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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Ständer für eine Drehmaschine, die z.B.
durch einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs angetrieben wird und
ein Verfahren zum Herstellen des Ständers.
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2. Stand der
Technik
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Drehmaschine (Fahrzeuglichtmaschine)
zeigt, wie sie z.B. im Patent Nr. 3078288 offenbart ist. In 13 ist
ein Landau-Läufer 7 über eine
Welle 6 in einem Gehäuse 3 drehbar
angeordnet, das aus einer vorderen Hälfte 1 und einer hinteren
Hälfte 2 aufgebaut
ist und ein Ständer 8 ist
auf einer Innenwand des Gehäuses 3 gehaltert,
um den Außenumfang
des Läufers 7 abzudecken.
Die Welle 6 ist durch die vordere Hälfte 2 und die hintere
Hälfte 3 drehbar
gehaltert. Eine Riemenscheibe 4 ist an einem Ende dieser
Welle 6 befestigt, um zu gestatten ein Drehmoment des Motors über einen
Riemen (nicht dargestellt) auf die Welle 6 zu übertragen.
Ein Schleifring 9 zum Zuführen von Strom zum Läufer 7 ist
an dem anderen Ende der Welle 6 befestigt und ein Bürstenpaar 10 ist
in einem Bürstenhalter 11 aufgenommen,
der innerhalb des Gehäuses 3 angeordnet
ist, um auf dem Schleifring 9 zu schleifen. Ein Regler 18 zum
Regeln der Stärke
einer Wechselspannung, die im Ständer 8 erzeugt
wird, ist mit einer Wärmesenke 17 verbunden,
die an einem Bürstenhalter 11 angebracht
ist. Ein Gleichrichter 12, der elektrisch mit dem Ständer 8 verbunden
ist, um die in dem Ständer 8 erzeugte
Wechselspannung in eine Gleichspannung umzuwandeln, ist innerhalb
des Gehäuses 3 befestigt.
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Der
Läufer 7 umfasst
eine Läuferwicklung 13 zum
Erzeugen eines magnetischen Flusses auf einen Stromdurchtritt und
ein Paar Polkerne 20, 21, die vorgesehen sind,
um die Läuferwicklung 13 zu
bedecken, um die Magnetpole aufgrund des magnetischen Flusses, der
durch die Läuferwicklung 13 erzeugt
wurde, auszubilden. Ein Paar Polkerne 20, 21 aus
Eisen weist acht klauenähnliche
Magnetkerne 22, 23 auf, die um die Außenumfangskante
in einer gleichwinkligen Teilung in einer Umfangsrichtung vorragen
und sie sind entgegengesetzt zueinander auf der Welle 6 befestigt,
so dass die klauenähnliche
Magnetpole 22, 23 in Eingriff stehen. Ferner sind
Lüfter 5 an
beiden Axialenden des Läufers 7 befestigt.
Auch sind Sauglöcher 1a, 2a an
den axialen Endflächen der
vorderen Hälfte 1 und
der hinteren Hälfte 2 vorgesehen
und die Auslasslöcher 1b, 2b sind
an beiden Schulterabschnitten der vorderen Hälfte und der hinteren Hälfte 2 um
den Außenumfang
entgegengesetzt der radialen Außenseite
der Wicklungsendengruppe 16a, 16b auf der Vorderseite
und Rückseite der
Ständerwicklung 16 vorgesehen.
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Der
Ständer 8 umfasst
eine Ständereisenkern 15,
der aus einem zylindrischen mehrschichtigen Eisenkern mit mehreren
sich axial erstreckenden Schlitzen 15a, die in einer vorbestimmten
Teilung in Umfangsrichtung ausgebildet sind, einer mehrphasigen
Ständerwicklung 16,
die um den Ständereisenkern 15 gewickelt
ist und ein Isolationspapier 19, das in jedem Schlitz 15a angebracht
ist, um eine elektrische Isolation zwischen der mehrphasigen Ständerwicklung 16 und
dem Ständereisenkern 15 zu
bewirken, aufgebaut ist, wie es in 14 dargestellt
ist. Die mehrphasige Ständerwicklungsgruppe 16 weist mehrere
Wicklungen auf, von denen jede in einer Wellenwicklung gewickelt
ist, um jede vorbestimmte Anzahl abwechselnd eine innere Lage und
eine äußere Lage
in einer Schlitztiefenrichtung innerhalb der Schlitze 15a von
Schlitzen einzunehmen, wobei eine Elementleitung 30 außerhalb
des Schlitzes 15a an der Seite der Endfläche des
Ständereisenkerns 15 zurückgeführt ist.
Hier nimmt der Ständereisenkern 15 zwei
Paare an dreiphasigen Ständerwicklungen 16 entsprechend
der Anzahl der Magnetpole 16 des Läufers 7 auf, so dass
96 Schlitze 15a in gleichem Intervall ausgebildet sind.
Für die
Elementleitung 30 wird z.B. ein langes Kupferdrahtmaterial
mit einem rechteckigen Querschnitt überzogen mit einem Isolationsmaterial
eingesetzt.
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Ein
Verfahren zum Herstellen des Ständers 8 wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf die 15 bis 21 genau
beschrieben. Zunächst
werden 12 lange Elementleitungen 30 ähnlich einem Blitz in der gleichen
Ebene gleichzeitig gebogen, wie es in 15 dargestellt
ist. Dann werden sie durch eine Vorrichtung im rechten Winkel umgebogen,
wie es durch den Pfeil in 15 angedeutet
ist und eine Elementleitungsgruppe 30A wird hergestellt,
wie es in den 17A und 17B dargestellt
ist. Gleichermaßen
wird eine Elementleitungsgruppe 30B mit einer Übergangsverbindung
und einer Verbindungsleitung hergestellt, wie es in den 18A und 18B dargestellt
ist. Die Elementleitungsgruppen 30A, 30B sind
aus sechs Paaren an Elementleitungen aufgebaut, die um eine Schlitzteilung
versetzt sind, wobei jedes Paar an Elementleitungen derart angeordnet
ist, dass zwei Elementleitungen 30, die in diesem Muster
ausgebildet sind, in einer Teilung von sechs Schlitzen voneinander
versetzt sind und in einem geraden Teil 30b übereinanderliegen,
wie es in 21 dargestellt ist. Sechs Endleitungen
der Elementleitung 30 erstrecken sich auf jeder Seite an
jedem Ende der Elementleitungsgruppen 30A, 30B nach
außen.
Auch sind die Wendeabschnitte 30a an jedem Seitenabschnitt
der Elementleitungsgruppen 30A, 30B ausgerichtet.
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Andererseits
ist eine gewisse Anzahl an Hauptverbundplatten 15d aus
einem SPCC Material mit einem trapezförmigen Schlitz 15a und
den in einer vorbestimmten Teilung (einem elektrischen Winkel von
30°) ausgebildeten
Zähnen 15c miteinander verbunden
und an vorbestimmten Positionen des Außenumfangs laserverschweißt, wodurch
ein mehrschichtiger Eisenkern 150 in grob rechteckiger
Quaderform erzeugt wird.
