DE60107250T2 - Selbstbedienungsterminal - Google Patents

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    • G07D11/22Means for sensing or detection

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Selbstbedienungsterminals (SSTs – Self-Service Terminals), wie Geldautomaten (ATMs – automated teller machines), und genauer auf ein SST mit einem rekonfigurierbaren Medieneintrittsschlitz.
  • Selbstbedienungsterminals (SSTs) werden allgemein für Services wie Bankservices verwendet, bei denen eine Anzahl von verschiedenen Typen von Medien in dem SST durch einen Benutzer deponiert werden können. Falls beispielsweise ein Bankkunde wünscht, etwas Geld auf seinem Konto zu deponieren, können sie die Option des Deponierens einzelner Banknoten, mehrerer Banknoten gleichzeitig (bekannt als "Bündel"- Einzahlung), eines Bündels von Banknoten in einem Einzahlungsumschlag oder eines Schecks haben. Um den größtmöglichen Bereich von Services anzubieten, muss ein SST fähig sein, Medien all dieser Typen zu akzeptieren. Die Situation ist jedoch noch komplizierter durch die Tatsache, dass verschiedene Medientypen unterschiedliche bevorzugte Orientierungen für die Deponierung in einem SST haben aufgrund der unterschiedlichen Medientransportmechanismen und Erkennungssysteme, die bei einem SST benötigt werden, um jeden der Medientypen zu bearbeiten. Beispielsweise werden einzelne oder gebündelte Banknoten vorzugsweise mit ihrer langen Kante voraus deponiert, während Schecks und Einzahlungsumschläge im allgemeinen mit ihrer kurzen Kante voraus deponiert werden. Außerdem besteht ein signifikanter Dickenunterschied zwischen einer einzelnen Banknote und einem Bündel oder zwischen einem Scheck und einem Gegenstand in einem Einzahlungsumschlag.
  • Daher muss ein SST, das fähig ist, mehrere Medientypen zu akzeptieren, entweder einen für jeden Medientyp bestimmten Deponierschlitz aufweisen oder einen einzelnen Deponierschlitz, der groß genug ist, um alle Medientypen zu akzeptieren. Der erste dieser beiden Lösungsansätze hat den Nachteil, dass der Platz auf einem SST-Bedienteil limitiert ist und ein Überfluss an Deponierschlitzen kann Benutzer verwirren; während der zweite Lösungsansatz die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein Kunde versuchen wird, Medien falsch zu deponieren, was zur Verweigerung der Deponierung und Frustration beim Kunden führt. Keine dieser Lösungen ist daher umfassend zufrieden stellend.
  • EP-A-O 932 129 offenbart ein Selbstbedienungsterminal, das einen Medientransporter mit einem Gurtförderer variabler Länge hat, um sich verschiedenen Abständen zwischen einem Abgabepunkt innerhalb des SST und einem Entnahmepunkt anzupassen.
  • Es gehört zu den Zielen von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, diese und andere Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden oder zu mindern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Selbstbedienungsterminal (SST) vorgesehen, das einen eine Eintrittsöffnung definierenden Medieneintrittsschlitz, einen Verschluss und Kontrollmittel zum Bewegen des Verschlusses relativ zum Schlitz, um eine Öffnung einer gewünschten Größe bereit zu stellen, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss in ein zumindest teilweise überlappendes Anordnungsverhältnis mit dem Schlitz bewegbar ist, um die Abmessungen der Öffnung während eines Mediendeponierungsbetriebes zu beschränken, wobei die Möglichkeit, dass ein Benutzer darin einen falschen Medientyp deponiert oder einen Medientyp anders als in der richtigen Orientierung deponiert, reduziert wird. Daher sieht die vorliegende Erfindung einen Medieneintrittschlitz vor, der auf eine spezifische Größe justierbar ist, wobei die Möglichkeit des Deponierens eines falschen Medientyps darin oder das Deponieren eines Medientyps in einer anderen, als der richtigen Orientierung, beschränkt wird. Beispielsweise kann der Verschluss bewegt werden, um die Öffnung auf eine Größe zu beschränken, die dazu geeignet ist, einen Gegenstand der Größe eines Schecks mit der kurzen Kante voraus zu deponieren, falls das SST den Benutzer dazu auffordert, einen Scheck zu deponieren.
