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Bei
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Infusionspumpe,
insbesondere um eine Infusionspumpe mit einer Vorrichtung, die,
wenn eine Tür
geöffnet
wird und ein Mittelabschnitt eines abnehmbaren Infusionsschlauchs
vorläufig
in einer fixierten Stellung an einem Pumpenkörper gehalten werden soll,
verhindert, dass die Tür
wieder geschlossen wird, wenn sich der Abschnitt nicht richtig in
der fixierten Stellung befindet. Der Stand der Technik, der dieser
Erfindung am nächsten
kommt, ist in der EP-A-0881388 beschrieben, die den Oberbegriff des
Anspruchs 1 offenbart.
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Hintergrund
der Erfindung
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Es
gibt mehrere bekannte Infusionspumpen, z.B. eine Peristaltikinfusionspumpe,
bei der die Infusion durch sukzessives Drücken eines Infusionsschlauchs
durch Finger durchgeführt
wird, oder eine Rolleninfusionspumpe, bei der die Infusion durch
Zusammendrücken
eines Infusionsschlauchs mit Hilfe einer Scheibe, die mit einer
rotierenden Rolle versehen ist, durchgeführt wird, und eine Infusionsspritzenpumpe,
bei der die Infusion durch Drücken
eines Spritzenkolbens ausgeführt
wird.
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Von
diesen unterschiedlichen Arten von Infusionspumpen wird bei der
Peristaltikinfusionspumpe, die so aufgebaut ist, dass die Infusion
durch sukzessives Drücken
des Infusionsschlauchs mit Fingern durchgeführt wird, nachdem eine Tür geöffnet worden
ist, ein Mittelabschnitt des abnehmbaren Infusionsschlauchs vorläufig in
einer Nut gehalten, die zur Aufnahme dieses Abschnitts in einer
fixierten Stellung auf der Seite des Infusionspumpenkörpers dient.
Dann wird die Tür
geschlossen und am Pumpenkörper
fixiert, wobei der Infusionsschlauch dadurch vollständig gehalten
wird, dass er sich in einem eingeklemmten Zustand zwischen einer
Vielzahl von Fingern, die einzeln an der äußeren Umfangsfläche einer
Infusionspumpe durch einen in den Pumpenkörper eingebauten Pumpmechanismus
angetrieben werden, und einer an der Tür vorgesehenen Trägerplatte
mit antreibender Funktion befindet, und die Infusion wird durch
Zusammendrücken
der äußeren Umfangsfläche mit
der Vielzahl von Fingern gemeinsam mit dem Antrieb des Pumpmechanismus
durchgeführt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Peristaltikinfusionspumpe mit dem oben beschriebenen Aufbau ist
bereit für
die Infusion, wenn, nachdem der Mittelabschnitt des abnehmbaren
Infusionsschlauchs in der Nut aufgenommen ist, die für diesen
Abschnitt als fixierte Stellung auf der Seite des Infusionspumpenkörpers dient,
die Tür
geschlossen wird.
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Genauer
gesagt ist befindet sich der Eingang des Infusionsschlauchs in der
Nut im Pumpenkörper und
führt an
der Vielzahl von Fingern des Pumpmechanismus vorbei, und der Ausgang
wird vorübergehend
in einer Schlauchklemme festgehalten. Bei dieser vorläufigen Anordnung
könnte,
auch wenn der Infusionsschlauch nicht richtig an der Vielzahl von
Fingern des Pumpmechanismus vorbeigeführt ist, die Tür geschlossen
werden, weil der Schlauch weich genug ist, um dies zuzulassen. Besonders,
wenn nicht die Krankenschwester, sondern jemand anderes, z.B. der
Patient oder die Patientin selbst, oder ein Familienangehöriger, die
Pumpe bedient, ist es wahrscheinlicher, dass beim Schließen der
Tür der Infusionsschlauch
eingeklemmt wird. Es ist notwendig, solch einen gefährlichen
Fall im voraus abzuwenden, um Unfälle zu verhindern, die sonst
vermieden werden könnten.
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Da
an der Tür
verschiedene Funktionsteile befestigt sind, die ihr Gewicht erhöhen, könnte eine einfache
drehbare Lagerung der Tür
am Pumpenkörper,
um ein leichtes Öffnen
und Schließen
zu ermöglichen,
den Nachteil mit sich bringen, dass sich die Tür aufgrund ihres Eigengewichts
automatisch schließt.
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Die
vorliegende Erfindung, die im Hinblick auf diese Probleme getätigt worden
ist, beabsichtigt, eine Infusionspumpe zu schaffen, die eine Funktion hat,
die verhindert, dass die Tür
sich schließt
oder geschlossen wird, wenn, nachdem die Tür geöffnet wurde und ein Mittelabschnitt
eines Infusionsschlauchs vorübergehend
in seiner fixierten Stellung am Pumpenkörper gehalten wird, der Infusionsschlauch
nicht richtig in seiner fixierten Stellung aufgenommen ist.
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Die
Erfindung beabsichtigt auch, eine Infusionspumpe zu schaffen, die
eine verbesserte benutzerfreundliche Handhabung beim Öffnen und
Schließen
der Tür aufweist,
wobei sich die Tür
am Pumpenkörper
befindet, um leicht auf- oder zugemacht werden zu können.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung zusammen mit den dazugehörigen Zeichnungen ersichtlich,
wobei in allen Figuren gleiche oder ähnliche Bestandteile mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht einer Bedienerschaltfläche, die sich auf der Vorderseite
einer Infusionspumpe 1 befindet;
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2 ist
eine Querschnittsansicht der Infusionspumpe 1;
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3 ist
eine Vorderansicht der Infusionspumpe 1 vor dem Einlegen
eines Infusionsschlauchs 2, mit einer offenen Tür 4;
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4 ist
eine dreidimensionale Explosionszeichnung eines Infusionspumpmechanismus 100;
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5 ist
eine dreidimensionale Explosionszeichnung eines Trägerplattenmechanismus 130;
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6 zeigt
den Infusionsschlauch 2 in einem zwischen dem Trägerplattenmechanismus 130,
der aus der Trägerplatte 132 und
einem Anschlagselement besteht, und dem Pumpmechanismus eingeklemmten
Zustand;
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7 zeigt,
wie der erste bis fünfte
Finger funktioniert;
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8A und 8B sind
Schnittansichten entlang der Linie X-X in 3, wobei 8A einen Zustand
zeigt, bei dem die Tür
geschlossen ist, und 8B einen Zustand, bei dem die
Tür bis
zum Anschlag geöffnet
ist;
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9A bis 9C sind
Schnittansichten entlang der Linie Y-Y in 3, wobei 9A einen Zustand
zeigt, bei dem die Tür
geöffnet
ist, der Infusionsschlauch 2 eingelegt ist und die Tür geschlossen
wird; 9B zeigt einen Zustand kurz
vor dem Schließen
der Tür,
nachdem vorläufig
ein Mittelabschnitt des Infusionsschlauchs 2 richtig in
seiner fixierten Stellung am Pumpenkörper gehalten wird; und 9C zeigt
einen Zustand, bei dem die Tür vollkommen
geschlossen und eingerastet ist; und
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10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y in 3 und zeigt
einen Zustand, bei dem der Mittelabschnitt des Infusionsschlauchs 2 nicht
richtig eingelegt ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
im Detail beschrieben. Die folgende Beschreibung setzt ein peristaltisches
Fingersystem voraus, das der vorliegende Anmelder bereits in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-151856 (von dem EP-A-0881388
ein Familienmitglied ist) vorgeschlagen hat, bei dem Finger den
Infusionsschlauch im blockierten Zustand nur an der Eingangs- und
Ausgangsseite vollkommen zusammenquetschen, der Mittelabschnitt
zwischen den blockierten Stellen jedoch nicht vollkommen zusammengequetscht
wird, was zu einem hochpräzisen
Infusionssystem führt,
das unempfindlich gegenüber
dem Einfluß der
Wanddicke des Infusionsschlauchs ist. Diese Ausführungsform ist nicht nur auf
dieses System anwendbar, sondern kann auch an eine Infusionspumpe
mit einem peristaltischen Fingersystem angepaßt werden, bei der eine peristaltische
Funktion des Infusionsschlauchs durch vollkommenes Zusammendrücken des
Schlauchs möglich
ist.
