DE60010501T2 - Verfahren zur nutzung eines zellularen telefons mit mehreren karten - Google Patents

Verfahren zur nutzung eines zellularen telefons mit mehreren karten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Telekommunikation unter Verwendung von einer Mehrzahl Karten, im Einzelnen für Mobiltelefone mit einer Vielzahl Karten wie die "SIM Card". Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorgehensweise für die automatische Verwaltung einer Vielzahl von Elementen für die Telekommunikation in einem Telefongerät, insbesondere von SIM-Mehrfachkarten in einer Mobiltelefonvorrichtung.
  • Mobiltelefone sind in der Technik bekannt und ihre rasante Verbreitung erfolgte im gleichen Rhythmus der technologischen Entwicklung, wodurch sie in der Lage sind, immer mehr und immer verfeinerte Funktionen auszuführen.
  • Parallel dazu nahmen auch die Netzbetreiber für Mobiltelephonie sowohl in Italien und im Ausland als auf lokalem Niveau zu. Heutzutage steht den Benutzern eine große Anzahl von Lieferanten für Verbindung und Dienstleistungen zur Verfügung, wofür entsprechende, individuelle Telefonkarten zu beziehen sind, die an erster Stelle die Telefonnummer enthalten, die der Lieferant dem Benutzer vergibt. Für den Fall, dass der Benutzer den Lieferantentyp je nach auszuführendem Telefongespräch oder Zeitbereich, in der das Gespräch erfolgt, oder aus anderen Gründen verändern möchte, muss er das Telefon ausschalten, die Karte des bisherigen Lieferanten durch die neue ersetzen, das Telefon wieder einschalten, eventuell das Stichwort für Zugang eintippen und kann dann telefonieren. Müssen diese Vorgänge häufig ausgeführt werden, können bei der Durchführung Probleme und Schwierigkeiten auftreten. Im übrigen ist es auf Grund des Vorhandenseins von verschiedenen Lieferanten, die verschiedene Tarife je nach dem Zeitbereich, in dem das Telefongespräch ausgeführt wird, anbieten, keineswegs praktisch, manuell die Karten kontinuierlich wechseln zu müssen und sich dabei an die verschiedenen, günstigsten Tarife je nach Zeitbereich zu erinnern. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der obigen Probleme der bisherigen Technik durch eine Mehrfachkartenvorrichtung, insbesondere ein Mobiltelefon für Anrufe, das eine Mehrzahl Telefonkarten enthält, mit denen selektiv durch den Benutzer oder auch vollständig automatisch je nach der Uhrzeit, in der das Gespräch geführt wird, telefoniert werden kann, ohne jedes Mal die betreffende Karte in das Mobiltelefon neu einstecken zu müssen.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Vorgehensweise, um automatisch eine Vielzahl von telefonischen Kommunikationselementen zu verwalten, wobei der oben beschriebene Vorrichtungstyp mit dem Ziel ausgenutzt wird, eine Mehrzahl von Lieferanten oder "Carrier" der Telekommunikation allgemein und eine Mehrzahl von SIM.-Karten im Einzelnen zu benutzen.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf Mobiltelefone beschrieben, aber die Experten der Branche werden sicherlich verstehen, dass sie auch für jegliche beliebige Vorrichtung mit Karten verschiedenen Typs verwandt werden kann, die in die Vorrichtung eingeschoben werden. In gleicher Weise beschreibt vorliegende Erfindung die Vorgehensweise für die Verwaltung einer Mehrzahl von SIM-Karten, da dies die laufend verwendete, technologische Art für die Durchführung von Mobilfunkmeldungen ist, aber die Vorgehensweise der Erfindung kann für jeglichen Kommunikationstyp verwandt werden, für den die Verwaltung von Mehrfach-Elementen oder Karten notwendig ist.
  • Obige und andere Zwecke und Vorteile der Erfindung, die hiernach aus der Beschreibung hervorgehen, werden durch eine Mehrfachkartenvorrichtung, wie in der Beanspruchung 1 beschrieben, und durch die Vorgehensweise, wie in der Beanspruchung 6 beschrieben, erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen und nicht banale Varianten dieser Erfindung bilden den Gegenstand der davon abhängigen Beanspruchungen.