  • Vorzugsweise umfasst das SST ferner ein Transaktionsbearbeitungsmittel zum Kontrollieren des Ablaufs von Transaktionen, das betriebsmäßig mit dem Verschlusskontrollmittel verbunden ist, so dass der Verschluss in Reaktion auf den Ablauf einer Transaktion justiert werden kann. Beispielsweise kann der Verschluss bewegt werden, um eine Öffnung einer geeigneten Größe zu bieten, falls die Verarbeitungsmittel feststellen, dass ein Benutzer dabei ist, einen Scheck zu deponieren.
  • Vorzugsweise umfasst das SST eine Mehrzahl von Verschlüssen. Während ein einzelner Verschluss eine ausreichende Anpassungsfähigkeit der Öffnung für die meisten Fälle bieten kann, beispielsweise ist er horizontal beweglich, um die Breite der Öffnung zu variieren, kann es bevorzugt sein, eine Mehrzahl von Verschlüssen bereit zu stellen, die in verschiedenen Richtungen bewegbar sind, um eine größere Flexibilität bei der Konfiguration der Öffnung zu bieten.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein Verschluss bezüglich des Schlitzes vertikal beweglich und zumindest ein Verschluss horizontal beweglich. Noch bevorzugter werden entweder die einen oder beide der vertikal und horizontal beweglichen Verschlüsse als paarweise entgegengesetzte Verschlüsse ausgebil det. Dies ermöglicht eine präzisere Justierung der Öffnung und kann auch verwendet werden, um sicher zu stellen, dass die Öffnung immer zentral im Schlitz positioniert ist.
  • Dort, wo eine Anzahl von relativ zueinander senkrecht bewegbaren Verschlüssen verwendet wird, ist es bevorzugt, dass die Verschlüsse so angeordnet sind, dass im Betrieb die äußersten Verschlüsse (die am nächsten zum Benutzer des SST sind) nach den weiter vom Benutzer entfernten Verschlüssen öffnen. Auf diese Weise wird die dem Benutzer präsentierte Öffnung von Beginn an von der richtigen Größe in einer Dimension sein. Es ist weiterhin bevorzugt, dass während der Justierung der Öffnung die äußeren Verschlüsse bewegt werden, um die Öffnung zu schließen, während die inneren Verschlüsse auf die richtige Position justiert werden, um eine geeignete Öffnung zu bilden.
  • Es ist bevorzugt, dass der Verschluss oder die Verschlüsse so angeordnet sind, dass die Öffnung geschlossen wird, wenn der Eintrittsschlitz nicht in Verwendung ist. Dies bietet eine erhöhte Sicherheit und einen Wetterschutz für das SST.
  • Vorzugsweise weist das SST weiterhin in dem Schlitz angeordnete Sensoren auf, um die Abmessungen eines eingegebenen Mediums zu ermitteln. Wenn die Öffnung in ihrer größten Konfiguration ist, ist es dennoch möglich, dass ein Benutzer versuchen kann, ein falsches kleineres Medium oder ein Medium in einer falschen Orientierung zu deponieren. Das Vorhandensein von Mediensensoren kann helfen, zu bestimmen, ob ein eingegebenes Medium der richtigen Orientierung und des richtigen Typs ist oder nicht. Die Mediensensoren können mit einem SST-Transaktionsverarbeitungsmittel verbunden sein; falls ein falscher Medientyp eingegeben wird, kann das Medium an den Benützer zurückgegeben werden und eine Nachricht auf dem SST angezeigt werden, die den Benützer informiert, welcher Typ von Medien erwartet wird. Alternativ kann das Medium zurückgegeben werden, und die Öffnung rekonfiguriert werden, um diesen Typ von Medien zu akzeptieren, so dass der Benutzer sein Medium wieder eingeben kann.
