DE60100669T2 - Induktiver näherungssensor zur erfassung von magneten, ferromagnetischen oder permeablen zielen - Google Patents

Induktiver näherungssensor zur erfassung von magneten, ferromagnetischen oder permeablen zielen Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
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    • HELECTRICITY
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    • H03K2217/94Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
    • H03K2217/9401Calibration techniques
    • H03K2217/94021Calibration techniques with human activation, e.g. processes requiring or being triggered by human intervention, user-input of digital word or analog voltage

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen berührungslosen Näherungssensor und insbesondere auf einen Näherungssensor, der einen vergrößerten Abfühlbereich hat und dazu fähig ist, magnetische, ferromagnetische und leitende Ziele abzufühlen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Näherungssensor ist eine Vorrichtung, die zum Detektieren des Vorhandenseins eines Objekts verwendet wird. Die Gestalt eines Näherungssensors kann auf einer Anzahl von Funktionsprinzipien basieren, wie z.B.: variable Reluktanz, Wirbelstromverlust, Sättigungskern und Hall-Effekt. In Abhängigkeit der Funktionsprinzipien weist jede Sensorart unterschiedliche Leistungsbereiche für das Abfühlen unterschiedlicher Arten von Objekten auf. Sensoren mit gesättigtem Kern und Hall-Eftekt-Sensoren werden im Speziellen in erster Linie dafür verwendet, das Vorhandensein magnetischer Objekte zu detektieren, während Variable-Reluktanzund Wirbelstromverlust-Sensoren insbesondere zum Detektieren des Vorhandenseins von Metallobjekten eingesetzt werden.
  • Sensoren mit gesättigtem Kern sind aus dem Stand der Technik bekannt. Solche Näherungssensoren schließen typischerweise einen Kern aus einem Material ein, das sich magnetisch sättigt, wenn es einem Magnetfeld mit einer gewissen Flussdichte ausgesetzt ist. Wenn ein magnetisches Objekt in Richtung der Kernanordnung bewegt wird, wird ein Abstand erreicht, bei dem das Magnetfeld des Objekts den Kern als Weg des geringsten Widerstands erachtet. Der Fluss des Felds tritt daher in den Kern ein, und die Flussdichte nimmt zu, da der Abstand verringert wird, und sättigt letztendlich den Kern. Die Sättigung des Kerns führt dazu, dass die Impedanz der Spule sinkt. Durch das Messen der Impedanzveränderungen in der Spule kann das Vorhandensein des magnetischen Objekts detektiert werden.
  • Ein Beispiel eines Gesättigten-Kern-Sensors findet sich in der US-A-4.719.362 (Nest kt al., „das Nest-Patent"). Das Nest-Patent offenbart einen induktiven Näherungssensor, der einen Kern, eine leitende Spule und eine Oszillatorschaltung umfasst. Der Kern besteht aus einem Metall, das sich magnetisch sättigt, wenn es dem Magnetfeld eines Ziels ausgesetzt wird.
  • Variable-Reluktanz-Sensoren sind im Stand der Technik ebenfalls bekannt. Solche Näherungssensoren schließen üblicherweise einen U-Kern und um die Kernbeine gewickelte Spulen ein. Zu anderen typischen Gestalten von Variable-Reluktanz-Sensoren gehören: Schalenkerne, Stifte, T-Kerne, E-Kerne und Platten. Diese Vorrichtungen umfassen typischerweise auch eine elektronische Antriebsvorrichtung zum Erzeugen eines oszillierenden elektromagnetischen Feldes um die Spule. Rechteckwellen, Sinuswellen, trapezförmige Wellen und andere einzigartige Wellenformen sind zur Verbindung dieser Sensoren eingesetzt worden. Wenn ein permeables Objekt in Richtung des Variable-Reluktanz-Näherungssensors bewegt wird, verringert das permeable Objekt den magnetischen Widerstand des elektromagnetischen Systems, und diese Reluktanzveränderung wird als Veränderung in der Induktivität und im Wechselstromwiderstand der Spule gemessen. Wenn sich das permeable Objekt in Richtung eines Variable-Reluktanz-Sensors bewegt, nehmen die Induktivität und die Wechselstromverluste der Spule zu.
  • Bei manchen Gestaltungsformen werden zwei Spulen verwendet, und zwar eine zum Erzeugen des elektromagnetischen Feld und eine andere zum Messen der Reluktanzveränderungen. Bei herkömmlichen Variable-Reluktanz-Näherungssensoren ist es allgemein üblich, einen Eisenkern zu verwenden. Die Abfühlspulen werden auf dem Kern angeordnet, um das Magnetfeld zu optimieren, das sich zum Zielmaterial erstreckt. Der Kern ist so geformt, dass er das die Abfühlspule umgebende elektromagnetische Feld enthält und dieses in eine Abfühlrichtung erweitert oder das Feld konzentriert oder in andere Richtungen lenkt, wie z.B. hinter oder seitlich der Spule. Ein Beispiel für einen Variable-Reluktanz-Sensor wird in der US-A-4.387.339 (Akerblom, „das Akerblom-Patent") gezeigt. Das Akerblom-Patent offenbart eine Vorrichtung zum Messen des Abstands zwischen zwei sich bewegenden Objekten.
  • Wirbelstromsensoren sind im Stand der Technik ebenfalls bekannt. Derartige Näherungssensoren weisen ein ähnliches Design wie Variable-Reluktanz-Sensoren auf, in dem sie üblicherweise Schalenkerne oder U-Kerne, eine um einen Mittelteil des Kerns oder um die Kernbeine gewickelte Spule und einen Oszillator zum Erzeugen eines oszillierenden elektromagnetischen Felds um die Spule herum umfasst. Wie beim Variable-Reluktanz-Näherungssensor detektiert der Wirbelstromsensor das Vorhandensein eines leitenden Objekts, indem er reale und imaginäre Wechselstromverluste der Spule misst. Bei dieser Ausführungsform jedoch sinkt, wenn das Zielmaterial nur leitend ist, die Induktivität der Spule, wenn sich das Objekt in Richtung des Ziels bewegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Näherungssensor bereit, der als ein Sättigungskern-Näherungssensor, ein Variable-Reluktanz-Näherungssensor und ein Wirbelstrom-Näherungssensor betrieben werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform besteht der Kern aus einem hochpermeablen Metall. Die bevorzugte Ausführungsform stellt einen stabilen, kostengünstigen, leichten Näherungssensor bereit, der eine erhöhte Empfindlichkeit und zusätzliche Herstellungsvorteile aufweist.
  • Der präzisionsgeformte Metallkern und die Stützanordnung sind so gestaltet, dass die Empfindlichkeit der Vorrichtung in den drei Betriebsarten optimiert wird. Bei einer Betriebsart wird der Näherungssensor zum Detektieren des Vorhandenseins eines Magneten verwendet. Wenn sich der Magnet dem Sensor nähert, ermöglicht die einzigartige Form und die Dimensionen des Kerns eine leichte Sättigung des Kerns im Magnetfeld. Wenn sich der Magnet nahe der Abfühlvorrichtung befindet, sättigt sich der Kern und verändert die Impedanz einer um den Kern angeordneten Spule wesentlich. Eine erste Abfühlschaltung, die mit der Spule verbunden ist, wird dafür verwendet, Veränderungen in der Impedanz zu detektieren und ist so gestaltet, dass sie ein Signal bereitstellt, um das Vorhandensein eines magnetischen Objekts anzeigt, wenn die Impedanz der Spule fluktuiert.
  • In einer zweiten Betriebsart wird der Näherungssensor zum Detektieren des Vorhandenseins von ferromagnetischen Metallobjekten, auch als permeable Metalle bezeichnet, verwendet. Bei dieser Betriebsart stellten die Spulen um den Kern herum ein Quellenfeld sowie ein Mittel zum Messen von Veränderungen im Quellenfeld bereit. Wenn sich ein permeables Objekt in das Quellenfeld bewegt, nimmt der Blindwiderstand bzw. die Induktivität der Spule zu. Eine zweite mit der Spule verbundene Abfühlschaltung wird zum Detektieren von Veränderungen im Blindwiderstand der Spule verwendet und ist so konfiguriert, dass sie ein Signal erzeugt, um das Vorhandensein eines ferromagnetischen Ziels anzuzeigen, wenn der Blindwiderstand der Spule fluktuiert. Der hochpermeable Stahlsensorkern sieht eine Gestaltungsweise vor, die erhöhte Empfindlichkeit zum Detektieren ferromagnetischer Objekte in vergrößerten Bereichen aufweist.
  • In einer dritten Betriebsart wird der Näherungssensor zum Detektieren des Vorhandenseins von leitenden Objekten, wie Kupfer oder Aluminium, verwendet. Bei dieser Betriebsart sinkt der Blindwiderstand der Spule, wenn sich ein leitendes Objekt in das Quellenfeld bewegt. Die zweite Abfühlschaltung ist angeschlossen, um Veränderungen im Blindwiderstand der Spule zu detektieren. Ähnlich wie bei der Variable-Reluktanz-Betriebsart steigt der Blindwiderstand der Spule, wenn sich ein permeables Objekt in ein Quellenfeld bewegt. Eine zweite Abfühlschaltung ist mit der Spule verbunden, um Veränderungen im Blindwiderstand der Spule zu detektieren, und ist so konfiguriert, dass sie ein Signal bereitstellt, um das Vorhandensein eines ferromagnetischen Ziels anzuzeigen, wenn sich der Blindwiderstand der Spule ändert. Der hochpermeable Stahlsensorkern stellt zudem eine Gestaltungsform bereit, die eine erhöhte Empfindlichkeit für das Detektieren von leitenden Objekten in vergrößerten Bereichen aufweist.
  • Eine spezielle Kernform, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist ein dünnes, hochpermeables Metall, das vorzugsweise aus einem einzigen Stück Metall-Blech geformt ist. Der Kern umfasst ein im Wesentlichen flaches, rechteckiges Element, das an vier Stellen gebogen ist, um eine Form auszubilden, die einem rechteckigen griechischen Omega-Zeichen ähnlich ist und einen Kopf, zwei Beine und zwei Füße aufweist. Die Biegungen sind rechte Winkel mit Biegungsradien von 60°, so dass der Kopf senkrecht zu den zwei Beinen, und die zwei Beine senkrecht zu den zwei Füßen sind. Die zwei Füße sind zueinander parallel, nehmen eine gemeinsame Ebene ein und sind zudem zum Kopf parallel.
  • Der Kern ist in einem Gehäuse angeordnet, das zwei Induktions-Spulen umfasst, wobei jede Spule rund um einen der Füße des Kerns angeordnet ist. Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt auch eine Kern- und Spulenanordnung mit einem Kalibrierungsbolzen bereit, der durch die Mitte des Kerns verläuft, um den Blindwiderstandsbereich des Näherungssensors einzustellen.
