DE4304677C2 - Codelesemuster und Bildaufnahmegerät zum Lesen eines Codelesemusters - Google Patents
Codelesemuster und Bildaufnahmegerät zum Lesen eines CodelesemustersInfo
- Publication number
- DE4304677C2 DE4304677C2 DE4304677A DE4304677A DE4304677C2 DE 4304677 C2 DE4304677 C2 DE 4304677C2 DE 4304677 A DE4304677 A DE 4304677A DE 4304677 A DE4304677 A DE 4304677A DE 4304677 C2 DE4304677 C2 DE 4304677C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- code reading
- light
- reading pattern
- pattern
- imaging lens
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V10/00—Arrangements for image or video recognition or understanding
- G06V10/10—Image acquisition
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V10/00—Arrangements for image or video recognition or understanding
- G06V10/10—Image acquisition
- G06V10/12—Details of acquisition arrangements; Constructional details thereof
- G06V10/14—Optical characteristics of the device performing the acquisition or on the illumination arrangements
- G06V10/145—Illumination specially adapted for pattern recognition, e.g. using gratings
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Codelesemuster mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 sowie ein
Bildaufnahmegerät zum Lesen eines Codelesemusters mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 4.
Es ist bekannt, auf der Oberfläche eines Objektes ein Codelesemuster
auszubilden bzw. anzuordnen, das mittels eines
Bildaufnahmegerätes gelesen wird. Wenn dabei sowohl das
Codelesemuster als auch die Umgebung des Codelesemusters mit
Hilfe des Bildaufnahmegerätes abgebildet und das entsprechende
Bild aufgenommen wird, kann die Erkennung des Codelesemusters
beeinträchtigt oder erschwert sein, wenn der Kontrast
zwischen dem Codelesemuster und seiner Umgebung gering
ist.
Ferner sind bekannt ein Codelesemuster mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Patentanspruch 1 sowie ein Bildaufnahmegerät
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 4
(DE 37 42 845 C2). Dabei weist das bekannte Codelesemuster die
Struktur eines optischen Gitters auf, dessen Gitterstruktur
beispielsweise durch die Spuren eines CD-Platte bestimmt
ist. Die Gitterelemente stellen somit in konstantem Teilungsabstand
wiederkehrende Formen dar. Bei dem bekannten
Bildaufnahmegerät ist vorgesehen, daß die Beobachtungsrichtung
der Aufnahmevorrichtung und somit die optische Achse
des Abbildungsobjekts im wesentlichen mit dem optischen
Weg zusammenfällt, entlang dem sich am Codelesemuster gebeugtes
Licht einer Beugungsordnung ungleich null ausbreitet.
Vorteilhaft bei dem bekannten Codelesemuster und dem bekannten
Bildaufnahmegerät ist, daß zur Abbildung Beugungslicht
einer Beugungsordnung ungleich null herangezogen wird. Das
von der Aufnahmevorrichtung aufgenommene Bild hat dadurch
einen verbesserten Kontrast, das heißt ein verbessertes
Nutzsignal/Störsignal-Verhältnis, das weitgehend unabhängig
vom Reflexionsvermögen und insbesondere von Änderungen des
Reflexionsvermögens der Oberfläche des Objektes in der Umgebung
des Codelesemusters ist.
Um zu verhindern, daß bei dem bekannten Bildaufnahmegerät
auch regulär, das heißt in 0ter Ordnung gebeugtes Licht auf
die Aufnahmevorrichtung fällt, muß entweder Beugungslicht
einer höheren Beugungsordnung mit entsprechend geringerer
Lichtintensität benutzt werden, oder es muß die Pupille des
Abbildungsobjektivs entsprechend klein gemacht werden, damit
das reguläre gebeugte Licht nicht in die Pupille gelangt.
Auch die letztgenannte Maßnahme verringert die Intensität
des zur Abbildung herangezogenen Beugungslichtes. Beide Maßnahmen
wirken der gewünschten Erhöhung des Nutzsignal/
Störsignal-Verhältnisses entgegen.
Durch die Veröffentlichung DE 41 36 698 A1 ist ein Bildaufnahmegerät
zur Erfassung von Defekten einer regulären Anordnung
wie beispielsweise einer strukturierten integrierten Halbleiterschaltung
bekannt. Dabei wird das Objekt, auf dessen
Oberfläche sich beispielsweise als Muster die integrierte
Halbleiterschaltung befindet, als Ganzes auf einer Aufnahmevorrichtung
in Form einer Positionsnachweis-Fernsehkamera
abgebildet. Ferner wird ein Defekt des Musters auf einer
Aufnahmevorrichtung in Form einer Defektnachweis-Fernsehkamera
abgebildet. Bei diesem bekannten Bildaufnahmegerät
kommt ein Ortsfrequenzfilter zur Anwendung. Aufgabe und
Funktion dieses Ortsfrequenzfilters ist es, das von einem
fehlerfreien Muster herkommende Streulicht zuverlässig am
Durchgang durch das Ortsfrequenzfilter zu hindern, so daß
nur Defektsignallicht mit hoher Empfindlichkeit herausgefiltert
und der Defektnachweis-Fernsehkamera zugeführt wird.
Dies bedeutet zum einen, daß auf der Aufnahmevorrichtung in
Form der Defektnachweis-Fernsehkamera das Muster überhaupt
nicht abgebildet wird, sondern lediglich gegebenenfalls vorhandene
Fehler eines Musters. Zum anderen bedeutet die vorstehend
angegebene Ausbildung des bekannten Ortsfrequenzfilters,
daß es nicht nur regulär gebeugtes Licht blockiert,
sondern auch in Beugungsordnungen ungleich null gebeugtes
Beugungslicht blockiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Codelesemuster und das gattungsgemäße Bildaufnahmegerät derart
weiterzubilden, daß ein möglichst hohes Nutzsignal/
Störsignal-Verhältnis beim Lesen des Codelesemusters
ereicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Codelesemuster
gemäß Patentanspruch 1 sowie das Bildaufnahmegerät gemäß Patentanspruch
4 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Codelesemuster ist vorgesehen, daß
das Codelesemuster zum Lesen unter Verwendung eines Ortsfrequenzfilters
bestimmt ist. Dieses Ortsfrequenzfilter ermöglicht
es, regulär reflektiertes Licht hinter dem Abbildungsobjektiv
abzufangen, so daß es nicht notwendig ist, entweder
Beugungslicht höherer Beugungsordnung mit entsprechend geringerer
Intensität oder ein Abbildungsobjektiv mit kleiner
Pupille zu wählen, um das Auftreffen des regulär reflektierten
Lichtes auf die Pupille und somit einen hohen Störlichtanteil
zu vermeiden. Das dem regulär reflektierten Licht
entsprechende Störsignal kann somit niedrig gehalten werden,
während zugleich das abbildende Beugungslicht hohe Intensität
hat, weil es einer niedrigen Beugungsordnung mit hoher
Lichtintensität angehört und/oder weil die Pupille des Abbildungsobjektivs
groß sein kann.
Ferner ist gemäß Patentanspruch 1 zusätzlich vorgesehen, daß
der Teilungsabstand p in bestimmter Weise im verwendeten
Ortsfrequenzfilter und dem verwendeten Abbildungsobjektiv
angepaßt ist, und zwar in einer solchen Weise, daß das Beugungslicht
optimal den Durchlaßbereich des Ortsfrequenzfilters
trifft. Hierdurch wird Lichtverlusten beim Durchtritt
des Beugungslichtes durch das Ortsfrequenzfilter vorgebeugt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Codelesemuster gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Codelesemuster gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Ansicht eines Schnittes entlang einer
Linie A-A′ in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf ein Codelesemuster gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 5 ist eine Blockdarstellung eines Bildauf
nahmegerätes gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Fig. 6 ist eine Darstellung, die das bei dem Bildauf
nahmegerät nach Fig. 5 angewandte Prinzip veran
schaulicht.
Fig. 7 ist eine Darstellung von Beugungsmustern des von
einem Codelesemuster 5 reflektierten Lichts, die bei
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in der
hinteren Brennebene eines Abbildungsobjektivs 6 erscheinen.
