DE4234990C2 - Trokarhülse - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Trokarhülse gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Herkömmliche Trokarhülsen,
die bei endoskopischen
Operationen Anwendung finden, bestehen aus einem starren Rohr, dessen
distaler Bereich durch eine Trokareinstichstelle ins Körperinnere
einführbar ist, und aus einem Aufsatz, der am proximalen Ende des
Rohrs angebracht ist. Der Aufsatz hat an seiner proximalen
Stirnseite eine im wesentlichen mit der Querschnittsfläche des
Rohrs fluchtende Öffnung, der eine am Schaft von eingeführten
Operationsinstrumenten angreifende Dichtung zugeordnet ist. Im
Inneren des Aufsatzes befindet sich eine Verschlußeinrichtung zum
separaten Verschließen der Öffnung. Mit Hilfe von Kopplungs
elementen können auf der proximalen Stirnseite des Aufsatzes
Zusatzgeräte befestigt werden, zum Beispiel ein Trokar, mit
dessen Hilfe die Einstichstelle in der Körperwand erzeugt wird
und der nach dem Einsetzen der Trokarhülse in die Körperwand aus
der Trokarhülse herausgezogen wird, oder eine Reduktionskappe mit
Dichtung für den Einsatz von Instrumenten, die im Außendurch
messer wesentlich kleiner sind als der Innendurchmesser der
Trokarhülse. Insbesondere bei Operationen im Abdominalbereich
wird ein Gas, z. B. Kohlendioxid, unter Überdruck ins Körperinnere
geleitet, damit sich die Organe von der Körperwand ablösen, was
die Operation wesentlich erleichtert. Für diesen Zweck kann an
dem Aufsatz der Trokarhülse ein Gasanschluß mit einem Ventil
vorgesehen sein.
Wenn kein Operationsinstrument in die Trokarhülse eingeführt ist,
ist die Verschlußeinrichtung im Inneren des Aufsatzes geschlos
sen, so daß das Druckgas nicht entweichen kann. Beim Einsetzen
eines Operationsinstruments greift die oben erwähnte Dichtung an
dessen Schaft an, so daß ein Austritt von Gas verhindert wird,
obwohl die Verschlußeinrichtung jetzt geöffnet werden muß.
Eine Trokarhülse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ist aus DE 89 14 955 U1 bekannt. Am proximalen Ende
eines starren Rohrs, das durch eine Trokareinstichstelle ins
Körperinnere einführbar ist, befindet sich ein Aufsatz mit einer
Öffnung, deren Achse mit der Achse des Rohrs fluchtet. Die
Öffnung ist gegen den Schaft eingeführter Operationsinstrumente
abgedichtet. Am Aufsatz ist ein in Schließstellung vorgespanntes
Ventil angebracht, das durch Druck auf einem seitlich aus dem
Aufsatz vorstehenden Ventilschaft geöffnet werden kann, um durch
die Öffnung chirurgische Instrumente hindurchführen zu können.
Eine ähnlich konstruierte Trokarhülse zeigt DE-GM 74 30 345. Hier
dient als Verschlußeinrichtung eine im Inneren des Aufsatzes an
einer Seite angelenkte Klappe, die beim Einführen eines Operationsinstruments
aufgedrückt wird.
Nachteilig bei den vorbekannten Trokarhülsen ist, daß sie das
Einführen gebogener Operationsinstrumente nicht gestatten.
Allenfalls könnten sehr dünne und nur leicht gekrümmte In
strumente in eine Hülse mit großem Durchmesser eingesetzt werden.
Man versucht daher, Instrumente mit Gelenken zu entwickeln, die
im geraden Zustand durch die Trokarhülse geführt und deren
distaler Bereich danach im Körperinneren abgebogen wird.
Instrumente mit Gelenken sind jedoch sehr aufwendig gestaltet;
sie erfordern beispielsweise interne Betätigungssysteme, um die
Bewegung im distalen Bereich zu ermöglichen. Als Konsequenz haben
solche Instrumente einen größeren Schaftdurchmesser und können
daher nur durch große Trokarhülsen, die generell für den
Patienten weniger vorteilhaft sind als Trokarhülsen mit geringem
Durchmesser, eingeführt werden. Außerdem sind sie wegen der
aufwendigen Gestaltung im Herstellungspreis teurer.