  • Die dünne Metallstruktur der Kerns stellt zudem zahlreiche andere Vorteile in der Herstellung des Näherungssensors bereit. Der dünne Metallkern ermöglicht im Speziellen ein effizienteres Herstellungsverfahren, das im Vergleich zu U-Metallkernen nach dem Stand der Technik kaum Maschinenarbeit erforderlich macht. Die Gestaltungsform des Kerns stellt zudem eine widerstandsfähige, leichte Struktur bereit, die für große Temperaturschwankungen nicht anfällig ist. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie als permeabler Metallzielsensor, Wirbelstromverlustsensor oder Magnetfeldsensor verwendet werden kann, ohne dass für die unterschiedlichen Anwendungsarten spezielle Vorbereitungen bei den Detektoren notwendig sind. Die Näherungssensoren der vorliegenden Erfindung stellen auch eine Kernform mit erhöhter Empfindlichkeit bereit, die aber gleichzeitig in einer ausreichend kleinen Größe hergestellt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Die vorherigen Aspekte und viele der begleitenden Vorteile der Erfindung werden besser ersichtlich, wenn die Erfindung mit Verweis auf die folgende detaillierte Beschreibung und in Zusammenhang mit den begleitenden Abbildungen besser verständlich wird, worin:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform eines Näherungssensors ist, die einen Omega-Kern gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in 1 darstellt;
  • 3 eine perspektivische Rückansicht des Näherungssensor aus 1 ist, wobei gewisse Abschnitte in Einzelteilen dargestellt sind;
  • 4A eine vergrößerte Perspektive der Kerns ist, der im Näherungssensor der 13 verwendet wird; 4B eine Seitenansicht von 4A ist; 4C eine weitere Seitenansicht davon ist; 4D ein Grundriss davon ist; 4E ein vertikaler Querschnitt in Längsrichtung davon ist;
  • 5 ein Schnitt ist, der der 2 entspricht, jedoch eine andere Ausführungsform eines Näherungssensors gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6A eine vergrößerte Perspektive des Kerns zeigt, der im Näherungssensor der 5 verwendet wird; 6B eine Seitenansicht von 6A ist; 6C eine weitere Seitenansicht davon ist; 6D ein Grundriss davon ist;
  • 7 eine in gewisser Weise schematische Ansicht eines Näherungssensors gemäß der vorliegenden Erfindung ist, der sich in Nachbarschaft zu einem magnetischen Ziel befindet;
  • 8 ein Graph ist, der die Impedanz der Sensorspulen als Funktion der Distanz zwischen dem magnetischen Ziel und dem Näherungssensor aus 6 darstellt;
  • 9 eine in gewisser Weise schematische Ansicht eines Näherungssensors gemäß der vorliegenden Erfindung ist, der sich in Nachbarschaft zu einem permeablen Ziel befindet;
  • 10 eine Graphik ist, die die Empfindlichkeit der Sensorspulen gegenüber dem Abstand zum permeablen Ziel darstellt, wenn der Näherungssensor als Variable-Reluktanz-Sensor betrieben wird;
  • 11 ein Graph ist, der die Empfindlichkeit der Sensorspulen gegenüber dem Abstand zum permeablen Ziel darstellt, wenn der Näherungssensor in der Wirbelstromverlust-Betriebsart betrieben wird;
  • 12 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Näherungssensors ist, die einen Schalenkern gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 13A eine Schnittansicht entlang der Linie 13A-13A in der 12 ist; 13B eine perspektivische Rückansicht des Näherungssensors aus 12 ist, wobei Abschnitte in ihren Einzelteilen dargestellt sind;
  • 14A eine Seitenansicht des Kerns ist, der im Näherungssensor von 12 verwendet wird; 14B eine Schnittansicht entlang der Linie 14B-14B in 14A ist;
  • 15A ein axialer Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Näherungssensors ist, der einen Schalenkern gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet; und 15B eine perspektivische Vorderansicht der Ausführungsform des Näherungssensors aus 15A ist, wobei Abschnitte in ihren Einzelteilen dargestellt sind;
  • 16 eine schematische Seitenansicht eines Näherungssensors gemäß der vorliegenden Erfindung ist, der in Nachbarschaft zu einem magnetischen Ziel ist, wobei gewisse Teile weggebrochen sind;
  • 17 eine Graphik ist, die die Impedanz der Sensorspulen als Funktion der Distanz zwischen dem magnetischen Ziel und dem Näherungssensor aus 16 darstellt;
  • 18 eine schematische Seitenansicht eines Näherungssensors gemäß der vorliegenden Erfindung ist, der sich in Nachbarschaft zu einem permeablen Ziel befindet, wobei gewisse Teile weggebrochen sind; und
  • 19 eine Graphik ist, die die Empfindlichkeit der Sensorspulen eines Näherungssensors gegenüber der Distanz zum permeablen Ziel darstellt, wenn der Näherungssensor in der Variable-Reluktanz-Betriebsart verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Obwohl bei der Gestaltung von Näherungssensoren Fortschritte gemacht wurden, um ihren Bereich und ihre Empfindlichkeit zu verbessern, haben sich die Verbesserungen bei den unterschiedlichen Näherungssensoren nicht darauf konzentriert, eine Näherungsabfühlvorrichtung bereitzustellen, die in verschiedenen Betriebsarten effizient funktioniert. Genauer gesagt können Näherungssensoren nach dem Stand der Technik, die als Variable-Reluktanz-Sensoren entwickelt worden sind, nicht effizient als Sättigungskernsensoren betrieben werden. Dementsprechend können auch Näherungssensoren, die als Sättigungskernsensoren ausgebildet worden sind, nicht wirksam als Variable-Reluktanz-Sensoren eingesetzt werden. Die vorliegende Erfindung stellt eine Gestaltungsform des Kerns bereit, die in beiden Betriebsarten verwendet werden kann und ebenso als Wirbelstromverlustsensor betrieben werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt eine hoch empfindliche, kostengünstige, widerstandsfähige Kernform bereit, die in verschiedenen Betriebsarten betrieben werden kann und eine Vielzahl an Klassen von Zielmaterialien detektieren kann. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung einen Näherungssensor bereit, der eine relativ klare Struktur aufweist, die auf Elemente zurückgreift, die bei herkömmlichen Sensoren eingesetzt werden, und so ausgebildet ist, das magnetische und nicht-magnetische Objekte aufgenommen werden können.
  • Zudem stellt die vorliegende Erfindung eine Kernform bereit, die ein erweitertes Abfühlfeld aufweist, ohne dabei ein Ferritmaterial oder einen bearbeiteten Metallkern zu benötigen. Näherungssensoren mit Ferritkernen zeigen aufgrund von Fluktuationen in den Betriebstemperaturen, Alterung und speziellen Materialeigenschaften, wie Brüchigkeit und Varianz in der anfänglichen Materialbeschaffenheit, einen Rückgang in der Leistungsfähigkeit. Auch andere Näherungssensoren mit bearbeiteten Metallkernen oder metallbeschichteten Kernen wurden im Stand der Technik verwendet. Diese Kernformen sind jedoch üblicherweise schwieriger und teurer herzustellen. Die Kernform der vorliegenden Erfindung greift auf ein dünnes permeables Material zurück und stellt eine verbesserte Leistung sowie andere Herstellungsvorteile bereit.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Näherungssensor bereit, der als Sättingungskern-Näherungssensor, Variable-Reluktanz-Sensor und Wirbelstromverlustsensor betrieben werden kann. In einer Betriebsart wird der Näherungssensor dafür verwendet, das Vorhandensein eines Magneten zu detektieren. Bei einer anderen Betriebsart detektiert der Näherungssensor ferromagnetische Objekte oder permeable Ziele. In einer weiteren Betriebsart wird der Näherungssensor zum Detektieren von leitenden Zielen, wie Kupfer oder Aluminium einschließlich beliebiger Kombinationen davon, verwendet. Zielmaterialerkennung und das Vereinigen von Materialien in einem Ziel sind bekannte Verfahren, um Unterscheidungsfunktionen zu verbessern. Die Struktur und die Verfahren der unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung besser ersichtlich, wenn diese zusammen mit den begleitenden Abbildungen betrachtet wird.
  • Mit Verweis auf die 1 und 2 schließt eine erste Ausführungsform eines Näherungssensors gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 102 mit einer dem Ziel zugewandten Vorderfläche 104 und vier Seitenwände 106 ein, die sich im rechten Winkel von der Fläche 104 erstrecken. Die Seitenwände 106 und die Vorderfläche 104 bilden einen hohlen Innenbereich im Gehäuse 102. Wie in 1 mit strichlierten Linien schematisch dargestellt, erstreckt sich ein Abfühlbereich 200 von der dem Ziel zugewandten Vorderfläche 104 im Allgemeinen in einer Halbkugelform. In einer repräsentativen Ausführungsform z.B. kann der Näherungssensor 100 einen effektiven Abfühlbereich von etwa 0,8 Zoll in Y-Richtung (um die Vorderfläche 104 herum) und einen effektiven Bereichsdurchmesser von etwa 1,5 Zoll in der X-Z-Ebene (parallel zur Fläche 104) aufweisen. Der Näherungssensor 100 in 1 ist wirksam, um magnetische, permeable und nichtpermeable leitenden metallische Ziele im Abfühlbereich 200 zu detektieren.
  • Das Gehäuse 102 schließt zwei Flansche 108 ein, die sich von den gegenüberliegenden Seitenwänden 106 nach außen erstrecken. Die Flansche 108 weisen Öffnungen 110 auf, damit der Näherungssensor 100 mittels Bolzen oder Schrauben auf ein Stützelement, wie ein Rahmen oder Fensterrahmen für ein Verschlusselement, montiert werden kann. Das Gehäuse 102 besteht vorzugsweise aus einem stabilen, nicht-magnetischen Material mit einer relativ niedrigen elektrischen Leitfähigkeit, d.h. einer Leitfähigkeit wie etwa Titan. Bevorzugterweise wird in der Konstruktion des Gehäuses 102 ein physikalisch festes, nichtkorrodierendes und nicht-magnetisches Material mit geringer Leitfähigkeit verwendet, wie Titan oder Edelstahl. Um jedoch die Leistungsfähigkeit des Näherungssensors zu maximieren, können auch andere nicht-leitende Materialien wie formbare Kunststoffe für die Ausbildung des Gehäuses 102 verwendet werden. Die Leistungsfähigkeit des Sensors steigt, wenn die Leitfähigkeit des Gehäuses 102 abnimmt. Die Verwendung eines hoch leitfähigen Materials sollte vermieden werden, da sich auf der Gehäuseoberfläche Wirbelströme bilden können und den Wirkungsbereich 200 des Näherungssensors 100 verringern können. Zusätzlich sollte die Verwendung von ferromagnetischen Materialien vermieden werden, da das Gehäuse 102 das durch den Näherungssensor 100 erzeugte Abfühlfeld enthalten kann.
  • Das Gehäuse 102 schließt zudem eine rückwärtige Öffnung zum hohlen Innenraum ein, um die internen Komponenten einzuführen. Bezugnehmend auf 3 wird der Näherungssensor 100 aufgebaut, indem die beiden Isolatoren 116 in die Öffnung des Gehäuses 102 geschoben werden. Die beiden Isolatoren 116 bestehen vorzugsweise aus einem nicht-leitenden Material wie Kunststoff oder Mylar mit einer Dicke von etwa drei Mil. Die beiden Isolatoren 116 können in einer Schalenform gegossen sein, um ein Isolierschild zwischen zwei Spulenanordnungen 118 und dem Gehäuse 102 bereitzustellen.
  • Die beiden Spulenanordnungen 118 werden dann in die beiden Isolatoren 116 eingeführt. Die beiden Spulenanordnungen 118 umfassen eine Vielzahl von Wicklungen aus einem relativ feinen Kupferdraht mit einer bevorzugten Gauge (Drahtstärke) von 37. Obwohl eine Drahtstärke von 37 bevorzugt ist, können die beiden Spulenanordnungen 118 aus einem beliebigen isolierten Drahtmaterial mit einem Gauge-Bereich von 26 bis 50 hergestellt werden. In die Öffnung des Gehäuses hineinblickend werden die Spulenanordnungen durch Wickeln des Drahts einer Spule im Uhrzeigersinn und durch Wickeln des Drahts der zweiten Spule gegen den Uhrzeigersinn ausgebildet. Bei jeder Spule wird der Draht so lange im Uhrzeigersinn gewickelt wie der Draht der anderen Spule gegen den Uhrzeigersinn gewickelt wird. Ein Draht der einen Spule sollte mit einem Draht der anderen Spule verbunden sein, um zwischen den beiden Spulen einen geschlossenen Kreislauf zu erzeugen. Die anderen beiden offenen Enden der Spulen sind mit elektrischen Kontakten in einem externen Verbindungselement 140 verbunden.
  • Der durch die beiden Spulendrähte ausgebildete geschlossene Kreislauf ist an eine Schaltung 101 außerhalb des Gehäuses 102 angeschlossen. An die beiden Spulenanordnungen 118 können durch das externe Verbindungselement 140 zwei unterschiedliche Schaltungen angeschlossen werden, um drei Betriebsarten aufnehmen zu können. Für die Sättigungskernbetriebsart wird die durch die beiden Spulenanordnungen geschaffene geschlossene Schaltung mit einer Schaltung Verbunden, die die Impedanz der beiden Spulen messen kann. Diese Anordnung ermöglicht es dem Näherungssensor 100 das Vorhandensein von magnetischen Zielen zu detektieren. Die in dieser Konfiguration verwendete Impedanzmessschaltung kann ähnlich einer Schaltung sein, die im Fachgebiet üblicherweise zum Messen der Impedanz eingesetzt wird, wie ein Impedanzmessgerät.
  • Bei den anderen zwei Betriebsarten ist die durch die beiden Spulenanordnungen geschaffene geschlossene Schaltung mit einer Schaltung verbunden, die den Blindwiderstand der beiden Spulen detektieren kann und die beiden Spulen mit Wechselstrom versorgen kann. Durch diese Anordnung kann der Näherungssensor 100 das Vorhandensein von permeablen und leitenden Objekten durch das Abfühlen von Schwankungen im Blindwiderstand der beiden Spulen detektieren. Die in diesen Konfigurationen verwendeten Blindwiderstandsmessschaltungen sind ähnlich der Schaltungen, die üblicherweise auf dem Fachgebiet verwendet werden, um herkömmliche Variable-Reluktanz- und Wirbelstromverlust-Näherungssensoren oder wiederum ein Impedanzmessgerät zu betreiben.
