DE60017861T2 - Thermische Regelung eines Test- und Messinstrumentes - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
    • H05K7/20209Thermal management, e.g. fan control
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S236/00Automatic temperature and humidity regulation
    • Y10S236/09Fan control

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Kühlsysteme für eine elektronische Anlage und betrifft insbesondere eine variable Gebläsegeschwindigkeitsregelung für eine elektronische Testanlage.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebläse werden üblicherweise verwendet, um eine angemessene Zufuhr von Kühlluft in das Innere einer elektronischen Einheit wie z.B. eines Tischcomputers bereitzustellen, um zu verhindern, daß sich die Einheit überhitzt. Wie viel Luft angemessen ist, hängt von verschiedenen Faktoren, einschließlich der von den internen Komponenten erzeugten Wärme, der Umgebungstemperatur an der Stelle, wo das Instrument zufällig arbeitet, und der Höhe, in der die Einheit zufällig arbeitet, ab. Ein Hersteller kann natürlich im allgemeinen die Bedingungen an der Stelle, an der die Einheit betrieben wird, nicht kontrollieren. Wenn Gebläse mit fester Geschwindigkeit für diesen Zweck verwendet werden, dann muß man sie daher für die Bedingungen des schlimmsten Falls konstruieren. Gebläse mit fester Geschwindigkeit, die ausgewählt sind, um Bedingungen des schlimmsten Falls zu handhaben, müssen leider große Mengen an Luft bewegen und sind daher gewöhnlich geräuschvoll. In einer Büroumgebung ist ein geräuschvolles Gebläse in einem Computer oder einem anderen Instrument unerwünscht.
  • Es wurde erkannt, daß diejenigen Benutzer, die eine Anlage unter Bedingungen des schlimmsten Falls betreiben, nur ein kleiner Prozentsatz der Gesamtzahl an Benutzern sind. In den meisten Fällen könnten Gebläse mit fester Geschwindigkeit gegen Gebläse mit variabler Geschwindigkeit ausgetauscht werden und die Gebläse mit variabler Geschwindigkeit könnten mit einer langsameren und ruhigeren Geschwindigkeit betrieben werden.
  • Das US-Patent 5 659 290 (Kundert), herausgegeben am 21. April 1987, offenbart ein Gebläse mit variabler Geschwindigkeit mit einem Fühler im Abluftstrom. Das Gebläse von Kundert arbeitet mit einer festen Rate mit ungefähr der halben Geschwindigkeit, bis eine gegebene Temperatur erreicht ist, und regelt den Luftstrom durch das Gebläse danach variabel. Obwohl diese Anordnung in einem gewissen Ausmaß auf die Innentemperaturen reagiert, nimmt sie an, daß die halbe Geschwindigkeit die minimale Gebläsebetriebsgeschwindigkeit ist, die erforderlich ist, um das Instrument wirksam zu kühlen. Das heißt, das Gebläse von Kundert läuft zu schnell (und folglich zu geräuschvoll), wenn die Gebläsegeschwindigkeit, die tatsächlich erforderlich ist, weniger als die halbe Geschwindigkeit ist. Überdies überwacht Kundert die Umgebungslufttemperatur nicht direkt.
  • Ein weiteres Gebläsesystem mit variabler Geschwindigkeit ist im US-Patent 5 287 244 (Hileman, et al.), herausgegeben am 15. Februar 1994, offenbart. Hileman, et al., stellen die Gebläsegeschwindigkeit als Reaktion auf ein Eingangssignal von einem Umgebungsluft-Temperaturfühler ein. Hileman, et al., beschreiben ein System, das in der Weise einer offenen Schleife arbeitet. Das heißt, wenn die Umgebungslufttemperatur außerhalb des Instruments zunimmt, dann nimmt die Gebläsegeschwindigkeit zu, um mehr Kühlluft über die Komponenten zu bewegen. Obwohl dies auch eine Verbesserung gegenüber Gebläsesystemen mit fester Geschwindigkeit bei der allgemeinen Geräuschverringerung ist, weist die Vorrichtung gemäß diesem Patent ein eigenes Problem auf, da sie nicht die inneren Gehäusetemperaturen abfühlt.
  • Da die Vorrichtung von Hileman, et al., arbeitet, indem sie nur auf die Änderung der Umgebungstemperatur reagiert, würde ein Problem entstehen, wenn ein Benutzer beispielsweise ein Buch neben das Instrument legt, wodurch ein Lufteingangskanal versehentlich teilweise blockiert wird. Diese Bedingung würde den Luftstrom verringern, was verursacht, daß die Gehäuseinnentemperaturen ansteigen. Die Gebläsegeschwindigkeit würde nicht zunehmen, da sich die Umgebungstemperatur nicht geändert hat, was zur Überhitzung der Einheit führt.