Für Operationen im Thoraxbereich sind Trokarhülsen mit einem
flexiblen Rohr bekannt. Bei Lufteintritt in das Thoraxinnere
schnellen die Lungenflügel zusammen und die Organe sind für die
Operation gut zugänglich, weshalb bei solchen Operationen die
Anwendung von Druckgas nicht erforderlich ist. Damit entfällt die
Notwendigkeit für eine separate Verschlußeinrichtung im Aufsatz
der Trokarhülse, so daß der Aufsatz ohne weiteres in flacher
Bauweise ausgeführt sein kann. Dabei ist auch eine starre
Ausgestaltung des Aufbaus möglich, die, zusammen mit einer
flachen Bauweise, das Einführen von gebogenen Operationsinstru
menten nicht behindert. Im Gegensatz dazu hat der Aufsatz der
eingangs beschriebenen herkömmlichen starren Trokarhülsen eine
beträchtliche Bauhöhe, so daß das einfache Ersetzen des herkömm
lichen starren Rohres durch ein flexibles Rohr nicht zu einer
flexiblen Trokarhülse führen würde, die den Einsatz gebogener
Operationsinstrumente gestattet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die eingangs beschriebenen herkömm
lichen starren Trokarhülsen so weiterzuentwickeln, daß die Ver
wendung gebogener Operationsinstrumente für die endoskopische
Anwendung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand
des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Trokarhülse
besteht das Rohr aus einem flexiblen Material, und der
Aufsatz ist in Richtung der Längsachse des Rohrs gesehen flach
ausgestaltet, was durch eine entsprechende Konstruktion der
Verschlußeinrichtung erreicht werden
kann. Infolge der flachen Ausbildung des Aufsatzes wird ein
Durchführen gebogener Operationsinstrumente durch den Aufsatz
nicht behindert, und das flexible Rohr paßt sich der Form des
Instruments an.
Die erfindungsgemäße Trokarhülse ist in ihrer Funktions
weise zuverlässig und außerdem einfach aufgebaut, also in der
Herstellung kostengünstig. Sie eröffnet nicht nur Einsatz
möglichkeiten für gebogene Operationsinstrumente im Abdominalbe
reich, sondern kann auch bei der Verwendung von geraden In
strumenten vorteilhaft sein, denn der Instrumentenkopf kann im
Operationsfeld wegen der nachgiebigen Trokarhülse über einen
größeren Aktionsradius bewegt werden.
Die Verschlußeinrich
tung ist als Klappenverschluß ausgebildet, und zwar als
eine gegen den distalen Rand einer im wesentlichen mit der
Öffnung fluchtenden Verschlußhülse federnde Doppelklappe, deren
Flügel an ihren freien Enden auf der Längsachse der Trokarhülse
zusammenkommen und an den entgegengesetzten Enden angelenkt sind,
wobei die Flügel beim Einführen eines Operationsinstruments in
distaler Richtung wegdrückbar sind. Diese Ausgestaltung führt zu
einer flachen Bauhöhe und ist damit günstiger als die in
herkömmlichen Trokarhülsen übliche Einfachklappe, die eine
größere Länge haben muß, um die Schließwirkung zu erzielen.
