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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Vorrichtungen, wie beispielsweise
Touchpads bzw. Berührungsfelder,
Tastenfelder bzw. Tastaturen und Spracherkennungssysteme, um Daten
in elektronische Vorrichtungen einzugeben, und insbesondere auf
Tastaturen, in welchen ausgegebene bzw. Ausgabetastenanschläge sowohl
von einer individuellen Schalteraktivierung wie auch von der kombinierten
Aktivierung von benachbarten Schaltern bestimmt sind bzw. werden.
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Hintergrund
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Die
Miniaturisierung von elektronischen Produkten ist einer der primären Grundsätze des
technologischen Fortschritts. Ein Wettbewerbsvorteil und der Erfolg
einer Produktlinie sind größtenteils
abhängig
von der Fähigkeit
einer Gesellschaft bzw. Firma, erfolgreich Produkte zur Verfügung zu
stellen, welche sowohl zunehmend funktionell wie auch zunehmend tragbar
sind. Da bzw. wenn die Technologie fortschreitet, wird es zunehmend
möglich,
elektronische Schaltkreise unter den menschlichen Maßstab zu
miniaturisieren, mit dem Ergebnis, daß die Schnittstelle (z.B. Bildschirme,
Tastenfelder bzw. Tastaturen, Cursor- bzw. Eingabezeiger- Regel- bzw. -Steuervorrichtungen)
dazu kommen kann, die Größe von tragbaren
Produkten zu begrenzen. Deshalb wird, da tragbare Produkte diesen
Fachbereich betreten, die ergonomische Qualität und Größe ihrer Eingabevorrichtungen
(wie beispielsweise Tastaturen) eine wachsende Bedeutung für Produktakzeptanz
und Erfolg haben. Von besonderer Bedeutung ist die Telefontastatur,
da sie weltweit eine derartige Wichtigkeit als ein fundamentales
Kommunikations- und Wirtschaftswerkzeug aufweist. Internationale
Standards wurden beispielsweise für die minimale Dimension bzw.
Abmessung zwischen benachbarten Tastenschaltern errichtet, um typische
menschliche Fingerspitzen aufzunehmen. Mit "Taste" meine ich ein Element einer Anordnung
von Elementen über
eine Oberfläche,
welche, wenn sie gedrückt
wird, eine identifizierende Ausgabe entsprechend der Stelle bzw.
Anordnung des Elements erzeugt. Der Ausdruck "Tastenbereich bzw. -region" beinhaltet beispielsweise
einen örtlich
begrenzten Bereich, welcher ein einer Taste ähnliches Verhalten auf einem Berührungsbildschirm
bzw. Touch Screen aufweist, und einen örtlich begrenzten Bereich einer
Tastatur, welcher durch Anordnen einer Membran über einer Anordnung von Kontaktschaltern
gebildet ist. Eine "Tastatur" ist eine Anordnung
von Tasten oder Tastenbereichen und beinhaltet, unter anderen Dingen, eine
herkömmliche
Tastatur (wie sie beispielsweise auf den meisten Telefonen, Rechnern
und derartigen gefunden wird), ein Keyboard bzw. eine Tastatur,
und ähnliche
berührungsempfindliche
Anordnungen, welche mit einem Berührungsbildschirm oder mit abgegrenzten
Zonen auf einer Membranoberfläche
implementiert sind. Während
eine derartige Oberfläche üblicherweise
bzw. allgemein eben bzw. planar ist, kann sie auch gekrümmt sein.
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US 5612690 und
US 5 973 621 offenbaren ein Tastenfeld,
welches Kombinationstastenbereiche und unabhängige Tastenbereiche umfaßt, wodurch die
Ziffern 0 bis 9 und die Symbole * und #, wobei die letzteren die
Symbole sind, welche normalerweise auf einer Telefontastatur angezeigt
sind bzw. werden, als Kombinationstastenbereiche vorgesehen sind und
die Buchstaben des Alphabets sind als unabhängige Tasten bereiche vorgesehen.
Zusätzlich
werden auch zwei Buchstaben als Kombinationstastenbereiche vorgesehen.
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US 494 992 offenbart eine
elektronische Tastatur, welche Kombinationstastenbereiche und unabhängige Tastenbereiche
umfaßt.
Die Ziffern 0 bis 9 werden als unabhängige Tastenbereiche vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt und besondere mathematische Funktionen oder Buchstaben
werden als Kombinationstastenbereiche vorgesehen.
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Einiges
meiner früheren
Arbeit war auf ein Reduzieren der Größe von Tastaturen durch die
Entwicklung von Tastaturen bzw. Tastenfeldern gerichtet, in welchen
Ausgabe-Tastendrucke bzw. -betätigungen
sowohl von einer individuellen Schalterbetätigung bzw. -aktivierung wie
auch von der kombinierten Betätigung
von benachbarten Schaltern bestimmt sind bzw. werden. Einiges meiner
früheren
Arbeit ist in meinen U.S. Patenten Nr. 5.612.690 und 5.973.621 geoffenbart,
von welchen der gesamte Inhalt hier einbezogen ist. Ich beziehe
mich auf solche Tastenfelder bzw. Tastaturen als "IACK"-Tastenfelder oder
unabhängige
und Kombinations-Tastentastenfelder
("Independent-And-Combination-Key" key-pads).
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In
diesem Zusammenhang sind "unabhängige Tasten" oder "unabhängige Tastenbereiche" erhöhte Bereiche
bzw. Regionen einer Tastaturoberfläche mit individuellen grafischen
Elementen, welche eine entsprechende Ausgabe zur Verfügung stellen, wenn
sie individuell gepreßt
bzw. gedrückt
werden. Eine "Kombinationstaste" oder "Kombinationstastenbereich" andererseits ist
ein örtlich
begrenzt gedrückter
Bereich einer "IACK"-Tastaturoberfläche, welcher eine
einzigartige Ausgabe als eine Konsequenz bzw. Folge der simultanen
bzw. gleichzeitigen oder nahezu simultanen Manipulation bzw. Bedienung
eines Satzes von zwei oder mehr benachbarten (z.B. diagonal benachbarten
oder "schräg gegenüber") unabhängigen Tastenbereichen,
typischerweise übereinstimmend
mit bzw. entsprechend einem zentralen grafischen Element zur Verfügung stellt.
Ich verwende den Ausdruck "definierte
Kombination", um
mich auf jede beliebige Kombination von unabhängigen Tasten zu beziehen,
welche einer Kombinationstaste entsprechen, wie dies durch eine
assoziierte Vorrichtung interpretiert wird. Umgekehrt ist eine "undefinierte Kombination" ein Satz von unabhängigen Tasten, welche
nicht, wenn sie gleichzeitig gedrückt bzw. gepreßt werden,
einer definierten Kombinationstaste entsprechen.
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Somit
ist eine IACK-Tastatur eine Tastatur, welche sowohl unabhängige als
auch Kombinationstasten oder Tastenbereiche beinhaltet. Derartige
Tastenfelder bzw. Tastaturen weisen typischerweise unabhängige Tastenbereiche
auf, welche durch grafische Elemente auf Oberflächen identifiziert werden, welche
etwas über
benachbarte Oberflächen
erhöht sind,
die andere grafische Elemente tragen, welche beispielsweise Kombinationstastenbereiche
identifizieren. Es ist möglich,
derartige Tastaturen mit in vorteilhafter Weise sehr kleiner Beabstandung
zwischen benachbarten unabhängigen
Tastenbereichen zu entwerfen.
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Es
ist wünschenswert,
die Genauigkeit von IACK-Tastaturen und anderen Eingabevorrichtungen in
Bezug auf die Interpretation der Absicht des Anwenders unabhängig von
der verwendeten Schaltertechnologie zu erhöhen. Es gibt einen besonderen Bedarf,
um besser zu bestimmen, ob der Anwender eine individuelle oder eine
Kombinationstastenausgabe in einer IACK-Tastatur, in jenen Implementierungen
beabsichtigt, wo eine starke fühlbare
Rückkopplung
erwünscht
wird, wie sie beispielsweise durch metallische Knackwölbungen
zur Verfügung gestellt
wird. Verbesserungen in der Ergonomie von derartigen Tastaturen
sind ebenfalls erwünscht,
wie auch bessere Algorithmen, um die Interpretation einer Eingabe
zu vereinfachen, wie beispielsweise zur Anwendung in Telefonen und
dgl.
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Zusätzliche
Verbesserungen im Entwurf bzw. Design und in der Implementierung
von Tastaturen und anderen Eingabevorrichtungen sind erwünscht.
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Es
ist ein Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Telefon
zur Verfügung
zu stellen, welches eine verbesserte Betätigbarkeit aufweist und bei
bzw. in welchem zur selben Zeit der für eine Tastatur benötigte Raum
nicht vergrößert werden muß.
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Dieser
Gegenstand wird durch ein Telefon gelöst, welches die in Anspruch
1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Ansprüchen
geoffenbart.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung weist Verbesserungen im Design von IACK-Tastenfeldern
bzw. Tastaturen und anderen Dateneingabemitteln und ihre Integration
in elektronische Vorrichtungen auf.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung weist ein Telefon mit einer IACK-Tastatur,
welche sowohl Kombinationstastenbereiche als auch unabhängige Tastenbereiche
definiert, die in abwechselnden Spalten angeordnet sind, Spalten
von Kombinationstastenbereichen, die mehrfache numerische Spalten aufweisen,
die gemeinsam numerische Bereiche entsprechend den Ziffern 0 bis
9 beinhalten, wobei jede numerische Spalte eine Mehrzahl der numerischen Bereiche
beinhaltet, und wenigstens eine andere Spalte auf, welche Tastenbereiche
entsprechend Interpunktionssymbolen beinhaltet, wobei die jeweiligen
zwei numerischen Spalten voneinander durch eine Spalte getrennt
sind, welche Tastenbereiche entsprechend Interpunktionssymbolen
enthält.