  • Andererseits würde eine Verringerung der Innentemperatur (vielleicht aufgrund eines verringerten Leistungsverbrauchs in einer speziellen Komponente) weniger Luftstrom (mit einer entsprechenden Verringerung des Gebläsegeräuschs) erfordern. Der Vorrichtung von Hileman, et al., würde es mißlingen, auf diese Bedingung auch zu reagieren, und sie würde mit einer größeren als erforderlichen Gebläsegeschwindigkeit und einem größeren als erforderlichen Geräuschpegel arbeiten.
  • Im Gegensatz zu einer Tischcomputeranlage besteht eine strengere Anforderung, die Temperatur in Test- und Meßinstrumenten konstant zu halten. Es sollte beachtet werden, daß ohne Regelung die Temperatur einer Komponente ansteigen würde, wenn die Umgebungslufttemperatur in einer im wesentlichen linearen Weise ansteigt. Unter Verwendung einer Kühlluftstromregelung kann die Komponententemperatur über einen Bereich von Umgebungstemperaturen im wesentlichen konstant gehalten werden (bis die Grenze der Gebläsegeschwindigkeit erreicht ist). Es ist erwünscht, daß die Temperatur von bestimmten kritischen Komponenten konstant gehalten wird, da Schwankungen der Temperatur dieser Komponenten Fehler im Signalmeßprozeß auslösen können (d.h. sich auf die Kalibrierung des Instruments nachteilig auswirken können). Keines der vorstehend angegebenen Patente stellt die Lösung für das Problem des Konstanthaltens der Temperatur in dem Ausmaß, das für Test- und Meßinstrumente erforderlich ist, während auch das Gebläsegeräusch verringert wird, bereit.
  • Es besteht insofern noch eine weitere Anforderung, die durch eine moderne Fertigungskonstruktion auferlegt wird, als es erwünscht ist, dieselbe Instrumentenplattform (d.h. Gehäuse- und Gestellkomponenten) in mehreren Produktlinien zu verwenden. Diese Anforderung wird hauptsächlich durch den Bedarf getrieben, die Werkzeugausrüstungskosten für spritzgegossene Kunststoffteile der Instrumentenplattform zu verringern. Ein Logikanalysator kann folglich beispielsweise die meisten der Instrumentenplattformkomponenten verwenden, die auch bei der Herstellung eines Oszilloskops verwendet werden, einschließlich des Kühlsystems. Leider sind die Kühlanforderungen eines Logikanalysators gewöhnlich von den Kühlanforderungen eines Oszilloskops sehr verschieden. Überdies variieren die Kühlanforderungen von jedem, wenn verschiedene Optionen zum Basisinstrument hinzugefügt werden. Was erforderlich ist, ist ein Kühlsystem, das für beide der vorstehend angegebenen Anwendungen verwendet werden kann. Ein solches System müßte einen angemessenen Luftstrom zum Kühlen für jede Anwendung bereitstellen, ohne einen übermäßigen Luftstrom in einem von diesen vorzusehen, und müßte bei jeder Anwendung mit verringerten Geräuschpegeln arbeiten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Kühlsystem für ein Test- und Meßinstrument mit einem Gebläse mit variabler Geschwindigkeit, das bei verschiedenen Instrumenten mit verschiedenen Konfigurationen nützlich ist, verwendet eine Vielzahl von Fühlern, die an vorbestimmten Stellen innerhalb eines Gehäuses des Instruments angeordnet sind, und ist mit vorbestimmten Parametern jeder speziellen Konfiguration jedes speziellen Instruments durch Software programmierbar. Mindestens einer der Fühler mißt die Temperatur einer Komponente, die Leistung mit im wesentlichen konstanter Rate verbraucht, und mindestens einer der Fühler mißt die Umgebungslufttemperatur und umfaßt keine Wärmequelle zum Vorsehen von zu messender Wärme.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine vereinfachte Darstellung einer Draufsicht auf das Innere eines Test- und Meßinstruments gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein vereinfachtes Diagramm eines Wärmeregelsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Ablaufplan zur Verwendung beim Verstehen der Erfindung.
  • 4 ist ein Ablaufplan zur Verwendung beim Verstehen der Erfindung.
  • 5 ist ein Ablaufplan zur Verwendung beim Verstehen der Erfindung.