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Zunächst zeigt 1 die
Vorderansicht des Bedienerschaltpults, das sich auf der Vorderseite
einer Infusionspumpe 1 befindet.
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Bezogen
auf 1 ist ein Infusionsbehälter 300, der eine
bestimmte medizinische Flüssigkeit enthält, mit
der Eingangsseite eines Infusionsschlauchs 2 verbunden;
ein Mittelabschnitt des Infusionsschlauchs 2 ist, wie in
der Zeichnung dargestellt, in die Infusionspumpe 1 eingesetzt;
eine intravenöse
Nadel 304, die über
eine Klemme 303 weiter unten an der Ausgangsseite mit dem
Infusionsschlauch 2 verbunden ist, ist ebenfalls vorgesehen. Durch
Einstechen dieser intravenösen
Nadel 304 in eine Vene eines Patienten wird die medizinische Flüssigkeit
injiziert.
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Bei
diesem Vorgang wird der Infusionsbehälter 300 an einen
Ständer
(nicht dargestellt) gehängt, um
eine präzisere
Infusion für
den Patienten, der auf einem Bett liegt, zu ermöglichen.
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1 zeigt
einen Zustand, bei dem eine Tür 4 geschlossen
wurde, nachdem vorläufig
der Mittelabschnitt des Infusionsschlauchs 2 wie gezeigt
eingelegt wurde, und die Infusionspumpe 1 wird für die Infusion
bereit gemacht, indem der Türverschlusshebel 7 betätigt wird.
In diesem Anzeigebereich zeigt jede Einheit in der sogenannten Sieben-Segment-Anzeige
eine "8" an. Das bedeutet,
dass ein numerischer Wert, ein Fehler oder "–" in jedem dieser Bereiche
dargestellt werden kann.
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Während das
Basiselement des in dieser Zeichnung dargestellten Pumpenkörpers, das
gleichzeitig als Basiselement des Körpers der Infusionspumpe 1 dient
und den formgebenden Teil des Körpers
darstellt, entweder aus druckgegossenem Aluminium oder aus steifem
Kunstharz hergestellt ist, um die benötigte Festigkeit und Genauigkeit
sicherzustellen, sind die Bedienungselemente und der Anzeigebereich
an der Tür 4 vorgesehen,
die drehbar an der linken Kante dieses Körperbasiselements gelagert
ist und geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Ein
Schaltbereich 9, in dem sich Bedienelemente befinden, und
ein Anzeigebereich 8 sind so angeordnet, dass sie sich
durch einen Rahmenaufdruck breit voneinander abgrenzen. Der Schaltbereich 9 und
der Anzeigebereich 8 bestehen aus transparenten Kunstharzfolien,
die so aufgebracht sind, dass sie die Schalter bedecken (nicht in
der Zeichnung), und auf deren Rückseite
sich bestimmte Eindrucke und Prägungen
befinden, die auf der Vorderseite in runder Form hervortreten. Diese
Folienbeschichtung verhindert, dass die medizinische Flüssigkeit
oder Ähnliches
ins Innere der Pumpe gelangt.
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Die
Schalter befinden sich auf einem gemeinsamen Substrat, und die LEDs
im Anzeigebereich 8 machen die Anzeige auch nachts gut
erkennbar. Die Schalter, die Anzeigeeinheiten und die Lampen sind
durch flexible Kabel mit einer Steuereinheit verbunden, die später erklärt wird,
und die Stromversorgung und die Antriebssignale werden über diese Kabel übertragen.
Die Anordnung ist derart, dass eine Stromversorgung stattfinden
kann und Antriebssignale übertragen
werden können,
wenn die Tür 4, die
mit einer Türoberflächenabdeckung
versehen ist, geöffnet
oder geschlossen wird. Der Schaltbereich 9 und der Anzeigebereich 8 auf
der Tür 4 können nur elektrische
Signale des TTL-Levels verarbeiten.
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Als
nächstes
wird die Funktion jedes Schalters beschrieben. Ein Hauptschalter 15,
der sich in der unteren, linken Ecke in der Zeichnung befindet, dient
zum Ein- und Ausschalten
der Hauptstromversorgung. Durch Drücken dieses Schalters für eine bestimmte
Anzahl von Sekunden (ca. 2 Sekunden oder länger) wird die Stromversorgung
eingeschaltet, und wenn der Schalter wieder für eine bestimmte Anzahl von
Sekunden (ca. 3 Sekunden oder länger)
gedrückt
wird, wird sie ausgeschaltet, so dass die Stromversorgung nie versehentlich
ein- oder ausgeschaltet werden kann. Eine Batterielampenanordnung 16,
die sich rechts vom Hauptschalter 15 befindet, hat Dioden
(LEDs), die grünes
Licht emittieren, mit einer dreistufigen Leistungsanzeige, wie in
der Zeichnung dargestellt ist. Unabhängig davon, ob die Hauptstromversorgung
an oder aus ist, ist eine der Batterielampen immer dann an, wenn
eine Wechselstromquelle oder eine geeignete Gleichstromquelle angeschlossen
ist, so dass angezeigt werden kann, dass die Batterie gerade aufgeladen
wird. Die Anordnung der dreistufigen LED-Anzeige gibt den Ladungszustand
an oder die noch verbleibende Energie, wenn die eingebaute Batterie
gerade aufgeladen oder aufgebraucht wird.
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Oberhalb
dieser Batterielampenanordnung 16 befindet sich eine Wechselstrom/Gleichstrom-Lampe 17,
die nur dann ständig
an ist, wenn eine kommerzielle Stromquelle oder eine Gleichstromquelle
verwendet wird und die Stromversorgung an ist.
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Weiter
oberhalb dieser Lampe befindet sich ein Stop-Stumm-Schalter 18,
der, wenn er während der
Infusion gedrückt
wird, einen eingebauten Summer auslöst und die Infusion gewaltsam
stoppt. Wenn er gedrückt
wird, während
der Alarm ertönt,
schaltet dieser Stop-Stumm-Schalter 18 den Alarm aus, wenn er
jedoch in einem Zustand, in dem die Pumpe bereit ist, mit der Infusion
zu starten, für
eine bestimmte Anzahl von Sekunden (ca. 2 Sekunden oder länger) gedrückt wird,
wird die Pumpe in einen "Stand-by-Modus" versetzt, mit dem
die Pumpe aus dem Alarmzustand befreit wird, und der den Benutzer
dazu bringen soll, das Starten nicht zu vergessen. Daher kann zum
Beispiel, wenn ein Chirurgenteam, das in einem Operationszimmer
bereit steht und die Nadel bereits in die Vene des Patienten gestochen
hat, verhindert werden, dass der Alarm ertönt, bevor mit der Infusion begonnen
wird. Links von diesem Stop-Stumm-Schalter 18 ist eine
Stop-Anzeigelampe 21, die aus einer Diode besteht, die
gelb leuchtet, wenn die Infusion angehalten wurde. Diese Lampe ist mit
dem Stopp-Stumm-Schalter 18 durch eine Anordnung im gleichen
Rahmen verbunden.
