DE60018606T2 - Dosierungsformen mit einer Barriereschicht gegen Laserablation - Google Patents

Dosierungsformen mit einer Barriereschicht gegen Laserablation Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Dosierungsformen mit einer Außenwand, die mindestens eine lasergeformte Ausgangsöffnung hat. Insbesondere betrifft die Erfindung Dosierungsformen, die eine Barriereschicht mit einem Material umfassen, das es der Barriereschicht ermöglicht, während der Laserformung der Öffnungen) intakt zu bleiben. Die Erfindung betrifft auch Verfahren zur Kontrolle der Tiefe der Laserablation während der Bildung einer Öffnung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Man kennt eine Vielzahl von pharmazeutischen Dosierungsformen mit einer oder mehreren Öffnungen, die durch eine Außenschicht bzw. Außenschichten auf der Oberfläche der Dosierungsformen gebildet sind. Die Öffnungen ermöglichen im Allgemeinen die Freisetzung der Inhalte aus einer inneren Kammer der Dosierungsform an eine äußere Einsatzumgebung. Viele verschiedene Arten von Dosierungsformen, die solche Öffnungen verwenden, umfassen beispielsweise os motisch kontrollierte Abgabesysteme, wie in den US-Patenten Nrn. 3 854 770 und 3 916 899 beschrieben. Im Allgemeinen verwenden solche osmotischen Systeme osmotischen Druck, um eine Antriebskraft zur Aufnahme von Flüssigkeit in eine innere Kammer zu erzeugen, die zumindest teilweise aus einer semipermeablen Wand gebildet ist, die eine freie Diffusion von Flüssigkeit, aber nicht von Medikament oder osmotischem Mittel bzw. osmotischen Mitteln ermöglicht. Normalerweise wird mindestens eine Ausgangsöffnung durch die semipermeable Membran gebildet. Nach Verabreichung der Dosierungsform an eine geeignete Flüssigkeitsumgebung, wie beispielsweise den Magen-Darm-Trakt oder eine andere Körperhöhle oder ein anderes Körpergewebe, führt Flüssigkeitsaufnahme dazu, dass die abgabefähige Medikamentenformulierung aus dem Inneren der Kammer durch die mindestens eine Ausgangsöffnung mit einer kontrollierten Rate freigesetzt wird.
  • Osmotische Systeme können beispielsweise hergestellt werden durch For men einer inneren Kammer mit einem Wirkstoff und anderen Bestandteilen, wie beispielsweise einem osmotischen Mittel und einem Osmopolymer, zu einem Feststoff oder Halbfeststoff durch Kugelmahlen, Kalandrieren, Rühren oder Walzmahlen und anschließendes Pressen der inneren Kammer in eine gewünschte Form. In einer Ausführungsform enthält die innere Kammer eine Medikamentenschicht und eine Schicht aus osmotischem Material. Alternativ kann ein flüssiges therapeutisches Mittel beispielsweise durch Einschließen des flüssigen Mittels in eine wasserlösliche Kapsel, die mit einer Schicht aus osmotischem Material beschichtet ist, in eine feste oder halbfeste Form gebracht werden. Schließlich wird eine semipermeable Außenwand auf die feste oder halbfeste Form aufgebracht, und mindestens eine Ausgangsöffnung wird durch die semipermeable Wand lasergeformt, um ein osmotisches Abgabesystem herzustellen. Die semipermeable Wand wird normalerweise durch Auflösen des semipermeablen Wandmaterials in einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Aceton oder Methylenchlorid, und Aufbringen auf die gepresste Form mit Hilfe einer geeigneten Technik (US-Patente Nrn. 4 892 778, 4 285 987, 2 799 241) gebildet.
  • Nach dem Aufbringen der semipermeablen Wand wird die Wand getrocknet, und mindestens eine Ausgangsöffnung wird in der Vorrichtung gebildet. In Abhängigkeit von den Eigenschaften des Wirkstoffs und anderen Bestandteilen in der inneren Kammer, sowie der gewünschten Freisetzungsrate des Wirkstoffs aus der Dosierungsform wird mindestens ein Ausgang gebildet. Die Öffnung(en) können von einer einzigen großen Öffnung, die eine gesamte Fläche der Dosierungsform umfasst, bis zu einer oder mehreren kleineren Öffnungen reichen. Die Verfahren und Apparaturen zur Bildung von Öffnungen in Dosierungsformen unter Verwendung eines Laserstrahls sind im Stand der Technik beschrieben, wie beispielsweise in den US-Patenten Nrn. 4 063 064 und 5 783 793.
  • GB-2174299A beschreibt eine osmotische Dosierungsform, welche eine semipermeable Membran umfasst, die eine innere Kammer mit einem nützlichen Mittel umgibt, wobei die semipermeable Membran eine Ausgangsöffnung umfasst, die durch einen Laser gebildet werden kann.
  • US 5 767 482 beschreibt ein Laserbarrierematerial, welches ein feinverteiltes kristallines Material umfasst, das in eine Komponente, die mit einem Laser gebohrt werden soll, injiziert oder anderweitig eingebracht wird.
  • US 4 915 954 beschreibt eine Dosierungsform, welche einen Bilaminatkern umfasst, der von einer semipermeablen Wand für den Durchgang von äußeren Flüssigkeiten in den Kern in der Einsatzumgebung umgeben ist. Der Kern hat eine Schicht für langsame Medikamentenfreisetzung und eine Schicht für schnelle Medikamentenfreisetzung zur Freisetzung des Medikaments mit einer schnellen Rate und einer langsamen und verzögerten Rate. Die Dosierungsform umfasst entweder eine einzige Ausgangsöffnung gegenüber der Schicht für schnelle Medikamentenfreisetzung (für die Anfangsfreisetzung der Schicht für schnelle Medikamentenfreisetzung und der sich daran anschließenden Schicht für langsame Medikamentenfreisetzung) oder zwei Ausgangsöffnungen gegenüber den Schichten für die sowohl schnelle als auch langsame Medikamentenfreisetzung. Die Ausgangsöffnungen) können durch irgendeine geeignete Methode, einschließlich mechanisches Bohren, Laserbohren oder Schneiden gebildet werden.