  • Vorliegende Erfindung wird besser durch einige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, die als nicht einschränkendes Beispiel mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen geliefert werden, in denen:
  • 1 eine Ansicht der frontalen Perspektive einer Ausführung der Mehrfachkartenvorrichtung der vorliegenden, auf einem Mobiltelefon angewandten Erfindung ist;
  • 2 die Ansicht der hinteren Perspektive des Mobiltelefons der 1 ist;
  • 3 das Flussdiagramm für den Einschaltvorgang und das anfängliche Funktionieren der Vorrichtung der Erfindung darstellt;
  • 4 ein Flussdiagramm für die Vorgehensweise der Verwaltungstätigkeit der Slot und Karten der Vorrichtung der Erfindung zeigt; und
  • 5 das Blockdiagramm der Vorgehensweise für die Uhrzeit-Verwaltung eines Zeitplaners für die automatische Aktivierung der Vorrichtung der Erfindung darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird die Mehrfachkartenvorrichtung in ihrer praktisch bevorzugten Ausführungsform beschrieben, d.h. für ein Mobiltelefon, 1 des bekannten Typs (das hiernach nur noch kurz als "Mobiltelefon" bezeichnet wird), bestehend aus einem Körper 2, der in die Hand genommen werden kann. Dieser Körper 2 enthält eine Tastatur 3 mit Nummerntasten 5 für die Wahl von Telefonnummern und Funktionstasten 7 für die Ausführung verschiedener Funktionen, wie das Ein- und Ausschalten des Telefons 1, usw. Das Mobiltelefon 1 ist in bekannter Weise mit einem Anzeigefeld 9 und einer festen oder ausziehbaren Kommunikationsantenne 11 ausgestattet. Wie besser in 2 zu sehen ist, enthält das Mobiltelefon 1, vorzugsweise im hinteren Teil, eine Aussparung 13, die durch einen Deckel 15 verschlossen wird, und in der sich eine Mehrzahl (in 2 sind 3 abgebildet) Aufnahmen (sogenannte "slot") 16 in diesem Fall der Anwendung im Telefon für die (nicht abgebildeten) Telefonkarten verschiedenen Typs eines Telefonnetzbetreibers befinden. Es handelt sich normalerweise um intelligente Karten, d.h. sie haben einen (nicht abgebildeten) Mikroprozessor für die Ausführung einer bestimmten Anzahl vom Lieferanten selbst vorgegebener Funktionen: diese Karten sind allgemein unter dem Namen "SIM (Subscriber Identity Module) Karten" bekannt und auf diese bezieht sich die Fortsetzung der vorliegenden Beschreibung.
  • Das in großen Zügen beschriebene Mobiltelefon 1, das bereits in der Technik bekannt ist, enthält eine (nicht abgebildete) Platte mit gedruckten Schaltungen und eine zentrale Auswertungseinheit (oder CPU), die außer den allgemeinen, in der Technik bekannten Funktionen des Mobiltelefons 1 auch die gleichzeitige und parallele Verwaltung der obigen SIM-Karten in den Slot 16 übernimmt. Diese Verwaltung betrifft eine Reihe Vorgänge, die in den 3 bis 5 dargestellt und hiernach im Einzelnen beschrieben werden.
  • Die 3 ist im Einzelnen ein Flussdiagramm für das Einschalten und den anfänglichen Betrieb der Vorrichtung 1 der Erfindung.
  • Der automatische Aktivierungsvorgang der SIM-Karte bei Einschaltung umfasst folgende Phasen:
    • – Einschalten (F1) der Vorrichtung 1;
    • – bei Fehlen einer spezifischen Verwaltungsroutine sequentielle Abtastung (F2) der Slot 16 und Abfrage des PIN-Codes (Personal Identification Number) für jede erfasste SIM-Karte, ein Vorgang, den alle Besitzer für Aktivierung der SIM-Karten ausführen müssen;
    • – Kontrolle (F3), ob der Zeitplan (der später beschrieben wird) aktiv ist und bejahendenfalls Ablesung (F4) der Zeit auf der internen Uhr und Aktivierung der Slot 16 auf Grund des Zeitbereichs, der im Zeitplan zugeordnet wurde;
    • – Kontrolle (F5), ob individuelle Prioritäten für die Slot 16 bestehen und bejahendenfalls Aktivierung (F6) des Slot 16 mit der höheren Priorität;
    • – sequentielle Abtastung (F7) der Slot 16 mit dem eingegebenen PIN-Code und Aktivierung des ersten verfügbaren Slot mit Chip-Karte; und
    • – Aktivierung (F8) der normalen Funktionen der Vorrichtung 1 (zum Beispiel der normalen Funktionen des Mobiltelefons 1) mit dem ersten aktivierten Slot.
