DE4415909A1 - Flüssigkristalldisplay - Google Patents
FlüssigkristalldisplayInfo
- Publication number
- DE4415909A1 DE4415909A1 DE4415909A DE4415909A DE4415909A1 DE 4415909 A1 DE4415909 A1 DE 4415909A1 DE 4415909 A DE4415909 A DE 4415909A DE 4415909 A DE4415909 A DE 4415909A DE 4415909 A1 DE4415909 A1 DE 4415909A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substrate
- coordinate
- signal
- electrodes
- display
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/041—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
- G06F3/0412—Digitisers structurally integrated in a display
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/133—Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
- G02F1/1333—Constructional arrangements; Manufacturing methods
- G02F1/13338—Input devices, e.g. touch panels
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/041—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
- G06F3/044—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by capacitive means
- G06F3/0443—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by capacitive means using a single layer of sensing electrodes
Description
Die Erfindung betrifft ein Flüssigkristalldisplay. Speziel
ler betrifft sie ein solches Display, bei dem nicht nur Aus
gabe, sondern auch Eingabe über den Displayschirm erfolgt.
Für derartigen Informations-Eingabe/Ausgabe-Betrieb auf
einem Displayschirm ist ein sogenannter Eingabevorgang mit
einem Stift repräsentativ.
Wenn Information unter Verwendung des Anzeigeschirms eines
Flüssigkristalldisplays in dieses eingegeben wird und die
eingegebene Information darzustellen ist, ist es erforder
lich, die Koordinaten der gewünschten Position auf dem An
zeigeschirm festzustellen. In den letzten Jahren wurden ver
schiedene Vorrichtungen als solche Vorrichtungen vorgeschla
gen und in der Praxis verwendet, die Koordinaten auf einem
Displayschirm feststellen können. Zu derartigen Vorrichtun
gen gehören die folgenden:
- (1) Eine Informations-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (japani sche Patentoffenlegung Nr. 59-119320), bei der ein transpa renter Film mit transparenten X-Elektroden und Y-Elektroden, die matrixförmig angeordnet sind, auf dem Schirm eines Dis plays angeordnet ist, und mit dem Finger oder einem Stift auf die gewünschte Position gedrückt wird, um die X-Elektro de in Kontakt mit der Y-Elektrode zu bringen, wodurch die Koordinate dieser Position erfaßt wird.
- (2) Eine Informations-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (japani sche Patentoffenlegung Nr. 59-129892), bei der gewünschte Koordinaten durch Licht spezifiziert werden.
- (3) Eine Informations-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung, bei der Koordinaten durch ein Verfahren unter Verwendung elektroma gnetischer Induktion erfaßt werden.
- (4) Eine Informations-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (japani sche Patentoffenlegung Nr. 56-161521), bei der Koordinaten durch ein Verfahren erfaßt werden, das eine elektrostatische Kopplung verwendet.
Derzeit besteht erhöhte Nachfrage nach tragbaren Informa
tions-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen. Die Vorrichtung gemäß
dem obigen Punkt (4), die elektrostatische Kopplung verwen
det, läßt sich als tragbare Vorrichtung am ehesten herstel
len. Eine geeignete Vorrichtung für diesen Zweck soll den
Erfordernissen geringen Leistungsverbrauchs, hoher Hellig
keit und hoher Auflösung genügen.
Bei der Vorrichtung gemäß dem obigen Punkt (1) ist der auf
dem Displayschirm angeordnete Schirm nicht völlig durchsich
tig, was eine Verringerung seiner Helligkeit bewirkt. Bei
den Vorrichtungen gemäß den obigen Punkten (2) und (3) wird
die Koordinatenerfassung durch Licht oder elektromagnetische
Induktion ausgeführt, was bewirkt, daß der Energieverbrauch
zunimmt. So sind die Vorrichtungen (1), (2) und (3) für eine
tragbare Vorrichtung nicht geeignet.
Bei Flüssigkristalldisplays, die eine Art Display darstel
len, erfolgt eine allmähliche Entwicklung ausgehend von
einem statischen Ansteuerverfahren, das für ein einzelnes
Segment erfolgt, bis zu einem einfachen Matrixansteuerver
fahren, und bis zu einem aktiven Matrixansteuerverfahren,
wenn die Anzeigekapazität zunimmt, wenn sich die Auflösung
verbessert und wenn die Anzahl von Graustufen zunimmt.
Fig. 17 zeigt den Aufbau eines Flüssigkristalldisplays,
durch den die gewünschten Koordinaten auf einem Display
schirm mit einem Stift eingegeben werden können. Auf einer
Seite eines Substrats 100 sind streifenförmige Abraster
signalelektroden (X-Elektroden) 101 angeordnet. Auf einer
Seite eines Substrats 102 sind streifenförmige Datensignal
elektroden (Y-Elektroden) 103 angeordnet. Die Substrate 100
und 102 sind miteinander auf solche Weise verbunden, daß
sich die X- und die Y-Elektroden überkreuzen und die Sub
stratseiten, auf denen diese Elektroden ausgebildet sind,
einander zugewandt sind. Eine Flüssigkristallschicht 104 ist
zwischen diese Substrate 100 und 102 eingefügt.
Bei einer solchen Vorrichtung bilden z. B. eine Periode, in
der Daten für die Anzeige übertragen werden (nachfolgend
einfach als Anzeigeperiode bezeichnet), eine Erfassungs
periode für die X-Koordinate und eine Erfassungsperiode für
die Y-Koordinate einen Anzeigezyklus. In der Erfassungs
periode für die X-Koordinate werden Signale mit impulsförmi
gem Signalverlauf zur Koordinatenerfassung sequentiell an
die X-Elektroden 101 ausgegeben. Wenn ein Punkt auf einem
Displayschirm mit einem (nicht dargestellten) Stift zur
Koordinatenerfassung spezifiziert wird, wird ein Signal, das
von der X-Elektrode 101 ausgegeben wird, die am nächsten
beim spezifizierten Punkt liegt, über die elektrostatische
Kopplung, die zwischen dem Stift und der X-Elektrode 101 be
steht, an den Stift übertragen. Der Koordinatenerfassungs
stift ist elektrisch über eine Leitung mit einer (nicht dar
gestellten) Koordinatenerfassungsschaltung verbunden. Das
von der X-Elektrode 101 übertragene Signal wird in die Koor
dinatenerfassungsschaltung eingegeben. In der Koordinaten
erfassungsschaltung wird das Signal vom Koordinatenerfas
sungsstift mit den Signalen verglichen, die mit impulsförmi
gem Signalverlauf an die X-Elektroden 101 ausgegeben werden,
so daß die X-Koordinate des durch den Stift spezifizierten
Punkts erhalten wird. Auf ähnliche Weise wird in der Erfas
sungsperiode für die Y-Koordinate dieselbe auf Grundlage des
Signals erhalten, das einen impulsförmigen Signalverlauf
aufweist, wie er sequentiell an die Y-Elektroden 103 ausge
geben wird, und auf Grundlage des in den Koordinatenerfas
sungsstift eingegebenen Signals. Auf diese Weise können die
Koordinaten jedes beliebigen Punkts auf dem Displayschirm
dadurch eingegeben werden, daß eine Spezifizierung mit der
Stiftspitze erfolgt.
Die in Fig. 17 dargestellte Vorrichtung ist ein beispiel
haftes Flüssigkristalldisplay vom einfachen Matrixtyp, bei
der die Koordinaten eines Punkts auf dem Displayschirm mit
einem Stift eingegeben werden können. Um die Anzeigequalität
des Displayschirms zu verbessern, ist es bevorzugt, ein
Flüssigkristalldisplay mit Aktivmatrix zu verwenden. Im all
gemeinen sind bei einem derartigen Display auf der Innensei
te eines von zwei Substraten, die eine Flüssigkristall
schicht einbetten, mehrere Abrastersignalleitungen und Da
tensignalleitungen ausgebildet, und aktive Elemente sind in
der Nähe der Überkreuzungsstellen der Signalleitungen vor
handen. Darüber hinaus sind Pixelelektroden so vorhanden,
daß sie mit aktiven Elementen verbunden werden können, die
an die beiden Signalleitungen angeschlossen sind. Als akti
ves Element wird typischerweise ein Dünnfilmtransistor oder
dergleichen verwendet. An der Innenseite der anderen zwei
die Flüssigkristallschicht einbettenden Substrate ist eine
transparente Elektrode mit gemeinsamem Potential, d. h. eine
Gegenelektrode, im wesentlichen über die gesamte Fläche vor
handen. Bei einem derartigen Flüssigkristalldisplay wird der
Koordinateneingabevorgang mit einem Stift durch ein Verfah
ren ausgeführt, das elektrostatische Kopplung verwendet, wie
z. B. in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 3-50621 be
schrieben.
Fig. 18 zeigt den Aufbau eines reflektierenden Flüssigkri
stalldisplays mit Aktivmatrix, bei dem ein TFT aus amorphem
Silizium (nachfolgend als A-Si-TFT bezeichnet) als aktives
Element verwendet wird. Ein Gegensubstrat 107 ist so an
einem TFT-Substrat 109 befestigt, daß die Substrate einander
zugewandt sind, wobei eine Flüssigkristallschicht 105 dazwi
schen liegt. Auf dem TFT-Substrat 109 ist eine Schicht 108
vorhanden, die Abrastersignalleitungen, Datensignalleitun
gen, A-Si-TFTs als aktive Elemente und Pixelelektroden auf
weist. Auf dem Gegensubstrat 107 ist eine Gegenelektrode 106
im wesentlichen über die gesamte Fläche des Substrats ausge
bildet. Darüber hinaus ist auf der anderen Seite des TFT-
Substrats 109, die nicht in Berührung mit der Flüssigkri
stallschicht 105 steht, eine Reflexionsplatte 110 angeord
net. Obwohl es in Fig. 18 nicht dargestellt ist, kann je
nach Bedarf eine Polarisationsplatte vorhanden sein.
Das Flüssigkristallpaneel mit der Flüssigkristallschicht
105, dem Gegensubstrat 107 und dem TFT-Substrat 109, die
einander unter Zwischenfügung der Flüssigkristallschicht 105
gegenüberstehen, ist am Träger des Flüssigkristalldisplays
so angebracht, daß das Gegensubstrat 107 zur Vorderseite
zeigt. Dies, weil das Öffnungsverhältnis eines Flüssigkri
stalldisplays vom Reflexionstyp mit Aktivmatrix ausgeprägter
als bei einem Flüssigkristalldisplay vom Transmissionstyp
ist, so daß ein aktives Element wie ein TFT nicht einfach an
der Vorderseite angeordnet werden kann. So wirkt bei einem
Flüssigkristalldisplay vom Reflexionstyp mit Aktivmatrix die
an der Vorderseite angeordnete Gegenelektrode 106 als Ab
schirmung. Daher ist es unmöglich, die Koordinaten unter
Verwendung elektrostatischer Kopplung einzugeben, wie es in
der oben angegebenen Veröffentlichung beschrieben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flüssigkri
stalldisplay anzugeben, das hohe Helligkeit und geringen
Leistungsverbrauch aufweist und in das Koordinaten unter
Verwendung elektrostatischer Kopplung eingegeben werden kön
nen.
Die Erfindung ist durch die Lehren der unabhängigen Ansprü
che 1 und 10 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Flüssigkristalldisplay
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das eine Informations-Eingabe/Aus
gabe-Schaltung zeigt, die in dem in Fig. 1 dargestellten
Flüssigkristalldisplay ausgebildet ist.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Aufnehmen
eines Koordinatenerfassungssignals gemäß der Erfindung ver
anschaulicht.
Fig. 4 bis 6 sind Diagramme, die eine andere Konstruktionen
einer Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung zeigen, wie sie
in dem in Fig. 1 dargestellten Flüssigkristalldisplay vor
liegt.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das Einfügezeitpunkte für das Koor
dinatenerfassungssignal zeigt.
Fig. 8 ist ein Diagramm, das ein anderes Verfahren zum Auf
nehmen eines Koordinatenerfassungssignals gemäß der Erfin
dung veranschaulicht.
Fig. 9 ist ein Ersatzschaltbild für die Informations-Ein
gabe/Ausgabe-Schaltung für den in Fig. 8 dargestellten Fall.
Fig. 10 zeigt beispielhafte Signalverläufe für den Fall, daß
Koordinaten erfaßt werden.
Fig. 11 ist ein Querschnitt, der den Aufbau eines Flüssig
kristalldisplays bei einem anderen Beispiel der Erfindung
zeigt.
Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung, die den Aufbau
des Substrats auf der Seite des Displayschirms bei den in
Fig. 11 dargestellten Flüssigkristalldisplay zeigt.
Fig. 13 und 14 sind perspektivische Darstellungen, die je
weils eine andere Konstruktion des Substrats auf der Seite
des Displayschirms bei dem in Fig. 11 dargestellten Flüssig
kristalldisplay zeigen.
Fig. 15 ist ein Querschnitt, der ein Flüssigkristalldisplay
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung, die das Flüs
sigkristalldisplay von Fig. 15 detaillierter zeigt.
Fig. 17 ist eine perspektivische Darstellung, die ein her
kömmliches Flüssigkristalldisplay mit einfacher Matrix
zeigt.
Fig. 18 ist ein Querschnitt, der ein Beispiel eines herkömm
lichen Flüssigkristalldisplays mit Informations-Eingabe/Aus
gabe-Schaltung zeigt.
