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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verwaltungssystem für Einrichtungsinformationen
zum Verwalten von Einrichtungsinformationen von jeder mit einem
Netzwerk verbundenen Einrichtung, ein Verfahren zur Verwaltung von
Einrichtungsinformationen, ein computerlesbares Aufnahmemedium,
auf welchem ein Programm zur Verwaltung von Einrichtungsinformationen
gespeichert wurde, und das Programm zur Verwaltung von Einrichtungsinformationen.
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Stand der Technik
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In
einem Netzwerksystem, in dem ein Verzeichnisserver, verschiedene
Einrichtungen und verschiedene Computer verbunden sind und Einrichtungsinformationen
von jeder Einrichtung in dem Verzeichnisserver registriert werden,
registriert bisher die Einrichtung alle ihre eigenen Einrichtungsinformationen
in dem Verzeichnisserver und aktualisiert die in dem Verzeichnisserver
registrierten Einrichtungsinformationen.
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Eine
Anwendung eines Computers erhält gleichmäßig alle
Einrichtungsinformationen der zu benutzenden Einrichtungen in gleichen
Intervallen von dem Verzeichnisserver in den Einrichtungsinformationen,
die in dem Verzeichnisserver registriert sind.
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Bei
der vorstehend genannten üblichen Technik
werden jedoch auch die Einrichtungsinformationen, die nicht registriert
werden müssen,
zu dem Verzeichnisserver übertragen,
da die Einrichtung alle ihre eigenen Einrichtungsinformationen in dem
Verzeichnisserver registriert (oder alle ihre eigenen Einrichtungsinformationen,
die in dem Verzeichnisserver registriert sind, aktualisiert; nachstehend sind
die Registrierung und Aktualisierung der Einrichtungsinformationen
zusammenfassend durch „Registrierung" ausgedrückt). Es
gibt folglich ein derartiges Problem, dass es von einem Standpunkt
einer Verkehrslast aus auf dem Netzwerk eine Verkehrsverschwendung
gibt.
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Da
die Anwendung des Computers von dem Verzeichnisserver alle Einrichtungsinformationen
der Einrichtungen, die zu benutzen sind, gleichmäßig in gleichen Intervallen
erhält,
werden alle Einrichtungsinformationen, die nicht geändert werden
oder selten geändert
werden, auch an den Computer übertragen. Dadurch
gibt es ein derartiges Problem, dass es von einem Standpunkt einer
Verkehrslast aus auf dem Netzwerk eine Verkehrsverschwendung gibt.
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Tritt
eine Abweichung wie eine Stromabschaltung, Betriebsunterbrechung
oder Ähnliches
in der Einrichtung auf, kann die Einrichtung den Aktualisierungsvorgang
der in dem Verzeichnisserver registrierten Informationen nicht selbst
durchführen. Deswegen
gibt es ein derartiges Problem, dass die registrierten Einrichtungsinformationen
und ein tatsächlicher
Zustand der Einrichtung nicht übereinstimmen.
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Aus „Service
Location Protocol – RFC
2165" Internet Engineering
Task Force [Online] Juni 1997 (1997–06), XP002185924, Veizades
J et al ist es bekannt, Verzeichnisagenten bereitzustellen, die
einen zentralisierten Aufbewahrungsort für angekündigte Dienste anbieten und
die Informationen von Dienstagenten sammeln, welche sich bei einem
Verzeichnisagenten registrieren.
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Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt.
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Es
ist ein erstes Anliegen der Erfindung ein Verwaltungssystem für Einrichtungsinformationen und
ein Verwaltungsverfahren für
Einrichtungsinformationen bereitzustellen, die eine Verkehrslast
auf einem Netzwerk verringern können.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 ein
Diagramm, das einen Aufbau eines Verwaltungssystems für Einrichtungsinformationen
zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm, das einen inneren Aufbau eines Personalcomputers
zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm, das einen inneren Aufbau einer Einrichtung zeigt;
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4 ein
Modelldiagramm des Verwaltungssystems für Einrichtungsinformationen;
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5 ein
Diagramm, das ein Beispiel von Einrichtungsinformationen zeigt,
die ein Verzeichnisserver hat;
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6 ein
Ablaufdiagramm, das den Verarbeitungsvorgang eines SLP-Verzeichnisagenten zeigt;
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7 ein
Ablaufdiagramm, das den Verarbeitungsvorgang eines SLP-Dienstagenten
zeigt;
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8 ein
Ablaufdiagramm, das einen Registrierungsvorgang des SLP-Dienstagenten
zeigt;
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9 ein
Ablaufdiagramm, das den Verarbeitungsvorgang eines SLP-Benutzeragenten
zeigt;
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10 ein
Ablaufdiagramm, das einen Erzeugungs-/Sendevorgang (bzw. Übertragungsvorgang)
einer Suchnachricht des SLP-Benutzeragenten zeigt;
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11 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Konfigurationsbildschirms eines
Registrierungs-/Aktualisierungszeitpunkts der Einrichtungsinformationen
der Einrichtung zeigt;
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12 ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Konfigurationsbildschirms eines
Bezugszeitpunkts der Einrichtungsinformationen des Benutzer-PC zeigt;
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13 ein
Diagramm, das eine Speicherabbildung auf einem Speichermedium zeigt,
auf welchem Software des Verwaltungssystems für Einrichtungsinformationen
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
gespeichert wurde.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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<Registrierung/Aktualisierung
von Einrichtungsinformationen>
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
werden in einem Netzwerksystem, in dem ein Verzeichnisserver, verschiedene
Einrichtungen (beispielsweise eine Peripherievorrichtung, ein Drucker,
eine Kopiervorrichtung, eine Multifunktionsvorrichtung, eine Faksimilevorrichtung,
ein Scanner) und verschiedene Computer verbunden sind, Einrichtungsinformationen
jeder Einrichtung registriert/aktualisiert und durch die nachstehenden
Abläufe
beschafft.