  • Vorzugsweise umfasst das SST ferner ein Indikatormittel, dass nahe dem Schlitz angeordnet ist, um Benutzer von der Orientierung oder den Abmessungen eines zu deponierenden Mediums zu informieren. Vorzugsweise umfasst das Indikatormittel eine Mehrzahl von entlang der Länge des Schlitzes angeordneten lichtemittierenden Mitteln; wenn eine Mediendeponierung erwartet wird, kann eine Anzahl von lichtemittierenden Mitteln aktiviert werden, um die Größe der momentan verwendeten Öffnung und die Abmessungen und eine bevorzugte Orientierung des erwarteten Mediums anzuzeigen. In einer Ausführungsform können die lichtemittierenden Mittel die Form von Pfeilen oder anderen richtungsweisenden Symbolen aufweisen und die Richtung des Mediumeintritts hervorheben. Alternative Formen von Indikatormitteln können verwendet werden: beispielsweise ein Bereich von farbänderndem Material, wie thermochromes Plastik; Tastmittel, wie eine Serie von erhöhten Punkten oder Formen; Hörmittel, wie ein von dem SST generierter Ton, der mit einem bestimmten Mediumtyp, einer Orientierung oder einer Öffnungsgröße assoziiert ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren des Akzeptierens eines in ein Selbstbedienungsterminal (SST) eingegebenen Mediums bereit gestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    Bestimmen des Typs des einzugebenden Mediums;
    Bestimmen einer bevorzugten Öffnungsgröße für den Eintritt des bestimmten Mediumtyps;
    Justieren der Größe einer in der SST-Konsole angeordneten Öffnung, um der bevorzugten Öffnungsgröße zu entsprechen; und
    Akzeptieren eines in die Öffnung eingegebenen Mediums.
  • Vorzugsweise wird die Größe der Öffnung durch Bewegen eines Verschlusses in ein zumindest teilweise überlappendes Anordnungsverhältnis mit einem am SST vorhandenen Medieneintrittsschlitz justiert, um eine Öffnung der gewünschten Größe bereit zu stellen.
  • Vorzugsweise wird eine Mehrzahl von Verschlüssen bewegt. Am bevorzugtesten werden paarweise horizontal und/oder vertikal bewegliche Verschlüsse bewegt. Vorzugsweise weist die Methode ferner die Schritte auf: Bewegen eines hinter einem zweiten Verschluss angeordneten ersten Verschlusses in ein zumindest teilweise überlappendes Anordnungsverhältnis mit einem Medieneintrittsschlitz; und Bewegen des zweiten Verschlusses in ein zumindest teilweise überlappendes Anordnungsverhältnis mit dem Medieneintrittsschlitz. Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt des Bewegens des zweiten Verschlusses in ein komplett überlappendes Anordnungsverhältnis mit einem Medieneintrittsschlitz, dies, um im Wesentlichen den Medieneintrittsschlitz zu schließen vor dem Bewegen des ersten und zweiten Verschlusses in ein zumindest teilweise überlappendes Anordnungsverhältnis mit dem Medieneintrittsschlitz.
  • Vorzugsweise umfasst die Methode ferner die Schritte:
    Abtasten der Abmessungen und/oder der Orientierung eines eingegebenen Mediums; und
    Zurückweisen des eingegebenen Mediums, falls die abgetasteten Abmessungen und/oder die abgetastete Orientierung von den erwarteten Abmessungen und/oder der erwarteten Orientierung des eingegebenen Mediums abweicht.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner den Schritt des Anzeigens einer erwarteten Abmessung und/oder Orientierung des einzugebenden Mediums an einen Benutzer vor einem Eintritt des Mediums.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Selbstbedienungsterminal (SST) bereit gestellt, das eine Medienluke umfasst, die eine Öffnung definiert, einen in ein zumindest teilweise überlappendes Anordnungsverhältnis mit der Luke bewegbaren Verschluss, um die Abmessungen der Öffnung zu beschränken, und ein Kontrollmittel zum Bewegen des Verschlusses relativ zur Luke.
  • Dieser und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden jetzt lediglich exemplarisch und unter Bezugnahme auf die begleitende Figur, die ein schematisches Diagramm eines Selbstbedienungsterminals in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, beschrieben.