  • 6 ist ein funktionales Blockdiagramm hoher Ebene des Wärmeregelsystems von 2.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • Wie vorstehend angegeben, besteht das Problem beim Versuchen, die Kühlgebläsegeschwindigkeit auf einer üblichen Plattform, die für mehrere Produktlinien entworfen ist, zu regeln, darin, daß jede Anwendung ihre eigenen Wärmeerzeugungseigenschaften aufweist. Wie auch vorstehend angegeben, sind nur das Messen der Umgebungstemperatur oder das Messen der Ablufttemperatur keine optimalen Lösungen.
  • Mit Bezug auf 1 umfaßt ein Kühlsystem für eine übliche Plattform 100, die verschiedene Instrumente aufnehmen und mit diesen arbeiten soll, mindestens ein regelbares Gebläse 110a mit variabler Geschwindigkeit und kann weitere Gebläse 110b, 110c umfassen. Die übliche Plattform 100 umfaßt eine Leiterplatte 130, die ein spezielles Instrument wie z.B. einen Logikanalysator oder ein Oszilloskop definiert, eine Leistungsversorgungseinheit 120 und eine Gebläseregeleinheit 150. Eine Vielzahl von thermischen Knoten 140a, 140b, 140c und 140d sind an vorbestimmten Stellen innerhalb des Gehäuses der Plattform 100 angeordnet. Der thermische Knoten 140e fühlt die Umgebungslufttemperatur ab. Man beachte, daß der thermische Knoten 140e nahe dem Lufteingangskanal und im Ansaugluftstrom angeordnet ist, so daß er die Umgebungslufttemperatur so nahe wie möglich abfühlen kann. Die Gebläse 110a, 110b und 110c saugen Luft durch Belüftungsöffnungen im Gehäuse der Plattform 100 und über die Leiterplatte 130, wo die sich bewegende Luft überschüssige Wärme aufnimmt. Die erwärmte Luft wird dann durch die Gebläseausgangsöffnung ausgestoßen.
  • Man könnte denken, daß das Auswählen einer speziellen Komponente eines gegebenen Instruments und Überwachen der von dieser Komponente abgegebenen Wärme eine brauchbare Wärmemessung bereitstellen würde. Leider arbeiten viele Komponenten in vorübergehenden thermischen Betriebsarten und werden dadurch inkonsistente Quellen für Rückführungssignale.
  • Die vorliegende Anmeldung beseitigt dieses Hindernis und stellt eine konsistente Rückführungssignalquelle durch Vorsehen von unabhängigen thermischen Knoten 140a, 140b, 140c, 140d und 140e bereit. Jede der Wärmefühlknotenschaltungen 140a, 140b, 140c und 140d umfaßt einen Widerstand (d.h. eine Wärmequelle), die von der Instrumentenschaltung isoliert ist, und einen Temperaturfühler. Es ist wichtig zu beachten, daß der Umgebungstemperaturfühlknoten 140e nicht seine eigene Wärmequelle umfaßt. Wenn der Umgebungstemperaturfühler 140e seine eigene Wärmequelle umfassen würde, dann würde er nur während eines Kaltstarts (d.h. bevor sich die Wärmequelle aufgewärmt hat) echte Umgebungstemperaturmeßwerte liefern. Indem keine Wärmequelle im Umgebungslufttemperaturfühler 140e enthalten ist und indem der Umgebungslufttemperaturfühler 140e nahe einem Lufteinlaß angeordnet wird, ist es möglich, während eines warmen Neustarts des Instruments echte Umgebungsmeßwerte zu erhalten, ohne darauf warten zu müssen, daß sich das Instrument abkühlt.
  • Mit Bezug auf 2 sind zwei Wärmefühlknoten gezeigt, 200 und 200'. Der Unterschied zwischen dem Fühlknoten 200 und dem Fühlknoten 200' ist die Abwesenheit eines Heizelements (Wärmequelle) im Wärmeknoten 200'. In dieser Hinsicht entspricht der Wärmefühlknoten 200' dem Umgebungstemperatur-Wärmefühlknoten 140e von 1 und ihm fehlt eine Wärmequelle, da er die Umgebungslufttemperatur abfühlen soll. Der Einfachheit halber wird nur der Wärmefühlknoten 200 beschrieben. Der Wärmefühlknoten 200 weist eine Wärmegrenze 210 auf, die den Knoten von anderen Komponenten thermisch isoliert, welche sich auf der gleichen physikalischen Leiterplatte befinden können. Die Wärmegrenze 210 kann durch sorgfältige Anordnung der Wärmefühlknoten von Komponenten des Instruments entfernt, die relativ hohe Leistung verbrauchen, und durch Leiten von Bussen (die Wärme entlang derselben leiten können) von den Fühlknoten entfernt implementiert werden.