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Das
Telefon weist drei numerische Spalten vorzugsweise derart auf, daß die numerischen
Spalten gemeinsam ein Standardtelefon-Tastenlayout mit einer linken
numerischen Spalte, welche 1, 4, 7 beinhaltet, einer mittleren numerischen
Spalte, welche 2, 5, 8, 0 beinhaltet und einer rechten numerischen Spalte,
welche 3, 6, 9 beinhaltet, bilden. Die unabhängigen Tastenbereiche beinhalten
gemeinsam Bereiche bzw. Regionen entsprechend den Buchstaben eines
Alphabets (wie beispielsweise die Buchstaben A durch Z des englischen
Alphabets).
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In
einigen Ausführungsformen
sind die Tastenbereiche durch entsprechende fühlbare Merkmale auf einer freigelegten
Oberfläche
einer flexiblen Membran definiert. Mit "fühlbar
bzw. sensibel" meine ich,
dazu geeignet zu sein, durch die menschlichen Sinne erfüllt zu werden.
Beispielsweise können
die fühlbaren
Merkmale Änderungen
in einer Erhöhung über die
Oberfläche
der Membran umfassen (z.B. fühlbar
durch Berührung).
In anderen Fällen
können die
fühlbaren
Merkmale einfach visuelle Unterscheidungen sein. Vorzugsweise sind
die numerischen Tastenbereiche sichtbar größer als die Tastenbereiche
entsprechend den Interpunktionssymbolen.
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In
einigen bevorzugten Ausführungsformen sind
die unabhängigen
Tastenbereiche und die Kombinationstastenbereiche von unterschiedlicher
Größe.
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Die
unabhängigen
Tastenbereiche sind vorzugsweise mit einem Abstand voneinander von
nicht mehr als einer Hälfte
einer Breite einer menschlichen Fingerspitze für besonders kompakte Tastaturlayouts beabstandet,
und jeder Tastenbereich trägt
in einigen Fällen
eine zugehörige
sichtbare Legende bzw. Beschriftung. Die Kombinationstastenbereiche
können auch
in Spalten von abwechselnder Breite angeordnet sein.
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In
einigen Konfigurationen weisen die numerischen Spalten eine sichtbar
unterschiedliche Färbung
als die eine oder mehreren Spalte(n) auf, welche überwiegend
Interpunktionssymbole beinhalten, und die Spalten können in
einer derartigen Färbung beispielsweise
wie dunkel-hell-dunkel abwechseln.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die unabhängigen
Tastenbereiche in sechs vertikalen Spalten angeordnet, wie dies
durch eine Tastenlegendenausrichtung bzw. -orientierung bestimmt
ist, wobei die unabhängigen
Tastenbereiche in einer ersten, dritten, fünften, siebenten, neunten und
elften vertikalen Spalte angeordnet sind und Bereiche entsprechend
Buchstaben beinhalten, wobei die numerischen Kombinationstastenbereichsspalten,
welche eine zweite, sechste und zehnte vertikale Spalte bilden,
und eine vierte und achte vertikale Spalte Tastenbereiche entsprechend
Interpunktionssymbolen beinhalten. Eine Spaltennumerierung schreitet
von einer seitlichen Seite der Tastatur fort.
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Das
Telefon kann konfiguriert sein, um unterschiedliche Interpunktionssymbole
zu registrieren, sobald bzw. wenn einer der Tastenbereiche entsprechend
Interpunktionssymbolen zwei mal in Aufeinanderfolge betätigt wird,
vorzugsweise zwei oder mehrere verwandte bzw. zugehörige Symbole.
Beispielsweise registriert ein zweimaliges Drücken der Doppelpunkt-Taste einen Bindestrich;
ein zweimaliges Drücken
der Punkttaste registriert ein Komma bzw. einen Beistrich, usw.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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1 und 2 sind
Querschnittsansichten von zwei Tastaturen mit integrierten Anordnungs- bzw.
Positionsmeßsystemen.
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3 ist
eine Draufsicht eines integrierten Positionsmeßgitters und einer Tastenschaltmatrix, die
vier unterschiedliche Arten von Tastenschalt- bzw. -schaltergittern
zeigt.
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4 zeigt
eine Tastatur mit einer dotierten Abdeckung statt freigelegten Pillen
bzw. Erhebungen.
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5 zeigt
eine Tastatur ohne eine traditionelle Tastenschaltmatrix, sondern
mit einem Positionsmeßgitter.
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6 zeigt
eine Tastatur mit einem Positionsmeßgitter, welches einen Satz
von Spur- bzw. Spurenelemente auf der Unterseite der beweglichen Abdeckung
und einen Satz von rechtwinkeligen Spurenelemente auf dem Substrat
aufweist.
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7A zeigt
eine Tastatur mit Schnapp- bzw. Knackelementen, welche durch eine
Anordnung von piezoelektrischen Vorrichtungen einer hochverformenden
Art gebildet sind, während 7B eine Tastatur
mit einem einzelnen piezoelektrischen Element zwischen der Abdeckung
und dem Substrat zeigt.
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8 zeigt
eine Tastatur mit einem kraftempfindlichen Widerstand zwischen der
Abdeckung und dem Substrat.
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9 zeigt
ein Tastatursubstrat mit einem einzelnen Paar von elektrischen Spuren,
welche einen Kontakt für
alle Schalter in der Matrix zur Verfügung stellen.
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10 zeigt
die Unterseite einer IACK-Tastatur-Abdeckung mit einer ersten leitfähigen Pillenanordnung. 11 ist
eine Querschnittsansicht, entlang einer Linie 11-11 in 10 genommen.
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12 zeigt
die Unterseite einer IACK-Tastatur-Abdeckung mit einer zweiten leitfähigen Pillenanordnung. 13 ist
eine Querschnittsansicht, entlang einer Linie 13-13 in 12 genommen.
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14 ist
eine Endansicht eines soliden Blatts aus Material, aus welchem leitfähige Pillen
gestanzt werden können.
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15 illustriert
Schalter- bzw. Schaltgitterfelder, welche zur Verwendung mit der
Abdeckung von 12 konfiguriert sind. 16 zeigt
die Unterseite einer IACK-Tastatur-Abdeckung mit einer dritten leitfähigen Pillenanordnung. 17 ist
eine Querschnittsansicht, welche entlang einer Linie 17-17 in 16 genommen
ist.
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18 zeigt
die Unterseite einer IACK-Tastatur-Abdeckung mit einer vierten leitfähigen Pillenanordnung. 19 ist
eine Querschnittsansicht, entlang einer Linie 19-19 in 18 genommen.
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20A und 20B illustrieren
jeweils die Ablenkung der Tastaturabdeckungen von 17 und 19.
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21 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht der Unterseite einer IACK-Tastatur-Abdeckung.
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22 zeigt
eine Tastatur mit Pillen, welche direkt unter unabhängigen Tastenbereichen
angeordnet sind.
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23 ist
eine schematische Darstellung eines elektronischen Telefonschaltkreises.
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24 ist
eine Querschnittsansicht einer zweigeteilten Form zum Formen bzw.
Gießen
der Unterseitenoberfläche
der Tastaturabdeckung von 21.
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25 ist
eine perspektivische Ansicht eines ersten Rückkopplungsblatts zur Verwendung
unter einer Tastaturabdeckung.
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26 zeigt
eine Tastatur mit einem zweiten fühlbaren Rückkopplungs- bzw. Feedbackblatt. 27 ist
eine Vorderansicht des Rückkopplungsblatts
von 26.
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28 ist
eine perspektivische Ansicht einer leicht konturierten IACK-Tastaturoberfläche.
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29 und 30 sind
jeweils perspektivische und Vorderansichten von einer anderen IACK-Tastaturoberfläche.
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31 zeigt
ein bevorzugtes Layout für
eine alphanumerische IACK-Tastatur für ein Telefon.
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32 und 33 sind
Querschnittsansichten, jeweils entlang einer Linie 32-32 und 33-33
von 31 genommen.
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34 ist
ein Layout einer QWERTY-Tastatur, mit diagonalen angeordneten Spalten
von unabhängigen
Tasten.
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35 illustriert
einen Algorithmus zum Speichern und Wiedererkennen von Kombinationseingaben.
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36 illustriert
einen Algorithmus zum umgekehrten Aufzeigen alphanumerischer Daten,
um eine numerische Ausgabe zu erzeugen.
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37 zeigt
eine Buchstaben/Zahlen Übereinstimmung
einer Standardtelefontastatur.
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38 ist
eine perspektivische Ansicht eines dritten fühlbaren Rückkopplungsblatts zur Verwendung
unter einer Tastaturabdeckung.
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39 zeigt
eine Tastatur mit einem geformten fühlbaren Ruckkopplungsblatt,
welches eine Anordnung von konischen Schnapp- bzw. Knackelementen
aufweist.
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40 zeigt
einen Scan- bzw. Abtastalgorithmus zur Verwendung mit einer IACK-Tastatur.
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41 zeigt
eine gedruckte Leiterplatte mit Spuren, die sich unter einem Winkel
von 45 Grad in Bezug auf die Tastaturschaltmatrix erstrecken.
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42 zeigt
eine bogenförmige
Anordnung von unabhängigen
Tastenbereichszentren, welche auf einer geradlinigen Schalter- bzw.
Schaltgittermatrix überlagert
sind.
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43 und 44 sind
jeweils eine Vorder- und perspektivische Ansicht eines Mobiltelefons
mit einer IACK-Tastatur.
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Ähnliche
Bezugssymbole in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen ähnliche
Elemente.
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Detaillierte
Beschreibung
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Bezugnehmend
zuerst auf 1 erstreckt sich ein flexibles
Membranentastaturelement 10 über eine gedruckte Leiterplatte
(PCB) 12, welche sowohl eine übliche Tastenschalt- bzw. -schaltermatrix 5 wie auch
ein Anordnungs- bzw. Positionsmeßsystem 20 in einem
Abstand aufweist. Die Tastenschaltmatrix 5 ist auf der
oberen Oberfläche
der PCB 12 angeordnet und weist rechtwinkelig ausgerichtete
leitfähige
bzw. leitende Spuren auf, deren Schnittpunkte Schalter- bzw. Schaltgitterfelder 18 bilden,
die vorübergehend durch
einen Kontakt mit leitfähigen
Pillen 16 verbunden sind, die auf der unteren Oberfläche der
Membran 10 direkt oberhalb entsprechender Felder bzw. Kissen 18 getragen
werden. Die Membran 10 weist eine wellige obere Oberfläche auf,
die erhöhte
unabhängige
Tastenbereiche 2 bildet, welche durch Täler getrennt sind, die Kombinationstasten
entsprechen. Leitfähige
Pillen 16 können
aus einem soliden Material bestehen, welches mit einem leitfähigen bzw.
leitenden Ma terial, wie beispielsweise Kohlenstoff, imprägniert ist,
oder aus einem nicht leitfähigen
Material (wie beispielsweise das Material der Membran 10) mit
einer leitfähigen
Tinte oder Beschichtung. In dieser Ausführungsform beinhaltet das Meß- bzw.
