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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Thermotherapiegerät zur Durchführung von
Thermotherapie durch Einführen
eines Einführabschnitts in
eine Körperhöhlung oder
einen Trakt, z.B. in ein Blutgefäß, den Verdauungstrakt,
die Harnwege, die Bauchhöhle
oder die Brusthöhle,
oder durch Schieben eines Einführabschnitts
auf chirurgischem Weg gegen ein vitales Gewebe und durch Bestrahlen
des vitalen Gewebes mit Energie, z.B. mit Laser, Mikrowelle, Radiofrequenz
oder Ultraschall.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereits
bekannt ist ein Thermotherapiegerät, das einen langen Einführabschnitt
verwendet, der in einen lebenden Körper unter Ausnutzung einer
Körperhöhlung oder
mittels eines kleinen Schnitts einzuführen ist. Dieser Einführabschnitt
bestrahlt vitales Gewebe, welches einen kranken Abschnitt enthält, mit
Energie, z.B. mit Laser, Mikrowelle, Radiofrequenz oder Ultraschall,
um dieses kranke Gewebe durch Erhitzen, Degeneration, Nekrose, Koagulation, Kauterisation
oder Vaporisation auszumerzen und dadurch den kranken Abschnitt
zu behandeln.
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Gemeinhin
bestrahlt dieses Thermotherapiegerät einen in einer Oberflächenschicht
vorhandenen kranken Abschnitt eines vitalen Gewebes oder dessen
Umgebung direkt mit Energie. Darüber
hinaus ist eine weitere Technik bekannt, welche zwecks Behandlung
einen weit im Innern befindlichen, kranken Abschnitt eines vitalen
Gewebes mit Energie bestrahlt, z.B. an der Prostata, welche tief
in dem vitalen Gewebe liegt.
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Mit
diesem Thermotherapiegerät
wird z.B. ein Prostataleiden entsprechend einem nachstehend beschriebenen
Verfahren behandelt. Das heißt,
ein Bediener führt
einen Einführabschnitt
manuell in eine Harnröhre
ein, damit ein Emissionsabschnitt eine prostatische Harnröhre (also
eine von einer Prostata umgebene Harnröhre) erreicht; dann dreht der
Bediener den Einführabschnitt
in der Harnröhre
herum in eine gewünschte
Energiebestrahlungsrichtung, um die Richtung des Emissionsabschnitts
an die Energiebestrahlungsrichtung anzupassen, und bestrahlt die
Prostata mit Energie.
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Im
allgemeinen führt
der Bediener die obige Handlungsabfolge aus, während er die Harnröhre mit einem
Endoskop beobachtet. Darüber
hinaus wird mit einigen Thermotherapiegeräten eine Energiebestrahlung
nicht nur in eine, sondern in mehrere Richtungen vorgenommen. In
diesem Fall wiederholt der Bediener die oben beschriebene Handlungsabfolge
für jede
dieser Richtungen.
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Bei
dem oben beschriebenen Thermotherapiegerät dreht der Bediener den Einführabschnitt
manuell in einer Harnröhre
herum in die Energiebestrahlungsrichtung, um die Richtung des Emissionsabschnitts
an die Bestrahlungsrichtung anzupassen. Daher ist der Bediener nicht
in der Lage, die Richtung des Emissionsabschnitts problemlos zu
bestätigen. Dies
macht es schwierig, die Richtung des Emissionsabschnitts an eine
gewünschte
Energiebestrahlungsrichtung anzupassen, weshalb der Bediener große Verantwortung
trägt.
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Außerdem bewegt
sich ein Patient während einer
Therapie zuweilen aufgrund eines Reflexes, z.B. aufgrund eines Gefühls physischen
Unbehagens, eines brennenden Gefühls
oder eines Schmerzes, was dazu führen
kann, dass ein Einführabschnitt eines
medizinischen Energiebestrahlungsgeräts von der Bestrahlungsposition
oder Bestrahlungsrichtung abweicht. In einigen Fällen besteht die Möglichkeit, dass
der Bediener diese Abweichung nicht bemerkt. Folglich wird keine
zufriedenstellende Wirkung bei der Behandlung eines kranken Abschnitts
erzielt, oder ein anderer Abschnitt als jener, der das eigentliche
Ziel darstellt, wird mit Energie bestrahlt.
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Stellt
der Bediener die Abweichung des Einführabschnitts von der Position
oder Richtung fest und möchte
die Richtung des Emissionsabschnitts wieder an die gewünschte Energiebestrahlungsrichtung
anpassen, kann es vorkommen, dass die Richtung des Emissionsabschnitts
nicht wieder an die zuvor abgestimmte Richtung angeglichen wird.
Somit wird unter Umständen
keine zufriedenstellende Wirkung bei der Behandlung eines kranken
Abschnitts erzielt.
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Bei
einem Thermotherapiegerät,
welches eine Energiebestrahlung nicht nur in eine, sondern in mehrere
Richtungen leistet, erweist sich der Vorgang als mühselig.
Deshalb kann es passieren, dass beim Einstellen einer gewünschten
Energiebestrahlungsrichtung eine Richtung für den Emissionsabschnitt gewählt wird,
in welche Energie bereits gestrahlt hat.
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Dann
wird eventuell mit mehr Energie als nötig in die selbe Richtung bestrahlt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben aufgeführten üblichen
Probleme geleistet, und ihre erste Aufgabe besteht darin, ein Thermotherapiegerät zu bieten,
welches in der Lage ist, durch Feststellen der Energiebestrahlungsrichtung
diese problemlos an eine gewünschte
Richtung anzupassen.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Thermotherapiegerät zu bieten,
welches einer Bestrahlung eines Abschnitts mit Energie, bei welchem
es sich nicht um den Zielabschnitt handelt, vorbeugt, indem es eine
Thermotherapie automatisch unterbricht oder steuert, wenn eine Bewegung
eines Patienten im Verlauf der Thermotherapie eine Abweichung von
der Bestrahlungsrichtung verursacht.