  • Es folgt die Beschreibung der Verwaltungsvorgänge für die Aktivitäten der Slot und Karten in Vorrichtung 1 der Erfindung mit Bezug auf das Flussdiagramm laut 4.
  • Die Verwaltungsvorgänge der parallelen Tätigkeit der Slot 16 und der SIM-Karten der 4 umfassen folgende Phasen:
    • – Zugang (F10) zum Verwaltungsmenü der Tätigkeiten der Slot und SIM-Karten;
    • – im Falle einer automatischen Wahl (F11) werden die belegten Slot 16 automatisch abgetastet (F12) und die Slot 16 werden auf Grund der Signalstärke ausgewählt und aktiviert, bei. Konflikten wird die den Slot 16 (in individueller Weise oder als Default) beigeordnete Priorität vorgesehen; dann wird die Priorität der Slot 16 deaktiviert (F13), der Zeitplan deaktiviert (F14) und erfolgt die Rückkehr zum Anfangusmenü (F10);
    • – bei Fehlen der automatischen Auswahl (F11) wird kontrolliert (F15), ob der bisherige Lieferant ("provider") verändert werden muss;
    • – bei Anforderung der Veränderung des bisherigen Lieferanten (F15), muss die Position des unabhängig von der beigeordneten Priorität zu aktivierenden Slot 16 eingetippt (F16) und der eingegebene Slot 16 aktiviert werden (F17), dann wird die Priorität der Slot 16 deaktiviert (F13), der Zeitplan deaktiviert (F14) und erfolgt die Rückkehr zum Anfangsmenü (F10);
    • – bei Fehlen einer Anforderung für Veränderung des bisherigen Lieferanten (F15), muss das Vorhandensein einer individuellen Priorität der Slot 16 kontrolliert werden (F18);
    • – bei Vorhandensein einer individuellen Priorität der Slot 16 (F18) muss die Konfiguration (F19) eventuell verändert werden (zum Beispiel durch Eintippen der Slot-Nummer, Bestätigung oder Eintippen der neuen, beigeordneten Priorität (F20)) und Aktivierung (F22) der individuellen Priorität der Slot 16, dann Rückkehr zum anfänglichen Menü (F10);
    • – ist dagegen keine individuelle Priorität der Slot 16 (F18) vorhanden, kann die individuelle Priorität der Slot 16 deaktiviert werden;
    • – Kontrolle (F23) der Aktivierung des automatischen Zeitplans;
    • – bei nicht erfolgter Aktivierung des automatischen Zeitplans (F23), den Zeitplan (F26) deaktivieren und Rückkehr zum anfänglichen Menü (F10);
    • – bei Aktivierung des automatischen Zeitplans (F23) eventuelle Veränderung (F24) ausführen (zum Beispiel nach Eintippen der Slot-Nummer die Startzeit der Aktivierung (F25) bestätigen oder eintippen) und dann den Zeitplan aktivieren (F28) und Rückkehr zum Anfangsmenü (F10).
  • Zusätzlich zu diesen Phasen kann vor Aktivierung des Zeitplans (F28) eine Phase (F27) für die Bestätigungsabfrage vor Aktivierung eines neuen Slot 16 vorgesehen werden, mit eventueller Abgabe eines Tonzeichens, wenn die Aktivierung automatisch erfolgt.
  • Es folgt die Beschreibung der Vorgänge für die Verwaltung des Zeitplans für die automatische Aktivierung der Vorrichtung 1 der Erfindung mit Bezug auf das Flussdiagramm in 5.