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Wie
es in den 20A und 21 dargestellt
ist, wird das Isolationspapier 19 in den Schlitzen 15a des
Eisenkerns 36 angebracht, wobei jeder gerade Abschnitt
der übereinander
liegenden zwei Elementleitungsgruppen 30A, 30B in
jeden Schlitze 15a gedrückt
wird. Dadurch werden die zwei Elementleitungsgruppen 30A, 30B um
den mehrschichtigen Eisenkern 150 angebracht, wie es in 20B dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt werden
die geraden Abschnitte 30b der Elementleitung 30 gegenüber dem
mehrschichtigen Eisenkern 150 durch das Isolationspapier 19 isoliert
und innerhalb des Schlitze 15a aufgenommen, wobei vier
Leitungen radial aneinandergereiht sind. Auch werden die zwei Elementleitungsgruppen 30A, 30B übereinanderliegend
um den mehrschichtigen Eisenkern 150 angebracht, wie es
in 21 dargestellt ist. Dann wird der mehrschichtige
Eisenkern 140 in seine runde Form gebracht, wobei die Endflächen 15 in
Kontakt miteinander gebracht und miteinander verschweißt werden, wodurch
der zylindrische Ständer 8 hergestellt
ist, wie es in 20C dargestellt ist. Bei der
herkömmlichen
Fahrzeuglichtmaschine bestand aufgrund dessen, dass die Isolation
zwischen der Ständerwicklungsgruppe 16 und
dem Ständereisenkern 15 durch das
Isolationspapier 19 bewirkt wurde, wie es oben beschrieben
ist, ein Problem darin, dass die Materialkosten des Isolationspapiers 19 anfielen,
eine Vielzahl an Schritten erforderlich war und die Kosten somit
erhöht
waren. Auch bestand ein weiteres Problem darin, dass der Isolationsvorgang
wie beispielsweise das Beschichten als ein weiterer Schritt auf
einem Abschnitt erforderlich war, indem der Eisenkernabschnitt frei
lag, wodurch die Anzahl der Schritte erhöht war.
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In
einem Schritt, in dem dem Ständereisenkern 15 seine
zylindrische Form erteilt wurde, treten übermäßige Spannungen in den Zähnen 15c des Ständereisenkerns 15 auf
und die Verbund-Stahlplatte, die die Zähne 15c bildet, wird
auf der Seite des Innendurchmessers des Ständereisenkerns 15 in
Umfangsrichtung deformiert und versetzt, was den magnetischen Kreis
stört und
zu einem Problem einer niedrigeren Ausgabespannung führt. Da
die Isolation zwischen dem Ständereisenkern 15 und
der Ständerwicklung 16 durch
das Isolationspapier 19 bewirkt wird, reißt das Isolationspapier 19,
wenn die Zähne 15c verformt
werden, was zu dem Problem verursachter Kurzschlüsse in der Ständerwicklung 16 führt.
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Wird
die Ständerwicklungsgruppe 16 in
den Schlitz 15a des Ständereisenkerns 15 in
einer Richtung des Pfeils A eingeführt, wie es in 21 dargestellt
ist oder wenn dem Ständereisenkern
seine zylindrische Form gegeben wird, wie es in 20C dargestellt ist, wird eine Reaktionskraft
der Ständerwicklungsgruppe 16 ausgeübt. Insbesondere
wird der Ständereisenkern 15 um
die Nulllinie (Engl.: neutral axis) auf dem nahezu mittigen Abschnitt
des Kernrückens
in seine zylindrische Form gebracht, wohingegen jede Wicklungsgruppe 16 um
die Nulllinie jeder Wicklungsgruppe 15 zylindrisch verformt
wird. Daher sind der Versatz des Ständereisenkerns 15 und
jeder Wicklungsgruppe 16 unterschiedlich, so dass eine größere Spannung
auf die Zähne 15c ausgeübt wird. Folglich
tritt ein Kontakt zwischen der Öffnungskante der
axialen Endfläche
des Ständerkerns 15 und
der Ständerwicklungsgruppe 16 auf
und das Isolationspapier und die Isolationsschicht der Ständerwicklungsgruppe 15 blättern ab,
was zum Problem führt, dass
Drucksicherungsfehler verursacht werden.
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Ferner
ist das Isolationspapier 19 zwischen dem Ständereisenkern 15 und
der Ständerwicklungsgruppe 16 angeordnet,
wodurch ein Spalt zwischen der Innenwandfläche des Schlitzes 15a und
dem Isolationspapier 19 vorliegt. Aufgrund eines Isolationsfehlers,
der durch eine Lageveränderung
verursacht wird, wenn die Ständerwicklungsgruppe 16 eingeführt wird
oder wenn der Wassergehalt, der in den Spalt dringt oder durch schlechte
thermische Bedingungen (Kälte)
zwischen der Ständerwicklungsgruppe 16,
die eine Wärme
erzeugender Körper
ist und dem Ständereisenkern 15 verursacht
wird, bestand ein Problem darin, dass die Fahrzeuglichtmaschine in
ihrer Qualität
herabgesetzt war.
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Darüber hinaus
ist ein Ständer
für eine
Drehmaschine gemäß des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1 aus der JP-A-09-103052 bekannt. Zusätzliche
Dokumente des Standes der Technik, die die Anwendung von Isolationsmaterial
im Ständereisenkern
einer Drehmaschine betreffen, sind die US-A-3,646,874, die JP-A-56-06 068251, die DE-A-196
33 399, die JP-A-58-054856 und die FR-A-1332362.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung wurde im Lichte der vorstehenden Probleme erzielt und
es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Ständer für eine Drehmaschine und ein
Verfahren zur Herstellung des Ständers
bereitzustellen, bei denen der Ständer eine hohe Isolation und
Kühlwirkung
aufweist und auf einfache Art und Weise in hoher Qualität und bei
niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand in Patentanspruch 1 gelöst.
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Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind aus den abhängigen Patentansprüchen ersichtlich.
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Gemäß dieser
Erfindung ist ein Ständer
für eine
Drehmaschine vorgesehen, umfassend einen Ständer mit einem Ständereisenkern,
der um den Außenumfang
des Rotors diesem gegenüber
angeordnet ist und einer Ständerwicklung,
die um den Ständereisenkern
angebracht ist, wobei der Ständereisenkern
einen mehrschichtigen Eisenkern mit mehreren sich axial erstreckenden
Schlitzen, die in einer vorbestimmten Teilung um den Umfang ausgebildet sind,
aufweist, ein isolierendes Kunstharz auf wenigstens eine axiale
Endfläche
des Ständereisenkerns
und eine innere Wandfläche
eines Schlitzes in dem mehrschichtigen Eisenkern aufgebracht ist,
um eine Isolation zwischen dem Ständereisenkern und der Ständerwicklung
bereitzustellen, und wobei der mehrschichtige Eisenkern in einer
zylindrischen Form ausgebildet ist, indem beide Umfangsendabschnitte
des mehrschichtigen Eisenkerns derart miteinander in Kontakt gebracht
werden, dass der mehrschichtige Eisenkern derart gebogen wird, dass eine Öffnungsstirnseite
der Schlitze auf der Innenumfangsseite nach innen gerichtet werden
können.