  • Der Wärmefühlknoten 200 umfaßt eine Widerstandswärmequelle 220 und einen Wärmefühler 230. Der Wärmeknoten 200 kann entweder auf seiner eigenen Leiterplatte montiert sein oder, wie vorstehend angegeben, auf einer gemeinsamen Leiterplatte mit der Instrumentenschaltung thermisch isoliert sein. In beiden Fällen muß er sich in einem Bereich mit auftreffendem Luftstrom befinden.
  • Vorzugsweise ist der Widerstand 220 über eine Konstantspannungsquelle gekoppelt, um eine konstante Wärme für gegebene Bedingungen zu erzeugen. Das heißt, durch Anlegen einer stationären Spannung an den Widerstand 220 wird eine konstante oder "stationäre" Leistungsausgabe erzeugt. Dies bewirkt, daß sich der Widerstand 220 aufheizt und eine konstante Temperatur für eine gegebene Umgebungslufttemperatur und -dichte beibehält. Der Fühler 230 fühlt die Temperatur am oder nahe dem Widerstand 220 ab. Der Fühler 230 kann beispielsweise ein DS1621 sein, der von Dallas Semiconductor Corporation, Dallas Texas, hergestellt wird. Der Fühler 230 ist mit einer A/D-Wandlereinheit 240 zum Umwandeln des Fühlerausgangsignals in digitale Daten und zum Koppeln der digitalen Daten mit dem Regler 250 des Gebläsereglers 150 über einen Datenübertragungsbus wie z.B. einen I2C-Bus gekoppelt. Der Regler 250 (der ein Mikroprozessor sein kann) wertet die Fühlerinformation aus und bestimmt das zweckmäßige Signal, das zum Regeln der Temperatur erforderlich ist. Das Regelsignal wird an einen D/A-Wandler 260 angelegt, um eine analoge Spannung oder einen analogen Strom zu erzeugen, die/der zum Ansteuern eines Gebläseregelsignalverstärkers 270 geeignet ist, der das Regelsignal verstärkt und es an das (oder die) Gebläse 280 mit variabler Geschwindigkeit anlegt.
  • Die Grundgleichung für die stationäre Energieübertragung einer Komponente in einem geschlossenen System ist in Gleichung 1 gezeigt. Q = m·cp·(T – T) GL.1 Wobei
    Q = Leistungsausgabe (in diesem Fall vom Widerstand 220)
    m = Massenluftdurchflußrate
    cp = spezifische Wärme
    T = Komponententemperatur
    T = Umgebungstemperatur
  • Folglich gilt T = T + Q/(m·cp) GL.2
  • Hierin wird erkannt, daß, wenn die Umgebungslufttemperatur ansteigt, die Temperatur des Widerstandes 220 auch ansteigt. Durch Auswählen einer gegebenen Temperatur als "Sollwert" kann das Regelsystem daher Schwankungen der Umgebungslufttemperatur durch Einstellen der Gebläseluftgeschwindigkeit (d.h. des Luftstroms) kompensieren, um die Sollwerttemperatur am Wärmefühlknoten 200 aufrechtzuerhalten. Wenn der Luftstromeinlaß des Instruments während des Betriebs beeinträchtigt wird (z.B. wenn ein anderes Stück der Anlage oder ein Buch zu nahe am Luftstromeinlaß angeordnet werden würde, was folglich eine teilweise Blockierung verursacht), wird ebenso der Massenluftstrom für eine gegebene Gebläsespannung verringert. Diese Bedingung verursacht, daß die Temperatur am Wärmefühlknoten 200 ansteigt, was wiederum verursacht, daß das Regelsystem durch Erhöhen der Gebläsegeschwindigkeit kompensiert.
  • Es wird angemerkt, daß die Massendurchflußrate für Luft zur Luftdichte proportional ist. Somit könnten Änderungen der Luftdichte wie z.B. diejenigen, die während Höhenänderungen angetroffen werden, als Störung behandelt werden und durch die Verwendung einer Rückführungs-Gebläseregelung kompensiert werden.
  • Es ist wichtig zu beachten, daß die Plattformebenen-Kühlstrategie auf der Tatsache basiert, daß die Wärmeregelungs-Rückführungssignalquelle von jeglichem speziellen Instrument abgekoppelt ist. Die Komponenten und Methodologie sind über die Plattformanwendungen konsistent und sind dennoch für jedes spezielle Produkt abstimmbar.
