DE4422974C2 - Fühlerabdeckungsbehälter - Google Patents

Fühlerabdeckungsbehälter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur An­ bringung einer folienartigen Fühlerabdeckung auf einem Füh­ ler insbesondere eines Strahlungsfieberthermometers.
Herkömmliche Strahlungs-Fieberthermometer mit einem Fühler zur Messung der Körpertemperatur durch Abfühlen von Infrarotstrahlung, die aus einer Ohröffnung eines Patienten kommt, verwenden eine auf dem bei der Messung in die Ohröff­ nung einzusetzenden Fühler angebrachte Fühlerabdeckung. Damit wird der Fühler sauber gehalten. Zu diesem Zweck muß die Fühlerabdeckung bei jeder Messung der Körpertemperatur ausgetauscht werden. Der häufige Austausch erfolgt aus Hy­ gienegründen.
Beispiele von herkömmlichen Fühlerabdeckungen und Füh­ lerabdeckungsbehältern, die die Fühlerabdeckung umschließen, sind in den Fig. 12 bis 15 gezeigt.
In Fig. 12 sind eine Anzahl von konischen Fühlerabdec­ kungen 71 von einem Behälter 70 umschlossen gestapelt (US 5 088 834). Eine der Abdeckungen 71 wird auf einem Fühler angebracht, indem der Fühler in die übereinandergestapelten Abdeckungen eingeführt wird. Dieser Aufbau hat den Nachteil, daß es sein kann, daß zwei oder mehr Abdeckungen gleichzei­ tig auf dem Fühler angebracht werden, weil sich die aufge­ stapelten Abdeckungen nicht einzeln trennen lassen. Wenn aber mehrere Abdeckungen gleichzeitig auf dem Fühler zur Anbringung gelangen, müssen die Abdeckungen von Hand umge­ ordnet werden, was Hygieneprobleme mit sich bringt, weil die Abdeckungen direkt mit der Hand berührt werden. Damit werden glatte Meßreihen erschwert. In Fig. 13 sind konische Fühler­ abdeckungen 81 parallel nebeneinander in einem Behälter 80 angeordnet (US 4 662 360). Eine der Fühlerabdeckungen 81 wird auf einem Fühler angebracht, indem der Fühler in die Abdeckung 81 eingeführt wird. Ein solcher Aufbau vermeidet zwar den Nachteil, daß gleichzeitig mehrere Abdeckungen auf dem Fühler angebracht werden, hat aber andererseits den Nachteil, daß lediglich eine geringe Anzahl von Abdeckungen im Verhältnis zum Gesamtvolumen des Behälters untergebracht werden können, da viel Leerraum zwischen benachbarten Ab­ deckungen oder durch die Fühlereinsetzöffnung der Abdeckung selbst vorhanden ist, wodurch die Häufigkeit des Einfüllens von Abdeckungen in einen Behälter zunimmt, was die Arbeits­ effizienz verringert, wenn viele Messungen kontinuierlich durchgeführt werden müssen. Wenn eine große Anzahl von Ab­ deckungen im Behälter untergebracht werden soll, wird der Behälter sperrig und unbequem für den Transport.
Die Fig. 14 und 15 veranschaulichen ein weiteres Bei­ spiel eines Fühlerabdeckungsbehälters, bei welchem eine Füh­ lerabdeckung in der Reihenfolge der Darstellungen der Fig. 14(a) und (b) und 15(c) und (d) angebracht wird. Bei diesem Fühlerabdeckungsbehälter sind eine Anzahl von Fühlerabdec­ kungen kontinuierlich in Folge als ein aufgerolltes Band W angeordnet und in einem Behälter 90 zur Anbringung auf einem Fühler 100 durch einen bestimmten Anbringungsvorgang unter­ gebracht.