  • Ein Problem, das mit der Bildung der Ausgangsöffnungen durch Laserbohren verbunden ist, ist die ungenaue Kontrolle der Durchdringungstiefe des Laserstrahls. Auf der einen Seite muss der Laserstrahl die Außenwand bis zu einer Tiefe durchdringen, die ausreicht, um eine Ausgangsöffnung für das Funktionieren der Vorrichtung zur Verfügung zu stellen. Andererseits ist es nicht wünschenswert, dass der Laserstrahl in einem erheblichen Ausmaß über die Außenwand hinausdringt. Bei festen Dosierungsformen, d.h. Dosierungsformen mit einem komprimierten Tablettenkern, der von einer semipermeablen Membran umgeben ist, kann das Durchdringen des Laserstrahls über die Tiefe der semipermeablen Wand hinaus zu einem Verlust von Kernmaterial aus der inneren Kammer führen. Obwohl dieser Verlust im Allgemeinen minimiert und innerhalb eines Toleranzbereiches kontrolliert werden kann, wäre es sehr vorteilhaft, diesen Materialverlust auszuschließen. Bei flüssigen Dosierungsformen, d.h. einer mit Flüssigkeit gefüllten Kapsel, die von einer osmotischen Schicht umgeben und mit einer semipermeablen Wand beschichtet ist, kann die Durchdringung des Laserstrahls über die Tiefe der überlagernden Schichten) hinaus zu einem Durchstechen der Kapselwand führen, was zu einem unerwünschten Auslaufen der flüssigen Inhaltsstoffe aus der Dosierungsform führt. Somit besteht im Stand der Technik ein Bedarf daran, den Materialverlust aus einer Dosierungsform auszuschließen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäss ist es ein Gegenstand der Erfindung, eine Dosierungsform zur Verfügung zu stellen, die eine Schicht umfasst, die die leichte Kontrolle der Durchdringungstiefe eines Laserstrahls während der Bildung von mindestens einer Ausgangsöffnung in der Dosierungsform gewährleistet.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist das Bereitstellen einer Dosierungsform, die eine Schicht umfasst, die während und nach der Bildung einer Ausgangsöffnung intakt bleibt, so dass die Inhalte der inneren Kammer zurückgehalten werden, bis die Dosierungsform verabreicht wird.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist das Bereitstellen von Verfahren zur Kontrolle der Durchdringungstiefe eines Laserstrahls während der Bildung einer Ausgangsöffnung in einer Dosierungsform.
  • In einem Aspekt umfasst die Erfindung eine Dosierungsform zur Abgabe eines therapeutischen Mittels an einen Patienten. Die Dosierungsform umfasst: (a) eine Außenwand, die eine innere Kammer definiert; (b) ein therapeutisches Mittel in der inneren Kammer, (c) eine Ausgangsöffnung, die durch Laserablation der Außenwand gebildet wird; und (d) eine Barriereschicht, die zwischen der Außenwand und der inneren Kammer in mindestens einem Bereich angeordnet ist, der in der Nähe der Ausgangsöffnung liegt. Die Barriereschicht umfasst ein filmbildendes Polymer und ein Material, welches im Wesentlichen keine Laserenergie aus einem ausgewählten Lasertyp unter ausgewählten Laserbetriebsbedingungen absorbiert, die verwendet werden, um mindestens eine lasergeformte Ausgangsöffnung zu bilden, wobei das Material in der Barriereschicht in einer Menge von 5 bis 80 Gew.-% vorliegt, so dass die Barriereschicht während der Bildung der mindestens einen lasergeformten Ausgangsöffnung nicht abgetragen wird.
  • Demgemäss enthält die Barriereschicht ein Material, das die Laserenergie nicht absorbiert. Stattdessen enthält die Barriereschicht ein Material, das entweder die Laserenergie reflektiert oder die Laserenergie durchlässt, d.h. gegenüber der Laserenergie durchlässig ist. Geeignete Materialien können für verschiedene Laserarten ausgewählt werden, und beispielhafte Materialien werden nachstehend beschrieben. Darüber hinaus enthält die Barriereschicht ein Material, das die Freisetzung des therapeutischen Mittels durch die mindestens eine Ausgangsöffnung nach Verabreichung der Dosierungsform an eine Einsatzumgebung ermöglicht. Beispielsweise kann die Barriereschicht ein Material enthalten, das in der flüssigen Einsatzumgebung auflösbar ist, oder eine Struktur und/oder eine Zusammensetzung enthalten, die anderweitig den Durchgang des therapeutischen Mittels ermöglicht, beispielsweise einen dünnen Film, der sich nach Verabreichung der Dosierungsform an eine Einsatzumgebung leicht ablöst oder reißt, oder einen nicht-zusammenhängenden Film mit Poren im Mikromaßstab oder kleineren Poren, um den Durchgang des therapeutischen Mittels dadurch zu ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform umschließt oder umgibt die Barriereschicht die innere Kammer. In einer anderen Ausführungsform ist die Barriereschicht nur in einem Bereich angeordnet, die der Fläche der mindestens einen Ausgangsöffnung entspricht. Die innere Kammer der Dosierungsform kann eine feste oder halbfeste Zusammensetzung enthalten, einschließlich des therapeutischen Mittels und anderen optionalen Bestandteilen. Solche optionalen Bestandteile umfassen beispielsweise ein osmotisches Mittel und/oder ein Osmopolymer. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die innere Kammer eine komprimierte Tablette mit einer Medikamentenschicht und einer Schicht aus osmotischem Material. Die Barriereschicht ist zwischen der Außenwand und dem darunterliegenden festen oder halbfesten Kern der Dosierungsform angeordnet.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die innere Kammer der Dosierungsform ein therapeutisches Mittel im flüssigen Zustand enthalten, das in einer wasserlöslichen Kapsel enthalten ist. Das therapeutische Mittel im flüssigen Zu stand, das in der Kapsel enthalten ist, ist von einer Schicht aus osmotischem Material umgeben, welche unter der semipermeablen Außenwand liegt, oder steht anderweitig mit dieser in Kontakt. Bei Ausführungsformen, in denen die Dosierungsform ein therapeutisches Mittel im flüssigen Zustand umfasst, kann die Barriereschicht zwischen der Außenwand und der darunter liegenden wasserlöslichen Kapsel auf jeder Seite der osmotischen Materialschicht angeordnet sein. Alternativ kann die wasserlösliche Kapsel so hergestellt sein, dass sie als Barriereschicht wirkt, indem ein Material enthalten ist, das im Wesentlichen gegenüber Laserablation im Kapselmaterial undurchlässig ist.