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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Generator, der z.B. von einem
Verbrennungsmotor angetrieben wird.
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2. Stand der
Technik
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4 ist
ein Querschnitt einer herkömmlichen
Fahrzeuglichtmaschine. Diese Lichtmaschine umfasst: ein Gehäuse 3,
das aus einer vorderen Aluminiumhälfte 1 und einer hinteren
Aluminiumhälfte 2 aufgebaut
ist; eine in dem Gehäuse 3 angeordnete Welle 6 mit
einer an einem ersten Ende davon befestigten Riemenscheibe 4;
einen Lundell-Läufer 7,
der an der Welle 6 befestigt ist; Kühler 5, die an beiden Endflächen des
Läufers 6 befestigt
sind; einen Ständer 8,
der an einer Innenwand des Gehäuses 3 befestigt
ist; Schleifringe 9, die an einem zweiten Ende der Welle 6 befestigt
sind, um den Läufer 7 mit
elektrischem Strom zu versorgen; ein Bürstenpaar 10, das
auf den Schleifringen 9 schleift; Bürstenhalter 11, die
die Bürsten 10 aufnehmen;
einen Gleichrichter 12, der in elektrischem Kontakt mit
dem Ständer 8 steht,
um in dem Ständer 8 erzeugte
Wechselspannung in Gleichspannung umzuwandeln; eine Wärmesenke 17,
die über
dem Bürstenhalter 11 vorgesehen ist;
und einen Regler 18, der mittels Klebemittel an der Wärmesenke 17 befestigt
ist, um die Höhe
der im Ständer 8 erzeugten
Wechselspannung zu regeln.
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Der
Läufer 7 ist
aus einer Läuferspule 13 zum
Erzeugen eines magnetischen Flusses auf den Durchgang von elektrischem
Strom und einem Paar aus ersten und zweiten Polkernen 20 und 21,
die derart angeordnet sind, dass sie die Läuferspule 13 abdecken,
aufgebaut, wobei die Magnetpole in dem Paar aus Polkernen 20 und 21 durch
den magnetischen Fluss erzeugt werden. Die zwei Polkerne 20 und 21 sind
aus Eisen gebildet und weisen jeweils acht klauenförmige Magnetpole 22 und 23 auf,
die an der Welle derart befestigt sind, dass sie in einer gleichmäßigen Umfangsteilung
um eine Umfangskante beabstandet einander zugewandt befestigt sind,
so dass sie in Eingriff stehen.
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Der
Ständer 8 umfasst
einen Ständerkern 15,
der aus einem zylindrischen mehrschichtigen Eisenkern, in dem eine
Anzahl an Schlitzen ausgebildet ist, die sich in vorbestimmter Teilung
in Umfangsrichtung längs
erstrecken und einer dreiphasigen Ständerwicklung 16, die
in den Ständerkern 15 gewickelt ist,
aufgebaut ist.
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Lufteinlassöffnungen 1a und 2a sind
entsprechend in den Mittelabschnitten der vorderen Hälfte 1 und
der hinteren Hälfte 2 ausgebildet
und Luftausgabeöffnungen 1b und 2b sind
entsprechend in den Schulterabschnitten am Außenumfang der vorderen Hälfte 1 und
der hinteren Hälfte 2 ausgebildet.
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Im
Folgenden wird der Verdrahtungsaufbau des Ständerwicklungsabschnitts der
a-Phase 16a der dreiphasigen Ständerwicklung 16 unter
Bezugnahme auf das Wicklungsschaubild in 5 erläutert. Darüber hinaus
zeigt dieses Schaubild den Verdrahtungsaufbau, wenn der Ständer 8 vom
Ende der hinteren Hälfte 2 betrachtet
wird und in der Zeichnung kennzeichnen durchgezogene Linien Leitungen am
Ende der hinteren Hälfte 2 und
gepunktete Linien kennzeichnen Leitungen am Ende der vorderen Hälfte 1.
Darüber
hinaus kennzeichnen schwarze Punkte in kreisförmigen Symbolen innerhalb der
Schlitze 15a des Ständerkerns 15 Leitungen,
die sich vom Ende der vorderen Hälfte 1 zum
Ende der hinteren Hälfte 2 erstrecken
und "X" Symbole in den kreisförmigen Symbolen
innerhalb der Schlitze 15a des Ständerkerns 15 kennzeichnen
Leitungen, die sich von dem Ende der hinteren Hälfte 2 zum Ende der
vorderen Hälfte 1 erstrecken.
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Der
Ständerwicklungsabschnitt
der a-Phase 16a umfasst erste bis vierte Wicklungsunterabschnitte 31 bis 34.