Der Anbringungsvorgang wird im folgenden im einzelnen beschrieben. Der Behälter 90 enthält einen mit einer Fühler­ einführungsöffnung 91 versehenen Deckel für eine Öffnungs- und Schließbewegung und ein Halteteil 93 für ein Umschließen der aufgerollten Abdeckungen W. Um eine Abdeckung auf einem Fühler 100 unter Verwendung des Behälters anzubringen, wird ein Exemplar von Abdeckung C von den aufgerollten Abdeckun­ gen W zur Anordnung auf Deckel 92 unter Ausrichtung eines Ringes der Abdeckung C auf die Fühlereinführungsöffnung 91 hochgezogen, wie in Fig. 14(a) gezeigt. In Fig. 14(b) wird ein Fühler 100 mit ihrem Einführen in die Öffnung 91 mit der Abdeckung C abgedeckt. Wenn der Fühler 100 nach diesem An­ bringen aus der Öffnung 91 heraus hochgezogen wird, wird die Abdeckung C ebenfalls hochgezogen, bis eine Perforation einer nachfolgenden Abdeckung C' in die Nähe einer Kante des Deckels 92 kommt, wie dies in Fig. 15(c) gezeigt ist. Da die Abdeckung C' durch das Halteelement 93 in Fig. 15(d) festge­ halten wird und der Fühler 100 aus dem Behälter 90 herausge­ zogen wird, wird die Abdeckung C an der Perforation von der Abdeckung C' getrennt, und gleichzeitig wird die nachfolgen­ de Abdeckung C' auf dem Deckel 92 angeordnet.
Ein so aufgebauter Abdeckungsbehälter überwindet die Nachteile, daß gleichzeitig mehrere Abdeckungen auf einer Fühler zur Anbringung gelangen und ermöglicht wegen der auf­ gerollten Abdeckungsbahn die Unterbringung einer großen Anzahl von Abdeckungen in einem kompakten Behälter. Die Be­ dienung des Behälters ist jedoch nicht praktisch. Der Fühler muß in die Fühlereinführungsöffnung 91 nach Justierung des Ringes der Probenabdeckung im Loch 91 eingeführt werden und das Halteteil 93 muß gegen die nachfolgende Abdeckung C' gepreßt werden, um die Abdeckung C abtrennen zu können. Dieser Vorgang ist komplizierter als die weiter oben erwähn­ ten Vorgänge und erschwert die kontinuierliche Durchführung einer großen Anzahl von Messungen.
Aus US 4 662 360 und US 5 088 834 sind massive Fühler­ abdeckungen bekannt, die einzeln vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbes­ serten Behälters, bei welchem das aufeinanderfolgende An­ bringen von folienartigen Fühlerabdeckungen erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Behälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei diesem Fühlerabdeckungsbehälter wird, wenn ein Füh­ ler in den Fühlereinführungsausschnitt eingeführt wird, die erste Fühlerabdeckung, welche vorher am Fühlereinführungs­ ausschnitt in Stellung fixiert worden ist, auf dem Fühler angebracht. Mit dem Bewegen des Fühlers aus dem Fühlerein­ führungsausschnitt heraus in horizontaler Richtung, wird die Abdeckung zusammen mit dem Fühler herausgezogen und eine Einführungsöffnung eines Fühlereinführungsteils einer nach­ folgenden Abdeckung gelangt zum Fühlereinführungsausschnitt, in welchem der Vorsprung des Behälters in eine Eingreiföff­ nung der Fühlerabdeckung für eine Festlegung daran gelangt, wobei die nachfolgende Abdeckung anhält, wenn die Einfüh­ rungsöffnung des Fühlereinführungsteils in die Lage des Fühlereinführungsausschnitts gelangt ist. Mit weiterer Bewe­ gung des Fühlers in horizontaler Richtung kann die ange­ brachte Abdeckung durch Brechen von Schwachstellen (Perfora­ tionen), die zwischen benachbarten Abdeckungen ausgebildet sind, abgetrennt werden, weil die nachfolgende Abdeckung durch den Vorsprung festgehalten wird.