  • Im Betrieb arbeitet das System in drei unterschiedlichen Betriebsarten oder Phasen. Die Phase 1 ist eine Systemanlaufphase. Mit Bezug auf den Ablaufplan von 3 werden in der Phase 1 die Gebläse 110a, 110b, 110c so geregelt, daß sie mit einer festen Gebläsegeschwindigkeit arbeiten, um eine Überhitzung während der Initialisierung des Instruments zu verhindern. Die Phase 1 findet statt, sobald das Instrument in Schritt 300 eingeschaltet wird. In Schritt 310 wird eine festgelegte Spannung sofort zum Gebläse oder zu den Gebläsen gesandt, um sicherzustellen, daß Kühlluft geliefert wird, während das Instrument seine Software "hochfährt". Die Spannung kann ein beliebiger Wert innerhalb des Betriebsbereichs des Gebläses sein, wird jedoch vorzugsweise gemäß der Kenntnis der thermischen Eigenschaften des auf der üblichen Plattform verwirklichten speziellen Instruments vorbestimmt. Die Priorität während des Betriebs der Phase 1 besteht darin, eine Überhitzung während des Systemanlaufprozesses zu verhindern.
  • Die Phase 2 ist eine Initialisierungsphase des Kühlsystems und ist im Ablaufplan von 4 dargestellt. In der Phase 2 wird die Gebläsegeschwindigkeit festgelegt und Messungen werden durchgeführt, um einen stationären Punkt zu finden. Dies ist eine Regelphase in offener Schleife, in der die Umgebungsluftbedingungen abgetastet werden und die Gebläsegeschwindigkeit entsprechend festgelegt wird. Während dieser Phase wird die Umgebungstemperatur in Schritt 400 mittels eines im Instrument montierten Fühlers gemessen. Die Luftdichte kann entweder durch einen Sensor gemessen werden oder als fester Wert angenommen werden. Eine Luftdichte des schlimmsten Falls könnte beispielsweise als jene der höchsten Höhe angenommen werden, in der das Instrument normalerweise betrieben werden würde. In Schritt 410 wird die Gebläsegeschwindigkeit dann für ein gegebenes Instrument und eine gegebene Konfiguration auf der Basis der Umgebungsbedingungen ausgewählt. Dies kann entweder durch Verwendung einer "Nachschlage"-Tabelle oder unter Verwendung einer repräsentativen Gleichung für die Gebläseregelspannung als Funktion der Umgebungsbedingungen durchgeführt werden. Vorzugsweise werden die vorstehend gegebenen Gleichungen verwendet und die Ergebnisse werden in einer Tabelle gespeichert. In Schritt 420 wird die Komponententemperatur Tc gelesen. In Schritt 430 wird eine Feststellung hinsichtlich dessen durchgeführt, ob ein stationärer Zustand erreicht wurde oder nicht (innerhalb einer Toleranz). Das heißt, sobald die Gebläsegeschwindigkeit der Phase 2 festgelegt ist, wartet das System (wobei es in einer Schleife entlang des NEIN-Weges vom Entscheidungsdiamanten 430 zurückkehrt), bis stationäre thermische Betriebsbedingungen erreicht sind, bevor es zur Phase 3 weitergeht. Ein einer kritischen Komponente zugewiesener Fühler wird bei der Feststellung, wann sich die kritische Komponente aufgewärmt und eine konstante Temperatur erreicht hat, verwendet. Dies wird durch Überprüfen, ob die Steigung der Temperatur (Tc) der kritischen Komponente mathematisch gleich (oder sehr nahe gleich) Null ist, durchgeführt. In der Praxis würde eine Steigung von Tc, die geringer ist als ein spezieller Wert angeben, daß die kritische Komponente einen stationären Zustand erreicht hat. Sobald der stationäre Zustand erreicht wurde, wird der JA-Weg zu Schritt 440 eingeschlagen, wobei Tc als "Sollwert" (Tsp) gespeichert wird, und das Regelsystem geht zur Phase 3 weiter. Es wird angemerkt, daß die Priorität während des Betriebs der Phase 2 darin besteht, das Gebläsegeräusch zu verringern.