- (1) Die Einrichtungsinformationen,
die in dem Verzeichnisserver registriert sind, werden in die nachstehenden
drei Informationen klassifiziert:
– statische Informationen (Informationen,
die nicht geändert
werden): beispielsweise, Einrichtungsaufbauinformationen
– halbstatische
Informationen (Informationen, die selten geändert werden): beispielsweise,
Einrichtungsoptionsinformationen
– dynamische Informationen
(Informationen, die häufig
geändert
werden): beispielsweise, Einrichtungszustandsinformationen
- (2) Es gibt einen SLP-Verzeichnisagenten (Dienstortungsprogramm,
Service Location Protocol) in dem Verzeichnisserver. Der SLP-Verzeichnisagent
verwaltet die Einrichtungsinformationen jeder Einrichtung, die mit
einem Netzwerk verbunden ist.
- (3) Es gibt einen SLP-Dienstagenten in der Einrichtung. Der
SLP-Dienstagent beobachtet einen Zustand und eine Situation der
Einrichtung und registriert die Einrichtungsinformationen in dem Verzeichnisserver
oder aktualisiert die Einrichtungsinformationen in dem Verzeichnisserver
zu nachstehenden Zeitpunkten.
– Wird eine Energiequelle angeschaltet,
werden die statischen Informationen, die halbstatischen Informationen
und die dynamischen Informationen in dem Verzeichnisserver registriert.
– In einem
nachfolgenden ruhenden Zustand, werden die halbstatischen Informationen
und die dynamischen Informationen zu einem jeweiligen eingestellten
Zeitpunkt in dem Verzeichnisserver registriert/aktualisiert.
– Der Registrierungs-/Aktualisierungszeitpunkt der
Einrichtungsinformationen wird durch den Benutzer eingestellt und
geändert.
- (4) Es gibt einen SLP-Benutzeragenten in einer Anwendung in
einem Computer. Der SLP-Benutzeragent führt die nachstehenden Abläufe aus.
– Informationen
werden in dem Verzeichnisserver gesucht.
– Die statischen Informationen,
die halbstatischen Informationen und die dynamischen Informationen
werden jeweils zu angemessenen Intervallen beschafft.
– Die Intervalle
zum Beschaffen der Einrichtungsinformationen werden durch den Benutzer
jeweils für
jede der statischen Informationen, der halbstatischen Informationen
und der dynamischen Informationen eingestellt.
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Die
nachstehenden Vorgänge
treten durch vorstehende Abläufe
auf.
- (1) Die Einrichtungsinformationen werden
in die statischen Informationen, die halbstatischen Informationen
und die dynamischen Informationen klassifiziert. Durch einen derartigen
Aufbau, dass die statischen Informationen nur registriert werden,
wenn die Energiequelle angeschaltet wird und nicht zusammen mit
den halbstatischen Informationen und dynamischen Informationen in
dem Ruhezustand registriert/aktualisiert werden, werden die statischen
Informationen in dem Ruhezustand nicht von der Einrichtung zu dem
Verzeichnisserver über
das Netzwerk übertragen,
so dass eine Verkehrslast auf dem Netzwerk verringert wird.
- (2) Die Einrichtungsinformationen mit Ausnahme der statischen
Informationen werden in die halbstatischen Informationen, die selten
geändert
werden, und die dynamischen Informationen, die häufig geändert werden, klassifiziert.
Durch einen derartigen Aufbau, dass die halbstatischen Informationen
nicht zusammen mit den dynamischen Informationen registriert/aktualisiert
werden, werden die halbstatischen Informationen nicht häufig von
der Einrichtung zu dem Verzeichnisserver über das Netzwerk übertragen,
so dass eine Verkehrslast auf dem Netzwerk verringert wird.
- (3) Die Zeitpunkte, um die statischen Informationen, die halbstatischen
Informationen und die dynamischen Informationen zu registrieren,
können jeweils
durch den Benutzer eingestellt werden. Daher werden die Einrichtungsinformationen
individuell registriert/aktualisiert und alle Einrichtungsinformationen
werden zu einem angemessenen Zeitpunkt in einem Zustand registriert/aktualisiert,
in dem eine Verkehrsmenge des Netzwerkes niedrig gehalten wird.
- (4) Die Intervalle, bei denen die Anwendung in dem Computer
die drei Informationen der statischen Informationen, der halbstatischen
Informationen und der dynamischen Informationen, die in dem Verzeichnisserver
registriert sind, erhält,
sind jeweils angemessen gesetzt. Daher, weil sich die Anwendung
nicht auf alle Einrichtungsinformationen gleichzeitig beziehen muss,
wird eine Verkehrsmenge zwischen dem Verzeichnisserver und dem Computer
verringert.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird jetzt nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein Diagramm, das einen Aufbau eines Netzwerksystems zeigt, in welchem
das Verwaltungssystem für
Einrichtungsinformationen arbeiten kann. In dem Diagramm bezeichnet
Bezugszeichen 101 einen Farbdrucker; 102 eine
MFP (Multifunktions-Peripherievorrichtung: eine Kopiervorrichtung die
auch als ein Netzwerkdrucker benutzt werden kann); 103 und 104 monochromatische
Drucker; und 105 einen Scanner, der mit dem Netzwerk verbunden ist.
Sie sind Einrichtungen, die ein Programm des SLP-Dienstagenten ausführen können. Bezugszeichen 111 bezeichnet
einen Personalcomputer der Desk-Top Art (nachstehend als ein Desk-Top-PC
bezeichnet); 112 einen Personalcomputer der Desk-Top Art,
der eine Verzeichnisserverfunktion ausübt (nachstehend als ein Verzeichnisserver-PC
oder ein Verzeichnisserver bezeichnet), 113 einen Personalcomputer
von der Größe eines
Notebooks (nachstehend als ein Notebook-PC bezeichnet); und 120 eine
Firewall. Alle diese Einrichtungen und Computer können mit
dem Netzwerk zurechtkommen.
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Der
Desk-Top-PC 111 und der Notebook-PC 113 sind PCs
die ein Programm des SLP-Benutzeragenten in dem Ausführungsbeispiel
ausführen
können
und Einrichtungsinformationen von dem SLP-Verzeichnisagenten abfragen
können,
wie nachstehend erklärt
wird. Der Verzeichnisserver 112 ist eine Einrichtung, die
ein Programm des SLP-Verzeichnisagenten in dem Ausführungsbeispiel
ausführen
kann. Wie nachstehend erklärt
wird, speichert der Verzeichnisserver 112 Informationen
bezüglich
der Einrichtungen 101 bis 105, akzeptiert ein
Anfrage (erhält
die Verzeichnisinformationen) einer Suche der Benutzerinformationen
von dem Desk-Top-PC 111 oder von dem Notebook-PC 113 und
antwortet mit dem Ergebnis.