Die auf den Fühler bezogenen nachfolgenden Anbringungs­ vorgänge bestehen lediglich darin, den Fühler in die Fühler­ einführungsöffnung einzuführen und den mit der Abdeckung bedeckten Fühler in horizontaler Richtung zu bewegen, da die Fühlereinführungsöffnungen nachfolgender Abdeckungen aufein­ anderfolgend an eine feste Stelle des Fühlereinführungsaus­ schnitts gebracht werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Ge­ genstand des Patentanspruchs 2.
Die Fühlerabdeckung, die in einem Behälter gemäß der Erfindung verwendet wird, kann jede Abdeckung in Folienform sein, welche aus einem Fühlereinführungsteil mit einer Füh­ lereinführungsöffnung und einer Infektionsverhinderungsfo­ lie, die mit dem Einführungsteil verbunden ist, besteht. Dementsprechend können verschiedene Arten von Abdeckungen hinsichtlich Material und Form verwendet werden. Wie in den Ausführungsformen beschrieben, besteht eine Abdeckung für den Behälter gemäß der Erfindung aus einem Ring, in den eine Fühler einzuführen ist, einer Trägerfolie zur Halterung des Ringes, die innerhalb des Ringes eine Öffnung mit dem glei­ chen Durchmesser wie der Ring aufweist, einer Infektions­ verhinderungsfolie, die auf der Ringseite oder der entgegen­ gesetzten Seite der Ringträgerfolie angeordnet ist. Bei dieser Abdeckung ist das Fühlereinführungsteil durch den Ring und die Ringträgerfolie aufgebaut, und die Ringöffnung entspricht einer Einführungsöffnung, und die Ringbreite eines Einführungsöffnungsumfangsrand. Es ist wünschenswert, daß die Ringöffnung einer Angreiföffnung entspricht.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Auf diesen ist
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters für eine Fühlerabdeckung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Behälters der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht des Behälters der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Behälters in Blickrich­ tung A der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Behälters in Blickrich­ tung B der Fig. 3,
Fig. 6 eine Veranschaulichung der Anbringung einer Abdeckung auf einer Fühler unter Verwendung des Behälters,
Fig. 7 eine Nachfolgeveranschaulichung zu Fig. 6 für die Anbringung der Abdeckung des Fühlers,
Fig. 8 eine Nachfolgeveranschaulichung zu Fig. 7 für die Anbringung der Abdeckung,
Fig. 9 eine Nachfolgeveranschaulichung zu Fig. 8 für die Anbringung der Abdeckung,
Fig. 10 eine Seitenansicht ausgerollter Abdeckungen, die im Behälter der Fig. 1 zu verstauen sind,
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 10 mit einem strichpunktierten Kreis markierten Abdeckung,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Abdeckungen umschließenden herkömmlichen Behälters,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Abdeckungen umschließenden herkömmlichen Behälters,
Fig. 14 eine Veranschaulichung zur Anbringung einer Abdeckung auf einer Fühler unter Verwendung von herkömmli­ chem Behälter und Abdeckungen, und
Fig. 15 eine Nachfolgeveranschaulichung zu Fig. 14 für die Anbringung der Abdeckung.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ab­ deckungsbehälters 1 mit seinem Speicher 2 zum Umschließen aufgerollter Abdeckungen W gemäß einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung gezeigt. Zur Erläuterung des Behäl­ ters zeigt Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Be­ hälters, Fig. 3 eine Draufsicht des Behälters der Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht des Behälters bei Blick in Rich­ tung A der Fig. 3 und Fig. 5 eine Seitenansicht des Behäl­ ters bei Blick in Richtung B der Fig. 3.