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst die Erfindung eine Verbesserung in einer osmotischen Dosierungsform von der Art, die eine semipermeable Außenwand hat, die die innere Kammer definiert, welche ein therapeutisches Mittel und ein osmotisches Mittel enthält, und mindestens einen lasergeformten Durchgang in der semipermeablen Wand zur Freisetzung des therapeutischen Mittels enthält. Die Verbesserung der Dosierungsform umfasst eine Barriereschicht, die zwischen der inneren Kammer und der semipermeablen Wand zumindest in einem Bereich angeordnet ist, der dem Durchgang entspricht. Die Barriereschicht bewirkt, dass der Laserstrahl am Durchbohren der inneren Kammer der Dosierungsform gehindert wird, während der Durchgang in der semipermeablen Wand durch den Laser gebildet wird.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Kontrolle der Durchdringungstiefe eines Laserstrahls während der Bildung einer Ausgangsöffnung in einer Dosierungsform durch Laserablation einer Außenwand, die eine innere Kammer mit einem therapeutischen Mittel definiert. Das Verfahren umfasst das Einfügen einer Barriereschicht in eine Dosierungsform, die zwischen der Außenwand und der inneren Kammer in mindestens einem Bereich angeordnet ist, der dem entspricht, wo die Ausgangsöffnung gebildet werden soll. Die Barriereschicht bleibt während der Bildung der Ausgangsöffnung in der Außenwand der Dosierungsform intakt, d.h. sie wird nicht abgetragen. Die Barriereschicht bleibt intakt aufgrund eines Materials, das in der Barriereschicht enthalten ist, und das entweder die Laserenergie reflektiert oder die Laserenergie durchlässt (wobei die Barriereschicht gegenüber Laserenergie durchlässig bleibt). In jeder Ausführungsform wird die Laserenergie im Wesentlichen nicht von der Barriereschicht absorbiert, so dass wenig oder keine Ablation der Barriereschicht während der Bildung der mindestens einen Ausgangsöffnung auftritt.
  • Auf diese Weise wird die Durchdringungstiefe des Lasers während der Bildung einer Öffnung in einer Dosierungsform durch Laserablation einer Außenwand, die eine Kapsel umgibt, die eine innere Kammer mit einem therapeutischen Mittel definiert, kontrolliert. Die Laserquelle und die Laserbetriebsparameter werden so ausgewählt, dass sie in der Lage sind, die Außenwand abzutragen, während sie gleichzeitig nicht in der Lage sind, die Kapsel abzutragen.
  • Ein Material zur Bildung der Außenwand wird basierend auf der Auswahl der Laserquelle und der Betriebsbedingungen so ausgewählt, dass das ausgewählte Außenwandmaterial eines ist, das durch die ausgewählte Laserquelle bei den Betriebsbedingungen abgetragen werden kann.
  • In gleicher Weise kann das Material, das für die Bildung der Kapsel ausgewählt wurde, ein Material sein, das durch die ausgewählte Laserquelle bei den ausgewählten Betriebsbedingungen nicht abgetragen wird. Noch spezieller kann das ausgewählte Kapselmaterial eines sein, das die Laserenergie reflektiert oder gegenüber der Laserenergie durchlässig ist. Die Tiefe einer Öffnung, die in der Dosierungsform gebildet wird, kann durch eine ausgewählte Laserquelle bei ausgewählten Betriebsbedingungen kontrolliert werden, wobei die Dosierungsform eine Polymeraußenwand hat, die die Innenwand umgibt, welche eine innere Kammer definiert, die ein therapeutisches Mittel enthält. Ein Material wird für die Bildung der Außenwand ausgewählt, die von der ausgewählten Laserquelle bei den Betriebsbedingungen abgetragen wird; und ein Material zur Bildung der Innenwand wird ausgewählt, so dass sie nicht von der ausgewählten Laserquelle bei den ausgewählten Betriebsbedingungen abgetragen wird.
  • Diese und andere Gegenstände und Merkmale der Erfindung werden nun im Hinblick auf die folgende genaue Beschreibung der Erfindung und die anhängigen Zeichnungen vollständig verstanden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1A1B sind vergrößerte, perspektivische und aufgeschnittene Ansichten einer festen, osmotischen Dosierungsform gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte, aufgeschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform einer festen osmotischen Dosierungsform gemäß der Erfindung;
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht einer anderen Ausführungsform einer festen, osmotischen Dosierungsform gemäß der Erfindung, worin die Barriereschicht in einem Bereich angeordnet ist, die der Ausgangsöffnung entspricht; und
  • die 4A4C sind vergrößerte, perspektivische und aufgeschnittene Ansichten einer flüssigen Dosierungsform gemäß der Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben genannten Zeichnungen sind Beispiele von Ausführungsformen verschiedener osmotischer Abgabesysteme der Erfindung. Als Beispiele der vorliegenden Erfindung sollten sie nur als beispielhaft für die Erfindung betrachtet werden, ohne jedoch die Erfindung einzuschränken.
  • Ein Beispiel ist in den 1A1B gezeigt. Die Dosierungsform 10 enthält eine Außenwand 12, die eine innere Kammer 14 definiert, was in der Schnittansicht der 1B zu sehen ist. Wie nachstehend beschrieben, besteht die Außenwand 12 aus einem Material, das gegenüber dem Flüssigkeitsdurchfluss durchlässig ist, aber im Wesentlichen gegenüber dem Durchfluss des Medikaments oder des therapeutischen Mittels undurchlässig ist, z. B. ein semipermeables Material. Materialien, die für die Bildung der Außenwand geeignet sind, umfassen synthetische und natürlich vorkommende semipermeable Polymermaterialien. In einer Ausführungsform ist das Polymer ein thermoplastisches Polymer. Wenn ein thermoplastisches Polymer als Material für die Außenwand 12 ausgewählt wird, ist die Außenwand 12 im Wesentlichen nicht-toxisch und behält ihre physikalische und chemische Integrität während der Abgabedauer des therapeutischen Mittels aus der Vorrichtung bei.