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Diese
Einrichtungen sind über
ein Netzwerk 100, wie etwa ein LAN (Lokales Computernetzwerk) oder Ähnlichem
verbunden. Diese Einrichtungsinformationen wurden in dem Verzeichnisserver-PC 112 von
einer Agentenfunktion einer jeden Einrichtung registriert. Jede
Einrichtung kann Daten über
das Netzwerk 100 übertragen
und empfangen und verschiedene Dienste bereitstellen.
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Bei
diesen Einrichtungen wird davon ausgegangen, dass der Farbdrucker 101,
das MFP 102, der monochromatische Drucker 103,
der Desk-Top-PC 111, der Verzeichnisserver 112 und
die Firewall 120 in der zweiten Etage (2F) installiert
sind und der monochromatische Drucker 104 und der Scanner 105 in
der ersten Etage (1F) installiert sind. Obwohl der Notebook-PC 113 gegenwärtig von
der ersten Etage aus mit dem Netzwerk 100 verbunden ist,
kann er bei Bedarf entfernt werden.
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Das
Netzwerk 100, das diese PCs und Einrichtungen gegenseitig
verbindet, ist über
die Firewall mit einem Internet 130 und über das
Internet 130 auch mit einem anderen Netzwerk 140 verbunden.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen inneren Aufbau eines üblichen
Personalcomputers (PC) zeigt. In dem Diagramm bezeichnet Bezugszeichen 200 einen
PC (Personalcomputer), welcher zu dem Desk-Top-PC 111,
dem Verzeichnisserver 112 oder dem Notebook-PC 112 in 1 äquivalent
ist. In dem PC 200 arbeitet eine SLP-Benutzeragentensoftware (nachstehend,
zusammen mit der SLP-Dienstagentensoftware, die auf der Einrichtung
installiert ist, als SLP-Agentensoftware bezeichnet).
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Der
PC 200 hat eine CPU (Hauptprozessor) 201. Die
CPU 201 führt
die SLP-Agentensoftware aus, die in einem ROM (Nur-Lese-Speicher) 202 oder einer
HD (Festplatte) 211 gespeichert wurde, oder von einem Diskettenlaufwerk
(FD) 212 zugeführt wird,
und steuert jede mit einem Systembus 204 verbundene Einrichtung
auf eine integrierte Weise.
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Bezugszeichen 203 bezeichnet
einen RAM (Zufallszugriffsspeicher). Der RAM 203 dient
als ein Hauptspeicher oder ein Arbeitsbereich der CPU 201. Bezugszeichen 205 bezeichnet
eine Tastatursteuerung (KBC). Die KBC 205 steuert eine
Befehlseingabe von einer Tastatur (KB) 209, einem (nicht
gezeigten) Zeigegerät
oder Ähnlichem.
Bezugszeichen 206 bezeichnet eine CRT-(Röhrenmonitor)-Steuerung (CRTC).
Die CRT-Steuerung 206 steuert eine Anzeige einer CRT-Anzeige
(CRT) 210. Bezugszeichen 207 bezeichnet eine Plattensteuerung
(DKC). Die Festplatte (HD) 211 und das Diskettenlaufwerk
(FD) 212 speichern ein Startprogramm, verschiedene Anwendungen,
eine Versionsdatei, eine Benutzerdatei, ein Netzwerkverwaltungsprogramm
und Ähnliches. Die
Plattensteuerung 207 steuert Zugriffe auf die HD (Festplatte) 211 und
auf das Diskettenlaufwerk (FD) 212. Bezugszeichen 208 bezeichnet
eine Netzwerkkarte (NIC). Die Netzwerkkarte 208 führt bidirektionalen
Datenversand und -empfang zu/von einer Netzwerkvorrichtung wie etwa
einem Netzwerkdrucker oder Ähnlichem
oder einem weiteren PC (Personalcomputer) über ein LAN (lokales Netzwerk) 220 durch.
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In
dem Ausführungsbeispiel
ist das LAN 220 im Wesentlichen das gleiche wie das Netzwerk 100 in 1.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das einen inneren Aufbau einer Einrichtung zeigt,
in welcher die SLP-Agentensoftware
arbeitet. In dem Diagramm bezeichnet Bezugszeichen 300 eine
Einrichtung, die zu dem Farbdrucker 101, dem MFP 102,
den monochromatischen Druckern 103 und 104 oder
dem Scanner 105 in 1 äquivalent
ist. Die Einrichtung 300 umfasst eine CPU (Hauptprozessor) 301.
Die CPU 301 führt
die SLP-Agentensoftware
aus, die in einem ROM (Nur-Lese-Speicher) 302 oder einer
Festplatte (HD) 311 gespeichert wurde oder von einem Diskettenlaufwerk
(FD) 312 zugeführt
wird, und steuert jede mit einem Systembus 304 verbundene
Vorrichtung auf eine integrierte Weise.
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Bezugszeichen 303 bezeichnet
einen RAM (Zufallszugriffsspeicher). Der RAM 303 dient
als ein Hauptspeicher, ein Arbeitsbereich oder Ähnliches der CPU 301.
Bezugszeichen 305 bezeichnet eine Benutzerschnittstellensteuerung
(UIC). Die UIC 305 steuert eine Anzeige bezüglich einer
Benutzerschnittstelle (UI) 309 und eine Befehlseingabe
der Benutzerschnittstelle (UI) 309. Bezugszeichen 306 bezeichnet
eine Funktionssteuerung (FUNCC). Die Funktionssteuerung 306 verwirklicht
und steuert eine Funktion (FUNC) 310, als spezielle Funktion
jeder Einrichtung. Die Funktionssteuerung (FUNCC) ist im Falle eines
Druckers eine Druckmaschinensteuerung und im Falle eines Scanners
eine Scanmaschinensteuerung bzw. eine Abtastmaschinensteuerung.