Vermessungssystem 20 zwei überlappende Anordnungen bzw.
Felder von linearen Elementen (hier gezeigt als gegenseitig orthogonale
bzw. rechtwinkelige ebene Anordnungen bzw. Arrays 22 und 24,
wobei jede(s) als eine Schicht der gedruckten Leiterplatte 12 gedruckt
ist). Derartige Meßvorrichtungen
werden beispielsweise in Touchpads bzw. Berührungsfeldern und anderen zwei-dimensionalen,
auf eine Position antwortend bzw. ansprechende Computereingabevorrichtungen
eingesetzt. Mit der gezeigten Gitterbeabstandung wird das Meßsystem 20 eingesetzt,
um die Genauigkeit der IACK-Tastatur zu erhöhen, indem bei der Interpretation
einer unbestimmten Tastaturmanipulation geholfen wird, um eine beabsichtigte individuelle
bzw. einzelne und Kombinationstastatureingabe zu bestimmen. Beispielsweise
in bzw. bei Tastaturen mit Kombinationstasten entsprechend der gleichzeitigen
Betätigung
von vier unabhängigen Tasten,
ist es für
eine ungenaue Fingerplazierung üblich,
nur zwei benachbarte Tasten zu betätigen (besonders in Ausführungsformen,
welche diskrete Tastenschalttechnologien bzw. Schaltertechnologien
diskreter Tasten verwenden), welche in einer Mehrdeutigkeit resultieren.
In Tastaturen mit Kombinationstasten entsprechend der gleichzeitigen
Betätigung
bzw. Aktivierung von zwei unabhängigen
Tasten ist es für eine
ungenaue Fingerplazierung üblich,
nur eine der zwei unabhängigen
Tasten zu betätigen,
was in einer fehlerhaften individuellen Tastenausgabe resultiert. Beispielsweise
ist es möglich,
Kombinationstasten zu haben, welche auf den oder außerhalb
der Kanten bzw. Ränder
einer IACK-Tastatur angeordnet sind, und Eingaben zu erzeugen bzw.
zu generie ren, welche durch solche Tasten assoziiert werden, wenn zwei
benachbarte unabhängige
Tasten in einer Spalte entlang der Kante gemeinsam betätigt werden,
obwohl dies in einigen Fällen
in einer erhöhten
Fehlerrate resultieren kann. Jedoch wird es durch ein unabhängiges Bestimmen
der Position des Fingers mit dem Positionsmeßsystem 20 möglich, korrekt
solche Ungenauigkeiten aufzulösen
und die beabsichtige Eingabe korrekt zu interpretieren. Beispielsweise wird,
wenn eine auf 4 Tasten basierende Ausgabe gewünscht ist, der Finger überwiegend über der
assoziierten, in Zwischenräumen
gelegenen Grafik entsprechend der Kombinationstaste angeordnet sein, jedoch
können
aufgrund eines Abwinkelns des Fingers oder physischer Anomalien
des Fingers des Anwenders die Druckpunkte nur die unteren zwei Schaltgitterfelder 18 beinhalten.
In diesem Fall kann die Mehrdeutigkeit durch das Positionsmeßsystem 20 sogar
mit einer relativ geringen Auflösung
aufgelöst
werden. Relativ billige Analog/Digital-Wandler können eingesetzt werden, um
eine Auflösung
in der Größenordnung
eines 1/4 der Fingerbreite aufzuweisen, oder eine etwa 10 bis 20
mal geringere Auflösung
als in typischen kommerziellen erhältlichen Positionsmeßsystemen.
In ähnlicher
Weise kann unter Verwendung dieser Technik eine Betätigung einer einzelnen
Taste verwendet werden, um eine Anwenderabsicht in einer IACK-Tastatur
genau zu interpretieren, wobei das Positionsmeßsystem 20 eine Anordnungs- bzw. Positionsinformation
zur Verfügung stellt
und eine Betätigung
von einem beliebigen von Schaltgitterfeldern 18 eine "gehe/gehe nicht bzw.
Abbruch"-Information
zur Verfügung
stellt. Dies beinhaltet eine nicht traditionelle Tastenschaltmatrix 6,
in welcher ein einziger Kontakt an einer beliebigen Stelle bzw.
Position über
der Tastatur hergestellt werden kann, wie dies in 9 gezeigt
wird.
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Das
Meßsystem 20 stellt
auch eine integrierte "Maus"-(Cursor- bzw. Eingabezeigerregelungs- bzw.
-steuerungs-)-Funktionalität
mit einer IACK-Tastatur-Abtastung in einer einzelnen PCB 12 zur
Verfügung.
In dieser Ausführungsform
arbeitet das Positionsmeßsystem 20 in
zwei Modi bzw. Betriebsarten. In einem ersten Modus stellt es eine
Positionsanordnungsinformation bezüglich der Anordnung des Fingers
in bezug auf eine IACK-Tastatur-Oberfläche zur Verfügung, um
die Genauigkeit der IACK-Kombinationstasten-Manipulationsinterpretation
zu verbessern, wie dies oben besprochen bzw. diskutiert wurde. In
einer zweiten Betriebsart ist bzw. wird sie eingesetzt, um einen
Cursor auf der Anzeige des an der Tastatur festgelegten Produkts
auszurichten. Der Anwender kann effizient zwischen "Mausbetriebsart" bzw. "Mausmodus" und "Tastaturbetriebsart" bzw. "Tastaturmodus" mit der Berührung eines
Knopfs (nicht gezeigt) beispielsweise umsteigen. Indem dem Anwender
ermöglicht
wird, selektiv entweder eine Kombinationstastenfunktionalität oder unabhängige Tastenfunktionalität in einer
IACK-Tastatur abzuschalten, kann andere Vorteile aufweisen: beispielsweise
bei Spielanwendungen können
die Kombinationstasten eine Richtungsfunktion einnehmen; für Personen
mit einer Lähmung
oder einer anderen derartigen muskulären Funktionsstörung erleichtert
es eine Zugänglichkeit
der Funktion ihrer Wahl; usw.
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In
einigen Konfigurationen sind die Eingabe- und Ausgabeleitungen des
Positionsmeßsystems 20 und
einer traditionellen bzw. herkömmlichen
Tastenschaltmatrix 5 in vorteilhafter Weise zusammengeschnürt bzw.
gekoppelt, um so die Stiftanzahl zu minimieren, oder um selbst die
gesamte Stiftanzahl nicht über
die durch eine herkömmliche
Tastatur alleine geforderte hinaus beispielsweise zu erhöhen.
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Bezugnehmend
auf 2 und 3 sind die gestrichelten Linien
Spuren, welche in der PCB eingebettet bzw. versenkt sind, als strichlierte
Linien gezeigt, Spuren auf der PCB-Oberfläche sind als durchgezogene
Linien gezeigt, und Durchkontaktierungen bzw. Durchtritte oder Löcher, welche
die zwei Schichten verbinden, sind als Punkte gezeigt. Eine integrierte
vertikale Anordnung 23 ist an der Oberfläche der
PCB 12 (zum Reduzieren der Anzahl von Durchkontaktierungen)
angeordnet und bildet sowohl eine Hälfte der Tastenschaltmatrix 5 wie
auch die vertikale Anordnung des Anordnungs- bzw. Positionsmeßsystems. In ähnlicher
Weise bildet die integrierte horizontale Anordnung 25 die
andere Hälfte
der Tastenschaltmatrix 5 und die horizontale Anordnung
des Positionsmeßsystems.
In diesem Fall ist die Anordnung 25 innerhalb der PCB 12 angeordnet.
Schaltgitterfelder bzw. -kontaktstellen 18 sind an jeder
Verbindung der Anordnungen bzw. Arrays 23 und 25 angeordnet
und eine jede besteht aus einer ineinandergreifenden Anordnung von
freigelegten Elementen auf der Oberfläche der PCB, wodurch ein kapazitives Gitterelement
für das
Positionsmeßsystem 20 mit
einer Mehrzahl von Hälften
von Schaltgitterfeldern bzw. -lötstellen 18 bildet,
die darin integriert sind. Jede Spalte von 3 zeigt
ein unterschiedliches Design für
die Felder 18. Die Spalte ganz links zeigt ein Schaltgitterfeld 18,
wobei die Kontaktelemente zur Verwendung mit einer Knackkuppel-Schaltertechnologie
entworfen wurden. Die zweite Spalte von links zeigt ein ineinandergreifendes
Feld mit einer einzelnen Durchkontaktierung. Die zweite Spalte von rechts
zeigt ein Spiralmuster und eine einzelne Durchkontaktierung. Die
am weitesten rechte Spalte zeigt erste Elemente 19 (drei
an der Zahl für
jedes Gitterfeld gezeigt), welche durch ein kurzes vertikales Element,
das auf der Oberfläche
der PCB auf dem am weitesten linken Element der Anordnung 23 angeordnet
ist, und ein kurzes vertikales Element miteinander verbunden ist,
welches in der PCB auf den anderen zwei Elementen der Anordnung 23 angeordnet
ist. Zweite Elemente 21 sind mit den ersten Elementen 19 ineinandergreifend
und miteinander durch eine integrierte horizontale Anordnung 25 durch
assoziierte bzw. zugeordnete Löcher
oder Durchkontaktierungen 27 miteinander verbunden. In jedem
Fall sind die Elemente des Schaltgitterfelds 18 symmetrisch
in Bezug auf die Elemente des Positionsmeßsystems 20 angeordnet,
wodurch ein selbstauslöschendes
Signal zur Verfügung
gestellt wird und eine Genauigkeit des Positionsmeßsystems 20 trotz
der Integration der Tastenschaltmatrix nicht beeinträchtigt wird,
so daß eine
konsistente Ausgabe unabhängig
von der Richtung gemessen wird, aus welcher sich der Finger dem
Schalter nähert.