  • Die Figur zeigt ein schematisches Diagramm von bestimmten Teilen eines Selbstbedienungsterminals (SST) 10 in der Form eines Geldautomaten (ATM). Das SST umfasst einen Transaktionsablaufprozessor 12, um den Ablauf von Transaktionen zu kontrollieren, einen Verschlusskontrollmechanismus 14, einen Mediendeponierschlitz 16 und eine Öffnungsanzeige 18. Vor dem Schlitz 16 ist ein Paar von horizontal beweglichen Verschlüssen 20 und vor den horizontal beweglichen Verschlüssen 20 ist ein Paar von vertikal beweglichen Verschlüssen 22 angebracht. Jeder Verschluss 20, 22 ist auf einem Paar von Führungsschienen 24, 26 montiert und ist durch den Antrieb eines Motors 28, 30 beweglich, der von dem Verschlusskontrollmechanismus 14 kontrolliert wird. Beide Verschlüsse eines Paars 20, 22 sind betrieblich verbunden, so dass eine Bewegung eines Verschlusses des Paares eine gleiche Bewegung in die entgegengesetzte Richtung des anderen Verschlusses des Paares bewirkt. In dem Schlitz 16 ist ein Paar von Mediensensoren 32 angeordnet.
  • Der Betrieb des SST 10 wird nun beschrieben.
  • Zu Beginn einer Transaktion sind beide horizontal beweglichen Verschlüsse 20 und vertikal beweglichen Verschlüsse 22 geschlossen, so dass kein Zugriff auf den Mediendeponierschlitz 16 möglich ist. Nachdem ein Benützer das SST aktiviert hat, kann der Benützer beispielsweise anfragen, etwas Geld auf sein Bankkonto einzuzahlen.
  • Der Transaktionsablaufprozessor 12 stellt dann fest, dass eine Mediendeponierung auszuführen ist und kann entweder den Benutzer dazu auffordern, den Typ des zu deponierenden Mediums zu bestimmen; oder kann den Benutzer informieren, dass nur ein spezifischer Medientyp deponiert werden kann. Beispielsweise kann das SST bestimmen, dass ein einzelner Scheck zu deponieren ist.
  • Nachdem der Medientyp bestimmt wurde, aktiviert der Transaktionsablaufprozessor 12 den Verschlusskontrollmechanismus 14, wobei er ihn über den Typ des zu deponierenden Mediums informiert. Der Kontrollmechanismus 14 empfängt Details einer gewünschten Verschlussposition für diesen Typ von Medien aus einer in einem Speicher gespeicherten Referenztabelle.
  • Im vorliegenden Beispiel sind Schecks dazu vorgesehen, einzeln mit ihrer kurzen Kante voraus deponiert zu werden. Der Kontrollmechanismus 14 betätigt daher den Motor 28 der horizontal beweglichen Verschlüsse 20, um diese Verschlüsse 20 in die gewünschte Position zu bewegen, um eine Öffnung der korrekten Breite für eine Deponierung mit einer kurzen Kante voraus bereit zu stellen. Nachdem die Verschlüsse 20 die richtige Position erreicht haben, werden die bis jetzt geschlossenen vertikal beweglichen Verschlüsse 22 bis zur gewünschten Position geöffnet. Dies stellt dann eine Öffnung der korrekten Größe für die gewünschte Mediendeponierung bereit; wobei das Verschlossenhalten eines Satzes von Verschlüssen, während der andere Satz die richtige Position erreicht, auch einen Benutzer davon abhält, ein Medium zu deponieren, bevor das SST bereit ist, die Deponierung zu akzeptieren.
  • Nachdem die Öffnung der richtigen Größe geformt ist, aktiviert der Verschlusskontrollmechanismus 14 auch die Öffnungsanzeige 18, die eine Serie von Lichtern in der Form von Pfeilen über dem Eingang zu dem Deponierschlitz 16 aufweist. Nur die Lichter entsprechend der Breite der Öffnung werden aktiviert, wobei dem Benutzer angezeigt wird, wo sein Medium zu deponieren ist und wobei auch die richtige Orientierung des Mediums angezeigt wird.
  • Der Benutzer deponiert dann sein Medium in dem Schlitz 16 und die Transaktion setzt sich in einer konventionellen Weise fort.