Die Funktion (FUNC) ist für
einen Drucker eine Druckmaschine und für einen Scanner eine Scanmaschine bzw.
eine Abtastmaschine. Das MFP besitzt entsprechend die Funktionssteuerung
(FUNCC) 306 und die Funktion (FUNC) 310 von jeder
Funktion.
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Bezugszeichen 307 bezeichnet
eine Plattensteuerung (DKC). Die Festplatte (HD) 311 und
das Diskettenlaufwerk (FD) 312 speichern verschiedene Anwendungsprogramme,
eine Datendatei, ein Netzwerkverwaltungsprogramm und Ähnliches.
Die Plattensteuerung 307 steuert den Zugriff auf die Festplatte
(HD) 311 und auf das Diskettenlaufwerk (FD) 312. Bezugszeichen 308 bezeichnet
ein Netzwerkmodul (NM). Das Netzwerkmodul 308 führt bidirektionalen Datenversand
und -empfang zu/von einer weiteren Netzwerkvorrichtung oder einem
weiteren PC (Personalcomputer) über
ein LAN (lokales Netzwerk) 320 durch. In dem Ausführungsbeispiel
ist das LAN 320 im Wesentlichen das gleiche wie das Netzwerk 100 in 1.
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Da
die Einrichtung verschiedene Ausführungen haben kann, zeigt 3 lediglich
ein Beispiel.
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4 ist
ein Modelldiagramm eines Verzeichnisservers, einer Einrichtung und
eines Personalcomputers eines Benutzers (nachstehend als Benutzer-PC
bezeichnet) in dem Verwaltungssystem für Einrichtungsinformationen
gemäß dem Ausführungsbeispiel.
In dem Diagramm bezeichnet Bezugszeichen 400 ein LAN (lokales
Netzwerk); 410 einen Benutzer-PC; 420 einen Verzeichnisserver;
und 430 eine Einrichtung. Der Benutzer-PC 410,
Verzeichnisserver 420 und Einrichtung 430 sind
mit dem LAN 400 verbunden.
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Der
Benutzer-PC 410 ist zu dem Desk-Top-PC 111 und
dem Notebook-PC 113 in 1 äquivalent.
Der Verzeichnisserver 420 ist zu dem Verzeichnisserver 112 in 1 äquivalent.
Die Einrichtung 430 ist zu dem Farbdrucker 101,
dem MFP 102, den monochromatischen Druckern 103 und 104 oder
dem Scanner 105 in 1 äquivalent. Das
LAN 400 ist zu dem Netzwerk 100 in 1 äquivalent.
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In
der Einrichtung 430 gibt ein SLP-Dienstagent 431 eine
Registrierungsanfrage (oder Aktualisierungsanfrage) der Einrichtungsinformationen
an einen SLP-Verzeichnisagenten 422 des Verzeichnisservers 420 über das
LAN 400 aus. Der SLP-Verzeichnisagent 422 registriert
die Einrichtungsinformationen in einer Datenbank (DB) 421.
Ein SLP-Benutzeragent 411 überträgt eine Suchanfrage oder eine
Beschaffungsanfrage für
die Einrichtungsinformationen in der Datenbank (DB) 421 an
den SLP-Verzeichnisagenten 422 über das LAN 400. Eine
Anwendung 412 empfängt
ein Suchergebnis und die Einrichtungsinformationen von dem SLP-Benutzeragenten 411.
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5 ist
ein Diagramm, in dem ein Beispiel der Einrichtungsinformationen,
die in dem Verzeichnisserver 112 in dem Verwaltungssystem
für Einrichtungsinformationen
gemäß dem Ausführungsbeispiel gespeichert
sind, in einem Tabellenformat ausgedrückt ist. In dem Verzeichnisserver 112 wurden
die Informationen in der Datenbank (DB) 421 physikalisch
auf der Festplatte 211 gespeichert.
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In 5 bezeichnet
Bezugszeichen 500 Verzeichnisregistrierungsinformationen.
Die eine Einrichtung betreffenden Einrichtungsinformationen wurden
in jeweils einer Zeile der Verzeichnisregistrierungsinformationen 500 gespeichert.
Spalten zeigen einen Einrichtungsnamen 501, eine Netzwerkadresse 502 der
Einrichtung, eine Dienstart 503 der Einrichtung, Eigenschaften
(1) 504 bis (5) 508 der Einrichtung und eine aktualisierbare
Einrichtungsadresse 509.
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Bezüglich der
in 5 gezeigten Daten wird zum Beispiel die Einrichtung,
die in der zweiten Zeile der Tabelle registriert ist, ausdrücklich erklärt. Ein Name
dieser Einrichtung ist „Mr.
Color". Eine Netzwerkadresse
dieser Einrichtung ist „service:prn-clor.canon.co.jp". Die Einrichtung
hat eine Druckfunktion und eine Gruppe, die auf diese Einrichtung
zugreifen kann, ist „Entwickeln". Diese Einrichtung
ist in der zweiten Etage installiert. Diese Einrichtung unterstützt ein
Papier der Größe A4 und
als Option wird eine Kassette bereitgestellt. Ein Zustand der Einrichtung
ist gegenwärtig
auf einen „Bereit"-Zustand gesetzt. Die aktualisierbaren
Einrichtungen sind „service:prn-clor.canon.co.jp" und „service:admin.canon.co.jp". Die aktualisierbare
Einrichtung bezeichnet eine Einrichtung, die die Einrichtungsinformationen
aktualisieren kann.
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Der
Einrichtungsname 501, die Netzwerkadresse 502,
die Eigenschaft (1) 504 und die Eigenschaft (2) 505 entsprechen
den statischen Informationen. Die Eigenschaft (3) 506 und
die Eigenschaft (4) 507 entsprechen den halbstatischen
Informationen. Die Eigenschaft (5) 508 entspricht den dynamischen Informationen.
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In
dem Ausführungsbeispiel
entsprechen die Einrichtungen der in 5 gezeigten
zweiten bis vierten Zeile dem Farbdrucker 101, dem MFP 102 und
dem monochromatischen Drucker 103 in 1. Die
Einrichtungen der sechsten und siebten Zeile entsprechen dem monochromatischen
Drucker 104 und dem Scanner 105 in 1.