Der erste Wicklungsunterabschnitt 31, dessen erstes Ende
mit einer a- Phase
Verbindungsleitung 100 verbunden ist, führt in der zweiten Position
von einer Seite des Innenumfangs (im Folgenden werden die Positionen
gezählt
in der Reihenfolge von der Seite des Innenumfangs entsprechend als
erste, zweite, dritte und vierte Position bezeichnet) innerhalb
eines Schlitzes 15a, dessen Schlitznummer die Nummer 1
ist, aus dem Ende der hinteren Hälfte 2. Danach
wird der erste Wicklungsunterabschnitt 31 durch Wellenwickeln
gebildet, so dass die Wicklung jeden dritten Schlitz gegen den Uhrzeigersinn
zwischen der ersten Position und der zweiten Position innerhalb
der Schlitze wechselt und ein zweites Ende des ersten Wicklungsunterabschnitts 31 kommt
an der ersten Position im Schlitz Nr. 34 an. Dieser erste Wicklungsunterabschnitt 31 ist über einen
ersten Brückenabschnitt 60 mit
einem ersten Ende des dritten Wicklungsunterabschnitts 33 verbunden.
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In
der vierten Position in Schlitz Nr. 1 ist der dritte Wicklungsunterabschnitt 33,
dessen erstes Ende mit dem ersten Brückenabschnitt 60 am
Ende der hinteren Hälfte 2 verbunden
ist, durch Wellenwicklung aufgebaut, so dass die Wicklung jeden
dritten Schlitz gegen den Uhrzeigersinn bis Schlitz Nr. 34 zwischen
der dritten Position und der vierten Position wechselt und ein zweites
Ende davon kommt in der dritten Position im Schlitz Nr. 34 an. Dieser
dritte Wicklungsunterabschnitt 33 ist über einen zweiten Brückenabschnitt 61 mit
dem zweiten Wicklungsunterabschnitt 32 verbunden.
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In
der ersten Position in Schlitz Nr. 1 ist der zweite Wicklungsunterabschnitt 32,
dessen erstes Ende mit dem zweiten Brückenabschnitt 61 von
dem Ende der hinteren Hälfte 2 verbunden
ist, durch Wellenwickeln derart aufgebaut, dass die Wicklung jeden dritten
Schlitz im Uhrzeigersinn bis Schlitz Nr. 4 zwischen der ersten Position
und der zweiten Position wechselt und ein zweites Ende davon kommt
an der zweiten Position in Schlitz Nr. 4 an. Dieser zweite Wicklungsunterabschnitt 32 ist über einen
dritten Brückenabschnitt 62 mit
dem vierten Wicklungsunterabschnitt 34 verbunden.
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In
der dritten Position im Schlitz Nr. 1 ist der vierte Wicklungsunterabschnitt 34,
dessen erstes Ende mit dem dritten Brückenabschnitt 62 von
dem Ende der hinteren Hälfte 2 verbunden
ist, durch Wellenwicklung derart aufgebaut, dass die Wicklung jeden
dritten Schlitz im Uhrzeigersinn bis Schlitz Nr. 4 zwischen der
dritten Position und der vierten Position wechselt und ein zweites
Ende davon kommt in der vierten Position in Schlitz Nr. 4 an. Dieser
vierte Wicklungsunterabschnitt 34 ist mit einer Sternpunkt-Verbindungsleitung 101 verbunden.
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Auf
diese Art und Weise macht der erste Wicklungsunterabschnitt 31 des
a-Phase Ständerwicklungsabschnitts 16a,
der mit der a-Phase Verbindungsleitung 100 verbunden ist,
einen Umlauf gegen den Uhrzeigersinn in jedem dritten Schlitz, während er
zwischen der zweiten Position und der ersten Position wechselt und
dann macht der dritte Wicklungsunterabschnitt 33 einen
Umlauf gegen den Uhrzeigersinn in jedem dritten Schlitz, während er
zwischen der vierten Position und der dritten Position wechselt. Zusätzlich macht
der zweite Wicklungsunterabschnitt 32 einen Umlauf im Uhrzeigersinn
in jedem dritten Schlitz, während
er zwischen der zweiten Position und der ersten Position wechselt
und dann macht der vierte Wicklungsunterabschnitt 34 einen
Umlauf im Uhrzeigersinn in jedem dritten Schlitz, während er zwischen
der vierten Position und der dritten Position wechselt. Die der
Wicklungsunterabschnitte 31 bis 34 sind jeweils
mittels der Brückenabschnitte 60 bis 62 in
Reihe geschaltet und bilden einen a-Phase-Ständerwicklungsabschnitt 16a mit
vierfachem Umlauf.
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Gleichermaßen sind
ein b-Phase-Ständerwicklungsabschnitt
und ein c-Phase-Ständerwicklungsabschnitt
durch Versatz um einen Schlitz 15a ausgebildet und bilden
zusammen mit dem a-Phase- Ständerwicklungsabschnitt
die dreiphasige Ständerwicklung 16 in
Sternschaltung.
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Die
dreiphasige Ständerwicklung 16 des
obigen Aufbaus ist durch Verbinden einer Vielzahl kurzer Leitersegmente 50 gebildet,
wie beispielsweise den in 6 dargestellten.
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Die
Leitersegmente 50, die Bauteilelemente der Leiter sind,
sind jeweils aus einem Kupferdrahtmaterial mit rechteckigem Querschnitt,
der mit einer Isolation beschichtet ist, in einer U-Form ausgebildet und
umfassen jeweils ein Paar aus ersten und zweiten geraden Abschnitten 51a und 51b,
die in den Schlitzen 15a aufgenommen sind, einen Basisendabschnitt 52,
der die geraden Abschnitte 51a und 51b miteinander
verbindet und Verbindungsabschnitte 53a und 53b,
die an Endabschnitten der geraden Abschnitte 51a und 51b angeordnet
sind, um benachbarte Leitersegmente 50 miteinander zu verbinden.