  • Die beiden Spulenanordnungen 118 sind zudem in einer rechtwinkligen Konfiguration ausgebildet, um die eingeführten Fußabschnitte des Kerns aufzunehmen. Wie unten beschrieben wird, besitzt eine Ausführungsform des Kerns 120 Fußabschnitte mit einer Breite von 0,292 Zoll und einer Länge von 0,275 Zoll, wodurch der Kern eine Mittelöffnung von etwa 0,302 × 0,285 Zoll aufweisen sollte. Die Höhe der Spule in dieser Ausführungsform sollte etwa 0,250 Zoll betragen.
  • Nachdem die zwei Spulenanordnungen 118 eingeführt worden sind, wird der Kern 120 im Gehäuse 102 angeordnet, so dass die Beine des Kerns 120 eng in die Öffnungen der beiden Spulenanordnungen 118 passen. Die 4A4E veranschaulichen verschiedene Ansichten des Kerns 120, um die einzigartigen Aspekte seiner Gestaltungsform darzustellen. Der Kern 120 umfasst ein im Wesentlichen flaches, rechteckiges Element, das an vier Stellen gebogen ist, um eine Form auszubilden, die einem rechtwinkligen griechischen Omega-Zeichen ähnlich sieht, mit einem Kopfabschnitt 220, zwei Beinen 222 und zwei Bußabschnitten (Füße) 224. Die Biegungen sind rechtwinklig ausgeführt, so dass der Kopfabschnitt 220 senkrecht zu den zwei Beinen 222 ist, und die zwei Beine rechtwinklig zu den zwei Füßen 224 sind. Die beiden Füße 224 sind parallel zueinander und koplanar, und erstrecken sich einander gegenüberliegend vom jeweiligen Bein weg. Beide Fußabschnitte 224 sind zudem parallel zum Kopfabschnitt 220.
  • Der Kopfabschnitt des Kerns 220 hat eine bevorzugte Breite von 0,370 Zoll und eine bevorzugte Länge von 0,39 Zoll. Die zwei Beine 222, die sich im rechten Winkel vom Kopfabschnitt 220 erstrecken, sind bevorzugt 0,292 Zoll breit und 0,300 Zoll lang. Die zwei Füße 224 erstrecken sich von einander weg und haben eine bevorzugte Länge von 0,275 Zoll und eine bevorzugte Breite von 0,292 Zoll. Wie in 4B veranschaulicht wird, würde der Omega-förmige Kern, wenn er so angeordnet wäre, dass er auf den beiden Füßen 224 steht, eine Höhe von 0,320 Zoll und eine Gesamtlänge von 0,94 Zoll aufweisen.
  • Die 4A4E zeigen ebenfalls, dass der Deckbereich jedes der beiden Füße eine Breite hat, die der Breite des Kopfabschnitts 220 entspricht, und der Bodenbereich jedes Beins eine Breite aufweist, die schmaler ist als die Breite des Deckbereichs. Der breitere Deckbereich sollte sich etwa 0,050 Zoll entlang jedes Beins nach unten erstrecken. Dementsprechend sollte sich der schmale Bodenbereich jedes Beins über den restlichen Abschnitt jedes Beins erstrecken, der etwa 0,250 Zoll lang ist.
  • 4E zeigt einen seitlichen Querschnitt des Kerns 120, der die Orientierung der oben beschriebenen Komponenten des Kerns 220 beschreibt. Genauer gesagt veranschaulicht die 4E, dass ein Bereich des Kerns einen Kopfabschnitt 220, zwei Beine 222 und zwei Fußabschnitte (Füße) 224 umfasst. Wie in 4E ersichtlich ist, zeigt der Bereich des Kerns, dass sich die zwei Beine 222 in einer Ebene erstrecken, die im rechten Winkel zu der vom Kopfabschnitt 220 geschaffenen Ebene liegt. Darüber hinaus erstrecken sich die beiden Füße 224 von einander weg, und jeder Fuß schafft eine Ebene, die vorzugsweise parallel zur jeweils anderen sowie parallel zur Ebene des Kopfabschnitts 220 ist.
  • Der Kern 120 besteht vorzugsweise aus einem hochpermeablen Material wie Weicheisen, Gusseisen, Transformator-Stahl oder ein beliebiges anderes Material. Die relative Permeabilität sollte zumindest 10.000 sein. Obwohl nahegelegt wird, dass die relative Permeabilität zumindest bei 10.000 liegt, sind höhere Werte erwünscht, um die Leistungsfähigkeit des Sensors zu verbessern. Ein Material, das bevorzugt wird, wird auf dem Fachgebiet als HyMu „80"® bezeichnet und ist bei Carpenter Steel Company of New Jersey erhältlich. Weiters wird der Kern bevorzugt aus einem Stück Metall mit einer Dicke von etwa 0,020 Zoll hergestellt. Obwohl der Kern in dieser Ausführungsform eine Dicke von 0,020 Zoll hat, kann sich die Kerndicke in einem Bereich von 0,0005 bis 0,050 Zoll bewegen.
  • Bezugnehmend auf die 4A4E sollte jede der vier Biegungen im Metall-Blech, die den Kern 120 ausbilden, in der bevorzugten Ausführungsform einen Radius von 0,060 Zoll aufweisen. Genauer gesagt sollte der Bogen jeder Biegung einen Viertelkreis mit einem Radius von 0,060 Zoll bilden. Diese präzise Biegungsgestalt gilt für die Biegungen zwischen sämtlichen Flächen des Kerns 120. Darüber hinaus ist es wichtig festzustellen, dass die Ecken 226 des Kerns ebenfalls eine radiale Abmessung aufweisen müssen. Jede Ecke 226 sollte eine Kurvatur haben, die einen Bogen mit einem maximalen Radius von 0,020 Zoll bildet. Dementsprechend sollten sämtliche Ecken oder Kanten, die eine scharfe Kante ausbilden, abgeschliffen oder geeignet fertigbearbeitet werden, da scharfe Ecken am Kern die Abfühlleistung vermindern. Die Toleranzgrenzen für diese Radiusbiegungen und die oben angeführten Kernabmessungen liegen bei ± 0,005 Zoll für lineare Abmessungen und ±5 Grad für die rechtwinkligen Biegungen.
  • Da kaltes Biegen des Metalls die magnetischen Eigenschaften des Kerns verändern, sollte der Kern einem Glühverfahren unterzogen werden, um seine Herstellung entsprechend abzuschließen. Der Kern sollte daher nachdem die Biegungen ausgeführt worden sind, gesäubert werden, so dass sämtliche Verschmutzungsstoffe, wie Öl, Fett, Lack und Wasser, von der Oberfläche entfernt sind. Zusätzlich sollte der Kern während dem Glühverfahren nicht Kohlenstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgesetzt sein. Wenn der Kern richtig gereinigt worden ist, wird er vorzugsweise in einer sauerstofffreien, Trockenwasserstoff-Atmosphäre mit einem Taupunkt unter –40°C während dem gesamten Stickstoff-Glühvorgang geglüht. Wenn hierbei eine Vielzahl von Kernen geglüht wird, sollte ein Isolierpulver verwendet werden, um die Kerne davon abzuhalten, einander oder andere Objekte zu berühren. Bevorzugte Isolierpulver umfassen: Magnesium, Aluminiumoxid, reines Keramikpapier oder ein äquivalentes reines Keramikmaterial.
  • Der Kern sollte für 7 bis 8 h bei einem Temperaturbereich von 1121 bis 1177°C geglüht werden. Nach den 7 bis 8 h sollte der Kern im Ofen auf eine Temperatur von etwa 593°C abgekühlt werden. Wenn der Kern auf 593°C abgekühlt worden ist, sollte er um einen Gradbereich zwischen 260 und 316°C pro Stunde auf 371°C abgekühlt werden, und dann im Ofen gekühlt werden, bis er Raumtemperatur erreicht.
  • Wieder auf 3 bezugnehmend, wird, nachdem der Kern 120 im Gehäuse 102 angeordnet worden ist, über dem Kern 120 ein Ankerstern 122 eingeführt, um den Kern 120 und die beiden Spulenanordnungen 118 zu befestigen. Der Ankerstern 122 ist vorzugsweise aus einem nicht-leitenden Material wie z.B. einem glasgefüllten Polymer gefertigt. Ein Kleber kann dazu verwendet werden, um den Ankerstern 122 an den Spulen 118 zu befestigen. Anschließend werden eine Feder 124 und eine Unterlegscheibe 126 auf dem Ankerstern 122 angeordnet, und ein Sprengring 128 wird verwendet, um die Feder 124 und die Unterlegscheibe 126 am Ankerstern 122 zu fixieren. In die Innenwand des Gehäuses 102 eingearbeitete Rillen nehmen den Sprengring 128 auf, um diesen auf der Unterlegscheibe 126 und der Feder 124 zu halten.
  • Die Abdeckung 130 kann durch Metallschweißen am Gehäuse 102 befestigt werden, wobei die minimale Schweißtiefe bei 0,010 Zoll liegt. Ähnlich wie das Gehäuse 102 ist auch die Abdeckung 130 vorzugsweise aus einem nicht-magnetischen Material mit niedriger Leitfähigkeit, wie z.B. Titan oder Edelstahl, hergestellt.
  • Eine geeignete Dichtung zwischen der Metallabdeckung 130 und dem Metallgehäuse 102 verhindert nachteilige Wirkungen durch Blitzschläge oder andere externe elektrische Stromquellen. Dadurch wird ermöglicht, dass der Näherungssensor 100 selbst bei relativ starken elektromagnetischen Feldern, die durch Strom von einer Quelle außerhalb der Sensoranordnung erzeugt werden, konsistente, wiederholbare Näherungsdetektionsinformation liefern kann. Wenn der Näherungssensor 100 z.B. in einem Flugzeug installiert ist, kann das Flugzeug von Blitzen getroffen werden, die einen Spitzenstrom von 200 kA oder mehr aufweisen. Dieser Strom, der entlang der Außenhaut des Flugzeugs verläuft, erzeugt elektromagnetische Felder mit einer Intensität von 10.000 Amp/M oder mehr, die den Näherungssensor 100 unterbrechen können, wenn dieser nahe der Außenhaut des Flugzeugs angeordnet ist. Solche Felder könnten vorübergehend den Betrieb des Näherungssensors 100 nachteilig beeinflussen, indem sie den Kern sättigen und dadurch den Blindwiderstand der Spule auf ein Niveau herabsetzen, das auf ein magnetisches Ziel hinweist.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsform des Näherungssensors 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf ähnliche Art konstruiert wie der Näherungssensor in den 2 und 3. Der Hauptunterschied der Ausführungsform von 5 liegt darin, dass ein Kalibrierungsbolzen 132 durch die Mitte des Kerns 120' eingeführt ist. Der Kalibrierungsbolzen 132 wird dazu verwendet, das Maß an Blindwiderstand zu verändern, das von den Spulen gemessen wird, um den externen Schaltkreis aufzunehmen.
  • Wie das Material des Kerns 120' ist auch der Kalibrierungsbolzen 132 vorzugsweise aus einem hochpermeablen Material wie Weicheisen, Gusseisen, Transformator-Stahl oder einem beliebigen anderen ähnlichen Material hergestellt. Der Kalibirierungsbolzen 132 sollte eine relative Permeabilität von etwa 90 oder mehr aufweisen. Wie beim Material des Kerns 120', erhöht sich die Leistung der Vorrichtung, wenn die relative Permeabilität des Kalibrierungsbolzens 132 zunimmt.
  • Wie in 5 gezeigt wird, sollte der Kalibrierungsbolzen 132 so angeordnet sein, dass er sich durch die Mitte des Kerns 120' und in ein Loch 121 in der Mitte des Ankersterns 122 erstreckt. Der Kalibrierungsbolzen 132 sollte so positioniert sein, dass er im Wesentlichen senkrecht zur Kopffläche des Kerns 120' ist. Der Kalibrierungsbolzen 132 kann als Gewindeschraube ausgebildet sein, um den Kalibrierungsprozess zu vereinfachen.
  • Der in der Ausführungsform verwendete Kern mit dem in den 6A6D veranschaulichten Kalibrierungsbolzen ist dem Kern in den 4A4D ähnlich. Der Kern 120' der 6A6D umfasst ein im Wesentlichen flaches, rechteckiges Element, das an vier Stellen gebogen ist, um eine Form auszubilden, die einem rechteckigen griechischen Omega-Zeichen ähnlich ist, und weist einen Kopfabschnitt 220', zwei Beine 222' und zwei Fußabschnitte (Füße) 224' auf. Der Kern in den 6A6D umfasst zudem eine Öffnung in der Mitte des Kopfabschnitts 220', die so groß ist, dass sie den Kalibrierungsbolzen 132 aufnehmen kann. Zusätzlich hat die Mitte des Kopfabschnitts 220' eine erweiterte Breite, um der Kernstruktur zusätzliche Festigkeit zu verleihen und die Empfindlichkeit des Näherungssensors zu verbessern.