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Rechts
neben diesem Stopp-Stumm-Schalter 18 befindet sich ein
Startschalter 19. Wenn der Startschalter 19 gedrückt wird,
beginnt ein eingebauter Summer zu ertönen, die Infusion wird gestartet, und
der aktive Status wird durch ein periodisch aufleuchtendes Licht
einer grünen
LED, die eine Start-Anzeigelampe 20 darstellt, angezeigt.
Links vom Stop-Stumm-Schalter 18 befindet sich ein Schnellvorlaufschalter 36.
Durch Gedrückthalten
dieses Schalters kann die Flüssigkeit,
solange er gedrückt
ist, schneller infundiert werden als mit der eingestellten Geschwindigkeit
(in mL/h).
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Oberhalb
dieser Schalter sind insgesamt sechs Auf/Ab-Schalter 22 wie
in der Zeichnung dargestellt angeordnet, die als Einstellvorrichtung
dienen beziehungsweise den angezeigten Ziffern in einem Anzeigebereich
für die
geplante Durchflussgeschwindigkeit 33 entsprechen, der
sich im unteren Teil des umrahmten Anzeigebereichs 8 befindet. Durch
Drücken
der Auf/Ab-Taste, die zur entsprechenden Stelle der Auf/Ab-Schalter 22 gehört, können, wenn
die Pumpe nicht an ist, die Durchflussgeschwindigkeit und die geplante
Geschwindigkeit eingestellt werden. Wenn dann ein Auf/Ab-Schalter 22 gedrückt wird,
variiert die Anzeige der Geschwindigkeit jeweils um 0,1 mL/h oder
1 mL/h, wobei so programmiert ist, dass der Bereich der Durchflussgeschwindigkeit
zwischen einem Minimum von 1,0 und einem Maximum von 500 mL/h eingestellt
werden kann.
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Oberhalb
dieses Anzeigebereichs für
die geplante Durchflussgeschwindigkeit 33 befindet sich
innerhalb eines anderen aufgedruckten Rahmens ein Anzeigebereich
für das
kumulative/geplante Volumen 23. Das geplante Volumen kann
auch innerhalb eines Bereiches, der von 1 bis 9999 mL reicht, eingestellt
werden, indem die Auf- oder Ab-Taste, die der entsprechenden Stelle
der Auf/Ab-Schalter 22 entspricht, gedrückt wird. Es wurde so programmiert, dass
eine Wahl zwischen einer Einstellmöglichkeit in 1 mL-Einheiten
oder einer Freihandeinstellung möglich
ist, wobei das eingestellte Volumen in beiden Fällen gespeichert wird.
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Des
Weiteren wurde so programmiert, dass das kumulative Volumen der
Infusion entweder in 0,1 mL- oder in 1 mL-Einheiten innerhalb eines
Bereiches von 0,0 bis 9999 mL angezeigt wird. Da sowohl der Anzeigebereich
für die
Durchflussgeschwindigkeit 33 als auch der Anzeigebereich
für das
kumulative/geplante Volumen 23 LEDs als Anzeigen verwenden,
können
die angezeigten Werte nachts und in einem dunklen Raum ohne besondere
Beleuchtung erkannt werden.
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Oberhalb
des Anzeigebereichs für
das kumulative/geplante Volumen 23 ist ein Alarmanzeigebereich
mit verschiedenen Alarmzeichen innerhalb eines weiteren gedruckten
Rahmens, wie in der Abbildung dargestellt, vorgesehen. In diesem
Alarmanzeigebereich befinden sich, wiederum von einem weiteren aufgedruckten
Rahmen umgeben, ein Beendigungsanzeigebereich 24, in dem
Zeichen, die "Beendigung" anzeigen, periodisch
aufblinken; ein Anzeigebereich für
unzulässige
Blockierung 26, in dem die Zeichen, die "Blockierung" anzeigen, periodisch
aufleuchten, um abhilfeschaffende Maßnahmen zu erreichen, wenn
eine unzulässige
Blockierung des Infusionsschlauchs 2 entdeckt wird und
eine normale Infusion unmöglich
ist; ein Türöffnungsanzeigebereich 27,
in dem die Zeichen, die "Tür" anzeigen, regelmäßig aufblinken,
wenn ein unvollständiges
Schließen
der Tür 4 gegenüber dem
Pumpenkörper 3 durch
einen Türschalter
erkannt wird; ein Anzeigebereich für unzulässige Luftblasen 28,
in dem die Zeichen, die "Luftblase" anzeigen, periodisch
aufblinken, wenn irgendeine Luftblase mit einer bestimmten Länge (10
mm) oder länger
in den Infusionsschlauch 2 eingetreten ist; und ein Batteriefunktions-Anzeigebereich 29,
in dem die Zeichen, die "Batterie" anzeigen, periodisch
aufblinken, wenn die Spannung in der eingebauten Batterie abfällt.
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Links
oberhalb dieses Alarmanzeigebereichs befindet sich ein Anzeigebereich
für die
Verschlussdruckeinstellung 30, der aus LEDs besteht, die
ständig
in grün
das Niveau des Alarmdrucks für
die Verschlusserkennung im Infusionsschlauch 2 auf einem von
drei Niveaus anzeigen, nämlich "H" (hoch), "M" (mittel)
und "N" (niedrig), wie dargestellt
von links nach rechts angeordnet. Die aufleuchtende LED zeigt das
voreingestellte Niveau des Alarmdrucks für die Verschlusserkennung an.
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Diese
LEDs sind auf dem gleichen Packaging Substrat angeordnet und erhalten
eine Stromversorgung von den vorher erwähnten flexiblen Kabeln.
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Die
Tür 4,
die entweder aus Aluminiumdruckguss oder steifem Kunstharz gefertigt
ist, hat eine abgerundete Oberfläche,
die ein Schlüsselfaktor
des Designs ist, zwischen ihrer Seite und der Vorderfläche, und
weist eine Betriebsanzeige 6 auf, die hervorstehend an
ihrer oberen Fläche
ausgeformt ist. LEDs, die rotes und grünes Licht emittieren, sind
in diese Betriebsanzeige 6 eingebaut, und leuchten je nach
dem gerade stattfindenden Vorgang auf. Somit leuchten sie periodisch
auf, wenn die Flüssigkeit
entweder mit der normalen Geschwindigkeit oder schnell infundiert
wird, oder die rote und grüne
LED leuchten abwechselnd auf wenn die Stand-by-Funktion an ist,
so dass erkannt werden kann, dass die Infusion jederzeit begonnen
werden kann.