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Das
isolierende Kunstharz ist derart aufgebracht, dass es auf der axialen
Endfläche
des Ständereisenkerns
dicker ist als auf der inneren Wandfläche des Schlitzes auf dem axialen
Mittelabschnitt.
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Das
isolierende Kunstharz ist derart aufgebracht, dass es nahe einer Öffnungsfläche des
Ständereisenkerns
auf der Seite des Innenumfangs dicker ist als auf einem anderen
Abschnitt der inneren Wandfläche
des Schlitzes.
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Das
isolierende Kunstharz ist derart aufgetragen, dass es auf der axialen
Endfläche
des Ständereisenkerns
eine R-Form oder eine abgeschrägte Form
annimmt.
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Das
isolierende Kunstharz auf der axialen Endfläche des Ständereisenkerns ist derart aufgetragen,
dass es auf der Seite des Innendurchmessers der Nulllinie Seite
des Kernrückens
dicker ist als auf der Seite des Außendurchmessers.
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Das
isolierende Kunstharz auf der inneren Wandfläche des Schlitzes ist derart
aufgetragen, dass es auf der Seite des Außenumfangs des Ständereisenkerns
dünner
ist als auf einem beliebigen anderen Abschnitt der innern Wandfläche.
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Eine
Kerbe ist auf der inneren Wandfläche des
Schlitzes auf der Seite des Außenumfangs
des Ständereisenkerns
vorgesehen und das isolierende Kunstharz ist derart aufgetragen,
dass es in der Kerbe dünner
ist als auf einem beliebigen anderen Abschnitt der inneren Wandfläche.
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Die
axiale Endfläche
des Ständereisenkerns ist
in einer unregelmäßigen Gestalt
ausgebildet.
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Die
innere Wandfläche
des Schlitzes ist in der unregelmäßigen Gestalt ausgebildet.
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Das
isolierende Kunstharz ist derart aufgetragen, dass es an beiden
Enden des mehrschichtigen Eisenkerns in der Umfangsrichtung dünner ist
als an einem beliebigen anderen Abschnitt des mehrschichtigen Eisenkerns.
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Das
isolierende Kunstharz ist auf Epoxy basierendes isolierendes Kunstharz.
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Das
isolierende Kunstharz ist auf Silikon basierendes isolierendes Kunstharz.
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Die
Ständerwicklung
wird in die Schlitze eingeführt,
so dass sie in einer Durchmesserrichtung des Ständereisenkerns in Reihe ausgerichtet
ist.
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Die
Ständerwicklung
weist eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform auf.
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Die
Ständerwicklung
weist mehrere Windungen auf, die außerhalb des Schlitzes auf der
Seite der Endfläche
des Ständereisenkerns
zurückgeführt sind,
um jede vorbestimmte Anzahl an Schlitzen abwechselnd eine innere
Lage und eine äußere Lage
in einer Schlitztiefenrichtung innerhalb des Schlitze zu belegen,
und ein Wendeabschnitt der Wicklungselementleitung, die außerhalb
des Schlitzes auf der Seite der Endfläche des Ständereisenkerns zurückgeführt ist,
ist in der Umfangsrichtung ausgerichtet, um eine Wicklungsendgruppe
zu bilden.
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Gemäß der Erfindung
wird ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Ständers für eine Drehmaschine
bereitgestellt, umfassend einen Schritt des Bildens eines mehrschichtigen
Eisenkerns durch Laminieren gerader Stahlplattenblätter mit
eingestanzter Schlitzform, einen Schritt des Auftragens eines isolierenden
Kunstharzes wenigstens auf eine axiale Endfläche des Ständereisenkerns und eine innere Wandfläche eines
Schlitzes des mehrschichtigen Eisenkerns, einen Schritt des Bildens
des zylindrischen Ständereisenkerns
durch Platzieren beider Umfangsenden des mehrschichtigen Eisenkerns
der mit dem isolierenden Kunstharz beschichtet ist, in Kontakt miteinander
und einen Schritt des Wickelns einer Ständerwicklung um den Ständereisenkern.
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Auch
wird gemäß dieser
Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Ständers für eine Drehmaschine bereitgestellt,
umfassend einen Schritt des Bildens eines mehrschichtigen Eisenkerns
durch Laminieren gerader Stahlplattenblätter mit eingestanzter Schlitzform,
einen Schritt des Auftragens eines isolierenden Kunstharzes wenigstens
auf eine axiale Endfläche
des Ständereisenkerns
und eine innere Wandfläche
eines Schlitzes in dem mehrschichtigen Eisenkern, einen Schritt
des Wickelns einer Ständerwicklung
um den mehrschichtigen Eisenkern, der mit dem isolierenden Kunstharz
beschichtet ist und einen Schritt des Bildens des zylindrischen
Ständereisenkerns
durch Platzieren beider Umfangsenden des mehrschichtigen Eisenkerns
mit der aufgewickelten Ständerwicklung
in Kontakt miteinander.
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Das
isolierende Kunstharz wird durch elektrostatische Pulverbeschichtung
aufgebracht.
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Das
isolierende Kunstharz wird von einer Öffnungsfläche des Schlitzes auf der Seite
des Innenumfangs des Ständereisenkerns
aufgebracht.
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Das
isolierende Kunstharz wird aus einer Axialrichtung auf den Ständereisenkern
aufgebracht.
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Die
Ständerwicklung
wird vorangehend in einem angeordneten Zustand für die Schlitze geformt und
dann in die Schlitze eingeführt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Ständer für eine Drehmaschine gemäß einer Ausführungsform
1 dieser Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines mehrschichtigen
Eisenkerns im Ständer
für die
Drehmaschine gemäß der Ausführungsform
1 dieser Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine elektrostatische Pulverbeschichtungsvorrichtung
zum Aufbringen eines isolierenden Kunstharzes auf den Ständereisenkern
des Ständers
für die
Drehmaschine gemäß der Ausführungsform
1 dieser Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Außenansicht
und eine Querschnittsansicht, die einen Teil des mehrschichtigen Eisenkerns
des Ständers
für die
Drehmaschine gemäß der Ausführungsform
1 dieser Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Teil des mehrschichtigen Eisenkerns
des Ständers für die Drehmaschine
gemäß der Ausführungsform
1 dieser Erfindung zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Ständer für eine Drehmaschine gemäß einer Ausführungsform
2 dieser Erfindung zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zum Montieren des
Ständers
für die Drehmaschine
gemäß der Ausführungsform
2 dieser Erfindung zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zum Montieren des
Ständers
für die Drehmaschine
gemäß der Ausführungsform
2 dieser Erfindung zeigt.
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines mehrschichtigen Eisenkerns
des Ständers für die Drehmaschine
gemäß der Ausführungsform
2 dieser Erfindung zeigt.
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Teil des mehrschichtigen Eisenkerns
des Ständers
für die
Drehmaschine gemäß der Ausführungsform
2 dieser Erfindung zeigt.