  • Die Phase 3 ist eine Periode einer Regelbetriebsart in geschlossener Schleife. Während der Phase 3 wird die Gebläsegeschwindigkeit kontinuierlich als Reaktion auf eine Rückführung von den Wärmeregelfühlern eingestellt, um eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten. Mit Bezug auf 5 wird in die Phase 3 in Schritt 500 eingetreten, in dem ein Meßwert von Tc aufgenommen wird. Die Routine geht dann zu Schritt 510 vorwärts, in dem die Differenz zwischen der Sollwerttemperatur und der Temperatur an einem Wärmefühlknoten festgestellt wird. Die Routine geht dann zu Schritt 520 vorwärts, um festzustellen, ob die Differenz "e" größer ist als eine vorbestimmte Toleranz 520. Wenn nicht, dann geht die Routine in einer Schleife entlang des NEIN-Weges zurück, um eine weitere Messung durchzuführen. Wenn die Temperaturdifferenz größer ist als die Toleranz, dann wird die Gebläsegeschwindigkeit durch Einstellen der Spannung für das Gebläse in Schritt 530 entsprechend eingestellt. Die Priorität während des Betriebs der Phase 3 besteht darin, die Temperatur der Komponenten ungeachtet von Änderungen der Umgebungsbedingungen nahe der Temperatur der Komponenten zu einem Zeitpunkt direkt nach dem Aufwärmen zu halten.
  • Mit Bezug auf 6 wird die Sollwerttemperatur Tsp im Schaltungselement 600 mit einem Rückführungssignal verglichen, das die Komponententemperatur Tc darstellt. Das Ergebnis dieses Vergleichs ist ein Regelsignal mit der zweckmäßigen Polarität, um Abweichungen der Temperatur von der Sollwerttemperatur in beiden Richtungen zu korrigieren. Das Regelsignal wird an eine Gebläsegeschwindigkeits-Regeleinheit 610 angelegt, um die Spannung, die an das Gebläse angelegt wird, einzustellen, wodurch die Geschwindigkeit des Gebläses eingestellt wird und folglich der Luftstrom durch die Instrumentenplattform geregelt wird. Das Instrument 620 unterliegt aufgrund von Störungen wie z.B. Schwankungen in der Umgebungstemperatur, Schwankungen in der Luftdichte und Änderungen in der von den Komponenten des Instruments verbrauchten Leistung Temperaturschwankungen. Solche Störungen erscheinen in einem Signal, das die am Ausgang des Systems von 6 (d.h. an den Wärmefühlknoten) abgefühlte Komponententemperatur darstellt und über eine Rückführungseinheit 630 übermittelt wird, damit es mit der Sollwerttemperatur am Eingang des Systems verglichen wird. Somit arbeitet das System während des Betriebs der Phase 3 in einer Weise in geschlossener Schleife.
  • Das vorstehend beschriebene System ist eine einfache Form einer Wärmeregelarchitektur, die üblicherweise als Ein-Eingang-Ein-Ausgang (SISO) bezeichnet wird. Hierin wird erkannt, daß von einem bis zu irgendeiner angemessenen Anzahl von Wärmefühlknoten verwendet werden können, um das System zu implementieren. Die Temperaturkompensation kann über eine Anzahl von Reglerstrategien erzielt werden, wie z.B. Proportional-Integral-Differential (PID) oder Proportional- und Differential-Regelung (PD), wie es auf dem Fachgebiet gut bekannt ist, oder unter Verwendung von Regelwerten, die in einer Nachschlagetabelle gespeichert werden, wie vorstehend angemerkt.
  • Es ist wichtig zu beachten, daß die Parameter, die die thermischen Eigenschaften jeder Instrumentenart und -konfiguration definieren, durch Software programmierbar sind. Außerdem ist das jedem Fühlerknotensignal gegebene Gewicht auch durch Software programmierbar. Die Programmierfähigkeit der vorliegenden Erfindung stellt die Fähigkeit bereit, das Kühlsystem in einer Vielzahl von Anwendungen zu verwenden, ohne das Kühlsystem umkonstruieren zu müssen.
  • Hierin wird erkannt, daß der Gebläseregler ein zweckorientierter Hardwareregler oder ein zweckorientierter Mikroprozessor sein kann. Alternativ kann die Gebläsereglerfunktion sogar vom Hauptinstrumentmikroprozessor durchgeführt werden.
  • Es ist wichtig zu beachten, daß die Wärmequelle der Fühlerknoten kein fester Widerstand sein muß, sondern vielmehr eine normale Komponente des Instruments sein kann, solange diese Instrumentenkomponente Wärme mit einer im wesentlichen konstanten Temperatur erzeugt (d.h. Leistung mit einer im wesentlichen konstanten Rate verbraucht). Es ist auch zu beachten, daß der Umgebungstemperatur-Fühlerknoten überhaupt keine Wärmequellenkomponente umfaßt.