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Als
nächstes
werden die Schritte beim Bilden des a-Phase-Ständerwicklungsabschnitts 16a unter Verwendung
der Leitersegmente 50 erläutert.
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Zunächst werden,
wie es in 7 dargestellt ist, vier gerade
Abschnitte 51a und 51b der Leitersegmente 50 angeordnet,
um sich in einer Radialrichtung innerhalb jedes der Schlitze 15a in
einer Reihe aneinander zu reihen, wozu die Leitersegmente 50 von
dem Ende der hinteren Hälfte 2 in
eine vorbestimmte Schlitznummer eingeführt werden, so dass der erste
gerade Abschnitt 51a des ersten Leitersegments 50 in
der ersten Position und der zweite gerade Abschnitt 51b des
ersten Leitersegments 50 in der zweiten Position drei Schlitze
entfernt angeordnet ist und der erste gerade Abschnitt 51a eines
zweiten Leitersegments 50 in der dritten Position und der zweite
gerade Abschnitt 51b des zweiten Leitersegments 50 in
der vierten Position drei Schlitze entfernt angeordnet ist.
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Dann
werden, wie es in 8 dargestellt ist, am Ende der
vorderen Hälfte 1 die
Verbindungsabschnitte 53a, die von den geraden Abschnitten 51a in der
ersten Position ausmünden
und die Verbindungsabschnitte 53b, die von den geraden
Abschnitten 51b in der zweiten Position drei Schlitze entfernt
ausmünden,
verbunden und die Verbindungsabschnitte 53a, die von den
geraden Abschnitten 51a in der dritten Position ausmünden und
die Verbindungsabschnitte 53b, die von den geraden Abschnitten 53b in
der vierten Position drei Schlitze entfernt ausmünden, verbunden und zwar gemäß dem Verdrahtungsdiagramm
in 5, wodurch der a-Phase-Ständerwicklungsschaubild 16a mit
vierfachem Umlauf gebildet wird.
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Der
b-Phase-Ständerwicklungsabschnitt
mit vierfachem Umlauf und der c-Phase-Ständerwicklungsabschnitt mit
vierfachem Umlauf werden gleichermaßen ausgebildet und bilden
zusammen mit dem a-Phase-Ständerwicklungsabschnitt
die dreiphasige Ständerwicklung 15 in
Sternschaltung.
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Darüber hinaus
ragen einige der Basisendabschnitte 52 in 7 am
Ende der hinteren Hälfte 2 weiter
heraus als andere Basisendabschnitte 52 und die Stellen
dieser Vorsprünge
entsprechen dem ersten Brückenabschnitt 60,
der das zweite Ende des ersten Wicklungsunterabschnitts 31 mit
dem ersten Ende des dritten Wicklungsunterabschnitts 33 verbindet,
dem zweiten Brückenabschnitt 61,
der das zweite Ende des dritten Wicklungsunterabschnitts 33 mit
dem ersten Ende des zweiten Wicklungsunterabschnitts 32 verbindet
und dem dritten Brückenabschnitt 62,
der das zweite Ende des zweiten Wicklungsunterabschnitts 31 mit
dem ersten Ende des vierten Wicklungsunterabschnitts 33 verbindet.
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Bei
einer auf diese Art und Weise ausgestalteten Fahrzeuglichtmaschine
wird Strom von einer (nicht dargestellten) Batterie mittels der
Bürsten 10 und
der Schleifringe 9 der Läuferspule 13 zugeführt und
ein magnetischer Fluss erzeugt. Die klauenförmigen Magnetpole 22 des
ersten Polkerns 20 werden durch den Magnetfluss als Nordpol
polarisiert und die klauenförmigen
Magnetpole 23 des zweiten Polkerns 31 werden als
Südpole
polarisiert. Gleichzeitig wird das Drehmoment des Motors mittels
eines Riemens und der Riemenscheibe 4 auf die Welle 6 übertragen und der
Läufer 7 gedreht.
So wird ein sich drehendes Magnetfeld an die dreiphasige Ständerwicklung 16 weitergegeben
und eine elektromotorische Kraft wird mittels des Gleichrichters 12 in
eine Gleichspannung umgewandelt, deren Höhe durch den Regler 18 geregelt
wird und die Batterie wird wieder aufgeladen.
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Am
Ende der hinteren Hälfte 2 wird
Außenluft durch
die Drehung der Kühler 5 durch
die Lufteinlassöffnungen 2a,
die entsprechend gegenüber
der Wärmesenke
des Gleichrichters 12 und der Wärmesenke 17 des Reglers 18 angeordnet
sind, eingesaugt und strömt
entlang der Achse der Welle 6, wodurch der Gleichrichter 12 und
der Regler 18 gekühlt werden
und dann wird sie durch die Kühler 5 zentrifugal
abgelenkt, um die Spulenenden 70b der dreiphasigen Ständerwicklung 16 am
Ende der hinteren Hälfte 2 zu
kühlen,
bevor sie durch die Luftausgabeöffnungen 2b nach
außen
abgegeben wird.