Fig. 8 ist eine Darstellung von Ortsfrequenzfiltern, die
bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nahe der
hinteren Brennebene der Abbildungslinse 6 angeordnet
werden.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel für das Bild, das das
Bildaufnahmegerät nach Fig. 5 von dem Codelesemuster nach
Fig. 1 aufnimmt.
Fig. 10 zeigt ein anderes Beispiel für das Bild, das das
Bildaufnahmegerät nach Fig. 5 von dem Codelesemuster nach
Fig. 4 aufnimmt.
Fig. 11 sind Draufsichten auf Codelesemuster gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 12 sind Darstellungen von Beugungslichtmustern
von Codelesemustern gemäß dem fünften Ausführungs
beispiel.
Fig. 13 zeigt Beispiele von Bildern, die das
erfindungsgemäße Bildaufnahmegerät von den Codelese
mustern gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel aufnimmt.
Fig. 14 zeigt Beispiele von anderen Bildern, die das
erfindungsgemäße Bildaufnahmegerät von den Codelese
mustern gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel aufnimmt.
Fig. 15 ist eine Blockdarstellung eines Bildauf
nahmegeräts gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Fig. 16 zeigt andere Bildmuster von Beugungslicht oder
Streulicht bei dem Bildaufnahmegerät gemäß Ausführungs
beispielen.
Fig. 17 ist eine Blockdarstellung, die die Gestaltung
eines Bildaufnahmegeräts gemäß einem achten Aus
führungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Fig. 18 zeigt ein Beugungslichtmuster bei dem Lesen des
Codes mit dem Bildaufnahmegerät gemäß dem achten Aus
führungsbeispiel.
Fig. 19 zeigt ein Ortsfrequenzfilter des Geräts gemäß dem
achten Ausführungsbeispiel.
Fig. 20 zeigt ein sich mit dem Bildaufnahmegerät gemäß
dem achten Ausführungsbeispiel ergebendes Bildmuster.
Fig. 21 ist eine Blockdarstellung eines Bildaufnahmegeräts
gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 22 zeigt ein Beispiel für eine Flüssig
kristallplatte als Ortsfrequenzfilter für die Geräte gemäß den Ausführungs
beispielen.
Die Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Codelesemusters.
Das Codelesemuster wird im folgenden auch kurz als
"Muster" bezeichnet.
In Fig. 1A ist
mit 5a ein Codelesemuster mit Längsstreifen in einem
Bereich auf der Oberfläche eines Objektes
bezeichnet. Der mit dem Codelesemuster versehene Bereich wird im
folgenden auch als "Codebereich" bezeichnet.
Im Fall der Fig. 1A ist der Codebereich der von einem
darzustellenden und abzubildenden Zeichen - hier dem
Buchstaben A - eingenommene Bereich. In dem Muster sind die jeweiligen Streifen
durch in konstantem Teilungsabstand wiederholte Linien
gebildet. In Fig. 1B ist mit 5b ein Codelesemuster mit
einem Streifengitter in dem Codebereich (im Buchstaben A)
auf der Objektoberfläche bezeichnet. In diesem Muster ist
das Gitter durch in jeweils konstantem Teilungsabstand
wiederholte Längslinien und Querlinien gebildet. Die
Codelesemuster 5a und 5b nach Fig. 1 sind in dem
Codebereich auf einer vorbestimmten Code
beschriftungsfläche durch die in konstanten
Teilungsabständen wiederholten Streifen gebildet. Im
Hintergrundbereich sind jedoch keine Streifen
ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Codelesemuster ist ein Muster, das
mittels eines Ortsfrequenzfilters aufgenommen wird,
welches den Code mit Hilfe von Beugungslicht unter Abschirmung
des normal reflektierten Lichts abbildet.
Das Codelesemuster kann auf vielerlei
Teilen wie einer Halbleiterscheibe, einem Glassubstrat,
einer optischen Platte, einer Druckschaltungsplatte,
einem Fahrzeugaufbau, einer Flasche, einer Glasplatte,
einer Kunststoffplatte, einer Metallplatte oder einem
Metallwerkstück als Objekt gebildet werden.
Nachstehend wird die Funktion des ersten Ausführungs
beispiels erläutert. Beispielsweise wird
bei dem Bearbeiten einer Halbleiterscheibe bei dem
anfänglichen Herstellungsprozeß auf der Scheiben
oberfläche das Codelesemuster ausgebildet. In diesem Fall
wird mittels eines Geräts wie einem Laserstrahlschreiber
auf der vorbestimmten Fläche, auf die der Buchstabe bzw.
das Zeichen oder der Code aufzuzeichnen ist, ein Muster
mit in konstantem Teilungsabstand wiederkehrenden
Formen aufgezeichnet.
Die Codelesemuster 5a und 5b werden auf der Oberfläche
des Objekts derart ausgebildet, daß sie mit hohem Nutz
signal/Störsignal-Verhältnis bzw. Störabstand aufgenommen
werden können. Da bei der Nutzung von normal re
flektierten Licht für die Aufnahme des Bilds das normal
reflektierte Licht das von dem Muster reflektierte Licht
und das von dem anderen Teil wie dem Hintergrundteil
reflektierte Licht enthält, erscheinen im aufgenommenen
Bild beide
Reflexionslichtkomponenten. Daher ist es schwierig, einen
Code mit hohem Störabstand aufzunehmen.
Da andererseits von dem hier beschriebenen Codelesemuster
reflektierten Licht nur das Beugungslicht einer Beugungsordnung ungleich null für das
Aufnehmen des Codes genutzt wird, wird als Code mit hohem
Störabstand nur das Muster von in konstanten Teilungs
abstand wiederkehrenden Formen wahrgenommen.
Bezüglich der wiederkehrenden Form mit konstantem
Teilungsabstand ist gemäß Fig. 1 das Codelesemuster 5a
derart geformt, daß die Streifen in einer Richtung ver
laufen, während das Codelesemuster 5b derart gebildet
ist, daß das Gitter in zwei Richtungen angeordnet ist.
Ferner kann das Codelesemuster 5b derart gestaltet
werden, daß das Gitter in mehr als zwei Richtungen
ausgerichtet ist oder durch Punkte gebildet ist.
Die Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Codelesemuster gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Fig. 3 ist
eine Ansicht eines Schnittes entlang einer Linie A-A′ in
Fig. 2.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist ein Codelesemuster 5c ein Muster
mit an dem Objekt angeordneten erhabenen
Längsstreifen, wobei das Codelesemuster 5c gleichfalls
durch die Wiederholungsform mit gleichmäßigem Teilungs
abstand gebildet ist. Das Codelesemuster 5c nach Fig. 2
ist ebenfalls in dem Codebereich auf der vorbestimmten
Codebeschriftungsfläche durch die in konstanten Teilungs
abstand wiederkehrende Streifen gebildet. Im Hinter
grundbereich sind jedoch keine Streifen gebildet.
Nachstehend wird die Funktion des zweiten Aus
führungsbeispiels erläutert. Bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel wird wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel bei dem anfänglichen Herstellungs
prozeß z. B. bei der Halbleiterscheibenbearbeitung auf
der Scheibenoberfläche das Codelesemuster ausgebildet. In
diesem Fall kann auf der ganzen vorbestimmten Fläche, auf
der das Zeichen aufzuzeichnen ist, durch
ein Gerät wie einen Laserschreiber ein Muster mit
Wiederholungsformen in konstantem Teilungsabstand drei
dimensional ausgebildet werden und das Zeichen
in den Bereichen
außerhalb des Zeichens herausgebildet werden.
Das Codelesemuster kann auch an dem
Objekt durch Ätzen nach einem Belichten mittels einer
Belichtungsvorrichtung und einem Entwickeln ausgebildet
werden.
Die Schnittansicht des in Fig. 2 gezeigten
Codelesemusters 5c zeigt Rechteckform. Wenn die Streifen
in wiederholter Form mit konstantem Teilungsabstand
gebildet werden, können sie aber sinusförmigen
Querschnitt haben. Weiterhin können sie auch Dreieckform
haben.