  • Der Kern 120' der 6A6D weist auch Biegungen im rechten Winkel auf, so dass der Kopfabschnitt 220' senkrecht zu den beiden Beinen 222' und die beiden Beine senkrecht zu den zwei Füßen 224' sind. Die beiden Füße 224' sind parallel zu einander und koplanar, und erstrecken sich einander gegenüberliegend vom jeweiligen Bein. Beide Fußabschnitte 224' sind zudem zum Kopfabschnitt 220' parallel.
  • Die Deckbereiche jedes der zwei Beine weisen eine Breite auf, die mit der Breite des Kopfabschnitts 220' übereinstimmt, und der Bodenbereich jedes Beins 222' hat eine Breite, die schmäler ist als die Breite des oberen Bereichs. Der breitere obere Bereich sollte sich etwa 0,050 Zoll entlang jedes Beins nach unten erstrecken. dementsprechend sollte sich der schmälere Bodenbereich jedes Beins über den restlichen Abschnitt jedes Beins erstrecken, der etwa 0,250 Zoll lang ist.
  • Ähnlich zum Kern 120 in den 3A3D sollte jede der vier Biegungen im Blech, die den Kern 120' ausbilden, in der bevorzugten Ausführungsform einen Radius von 0,060 Zoll aufweisen. Genauer gesagt sollte der Bogen jeder Biegung einen Viertelkreis mit einem Radius von 0,060 Zoll bilden. Diese präzise Biegungsgestalt gilt für die Biegungen zwischen sämtlichen Flächen des Kerns 120'. Darüber hinaus ist es wichtig festzustellen, dass die Ecken 226' des Kerns ebenfalls eine radiale Abmessung aufweisen müssen. Jede Ecke 226' sollte eine Kurvatur haben, die einen Bogen mit einem maximalen Radius von 0,020 Zoll bildet. Dementsprechend sollten sämtliche Ecken oder Kanten, die eine scharfe Kante ausbilden, abgeschliffen oder geeignet fertigbearbeitet werden, da scharfe Ecken am Kern die Abfühlleistung vermindern. Die Toleranzgrenzen für diese Radiusbiegungen und die oben angeführten Kernabmessungen liegen bei ±0,005 Zoll für lineare Abmessungen und ±5 Grad für die rechtwinkligen Biegungen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird der Näherungssensor 100 zum Detektieren dreier unterschiedlicher Arten von Objekten verwendet. In einer Betriebsart wird der Näherungssensor 100 zum Detektieren des Vorhandenseins von Objekten herangezogen, die ein Magnetfeld emittieren, wie z.B. magnetisch geladenes Eisen. Bei der Verwendung in dieser Betriebsart dient der Näherungssensor 100 als ein Sättigungskernsensor. In einer anderen Betriebsart detektiert der Näherungssensor 100 das Vorhandensein von permeablen Objekten, auch bekannt als ferromagnetische Metalle. Wenn der Näherungssensor 100 in dieser zweiten Betriebsart verwendet wird, wird er als Variable-Reluktanz-Sensor betrieben. In einer weiteren Betriebsart wird der Näherungssensor 100 zum Detektieren des Vorhandenseins von leitenden Metallen oder eisenfreien Objekten, wie Aluminium, Kupfer, Messing oder anderen ähnlichen Metallen, verwendet. In dieser dritten Betriebsart wirkt der Näherungssensor 100 als Wirbelstromverlustsensor.
  • 7 veranschaulicht den Näherungssensor 100, der als Sättigungskernsensor zum Detektieren eines magnetischen Objekts 301 eingesetzt wird. Die dem Ziel zugewandte Fläche 104 des Näherungssensors 100 ist in Richtung eines magnetischen Objekts 301 ausgerichtet, das ein Magnetfeld 302 erzeugt. Wenn sich das magnetische Objekt 301 zum Näherungssensor 100 hin bewegt, wird ein Punkt erreicht, an dem die Flusslinien 302 beginnen, in den Kern 120 einzudringen und dem Kern als Weg des geringsten Widerstands zu folgen. Wenn der Näherungssensor 100 tiefer in das Magnetfeld bewegt wird, fängt der Kern 120 an, auf das Magnetfeld zu reagieren und verändert dadurch den Impedanzwert der den Kern 120 umgebenden Spulen. Der Kern erreicht schließlich einen Sättigungsgrad, wo der Impedanzwert der Spule deutlich auf den veränderten Zustand des Kerns 120 reagiert. Diese Reaktion im Impedanzwert im Bezug auf den Sättigungsgrad ist in 8 veranschaulicht.
  • 8 ist ein Graph, der die Spulenimpedanz gegenüber der Distanz zwischen dem magnetischen Objekt und dem Näherungssensor 100 veranschaulicht. Wie durch die Linie 310 angedeutet wird, beginnt sich der Kern zu sättigen, wenn das magnetische Objekt 301 einen Abstand von etwa 0,8 Zoll (angezeigt durch Punkt A) erreicht. Von diesem Abstand von 0,8 Zoll weg sinkt die Impedanz, wenn sich das magnetische Objekt 301 in Richtung des Näherungssensors 100 bewegt, deutlich, da sich der Kern zu sättigen beginnt. Wenn sich der Kern sättigt, fällt die Impedanz der Spule rapide von einem relativ hohen Wert, der für im Wesentlichen keine Sättigung des Kerns steht, auf einen relativ niedrigen Wert, der eine im Wesentlichen komplette Sättigung des Kerns bedeutet. Das „keine Sättigung"-Blindwiderstandsniveau wird durch den oberen horizontalen Abschnitt der Blindwiderstandkurve 310 in 8 wiedergegeben, und das „vollständige Sättigung"-Blindwiderstandsniveau durch die unteren horizontalen Abschnitte der Kurve 310.
  • Dadurch kann durch das Messen des Impedanzniveaus in den Spulen das Vorhandensein eines magnetischen Objekts detektiert werden. Die physischen Dimensionen des Kerns bestimmen, wann der Kern seine magnetische Sättigung erreicht. Die einzigartige Gestalt der vorliegenden Erfindung sieht eine optimale Leistung eines Sättigungskern-Näherungssensors vor, wie sie im Graph der 8 dargestellt ist. Als Ergebnis der einzigartigen Gestalt und der Dimensionen des Kerns, sättigt sich der Kern in größerem Abstand von der Magnetfeldquelle als ein herkömmlicher U-Kern derselben Größe.
  • Wenn der Näherungssensor 100 als Variable-Reluktanz-Sensor eingesetzt wird, ist die Konfiguration des Näherungssensors 100 eine leicht andere als die in 7 gezeigte Konfiguration. 9 veranschaulicht eine Vorrichtung 303 mit einem Näherungssensor 100, der nahe einem permeablen Ziel 306 liegt. Wenn der Näherungssensor 100 als Variable-Reluktanz-Sensor verwendet wird, erzeugt der Näherungssensor 100, wie durch die Flusslinien 304 angedeutet wird, ein alternierendes Magnetfeld.
  • Um das Vorhandensein von permeablen Materialien zu detektieren, wird eine externe Wechselstromquelle verwendet, um die Spulen des Näherungssensors 100 anzutreiben. Wenn das permeable Ziel 306 in das Magnetfeld des Näherungssensors 100 bewegt wird, verändert sich der magnetische Widerstand zwischen dem permeablen Ziel 306 und den Näherungssensor 100. Diese Widerstandsveränderung erhöht den Blindwiderstand der Abfühlspulen. Somit kann eine Blindwiderstandsmessschaltung zum Detektieren des Vorhandenseins des permeablen Ziels 306 verwendet werden.
  • 10 ist eine graphische Darstellung der Spulenempfindlichkeit als Funktion des Abstands zwischen einem permeablen Ziel 306 und dem Näherungssensor 100. Die Empfindlichkeit des Näherungssensors 100 wird in Mikrohenry pro Mil gemessen. Wenn sich z.B. das leitende Ziel 306 um ein Mil bewegt, wobei der Abstand zwischen dem Näherungssensor und dem leitenden Ziel 0,14 Zoll beträgt, verändert sich der Blindwiderstand der Spulen um 5 Mikrohenry (wie durch Punkt B angezeigt). Wenn das permeable Ziel 306 0,02 Zoll vom Näherungssensor 100 entfernt ist und sich um 1 Mil bewegt, verändert sich der Blindwiderstand der Spulen um 42 Mirkohenry (wie durch Punkt C angezeigt). Die Empfindlichkeit des Näherungssensors 100 nimmt in einem exponentialen Maß zu, wenn sich das permeable Ziel 306 in Richtung des Näherungssensors 100 bewegt. In dieser Konfiguration steigt der Blindwiderstand der Spule, wenn sich das permeable Ziel 306 dem Näherungssensor 100 nähert.
  • Wenn der Näherungssensor 100 als Wirbelstromverlustsensor zum Detektieren von leitenden Zielen eingesetzt wird, ist die Konfiguration des Näherungssensors 100 ähnlich der Konfiguration des Variable-Reluktanz-Sensors, wie er in 9 gezeigt wird. Der Blindwiderstand der Spulen reagiert jedoch im Vergleich zu den permeablen Zielen anders auf die leitenden Ziele.
  • Der Näherungssensor in 9 wird auch für die Beschreibung der Wirbelstromkonfiguration verwendet, wobei lediglich das Ziel 306 nun in einem leitenden, nicht-permeablen Ziel wie Aluminium oder Kupfer besteht. Wenn das leitende Ziel 306 in Richtung des Magnetfelds 304 des Näherungssensors bewegt wird, unterbricht das leitende Ziel 306 einen Abschnitt des durch den der Spule zugeführten Wechselstrom erzeugten Magnetfelds 304. Diese Unterbrechung des Magnetfelds 304 führt zu Wirbelströmen im leitenden Ziel 306, die vorübergehend (90 Grad) außer Phase mit der Stromquelle sind. Diese Wirbelströme verursachen wiederum zwei Dinge: sie verbreiten Energie in Form von Wärme innerhalb des Leiters und erzeugen ein anderes Magnetfeld. Das Magnetfeld, das durch die Wirbelströme innerhalb des leitenden Ziels 306 erzeugt wird, widersetzt sich dem magnetischen Quellenfeld 304, wodurch schließlich in den Abfühlspulen zusätzliche Ströme entstehen. Wenn das leitende Ziel 306 in das magnetische Quellenfeld 304 eintritt, nimmt der Strom in den Spulen zu. Diese Veränderung im Stromniveau wird durch den elektrischen Schaltkreis detektiert, der den Blindwiderstand über die Spule misst. Wenn das leitende Ziel 306 in Richtung des Näherungssensors 100 bewegt wird, sinkt der Blindwiderstand der Spulen, wodurch das Vorhandensein des leitenden Ziels 306 angedeutet wird. 11 ist ein Graph der Spulenempfindlichkeit als Funktion des Abstands zwischen einem leitenden Ziel und dem Näherungssensor. Ähnlich zum Graphen in 10 wird die Empfindlichkeit des Näherungssensors 100 in Mikrohenry pro Mil gemessen. Wenn sich das leitende Ziel z.B. bei einem Abstand von 0,03 Zoll zwischen dem Näherungssensor und dem leitenden Ziel um 1 Mil bewegt, verändert sich der Blindwiderstand der Spulen um 8 Mikrohenry (wie durch Punkt D angezeigt). In dieser Konfiguration sinkt der Blindwiderstand der Spulen, wenn das Ziel zum Näherungssensor hin bewegt wird. Die vorliegende Erfindung stellt einen hoch empfindlichen Näherungssensor bereit, der als Wirbelstromverlustsensor betrieben wird, um das Vorhandensein eines leitenden, nicht-permeablen Ziels durch einfaches Messen des Blindwiderstands in den Spulen zu detektieren.
  • Der Graph in 11 zeigt auch das Leistungsniveau des Näherungssensors 100 bei unterschiedlichen Betriebsfrequenzen. Die erste Linie 312 veranschaulicht die Empfindlichkeit des Näherungssensors bei einem Quellenstrom von 2 KHz. Wie durch die anderen Linien 314 – 320, die anderen Betriebsfrequenzen von 5, 6, 7 und 8 KHz entsprechen, ersichtlich wird, erreicht die Leistung des Näherungssensors bei 8 KHz ihre Spitze und nimmt dann mit steigender Frequenz ab.