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Gleichzeitig
wird am Ende der vorderen Hälfte 1 Außenluft
durch die Drehung der Kühler 5 durch die
Lufteinlassöffnungen 1a axial
eingesaugt und dann durch die Kühler 5 zentrifugal
abgelenkt, wodurch die Spulenenden 70a der dreiphasigen
Ständerwicklung 16 am
Ende der vorderen Hälfte 1 gekühlt werden,
bevor sie durch die Luftausgabeöffnungen 1b nach
außen
abgegeben wird.
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Bei
der Fahrzeuglichtmaschine mit obigem Aufbau treten jedoch die folgenden
Probleme auf, weil der erste Brückenabschnitt 60,
der das zweite Ende des ersten Wicklungsunterabschnitts 31 mit dem
ersten Ende des dritten Wicklungsunterabschnitts 33 verbindet,
der zweite Brückenabschnitt 61,
der das zweite Ende des dritten Wicklungsunterabschnitts 33 mit
dem ersten Ende des zweiten Wicklungsunterabschnitts 32 verbindet
und der dritte Brückenabschnitt 62,
der das zweite Ende des zweiten Wicklungsunterabschnitts 31 mit
dem ersten Ende des vierten Wicklungsunterabschnitts 33 verbindet, am
Ende der hinteren Hälfte 2 angeordnet
sind und diese Brückenabschnitte 60, 61 und 62 in
Richtung der hinteren Hälfte 2 vorragen:
- a. Es besteht das Risiko, dass die Brückenabschnitte 60, 61 und 62 einander
kontaktieren und kurzschließen;
- b. die Brückenabschnitte 60, 61 und 62 ragen
in einer Axialrichtung vor, wodurch die axialen Dimensionen proportional
vergrößert werden.
- c. Leitersegmente 50 mit anderen Dimensionen als andere
Leitersegmente 50 müssen
für die
Verwendung bei den Brückenabschnitte 60, 61 und 62 vorbereitet
werden, was den Vorgang des Einführens
der Leitersegmente 50 in die Schlitze 15a schwierig
gestaltet;
- d. Geräusche
treten aufgrund der Beeinflussung der Kühler und der Brückenabschnitte 60, 61 und 62 auf;
und
- e. die Menge an Kupfer, die verwendet wird, nimmt proportional
mit der Verwendung der Brückenabschnitte 60, 61 und 62 zu,
wodurch die Kupferkosten erhöht
sind.
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Eine ähnliche
Lichtmaschine des Standes der Technik ist in der EP-A-0 881 752
A1 offenbart, die die Basis für
den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bildet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die obigen Probleme zu lösen und
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Generator bereitzustellen,
der Nachteile, wie beispielsweise den Kurzschluss aufgrund des Kontaktes
zwischen den Brückenabschnitten
dadurch behebt, dass ermöglicht
wird, auf die drei Brückenabschnitte
zu verzichten.
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Zu
diesem Zweck wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Generator bereitgestellt, umfassend: ein Gehäuse; einen
Läufer,
der innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist, Nord- und Südpole,
die um einen Rotationsumfang des Läufers abwechselnd ausgebildet
sind; und einen Ständer
mit einem Ständerkern,
der den Läufer
umgibt, und einer mehrphasigen Ständerwicklung, die in dem Ständerkern
angebracht ist, wobei eine Anzahl an Schlitzen, die sich in der
Axialrichtung erstrecken, in einer vorbestimmten Teilung in Umfangsrichtung
im Ständerkern
ausgebildet sind, jede Phase eines Ständerwicklungsabschnitts der
mehrphasigen Ständerwicklung
in einer Anzahl an Windungen durch elektrisches Verbinden einer
Anzahl an Wicklungsunterabschnitten in Reihe ausgebildet ist, die
jeweils in einem Umlauf derart ausgebildet sind, dass die Leitung
Spulenenden bildet, die sich außerhalb
der Schlitze an Endflächen des
Ständerkerns
zurückwinden
und in Intervallen einer vorbestimmten Anzahl an Schlitzen zwischen
inneren Lagen und äußeren Lagen
in einer Schlitztiefenrichtung innerhalb der Schlitze wechseln,
n-1 Windungen der Leitung in einem ersten Schlitz, der einen ersten
Endabschnitt des Ständerwicklungsabschnitts aufnimmt,
der mit einer Verbindungsleitung verbunden ist und einem zweiten
Schlitz, der einen zweiten Endabschnitt des Ständerwicklungsabschnitts aufnimmt,
der mit einer Sternpunkt-Verbindungsleitung verbunden ist, aufgenommen
sind und n Windungen der Leitung in anderen Schlitzen aufgenommen
sind, wobei die Wicklungsunterabschnitte innerhalb der ersten und
zweiten Schlitze direkt und kontinuierlich bzw. sich voneinander
fortsetzend miteinander verbunden sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Querschnitt einer Fahrzeuglichtmaschine gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
ein Verdrahtungsplan für
den Ständer
in 1;
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3 ist