Die Fig. 4 ist eine Draufsicht, die ein Codelesemuster
als drittes Ausführungsbeispiel zeigt. In
der Figur ist das Codelesemuster mit 5d bezeichnet. Bei
dem Codelesemuster 5d ist der Codebereich der Bereich
außerhalb des Buchstabens A und mit Streifen mit
konstantem Teilungsabstand versehen. Innerhalb des
Buchstabens A sind
keine Streifen gebildet. Es ist möglich,
das Codelesemuster 5d in planer Form oder in
dreidimensionaler Form anzubringen.
Die Funktion des dritten Ausführungsbeispiels
ist folgende: Bei dem dritten Aus
führungsbeispiel ist das Codelesemuster gleichermaßen wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel durch die in konstantem
Teilungsabstand wiederkehrenden Formen, jedoch im
Hintergrund des darzustellenden Zeichens ausgebildet.
Die Fig. 5 ist eine Blockdarstellung eines Bildauf
nahmegeräts als viertes Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 5 zeigt eine Laserquelle 1, eine optische
Beleuchtungsvorrichtung 2, ein Flutlichtlinsensystem 3, einen
Halbspiegel 4, ein Codelesemuster 5, ein Abbildungsobjektiv
6, ein Ortsfrequenzfilter 7, das nahe an der hinteren
Brennebene des Abbildungsobjektivs 6
angeordnet ist, und einen Licht
empfänger bzw. Lichtsensor 8 als Aufnahmevorrichtung.
Die Fig. 6 ist eine Darstellung zur Beschreibung des bei
dem Bildaufnahmegerät nach Fig. 5 angewandten Prinzips.
Die Fig. 6 zeigt mit der Laserstrahlquelle 1 und dem
Flutlichtlinsensystem 3 erhaltene parallele Lichtstrahlen
9, den Halbspiegel 4, das Codelesemuster 5, von dem
Codelesemuster 5 normal bzw. in 0-ter Ordnung reflektierte Lichtstrahlen 10,
von dem Codelesemuster 5 reflektierte Beugungslicht
strahlen 11 einer Bewegungsordnung ungleich Null, das Abbildungsobjektiv 6, das
Ortsfrequenzfilter 7 und den Lichtsensor 8.
Die Fig. 7 ist eine Darstellung von Beugungsmustern des
von dem Codelesemuster 5 her aufgenommenen reflektierten
Lichts, die bei dem vierten Ausführungsbeispiel an der
hinteren Brennebene des Abbildungsobjektivs 6 erscheinen. Die
Fig. 8 ist eine Darstellung von Ortsfrequenzfiltern, die
bei dem vierten Ausführungsbeispiel an der hinteren
Brennebene des Abbildungsobjektivs 6 angeordnet werden. In
der Fig. 8 sind mit 7a, 7b, 7c, 7d, 7e und 7f jeweils
Ortsfrequenzfilter bezeichnet, die für verschiedenerlei
Anwendungszwecke des Filters eingesetzt werden.
Die Funktion des vierten Ausführungsbeispiels
ist folgende: In dem Bildaufnahmegerät gemäß
dem vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird von der
Laserstrahlquelle 1 Laserlicht erzeugt. Das Laserlicht
wird durch das Flutlichtlinsensystem 3 in der optischen
Beleuchtungsvorrichtung 2 in paralleles Licht umgewandelt, das
mittels des Halbspiegels 4 das Codelesemuster 5 vertikal
beleuchtet.
Das von dem Codelesemuster 5 reflektierte Licht wird
durch das Ortsfrequenzfilter 7 gefiltert, wobei das
normal reflektierte Licht, das starke Intensität hat, und
das Streulicht abgehalten wird
und nur das Beugungslicht durchgelassen wird.
Durch Aufnehmen des Beugungslichts mit dem Lichtsensor 8
wird der Code aufgenommen.
Gemäß dem in Fig. 6 dargestellten Prinzip wird das von
der Laserlichtquelle 1 erzeugte Laserlicht durch das
Flutlichtlinsensystem 3 in die parallelen Lichtstrahlen 9
umgewandelt, die durch den Halbspiegel 4 senkrecht auf
das Codelesemusters gerichtet werden. Von dem
Codelesemuster 5, das durch in konstanten Teilungs
abstand wiederkehrende Formen gebildet ist, werden das
normal reflektierte Licht 10 mit hoher Lichtstärke, die
Beugungslichtstrahlen 11 und das Streulicht reflektiert.
Diese reflektierten Lichtstrahlen werden mittels des
Abbildungsobjektivs 6 abgebildet.
Es sei angenommen, daß die Wellenlänge des Laserlichts λ
ist, die Brennweite des Abbildungsobjektivs 6 gleich f ist,
der konstante Teilungsabstand des Codelesemusters 5
gleich p ist und λ«p ist. An der hinteren Brennebene
des Abbildungsobjektivs 6 treten dann das Muster aus den
normal reflektierten Lichtstrahlen mit der hohen
Lichtstärke und das Beugungsmuster der Beugungslicht
strahlen 11 in den Abständen λ·f/p in der Wiederkehr
richtung des Codelesemusters 5 in Erscheinung.
Die Beugungsmuster sind konkret in Fig. 7A und 7B darge
stellt. Jeder mittige Kreis bezeichnet die normal
reflektierten Lichtstrahlen 10, während die anderen Kreise
das Beugungsmuster der Beugungslichtstrahlen 11 dar
stellen.
Wenn das Codelesemuster durch das Wiederholungsmuster aus Linien
und Zwischenräumen in einer Richtung gemäß Fig. 1A
gebildet ist, erscheint das in Fig. 7A dargestellte
Beugungsmuster. Wenn das Codelesemuster durch das Gitter
wiederholungsmuster gemäß Fig. 1B gebildet ist, erscheint
das in Fig. 7B dargestellte Beugungsmuster.
Gemäß Fig. 6 ist das Ortsfrequenzfilter 7 an der
Brennebene des Abbildungsobjektivs 6 derart angeordnet, daß
es nur die Beugungslichtstrahlen 11 durchläßt. Wenn das
Codelesemuster durch die in einer Richtung wiederholte Musterung
gemäß Fig. 1A gebildet ist, ist das in Fig. 8A gezeigte
Ortsfrequenzfilter 7a dafür geeignet, die normal
reflektierten Lichtstrahlen 10 abzufangen und nur die
Beugungslichtstrahlen 11 durchzulassen. Das in Fig. 8C
gezeigte Filter 7c, das durch streifenförmige Durchlaßbereiche
gebildet ist, ist
gleichfalls dafür geeignet, nur die Beugungslichtstrahlen
11 gemäß dem in Fig. 7A gezeigten Beugungsmuster
durchzulassen.
Wenn das Codelesemuster durch das in Fig. 1B gezeigte Gittermuster
gebildet ist, ist das in Fig. 8B gezeigte Ortsfrequenz
filter 7b geeignet, das nur die Beugungslichtstrahlen 11
gemäß dem in Fig. 7B gezeigten Beugungsmuster durchläßt.
Ein Filter 7d, das gemäß Fig. 8D durch ein Gitter mit
durchlässigen und abfangenden Teilen besteht, ist gleich
falls dafür geeignet, nur die Beugungslichtstrahlen 11
gemäß dem in Fig. 7B gezeigten Beugungsmuster durchzu
lassen.
Wenn das Codelesemuster durch in vielerlei Richtungen wiederholte
Muster oder durch wiederholte punktförmige Muster
gebildet ist, ist ein Ortsfrequenzfilter 7a oder 7b gemäß
Fig. 8A oder 8B gleichfalls geeignet, das nur die
Beugungslichtstrahlen 11 gemäß dem Beugungsmuster
durchläßt.
Zum Durchlassen allein der Beugungslichtstrahlen 11 gemäß
dem Beugungsmuster kann auch ein Filter 7e gemäß Fig. 8E
verwendet werden, das durch einen mittigen Abfangbereich,
der die normal reflektierten Lichtstrahlen 10 abfängt,
und konzentrische Kreise gebildet ist, die jeweils
Abfangbereiche und Durchlaßbereiche bilden. Durch das
Ortsfrequenzfilter 7e werden die normal reflektierten
Lichtstrahlen 10, die hohe Lichtstärke haben, und das
Streulicht unterdrückt, das die Ursache für ein
Störsignal bzw. "Rauschen" ist.