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die die Zähne eines Ständers für eine Drehmaschine
gemäß einer
Ausführungsform
3 dieser Erfindung zeigt.
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12 ist
eine Querschnittsansicht, die die Zähne des Ständers für die Drehmaschine gemäß der Ausführungsform
3 dieser Erfindung zeigt.
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13 ist
eine Querschnittsansicht, die die herkömmliche Drehmaschine zeigt.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Ständer der herkömmlichen
Drehmaschine zeigt.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Wicklungselementleitung des
Ständers
der herkömmlichen
Drehmaschine zeigt.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Wicklungselementleitung des
Ständers
der herkömmlichen
Drehmaschine zeigt.
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17A und 17B sind
Gesamtansichten, die die Wicklungselementleitung des Ständers der
herkömmlichen
Drehmaschine zeigen.
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18A und 18B sind
Gesamtansichten, die die Wicklungselementleitung des Ständers der
herkömmlichen
Drehmaschine zeigen.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die den mehrschichtigen Eisenkern
des Ständers
der herkömmlichen
Drehmaschine zeigt.
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20A bis 20C sind
perspektivische Ansichten, die ein Verfahren des Montierens des Ständereisenkerns
des Ständers
der herkömmlichen Drehmaschine
zeigen.
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21 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Verfahren des Montierens des Ständereisenkerns des
Ständers
der herkömmlichen
Drehmaschine zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
genauer beschrieben.
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(Ausführungsform 1)
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Ständer für eine Drehmaschine gemäß einer Ausführungsform
1 dieser Erfindung zeigt. 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die einen mehrschichtigen Eisenkern zeigt,
bevor er in seine zylindrische Form gebracht wird, wie sie in 1 dargestellt
ist. Der Ständer 2 weist
einen Ständereisenkern 15 mit laminierten
SPCC aus 0,35 mm und eine Ständerwicklungsgruppe 16,
die an diesem Ständereisenkern 15 befestigt
ist, auf. Die Ständerwicklungsgruppe 16 ist
aus einer langen Wicklungselementleitung 30 aufgebaut,
die wie ein Blitz gebogen ist, wie es im Stand der Technik beschrieben
ist. Im Stand der Technik wurde eine elektrische Isolation zwischen der
Ständerwicklung 16 und
einer inneren Wandfläche
eines Schlitzes 15a durch das Isolationspapier 19 gebildet.
Bei dieser Erfindung wird jedoch auf das Isolationspapier 19 verzichtet
und ein isolierendes Kunstharz 100 auf dem Ständereisenkern 15 aufgebracht,
um die Isolation zwischen der Ständerwicklung 15 und
der inneren Wandfläche
des Schlitzes 15a bereitzustellen.
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Das
Aufbringen des isolierenden Kunstharzes 100 wird wünschenswerter
Weise durch elektrostatische Pulverbeschichtung eines auf Epoxy
basierenden isolierenden Kunstharzes durchgeführt. Das auf Epoxy basierende
isolierende Kunstharz hat eine größere Neigung, ein Objekt, auf
das es aufgebracht wird, zu durchsetzen und gleichmäßig aufgebracht zu
werden. 3 ist ein schematisches Diagramm, um
einen elektrostatischen Pulverbeschichter zu erläutern, der im allgemeinen gut
bekannt ist. Wie es in 3 dargestellt ist, wird ein
Pulverbeschichtungsmaterial (hier Epoxy-Kunstharz als das isolierende Kunstharz 100),
das einer elektrostatischen Pistole 50 über einen Förderer 51 zugeführt wird
bei einer hohen Gleichspannung eines elektrostatischen Spannungsgenerators 52 elektrisch
aufgeladen und das elektrisch aufgeladene Kunstharz wird auf dem anwendungsbezogenen
Objekt (hier einem mehrschichtigen Eisenkern 150) mit der
von dem Förderer 51 zur
elektrostatischen Pistole 50 zugeführten Luft aufgebracht. Der
mehrschichtige Eisenkern 150 ist geerdet und das pulverförmige Epoxy-Kunstharz, das
negativ aufgeladen ist, haftet auf dem Ständereisenkern 15 mit
positiver elektrischer Ladung, induziert aufgrund einer elektrostatischen
Haftkraft an. Ein gewünschter
Teil des mehrschichtigen Eisenkerns 150 ist mit einer Maske
versehen und das Epoxy-Kunstharz ist auf einen Abschnitt entsprechend der
Ständereisenkern-Endfläche 15f des
mehrschichtigen Eisenkerns 15 und wenigstens einen Teil der
inneren Wandfläche
des Schlitzes 15a (d.h. einem abfallenden Abschnitt in 2)
aufgebracht. Nach dem Aufbringen des Epoxy-Kunstharzes wird das
auf dem mehrschichtigen Eisenkern 150 aufgebrachte Epoxy-Kunstharz
durch Wärme
geschmolzen und in einem Ofen gehärtet, um eine kontinuierliche
Schicht zu bilden. Hier wird das isolierende Kunstharz 100 axial
auf dem mehrschichtigen Eisenkern 150 aufgebracht, um eine
relativ dicke Schicht auf beiden Endflächen 15f in Axialrichtung
zu bilden.
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Wie
es in 4 dargestellt ist, ist es wünschenswert, dass auf den Endflächen 15f das
isolierende Kunstharz 100 derart aufgebracht ist, dass
es auf der Seite des Innendurchmessers der Nulllinie des Kernrückens (der
kontinuierlichen Linie, die die Stellen ohne Versatz auf den Endflächen 15f verbindet,
wenn der gerade mehrschichtige Eisenkern 150 in seine zylindrische
Form gebracht wird) dicker ist als auf der Seite des Außendurchmessers.
Der Grund dafür
liegt darin, dass wenn er in seine zylindrische Form gebracht wird,
der gerade mehrschichtige Eisenkern 150 an der Seite des
Außenumfangs der
Nulllinie des Kernrückens
mehr versetzt wird als auf der Seite des Innendurchmessers und folglich wenn
das isolierende Kunstharz 100 zu dick aufgebracht wird,
das Auftreten eines Risses wahrscheinlicher ist. Selbst wenn der
Riss auf der Seite des Außendurchmessers
der Nulllinie des Kernrückens
auftritt, kann der Riss nahe der Nulllinie des Kernrückens dadurch
gestoppt werden, dass das isolierende Kunstharz 100 auf
der Seite des Innendurchmessers dünner aufgetragen ist als auf
der Seite des Außendurchmessers.
Folglich ist es möglich,
eine Rissbildung im Bereich zu verhindern, indem das Brechen des
Kunstharzes nicht gewünscht
wird, wie beispielsweise der Öffnungskante
des Schlitzes 15a.
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5 zeigt
den Axialquerschnitt des Kernrückens
und der Zähne 15c,
wie sie in 4 dargestellt sind. Bei dieser
Ausführungsform
beträgt
die Seite des Innendurchmessers der Nulllinie des Kernrückens 35 μm, die Seite
des Außendurchmessers
20 μm und
der axiale Mittelabschnitt der inneren Wandfläche des Schlitzes 15a 20 μm. Das isolierende Kunstharz 100 am
Eckabschnitt der axialen Endfläche
des Schlitzes 15a weist die R-Form auf, um zu verhindern,
dass aufgrund der Beeinflussung der Ständerwicklung 16 ein
Riss verursacht wird.