Fig. 19 ist eine Vorderansicht zum Veranschaulichen eines
Falls, bei dem die Substratgröße erhöht werden sollte.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen anhand veranschaulichender Beispiele
beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Flüssigkristalldisplays. Dieses
weist zwei Substrate 1 und 2 auf, die einander gegenüber
stehen, wobei eine Flüssigkristallschicht 3 dazwischen
liegt. Da Substrat 1 ist an der Vorderseite, d. h. an der
Seite einer Bedienperson, angeordnet, und das Substrat 2 ist
an der Rückseite angeordnet. Auf der Fläche des Substrats 1,
die in Kontakt mit der Flüssigkristallschicht 3 steht, ist
eine Schicht 10 mit einer Displayschaltung und einer Infor
mations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung ausgebildet. Auf der Flä
che des Substrats 2, die dieser Fläche zugewandt ist und die
in Kontakt mit der Flüssigkristallschicht 3 steht, ist eine
Reflexionsplatte 4 vorhanden.
Fig. 2 zeigt die Displayschaltung und die Informations-Ein
gabe/Ausgabe-Schaltung, wie sie in der Schicht 10 enthalten
sind. Diese beiden Schaltungen, wie sie in Fig. 2 zu sehen
sind, entsprechen einem Pixel. Die Displayschaltung beinhal
tet Abrastersignalleitungen 11 und Datensignalleitungen 12,
die einander rechtwinklig kreuzen, aktive Elemente 13, die
in der Nähe der jeweiligen Überkreuzungsstellen der Signal
leitungen 11 und 12 angeordnet sind und mit diesen beiden
Signalleitungen 11 und 12 verbunden sind, und Pixelelektro
den 14, die mit den aktiven Elementen 13 verbunden sind. Die
Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung beinhaltet auch Da
ten-Steuersignalleitungen 15 und Daten-Ausgangssignalleitun
gen 16, die einander rechtwinklig kreuzen, aktive Elemente
17, die in der Nähe der jeweiligen Überkreuzungspunkte der
Signalleitungen 15 und 16 vorhanden sind und mit diesen
beiden Signalleitungen 15 und 16 verbunden sind, und Elek
troden 18, die mit den aktiven Elementen 17 verbunden sind.
In Fig. 2 werden Dünnfilmtransistoren (nachfolgend als TFTs
abgekürzt) als aktive Elemente verwendet. Die Abrastersi
gnalleitungen 11 und die Datensignalleitungen 12 in der
Displayschaltung sind parallel zu den Daten-Steuersignallei
tungen 15 bzw. den Daten-Ausgangssignalleitungen 16 angeord
net. Jede Pixelelektrode 14 ist in einem Bereich ausgebil
det, der von folgenden Leitungen umschlossen wird: einer
Signalleitung 11, die mit der Pixelelektrode 14 verbunden
ist, einer Signalleitung 11, die über die Pixelelektrode 14
der Signalleitung 11 benachbart wird, eine Signalleitung 12,
die mit der Pixelelektrode 14 verbunden ist, und eine Si
gnalleitung 12, die über die Pixelelektrode 14 benachbart
zur Signalleitung 12 liegt. Jede Elektrode 14 ist in einem
Bereich ausgebildet, der von folgenden Leitungen umschlossen
wird: einer Signalleitung 15, die mit der Elektrode 18 ver
bunden ist, einer Signalleitung 15, die über die Elektrode
18 der Signalleitung 15 benachbart ist, eine Signalleitung
16, die mit der Elektrode 18 verbunden ist, und eine Signal
leitung 16, die über die Elektrode 18 der Signalleitung 16
benachbart ist.
Nachfolgend wird ein beispielhaftes Verfahren zum Herstellen
einer solchen Flüssigkristallanzeige unter Bezugnahme auf
Fig. 1 beschrieben.
Zunächst wird auf einem Glassubstrat 1 ein Isolierfilm, der
verhindern kann, das Na⁺ aus dem Glassubstrat 1 in eine
Halbleiterschicht eines aktiven Elements oder eine Flüssig
kristallschicht eindringt, durch ein bekanntes Verfahren wie
plasmaverstärkte chemische Abscheidung aus der Dampfphase
(PECVD) hergestellt. Als Isolierfilm wird ein SiO₂-Film oder
ein SiNx-Film verwendet. Nachfolgend wird an jeder der Posi
tionen auf dem Isolierfilm, an denen TFTs 13 und 17 auszu
bilden sind, eine Halbleiterschicht aus eigenleitendem,
amorphem Silizium (eine i-Schicht) durch Niederdruck-CVD
(LPCVD) oder PECVD hergestellt. Die i-Schicht wird so kri
stallisiert, daß eine polykristalline Siliziumschicht erhal
ten wird. Nachdem ein Gateisolierfilm auf der Polysilizium
schicht ausgebildet wurde, wird auf der gesamten Oberfläche
des Glassubstrats 1 ein Metallfilm hergestellt. Das Material
des Metallfilms wird aus der aus Al, Nb, Ta, Mo, Cr, Ti,
Al-Si und dergleichen bestehenden Gruppe und aus Legierungen
dieser Materialien hergestellt. Die Herstellung des Metall
films erfolgt durch Sputtern, Abscheiden oder andere Verfah
ren. Der so hergestellte Metallfilm wird auf gewünschte Form
gemustert, um Gateelektroden der TFTs 13 und 17 herzustel
len. Bei den vorstehend genannten Schritten können auch Ab
rastersignalleitungen 11 oder Datensteuersignalleitungen 15
hergestellt werden. Nachfolgend wird die Halbleiterschicht
mit p- oder n-Ionen unter Verwendung der Gateelektroden als
Maske dotiert, um Source- und Drainbereiche der TFTs 13 und
17 in Selbstausrichtung herzustellen. Danach wird ein Zwi
schenniveauisolierfilm aus z. B. SiO₂ oder SiNx auf der ge
samten Fläche des Substrats 1 ausgebildet. Kontaktlöcher
werden durch den Zwischenniveauisolierfilm ausgebildet, und
Source- und Drainelektroden für die TFTs 13 und 17 werden
auf dem Zwischenniveauisolierfilm ausgebildet. Das Material
für die Source- und Drainelektroden kann aus der aus Al, Nb,
Ta, Mo, Cr, Ti, Al-Si und dergleichen bestehenden Gruppe und
aus Legierungen dieser Materialien ausgewählt werden. Bei
den vorstehend genannten Schritten können auch Datensignal
leitungen 12 oder Datenausgangssignalleitungen 16 herge
stellt werden. Anschließend werden Pixelelektroden 14 und
Elektroden 18 so hergestellt, daß sie elektrisch mit den
Drainelektroden der TFTs 13 und 17 verbunden sind. Beim ab
schließenden Schritt wird ein transparenter Schutzfilm auf
der gesamten Fläche des Substrats 1 hergestellt. Es ist je
doch bevorzugt, abschließend Teile des transparenten Schutz
films auf den Pixelelektroden 14 und den Elektroden 18 zu
entfernen. Als Schutzfilm kann ein Film verwendet werden,
der Licht durchlassen kann, wie ein SiNx-Film, ein Bor-Phos
phor-Silikatglas(BPSG)-Film, ein Phosphorsilikatglas(PSG)-
Film, ein SiO₂-Film oder dergleichen.
Auf dem Substrat 2, das an der Rückseite angeordnet ist,
wird eine (nicht dargestellte) Gegenelektrode, die aus einem
durchsichtigen, leitenden Film wie aus ITO besteht, im we
sentlichen über der gesamten Fläche dieses Substrats 2 aus
gebildet. Als Substrat 2 wird ein isolierendes, transparen
tes Substrat wie ein Glassubstrat verwendet, dasselbe wie
das Substrat 1. Nachdem die Gegenelektrode hergestellt wur
de, werden das Substrat 2 und das Substrat 1 mit der Schicht
10 aneinander befestigt. Dies erfolgt so, daß die Schicht 10
und die Gegenelektrode einander zugewandt sind. Nach der
gegenseitigen Befestigung wird ein Flüssigkristall zwischen
die Substrate 1 und 2 so eingefüllt, daß eine Flüssigkri
stallschicht 3 entsteht. Beim abschließenden Schritt wird
eine Reflexionsplatte 4 an der Fläche des Substrats 2 ange
ordnet, die derjenigen Fläche abgewandt ist, die in Kontakt
mit der Flüssigkristallschicht 3 steht. Falls erforderlich,
ist es möglich, Ausrichtungsfilme so herzustellen, daß sie
in Kontakt mit der Flüssigkristallschicht stehen, also auf
dem Schutzfilm auf dem Substrat 1 und auf der Gegenelektrode
des Substrats 2.
Ein Beispiel für einen Koordinateneingabevorgang beim so
hergestellten Flüssigkristalldisplay wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
Im Zustand, in dem alle Datensteuersignalleitungen 15 aktiv
sind, werden Signale mit verschiedenen Phasen sequentiell an
die Datenausgangssignalleitungen 16 als Koordinatenerfas
sungs-Ausgangssignale angelegt. Die Ausgangssignale werden
über die TFTs 17 im EIN-Zustand an die Elektroden 18 ange
legt. Beim Koordinateneingabevorgang spezifiziert eine Be
dienperson zum Eingeben der Koordinaten eines gewünschten
Punkts auf dem Displayschirm den gewünschten Punkt mit einem
Stift für die Koordinateneingabe (nachfolgend einfach als
Stift bezeichnet) 20. Das Substrat 1 ist an der der Bedien
person zugewandten Seite angeordnet, wie oben beschrieben,
so daß dann, wenn der Punkt spezifiziert wird, der Stift 20
in Kontakt mit dem Substrat 1 oder zumindest nahe an dieses
gebracht wird. Wenn der Stift 20 in Kontakt mit einem Be
reich kommt, in dem die Elektroden 18 auf dem Substrat 1 an
geordnet sind, entsteht eine elektrostatische Kapazität zwi
schen dem Stift 20 und der Elektrode 18. Infolgedessen ist
der Stift 20 elektrisch (kapazitiv gekoppelt) mit der Elek
trode 18 verbunden, und das Koordinatenerfassungs-Ausgangs
signal, das an eine der Elektroden 18 ausgegeben wird, wird
in den Stift 20 eingegeben. Der Stift 20 ist über z. B. ein
Signalkabel mit einer (nicht dargestellten) Koordinatener
fassungs-Verarbeitungsschaltung verbunden. Das von der Elek
trode 18 in den Stift 20 eingegebene Signal wird als Koordi
natenerfassungs-Eingangssignal an die Koordinatenerfassungs-
Verarbeitungsschaltung angelegt. Diese vergleicht die Phase
des empfangenen Eingangssignals mit der Phase des Signals,
das an die Daten-Ausgangssignalleitungen 16 ausgegeben wird.
Sie ermittelt ferner auf Grundlage des Vergleichsergebnisses
die X-Koordinate des mit dem Stift 20 spezifizierten Punkts.
Die Erfassung der Y-Koordinate wird auf dieselbe Weise wie
die Erfassung der X-Koordinate ausgeführt, mit Ausnahme des
Folgenden. Bei der Erfassung der Y-Koordinate werden im Zu
stand, in dem alle Datenausgang-Signalleitungen 16 aktiv
sind, Signale mit verschiedenen Phasen sequentiell an die
Daten-Steuersignalleitungen 15 ausgegeben. Beim Koordinaten
eingabevorgang kann entweder die Erfassung der X-Koordinate
oder die Erfassung der Y-Koordinate als erste ausgeführt
werden.
Alternativ können die X-Koordinate und die Y-Koordinate
gleichzeitig erfaßt werden. Zunächst werden eine Daten-
Steuersignalleitung oder eine Gruppe von Daten-Steuersignal
leitungen sequentiell aktiv geschaltet. Die Anzahl von Si
gnalleitungen, die gleichzeitig aktiviert werden, wird ab
hängig von der erforderlichen Auflösung bestimmt. Wenn die
Daten-Steuersignalleitungen im aktiven Zustand sind, werden
Signale mit impulsförmigen Signalverläufen mit verschiedenen
Phasen sequentiell an die Daten-Ausgangssignalleitungen aus
gegeben. Wenn die Signalleitungen der Displayschaltung auch
zumindest als eine der Daten-Steuersignalleitungen und der
Daten-Ausgangssignalleitungen verwendet werden, können die
Anzeigesignale auch als Koordinatenerfassungssignale verwen
det werden, was nachfolgend beschrieben wird. Z. B. können,
wenn die Daten-Steuersignalleitungen auch als Abraster
signalleitungen der Displayschaltung arbeiten, die Daten-
Steuersignalleitungen unter Verwendung der Anzeigeabraster
signale aktiviert werden.
Bei der vorstehend genannten Schicht 10 wird für die TFTs 13
und 17 ein TFT mit einer Ladungsträgerbeweglichkeit von
5 cm²/V·s oder mehr wie ein TFT aus polykristallinem Sili
zium (nachfolgend einfach als p-Si-TFT bezeichnet) verwen
det. Anstatt eines solchen TFTs kann eine andere Art aktives
Element mit einer Ladungsträgerbeweglichkeit von 5 cm²/V·s
oder mehr wie ein MIM-Element verwendet werden.