Wenn die Einwirkung von Streulicht innerhalb von
zulässigen Grenzen liegt, kann auch das in Fig. 8F
gezeigte Filter 7f eingesetzt werden. Von dem Lichtsensor
8 werden die Beugungslichtstrahlen 11 über das
Ortsfrequenzfilter 7f aufgenommen. Der Durchlaßbereich
des Filters kann als Öffnung ausgebildet sein oder aus einem
lichtdurchlässigen Material wie Glas, Acryl, Vinyl oder
Kunststoff bestehen.
Das sich ergebende Aufnahmebild wird nachfolgend
erläutert. Die Fig. 9 zeigt ein Beispiel für ein Bild,
daß das Bildaufnahmegerät nach Fig. 5 von dem Code
lesemuster nach Fig. 1 aufnimmt. In Fig. 9 ist mit 6a ein
Hintergrundbereich bezeichnet. Da das Codelesemuster 5a
oder 5b durch die in dem Codebereich in konstantem
Teilungsabstand wiederholten Formen gebildet ist, wird
der Codebereich 5a als heller Bereich und der Hinter
grundbereich 6a als dunkler Bereich aufgenommen. Daher
kann infolge der klaren Unterscheidung zwischen hell und
dunkel das Codelesemuster als deutliches bzw. scharfes
Bild aufgenommen werden. Bezüglich des in Fig. 2 gezeigten
Codelesemuster 5c ergibt sich ein gleichartiges Aufnahme
bild wie das in Fig. 9 gezeigte, wenn die wiederkehrenden
Formen der Codelesemuster 5a und 5b räumliche Formen
sind.
Die Fig. 10 zeigt als anderes Beispiel ein Bild, das das
Bildaufnahmegerät nach Fig. 5 von dem Codelesemuster nach
Fig. 4 aufnimmt. In Fig. 10 ist mit 6b ein Codezeichen
bereich bezeichnet. Da das Codelesemuster 5b aus den im
konstanten Teilungsabstand wiederholten Formen außerhalb
des Zeichens bzw. Buchstabens A besteht, wird gemäß Fig. 10 der Zeichenbereich
6b als dunkler Bereich und dessen Umgebung nämlich der Codelesebereich
5d als heller Bereich aufgenommen. Daher kann infolge der
klaren Unterscheidung zwischen hell und dunkel das
Codelesemuster als scharfes Bild aufgenommen werden. Ein
gleiches Bildaufnahmeergebnis kann auf die vorstehend
dargestellte Weise auch dann erzielt werden, wenn die
wiederkehrenden Formen des Codelesemuster 5d räumliche
Formen sind.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen erfolgt die
Bildaufnahme auf die gleiche Weise unabhängig davon, ob
das Codelesemuster plan bzw. eben ist oder räumlich ist.
Durch die Ortsfrequenzfilterung
unter Benutzung des Ortsfrequenzfilters wird es
einfach, das Beugungslicht von dem Codelesemuster
aufzunehmen und ein scharfes Bild zu erhalten, da das
Ortsfrequenzfilter das normal reflektierte Licht mit der
hohen Intensität sowie das Störsignal bzw. Rauschen ver
ursachende Licht abhält und von dem Lichtsensor nur das
durchgelassene Beugungslicht einer Beugungsordnung ungleich null aufgenommen wird.
Wenn das Codelesemuster gemäß den vorangehenden Aus
führungen durch die in konstantem Teilungsabstand
wiederkehrenden räumlichen Formen gebildet ist, ver
bleiben diese Formen auch dann, wenn auf das Code
lesemuster Filme oder dergleichen aufgeschichtet werden.
Daher kann das Beugungslicht von dem Codelesemuster
erfaßt werden und ein scharfes Bild erhalten werden, weil
das Ortsfrequenzfilter das normal reflektierte Licht mit
der hohen Lichtstärke und das das Störsignal
verursachende Streulicht abfängt und an dem Lichtsensor
nur das durchgelassene Beugungslicht aufgenommen wird.
Ferner wird dadurch, daß der Codebereich innerhalb oder außerhalb des Zeichenbereichs
mit den in konstantem Teilungs
abstand wiederkehrenden ebenen oder räumlichen Formen
versehen wird, ein deutliches Bild erhalten, das in dem
Codebereich hell und ansonsten dunkel ist.
Insbesondere dann, wenn der Codebereich außerhalb des Zeichenbereichs
durch die in konstantem Teilungsabstand wiederholten
Formen wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4
gebildet ist, kann der Zeichenbereich allein durch Unterbrechen der
wiederkehrenden Formen mittels Wärmeübertragung mit einem
Laserstrahlschreiber, durch mechanisches Abtragen oder
Eindrücken oder durch chemische Bearbeitung gebildet
werden.
Ein scharfes
Bild kann auch dann erzielt werden, wenn sich der
Oberflächenzustand ändert, und die Zuverlässigkeit der
Codeerkennung ist verbessert. Wegen der Verringerung der
Störungen bzw. des Rauschens bei der Bildverarbeitung
kann sowohl die Schaltungsausstattung (Hardware) als auch
die Programmausstattung (Software) vereinfacht werden.
Die Fig. 11 zeigt in Draufsicht Codelesemuster als
fünftes Ausführungsbeispiel. Ein jeweiliges
Codelesemuster ist in Fig. 11A mit 5e und in Fig. 11B mit
5f bezeichnet. Der durch das Codelesemuster 5e nach Fig.
11A oder das Codelesemuster 5f nach Fig. 11B dargestellte
Codebereich ist in vier (Teil)bereiche mit einer vorbestimmten
Größe unterteilt und durch die Kombination von Helligkeit
oder Dunkelheit der jeweiligen Teilbereiche gebildet.
Bei den in Fig. 11 dargestellten Mustern sind in einem
Bereich eines jeden Codelesemusters mehrere verschiedene Arten von in
konstantem Teilungsabstand wiederkehrenden Formen
ausgebildet. Gemäß Fig. 11A sind zweierlei Linien und
Zwischenräume mit unterschiedlicher Ausrichtung in einem
Bereich ausgebildet, d. h., es werden zweierlei Arten von
Streifen, nämlich Längsstreifen und Querstreifen
verwendet.
Andererseits sind gemäß Fig. 11B zwei
Arten von Linien und Zwischenräumen in der gleichen
Richtung mit voneinander verschiedenen Teilungsabständen
p1 und p2 gebildet. Bei den Codelesemustern 5e oder 5f
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel können plane oder
räumliche Formen verwendet werden.
Nachstehend wird die Funktion des fünften Ausführungs
beispiels der Erfindung erläutert. Die Fig. 12 zeigt
Beugungslichtmuster der Codelesemuster gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel. Die Fig. 13 zeigt Beispiele für
Bilder, die mit dem Bildaufnahmegerät gemäß Fig. 6
von den Codelesemustern gemäß dem fünften Ausführungs
beispiel aufgenommen werden. Die Fig. 14 zeigt Beispiele
von anderen Bildern, die mit dem Bild
aufnahmegerät von den Codelesemustern gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel aufgenommen werden.
Wenn das Codelesemuster 5e oder 5f gemäß Fig. 11 mit den
parallelen Laserlichtstrahlen beleuchtet wird und das
daran reflektierte Licht durch das Abbildungsobjektiv
gebündelt wird, erscheint an der hinteren Brennebene
des Abbildungsobjektivs ein Beugungsmuster.
Nimmt man an, daß die Wellenlänge der parallelen
Laserlichtstrahlen λ ist, das Abbildungsobjektiv 6 eine
Brennweite f hat und der konstante Teilungsabstand des
Codelesemusters p ist, dann erscheint das Beugungs
muster in der Wiederkehrrichtung des Codelesemusters in
Abständen von λ·f/p.