  • Wie bei der Ausführungsform, die den Näherungssensor als Sättigungskernsensor verwendet, bestimmen die physischen Dimensionen des Kerns zusammen mit den Dimensionen und der Konfiguration der Spule die Fähigkeit des Sensors, Ziele in einem optimalen Abstand zu detektieren. Die einzigartige Gestalt des Kerns und die Plazierung der Spulen stellen einen Variable-Reluktanz- und einen Stromverlust-Näherungssensor bereit, die eine in den Graphen der 10 und 11 veranschaulichte Leistung aufweisen. Aufgrund der einzigartigen Gestalt und der Dimensionen des Kerns kann der Näherungssensor 100 auch Veränderungen im Quellenmagnetfeld (304 in 9) in einem größeren Abstand vom Näherungssensor detektieren, als herkömmliche U-Kerne gleicher Größe.
  • Die 12, 13A und 13B zeigen eine weitere Ausführungsform eines Näherungssensors 1200 mit einem Schalenkern 1220 gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform schließt ein Gehäuse 1201 ein, das eine dem Ziel zugewandte Vorderfläche 1251 und eine zylindrische Seitenwand 1252 aufweist, die sich von der Vorderfläche 1251 erstreckt. Die Seitenwand 1252 und die Vorderfläche 1251 bilden einen hohlen Innenbereich im Gehäuse 1201. Wie schematisch in strichlierten Linien in der 12 veranschaulicht wird, erstreckt sich ein Abfühlbereich 1250 von der dem Ziel zugewandten Vorderfläche 1251 weg in einer im Allgemeinen halbkugelförmigen Gestalt. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Näherungssensor 1200 einen wirksamen Abfühlbereich von etwa 0,3 Zoll in einer senkrecht zur Fläche 1251 liegenden Richtung aufweisen. Ähnlich zum Betreiben der Kerne aus den 4A4E und 6A6D, kann der Näherungssensor 1200 auf 12 wirksam zum Detektieren von magnetischen, permeablen und nicht-permeablen leitenden metallischen Zielen im Abfühlbereich 1250 eingesetzt werden.
  • Das Gehäuse 1201 besteht vorzugsweise aus einem stabilen, nicht-magnetischen Material mit einer relativ geringen elektrischen Leitfähigkeit, d.h. einer Leitfähigkeit wie etwa der von Titan. Vorzugsweise wird eine physikalisch festes, nichtkorrodierendes und nicht-magnetisches Material, wie Titan oder Edelstahl, mit geringer Leitfähigkeit in der Konstruktion des Gehäuses 1201 verwendet. Um das Leistungsvermögen des Näherungssensors zu maximieren, können jedoch auch andere nicht-leitende Materialien wie formbare Kunststoffe für das Gehäuse 1201 herangezogen werden. Die Leistungsfähigkeit des Sensors verbessert sich, wenn die Leitfähigkeit des Gehäuses 1201 abnimmt. Die Verwendung von stark leitenden Materialien sollte vermieden werden, da sich auf der Gehäuseoberfläche Wirbelströme bilden können und dadurch der Wirkungsbereich 1250 des Näherungssensors 1200 verringert wird. Zusätzlich sollte auch die Verwendung von ferromagnetischen Materialien vermieden werden, da das Gehäuse 1200 das durch den Näherungssensor 1201 erzeugte Abfühlfeld umfassen kann.
  • Das Gehäuse 1201 schließt eine Öffnung zum hohlen Innenraum ein, die vorzugsweise gegenüber der Vorderfläche 1251 angeordnet ist. Die Öffnung des Gehäuses 1201 ermöglicht das Einführen interner Komponenten des Näherungssensors 1200. Wie Fachleuten auf dem Gebiet der Technik bekannt ist, kann ein hohles Zylindergehäuse wie das Gehäuse 1201 durch einen Bearbeitungsvorgang hergestellt werden. Bezugnehmend auf die 13A und 13B wird der Näherungssensor 1200 in einer Ausführungsform zusammengefügt, indem ein Isolator 1202 in die Öffnung des Gehäuses 1201 eingebracht wird. Der Isolator 1202 besteht vorzugsweise aus einem nicht-leitenden Material wie Kunststoff oder Mylar mit einer Dicke von etwa 3 Mil. Der Isolator 1202 kann in einer Schalenform gegossen sein, um ein Isolierschild zwischen einer Spulenanordnung 1203 und dem Gehäuse 1201 auszubilden.
  • Wie in 13A ersichtlich ist, ist die Spulenanordnung 1203 an einer Kabelschaltung 1204 befestigt, und in einer Ausführungsform ist die Kabelschaltung 1204 durch eine Lötverbindung oder ein anderes ähnliches Bindematerial an der Spulenanordnung 1203 festgemacht.
  • Die Spulenanordnung 1203 besteht aus einem scheibenförmigen Gestell mit einer solchen Größe, dass sie in den Isolator 1202 eingeführt werden kann. Genauer gesagt ist die Spulenanordnung 1203 zu einer Scheibe geformt, die in der Mitte der Scheibe eine Öffnung aufweist. Die Spulenanordnung 1203 umfasst auch eine Hülse, die mit einem hohlen Innenraum ausgestattet ist, um eine Drahtspule aufzunehmen. Die Drahtspule innerhalb der Spulenanordnung 1203 ist so konfiguriert, dass eine Vielzahl von Drahtwicklungen die Öffnung der Spulenanordnung 1203 umgeben kann. Die Kabelschaltung 1204 besteht vorzugsweise aus einem dünnen, flexiblen Polyimidstreifen mit eingeschlossenen Kupferspuren (nicht dargestellt). Die Kupferspuren erstrecken sich von der Spulenanordnung 1203 zu einem Leiterpaar 1211 und stellen die elektronische Kommunikation zwischen der Spulenanordnung 1203 und den Leitern 1211 her.
  • Wie in den 13A und 13B zudem gezeigt wird, ist ein Schalenkern 1220 mit einer durch diesen verlaufenden Öffnung so angeordnet, dass die Kabelschaltung 1204 durch die Öffnung des Spulenkerns 1220 läuft. Die Konstruktionsdetails des Schalenkerns 1220 werden untenstehend mit Verweis auf die 14A und 14B detaillierter beschrieben. Allgemein weist der Schalenkern 1220 eine Größe auf, die das Aufnehmen in der Öffnung des Gehäuses ermöglicht. Zudem umfasst der Schalenkern 1220 eine ringförmige Rille, die so ausgebildet ist, dass sie die Spulenanordnung 1203 aufnehmen kann. Wie in den 13A und 13B ersichtlich ist, werden die im Gehäuse eingebetteten Drahtspulen, wenn die Spulenanordnung 1203 in die ringförmige Rille des Schalenkerns 1220 eingeführt worden ist, so angeordnet, dass sie sich um die ringförmige Rille des Schalenkerns 1220 wickeln. Zusätzlich sind die leitenden Enden der Drahtspule in der Spulenanordnung 1203 so positioniert, dass sie durch die Öffnung des Schalenkerns 1220 verlaufen und der Kabelschaltung 1204 folgen, so dass sie zu dem Paar an Leitern 1211 geführt und elektronisch geleitet werden. In einer Ausführungsform umfasst der Draht in der Spulenanordnung 1203 etwa 474 Windungen an 42-Gauge-Draht. Wenn die Spulenanordnung 1203, die Kabelschaltung 1204 und der Schalenkern 1220 zusammengefügt sind, werden die Komponenten gleitbar in den Isolator 1202 im Gehäuse 1201 eingeführt.
  • Details des Schalenkerns 1220 sind in den 14A und 14B am besten ersichtlich. In einer Ausführungsform umfasst der Schalenkern 1220 eine im Allgemeinen zylindrisch geformte Schale, die eine ringförmige Rille in einer oberen Fläche 1221 des Schalenkerns 1220 aufweist. Die obere Fläche 1221 des Schalenkerns 1220 ist im Wesentlichen planar, und ist, wenn sie im Gehäuse 1201 installiert ist, im Wesentlichen parallel zur Abfühlfläche 1251 des Gehäuses 1201. Der Schalenkern 1220 umfasst weiters eine Bodenfläche 1223 mit einem kreisförmigen Hohlraum, der sich von der Bodenfläche 1223 zur oberen Fläche 1221 erstreckt. Der kreisförmige Hohlraum ist in der Mitte des Schalenkerns 1220 angeordnet und so konfiguriert, dass er sich in einem rechten Winkel von der Bodenfläche 1223 erstreckt. Der Schalenkern 1220 umfasst weiters eine Öffnung 1222, die sich von der Bodenfläche 1223 des Schalenkerns 1220 nach innen erstreckt, um das Durchlaufen der Kabelschaltung 1204 und/oder des Drahtes (nicht dargestellt) zu ermöglichen.
  • Wie in 14B ersichtlich ist, umfasst ein diametrialer Bereich des Schalenkerns 1220 einen Kopfabschnitt 1231, zwei Beine 1232 und zwei Fußabschnitte (Füße) 1233. Der Kopfabschnitt 1231 bildet einen im Wesentlichen planaren Bereich entlang der oberen Fläche 1221 und ist senkrecht zu der durch die beiden Beine 1232 geschaffenen Schnittrichtung. Die Schnittrichtung der zwei Beine 1232 verläuft senkrecht zur Schnittrichtung der beiden Füße 1233. Die beiden Füße 1233 liegen in einer gemeinsamen Ebene entlang der Bodenfläche 1223. Beide Füße 1233 sind parallel zum Kopfabschnitt 1231. Zusätzlich umfasst der Bereich des Schalenkerns 1220 zwei Schwanzabschnitte (Schwänze) 1234. Jeder Schwanz 1234 erstreckt sich von den Außenkanten der zwei Füße 1233. Die Schnittrichtung der Schwänze 1234 verläuft senkrecht zur Schnittrichtung der beiden Füße 1233.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform, wie in der Schnittansicht in 14B ersichtlich, besitzt der Kopfabschnitt 1231 des Schalenkerns 1220 eine Breite von 0,200 Zoll, was dem Außendurchmesser des Mittelteils 1235 in 14A entspricht. Die zwei Beine 1232 erstrecken sich im rechten Winkel vom Kopfabschnitt 1231 und haben – gemessen von der Deckfläche zur Bodenfläche – eine bevorzugte Höhe von 0,144 Zoll. Die zwei Beine 1232 bilden eine Seite eines kreisförmigen Rings, der eine Tiefe von 0,124 Zoll besitzt. Die beiden Füße 1233 erstrecken sich von den zwei Beinen von einander weg. Jeder Fußabschnitt 1233 hat eine bevorzugte Länge von 0,16675 Zoll, und zwar gemessen vom Außendurchmesser des Kerns zur Innenseite der zwei Beine 1232. In dieser Ausführungsform besitzt jeder Schwanz 1234 eine bevorzugte Länge von 0,144 Zoll und ist im Allgemeinen parallel zu den Beinen 1232. Die Flächen der Kopf- 1231, der Bein- 1232, der Fuß- 1233 und der Schwanzabschnitte 1234 sind 0,02 Zoll dick.
  • Die kreisförmige Rille wird durch die Flächen der Bein- 1232, Fuß- 1233 und Schwanzabschnitte 1234 ausgebildet. In einer Ausführungsform beträgt die Tiefe der ringförmigen Rille 0,124 Zoll. Jede der vier Eckkanten oder Ausrundungen 1240 im Boden der ringförmigen Rille sollte einen Radius von 0,015 Zoll aufweisen, wobei jede Biegung oder Ausrundung 1240 die Form eines Viertelkreises mit diesem Radius haben sollte. Die Schwanzabschnitte 1234 sind bevorzugt 0,144 Zoll hoch.
  • In einer anderen Ausführungsform erstrecken sich die zwei Beine des Schalenkerns im rechten Winkel vom Kopfabschnitt und haben – gemessen von der Deckfläche zur Bodenfläche – eine bevorzugte Höhe von 0,174 Zoll. Die zwei Beine bilden eine Seite des kreisförmigen Rings, der in dieser Ausführungsform eine Tiefe von 0,154 Zoll aufweist. Jeder Schwanz ist bevorzugt 0,174 Zoll lang und verläuft im Wesentlichen parallel zu den Beinen. In dieser Ausführungsform haben die Flächen der Kopf-, Bein-, Fuß- und Schwanzabschnitte eine Dicke von 0,02 Zoll.