Was den Fall betrifft, bei dem a-Si-TFTs für die TFTs 13 und
17 verwendet werden, wie beim oben angegebenen Aufbau, gilt
daßelbe wie bei einem herkömmlichen Flüssigkristalldisplay
mit Aktivmatrix. Da ein a-Si-TFT eine Ladungsträgerbeweg
lichkeit von ungefähr 0,5 cm²/V·s aufweist, besteht eine
Grenze für die Minimierung der Größe eines a-Si-TFTs. Dies
bewirkt, daß sich das Öffnungsverhältnis deutlich verrin
gert. Jedoch wird beim oben beschriebenen Beispiel ein TFT
mit einer Beweglichkeit, die das Zehnfache oder mehr derje
nigen bei einem a-Si-TFT ist, verwendet, so daß die Größe
jedes der TFTs 13 und 17 minimiert werden kann. Demgemäß
wird es möglich, das Substrat 1, an dem die TFTs 13 der
Displayschaltung ausgebildet sind, der Vorderseite anzuord
nen, ohne daß das Öffnungsverhältnis deutlich verschlechtert
ist, und es wird auch möglich, die TFTs 17 der Informations-
Eingabe/Ausgabe-Schaltung auf dem Substrat 1 anzuordnen.
Genauer gesagt, beträgt bei Schirmen mit Größen von 4 bis 6
Zoll (1 Zoll = 2,54 cm), wie sie derzeit das Hauptmaß der
Schirmgrößen mittlerer und kleiner Typen darstellen, die
typische Pixelgröße ungefähr 50 µm × 50 µm. Wenn ein a-Si-
TFT mit einer belegten Fläche von ungefähr 50 µm × 15 µm
vorliegt, erreicht z. B. für jedes Pixel mit einer solchen
Größe der Lichtverlust, wie er alleine auf dem TFT beruht,
ungefähr 30%, was bedeutet, daß das Öffnungsverhältnis
deutlich verschlechtert ist. Wenn jedoch statt des a-Si-TFTs
ein aktives Element mit einer kleineren belegten Fläche aber
mit einer Trägerbeweglichkeit, die das Zehnfache oder mehr
im Vergleich zu der bei einem a-Si-TFT ist, für jedes Pixel
mit der oben angegebenen Größe vorhanden ist, ist es mög
lich, den Lichtverlust, wie er alleine vom TFT herrührt, auf
ungefähr 2 oder 3% herabzudrücken. Daher ist, wie bei die
sem Beispiel beschrieben, dann, wenn zwei aktive Elemente für
die Anzeige und für die Informations-Eingabe/Ausgabe für
jedes Pixel vorhanden sind, das Öffnungsverhältnis nicht
stark verringert. Demgemäß ist es möglich, eine Informa
tions-Eingabe/Ausgabe-Schaltung auf dem an der Vorderseite
angeordneten Substrat 1 zu schaffen, die es ermöglicht, daß
Signale zum Stift und von diesem übertragen werden.
Als aktives Element mit einer Ladungsträgerbeweglichkeit µ
von 5 cm²/V·s oder mehr kann zusätzlich zum oben angegebenen
p-Si-TFT ein anderer Typ eines aktiven Elements wie ein
Transistor verwendet werden, der als Dünnfilm auf einem Sub
strat ausgebildet ist, das aus einkristallinem Silizium,
Saphir, Diamant oder dergleichen besteht. Wenn ein aktives
Element, das auf einem nicht durchsichtigen einkristallinen
Siliziumsubstrat ausgebildet ist, als aktives Displayelement
und als aktives Daten-Eingabe/Ausgabe-Element bei diesem
Beispiel verwendet wird, kann das aktive Element vom einkri
stallinen Siliziumsubstrat abgezogen werden und auf ein
transparentes Substrat verschoben und dort angebracht wer
den.
Darüber hinaus ist es möglich, ein Element mit zwei An
schlüssen wie ein MIM-Element, einen Varistor oder derglei
chen als aktives Element mit einer Trägerbeweglichkeit von
5 cm²/V·s oder mehr zu verwenden. Wenn z. B. ein MIM-Element
als aktives Element verwendet wird, wird eine der Signal
leitungen 11 und 12 auf dem Substrat 1, das an der Vorder
seite angeordnet ist, ausgebildet. Die andere wird auf dem
Substrat 2 ausgebildet. Im allgemeinen bestehen die auf dem
Substrat 2 ausgebildeten Signalleitungen aus mehreren Strei
fen transparenter, leitender Filme, die rechtwinklig zu den
auf dem Substrat 1 ausgebildeten Signalleitungen vorhanden
sind, wobei die Flüssigkristallschicht 3 dazwischen liegt.
Jeder Streifen des transparenten, leitenden Films arbeitet
auch als Gegenelektrode. Daher ist es in diesem Fall nicht
erforderlich, zusätzlich eine Gegenelektrode auf dem Sub
strat 2 anzuordnen. Darüber hinaus kann eine Verringerung
des spezifischen Widerstandes der Signalleitung, die für die
Informations-Eingabe/Ausgabe verwendet wird, zu denselben
Effekten führen, wie sie dann erzielt werden, wenn ein akti
ves Element mit einer Beweglichkeit von 5 cm²/V·s oder mehr
verwendet wird.
Beim vorstehenden Beispiel sind die Displayschaltung und die
Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung so ausgebildet, wie
es in Fig. 2 dargestellt ist. Alternativ ist es möglich, sie
so auszubilden, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. In Fig. 4 sind
die Pixelelektroden 14 auf dem Abrastersignalleitungen 11
und den Datensignalleitungen 12 der Displayschaltung sowie
auf den Signalleitungen 15 und 16 der Informations-Eingabe/Aus
gabe-Schaltung angeordnet. Die Elektroden 18 der Informa
tions-Eingabe/Ausgabe-Schaltung sind auf den Abrastersignal
leitungen 11 und den Signalleitungen 15 und 16 ausgebildet.
In diesem Fall sind die TFTs 13 und die TFTs 17, die jeweils
mit den Pixelelektroden 14 und den Elektroden 18 verbunden
sind, unter den entsprechenden Elektroden ausgebildet.
Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Informations-
Eingabe/Ausgabe-Schaltung mit den Signalleitungen 15 und 16,
den aktiven Elementen 17 und den Elektroden 18 auf derjeni
gen Fläche des Substrats 1 vorhanden ist, die der in Kontakt
mit der Flüssigkristallschicht 3 stehenden Fläche abgewandt
ist (d. h. auf der Oberseite des Substrats 1 in Fig. 1) die
selben Effekte wie beim vorstehenden Beispiel erzielt werden
können. Alternativ kann die Reflexionsplatte 4 an der Ober
seite des Substrats 2 angeordnet sein. In einem solchen Fall
besteht die Reflexionsplatte 4 aus Al oder dergleichen, und
sie wirkt nicht nur als Reflektor zum Reflektieren des in
die Flüssigkristallschicht 3 von der Seite des Substrats her
eintretenden Lichts, sondern auch als Elektrode zum Anlegen
einer Spannung an die Flüssigkristallschicht 3. Demgemäß ist
es möglich, die Ausbildung der Gegenelektrode aus dem trans
parenten, leitenden Film wegzulassen.
Beim obigen Beispiel ist eine Informations-Eingabe/Ausgabe-
Schaltung für jedes Pixel vorhanden. Jedoch ist es nicht er
forderlich, derartige Schaltungen für alle Pixel vorzusehen.
Z. B. kann nur für jedes Pixel, das in einem Bereich vor
liegt, in dem Koordinaten eingegeben werden, das aktive Ele
ment 17 und die Elektrode 18 der Informations-Eingabe/Aus
gabe-Schaltung vorhanden sein. Alternativ ist es unabhängig
von den Pixeln möglich, die Informations-Eingabe/Ausgabe-
Schaltungen mit geeigneten Abständen anzuordnen. In diesem
Fall wird der Abstand zwischen jeweiligen Informations-Ein
gabe/Ausgabe-Schaltungen unter Berücksichtigung der erfor
derlichen Genauigkeit der Koordinateneingabe und der Größe
des Stifts zur Koordinateneingabe bestimmt.
Beim obigen Beispiel sind keine anderen optischen Elemente
wie eine Polarisationsplatte, ein Farbfilter oder derglei
chen vorhanden. Wenn derartige optische Elemente nach Bedarf
angebracht werden, können dieselben Wirkungen erzielt wer
den, wie sie beim obigen Beispiel erzielt werden.
Die Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung kann auch als
Displayschaltung arbeiten. Alternativ können einige der Da
ten-Steuersignalleitungen, der Daten-Eingangs/Ausgangs-
Signalleitungen, der aktiven Elemente und der Elektroden
ebenfalls als Komponenten der Displayschaltung arbeiten.
Derartige Fälle werden unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6
beschrieben.
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltung wird mit denselben Her
stellschritten hergestellt, wie sie zum Herstellen einer
üblichen Displayschaltung verwendet werden. Hierbei wird als
aktives Element zum Anlegen einer Spannung an eine Pixel
elektrode ein p-Si-TFT verwendet. Zunächst wird eine Abra
stersignalleitung 21 auf einem Substrat 1 ausgebildet, und
ein Isolierfilm wird so ausgebildet, daß er die Abraster
signalleitung 21 bedeckt. Im selben Schritt, in dem die Her
stellung der Abrastersignalleitung 21 erfolgt, wird die
Gateelektrode eines p-Si-TFTs 23 hergestellt. Auf dem Iso
lierfilm werden eine Datensignalleitung 22, die die Abra
stersignalleitung 21 rechtwinklig kreuzt, und eine Source
elektrode sowie eine Drainelektrode des p-Si-TFTs 23 ausge
bildet. Im abschließenden Schritt wird die Pixelelektrode 24
so hergestellt, daß sie in Kontakt mit der Drainelektrode
des p-Si-TFTs 23 steht. Die so hergestellte Abrastersignal
leitung 21 wird als Daten-Steuersignalleitung der Informa
tions-Eingabe/Ausgabe-Schaltung verwendet, und die Daten
signalleitung 22 wird als Daten-Eingangs/Ausgangs-Signallei
tung verwendet. Zusätzlich arbeiten der p-Si-TFT 23 und die
Pixelelektrode 24 als aktives Element für die Daten-Eingabe/Aus
gabe und als Elektrode der Informations-Eingabe/Ausgabe-
Schaltung.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Schaltung ist die Daten-
Steuersignalleitung 15 der Informations-Eingabe/Ausgabe-
Schaltung getrennt von der Abrastersignalleitung 11 vorhan
den, jedoch arbeitet die Datensignalleitung 22 der Display
schaltung ebenfalls als Daten-Eingangs/Ausgangs-Signallei
tung der Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung. An die
Signalleitung 22 sind das aktive Element 17 der Informa
tions-Eingabe/Ausgabe-Schaltung und das aktive Element 13
der Displayschaltung in Reihe angeschlossen.
Wie vorstehend beschrieben, können alle oder einige der Kom
ponenten der Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung auch als
Komponenten der Displayschaltung wirken. Die Verbindung zwi
schen den Komponenten der Displayschaltung und der Informa
tions-Eingabe/Ausgabe-Schaltung in einem solchen Fall kann
nach Wunsch gewählt werden. Auch dann, wenn, wie es in Fig. 6
dargestellt ist, einige Komponenten der Informations-Ein
gabe/Ausgabe-Schaltung als Komponenten der Displayschaltung
arbeiten, müssen solche Informations-Eingabe/Ausgabe-Schal
tungen nicht für alle Pixel vorhanden sein, sondern es
reicht, wenn sie für einige der Pixel vorliegen. Alternativ
ist es möglich, Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltungen in
geeigneten Abständen unabhängig von den Pixeln vorzusehen.
In einem solchen Fall wird der Abstand zwischen den jeweili
gen Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltungen, d. h. der Ab
stand zwischen den Komponenten, die nicht als Komponenten
der Displayschaltung arbeiten, unter Berücksichtigung der
erforderlichen Genauigkeit der Koordinateneingabe und der
Größe des Stifts für die Koordinateneingabe festgelegt.
Wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, wird in Fällen,
in denen alle Komponenten der Informations-Eingabe/Ausgabe-
Schaltung oder einige als Komponenten der Displayschaltung
verwendet werden, der Koordinateneingabevorgang z. B. zwi
schen einem Anzeigevorgang und dem nächsten ausgeführt, da
mit der Koordinateneingabevorgang den Anzeigevorgang nicht
beeinflußt. Genauer gesagt, wird, wie dies in Fig. 7 darge
stellt ist, die Koordinateneingabe in einem Austastintervall
tB zwischen einer Anzeigedatensignal-Ausgabeperiode tA und
der nächsten Anzeigedatensignal-Ausgabeperiode tA dadurch
ausgeführt, daß das Koordinatenerfassungssignal an die je
weiligen Signalleitungen in der Informations-Eingabe/Aus
gabe-Schaltung ausgegeben wird. Wenn ein Videosignal als
Anzeigedatensignal verwendet wird, wird das Koordinatener
fassungssignal sowohl in die Horizontal- als auch die Verti
kalaustastlücke oder in eine der Lücken eingefügt. Darüber
hinaus muß der Koordinateneingabevorgang nicht mit jedem Ab
schluß eines Anzeigevorgangs ausgeführt werden. Der Koordi
nateneingabevorgang kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt aus
geführt werden, insoweit der Anzeigevorgang nicht gestört
wird.
Bei dem in den Fig. 2 sowie 4, 5 und 6 dargestellten Schal
tungen sind ein aktives Element 17 für die Daten-Eingabe/Aus
gabe und eine Elektrode 18 der Informations-Eingabe/Aus
gabe-Schaltung für jedes Pixel vorhanden. Jedoch können mehr
als ein aktives Element 17 und mehr als eine Elektrode 18
für jedes Pixel vorhanden sein. Bei einer solchen Anordnung
ist es möglich, die Intensität des von den Elektroden 18
über die elektrostatische Kapazität C3 in den Stift einzuge
benden Signals zu erhöhen. Auch ist es bei einer solchen An
ordnung möglich, das Auftreten von Erkennungsfehlern zu un
terdrücken. Wenn mehrere aktive Elemente 17 und mehrere
Elektroden 18 vorhanden sind, ist es möglich, die Auflösung
der Koordinateneingabe im Vergleich zur Pixelgröße zu ver
bessern. In einem solchen Fall wird der Anordnungsabstand
zwischen den jeweiligen aktiven Elementen 17 und den Elek
troden 18 so festgelegt, daß die erforderliche Auflösung und
dergleichen berücksichtigt werden.
Im Fall von Fig. 3, bei dem nur eine Elektrode 18 zum Erfas
sen der Koordinaten eines Punkts verwendet wird, wird das
über die elektrostatische Kapazität C3 an den Stift 20 über
tragene Signal z. B. über ein Signalkabel in die Koordina
tenerfassungs-Verarbeitungsschaltung eingegeben. Die Koordi
natenerfassung-Verarbeitungsschaltung ermittelt die Koordi
nate auf Grundlage des Signals. Demgemäß ist es erforder
lich, den Stift 20 über irgendein Verbindungsverfahren mit
der Koordinatenerfassungs-Verarbeitungsschaltung zu verbin
den. Alternativ wird der Stift 20 nahe an zwei Elektroden
18a und 18b gebracht, um elektrostatische Kapazitäten zwi
schen der Elektrode 18a und dem Stift 20 sowie dem Stift 20
und der Elektrode 18b zu erzeugen. Durch Verwenden der so
erzeugten elektrostatischen Kapazitäten können die Koordina
ten eingegeben und erfaßt werden. In einem solchen Fall muß
der Stift 20 nicht elektrisch mit der Koordinatenerfassungs-
Verarbeitungsschaltung verbunden sein.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 ein
Fall beschrieben, bei dem die Koordinaten dadurch eingegeben
werden, daß der Stift 20 nahe an die zwei Elektroden 18a und
18b gebracht wird. Wenn dies der Fall ist, wird eine elek
trostatische Kapazität C1 zwischen dem Stift 20 und der
Elektrode 18a und eine elektrostatische Kapazität C2 zwi
schen dem Stift 20 und der Elektrode 18b erzeugt, wie in
Fig. 8 dargestellt. Demgemäß werden, wenn der Stift 20 nahe
an die Elektroden 18a und 18b gebracht wird, dieselben elek
trisch über den Stift 20 verbunden. Auf diese Weise wird das
in die Elektrode 18a eingegebene Signal an die Elektrode 18b
übertragen. Auf Grundlage des an die Elektrode 18b übertra
genen Signals ermittelt eine (nicht dargestellte) Koordina
tenerfassungs-Verarbeitungsschaltung die Koordinaten des mit
dem Stift 20 spezifizierten Punkts.
Fig. 9 ist ein Ersatzschaltbild der Informations-Eingabe/Aus
gabe-Schaltung für den Fall, daß die Koordinaten so ein
gegeben und erfaßt werden, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
Zu den Signalleitungen 16 gehören 2n Signalleitungen D₁-D2n
(n ist eine positive, ganze Zahl). Die ungeradzahligen
Signalleitungen D₁, D₃, . . . , D2n-3 und D2n-1 (mit durchgezo
genen Linien dargestellt) werden als Daten-Ausgangssignal
leitungen verwendet. Die geradzahligen Signalleitungen D₂,
D₄, . . . , D2n-2 und D2n (mit gestrichelten Linien darge
stellt) werden als Daten-Eingangssignalleitungen verwendet.
An jede der ungeradzahligen Signalleitungen Dm (m ist eine
positive, ungerade, ganze Zahl), ist ein Datenausgabe-TFT
17a zum Anlegen eines Signals an die Elektrode 18a ange
schlossen. An jede der geradzahligen Signalleitungen Dm+1
ist ein TFT 17b zum Eingeben des Signals von der Elektrode
18b in die Signalleitung Dm+1 angeschlossen. Die Daten-
Steuersignalleitungen 15 beinhalten ebenfalls 2N Signallei
tungen G₁ - G2N (N ist eine positive, ganze Zahl). Die
ungeradzahligen Signalleitungen G₁, G₃, . . . , G2N-3 und G2N-1
(mit durchgezogenen Linien dargestellt) sind mit den Daten
ausgabe-TFTs verbunden, um Signale zum Steuern des EIN/AUS-
Zustandes der TFTs 17a zu übertragen. Auf ähnliche Weise
sind die geradzahligen Signalleitungen G₂, G₄, . . . , G2N-2
und GN (mit gestrichelten Linien dargestellt) mit den Daten
eingabe-TFTs verbunden.
In der Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung wird ein Ko
ordinatenermittlungs-Ausgangssignal von einer Daten-Aus
gangssignalleitung über den Datenausgabe-TFT 17a an die
Elektrode 18a ausgegeben. Wenn der Stift 20 nahe an die
Elektrode 18a und die Nachbarelektrode 18b gebracht wird,
werden die elektrostatischen Kapazitäten C1 und C2 zwischen
der Elektrode 18a und dem Stift 20 bzw. der Elektrode 18b
und dem Stift 20 erzeugt. Durch diese elektrostatischen
Kapazitäten werden die Elektrode 18a und die Elektrode 18b
elektrisch miteinander verbunden. Die Elektrode 18b legt das
Koordinatenerfassungs-Eingangssignal über den Dateneingabe-
TFT 17b an die Daten-Eingangssignalleitung abhängig vom
Koordinatenerfassungs-Ausgangssignal, wie es an die Elektro
de 18a ausgegeben wird. Das Koordinatenerfassungs-Eingangs
signal wird über die Dateneingangssignalleitung übertragen
und in eine (nicht dargestellte) Koordinatenerfassungs-Ver
arbeitungsschaltung eingegeben. Diese ermittelt die Koordi
nate des durch den Stift 20 spezifizierten Punkts auf Grund
lage des empfangenen Signals. Der Stift 20 wird nur zum
elektrischen Verbinden der Elektrode 18a mit der Elektrode
18b über die elektrostatischen Kapazitäten verwendet. In
diesem Fall ist es nicht erforderlich, den Stift 20 elek
trisch mit der Koordinatenerfassungs-Verarbeitungsschaltung
z. B. über ein Signalkabel zu verbinden, abweichend vom
Fall, der eine elektrostatische Kapazität verwendet, wie sie
zwischen einer Elektrode 18 und dem Stift 20 gebildet wird,
wie in Fig. 3 dargestellt.
Wenn die Koordinateneingabe mit dem vorstehend beschriebenen
Verfahren vorgenommen wird, wird auch dann, wenn alle oder
einige der Komponenten der Displayschaltung als Komponenten
für die Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung verwendet
werden, der Koordinateneingabevorgang so ausgeführt, daß er
den Anzeigevorgang nicht stört.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10 ein Ver
fahren zum Erhalten eines Koordinatenermittlungs-Eingangs
signals, wie es in die Koordinatenermittlungs-Verarbeitungs
schaltung einzugeben ist, beschrieben. Als Beispiel wird der
Fall beschrieben, bei dem die Koordinateneingabe unter Ver
wendung zweier Elektroden 18a und 18b erfolgt, wie in Fig. 8
dargestellt. In diesem Fall ist die Informations-Eingabe/Aus
gabe-Schaltung so aufgebaut, wie es im Ersatzschaltbild
von Fig. 9 dargestellt ist. Auch ist angenommen, daß der Ko
ordinateneingabevorgang in einer Austastlücke tB zwischen
Anzeigevorgängen erfolgt, wie in Fig. 7 dargestellt.
Beim Koordinateneingabevorgang wird ein Impuls mit vorgege
bener Breite sequentiell um t₁ verzögert und an die ungerad
zahligen Daten-Ausgangssignalleitungen D₁, D₃, . . . , D2N-3
und D2N-1 unter den Signalleitungen 16 ausgegeben. Fig. 10(a)
zeigt einen Impuls mit der Breite t₀, wie er an die
m-te Signalleitung 16 (m ist eine positive, ungerade, ganze
Zahl) ausgegeben wird, die eine der Daten-Ausgangssignallei
tungen ist. Fig. 10(b) zeigt den um t₁ gegenüber dem in (a)
dargestellten Impuls verzögerten Impuls, wie er an die
(m+2)-te Daten-Eingangs/Ausgangs-Signalleitung ausgegeben
wird, die die nächste der Daten-Ausgangssignalleitungen ist.
Auf diese Weise werden an die Daten-Ausgangssignalleitungen
Impulse mit verschiedenen Phasen sequentiell ausgegeben. Die
Impulsbreite t₀ und die Verzögerungszeit t₁ werden unabhän
gig voneinander festgelegt, aber sie können einander gleich
gesetzt werden, d. h. t₀ = t₁.
Während des vorstehend beschriebenen Abrasterns der Daten-
Ausgangssignalleitungen wird z. B. an eine Daten-Steuersi
gnalleitung GM, die mit dem Daten-Ausgabe-TFT 17a verbunden
ist, ein Impuls synchron mit dem Impuls ausgegeben, der an
die Daten-Ausgangssignalleitung Dm ausgegeben wird. Fig. 10(c)
zeigt einen Fall, bei dem die Breite t₂ des an die
Daten-Steuersignalleitung GM angelegten Impulses der Impuls
breite t₀ des an die Daten-Ausgangssignalleitung Dm ausgege
benen Signals gleich ist. Fig. 10(d) zeigt einen Fall, bei
dem die Breite des an die Daten-Steuersignalleitung GM ange
legten Impulses der Zeitperiode t₃ gleich ist, in der das
Abrastern der Daten-Ausgangssignalleitungen ausgeführt wird.
Durch das Anlegen des Impulses wird der Datenausgabe-TFT 17a
für die Zeitperiode t₂ leitend gemacht, so daß das in (a)
dargestellte Signal von der Daten-Ausgangssignalleitung Dm
an die Elektrode 18a ausgegeben wird. Zum Zeitpunkt, zu dem
das Koordinatenermittlungs-Ausgangssignal an die Elektrode
18a ausgegeben wird, wird, wenn der Stift 20 in Kontakt mit
einem Punkt auf dem Displayschirm in der Nähe der Elektroden
18a und 18b gebracht wird oder in die Nähe dieses Punktes
gebracht wird und die elektrostatischen Kapazitäten C1 und
C2 gebildet werden, das der Elektrode 18a zugeführte Signal
über die elektrostatische Kapazität C1, den Stift 20 und die
elektrostatische Kapazität C2 in die Elektrode 18b eingege
ben.
Andererseits wird an die mit dem Dateneingabe-TFT 17b ver
bundene Daten-Steuersignalleitung GM+1 ein Impuls der Breite
t₄ während der Zeitperiode t₃ für das Abrastern der Daten-
Ausgangssignalleitungen zu einem Zeitpunkt ausgegeben, der
dem Zeitpunkt für die Dateneingabe (Datenbeurteilungszeit
punkt) entspricht, wie in (e) von Fig. 10 dargestellt. Hier
bei ist der Dateneingabezeitpunkt der Zeitpunkt, zu dem die
Koordinatenerfassungs-Verarbeitungsschaltung die Phase des
Koordinatenerfassungs-Eingangssignals von der Dateneingabe
elektrode 18b mit den Phasen der an die jeweiligen Signal
leitungen ausgegebenen Signale vergleicht. Durch dieses An
legen eines Impulses wird der Dateneingabe-TFT 17b für die
Zeitperiode t₄ leitend gemacht. Wenn er sich im leitenden
Zustand befindet, wird das von der Elektrode 18a in die
Elektrode 18b eingegebene Signal als Koordinatenerfassungs-
Eingangssignal an die Daten-Eingangssignalleitung dm+1 ange
legt. Fig. 10(g) zeigt die Signaleingabe in die Daten-Ein
gangssignalleitung Dm+1 als Koordinatenerfassungs-Eingangs
signal. Das so erhaltene Koordinatenerfassungs-Eingangssi
gnal wird über die Daten-Eingangssignalleitung Dm+1 in die
Koordinatenerfassungs-Verarbeitungsschaltung eingegeben.
Diese ermittelt die X- und die Y-Koordinate des durch den
Stift 20 spezifizierten Punkts auf Grundlage der Phase des
Eingangssignals.
Für das an die Daten-Steuersignalleitung GM+1 angelegte
Signal besteht keine Beschränkung auf ein Signal mit einer
Impulsform, wie sie in (e) von Fig. 10 dargestellt ist.