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Die
in 5 gezeigten Informationen sind lediglich ein Beispiel
und es kann als in dem Verzeichnisserver 112 zu speichernde
Informationen darüber hinaus
weitere Informationen geben.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf für den Verarbeitungsvorgang
des SLP-Verzeichnisagenten 422 in dem Verwaltungssystem
für Einrichtungsinformationen
gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt. Die Reihe von Prozessen wird von der CPU 201 in
dem Verzeichnisserver 420 mittels Hardware ausgeführt.
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Wird
in 6 der Verzeichnisserver 420 aktiviert,
wird als Erstes in Schritt S601 eine Vor-Verarbeitung des SLP-Verzeichnisagenten 422 durchgeführt. Anschließend wird
in Schritt S602 unterschieden, ob eine Paketnachricht von dem SLP-Verzeichnisagenten 422 oder
von dem SLP-Dienstagenten 431 empfangen
wurde oder nicht.
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Wird
in Schritt S602 ermittelt, dass eine Paketnachricht empfangen wurde
und diese Nachricht eine Registrierungsnachricht ist, dann folgt
Schritt S603 und die Einrichtungsinformationen werden in der Datenbank 421 registriert.
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Wird
in Schritt S602 ermittelt, dass eine Paketnachricht empfangen wurde
und diese Nachricht eine Suchnachricht ist, dann folgt Schritt S604
und die Einrichtungsinformationen werden in der Datenbank 421 gesucht.
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Wird
in Schritt S602 ermittelt, dass eine Paketnachricht empfangen wurde
und diese Nachricht eine Aktualisierungs-/(Lösch-)nachricht
ist, dann folgt Schritt S605. In Schritt S605 wird unterschieden,
ob die Berechtigung (Zugriffsrecht) für das Aktualisieren (Löschen) der
Einrichtungsinformationen deren Aktualisierung (Löschung)
angefordert wird (bzw. der zu aktualisierenden (löschenden)
Einrichtungsinformationen) vorliegt oder nicht. Wird ermittelt,
dass es die Berechtigung gibt, dann folgt Schritt S606 und der Aktualisierungs-/Lösch-Prozess wird ausgeführt. Wird
ermittelt, dass es die Berechtigung nicht gibt, dann wird Schritt
S606 übersprungen
und Schritt S608 folgt.
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Wird
weiterhin in Schritt S602 ermittelt, dass die Paketnachricht empfangen
wurde und diese Nachricht eine andere ist als die vorstehenden Nachrichten,
dann folgt Schritt S607 und ein für die andere Nachricht geeigneter
Prozess wird ausgeführt.
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In
Schritt S608 wird ein Ergebnis von jedem der vorstehenden Nachrichtenprozesse
zu einer Übertragungsquelle
der Nachricht übertragen.
In Schritt S609 wird unterschieden, ob das Anhalten des Verzeichnisservers
angefragt wurde (der Verzeichnisserver wird angehalten) oder nicht.
Wird in Schritt S609 ermittelt, dass der Verzeichnisserver nicht
angehalten wird, dann kehrt die Verarbeitungsprozedur zu Schritt
S602 zurück
und die Vorrichtung wartet bis das Paket wieder empfangen wird.
Wird in Schritt S609 ermittelt, dass der Verzeichnisserver angehalten
wird, dann folgt Schritt S610 und eine Nach-Verarbeitung des SLP-Verzeichnisagenten wird
durchgeführt.
Der Verarbeitungsvorgang ist beendet.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf für den Verarbeitungsvorgang
des SLP-Dienstagenten 431 in dem Verwaltungssystem für Einrichtungsinformationen
gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
Die vorstehende Reihe von Prozessen wird von der CPU 301 in
der Einrichtung 430 mittels Hardware ausgeführt.
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Wird
in 7 der SLP-Dienstagent 431 der Einrichtung 430 aktiviert,
wird als Erstes in Schritt S701 eine Vor-Verarbeitung des SLP-Dienstagenten 431 ausgeführt. Anschließend folgt
Schritt S702 und der Verzeichnisserver 420 wird gesucht.
In Schritt S703 wird unterschieden, ob der Verzeichnisserver 420 gefunden
wurde oder nicht. Wird in Schritt S703 entschieden, dass der Verzeichnisserver 420 nicht gefunden
wurde, dann kehrt die Verarbeitungsprozedur zu Schritt S702 zurück. Wird
in Schritt S703 ermittelt, dass der Verzeichnisserver 420 gefunden wurde,
dann folgt Schritt S704 und die Einrichtungsinformationen werden
registriert. Die Einzelheiten des Registrierungsvorganges der Einrichtungsinformationen
in Schritt S704 werden später
unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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In
Schritt S705 wird unterschieden, ob eine Anfrage den SLP-Dienstagenten 431 anzuhalten ausgegeben
wurde (der SLP-Dienstagent wird angehalten) oder nicht. Wird in
Schritt S705 ermittelt, dass der SLP-Dienstagent 431 nicht
angehalten wird, dann kehrt die Verarbeitungsprozedur zu Schritt S704
zurück.
Wird in Schritt S705 ermittelt, dass der SLP-Dienstagent 431 angehalten
wird, dann folgt Schritt S706 und eine Nach- Verarbeitung des SLP-Dienstagenten wird
durchgeführt
und der Verarbeitungsvorgang ist beendet.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf des Arbeitens eines Registrierungsvorganges der
Einrichtungsinformationen in Schritt S704 in 7 zeigt.
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Als
Erstes wird in Schritt S801 unterschieden, ob der Zeitpunkt für die Registrierung/Aktualisierung
der statischen Informationen erreicht ist oder nicht. Der Benutzer
der Einrichtung 430 kann diesen Zeitpunkt setzen. Wird
in Schritt S801 ermittelt, dass der Zeitpunkt erreicht ist an dem
die statischen Informationen registriert/aktualisiert werden können, dann schreitet
die Verarbeitungsprozedur zu dem folgenden Schritt S802 fort. Die
statischen Informationen werden zu den Daten hinzugefügt, deren
Registrierung (oder Aktualisierung) angefordert wird (bzw. zu den
zu registrierenden (oder zu aktualisierenden) Daten). Wird in Schritt
S801 ermittelt, dass der Zeitpunkt ein Zeitpunkt ist an dem die
statischen Informationen nicht registriert/aktualisiert werden können, dann
wird Schritt S802 übersprungen
und Schritt S803 folgt.