  • Der Schalenkern 1220 besteht vorzugsweise aus einem hochpermeablen Material wie Weicheisen, Gusseisen, Transformator-Stahl oder einem beliebigen ähnlichen Material. Die relative Permeabilität sollte zumindest 10.000 betragen. Obwohl eine relative Permeabiliät von zumindest 10.000 nahegelegt wird, sind höhere Werte erwünscht, um die Leistung des Sensors zu verbessern. Ein bevorzugtes Material wird auf dem Gebiet als HyMu „80"® bezeichnet, das bei Carpenter Steel Company of New Jersey erhältlich ist.
  • In einer Ausführungsform ist der Schalenkern 1220 durch einen Bearbeitungsvorgang aus einem einzigen Metallstück ausgebildet. Da der Bearbeitungsvorgang zu Veränderungen in den magnetischen Eigenschaften des Kernmetalls führt, sollte der Kern einem Glühvorgang unterzogen werden, um seine Herstellung entsprechend abzuschließen. Nachdem der Bearbeitungsvorgang vollendet ist, um den Schalenkern 1220 mit den oben beschriebenen Spezifikationen auszubilden, sollte der Schalenkern 1220 gereinigt werden, so dass sämtliche Verschmutzungsstoffe wie Öl, Fett, Lack und Wasser von der Kernoberfläche entfernt sind. Zusätzlich sollte der Kern während dem Glühverfahren nicht Kohlenstoff, Schwefel oder Stickstoff ausgesetzt sein. Wenn der Kern richtig gereinigt worden ist, wird er vorzugsweise in einer sauerstofffreien, Trockenwasserstoff-Atmosphäre mit einem Taupunkt unter –40°C während dem gesamten Stickstoff-Glühvorgang geglüht. Wenn hierbei eine Vielzahl von Kernen geglüht wird, sollte ein Isolierpulver verwendet werden, um die Kerne davon abzuhalten, einander oder andere Objekte zu berühren. Bevorzugte Isolierpulver umfassen: Magnesium, Aluminiumoxid, reines Keramikpapier oder ein äquivalentes reines Keramikmaterial.
  • Der Kern sollte für 7 – 8 h bei einer Temperatur von 1.121° – 1.177°C geglüht werden. Nach den 7 bis 8 h sollte der Kern im Ofen auf eine Temperatur von etwa 593°C abgekühlt werden. Wenn der Kern auf 593°C abgekühlt worden ist, sollte er um einen Gradbereich zwischen 260 und 316°C pro Stunde auf 371°C abgekühlt werden, und dann im Ofen gekühlt werden, bis er Raumtemperatur erreicht.
  • Wieder bezugnehmend auf die 13A und 13B, wird die Konstruktion des Näherungssensors 1200 an dem Punkt fortgesetzt, wo eine Feder 1206, eine Unterlegscheibe 1207 und eine Trägeranordnung 1208 jeweils in das Gehäuse 1201 eingeführt worden sind, um den Schalenkern 1220, die Spulenanordnung 1203 und die Kabelschaltung 1204 in Position zu halten. Bei diesem Schritt kann die Feder durch das Anbringen eines kalthärtenden Klebers am zylindrischen Gestell 1205 befestigt werden. Die Trägeranordnung 1208 umfasst ein hohles zylindrisches Gehäuse mit zwei Abschnitten, worin ein Leitabschnitt einen solchen Durchmesser aufweist, dass er in die Bohrung der Feder 1206 und das zylindrische Gestell 1205 eingeführt werden kann. Der Schwanzabschnitt der Trägeranordnung 1208 besitzt einen größeren Durchmesser, so dass gleitbar in das Gehäuse 1201 eingeführt werden kann und dennoch groß genug ist, um eine Schulter auszubilden, die in das angrenzende Ende der Feder 1206 eingreift. Wenn die Feder 1206, der Dichtungsring 1207 und die Trägeranordnung 1208 in das Gehäuse eingeführt worden sind, wird eine Verbindungsanordnung 1209 verwendet, um die Öffnung des Gehäuses 1201 dicht zu verschließen und die Anordnung zusammen mit der Feder 1206 halb zusammengedrückt zu halten.
  • Wie in den 13A und 13B gezeigt wird, umfasst die Verbindungsanordnung 1209 einen im Allgemeinen zylindrischen Körper mit einer Größe, dass er in die Öffnung des Gehäuses 1201 eingeführt werden kann und um die Öffnung des Gehäuses 1201 eine luftundurchlässige Dichtung ausbilden kann. Die Verbindungsanordnung 1209 besitzt zumindest zwei interne elektronische Verbindungselemente 1211 und zumindest eine externe elektronische Leiter 1210, um einen elektronischen Kommunikationskanal zwischen dem Außenabschnitt des Gehäuses 1201 und den Leitern im Gehäuse 1201 zu erzeugen. Die Verbindungsanordnung 1209 kann mit der Öffnung des Gehäuses 1201 eine Dichtung ausbilden, indem eine Gewindeoder mechanische Sperrvorrichtung verwendet wird. Obwohl in dieser Ausführungsform Gewinde- und mechanische Sperrvorrichtungen verwendet werden, kann eine beliebige mechanische Vorrichtung oder Klebemittel eingesetzt werden, um zwischen der Verbindungsanordnung 1209 und dem Gehäuse 1201 eine Dichtung auszubilden.
  • Wie oben beschrieben wurde, werden die verschiedenen Ausführungsformen des Näherungssensors dafür verwendet, drei unterschiedliche Arten von Objekten zu detektieren. In einer Betriebsart wird der Näherungssensor zum Detektieren des Vorhandenseins von Objekten eingesetzt, die ein Magnetfeld emittieren, wie z.B. magnetisch geladenes Eisen. Wenn der Näherungssensor in dieser Betriebsart verwendet wird, dient er als Sättigungskernsensor. In einer anderen Betriebsart detektiert der Näherungssensor das Vorhandensein permeabler Objekte, bekannt als ferromagnetische Metalle. Bei der Verwendung in dieser zweiten Betriebsart dient der Näherungssensor als Variable-Reluktanz-Sensor. In einer weiteren Betriebsart wird der Näherungssensor zum Detektieren des Vorhandenseins von leitenden Metallen oder eisenlosen Objekten, wie Aluminium, Kupfer, Messing oder andere derartige Materialien. Bei dieser dritten Betriebsart wird der Näherungssensor als Wirbelstromverlustsensor betrieben.
  • Bezugnehmend auf 13A können verschiedene Schaltungskonfigurationen (Box 1225), die einen geschlossenen Kreislauf im Draht der Näherungssensors 1200 ausbilden, dafür verwendet werden, jede der obigen Betriebsarten umzusetzen. Jede oben mit Verweis auf 3 beschriebene Schaltung kann herangezogen werden, um die verschiedenen Betriebsarten des Näherungssensors auszubilden. Jede Schaltung z.B., die so konfiguriert ist, dass sie die Impedanz misst, kann im Näherungssensor verwendet werden. In dieser Ausführungsform kann eine Schaltung dafür eingesetzt werden, die Impedanz über den Leiter im Kern zu messen, um letztendlich das Vorhandensein eines Objekts zu detektieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann in der Box 1225 in 13A ein Wirbelstromauf-Neutralisieroszillator (ECKO, eddy current kill oscillator) ausgebildet sein, um den Näherungssensor 1200 als Wirbelstromverlustsensor betreiben zu können. Wie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, wird eine ECKO-Schaltung im Allgemeinen als eine Oszillatorschaltung beschrieben, die mit einer durch einen Tankkreis definierten Frequenz oszilliert. Ein Beispiel einer ECKO-Schaltung ist im Handel von der MICRO SWITCH Abteilung der Honeywell Corporation erhältlich.
  • Der Tankkreis setzt sich aus einem Sensor (Blindwiderstand und Widerstand), der parallel zu einem Kondensator angeordnet ist, zusammen. Um die ECKO-Schaltung auf eine speziellen Auslöspunkt zu kalibrieren, wird ein Kalibrierwiderstand so eingestellt, dass er mit der Eigenimpedanz des Tankkreises übereinstimmt, z.B. Z bei 0°-Phase. Solange die Eigenimpedanz des Tanks über der Impedanz des Kalibrierwiderstands liegt, schwingt die Schaltung. Wie unten mit Verweis auf die 16 detaillierter beschrieben wird, erhöhen sich die realen Verluste, wenn sich ein Ziel dem Näherungssensor bis über den Auslöspunkt nähert, und der Oszillator stellt letztendlich seinen Betrieb ein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die ECKO-Schaltung und der Näherungssensor 1200 mit speziellen Komponenten ausgestattet sein, so dass er als Sättigungskernsensor (SCORE, saturated core) betrieben werden kann. Diese Ausführungsform kann als Wirbelstromverlust-Ganzmetallsensorschaltung (ECAMSTM, eddy current loss all metal sensor) bezeichnet werden. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Kondensator in der ECKO-Schaltung einen 1.800 Picofarad Kondensator im Tankkreis. Diese Konfiguration führt dazu, dass der Tank bei 28 kHz oszilliert und das Ausmaß an Varianz über die Temperatur verringert wird, wodurch dem Näherungssensor höchste Empfindlichkeit verliehen wird. Bei dieser Ausführungsform kann die Spule 900 Windungen an 42-Gauge-Draht umfassen. Wie oben beschrieben worden ist, ist das beim SCORE-Sensor verwendete Ziel ein magnetisches Ziel.
  • Eine andere Ausführungsform eines Näherungssensors 1500 mit einem Schalenkern 1220 ist in den 15A und 15B dargestellt. Die Ausführungsform in den 15A und 15B umfasst im Allgemeinen die Komponenten der in den 13A und 13B dargestellten Ausführungsform. Genauer gesagt umfasst die Ausführungsform der 15A und 15B ein Gehäuse 1501 mit einer Abfühlfläche 1550 und eine zylindrische Wand 1540, die im Wesentlichen senkrecht zur Abfühlfläche 1550 ist. Das Gehäuse 1501 umfasst einen hohlen mittleren Innenraum der zylindrischen Wand 1540 und eine Öffnung, um verschiedene untenstehend beschriebene Komponenten einführen zu können. Wie in der 15B ersichtlich ist, ist eine Isolatorschale 1502 gleitbar in die Öffnung des Gehäuses 1501 eingeführt. Die Konstruktion der Isolatorschale 1502 ist ähnlich aufgebaut wie die der in den 13A und 13B dargestellten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die Isolatorschale 1502 größenmäßig so gestaltet ist, dass sie ein elektronisches Isolationsschild zwischen dem Gehäuse 1501 und einer Spulenanordnung 1503 ausbildet. Der Näherungssensor 1500 umfasst zudem ein Federpolster 1504, das die Trägeranordnung 1508 in Position hält.
  • Ähnlich wie in der Ausführungsform der 13A und 13B umfasst die Spulenanordnung 1503 eine Kunststoffhülse, in der eine Vielzahl von Drahtwicklungen enthalten sind, wobei die Spulenanordnung 1503 und die Drahtwicklungen so dimensioniert sind, dass sie in den Hohlraum des Schalenkerns 1220 eingeführt werden können. Das Federkissen 1504 besteht aus Siliciumgummi, ist scheibenförmig ausgebildet und größenmäßig so gestaltet, dass es gleitbar in den Hohlraum des Schalenkerns 1220 eingeführt werden kann. Das Federkissen 1504 dient als Klammer für die Spulenanordnung 1503, so dass die Spulenanordnung 1503 innerhalb des Hohlraums des Schalenkerns 1220 in einer arretierten Position befestigt werden kann. Die Spulenanordnung 1503, das Federkissen 1504 und der Schalenkern 1220 werden gleitbar in die Isolatorschale 1502, die im Gehäuse 1501 angeordnet ist, eingeführt. Die Feder 1506 ist über dem Schalenkern 1220 angebracht worden und kann mittels eines kalthärtenden Klebemittels am Schalenkern 1220 fixiert werden.
  • Ähnlich wie bei der Ausführungsform in den 13A und 13B sind die Spulenanordnung 1503, das Federkissen 1504 und der Schalenkern 1220 so gestaltet, dass sie eine Drahtwicklung 1509 aufnehmen, die innerhalb der Spulenanordnung 1503 eine Drahtspule mit etwa 900 Windungen ausbildet, wobei die leitenden Enden der Drähte durch das Federkissen 1504, den Schalenkern 1220 und letztlich durch einen Träger 1508 geführt werden und schließlich an eine Substratanordnung 1510 angeschlossen sind. Die Trägeranordnung 1508 ist ähnlich konstruiert wie die Trägeranordnung in den 13A und 13B, umfasst jedoch einen so großen hohlen Innenraum, dass die Substratanordnung 1510 aufgenommen werden kann.