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Es
ist wünschenswert,
dass das isolierende Kunstharz 100 auf den beiden Umfangs-Endabschnitten 15g des
mehrschichtigen Eisenkerns 150 dünner ist als auf einem beliebigen
anderen Abschnitt. Der Grund dafür
liegt darin, dass das isolierende Kunstharz 100 dazu neigt,
an dem Kontaktabschnitt einen Riss zu verursachen und von den benachbarten
Zähnen 15c abzublättern, wenn
der zylindrische Ständereisenkern 15 später durch
in Kontakt bringen der beiden Umfangsendabschnitte 15g des
mehrschichtigen Eisenkerns 150 ausgebildet wird. Zusätzlich wird
aufgrund eines Spalts des Kontaktabschnitts der magnetische Widerstand
des Ständereisenkerns 15 verstärkt und
hat einen nachteiligen Effekt auf die Ausgabe. Folglich ist es wünschenswert,
dass die Beschichtung in diesem Abschnitt soweit wie möglich durch
eine Maske unterdrückt
wird.
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Auf
diese Art und Weise wird die Ständerwicklung 16,
die durch Biegen einer Wicklungselementleitung 30 wie ein
Blitz gebildet wurde, in jeden Schlitz 15a des mehrschichtigen
Eisenkerns 150 eingeführt,
der durch Aufbringen des isolierenden Kunstharzes 100 erzielt
wurde, wie es in den 15 bis 21 des
herkömmlichen
Beispiels dargestellt ist. Wird die Ständerwicklung 16 in
die Schlitze 15a eingeführt,
ist sie hier in einer Reihe in Radialrichtung des Ständereisenkerns 15 innerhalb
der Schlitz 15a aneinandergereiht. Dadurch ist die Wicklungseinführung gleichmäßig gestaltet
und die Ständerwicklung 16 kann
daran gehindert werden, gegen die innere Wandfläche des Schlitzes 15a zu
stoßen
und das isolierende Kunstharz 100 zu schädigen, wodurch
die Isolationsfähigkeit
verbessert wird.
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Ferner
sind die beiden Umfangsendabschnitte 15g des mehrschichtigen
Eisenkerns 150 in Kontakt miteinander gebracht, um den
zylindrischen Ständereisenkern 15 zu
bilden und den Ständer 8,
wie in 1 dargestellt, herzustellen.
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Wie
es oben beschrieben wurde, wird die Isolation zwischen der Ständerwicklung 16 und
der inneren Wandfläche
des Schlitzes 15a unter Verwendung des isolierenden Kunstharzes 100 anstelle
des Isolationspapiers 19, wie es herkömmlich eingesetzt wurde, bewirkt.
Folglich können
die folgenden Effekte erzielt werden.
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Bei
dem herkömmlichen
Beispiel bedurfte es einiger Zeit, das Isolationspapier 19 als
Isolationseinrichtung in den mehrschichtigen Eisenkern 150 einzuführen. Gemäß dieser
Erfindung kann das isolierende Kunstharz 100 vollständig auf
dem mehrschichtigen Eisenkern 150 aufgebracht werden, wodurch
der mehrschichtige Eisenkern 150 zur Isolation einfach
behandelt werden kann, die Zeit für den Vorgang verkürzt wird
und zusätzlich
ist das isolierenden Kunstharz 100 in Bezug auf die Materialkosten
günstiger
als das Isolationspapier, was zu Produkten bei niedrigeren Kosten
führt.
Da der mehrschichtige Eisenkern 150 gerade ist, ist der Öffnungsabschnitt 15b auf
der Seite des Innenumfangs des Ständereisenkerns 15 für die Schlitze 15a relativ
weit offen und das isolierende Kunstharz 100 kann leicht
aufgebracht werden.
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Ferner
erhöht
die Beschichtung mit dem isolierenden Kunstharz 100 die
Festigkeit des Ständereisenkerns 15,
um eine Definition der Zähne 15c zu verhindern,
wodurch verhindert wird, dass die Ständerwicklung aufgrund einer
niedrigen Ausgabe, die durch die Deformation oder das Reißen des
Isolationspapiers 19 verursacht wird, einen Kurzschluss verursacht.
Da die Festigkeit des Ständereisenkerns 15 erhöht ist,
können
auch die elektromagnetischen Geräusche
vermindert werden.
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Die
von der Wicklung erzeugte Wärme
kann effektiv über
das isolierende Kunstharz 100 auf den Ständereisenkern 15 übertragen
werden und der Kühleffekt
kann verbessert werden. Wird das Isolationspapier 19 eingesetzt,
wird die thermische Leitfähigkeit
aufgrund der niedrigen thermischen Leitfähigkeit des Isolationspapiers
selbst und aufgrund dessen dass das Isolationspapier 19 und
die innere Wandfläche
des Schlitzes 15a nicht aneinander befestigt sind, sondern über Luft
in Kontakt stehen, reduziert. Da das isolierende Kunstharz 100 eine
höhere
thermische Leitfähigkeit
als das Isolationspapier 19 aufweist und das isolierende
Kunstharz 100 und die innere Wandfläche des Schlitzes 15a ohne
Zwischenschalten von Luft aneinander angebracht sind, kann die erzeugte
Wärme der
Wicklung jedoch effektiv auf den Ständereisenkern 15 übertragen
werden, wodurch es möglich
wird, die Wärme
auf die Hälften abzuführen und
den Kühleffekt
zu verbessern.
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Da
das Isolationspapier 19 und die innere Wandfläche des
Schlitzes 15a nicht aneinander befestigt sind, versteht
sich, dass wenn Wasser von außen
einströmt,
der Wassergehalt im Ständereisenkern 15 anhaftet,
was zu Rost führt,
der eine schlechte Isolation zur Folge hat. Da das isolierenden Kunstharz 100 und
die innere Wandfläche
des Schlitzes 15a vollständig aneinander befestigt sind,
besteht ein merklicher Rostverhinderungseffekt, weil kein Wassergehalt
eindringt.
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Bei
der obigen Ausführungsform
1 ist das isolierende Kunstharz 100 auf Epoxy basierendes isolierendes
Kunstharz. Es kann jedoch auch auf Silikon basierendes isolierendes
Kunstharz eingesetzt werden. Das auf Silikon basierende isolierende Kunstharz
hat einen größeren Dämpfungs-Koeffizienten
als auf Epoxy basierendes isolierendes Kunstharz, was den Effekt
mit sich bringt, dass das isolierende Kunstharz 100 daran
gehindert wird, aufgrund der sich drehenden Oszillation des Generators
zu reißen.
Auch können
aufgrund des Oszillations-Dämpfungseffekts
elektromagnetische Geräusche
reduziert werden.