Gemäß der Darstellung in Fig. 12A und 12B entstehen durch
die Codelesemuster gemäß Fig. 11A und 11B zweierlei
Beugungsmuster. Durch das Wählen eines gewünschten
Beugungsmusters mit dem gleichen Ortsfrequenzfilter 7 (7a
bis 7f) wie bei dem ersten Auführungsbeispiel werden
zweierlei Arten von Bildern gemäß Fig. 13 oder Fig. 14
erhalten.
Die Fig. 13A zeigt ein Bild, das durch das Aufnehmen
allein des durch die Vertikallinien und Querabstände des
Codelesemuster 5e nach Fig. 11A reflektierten
Beugungslichts durch das Ortsfrequenzfilter 7 erzeugt
ist. Die Fig. 13B zeigt ein Bild, das durch das Aufnehmen
des allein von den Horizontallinien und Vertikalabständen des
Codelesemusters 5e nach Fig. 11A reflektierten Beugungs
lichts durch das Ortsfrequenzfilter 7 erzeugt ist.
Die Fig. 14 A zeigt ein Bild, das durch das Aufnehmen des
allein von den Linien und Zwischenräumen mit dem
Teilungsabstand p1 des Codelesemusters 5f nach Fig. 11B
reflektierten Beugungslichts durch das Ortsfrequenzfilter
7 erzeugt ist. Die Fig. 14B zeigt ein Bild, das durch
Aufnehmen des allein von den Linien und Zwischenräumen
mit dem Teilungsabstand p2 des Codelesemusters 5f nach
Fig. 11B reflektierten Beugungslicht über das
Ortsfrequenzfilter 7 erzeugt ist.
Die vorstehend genannten wiederholten Formen in
konstantem Teilungsabstand können durch die Linien und
Zwischenräume gebildet sein, aber auch durch andere
Formen wie Punkte gebildet werden.
Wenn gemäß dem vorstehend beschriebenen fünften
Ausführungsbeispiel auf einer Fläche wie bei den
vorangehend genannten Codelesemustern einige verschiedene
Arten von Formen mit konstantem Teilungsabstand
ausgebildet sind, erscheinen mehrere Beugungsmuster. Wenn
das jeweilige Beugungslicht nach dem Filtern durch das
dem Beugungslicht entsprechende Ortsfrequenzfilter
aufgenommen wird, wird jedes Element des Codelesemusters unabhängig von einem
anderen aufgenommen. Da bei diesem Ausführungsbeispiel
entsprechend den Kombinationen aus hellem und dunklem
Bereich eine Vielzahl von Bildern erhalten wird, ist die
Informationsaufzeichnungsdichte an dem Objekt groß.
Die Fig. 15 ist Blockdarstellung eines Bildaufnahmegeräts
als sechstes Ausführungsbeispiel. Die Fig.
15 zeigt eine Laserlichtquelle 21, eine optische Be
leuchtungsvorrichtung 22, ein Flutlichtlinsensystem 23, einen
Halbspiegel 24, ein Codelesemuster 25, ein
Abbildungsobjektiv 26, ein Ortsfrequenzfilter 27, das an der
hinteren Brennebene des Abbildungsobjektivs angebracht ist,
und einen Lichtsensor 28 als Aufnahmevorrichtung.
Nachstehend wird die Funktion des sechsten
Ausführungsbeispiels erläutert. Bei dem in
Fig. 15 gezeigten Bildaufnahmegerät ist das optische
Beleuchtungssystem mit Ausnahme des Halbspiegels 4 des
Bildaufnahmegeräts gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
(Fig. 5) mit der Anordnung vertauscht, die
das Abbildungsobjektiv, das Ortsfrequenzfilter und den
Lichtsensor enthält. Infolgedessen treten die parallel
einfallenden Lichtstrahlen durch den Halbspiegel
hindurch, während die von den Codelesemuster 25 normal
reflektierten Lichtstrahlen (die den Lichtstrahlen 10
nach Fig. 6 entsprechen) und die Beugungslichtstrahlen
(die den Beugungslichtstrahlen 11 nach Fig. 6
entsprechen) von dem Halbspiegel 24 reflektiert werden
und in der Brennebene des Abbildungsobjektivs 26 abgebildet
werden.
Das Ortsfrequenzfilter 27, das nahe der hinteren Brennebene des
Abbildungsobjektivs 26 angeordnet ist, unterdrückt das normal
reflektierte Licht mit der hohen Lichtstärke und das die
Störungen verursachende Streulicht und läßt nur das
Beugungslicht durch. Das von dem Ortsfrequenzfilter 27
durchgelassene Beugungslicht wird zum Erzeugen des
Aufnahmebilds von dem Lichtsensor 28 empfangen.
Mit der optischen Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem vierten
und sechsten Ausführungsbeispiel wird das Codelesemuster
aus vertikaler Richtung beleuchtet, es kann aber auch aus
schräger Richtung beleuchtet werden. In diesem Fall werden
die Aufnahmevorrichtung und das Abbildungsobjektiv entlang dem Weg
angeordnet, entlang dem sich das normal reflektierte Licht ausbreitet. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das
Ortsfrequenzfilter einen oder mehrere Beugungs
lichtstrahlen durchlassen. Ferner können auch bei diesem
Ausführungsbeispiel mehrere Beugungslichtstrahlen genutzt
werden.
Die Fig. 16B zeigt andere Bildmuster, die durch Beugungs
licht oder Streulicht mit dem Gerät gemäß dem vierten,
sechsten und siebenten Ausführungsbeispiel
erzeugt
werden. In Fig. 16A ist mit 50 ein Codelesemuster
bezeichnet, während in Fig. 16B mit 51 ein Bildmuster aus
positiv gebeugtem Licht oder aus Streulicht bezeichnet
ist und mit 52 ein Muster aus negativ gebeugtem Licht
oder Streulicht bezeichnet ist.
Die Funktion bei dem achten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist folgende: wenn beispielsweise das in Fig. 16A
gezeigte Muster aufgenommen wird, bildet das durch
den Randbereich des Abbildungsobjektivs hindurchtretende
Beugungslicht oder das Streulicht die in Fig. 16B
gezeigten Bildmuster 51 oder 52. Aus diesem Grund
entsteht ein Problem dadurch, daß ein undeutliches Bildmuster
beispielsweise ein verzerrtes Bildmuster oder ein unscharfes
Bildmuster, erzeugt wird.
Nachstehend wird das Bildaufnahmegerät gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel beschrieben, mit dem das anhand der
Fig. 16 beschriebene Problem gelöst wird.
Die Fig. 17 ist eine Blockdarstellung, die die Gestaltung
des Bildaufnahmegeräts gemäß dem achten Ausführungs
beispiel zeigt. Die Fig. 17 zeigt eine Laserlichtquelle
31, eine optische Beleuchtungsvorrichtung 32, ein Flutlicht
linsensystem 33, einen Halbspiegel 34, ein Codelesemuster
35, ein Abbildungsobjektiv 36, ein Ortsfrequenzfilter 37,
das an der hinteren Brennebene des Abbildungsobjektivs 36
angeordnet ist, und einen Lichtsensor 38. Mit 39 ist
paralleles Licht bezeichnet, das mit der Lichtquelle 31
und dem Flutlichtlinsensystem 33 erhalten wird, mit 40
sind von dem Muster 35 normal reflektierte Lichtstrahlen
bezeichnet und mit 41 sind von dem Codelesemuster 35 in
positiver oder negativer n-ter Ordnung gebeugte
Lichtstrahlen bezeichnet (n = 1, 2, 3, . . .).
Nachstehend wird die Funktion bei dem achten
Ausführungsbeispiel erläutert. Die Fig. 18
zeigt ein Beugungslichtmuster von dem Codelesemuster
gemäß dem achten Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 19 zeigt ein Ortsfrequenzfilter für das achte
Ausführungsbeispiel. Die Fig. 20 zeigt ein
mit dem Bildaufnahmegerät gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel erhaltenes Bildmuster.