Die aufgerollten Abdeckungen W sind eine Bahnrolle, bestehend aus einer Folge von Probenabdeckungen mit jeweils einem Ring, einer Bahn zur Halterung des Ringes und einer Infektionsverhinderungsbahn, wie in Fig. 10 gezeigt. Eine vergrößerte Seitenansicht der Abdeckung der Fig. 10 ist in Fig. 11 gezeigt. Die Abdeckung besteht aus einem Ring 60, der so eingerichtet ist, daß in ihn ein Fühler eingeführt werden kann, das Fußende des Fühlers mit ihm in Berührung kommen kann und er als Angreiföffnung dient, einer Ringträ­ gerbahn 61 zur Halterung des Ringes 60, die eine Öffnung mit ähnlichem Durchmesser wie der Fühler an ihrer dem Ring 60 ent­ sprechenden Stellung hat, und einer infrarottransparenten und Infektionsverhinderungsbahn 62, die auf der Ringträger­ bahn 61 über den Ring 60 hinweg angeordnet ist. Der Ring 60 hat größere Steifigkeit als die Ringträgerbahn 61 und die Infektionsverhinderungsbahn 62. Die Bahnen 61, 62 sind auf einem Wickelkern aufgerollt und bilden eine Rolle, die in einem Speicher 2 des Behälters 1 unter­ zubringen ist, wobei die Ringträgerbahn 61 auf der Außenseite der Rolle und die Infektionsverhinderungsbahn 62 auf der Innenseite der Rolle liegt.
Zurückkehrend zu den Fig. 1 bis 5 enthält der Behälter 1 eine Platte 3 und einen Deckel 5, der, auf einer Welle 4 (Fig. 4) gelagert, geöffnet und geschlossen werden kann. Die Platte 3 und der Deckel 5 enthalten U-förmige Ausschnitte 3a bzw. 5a (Fig. 3), von denen jeder so breit ist, daß ein Fühler eines Strahlungs-Fieberthermometers eingeführt werden kann. Eine Abdeckung erstreckt sich von der in einem Spei­ cherabschnitt 2 aufgenommenen Rolle durch einen Schlitz zwischen Platte 3 und Deckel 5, und der Ring der Abdeckung wird von einer Trägerwand gehaltert, die an einem Rand des Ausschnitts 3a der Platte 3 angeordnet ist (Fig. 2). Durch Einführen des Fühlers in die Ausschnitte 3a und 5a für die Fühlereinführung kann der Fühler einfach in den von der Trä­ gerwand der Platte 3 gehalterten Ring eingeführt werden.
Im Behälter 1 ist ein Hebel 6 an seinem einen Ende durch eine Welle 7 schwenkbar gelagert und eine Feder 8 auf der Welle 7 angebracht, die den Hebel 6 zur Oberseite des Behälters 1 hin belastet.
Auf dem anderen Ende des Hebels 6 ist ein Finger 9 angeordnet, der an einem oberen Ende eine ebene Wand und einen Vorsprung 10 aufweist. Wenn der Hebel 6 durch die Feder 8 vollständig nach oben im Behälter belastet ist, er­ scheint der Finger 9 von innerhalb des Behälters 1 auf ein Basisende der Fühlereinführungsausschnittsabschnitte 3a, 5a von Platte 3 und Deckel 5 zu, und der Vorsprung 10 ragt geringfügig aus dem Ausschnitt 3a hervor (Fig. 4). Der Hebel 6 wird durch den Fühler gegen die Belastungskraft der Feder 8 ohne Schwierigkeiten nach unten gedrückt (Fig. 5).
Innerhalb des Behälters 1 ist eine Fühlerführung 11 mit U-förmigem Querschnitt angeordnet. Die Fühlerführung 11 ist an ihrem einen Ende durch eine Welle 12 schwenkbar gehal­ tert, auf welcher eine Schraubenfeder 13 sitzt, welche die Fühlerführung 11 nach oben bezüglich des Behälters 1 bela­ stet. Wenn die Fühlerführung 11 durch die Feder 13 vollstän­ dig nach oben belastet ist, liegt die Führung 11 vor dem Finger 9 des Hebels 6 und schafft eine Fühlereinführungsöff­ nung mit Basisenden von Ausschnitten 3a und 5a zur Fühler­ einführung (Fig. 3). Die Fühlerführung 11 senkt sich gegen die Belastungskraft der Feder 13 ohne Schwierigkeiten nach unten, wenn sie in horizontaler Richtung längs der Aus­ schnitte 3a und 5a gleitet (Fig. 4).