  • Der automatische Aktivierungsvorgang der Slot 16 auf Grund der Zeitinformationen in 5 funktioniert unter der Vorgabe der Aktivierung eines Zeitplans, der mit dem gleichen Prinzip der elektronischen Pläne funktioniert. Es ist in der Tat ein "Alarmsignal" für die vorgegebene Uhrzeit vorgesehen, das den Minivorgang für Aktivierung des programmierten Slot 16 startet.
  • Eine Variante für die verstärkte Leistung dieses Zeitplans sieht die Hinzufügung der Parameter Tag und Woche vor.
  • Es folgt die Vorstellung eines Beispiels für ein Mobiltelefon 1, auf dem zwei SIM-Karten installiert sind, die eine ist eine Firmenkarte oder bezieht sich in jedem Fall auf die berufliche Tätigkeit (Slot 1), die andere ist dagegen auf die Person bezogen (Slot 2). Ein Beispiel für die Programmierung des Zeitplans auf Grund dieser beiden SIM-Karten ist in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt.
  • TABELLE 1
    Figure 00080001
  • Wie klar aus obiger Tabelle hervorgeht, ist die persönliche Karte (Slot 2) von Sonnabend 12:30 Uhr bis Montag 8:29 Uhr aktiv.
  • Die Vorgänge laut 5 umfassen folgende Phasen:
    • – Empfang (F40) eines Signals des Zeitplans, wobei dieses Signal zum Beispiel den Tag der Woche und die Uhrzeit einschließt;
    • – Kontrolle (F41) des Vorhandenseins einer laufenden Verbindung und anderenfalls Abwarten (F42) bis zur Durchführung einer Verbindung;
    • – Kontrolle (F43), ob ein Abgabeparameter eines Tonsignals vorhanden ist und bejahendenfalls Abgabe (F44) des Tonsignals;
    • – Kontrolle (F45), ob ein Parameter der Bestätigungsabfrage aktiv ist und verneindenfalls einen neuen Slot 16 aktivieren (F47);
    • – ist dagegen ein Parameter der Bestätigungsabfrage aktiv, Kontrolle (F46), ob ein neuer Slot 16 aktiviert werden soll und bejahendenfalls Aktivierung (F47) des neuen Slot 16;
    • – Durchführung (F48) der normalen Funktionen der Vorrichtung 1, wie zum Beispiel die normalen Funktionen eines Mobiltelefons 1.
  • Das oben beschriebene Mobiltelefon 1 ermöglicht weiterhin in nicht einschränkender Weise, Vorgänge für die automatische Verwaltung von Telefongesprächen auszuführen, was ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, das hiernach im Detail beschrieben wird. Die erfundene Vorgangsweise ermöglicht die automatische Verwaltung von Telefongesprächen in einer telefonischen Vorrichtung, insbesondere bei Mobiltelefongeräten, die in der Lage sind, eine Mehrzahl SIM-Karten zu verwalten. Die Vorgänge umfassen folgende Phasen:
    • – Ausführung einer sequentiellen Abtastung, um die Anwesenheit der SIM-Karte in der Vorrichtung zu erfassen und den PIN-Code für jede erfasste SIM-Karte abzufragen
    • – zusätzliche Ausführung eines Abtastvorganges auf internationalem Roaming-Niveau zur Erfassung von lokalen SIM-Karten in der Vorrichtung und Abfrage des PIN-Codes für jede erfasste, lokale SIM-Karte
    • – für den Fall, dass eine lokale SIM-Karte auf internationalem Roaming-Niveau vorhanden ist, wird diese lokale SIM-Karte, sowie die normalen Funktionen der Vorrichtung bei aktiver lokaler SIM-Karte aktiviert;
    • – für den Fall, dass keine lokale SIM-Karte auf internationalem Roaming-Niveau vorhanden ist, wird die erste erfasste SIM-Karte aktiviert und auch die normalen Funktionen der Vorrichtung für diese aktivierte SIM-Karte;
    • – Kontrolle des Vorhandenseins eines aktiven Zeitplans in der Vorrichtung und
    • – bejahendenfalls Ablesung der Zeit auf der internen Uhr und Aktivierung jeder SIM-Karte gemäß dem ihr beigeordneten Zeitbereich.