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2 ist
eine Querschnittsansicht einer Infusionspumpe. Bestandteile, die
bereits beschrieben worden sind und in dieser Zeichnung wieder dargestellt
sind, werden jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und auf ihre weitere Beschreibung wird verzichtet. Unter Bezug auf 2 und
zusätzlich
zu 1 ist die Infusionspumpe 1 so befestigt,
dass die vier Ecken des Infusionspumpenkörpers 3 mit einem
Körperoberflächenüberzug 12a bedeckt
sind, der aus einer bestimmten Art von Kunstharzmaterial mit einem
speziellen Spritzgussverfahren geformt wurde, um keinerlei Schrumpfung
oder Spuren von überfließendem Kunstharz
zu hinterlassen. Durch Entfernen des Körperoberflächenüberzugs 12a kann jede
Position innerhalb der Pumpe leicht erreicht werden. Dies bedeutet
eine auf leichte Instandhaltung und leichten Umbau ausgerichtete Bauweise.
Oben an diesem Körperoberflächenüberzug 12a ist
ein Griff 5 für
ein bequemes Transportieren einstückig mit dem Körperoberflächenüberzug 12a ausgeformt.
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Hinter
der Infusionspumpe 1 sind auf einem Substrat auf der Rückseite 13,
angedeutet durch die gestrichelte Linie in 2, ein Anschluss
zur externen Kommunikation, ein Sicherungshalter (beide nicht dargestellt)
und ein Versorgungsanschluss für Wechselspannung
(Steckerbuchse) 49, sowie ein History-Schalter und ein
Gleichstromanschluss angeordnet, die beide auf dem Haupt-Packaging-Substrat
(nicht dargestellt) befestigt sind, wobei alle so angeordnet sind,
dass sie durch eine Öffnung
nach außen
ragen.
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3 zeigt
eine Vorderansicht der Infusionspumpe 1 vor dem Anbringen
des Infusionsschlauchs 2 bei offener Tür 4. Wenngleich die
Tür 4 aus
Gründen
einer anschaulichen Beschreibung in einem Zustand gezeigt wird,
in dem sie im Wesentlichen so weit offen ist, dass sie in der gleichen
Ebene mit dem Pumpenkörper 3 liegt,
stoppt die Tür 4 beim Öffnen bei
einem bestimmten Winkel, das heißt, bei ca. 105 Grad, wie weiter
unten noch beschrieben wird.
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In 3 ist
eine Nut 3m zu sehen, die in etwa in der Mitte des Pumpenkörpers und
integral mit diesem in vertikaler Richtung ausgebildet ist, und
die Anordnung ist derart, dass der Infusionsschlauch 2 in diese
Nut 3m eingelegt wird. Ungefähr in der Mitte dieser Nut 3m ist
ein Pumpmechanismus 100 vorgesehen, der durch das Entfernen
von insgesamt vier Schrauben 110 mit einem Kreuzschraubenzieher ausgebaut
werden kann. Dieser Pumpmechanismus 100 ist so ausgelegt,
dass er bei Verschmutzung durch die medizinische Flüssigkeit
oder Ähnlichem, und
wenn die Bewegung der Finger 10-n unrund geworden ist,
aus dem Pumpenkörper 3 herausgenommen
und mit einem bestimmten Reinigungsmittel gereinigt werden kann,
um die Verschmutzung zu entfernen, und um wieder eine normale Bewegung
der Finger zu ermöglichen.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt,
dass die am Pumpmechanismus 100 vorgesehenen Finger 10-1, 10-2, 10-3, 10-4 und 10-5 im
Strangpreßverfahren
aus einem thermoplastischen Kunstharzmaterial, das hochbeständig gegenüber Chemikalien,
z.B. Polyacetal-Kunstharz, ist, hergestellt sind.
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Im
unteren Teil des Pumpenkörpers 3 sind ein
Paar vorstehende Klemmbacken 3a integral ausgebildet, um
die Nut 3m zwischen sich zu halten. Wenn die Tür 4, die mit einem
Körperoberflächenüberzug 12b wie
in 2 dargestellt versehen ist, geschlossen wird,
werden die unteren Seiten des Körperoberflächenüberzugs 12b über diesen
vorstehenden Klemmbacken 3a positioniert, was jegliche
von außen
einwirkenden Stöße abfängt und
Auswirkungen auf den Körperoberflächenüberzug 12b und
die Tür 4 verhindert.
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Im
unteren Teil der Nut 3m ist eine Schlauchklemme 47 angeordnet,
um den Infusionsschlauch 2 vorläufig automatisch zu drücken und
zu halten, wenn die Tür 4 offen
ist, und der Schlauch kann nach Bedarf mit Hilfe eines Entlastungshebels 46,
der rechts an die Klemme angrenzt, vom Druck entlastet werden. Der
Entlastungshebel 46, der durch Drücken betätigt wird, ist auch dafür ausgerichtet,
bei Drücken den
Infusionsschlauch 2 von der Klemmung durch die Klemme 47 zu
lösen.
Daher wird er verwendet, wenn der Schlauch aus der Klemmung durch
die Schlauchklemme 47 gelöst werden soll und ein Infusionsset
eingesetzt oder herausgenommen werden soll. Des Weiteren ist am
mittleren rechten Seitenbereich des Infusionspumpenkörpers 3 ein
Haken 59 befestigt, und der Eingriff eines Eingriffsteils 7a des Türverschlusshebels 7,
der drehbar gelagert an der Tür 4 vorgesehen
ist, mit diesem Haken 59, ermöglicht eine Betätigung der
Tür, bei
der der Zustand ihrer Befestigung am Pumpenkörper aufrechterhalten wird.
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An
der Seite der Tür 4,
gegenüber
des am weitesten oben liegenden Bereichs der Nut 3m, befindet
sich ein Türdichtungsgummi 66,
der aus einem Elastomer besteht. Wenn die Tür 4 geschlossen wird, verhindert
der Pumpenkörper 3 ein
Eindringen der medizinischen Flüssigkeit,
indem er eine Deformation des Türdichtungsgummis 66 verursacht,
so dass eine gemeinsame Dichtungsfläche zwischen der Tür und einem
Formteil 3j wie dargestellt gebildet wird. Der Türdichtungsgummi 66 ist
fixiert und wird durch eine Schlauchaufnahmeplatte 67,
die an der Tür 4 befestigt
ist, am Herunterfallen gehindert.
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Unterhalb
des Formteils 3j ist ein Luftblasenerkennungssensor 60 angeordnet.
Dieser Luftblasenerkennungssensor 60 dient dazu, alle nachfolgenden
Vorgänge
sofort abzubrechen, wenn unter den Luftblasen, die in den Infusionsschlauch 2 gelangen,
irgendwelche Blasen mit einer festgelegten Länge (d.h. ca 10 mm) erkannt
werden, was ein bestimmtes Volumen (in etwa 0,08 cc) oder mehr bedeuten
würde,
und an der Stelle an der Tür 4 gegenüber dieses
Luftblasenerkennungssensors 60 ist ein Schlauchaufnahmebereich 67b in
einem Stück
mit der Schlauchaufnahmeplatte 67 ausgebildet, so dass,
wenn die Tür 4 geschlossen
wird, aufgrund eines in einer unbeweglichen Stellung gehaltenen
Infusionsschlauchs 2 eine exakte Blasenerkennung durchgeführt werden
kann.