  • Die innere Kammer 14 der Dosierungsform 10 umfasst ein therapeutisches Mittel 15, das aus der Dosierungsform 10 in die Einsatzumgebung freigesetzt werden soll. Das therapeutische Mittel kann in der äußeren Flüssigkeit, die von der Dosierungsform 10 aufgenommen wird, entweder löslich, unlöslich oder eine Kombination davon sein. Wahlweise ist ein osmotisch anziehender oder gelöster Stoff in der inneren Kammer 14 enthalten. Ein gelöster Stoff kann enthalten sein, wenn das therapeutische Mittel, das aus der Vorrichtung freigesetzt werden soll, eine eingeschränkte Löslichkeit hat, d.h. in der aufgenommenen äußeren Flüssigkeit, wie beispielsweise Gewebeflüssigkeit, Magensäften, Tränenflüssigkeit usw.
  • Der osmotisch gelöste Stoff und/oder das therapeutische Mittel sind in der Flüssigkeit löslich, die in die innere Kammer 14 aufgenommen werden wird.
  • Beispielhafte osmotisch anziehende oder gelöste Stoffe umfassen beispielsweise Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid, Natriumchlorid, Lithiumchlorid, Kaliumsulfat, Natriumcarbonat, Natriumsulfat, Lithiumsulfat, Calciumhydrogencarbonat, Natriumsulfat, Calciumsulfat, Kaliumdihydrogenphosphat, Calciumlactat, Magnesiumsuccinat, Weinsäure, lösliche Kohlenhydrate, wie beispielsweise Raffinose, Glucose, deren Gemische und ähnliches. Die gelösten Stoffe können anfangs im Überschuss in irgendeiner geeigneten physikalischen Form, wie beispielsweise Partikeln, Kristallen, Pellets, Tabletten, Streifen, Filmen, Granulaten usw. vorliegen.
  • Wie oben erwähnt, werden das therapeutische Mittel und gegebenenfalls der osmotisch anziehende oder gelöste Stoff beispielsweise unter Verwendung herkömmlicher Tablettenpresstechniken in eine feste oder halbfeste Form gepresst. In den 1A1B ist eine Dosierungsform 10 gezeigt, die eine herkömmliche Tablettenform für die orale Verabreichung hat. Die Tablette der Dosierungsform 10 hat eine Hauptfläche 16, eine zweite Hauptfläche 18 und eine Kante 20. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass eine Vielzahl von Formen der Dosierungsform, einschließlich zylindrisch, dreieckig und quadratisch usw., in der Erfindung verwendet werden können. Darüber hinaus kann die feste Dosierungsform zu einer kapselförmigen Konfiguration geformt werden.
  • Eine Ausgangsöffnung 22 wird durch Laserablation auf der Oberfläche 16 der Dosierungsform 10 gebildet. Die Ausgangsöffnung 22 durchdringt die Dicke der Außenwand 12, wie in 1B gezeigt. Nach Verabreichung der Dosierungsform 10 wird das therapeutische Mittel in der inneren Kammer durch die Ausgangsöffnung 22 in die Einsatzumgebung freigesetzt. Zwischen der Außenwand 12 und der inneren Kammer 14 ist eine Barriereschicht 24 angeordnet. Wie in 1B gezeigt, umgibt oder umschließt die Barriereschicht 24 die innere Kammer 14.
  • Wie nachstehend im Hinblick auf 3 erläutert, ist die Barriereschicht 24 zwischen der Außenwand 12 und der inneren Kammer 14, gerade in dem Bereich angeordnet, der der Ausgangsöffnung 22 entspricht. In einer dieser Ausführungsformen kann die Barriereschicht 24 einen zusammenhängenden, nichtporösen Film oder einen nicht-zusammenhängenden, porösen Film bilden. Wenn die Barriereschicht 24 ein zusammenhängender, nicht-poröser Film ist, wird die Barriereschicht 24 bis zu einer Dicke abgeschieden, die ausreichend ist, um einen isotropen Film zu bilden. Wenn die Barriereschicht 24 ein nichtzusammenhängender, poröser Film ist, wird die Barriereschicht 24 auf der gepressten Form abgeschieden, um einen Film zu bilden, der kleinere Poren oder Poren in Mikrogröße hat.
  • Die Barriereschicht 24 wird auf der gepressten Form eines ausgewählten therapeutischen Mittels vor der Abscheidung der semipermeablen Wand abgeschieden, um die Barriereschicht 24 zu bilden. Die Barriereschicht 24 kann direkt auf der gepressten Form (1B) gebildet werden, oder es können Schichten aus anderen Materialien vorhanden sein, die zwischen dem ausgewählten therapeutischen Mittel und der Barriereschicht 24 abgeschieden werden. In gleicher Weise können dazwischenliegende Schichten zwischen der Barriereschicht 24 und der Außenwand 12 vorhanden sein. Die Barriereschicht 24 kann beispielsweise durch Formgießen, Luftsprühen, Eintauchen oder Aufbringen einer Lösung des Barrierematerials in einem Lösungsmittel oder durch andere Methoden, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, auf der gepressten Form abgeschieden werden. Die Schicht kann unter Verwendung eines Wirbelschichtverfahrens aufgebracht werden, bei dem die gepresste Form und barriereschichtbildendes Material in einem Luftstrom suspendiert und verwirbelt werden, oder durch eine Pfannen-Beschichtungstechnik.
  • Die Barriereschicht 24 enthält Material, das gegenüber Laserablation bei einer ausgewählten Laserapparatur und Laserbetriebsbedingungen im Wesentlichen undurchlässig ist, was zu einer Laserablation des Außenwandmaterials 12 führt, um die Ausgangsöffnung 22 zu bilden. Demgemäss enthält die Barriereschicht 24 Material, das die Laserenergie im Wesentlichen nicht absorbiert. Stattdessen enthält die Barriereschicht 24 Material, das entweder die Laserenergie reflektiert oder die Laserenergie durchlässt, d.h. gegenüber der Laserenergie durchlässig ist.
  • Darüber hinaus enthält die Barriereschicht 24 ein Material, das die Freisetzung eines therapeutischen Mittels durch die Ausgangsöffnung 22 nach Verabreichung der Dosierungsform an eine Einsatzumgebung ermöglicht. Beispielsweise kann die Barriereschicht 14 Material enthalten, das in der Einsatzumgebung auflösbar, ist oder eine Struktur und/oder Zusammensetzung enthält, die anderweitig den Durchgang eines therapeutischen Mittels dadurch ermöglicht, d.h. einen dünnen Film, der nach Verabreichung der Dosierungsform an eine Einsatzumgebung leicht reißt oder bricht, oder einen nicht-zusammenhängenden Film mit Poren im Mikromaßstab oder kleinerer Größe, um den Durchgang des therapeutischen Mittels dadurch zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Barriereschicht 24 unter Verwendung eines die Laserenergie reflektierenden Materials gebildet, das zwischen der Außenwand 12 und der inneren Kammer 14 der Dosierungsform 10 abgeschieden ist. Wenn beispielsweise ein Kohlendioxidlaser verwendet wird, werden Materialien wie Ruß, gepulverter rostfreier Stahl, gepulvertes Nickel, gepulvertes Eisen, wasserhaltiges Magnesiumsilicat (Talkum), gepulvertes Glas (Aerosil®), Titandioxid, Magnesiumaluminiumsilicat, Aluminiumsilicat (Bentonit), Aluminiumoxid und Metallchips oder -flocken, die Laserenergie reflektieren.
  • Die Barriereschicht 24 kann auch unter Verwendung eines für die Laserenergie durchlässigen Materials gebildet werden. Beispielsweise ist das für die Laserenergie durchlässige Material effektiv, um die Barriereschicht 24 für den Laserstrahl durchlässig zu machen, wodurch die Ablation der Barriereschicht 24 minimiert und/oder verhindert wird, während der Durchgang in der Außenwand 12 durch den Laser gebildet wird.
  • Das ausgewählte Material, das Laserenergie reflektiert oder durchlässt, wird mit einem zweiten Material kombiniert, das zur Bildung eines dünnen Films bzw. einer dünnen Schicht auf der vorgeformten, festen oder halbfesten Dosierungsform geeignet ist. Eine Vielzahl von Polymeren ist als zweites Material geeignet, einschließlich wasserlöslichen und wasserunlöslichen Polymeren, und denen, die nachstehend als typische Beispiele zur Verwendung bei der Bildung der Außenwand 12 der Dosierungsform 10 beschrieben werden. Die Polymere, die als Polymer im zweiten Material verwendbar sind, können entweder semipermeabel oder permeabel sein. Das die Laserenergie reflektierende oder dafür durchlässige Material wird mit dem Polymermaterial in einem Anteil vermischt, dass: (i) die Bildung einer Schicht oder eines Films auf der vorgebildeten, geformten Dosierungsform ermöglicht wird; und (ii) der Laser während der Bildung der Ausgangsöffnung wirksam reflektiert oder durchgelassen wird, so dass die Barriereschicht 24, wenn überhaupt, nur minimal abgetragen wird.
  • Die Anteile des Polymers und des Materials, das die Laserenergie reflektiert oder durchlässt, variiert in Abhängigkeit von der Natur des Polymers und des ausgewählten Materials, und etwa 5 bis 80 Gewichtsprozent (Gew.-%) des die Laserenergie reflektierenden oder dafür durchlässigen Materials werden in eine Polymerschmelze oder -lösung eingebracht. Vorzugsweise werden etwa 5 bis 50 Gew.-% des die Laserenergie reflektierenden oder dafür durchlässigen Materials, und noch bevorzugter etwa 10 bis 30 Gew.-% des die Laserenergie reflektierenden oder dafür durchlässigen Materials mit der Polymerlösung oder -schmelze vermischt.
  • Nach Aufbringen der Barriereschicht 24 wird die Außenwand 12 auf der gepressten Form, die mit der Barriereschicht beschichtet ist, gebildet. Eine semipermeable Außenwand 12 wird durch Auflösen des Wandmaterials in einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Aceton oder Methylenchlorid, und Aufbringen der Lösung auf die gepresste Form gebildet, beispielsweise unter Verwendung eines der oben beschriebenen Verfahren für das Aufbringen der Barriereschicht.
  • Nach Bildung der semipermeablen Außenwand 12 wird die Dosierungsform getrocknet, und die Ausgangsöffnung 22 wird dann durch Laserbohren gebildet. Die Barriereschicht 24 definiert die Tiefe, bis zu welcher das Material abgetragen und aus der Dosierungsform 10 durch Laserenergie entfernt wird. Wie in 1B gezeigt, trägt die Laserenergie effektiv die Außenwand 12 ab, um eine Ausgangsöffnung 22 darin zu bilden, und trägt minimal, wenn überhaupt, die Barriereschicht 24 ab. Die Barriereschicht 24 bleibt während der Bildung der Ausgangsöffnung 22 durch Laser aufgrund der Laserenergie, die entweder von der Barriereschicht weg reflektiert wird oder die Barriereschicht 24 ohne Abtragen der Barriereschicht 24 durchläuft, intakt.