  • Die obigen Vorgänge können weiterhin, wenn ein Telefongespräche durch die Vorrichtung durchgeführt wird, folgende Phasen umfassen:
    • – Erkennung eines Lieferanten durch den Kenncode (zum Beispiel die Vorwahlnummer) der gewählten Nummer; und
    • – falls eine SIM-Karte für den erkannten Lieferanten vorhanden ist, die Aktivierung dieser SIM-Karte für den Anruf.
  • Obige Phasen für die Durchführung eines zusätzlichen Abtastvorganges und Erkennung werden nur dann ausgeführt, wenn in der Vorrichtung zu diesem Zweck ein Kontrollanzeiger für ihre Befähigung vorgesehen ist.
  • Die Vorrichtung der Erfindung kann weiterhin eine Vorgehensweise für die Verwaltung von parallelen Aktivitäten der SIM-Karte umfassen, wobei diese Vorgehensweise für die Verwaltung der parallelen Tätigkeiten folgende Phasen umfasst:
    • – Zugang zum Menü für die Verwaltung der SIM-Tätigkeiten;
    • – bei Vorhandensein einer automatischen Auswahl automatische Abtastung der erfassten SIM-Karten und Auswahl und Aktivierung der SIM-Karten auf Grund der Signalstärke und – bei Konflikten – unter Anwendung der für die SIM-Karten vorgesehenen Priorität Deaktivierung der SIM-Kartenpriorität und Deaktivierung des Zeitplans;
    • – ist dagegen keine automatische Auswahl vorgesehen, Kontrolle, ob eine Veränderung des bisherigen Lieferanten notwendig ist;
    • – bei notwendiger Veränderung des bisherigen Lieferanten, die zu aktivierende SIM-Karte unabhängig von der beigeordneten Priorität eintippen, die eingegebene SIM-Karte aktivieren, die Priorität der SIM-Karten deaktivieren und den Zeitplan deaktivieren;
    • – bei Fehlen einer Anforderung für Veränderung des bisherigen Lieferanten, das Vorhandensein einer individuellen Priorität für die SIM-Karte kontrollieren;
    • – besteht eine individuelle Priorität für die SIM-Karte, die Konfiguration eventuell verändern und die individuelle Priorität der SIM-Karte aktivieren;
    • – besteht keine individuelle Priorität für die SIM-Karte, die individuelle Priorität der SIM-Karte deaktivieren;
    • – die Aktivierung des automatischen Zeitplans kontrollieren;
    • – besteht keine Aktivierung des automatischen Zeitplans, den Zeitplan deaktivieren;
    • – im Falle der Aktivierung des automatischen Zeitplans die eventuellen Veränderungen durchführen und den Zeitplan aktivieren.
  • Weiterhin kann die Vorgehensweise der Erfindung vor der Phase der Aktivierung des Zeitplans eine Phase mit der Bestätigungsabfrage für die Aktivierung eines neuen Slot und die Abgabe eines Tonzeichens umfassen, soweit es sich um eine automatische Aktivierung handelt, und kann auch die Vorgänge für die automatische Aktivierung der SIM-Karten gemäß zeitlichen Informationen einschließen.
  • Im Einzelnen umfasst der Vorgang für die automatische Aktivierung der SIM-Karten auf Grund von zeitlichen Informationen folgende Phasen:
    • – Empfang eines Signals vom Zeitplan;
    • – Kontrolle, ob eine Verbindung im Gange ist und bei nicht erfolgter Verbindung abwarten, bis die Verbindung hergestellt ist;
    • – Kontrolle, ob ein Abgabeparameter für Tonzeichen aktiv ist und bejahendenfalls Abgabe eines Tonzeichens;
    • – Kontrolle, ob ein Parameter der Bestätigungsabfrage aktiv ist und verneinendenfalls Aktivierung einer neuen SIM-Karte;
    • – ist dagegen ein Parameter der Bestätigungsabfrage aktiv, Kontrolle, ob eine neue SIM-Karte aktiviert werden muss und bejahendenfalls Aktivierung der neuen SIM-Karte;
    • – Ausführung der normalen Funktionen der betreffenden Vorrichtung.