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In
Schritt S803, wird unterschieden, ob der Zeitpunkt für die Registrierung/Aktualisierung
der halbstatischen Informationen erreicht ist oder nicht. Der Benutzer
der Einrichtung 430 kann den Zeitpunkt setzen. Wird in
Schritt S803 ermittelt, dass der Zeitpunkt erreicht ist an dem die
halbstatischen Informationen registriert/aktualisiert werden können, dann folgt
Schritt S804 und die halbstatischen Informationen werden zu den
Daten hinzugefügt,
deren Registrierung (oder Aktualisierung) angefordert wird. Wird in
Schritt S803 ermittelt, dass der Zeitpunkt ein Zeitpunkt ist an
dem die halbstatischen Informationen nicht registriert/aktualisiert
werden können,
dann wird Schritt S804 übersprungen
und Schritt S805 folgt.
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In
Schritt S805 wird unterschieden, ob der Zeitpunkt für die Registrierung/Aktualisierung
der dynamischen Informationen erreicht ist oder nicht. Der Benutzer
der Einrichtung 430 kann den Zeitpunkt setzen. Wird in
Schritt S805 ermittelt, dass der Zeitpunkt erreicht ist an dem die
dynamischen Informationen registriert/aktualisiert werden können, dann
folgt Schritt S806 und die dynamischen Informationen werden zu den
Daten hinzugefügt,
deren Registrierung (oder Aktualisierung) angefordert wird. Wird
in Schritt S805 ermittelt, dass der Zeitpunkt ein Zeitpunkt ist
an dem die dynamische Informationen nicht registriert/aktualisiert
werden können,
dann wird Schritt S806 übersprungen
und Schritt S807 folgt.
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In
Schritt S807 wird eine Registrierungsnachricht (oder Aktualisierungsnachricht)
aus den Daten erzeugt, deren Registrierung (oder Aktualisierung)
angefordert wird und an den Verzeichnisserver 420 übertragen.
Der Verarbeitungsvorgang ist beendet.
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In 8 werden
die statischen Informationen, die halbstatischen Informationen und
die dynamischen Informationen in Schritt S802, in Schritt S804 beziehungsweise
in Schritt S806 zu den Daten hinzugefügt, deren Registrierung angefordert
wird. Jedoch können
die statischen Informationen an den Verzeichnisserver 420 in
Schritt S802 übertragen werden,
die halbstatischen Informationen können an den Verzeichnisserver 420 in
Schritt S804 übertragen
werden, und die dynamischen Informationen können an den Verzeichnisserver 420 in
Schritt S806 übertragen
werden.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf für den Verarbeitungsvorgang
des SLP-Benutzeragenten 411 in dem Verwaltungssystem für Einrichtungsinformationen
gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
Die Reihe von Prozessen wird von der CPU 201 in der Einrichtung 200 mittels
Hardware ausgeführt.
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Wird
in 9 der SLP-Benutzeragent 411 aktiviert,
wird als Erstes in Schritt S901 eine Vor-Verarbeitung des SLP-Benutzeragent 411 ausgeführt. Anschließend folgt
Schritt S902 und der Verzeichnisserver 420 wird gesucht.
In Schritt S903 wird unterschieden, ob der Verzeichnisserver 420 gefunden wurde
oder nicht. Wird in Schritt S903 ermittelt, dass der Verzeichnisserver 420 nicht
gefunden wurde dann kehrt die Verarbeitungsprozedur zu Schritt S902
zurück.
Wird entschieden, dass der Verzeichnisserver 420 gefunden
wurde dann folgt Schritt S904.
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In
Schritt S904 wird unterschieden, ob die Paketnachricht empfangen
wurde oder nicht. Wird in Schritt S904 entschieden, dass die Paketnachricht empfangen
wurde und die Nachricht eine Antwort-auf-Suche Nachricht ist dann
folgt Schritt S905 und ein Empfangsvorgang der Antwort-auf-Suche Nachricht
wird durchgeführt.
Wird in Schritt S904 ermittelt, dass die Paketnachricht empfangen
wurde und die Nachricht eine andere Nachricht als die Antwort-auf-Suche Nachricht
ist dann folgt Schritt S906 und ein für die andere Nachricht geeigneter
Prozess wird ausgeführt.
Wird in Schritt S904 entschieden, dass die Paketnachricht nicht
empfangen wird dann schreitet die Verarbeitungsprozedur unmittelbar
zu Schritt S907 fort.
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In
Schritt S907 wird bezüglich
der Anwesenheit oder der Abwesenheit einer Suchanfrage (was auch
eine einfache Anfrage die Einrichtungsinformationen zu beschaffen
einschließt)
von der Anwendung 412 über
die Einrichtungsinformationen unterschieden. Wird in Schritt S907
ermittelt, dass es die Suchanfrage von der Anwendung 412 über die
Einrichtungsinformationen gibt dann folgt Schritt S908 und ein Erzeugungs-/Sendevorgang
einer Suchnachricht wird durchgeführt. Die Einzelheiten des Erzeugungs-/Sendevorgang
einer Suchnachricht in Schritt S908 werden später unter Bezugnahme auf die 10 erklärt.
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Wird
in Schritt S907 ermittelt, dass es die Suchanfrage von der Anwendung 412 über die
Einrichtungsinformationen nicht gibt dann wird Schritt S908 übersprungen
und Schritt S909 folgt.
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In
Schritt S909 wird bezüglich
der Anwesenheit oder der Abwesenheit einer Anhalteanfrage für den SLP-Benutzeragenten 411 (ob
der SLP-Benutzeragent 411 angehalten wird oder nicht) unterschieden.
Wird in Schritt S909 entschieden, dass der SLP-Benutzeragent 411 nicht
angehalten wird dann kehrt die Verarbeitungsprozedur zu Schritt
S904 zurück.