Z. B. kann alternativ ein Signal verwendet werden, das dazu
dient, die Daten-Steuersignalleitung GM+1 für eine vorgege
bene Zeitperiode t₅ aktiv zu machen, wie in (f) von Fig. 10
dargestellt. Die Zeitperiode t₅ kann der Zeitperiode t₃ ent
sprechen, in der das Abrastern der Daten-Ausgangssignallei
tungen ausgeführt wird. Wenn das in (f) von Fig. 10 darge
stellte Signal an die Daten-Steuersignalleitung GM+1 ange
legt wird, wird das in (h) von Fig. 10 dargestellte Signal
als Koordinatenerfassungs-Eingangssignal in die Daten-Ein
gangssignalleitung Dm+1 eingegeben.
In der vorstehenden Beschreibung ist der Fall, bei dem die
Daten-Steuersignalleitungen bei der Koordinatenerfassung
sequentiell aktiv gemacht werden, unter Bezugnahme auf Fig. 10
erläutert. Bei einem alternativen Fall, bei dem alle
Daten-Steuersignalleitungen gleichzeitig aktiv gemacht wer
den, werden die Erfassungen der X- und der Y-Koordinate ge
trennt ausgeführt.
Bei einigen möglichen Fällen werden mehrere Punkte (Koordi
naten) gleichzeitig erfaßt, abhängig von einer Bedingung
wie der Position, an der der Stift 20 in Kontakt mit dem
Displayschirm kommt. Bei diesen Fällen kann, je nach Bedarf,
ein Verfahren ergriffen werden, bei dem ein Punkt aus den
mehreren Punkten entnommen wird, wie ein Verfahren zum Ent
nehmen der Koordinaten des spezifizierten Punkts abhängig
von z. B. einer Positionsbeziehung zwischen den erfaßten
Koordinaten oder abhängig von den Intensitäten der erfaßten
Signale.
Fig. 10 betrifft den Beispielsfall, daß der TFT aktiv ge
schaltet wird, wenn ein Signal hohen Pegels angelegt wird.
Alternativ kann der TFT aktiv geschaltet werden, wenn ein
Signal niedrigen Pegels angelegt wird. Der Signalverlauf des
Koordinatenerfassungs-Ausgangssignals, wie es an die Daten-
Ausgangssignalleitungen D₁, D₂, . . . , D2n-3 und D2n-1 ange
legt wird, ist nicht auf eine Impulsform beschränkt. Alter
nativ können, wenn z. B. ein Signal mit einem anderen Si
gnalverlauf wie einem sinusförmigen Verlauf angelegt wird,
dieselben Effekte wie dann erzielt werden, wenn ein Koordi
natenerfassungs-Ausgangssignal mit impulsförmigem Signalver
lauf verwendet wird.
Darüber hinaus können die an die Daten-Ausgangssignalleitun
gen angelegten Signale solche mit einem speziellen Poten
tialniveau (z. B. hohem Pegel) sein, das in der Daten-Ein
gabe/Ausgabe-Periode als Gleichspannungspotential angesehen
werden kann, oder Signale, die mehrere oder alle der Daten
ausgangsleitungen gleichzeitig aktiv machen können. Alter
nativ können die Signale dadurch an die Datenausgabeelek
troden 18a ausgegeben werden, daß der EIN/AUS-Zustand der
Datenausgabe TFTs 17a in Perioden gesteuert wird, die kürzer
als die Daten-Eingabe/Ausgabe-Perioden sind. Auch ist es
nicht erforderlich, alle Daten-Ausgangssignalleitungen, an
die die EIN-Signale (einschließlich der oben genannten
Gleichspannungssignale) ausgegeben werden, auf dasselbe Po
tential gesetzt werden oder daß alle Daten-Ausgangssignal
leitungen, an die die AUS-Signale ausgegeben werden, auf
dasselbe Potential gesetzt werden. Dies gilt auch für die
Daten-Eingangssignalleitungen.
Darüber hinaus kann die Zeitperiode t₃, in der das Abrastern
der Daten-Ausgangssignalleitungen D₁, D₃, . . . , D2n-3 und
D2n-1 ausgeführt wird, mit der Austastlücke tB zusammenfal
len, oder es kann eine gänzlich andere Zeitperiode sein.
Wenn ein Signal mit einem Spannungspegel oder einem Fre
quenzwert, auf den der Flüssigkristall nicht anspricht, als
Koordinatenerfassungs-Eingangs/Ausgangs-Signale verwendet
werden, kann sich die Periode, in der die Anzeigedaten an
die jeweiligen Signalleitungen der Displayschaltung ausgege
ben werden, mit der Zeitperiode t₃ überlappen, in der das
Koordiantenerfassungs-Ausgangssignal an die jeweiligen
Datenausgabeschaltungen ausgegeben wird. Darüber hinaus kann
der Frequenzwert des Koordinatenerfassungs-Ausgangssignals
im Frequenzbereich eines Hochfrequenzsignals eingestellt
werden, das so eingesetzt wird, daß die Ansprechcharakteri
stik des Flüssigkristalls verbessert wird.
Fig. 11 ist ein Querschnitt, der ein Flüssigkristalldisplay
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Dieses beinhaltet ein Gegensubstrat 31 und ein Substrat 32,
die so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberstehen,
wobei eine Flüssigkristallschicht 33 zwischen ihnen liegt.
Genauer gesagt, ist das Gegensubstrat 31 an der Vorderseite,
d. h. an der einer Bedienperson zugewandten Seiten angeord
net, und das Substrat 32 ist an der Rückseite angeordnet.
Auf der Rückseite des Substrats 32 ist eine Reflexionsplatte
34 zum Reflektieren von Licht, das durch die Flüssigkri
stallschicht 33 läuft, vorhanden. Auf der Seite des Sub
strats 33, die in Berührung mit der Flüssigkristallschicht
33 steht, ist eine Displayschaltung vorhanden, die matrix
förmig angeordnete Pixelelektroden, aktive Elemente, Abra
stersignalleitungen, Datensignalleitungen und dergleichen
enthält.
Fig. 12 zeigt den Aufbau des an der Vorderseite angeordneten
Gegensubstrats 31 im Detail. Es beinhaltet ein transparentes
Substrat 31a, eine Gegenelektrode 36 für die Anzeige, die
auf dem Substrat 31a ausgebildet ist, und eine Schicht 35
mit mehreren X-Signalelektroden 35a und- mehrere Y-Signal
elektroden 35b. Der Herstellprozeß für das Gegensubstrat 31
wird nachfolgend beschrieben. Zunächst werden die X-Signal
elektroden 35a und die Y-Signalelektroden 35b, die aus
einem leitenden Material bestehen, auf dem transparenten
Substrat 31a ausgebildet. Bei diesem Schritt wird an jeder
Überkreuzungsstelle zwischen den Signalelektroden 35a und
35b ein (nicht dargestellter) isolierender Film zum elektri
schen Isolieren der X-Signalelektroden 35a gegen die Y-
Signalelektroden 35b ausgebildet. Diese Elektroden bilden
eine Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung. Dann wird ein
(nicht dargestellter) Isolierfilm so ausgebildet, daß er die
gesamte Fläche des Substrats 31a abdeckt. Die Gegenelektrode
36a aus einem transparenten, leitenden Film, wie aus ITO,
wird darauf hergestellt. Das so hergestellte Gegensubstrat
31 wird so am Substrat 32 befestigt, daß die Seite des Sub
strats 31 mit der darauf ausgebildeten Gegenelektrode 36 dem
Substrat 32 zugewandt ist. Die Flüssigkristallschicht 33
wird dadurch gebildet, daß ein Flüssigkristall in den Spalt
zwischen den Substraten 31 und 32 eingefüllt wird.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Flüssigkristalldisplay sind
die Displayschaltung und die Informations-Eingabe/Ausgabe-
Schaltung getrennt und unabhängig voneinander vorhanden, so
daß der Koordinateneingabevorgang unabhängig vom Anzeigevor
gang erfolgen kann. Ein Beispiel für einen Koordinatenein
gabevorgang wird nachfolgend kurz beschrieben. Zunächst wer
den die Potentiale aller X-Signalelektroden 35a auf einen
vorgegebenen Wert eingestellt, und dann werden Signale mit
verschiedenen Phasen sequentiell an die Y-Signalelektroden
35b ausgegeben. Wenn ein Punkt auf dem Displayschirm durch
einen Stift 20 spezifiziert wird, entsteht eine elektrosta
tische Kapazität zwischen dem Stift 20 und der Y-Signalelek
trode 35b, die direkt unter dem Stift 20 liegt. Die Poten
tialänderung der Y-Signalelektrode 35b direkt unter dem
Stift 20 wird durch den letzteren erfaßt. Er ist elektrisch
mit einer (nicht dargestellten) Koordinatenerfassungs-Verar
beitungsschaltung verbunden, und die erfaßte Potentialände
rung wird in diese Schaltung als Koordinatenerfassungs-Ein
gangssignal eingegeben. Die Koordinatenerfassungs-Verarbei
tungsschaltung ist auch mit einer (nicht dargestellten) An
steuerschaltung für die Y-Signalelektroden 35 verbunden. So
vergleicht die Koordinatenerfassungs-Verarbeitungsschaltung
das von der Y-Signalelektrode 35b ausgegebene Signal mit dem
Koordinatenerfassungs-Eingangssignal, wie es vom Stift 20
eingegeben wird, um die X-Koordinate des durch den Stift 20
spezifizierten Punkts zu ermitteln. Die Ermittlung der Y-
Koordinate wird im wesentlichen auf dieselbe Weise wie die
jenige für die X-Koordinate ausgeführt.
Bei einem Flüssigkristalldisplay mit dem vorstehend genann
ten Aufbau ist die Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung
auf der Seite der Bedienperson vorhanden, im Vergleich zur
Gegenelektrode 36, wie aus Fig. 12 erkennbar, so daß das
Koordinatenerfassungs-Eingangssignal dadurch erhalten werden
kann, daß elektrostatische Kopplung verwendet wird, die
nicht von der Gegenelektrode 36 beeinflußt wird. Darüber
hinaus sind die Gegenelektrode 36 für die Anzeige und die
Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung auf einem Substrat
vorhanden, so daß es möglich ist, ein Flüssigkristalldisplay
zu erzeugen, das hervorragende Herstellbarkeit aufweist und
in das Koordinaten eingegeben werden können.
Die Gegenelektrode 31 kann so aufgebaut sein, wie dies in
den Fig. 13 und 14 dargestellt ist. In Fig. 12 sind die In
formations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung und die Gegenelektrode
36 auf einer Fläche des transparenten Substrats 31a ausge
bildet. In Fig. 13 sind die Informations-Eingabe/Ausgabe-
Schaltung und die Gegenelektrode 36 auf verschiedenen Seiten
des transparenten Substrats 31a ausgebildet. Speziell ist
die Gegenelektrode 36 auf derjenigen Seite des transparenten
Substrats 31a ausgebildet, die in Berührung mit der Flüssig
kristallschicht 33 steht, und die X-Signalelektroden 35a und
die Y-Signalelektroden 35b sind auf der Fläche der anderen
Seite ausgebildet, d. h. auf der der Bedienperson zugewand
ten Seite des transparenten Substrats 31a. Bei dem in Fig.
13 dargestellten Fall ist es erforderlich, einen transparen
ten Film zum Schützen der X- und der Y-Signalelektroden 35a
und 35b herzustellen, nachdem diese Elektroden ausgebildet
wurden.
In Fig. 14 sind die Gegenelektrode 36 und die Informations-
Eingabe/Ausgabe-Schaltung auf der Fläche auf der der Bedien
person zugewandten Seite des transparenten Substrats 31a,
also nicht auf der in Kontakt mit der Flüssigkristallschicht
33 stehenden Fläche, ausgebildet. Genauer gesagt, wird die
Gegenelektrode 36 zunächst auf dem transparenten Substrat
31a hergestellt. Dann werden die X-Signalelektroden 35a und
die Y-Signalelektroden 35b auf solche Weise ausgebildet, daß
sie durch einen (nicht dargestellten) Isolierfilm elektrisch
gegen die Gegenelektrode 36 isoliert sind. Wie vorstehend
beschrieben, wird an jeder Überkreuzungsstelle zwischen den
X-Signalelektroden 35a und den Y-Signalelektroden 35b ein
(nicht dargestellter) Isolierfilm ausgebildet, um die Si
gnalelektroden elektrisch voneinander zu isolieren.
Auch bei dem Flüssigkristalldisplay unter Verwendung des
Gegensubstrats 31 mit dem in den Fig. 13 oder 14 dargestell
ten Aufbau erfolgt der Koordinateneingabevorgang auf diesel
be Weise wie beim Flüssigkristalldisplay, das das Gegensub
strat 31 mit dem in Fig. 12 dargestellten Aufbau aufweist.
In beiden Fällen ist die Informations-Eingabe/Ausgabe-Schal
tung getrennt und unabhängig von der Displayschaltung vor
handen, so daß es nicht erforderlich ist, die Periode für
den Anzeigevorgang von der Periode für den Koordinatenein
gabevorgang absichtlich zu trennen. So können der Anzeige
vorgang und der Koordinateneingabevorgang unabhängig vonein
ander ausgeführt werden. Wie vorstehend beschrieben, ist zu
beachten, daß der Anzeigevorgang und der Koordinateneingabe
vorgang dadurch getrennt ausgeführt werden können, daß der
letztere in der Austastlücke ausgeführt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis 14 wurden Beispiele be
schrieben, bei denen die Informations-Eingabe/Ausgabe-Schal
tung die X-Signalelektroden 35a und die Y-Signalelektroden
35b beinhaltet. Alternativ kann in der Schicht 35 des Gegen
substrats 31, wie dies in den Fig. 2, 5 und 6 dargestellt
ist, eine Schaltung vorhanden sein, die mehrere einander
rechtwinklig kreuzende Signalleitungen, Elektroden, die in
der Nähe der Überkreuzungsstellen der Signalleitungen vor
handen sind, und aktive Elemente wie TFTs zum Verbinden der
Elektroden mit den jeweiligen Signalleitungen, aufweist. In
solchen Fällen kann der Koordinateneingabevorgang entweder
durch ein Verfahren ausgeführt werden, das eine elektrosta
tische Kapazität zwischen einer Elektrode 18 und dem Stift
20 verwendet, wie durch Fig. 3 veranschaulicht, oder ein
Verfahren, das zwei elektrostatische Kapazitäten zwischen
jeder der zwei Elektroden 18a und 18b und dem Stift 20 ver
wendet, wie durch Fig. 8 veranschaulicht.