Gemäß Fig. 17 wird das von der Laserlichtquelle 31
abgestrahlte Laserlicht durch das Flutlichtlinsensystem
33 in das parallele Licht 39 umgewandelt, welches mittels
des Halbspiegels 34 vertikal auf das Codelesemuster 35
gestrahlt wird, das durch in konstantem Teilungsabstand
wiederholte Formen gebildet ist. Die wiederholten Formen
mit dem konstanten Teilungsabstand in dem Codelesemuster
35 sind beispielsweise gemäß Fig. 1A in einer Richtung
ausgebildete Linien und Zwischenräume. Von dem Code
lesemuster 35 werden die normal reflektierten
Lichtstrahlen 40 mit hoher Lichtstärke, die
Beugungslichtstrahlen 41 und das Streulicht reflektiert.
Das reflektierte Licht wird von dem Abbildungsobjektiv 36
gebündelt, das vertikal oder nahezu vertikal zum
optischen Weg auf diesem oder nahe an dem optischen Weg des in
positiver oder negativer n-ter Ordnung gebeugten Lichts
angeordnet ist (n = 1, 2, 3, . . .).
Es wird angenommen, daß die Wellenlänge des Laserlichts λ
ist, das Abbildungsobjektiv 36 die Brennweite f hat, der
konstante Teilungsabstand des Codelesemusters p
beträgt und λ«p ist. Die normal reflektierten
Lichtstrahlen 40 mit der hohen Lichtintensität und das
Beugungsmuster der Beugungslichtstrahlen 41 erscheinen
dann in der hinteren Brennebene des Abbildungsobjektivs 36 in
der Wiederholungsrichtung des Codelesemusters 35 in
Abständen von λ·f/p.
In dem Fall, daß das Muster durch in einer Richtung
wiederholte Linien und Zwischenräume gebildet ist,
erscheint konkret das in Fig. 18 gezeigte Beugungsmuster
in einer Richtung.
Es ist ersichtlich, daß gemäß Fig. 18 der durch die
normal reflektierten Lichtstrahlen entstehende Lichtpunkt
von der Mitte abweicht. Das Ortsfrequenzfilter 37 wird an
der hinteren Brennebene der Abbildungslinse 36 derart
angeordnet, daß es nur die Beugungslichtstrahlen 41
durchläßt, die vertikal oder nahezu vertikal auf den
mittigen Bereich oder nahe an dem mittigen Bereich des
Abbildungsobjektivs 36 einfallen. Ein Beispiel für die
konkrete Gestaltung des Ortsfrequenzfilters 34 ist in
Fig. 19 gezeigt, gemäß der das Filter eine Öffnung in der
Mitte hat.
Das Ortsfrequenzfilter 37 unterdrückt das normal
reflektierte Licht mit der hohen Lichtstärke, das die
Störsignale verursachende Streulicht und das
Beugungslicht außer dem Beugungslicht, welches vertikal
oder nahezu vertikal auf den mittigen Bereich oder nahe
an dem mittigen Bereich des Abbildungsobjektivs 36 auftrifft.
Von dem Lichtsensor 38 wird
das von dem Ortsfrequenzfilter 37 durchgelassene
Beugungslicht 40 aufgenommen.
Da gemäß dem achten Ausführungsbeispiel das Muster nur
durch ein Beugungslicht abgebildet wird, werden die
Unschärfe der Musterabbildung und die Bildintensitäts
ungleichmäßigkeiten verringert, die durch Inter
ferenzstreifen entstehen. Da ferner das Beugungslicht
vertikal oder nahezu vertikal auf die Mitte oder nahe an
der Mitte des Abbildungsobjektivs auftrifft, sind dessen
Aberrationen unterdrückt.
Wenn das Codelesemuster 50 nach Fig. 16A mit dem
Bildaufnahmegerät gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
aufgenommen wird, wird gemäß Fig. 20 ein klares Bild 53
mit geringer Unschärfe und geringer Verzeichnung erzielt.
Da ferner nur das nach einer Seite in n-ter Ordnung
gebeugte Licht konvergiert wird, können das Abbildungsobjektiv
und das Gerät insgesamt kleiner gestaltet werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist mit dem achten
Ausführungsbeispiel die Zuverlässigkeit der Codeerkennung
verbessert. Da die Maßnahmen zur Störungsunterdrückung
geringer sind, kann sowohl die Schaltungsausstattung bzw.
Hardware als auch die Programmausstattung bzw. Software
vereinfacht werden, und da ferner eine geringere
Vorverarbeitung erforderlich ist, kann der Erkennungs
prozeß beschleunigt werden und ein preisgünstiges
Erkennungssystem erhalten werden.
Nimmt man an, daß die Wellenlänge des Laserlichts
λ ist, das Codelesemuster den konstanten Teilungsabstand p
hat und die Brennweite der Abbildungslinse f ist, so wird
das Ortsfrequenzfilter mit einem Durchlaßbereich ausgebildet, der in
einem Abstand von n·λ·f/p (n = 1, 2, 3, . . .) von der Mitte
der optischen Achse angeordnet ist, um nur das
Beugungslicht n-ter Ordnung durchzulassen und das
von diesem Beugungslicht verschiedene
Reflexionslicht abzufangen. Falls insbesondere der
Durchlaßbereich dieses Ortsfrequenzfilters durch eine
Öffnung gebildet ist, ist der Herstellungsprozeß verein
facht und werden die Kosten geringer. Da das durch das
Ortsfrequenzfilter durchgelassene Beugungslicht durch
kein anderes Medium als durch die Umgebungsatmosphäre
hindurchtritt, in der das Bildaufnahmegerät eingesetzt
ist, kann das Beugungslicht ohne Störungen durchgelassen
werden.
Die Fig. 21 ist eine Blockdarstellung eines
Bildaufnahmegeräts als neuntes Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Die Fig. 21 zeigt eine Laserlichtquelle 61,
eine optische Beleuchtungsvorrichtung 62, ein Flutlicht
linsensystem 63, einen Halbspiegel 64, ein Codelesemuster
65, ein Abbildungsobjektiv 66, ein Ortsfrequenzfilter 67,
das nahe der hinteren Brennebene des Abbildungsobjektivs 66
angeordnet ist, und einen Lichtsensor 68. Mit 69 sind
einfallende Lichtstrahlen bezeichnet, mit 71 sind
Beugungslichtstrahlen bezeichnet und mit 70 sind normal
bzw. regulär reflektierte Lichtstrahlen bezeichnet.
Nachstehend wird die Funktion bei dem neunten
Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In dem in
Fig. 21 gezeigten Bildaufnahmegerät ist gegenüber dem
Bildaufnahmegerät nach Fig. 17 gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel die optische Beleuchtungsvorrichtung mit
Ausnahme des Halbspiegels 34 mit der Anordnung
vertauscht, die das Abbildungsobjektiv 36, das
Ortsfrequenzfilter 37 und den Lichtsensor 38 enthält.
Infolgedessen treten die parallel einfallenden Licht
strahlen durch den Halbspiegel 64 hindurch, während das
von dem Codelesemuster 65 normal reflektierte Licht 70
und das Beugungslicht 71 von dem Halbspiegel 64
reflektiert werden und auf der Brennebene des
Abbildungsobjektivs 66 abgebildet werden.
Das Ortsfrequenzfilter 64 in der hinteren Brennebene des
Abbildungsobjektivs 66 unterdrückt das normal reflektierte
Licht 70 mit der hohen Lichtstärke, das die Ursache für
Störsignale darstellende Streulicht und das Beugungslicht
mit Ausnahme desjenigen Beugungslichts, das vertikal oder
nahezu vertikal auf die Mitte des Abbildungsobjekts 66 oder
nahe der Mitte auftrifft, und läßt nur
Beugungslichtstrahlen 71 durch, die vertikal oder nahezu
vertikal auf die Mitte des Abbildungsobjektivs 66 oder nahe
der Mitte einfallen. Zum Erzeugen des Bildes wird
von dem Lichtsensor 68 das durch das Ortsfrequenzfilter
67 durchgelassene Beugungslicht aufgenommen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Ortsfrequenzfilter
67 mit einer Öffnung versehen, jedoch können durch
Ortsfrequenzfilter gemäß Fig. 8 mehrere Beugungslicht
strahlen durchgelassen werden, falls die Auswirkung auf
das Aufnahmebild vernachlässigbar ist. In diesem Fall ist
der Abstand der Durchlaßbereiche bzw. Blendenöffnungen nλ
f/p (n = 1, 2, 3, . . .), während die normal reflektierten
Lichtstrahlen nicht durchgelassen werden.