eine Teilperspektive des Ständers in 1,
gesehen von einem Ende der hinteren Hälfte;
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4 ist
ein Querschnitt einer herkömmlichen
Fahrzeuglichtmaschine;
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5 ist
ein Verdrahtungsplan für
den Ständer
in 4.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Leitersegments, das bei der Ständerwicklung
in 4 verwendet wurde;
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7 ist
eine Teilperspektive des Ständers in 4,
gesehen von einem Ende der hinteren Hälfte; und
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8 ist
eine Teilperspektive des Ständers in 4,
gesehen von einem Ende der vorderen Hälfte.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Querschnitt einer Fahrzeuglichtmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung. Diese Lichtmaschine umfasst: ein Gehäuse 3, das aus einer
vorderen Aluminiumhälfte 1 und
einer hinteren Aluminiumhälfte 2 gebildet
ist; eine Welle 6, die innerhalb des Gehäuses 3 angeordnet
ist, wobei eine Riemenscheibe 4 an einem ersten Ende davon
befestigt ist; einen Lundell-Läufer 7,
der an der Welle 6 befestigt ist; Läufer bzw. Kühler 5, die an beiden
Endflächen
des Läufers 6 befestigt
sind; einen Ständer 8A,
der an einer Innenwand des Gehäuses 3 befestigt
ist; Schleifringe 9, die an einem zweiten Ende der Welle
befestigt sind, um dem Läufer 7 elektrischen
Strom zuzuführen;
ein Paar Bürsten 10,
die auf den Schleifringen 9 schleifen; Bürstenhalter 11,
die die Bürsten 10 aufnehmen;
einen Gleichrichter 12 in elektrischem Kontakt mit dem
Ständer 8A zum
Umwandeln von Wechselspannung, die in dem Ständer 8A erzeugt wird,
in Gleichspannung; eine Wärmesenke 17,
die über
dem Bürstenhalter 11 angeordnet
ist; und einen Regler 18, der mittels Klebemittel an der
Wärmesenke 17 befestigt
ist, um die Höhe
der Wechselspannung, die im Ständer 8A erzeugt
wird, zu regeln.
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Der
Läufer 7 ist
aus einer Läuferspule 13 zum
Erzeugen eines magnetischen Flusses auf den Durchgang von elektrischem
Strom und einem Paar aus ersten und zweiten Polkernen 20 und 21,
die angeordnet sind, so dass sie die Läuferspule 13 bedecken,
aufgebaut, wobei in dem Polkernpaar 20 und 21 durch
den magnetischen Fluss Magnetpole erzeugt werden. Das Polkernpaar 20 und 21 ist
aus Eisen gebildet und weist jeweils acht klauenförmige Magnetpole 22 und 23 auf,
die derart an der Welle befestigt sind, dass sie in einer gleichen
Umfangsteilung um die Umfangskante beabstandet und einander zugewandt
befestigt sind, so dass sie in Eingriff stehen.
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Der
Ständer 8A umfasst
einen Ständerkern 15,
der aus einem zylindrischen mehrschichtigen Eisenkern aufgebaut
ist, indem eine Anzahl an Schlitzen in einer vorbestimmten Teilung
in Umfangsrichtung ausgebildet ist, die sich längs erstrecken und aus einer
dreiphasigen Ständerwicklung 116,
die in den Ständerkern 15 gewickelt
ist.
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Lufteinlassöffnungen 1a und 2a sind
entsprechend in den Mittelabschnitten der vorderen Hälfte 1 und
der hinteren Hälfte 2 ausgebildet
und Luftausgabeöffnungen 1b und 2b sind
entsprechend in Schulterabschnitten am Außenumfang der vorderen Hälfte 1 und
der hinteren Hälfte 2 ausgebildet.
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Als
nächstes
wird der Verdrahtungsaufbau eines a-Phase-Ständerwicklungsabschnitts 116a der dreiphasigen
Ständerwicklung 116 unter
Bezugnahme auf den Verdrahtungsplan in 2 erläutert. Darüber hinaus
zeigt dieser Plan, wie 5, den Verdrahtungsaufbau, wenn
der Ständer 8A von
dem Ende der hinteren Hälfte 2 betrachtet
wird und die Nummerierung und die Bedeutung der durchgezogenen Linien
und der gepunkteten Linien für
die Leitungen in der Figur sind die gleichen wie in 5.
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Der
a-Phase-Ständerwicklungsabschnitt 116a umfasst
erste bis vierte Wicklungsunterabschnitte 131 bis 134.
Der erste Wicklungsunterabschnitt 131, dessen erstes Ende
mit einer a-Phase-Verbindungsleitung 100 verbunden
ist, führt
aus der ersten Position innerhalb eines Schlitzes 15a, dessen
Schlitznummer die Nr. 1 ist, zum Ende der vorderen Hälfte 1.
Danach ist der erste Wicklungsunterabschnitt 131 durch Wellenwickeln
derart aufgebaut, dass die Wicklung jeden dritten Schlitz im Uhrzeigersinn
zwischen der zweiten und der ersten Position innerhalb der Schlitze
wechselt und im Schlitz Nr. 4 in der ersten Position ankommt.