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Die
Eingabe 31 besteht aus den Signalen, welche in die integrierte
horizontale Anordnung 25 eingespeist wurden, und die Ausgabe 33 besteht
aus den Signalen, welche durch die integrierte vertikale Anordnung 23 empfangen
bzw. aufgenommen wurden. Somit ist die Gesamtanzahl von Stiften
bzw. Lötstiften,
welche für
einen Mikroprozessor oder einen Analog/Digital-Wandler erforderlich
sind, der das Signal zur Eingabe in einen Mikroprozessor konditioniert,
dieselbe, wie sie für
die herkömmliche
Tastenschaltermatrix 5 alleine benötigt wird.
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Änderungen
der parasitären
Kapazität über das
Schaltgitterfeld 18 können
auch verwendet werden, um eine Annäherung oder Nähe eines
Fingers oder leitfähigen
Pillen 16 zu detektieren. Dies kann eine zusätzliche
Information zur Ver fügung
stellen, welche notwendig ist, um beispielsweise Mehrdeutigkeiten
aufzulösen.
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In
der Tastatur von 4 weist das IACK-Element 10 keine
leitfähigen
Pillen wie in der Ausführungsform
von 1 auf, sondern wurde stattdessen mit einem kraftempfindlichen
Material 13 dotiert, wie beispielsweise einem leitfähigen nicht kontaktierenden,
teilchenförmigen
Material. Beispielsweise kann das Material 13 ein solches
sein, wie jenes, das einen Quanten-Tunneleffekt zur Verfügung stellt,
wie es durch Peratech Limited von Darlington, County Durham, England,
entwickelt wurde.
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In
der Ausführungsform
von 5 ist eine IACK-Tastatur ohne eine traditionelle
Tastenschaltmatrix implementiert. Das Positionsmeßsystem 20 stellt
die Funktion sowohl einer Cursorregelung bzw. -steuerung als auch
einer Tastatureingabe zur Verfügung.
Der hohe Grad an Nicht-Linearität
der kapazitiven Messung und die Fähigkeit der Vorrichtung, sowohl
eine Maximalschwelle für
jeden vorgegebenen Anwender zu bestimmen als auch die Ausdehnung bzw.
Erstreckung des Fingers durch Messungen an benachbarten Kreuzungen
bzw. Schnittpunkten zu bestimmen, erlauben es dieser Ausführungsform, ohne
irgendeine getrennte Tastaturschaltmatrix zu arbeiten. Sobald sich
der Finger nähert
und dadurch die Größe der kapazitiven
Messung erhöht,
bestimmt das System die ungefähre
Größe des Fingers
durch ein Vergleichen benachbarter Kreuzungspunkte auf einer relativen
Skala. D.h., daß,
sobald sich der Finger über
die Tastatur von einer Stelle zu einer anderen über verschiedene Knotenpunkte
bewegt, ein Bereich von hohen und niedrigen kapazitiven Werten bei
jenen Gelegenheiten errichtet wird, wenn der Finger nicht wesentlich
die Höhe ändert. Dieser
Bereich wird dann mit einer Referenz, wie beispielsweise einer Nachschlagtabelle
auf einer absoluten Skala verglichen, um die Größe des Fingers einer Person
zu errichten bzw. ermitteln und dadurch einen geeigneten Kapazitätsmeßpegel zu
bestimmen, welcher gemessen werden sollte, um eine beabsichtigte
Eingabe zu erkennen (z.B. ein Drücken
eines Tastenbereichs, basierend auf der Stelle des Fingers in dem Moment,
wo die beabsichtigte Eingabeschwelle erreicht ist, und der Größe des Fingers).
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In
der Ausführungsform
von 6 ist die integrierte horizontale Anordnung 25 innerhalb
der PCB 12 angeordnet und die vertikale Anordnung 23 ist,
vorzugsweise in leitfähiger
Tinte gedruckt, auf der unteren Oberfläche des IACK-Elements 10 angeordnet.
Die horizontale Anordnung 25 kann auch auf der Oberfläche des
PCB 12 angeordnet sein und mit einem dünnen, nicht leitfähigen Blatt
von Material bedeckt sein, wie beispielsweise 0,010 Zoll von KAPTON
(generisch, Polyimid), erhältlich
von DUPONT. Die Ausführungsform
dieser Figur steigert in vorteilhafter Weise die kapazitive Abweichung,
welche auf eine Betätigung
einer Taste in Bezug auf die Ausführungsform von 5,
gemessen wurde. Sobald sich ein Finger über die Oberfläche des
IACK-Elements 10 bewegt (ohne Tasten zu drücken), mißt die Vorrichtung
parasitäre
Kapazitätsabweichungen,
um eine Koordinatenstellen-Information zur Verfügung zu stellen. Ein Pressen
bzw. Drücken
eines gewünschten
Zeichens im Tastaturmodus verursacht eine viel größere Kapazitätsabweichung,
da die Spuren der kapazitiven Anordnung relativ zueinander verschoben
sind bzw. werden. Dieser hohe Grad an kapazitiver Änderung
ist von einer unterschiedlichen Größenordnung als jene, welche
durch eine parasitäre
Abweichung gemessen werden, und zeigt dadurch eindeutig an, daß eine Tastenbetätigung beabsich tigt ist.
Das System registriert dann das Zeichen, welches durch die parasitären Abweichungen
identifiziert wurde, welche kurz vor der großen, eine Betätigung anzeigenden
Abweichung gemessen wurde. Die zwei Meßsysteme werden somit in Zusammenwirkung
eingesetzt, um eine besonders robuste Cursorregelung bzw. -steuerung
und ein Tastatursystem zur Verfügung
zu stellen. Einer der zusätzlichen
Vorteile dieses Entwurfs ist, daß er konfiguriert sein kann,
um weniger Mikroprozessor-Anschlüsse
bzw. -Stifte zu benötigen
als eine herkömmliche
Tastaturmatrix, trotzdem er die zusätzliche Funktionalität zur Verfügung stellt.
Beispielsweise müssen
die Anzahl, Plazierung und Beabstandung der Spuren bzw. Bahnen der
Anordnung nicht mit den Tastenbereichen der Tastatur in einigen
Ausführungsformen übereinstimmen,
wie dies durch die Plazierung bzw. Anordnung des am weitesten rechts
angeordneten Elements der Anordnung 23 in der 23 illustriert
ist. Die Beabstandung des Kapazitätsgitters kann beispielsweise
größer als
die Beabstandung der benachbarten unabhängigen Tastenbereiche sein.
-
7A zeigt
eine Tastatur mit Schnappelementen, welche durch eine Anordnung
von piezoelektrischen Vorrichtungen 30 von einem hoch verformenden
Typ gebildet sind bzw. werden, die in den U.S. Patenten Nr. 5,781,646,
5,849,123 und 5,831,371 geoffenbart sind, deren Inhalte hierin durch
Bezugnahme aufgenommen sind. Diese Ausführungsform kann Energie als
eine Folge ihrer Anwendung zu der Vorrichtung hinzufügen und
einen hohen Grad an fühlbarer
Rückkopplung
bzw. Rückmeldung.
Jedoch kann diese Ausführungsform
eine Vielzahl von fühlbaren "Klicks" zeigen, welche mit
einer einzelnen Kombinationstasten-Ausgabe assoziiert sind. 7B zeigt
eine Anordnung von Vorrichtungen 30, welche als ein einzelnes
piezoelektrischen Element 32 ausgebildet sind, das unter
dem gesamten IACK-Element 10 und oberhalb des Positions-
bzw. Stellenmeßsystems 20 angeordnet
ist. Diese Ausführungsform
kann verschiedene Vorteile zur Verfügung stellen, wie beispielsweise
die Fähigkeit, einen
einzelnen "Klick" für eine Kombinationstasten-Eingabe
zur Verfügung
zu stellen, ebenso wie die Fähigkeit, "Anruf empfangen"-Vibrationen hörbarer Signale durch ein geeignetes
Betätigen
bzw. Aktivieren des Verschiebungs/Spannungswandlerelements 32 zur
Verfügung
zu stellen, wie dies in dem Stand der Technik genau beschrieben
wurde.
-
8 zeigt
eine Tastatur mit einem kraftempfindlichen Widerstand 32A,
wie er beispielsweise durch Interlink von Camarillo, Kalifornien
zur Verfügung
gestellt wird, welcher zwischen dem IACK-Element 10 und
einer mechanischen Unterstützung 33 angeordnet
ist. Schnapp- bzw. Knackelemente können entworfen werden, um sehr
leicht zusammengedrückt,
ersetzt durch einen Balg mit einem Entlastungsventil bei einem vorbestimmten
Druck, oder vollständig
entfernt zu werden, wie dies gezeigt wird, da eine fühlbare Rückkopplung
durch ein Vibrationselement 40 zur Verfügung gestellt wird, welches
kurz durch die Regelung bzw. Steuerung bzw. den Controller 42 betätigt wird,
um anzeigen, daß eine
Ausgabe von der Tastatur empfangen wurde. Das gezeigte Vibrationselement 40 ist
ein schwingungsfähiger
Motor, wie er beispielsweise allgemein in Telefonen, Funkrufempfängern bzw.
Pagern und dgl. eingesetzt wird, um einen eingehenden Anruf oder
eine Seite anzuzeigen.
-
9 zeigt
eine IACK-Tastatur PCB 12 mit einem einzelnen Paar von
elektrischen Spuren bzw. Leiterbahnen 69a und 69b,
welche einen Kontakt für alle
Schalter in der Matrix zur Verfügung
stellen.