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Unterhalb
dieses Luftblasenerkennungssensors 60 ist ein Pumpmechanismus 100 angeordnet, und
noch weiter unterhalb ist ein Okklusionssensor 62 vorgesehen.
Gemeinsam mit einer Blockierungshalteplatte 69, die an
der Tür 4 so
angeordnet ist, dass sie sich gegenüber des Sensors befindet, hält der Okklusionssensor 62 den
Infusionsschlauch 2 in Richtung nach vorne und hinten in
der Zeichenebene. Dieser Okklusionssensor 62, der aus einem
Dauermagnet und einem Messfühler
zur analogen Erkennung der verschobenen Position dieses Dauermagneten
besteht, erkennt die Stellung des Dauermagneten, der sich bei einer
Veränderung
des Innendrucks, der mit dem blockierten Zustand des Infusionsschlauchs 2 einhergeht,
verschiebt. Da dies bedeutet, dass es erforderlich ist, zu verhindern,
dass die Blockierungshalteplatte 69 Schwankungen des Innendrucks
im Infusionsschlauch 2 in alle Richtungen reguliert, ist
die in der Zeichnung dargestellte Scheibe bewegbar am Ende einer
Federplatte (elastisches Bauteil) gehalten.
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Andererseits
ist das Funktionsprinzip des Pumpmechanismus 100 so, dass
die Infusion bei einer eingestellten Durchflussgeschwindigkeit pro
Zeiteinheit stetig durch Zusammendrücken des eingesetzten Infusionsschlauchs 2 durch
die Finger 10-1, 10-2, 10-3, 10-4 und 10-5 durchgeführt wird.
Ein Motordrehzahlsignal wird entsprechend der Informationen, die
in einem Mikrocomputer (CPLI) gespeichert sind, erzeugt, der Motor
dreht sich entsprechend diesem Drehzahlsignal, die Pumpe wird angetrieben, und
die Durchflussgeschwindigkeit der Infusion wird entsprechend gesteuert.
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Die
Finger 10-1, 10-2, 10-3, 10-4 und 10-5 sind
so ausgelegt, dass jeweils der erste Finger, der zweite Finger,
der dritte Finger, der vierte Finger und der fünfte Finger in Fließrichtung
von oben nach unten und in Richtung nach hinten und vorne bezogen auf
die Zeichenebene innerhalb einer Pumpenbasis 101 hin- und
her bewegt werden, wie dargestellt. Wie in der Zeichnung zu sehen
ist, sind der erste Finger 10-1 und der vierte Finger 10-4 anders
als die verbleibenden zweiten, dritten und fünften Finger geformt. Somit
ist die Breite W1 des ersten Fingers und des vierten Fingers größer als
die Breite W2 der anderen Finger. Zudem haben die Andruckflächen des
ersten Fingers und des vierten Fingers konvexe Formteile.
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Auf
diese Weise ermöglichen
die unterschiedlichen Formen der Finger ein ideales Funktionieren
des zuvor erwähnten
Peristaltikfingersystems, vorgeschlagen vom Anmelder in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-151856.
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Auf
diese Weise blockieren die auf den Andruckflächen des ersten Fingers 10-1 und des
vierten Fingers 10-4 ausgeformten konvexen Teile den Infusionsschlauch 2 nur
an der Eingangs- und Ausgangsseite vollkommen, jedoch drücken der
zweite Finger und der dritte Finger den Mittelteil nicht vollkommen zusammen,
was eine hochgenaue Infusion zur Folge hat, die unempfänglich gegenüber dem
Einfluss der Wandstärke
des Infusionsschlauchs ist. Da der erste Finger und der vierte Finger, wenn
sie den Infusionsschlauch 2 vollkommen zusammenquetschen,
ein seitliches Ausdehnen des Infusionsschlauchs 2 verursachen,
ist die Breite W1 des ersten Fingers und des vierten Fingers größer ausgelegt
als die Breite W2 der anderen Finger. Zusätzlich ist der fünfte Finger 10-5 zur
Kompensation der Pulsation bestimmt.
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Des
Weiteren sind bei einem herkömmlichen Peristaltiksystem
alle Finger 10-n ähnlich
geformt wie der zweite Finger 10-2, um den Infusionsschlauch 2 vollkommen
zusammenzuquetschen, der sich dadurch peristaltisch bewegen kann.
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Weiter
ist die Tür 4 so
gestaltet, dass sie sich in Bezug auf den Pumpenkörper 3 nach
links öffnet und
sich dabei in einem Paar von oberen und unteren Scharnierplatten 65 und
Stiften 61 dreht, die durch die gestrichelten Linien in
der Zeichnung angedeutet sind. Die Stromversorgung für den Anzeige-Bereich 8,
den Schaltbereich 9 und die Betriebsanzeige 6 wird über ein
flexibles Kabel 63, das unempfindlich gegenüber wiederholtem
Biegen ist, durchgeführt. Ungefähr im Mittelbereich
dieser Tür 4 ist
gegenüber dem
Pumpmechanismus 100 ein Trägerplattenmechanismus 130 angeordnet.
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Der
Trägerplattenmechanismus 130,
der als Stütze
dient, ist als Fläche
gestaltet, um die Drücke der
Finger aufzunehmen, und zwar dadurch, dass er gegenüber den
Fingern 10-n des Pumpmechanismus 100 angeordnet
ist. Er ist in Bezug auf die Zeichenebene in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
bewegbar und hat die Funktion, sich, falls eine Überlast auftritt, in Richtung
der Rückseite
der Zeichenebene zurückzuziehen,
um eine Beschädigung
des Infusionsschlauchs 2 zu verhindern. Da der erste Finger 10-1 und
der vierte Finger 10-4 den Infusionsschlauch 2 vollkommen
zusammenquetschen, sind die Trägerelemente 131 gegenüber von
diesen Fingern getrennt von der Trägerplatte 132 vorgesehen, um
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
der Zeichenebene bewegbar zu sein.
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Wieder
mit Bezug auf 2 sind im Pumpenkörper 3 Formteile 3t zur
abnehmbaren Aufnahme des Pumpmechanismus 100, angedeutet
durch die gestrichelten Linien in der Zeichnung, in einem Stück mit den
Klemmbacken 3a ausgebildet. Diese Klemmbacken 3a sind
auf der gleichen Höhe
oder etwas höher
als die Tür 4 ausgebildet
und schützen
die Türbasis.
Der Pumpenkörper 3 dient
als Befestigungsgrundlage für
verschiedene Bauteile und stellt das obere Oberflächenrahmenelement
des Pumpensystems dar, indem er eine obere Platte 111,
die ein oberes Plattenbauteil aus Aluminiumdruckguß ist, wie
dargestellt hält.
Auf der Rückseite
dieser oberen Platte 111 ist eine rückwärtige Platte 112,
die aus Stahlblech mit einer Dicke von 1 bis 2mm hergestellt ist,
mit zwei Schrauben 110 in Befestigungselementen der unteren
Platte 111 befestigt, in der Gewindebohrungen vorgesehen
sind, und stellt so ein rückwärtiges Rahmenelement
hinter dem Pumpensystem dar. Zwischen dem unteren Teil des Pumpenkörpers 3 und
der rückwärtigen Platte 112 ist
eine untere Platte 113 mit Schrauben 110 befestigt
und stellt so ein unteres Rahmenelement des Pumpensystems dar. Auf
diese Weise wird durch den Pumpenkörper 3, die obere
Platte 111, die rückwärtige Platte 112 und
die untere Platte 113 ein Gehäuserahmen mit einer kompakten,
geschlossenen Struktur gebildet. Er kann aber auch aus der oberen
Platte 111, der rückwärtigen Platte 112,
der unteren Platte 113 und dem Batteriefach 116 in
einem Stück
geformt werden.