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Dokument
US-A-5769843 offenbart ein System für perkutane myokardiale Revaskularisation, welches
einen Katheter mit einem Applikator und einer Navigationseinrichtung
umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die obige Aufgabe dadurch erfüllt, dass ein Thermotherapiegerät zur Durchführung einer
medizinischen Behandlung mittels Energieeinstrahlung in einen lebenden
Körper
eine Energieerzeugungseinrichtung zur Erzeugung der Energie aufweist,
einen langen Einführabschnitt,
welcher sich in den lebenden Körper einführen lässt, einen
Emissionsabschnitt, welcher in dem Einführabschnitt gebildet ist, um
im Bezug auf eine Längsrichtung
des Einführabschnitts
seitliche Energiebestrahlung durchzuführen, eine Richtungserfassungseinrichtung
zur Erfassung einer Energiebestrahlungsrichtung in dem Einfuhrabschnitt,
eine Bestätigungseinrihtung
zur Mitteilung der von der Richtungserfassungseinrichtung erfassten
Informationen an den Bediener und eine Steuereinrichtung zur Steuerung
der Energiebestrahlung auf Grundlage der von der Richtungserfassungseinrichtung
erfassten Informationen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen hervor,
in welchen die gleichen oder ähnliche
Teile in den FIG. durchgängig
mit den selben Bezugszeichen benannt werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen, welche in die Patentschrift eingegliedert
sind und einen Teil von ihr darstellen, veranschaulichen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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1 ist
eine Darstellung, welche die Systemkonfiguration eines Thermotherapiegeräts 10 der ersten
Ausführungsform
veranschaulicht;
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2 ist
eine Schnittdarstellung, welche einen zu einem Hauptkörper 110 einer
Laserbestrahlungseinheit der ersten Ausführungsform gehörenden Endabschnitt
und dessen Umgebung zeigt;
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3 ist
eine Perspektivdarstellung zur Darlegung der Strukturen einer Reflektionsfläche 127 und
eines Arms 116 einer Laserbestrahlungseinheit 1;
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4 ist
eine Darstellung zur Erläuterung des
Verhältnisses
zwischen der Bewegung der Reflektionsfläche 127 der Laserbestrahlungseinheit 1 und
der Laserstrahlbestrahlungsrichtung;
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5 ist
eine Schnittdarstellung, welche den in ein vitales Gewebe eingeführten Endabschnitt
und dessen Umgebung zeigt, um eine Anwendung der Laserbestrahlungseinheit 1 zu
erläutern;
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6A ist
eine Darstellung, welche eine Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 der ersten
Ausführungsform
veranschaulicht, und 6B ist eine Darstellung, welche
eine Laserbestrahlungsrichtung zeigt, die abgestimmt wurde, wie anhand
von 6A erklärt;
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7 ist
ein Flussdiagramm zur Überprüfung der
einer Körperbewegung
eines Patienten entsprechenden Abweichung bei der Lasterbestrahlungsposition
während
einer Thermotherapie mit der ersten Ausführungsform;
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8 ist
eine Darstellung, welche das positionelle Verhältnis zwischen Bestrahlungsrichtung 1 und
Bestrahlungsrichtung 2 zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm zur Überprüfung der
einer Körperbewegung
eines Patienten entsprechenden Abweichung der Laserbestrahlungsposition
während
einer Thermotherapie mit der ersten Ausführungsform;
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10 ist
eine Darstellung, welche die Systemkonfiguration eines Thermotherapiegeräts 10 der zweiten
Ausführungsform
veranschaulicht;
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11A ist eine Darstellung, welche eine Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 140 der
zweiten Ausführungsform
zeigt;
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11B ist eine Darstellung, welche ein Verfahren
zum Erfassen eines Rotationswinkels durch die Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 140 der
zweiten Ausführungsform
erklärt;
und
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12 ist
eine Darstellung, welche ein Ständerelement 144 in
seiner Funktion als Rotationswinkel/positionserfassungsmittel zeigt,
welche mit einer Laserbestrahlungseinheit 1 eines Thermotherapiegeräts der dritten
Ausführungsform
verbunden ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG ERLÄUTERNDER
AUFFÜHRUNGSFORMEN
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Erläuternde
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun in Übereinstimmung mit den begleitenden
Zeichnungen detailliert dargestellt.
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Nachfolgend
wird die erste Ausführungsform unter
Bezugnahme auf 1 bis 7 im einzelnen beschrieben.
Bei 1 handelt es sich um eine Darstellung, welche
die Systemkonfiguration eines Thermotherapiegeräts 10 der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
Zwecks Einführung
in einen lebenden Körper
besitzt dieses Thermotherapiegerät 10 eine
Laserbestrahlungseinheit 1 vom Typ mit seitlicher Emission.
Ein Laserstrahl, welcher von einem Laserstrahlerzeuger 2 aus
durch eine Lichtleitfaser 118 geführt wird, bestrahlt vitales
Gewebe 20 aus einem Gehäuse 112.
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Eine
Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 ist zwischen
einem vorderen Abschnitt 110 eines Hauptkörpers (auf
welchen nachfolgend als Hauptkörpervorderabschnitt
Bezug genommen wird) und einem hinteren Abschnitt 111 eines Hauptkörpers (auf
welchen nachfolgend als Hauptkörperhinterabschnitt
Bezug genommen wird) der Laserbestrahlungseinheit 1 angeordnet.
Diese Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 wird eingesetzt,
um die Bestrahlungsrichtung des Laserstrahls zu bestimmen, welche
von einer laserreflektierenden Oberfläche 127 reflektiert
wird, die im Innern des Gehäuses 112 der
Laserbestrahlungseinheit 1 untergebracht ist.
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Das
bedeutet, dass die Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 den
Winkel einer Laserbestrahlungsrichtung im Bezug auf eine Referenzachse
(in zur Gewichtskraft entgegengesetzten Richtung) in der Umlaufrichtung
des Hauptkörpervorderabschnitts 110 der
in einen lebenden Körper
eingeführten
Laserbestrahlungseinheit 1 angibt. Außerdem erfasst die Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 den
Abweichungsgrad des Winkels der Laserbestrahlungsrichtung von einem
festgelegten Wert, wenn sich ein Patient während der Thermotherapie aus
irgendeinem Grund bewegt.
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Darüber hinaus
enthält
der Hauptkörpervorderabschnitt 110 zwecks
Kühlmittelumlaufs
eine Mehrzahl nicht dargestellter Lumen, welche mit dem Gehäuse 112 in
Verbindung stehen, welches seinerseits an den Endabschnitt des Hauptkörpervorderabschnitts 110 angeschlossen
ist. Diese Lumen sind an eine Kühlmittelzuleitungsröhre 185 und
eine Kühlmittelrücklaufröhre 186 einer
Kühlmittelumlaufeinheit 4 angeschlossen.
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Auf
Grundlage eines Steuersignals von einem Controller 6 versorgt
die Kühlmittelumlaufeinheit 4 die
Laserbestrahlungseinheit 1 bei einer festgelegten Flussrate
mit Kühlmittel.
Die Temperatur des Kühlmittels
wird basierend auf einem Steuersignal des Controllers 6 durch
eine Einrichtung 5 zur Kontrolle der Kühlmitteltemperatur mittels
Erhitzen oder Kühlen
des Kühlmittels
kontrolliert.
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Ein
Motor 188 rotiert mit einer festgelegten Rotationsgeschwindigkeit
aufgrund eines Steuersignals des Controllers 6. Und dieser
Controller 6 enthält eine
Bedieneinheit 8 als Inputmittel, eine Displayeinheit 7 zur
Anzeige von Input- oder Systeminformationen, eine (nicht dargestellte)
Steuereinheit zur Steuerung jeder Vorrichtung, eine (nicht gezeigte)
Speichereinrichtung zur Speicherung vieler Informationen und eine
(nicht dargestellte) Input/Outputeinheit zur Ein- und Ausgabe verschiedener
Arten von Informationen.