Zurückkehrend zu den Fig. 6 bis 9 ist veranschaulicht, wie eine Fühlerabdeckung auf einem Fühler eines Strahlungs- Fieberthermometers unter Verwendung des Behälters 1 ange­ bracht wird.
In Fig. 6 ist die Abdeckungsrolle W in einem Speicher­ abschnitt 2 des Behälters 1 eingeschlossen, wobei nur die erste Abdeckung C in einer bestimmten Lage eines Basisendes des Fühlereinführungsausschnitts 3a der Platte 3, nämlich einer Stelle, wo der Finger 9 des Hebels 6 erscheint, ange­ bracht ist. Da der Deckel 5 geschlossen ist, liegen die Ausschnitte 3a, 5a von Platte 3 und Deckel 5 übereinan­ der, ist die Abdeckung C zwischen Platte 3 und Deckel 5 angeordnet und wird ein Ring der Abdeckung C durch eine Halterungsfläche eines Randes des Ausschnitts 3a gehaltert. Der Hebel 6 und die Fühlerführung 11 werden dann durch die Federn 8 und 13 nach oben belastet.
Nach Beendigung der Anordnung der Abdeckung wird der Fühler 100 in die durch die Fühlerführung 11 und die Basi­ senden der Ausschnitte 3a, 5a gebildete Fühlereinfüh­ rungsöffnung, wie in Fig. 7 gezeigt, eingeführt, wobei der Fühler 100 durch die Fühlerführung 11 geführt wird. Dement­ sprechend wird der Finger 9 des Hebels 6 durch den Fühler 100 niedergedrückt und der Hebel 6 im Behälter 1 nach unten bewegt. Gleichzeitig wird die Abdeckung C auf den in den Ring der Abdeckung C eingeführten Fühler 100 angebracht.
Nach Anbringen der Abdeckung C wird der Fühler 100 längs der Ausschnitte 3a, 5a, wie in Fig. 8 gezeigt, in horizontaler Richtung verschoben. Mit dem Verschieben des Fühlers 100 geht die Fühlerführung 11 in eine untere Stel­ lung im Behälter 1 nach unten, und der Fühler 100 wird vom Finger 9 des Hebels 6 gelöst, wodurch der Hebel 6 durch die Feder 8 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird und der Vorsprung 10 des Fingers 9 aus dem Ausschnitt 3a herausragt.
Mit dem Verschieben des Fühlers 100 wird eine nachfol­ gende Abdeckung C' von den aufgerollten Abdeckungen W abge­ zogen, aber die Abdeckung C' berührt eine Kante 15 des Spei­ chers 2, wenn sie sich aus dem Speicher 2 herausbewegt. Die Vorderkante des Ringes 60 der Abdeckung C' wird infolge seiner diejenige der Folien 61 und 62 (Fig. 11) übersteigen­ den Steifigkeit angehoben. Wenn sich die Abdeckung C' wei­ ter- bewegt und die Vorderkante den Vorsprung 10 überschrei­ tet, läuft der hintere Rand des Ringes durch die Kante 15 des Speichers 2, und die Abdeckung C' nimmt einen horizonta­ len Zustand ein. Der Vorsprung 10 hebt dann die Bahn bzw. Folie 62 an, so daß sie vom Ring der Abdeckung C' absteht.
Mit dem Herausbewegen des Fühlers 100 aus den Aus­ schnitten 3a und 5a zu einem Ausgang, wie in Fig. 9 gezeigt, kommt der Vorsprung 10 mit dem rückwärtigen Rand des Ringes der Abdeckung C' in Eingriff, wodurch die Abziehbewegung der Abdeckung C' aufhört. Die auf dem Fühler 100 angebrachte Abdeckung C wird an Perforationen zwischen den Abdeckungen C und C' durch die Abziehkraft abgerissen, so daß der mit der Abdeckung C versehene Fühler 100 vollständig aus dem Behäl­ ter 1 herausgezogen werden kann, und gleichzeitig kehrt die Fühlerführung 11 durch die Feder 13 in ihre Ausgangsstellung zurück.