  • Im Fall eines Systems mit mehreren Gebläsen könnten die Gebläse auf dasselbe Regelsignal reagieren oder könnten unabhängig als Reaktion auf Ausgangssignale von verschiedenen Wärmefühlerknoten (d.h. verschiedene Wärmefühlerschaltungen) arbeiten.

Claims (12)

  1. Wärmeregelsystem mit: einem Instrument mit Komponenten, die Wärme erzeugen; einem Gebläse mit variabler Geschwindigkeit zum Liefern eines Kühlluftstroms für das Instrument; einer ersten Wärmefühlschaltung zum Abfühlen der Umgebungstemperatur und zum Erzeugen eines für die Umgebungstemperatur repräsentativen Signals, wobei die erste Schaltung keine Wärmequelle zum Liefern von zu messender Wärme umfaßt; einer zweiten Wärmefühlschaltung zum Abfühlen der Temperatur an einer speziellen Komponente, die innerhalb des Instruments angeordnet ist, und zum Erzeugen eines Rückführungssignals, das für die Temperatur der speziellen Komponente repräsentativ ist, wobei die spezielle Komponente Leistung mit einer im wesentlichen konstanten Rate verbraucht; und einem Regler zum Regeln der Geschwindigkeit des Gebläses mit variabler Geschwindigkeit, wobei der Regler das für die Umgebungstemperatur repräsentative Signal zum Bestimmen der Gebläseanfangsgeschwindigkeit während eines Zeitraums, in dem sich das Instrument auf einen stationären Zustand der Temperatur der speziellen Komponente aufwärmt, empfängt, wobei der Regler, der das Rückführungssignal empfängt, feststellt, wann der stationäre Zustand erreicht wurde, und als Reaktion auf die Feststellung einen Wert, wie aus der stationären Temperatur bestimmt, speichert, der als repräsentativ für eine Sollwerttemperatur dient, wobei der Regler anschließend die Gebläsegeschwindigkeit zum Minimieren der Differenz zwischen dem Wert, der für die Sollwerttemperatur repräsentativ ist, und als Reaktion auf das Rückführungssignal regelt.
  2. Wärmeregelsystem nach Anspruch 1, wobei die spezielle Komponente ein Widerstand, der über eine Leistungsversorgung des Instruments gekoppelt ist, zum Verbrauchen von Leistung mit einer im wesentlichen konstanten Rate ist.
  3. Wärmeregelsystem nach Anspruch 2, wobei: der Regler das System in einer ersten Betriebsart für eine vorbestimmte Zeit betreibt, wenn das Instrument anfänglich eingeschaltet wird, wobei das Gebläse in der ersten Betriebsart mit einer konstanten Geschwindigkeit arbeitet; der Regler das System während eines Aufwärmzeitraums des Instruments in einer zweiten Betriebsart betreibt, wobei das Gebläse mit einer konstanten Geschwindigkeit arbeitet, die gemäß der Umgebungstemperatur festgelegt wird, wobei die zweite Betriebsart endet, wenn die spezielle Komponente eine im wesentlichen konstante Temperatur erreicht, die auf den stationären Zustand hinweist, wobei der Regler ein Signal, das für die konstante Temperatur repräsentativ ist, als Sollwerttemperatur speichert; und der Regler das System in einer dritten Betriebsart betreibt, in der die Gebläsegeschwindigkeit geregelt wird, um die Differenz zwischen dem Wert, der für die Sollwerttemperatur repräsentativ ist, und dem Wert der Temperatur der speziellen Komponente, wie aus dem Rückführungssignal ermittelt, zu minimieren.
  4. Wärmeregelsystem nach Anspruch 3, wobei: die Wärmefühlschaltung eine Abfühleinheit und einen Analog-Digital-Wandler umfaßt und die Wärmefühlschaltung mit dem Regler über einen Datenübertragungsbus in Verbindung steht.
  5. Wärmeregelsystem nach Anspruch 1, wobei: die spezielle Komponente eine Komponente des Instruments ist, die Leistung mit einer im Wesentlichen konstanten Rate verbraucht.