-
Indem
nunmehr auf 10 und 11 Bezug
genommen wird, ist ein IACK-Element mit leitfähigen bzw. leitenden Pillen 16 mit
flachen äußeren Kontaktoberflächen 16a in
der Gestalt von Kreuzen ausgestattet, wobei sich distale Enden 52 der
Arme 17 der Kreuze zu assoziierten Kombinationstastenbereichen 3 hin
erstrecken. Jede Pille 16 ist beispielsweise direkt unter
einem individuellen Tastenbereich 2 der Tastatur positioniert
und erstreckt sich über
eine etwa die Distanz d1 von etwa 40% der
Distanz d2 von dem Zentrum der leitfähigen Pille 16 zum Zentrum
des Kombinationstastenbereichs 3, zu welchem hin sie sich
erstreckt. In dieser Ausführungsform
ist jede distale bzw. ferne Kante 52 ungefähr entlang
von Segmenten angeordnet, welche die Zentren der am meisten benachbarten
Knackelemente 14 verbinden. Die verbleibenden Kanten bzw.
Ränder
der leitfähigen
Pillen 16 sind vorzugsweise um wenigstens eine Hälfte der
Länge "s" eines Knackelementshubs von jedem benachbarten
Knackelement 14 versetzt, wo "s" als
der vertikale Abstand definiert ist, um welchen sich die Knackelemente 14 über die
leitfähigen
Pillen 16 hinaus erstrecken. Kontaktzonen bzw. -bereiche 67 sind
die Fläche
der unabhängigen
Tastenbereiche, welche als ein Knopf bzw. eine Schaltfläche während des
Betriebs wirken, in dem Sinn, daß sie eine Kraft von dem Finger
des Bedieners übertragen,
um die Tastaturabdeckung abzulenken, und beinhalten keine Fläche, welche
nur in zufälligen,
nicht ladenden Kontakt mit der Fingerspitze des Bedieners kommt.
Somit übertragen
die Kontaktzonen 67 im wesentlichen alles (z.B. 90 Prozent
davon) der durch den Bediener während
einer Betätigung
eines einzelnen unabhängigen
Tastenbereichs angewendeten Last bzw. Belastung. Die Beziehung zwischen
den Kontaktzonen 67 und einer bevorzugten Pillengestalt
wird mit Bezugnahme auf 20A und 20B erklärt.
Die freigelegte obere Oberfläche
der Tastatur, die in 11 gezeigt ist, stimmt mit der
in 28 gezeigten Tastenbereichskontur überein.
-
12 und 13 illustrieren
eine unterschiedliche Konfiguration von leitfähigen Pillen 16. In dieser
Ausführungsform
bilden Pillen 16 jeweils ein verlängertes Kreuz, wobei sich Arme 17 des
Kreuzes zu Kombinationstastenbereichen 3 weiter erstrecken, als
in der Ausführungsform
von 10 und 11 gezeigt
wird. In diesem Beispiel erstrecken sich Arme 17 des Kreuzes
zu benachbarten Kombinationstastenbereichen 3 zu ungefähr 75 Prozent
des Abstand von dem Zentrum der leitfähigen Pillen 16 zu
dem Zentrum der Kombinationstastenbereiche 3, wobei distale
Armkanten 52 über
benachbarte Knackelemente 14 angeordnet sind. Dies kann
zu einem bemerkenswerten Vorteil eingesetzt werden, wie dies in Bezug
auf 20 erklärt wird. Der Zentralbereich 54 von
jeder Pille ist überwiegend
flach und parallel zu der Ebene der Tastatur, wobei sich Arme 17 bei
etwa 10 bis 20 Grad in Bezug auf diese Ebene verjüngen. Die
verbleibenden Kanten bzw. Ränder
der leitfähigen
Pillen 16 sind wenigstens um eine Hälfte der Hublänge von
Knackelementen 14 versetzt, wo die Hublänge definiert ist, wie dies
oben in Bezug auf 11 besprochen bzw. diskutiert
wurde.
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14 zeigt
eine Endansicht eines Blatts 58 eines soliden leitfähigen Materials,
aus welchem die leitfähigen
Pillen 16 von 12 und 18 gestanzt werden
können,
als eine Alternative zum Drucken der Oberfläche eines geformten IACK-Elements 10 mit leitfähiger Tinte.
Die Blätter 58 aus
einem Kohlenstoff-dotierten, geschäumten oder elastomeren Material,
oder ansonsten leitfähig
gemachten Material werden extrudiert oder ansonsten geformt, so
daß ein
oder mehrere Querschnitt(e) eine gewellte Oberfläche aufweist (aufweisen), wie
dies gezeigt ist. Individuelle Pillen 16 werden dann von
einem derartigen Blatt ausgestanzt oder geprägt. Die Symmetrie der geprägten Pillen
kann die Pillen dazu befähigen,
entweder aufwärts
oder abwärts
während
einer Herstellung ausgerichtet bzw. orientiert zu sein, wobei das elastomere
Material nachgiebig ist, wie es nötig ist, um untergebracht zu
werden, wodurch der Herstellungsprozeß erleichtert wird.
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15 illustriert
Schaltgitterfelder 18, welche zur Verwendung mit den leitfähigen Pillen 16 der Ausführungsform
von 12 konfiguriert sind, wobei Leuchtdioden 56 in
Kombinationstastenbereichen 3 zwischen den Gitterfeldern
angeordnet sind.
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Indem
nunmehr auf 16 und 17 Bezug
genommen wird, weist ein IACK-Element 10 ein Knackelement 14 auf,
welches unter Kombinationstastenbereichen 3 angeordnet
ist. Die leitfähigen
Pillen 16 sind unter unabhängigen Bereichen 2 gezeigt. In
diesem Beispiel ist die obere Oberfläche der Tastatur, wie dies
in 29 gezeigt ist. Vorzugsweise sollten distale Ecken 52 eine
flache Kante zu dem Kombinationstastenbereich 3 aufweisen.
In dieser Ausführungsform
ist eine rechtwinkelige Gestalt mit abgeschrägten Ecken ausgewählt worden.
Jede Pille 16 ist beispielsweise direkt unter einem individuellen Tastenbereich 2 der
Tastatur angeordnet und erstreckt sich über etwa die Distanz d1 von ungefähr 40 Prozent des Abstands
d2 von dem Zentrum der leitfähigen Pille 16 zum
Zentrum des Kombinationstastenbereichs 3, zu welchem sie
sich erstreckt, auf einer Linie, welche benachbarte Tastenbereichs-Zentren verbindet.
Die freigelegte obere Oberfläche
der Tastatur, die in 17 gezeigt ist, stimmt mit der
Tastenbereichskontur überein,
welche in 29 gezeigt ist.
-
Analog
zu 12 und 13 zeigen 18 und 19 die
Pillen 16, welche sich weiter zu dem Zentrum des Kombinationsbereichs 3 erstrecken, wobei
jedoch die peripheren bzw. Umfangsbereiche der Pille von der PCB 12 weg
abgeschrägt.
In diesem Fall sind die Pillen 16 mit einem flachen, horizontalen Zentralbereich 54 gezeigt,
wobei jedoch die gesamte Kontaktoberfläche der Pille 16,
in anderen Ausführungsformen
(nicht gezeigt) abgeschrägt
oder gekrümmt
ist, um das gewünschte
Ergebnis zu erzeugen. Knackelemente 14 sind wie oben beschrieben.
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20A und 20B illustrieren
die Ablenkung der Tastaturabdeckung, um eine Pille 16a zu veranlassen,
welche mit einem gedrückten
Tastenbereich 2a assoziiert ist, einen Kontakt mit der
PCB 12 herzustellen, während
eine benachbarte Pille 16b, die mit einem anderen Tastenbereich 2b assoziiert ist,
leicht in Bezug auf die PCB kippt, jedoch keinen Kontakt herstellt.
Wie in den fortschreitenden Figuren sind die Querschnitte entlang
der Hauptachsen der Pillen entnommen. Die Pillen von 20A sind wie in der Ausführungsform von 10 und 16,
während
die Pillen von 20B abgeschrägt sind wie in der Ausführungsform
von 12 und 18. Wenn die
Anwenderin das Zeichen wünscht,
das auf einem Tastenbereich 2a gedrückt ist, muß sie die Pille 16a veranlassen,
die PCB 12 zu kontaktieren; wenn sie das auf einem Tastenbereich 2b gedruckte
Zeichen wünscht,
muß sie
Pille 16b kontaktieren; und wenn sie das auf dem Kombinationstastenbereich 3 gedruckte
Zeichen zwischen diesen wünscht,
muß sie beide
Pillen 16a und 16b zu einem bedeutungsvollen Eingriff
mit der PCB bringen. In beiden Bei spielen ist der unabhängige Tastenbereich 2b leicht
abgelenkt worden, teilweise aufgrund einer notwendigen Mitnahme
aufgrund eines Biegens der diese bildenden gemeinsamen Membran und
teilweise aufgrund von Ungenauigkeiten, welche einer normalen Anwendung
innewohnen bzw. inhärent
sind. Daher ist es, wenn die zugewandten Kanten bzw. Ränder der
Pillen, die einen Kombinationstastenbereich überspannen, zu weit auseinanderliegen,
für sehr
kleine Fingerspitzen möglich,
die Oberfläche
der Tastatur entsprechend dem Kombinationstastenbereich abzulenken,
ohne beide Pillen zu betätigen
und deshalb nicht die gewünschte
Kombinationstasteneingabe zu registrieren. Andererseits kann, wenn
die zugewandten Kanten der Pillen zwischen zwei direkt benachbarten unabhängigen Tastenbereichen
bzw. -regionen zu nahe zusammen sind, dann der Anwender veranlassen,
versehentlich eine benachbarte unabhängige Taste zu schlagen, wenn
nur ein einzelner unabhängiger
Tastenbereich gedrückt
wird, was eine fehlerhafte Kombinationstasteneingabe registriert.
Die illustrierten Ausführungsformen
lösen dieses
Dilemma, indem die Pillen effektiv sowohl groß wie auch klein hergestellt
werden. Durch ein Abschrägen
der distalen Bereiche der Kontaktoberflächen der Pillen, wie in 20B, können
sie größer hergestellt
werden und deshalb sowohl mit kleinen als auch großen Fingern
eine zuverlässige
Betätigung
zur Verfügung stellen.