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(Ausführungsform 2)
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Ständer für eine Drehmaschine gemäß einer Ausführungsform
2 dieser Erfindung zeigt. Die 7 und 8 sind
Verfahrensansichten des Einführens einer
Wicklungsgruppe in einen Ständereisenkern. Bei
dieser Ausführungsform
ungleich der obigen Ausführungsform
1 sind drei Paare an Ständerwicklungsgruppen 16 vorgesehen,
die aus einer langen Kupferleitung 30 mit rechteckigem
Querschnitt, 1,6 mm lang × 1,4
mm breit × R
0,2 mm am Eckteil, aufgebaut sind.
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9 ist
eine Außenansicht
und ein Teilquerschnitt eines Ständereisenkerns
einer Drehmaschine in Umfangsrichtung eines Schlitzes gemäß der Ausführungsform
2 dieser Erfindung. Wie es in 9 dargestellt
ist, ist das isolierende Kunstharz 100 derart auf der inneren
Wandfläche
des Schlitzes 15a auf der Seite des Außenumfangs des Ständereisenkerns
aufgebracht, dass es dünner
ist als in einem beliebigen anderen Abschnitt. Der Grund dafür liegt
darin, dass weil beim Bringen des geraden mehrschichtigen Eisenkerns 150 in
seine zylindrische Form die innere Wandfläche des Schlitzes 15a auf
der Seite des Außenumfangs
des Ständereisenkerns
mehr versetzt wird als eine andere innere Wandfläche und wenn das isolierende
Kunstharz 100 zu dick aufgebracht wird, Risse sehr wahrscheinlich auftreten.
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Eine
Kerbe 15h ist auf der inneren Wandfläche des Schlitzes 15a auf
der Seite des Außenumfangs
des Ständereisenkerns
vorgesehen. Aufgrund dieser Kerbe 15h ist der Versatz des
Eisenkerns beim Bilden der zylindrischen Form des geraden mehrschichtigen
Eisenkerns 150 in einem Kerbenabschnitt 15g konzentriert,
so dass der Versatz anderer Abschnitte der Kernrückseite unterdrückt werden kann,
wodurch das Abblättern
des isolierenden Kunstharzes 100 verhindert wird. Auch
kann der mehrschichtige Eisenkern 150 leicht gebogen werden
und eine genaue Rundheit kann erzielt werden. Ferner besteht der
Beitrag zur Dämpfung
der elektromagnetischen Geräusche.
Es sei angemerkt, dass wenn das isolierende Kunstharz 100 aufgebracht wird,
das Kunstharz auf der Kerbe 15h wünschenswerter Weise dünner aufgebracht
wird als auf einem anderen Abschnitt der inneren Wandfläche des Schlitzes 15a.
Dies liegt daran, dass wenn der mehrschichtige Eisenkern 150 gebogen
wird, ein Versatz nahe der Kerbe 15h konzentriert ist,
so dass wenn das isolierende Kunstharz 100 zu dick aufgetragen ist,
die Rissbildungsneigung höher
ist. Es sei angemerkt, dass selbst wenn winzige Risse auftreten,
ein Kurzschlussfehler aufgrund des Eingriffs der Ständerwicklungsgruppe 16 nur
schwer auftritt und zwar aufgrund eines Abstands mit der Kerbe 15h.
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10 ist
ein Axialschnitt des Kernrückenabschnitts
und des Zahnabschnitts des mehrschichtigen Eisenkerns, wie er in 9 dargestellt
ist. Wie aus 10 ersichtlich, beträgt die Dicke
einer Schicht-Platte 15d im Mittelabschnitt in einer Schlitztiefenrichtung
0,35 mm, während
die Dicke einer Schicht- Platte 15e an der Endseite 0,5
mm beträgt und
das isolierende Kunstharz 100 nahe der Öffnungskante des Schlitzes 15a ist
dicker und in der R-Form ausgebildet. Wird die Ständerwicklung 16 in den
mehrschichtigen Eisenkern 150 eingeführt und dieser in seine zylindrische
Form gebracht, kommt die Ständerwicklung 16 nahe
der Öffnungskante
des Schlitzes 15a auf der Endfläche des Ständereisenkerns 15f in Kontakt.
Folglich versteht sich, dass übermäßige Spannungen
erzeugt werden, um die Isolationsschicht zu beschädigen. Das
isolierende Kunstharz 100 in diesem Abschnitt ist dicker
und weist die R-Form auf und der Eckabschnitt der mehrschichtigen
Platte 15e auf der Endseite ist verjüngt. Dadurch wird die Ständerwicklung 16 nahe
der Öffnungskante
des Schlitzes 15a weniger beschädigt und das isolierende Kunstharz 100 blättert weniger ab,
um zu verhindern, dass die Isolationsschicht beschädigt wird
und um die Isolationsfähigkeit
zu verbessern.
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Wie
es in 9 dargestellt ist, ist das isolierende Kunstharz 100 dicker
ausgebildet, um die Isolation nahe der Öffnungskante des Schlitzes 15a auf der
Seite des Innenumfangs zu sicher, wenn die Ständerwicklung 16 in
den mehrschichtigen Eisenkern 150 eingeführt wird
oder dieser in seine zylindrische Form gebracht wird. Auf diese
Art und Weise können
die Beschädigung
der Isolationsschicht aufgrund des Eingriffs der Ständerwicklung 16 in
die Öffnungskante
des Schlitzes 15a zum Zeitpunkt des Einführens oder
das Abblättern
des isolierenden Kunstharzes 100 verhindert werden. Obwohl
das obere Ende der Zähne 15c vermindert
ist und in Umfangsrichtung deformiert wird, wenn die zylindrische Form
gebildet wird, kann die Isolation trotzdem gesichert werden. Um
die Schichtdicke an der Öffnungskante
auf der Seite des Innenumfangs zu erhöhen, wird das isolierende Kunstharz 100 bei
dieser Ausführungsform
ungleich der Ausführungsform
1 von der Öffnung
des Schlitzes 15a auf der Seite des Innenumfangs aufgebracht.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Querschnittsform der Wicklungselementleitung 30 nicht wie
bei der Ausführungsform
1 kreisförmig,
sondern kann rechteckig sein. Wenn die Wicklungselementleitung 30 einen
kreisförmigen
Querschnitt aufweist, sind die Ständerwicklung 16 und
die innere Wandfläche
des Schlitzes 15a in Punktkontakt miteinander angeordnet
und zwar aufgrund des kreisförmigen Querschnitts,
wodurch eine übermäßige Beanspruchung
am Kontaktabschnitt erzeugt wird. Weist die Wicklungselementleitung 30 bei
dieser Ausführungsform
einen rechteckigen Querschnitt auf, so sind die Ständerwicklung 16 und
die innere Wandfläche
des Schlitzes 15a in Linienkontakt miteinander angeordnet,
wodurch übermäßige Beanspruchungen
im Kontaktabschnitt unterdrückt
werden, so dass das Abblättern
der Isolationskunstschicht 100 und die Beschädigung der
Isolationsschicht der Wicklung verhindert werden können.
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(Ausführungsform 3)
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11 ist
ein Umfangsquerschnitt, der die Zähne des Ständereisenkerns des Ständers für die Drehmaschine
gemäß einer
Ausführungsform
3 dieser Erfindung zeigt. Wie es in 11 dargestellt
ist, ist eine Endfläche 15f des
Ständereisenkerns 15 ungleichmäßig ausgebildet.
Daher stehen die Endfläche 15f des
Ständereisenkerns 15 und
das isolierende Kunstharz 100 in engerem Kontakt miteinander und
das Abblättern
des isolierenden Kunstharzes 100 kann verhindert werden,
wenn die Ständerwicklung 16 in
den Schlitz 15a eingeführt
wird. Auch kann die Bildung einer ungleichmäßigen Form bei einer Oberflächenbehandlung,
wie beispielsweise einem Strahlvorgang, gebildet werden.
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Die
gleichen Effekte können
durch Ausbilden von Ungleichmäßigkeiten
auf der inneren Wandfläche
eines Schlitzes 24 erzielt werden, wie es in 11 ersichtlich
ist. Die Bildung von Ungleichmäßigkeiten
kann z.B. durch abwechselndes Verbinden einer Schicht-Platte 360d mit
einer Schicht-Platte 361d mit kleinerer Dimension erzielt
werden, wenn der Ständereisenkern 15 durch
Verbinden von Stahlplattenblättern
mit eingestanzten Schlitzen hergestellt wird. Auch können die
Ungleichmäßigkeiten durch
in Umfangsrichtung abwechselnd versetztes Verbinden von Schichtplatten
mit der gleichen Breite ausgebildet werden. Auch können die
Unregelmäßigkeiten
dadurch gebildet werden, dass der Eckabschnitt der Schichtplatte 15d ähnlich einer
R-Form ausgebildet ist, wie es in 12 dargestellt
ist.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
wird das isolierende Kunstharz auf den mehrschichtigen Eisenkern 150 aufgebracht und
die Ständerwicklung 16 wird
um diesen mehrschichtigen Eisenkern 150 gewickelt, wonach
beide Enden 15g des mehrschichtigen Eisenkerns 150 in
Kontakt miteinander gebracht werden, um den zylindrischen Ständereisenkern 15 zu bilden.
Die gleichen Effekte können
jedoch auch durch Wickeln der Ständerwicklung 16 um
den Ständereisenkern 15 nach
dem Ausbilden des zylindrischen Ständereisenkerns 15 erzielt
werden.
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Die
Ständerwicklung
soll eine lange Wicklungselementleitung 30 ähnlich einem
Blitz sein. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einer derartige Ständerwicklung
beschränkt.
Zum Beispiel können
mehrere Leitersegmente (z.B. im Wesentlichen U-förmige, im Wesentlichen I-förmige, im
Wesentlichen J-förmige Leitersegmente)
aufgegriffen werden, um die gleichen Effekte zu erzielen. Eine nicht
aneinandergereihte Wellenwicklung, wie sie in der JP-A-9-10352 offenbart
ist, kann eingesetzt werden. In diesem Fall kann ein Verfahren des
Bildens der Ständerwicklung in
aneinandergereihtem Zustand innerhalb der Schlitze und ihr Einführen in
die Schlitze aufgegriffen werden, wie es im gleichen Patent offenbart
ist, wodurch eine einfache Herstellung ermöglicht ist.
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Gemäß dieser
Erfindung weist der Ständereisenkern
einen mehrschichtigen Eisenkern mit mehreren sich axial erstreckenden
Schlitzen, die in einer vorbestimmten Teilung um den Umfang ausgebildet
sind, auf und ein isolierendes Kunstharz ist auf wenigstens eine
axiale Endfläche
des Ständereisenkerns
und eine innere Wandfläche
eines Schlitzes des mehrschichtigen Eisenkerns aufgebracht, um eine
Isolation zwischen dem Ständereisenkern
und der Ständerwicklung
bereitzustellen, wobei der mehrschichtige Eisenkern durch in Kontakt
bringen beider Umfangsendabschnitte des mehrschichtigen Eisenkerns
in Kontakt miteinander, so dass der mehrschichtige Eisenkern derart
gebogen wird, dass eine Öffnungsfläche der
Schlitze auf der Seite des Innenumfangs nach innen gerichtet sein
kann, in einer zylindrischen Form ausgebildet wird. Daher besteht
der Effekt, dass der Ständer
für die
Drehmaschine eine gute Isolation und Kühlleistung aufweist und auf
einfache Art und Weise bei hoher Qualität und geringen Kosten hergestellt
werden kann.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das isolierende Kunstharz auf der axialen Endfläche des
Ständereisenkerns
dicker aufgebracht als auf der inneren Wandfläche des Schlitzes auf dem axialen
Mittelabschnitt. Daher besteht der Effekt, dass die Isolationsschicht
der Wicklung nicht beschädigt
wird und die Isolationseigenschaften verbessert werden können.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das isolierende Kunstharz nahe einer Öffnungsfläche des
Ständereisenkerns
auf der Seite des Innenumfangs dicker aufgebracht als auf einem
beliebigen anderen Abschnitt der inneren Wandfläche des Schlitzes. Daher besteht der
Effekt, dass die Isolationsschicht der Wicklung nicht beschädigt wird
und das isolierende Kunstharz nicht abblättert.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das isolierende Kunstharz aufgebracht, so dass es
eine R-Form oder eine abgeschrägte
Form auf der axialen Endfläche des
Ständereisenkerns
annimmt. Daher besteht der Effekt, dass die Isolationsschicht der
Wicklung nicht beschädigt
wird und die Isolationseigenschaften verbessert werden können.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das isolierende Kunstharz in einer R-Form oder einer
abgeschrägten Form
auf der axialen Endfläche
des Ständereisenkerns
aufgebracht. Daher besteht der Effekt, dass das isolierende Kunstharz
leicht aufgebracht werden kann, um die R-Form nahe der Öffnungskante
des Schlitzes anzunehmen.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das isolierende Kunstharz auf der axialen Endfläche des
Ständereisenkerns
auf der Seite des Innendurchmessers einer Nulllinie des Kernrückens dicker
aufgebracht als auf der Seite des Außendurchmessers. Daher besteht der
Effekt, dass das isolierende Kunstharz an der Öffnungskante des Schlitzes
nicht bricht.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das isolierende Kunstharz auf der inneren Wandfläche des
Schlitzes auf der Seite des Außenumfangs
des Ständereisenkerns
dünner
aufgebracht als auf einem beliebigen anderen Abschnitt der inneren
Wandfläche.
Daher besteht der Effekt, dass das isolierende Kunstharz auf der
inneren Wandfläche
des Schlitzes nicht bricht.
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Gemäß dieser
Erfindung ist eine Kerbe auf der inneren Wandfläche des Schlitzes auf der Seite des
Innenumfangs des Ständereisenkerns
vorgesehen und das isolierende Kunstharz ist in der Kerbe dünner aufgebracht
als an einem beliebigen inneren Abschnitt der inneren Wandfläche. Daher
besteht der Effekt, dass das isolierende Kunstharz auf der inneren
Wandfläche
des Schlitzes nicht bricht.