Claims (11)

  1. Mehrfachkartenvorrichtung für Telekommunikation, insbesondere für Mehrfachkarten-Mobiltelefone (1), mit folgenden Bestandteilen: eine Einheit für die zentrale Ausarbeitung, eine Mehrzahl SIM-Karten, die mit der zentralen Ausarbeitungseinheit verbunden und von der besagten, zentralen Ausarbeitungseinheit selektiv verwaltet werden; eine Mehrzahl Slot (16) für die Aufnahme von mehreren SIM-Karten; Mittel für die Anzeige (9) und Mittel für das Eintippen (3, 5, 7) sowohl für die Anzeige als die Auswahl der zu aktivierenden Betriebsweisen, wobei die betreffende zentrale Ausarbeitungseinheit in der Lage ist, die Vorgänge für die automatische Aktivierung der betreffenden SIM-Karten bei der Einschaltung durchzuführen, wobei die besagten, automatischen Aktivierungsvorgänge der betreffenden SIM-Karten bei Einschaltung folgende Phasen umfassen: – Einschaltung (F1) der betreffenden Vorrichtung (1); – sequentielle Abtastung (F2) der betreffenden Slot (16) und Abfrage des PIN-Codes für jede erfasste SIM-Karte; – sequentielle Abtastung (F7) der betreffenden Slot (16) mit dem eingegebenen PIN-Code und Aktivierung des ersten, aufgefundenen Slots mit Chip-Karte; und – Aktivierung (F8) der normalen Funktionen der betreffenden Vorrichtung (1) mit dem betreffenden ersten, aktivierten Slot; gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die betreffende Vorgehensweise nach der besagten Abtastphase (F2) folgende Phasen umfasst: – Kontrolle (F3) des Vorhandenseins eines aktiven Zeitplans und des aktiven Zustands des Zeitplans, wobei dieser Zeitplan von der Uhrzeit abhängige und vom Benutzer eingegebene Informationen enthält, wobei es sich bei diesen Informationen um vom Benutzer vorgesehene Zeitbereiche für Aktivierung der Slot (16) handelt; und, – bei Vorhandensein eines aktiven Zeitplans, Ablesung (F4) der Uhrzeit auf der internen Uhr und Aktivierung der Slot (16) gemäß den beigeordneten Zeitbereichen.
  2. Mehrfachkartenvorrichtung (1) laut der Beanspruchung 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die besagte Vorgehensweise außer der besagten Abtastphase (F2) noch folgende Phasen einschließt: – Kontrolle (F5) des Vorhandenseins von individuellen Prioritäten für die betreffenden Slot (16), wobei diese individuellen Prioritäten zuvor vom Benutzer eingegeben und für die Aktivierung eines Slot (16) für den Fall dienen, dass der Zeitplan nicht aktiv ist; und, – bei Vorhandensein der individuellen Priorität für die besagten Slot (16), Aktivierung (F6) des Slot (16) mit der höheren Priorität.
  3. Mehrfachkartenvorrichtung (1) laut der Beanspruchung 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die besagte, zentrale Ausarbeitungseinheit in der Lage ist, eine Vorgehensweise für die Verwaltung der parallelen Tätigkeiten der besagten Slot (16) und der besagten SIM-Karten auszuführen, wobei diese Vorgehensweise folgende Phasen umfasst: – Zugang (F10) zum Menü der Verwaltung der Slot-Tätigkeiten und der SIM-Karten; – bei Vorhandensein der automatischen Auswahl (F11) werden die belegten Slot (16) automatisch abgetastet (F12) und es erfolgt die Auswahl und Aktivierung der besagten Slot (16) auf Grund der Signalstärke und – bei Konflikt – Verwendung der den besagten Slot (16) beigeordneten Prioritäten, Deaktivierung (F13) der Priorität der betreffenden Slot (16) und Deaktivierung (F14) des Zeitplans; – ist keine automatische Auswahl (F11) vorhanden, Kontrolle (F15), ob die Veränderung des bisherigen Lieferanten angefordert ist; – bei Anforderung der Veränderung des bisherigen Lieferanten (F15), die Position der unabhängig von der beigeordneten Priorität zu aktivierenden Slot (16) eintippen (F16), den eingegebenen Slot (16) aktivieren (F17), die Priorität der besagten Slot (16) deaktivieren (F13) und den Zeitplan deaktivieren (F14); – wird nicht die Veränderung des bisherigen Lieferanten (F15) verlangt, Kontrolle (F18) des Vorhandenseins einer individuellen Priorität der besagten Slot (16), wobei diese individuelle Priorität zuvor vom Benutzer eingegeben wurde, um für die Aktivierung eines Slot (16) verwendet zu werden, falls der Zeitplan nicht aktiv ist; – bei Vorhandensein einer individuellen Priorität der besagten Slot (16) (F18), muss die Konfiguration (F19) eventuell verändert und die individuelle Priorität der besagten Slot (16) aktiviert werden (F22); – bei Fehlen von individuellen Prioritäten der besagten Slot (16) (F18), die individuelle Priorität der besagten Slot (16) deaktivieren; – Kontrolle (F23) der Aktivierung des automatischen Zeitplans; – bei Fehlen der Aktivierung des automatischen Zeitplans (F23), den Zeitplan (F26) deaktivieren; – ist der automatische Zeitplan (F23) aktiv, eventuelle Veränderungen (F24, F25) durchführen und den Zeitplan aktivieren (F28).
  4. Mehrfachkartenvorrichtung (1) laut der Beanspruchung 3, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sie weiterhin, vor der Aktivierungsphase (F28) des Zeitplans, eine Bestätigungsabfragephase (F27) für die Aktivierung eines neuen Slot (16) und die Abgabe eines Tonzeichens bei automatischer Aktivierung enthält.
  5. Mehrfachkartenvorrichtung (1) laut der Beanspruchung 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die besagte zentrale Ausarbeitungseinheit in der Lage ist, einen automatischen Aktivierungsvorgang der besagten Slot (16) auf Grund von zeitlichen Informationen durchzuführen, wobei die besagten automatischen Aktivierungsvorgänge folgende Phasen umfassen: – Empfang (F40) eines Signals vom Zeitplan; – Kontrolle (F41), ob eine Verbindung im Gange ist und bei nicht erfolgter Verbindung abwarten (F42), bis die Verbindung hergestellt ist; – Kontrolle (F43), ob ein Abgabeparameter für Tonzeichen aktiv ist und bejahendenfalls Abgabe (F44) eines Tonzeichens; – Kontrolle (F45), ob ein Parameter der Bestätigungsabfrage aktiv ist und verneinendenfalls Aktivierung (F47) eines neuen Slot (16); – ist dagegen ein Parameter der Bestätigungsabfrage aktiv, Kontrolle (F46), ob ein neuer Slot (16) aktiviert werden muss und bejahendenfalls Aktivierung (F47) des neuen Slot (16); – Ausführung (F48) der normalen Funktionen der betreffenden Vorrichtung (1).
  6. Vorgehensweise für die automatische Verwaltung einer Vielzahl von Telefonkommunikationselementen in einem Telefongerät; insbesondere eine Vielzahl von SIM-Karten in einer Mobiltelefonvorrichtung unter Einschluss folgender Phasen: – Durchführung einer sequentiellen Abtastung für die Erfassung des Vorhandenseins von SIM-Karten in dieser Vorrichtung und Abfrage des PIN-Codes für jede erfasste SIM-Karte; – befindet sich die besagte Telefonvorrichtung in einem Roaming eines Landes, das sich von dem Land unterscheidet, in dem sich die Telefonvorrichtung ursprünglich befand, erfolgt eine Abtastung für die Erfassung der lokalen SIM-Karten in der betreffenden Vorrichtung, wobei eine lokale SIM die Karte eines Netzbetreibers des Landes ist, in dem sich normalerweise die Vorrichtung befindet, und Abfrage des PIN-Codes für jede erfasste, lokale SIM-Karte; – ist eine lokale SIM-Karte vorhanden, die besagte lokale SIM-Karte aktivieren und die normalen Funktionen der besagten Vorrichtung mit aktiver lokaler SIM-Karte aktivieren; – ist dagegen keine lokale SIM-Karte vorhanden, die erste erfasste SIM-Karte aktivieren und die normalen Funktionen der besagten Vorrichtung mit der aktiven SIM-Karte aktivieren; – das Vorhandensein eines aktiven Zeitplans mit verschiedenen Zeitbereichen für die Aktivierung der Slot in der betreffenden Vorrichtung kontrollieren; und – bei Vorhandensein eines aktiven Zeitplans die Uhrzeit auf der internen Uhr ablesen und jede erfasste SIM-Karte auf Grund des ihr beigeordneten Zeitbereichs aktivieren.
  7. Vorgehensweise laut der Beanspruchung 6, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sie, bei Ausführung eines Anrufes mit der besagten Vorrichtung, weiterhin folgende Phasen umfasst: – Erkennung des Lieferanten durch einen Kenncode der angewählten Nummer; und, – falls die besagte Vorrichtung eine SIM-Karte des erkannten Lieferanten enthält, Aktivierung der besagten SIM-Karte für den Anruf.
  8. Vorgehensweise laut Beanspruchung 6 oder 7, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die besagten Phasen für die Durchführung eines zusätzlichen Abtastvorganges und Erkennung dann ausgeführt werden, wenn ein Kontrollanzeiger für ihre Befähigung konfiguriert wurde.
  9. Vorgehensweise laut jeglicher Beanspruchung von 6 bis 8, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sie Vorgänge für die Verwaltung der parallelen Tätigkeiten der besagten SIM-Karten umfasst, wobei diese Vorgehensweise für Verwaltung der parallelen Tätigkeiten folgende Phasen umfasst: – Zugang zum Menü für die Verwaltung der SIM-Tätigkeiten; – bei Vorhandensein einer automatischen Auswahl automatische Abtastung der erfassten SIM-Karten und Auswahl und Aktivierung der besagten SIM-Karten auf Grund der Signalstärke und – bei Konflikten – unter Anwendung der für die besagten SIM-Karten vorgesehenen Priorität, Deaktivierung der SIM-Kartenpriorität und Deaktivierung des Zeitplans; – ist dagegen keine automatische Auswahl vorgesehen, Kontrolle, ob eine Veränderung des bisherigen Lieferanten notwendig ist; – bei notwendiger Veränderung des bisherigen Lieferanten, die zu aktivierende SIM-Karte unabhängig von der beigeordneten Priorität eintippen, die eingegebene SIM-Karte aktivieren, die Priorität der SIM-Karten deaktivieren und den Zeitplan deaktivieren; – bei Fehlen einer Anforderung für Veränderung des bisherigen Lieferanten, das Vorhandensein einer individuellen Priorität für die besagte SIM-Karte kontrollieren; – besteht eine individuelle Priorität für die besagten SIM-Karten, die Konfiguration eventuell verändern und die individuelle Priorität der besagten SIM-Karten aktivieren; – besteht keine individuelle Priorität für die besagten SIM-Karten, die individuelle Priorität der besagten SIM-Karten deaktivieren; – die Aktivierung des automatischen Zeitplans kontrollieren; – besteht keine Aktivierung des automatischen Zeitplans, den Zeitplan deaktivieren; – im Falle der Aktivierung des automatischen Zeitplans die eventuellen Veränderungen durchführen und den Zeitplan aktivieren.
  10. Vorgehensweise laut Beanspruchung 9, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sie vor der Phase der Aktivierung des Zeitplans die Phase der Aktivierungsbestätigungsabfrage für einen neuen Slot und die Abgabe eines Tonzeichens umfasst, wenn diese Aktivierung automatisch erfolgt.
  11. Vorgehensweise laut jeglicher Beanspruchung von 6 bis 10, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sie weiterhin eine Vorgehensweise für die automatische Aktivierung der besagten SIM-Karten auf Grund von zeitlichen Informationen enthält. Die besagten automatischen Aktivierungsvorgänge umfassen folgende Phasen: – Empfang eines Signals vom Zeitplan; – Kontrolle, ob eine Verbindung im Gange ist und bei nicht erfolgter Verbindung abwarten, bis die Verbindung hergestellt ist; – Kontrolle, ob ein Abgabeparameter für Tonzeichen aktiv ist und bejahendenfalls Abgabe eines Tonzeichens; – Kontrolle, ob ein Parameter der Bestätigungsabfrage aktiv ist und verneinendenfalls Aktivierung einer neuen SIM-Karte; – ist dagegen ein Parameter der Bestätigungsabfrage aktiv, Kontrolle, ob eine neue SIM-Karte aktiviert werden muss und bejahendenfalls Aktivierung der neuen SIM-Karte; – Ausführung der normalen Funktionen der betreffenden Vorrichtung.
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