  • Die Substratanordnung 1510 kann eine Schalttafel umfassen, um eine beliebige Art von Schaltkreis aufnehmen zu können, die in Verbindung mit dem Näherungssensor 1500 verwendet werden kann. Der oben beschriebene elektronische Schaltkreis kann auf der Substratanordnung 1510 ausgebildet sein, und der Schaltkreis ist über einen Leitersatz 1511 elektronisch mit dem Draht 1509 und den externen Leitern 1515 verbunden. Die Substratanordnung 1510 ist in die Trägeranordnung 1508 eingeführt und wird durch ein Klebemittel in seiner Position gehalten. Die Verbindungsanordnung 1512 wird dann an der Öffnung des Gehäuses 1501 befestigt, wodurch zwischen der Verbindungsanordnung 1512 und dem Gehäuse 1501 eine Dichtung ausgebildet wird.
  • Wie untenstehend erklärt wird, verursacht die Detektion eines Zielobjekts im Zustand der mit der Spule gekoppelten Schaltung, wobei die Spule wiederum dafür eingesetzt werden kann, eine Vorrichtung mit Energie zu beaufschlagen, einen Schalter zu betätigen, ein Signal auszusenden, etc. 16 zeigt z.B. eine Ausführungsform eines Näherungssensors 1200, der als Sättigungskernsensor (SCORE) zum Detektieren eines magnetischen Objekts 1251 verwendet wird. Die dem Ziel zugewandte Fläche 1251 des Näherungssensors ist in Richtung eines magnetischen Objekts 901 gerichtet, das ein Magnetfeld 902 erzeugt. Wenn sich das magnetische Objekt 901 zum Näherungssensor 1200 hin bewegt, wird ein Punkt erreicht, an dem die Flusslinien 902 in den Kern 1220 einzutreten beginnen und dem Kern als Weg des geringsten Widerstands folgen. Wird der Näherungssensor 1200 tiefer in das Magnetfeld bewegt, beginnt der Kern 1220 auf das Magnetfeld zu reagieren, wodurch der Impedanzwert der Drahtspulen 1275 verändert wird, die in der ringförmigen Rille des Schalenkerns 1220 angeordnet sind. Der Schalenkern 1220 erreicht schließlich ein Sättigungsniveau, bei dem der Impedanzwert der Spule deutlich auf den veränderten Zustand des Schalenkerns 1220 reagiert. Diese Reaktion im Blindwiderstandswert in Bezug auf das Sättigungsniveau ist in 17 dargestellt.
  • 17 ist eine graphische Darstellung des Spulenblindwiderstands gegenüber dem Abstand zwischen dem magnetischen Objekt 901 und dem Näherungssensor 1200. Wie durch die Linie 910 veranschaulicht ist, beginnt sich der Kern zu sättigen, wenn das magnetische Objekt 901 einen Abstand von etwa 0,3 Zoll (angezeigt durch Punkt A) erreicht. Von diesem Abstand von 0,3 Zoll an sinkt die Impedanz, wenn das magnetische Objekt 901 in Richtung des Näherungssensors 1200 bewegt wird, deutlich, da sich der Schalenkern zu sättigen beginnt. Wenn sich der Schalenkern sättigt, fällt die Impedanz der Spule rapide von einem relativ hohen Wert, der im Wesentlichen eine Null-Sättigung repräsentiert, auf einen relativ niedrigen Wert, der für eine im Wesentlichen vollständige Sättigung des Schalenkerns steht. Das „keine Sättigung" Blindwiderstandsniveau wird durch den oberen horizontalen Abschnitt der Blindwiderstandskurve 910 in 17 wiedergegeben, und das „vollständige Sättigung" Blindwiderstandsniveau wird durch den unteren horizontalen Abschnitt der Kurve 910 repräsentiert.
  • Durch das Messen der Impedanzniveaus in den Spulen kann das Vorhandensein eines magnetischen Objekts detektiert werden. Die physikalischen Dimensionen des Kerns bestimmen, wann der Kern seine magnetische Sättigung erreicht. Die einzigartige Gestalt der vorliegenden Erfindung sieht eine optimale Leistung eines Sättigungskern-Näherungssensors vor, wie sie in der graphischen Darstellung in 17 veranschaulicht ist. Durch die einzigartige Gestalt und die Dimensionen des Schalenkerns sättigt sich der Schalenkern bei größerem Abstand von der Magnetfeldquelle als herkömmliche Kerne nach dem Stand der Technik mit gleicher Größe.
  • Wenn der Näherungssensor 1200 als Variable-Reluktanz-Sensor verwendet wird, unterscheidet sich die Konfiguration des Näherungssensors 1200 etwas von der in 16 dargestellten Konfiguration. In einem Beispiel kann ein Näherungssensor als Variable-Reluktanz-Sensor ausgebildet sein, um ein permeables Ziel abzufühlen. 18 zeigt eine Vorrichtung 1800 mit einem Näherungssensor 1200, der sich nahe einem permeablen Ziel 908 befindet. Wenn der Näherungssensor 1200 als Variable-Reluktanz-Sensor betrieben wird, erzeugt der Näherungssensor 1200, wie durch die Flusslinien 903 ersichtlich ist, ein alternierendes Magnetfeld.
  • Um das Vorhandensein von permeablem Material zu detektieren, wird eine externe Wechselstromquelle verwendet, um die Spulen 1276 des Näherungssensors 1200 anzusteuern. Wenn das permeable Ziel 908 in das Magnetfeld des Näherungssensors 1200 bewegt wird, verändert sich der magnetische Widerstand zwischen dem permeablen Ziel 908 und dem Näherungssensor 1200. Diese magnetische Widerstandsveränderung erhöht den Blindwiderstand der Abfühlspulen 1276. Dadurch kann eine Blindwiderstandsmessschaltung, wie z.B. eine der oben beschriebenen Schaltungen, verwendet werden, um das Vorhandensein des permeablen Ziels 908 zu detektieren.
  • 19 ist eine graphische Darstellung der Spulenempfindlichkeit als Funktion des Abstands zwischen dem permeablen Ziel 908 und dem Näherungssensor 1200. Die Empfindlichkeit des Näherungssensors 1200 wird in Mikrohenry pro Mil gemessen. Wenn das leitende Ziel 908z.B. um ein Mil bewegt wird und der Abstand zwischen dem Näherungssensor 1200 und dem Ziel 908 0,060 Zoll beträgt, verändert sich der Blindwiderstand der Spulen um etwa 19 Mikrohenry (wie durch Punkt B angezeigt). Wenn das permeable Ziel 908 0,04 Zoll vom Näherungssensor 1200 entfernt ist und sich um ein Mil bewegt, verändert sich der Blindwiderstand der Spulen um etwa 28,6 Mikrohenry (wie durch Punkt C angedeutet). Die Empfindlichkeit des Näherungssensors 1200 nimmt exponential zu, wenn das permeable Ziel 908 in Richtung des Näherungssensors 1200 bewegt wird. In dieser Konfiguration wird der Spulenblindwiderstand erhöht, wenn das permeable Ziel 908 in Richtung des Näherungssensors 1200 bewegt wird.
  • Wenn der Näherungssensor als Wirbelstromverlustsensor zum Detektieren leitender Ziel verwendet wird, ist der Näherungssensor 1200 ähnlich konfiguriert wie bei dem veranschaulichten und oben beschriebenen Variable-Reluktanz-Sensor. Der Blindwiderstand der Spulen reagiert jedoch auf die leitenden Ziele, im Vergleich zu den permeablen Zielen, anders.
  • Der in 18 gezeigte Näherungssensor 1200 wird auch für die Beschreibung der Wirbelstromkonfiguration verwendet, wobei lediglich das Ziel 908 nun aus einem leitenden, nicht-permeablen Ziel wie Aluminium oder Kupfer besteht. Wenn das leitende Ziel 908 in das Magnetfeld 903 des Näherungssensors 1200 bewegt wird, unterbricht das leitende Ziel 908 einen Bereich des Magnetfelds 903, das durch den der Spule 1276 zugeführten Wechselstrom erzeugt wird. Diese Unterbrechung des Magnetfelds 903 führt zu Wirbelströmen im leitenden Ziel 908, die zeitweise (90 Grad) außer Phase mit der Stromquelle sind. Diese Wirbelströme verursachen wiederum zwei Dinge: sie verbrauchen Energie innerhalb des Leiters als Wärme, und sie erzeugen ein weiteres Magnetfeld. Das durch die Wirbelströme im leitenden Ziel 908 geschaffene Magnetfeld widersetzt sich dem Quellenmagnetfeld 903, wodurch schließlich zusätzliche Ströme in den Sensorspulen erzeugt werden. Wenn das leitende Ziel 908 also in das Quellenmagnetfeld 903 eindringt, wird der Strom in den Spulen erhöht. Diese Reaktion im Stromniveau wird durch einen elektronischen Schaltkreis detektiert, der den Blindwiderstand über die Spule misst. Wenn das leitende Ziel 908 in Richtung des Näherungssensors 1200 bewegt wird, sinkt der Blindwiderstand der Spulen, wodurch das Vorhandensein des leitenden Ziels 908 angedeutet wird.
  • Wie bei der Ausführungsform, bei der der Näherungssensor als Sättigungskernsensor verwendet wird, bestimmen die physikalischen Dimensionen des Kerns zusammen mit den Dimensionen und der Konfiguration der Spule die Fähigkeit des Sensors, Ziele in einem optimalen Abstand zu detektieren. Die einzigartige Gestalt jedes oben offenbarten und beschriebenen Kerns sowie die Anordnung der Spulen stellen einen Variable-Reluktanz- und einen Wirbelstromverlust-Näherungssensor bereit, die die in den obigen graphischen Darstellungen beschriebene Leistung aufweisen. Aufgrund der einzigartigen Gestalt und den Dimensionen der oben beschriebenen Kerne kann ein Näherungssensor Veränderungen im Quellenmagnetfeld in einem größeren Abstand vom Näherungssensor detektieren als dies herkömmliche Kerne gleicher Größe können.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden ist, wird anerkannt werden, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne dabei den Schutzumfang der Ansprüche zu überschreiten.

Claims (57)

  1. Näherungssensor, umfassend: einen Kern mit einem Abschnitt, der einen Mittelteil, zwei Fußabschnitte an einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils und zwei Beine umfasst, die sich jeweils zwischen einem der Fußabschnitte und dem Mittelteil erstrecken, worin die beiden Beine auf einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils angeordnet sind; eine erste Abfühlspule, die um den Kern herum angeordnet ist; und eine Schaltung, die mit der ersten Abfühlspule gekoppelt ist, um ein Objekt abzufühlen, das sich in einem Abfühlbereich in Nachbarschaft des Kerns befindet, worin der Kern und die Schaltung eine solche Konfiguration und Anordnung haben, dass sie das Vorhandensein von ferromagnetischen, nicht-permeablen und magnetischen Zielen detektieren.
  2. Näherungssensor nach Anspruch 1, worin die Beine länglich sind und sich in Querrichtung zum Mittelteil und den Fußabschnitten erstrecken.
  3. Näherungssensor nach Anspruch 1, der weiters eine zweite Abfühlspule umfasst, die um den Kern herum angeordnet ist, worin die erste und die zweite Abfühlspule Windungen aufweist, die um die Beine herum gewickelt sind.
  4. Näherungssensor nach Anspruch 3, worin die Schaltung auch die Abfühlspule mit Energie beaufschlagt, um den Abfühlbereich des Kerns zu erzeugen.
  5. Näherungssensor nach Anspruch 1, worin die Schaltung einen Oszillator umfasst, um die Abfühlspule mit Energie zu beaufschlagen, um den Abfühlbereich zu schaffen.
  6. Näherungssensor nach Anspruch 5, worin der Oszillator eine WirbelstromaufNeutralisieroszillatorschaltung umfasst.
  7. Näherungssensor nach Anspruch 5, worin der Oszillator eine Wirbelstromverlust-Ganzmetallsensorschaltung umfasst.
  8. Näherungssensor nach Anspruch 1, worin der Kern aus einem permeablen Material besteht.
  9. Näherungssensor nach Anspruch 1, worin der Kern aus einem im Wesentlichen rechteckigen Element konstruiert ist, das eine Vielzahl im Wesentlichen rechteckiger Oberflächen aufweist, die den Mittelteil, Fußabschnitte und Beine bilden, die jeweils eine Ebene definieren, wobei die Ebene des Mittelteils im Wesentlichen senkrecht zur Ebene eines jeden der Beine verläuft, wobei die Ebene des Mittelteils im Wesentlichen parallel zur Ebene eines jeden der Fußabschnitte verläuft, wobei der erste und der zweite Fußabschnitt an das erste bzw. das das zweite Bein angrenzen.