  6. Wärmeregelsystem nach Anspruch 5, wobei: der Regler das System in einer ersten Betriebsart für eine vorbestimmte Zeit betreibt, wenn das Instrument anfänglich eingeschaltet wird, wobei das Gebläse in der ersten Betriebsart mit einer konstanten Geschwindigkeit arbeitet; der Regler das System während eines Aufwärmzeitraums des Instruments in einer zweiten Betriebsart betreibt, in der das Gebläse mit einer konstanten Geschwindigkeit arbeitet, die gemäß der Umgebungstemperatur festgelegt wird, wobei die zweite Betriebsart endet, wenn die spezielle Komponente eine im wesentlichen konstante Temperatur erreicht, die auf den stationären Zustand hinweist, wobei der Regler ein Signal, das für die konstante Temperatur repräsentativ ist, als Sollwerttemperatur speichert; und der Regler das System in einer dritten Betriebsart betreibt, in der die Gebläsegeschwindigkeit geregelt wird, um die Differenz zwischen dem Wert, der für die Sollwerttemperatur repräsentativ ist, und dem Wert der Temperatur der speziellen Komponente, wie aus dem Rückführungssignal ermittelt, zu minimieren.
  7. Wärmeregelsystem nach Anspruch 6, wobei: die Wärmefühlschaltung eine Abfühleinheit und einen Analog-Digital-Wandler umfaßt und die Wärmefühlschaltung mit dem Regler über einen Datenübertragungsbus in Verbindung steht.
  8. Wärmeregelsystem mit: einem Gehäuse zum Aufnehmen einer Schaltung, die eines einer Vielzahl von Instrumenten festlegt, wobei jedes der Instrumente einen eindeutigen Satz von Wärmeeigenschaften aufweist; einer Leiterplatte, auf der die Schaltung montiert ist; einem Gebläse mit variabler Geschwindigkeit zum Liefern eines Luftstroms zum Kühlen der Schaltung; einem ersten Wärmefühlerknoten zum Abfühlen der Temperatur und zum Entwickeln eines ersten für die Temperatur repräsentativen Signals als Reaktion auf die Temperatur, wobei der erste Wärmefühlerknoten eine Wärmequelle zum Erzeugen einer Erzeugungswärme mit einer im wesentlichen konstanten Rate und einen Temperaturfühler, der zum Abfühlen der Temperatur der Wärmequelle montiert ist, umfaßt; einem zweiten Wärmefühlerknoten zum Abfühlen der Umgebungstemperatur und zum Erzeugen eines für die Umgebungstemperatur repräsentativen Signals als Reaktion auf diese, wobei der zweite Wärmefühlknoten keine Komponente zum Erzeugen von Wärme zum Abfühlen aufweist; und einem Gebläseregler zum Bewirken, daß das Gebläse mit einer von einer Vielzahl von Geschwindigkeiten als Reaktion auf vorbestimmte gespeicherte Daten, die für die Wärmeeigenschaften eines jeweiligen der Instrumente repräsentativ sind, als Reaktion auf das Umgebungstemperatursignal und als Reaktion auf das erste für die Temperatur repräsentative Signal in dieser Reihenfolge arbeitet.
  9. Wärmeregelsystem nach Anspruch 8, wobei: der Wärmefühlknoten eine Abfühleinheit und einen Analog-Digital-Wandler umfaßt und der Wärmefühlknoten mit dem Regler über einen Datenübertragungsbus in Verbindung steht.
  10. Wärmeregelsystem nach Anspruch 9, wobei: die Wärmequelle eine Komponente des Instruments ist, die Wärme mit einer im wesentlichen konstanten Rate erzeugt.
  11. Wärmeregelsystem nach Anspruch 9, wobei die Wärmequelle ein Widerstand, der über eine Leistungsversorgung des Instruments gekoppelt ist, zum Verbrauchen von Leistung mit einer im Wesentlichen konstanten Rate ist.
  12. Verfahren zum Konstanthalten der Temperatur von Komponenten eines Instruments, umfassend das Regeln der Geschwindigkeit von einem oder mehreren Gebläsen gemäß der abgefühlten Umgebungstemperatur, bis eine oder mehrere Komponenten des Instruments einen im wesentlichen stationären Temperaturzustand erreichen, nachdem das Instrument eingeschaltet wurde, und dann Regeln des einen oder der mehreren Gebläse, um die jeweiligen Differenzen zwischen den stetigen Temperaturen und den abgefühlten Temperaturen von jeweils der einer oder mehreren Komponenten zu minimieren.
DE60017861T 1999-12-09 2000-12-08 Thermische Regelung eines Test- und Messinstrumentes Expired - Fee Related DE60017861T2 (de)

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US458490 1999-12-09
US09/458,490 US6336592B1 (en) 1999-12-09 1999-12-09 Thermal control for a test and measurement instrument

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