  • Der Schlitz 16 ist mit einem Paar von horizontal beabstandeten Mediendetektoren 32 entlang seiner unteren Kante ausgerüstet. Falls die Verschlüsse dazu konfiguriert sind, ein Deponieren von Medien mit langer Kante voraus zu erlauben, kön nen diese Sensoren 32 betätigt werden, um sicher zu stellen, dass jedes deponierte Medium beide Sensoren 32 des Paares berührt oder abdeckt; falls keiner oder nur einer der Sensoren berührt wird, hat der Benutzer versucht, ein Medium mit der kurzen Kante voraus zu deponieren, es wird dann zurückgewiesen.
  • Analog können Mediendickensensoren über eine vertikale Achse des Schlitzes 16 angeordnet sein, um sicher zu stellen, dass der Benutzer kein Einzelblattmedium deponiert, falls eine Bündel-Medium-Deponierung erwartet wird.
  • Aus dem vorausgegangenen ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ein Selbstbedienungsterminal bereit stellt, das fähig ist, Deponierungen einer Variation von Medientypen in einer Variation von Orientierungen durch einen einzelnen Mediendeponierungsschlitz zu akzeptieren, während es die Möglichkeit einer falschen Deponierung reduziert.
  • Die vorausgehende Beschreibung bezieht sich auf Mediendeponierung; die vorliegende Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt und kann in jeder Situation Anwendung finden, bei der Gegenstände dazu vorgesehen sind, in einer Variation von Orientierungen oder Größen deponiert zu werden; und kann auch dort verwendet werden, wo Medien oder Gegenstände auszugeben sind.

Claims (10)

  1. Selbsbedienungsterminal (SST) (10), das einen eine Eintrittsöffnung definierenden Medieneintrittsschlitz (16), einen Verschluss (20, 22) und Kontrollmittel (14, 28, 30) zum Bewegen des Verschlusses (20, 22) relativ zu dem Schlitz (16) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss in ein teilweise überlappendes Anordnungsverhältnis mit dem Schlitz (16) bewegbar ist, um die Abmessungen der Öffnung während einer Mediendeponierungsoperation zu beschränken, wodurch die Möglichkeit, dass ein Benutzer einen falschen Medientyp darin deponiert oder einen Medientyp anders, als in der richtigen Orientierung deponiert, beschränkt wird.
  2. SST gemäß Anspruch 1, ferner umfassend ein Transaktionsverarbeitungsmittel (12) zum Kontrollieren des Ablaufs von Transaktionen.
  3. SST gemäß Anspruch 1 oder 2, das eine Mehrzahl von Verschlüssen (20, 22) aufweist.
  4. SST gemäß Anspruch 3, wobei ein Verschluss (22) vertikal bezüglich des Schlitzes (16) bewegbar ist und ein Verschluss (20) horizontal bezüglich des Schlitzes (16) bewegbar ist.
  5. SST gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das SST paarweise entgegengesetzte Verschlüsse (20, 22) aufweist.
  6. SST gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, das ferner in dem Schlitz (16) angeordnete Mediensensoren (32) umfasst.
  7. SST gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, das ferner einen angrenzend an den Schlitz (16) angeordnetes Indikatormittel (18) umfasst, um einen Benützer über die Orientierung von zu deponierenden Medien zu informieren.
  8. Verfahren des Akzeptierens von in ein Selbstbedienungsterminal (SST) eingegebenen Medien, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bestimmen des Typs des einzugebenden Mediums; Bestimmen einer bevorzugten Öffnungsgröße für den Eintritt des bestimmten Medientyps; Bewegen eines Verschlusses relativ zu dem Schlitz durch ein Kontrollmittel, um die Größe einer in der SST-Front vorgesehenen Öffnung anzupassen, so dass sie der bevorzugten Öffnungsgröße entspricht; und Akzeptieren eines in die Öffnung eingegebenen Mediums.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die Größe der Öffnung angepasst wird durch Bewegen eines Verschlusses in ein zumindest teilweise überlappendes Anordnungsverhältnis mit einem an dem SST angeordneten Medieneintrittsschlitz, um eine Öffnung einer gewünschten Größe bereit zu stellen.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9 weiterhin umfassend den Schritt des Anzeigens einer erwarteten Abmessung und/oder Orientierung des einzugebenden Mediums an einen Benutzer vor dem Medieneintritt.
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