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Bei
Durchführung
einer Thermotherapie versorgt die Kühlmittelumlaufeinheit 4 die
Laserbestrahlungseinheit 1 über die Kühlmittelzuleitungsröhre 185 mit
Kühlmittel,
der Motor 188 rotiert, und der Laserstrahlerzeuger 2 ist
in Betrieb.
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Ein
erzeugter Laserstrahl wird von der Lichtleitfaser 118 zu
dem distalen Endabschnitt der Laserbestrahlungseinheit 1 geleitet,
von der Reflektionsfläche 127 reflektiert,
durch ein Fenster und ein Abdeckelement 113 hindurch übertragen,
um dann einen Zielpunkt 40 zu bestrahlen. Im Verlauf des
Vorgangs verändert
die Reflektionsfläche 127 den
Bestrahlungswinkel dadurch, dass sie sich bei einer Periode von
0.1 bis 10 Hz in axialer Richtung vor und zurück bewegt. Da sich alle optischen
Wege des Laserstrahls an dem Zielpunkt 40 in einem Zielabschnitt 30 kreuzen,
wird der Zielpunkt 40 kontinuierlich mit Laser bestrahlt
und durch Erzeugung einer großen
Wärmemenge
auf eine hohe Temperatur erhitzt.
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Demgegenüber wird
eine Oberflächenschicht 21 des
vitalen Gewebes 20 lediglich intermittierend mit Laser
bestrahlt und auf einer verhältnismäßig niedrigen
Temperatur gehalten, da die erzeugte Wärmemenge gering ist. Infolgedessen
ist diese Oberflächenschicht 21 vor
dem Wärmeeinfluss
des Laserstrahls geschützt.
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Um
eine Schnittdarstellung des distalen Endabschnitts der Laserbestrahlungseinheit 1 handelt es
sich bei 2. Wie diese zeigt, besitzt
die Laserbestrahlungseinheit 1 die reflektierende Oberfläche 127 als
ein glattes reflektierendes Teil zur Reflektion eines Laserstrahls
im Innern des Gehäuses 112 (auf diese
Fläche 127 wird
nachstehend als Reflektionsfläche
Bezug genommen).
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Diese
Reflektionsfläche 127 ist über einen Arm 116 mit
einer Antriebseinheit 150 (1) gekoppelt,
welche in dem proximalen Endabschnitt der Laserbestrahlungseinheit 1 vorgesehen
ist. Wenn der Arm 116 in der axialen Richtung des Hauptkörpervorderabschnitts 110 bewegt
wird, wird die Reflektionsfläche 127 ebenfalls
in axialer Richtung bewegt.
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Die
Antriebseinheit 150 (1) ist mit
einem (nicht dargestellten) Nockenmechanismus ausgestattet, welcher
die Rotation des Motors 188 (1) in eine
Pendelbewegung umwandelt. Wenn der Motor 188 (1)
rotiert, bewegt die Antriebseinheit 150 die Reflektionsfläche 127 in
der axialen Richtung des Hauptkörpervorderabschnitts 110 vor
und zurück.
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Das
Gehäuse 112 besteht
aus einem harten röhrenförmigen Glas,
welches ein Laserstrahlfenster 115 besitzt und mit dem
Abdeckelement 113 abgedeckt ist, das über eine hohe Durchlässigkeit
für Laserstrahlung
verfügt.
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3 ist
eine Perspektivdarstellung zur Erläuterung der jeweiligen Strukturen
der Reflektionsfläche 127 und
des Arms 116 der Laserbestrahlungseinheit 1. Der
Arm 116 trägt
die Reflektionsfläche 127 dadurch,
dass er sich in dem Gehäuse 112 in
einen linken und rechten Abschnitt gabelt.
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Auf
einer Kante der Reflektionsfläche 127 ist ein
Trägerabschnitt 128 gebildet,
und auf einer anderen ist ein Paar vorstehender Teile 133 geformt.
Der Trägerabschnitt 128 ist
an dem Arm 116 so angebracht, dass er sich frei drehen
lässt.
Deshalb ist der Trägerabschnitt 128 in
der Lage, in Übereinstimmung mit
Veränderungen
im Reflektionswinkel der Reflektionsfläche 127 zu rotieren.
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Die
vorstehenden Teile 133 passen in Nuten 132, welche
in inneren Wänden
des Gehäuses 112 geformt
sind. Der Arm 116 ist mit der Antriebseinheit 150 (1)
verbunden, welche in dem proximalen Endabschnitt der Laserbestrahlungseinheit 1 angeordnet
ist, und bewegt die Reflektionsfläche 127 in der axialen
Richtung des Hauptkörpervorderabschnitts 110 vor
und zurück.
Basierend auf dem Zusammenwirken des Armes 116 und der
Nuten 132 ändert
die Reflektionsfläche 127 den
Neigungswinkel entsprechend der Bewegung in axialer Richtung.
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Um
eine Darstellung zur Erklärung
des Verhältnisses
zwischen der Bewegung der Reflektionsfläche 127 und der Laserbestrahlungsrichtung
handelt es sich bei 4. Wie aus dieser hervorgeht,
ist die Entfernung zwischen dem Arm 116 und den zu diesem
nicht parallelen Nuten 132 in einer Position P2 geringer
als jene in einer Position P1.
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Bewegt
sich der Trägerabschnitt 128 der
Reflektionsfläche 127 aus
der Position P1 zu der Position P2, gleiten die vorstehenden Teile 133 der
Reflektionsfläche 127 die
Nuten 132 entlang, um den Neigungswinkel der Reflektionsfläche 127 zu
regulieren.
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Dies
bedeutet, dass sich der Neigungswinkel der Reflektionsfläche 127 im
Bezug auf die Achse des Hauptkörpervorderabschnitts 110 von θ1 auf θ2 verkleinert. Gleichermaßen verringert sich der Neigungswinkel
der Reflektionsfläche 127 im
Bezug auf die Achse des Hauptkörpervorderabschnitts 110 von θ2 auf θ3, wenn der Trägerabschnitt 128 der
Reflektionsfläche 127 sich
aus der Position P2 zu einer Position P3 bewegt.
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In
diesen Positionen P1 bis P3 konzentriert sich
der von der Reflektionsfläche 127 reflektierte
Laserstrahl auf den Zielpunkt 40 in dem Zielabschnitt 30 als
einem zu erhitzenden Abschnitt. Das heißt, dass nur der Zielpunkt 40 kontinuierlich
mit Laser bestrahlt wird, wohingegen andere Gewebe, wie z.B. die
Oberflächenschicht,
intermittierend bestrahlt werden.