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Der
zweite Wicklungsunterabschnitt 132, dessen erstes Ende
direkt und sich fortsetzend (kontinuierlich) mit einem zweiten Ende
des ersten Wicklungsunterabschnitts 31 im Schlitz Nr. 4
verbunden ist, führt
zum Ende der hinteren Hälfte 2 und
ist dann durch Wellenwicklung derart aufgebaut, dass die Wicklung
jeden dritten Schlitz gegen den Uhrzeigersinn zwischen der zweiten
Position und der ersten Position wechselt und im Schlitz Nr. 1 in
der zweiten Position ankommt.
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Der
dritte Wicklungsunterabschnitt 133, dessen erstes Ende
direkt und sich fortsetzend mit einem zweiten Ende des zweiten Wicklungsunterabschnitts 132 im
Schlitz Nr. 1 verbunden ist, führt
zum Ende der vorderen Hälfte 1 und
ist dann durch Wellenwickeln derart aufgebaut, dass die Wicklung
jeden dritten Schlitz gegen den Uhrzeigersinn zwischen der dritten
Position (jedoch der zweiten Position in Schlitz Nr. 4) und der
vierten Position innerhalb der Schlitze wechselt und im Schlitz
Nr. 1 in der dritten Position ankommt.
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Der
vierte Wicklungsunterabschnitt 134, dessen erstes Ende
direkt und sich fortsetzend mit einem zweiten Ende des dritten Wicklungsunterabschnitts 133 im
Schlitz Nr. 1 verbunden ist, führt
zum Ende der vorderen Hälfte 1 und
ist dann durch Wellenwickeln derart aufgebaut, dass die Wicklung
jeden dritten Schlitz im Uhrzeigersinn zwischen der vierten Position
und der dritten Position wechselt und im Schlitz Nr. 4 in der dritten
Position ankommt. Ein zweites Ende des vierten Wicklungsunterabschnitts 134 ist mit
einer Sternpunkt-Verbindungsleitung 101 verbunden.
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Auf
diese Art und Weise ist bei dem a-Phase-Ständerwicklungsabschnitt 116a das
zweite Ende des ersten Wicklungsunterabschnitts 131, dessen erstes
Ende mit der a-Phase-Verbindungsleitung 1 verbunden
ist, direkt und sich fortsetzend mit dem ersten Ende des zweiten
Wicklungsunterabschnitts 132 in Schlitz Nr. 4 verbunden,
das zweite Ende des zweiten Wicklungsunterabschnitts 132 ist
direkt und sich fortsetzend mit dem ersten Ende des dritten Wicklungsunterabschnitts 133 im
Schlitz Nr. 1 verbunden und zusätzlich
ist das zweite Ende des dritten Wicklungsunterabschnitts 133 direkt
und sich fortsetzend mit dem ersten Ende des vierten Wicklungsunterabschnitts 133 im
Schlitz Nr. 1 verbunden, wodurch ein a-Phase-Ständerwicklungsabschnitt 116a mit
vierfachem Umlauf gebildet wird.
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Gleichermaßen werden
ein b-Phase-Ständerwicklungsabschnitt
und ein c-Phase-Ständerwicklungsabschnitt
durch Versetzen um einen Schlitz 15a ausgebildet und bilden
zusammen mit dem a-Phase-Ständerwicklungsabschnitt
die dreiphasige Ständerwicklung 116 in
Sternschaltung.
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Darüber hinaus
ist die Positionsbeziehung zwischen den Verbindungsleitungen jeder
der Phasen und der Sternpunkt-Verbindungsleitung
nicht dargestellt, aber diese ragen in Umfangsrichtung in ungleichmäßiger Teilung
aus der, mehrphasigen Ständerwicklung 116 vor.
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Als
nächstes
werden die Schritte beim Herstellen des oben erwähnten a-Phase-Ständerwicklungsabschnitts 116a durch
Verbinden einer Anzahl kurzer Leitersegmente 50 ähnlich den
in 6 dargestellten erläutert.
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Zunächst werden
durch Einführen
von Leitersegmenten 50 von dem Ende der hinteren Hälfte 2 in
eine vorbestimmte Schlitznummer in jedem der Schlitze 15a,
so dass der gerade Abschnitt 51a eines ersten Leitersegments 50 in
der ersten Position und der zweite gerade Abschnitt 51b des
ersten Leitersegments 50 in der zweiten Position drei Schlitze
entfernt angeordnet ist und der erste gerade Abschnitt 51a eines
zweiten Leitersegments 50 in der dritten Position und der
zweite gerade Abschnitt 51b des zweiten Leitersegments 50 in
der vierten Position drei Schlitze entfernt angeordnet ist, in Schlitz
Nr. 1 und Schlitz Nr. 4 in einer Radialrichtung drei gerade Abschnitte 51a und 51b der
Leitersegmente 50 angeordnet, so dass sie sich in einer
Reihe aneinander reihen und vier gerade Abschnitte 51a und 51b der Leitersegmente 50 werden
derart angeordnet, dass sie sich in Radialrichtung in den verbleibenden Schlitz
Nr. 2, 3 und 5 bis 34 aneinander reihen.