Wird in Schritt S909 entschieden, dass der SLP-Benutzeragent 411 angehalten
wird dann schreitet die Verarbeitungsprozedur zu Schritt S910 fort
und eine Nach-Verarbeitung des SLP-Benutzeragenten wird ausgeführt. Danach
ist der Verarbeitungsvorgang beendet.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf des Arbeitens des Erzeugungs-/Sendevorgang
der Suchnachricht in Schritt S908 in 9 zeigt.
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Als
Erstes wird in Schritt S1001 unterschieden, ob der Zeitpunkt, um
sich auf die statischen Informationen zu beziehen (beschaffen) erreicht
ist oder nicht. Wird in Schritt S1001 ermittelt, dass der aktuelle
Zeitpunkt der Zeitpunkt ist, um sich auf die statischen Informationen
zu beziehen (beschaffen) dann folgt Schritt S1002 und eine Suchanfrage
für die statischen
Informationen wird zu der Suchanfrage hinzugefügt. Wird in Schritt S1001 ermittelt,
dass der aktuelle Zeitpunkt nicht der Zeitpunkt ist, um sich auf die
statischen Informationen zu beziehen (beschaffen) dann wird Schritt
S1002 übersprungen
und Schritt S1003 folgt.
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In
Schritt S1003 wird unterschieden, ob der Zeitpunkt, um sich auf
die halbstatischen Informationen zu beziehen (beschaffen) erreicht
ist oder nicht. Wird in Schritt S1003 ermittelt, dass der aktuelle
Zeitpunkt der Zeitpunkt ist, um sich auf die halbstatischen Informationen
zu beziehen (beschaffen) dann folgt Schritt S1004 und eine Suchanfrage
für die
halbstatischen Informationen wird zu der Suchanfrage hinzugefügt. Wird
in Schritt S1003 ermittelt, dass der aktuelle Zeitpunkt nicht der
Zeitpunkt ist, um sich auf die halbstatischen Informationen zu beziehen,
dann wird Schritt S1004 übersprungen
und Schritt S1005 folgt.
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In
Schritt S1005 wird unterschieden, ob der aktuelle Zeitpunkt der
Zeitpunkt ist, um sich auf die dynamischen Informationen zu beziehen
(beschaffen) oder nicht. Wird in Schritt S1005 ermittelt, dass der
aktuelle Zeitpunkt der Zeitpunkt ist, um sich auf die dynamischen
Informationen zu beziehen (beschaffen) dann folgt Schritt S1006
und in Schritt S1007, der später
erklärt
werden wird, wird eine Suchanfrage für die dynamischen Informationen
zu der Suchanfrage für
den Verzeichnisserver 420 hinzugefügt. Wird in Schritt S1005 ermittelt,
dass der aktuelle Zeitpunkt nicht der Zeitpunkt ist, um sich auf
die dynamischen Informationen zu beziehen dann wird Schritt S1006 übersprungen
und Schritt S1007 folgt.
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In
Schritt S1007 wird die Suchnachricht aus der Suchanfrage erzeugt
und an den Verzeichnisserver 420 gesendet. Danach ist der
Verarbeitungsvorgang beendet.
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Es
gibt zwei Arten von Suchnachrichten. Die erste Suchnachricht wird
benutzt, um die Beschaffung der Einrichtungsinformationen einer
Einrichtung anzufragen die einer Suchgleichung genügt. Die Suchgleichung
ist in der Suchnachricht enthalten. Die zweite Suchnachricht wird
benutzt, um die Beschaffung der Einrichtungsinformationen einer
bestimmten Einrichtung anzufragen. Informationen (beispielsweise
der Name und die Netzwerkadresse der Einrichtung) zum Bestimmen
der Einrichtung sind in der Suchnachricht enthalten.
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Sind
beispielsweise die Suchgleichung und die Suchanfrage für die halbstatischen
Informationen in der Suchnachricht enthalten, werden die halbstatischen
Informationen der Einrichtung, die der Suchgleichung genügt, zu dem
SLP-Benutzeragenten 411 übertragen.
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Anschließend wird
ein Verfahren beschrieben, um den Zeitpunkt der Registrierung/Aktualisierung
der Einrichtungsinformationen und den Zeitpunkt, um sich auf sie
zu beziehen (beschaffen) zu setzen.
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11 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Konfigurationsbildschirms des
Registrierungs-/Aktualisierungszeitpunkts der Einrichtungsinformationen auf
dem Anzeigefeld der Einrichtung 430 zeigt. In dem Diagramm
bezeichnet Bezugszeichen 1100 einen Konfigurationsbildschirm,
um den Registrierungs-/Aktualisierungszeitpunkt der Einrichtungsinformationen
zu setzen. Der Konfigurationsbildschirm umfasst eine Spalte 1101,
um eine Art von Informationen darzustellen und eine Spalte 1102,
um den Registrierungs-/Aktualisierungszeitpunkt darzustellen. Der
Benutzer ändert
den Registrierungs-/Aktualisierungszeitpunkt auf dem Anzeigefeld
oder durch einen Fernvorgang.
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In
dem in 11 gezeigten Beispiel werden die
statischen Informationen zu dem Zeitpunkt des Anschaltens registriert.
Die halbstatischen Informationen werden in dem Verzeichnisserver 420 registriert,
wenn die Energiequelle angeschaltet wird und wenn die Beschaffenheit
der Einrichtung geändert wird
(beispielsweise wenn eine Option hinzugefügt wird). Ferner werden die
dynamischen Informationen in dem Verzeichnisserver 420 registriert,
wenn die Energiequelle angeschaltet wird und wenn die dynamische
Informationen geändert
werden (beispielsweise wenn ein Fehler auftritt, wenn ein Zustand
sich ändert,
wenn kein Papier da ist, wenn nicht mehr viel Toner übrig ist,
wenn der Druckvorgang gestartet wird, wenn der Druckvorgang beendet
ist oder wenn eine Trennung von dem Netzwerk auftritt).