Bei den in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Konstruktionen
verringert sich dann, wenn die X-Signalelektroden 35a und
die Y-Signalelektroden 35b aus einem transparenten, leiten
den Material wie ITO hergestellt werden, die Helligkeit un
vermeidlicherweise in gewissem Ausmaß. Um eine Helligkeits
verringerung zu vermeiden, ist es erwünscht, daß die X-
Signalelektroden 35a und die Y-Signalelektroden 35b in einem
Bereich ausgebildet sind, der mit einem Lichtabschirmfilm
wie einer Schwarzmatrix versehen ist, um zu verhindern, daß
von außen Licht in den Bereich eindringt, in dem die aktiven
Displayelemente ausgebildet sind. Aufgrund dieser Konstruk
tion ist es nicht erforderlich, ein transparentes Material
als Material für die X-Signalelektroden 35a und die Y-Si
gnalelektroden 35b zu verwenden. Z. B. können diese Elektro
den aus Al oder dergleichen hergestellt werden. Wenn eine
Schaltung mit aktiven Elementen und Elektroden als Informa
tions-Eingabe/Ausgabe-Schaltung verwendet wird, ist es er
wünscht, daß die Komponenten wie die aktiven Elemente und
die Elektroden in einem Bereich ausgebildet sind, der mit
einem Lichtabschirmfilm versehen ist. Auf ähnliche Weise ist
es im Fall, wenn die Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung,
wie sie in den Fig. 2, 5 und 6 dargestellt ist, vorliegt,
erwünscht, daß die Komponenten der Informations-Eingabe/Aus
gabe-Schaltung in einem Bereich ausgebildet sind, der mit
einem Lichtabschirmfilm versehen ist. Alternativ kann die
Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung auch dadurch als
Lichtabschirmfilm wirken, daß die jeweiligen Komponenten
derselben unter Verwendung eines Materials mit Lichtab
schirmeigenschaft ausgebildet werden.
Die in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Konstruktionen kön
nen nicht nur auf ein Flüssigkristalldisplay vom Reflexions
typ, sondern auch auf ein solches vom Transmissionstyp ange
wandt werden.
Bei manchen möglichen Fällen kann z. B. ein Verfahren ver
wendet werden, bei dem eine Gegenelektrode auf dem Gegensub
strat in einer Richtung in viele Bereiche unterteilt wird
und die unterteilten Bereiche für die Koordinatenerfassung
verwendet werden. In solchen Fällen werden die unterteilten
Elektrodenstreifen während der Anzeigeperiode kurzgeschlos
sen. Wenn jedoch die Gegenelektrode in viele Streifen unter
teilt wird, ist es erforderlich, jeden Elektrodenstreifen
mit der Außenseite elektrisch zu verbinden. Daher sollten
durch Ausbilden einer Anzahl von Kontakten (entsprechend der
Anzahl unterteilter Bereiche der Signalleitung oder der
Elektrode in Zeilenrichtung, oder mehr) zum Verbinden des
Substrats 32, auf dem die aktiven Elemente und die Pixel
elektroden der Displayschaltung ausgebildet sind, mit dem
Gegensubstrat 31, die jeweiligen Signalleitungen oder die
Elektroden mit der Außenseite über das Substrat 32 verbunden
werden. Alternativ sollte eine direkte Verbindung nach außen
dadurch realisiert werden, daß die jeweiligen unterteilten
Bereiche der Signalleitungen oder der Elektroden gegenüber
dem Gegensubstrat 31 verlängert werden. Jedoch sollte im
ersteren Fall der Kontakt einen Durchmesser von ungefähr
1 mm haben, und zwar angesichts der Impedanz und derglei
chen, so daß eine Schwierigkeit dahingehend besteht, daß
eine derartige Verbindung nur bei einem Displayschirm er
zielt werden kann, der eine diagonale Größe von mindestens
10-15 Zoll aufweist. Im letzteren Fall ist es, wie durch
die Schraffur in Fig. 19 angedeutet, erforderlich, für einen
Anschlußbereich für das Gegensubstrat 31 zu sorgen, das an
der Vorderseite (der der Bedienperson zugewandten Seite) an
geordnet ist. Dies bewirkt, daß die Anzahl von Prozeßschrit
ten zu erhöhen ist. Darüber hinaus nimmt die Substratgröße
zu, was einer Miniaturisierung des Displays entgegensteht.
Es sei der herkömmliche Fall betrachtet, bei dem a-Si-TFTs
als aktive Elemente der Informat ions-Eingabe/Ausgabe-Schal
tung verwendet werden. Bekanntlicherweise werden a-Si-TFTs
leicht durch Licht beeinflußt, so daß über denselben irgend
eine Lichtabschirmeinrichtung vorhanden sein sollte. Dies
bewirkt, daß der Substrataufbau kompliziert wird. Darüber
hinaus können durch den Einfluß der Lichtabschirmeinrichtung
nachteilige Effekte auftreten, wie eine Verschlechterung der
Empfindlichkeit des Stifts oder eine Verschlechterung des
Lichtnutzungsgrades des Flüssigkristalldisplays.
Andererseits sind bei der Erfindung Elektroden für die Koor
dinatenerfassung unabhängig von der Gegenelektrode vorhan
den, wie in den Fig. 12, 13 und 14 dargestellt, anstatt daß
ein Verfahren gewählt ist, bei dem die Gegenelektrode zur
Koordinatenerfassung in mehrere Streifen unterteilt ist.
Demgemäß tritt keine Schwierigkeit hinsichtlich einer Zunah
me der Substratgröße auf. Auch ist es erfindungsgemäß nicht
erforderlich, die Anzeigeperiode von der Koordinatenerfas
sungsperiode zu trennen. Darüber hinaus werden jeweilige
Signalleitungen nicht durch eine längere Aufnahmeperiode be
einflußt, wenn das Erfordernis besteht, die Periode zu ver
längern, in der das Koordinatenerfassungs-Eingangssignal
aufgenommen wird, weil die Impedanz jeder Signalleitung auf
grund einer Zunahme der Vorrichtungsgröße ansteigt. Wenn ak
tive Elemente als Komponenten der Informations-Eingabe/Aus
gabe-Vorrichtung vorhanden sind, ist es möglich, z. B. da
durch auf dem Gegensubstrat für eine Erzeugungseinrichtung
5 für das Koordinatenerfassungssignal zu sorgen, daß als ak
tive Elemente solche Elemente verwendet werden, die eine La
dungsträgerbeweglichkeit von 5 cm²/V·s oder mehr aufweisen,
wie p-Si-TFTs. Mit einem solchen Aufbau ist es nicht erfor
derlich, jede der Koordinatenerfassungselektroden mit der
Außenseite des Substrats zu verbinden, und demgemäß wird es
möglich, die Anzahl von Schnittstellen zur Außenseite des
Substrats deutlich zu verringern. Als derartige Erzeugungs
einrichtung für das Koordinatenerfassungssignal wird eine
Schaltung mit bekanntem Aufbau verwendet wie eine Schaltung
unter Verwendung eines Schieberegisters und eine Schaltung
unter Verwendung eines Decodierers. Wenn Elemente, die durch
Licht weniger beeinflußt werden, als aktive Elemente verwen
det werden, ist es möglich, das Auftreten von Schwierigkei
ten wie eine Verkomplizierung der Substratstruktur, eine
Verringerung der Koordinatenerfassungsgenauigkeit oder eine
Verringerung des Lichtnutzungsgrades des Flüssigkristall
displays zu vermeiden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 ein
anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 15 ist ein Querschnitt, der ein Flüssigkristalldisplay
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Es beinhaltet ein Substrat 37, ein Gegensubstrat 42 und eine
Flüssigkristallschicht 38, die zwischen die Substrate 37 und
42 eingefügt ist. Das Gegensubstrat 42 ist an der Vordersei
te (der der Bedienperson zugewandten Seite) angeordnet. Für
das Substrat 37 und das Gegensubstrat 42 werden transparente
Substrate verwendet. Auf derjenigen Fläche des Substrats 37,
die in Kontakt mit der Flüssigkristallschicht 38 steht, ist
eine Schicht 40 ausgebildet, die eine Displayschaltung und
eine Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung beinhaltet. Auf
der anderen Fläche des Substrats 37, die nicht in Kontakt
mit der Flüssigkristallschicht 38 steht, ist eine Refle
xionsplatte 41 zum Reflektieren von Licht angeordnet, das
durch die Flüssigkristallschicht 38 auf das Substrat 37
fällt. Auf der Fläche des Gegensubstrats 42, die in Kontakt
mit der Flüssigkristallschicht 38 steht, ist eine Gegenelek
trode 39 für die Anzeige ausgebildet. Wie es in Fig. 16 dar
gestellt ist, sind in der Gegenelektrode 39 Öffnungen 39a
ausgebildet. Die Displayschaltung und die Informations-Ein
gabe/Ausgabe-Schaltung, wie sie in der Schicht 14 auf dem
Substrat 37 ausgebildet sind, können eine beliebige der in
den Fig. 2, 5 und 6 dargestellten Konstruktionen aufweisen.
Fig. 16 zeigt die relative Positionsbeziehung zwischen der
Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung und der Öffnung 39a
in der Gegenelektrode 39. Fig. 16 zeigt als ein Beispiel den
Fall, bei dem die in Fig. 3 dargestellte Schaltung verwendet
wird, bei der die elektrostatische Kapazität zwischen der
Elektrode 18 und dem Stift 20 zur Koordinateneingabe verwen
det wird. Darüber hinaus ist angenommen, daß eine Informa
tions-Eingabe/Ausgabe-Schaltung für jedes Pixel vorhanden
ist. Die Öffnung 39a ist an einer Position der Gegenelektro
de 39 angeordnet, die der Position der Elektrode 18 ent
spricht. Demgemäß bildet sich, wenn das Gegensubstrat 42 an
der der Bedienperson zugewandten Seite angeordnet ist, über
die Öffnung 39a eine elektrostatische Kapazität zwischen
einem Stift 20 und der Elektrode 18, wodurch der Stift 20
das an die Elektrode 18 ausgegebene Signal empfangen kann.
Auf diese Weise kann die Koordinateneingabe selbst dann
durch das in Fig. 3 veranschaulichte Verfahren ausgeführt
werden, wenn ein Flüssigkristalldisplay verwendet wird, bei
dem das Gegensubstrat auf der der Bedienperson zugewandten
Seite angeordnet ist.
Die Größe der Öffnung 39a entspricht nicht notwendigerweise
der Größe der Elektrode 18 der Informations-Eingabe/Ausgabe-
Schaltung. Wenn die Pixelelektroden der Displayschaltungen
als Elektroden 18 der Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung
arbeiten, wie in Fig. 5 dargestellt, ist es erforderlich,
einen Teil der Gegenelektrode 19, die jeder Pixelelektrode
entspricht, in einen als Elektrode arbeitenden Bereich und
einen der Öffnung 39a entsprechenden Bereich zu unterteilen.
In Fig. 16 sind die Konstruktionen der Displayschaltung und
der Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung in der Schicht 14
auf dem Substrat 37 dieselben, wie sie in Fig. 2 dargestellt
sind. Alternativ ist zu beachten, daß die Konstruktionen
diejenigen sein können, wie sie in den Fig. 5 und 6 darge
stellt sind.
Gemäß Fig. 16 wird die Koordinateneingabe dadurch ausge
führt, daß die elektrostatische Kopplung zwischen einer
Elektrode 18 und dem Stift 20 verwendet wird, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist. Wenn die Koordinateneingabe unter
Verwendung zweier elektrostatischer Kapazitäten zwischen je
der der Elektroden 18a und 18b und dem Stift 20 erfolgt, wie
es durch Fig. 8 veranschaulicht wird, können dieselben Ef
fekte wie im Fall von Fig. 3 dadurch erzielt werden, daß
Öffnungen 39a in Bereichen der Gegenelektrode 39 angeordnet
werden, die der Datenausgabeelektrode 18a bzw. der Daten
eingabeelektrode 18b entsprechen.