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Dementsprechend
wird der Zielpunkt 40 durch den Laserstrahl erhitzt, um
eine gewünschte Temperatur
zu erreichen. Andere Gewebe, wie z.B. die Oberflächenschicht, werden demgegenüber kaum
erhitzt, weil die Laserbestrahlungsmenge und damit auch die erzeugte
Wärmemenge
gering ist.
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Beachtung
verdient, dass die Laserbestrahlungseinheit 1 selbst auf
kranke Abschnitte, welche komplizierte Formen aufweisen, anwendbar
ist, indem das richtige Verhältnis
zwischen dem Arm 116, welcher sich parallel zur axialen
Richtung des Hauptkörpervorderabschnitts 110 ausdehnt,
und den Nuten 132, welche sich nicht parallel zu der axialen
Richtung erstrecken, geschaffen wird oder indem die Form der Nuten 132 zweckgemäß gestaltet
ist. Beispielsweise müssen
die Nuten 132 nicht gerade verlaufen, sondern können auch
gekrümmt
sein.
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5 ist
eine Schnittdarstellung zur Erläuterung
einer Anwendung der Laserbestrahlungseinheit 1. Der distale
Endabschnitt des Hauptkörpervorderabschnitts 110 wird
in eine Körperhöhlung 22 eingeführt. Das
Gehäuse 112,
welches die Reflektionsfläche 127 beherbergt,
wird in engen Kontakt mit der Oberflächenschicht 21 nahe
dem Zielabschnitt 30 als einem kranken, d.h. einem zu erhitzenden
Abschnitt, gebracht.
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Wünschenswert
ist, dass die Position des Gehäuses 112 mittels
eines Endoskops 180 direkt bestätigt wird. Zu beachten gilt,
dass die Position des Zielpunkts 40 in Längsrichtung
des Hauptkörpervorderabschnitts 110 angepasst
wird, indem die gesamte Laserbestrahlungseinheit 110 in
der Längsrichtung des
Hauptkörpervorderabschnitts 110 bewegt
wird.
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Außerdem lässt sich
die Position des Zielpunkts 40 in der Umlaufrichtung des
Hauptkörpervorderabschnitts 110 durch
manuelles oder automatisches Drehen der gesamten Laserbestrahlungseinheit 1 anpassen.
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Während der
Laserbestrahlung wird die Reflektionsfläche 127 in axialer
Richtung vor und zurück bewegt,
während
ihr Winkel bei einer Periode von 0.1 bis 10 Hz, vorzugsweise von
1 bis 6 Hz, verändert wird.
Obwohl auf diese Weise der optische Weg des Laserstrahls kontinuierlich
verändert
wird, führt
der Laser die Bestrahlung so aus, dass sich alle optischen Wege
an dem Zielpunkt 40 kreuzen.
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Folglich
werden der Zielpunkt 40 und seine Umgebung von dem Laserstrahl
erhitzt, damit sie eine vorgegebene Temperatur erreichen. Auf diese Art
lässt sich
lediglich die Temperatur in dem gewünschten Abschnitt 30 erhöhen, während eine
Temperaturerhöhung
in der Oberflächenschicht 21 unterdrückt wird.
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Erwähnenswert
ist, dass der Laserstrahl vorzugsweise aus divergierendem, parallelem
oder konvergierendem Licht besteht. Außerdem kann ein optisches System,
welches einen Laserstrahl zu parallelem oder konvergierendem Licht
kollimiert, auf halber Strecke entlang dem optischen Weg des Laserstrahls
angeordnet werden. Besteht der Laserstrahl aus divergierendem Licht,
ist eine Kopplung des Emissionsendes der Lichtleitfaser 118 mit
dem Arm 116 wünschenswert,
um den Punktdurchmesser des Laserstrahls zu stabilisieren. Was den
verwendeten Laserstrahl anbelangt, bestehen keine besonderen Einschränkungen,
solange dieser in der Lage ist, einen tiefliegenden Teil in einem
lebenden Körper
zu erreichen. Die Wellenlänge
beträgt
vorzugsweise 750 bis 1300 nm oder 1600 bis 1800 nm.
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Beispielsweise
können
ein Gaslaser wie ein He-Ne-Laser, ein Festkörperlaser wie ein Nd:YAG-Laser
und ein Halbleiterlaser wie ein GaAlAs-Laser als Laserstrahlerzeuger 2 zur
Erzeugung eines Laserstrahls mit der obengenannten Wellenlänge angelegt
werden.
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Auch
der Durchmesser des Einführabschnitts
der Laserbestrahlungseinheit 1, d.h. der äußere Durchmesser
des Hauptkörpervorderabschnitts 110,
unterliegt keiner besonderen Einschränkung, sofern der Durchmesser
das Einführen
in die Körperhöhlung 22 erlaubt.
Allerdings beläuft
sich der äußere Durchmesser
des Hauptkörpervorderabschnitts 110 vorzugsweise
auf 2 bis 20 mm und im besten Fall auf 3 bis 8 mm.
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6A und 6B veranschaulichen
ein Verfahren zur Einstellung einer Richtung, in welcher ein Laserstrahl
einen lebenden Körper
unter Verwendung der Reflektionsfläche 127 und der Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 bestrahlt. Die
Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 der ersten
Ausführungsform,
welche zwischen dem Hauptkörpervorderabschnitt 110 und
dem Hauptkörperhinterabschnitt 111 der
Laserbestrahlungseinheit 1 angeordnet ist, wird in 6A gezeigt.
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Die
Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 der ersten
Ausführungsform
besitzt eine rotierbare Skalenstruktur mit einem distalen und einem
proximalen Abschnitt 121 und 123. Wie 1 darstellt,
ist der distale Abschnitt 121 mit dem Hauptkörpervorderabschnitt 110 verbunden
und an diesem befestigt. Der proximale Abschnitt 123 ist
mit dem Hauptkörperhinterabschnitt 111 verbunden
und wird von der Antriebseinheit 150 fixiert.
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Der
Hauptkörpervorderabschnitt 110 kann
im Bezug auf den Hauptkörperhinterabschnitt 111,
welcher an der Antriebseinheit 150 befestigt ist, frei
rotieren.
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Auf
dem distalen Abschnitt 121 ist eine Skala von 0° bis 360° markiert,
und ein Punkt, welcher die Bestrahlungsrichtung eines Laserstrahls
angibt, d.h. eine Laserbestrahlungsrichtung 125, ist über der
Position 0° angeordnet.
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Weist
diese Laserbestrahlungsrichtung 125, wie 6A darstellt,
vertikal nach oben, liegt die Bestrahlungsrichtung eines Laserstrahls
genau darüber.
Diese Laserbestrahlungsrichtung wird dadurch festgelegt, dass die
Reflektionsfläche 127 für den Laserstrahl
(6A) mittels Veränderung des Winkels in der
Umlaufrichtung des Arms 116 auf 0° ausgerichtet wird.
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Der
proximale Abschnitt 123 besitzt eine zweischichtige Struktur.
Auf der hinteren Schicht ist die Skala eines Zifferblatts markiert.
Mit einer Flüssigkeit,
welche eine die Referenzrichtung anzeigende Blase enthält, ist
ein Fenster 122 der vorderen Schicht gefüllt.
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Wenn
die Laserbestrahlungsrichtung 125, d.h. 0° des distalen
Abschnitts 121, auf die Position der Blase eingestellt
wird, verläuft
die Laserbestrahlungsrichtung in der Umlaufrichtung der Laserbestrahlungseinheit 1 entgegen
der Richtung der Gewichtskraft. Außerdem lässt sich die Laserbestrahlungsrichtung
als eine 12 Uhr-Richtung festlegen, indem die 12 Uhr-Anzeige in
dem proximalen Abschnitt 123 auf die Position der Blase
eingestellt wird.
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Zu
beachten gilt, dass in Entsprechung zu der Form eines vitalen Gewebes,
welches thermal behandelt werden soll, zu der Form eines lebenden Körpers, in
welchen die Laserbestrahlungseinheit 1 eingeführt werden
soll, oder zu der technischen Zweckmäßigkeit für den Bediener die Einstellung
auf 12 Uhr in dem proximalen Abschnitt 123 auch in eine Richtung
erfolgen kann, welche sich von der Position der Blase unterscheidet,
damit diese Richtung als eine 12 Uhr-Richtung festgelegt wird.
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Die
Winkelinformationen über
den distalen Abschnitt 121 im Verhältnis zu dem proximalen Abschnitt 123 können von
dem Rotationswinkeldetektor 9 elektronisch erfasst werden.
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Ein
Winkeleinstellungsverfahren zum Einstellen der Laserbestrahlungsrichtung
auf eine 10 Uhr-Richtung wird nachstehend anhand 6B als Beispiel
beschrieben.
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Zunächst wird,
wie aus 6A ersichtlich, der mit der
Antriebseinheit 150 verbundene proximale Abschnitt 123 gedreht,
um die 12 Uhr-Anzeige in dem proximalen Abschnitt 123 an
der Blasenposition auszurichten. Die Umlaufposition des proximalen
Abschnitts 123, d.h. die Umlaufposition der Antriebseinheit 150,
wird auf die Referenzposition abgestimmt und fixiert. Im Anschluss
daran werden 0° in
dem distalen Abschnitt 121 auf 12 Uhr eingestellt und fixiert, so
dass die Laserbestrahlungsrichtung in eine 12 Uhr-Richtung zeigt,
wodurch die Referenzrichtung in 12 Uhr-Richtung eingestellt wird.
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Um
die Laserbestrahlungsrichtung auf eine Position einzustellen, welche
ausgehend von der Referenzrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um
60° verstellt
wird, d.h. auf eine 10 Uhr-Position in dem proximalen Abschnitt,
werden 0° in
dem distalen Abschnitt 121 auf 60° gedreht, um mit 10 Uhr in dem proximalen
Abschnitt 123 übereinzustimmen.
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Folglich
lässt sich,
wie aus 6B hervorgeht, die Laserbestrahlungsrichtung
in 10 Uhr-Richtung einstellen. Auf diese Weise kann ein Bediener die
Laserbestrahlungsrichtung durch visuelle Überprüfung der Skala bestätigen. Wenn
die Winkelinformationen, welche der Rotationswinkeldetektor 9 elektronisch
erfasst, auf der Displayeinheit 7 angezeigt werden, ist
der Bediener überdies
in der Lage, die Bestrahlungsrichtung anhand dieser Informationen
zu bestätigen.
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Zu
erwähnen
gilt, dass der mit dem distalen Abschnitt 121 verbundene
Hauptkörpervorderabschnitt 110 nicht
auf jene Struktur eingeschränkt
ist, die im Bezug auf den Hauptkörperhinterabschnitt 111,
welcher mit dem proximalen Abschnitt 123 verbunden ist
und von der Antriebseinheit 150 fixiert wird, frei rotieren
kann.
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Beispielsweise
kann der distale Abschnitt 121 sowohl mit dem Hauptkörpervorderabschnitt 110 als
auch mit dem durch die Antriebseinheit 150 fixierten Hauptkörperhinterabschnitt 111 verbunden
sein und im Bezug auf den proximalen Abschnitt 123 frei rotieren.
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7 stellt
ein Flussdiagramm dar, welches ein Verfahren zeigt, um eine Thermotherapie
unter Verwendung des Thermotherapiegeräts 10 dieser ersten
Ausführungsform
dadurch zu steuern, dass eine Abweichung von der Laserbestrahlungsrichtung erfasst
wird. Bei dieser ersten Ausführungsform
wird eine Abweichung mittels der Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 gemessen.
Falls eine Abweichung einen zulässigen
Bereich überschreitet, wird
die Therapie sofort unterbrochen und nach Korrektur der positionellen
Abweichung erneut gestartet.
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Um
zu erfassen, ob die von einem Bediener eingerichtete Laserbestrahlungsrichtung
innerhalb des zulässigen
Bereichs liegt, ob es z.B. bedingt durch die Bewegung eines Patienten
zu einer positionellen Abweichung kommt und ob die Laserbestrahlungsrichtung
im Bereich des Zulässigen
liegt, wird die Laserbestrahlungsrichtung in diesem Beispiel mittels der
Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 überwacht,
welche in der Laserbestrahlungseinheit 1 installiert ist.
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Ein
entsprechendes Verarbeitungsprogramm ist z.B. auf einem ROM gespeichert,
welches in dem in 1 dargestellten Controller 6 installiert ist,
und wird unter der Steuerung einer MPU ausgeführt.
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Das
entsprechende Flussdiagramm wird nachstehend erläutert. Zunächst gibt ein Bediener eine
Zielrichtung θ 0
für die
Laserbestrahlung ein, einen zulässigen
Abweichungswinkel Δ θ und eine
für die
Laserbestrahlung festgelegte Zeit T (Schritt S10). Zu beachten ist,
dass θ0 ein Rotationswinkel entgegen, dem Uhrzeigersinn
ist, wenn die Referenzrichtung 0° beträgt.
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Im
Anschluss daran wird ein Zeiger, welcher zwecks Anzeige der Laserbestrahlungszeit
in dem Controller 6 angebracht ist, auf eine Anfangsstellung von
t = 0 eingestellt (Schritt S20). Dann führt der Bediener die Laserbestrahlungseinheit 1 in
einen lebenden Körper
ein, bringt diese in die richtige Position und drückt einen
bestimmten Schalter auf der Bedienungseinheit 8, um eine
Laserbestrahlungsrichtung θzu
messen (S30).