An den Seitenwänden des Aufsatzes bzw. Gehäuses ist ausreichend
Platz für einen Gasanschluß mit einem Ventil vorhanden, ohne die
Flexibilität zu beeinträchtigen. Somit ermöglicht auch die
erfindungsgemäße Trokarhülse die Gaszufuhr ins Körper
innere, und es ist nicht erforderlich, dafür bei der Operation
auf andere Trokarhülsen auszuweichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine teilweise angeschnittene Seitenansicht einer
Trokarhülse,
Fig. 2 eine teilweise angeschnittene Seitenansicht der
Trokarhülse aus Fig. 1, die gegenüber der Dar
stellung in Fig. 1 um 90° gedreht ist,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Kopplungsteil der in den Fig. 1
und 2 dargestellten Trokarhülse, und
Fig. 4 eine teilweise angeschnittene Seitenansicht aus dersel
ben Blickrichtung wie in Fig. 1, bei der in die in den
Fig. 1 bis 3 dargestellte Trokarhülse ein
Trokareinsatz eingeführt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform einer
Trokarhülse besteht aus einem Aufsatz 1 und einem
Rohr 2. Das Rohr 2 hat im wesentlichen die Form eines Hohlzylin
ders und kann an seinem distalen Ende 4 abgeschrägt sein. In der
Nähe seines proximalen Endes 6 ist auf der Außenseite des Rohrs 2
eine ringförmige Wulst 8 angebracht, mit deren Hilfe das Rohr 2
am Aufsatz 1 befestigt ist. Das Rohr 2 ist aus einem flexiblen
Material hergestellt.
Ein Gehäuse 10 mit einer distalen Stirnwand 12 und einer
proximalen Stirnwand 14 schließt sich an das proximale Ende 6 des
Rohrs 2 an. Dabei ist die distale Stirnwand 12 mit einer zur
Längsachse L-L der Trokarhülse konzentrischen Öffnung versehen,
deren Durchmesser mit dem Durchmesser des Rohrs 2 übereinstimmt.
Um die Öffnung verläuft eine ringförmige Aussparung zur Aufnahme
der Wulst 8. Das Gehäuse 10 besteht vorzugsweise aus zwei
Gehäusehälften, die abgedichtet miteinander verbunden sind, zum
Beispiel geklebt, so daß der Einbau des Rohrs 2 trotz der Wulst 8
unproblematisch ist.
Ähnlich wie das Rohr 2 an der distalen Wand 12 angeordnet ist,
ist ein flexibles Zwischenrohr 16 mit einer ringförmigen Wulst 18
in der proximalen Stirnwand 14 gelagert. Das Zwischenrohr 16
besteht aus einem flexiblen Material und verläuft konzentrisch
zur Längsachse L-L. Sein Innendurchmesser kann mit dem des
Rohrs 2 übereinstimmen, kann aber auch größer sein.
An seinem proximalen Ende 20 trägt das Zwischenrohr 16 ein
Kopplungsteil 22. Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist die proximale
Stirnseite 24 des Kopplungsteils 22 mit einer Öffnung 26
versehen. Die Öffnung 26 in der proximalen Stirnseite 24 fluchtet
im wesentlichen mit der Querschnittsfläche des Rohrs 2; dabei
kann der Durchmesser der Öffnung 26 etwas größer sein als der
Innendurchmesser des Rohrs 2. Im Ausführungsbeispiel ist die
Öffnung 26 von einer ringförmigen Dichtung 27 umgeben, die aus
einem flexiblen Kunststoff hergestellt ist. Der Innendurchmesser
der Dichtung 27 ist vorzugsweise kleiner als der Innendurchmesser
des Rohrs 2. Dadurch wird erreicht, daß sich die Dichtung 27
sicher an den Schaft eines durch die Öffnung 26 eingeführten
Operationsinstrumentes anlegt, auch wenn der Durchmesser des
Schafts etwas kleiner sein sollte als der Innendurchmesser des
Rohrs 2. Andererseits erlaubt der etwas größere Durchmesser der
Öffnung 26 im Zusammenwirken mit der flexiblen Dichtung 27 eine
gewisse Bewegungsfreiheit für das eingesetzte endoskopische
Operationsinstrument. - Die Dichtung könnte auch anders ausge
staltet sein, z. B. als ein weiter innen (d. h. in distaler
Richtung versetzt) angeordneter O-Ring.
An der proximalen Stirnseite 24 befinden sich Kopplungselemen
te 28 zum Befestigen von Zusatzgeräten (wie z. B. eines Trokars
oder einer Reduktionskappe), die auf die proximale Stirnseite 24
aufsetzbar sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Kopplungs
elemente als zwei mit Vorsprüngen versehene Aussparungen 28 in
der Wandung des Kopplungsteils 22 ausgestaltet. Die Vorsprünge
werden von entsprechenden Vorsprüngen an Halteklammern, die an
dem aufzusetzenden Zusatzgerät angebracht sind, hintergriffen,
so daß eine sichere mechanische Verbindung entsteht. Durch
Bewegen der distalen Endbereiche der Halteklammern mit den
entsprechenden Vorsprüngen auf die Achse L-L zu kann die
Verbindung in üblicher Weise gelöst werden.
Im Inneren des Gehäuses 10 ist eine Verschlußeinrichtung
angeordnet. Ein Teil dieser Verschlußeinrichtung ist eine
Verschlußhülse 30. Im Ausführungsbeispiel ist die Verschlußhül
se 30 einstückig mit dem flexiblen Zwischenrohr 16 ausgebildet
und wird somit über die ringförmige Wulst 18 gehalten. Die
Verschlußhülse 30 hat denselben Innendurchmesser wie das flexible
Zwischenrohr 16 und ist auf beiden Seiten schräg angeschnitten,
wie in Fig. 1 dargestellt. Der distale Rand der Verschlußhül
se 30 bildet eine Dichtfläche, gegen die sich zwei ebene Platten
anlegen können, wobei der Winkel zwischen den Platten kleiner als
180° ist, siehe Fig. 1. Als abdichtende Platten dienen hier die
Flügel 32 und 33 einer Doppelklappe. In einem Abstand von der
Längsachse L-L, der größer ist als der Außenradius der Ver
schlußhülse 30, sind ein mit dem Flügel 32 verbundener Lager
schaft 34 und ein mit dem Flügel 33 verbundener Lagerschaft 35
angeordnet. Dabei liegen die als Lagerzapfen ausgebildeten Enden
der Lagerschäfte 34, 35 in entsprechenden Aussparungen in
Seitenwänden 36 und 37 des Gehäuses 10, siehe Fig. 2. Wie
Fig. 2 außerdem zeigt, ist die Länge der Flügel 32 (in Fig. 2
schraffiert) und 33 groß genug, um die Verschlußhülse 30 ganz
abzudecken, während andererseits genügend Spiel im Gehäuse 10
vorhanden ist, um eine freie Schwenkbewegung der Flügel 32 und
33 zuzulassen. Durch in den Figuren nicht dargestellte Federn
werden die Flügel 32 und 33 gegen den distalen Rand der Ver
schlußhülse 30 gedrückt. Um eine ausreichende Dichtwirkung zu
erzielen, kann der distale Rand der Verschlußhülse 30 mit einem
Dichtungsbelag versehen sein; alternativ können auch die
Flügel 32 und 33 entsprechend ausgerüstet sein. An ihren freien
Enden stoßen die Flügel 32 und 33 auf der Längsachse L-L zusammen
und bilden dort ebenfalls eine Dichtfläche. Beim Einführen eines
Operationsinstruments in die flexible Trokarhülse stößt dessen
distales Ende die beiden Flügel 32 und 33 gegen die Federkraft
in distaler Richtung auf. Beim Zurückziehen des Instruments
schließen sich die Flügel 32 und 33 automatisch unter der Wirkung
der Federn und dichten damit das Körperinnere gegen ein Entwei
chen des Druckgases ab.
Um die Verschlußeinrichtung auch manuell betätigen zu können,
können beispielsweise beide Lagerschäfte 34 und 35 auf einer
Seite ganz durch die Seitenwand 36 oder 37 durchgeführt sein (in
den Figuren nicht dargestellt), und zwar gasdicht. Wenn an den
außen liegenden Enden jeweils ein Hebel angebracht ist, können
die Flügel 32 und 33 leicht in distaler Richtung weggeklappt
werden. Alternativ könnte auch nur einer der Lagerschäfte 34 oder
35 durch eine der Seitenwände 36 oder 37 geführt sein, wenn die
beiden Flügel 32 und 33 im Inneren des Gehäuses 10 so gekoppelt
sind, daß das Wegschwenken des mit dem durchgeführten Lagerschaft
verbundenen Flügels gleichzeitig das Wegschwenken des anderen
Flügels bewirkt.