Die vorstehend beschriebene Informations-Eingabe/Ausgabe-
Schaltung beinhaltet Elektroden und aktive Elemente für die
Daten-Eingabe/Ausgabe. Jedoch müssen die Elektroden und die
aktiven Elemente nicht notwendigerweise vorhanden sein, und
die Daten können über ein System von Signalleitungen oder
mehrere eingegeben/ausgegeben werden. Wenn zwei oder mehr
Systeme von Signalleitungen verwendet werden, besteht keine
Beschränkung für das Ausbilden der Datensignalleitungen auf
einem der Substrate, und die Datensignalleitungen können un
terteilt auf den einander zugewandten zwei Substraten vor
handen sein. Bei einem speziellen Fall, bei dem Daten-Ein
gangs/Ausgangs-Signalleitungen auf der der Bedienperson ab
gewandten Seite (der Displayschirmseite) des Flüssigkri
stalldisplays angeordnet sind, ist es erforderlich, für eine
Struktur zu sorgen, die den Öffnungen im Substrat auf der
Seite der Bedienperson entspricht. Bei den obigen Beispielen
besteht für die Schaltungsanordnung im Pixelbereich keine
Beschränkung auf die in den Figuren dargestellten Anordnun
gen. Z. B. muß keiner der an die Anzeigepixelelektrode ange
schlossenen Transistoren und der Transistoren für die Daten-
Eingabe/Ausgabe ein p- oder ein n-Kanaltransistor sein, son
dern es können Transistoren vom CMOS-Typ sein. Darüber hin
aus können andere Zusatzelemente (Schaltungen) je nach Be
darf vorhanden sein, ohne daß dies zu irgendwelchen Schwie
rigkeiten führt.
Selbstverständlich kann die Erfindung alternativ auf solche
Weise aufgebaut sein, daß z. B. die Daten-Eingangssignallei
tungen, die Daten-Eingabeelektroden und dergleichen, wie
sie gemäß der vorstehenden Beschreibung benutzt werden, in
den Daten-Eingangs/Ausgangs-Signalleitungen, den Daten-Ein
gangs/Ausgangs-Elektroden und dergleichen enthalten sind,
die jeweils in den Eingabezustand versetzt sind. Alternativ
kann ein solcher Aufbau auf die Ausgangsseite angewandt
sein.
In der vorstehenden Beschreibung ist ein Verfahren zum Ein
geben von Information wie Koordinateninformation über ein
Informationsübertragungsmedium wie einen Stift angegeben.
Jedoch ist das bei der Erfindung verwendbare Informations
übertragungsmedium nicht auf die hier beschriebenen Typen
beschränkt. Z. B. kann zum bloßen Eingeben von Koordinaten
ein Finger verwendet werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß der Erfindung ein
Eingabevorgang mit einem Stift oder dergleichen unter Ver
wendung elektrostatischer Kopplung vorgenommen werden, wo
durch ein Flüssigkristalldisplay mit heller Anzeige und
niedrigem Energieverbrauch erhalten werden kann. Wenn die
aktiven Elemente der Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung,
wie sie auf dem an der Displayvorderseite angeordneten Sub
strat vorhanden sind, eine Ladungsträgerbeweglichkeit von
5 cm²/V·s aufweisen, kann die Größe der Informations-Einga
be/Ausgabe-Schaltung verkleinert werden. Daher stört die
Informations-Eingabe/Ausgabe-Schaltung die Anzeige nicht,
wenn sie auf dem an der Vorderseite angeordneten Substrat
vorhanden ist.
Claims (18)
1. Display mit:
- - einem ersten Substrat (1) und einem zweiten Substrat (2), die so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberstehen;
- - einem Anzeigemedium (3), das zwischen die beiden Substrate eingebettet ist und das veränderliche optische Eigenschaf ten aufweist;
- - einer Displayschaltung, die auf dem ersten Substrat ange ordnet ist; und
- - einer Koordinateneingabeeinrichtung zum Eingeben von Koor dinaten eines Punkts auf dem ersten Substrat;
dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinateneingabeeinrich
tung folgendes beinhaltet:
- - mehrere Koordinateneingabeelektroden, die matrixförmig auf dem ersten Substrat angeordnet sind;
- - erste Signalleitungen zum jeweiligen Zuführen von Koordi natenermittlungssignalen zu den Koordinateneingabeelektro den, wobei die ersten Signalleitungen auf dem ersten Sub strat ausgebildet sind;
- - erste aktive Elemente zum jeweiligen elektrischen Verbin den der mehreren Koordinateneingabeelektroden mit den ersten Signalleitungen;
- - ein Koordinatenspezifizierteil (20), um dann, wenn dieses nahe an das erste Substrat gebracht wird, eine elektrostati sche Kapazität zu mindestens einer der mehreren Koordinaten eingabeelektroden (18) zu bilden; und
- - eine Koordinatenermittlungseinrichtung, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie das Koordinatenerfassungssignal von der mindestens einen der mehreren Koordinateneingabe elektroden empfängt und die Koordinaten des Punkts, dem sich das Koordinatenspezifizierteil genähert hat, auf Grundlage des empfangenen Koordinatenerfassungssignals ermittelt.
2. Display nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Reflexionseinrichtung (4) zum Reflektieren von Licht
aufweist, das durch das Anzeigemedium hindurchgelaufen ist,
welche Reflexionseinrichtung benachbart zum zweiten Substrat
(2) angeordnet ist.
3. Display nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Displayschaltung folgendes beinhaltet:
Pixelelektroden; zweite Signalleitungen zum Anlegen von An
steuersignalen an die Pixelelektroden, die bewirken, daß
sich die optischen Eigenschaften des Anzeigemediums verän
dern; und zweite aktive Elemente zum elektrischen verbinden
der zweiten Signalleitungen mit den Pixelelektroden abhängig
von einem Steuersignal.
4. Display nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der ersten aktiven Elemente und
der zweiten aktiven Elemente eine Ladungsträgerbeweglichkeit
von mindesten 5 cm²/V·s aufweist.
5. Display nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koordinateneingabeeinrichtung ferner
dritte Signalleitungen auf dem ersten Substrat aufweist, die
die ersten Signalleitungen rechtwinklig kreuzen, und die
Signale zum Einstellen des EIN/AUS-Zustandes der ersten ak
tiven Elemente übertragen;
- wobei die ersten aktiven Elemente Dünnfilmtransistoren
sind.
6. Display nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Displayschaltung ferner folgendes beinhaltet: vierte
Signalleitungen, die auf dem ersten Substrat vorhanden sind
und die zweiten Signalleitungen rechtwinklig kreuzen, und
sie die genannten Steuersignale übertragen; und eine Gegen
elektrode, die auf dem zweiten Substrat vorhanden ist;
- - wobei die zweiten aktiven Elemente Dünnfilmtransistoren sind, die mit den zweiten Signalleitungen und den vierten Signalleitungen verbunden sind, wobei sich die optischen Eigenschaften des Anzeigemediums abhängig von der Potential differenz zwischen der Gegenelektrode und den Pixelelektro den ändern.
7. Display nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reflexionseinrichtung (4) zwischen dem zweiten Substrat
(2) und dem Anzeigemedium (3) angeordnet ist, wobei es sich
um eine reflektierende Elektrode handelt, die auch als die
genannte Gegenelektrode wirkt.
8. Display nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten aktiven Elemente p-Si-TFTs sind.
9. Display nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Phase des Koordinatenerfas
sungssignals von den Phasen der restlichen Koordinatenerfas
sungssignale unterscheidet.
10. Display mit:
- - einem ersten Substrat (32) und einem zweiten Substrat (31), die so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberste hen;
- - einem Anzeigemedium (33), das zwischen die beiden Substra te eingebettet ist und das veränderliche optische Eigen schaften aufweist;
- - einer Displayschaltung, die auf dem ersten Substrat ange ordnet ist; und
- - einer Koordinateneingabeeinrichtung zum Eingeben von Koor dinaten eines Punkts auf dem ersten Substrat;
dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinateneingabeeinrich
tung folgendes beinhaltet:
- - eine Koordinateneingabeschaltung, die auf dem zweiten Sub strat vorhanden ist;
- - ein Koordinatenspezifizierteil zum Spezifizieren des Punkts; und
- - eine Koordinatenermittlungsschaltung;
- - wobei eine Gegenelektrode auf dem zweiten Substrat vorhan den ist und die Koordinateneingabeschaltung auf der Gegen elektrode so angeordnet ist, daß sie vom Anzeigemedium in bezug auf die Gegenelektrode abgewandt ist.
11. Display nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner eine Reflexionseinrichtung (34) zum Reflektieren
von Licht aufweist, das durch das Anzeigemedium (33) gelau
fen ist, und die auf dem ersten Substrat (32) so angeordnet
ist, daß sie vom Anzeigemedium in bezug auf das erste Sub
strat abgewandt ist.
12. Display nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koordinateneingabeeinrichtung fol
gendes beinhaltet: mehrere erste Signalelektroden (18a), die
parallel zueinander auf dem zweiten Substrat angeordnet
sind; und mehrere zweite Signalelektroden (18b), die so an
geordnet sind, daß sie die mehreren ersten Signalelektroden
rechtwinklig schneiden; wobei die Koordinatenspezifizierein
richtung (20) dann, wenn sie in die Nähe des zweiten Sub
strats gebracht wird, eine elektrostatische Kapazität zu
einer der mehreren ersten Signalelektroden und zu einer der
mehreren zweiten Signalelektroden ausbildet, wobei dieses
Koordinatenspezifizierteil über die elektrostatischen Kapa
zitäten eine Potentialänderung erfaßt und ein Koordinaten
erfassungs-Eingangssignal abhängig von der Potentialänderung
erzeugt, wobei die Koordinatenermittlungseinrichtung die
Koordinaten des Punkts, dem sich die Koordinatenspezifizier
einrichtung genähert hat, auf Grundlage des Koordinaten
erfassungs-Eingangssignals ermittelt.
13. Display nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Koordinateneingabeschaltung folgendes
aufweist:
- - mehrere Koordinateneingabeelektroden, die matrixförmig auf dem zweiten Substrat (31) angeordnet sind; erste Signallei tungen zum Zuführen von Koordinatenerfassungssignalen zu den jeweiligen Koordinateneingabeelektroden; und erste aktive Elemente zum elektrischen Verbinden der mehreren Koordina teneingabeelektroden mit den ersten Signalleitungen; wobei das Koordinatenspezifizierteil (20) dann, wenn es in die Nähe des zweiten Substrat gebracht wird, zu mindestens einer der mehreren Koordinateneingabeelektroden eine elektrostati sche Kapazität ausbildet, und wobei die Koordinatenermitt lungseinrichtung das Koordinatenermittlungssignal von der mindestens einen der mehreren Koordinateneingangselektroden über diese elektrostatische Kapazität empfängt und sie die Koordinaten des Punkts, dem das Koordinatenspezifizierteil genähert wurde, auf Grundlage des empfangenen Koordinaten erfassungssignals ermittelt.
14. Display nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß es ferner einen auf dem zweiten Substrat
ausgebildeten Lichtabschirmfilm aufweist, wobei die Koordi
nateneingabeschaltung in einem Bereich liegt, in dem der
Lichtabschirmfilm ausgebildet ist.
15. Display nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Teil der Koordinateneingabeschaltung
aus einem Material mit Lichtabschirmeigenschaft hergestellt
ist.