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11 zeigt
lediglich ein Beispiel. So kann zum Beispiel der Registrierungs-/Aktualisierungszeitpunkt
ebenso auf einen Zeitpunkt wie „jedes 5-Minuten Intervall" oder Ähnliches
gesetzt werden, wie in 12 gezeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Konfigurationsbildschirms zeigt,
der auf dem Anzeigeschirm des Benutzer-PC 410 angezeigt
wird und benutzt wird, um den Zeitpunkt, um sich auf die Einrichtungsinformationen
zu beziehen (beschaffen) zu setzen. In dem Diagramm bezeichnet Bezugszeichen 1200 einen
Einrichtungsschirm für
das Setzen des Zeitpunkts, um sich auf die Einrichtungsinformationen
zu beziehen. Der Konfigurationsbildschirm umfasst: einen Einrichtungsnamen 1201,
um eine bestimmte Einrichtung auszuwählen und ihren Namen anzuzeigen,
eine Spalte 1202, um eine Art von Informationen anzuzeigen
und eine Spalte 1203, um den Bezugszeitpunkt anzuzeigen.
Der Benutzer ändert
den Zeitpunkt, um sich auf die Informationsart zu beziehen (beschaffen)
für jede
Einrichtung.
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In
dem in 12 gezeigten Beispiel gibt der Benutzer-PC 410 die
Suchanfrage für
die statischen Informationen von Mr. Color als Antwort auf eine
Anweisung des Benutzers aus, gibt eine Suchanfrage für die halbstatischen
Informationen alle 5 Stunden aus und gibt eine Suchanfrage für die dynamischen Informationen
alle 10 Minuten aus.
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12 zeigt
lediglich ein Beispiel. So kann zum Beispiel der Bezugszeitpunkt
auf „kein
Bezug" oder Ähnliches
gesetzt werden.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Speicherabbildung einer CD-ROM als Beispiel
eines Speichermediums zeigt. In dem Diagramm bezeichnet Bezugszeichen 9997 einen
Bereich, in dem ein Steuerungsprogramm (ein Programm, das auf den
Ablaufdiagrammen der 6 bis 10 beruht)
gespeichert wurde; 9998 einen Bereich in dem ein Installationsprogramm
gespeichert wurde; und 9999 einen Bereich in dem die Verzeichnisinformationen
gespeichert wurde.
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Wird
das Steuerungsprogramm auf dem PC 200 installiert, dann
wird das in dem Bereich 9998 gespeicherte Installationsprogramm,
wo das Installationsprogramm gespeichert wurde, zuerst in das System
geladen und von der CPU 201 ausgeführt. Anschließend liest
das Installationsprogramm, das von der CPU 201 ausgeführt wird,
das Steuerungsprogramm aus dem Bereich 9997, wo das Steuerungsprogramm
gespeichert wurde, aus und installiert es auf die Festplatte 211.
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Die
Erfindung kann auf ein System, das eine Vielzahl von Vorrichtungen
(beispielsweise Hostcomputer, Schnittstellengerät, Lesegerät oder Ähnliches) umfasst, oder eine
integrierte Vorrichtung angewendet werden oder sie kann auch auf
eine Vorrichtung, die ein Gerät
umfasst, angewendet werden.
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Naturgemäß wird der
Gegenstand der Erfindung durch ein Verfahren bewerkstelligt, wobei
ein Speichermedium, auf dem Programmcodes (Steuerungsprogramm) einer
Software, die die Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele
verwirklicht, gespeichert wurden, einem System oder einer Vorrichtung
zugeführt
wird, und ein Computer (ein Hauptprozessor (CPU) oder ein Mikroprozessor (MPU))
des Systems oder der Vorrichtung die auf dem Speichermedium gespeicherten
Programmcodes ausliest und ausführt.
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In
diesem Fall verwirklichen die aus dem Speichermedium ausgelesenen
Programmcodes selbst die neuartigen Funktionen der Erfindung und das
Speichermedium, auf dem die Programmcodes gespeichert wurden, bildet
die Erfindung.
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Bezüglich der
Speichervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel,
liest und führt
der Computer das auf dem Speichermedium gespeicherte Steuerungsprogramm
aus, so dass die Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele
verwirklicht werden. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
berücksichtigt
ebenso einen Fall, in dem ein OS (Betriebssystem) oder Ähnliches,
das in dem Computer arbeitet, einen Teil oder alle der tatsächlichen
Prozesse auf der Grundlage von Anweisungen des Steuerungsprogramms
ausführt,
und die Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele von diesen
Prozessen verwirklicht werden.
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Beispielsweise
kann eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine
magneto-optische Platte, eine CD-ROM
(Kompaktdisk Nur-Lese-Speicher), eine CDR (beschreibbare Kompaktdisk),
ein magnetisches Band, eine nicht-flüchtige Speicherkarte, ein ROM
Chip oder Ähnliches
als Speichermedium benutzt werden, um die Programmcodes zuzuführen.
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Ferner
werden die von dem Speichermedium ausgelesenen Programmcodes in
einen Speicher, der für
eine in einen Computer eingesteckte Funktionserweiterungskarte oder
eine mit dem Computer verbundene Funktionserweiterungseinheit eingerichtet
ist, geschrieben, und danach führt
eine CPU oder etwas Ähnliches,
die für
die Funktionserweiterungskarte oder die Funktionserweiterungseinheit eingerichtet
ist, einen Teil oder alle der tatsächlichen Prozesse aus, und
die Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele können von
diesen Prozessen verwirklicht werden.
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Offensichtlich
kann die Erfindung auch auf einen Fall angewendet werden, in dem
die Programmcodes der Software, die die Funktionen der vorstehenden
Ausführungsbeispiele
verwirklichen, auf einem Speichermedium gespeichert sind, und die Programmcodes
von dem Speichermedium an einen Anforderer über eine Kommunikationsleitung
wie eine rechnergestützte
Kommunikation oder Ähnliches
verteilt werden.
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Gemäß dem Verwaltungssystem
für Einrichtungsinformationen
des Ausführungsbeispiels,
wie vorstehend detailliert beschrieben, gibt es Auswirkungen, so
dass die Einrichtung bei niedrig gehaltener Netzlast die Einrichtungsinformationen
effizient registrieren/aktualisieren kann und der Benutzer-PC bei
niedrig gehaltener Netzlast die Einrichtungsinformationen effizient
in Echtzeit überwachen
kann.
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Gemäß dem Speichermedium
der Ausführungsbeispiele
gibt es eine Auswirkung, so dass das Verwaltungssystem für Einrichtungsinformationen der
Erfindung reibungslos gesteuert werden kann.