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Somit
hat die Anordnung die Absicht, ausreichende Steifigkeit, Schutz
des Mechanismus, der Platine und anderer Bauteile zu gewährleisten,
sogar wenn die Vorrichtung aus Versehen fallengelassen wird, und
mögliche
Auswirkungen durch elektromagnetische Wellen zu minimieren, indem
entweder der Mechanismus und das Substrat durch den Einbau mit oberen,
unteren und rückwärtigen Seitenplatten
eines ausreichend starken Pumpenkörpers 3 umgeben sind
oder durch Integrieren dieser Teile.
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Oben
und unten an den Formteilen 3t des Pumpenkörpers 3 sind
Lagerböcke 103 mit
eingebauten Lagern befestigt, um eine Nockenwelle 102 drehbar
zu lagern. Eine Zahnriemenscheibe 104 ist mit Schrauben
(nicht dargestellt) an einer Welle am oberen Ende dieser Nockenwelle 102 befestigt.
An der oberen Platte 111 ist ein Schrittmotor 106 befestigt,
an seiner Abtriebswelle eine Zahnriemenscheibe 107, deren
Durchmesser nicht größer ist
als die Zahnriemenscheibe 104 mit Schrauben (nicht dargestellt),
und ein Zahnriemen 105, der die beiden Riemenscheiben miteinander
verbindet, um das Drehmoment des Schrittmotors 106 zur
Nockenwelle 102 zu übertragen.
Jede der Riemenscheiben ist, wie dargestellt, nur an einem Ende
angeflanscht, so dass der Zahnriemen 105 ein- oder ausgebaut
werden kann, ohne den Schrittmotor zu entfernen.
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Des
Weiteren ist am Umfang der Nockenwelle 102 eine exzentrische
Nockenform, die den Fingern 10-n entspricht, in einem Stück durch
Bearbeitung mit einer computergesteuerten Vorrichtung geformt, die
ausreichende Genauigkeit gewährleistet. Da
die Nockenwelle 102 hochpräzise ist, kann, wenn ein Infusionsschlauch
mit einer angemessenen Genauigkeit bezüglich des Durchmessers verwendet wird,
eine Toleranz bei der Durchflussgeschwindigkeit von 75% garantiert
werden. Diese integrierte Nockenwelle 102 wird durch die
Bearbeitung eines Materials aus nichtrostendem Stahl, z.B. SUS 304,
hergestellt.
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Ein
Umdrehungssensor 108 erfasst die Position und Frequenz
der Umdrehungen der Nockenwelle 102 durch optisches Lesen
einer Zeitscheibe (nicht dargestellt), die an einer oberen Seitenfläche der Zahnriemenscheibe 104 eingebaut
ist. Um dies zu ermöglichen,
ist der Umdrehungssensor 108 an einem Befestigungselement 111c angebracht,
das in einem Stück
auf der oberen Platte 111 ausgebildet ist.
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Die
oben beschriebene rückwärtige Platte 112 ist
wie dargestellt hinter dem Motor 106 angeordnet und dient
gleichzeitig als Befestigungsgrundlage für das rückwärtige Substrat 13,
auf dem ein Anschluss für
die Stromversorgung und andere Einrichtungen befestigt sind. Die
Batterieeinheit 116 ist so unterhalb des Motors 106 angeordnet,
dass ein Batteriewechsel durch eine in der unteren Platte 113 ausgebildete Öffnung 113a möglich ist.
Aus diesem Grund ist ein rückwärtiger Deckel 308 zum
Schließen des
Bodens des Körperoberflächenüberzugs 12a auf der
unteren Platte 113 angeschraubt. An diesem rückwärtigen Deckel 308 ist
ein fixiertes Bauteil mit einer Gewindebohrung 307 befestigt,
um das ganze Pumpensystem auf einem Ständer zu befestigen.
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Der
oben beschriebene Pumpmechanismus 100 ist so ausgelegt,
dass, nachdem er mit vier Schrauben 110 an den Formteilen 3t befestigt
worden ist, kleine Radiallager 120 der Finger, die später beschrieben
werden, in Kontakt mit der Nockenfläche 102a der Nockenwelle 102 treten.
Die obere Platte 111 ist so geformt, dass sie einen Abstand
zur Zahnriemenscheibe 104 hat, und kann in einem Zustand,
in dem die Nockenwelle befestigt ist, fixiert werden. Diese Anordnung,
bei der es möglich
ist, die obere Platte 111 beim Zusammenbauprozeß sogar dann
zu befestigen, nachdem die Nockenwelle 102 bereits eingebaut
worden ist, dient zur Vermeidung eines unkoordinierten Ablaufs beim
Zusammenbau. Die Batterieeinheit 116, die so wie in der
Zeichnung geformt ist, ist an der unteren Platte 113 befestigt.
Auf der anderen Seite ist das flexible Kabel 63, das sich vom
Haupt-Packaging- Substrat 14 (nicht
dargestellt) aus erstreckt, so angeordnet, dass es durch die Öffnung im
Pumpenkörper 3 hindurchführt, und
wie in 3 dargestellt austritt. Das Haupt-Packaging-Substrat,
das ein Programm speichert, das später beschrieben wird, und bestimmte
Steuerungen übernimmt,
ist mit einer Vielzahl von aufwärts
angeordneten Anschlüssen
versehen, und derart konfiguriert, dass es so verschraubt werden
kann, dass seine oberen Kanten an den Seitenflächen der oberen Platte 111 fixiert
sind. Dieses Haupt-Packaging-Substrat ist so ausgelegt, dass es
kaum empfänglich
für externes
Rauschen ist, indem das Erdungsschema breit angelegt ist und eine
ausreichende Berücksichtigung der
Anbringungsschemata elektronischer Bauteile bietet, und kann dementsprechend
effektiv in einem Operationsraum benutzt werden, in dem eine Vielfalt an
rauschemittierenden Geräten
verwendet wird.
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4 zeigt
eine perspektivische, äußere Ansicht
einer Anordnung der Finger, die den Pumpmechanismus 100 darstellt.
Unter Bezug auf 4 ist die Pumpenbasis 101 aus
einem bestimmten Kunstharzmaterial mit entsprechender Beständigkeit
gegenüber
Chemikalien durch integrale Formgebung in die dargestellte Form
gebracht. Fünf
Führungslöcher 101c durchdringen
diese Pumpenbasis 101 wie dargestellt, und die Finger,
jeder bereits vorher mit einem kleinen Lager 120 zusammengebaut,
das drehbar auf einem in der Fingerbohrung 10c befestigten Stift 119 gelagert
ist, werden in diese Führungslöcher 101c eingesetzt.
Diese Finger werden als der oben erwähnte erste Finger 10-1,
zweite Finger 10-2, dritte Finger 10-3, vierte
Finger 10-4 und fünfte
Finger 10-5 in Fließrichtung
von oben nach unten angeordnet. Wenn die Finger eingebracht werden,
können
sie an der Pumpenbasis 101 ohne Fehlanpassung eingesetzt
werden, da der erste Finger 10-1 und der vierte Finger 10-4 aufgrund
der Notwendigkeit, ein konvexes Formteil 10a auf ihrer
jeweils oberen Fläche 10b zu
bilden, anders als die anderen Finger geformt sind.