16. Display nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
- - eine Reflexionseinrichtung (41) zum Reflektieren von Licht, das durch das Anzeigemedium (38) gelaufen ist, die angrenzend an das erste Substrat (37) angeordnet ist; und
- - eine Gegenelektrode (39), die auf dem zweiten Substrat (42) als transparenter, leitender Film mit Öffnungen (39a) ausgebildet ist, die an Positionen vorhanden sind, die den mehreren Koordinateneingabeelektroden entsprechen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10574393A JP3358744B2 (ja) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | 液晶表示装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4415909A1 true DE4415909A1 (de) | 1994-12-01 |
DE4415909C2 DE4415909C2 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=14415749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4415909A Expired - Fee Related DE4415909C2 (de) | 1993-05-06 | 1994-05-05 | Flüssigkristalldisplay mit Koordinateneingabeeinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5677744A (de) |
JP (1) | JP3358744B2 (de) |
KR (1) | KR0129097B1 (de) |
DE (1) | DE4415909C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19828978A1 (de) * | 1998-06-29 | 1999-12-30 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger mit eine Tastschaltanordnung beinhaltender Bedienoberfläche |
US11604547B2 (en) | 2004-05-06 | 2023-03-14 | Apple Inc. | Multipoint touchscreen |
US11886651B2 (en) | 2006-06-09 | 2024-01-30 | Apple Inc. | Touch screen liquid crystal display |
Families Citing this family (63)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3305896B2 (ja) * | 1994-10-19 | 2002-07-24 | 東芝マイクロエレクトロニクス株式会社 | ペン入力対応液晶表示装置 |
US5847690A (en) * | 1995-10-24 | 1998-12-08 | Lucent Technologies Inc. | Integrated liquid crystal display and digitizer having a black matrix layer adapted for sensing screen touch location |
JP3212855B2 (ja) * | 1995-12-14 | 2001-09-25 | シャープ株式会社 | 液晶画像表示/読取装置 |
US5880796A (en) * | 1996-07-12 | 1999-03-09 | Casio Computer Co., Ltd. | Display device with display plate having metal upper suface including narrow outgoing opening for emitting light from light emitting member |
US5963277A (en) | 1996-08-24 | 1999-10-05 | Lg Electronics Inc. | Position sensible liquid crystal display device |
US5995172A (en) | 1997-01-02 | 1999-11-30 | Nec Corporation | Tablet integrated liquid crystal display apparatus with less parallax |
DE69812366T2 (de) * | 1997-08-01 | 2003-10-23 | Citizen Watch Co Ltd | Flüssigkristallanzeige für uhren |
JP4154058B2 (ja) * | 1998-04-20 | 2008-09-24 | 富士通コンポーネント株式会社 | 座標検出装置 |
JP2001075074A (ja) * | 1999-08-18 | 2001-03-23 | Internatl Business Mach Corp <Ibm> | タッチセンサ一体型液晶表示素子 |
TWI223116B (en) * | 2000-09-19 | 2004-11-01 | Au Optronics Corp | Liquid crystal display (LCD) device with a built-in touch panel and the manufacturing process thereof |
KR100431052B1 (ko) * | 2001-10-08 | 2004-05-12 | 주식회사 네오텍리서치 | 표면 굴곡에 의하여 형성된 다중 영역 효과를 가지는 액정표시 장치 |
US6798404B2 (en) * | 2002-01-02 | 2004-09-28 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Integrated digitizing tablet and display apparatus and method of operation |
US7053967B2 (en) | 2002-05-23 | 2006-05-30 | Planar Systems, Inc. | Light sensitive display |
US7009663B2 (en) * | 2003-12-17 | 2006-03-07 | Planar Systems, Inc. | Integrated optical light sensitive active matrix liquid crystal display |
US7023503B2 (en) * | 2002-02-20 | 2006-04-04 | Planar Systems, Inc. | Image sensor with photosensitive thin film transistors |
AU2002336341A1 (en) | 2002-02-20 | 2003-09-09 | Planar Systems, Inc. | Light sensitive display |
KR100500692B1 (ko) * | 2002-03-12 | 2005-07-12 | 비오이 하이디스 테크놀로지 주식회사 | 화상 표시 모드와 지문 인식 모드를 모두 수행하는 액정디스플레이 장치 |
US20030206161A1 (en) * | 2002-05-01 | 2003-11-06 | Fa-Chung Liu | Tablet integrated type monitor filter |
US20060034492A1 (en) * | 2002-10-30 | 2006-02-16 | Roy Siegel | Hand recognition system |
US20080084374A1 (en) | 2003-02-20 | 2008-04-10 | Planar Systems, Inc. | Light sensitive display |
GB2398916A (en) * | 2003-02-28 | 2004-09-01 | Sharp Kk | Display and sensor apparatus |
KR100997977B1 (ko) | 2004-01-12 | 2010-12-02 | 삼성전자주식회사 | 광센서 및 이를 이용한 표시 장치 |
US7773139B2 (en) | 2004-04-16 | 2010-08-10 | Apple Inc. | Image sensor with photosensitive thin film transistors |
KR20060065333A (ko) * | 2004-12-10 | 2006-06-14 | 삼성전자주식회사 | 감지 소자를 내장한 표시판 및 표시 장치 |
WO2007026764A1 (ja) * | 2005-09-01 | 2007-03-08 | Sharp Kabushiki Kaisha | 表示装置 |
EP2330494A3 (de) * | 2006-06-09 | 2011-11-23 | Apple Inc. | Berührungsbildschirm-flüssigkristallanzeige |
US8552989B2 (en) | 2006-06-09 | 2013-10-08 | Apple Inc. | Integrated display and touch screen |
CN104965621B (zh) | 2006-06-09 | 2018-06-12 | 苹果公司 | 触摸屏液晶显示器及其操作方法 |
US8493330B2 (en) | 2007-01-03 | 2013-07-23 | Apple Inc. | Individual channel phase delay scheme |
US9710095B2 (en) | 2007-01-05 | 2017-07-18 | Apple Inc. | Touch screen stack-ups |
TWI326789B (en) * | 2007-02-15 | 2010-07-01 | Au Optronics Corp | Active device array substrate and driving method thereof |
US20080238883A1 (en) * | 2007-03-28 | 2008-10-02 | Takashi Akiyama | Liquid crystal device |
US8040326B2 (en) * | 2007-06-13 | 2011-10-18 | Apple Inc. | Integrated in-plane switching display and touch sensor |
JP5380723B2 (ja) | 2007-08-07 | 2014-01-08 | Nltテクノロジー株式会社 | 面表示装置及び電子機器 |
JP2009276402A (ja) * | 2008-05-12 | 2009-11-26 | Seiko Epson Corp | 検出装置、表示装置および電子機器 |
JP2009276403A (ja) * | 2008-05-12 | 2009-11-26 | Seiko Epson Corp | 検出装置、表示装置および電子機器 |
WO2010106594A1 (ja) * | 2009-03-17 | 2010-09-23 | シャープ株式会社 | 表示装置 |
EP2392994A4 (de) * | 2009-08-12 | 2014-06-25 | Solution Depot Shenzhen Ltd | Aktives berührungssteuersystem |
JP5439114B2 (ja) * | 2009-10-21 | 2014-03-12 | 株式会社ジャパンディスプレイ | 静電容量型入力装置および入力装置付き電気光学装置 |
KR101144724B1 (ko) * | 2009-12-17 | 2012-05-24 | 이성호 | 터치패널의 터치셀 구조 |
US9310923B2 (en) | 2010-12-03 | 2016-04-12 | Apple Inc. | Input device for touch sensitive devices |
US8804056B2 (en) * | 2010-12-22 | 2014-08-12 | Apple Inc. | Integrated touch screens |
US8638320B2 (en) | 2011-06-22 | 2014-01-28 | Apple Inc. | Stylus orientation detection |
US9329703B2 (en) | 2011-06-22 | 2016-05-03 | Apple Inc. | Intelligent stylus |
US8928635B2 (en) | 2011-06-22 | 2015-01-06 | Apple Inc. | Active stylus |
CN106249949B (zh) * | 2011-09-07 | 2018-03-20 | 辛纳普蒂克斯公司 | 非显示更新时间期间的电容性感测 |
CN103123548B (zh) * | 2011-11-18 | 2016-12-07 | 宸鸿科技(厦门)有限公司 | 触控显示装置 |
US9652090B2 (en) | 2012-07-27 | 2017-05-16 | Apple Inc. | Device for digital communication through capacitive coupling |
US9557845B2 (en) | 2012-07-27 | 2017-01-31 | Apple Inc. | Input device for and method of communication with capacitive devices through frequency variation |
US9176604B2 (en) | 2012-07-27 | 2015-11-03 | Apple Inc. | Stylus device |
JP5386623B2 (ja) * | 2012-09-19 | 2014-01-15 | Nltテクノロジー株式会社 | 面表示装置及び電子機器 |
US9158393B2 (en) | 2012-12-18 | 2015-10-13 | Logitech Europe S.A. | Active stylus for touch sensing applications |
US20140168140A1 (en) | 2012-12-18 | 2014-06-19 | Logitech Europe S.A. | Method and system for discriminating stylus and touch interactions |
US9368059B2 (en) * | 2013-03-01 | 2016-06-14 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Semiconductor device and driving method thereof |
US10048775B2 (en) | 2013-03-14 | 2018-08-14 | Apple Inc. | Stylus detection and demodulation |
JP6085518B2 (ja) * | 2013-05-09 | 2017-02-22 | 株式会社ジャパンディスプレイ | 表示装置 |
US9939935B2 (en) | 2013-07-31 | 2018-04-10 | Apple Inc. | Scan engine for touch controller architecture |
JP5729621B2 (ja) * | 2013-10-07 | 2015-06-03 | Nltテクノロジー株式会社 | 面表示装置及び電子機器 |
US10061450B2 (en) | 2014-12-04 | 2018-08-28 | Apple Inc. | Coarse scan and targeted active mode scan for touch |
US10637933B2 (en) | 2016-05-26 | 2020-04-28 | Logitech Europe S.A. | Method and apparatus for transferring information between electronic devices |
US10474277B2 (en) | 2016-05-31 | 2019-11-12 | Apple Inc. | Position-based stylus communication |
CN107817926B (zh) * | 2017-10-27 | 2021-03-23 | 北京京东方显示技术有限公司 | 一种阵列基板、液晶显示面板及显示装置 |
US11562638B2 (en) | 2020-08-24 | 2023-01-24 | Logitech Europe S.A. | Electronic system and method for improving human interaction and activities |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56161521A (en) * | 1980-05-16 | 1981-12-11 | Canon Inc | Liquid crystal display device |
JPS59119320A (ja) * | 1982-12-27 | 1984-07-10 | Seiko Epson Corp | 液晶表示入出力装置 |
JPS59129892A (ja) * | 1983-01-17 | 1984-07-26 | 日本電信電話株式会社 | 多機能デイスプレイ装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58205181A (ja) * | 1982-05-26 | 1983-11-30 | セイコーインスツルメンツ株式会社 | マトリクス液晶表示装置 |
US5194852A (en) * | 1986-12-01 | 1993-03-16 | More Edward S | Electro-optic slate for direct entry and display and/or storage of hand-entered textual and graphic information |
US4839634A (en) * | 1986-12-01 | 1989-06-13 | More Edward S | Electro-optic slate for input/output of hand-entered textual and graphic information |
DE68928325T2 (de) * | 1989-06-12 | 1998-04-30 | Edward S More | Elektro-optische Schiefertafel zur direkten Eingabe und Anzeige und/oder Speicherung von handeingegebener Text- und Graphikinformation |
JP2698218B2 (ja) * | 1991-01-18 | 1998-01-19 | シャープ株式会社 | 反射型液晶表示装置及びその製造方法 |
US5534892A (en) * | 1992-05-20 | 1996-07-09 | Sharp Kabushiki Kaisha | Display-integrated type tablet device having and idle time in one display image frame to detect coordinates and having different electrode densities |
-
1993
- 1993-05-06 JP JP10574393A patent/JP3358744B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-04-28 US US08/234,000 patent/US5677744A/en not_active Expired - Lifetime
- 1994-05-05 DE DE4415909A patent/DE4415909C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-05-06 KR KR1019940009887A patent/KR0129097B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56161521A (en) * | 1980-05-16 | 1981-12-11 | Canon Inc | Liquid crystal display device |
JPS59119320A (ja) * | 1982-12-27 | 1984-07-10 | Seiko Epson Corp | 液晶表示入出力装置 |
JPS59129892A (ja) * | 1983-01-17 | 1984-07-26 | 日本電信電話株式会社 | 多機能デイスプレイ装置 |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19828978A1 (de) * | 1998-06-29 | 1999-12-30 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger mit eine Tastschaltanordnung beinhaltender Bedienoberfläche |
US11604547B2 (en) | 2004-05-06 | 2023-03-14 | Apple Inc. | Multipoint touchscreen |
US11886651B2 (en) | 2006-06-09 | 2024-01-30 | Apple Inc. | Touch screen liquid crystal display |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4415909C2 (de) | 1998-03-26 |
JPH06317783A (ja) | 1994-11-15 |
KR0129097B1 (ko) | 1998-04-15 |
JP3358744B2 (ja) | 2002-12-24 |
US5677744A (en) | 1997-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4415909C2 (de) | Flüssigkristalldisplay mit Koordinateneingabeeinrichtung | |
DE4426449C2 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE102009034412B4 (de) | Flüssigkristallanzeigevorrichtung | |
DE3019832C2 (de) | Treiberschaltung für eine Flüssigkristallanzeigematrix | |
DE102015118039B4 (de) | Berührungsanzeigefeld und Berührungsanzeigevorrichtung | |
DE69837874T2 (de) | Flüssigkristallanzeige mit bildeinlesefunktion, bildeinleseverfahren und herstellungsverfahren | |
DE10228517B4 (de) | Schutzschaltung und -verfahren gegen elektrostatische Entladung in einem TFT-LCD | |
DE4318028B4 (de) | Flüssigkristallanzeigeeinrichtung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102006024228B4 (de) | Flüssigkristalldisplay und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE19542972C2 (de) | Integrierte Tafelvorrichtung mit Positionserfassungsfunktion und Bildanzeigefunktion sowie Betriebsverfahren dafür | |
DE102009058552B4 (de) | Flüssigkristalldisplay mit eingebautem Fotosensor-Touchpanel und Verfahren zum Ansteuern desselben | |
DE102009044880B4 (de) | Flüssigkristallanzeigevorrichtung und Herstellungsverfahren dafür | |
DE102013112610B4 (de) | Anzeigevorrichtung mit integriertem Berührungssensor | |
DE60002124T2 (de) | Flüssigkristallanzeigevorrichtung | |
DE102009051545B4 (de) | Elektrophoresedisplay mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm und ein Verfahren zum Herstellen desselben | |
DE112011101475T5 (de) | Halbleiteranzeigevorrichtung mit Ansteuerverfahren | |
DE3425759C2 (de) | ||
DE102015208718A1 (de) | Arraysubstrat und Verfahren zum Herstellen derselben, und Anzeigevorrichtung und Verfahren zum Ansteuern derselben | |
DE112006003807T5 (de) | Aktivmatrixsubstrat, Display und Fernsehempfänger | |
DE69433614T2 (de) | Anzeigevorrichtung mit aktiver matrix | |
DE102016100076A1 (de) | Anzeigetafel und Verfahren zum Ausbilden desselben | |
DE102019004088B4 (de) | Anzeigepanel und anzeigevorrichtung | |
DE102019117407A1 (de) | Berührungsanzeigepanel und berührungsanzeigevorrichtung | |
DE69935415T2 (de) | Aktivmatrix-flüssigkristall-anzeigevorrichtungen | |
DE102007023030A1 (de) | Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einem Bildsensor und Verfahren zu deren Ansteuerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |