DE498701C

DE498701C - Friction ball change gear

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Publication number: DE498701C
Application number: DEA54290D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1927-11-18
Filing date: 1928-05-27
Publication date: 1930-05-31

Description

Reibkugelwechselgetriebe Gegenstand der Erfindung ist ein Reibkugelwechselgetriebe, bei dem die Kugeln auf mindestens zwei Wälzbahnen abrollen und das Übersetzungsverhältnis des Getriebes durch den Winkel zwischen der Eigendrehachse der Kugeln und der Hauptdrehachse des Getriebes bestimmt ist. Gemäß der Erfindung erfolgt nun die Festlegung dieses Winkels durch Hilfsrollkörper, von denen jeder gegen zwei benachbarte Kugeln gepreßt wird. Letzteres erfolgt mit solcher Stärke, daß ein Gleiten zwischen Kugeln und Hilfsrollkörper bei der Kraftübertragung nicht erfolgt und die Kugeln in ihren Berührungspunkten mit den Hilfsrollkörpern durch Reibungskräfte gezwungen werden, der Bewegung der Hilfsrollkörper zu folgen. Ein solches Getriebe bietet den Vorteil, daß es bei Verwendbarkeit von Handelskugeln für verschiedene Übersetzungsverhältnisse mit gleichem Grundbau ausgeführt «-erden kann, indem zur Anpassung an das jeweils gewünschte Übersetzungsverhältnis nur eine Änderung der Lage der Drehachse der Hilfsrollkörper erforderlich ist. Diese Möglichkeit zur Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses erweist sich als besonders vorteilhaft bei der Verwendung des Getriebes als Wechselgetriebe, indem durch sehr leicht vollziehbares, die Kraftübertragung in keiner Weise störendes Schwenken der Drehachse der Hilfsrollkörper das Übersetzungsverhältnis während des Ganges bequem geändert werden kann, ohne daß die Übertragungskörper aus ihrer gegenseitigen Lage gebracht oder Aufpressungskräfte mit überwunden werden müssen. Auch kann das Übersetzungsverhältnis innerhalb eines großen Bereiches geändert werden. Da die Kugeln bei Änderung des Übersetzungsverhältnisses immer um neue Achsen drehen, ergibt sich auch der Vorteil gleichmäßig verteilter Abnutzung auf der Kugeloberfläche.Friction ball change gear The object of the invention is a friction ball change gear, in which the balls roll on at least two rolling tracks and the transmission ratio of the gear through the angle between the natural axis of rotation of the balls and the main axis of rotation of the transmission is determined. According to the invention, this is now determined Angle by auxiliary rolling elements, each of which is pressed against two adjacent balls will. The latter takes place with such strength that a sliding between balls and There is no auxiliary rolling element in the power transmission and the balls at their points of contact with the auxiliary rolling elements are forced by frictional forces, the movement of the Auxiliary rolling elements to follow. Such a transmission has the advantage that it can be used of trading balls for different gear ratios with the same basic structure carried out «- can be done by adapting to the required gear ratio only a change in the position of the axis of rotation of the auxiliary rolling element is required. These The ability to determine the transmission ratio turns out to be special advantageous when using the gearbox as a change gearbox by by very easily executed, the power transmission in no way disruptive pivoting of the Axis of rotation of the auxiliary rolling element, the transmission ratio during the course is comfortable can be changed without the transmission body from their mutual position brought or pressing forces have to be overcome. The gear ratio can also can be changed within a wide range. As the balls change with the Always rotate the gear ratio around new axes, there is also the advantage evenly distributed wear on the ball surface.

Es ist allerdings bei Reibkugelgetrieben für festes Übersetzungsverhältnis, bei denen die Kugeln zwischen einem treibenden, einem getriebenen und einem feststehenden Laufring angeordnet sind, bereits bekannt, Hilfsrollkörper vorzusehen. Bei diesen Reibkugelgetrieben haben jedoch die Hilfsrollkörper lediglich als Mitnehmer zu wirken, und es ist infolgedessen zwischen den Kugeln und den Hilfsrollkörpern keine andere Druckkraft vorgesehen als die einseitig wirkende Kraft, die auf die anzutreibende Welle zu übertragen ist. Dementsprechend ist zwischen den Kugeln und den Hilfsrollkörpern jeweils auf der in der Bewegungsrichtung nachfolgenden Seite jeder Kugel nur lose Berührung oder ein Zwischenraum vorhanden. Getriebe dieser Art können aber nur einwandfrei laufen, wenn die drei Berührungspunkte der Kugel, d. h. ihre Berührungspunkte mit dem treibenden und feststehenden Laufring sowie der mit einem Hilfsrollkörper, in derselben Kugelquerschnittsebene liegen, und wenn außerdem die Eigendrehachse der Kugel senkrecht zu dieser Querschnittsebene steht.. Ist obige Bedingung der Lage der Berührungspunkte nicht erfüllt, d. h. projiziert sich der Berührungspunkt des Hilfsrollkörpers in der Kraftübertragungsrichtung in einem gewissen Abstand außerhalb der Linie, welche die zwei Berührungspunkte der betreffenden Kugel mit den Wälzbahnen verbinden, so bildet die im Berührungspunkt zwischen der Kugel und dem Hilfsrollkörper angreifende Übertragungskraft mit diesem Abstand als Hebelarm ein Moment, das bestrebt ist, die Kugel so zu drehen, daß sie der Arbeitsleistung ausweicht. Während man bei den bis jetzt bekannt gewordenen Reibkugelgetrieben mit Hilfsrollkörper zur Verhinderung einer ausweichenden Drehung der Kugeln an eine bestimmte Anordnung der Berührungspunkte gebunden ist, bei welcher obengenannter Hebelarm nicht vorhanden ist, ist ein solcher und das damit verbundene Moment bei dem Getriebe nach der Erfindung völlig unschädlich, und es kann - die Anordnung der Berührungspunkte zwischen den Kugeln und Wälzbahnen frei gewählt werden. Dabei werden aber die Kugeln und Hilfsröllkörper nach beiden Richtungen so fest aufeinandergepreßt, daß jenes Moment :die Kugeln nicht von sich aus zu drehen vermag, indem der Reibungswiderstand zwischen beiden Körpern dieser Drehung entgegenwirkt und außerdem die Kugeln so führt, daß sie nur der Bewegung der Hilfsrollkörper in bestimmter Weise folgen, d. h. nur um eine bestimmte Eigendrehachse sich drehen können. Dabei kann aber diese Eigendrehachse in einer durch die Achse des Getriebes und den Mittelpunkt der Kugel gehenden Ebene verschieden gerichtet sein, nur ist deren Richtung immer von der Einstellung der Eigendrehachse der Hilfsrollkörper abhängig. Es fällt somit den Hilfsrollkörpern bei dem Reibkugelwechselgetriebe nach der Erfindung eine andere Aufgabe zu als bei den erläuterten Reibkugelgetrieben bekannter Bauart. Diese Getriebe lassen nur durch Auswechseln gewisser Teile Änderungen des Übersetzungsverhältnisses zu, während letzteres beim neuen Getriebe beliebig gewählt werden kann, ohne daß Getriebeteile auszuwechseln sind.However, with friction ball drives for a fixed transmission ratio, in which the balls are between a driving, a driven and a stationary one Are arranged running ring, already known to provide auxiliary rolling bodies. With these Friction ball drives, however, only have to act as drivers, and consequently there is no other between the balls and the auxiliary rolling elements Compression force provided as the unidirectional force acting on the one to be driven Wave is to be transmitted. Accordingly, there is between the balls and the auxiliary rolling elements only loosely on the next side of each ball in the direction of movement Touch or space present. Gearboxes of this type can only work properly run when the three points of contact of the ball, d. H. their points of contact with the driving and stationary race as well as the one with an auxiliary rolling element, lie in the same spherical cross-sectional plane, and if also the axis of rotation the sphere is perpendicular to this cross-sectional plane. The above condition is the Position of the points of contact not fulfilled, d. H. the point of contact is projected of the auxiliary roller body in the force transmission direction at a certain distance outside the line, which the two points of contact of the ball concerned with connect the rolling tracks, it forms the point of contact between the ball and the auxiliary rolling body attacking transmission force with this distance as a lever arm a moment that tends to turn the ball so that it does the job evades. While with the so far known friction ball drives with Auxiliary rolling element to prevent an evasive rotation of the balls on a certain arrangement of the points of contact is bound, in which the above Lever arm is not present, is such and the moment associated with it the transmission according to the invention completely harmless, and it can - the arrangement the points of contact between the balls and rolling tracks can be freely selected. Included but if the balls and auxiliary rollers are pressed so tightly on each other in both directions, that that moment: the balls cannot turn by themselves because of the frictional resistance between the two bodies counteracts this rotation and also the balls so leads that they only follow the movement of the auxiliary rolling elements in a certain way, d. H. can only rotate around a specific axis of rotation. But this can Self-rotation axis in one through the axis of the gearbox and the center of the ball going plane may be directed differently, only its direction is always from the Setting of the axis of rotation of the auxiliary rolling elements dependent. So it falls Auxiliary rolling elements in the friction ball change transmission according to the invention is different Task to be known as the design known from the friction ball gears explained. These gears change the gear ratio only by replacing certain parts to, while the latter can be chosen arbitrarily with the new transmission without Gear parts are to be replaced.

Auf den Zeichnungen sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht; und zwar zeigen die Abb. i und 2 schematisch einen Axialschnitt bzw. eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform, die zugleich zur Erläuterung der Grundlage dient, auf die sich die Erfindung stützt.Embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawings for example illustrated; namely, Figs. i and 2 show schematically a Axial section or a side view of a first embodiment, which at the same time serves to explain the basis on which the invention is based.

Abb. 3 zeigt den gleichen Axialschnitt wie Abb. i, jedoch mit anderen Drehachsen für die Kugeln und Hilfsrollkörper.Fig. 3 shows the same axial section as Fig. I, but with different ones Rotary axes for the balls and auxiliary rolling elements.

Abb. 4a und 4b zeigen zwei weitere Ausführungsformen der Hilfsrollkörper.Fig. 4a and 4b show two further embodiments of the auxiliary rolling elements.

Abb.5 zeigt in einem Axialschnitt eine Ausführungsform des ganzen Reibkugelwechselgetriebes für veränderliche übersetzungsverhältnisse, während Abb. 6 und 7 schematisch weitere Einzelheiten zeigen.Fig.5 shows an embodiment of the whole in an axial section Friction ball change gear for variable gear ratios, while Fig. Figures 6 and 7 show schematically further details.

Abb. $ zeigt eine Ausführungsform mit nur zwei Wälzbahnen.Fig. $ Shows an embodiment with only two rolling tracks.

In der schematischen Darstellung nach Abb. i und 2 bezeichnet i ein treibendes, ein getriebenes und 3 ein nichtdrehendes Element, welches mit einem nicht dargestellten Getriebegehäuse fest verbunden ist. Alle drei Teile i, 2 und 3 sind gleichachsig angeordnet und jeweils mit einer Wälzbahn versehen, auf welcher Kugeln 4 abrollen. Zwischen den Kugelre 4 sind Hilf srollkörper 5 vorgesehen; von denen jeder mit zwei benachbarten Kugeln 4. in Reibungskontakt steht (A,bb.2). Die in den Berührungspunkten zwischen den Kugeln 4 und den Rollkörpern 5 wirkenden Drücke müssen-so groß sein, daß ein Gleiten zwischen den Kugeln und den Rollkörpern bei der Kraftübertragung ausgeschlossen ist und alle Kugeln und Hilfsrollkörper zusammen bei der Bewegung ein geschlossenes System bilden. Die Hilfsrollkorper 5 sind mit einer Achsenführung versehen, die in den Abb. i und 2 nur durch Zapfen ti -angedeutet ist.In the schematic representation according to Figs. I and 2, i denotes a driving, a driven and 3 a non-rotating element, which with a gear housing, not shown, is firmly connected. All three parts i, 2 and 3 are coaxially arranged and each provided with a rolling track on which Roll off balls 4. Auxiliary roller bodies 5 are provided between the Kugelre 4; from each of which is in frictional contact with two neighboring balls 4. (A, bb.2). the in the contact points between the balls 4 and the rolling elements 5 acting pressures must be so large that there is a sliding between the balls and the rolling elements the power transmission is excluded and all balls and auxiliary rolling elements together form a closed system when moving. The auxiliary rolling bodies 5 are with provided with an axis guide, indicated in Figs. i and 2 only by pin ti is.

In Abb. i schneidet die Eigendrehachse la .des Hilfsrollkörpers 5 die Getriebeachse g in einem spitzen Winkel in A. Dreht sich der Hilf srollkörper 5 um seine Eigendrehachse h, wobei er gleichzeitig .die Getriebeachse g umkreist, so müssen auch. die damit in Berührung stehenden Kugeln 4 sich so drehen, daß im Berührungspunkt die Bahnelemente von Kugel 4 und Hilf srollkörper 5 ,gleichgerichtet sind. Ebenso verhält es sich mit den Bahnelementen der Bewegung in .den Berührungspunkten 'der Kugel 4 mit den Teilen i, 2 und 3. Diese Bedingung kann aber für alle Berührungspunkte, deren Zahl für jede Kugel mindestens vier beträgt (der Hilfsrollkörper kann unter Umständen mehrteilig ausgebilclet sein)', nur dann erfüllt sein, wenn alle Bahnelemente Kreisen angehören, deren Mittelpunktsachse, .die auf der Kreisebene senkrecht steht, durch den Punkt A geht. Alle auf der Kugel 4 liegenden Berührungskreise k1, k2, k3 haben dann dieselbe Mittelpunktsachse, die zugleich die Eigendrehachse e der -Kugel 4 bildet. Die- für die Teile i, 2 und 3 in Frage kommenden Berührungskreise w" w3 haben ebenfalls eine gemeinsame Mittelpunktsachse, die mit der Getriebeachse g zusammenfällt. Denkt man sich über den einzelnen Berührungskreisen k1, h_, k:, wl, w" w3 Kegelmäntel errichtet, deren Spitze jeweils in A liegt, so rollen die der Kugel d. angehörenden Kegel während der betrachteten Bewegung, d. h. während der Drehung der Hilf srollkörper 5 um die Achsen g und la, auf den Kegeln, die den Teilen i, 2 und 3 angehören, ab. Gibt man der Achse lt des Hilfsrollkörpers 5 eine andere Neigung, so ergibt sich ein anderer Schnittpunkt zwischen ihr und der Getriebeachse g. Die Kugel .I muß dann ebenfalls ihre Eigendrehachse e ändern.In Fig. I, the axis of rotation la. Of the auxiliary rolling element 5 intersects the gear axis g at an acute angle in A. If the auxiliary roll body rotates 5 around its own axis of rotation h, while at the same time orbiting the gear axis g, so must too. the balls 4 in contact rotate so that in Point of contact, the path elements of ball 4 and auxiliary srollkörper 5, rectified are. The same applies to the path elements of the movement in the points of contact 'of the ball 4 with the parts i, 2 and 3. This condition can, however, be applied to all points of contact, the number of which is at least four for each ball (the auxiliary rolling element can be under In certain circumstances, it must be designed in several parts) ', only be fulfilled if all path elements Belong to circles whose center axis, which is perpendicular to the plane of the circle, goes through point A. All contact circles k1, k2, k3 then have the same center axis, which is also the self-rotation axis e of -Ball 4 forms. The- for the Parts i, 2 and 3 eligible Circles of contact w "w3 also have a common center axis that is with the gear axis g coincides. If you think about the individual areas of contact k1, h_, k :, wl, w "w3 conical shells erected, the point of which is in A, see above roll the the ball d. associated cone during the movement under consideration, d. H. during the rotation of the auxiliary srollkörper 5 about the axes g and la, on the cones, belonging to parts i, 2 and 3. The axis is given by the auxiliary rolling element 5 has a different inclination, there is a different point of intersection between it and the gear axis g. The ball .I must then also change its axis of rotation e.

In der Darstellung nach Abb. i rollt die Kugel :I mit dem durch .die Mantellinie A-B angedeuteten Kegel auf dem durch die gleiche Mantellinie bestimmten Kegel des nicht umlaufenden Teiles 3 ab. Würden die Berührungspunkte oder Kugel 4, mit dem Teil i und dem Teil :2 auf der gleichen, durch A gehenden Kegeimantellinie liegen, so hätten die Teile i und 2 gleiche Winkelgeschwindigkeit. Da jedoch die vom Teil 2 ausgehende Mantellinie A-C mit der Linie A-B den kleineren Winkel als die vom Teil i ausgehende Mantellinie A-D einschließt, so ist die Winkelgeschwindigkeit des Teiles 2 kleiner als diejenige des Teiles i. Es besteht also eine Übersetzung ins Langsame, falls i der treibende und 2 der getriebene Teil ist. Wäre dagegen der Winkel, den die vom Teil 2 ausgehende Mantellinie A-C mit der Mantellinie A-B bildet, größer als der Winkel, den die vom Teil i ausgehende Mantellinie A-D mit der Mantellinie A-B bildet, so ,viirde es sich um eine Übersetzung ins Schnelle handeln, falls i der treibende Lind 2 der getriebene Teil ist.In the illustration according to Fig. I, the ball rolls: I with the .die Surface line A-B indicated cone on the one determined by the same surface line Cone of the non-rotating part 3. Would the points of contact or sphere 4, with part i and part: 2 on the same cone surface line going through A. then parts i and 2 would have the same angular velocity. However, since the Generating from part 2 surface line A-C with line A-B the smaller angle than includes the surface line A-D emanating from part i, then is the angular velocity of part 2 smaller than that of part i. So there is a translation slow if i is the driving part and 2 is the driven part. Would be against it the angle between the surface line A-C starting from part 2 and the surface line A-B forms, greater than the angle formed by the surface line A-D starting from part i the surface line A-B forms, so it would be a fast translation act if i is the driving part and 2 is the driven part.

In Abb. 3 ist für die Kugel .a. eine Achse 0-A1 eingezeichnet, für welche die vorn getriebenen Teil 2 ausgehende Kegelmantellinie C,-A, mit der vom Teil 3 (nicht umlaufend) ausgehenden Kegelmantellinie B1 Al zusammenfällt. Der Teil 2 erhält somit die gleiche Winkelgeschwindigkeit wie der Teil 3, steht also ebenfalls still: Wird durch weiteres Schwenken der Achse la des Hilfsrollkörpers 5 die Kugeldrehachse bis zum .Schnittpunkt A. gedreht, so drehen sich die beiden Teile i und 2 in entgegengesetzter Richtung. Durch Schwenken der Achse h des Hilfsrollkörpers 5 kann also die Drehzahl des getriebenen Teiles 2 auf bequemste Weise weitgehend geändert werden.In Fig. 3 is for the ball .a. an axis 0-A1 is drawn for which the front driven part 2 outgoing cone surface line C, -A, with the from Part 3 (not circumferential) outgoing cone surface line B1 Al coincides. The part 2 thus receives the same angular velocity as part 3, so it is also silent: If the axis of rotation la of the auxiliary rolling element 5 is pivoted further, the ball rotation axis Rotated to .Schnittpunkt A., the two parts i and 2 rotate in opposite directions Direction. By pivoting the axis h of the auxiliary roller body 5, the speed of the driven part 2 can be largely changed in the most convenient way.

Die Hilf srollkörper 5 können auch anders ausgebildet sein, als in den Abb. i bis 3 dargestellt ist. So können sie z. B. in der in Abb. q.a dargestellten Weise so geformt sein, daß sie jede der benachbarten Kugeln 4 in mehr als einem Punkte berühren bzw. mit mehr als einer Wälzbahn auf derselben rollen. Bei dieser Ausführung werden das bei rder Kraftübertragung durch die Kugeln .I auf die Hilf srollkörper 5 ausgeübte, durch Pfeile P angedeutete Kippmoment sowie die Axialdrücke durch die aufeinander sich abwälzenden Teile 5,4 unmittelbar aufgenommen, so daß die Achsenlagerung des Hilfsrollkörpers davon entlastet ist.The auxiliary srollkörper 5 can also be designed differently than in Figs. i to 3 is shown. So you can z. B. in the one shown in Fig.q.a. Way be shaped so that they each of the adjacent balls 4 in more than one Touch points or roll with more than one rolling path on the same. At this Execution is done with the power transmission through the balls .I to the auxiliary Rolling body 5 exerted, indicated by arrows P, tilting moment and the axial pressures taken directly by the rolling parts 5.4, so that the axle bearing of the auxiliary rolling element is relieved of this.

Die Hilfsrollkörper können auch so ausgebildet sein, wie in Abb. db dargestellt ist, wo die einzelnen die Kugeln q. berührenden Wälzbahnen 8 des Hilf srollkörpers 5 axial gegeneinander verschiebbar sind und durch eine Feder 7 gegeneinander bzw. gegen .die Kugeln .1. gepreßt werden, wodurch die in den Berührungspunkten mit den Kugeln benötigten Reibungswiderstände erzeugt werden können.The auxiliary rolling elements can also be designed as shown in Fig. Db it is shown where each of the balls q. touching rolling tracks 8 of the auxiliary Rolling body 5 are axially displaceable against each other and by a spring 7 against each other or against .the balls .1. are pressed, whereby the in the points of contact With the balls required frictional resistances can be generated.

Die Hilfsrollkörper 5 sind in einem mit gleicher Winkelgeschwindigkeit wie die Kugeln d. umlaufenden Drehkörper 9 zu lagern, wie es in Abb. 4a dargestellt ist und wie mit Bezug auf Abb. 5 weiter unten noch näher beschrieben wird.The auxiliary rolling bodies 5 are in a one with the same angular speed like the balls d. to store rotating body 9, as shown in Fig. 4a and as will be described in more detail below with reference to Fig. 5.

In Abb. 5 bezeichnet i ebenfalls den treibenden Teil des Getriebes, der von einer Antriebswelle io gedreht wird. Der getriebene Teil 2 überträgt seine Bewegung auf die anzutreibende Welle i i. Der Teil 3 wird durch in das Getriebegehäuse 12 ragende Ansätze 25 am Umlauf verhindert. .4 sind die zwischen den Teilen 1,:2, 3 angeordneten und zur Kraftübertragung dienenden Kugeln. Jeder Hilfsrollkörper 5 ist hier in einem Hohlzylinder 13 gelagert, der seinerseits drehbar in einem zylindrischen Hohlraum 14 eines lose auf dem treibenden Teil i sitzenden Drehkörpers 15 angeordnet ist. Die Anpressung der Teile i, 2, 3, d. gegeneinander :erfolgt durch selbsttätig wirkende Kugeln und Federn 16 bzw. 16a. Die Resultierende der von den Rollbahnen der Teile i, 2, 3 auf die Kugeln d. ausgeübten Drücke ist nach innen gerichtet und drückt daher die Kugeln q. gegen die dazwischenliegenden Hilfsrollkörper 5, so daß für letztere keine besondere Anpressungsv orrichtung nötig ist. Die Drehkörper 15, Kugeln d. und Hilfsrollkörper 5 laufen alle mit gleicher Winkelgeschwindigkeit um die Getriebeachse. Zum Zwecke, eine Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zu ermöglichen, ist am einen in eine Nabe auslaufenden Ende des Gehäuses i2 ein Gewinde 17 vorgesehen, mit dem eine durch einen Handgriff i9 verstellbare Mutter 18 zusammenarbeitet. Die axialen Verschiebungen der Mutter 18 werden durch Stangen 2o auf eine Muffe 2 i übertragen, die längsverschiebbär auf dem Drehkörper 15 gelagert ist. In eine ringförmige Ausnehmung der Muffe 21 greift das eine Ende von zweiarmigen Hebeln 22 ein, die bei 23 drehbar am Drehkörper 15 gelagert und am anderen Ende gelenkig mit je einer Stange 2q. verbunden sind. Jede Stange 2.I ist auch gelenkig mit einem Hohlzylinder 13 verbunden. Bei einer Verdrehung der Mutter 18 erfährt die Muffe 2i eine axiale Verschiebung, was eine Verdrehung der Hebel 22 bedingt, wodurch auch die Hohlzylinder 13 verdreht werden. Das hat eine Verstellung der Eigendrehachse der Hilfsrollkörper 5 zur Folge und dadurch auch eine Drehung der Kugeln q. um eine andere Eigendrehachse, wodurch das übersetzungsverhältnis geändert wird.In Fig. 5 i also denotes the driving part of the gearbox, which is rotated by a drive shaft io. The driven part 2 transmits its movement to the shaft i i to be driven. The part 3 is prevented from rotating by projecting into the gear housing 12 lugs 25. .4 are the balls arranged between parts 1,: 2, 3 and used for power transmission. Each auxiliary roller body 5 is mounted here in a hollow cylinder 13 , which in turn is rotatably arranged in a cylindrical cavity 14 of a rotating body 15 seated loosely on the driving part i. The pressing of the parts i, 2, 3, d. against each other: takes place by automatically acting balls and springs 16 or 16a. The resultant of the rolling paths of parts i, 2, 3 onto balls d. exerted pressure is directed inwards and therefore pushes the balls q. against the intermediate auxiliary rolling body 5, so that no special Anpressungsv device is necessary for the latter. The rotating body 15, balls d. and auxiliary rolling body 5 all run at the same angular speed around the gear axis. For the purpose of making it possible to change the transmission ratio, a thread 17 is provided at one end of the housing i2 which ends in a hub, with which a nut 18 which can be adjusted by means of a handle i9 cooperates. The axial displacements of the nut 18 are transmitted by rods 2o to a sleeve 2i, which is mounted on the rotating body 15 in a longitudinally displaceable manner. One end of two-armed levers 22 engages in an annular recess of the sleeve 21, which are rotatably mounted at 23 on the rotating body 15 and at the other end are articulated with a rod 2q. are connected. Each rod 2 .I is also connected to a hollow cylinder 13 in an articulated manner. When the nut 18 is rotated, the sleeve 2i experiences an axial displacement, which causes a rotation of the levers 22, whereby the hollow cylinders 13 are also rotated. This results in an adjustment of the axis of rotation of the auxiliary rolling elements 5 and thereby also a rotation of the balls q. around another self-rotation axis, whereby the transmission ratio is changed.

Die Anordnung der Teile i, 2, 3 mit Bezug auf die Kugeln 4 kann in Abweichung von den in Abb. i bis 5 gezeigten Anordnungen auch eine solche sein, wie in Abb. 6 und 7 schematisch dargestellt ist. Abb. 7 zeigt zugleich auch eine Anordnung, bei der die Hilfsrollkörper nicht zylindrisch, sondern kegelig ausgebildet sind.The arrangement of the parts i, 2, 3 with respect to the balls 4 can be seen in FIG Deviation from the arrangements shown in Fig. I to 5 also be one as shown schematically in Fig. 6 and 7. Fig. 7 also shows one Arrangement in which the auxiliary rolling elements are not cylindrical, but rather conical are.

Bei allen bis jetzt beschriebenen Ausführungsformen sind die Kugeln q. jeweils zwischen einem treibenden Teil i, einem getriebenen Teil 2 und einem feststehenden Teil 3 angeordnet. Der Winkel zwischen der Eigendrehachse e der Kugeln q. und der Hauptdrehachse g des Getriebes wird aber durch die Hilfsrollkörper 5 auch bereits festgelegt, wenn die Kugeln 4. nur zwischen einem treibenden und einem getriebenen Teil angeordnet sind, d. h. auch im Falle, wo kein feststehender Teil 3 vorhanden ist. Eine solche Ausführungsform zeigt Abb, 8, wo nur zwei Wälzbahnen vorhanden sind, von denen eine dem treibenden Teil i und eine dem getriebenen Teil 2 angehört. Da eine feststehende Bahn nicht vorhanden ist, muß der Körper, in welchem die Hilfsrollkörper 5 gelagert sind (nicht gezeichnet), feststehend, d. h. nicht drehend angeordnet sein. Es bleiben dann die Achsen der Hilfsrollkörper 5 und diejenigen der Kugeln q. an Ort und Stelle stehen. Ein Entweichen der Kugeln q. aus ihrer Lage ist nicht möglich, indem ein solches mit Bezug auf jede Kugel 4 nach innen durch die beiden anliegenden Hilfsrollkörper 5, nach außen und axial durch die beiden Rollbahnen i und 2 verhindert wird.In all of the embodiments described so far, the balls are q. each between a driving part i, a driven part 2 and a fixed part 3 arranged. The angle between the self-rotation axis e of the balls q. and the main axis of rotation g of the gearbox is controlled by the auxiliary rolling elements 5 also already established when the balls 4th only between a driving and a driven part are arranged, d. H. even in the case where there is no fixed part 3 is present. Such an embodiment is shown in Fig. 8, where only two rolling tracks are present, one of which is the driving part i and one is the driven part 2 heard. Since there is no fixed path, the body in which the auxiliary rolling elements 5 are mounted (not shown), stationary, d. H. not be arranged rotating. There then remain the axes of the auxiliary rolling elements 5 and those of the balls q. stand in place. An escape of the balls q. from their situation is not possible by doing such with respect to each ball 4 inward the two adjacent auxiliary rolling bodies 5, outwardly and axially through the two Runways i and 2 is prevented.

Claims

PATENT CLAIMS: i. - Friction ball change gear, in which the balls roll on at least two roller tracks and the transmission ratio of the gear unit by the angle between the natural axis of rotation of the balls and the main axis of rotation of the Transmission is determined, characterized in that the definition of this angle by auxiliary rolling elements. (5) takes place, each against two adjacent balls is pressed.

2. friction ball change transmission according to claim i, characterized in that that the auxiliary rolling elements (5) are pivotably arranged with their own axes of rotation, whereby an adjustment of the natural axes of rotation of the balls and thus a change Des. Transmission ratio is made possible.

3. Friction ball change gear according to claims i and 2, characterized in that each auxiliary rolling body (5) with more than one rolling track rolls on the same ball. q .. friction ball change gear according to claims i to 3, characterized in that the rolling tracks (8) each Auxiliary rolling element (5) are axially displaceable in relation to each other and by springs (7) are pressed against each other, whereby the points in contact with the balls required pressure forces or frictional resistances are generated.