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Diese
Laserbestrahlungsrichtung θ wird
mit der Laserbestrahlungszielrichtung θ0 verglichen (Schritt
S40). Wenn in Schritt 40 der Unterschied zwischen der Laserbestrahlungsrichtung θ und der
Laserbestrahlungszielrichtung θ0 den zulässigen
Abweichungswinkel Δ θ überschreitet,
zeigt die Displayeinheit 7 Informationen an, welche auf
die Abweichung bei der Bestrahlungsrichtung hinweisen (Schritt S50).
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Bei
diesem Schritt ist eine Angabe der Laserbestrahlungsrichtung θ und der
Laserbestrahlungszielrichtung θ0 anhand numerischer Werte wünschenswert
oder anhand eines Pfeils oder dergleichen auf einer schematischen
Darstellung eines thermal zu behandelten vitalen Gewebes, wodurch
sich dem Bediener die Möglichkeit
eröffnet,
den Abweichungsgrad von der Bestrahlungsrichtung visuell zu bestätigen.
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Überschreitet
der Unterschied zwischen der Laserbestrahlungsrichtung θ und der
Laserbestrahlungszielrichtung θ0 den zulässigen
Abweichungswinkel Δ θ in Schritt 40 nicht,
zeigt die Displayeinheit 7 Informationen an, welche die
Bestrahlung mit Laser gestatten, weshalb der Bediener eine entsprechende Taste
auf dem Controller 6 drückt,
um eine Laserbestrahlung durchzuführen (Schritt S60).
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Nach
Ablauf einer Zeit Δt,
d.h. wenn der Zeiger, welcher zwecks Angabe der Laserbestrahlungszeit
in dem Controller 6 installiert ist, anzeigt, dass mittlerweile
t = t + Δt
(S70), wird die Laserbestrahlungsrichtung θ (Schritt S75) erneut gemessen
und mit der Laserbestrahlungszielzeit θ0 verglichen (Schritt
S80). Δt
beträgt
vorzugsweise 10 Sek. oder weniger, besser 1 Sek. oder weniger. Wenn
in Schritt S80 der Unterschied zwischen der Laserbestrahlungsrichtung θ und der
Laserbestrahlungszielrichtung θ0 den zulässigen
Abweichungswinkel Δ θ nicht überschreitet,
wird überprüft, ob die
Laserbestrahlungszeit die für
die Laserbestrahlung festgelegte Zeit T erreicht hat (Schritt S90).
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Wenn
dem so ist, beendet der Controller 6 die Bestrahlung mit
Laser (Schritt S120). Die Displayeinheit 7 zeigt Informationen
an, welche auf die Beendigung der Laserbestrahlung hinweisen (Schritt S125).
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Hat
die Laserbestrahlungszeit die für
die Laserbestrahlung festgelegte Zeit T nicht erreicht, kehrt das
Programm zu Schritt S70 zurück,
um die Laserbestrahlung fortzusetzen. Wenn in Schritt S80 der Unterschied
zwischen der Laserbestrahlungsrichtung θ und der Laserbestrahlungszielrichtung θ0 den zulässigen
Winkel Δ θ überschreitet,
unterbricht der Controller 6 die Laserbestrahlung (Schritt
S100), und die Displayeinheit 7 zeigt Informationen an,
welche auf die Unterbrechung der Thermotherapie infolge einer Abweichung
von der Bestrahlungsrichtung (Schritt S110) hinweisen.
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Ein
Verfahren zur Einstellung einer Bestrahlungsrichtung, wenn in mehrere
Richtungen mit Laser bestrahlt werden soll, wird nachstehend anhand eines
Falles, bei welchem zwei Richtungen Bestrahlungsrichtungen sind,
als Beispiel beschrieben. Wie aus 8 ersichtlich,
handelt es sich bei einer ersten Bestrahlungsrichtung ausgehend
von der Referenzrichtung um eine Richtung von 60° (10 Uhr-Richtung) entgegen
dem Uhrzeigersinn. Eine zweite Bestrahlungsrichtung ist eine Richtung,
welche 90° von
der ersten Bestrahlungsrichtung entfernt liegt, d.h. eine Richtung
von 150° (7
Uhr-Richtung) ausgehend von der Bezugsrichtung.
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Zuerst
wird eine Laserbestrahlungsrichtung auf die erste Bestrahlungsrichtung
eingestellt. Dieses Verfahren wird nicht erklärt, weil es das selbe ist,
wie oben beschrieben. Nachdem mit dem Laser in die erste Bestrahlungsrichtung
bestrahlt wurde, wird die Laserbestrahlungsrichtung auf die zweite
Bestrahlungsrichtung eingestellt. Das heißt, der 0°-Punkt in dem distalen Abschnitt 121,
auf welchem die Laserbestrahlungsrichtung 125 markiert
ist, wird entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° von der ersten Bestrahlungsrichtung
gedreht und an der 7 Uhr-Richtung in dem proximalen Abschnitt 123 ausgerichtet.
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In
diesem Stadium werden 150° im
distalen Abschnitt 121 an der Position der Blase positioniert, also
der 12 Uhr-Position im proximalen Abschnitt 123. Dadurch,
dass auf diese Weise die Übereinstimmung
zwischen einer spezifischen, Uhrzeit bezogenen Richtung auf der
Skala des proximalen Teils 123 und dem 0°-Punkt in
dem distalen Abschnitt 121 oder die Übereinstimmung zwischen einem
spezifischen Grad auf der Skala des distalen Abschnitts 121 und der
Position der Blase erfasst wird, lässt sich jede Laserbestrahlungsrichtung
in Erfahrung bringen. Selbst wenn drei oder mehr Richtungen Bestrahlungsrichtungen
sind, kann jede Laserbestrahlungsrichtung durch einen ähnlichen
Vorgang herausgefunden werden.
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Um
einer Laserbestrahlung in ein und dieselbe Richtung infolge eines
Vorgangsfehlers vorzubeugen, kann der Controller 6 eine
(nicht dargestellte) Speichervorrichtung zur Speicherung jener Richtungen
enthalten, in welche ein Laser Bestrahlungen ausführt.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm für
ein Thermotherapiesteuerungsverfahren zur Erfassung einer Abweichung
von einer Laserbestrahlungsrichtung bei einer Thermotherapie, deren
Durchführung
erfolgt, indem ein Laser dazu veranlasst wird, mittels des Thermotherapiegeräts 10 in
mehrere Richtungen zu bestrahlen.