  • Bei Verabreichung der Dosierungsform an einen Patienten, beispielsweise ein Säugetier, läuft Flüssigkeit aus der äußeren Umgebung durch die Außenwand 12. Zwischen der Außenwand 12 und dem ausgewählten therapeutischen Mittel, das ein flüssiges, festes, aufgeschlämmtes, halb-emulgiertes oder ein Gemisch davon sein kann, und mindestens in dem Bereich, der der Ausgangsöffnung 22 entspricht, befindet sich die Barriereschicht 24. In einer Ausführungsform ist das zweite Material, das zur Bildung der Barriereschicht 24 verwendet wird, d.h. das Material zusätzlich zum laserreflektierenden Material oder laserdurchlässigen Material, ein wasserlösliches Polymer. In dieser Ausführungsform quillt die Barriereschicht 24 beim Kontakt mit der aufgenommenen wässrigen Flüssigkeit auf, löst sich und/oder wird in der Flüssigkeit löslich, wobei sie schließlich genügend nachgibt, damit die Flüssigkeit in die innere Kammer 14 der Dosierungsform 10 eindringen kann. Die Flüssigkeit wird von der inneren Kammer 14 aufgenommen, d.h. der osmotische, hydrostatische Druck in der Dosierungsform steigt an. Die verbleibende Barriereschicht 24 in dem Bereich, der der Ausgangsöffnung 22 entspricht, wird normalerweise reißen oder brechen, was es dem therapeutischen Mittel ermöglicht, aus der Dosierungsform 10 durch die Ausgangsöffnung 22 abgegeben zu werden.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Barriereschicht 24, wenn sie aus einem wasserlöslichen Polymer besteht, als zusammenhängender, nicht-poröser Film abgeschieden werden kann, da der Film über einen Zeitraum löslich wird und in Gegenwart der aufgenommenen Flüssigkeit schwächer wird. Der Film kann jedoch auch unter Verwendung von Techniken, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, als poröser Film abgeschieden werden. Die Mikroporen in dem Film ermöglichen den Durchgang der aufgenommenen Flüssigkeit. Ein poröser Film ist besonders geeignet zur Bildung einer Barriereschicht 24 unter Verwendung eines nicht-wasserlöslichen Polymers als zweitem Material.
  • Im Hinblick auf die 2 ist eine Schnittansicht einer osmotischen Dosierungsform gezeigt, worin die Dosierungsform einen zweischichtigen Kern hat. Die Dosierungsform 30 enthält eine semipermeable Außenwand 32, die eine innere Kammer 34 definiert. In der inneren Kammer 34 ist eine Schicht 36 aus einem therapeutischen Mittel enthalten, die neben der inneren Kammer 34 angeordnet ist, welche eine expandierbare Osmopolymerschicht 38 ist. Die Schichten wirken zusammen, um während der Verwendung eine verzögerte, kontrollierte Freisetzung eines therapeutischen Mittels aus der Dosierungsform 30 durch mindestens eine geeignet große Ausgangsöffnung 42, die durch die semipermeable Außenwand 32 mittels Laser gebildet wurde, zur Verfügung zu stellen. Nach Verabreichung der Dosierungsform 30 an eine geeignete flüssige Umgebung, wie beispielsweise den Magen-Darm-Trakt oder eine andere Körperhöhle oder ein anderes Körpergewebe, führt Flüssigkeitsaufnahme dazu, dass eine Formulierung, die ein abgabefähiges Medikament enthält, aus dem Inneren der Kammer durch die mindestens eine Ausgangsöffnung 42 mit einer kontrollierten und verzögerten Rate freigesetzt wird. Die Schicht aus therapeutischem Mittel 36 umfasst ein vorausgewähltes therapeutisches Mittel und gegebenenfalls einen osmotisch gelösten Stoff, beispielsweise die oben genannten, die mit dem therapeutischen Mittel und anderen pharmazeutisch geeigneten Trägermitteln, wie beispielsweise Bindemitteln, Gleitmitteln, Zerfallsmitteln, Suspensionsmitteln, oberflächenaktiven Mitteln, Verdünnungsmitteln, Stabilisatoren, Antioxidantien, Färbemitteln, Weichmachern und ähnlichem vermischt werden.
  • Geeignete Materialien und Verfahren zur Bildung der expandierbaren Osmopolymerschicht 38 der Dosierungsform 30 sind beispielsweise in den US-Patenten Nrn. 4 519 801, 4 612 008, 4 783 337, 4 892 778 und 5 082 668 beschrieben.
  • Die Dosierungsform 30 aus 2 umfasst eine Barriereschicht 40, die zwischen der Außenwand 32 und der inneren Kammer 34 angeordnet ist. Die Barriereschicht 40, wie oben beschrieben, umfasst ein Material, das verhindert, dass die Schicht während der Bildung einer Ausgangsöffnung 42 in der Außenwand 32 der Dosierungsform 30 mit einem Laser abgetragen wird.
  • In einer anderen Ausführungsform zeigt 3 eine Schnittansicht einer Dosierungsform 50, wobei gezeigt ist, dass die Dosierungsform 50 eine durchlässige Außenwand 52 und eine innere Kammer 54 hat, die eine zweischichtige Anordnung einer Wirkstoffschicht 56 beinhaltet, die neben einer expandierbaren Osmopolymerschicht 58 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Barriereschicht 60 zwischen der Außenwand 52 und der inneren Kammer 54 in einem Bereich 62 angeordnet, der der Ausgangsöffnung 64 entspricht. Im Gegensatz zur vorher beschriebenen Ausführungsform, d.h. 2, umgibt oder umschließt die Barriereschicht 40 nicht vollständig die innere Kammer, sondern ist nur in dem Bereich angeordnet, der der Ausgangsöffnung 64 entspricht.
  • Die 4A4C zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, worin die Dosierungsform ein therapeutisches Mittel umfasst, das flüssig ist. Im Hinblick auf die Ausführungsformen der 4A4B ist zunächst eine längliche oder kapselförmige osmotische Dosierungsform 70 perspektivisch (4A) und in einer Schnittansicht (4B) gezeigt. Die Dosierungsform 70 enthält eine innere Kapsel 72, die ein Reservoir 74 definiert, das ein flüssiges therapeutisches Mittel 76 enthält. Die innere Kapsel 72 besteht vorzugsweise aus einem wasser löslichen, natürlichen oder synthetischen Polymer. Geeignete Materialien sind den Fachleuten auf dem Gebiet bekannt.
  • Die Dosierungsform 70 enthält weiterhin eine Barriereschicht 78. Die Barriereschicht 78 kann entweder, wie gezeigt, die innere Kapsel 72 oder nur einen Teil der inneren Kapsel 72 umgeben, wie im Hinblick auf 3 beschrieben. Die Komponenten der Barriereschicht 70 sind oben beschrieben. Über der Barriereschicht 70 ist eine semipermeable Außenwand 80 angeordnet, in der mindestens eine Ausgangsöffnung 82 gebildet ist. Die Außenwand 80 ist oben beschrieben. Eine Schicht aus osmotisch aktivem Material 79 ist auch in der Dosierungsform 70 in wirksamem Kontakt mit der Kapsel enthalten. Die Schicht aus osmotisch aktivem Material 79 umgibt die innere Kapsel 72 und liegt unter der Außenwand 80. Die mindestens eine Ausgangsöffnung 82 erstreckt sich dadurch.