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Gemäß dieser
Erfindung ist die axiale Endfläche
des Ständereisenkerns
in ungleichmäßiger Gestalt
ausgebildet. Daher besteht der Effekt, dass das isolierende Kunstharz
enger mit der Endfläche des
Ständereisenkerns
in Kontakt gebracht werden kann und daran gehindert wird, abzublättern.
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Gemäß dieser
Erfindung ist die innere Wandfläche
des Schlitzes in ungleichmäßiger Gestalt
ausgebildet. Daher besteht der Effekt, dass das isolierende Kunstharz
enger mit der inneren Wandfläche des
Schlitzes in Kontakt gebracht werden kann und daran gehindert wird
abzublättern.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das isolierende Kunstharz auf beiden Enden des mehrschichtigen
Eisenkerns in Umfangsrichtung dünner
aufgebracht als an einem beliebigen anderen Abschnitt des mehrschichtigen
Eisenkerns. Daher besteht der Effekt, dass das isolierende Kunstharz
daran gehindert wird, zum Zeitpunkt der zylindrischen Ausbildung
daran gehindert wird, am Kontaktabschnitt zu brechen. Ferner besteht
der Effekt, dass der magnetische Widerstand durch Unterdrücken des
Auftretens eines Spaltes am Kontaktabschnitt nicht verschlechtert
wird.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das isolierende Kunstharz auf Epoxy basierendes isolierendes Kunstharz.
Daher besteht der Effekt, dass das isolierende Kunstharz eine größere Neigung
aufweist, das angewendete Objekt zu durchsetzen und gleichmäßig aufgebracht
zu werden.
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Gemäß dieser
Erfindung ist das isolierende Kunstharz auf Silikon basierendes
isolierendes Kunstharz. Daher besteht der Effekt, dass elektromagnetische
Geräusche
aufgrund eines Oszillations-Dämpfungseffekts
reduziert werden können.
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Gemäß dieser
Erfindung wird die Ständerwicklung
in den Schlitz eingeführt,
so dass sie in einer Reihe in Durchmesserrichtung des Ständereisenkerns
aneinandergereiht ist. Daher besteht der Effekt, dass das Wicklungseinführen gleichmäßig gestaltet
ist, das isolierende Kunstharz nicht beschädigt wird und die Isolationseigenschaften
verbessert sind.
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Gemäß dieser
Erfindung weist die Ständerwicklung
eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform auf. Daher besteht
der Effekt, dass das isolierende Kunstharz zum Zeitpunkt des Bildens nicht
beschädigt
wird und die Ständerwicklung
kann leicht gebogen und auf einfache Art und Weise hergestellt werden.
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Gemäß dieser
Erfindung weist die Ständerwicklung
mehrere außerhalb
der Schlitze auf der Endflächenseite
des Ständereisenkerns
zurückgeführte Windungen
auf, die gewickelt sind, um jede vorbestimmte Anzahl an Schlitzen
abwechselnd eine innere Lage und eine äußere Lage in einer Schlitztiefenrichtung
innerhalb des Schlitzes zu belegen und ein Wendeabschnitt der Wicklungselementleitung, die
außerhalb
des Schlitzes auf der Endflächenseite des
Ständereisenkerns
zurückgeführt ist,
ist in Umfangsrichtung ausgerichtet, um eine Wicklungsendengruppe
zu bilden. Daher besteht der Effekt, dass der Ständer für die Drehmaschine mit hoher
Qualität und
bei geringen Kosten erzielt werden kann.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren zum Herstellen eines Ständers für eine Drehmaschine bereitgestellt,
umfassend die Schritte: Bilden eines mehrschichtigen Eisenkerns
durch Verbinden gerader Stahlplattenblätter mit eingestanzter Schlitzform,
Aufbringen eines isolierenden Kunstharzes auf wenigstens eine axiale
Endfläche
eines Ständereisenkerns
und auf eine innere Wandfläche
eines Schlitzes im mehrschichtigen Eisenkern, Bilden des zylindrischen
Ständereisenkerns
durch Platzieren beider Umfangsenden des mehrschichtigen Eisenkerns,
der mit dem isolierenden Kunstharz beschichtet wurde, in Kontakt
miteinander und Wickeln einer Ständerwicklung
um den Ständereisenkern.
Dadurch besteht der Effekt, dass ein Verfahren zum Herstellen des
Ständers
für die
Drehmaschine bereitgestellt wird, so dass der Ständer eine gute Isolation und Kühlleistung
aufweist und auf einfache Art und Weise bei hoher Qualität und geringen
Kosten hergestellt werden kann.
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Auch
wird gemäß der Erfindung
ein Verfahren zum Herstellen eines Ständers für eine Drehmaschine bereitgestellt,
umfassend die Schritte Bilden eines mehrschichtigen Eisenkerns durch
Verbinden gerader Stahlplattenblätter
mit eingestanzter Schlitzform, Aufbringen eines isolierenden Kunstharzes
auf wenigstens eine axiale Endfläche
eines Ständereisenkerns
und auf eine innere Wandfläche
eines Schlitzes im mehrschichtigen Eisenkern, Wickeln einer Ständerwicklung
um den mehrschichtigen Eisenkern, der mit dem isolierenden Kunstharz
beschichtet wurde und Bilden des zylindrischen Ständereisenkerns
durch Platzieren beider Umfangsenden des mehrschichtigen Eisenkerns
mit der aufgewickelten Ständerwicklung
in Kontakt miteinander. Dadurch wird der Effekt erzielt, dass das
Verfahren zum Herstellen des Ständers
für die
Drehmaschine bereitgestellt wird, so dass der Ständer eine gute Isolation und
Kühlleistung
aufweist und auf einfache Art und Weise bei hoher Qualität und geringen
Kosten hergestellt werden kann.
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Gemäß der Erfindung
wird das isolierende Kunstharz mittels elektrostatischer Pulverbeschichtung
aufgebracht. Dabei besteht der Effekt, dass das isolierende Kunstharz
eine größere Neigung
aufweist, das angewandte Objekt zu durchdringen und gleichmäßig aufgebracht
zu werden.
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Gemäß der Erfindung
wird das isolierende Kunstharz von einer Öffnungsfläche des Schlitzes auf der Seite
des Innenumfangs des Ständereisenkerns
aufgebracht. Dadurch besteht der Effekt, dass die Schichtdicht auf
der Öffnungskante
der Seite des Innenumfangs größer ausgebildet
werden kann.
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Gemäß der Erfindung
wird das isolierende Kunstharz auf dem Ständereisenkern in Axialrichtung aufgebracht.
Dadurch besteht der Effekt, dass das isolierende Kunstharz leicht
aufgebracht werden kann und der Ständer auf einfache Art und Weise herstellbar
ist.
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Gemäß der Erfindung
wird die Ständerwicklung
vorher in einem angeordneten Zustand innerhalb der Schlitze ausgebildet
und dann in die Schlitze eingeführt.
Dadurch besteht der Effekt, dass der Ständer auf einfache Art und Weise
hergestellt werden kann.