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Auf
eine Erläuterung
jener Punkte, welche die gleichen sind wie in dem zuvor beschriebenen Flussdiagramm
aus 7, wird verzichtet, so dass lediglich auf Unterschiede
eingegangen wird. Das Flussdiagramm in 9 zeigt
ein Verfahren, welches bei Therapiedurchführung mit Laserbestrahlung
in m Richtungen bei jeder Laserbestrahlungsrichtung
eine Abweichung misst. Kommt es zu einer Abweichung über einen
zulässigen
Bereich hinaus, wird die Therapie umgehend unterbrochen und nach
Korrektur der positionellen Abweichung erneut gestartet. Um zu erfassen,
ob jede von einem Bediener eingerichtete Laserbestrahlungsrichtung
und jede Laserbestrahlungsrichtung nach einer positionellen Abweichung,
z.B. infolge der Bewegung eines Patienten, noch innerhalb des zulässigen Bereichs
liegt, wird in diesem Beispiel jede Laserbestrahlungsrichtung mittels
der Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 120 überwacht,
welche in der Laserbestrahlungseinheit 1 installiert ist.
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Das
entsprechende Flussdiagramm wird nachfolgend beschrieben. Zuerst
werden von einem Bediener die festgelegte Anzahl m von Laserbestrahlungen, Laserbestrahlungszielrichtungen θ10, θ20, ..., θm0, zulässige
Abweichungswinkel Δθ1, Δθ2, ..., Δθm und für
die Laserbestrahlung festgelegte Zeiten T1, T2, ..., Tm eingegeben,
welche den individuellen Laserbestrahlungsrichtungen entsprechen
(Schritt S11).
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Anzumerken
ist, dass es sich bei θ10, θ20, ..., θm0 um Rotationswinkel entgegen dem Uhrzeigersinn handelt,
wenn die Bezugsrichtung 0° beträgt. Im Anschluss
daran wird ein Zeiger, welcher in dem Controller 6 zwecks
Angabe der Anzahl von Laserbestrahlungen installiert ist, auf eine
Anfangsstellung von n = 1 gebracht (Schritt S15).
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Ein
Verfahren, in welchem eine Therapie in eine erste Bestrahlungsrichtung
zu Ende geführt
wurde, ist bis Schritt S125 das gleiche wie jenes in dem Flussdiagramm
aus 7, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung
davon verzichtet wird.
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Sobald
die Therapie in die erste Bestrahlungsrichtung abgeschlossen ist,
wird überprüft, ob die
Anzahl n der Laserbestrahlungen
die festgelegte Anzahl m der
Laserbestrahlungen erreicht hat (Schritt S130). Falls dies in S130
nicht der Fall ist, geht das Programm zu S140 über, und die Displayeinheit 7 zeigt
Informationen an, welche eine Bewegung zu einer zweiten Laserbestrahlungsrichtung veranlassen.
Nach Übergang
zu der nächsten
Laserbestrahlungsrichtung drückt
der Bediener einen vorgegebenen Schalter auf dem Controller 6,
damit ,1' zu dem
Zeiger hinzugefügt
wird (Schritt S150), welcher in dem Controller 6 zwecks
Angabe der Anzahl der Laserbestrahlungen installiert ist, und das
Programm kehrt zu Schritt S20 zurück. Ein ähnlicher Vorgang wird wiederholt,
selbst wenn drei oder mehr Richtungen Laserbestrahlungsrichtungen
sind.
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Hat
die Anzahl n der Laserbestrahlungen
die festgelegte Anzahl m der
Laserbestrahlungen erreicht, gibt die Displayeinheit 7 Informationen
aus, welche auf den Abschluss der Thermotherapie hinweisen.
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Bei 10 handelt
es sich um eine Darstellung, welche die Systemkonfiguration eines
Thermotherapiegeräts 10 der
zweiten Ausführungsform
veranschaulicht. Von einer detaillierten Beschreibung dieses Thermotherapiegeräts 10 wird
abgesehen, weil lediglich eine Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 140 und
ein Hauptkörper 210 einer
Laserbestrahlungseinheit 1 Unterschiede gegenüber der
ersten Ausführungsform
aufweisen. Diese Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 140 und ein
Hauptkörper
werden nachstehend unter Bezugnahme auf 11A und 11B beschrieben, wobei jedoch auf eine Erläuterung
jener Punkte verzichtet wird, welche mit der ersten Ausführungsform übereinstimmen.
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Bei 11A und 11B handelt
es sich um Darstellungen, welche ein Verfahren zur Einstellung von
Laserbestrahlungsrichtungen in einem lebenden Körper erläutern, das mittels einer Laserstrahlreflektionsfläche 127 unter
Verwendung der Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 140 durchgeführt wird.
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11A zeigt die zur zweiten Ausführungsform gehörende Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 140,
welche in einem Hauptkörper 210 einer
Laserbestrahlungseinheit 1 installier ist. Diese Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 140 der
zweiten Ausführungsform
besteht aus einer Potentiometerwelle 141 und einem Potentiometer 143 mit
Input/Output Terminals 142. Vorzugsweise ist die Potentiometerwelle 141 von
dem Hauptkörper 210 lösbar, um
einen mühelosen
Austausch des Hauptkörpers 210 zu
ermöglichen.
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Ferner
können
die Potentiometerwelle 141 und ein Verbindungsabschnitt
des Hauptkörpers 210 Formen
besitzen, welche nicht rund sind, wie z.B. jene eines Schlüssels und
eines Schlüssellochs.
Um einer überraschenden
Ablösung
vorzubeugen und eine zuverlässige
Verbindung herzustellen, kann weiterhin ein Verschlussmechanismus
in der Potentiometerwelle 141 oder dem Hauptkörper 210 vorgesehen
sein.
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Wie 11B zeigt, wird der Hauptkörper 210 der Laserbestrahlungseinheit 1 so
gedreht, dass die Potentiometerwelle in Richtung der durch ein Gewicht 144 angezeigten
Gewichtskraft zeigt, und eben dieser Punkt wird als Referenzpunkt
verwendet. Von diesem Referenzpunkt aus wird der Hauptkörper 210 der
Laserbestrahlungseinheit 1 durch einen frei wählbaren
Winkel gedreht, und im Bezug auf diesen frei wählbaren Winkel wird ein von
dem Potentiometer ausgegebener Wert gemessen. Eine Kalibrierkurve, welche
das Verhältnis
zwischen dem frei wählbaren Winkel
und dem Potentiometerausgang angibt, wird erstellt und in einem
Controller 6 gespeichert.
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Soll
der Hauptkörper 210 der
Laserbestrahlungseinheit 1 auf den frei wählbaren
Winkel eingestellt werden, werden dazu die Daten der Kalibrierkurve
verwendet.
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Wenn
eine Thermotherapie mittels des Thermotherapiegeräts der zweiten
Ausführungsform
erfolgt, ist das Verfahren zur Erfassung und Korrektur von Abweichungen
bei der Laserbestrahlungsposition, welche verursacht werden, wenn
eine) Patientin) seinen/ihren Körper
aus irgendeinem Grund bewegt, das gleiche wie jenes aus dem Flussdiagramm
in 7, weshalb von einer detaillierten Beschreibung abgesehen
wird.