  • 4C zeigt eine alternative Ausführungsform einer Dosierungsform 90, in der die innere Kapsel 92 den gleichen Umfang hat wie die Barriereschicht, d.h. ein die Laserenergie reflektierendes oder dafür durchlässiges Material enthält, das für die zu verwendende Laserart geeignet ist. Wenn beispielsweise ein Kohlendioxidlaser verwendet wird, kann die Kapsel aus einer Mischung bestehen, die ein wasserlösliches Polymer, wie beispielsweise Gelatine, und irgendeines der oben genannten, die Laserenergie reflektierendes oder dafür durchlässiges Material enthält, wie beispielsweise Ruß. Die innere Kapsel 92 ist bifunktionell, da sie ein Reservoir 94 für ein therapeutisches Mittel, insbesondere ein flüssiges therapeutisches Mittel, definiert, und als Barriereschicht gegenüber der Laserablation entweder durch Reflektieren oder Durchlassen der Laserenergie wirkt. Eine osmotische Wirkstoffschicht 99 und eine semipermeable Außenwand 96 umschließen die innere Kapsel 92. Mindestens eine Ausgangsöffnung 98 ist durch die Außenwand und die Schicht 99 aus osmotisch aktivem Material zur Freisetzung des therapeutischen Mittels während der Verwendung gebildet.
  • Geeignete Materialien und Verfahren zur Bildung der semipermeablen Außenwand der Dosierungsformen sind beispielsweise in den US-Patenten Nrn. 4 519 801, 4 612 008, 4 783 337, 4 892 778 und 5 082 668 beschrieben.
  • Es sollte verstanden werden, dass mehr als ein therapeutisches Mittel in die Dosierungsform dieser Erfindung eingebracht werden kann. Darüber hinaus schließt die Verwendung des Ausdrucks therapeutisches Mittel oder Medikament keinesfalls die Verwendung von zwei oder mehreren therapeutischen Mitteln oder Medikamenten aus. Das therapeutische Mittel kann in einer Vielzahl von chemischen und physikalischen Formen vorliegen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind. Beispielsweise kann das therapeutische Mittel ungeladene Moleküle, Komponenten von Molekülkomplexen, nicht-reizende, pharmazeutisch geeignete Salze, therapeutische Derivate des therapeutischen Mittels, wie beispielsweise Ether, Ester, Amide usw. und therapeutische Derivate des therapeutischen Mittels, die, leicht durch physiologischen pH-Wert und Enzyme hydrolysiert werden, umfassen welche alle in dieser Erfindung enthalten sind.
  • Die Menge an therapeutischem Mittel in der Dosierungsform ist eine Menge, die ausreicht, um die gewünschte therapeutische Reaktion hervorzurufen. In der Praxis variiert dies in Abhängigkeit vom speziellen therapeutischen Mittel, dem Abgabeort, der Schwere der medizinischen Indikation und dem gewünschten therapeutischen Effekt. Somit ist es häufig nicht praktisch, einen speziellen therapeutischen Bereich für eine therapeutisch effektive Dosis des therapeutischen Wirkstoffs, der in der Dosierungsform enthalten ist, zu definieren. Die Dosierungsform wird jedoch im Allgemeinen etwa 10 ng bis etwa 1,5 g therapeutisches Mittel enthalten, das mit einer Rate von etwa 0,4 ng bis etwa 65 mg pro Stunde über einen 24-Stunden-Zeitraum abgegeben wird. Geeignete therapeutisch aktive Medikamente sind beispielweise in Pharmacotherapy, Bd. 8, S. 147–157 (1988), und Medikamente, Bd. 30, S. 333–354 (1985), beschrieben.
  • Es wird davon ausgegangen, dass ein mehr allgemeiner Aspekt dieser Erfindung das Bereitstellen von Verfahren zur Kontrolle der Tiefe der Laserablation in einer Dosierungsform ist. Um eine Ausgangsöffnung in einer Außenwand der Dosierungsform zu bilden, ohne eine darunter liegende innere Kammer mit dem therapeutischen Mittel zu beeinträchtigen, wird eine Laserquelle vorausgewählt und mit Parametern betrieben, welche die Laserablation der Außenwand ermöglichen, während sichergestellt ist, dass die Barriereschicht nicht abgetragen wird. Die Barriereschicht kann ein Material enthalten, das die Laserenergie reflektiert oder durchlässt. Beispielsweise reflektiert gepulverter rostfreier Stahl effektiv die Laserenergie aus einem Kohlendioxidlaser. Somit könnte gepulverter rostfreier Stahl in eine Barriereschicht eingebracht werden und würde eine effektive Tiefenkontrolle während der Bildung der Ausgangsöffnung innerhalb eines ausgewählten Bereichs der Laserbetriebsbedingungen zur Verfügung stellen. Ein solches Material würde jedoch nicht für die Verwendung in einer Barriereschicht geeignet sein, wenn ein YAG-Laser verwendet wird, da dieser Lasertyp Metallmaterialien abträgt.
  • Beispiele
  • Die Gegenstände und Vorteile dieser Erfindung werden anhand der folgenden Beispiele weiter veranschaulicht, aber die speziellen Materialien und Mengen davon, die in diesen Beispielen genannt werden, sowie die anderen Bedingungen und Details sind nicht geeignet, diese Erfindung unnötig einzuschränken.