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Dann
werden am Ende der vorderen Hälfte 1 die
Verbindungsabschnitte 53a, die von den geraden Abschnitten 51a in
der ersten Position ausmünden und
die Verbindungsabschnitte 53b, die von den geraden Abschnitten 51b in
der zweiten Position drei Schlitze entfernt ausmünden, verbunden und die Verbindungsabschnitte 53a,
die von den geraden Abschnitten 51b in der dritten Position
ausmünden
und die Verbindungsabschnitte 53b, die von den geraden Abschnitten 51b in
der vierten Position drei Schlitze entfernt ausmünden, werden verbunden. Darüber hinaus
werden wie in 2 die Basisendabschnitte 52 der
Leitersegmente 50 durch die durchgezogenen Linien für die Leitungen
gekennzeichnet und die benachbarten Verbindungsabschnitte 53a und 53b,
die miteinander verbunden sind, werden durch die gepunkteten Linien
für die
Leitungen gekennzeichnet.
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Darüber hinaus
wird der Verbindungsabschnitt 53b, der von der dritten
Position in Schlitz Nr. 1 zum Ende der vorderen Hälfte 1 führt, mit
dem Verbindungsabschnitt 53a verbunden, der aus der vierten
Position in Schlitz Nr. 34 zum Ende der vorderen Hälfte 1 führt. Ferner
wird der Verbindungsabschnitt 53a, der aus der ersten Position
in Schlitz Nr. 4 zum Ende der vorderen Hälfte 1 führt, mit
dem Verbindungsabschnitt 53b, der aus der ersten Position
in Schlitz Nr. 7 zum Ende der vorderen Hälfte 1 führt, verbunden.
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Bei
der Fahrzeuglichtmaschine des obigen Aufbaus sind der erste Wicklungsunterabschnitt 131 bis
vierte Wicklungsunterabschnitt 134 direkt und kontinuierlich
innerhalb der Schlitze 15a miteinander verbunden, wodurch
die Notwendigkeit für
die Brückenabschnitte 60 bis 62,
die üblicher
Weise erforderlich waren, ausgeschlossen werden kann, wodurch das
Risiko von Kurzschlüssen
aufgrund des Kontaktes der Brückenabschnitte 60 bis 62 untereinander
entschärft
wird. Darüber
hinaus sind die Spulenenden 80b der Ständerwicklung 116,
die sich in Axialrichtung zur hinteren Hälfte 2 erstrecken,
kompakt gestaltet. Ferner wird die Notwendigkeit für Leitersegmente 50 mit
unterschiedlichen Dimensionen gegenüber anderen Leitersegmenten 50 ausgeschaltet, wodurch
der Vorgang des Einführens
in die Schlitze 15a verbessert wird.
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Am
Ende der hinteren Hälfte 2 wird
durch die Rotation der Lüfter 5 Außenluft
durch die Lufteinlassöffnungen 2a eingesaugt
und strömt
entlang der Achse der Welle 6, wodurch der Gleichrichter 12 und
der Regler 18 gekühlt
werden, und sie wird dann durch die Lüfter 5 zentrifugal
abgelenkt, wodurch die Spulenenden 80b der dreiphasigen
Ständerwicklung 16 gekühlt werden,
bevor sie durch die Luftausgabeöffnungen 2b nach
außen
abgegeben wird, aber da die herkömmlichen
Brückenabschnitte 60, 61 und 62 nicht
länger
vorhanden sind, treten keine Geräusche aufgrund
der Behinderung zwischen den Lüftern
und den Brückenabschnitten 60, 61 und 62 auf.
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Darüber hinaus
können
Temperaturanstiege der dreiphasigen Ständerwicklung 116 unterdrückt werden,
weil die Spulenenden 80a und 80b der dreiphasigen
Ständerwicklung 16 direkt
durch die Drehung der Lüfter 5 gekühlt werden.
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Die
Verbindungsleitungen jeder der Phasen und die Sternpunkt-Verbindungsleitung
ragen in einer ungleichmäßigen Teilung
von der mehrphasigen Ständerwicklung 116 in
Umfangsrichtung vor und dadurch, dass sie in Positionen vorragen,
die eine gewisse Ordnung an Windgeräuschen abführen und dadurch dass sie an
Positionen vorragen, die den Ventilationsweg nicht behindern, können laute
Geräusche
verhindert werden.
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Darüber hinaus
wurde die Ausführungsform unter
Bezugnahme auf eine dreiphasige, 12-polige, 36-schlitzige Fahrzeuglichtmaschine
erläutert,
aber die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese beschränkt und
eine dreiphasige, 12-polige, 72-schlitzige Lichtmaschine oder eine
dreiphasige, 16-polige, 96-schlitzige Lichtmaschine können gleichermaßen verwendet
werden und auch eine sechsphasige oder neun-phasige Lichtmaschine könnte verwendet
werden.
