kann.
Dies liegt daran, dass es keinen wirklichen Bedarf dafür gibt,
dass das Armband in. die erste, am Handgelenk getragene Gestaltung
gesperrt wird, solange wie vorgesehen ist, dass die beiden Enden
des Armbands aneinander gesichert werden. Das Armband kann dann
in einer herkömmlichen
frei drehbaren Gestaltung um das Handgelenk getragen werden und
durch eine Klammer gesichert werden. Dies weist den Vorteil auf,
dass das Armband leichter und schneller vom Handgelenk abgenommen
wird, bevor es in die zweite, flache Gestaltung oder in die dritte, Telefon-Gestaltung
gesperrt wird. Dieses Merkmal einer lose mit Scharnieren verbundenen
Gestaltung beim Tragen am Handgelenk ist auch auf die anderen beschriebenen
Ausführungsformen
anwendbar, außer
der dritten, Telefon-Gestaltung.
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Unter
Bezugnahme nun auf die Einzelheiten der Arretierungsanordnungen
zeigt 22 drei Gruppen von Arretierungsvorkragungen 25A, 25B und 25C.
Die untere dritte Gruppe ermöglicht
es, dass die „C"-Form der Telefon-Gestaltung
erzielt wird, wenn das Mikrofon 31 und der Sprecher 30 an der
Ober- oder Außenseite
des Armbands zusammen mit der Anzeige- und Eingabevorrichtung platziert
werden. Die erste und oberste Arretierungsvorkragungen 25A erleichtert
die natürliche
Form des Armbands, wenn es um das Handgelenk getragen wird. In der
am Handgelenk getragenen Gestaltung sind die Segmentflächen 13A so
weit wie möglich
aneinander. Die zweite Gruppe von Arretierungsvorkragungen 25B bezieht
sich auf die nächste
Gestaltung, d.h. die zweite, flache, ausgestreckte Gestaltung. Die dritte
und letzte Gruppe von Arretierungsvorkragungen 25C bezieht
sich auf die dritte, Telefon-Gestaltung. In dieser letzten Gestaltung
befinden sich die Segmentflächen 13A am
weitesten voneinander entfernt. Dementsprechend befinden sich die
Außenflächen 14 der
Segmente am engsten zueinander, da sie rückwärts aufeinander gekrümmt sind.