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Nachdem
die Finger wie oben beschrieben in die Pumpenbasis 101 eingesetzt
worden sind, wird jeder Finger in Richtung der oben erwähnten Nockenwelle 102 geschoben,
und belastet dabei eine zusammengedrückte Spiralfeder 121,
die ein antreibendes Element für
jeden der Finger ist, und es wird ein Rückhaltering 122 in
eine Nut 10d in Richtung des entsprechenden Pfeils eingesetzt.
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Indessen
sind an der Pumpenbasis 101 Kopfflächen 101b integral
ausgebildet, die auf jeweils den rechten und linken Seiten durchgehend
aus den Reibungskontaktflächen 101d der
Finger, wie dargestellt, gebildet sind, und die Trägerplatte 132 des
Trägerplattenmechanismus 130 hält den Infusionsschlauch 2 in
einem Zustand, in dem er in Kontakt mit diesen Kopfflächen 101b bleibt.
Die Fingerführungen 101f,
die dem ersten Finger 10-1 und dem vierten Finger 10-4 entsprechen,
sind breiter als die anderen Fingerführungen 101e.
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5 zeigt
eine dreidimensionale Explosionszeichnung des Trägerplattenmechanismus 130, umgekehrt
in Bezug auf die Tür 4.
Bezüglich 5 ist die
Trägerplatte 132 aus
einem bestimmten Kunstharzmaterial mit entsprechender Beständigkeit
gegenüber
Chemikalien durch integrale Formgebung in die dargestellte Form
gebracht. Die Kopfflächen 132b dieser
Trägerplatte 132 sind
mit einer positionsabhängigen
Beziehung derart geformt, dass sie in die Abstände zwischen den Kopfflächen 101b der
Pumpenbasis 101 wie in 3 dargestellt,
gleiten, so dass ständig
die gleiche peristaltische Bewegung auf den Infusionsschlauch 2 übertragen
werden kann.
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In
diese Trägerplatte 132,
die sich hinter den Trägerelementen 131 befindet,
die gegenüber
dem ersten Finger 10-1 und dem vierten Finger 10-4 wie dargestellt
vorgesehen sind, sind Bohrungen 132a der Flansche der Trägerelemente 131 integral
an gegenseitig zueinander symmetrischen Stellen eingeformt.
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Auf
der anderen Seite ist an der Tür 4 ein
Anschlagselement 70 vorgesehen, das in Richtung der entsprechenden
Pfeile in einem konkaven Formteil wie dargestellt bewegbar ist,
und die konvexen Formteile 4c und 4b, die ein
Paar von Gewindestücken 4a und
große
und kleine zusammengedrückte
Federn (d. h. erste und zweite antreibende Elemente) halten, um
die Trägerplatte 132 zu
fixieren, sind integral geformt.
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Um
zu gewährleisten,
dass das Anschlagselement 70 ständig in Richtung des Pfeils
d2 in der Zeichnung verschiebbar ist, ist das konvexe Formteil 4d,
das mittig auf eine Gewindebohrung ausgerichtet ist, an der Tür 4 vorgesehen
und, nachdem eine der zusammengedrückten Federn 71 in
Kontakt mit diesem konvexen Formteil 4d gebracht worden
ist und die andere in Kontakt mit der Innenwand der Öffnung im
Anschlagselement 70 gebracht worden ist, wird ein Halterungsplättchen 72 mit
einer Schraube 77 an dem konvexen Formteil 4d befestigt.
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Um
die Trägerplatte 132 an
der oben beschriebenen Tür 4 zu
befestigen, werden als erstes vier kleine zusammengedrückte Spiralfedern 135 (erste
antreibende Elemente) an vier konvexen Formteilen 4c und
zwei große
zusammengedrückte Spiralfedern 136 (zweite
antreibende Elemente) an den konvexen Formteilen 4b eingesetzt.
Nachdem die kleinen zusammengedrückten
Spiralfedern 135 eingesetzt sind, um in die Sackbohrungen 131b der Trägerelemente 131 einzutauchen
und die großen zusammengedrückten Spiralfedern 136,
um in die Sackbohrungen 132b einzutauchen, wird ein Paar von
Halterungsplättchen 80 mit
Schrauben 77 an einem Paar von Gewindestücken 4a befestigt.
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Des
Weiteren ist auf dem Anschlagselement 70 eine geneigte
Fläche 70b integral
ausgebildet, die eine Komponente einer Schubkraft in Richtung des Pfeils
d1 in der Zeichnung erzeugt, und zwar dadurch, dass sie mit einer
geneigten Fläche 132,
die auf der Rückseite
der Trägerplatte 132 ausgebildet ist,
und einem Eingriffsteil 70a, das in einen Zustand des Eingriffs
mit einem Seitenwandelement 132g der Trägerplatte 132 gebracht
wird, in Reibungskontakt kommt.
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Dieses
Anschlagselement 70 ist so gestaltet, dass der entstehende
Reibungskontakt der geneigten Fläche 70b mit
einem auf dem Pumpenkörper 3 gebildeten
Formteil bei Schließen
der Tür
die Erzeugung einer Kraftkomponente verursacht, die das Anschlagselement 70 in
Richtung des Pfeils d1 schiebt, und die Erzeugung dieser Kraft verursacht
ein Lösen des
Eingriffszustands des Eingriffsteils 70a mit dem Seitenwandelement 132g der
Trägerplatte 132.
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Auf
diese Weise entsteht der Zwischenzustand, wie in 6 dargestellt,
zwischen dem Trägerplattenmechanismus 130,
der aus der Trägerplatte 132 und
dem Anschlagselement besteht, und dem Pumpmechanismus. In diesem
Zustand hat ein relativ großer
und auffällig
bunter Schlauchhalter 68 die Funktion, den Infusionsschlauch
in Strömungsrichtung
am unteren Teil des Pumpmechanismus zu halten.
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Des
Weiteren ist 7 eine Darstellung des Betriebs,
der die Beziehung zwischen den Fingern 10-n und dem Infusionsschlauch 2,
der sich in einem durch Druck verschlossenen Zustand befindet, zeigt. Mit
Bezug auf 7 wird, wenn die Infusion durch Drücken des
Startschalters 19 (siehe 1) gestartet
wird, der Schrittmotor 106, dessen Umdrehung der eingestellten
Durchflussgeschwindigkeit entspricht, in Betrieb gesetzt, und im
Zustand (A) wird eine medizinische Flüssigkeit aus ihrem Behälter eingelassen,
indem der Infusionsschlauch 2 mit nur dem vierten Finger 10-4 vollkommen
blockiert wird. Dann, im Zustand (B), wird der Schlauch mit dem
ersten Finger 10-1 vollkommen blockiert, um die medizinische
Flüssigkeit
zwischen der in Strömungsrichtung oberen
und unteren Seite einzuschließen.