Diese Verbesserung hilft auch, um es unabhängigen Tastenbereichen 2 zu
ermöglichen,
relativ klein hergestellt zu werden, während es den Pillen erlaubt
ist, relativ groß zu
bleiben.
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21 illustriert
eine zwei dimensionale Anordnung von gleich beabstandeten Knackelementen 14,
wobei jedes ungefähr
auf halbem Weg zwischen den leitfähigen Pillen 16 angeordnet
ist, welche mit zwei benachbarten individuellen Tastenbereichen 2 assoziiert
sind. In dieser Ausführungsform
sind die Knackelemente 14 kegelstumpfförmig, wobei jedoch verstanden
werden sollte, daß Abweichungen
von dieser spezifischen Form ungefähr den gleichen nicht linearen
Knickeffekt liefern werden. Die Knackelemente 14 bilden
eine gestaffelte Anordnung, wobei jeder Zwischenraum zwischen Knackelementen entweder
eine Pille 16 beinhaltet, welche mit einem individuellen
Tastenbereich 2 assoziiert ist, oder einen leeren Raum,
welcher mit einem Kombinationstastenbereich assoziiert ist. Jeder
individuelle und Kombinationstastenbereich (d.h. jeder Knackelement-Zwischenraum) ist
gleich in Bezug auf die Anzahl von benachbarten Schnapp- bzw. Knackelementen
und ihre Nachbarschaft konfiguriert, so daß der Anwender eine ähnliche
fühlbare
Rückmeldung von
sowohl individuellen als auch Kombinationstastenbetätigungen
erfährt,
da eine gleiche Anzahl an Knackelementen 14 während einer
Betätigung
einer der beiden gedrückt
wird. Die Pillen 16 sind in dieser Illustration als kreisförmige Scheiben
dargestellt, können
jedoch die oben beschriebenen, anderen Formen aufweisen.
-
Bei
der Ausführungsform
von 22 wird im Gegensatz eine fühlbare Rückmeldung für jeden Kombinationstastenbereich 3 durch
vier, gleich beabstandete, benachbarte Knackelemente zur Verfügung gestellt,
während
eine fühlbare
Rückmeldung für jede individuelle
Taste im wesentlichen durch ein einzelnes assoziiertes Knackelement 14 zur
Verfügung
gestellt wird, welches direkt unter dem individuellen Tastenbereich 2 angeordnet
ist. Jedes Knackelement 14 umgibt eine assoziierte bzw.
zugehörige leitfähige Pille 16.
Diese Anordnung kann konfiguriert sein, um eine Kombinationstasten-Betätigungskraft von
bis zu vier Mal größer als
die Betätigungskraft
einer individuellen Taste zur Verfügung zu stel len, wenn dies
für eine
bestimmte Anwendung gewünscht wird.
Für viele
Anwendungen jedoch wird es wünschenswert
sein, alle Tastenbereiche mit einer ähnlichen Rückkopplungs- bzw. Feedbackantwort
auszustatten, wie dies durch die Ausführungsform von 2 und 21 beispielsweise
zur Verfügung
gestellt wird, in welchen die Knackelemente 14 jeweils ungefähr gleich
weit entfernt zwischen zwei benachbarten individuellen Tastenschaltern
angeordnet sind. In diesem Fall können die Knackelemente 14 kreuzförmig sein.
-
23 zeigt
ein Schema eines Regel- bzw. Steuerschaltkreis eines Mobiltelefons
zum Durchführen
der Funktionen eines Mobiltelefons, welches jene Tastatur-Regel-
bzw. -Steueralgorithmen beinhaltet, die hierin geoffenbart sind.
An seinem Kern bzw. Innenteil ist ein Telefonprozessor 89,
wie beispielsweise ein Chip ML20xx, erhältlich von Mobile Link von Santa
Clara, Kalifornien. Ein Blitzspeicher 90, ein statischer
Direktzugriffsspeicher 91 und eine Flüssigkristallanzeige 92 sind
durch einen Bus bzw. eine Sammelleitung mit einem ARM RISC (Computer
mit reduziertem Befehlssatz) Prozessor 95 von Chip 89 verbunden,
welcher eine Benutzer-Anwenderschnittstelle und Protokollverarbeitung
zur Verfügung
stellt. Direkte Leitungen verbinden den Systemverbinder 93,
SIM (Teilnehmeridentitätsmodul) 94 und
die Tastatur 100. Ein Oak digitaler Signalprozessor (DSP) 99,
ebenfalls am Chip 89 angeordnet, stellt die physikalische
Schicht zur Sprachverarbeitung durch ein Mikrophon 97 und
einen Lautsprecher 98 zur Verfügung, wo sie durch eine Dualband
RF-Einheit 96 gesendet und empfangen wird.
-
Nunmehr
unter Bezugnahme auf 24, besteht eine Formhälfte 44 zum
Bilden der Unterseite eines IACK-Elements mit integral geformten
Knackelementen, wie beispielsweise die jenigen, die in 14 gezeigt
werden, aus einer fixierten bzw. festgelegten Platte 45,
welche Hohlräume 46 zum
Formen der äußeren Oberflächen von
jedem Knackelement definieren, und einer sich bewegenden Platte 47 mit
annähernd
bzw. ungefähr
konischen Vorsprüngen 48,
die die inneren Oberflächen
der Knackelemente bilden. Die zwei Formplatten werden zusammen gehalten,
wenn bzw. sobald das Harz eingebracht und gekühlt wird und dann getrennt,
um eine Entfernung der geformten Knackelemente von den Hohlräumen 46 zu
ermöglichen.
Hohlräume 48 sind auch
in der Platte 45 zum Halten leitfähiger Pillen als Einsätze während eines
Formens vorgesehen. Die sich bewegende Platte 47 und festgelegte
Platte 45 können
permanent verbunden sein, wenn die Querschnitte durch die Hohlräume 46 rechtwinkelig
zum Harzfluß bzw.
-strom in der Fläche
zu den Enden der Hohlräume
abnehmen, um ein Ziehen der geformten Knackelemente aus ihren Hohlräumen zu
ermöglichen,
ohne die Formhälften
zu trennen.
-
25 zeigt
eine fühlbare
Rückmeldungsstruktur
für eine
IACK-Tastatur, welche eine Anordnung von linearen Schienen 62 aufweist,
welche mit einem gemeinsamen Basisblatt 63 geformt sind
und sich unter einem Winkel von ungefähr 60 Grad in bezug auf das
Basisblatte erstrecken. Alternativ können die Schienen 62 gewunden
oder gekrümmt
sein, um sich über
die Fläche
des Blatts 63 wie eine Schlange zu winden. Diese Ausführungsform
stellt eine nicht lineare fühlbare
Tastaturrückkopplung
bzw. -rückmeldung über die
gesamte Oberfläche
einer IACK-Tastatur zur Verfügung.
Ein Kleber kann verwendet werden, um das Blatt an der gedruckten
Leiterplatte zu befestigen, wobei Löcher 65 einen Abstand
bzw. Freiraum für
Pillen der Tastatur zur Verfügung
stellen, um die PCB zu kontaktieren. Oder Schienen 62 können integral,
vollständig
oder in Abschnitten, mit der Unterseite einer ela stomeren Tastaturabdeckung
geformt sein bzw. werden. Ein Ankleben bzw. Anhaften der distalen
Enden der Schienen an die gegenüberliegende
Oberfläche
(der Tastaturabdeckung oder PCB) verhindert eine Verformung bzw.
Deformation des Zentrums der IACK-Tastatur unter Bereichen von Temperatur
und Feuchtigkeit und stellt auch eine stabile Referenz für die distalen
Enden der Rückkopplungs-
bzw. Rückmeldungselemente
zur Verfügung.
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26 zeigt
eine Seitenansicht einer Tastatur mit einem fühlbaren Rückkopplungselement 210 in
der Form eines gestanzten bzw. geprägten metallischen Blatts, welches
zwischen der Abdeckung 10 und PCB 12 angeordnet
ist. Das Blatt 210 ist gestanzt, um bogenförmige Segmente 212 zu
bilden, welche sich aus seiner Ebene erstrecken, um Knackelemente
zu bilden. In dieser Ausführungsform
ist die Rückseite
des Blatts in einem Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit der Rückseite
des IACK-Elements 10, wobei die distalen Abschnitte der
bogenförmigen
Segmente an die PCB 12 angrenzen. Wie in 27 gezeigt wird,
sind bogenförmige
Segmente 212 in Reihen und Spalten zwischen gestanzten Öffnungen 214 angeordnet,
welche einen Zugang der leitfähigen
Pillen 16 zu der PCB 12 zur Verfügung stellen.
-
Indem
als nächstes
auf 28 Bezug genommen wird, weist eine ergonomisch
freundliche IACK-Tastatur 80 eine fortlaufend gewellte
Oberfläche
auf und präsentiert
insbesondere keine Kombinationstastenbereiche 3, die an
Zwischenräumen von
unabhängigen
Tastenbereichen 2 sichtbar sind. Stattdessen erscheinen
Kombinationstastenbereiche 3 als vollständig unabhängige Gebilde bzw. Einheiten (obwohl
diese interstitiell in der Funktion gelegen bleiben). Es gibt keine
sichtbaren Merkmale, welche sich in die sichtbaren Kombina tionstastenbereiche 3 erstrecken,
um irgendeine Beziehung zu dem Layout von unabhängigen Tastenbereichen anzuzeigen.
In diesem Beispiel sind Kombinationstastenbereiche 3 sanft
konturierte, sichtbar begrenzte ovale Bereiche, wovon jeder eine
zentral angeordnete Legende trägt. Individuelle
Tastenbereiche 2 sind nicht abgegrenzt, wodurch ein optisch
sauberer und vereinfachter Zusammenhang für eine gesteigerte Lesbarkeit
zur Verfügung
gestellt wird, und das herkömmliche
Telefontastenlayout wird durch Verwendung von überwiegend grafischen Elementen
erzeugt. Die grafischen Elemente können leicht vertieft und/oder
mit einem "Zwei-Schuß"-Formverfahren hergestellt
werden, in welchem die Elemente, die die Kombinationstastenbereiche 3 definieren
(oder von dem herkömmlichen Telefontastenlayout
alleine) zuerst in einer Farbe geformt werden, wobei der Rest der
Tastatur in einer zweiten Farbe geformt bzw. gegossen wird.