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Wie
es oben erläutert
wurde, umfasst ein Generator gemäß der vorliegenden
Erfindung: ein Gehäuse;
einen Läufer,
der innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist, Nord- und Südpole,
die abwechselnd um einen Rotationsumfang des Läufers ausgebildet sind; und
einen Ständer
mit einem Ständerkern,
der den Läufer
umgibt, und einer mehrphasigen Ständerwicklung, die in dem Ständerkern
angebracht ist, wobei eine Anzahl an Schlitzen, die sich in axialer
Richtung erstrecken, im Ständerkern
in einer vorbestimmten Teilung in Umfangsrichtung ausgebildet ist,
wobei jede Phase eines Ständerwicklungsabschnitts
der mehrphasigen Ständerwicklung
in einer vorbestimmten Anzahl an Windungen durch elektrisches Verbinden
einer Anzahl an Wicklungsunterabschnitten in Reihe ausgebildet ist,
die jeweils in einem Umlauf derart aufgebaut sind, dass die Leitung
Spulenenden bildet, die sich außerhalb
der Schlitze an Endflächen des
Ständereisenkerns
zurückwinden
und innerhalb der Schlitze in Intervallen einer vorbestimmten Anzahl
an Schlitzen zwischen inneren Lagen und äußeren Lagen in einer Schlitztiefenrichtung
innerhalb der Schlitze wechselt, wobei n-1 Windungen der Leitung in
einem ersten Schlitz, der einen erste Endabschnitt des Ständerwicklungsabschnitts
aufnimmt, der mit einer Verbindungsleitung verbunden ist und einem zweiten
Schlitz, der einen zweiten Endabschnitt des Ständerwicklungsabschnitts, der
mit einer Sternpunkt-Verbindungsleitung
verbunden ist, aufgenommen sind, und n Windungen der Leitung in
anderen Schlitzen aufgenommen sind, wobei die Wicklungsunterabschnitte
innerhalb der ersten und zweiten Schlitze direkt und kontinuierlich
miteinander verbunden sind. Daher werden die üblicherweise erforderlichen
Brückenabschnitte
ausgeschlossen, wodurch das Risiko von Kurzschlüssen aufgrund dessen, dass
sich die Brückenabschnitte
kontaktieren, behoben wird. Ferner sind die Spulenenden der Ständerwicklung,
die sich in Axialrichtung erstrecken, kompakt gestaltet. Auch kann
auf die Menge an zusätzlichem
Kupfer, die in den Brückenabschnitten
verwendet würde,
verzichtet werden, wodurch die Kupferkosten reduziert werden.
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Gemäß einer
Form des Generators kann die Leitung aus einer Anzahl an Leitersegmenten
aufgebaut sein, die jeweils aufweisen: zwei gerade Abschnitte, die
jeweils in einem anderen Schlitz unter den Schlitzen aufgenommen
sind; einen U-förmigen Basisendabschnitt,
der mit den geraden Abschnitten verbunden ist, wobei der Basisendabschnitt
von einem ersten Endabschnitt des Ständerkerns vorragt; und Verbindungsabschnitten,
die an Endabschnitten jedes der geraden Abschnitte angeordnet sind,
wobei die Verbindungsabschnitte von einem zweiten Endabschnitt des
Ständereisenkerns
vorragen, wobei die Wicklungsunterabschnitte durch Verbinden benachbarter
Verbindungsabschnitte der Leitersegmente miteinander gebildet werden.
Daher kann die Notwendigkeit, ungleichmäßig ausgebildete Leitersegmente
zu bilden und diese in den Schlitzen aufzunehmen, ausgeschlossen
werden und die Notwendigkeit, verschiedene Arten der Leitersegmente
vorzubereiten, wird ebenfalls eliminiert, wodurch das Einführen der
Leitersegmente weiter verbessert wird.
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Gemäß einer
anderen Form des Generators können
die geraden Abschnitte angeordnet sein, um sich innerhalb jedes
der Schlitze in einer Reihe aneinander zu reihen. Daher ist die
Kontaktfläche
zwischen den geraden Abschnitten und den Innenwänden der Schlitze erhöht, wodurch
der Wärmeübergang
von den geraden Abschnitten auf den Ständerkern gefördert wird,
wodurch ermöglicht
wird, Temperaturanstiege in der mehrphasigen Ständerwicklung zu unterdrücken.
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Gemäß einer
noch anderen Form des Generators können die Verbindungsleitungen
und die Sternpunkt-Verbindungsleitungen jeder Phase in einer ungleichmäßigen Teilung
von der mehrphasigen Ständerwicklung
in Umfangsrichtung vorragen. Dadurch dass die Leitungen in Positionen
vorragen, die gewisse Ordnungen an Windgeräuschen dissipieren und dadurch,
dass die Leitungen in Positionen vorragen, die den Ventilationsdurchgang
nicht behindern, können
laute Geräusche
verhindert werden.
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Gemäß einer
Form des Generators ist ein Lüfter
zum direkten Fördern
der Kühlluft
zu den Spulenenden der mehrphasigen Ständerwicklung auf wenigstens
einer Endfläche
des Läufers
angeordnet. Daher können
Temperaturanstiege in der Ständerwicklung
unterdrückt
werden.
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Gemäß einer
anderen Form des Generators können
Luftausgabeöffnungen
im Gehäuse
ausgebildet sein, um die zu den Spulenenden geförderte Kühlluft zu einem Außenabschnitt
des Gehäuses auszugeben.
Daher nimmt die Menge an Kühlluft
zu, wodurch Temperaturanstiege in der Ständerwicklung unterdrückt werden
können.