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Dann,
im Zustand (C), wird der vierte Finger 10-4 zurückgezogen,
und die Flüssigkeit
wird durch Drücken
des Infusionsschlauchs 2 bis zur Hälfte durch den zweiten Finger 10-2 befördert. Dann,
im folgenden Zustand (D), wird die Flüssigkeit durch halbes Zusammendrücken des
Infusionsschlauchs 2 durch Schieben des dritten Fingers 10-3 befördert. Dann,
im darauffolgenden Zustand (E), beginnt der vierte Finger 10-4,
sich in Richtung einer vollen Blockierung zu bewegen, und zur gleichen
Zeit beginnt der fünfte
Finger 10-5, sich schnell zu bewegen, um zum Zustand (F)
zu führen.
Eine Wiederholung der vorangegangenen Abfolge von Vorgängen führt zu einer
Infusion durch peristaltische Bewegungen ohne vollkommenes Zusammenquetschen.
Hier dient die schnell einsetzende Bewegung des fünften Fingers 10-5 zur
Erzeugung einer Pulsation, die durch die Vorgänge in Zustand (A) bis Zustand
(E) dann erzeugt wird, wenn eine besonders hohe Durchflussgeschwindigkeit
eingestellt ist, nahe eines gleichmäßigen Durchflusses. Diese Aufeinanderfolge
von durch die Finger ausgeübten
Druckkräften
wird in dem zuvor erwähnten
Trägerplattenmechanismus 130 ausgeübt.
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Weiterhin
zeigen 8A und 8B Querschnittsansichten
entlang der Linie X-X in 3, wobei 8A einen
Zustand zeigt, in dem die Tür
geschlossen ist, und 8B einen Zustand, in dem die Tür bis zum
Anschlag offen ist. Bestandteile, die bereits beschrieben worden
sind und in dieser Zeichnung wieder gezeigt werden, erhalten die
jeweiligen gleichen Bezugszeichen, und auf ihre weitere Beschreibung
wird verzichtet. Ein elastisch verformbares Formteil 67a ist
einstückig
mit der Schlauchaufnahmeplatte 67 geformt, die mit Schrauben
an der Türbasis 4 befestigt
ist, und ein Ende dieses Formteils bleibt in ständigem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der
Scharnierplatte 65. Am abschließenden Ende der äußeren Umfangsfläche der
Scharnierplatte 65 ist ein horizontaler Abstand 65a ausgebildet,
und, wenn die Tür
wie in 8B dargestellt, geschlossen
wird, rutscht das Formteil 67a in diesen horizontalen Abstand 65a.
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Der
oben beschriebene Aufbau kann, im Gegensatz zu dem Fall, bei dem
eine schwere Tür
einfach gedreht wird, um vom Pumpenkörper weg geöffnet und zum Pumpenkörper hin
geschlossen zu werden, eine zweckmäßig nutzbare Bremskraft erzeugen
und lässt
den Benutzer ein Klicken spüren,
wenn das Formteil 67a in den horizontalen Abstand 67a rutscht,
was zu einer wesentlichen Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit
beim Öffnen
und Schließen der
Tür führt.
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9A bis 9C zeigen
Querschnittsansichten entlang der Linie Y-Y in 3,
wobei in 9A ein Zustand gezeigt wird,
in dem die Tür
offen ist, der Infusionsschlauch 2 eingelegt ist, und die
Tür geschlossen
wird; 9B zeigt einen Zustand unmittelbar
vor dem Schließen
der Tür,
nachdem ein Mittelabschnitt des Infusionsschlauchs 2 vorläufig richtig in
seiner fixierten Stellung an dem Pumpenkörper gehalten wird; und 9C zeigt
einen Zustand, in dem die Tür
vollkommen geschlossen und eingerastet ist. Bestandteilen, die bereits
beschrieben worden sind und in dieser Zeichnung wieder dargestellt
sind, werden die jeweiligen gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und
auf ihre weitere Beschreibung wird verzichtet. Mit Bezug auf 9A ist
auf dem Pumpenkörper 3 ein
Formteil 64 ausgebildet, das, wenn die Tür geschlossen
wird, eine Kraftkomponente erzeugt, die das Anschlagselement 70 in
Richtung des Pfeils d1 in der Zeichnung schiebt, indem es in Reibungskontakt mit
der geneigten Fläche 70b des
Anschlagselements 70 kommt. Im in der Zeichnung dargestellten Zustand
ist das Eingriffsteil 70a des Anschlagselements 70 in
einem Zustand des Eingriffs mit dem Seitenwandelement 132g der
Trägerplatte 132.
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Wenn
die Tür
aus dem Zustand in 9A heraus geschlossen wird,
wird das Anschlagselement 70 weiter in Richtung des Pfeils
d1 in der Zeichnung geschoben, indem es in Reibungskontakt mit der
geneigten Fläche 132f die
auf der Rückseite
der Trägerplatte 132 ausgebildet
ist, gebracht wird. Wenn die Tür
vollkommen geschlossen und eingerastet ist, befindet sich das Eingriffsteil 70a,
das in einem Zustand des Eingriffs mit dem Seitenwandelement 132g der
Trägerplatte 132 war,
umschlossen innerhalb der Trägerplatte,
und ist in einem Zustand, indem es die geneigte Fläche entlang
rutscht, was zu einer normalen Funktion führt.
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Andererseits,
wie in 10 in einer Querschnittsansicht
entlang der Linie Y-Y in 3 dargestellt ist, ist es nicht
möglich,
wenn der Mittelabschnitt des Infusionsschlauchs 2 nicht
richtig eingelegt ist, die Tür
bis zu einer Stellung zu schließen,
in der die Kraftkomponente, die das Anschlagselement 70 in Richtung
des Pfeils d1 schiebt, erzeugt wird. Als Ergebnis kann das Formteil 64 nicht
das Anschlagselement 70 verschieben, womit es unmöglich ist,
den zuvor erwähnten
Zustand des Eingriffs zu lösen.
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Wenn,
wie oben dargestellt, die Eingangsseite des Infusionsschlauchs in
die Nut des Pumpenkörpers
eingesetzt wird und über
die Vielzahl von Fingern des Pumpmechanismus geführt wird und die Ausgangsseite
vorläufig
eingesetzt wird, um von der Schlauchklemme gehalten zu werden, kann
die Tür dann
nicht geschlossen werden, wenn er nicht so eingesetzt ist, dass
er richtig oberhalb der Vielzahl von Fingern des Pumpmechanismus
vorbeiläuft,
was dazu führt,
dass ein Türschließen mit
in der Tür
eingeklemmtem Infusionsschlauch verhindert wird.
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Wie
bisher beschrieben, kann die vorliegende Erfindung eine Infusionspumpe
schaffen, die eine Funktion hat, mit der aktiv verhindert werden
kann, dass die Tür
geschlossen wird, wenn, nachdem die Tür geöffnet wurde und der Mittelabschnitt
eines Infusionsschlauchs vorläufig
in seiner fixierten Stellung am Pumpenkörper gehalten wird, der Infusionsschlauch
nicht richtig in seiner fixierten Stellung eingesetzt ist.
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Zusätzlich zu
dem oben erwähnten
Vorteil kann die Erfindung auch eine Infusionspumpe bereitstellen,
die eine verbesserte benutzerfreundliche Handhabung beim Öffnen und
Schließen
ihrer Tür hat,
die am Pumpenkörper
vorgesehen ist, um leicht geöffnet
und geschlossen werden zu können.
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Offensichtlich
ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, sondern
lässt,
wie in den beigefügten
Ansprüchen definiert,
verschiedene Anordnungen zu.