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29 zeigt
eine IACK-Tastatur 82, in welcher Kombinationstastenbereiche 3 als
kreisförmige oder
ovale Bereiche maximiert wurden, und die unabhängigen Tastenbereiche 2 bestehen
aus Diamantformen 64, welche in Lücken zwischen diesen angeordnet
sind. Wie in 28 präsentiert diese Ausführungsform
keine Kombinationstastenbereiche als die Zwischenräume der
unabhängigen
Tasten. Stattdessen scheinen die Kombinationstastenbereiche unabhängige Gebilde
bzw. Einheiten zu sein. Die erweitert kreisförmigen oder ovalen Bereiche,
welche mit Kombinationstastenbereichen 3 assoziiert sind
bzw. diesen entsprechen, sind in einer kugel- bzw. schalenförmigen Gestalt um ungefähr 0,10
bis 0,50 Millimeter an ihren Zentren vertieft, wie dies von einer neutralen
Ebene gemessen wird, die durch relativ scharfe Übergänge an ihren Rändern bzw.
Kanten definiert ist. Auch unter Bezugnahme auf 19 sind die
erhöhten
Abschnitte diamantförmige
Knöpfe
bzw. Noppen 64, welche sich über die neutrale Ebene um ungefähr 0,30
bis 1,0 Millimeter erstrecken. Somit beträgt der Gesamtabstand d3 von der Spitze bzw. Oberseite der diamantförmigen Noppen 64 zu
dem Boden der kreisförmigen
oder ovalen Bereiche, welche die Kombinationstastenbereiche 3 repräsentieren,
ungefähr
0,70 bis 1,5 Millimeter. Die Spitzen bzw. Oberteile der Noppen 64 sind überwiegend flach,
mit leichten Krümmungen.
Ein Kombinationstastenbereich 218 ist mit einem Paar von
fühlbaren anordnenden
Noppen 101 ausgestattet, wie sie beispielsweise eingesetzt
werden, um die Ziffer "5" auf vielen Standard-Tastaturen anzuzeigen.
Zusätzlich sind
zwei zusätzliche
anordnende Noppen 103 genau außerhalb des Tastaturgitters
zwischen der vierten und fünften
Reihe der Kombinationstastenbereiche angeordnet (d.h. ausgerichtet
mit der fünften
unabhängigen
Tastenbereichsreihe), wie von dem fernen Ende der Tastatur gezählt wird.
Diese Anordnungsnoppen können
durch Berührung
aufgefunden werden, um bei der Verwendung der Tastatur in der Dunkelheit
oder durch Sehbehinderte behilflich zu sein.
-
30 zeigt
auch, in einem strichlierten Umriß, das darunterliegende Gitter,
welches mit den unabhängigen
Tasten assoziiert ist, wie es durch die Schaltmatrix unter der Tastaturabdeckung
bestimmt ist, um zu zeigen, daß die
freigelegte Oberfläche
leer bzw. frei von Abgrenzungen dieses grundlegenden Gitters ist,
wie es durch einen Betätiger
gesehen ist. Stattdessen erscheint die Abdeckungsoberfläche als eine
Matrix von unabhängigen
und Kombinations-Tastenbereichen, wie sie durch Begrenzungen oder
fühlbare
Merkmale definiert sind, welche nicht mit dem darunter liegenden
Gitter ausgerichtet sind bzw. fluchten. Jeder strichlierte Kasten
definiert einen assoziierten bzw. zugehörigen unabhängigen Tastengitterraum bzw.
-abstand. Im Gegensatz dazu würden
Kombinationstasten-Gitterabstände
zwischen Gitterlinien definiert sein, welche die unabhängigen Tastenbereiche
verbinden.
-
31–33 zeigen
ein IACK-Element 10 mit einem herkömmlichen Telefonlayout, welches durch
numerische Spalten von Kombinationstastenbereichen 3 gebildet
wird. Die erste numerische bzw. zahlenmäßige Spalte 70 (mit
1, 4, 7, *) ist von der zweiten numerischen Spalte 72 (mit
2, 5, 8, 0) durch eine Spalte von nicht zugehörigen Zeichen 74 (hier mit
Interpunktionssymbolen "?", "@", "–" und "/") gezeigt getrennt. Dieses Muster wird
mit einer zweiten Interpunktionsspalte von Zeichen ")", ":", """ und "." zwischen der zweiten und dritten numerischen
Spalten wiederholt. Die Breiten der Legendenbereiche bzw. -flächen von
benachbarten Kombinationstastenspalten (z.B. 70 und 74)
sind unterschiedlich in der Größe, variierend
von breit (Spalte 70) und schmal (Spalte 74).
Ein Querschnitt durch direkt benachbarte unabhängige Tastenbereiche 2 (32)
zeigt einen regelmäßigen Tastenbereichsabstand,
während
ein Querschnitt durch direkt benachbarte Kombinationstastenbereiche 3 (33)
abwechselnde Tastenbereichsbreiten zeigt. Vorzugsweise beträgt die Breite "X" des Raums bzw. Abstands zwischen direkt
benachbarten unabhängigen
Tasten 2 etwa die Hälfte der
Breite eines menschlichen Fingers oder weniger, und die Farbgebung
der zur Identifizierung der Zeichen verwendeten Legendenbereiche
der Spalten wechselt, wie beispielsweise im Kontrast von dunkel zu
hell.
-
34 zeigt
eine IACK-Tastatur mit Spalten von unabhängigen Tastenbereichen 2 und
Spalten von Kombinationstastenbereiche 3, welche entlang einer
45 Grad Neigung relativ zu dem Anwender angeordnet sind (d.h. in
Bezug auf eine normale Tastaturausrichtung, wie dies durch eine
Beschriftungs- bzw. Legendenausrichtung definiert ist). Diese Ausführungsform
erhöht
die Anzahl von unabhängig
betätigbaren
Tasten, welche in einer horizontalen Linie angeordnet sein können (wie
dies durch eine normale Tastaturorientierung definiert ist) um ungefähr 40% gegenüber einigen
früheren
IACK-Tastatur-Implementierungen, wodurch die Breite eines mit Tasten versehenen
Produkts, besonders das gezeigte herkömmliche QWERTY-Layout, signifikant
reduziert wird.
-
35 zeigt
ein verbessertes Verfahren zum Interpretieren einer Eingabe in der
Form einer langen Kette von Zeichen (LSC), wie beispielsweise einer Telefonnummer,
eines Sicherheitscodes, einer persönlichen Identifikationsnummer
(PIN; eines Zugriffscodes, welcher verwendet wird, um eine Person
vor einem System zu identifizieren, welches einen Zugriff oder Dienst
zur Verfügung
stellt) oder ähnliches,
um einen Vorteil aus der Fähigkeit
der IACK-Tastaturen zu ziehen, welche oben geoffenbart sind, um
eine gleichzeitige Eingabe einer beliebigen Kombination von unabhängigen Tastenbereichen,
sogar von nicht benachbarten, zu detektieren. Dieses Verfahren kann
vorteilhaft sein, um sicher, dennoch schnelle, Mittel zum Eingeben
von numerischen Codes für
Anwendungen zur Verfügung
zu stellen, wie beispielsweise einen Zugang zu Websites und anderen
auf Telefon basierenden Diensten und Inhalten zur Verfügung zu
stellen; ein Eingeben einer eigenen Telefonnummer, gefolgt durch
einen PIN als Mittel, um auf Sprachspeicher bzw. Voice Mail zuzugreifen;
und dgl. Diese Algorithmen, welche als die LSC-Funktion bezeichnet werden, können adaptiert
sein bzw. werden, um gleichzeitig die folgenden Bedürfnisse
zufriedenzustellen: 1) Erzeugen einer ausreichend komplexen Eingabe, um
ein angemessenes Niveau an Sicherheit zur Verfügung zu stellen; 2) Zufriedenstellen
bzw. Erfüllen
der minimalen Anforderungen von PIN-Zugriffscodes in einer breiten
Vielzahl von Anwendungen; und 3) Erlauben einer nahezu augenblicklichen Eingabe
von LSCs, welche entweder durch einen Anwender definiert oder durch
ein System definiert sind.
-
In
Schritt 100 tastet das System die Tastaturelektronik für eine Anzeige
bzw. einen Hinweis ab, daß bzw.
ob zwei oder mehr unabhängige
Tasten zu einer beliebigen bestimmten Zeit betätigt sind. In Schritt 102 zeigt
das System ein Zeichen als die Folge der Systemidentifizierung einer
definierten Kombinationstaste entsprechend der erfaßten Kombination an,
wie beispielsweise auf einer lokalen Anzeige. Vorzugsweise muß der Anwender
keine getrennte Aufgabe durchführen,
um zu einer LSC-Funktionalität
zuzugreifen; ein einfaches Betätigen
einer nicht definierten Kombination von wenigstens zwei unabhängigen Tasten
ohne Bezug für
eine vorbestimmte Zeitperiode veranlaßt das System, auf die LSC-Funktionalität zuzugreifen.
Wenn das System eine nicht definierte Kombination detektiert, schreitet
das System zu Schritt 104 fort. Im dem Fall, daß das System gerade
vorher eine individuelle oder Kombinationstaste vor einem Identifizieren
einer nicht definierten Kombination registriert hat und ein "keyup" bzw. "Taste loslassen" nicht registriert
ist (d.h., der Bediener hat nicht aufgehört, die Tastatur zu drücken), löscht das
System das zuvor eingegebene Zeichen.
-
In
Schritt 106 bestimmt das System, ob die nicht definierte
Kombination mit einer gespeicherten LSC übereinstimmt. Wenn zuvor gespeichert,
dann macht das System die assoziierte LSC an der Anzeige in Schritt 108 bekannt.
Wenn die nicht definierte Kombination nicht zuvor gespeichert wurde,
daß sie einer
LSC entspricht, bestimmt das System in Schritt 110 wie
viele Zeichen auf der Anzeige registriert wurden, wenn die nicht
definierte Kombination erfaßt wurde.