Bei den jeweils vorangehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen wird als Lichtquelle eine
Laserlichtquelle benutzt, jedoch kann dann, wenn als
Lichtquelle des Bildaufnahmegeräts eine Lichtquelle für
Licht mit mehreren Wellenlängen verwendet wird, aus diesem
Licht das Licht mit nur einer bestimmten Wellenlänge
gewählt werden. Ferner kann als Lichtquelle eine andere
Lichtquelle für kohärentes Licht eingesetzt werden.
Gemäß den vorstehend beschriebenen jeweiligen
Ausführungsbeispielen wird durch die optische
Beleuchtungsvorrichtung das Muster aus vertikaler Richtung
beleuchtet, jedoch kann es aus einer schrägen Richtung
beleuchtet werden. In diesem Fall wird wie bei dem achten
und neunten Ausführungsbeispiel die Aufnahme
vorrichtung auf dem Weg des in positiver oder
negativer n-ter Ordnung gebeugten Lichts oder nahe an
diesem Weg angeordnet (n = 1, 2, 3, . . .).
Gemäß den vorstehend beschriebenen jeweiligen
Ausführungsbeispielen wird von dem Beugungslicht nur ein
Beugungslicht für die Abbildung genutzt, jedoch können
für das Abbilden eines Musters mehrere vertikal oder
nahezu vertikal auf den mittigen Bereich des
Abbildungsobjektivs oder nahe am mittigen Bereich einfallende
Beugungslichtstrahlen benutzt werden, falls die
Auswirkung auf das aufgenommene Bild vernachlässigbar ist.
Gemäß den vorangehenden beschriebenen jeweiligen
Ausführungsbeispielen besteht der Durchlaßbereich des
Ortsfrequenzfilters aus einer Blendenöffnung, jedoch kann
auf einem lichtdurchlässigen Material der Abschirmteil
des Ortsfrequenzfilters bspw. durch Bedampfen, Auftragen
oder Belichten ausgebildet werden.
Bei den jeweiligen vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispielen kann das Ortsfrequenzfilter durch eine
Flüssigkristallplatte gebildet sein, die aus vielen
kleinen Flächen besteht. In diesem Fall werden der
Durchlaßbereich und der Abschirmteil durch elektrisches
Ändern der molekularen Orientierungsrichtung des
Flüssigkristalls für eine jede Fläche gebildet. Es ist
daher nicht erforderlich, das Ortsfrequenzfilter
auszuwechseln, wenn sich der Übertragungsweg ändert. D.
h., falls das für das Lesen des Code Lesemusters genutzte
Beugungslicht geändert werden soll, ist es leicht, den
Durchlaßbereich zu ändern, ohne das Ortsfrequenzfilter
auszuwechseln.
Die Fig. 22 zeigt ein Beispiel für eine Flüssig
kristallplatte gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
Bei den vorstehend beschriebenen jeweiligen Ausführungs
beispielen wird von dem Ortsfrequenzfilter das Licht
außer dem für die Abbildung benutzten Beugungslicht
abgefangen, jedoch kann für das Lesen eines Codelesemusters das
Licht außer dem für das Abbilden genutzten Beugungslicht
durch das Ortsfrequenzfilter abgeschwächt werden, falls
die Auswirkung auf das Aufnahmebild vernachlässigbar ist.
Bei den vorstehend beschriebenen jeweiligen Ausführungs
beispielen wird zum Abbilden eines Codelesemusters nur das von dem
Codelesemuster reflektierte Beugungslicht erfaßt, jedoch
kann zum Lesen das durch das Codelesemuster
durchgelassene bzw. transmittierte Beugungslicht erfaßt werden, um eine
gleichartige Wirkung zu erzielen.
Claims (6)
1. Codelesemuster, das auf der Oberfläche eines Objektes
ausgebildet ist und in konstantem Teilungsabstand wiederkehrende
Formen aufweist, und das zum Lesen unter Verwendung
eines Abbildungsobjektivs bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Codelesemuster (5, 25) ferner zum Lesen unter
Verwendung eines nahe der hinteren Brennebene des Abbildungsobjektivs
angeordneten Ortsfrequenzfilters bestimmt ist
und daß der konstante Teilungsabstand p bestimmt ist durch
p = λ × f/d,wobei λ die Wellenlänge von zum Lesen verwendetem Beleuchtungslicht
ist, f die Brennweite des Abbildungsobjektivs ist
und d der Abstand eines Durchlaßbereiches des Ortsfrequenzfilters
von der optischen Achse des Abbildungsobjektivs ist.
2. Codelesemuster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in zumindest einem Bereich des Codelesemusters (5b, 5e,
5f) mehrere verschiedene Arten von jeweils in konstantem
Teilungsabstand (p₁, p₂) wiederkehrenden Formen ausgebildet
sind, die sich durch den konstanten Teilungsabstand und/oder
die Ausrichtung der Formen unterscheiden.
3. Codelesemuster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in konstantem Teilungsabstand wiederkehrenden
Formen räumlich ausgebildet sind.
4. Bildaufnahmegerät zum Lesen eines Codelesemusters (5, 25,
35, 65), das auf der Oberfläche eines Objektes ausgebildet
ist und in konstantem Teilungsabstand (P) wiederkehrende
Formen aufweist, mit einer Beleuchtungsvorrichtung (2, 22,
32, 62) zum Beleuchten des Codelesemusters mit parallelem
Licht und einem Abbildungsobjektiv (6, 26, 36, 66) zum Abbilden
des beleuchteten Codelesemusters auf einer Aufnahmevorrichtung
(8, 28, 38, 68) mit Hilfe von am Codelesemuster
gebeugtem Beugungslicht einer Beugungsordnung ungleich
null, gekennzeichnet durch ein Ortsfrequenzfilter (7,
27, 37, 67), das nahe der hinteren Brennebene des Abbildungsobjektivs
(6, 26, 36, 66) angeordnet ist und in 0-ter
Ordnung am Codelesemuster gebeugtes Licht abfängt sowie in
zumindest einer Beugungsordnung ungleich null am Codelesemuster
gebeugtes Beugungslicht durch einen Durchlaßbereich
zur Aufnahmevorrichtung durchläßt.
5. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Achse des Abbildungsobjektivs (36, 66)
im wesentlichen mit dem optischen Weg zusammenfällt, entlang
dem sich das am Codelesemuster (35, 65) gebeugte Beugungslicht
positiver oder negativer n-ter Ordnung (n = 1, 2, 3,
. . .) ausbreitet, so daß das Beugungslicht vertikal oder
nahezu vertikal auf dem mittigen Bereich oder nahe am mittigen
Bereich des Abbildungsobjektivs (36, 66) auftrifft.
6. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Duchlaßbereich des Ortsfrequenzfilters (7, 27)
von der optischen Achse des Abbildungsobjektivs (6, 26)
einen Abstand d hat, der bestimmt ist durch d = n × λ × f/p,
wobei n = 1, 2, 3, . . . die Beugungsordnung ist, λ die Wellenlänge
des Beleuchtungslichtes ist, f die Brennweite des
Abbildungsobjektivs ist und p der konstante Teilungsabstand
des Codelesemusters (5, 25) ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2958292 | 1992-02-17 | ||
JP27687192 | 1992-10-15 | ||
JP5019483A JP2911700B2 (ja) | 1992-02-17 | 1993-01-13 | コード読み取り用パターンの撮像装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304677A1 DE4304677A1 (en) | 1993-08-19 |
DE4304677C2 true DE4304677C2 (de) | 1996-05-23 |
Family
ID=27282639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4304677A Expired - Fee Related DE4304677C2 (de) | 1992-02-17 | 1993-02-16 | Codelesemuster und Bildaufnahmegerät zum Lesen eines Codelesemusters |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5481095A (de) |
JP (1) | JP2911700B2 (de) |
KR (1) | KR960001104B1 (de) |
DE (1) | DE4304677C2 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH09231303A (ja) * | 1996-02-27 | 1997-09-05 | Sony Corp | バーコード読み取り用複合光学装置 |
JP3824357B2 (ja) * | 1996-09-27 | 2006-09-20 | 沖電気工業株式会社 | 光半導体装置 |
GB2326003B (en) * | 1997-06-07 | 2001-02-28 | Aquasol Ltd | Coding systems |
US6760472B1 (en) * | 1998-12-14 | 2004-07-06 | Hitachi, Ltd. | Identification method for an article using crystal defects |
US7007855B1 (en) * | 2000-03-17 | 2006-03-07 | International Business Machines Corporation | Wafer identification mark |
US6766054B1 (en) * | 2000-08-14 | 2004-07-20 | International Business Machines Corporation | Segmentation of an object from a background in digital photography |
US6573523B1 (en) * | 2001-12-12 | 2003-06-03 | Lsi Logic Corporation | Substrate surface scanning |
JP4547578B2 (ja) | 2002-07-08 | 2010-09-22 | ベリテック インコーポレーテッド | エンコードされた情報を有する記号を読み取るための方法 |
JP2006127025A (ja) * | 2004-10-27 | 2006-05-18 | Design Barcode Kk | デザインバーコード |
JP2008065410A (ja) * | 2006-09-05 | 2008-03-21 | Toppan Printing Co Ltd | 情報認証方法、情報認証装置、及び情報記録媒体 |
US8217334B1 (en) * | 2008-12-24 | 2012-07-10 | Cypress Semiconductor Corporation | Optical navigation sensor including a spatial frequency filter |
US9727781B2 (en) | 2012-10-31 | 2017-08-08 | Entrust Datacard Corporation | Machine vision verification |
US9033237B1 (en) * | 2013-10-26 | 2015-05-19 | Symbol Technologies, Inc. | Decoding DPM indicia with polarized illumination |
JP6843778B2 (ja) * | 2018-01-15 | 2021-03-17 | 株式会社東芝 | 物体の表面検査装置 |
USD922777S1 (en) * | 2019-08-21 | 2021-06-22 | Gracie Benedith | Patch |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3572900A (en) * | 1969-04-29 | 1971-03-30 | Technical Operations Inc | Color tv film reproduction system compatible with diffraction process color projection systems |
DE2101566C3 (de) * | 1971-01-14 | 1975-08-07 | Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart | Visuell und maschinell lesbare Zeichen, Verfahren zu deren Erkennung bzw. Herstellung und Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens |
US4011435A (en) * | 1974-02-01 | 1977-03-08 | Ncr Corporation | Optical indicia marking and detection system |
CH653161A5 (de) * | 1981-10-27 | 1985-12-13 | Landis & Gyr Ag | Dokument mit einem sicherheitsmerkmal und verfahren zur echtheitspruefung des dokumentes. |
CH659433A5 (de) * | 1982-10-04 | 1987-01-30 | Landis & Gyr Ag | Dokument mit einem beugungsoptischen sicherheitselement. |
US4511616A (en) * | 1983-02-14 | 1985-04-16 | Dennison Mfg. Company | Anticounterfeit magnetic metallized labels |
JPS61131438A (ja) * | 1984-11-30 | 1986-06-19 | Canon Inc | 露光ネ−ミング装置 |
GB2210525B (en) * | 1987-09-30 | 1991-11-20 | Okuma Machinery Works Ltd | Optical encoder |
DE3742485A1 (de) * | 1987-12-15 | 1989-06-29 | Sick Optik Elektronik Erwin | Optische abtastvorrichtung |
EP0330738B1 (de) * | 1988-03-03 | 1991-11-13 | Landis & Gyr Betriebs AG | Dokument |
EP0374256B1 (de) * | 1988-04-12 | 1998-02-25 | Dai Nippon Insatsu Kabushiki Kaisha | Optisches aufzeichnungsmedium und methode zu dessen herstellung |
EP0360969B1 (de) * | 1988-09-30 | 1993-12-15 | Landis & Gyr Business Support AG | Beugungselement |
ATE125967T1 (de) * | 1988-09-30 | 1995-08-15 | Landis & Gry Tech Innovat Ag | Strichkodefeld und strichkodeleser. |
JPH02198128A (ja) * | 1989-01-27 | 1990-08-06 | Hitachi Electron Eng Co Ltd | 半導体ウェハのid情報記録/読み取り方式 |
US5291006A (en) * | 1989-08-11 | 1994-03-01 | Nhk Spring Co., Ltd. | Authenticity identifying system for information storage cards |
US5073710A (en) * | 1989-09-21 | 1991-12-17 | Copal Company Limited | Optical displacement detector including a displacement member's surface having a diffractive pattern and a holographic lens pattern |
US5182610A (en) * | 1990-04-19 | 1993-01-26 | Sortec Corporation | Position detecting method and device therefor as well as aligning device |
US5251937A (en) * | 1990-09-26 | 1993-10-12 | Gao Gesellschaft Fuer Automation Und Organisation Mbh | Multilayer data carrier and a method for producing it |
JPH076923B2 (ja) * | 1990-11-09 | 1995-01-30 | 三菱電機株式会社 | 空間周波数フィルタ、その空間周波数フィルタの製造方法及びパターン欠陥検査装置 |
-
1993
- 1993-01-13 JP JP5019483A patent/JP2911700B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1993-02-12 KR KR93001902A patent/KR960001104B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1993-02-16 DE DE4304677A patent/DE4304677C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-08-22 US US08/293,741 patent/US5481095A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5481095A (en) | 1996-01-02 |
JP2911700B2 (ja) | 1999-06-23 |
DE4304677A1 (en) | 1993-08-19 |
JPH06180774A (ja) | 1994-06-28 |
KR930018763A (ko) | 1993-09-22 |
KR960001104B1 (en) | 1996-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4304677C2 (de) | Codelesemuster und Bildaufnahmegerät zum Lesen eines Codelesemusters | |
DE4036025C2 (de) | Fingerabdruckerkennungsvorrichtung | |
DE602004003125T2 (de) | Verfahren zur erkennung eines defekten pixels | |
EP0162120B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Oberflächenprüfung | |
EP0077917A2 (de) | Einrichtung zur Echtheitsprüfung von Dokumenten | |
DE3926349C2 (de) | ||
DE2802286C2 (de) | ||
DE2639464A1 (de) | Datenlesesystem | |
DE2611730A1 (de) | Fourier-transformations-holographie mit pseudo-zufallsverteilter phasenverschiebung der objektbeleuchtungsstrahlen und apodisation | |
EP1196885A2 (de) | Leseanordnung für informationsstreifen mit optisch kodierter information | |
DE19811202A1 (de) | Verfahren zum Rastern bei der konfokalen Mikroskopie und konfokales Mikroskop | |
EP1377880B1 (de) | Lithograph und mikroskop mit eindimensionaler triggermaske und verfahren zum herstellen digitaler hologramme in einem speichermedium | |
EP0024053A1 (de) | Verfahren zur Prüfung des Verschmutzungsgrades von Aufzeichnungsträgern | |
DE2917253C2 (de) | ||
EP0083689A1 (de) | Lichtelektrische inkrementale Längen- oder Winkelmesseinrichtung | |
EP0323564A2 (de) | Optische Fehlerinspektionsvorrichtung | |
DE102008059665A1 (de) | Optischer Modulator, optisches Modulatormodul und diese enthaltende Abtastanzeigevorrichtung | |
EP0278058A1 (de) | Echtheitserkennungseinrichtung für Dokumente | |
EP1467185A1 (de) | Linsenanordnung für einen optischen Encoder | |
WO1989001147A1 (en) | Process for quality control of a flat object, in particular for detecting defects in textile fabrics, and device for this purpose | |
DE1774419B2 (de) | Optische Vergleichvorrichtung | |
DE2718711C2 (de) | ||
WO2002063398A1 (de) | Doppelhologramm | |
DE4136831C2 (de) | Fotodetektor | |
DE19518714A1 (de) | Geber mit diffraktiven optischen Abbildungselementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 4345371 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 4345371 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 4345371 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |