DE4439665A1 - Chirurgischer Vierblatt-Retraktor - Google Patents

Chirurgischer Vierblatt-Retraktor

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Josue J Villalta
Jean Robert Passemard
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/02Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
    • A61B17/0206Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors with antagonistic arms as supports for retractor elements

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Offenhalten einer Körperöffnung, insbesondere chirurgischer Öffnungen.
Beschreibung des Standes der Technik
In unseren US Patenten 5,081,983 und 5,183,032 haben wir unterschiedliche Ausführungsformen eines medizinischen Retraktors zur Verwendung beim Offenhalten von Körperöffnungen in Menschen oder Tieren beschrieben. Eine Vielfalt von Retraktoren ist zusätzlich zu den in unseren vorgenannten Patenten beschriebenen Retraktoren bereitgestellt worden. So sind beispielsweise verschiedene Retraktoren in den folgenden US Patenten offenbart: 3,750,652, erteilt an Sherwin; 4,130,113, erteilt ein Graham; und 4,667,657, erteilt an Kulik et al. Der Sherwin Retraktor beinhaltet ein Blattpaar, das verwendet wird, um ein Knie eines Patienten zu separieren, wobei die Blätter mittels eines Schneckengetriebes zwangsweise auseinandergedrückt werden. Das Graham Patent offenbart eine Vielzahl von Fleischeingriffsblättern, die auf einem kreisförmigen Rahmen angeordnet sind, durch den der Chirurg operiert. Schließlich offenbart das Kulik et al. Patent eine Vielzahl von Blättern, die auseinanderbewegbar sind mittels einer verschiebbar an dem Retraktorrahmen angebrachten Stange. Ausländische Patente schließen ein die italienischen Patente 445162 und 464302; das britische Patent 330629; das französische Patent 542744 und das deutsche Patent 1700. Die zwei italienischen Patente offenbaren eine Vielzahl von Blättern, die zusammen mit einer stationären Platte in die Öffnung eingeführt werden.
Flügelmuttern oder andere Bauteile stehen von dem Retraktor nach außen und lassen die Möglichkeit zu, daß der Chirurg seine chirurgischen Handschuhe daran beschädigt. Das britische Patent offenbart eine Vielzahl von Blättern, die an einer Ringstruktur befestigt sind, durch die hindurch der Chirurg den Patienten untersucht. Das französische Patent offenbart ebenfalls eine Vielzahl von Blättern, die an einem ringförmigen Rahmen angebracht sind. Schließlich offenbart das deutsche Patent einen ausziehbaren Retraktor, der ein Schneckengetriebe verwendet, das zur Seite des Retraktorrahmens hervorsteht.
Obwohl bis dato viele medizinische Retraktoren bereitgestellt wurden, besteht Bedarf an einem Retraktor, der von einem Chirurgen ohne die Hilfe eines anderen verwendet werden kann, wobei es dem Chirurg möglich ist, die Wunde, den Einschnitt oder die Körperöffnung allmählich auf die gewünschte Größe zu öffnen. Solch ein Retraktor und ein Verfahren, die Öffnung offenzuhalten, müssen sicherstellen, daß der Retraktor relativ zu dem Patient stabil ist und nicht unbeabsichtigt verschoben wird.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Retraktoren liegt darin, daß die Aufbauten typischerweise eine Vielzahl von Befestigungselementen und anderen Bauteilen aufweisen, die nach außen über den Retraktor vorstehen, wodurch die Handschuhe des Chirurgen und der chirurgische Faden beschädigt werden können. Es besteht somit Bedarf an einem Retraktor, der eine glatte nach oben weisende Oberfläche aufweist, wobei der Retraktor stabil auf dem Patienten aufliegt, während die Blätter sich nach unten in die Öffnung erstrecken. Ein derartiger Retraktor ist hierin offenbart.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft einen chirurgischen Retraktor zum Offenhalten einer Körperöffnung mit einem ersten Rahmen und einer ersten Blatt, das an dem Rahmen befestigt ist. Das Blatt erstreckt sich von dem Rahmen aus nach unten. Ein erster Arm ist bewegbar an dem Rahmen angebracht. An dem Arm ist ein zweites Blatt befestigt und verläuft von dem Rahmen aus nach unten. Das zweite Blatt ist von dem ersten Blatt um einen ersten Abstand längs einer ersten Achse beabstandet. Eine erste Einstellvorrichtung zwischen dem Arm und dem Rahmen weist einen ersten Zustand auf, in dem das zweite Blatt zu dem ersten Blatt bewegt werden kann, um ein Einfügen des ersten Blatts und des zweiten Blatts in die Körperöffnung zu ermöglichen, und weist einen zweiten Zustand auf, in dem das zweite Blatt von dem ersten Blatt entfernt werden und festgehalten werden kann, wodurch das erste Blatt und das zweite Blatt längs der ersten Achse an entgegengesetzten Enden der Öffnung positioniert werden. Ein zweiter Rahmen ist bewegbar an dem ersten Rahmen angebracht und kann von einer Stellung weg von dem ersten Rahmen in eine Stellung auf dem ersten Rahmen bewegt werden. Der zweite Rahmen weist eine nach oben weisende Oberfläche auf, die frei ist von Haken, wenn der zweite Rahmen auf dem ersten Rahmen positioniert ist, wobei er die obere Abgrenzung des Retraktors festlegt. Eine drittes Blatt ist an dem zweiten Rahmen befestigt. Das dritte Blatt verläuft an dem ersten Rahmen vorbei nach unten und in die Öffnung hinein, wenn sich der zweite Rahmen auf dem ersten Rahmen befindet. Ein zweiter Arm ist bewegbar an dem zweiten Rahmen befestigt. Eine viertes Blatt ist an dem zweiten Arm befestigt und verläuft von dem zweiten Arm aus nach unten. Das vierte Blatt ist von dem dritten Blatt durch einen zweiten Abstand längs einer zweiten Achse beabstandet. Eine zweite Einstelleinrichtung zwischen dem zweiten Arm und dem zweiten Rahmen weist einen dritten Zustand auf, in dem das vierte Blatt in einer ersten Richtung bewegt werden kann, um ein Einfügen des vierten Blatts in die Öffnung zu ermöglichen, wenn der zweite Rahmen auf den ersten Rahmen aufgesetzt wird, und weist einen vierten Zustand auf, in dem das vierte Blatt in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt und festgehalten werden kann, um die Öffnung offenzuhalten.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Offenhalten einer chirurgischen Öffnung, umfassend die Schritte des chirurgischen Bereitstellens eines Einschnitts mit einer Längsachse, wobei der Einschnitt zwei entgegengesetzte Endpunkte aufweist, Einfügen eines ersten Blattpaars in den Einschnitt, Auseinanderspreizen der Blätter längs einer Achse zu gegenüberliegenden Endstellungen, Verriegeln der Blätter an den gegenüberliegenden Endstellungen, Einfügen eines dritten Blatts in den Einschnitt, Einfügen eines vierten Blatts in den Einschnitt, Auseinanderspreizen des dritten Blatts und des vierten Blatts in einer Richtung senkrecht zu der Achse und Festhalten des dritten und des vierten Blatts.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen und verbesserten Retraktor und ein Verfahren zum Offenhalten einer chirurgischen Öffnung mit dem Retraktor bereitzustellen, wobei der Retraktor durch den Chirurg ohne Hilfe eines anderen verwendet werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Retraktor und ein Verfahren bereitzustellen, die das innerhalb einer Öffnung verfügbare Sicht- und Operationsfeld maximieren.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen chirurgischen oder medizinischen Retraktor bereitzustellen, der keine nach oben vorstehenden Elemente, wie etwa Befestigungsvorrichtungen, aufweist und statt dessen eine relativ glatte nach oben weisende Oberfläche besitzt.
In gleicher Weise ist es Aufgabe der Erfindung, einen Retraktor bereitzustellen, der relativ stationär in der Körperöffnung verbleibt und nicht unbeabsichtigt verschoben wird.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den Retraktor, wobei sich die Retraktorblätter nach unten erstrecken.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Retraktors von Fig. 1 von links.
Fig. 3 ist die gleiche Ansicht wie in Fig. 2, wobei sie lediglich einen einen Satz Blätter tragenden Rahmen zeigt, der von dem zweiten Rahmen weggeschwenkt ist, welcher ein zweites Paar Blätter trägt.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das seitliche Blatt und den daran befestigten Tragarm.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das untere Blatt und den Tragarm.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf das obere Blatt und den Tragarm.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Basisrahmen.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf den Schwenkrahmen.
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nunmehr auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel Bezug genommen und dieses unter Verwendung einer speziellen Terminologie beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß hierdurch keine Begrenzung des Umfangs der Erfindung beabsichtigt ist, beispielsweise infolge von Abänderungen und weiteren Modifikationen der dargestellten Vorrichtung, und daß weitere Anwendungen der Prinzipien der Erfindung, wie sie darin dargestellt ist, als für den Fachmann, den die Erfindung betrifft, selbstverständlich angesehen werden.
Der hierin offenbarte Retraktor umfaßt zwei Gelenkplatten oder Rahmen, die durch seitliche Gelenke zusammengehalten sind, welche es erlauben, die Rahmen unter 180° Grad flach über den Bauch des Patienten zu positionieren. Die Rahmen halten die Retraktorabdominalblätter.
Ein chirurgischer oder medizinischer Retraktor 20 (Fig. 1 und 2) verfügt über einen Basisrahmen 21, auf dem ein Schwenkrahmen 22 schwenkbar angebracht ist. Der Rahmen 21 weist ein erstes Blatt 23 auf, das fest an diesem angebracht ist. Ein zweites Blatt 24 ist verschiebbar an dem Basisrahmen 21 mittels eines L-förmigen Arms 25 befestigt. Der zweite Rahmen oder Schwenkrahmen 22 verfügt über ein drittes Blatt 26, das mittels eines L-förmigen Arms 27 verschiebbar an diesen angebracht ist, wobei das vierte Blatt 28 verschiebbar an dem Rahmen 22 durch einen Arm 29 angebracht ist. Die Arme 25, 27 und 29 weisen eine Vielzahl von Zähnen auf, die sperrend, jedoch lösbar, mit durch Federn vorgespannten Rasten in Eingriff sind, die an den Rahmen angebracht sind, um es zu ermöglichen, daß die Blätter auseinanderbewegt und stationär gehalten werden.
Der Basisrahmen 21 (Fig. 7) weist eine L-förmige Konfiguration auf, wobei das Blatt 23 an dem oberen oder distalen Ende 33 des Rahmens befestigt ist. Ein Paar Vorsprünge oder Flansche 32 ist fest an dem gegenüberliegenden Ende des Rahmens angebracht, wobei jeder Flansch eine Durchgangsbohrung 34 aufweist, durch die sich ein Stift 31 (Fig. 3) erstreckt, der den Schwenkrahmen 22 an dem Rahmen 21 befestigt. Fig. 3 zeigt den Schwenkrahmen 22 nach oben und weg von dem Basisrahmen 21 geschwenkt. Das proximale Ende 30 des Basisrahmens 21 weist eine Vielzahl von Flanschen 70 auf (Fig. 8), die mittels Schwenkstiften 31 schwenkbar an den Flanschen 32 befestigt sind, die von dem Schwenkrahmen 22 nach außen stehen und integral mit diesem verbunden sind. Eine schwalbenschwanzförmige Nut 35 verläuft längs der hänge des Rahmens und öffnet sich nach oben, um den Armbereich 36 (Fig. 4) des Arms 25 verschiebbar aufzunehmen. Eine Vielzahl von Zähnen 37 ist an dem Armbereich 36 ausgebildet und steht zur Raste 38 hin vor (Fig. 7).
Die Raste 38 beinhaltet einen keilförmigen Vorsprung 39, der innerhalb einer Ausnehmung 40 des Rahmens 21 schwenkbar gelagert ist. Eine Drahtfeder 41 drückt den keilförmigen Vorsprung 39 in Richtung einer Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn um sein Ende 42, das schwenkbar innerhalb der Ausnehmung 40 gehalten ist. In dem keilförmigen Vorsprung 39 ist eine Öffnung 43 ausgebildet, die in Eingriff mit einem spitzen chirurgischen Instrument gebracht werden kann, um den keilförmigen Vorsprung um sein Ende 42 im Uhrzeigersinn zu schwenken, wie in Fig. 7 gezeigt, wodurch der Eingriff zwischen der Raste und den Zähnen 37 gelöst wird.
Der Arm 25 (Fig. 4) ist L-förmig mit zwei Armbereichen 36 und 44, die rechtwinklig und integral zusammengefügt sind, wobei das Blatt 24 fest an dem äußeren distalen Ende 45 des Armbereichs 44 befestigt ist. Die Zähne 37 sind an dem Armbereich 36 angeordnet, um es dem Blatt 24 und dem Arm zu ermöglichen, sich in der Richtung des Pfeils 46 (Fig. 7) zu bewegen, obwohl der keilförmige Vorsprung 39 in Berührung mit den Zähnen 37 ist, wodurch es dem Chirurg möglich ist, die Blätter 23 und 24 auseinanderzuziehen, ohne die Raste 38 zu lösen. Die Zähne sind jedoch so angeordnet, daß sie eine Bewegung des Rahmens 24 in eine dem Pfeil 46 entgegengesetzte Richtung verhindern, es sei denn, daß der keilförmige Vorsprung 39 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie in Fig. 7 gezeigt, um den keilförmigen Vorsprung von den Zähnen wegzubewegen und es zu ermöglichen, daß die Blätter zusammengeschoben werden. Auf diese Art und Weise stellt die Raste 38 ein Einstellmittel mit einem ersten Zustand bereit, der gegeben ist, wenn der keilförmige Vorsprung 39 von den Zähnen 37 wegbewegt ist, in dem das Blatt 24 zu dem Blatt 23 hin verschoben werden kann. Entsprechend kann die Raste weiterhin einen zweiten Zustand aufweisen, der dann vorliegt, wenn sich der keilförmige Vorsprung 39 in Eingriff mit den Zähnen 37 befindet, um es zu ermöglichen, daß die Blätter 23 und 24 auseinanderbewegt werden.
Der Schwenkrahmen 22 (Fig. 8) ist ebenfalls L-förmig und weist ein Paar Schwalbenschwanznuten 47 und 48 auf, die jeweils Arme 27 und 29 (Fig. 1) mit fest angebrachten Blättern 26 und 28 verschiebbar aufnehmen. Die Nuten 47, 48 und 35 haben eine aufnehmende Schwalbenschwanz­ konfiguration, wogegen die Arme 27, 29 und 25 eine Außenschwalbenschwanzkonfiguration aufweisen. Der Arm 27 (Fig. 6) weist eine L-förmige Konfiguration mit einem Paar Armbereichen 49 und 50 auf, die senkrecht zueinander und integral zusammengefügt sind mit einem Armbereich 49, der Zähne 51 aufweist, die in die Ausnehmung 52 einer Raste 53 vorstehen, die auf dem Schwenkrahmen 22 vorgesehen ist. Der Arm 29 (Fig. 5) weist ein einzelnes gerades Element auf, das integral mit dem Blatt 28 verbunden ist, wobei der Arm 29 eine Vielzahl von Zähnen 54 aufweist, die in eine Ausnehmung 55 einer Raste 56 vorstehen, die auf dem Rahmen 22 vorgesehen ist.
Die Rasten 53 und 56 sind identisch mit der zuvor beschriebenen Raste 38 aufgebaut. Die Rasten 53 und 56 stellen somit eine zweite Einstelleinrichtung bereit, wodurch die Blätter 26 und 28 kontrolliert zusammen und/oder auseinander bewegt werden können. Wie in Fig. 1 gezeigt, stehen die auf den Armen 27 und 29 vorgesehenen Zähne nach innen vor, um mit den keilförmigen Vorsprüngen 58 und 59 in Eingriff zu gelangen. Die Vorsprünge 58 und 59 sind schwenkbar in entsprechenden Ausnehmungen 52 und 55 angebracht, wobei der Vorsprung 58 von den Zähnen 51 (Fig. 6) wegschwenkbar ist, wenn der Vorsprung um sein Montageende 76 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie in Fig. 8 gezeigt. Gleichermaßen kann der keilförmige Vorsprung 59 von den Zähnen 54 weggeschwenkt werden, wenn er um sein Montageende 57 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie in Fig. 8 gezeigt. Beide Rasten 53 und 56 weisen Drahtfedern auf, die normalerweise die keilförmigen Vorsprünge in Eingriff mit den Zähnen 51 und 54 drücken. Die Rasten 53 und 56 stellen eine zweite Einstelleinrichtung dar, die normalerweise einen Eingreif zustand aufweist, d. h., daß die keilförmigen Vorsprünge 58 und 59 im Eingriff mit den Zähnen 51 und 54 sind, jedoch nachgeben können, um es zu ermöglichen, daß die Rahmen 26 und 28 entlang der zentral durch die Blätter 26 und 28 verlaufenden Achse 60 (Fig. 1) auseinanderbewegt werden. Wenn die Blätter einmal in dem gewünschten Abstand auseinandergeschoben sind, verhindern die Rasten 53 und 56, daß sich die Blätter zueinanderbewegen, bis entweder ein oder beide Vorsprünge 58 und 59 manuell von den in Eingriff befindlichen Zähnen wegbewegt wird. Wie im Fall der Raste 38 weist jeder keilförmige Vorsprung 58 und 59 eine Öffnung 61 auf, die mit einem spitzen Instrument in Eingriff gelangen kann, um den keilförmigen Vorsprung von den Zähnen wegzuschwenken.
Es wird nunmehr das Blatt 28 beschrieben, wobei es sich versteht, daß eine ähnliche Beschreibung auf die Blätter 23, 24 und 26 zutrifft. Das Blatt 28 weist einen blattähnlichen Hauptkörper auf mit einer im allgemeinen konkaven Konfiguration, die dem gegenüberliegend ausgerichteten Blatt 26 zugewandt ist. Das Blatt 28 (Fig. 2) verläuft von dem Rahmen 22 nach unten und beinhaltet einen nach außen gedrehten unteren Flansch 65 zum Eingriff mit dem inneren Gewebe der Öffnung, um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Blattes bezüglich der Öffnung zu verhindern.
Die Blätter 23 und 24 (Fig. 1) weisen eine zweite Achse 66 auf, die zentral durch diese hindurch verläuft, wobei die Achse 66 senkrecht zur Achse 60 angeordnet ist. Die Blätter 23 und 24 sind beide konkav, wobei das Blatt 23 mit dem Blatt 24 ausgerichtet ist und diesem gegenüberliegt. Gleichermaßen sind die Blätter 26 und 28 konkav, wobei das Blatt 26 mit dem Blatt 28 ausgerichtet ist und diesem gegenüberliegt.
Der chirurgische oder medizinische Retraktor 20 dient dazu, eine Körperöffnung offenzuhalten, und beinhaltet einen ersten Rahmen 21 und einen zweiten Rahmen 22, der bewegbar zum ersten Rahmen angebracht ist. Der Rahmen 22 ist von einer von dem Rahmen 21 entfernten Stellung, wie in Fig. 3 gezeigt, zu einer in Fig. 2 gezeigten Stellung bewegbar, in der er auf dem ersten Rahmen aufliegt, d. h., an diesem anliegt. Es ist zu bemerken, daß der zweite Rahmen 22 eine von Unebenheiten freie Oberfläche 70 aufweist, die nach oben zeigt, wenn der zweite Rahmen 22 auf dem ersten Rahmen 21 positioniert ist, wobei er die obere Grenzfläche des Retraktors festlegt, und hierdurch eine von Unebenheiten freie Umgebung für die Handschuhe des Chirurgen und den chirurgischen Faden bereitstellt. Die Blätter 24, 26 und 28 längs ihrer verbundenen Arme sind verschiebbar an den Rahmen befestigt, während das verbleibende Blatt 23 fest an dem Rahmen 21 befestigt ist. Somit sind die Blätter 24, 26 und 28 abnehmbar an ihren zugeordneten Rahmen befestigt, um sowohl das Reinigen als auch das später in der Beschreibung beschriebene chirurgische Verfahren zu erleichtern. Infolge der verschiebbaren Montage jedes Blatts 24, 26 und 28 ist jedes der drei Blätter auf den Rahmen unabhängig voneinander positionierbar, um den Abstand zwischen den wechselweise zueinandergewandten Blättern einzustellen. Die Blätter 23 und 24 verlaufen von dem Rahmen 21 nach unten, wenn der Rahmen auf einem Patienten positioniert ist, und die Blätter verlaufen in die Körperöffnung hinein. Gleichermaßen verlaufen die Blätter 26 und 28 von dem Rahmen 22 nach unten und an dem Rahmen 21 vorbei in die Körperöffnung hinein, wenn der Rahmen 22 auf den Rahmen 21 und in Anlage an diesen geschwenkt ist.
Wenn der Chirurg den Schnitt an einer Stelle ausgeführt hat, beispielsweise eine Öffnung des Bauches, positioniert oder legt der Chirurg den Rahmen 21 auf den Körper in der Nähe des Einschnitts, wobei die Blätter 23 und 24 zusammengeschoben sind. Die Blätter 23 und 24 werden dann in die chirurgische Wunde eingeführt und längs der Achse 66 auseinandergezogen, die mit der Längsachse des Einschnitts ausgerichtet ist. Das Blatt 24 wird von dem Blatt 23 längs der Achse 66 weg bewegt, indem der Arms 25 nach außen gezogen wird, bis sich die Blätter 23 und 24 an den gegenüberliegenden Endpunkten des Einschnitts befinden. Die Blätter 23 und 24 werden an den gegenüberliegenden Endpunkten automatisch festgehalten, da das Blatt 23 fest an dem Rahmen 21 angebracht ist und da die Raste 38 bewirkt, daß der Arm 25 in seiner äußeren Stellung gehalten wird.
Der Chirurg führt daraufhin die Blatt 26 vollständig in die Nut 47 des Schwenkrahmens 22 ein. Die Platte 22 wird dann um 180° Grad nach unten geschwenkt, bis der Rahmen 22 auf dem Rahmen 21 und an diesem anliegt, wie in Fig. 2 gezeigt. Somit wird das Blatt 26 in den Einschnitt zwischen den gegenüberliegenden Endpunkten den Einschnitts eingeführt. Dann zieht der Chirurg den Arm 27 nach außen, wobei er hierdurch das Blatt 26 längs der Achse 60 nach außen schiebt, was verursacht, daß sich die Öffnung öffnet. Der Chirurg ist somit in der Lage, die Därme mit geeignetem Material zur Seite zu schieben, bevor er das Blatt 28 in die Körperöffnung einschiebt.
Daraufhin wird das Blatt 28 in die Bauchöffnung eingeschoben, indem der Arm 29 mit der Nut 48 ausgerichtet wird. Der Arm wird in die Nut eingeschoben, wobei das Blatt 28 dann längs der Achse 60 in einer Richtung von dem Blatt 26 weg bewegt wird, so daß das Abdeckmaterial und die Därme aus dem Operationsfeld weggehalten werden. Die Bauchöffnung ist somit vollständig offen, womit eine optimale Sicht auf den Becken-/Bauchbereich bereitgestellt wird, in dem der Chirurg operieren muß.
Um den Retraktor zu entfernen, schwenkt der Chirurg manuell jede Raste, um jedes einzelne Retraktorblatt in umgekehrter Weise zu verschieben, wodurch es möglich ist, die Blätter und die zugeordneten Rahmen aus der Öffnung herauszuheben.
Während die Erfindung in den Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung detailliert dargestellt und beschrieben wurde, ist dies lediglich als Beispiel und nicht als Eingrenzung zu verstehen, da lediglich die bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde und alle Änderungen und Modifikationen, die innerhalb der Wesensart der Erfindung liegen, ebenfalls geschützt werden sollen.

Claims (6)

1. Chirurgischer Retraktor zum Offenhalten einer Körperöffnung, umfassend:
einen ersten Rahmen;
ein erstes Blatt, das an dem Rahmen angebracht ist, wobei das Blatt von dem Rahmen nach unten verläuft;
einen ersten Arm, der bewegbar an dem Rahmen angebracht ist;
ein zweites Blatt, das an dem Arm angebracht ist und von dem Rahmen nach unten verläuft, wobei das zweite Blatt von dem ersten Blatt längs einer geraden ersten Achse um einen ersten Abstand beabstandet ist;
eine erste Einstelleinrichtung zwischen dem Arm und dem Rahmen, die einen ersten Zustand aufweist, in dem das zweite Blatt zu dem ersten Blatt lediglich längs der ersten Achse verschoben werden kann, um ein Einführen des ersten Blatts und des zweiten Blatts in eine Körperöffnung zu ermöglichen, und die einen zweiten Zustand aufweist, in dem das zweite Blatt lediglich längs der ersten Achse von dem ersten Blatt weg bewegt und festgehalten werden kann, wobei das erste Blatt und das zweite Blatt längs der ersten Achse an gegenüberliegenden Endpunkten der Öffnung positioniert sind;
einen zweiten Rahmen, der bewegbar an dem ersten Rahmen angebracht ist und von einer Stellung weg von dem ersten Rahmen zu einer Stellung auf dem ersten Rahmen bewegbar ist, wobei der zweite Rahmen eine von Vorsprüngen freie nach oben weisende Oberfläche aufweist, wenn der zweite Rahmen auf dem ersten Rahmen positioniert ist, wobei er die obere Grenzfläche des Retraktors bildet;
ein drittes Blatt, das an dem zweiten Rahmen befestigt ist, wobei das dritte Blatt nach unten verläuft an dem ersten Rahmen vorbei und in die Öffnung hinein, wenn der zweite Rahmen sich auf dem ersten Rahmen befindet;
einen zweiten Arm, der bewegbar an dem zweiten Rahmen angebracht ist;
ein viertes Blatt, das an dem zweiten Arm befestigt ist und von dem zweiten Rahmen nach unten verläuft, wobei das vierte Blatt längs einer geraden zweiten Achse um einen zweiten Abstand von dem dritten Blatt beabstandet ist; und
eine zweite Einstelleinrichtung zwischen dem zweiten Arm und dem zweiten Rahmen, die einen dritten Zustand aufweist, in dem das vierte Blatt unabhängig von dem zweiten Blatt und lediglich längs der zweiten Achse in einer ersten Richtung bewegt werden kann, um es zu ermöglichen, daß das vierte Blatt in die Öffnung eingefügt wird, wenn der zweite Rahmen auf den ersten Rahmen bewegt wird, und mit einem vierten Zustand, in dem das vierte Blatt lediglich längs der zweiten Achse in einer entgegengesetzten Richtung zu der ersten Richtung bewegt und festgehalten werden kann, wodurch es die Öffnung offenhält, wobei die erste Einstelleinrichtung und die zweite Einstelleinrichtung vollständig unterhalb der von Vorsprüngen freien Oberfläche angeordnet sind, wenn die von Vorsprüngen freie Oberfläche nach oben weist, so daß die von Vorsprüngen freie Oberfläche die gesamte obere Oberfläche des Retraktors bildet.
2. Retraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Rahmen einen ersten Keilbereich und der zweite Rahmen einen zweiten Keilbereich aufweist, wobei der zweite Keilbereich schwenkbar zu dem ersten Keilbereich angebracht ist; und
daß das zweite Blatt, das dritte Blatt und das vierte Blatt von dem zweiten Rahmen entfernbar sind.
3. Retraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Arm und der zweite Arm jeweils verschiebbar an dem ersten Rahmen und dem zweiten Rahmen angebracht sind und daß der zweite Rahmen um eine Schwenkachse schwenkbar an dem ersten Rahmen angebracht ist und von einer ersten Stellung weg von dem ersten Rahmen in eine zweite Stellung auf dem ersten Rahmen bewegbar ist, wobei der zweite Rahmen eine Führungsnut aufweist, in die der zweite Arm eingefügt werden kann, wenn der zweite Rahmen in der ersten Stellung ist.
4. Retraktor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Blatt verschiebbar an dem zweiten Rahmen befestigt ist.
5. Chirurgischer Retraktor zum Offenhalten einer chirurgischen Öffnung, umfassend:
eine Basis;
ein erstes Blatt, das an der Basis angebracht ist;
ein zweites Blatt, das verschiebbar an der Basis angebracht ist und längs einer geraden ersten Achse zu dem ersten Blatt hin und von diesem weg bewegbar ist;
einem Rahmen, der schwenkbar an der Basis angebracht ist und von einer relativ zu der Basis entfernten Stellung zu einer Stellung auf der Basis bewegbar ist;
ein drittes Blatt, das an dem Rahmen angebracht ist;
ein viertes Blatt, das verschiebbar an dem Rahmen angebracht ist und längs einer geraden zweiten Achse senkrecht zu der ersten Achse zu dem dritten Blatt hin und von diesem weg bewegbar ist;
eine erste Einrichtung zum lösbaren Halten des zweiten Blatts um einen ersten Abstand von dem ersten Blatt weg und eine zweite Einrichtung zum lösbaren Halten des vierten Blatts um einen zweiten Abstand von dem dritten Blatt weg, um die Öffnung offenzuhalten, wenn alle Blätter darin eingeführt sind, wobei die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung so angeordnet sind, daß die Basis und der Rahmen eine von Vorsprüngen freie nach oben gerichtete Oberfläche bilden, wobei die von Vorsprüngen freie nach oben gerichtete Oberfläche die gesamte obere Oberfläche des Retraktors bilden.
6. Retraktor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Blatt verschiebbar an dem Rahmen angebracht ist und mit dem vierten Blatt nach unten an der Basis vorbei in die Öffnung ragt, wenn der zweite Rahmen sich auf der Basis befindet;
und daß er weiterhin umfaßt einen verschiebbar an der Basis befestigten ersten Arm, wobei das zweite Blatt daran befestigt ist;
einen verschiebbar an dem Rahmen befestigten zweiten Arm, wobei das dritte Blatt daran befestigt ist;
einen verschiebbar an dem Rahmen befestigten dritten Arm, wobei das vierte Blatt daran befestigt ist; und wobei:
die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung eine Vielzahl von federbelasteten Rasten aufweisen, die auf der Basis und dem Rahmen angebracht sind;
wobei der erste Arm, der zweite Arm und der dritte Arm Zähne aufweisen, die mit den Rasten in Eingriff bringbar sind.
DE4439665A 1993-11-08 1994-11-07 Chirurgischer Vierblatt-Retraktor Withdrawn DE4439665A1 (de)

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