Wenn Zeichen registriert sind, jedoch zu wenige, um eine gültige PIN-Nummer
(beispielsweise eins bis drei) zu sein, dann informiert das System
den Anwender, daß PINs
wenigstens vier Zeichen lang sein müssen, und die Tastatur fährt fort
in Schritt 100 abzutasten.
-
Wenn
es keine Zeichen auf der Anzeige gibt, dann schreitet das System
voran, um eine Pseudozufalls-LSC basierend auf den zur Verfügung gestellten Eingaben
zu erzeugen. In Schritt 111 ordnet das System die unabhängigen Tasteneingaben
(in dieser Ausführungsform
werden Kombinationstasten nicht gelesen wie sie sind, wenn definierte
Kombinationen errichtet werden) in eine vorbestimmte Reihenfolge bzw.
Ordnung, welche unabhängig
von der Reihenfolge ist, in welcher die individuellen Tasteneingaben erfaßt wurden.
Eine derartige Ordnung würde
alphabetisch sein. Eine andere (welche Interpunktionszeichen umfaßt) ist,
nach dem ASCII-Wert
zu sortieren. Dieses Ordnen wird wahrscheinlich die Ordnung ändern, in
welcher Tasten durch das System ermittelt wurden. In Schritt 112 erzeugt
das System eine LSC-Zeichenkette,
welche vorzugsweise vollständig numerisch
und wenigstens 8 Zeichen lang ist. Wenn eine einfache Verkettung
bzw. Verknüpfung
der ASCII-Werte in einer zu kurzen LSC resultiert, können die
Werte zusammen addiert und das Resultat angefügt werden. Es gibt zahlreiche
Wege um eine geeignete, pseudozufällige numerische Sequenz aus
einem Satz von Eingaben zu erzeugen. Wenn das Resultat zu lang ist,
kann es abgeschnitten werden.
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Im
optionalen Schritt 114 (nützlich, wenn beispielsweise
ein Telefonanruf in Bearbeitung ist) bestimmt das System die Identität der anderen
Partei durch ein Überprüfen der
Anrufer ID oder ein einfaches Suchen der Identität der anderen Partei in einem
gespeicherten Adreßbuch.
Wenn in Schritt 110 bestimmt wird, daß der Anwender bereits eine
signifikante LSC in die Anzeige eingegeben hat (in diesem Beispiel
vier oder mehr), dann speichert das System diese nicht definierte
Kombination in einen Speicher, so daß die assoziierte LSC in Zukunft
durch Schritt 108 zur Verfügung gestellt werden kann.
In Schritt 118 wird die LSC, entweder durch den Anwender oder
das System definiert, der Anzeige 92 bekannt gegeben. In
dem Fall einer durch das System definierten LSC kann es einen Bezugs-Identifikator
bekannt geben, wie beispielsweise "PIN#3", oder (wenn Schritt 114 implementiert
worden ist) einen spezifischen Identifikator einer Partei bzw. eines
Beteiligten, wie beispielsweise "Bank
X PIN".
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36 zeigt
einen Algorithmus, welcher in ein Telefon eingebetet ist, welcher
eine Rückwärts- bzw.
Umkehraufzeichnung von Eingaben von alphabetischen Tasten zu numerischen
Tastenausgaben zur Verfügung
stellt, wie dies durch die Korrelation des Standard 12-Tasten-Telefonfelds
(d.h. Standardtelefon Tastatur Buchstaben/Zahlen Übereinstimmung,
wie in 37) diktiert ist, was die Aufgabe
eines Wählens
von Telefonnummern vereinfacht, die in einem alphanumerischen Format,
wie beispielsweise "1-800-PATENTS" zur Verfügung gestellt
werden. Derartige Nummern waren lange Zeit frustrierend, da sie,
während
sie leicht zu erinnern sind, schwierig zu wählen sind. Jedoch weist eine
Umkehraufzeichnung eine besondere Anwendbarkeit auf IACK-Tastaturen auf,
da sie während
sie eine Telefontastatur zur Verfügung stel len, in vielen Beispielen
nicht eine Korrelation bzw. Beziehung zwischen alphabetischen und numerischen
Zeichen zur Verfügung
stellen.
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In
Schritt 120 gibt der Anwender alphanumerische Daten in
das Telefon ein. Dies kann mit einer herkömmlichen Tastatur, einer IACK-Tastatur
oder mündlich
vorgenommen werden. In Schritt 122 signalisiert der Anwender
den Wunsch, eine Telefonnummer "zu
wählen", indem eine Taste
gedrückt
wird oder durch Sprechen eines vorher bezeichneten oder ausgewiesenen
Worts. Die Schritte 120 und 122 können, besonders
im mündlichen
Fall, vertauscht werden. In Schritt 124 und 126 reicht,
in jeder Reihenfolge, das Telefon Nummern ohne Modifikation durch, während die
Alphazeichen durch die standardmäßige, alphanumerische
Telefonkorrelation neu aufgezeichnet werden, welche in 37 gezeigt
wird. Beispielsweise ist, wenn irgendeiner der Buchstaben "A", "B" oder "C" gedrückt ist, die Ausgabe die Zahl "2". In Schritt 128 ist die Ausgabe
des Algorithmus rein numerisch, welche vollständig aus Kombinationen der
Ziffern 0–9
besteht.
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38 zeigt
ein elastomeres Blatt 220, welches eine fühlbare Rückmeldung über eine
gesamte IACK-Tastatur-Oberfläche
mit diskreten Elementen 222 zur Verfügung stellt, die sich, bei
zusammengebauter Tastatur, zwischen der Abdeckung und dem Substrat
erstrecken. Diese Elemente 222 erstrecken sich rechtwinkelig
in Bezug auf die Basis des Blatts 220 (wie gezeigt), um
in einem reinem Einbeulungsmodus zu arbeiten, sobald die Abdeckung
gegen das Substrat gepreßt
wird, oder können
verkantet bzw. gekippt sein. Die Elemente 222 können solide
Zylinder oder vertikale Röhren
sein.
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39 zeigt
Schnapp- bzw. Knackelemente 14, welche mit einem gemeinsamen
Blatt 61 geformt sind, das von einem IACK-Element 10 getrennt
ist. Die Knackelemente 14 sind konisch, wobei ihre schmale
Enden 230 abwärts,
weg von der Abdeckung 10, gerichtet sind. Eine zusätzliche
Dicke wird an den schmalen Enden 230 zur Verfügung gestellt, um
einen Block von Material zu bilden, um das "Einschnappgefühl" oder kräuselnde Gefühl der fühlbaren Rückmeldung zu bilden, welches
durch die Kuppeln zur Verfügung
gestellt wird.
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40 zeigt
einen Scan- bzw. Abtastalgorithmus, welcher eine besonders langsame
Taktabtastrate ermöglicht,
wodurch Energie gespart wird. Sobald ein Schalter der Tastatur betätigt bzw.
aktiviert wird, wird die Abtastung auf benachbarte Tasten begrenzt.
Wenn ein zweiter Tastenschalter innerhalb der Wartezeit betätigt wird,
durchsucht das System nur Reihen (oder Spalten) oberhalb und unterhalb (benachbart
zu dem) des betätigten
Paars. Dies wird fortgesetzt, bis eine individuelle Taste für die Dauer der
Wartezeit betätigt
wird, oder bis gegenüberliegende
Diagonale detektiert werden.
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41 zeigt
eine gedruckte Leiterplatte 12 mit den Spuren bzw. Leiterbahnen 226 unter
einem Winkel von 45 Grad in Bezug auf den Brett- bzw. Plattenumriß in dem
Tastaturgitterbereich. Die strichlierten Linien stellen Spuren dar,
welche mit den zentralen bzw. Mittelringen der kuppelförmigen Knackschalter 228 verbunden
sind. Die durchgezogenen Linien stellen Spuren dar, welche mit den
Umfangsringen von jenen Schaltern verbunden sind. Da individuelle
Tasten, welche in benachbarten gegenüberliegenden diagonalen angeordnet
sind, Kombinationstasten definieren, stellt dieses Layout einen
vereinfachten Erkennungsalgorithmus zur Verfügung. Diese Hardware Änderung
definiert die Software neu, so daß eine gleichzeitige Ausgabe
von benachbarten Spuren eine Kombinationstastenausgabe anzeigt.
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In 42 sind
die Reihen der unabhängigen Tastenbereiche 2 verzerrt
bzw. abgeschrägt
worden, um Bögen
zu folgen, welche durch einen Radius "R" definiert
sind, um beispielsweise zu helfen, den Ort über die Tastatur durch eine
Berührung
zu identifizieren, während
ihre übereinstimmenden
bzw. entsprechenden Tastenschaltfelder 18 entlang rechtwinkeliger
Reihen und Spalten angeordnet verbleiben, was in einer vertikalen
Versetzung "L" zwischen Zentren der
unabhängigen
Tastenbereiche 2 und ihren Schaltfeldern 18 in
bestimmten Spalten resultiert. In der ganz linken und ganz rechten
Spalte befinden sich die unabhängigen
Tastenbereiche etwas oberhalb ihrer Schaltfeldzentren in einer Vorderansicht, während in
der Mittelspalte die gegenüberliegende Verlagerung
herrscht bzw. erhalten wird. Dies hält die Schaltmatrix-Beabstandung
konstant, selbst obwohl die Beabstandung zwischen diagonal benachbarten unabhängigen Tastenbereichen
variiert.
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Bezugnehmend
nun auf 43 und 44 nimmt
ein Mobiltelefon 250 die Tastaturabdeckung 82 von 29 und 30 und
eine Anzeige 92 zum Anzeigen von alphanumerischem Text
auf.
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Eine
Anzahl von Ausführungsformen
der Erfindung ist beschrieben worden. Nichtsdestotrotz versteht
es sich, daß verschiedene
Modifikationen vorgenommen werden können, ohne sich von dem Geist und
Gültigkeitsbereich
bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Dementsprechend
liegen andere Ausführungsformen
innerhalb des Gültigkeitsbereichs
der vorliegenden Ansprüche.