Ferner ist die nachfolgende Abdeckung C' an ihrem Ring mit dem Vorsprung 10 im Eingriff, wodurch der Positionier­ vorgang automatisch abgeschlossen und es nicht erforderlich ist, jede nachfolgende Abdeckung eigens in einer bestimmten Stellung zu positionieren. Dementsprechend lassen sich nach­ folgende Anbringungsvorgänge von Abdeckungen einfach durch Wiederholen des Vorgangs des Einführens des Fühlers in die Einführungsöffnung und des Bewegens des Fühlers in horizon­ taler Richtung durchführen, wodurch der Abdeckungsanbrin­ gungsvorgang vereinfacht und der Nachschub von Abdeckungen zur Fühler in glatter Weise gewährleistet ist.

Claims (2)

1. Behälter zur Anbringung einer folienartigen Fühler­ abdeckung (C, C') auf einem Fühler (100) insbesondere eines Strahlungs-Fieberthermometers, wobei die Fühlerabdeckung (C, C') ein ringförmiges Fühlereinführungsteil (60) zum Einführen des Fühlers (100) in dieses sowie eine das Fühlereinführungsteil (60) über­ deckende Infektionsschutzfolie aufweist, die sich beim Ein­ führen des Fühlers (100) in das Fühlereinführungsteil (60) über den Fühler (100) legt, und wobei mehrere Folienabdeckungen (C, C') zusam­ menhängend als Bahnen ausgebildet sind, wobei der Behälter
einen Speicherteil (2) zum Speichern der zusammenhän­ genden Fühlerabdeckungen (C, C') und
eine neben dem Speicherteil (2) angeordnete Fühlereinfüh­ rungsöffnung (3a, 5a) aufweist, in die der Fühler (100) beim Einführen in das Fühlereinführungsteil (60) der Fühlerabdeckung (C, C') eingeführt wird, wobei die Fühlereinführungsöffnung (3a, 5a) einen Rand aufweist, welcher eine Auflagefläche für das Fühler­ einführungsteil (60) einer aus dem Speicherteil (2) auf die Fühler­ einführungsöffnung (3a, 5a) gezogenen Fühlerabdeckung (C, C') ausbildet,
wobei die Fühlereinführungsöffnung (3a, 5a) als Ausschnitt ausgebildet ist, der eine zur Ebene des Randes der Füh­ lereinführungsöffnung (3a, 5a) parallele Bewegung des Fühlers (100) weg vom Speicherteil (2) zuläßt, und
wobei im speicherteilseitigen Bereich der Fühlereinfüh­ rungsöffnung (3a, 5a) ein in Ruhe über die Auflagefläche herausragen­ des und beim Einführen des Fühlers (100) in den speicherteilseiti­ gen Bereich der Fühlereinführungsöffnung (3a, 5a) durch den Fühler (100) unter die Auflagefläche niederdrückbares Hakenelement (10) vorgesehen ist, derart daß der Fühler (100) zusammen mit der Füh­ lerabdeckung (C, C') im Ausschnitt in Richtung weg vom Speicherteil (2) bewegt werden und das dabei vom Fühler (100) freikommende Hakenelement (10) in das ringförmige Fühlereinführungsteil der nachgezogenen nachfolgenden Fühlerabdeckung, diese festhal­ tend eingreifen kann.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß im speicherteilseitigen Bereich des Ausschnitts eine der Form des Fühlers (100) angepaßte Fühlerführung (11) vor­ gesehen ist, wobei die Fühlerführung (11) aus der weg vom Spei­ cherteil (2) gerichteten Bewegungsbahn des Fühlers (100) schwenkbar ist.
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