  10. Näherungssensor nach Anspruch 8, worin die Breite des Mittelteils des Kerns größer ist als die Breite der beiden Beinabschnitte und der Fußabschnitte.
  11. Näherungssensor nach Anspruch 1, worin der Kern eine Dicke von etwa 0,020 Zoll aufweist.
  12. Näherungssensor nach Anspruch 1, worin der Mittelteil des Kerns eine Breite von etwa 0,370 Zoll und eine Länge von etwa 0,390 Zoll aufweist.
  13. Näherungssensor nach Anspruch 1, worin die Beine in Nachbarschaft des Mittelteils eine erste Breite und vom Mittelteil entfernt eine zweite Breite aufweisen, die sich von der ersten Breite unterscheidet.
  14. Näherungssensor nach Anspruch 1, worin die Beinabschnitte eine Länge von etwa 0,300 Zoll, eine erste Breite von etwa 0,370 Zoll, die sich etwa 0,050 Zoll vom Mittelteil aus erstreckt, und eine zweite Breite von etwa 0,292 Zoll aufweisen, die sich etwa 0,250 Zoll über die erste Breite hinaus erstreckt.
  15. Näherungssensor nach Anspruch 1, der weiters ein Gehäuse umfasst, das die Abfühlspule und den Kern hält.
  16. Näherungssensor nach Anspruch 1, bei dem der Mittelabschnitt des Kerns einen Kalibrierungsbolzen umfasst.
  17. Näherungssensor nach Anspruch 16, worin der Kalibrierungsbolzen aus einem hochpermeablen Material besteht.
  18. Näherungssensor nach Anspruch 16, worin der Kalibrierungsbolzen aus einem Material besteht, das aus der aus Weicheisen, Gusseisen und Transformator-Strahl bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  19. Näherungssensor nach Anspruch 16, worin der Kalibrierungsbolzen aus einem Material besteht, das eine relative Permeabilität größer oder gleich 90 aufweist.
  20. Näherungssensor nach Anspruch 16, worin die Position des Kalibrierungsbolzens in Bezug auf den übrigen Mittelteil eingestellt werden kann, so dass ein induktiver Blindwiderstand verändert wird, der von der ersten Abfühlspule gemessen wird, die um den Kern herum angeordnet ist.
  21. Näherungssensor nach Anspruch 16, worin der Kalibrierungsbolzen eine Gewindeschraube ist.
  22. Näherungssensor nach Anspruch 1, worin die Querschnittsgestalt des Kerns weiters zwei Schwanzabschnitte umfasst, worin sich jeder Schwanzabschnitt von einer Außenkante eines der beiden Fußabschnitte aus erstreckt und worin die Schwanzabschnitte senkrecht zu zwei Fußabschnitten verlaufen.
  23. Näherungssensor nach Anspruch 1, worin der Kopfabschnitt eine im Wesentlichen planare Deckfläche des Kerns bildet und senkrecht zu der Richtung verläuft, die von jedem der beiden Beinabschnitte erzeugt wird, wobei die Richtung der beiden Beinabschnitte senkrecht zur Richtung der beiden Fußabschnitte verläuft, wobei die beiden Fußabschnitte in einer gemeinsamen Bodenflächenebene liegen, und worin die beiden Beinabschnitte eine ringförmige Rille im Kern bilden, die sich entlang der Deckfläche des Kerns öffnet.
  24. Kern zur Verwendung in einem Näherungssensor, worin der Kern einen Abschnitt mit Omega-Gestalt umfasst, der einen Mittelteil, zwei Fußabschnitte auf einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils und zwei Beinabschnitte aufweist, die sich zwischen einem der Fußabschnitte und dem Mittelteil erstrecken, worin der Kern aus einem hochpermeablen Material besteht.
  25. Kern nach Anspruch 24, worin die Beinabschnitte länglich sind und sich in Querrichtung zum Mittelteil und zu den Fußabschnitten erstrecken.
  26. Kern nach Anspruch 14, worin der Kern aus einem im Wesentlichen rechteckigen Element konstruiert ist, das eine Vielzahl im Wesentlichen rechteckiger Oberflächen aufweist, die den Mittelteil, Fußabschnitte und Beine bilden, die jeweils eine Ebene definieren, wobei die Ebene des Mittelteils im Wesentlichen senkrecht zur Ebene eines jeden der Beine verläuft, wobei die Ebene des Mittelteils im Wesentlichen parallel zur Ebene eines jeden der Fußabschnitte verläuft, wobei der erste und der zweite Fußabschnitt an das erste bzw. das zweite Bein angrenzen.
  27. Kern nach Anspruch 24, worin der Kern eine Dicke von etwa 0,020 Zoll aufweist.
  28. Kern nach Anspruch 24, worin der Mittelteil des Kerns eine Breite von etwa 0,370 Zoll und eine Länge von etwa 0,390 Zoll aufweist.
  29. Kern nach Anspruch 24, worin die Beine in Nachbarschaft des Mittelteils eine erste Breite und vom Mittelteil entfernt eine zweite Breite aufweisen, die sich von der ersten Breite unterscheidet.
  30. Kern nach Anspruch 24, worin die Beinabschnitte eine Länge von etwa 0,300 Zoll, eine erste Breite von etwa 0,370 Zoll, die sich etwa 0,050 Zoll vom Mittelteil aus erstreckt, und eine zweite Breite von etwa 0,292 Zoll aufweisen, die sich etwa 0,250 Zoll über die erste Breite hinaus erstreckt.
  31. Kern nach Anspruch 24, worin die Breite des Mittelteils größer ist als die Breite der Beinabschnitte und der Fußabschnitte.
  32. Kern nach Anspruch 24, worin der Mittelteil des Kerns einen Kalibrierungsbolzen umfasst, der durch ihn hindurch angeordnet ist.
  33. Näherungssensor nach Anspruch 24, worin die Querschnittsgestalt des Kerns weiters zwei Schwanzabschnitte umfasst, worin sich jeder Schwanzabschnitt von einer Außenkante eines der beiden Fußabschnitte aus erstreckt und worin die Schwanzabschnitte senkrecht zu zwei Fußabschnitten verlaufen.
  34. Kern nach Anspruch 24, worin der Mittelteil eine im Wesentlichen planare Deckfläche des Kerns bildet und senkrecht zu der Richtung verläuft, die von jedem der beiden Beinabschnitte erzeugt wird, wobei die Richtung der beiden Beinabschnitte senkrecht zur Richtung der beiden Fußabschnitte verläuft, wobei die beiden Fußabschnitte in einer gemeinsamen Bodenflächenebene liegen, und worin die beiden Beinabschnitte eine Oberfläche definieren, die eine ringförmige Rille im Kern bildet, die sich von der Deckfläche des Kerns aus öffnet.
  35. Näherungssensor nach Anspruch 1, weiters umfassend: einen Kalibrierungsbolzen, der durch eine Öffnung im Mittelteil des Kerns hindurch angeordnet ist, worin der Kalibrierungsbolzen der ersten Abfühlspule und dem Kern operativ zugeordnet ist, so dass der Kalibrierungsbolzen ein elektrisches Signal beeinflusst, dass von der ersten Abfühlspule gemessen wird.
  36. Näherungssensor nach Anspruch 35, worin der Kalibrierungsbolzen aus einem hochpermeablen Material besteht.
  37. Näherungssensor nach Anspruch 35, worin der Kalibrierungsbolzen aus einem Material besteht, das aus der aus Weicheisen, Gusseisen und Transformator-Strahl bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  38. Näherungssensor nach Anspruch 35, worin der Kalibrierungsbolzen aus einem Material besteht, das eine relative Permeabilität größer oder gleich 90 aufweist.
  39. Näherungssensor nach Anspruch 35, worin die Position des Kalibrierungsbolzens in Bezug auf den Mittelteil eingestellt werden kann, so dass ein induktiver Blindwiderstandswert verändert wird, der von der ersten Abfühlspule gemessen wird, die um den Kern herum angeordnet ist.
  40. Näherungssensor nach Anspruch 35, worin der Kalibrierungsbolzen eine Gewindeschraube ist.
  41. Näherungssensor nach Anspruch 35, der weiters eine Schaltung umfasst, die mit der Abfühlspule gekoppelt ist, um ein Objekt abzufühlen, das sich in einem Abfühlbereich in Nachbarschaft des Kerns befindet.
  42. Näherungssensor nach Anspruch 41, worin die Schaltung auch eine Abfühlspule mit Energie beaufschlagt, um den Abfühlbereich des Kerns zu schaffen.
  43. Näherungsssensor nach Anspruch 35, worin der Kern eine Dicke von etwa 0,020 Zoll aufweist.
  44. Näherungssensor nach Anspruch 35, worin die Beine in Nachbarschaft des Mittelteils eine erste Breite und vom Mittelteil entfernt eine zweite Breite aufweisen, die sich von der ersten Breite unterscheidet.
  45. Näherungssensor nach Anspruch 35, worin die Beine eine Länge von etwa 0,300 Zoll, eine erste Breite von etwa 0,370 Zoll, die sich etwa 0,050 Zoll vom Mittelteil aus erstreckt, und eine zweite Breite von etwa 0,292 Zoll aufweisen, die sich etwa 0,250 Zoll über die erste Breite hinaus erstreckt.
  46. Näherungssensor, umfassend: ein Element mit einer Deckfläche, einer Bodenfläche und einer Seitenfläche, das eine Breite zwischen der Deck- und der Bodenfläche des Elements aufweist, worin die Deckfläche im Allgemeinen planar ist und worin das Element einen Hohlraum definiert, der sich von der Deckfläche aus in das Element erstreckt, worin ein Abschnitt des Elements einen Mittelteil entlang der Deckfläche des Elements, zwei Fußabschnitte an einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils und zwei Beine umfasst, worin sich jedes der beiden Beine zwischen dem Mittelteil und einem Fußabschnitt erstreckt, worin die Fußabschnitte und die Beine die Bodenfläche bzw. die Innenfläche des Hohlraums bilden, worin die Deck- und die Bodenfläche eine Dicke aufweisen, die kleiner oder gleich 0,06 Zoll ist, und worin das Element aus einem hochpermeablen Material besteht; eine Abfühlspule, die im Hohlraum angeordnet ist, um Magnetfluss-Kommunikation zwischen der Abfühlspule und dem Kern zuzulassen; und eine Schaltung, die mit der Abfühlspule gekoppelt ist, um ein Objekt abzufühlen, das sich in einem Abfühlbereich in Nachbarschaft zu dem Element befindet, worin das Element und die Schaltung eine solche Konfiguration und Anordnung aufweisen, dass sie das Vorhandensein ferromagnetischer, nicht-permeablen und magnetischer Ziele detektieren.
  47. Näherungssensor nach Anspruch 46, worin die Deck- und die Bodenfläche des Elements eine Dicke unter 0,06 Zoll und über oder gleich 0,005 Zoll aufweisen.
  48. Näherungssensor nach Anspruch 46, worin das Element aus einem permeablen Material konstruiert ist.
  49. Näherungssensor nach Anspruch 46, worin das Element eine im Allgemeinen zylindrische Gestalt aufweist.
  50. Näherungssensor nach Anspruch 46, worin die Breite des Elements im Bereich von 0,2 bis 5 Zoll liegt.
  51. Näherungssensor nach Anspruch 46, worin die Deckfläche vom Außendurchmesser des Elements radial nach außen beabstandet ist.
  52. Verfahren zum Detektieren des Vorhandenseins eines Objektes, das umfasst: das Bereitstellen eines Kerns mit einem Querschnitt mit Omega-Gestalt, der einen Mittelteil, zwei Fußabschnitte an einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils und zwei Beine umfasst, die sich jeweils zwischen einem der Fußabschnitte und dem Mittelteil erstrecken; das Bereitstellen zumindest einer Abfühlspule, die um den Kern herum angeordnet ist; und das Messen des induktiven Blindwiderstands über die Abfühlspule, und wenn der induktive Blindwiderstand über einen vorbestimmten Bereich variiert, das Erzeugen eines Signals, um das Vorhandensein des Objekts anzuzeigen.
  53. Verfahren nach Anspruch 52, worin die Beinabschnitte länglich sind und sich in Querrichtung zum Mittelabschnitt und den Fußabschnitten erstrecken.
  54. Verfahren nach Anspruch 52, das weiters das Bereitstellen einer zweiten Abfühlspule umfasst, die um den Kern herum angeordnet ist.
  55. Verfahren nach Anspruch 52, worin das Objekt ein magnetisches Material umfasst.
  56. Verfahren nach Anspruch 52, worin das Objekt ein ferromagnetisches Material umfasst.
  57. Verfahren nach Anspruch 52, worin das Objekt ein leitendes Material umfasst.
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