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Bei 12 handelt
es sich um eine Darstellung, welche den Aufbau eines Ständerelements 144 als
Rotationswinkel/Positionserfassungseinrichtung zeigt, welche mit
einer Laserbestrahlungseinheit 1 eines Thermotherapiegeräts 10 der
dritten Ausführungsform
verbunden ist.
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Die
Systemkonfiguration des Thermotherapiegeräts 10 dieser dritten
Ausführungsform
unterscheidet sich von jener der zweiten Ausführungsform, welche zuvor in 10 beschrieben
wurde, nur hinsichtlich des Ständerelements 144 als
Rotationswinkeleinstellungs/erfassungsmittel. Daher wird auf eine
Beschreibung der Systemkonfiguration und identischer Punkte verzichtet.
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Das
Ständerelement 144,
welches in seiner Funktion als Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinrichtung
den einzigen Unterschied verkörpert,
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 12 erläutert.
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Als
Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinrichtung besteht dieses
Ständerelement 144 aus einem
Potentiometerelement 145, welches in seinem zentralen Abschnitt
ein Loch aufweist, durch welches es sich an einen Hauptkörper 210 anbringen
und von diesem lösen
lässt,
aus einem säulenförmigen Element 146,
welches mit genanntem Potentiometerelement 145 verbunden
ist, und aus einer fixierten Basis 147. Wie aus 12 hervorgeht,
werden das Potentiometerelement 145 und der Hauptkörper 210 durch Einführen des
Hauptkörpers 210 in
das zentrale Loch des Potentiometerelements 145 miteinander
verbunden.
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Dieses
Potentiometerelement 145 ist so konzipiert, dass es Bewegung
und Rotation in axialer Richtung erlaubt. Das Potentiometerelement 145 enthält einen
Verschiebungssensor, z.B. einen variablen Widerstand oder ein Potentiometer,
welches, wenn es wieder auf eine Anfangsposition zurückgestellt
ist, einen Bewegungsgrad und einen Rotationsgrad in axialer Richtung
ausgehend von der Anfangsposition erkennt.
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Von
dem Potentiometerelement 145 wahrgenommene Informationen,
wie die Position in axialer Richtung oder der Rotationswinkel des
Hauptkörpers 210,
werden als Signal an einen Controller 6 übertragen.
Die fixierte Basis 147 kann auf einem sich kaum bewegenden
Teil eines Patienten, auf einem Bett, einem medizinischen Tisch
oder einem Operationstisch platziert werden, welcher bei Durchführung von Thermotherapie
verwendet wird, so dass sich das Potentiometer 145 nicht
bewegt.
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Die
Anfangsposition wird dadurch festgelegt, dass der Hauptkörper 210 in
einen lebenden Körper auf
eine gewünschte
Position, d.h. in das Zentrum, die hintere oder die vordere Seite
eines vitalen Gewebes eingeführt
wird, welches mit Laser bestrahlt werden soll, und dass auf einer
Steuereinheit ein bestimmter Schalter gedrückt wird.
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Bei
dieser Einstellung der Anfangsposition wird eine Referenzeinführlänge vorzugsweise
durch eine visuelle Überprüfung mittels
eines in den Hauptkörper 210 eingeführten Endoskops 180 oder
mittels Bilddiagnostik bestimmt, z.B. einer MRI (Magnetic Resonance
Imaging, Kernspinresonanztomographie), einer CT (Computertomographie)
durch Röntgenstrahlung
oder Kernspinresonanz, einer PET (Positronen-Emissions-Therapie)
oder einer SPECT (Einzelphotonemissionscomputertomographie).
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In
seiner Funktion als Rotationswinkeleinrichtungs/erfassungseinrichtung
wird das Ständerelement 144 an
den Controller 6 angeschlossen. Ähnlich wie bei der Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinheit 140 wird
der Hauptkörper 210 zuvor ausgehend
von der Bezugseinführlänge um eine
frei wählbare
Länge bewegt.
Eine Kalibrierkurve wird erstellt, welche das Verhältnis zwischen
dieser sich beliebig bewegenden Entfernung des Hauptkörpers 210,
d.h. der sich beliebig bewegenden Entfernung eines bewegbaren Teils,
und dem Widerstandswert eines variablen Widerstands oder dem Ausgangswert
aus einem Potentiometer angibt, und die Daten werden in dem Controller 6 gespeichert.
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Anhand
dieser Kalibrierkurvendaten wird der Hauptkörper 210 auf die frei
wählbare
Einführlänge eingestellt.
Ein Antriebsmechanismus kann ebenfalls in das Potentiometerelement 145 integriert
sein, um eine Einführung
des Hauptkörpers 210 in
einen lebenden Körper
oder eine Rotation des Hauptkörpers 110 durch
elektrische Energie unter der Steuerung des Controllers 6 zu
ermöglichen.
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Bei
Durchführung
von Thermotherapie mittels des Thermotherapiegeräts 10 der dritten
Ausführungsform
ist ein Verfahren, durch welches das Ständerelement 144 als
Rotationswinkeleinstellungs/erfassungseinrichtung eine Abweichung
einer Laserbestrahlungseinheit 1 erfasst und korrigier,
welche entsteht, wenn ein Patient sich während der Therapie bewegt,
das gleiche wie jenes, das im Flussdiagramm aus 7 dargestellt
ist, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung desselben verzichtet
wird.
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Auch
ein Verfahren, durch welches das Potentiometer 145 eine
Abweichung der Laserbestrahlungseinheit 1 erfasst und korrigiert,
ist mit Hilfe eines dem aus 7 ähnlichen
Programms dadurch ausführbar,
dass Informationen über
eine Position in axialer Richtung und eine zulässige Abweichungslänge anstelle
des Bestrahlungswinkels und des zulässigen Abweichungswinkels aus 7 eingegeben
werden.
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Überdies
besteht durch Eingabe aller Daten, einschließlich des Bestrahlungswinkels,
des zulässigen
Abweichungswinkels, der Position in axialer Richtung und der zulässigen Abweichungslänge, die Möglichkeit,
eine Abweichung der Laserbestrahlungseinheit 1 sowohl im
Bezug auf die Rotationsrichtung als auch auf die Längsrichtung
zu erfassen und zu korrigieren.
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Das
Thermotherapiegerät
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Erfassung der
Energiebestrahlungsrichtung während
einer Thermotherapie, bei welcher ein lebender Körper mit Energie bestrahlt
wird, und kann dadurch die gewünschte
Bestrahlungsrichtung problemlos einstellen. Darüber hinaus ist das Gerät in der
Lage, die Thermotherapie auf Grundlage der erfassten Informationen
zu steuern.
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Auf
die obigen Ausführungen
beschränkt sich
die vorliegende Erfindung nicht, und zahlreiche Veränderungen
und Modifikationen können
innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
Um die Öffentlichkeit
von dem Bereich der vorliegenden Erfindung in Kenntnis zu setzen, werden
die folgenden Patentansprüche
gestellt.