  • Beispiel 1
  • Herstellung einer flüssigen Dosierungsform mit einer Barriereschicht
  • In den Experimenten, die zur Unterstützung der Erfindung durchgeführt wurden, wurden kommerziell erhältliche Gelatinekapseln mit flüssigem Acetaminophen gekauft und mit einer Lösung aus 80 Gewichtsprozent (80 Gew.-%) Hydroxypropylcellulose (Klucel®) und 20 Gewichtsprozent Talkum (5% Feststoff in einem Acetonlösungsmittel) bis zu einer Dicke von etwa 0,13–0,51 mm (0,005–0,020 inch) sprühbeschichtet. Die beschichteten Kapseln wurden getrocknet, um das Lösungsmittel Aceton zu entfernen. Die beschichteten Kapseln wurden in die Bahn eines strahlensicheren Synrad-50 Watt-Kohlendioxidlasers, Modell 48–5, eingebracht, der mit 95% Energie und verschiedenen Geschwindigkeiten arbeitete. Der Laser wurde auf die Kapseln mit einer Einstellung fokussiert, die eine Öffnung mit einem Durchmesser von etwa 0,51 mm (0,020 inch) einritzte. Die Lasergeschwindigkeit betrug 275 mm/s, 165 mm/s, 110 mm/s und 82,5 mm/s. Bei den Dosierungsformen wurde das Auslaufen des flüssigen Acetaminophen beobachtet, um festzustellen, ob das Barriereschichtmaterial aus Polymer-Talkum die Laserenergie ausreichend reflektieren konnte, um die darunter liegende Kapsel davor zu schützen, von der Laserenergie durchbohrt zu werden. Wenn der Laser bei Geschwindigkeiten von 275 mm/s, 165 mm/s und 110 mm/s arbeitete, wurde die Kapsel nicht durchbohrt, und ein Auslaufen des flüssigen therapeutischen Mittels wurde nicht beobachtet. Wenn der Laser bei einer Geschwindigkeit von 82,5 mm/s arbeitete, wurde jedoch ausreichend Laserenergie von der darunter liegenden Kapsel absorbiert, was das Durchbohren und Auslaufen der Acetaminophen-Flüssigkeit verursachte. Somit wurde festgestellt, dass eine Barriereschicht, die Talkum enthält, hergestellt werden kann, die die Laserablation eines darunter liegenden Materials bei ausgewählten Betriebsbedingungen unter Verwendung eines Kohlendioxidlasers verhindert.

Claims (13)

  1. Dosierungsform, umfassend: (a) eine Außenwand, die eine innere Kammer definiert; (b) ein therapeutisches Mittel in der inneren Kammer; (c) mindestens eine lasergeformte Ausgangsöffnung in der Außenwand; und (d) eine Barriereschicht, die zwischen der Außenwand und der inneren Kammer in mindestens einem Bereich angeordnet ist, der mit der mindestens einen Ausgangsöffnung in Verbindung steht, wobei die Barriereschicht ein filmbildendes Polymer und ein Material umfasst, das aus einem ausgewählten Lasertyp unter den gewählten Laserbetriebsbedingungen, die zur Bildung der mindestens einen lasergeformten Ausgangsöffnung verwendet werden, keine Laserenergie absorbiert, wobei das Material in der Barriereschicht in einer Menge von 5 bis 80 Gewichtsprozent vorhanden ist, so dass die Barriereschicht bei der Bildung der mindestens einen lasergeformten Ausgangsöffnung nicht abgetragen wird.
  2. Dosierungsform nach Anspruch 1, worin die Außenwand ein semipermeables Material umfasst.
  3. Dosierungsform nach Anspruch 1 oder 2, worin die Barriereschicht die innere Kammer umgibt.
  4. Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Barriereschicht entweder (i) ein zusammenhängender Film oder (ii) ein nicht-zusammenhängender, poröser Film ist.
  5. Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die innere Kammer entweder (i) ein therapeutisches Mittel in fester Form oder (ii) ein therapeutisches Mittel in flüssiger Form in einer wasserlöslichen Kapsel enthält.
  6. Dosierungsform nach Anspruch 5, worin die innere Kammer ein therapeutisches Mittel in flüssiger Form in einer wasserlöslichen Kapsel enthält, und worin die Barriereschicht zwischen der wasserlöslichen Kapsel und der Außenwand angeordnet ist.
  7. Dosierungsform nach Anspruch 5 oder 6, worin die innere Kammer ein therapeutisches Mittel in flüssiger Form in einer wasserlöslichen Kapsel enthält, und worin sich die Barriereschicht entlang der wasserlöslichen Kapsel erstreckt.
  8. Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiterhin ein osmotisches Mittel umfasst.
  9. Dosierungsform nach Anspruch 8, worin entweder (i) das osmotische Mittel in der inneren Kammer angeordnet ist, oder (ii) das osmotische Mittel die innere Kammer umgibt und unter der Außenwand liegt.
  10. Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Material, das praktisch keine Laserenergie absorbiert, ein Material ist, das in der Lage ist, die Laserenergie aus dem ausgewählten Lasertyp unter den gewählten Laserbetriebsbedingungen, die zur Bildung der mindestens einen lasergeformten Ausgangsöffnung verwendet werden, zu reflektieren oder durchzulassen.
  11. Dosierungsform nach Anspruch 10, worin das Material in der Lage ist, Laserenergie aus dem ausgewählten Lasertyp unter den gewählten Laserbetriebsbedingungen, die zur Bildung der mindestens einen lasergeformten Ausgangsöffnung verwendet werden, zu reflektieren, und worin der ausgewählte Laser ein CO2-Laser ist und das Material aus Ruß, pulverförmigem rostfreiem Stahl, pulverförmigem Nickel, pulverförmigem Eisen, wasserhaltigem Magnesiumsilikat (Talkum), pulverförmigem Glas, Titandioxid, Magnesiumaluminiumsilikat, Aluminiumsilikat, Aluminiumoxid, Metallspänen oder Metallflocken besteht.
  12. Verfahren zur Tiefenkontrolle der Laserabtragung auf der Oberfläche einer Dosierungsform während der Bildung mindestens einer lasergeformten Ausgangsöffnung in einer Außenwand der Dosierungsform, die eine innere Kammer definiert, welche ein therapeutisches Mittel enthält, umfassend das Vorliegen einer Barriereschicht in der Dosierungsform, wie durch die vorhergehenden Ansprüche definiert.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, worin das Material zur Bildung der Außenwand ein Material ist, das durch den ausgewählten Lasertyp unter den gewählten Laserbetriebsbedingungen abgetragen wird.
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