Die Doppelklappe kann auch so ausgestaltet sein, daß die
Flügel 32 und 33 unter einem Winkel von 180° zusammenkommen,
d. h., daß der distale Rand der Verschlußhülse 30 in einer Ebene
liegt. Der Vorteil bei einer Ausführung der Verschlußeinrichtung
als Doppelklappe ist die geringe Bauhöhe.
An der Seitenwand 36 oder der Seitenwand 37 des Gehäuses 10 kann
ein üblicher Gasanschluß mit einem Ventil oder einer manuellen
Betätigung zum Zuführen von Gas ins Körperinnere vorgesehen sein.
Das Rohr 2 und das Zwischenrohr 16 bestehen aus einem für
medizinische Zwecke geeigneten flexiblen Material, zum Beispiel
aus Silikon oder aus Polyurethan.
Die Einzelteile der flexiblen Trokarhülse sind
so zusammengefügt, daß bei geschlossener Verschlußeinrichtung
unterhalb der Verschlußeinrichtung ein gasdicht abgeschlossener
Raum gebildet ist, der nur über die Öffnung am distalen Ende 4
des Rohrs 2 mit seiner Umgebung kommuniziert. Bei geöffneter
Verschlußeinrichtung und bei eingesetztem Operationsinstrument
gilt dasselbe für den gesamten Raum unterhalb der Dichtung 27,
die am Schaft des eingeführten Operationsinstruments anliegt.
Fig. 4 zeigt die flexible Trokarhülse gemäß dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel zusammen mit einem eingeführten
Trokar 40. Der Trokar 40 hat einen Schaft 42, dessen Außendurch
messer dem Innendurchmesser des Rohrs 2 entspricht oder etwas
kleiner ist. An seinem distalen Ende trägt der Schaft 42 eine
Trokarsspitze 44, mit deren Hilfe eine Einstichstelle in der
Körperwand erzeugt wird. Am proximalen Ende des Schafts 42 ist
ein Handhabungsteil 46 angebracht, das zum Vorschieben der
Trokarspitze 44 dient. Am Handhabungsteil 46 sind als Kopplungs
elemente zwei Halteklammern angebracht, die mit Hilfe von zwei
Drucktasten 48 nach innen gedrückt werden können, um die
Verbindung zu lösen, wie zuvor beschrieben. Aus Fig. 4 ist
ersichtlich, wie der Schaft 42 des Trokars 40 ähnlich wie der
Schaft eines anderen eingeführten endoskopischen Operations
instruments die Flügel 32 und 33 der Verschlußeinrichtung öffnet.
Über das Kopplungsteil 22 können gegebenenfalls auch andere
Zusatzgeräte als der Trokar 40 mit der
flexiblen Trokarhülse verbunden werden.
In einer alternativen Ausführungsform einer
Trokarhülse
ist der Aufsatz
nicht wie im vorigen Ausführungsbeispiel in mehrere Komponenten
unterteilt, sondern in einem einzigen Gehäuse, das am proximalen
Ende des Rohrs angebracht ist, sind sowohl die Verschlußeinrich
tung als auch die Öffnung an der proximalen Stirnseite mit der
zugeordneten Dichtung sowie die Kopplungselemente integriert. Ein
flexibles Zwischenrohr ist dabei also nicht vorhanden. Um die
flache Bauweise des Gehäuses zu ermöglichen, ist die Verschluß
einrichtung als eine raumsparende Doppelklappe der
oben beschriebenen Bauart ausgestaltet.
Wegen der geringen Ausdehnung des Aufsatzes in Richtung der
Längsachse der Trokarhülse wird das Einführen eines gebogenen
Operationsinstruments nicht behindert, obwohl der Aufsatz selbst
starr ist.
Claims (4)
1. Trokarhülse, mit einem Rohr (2), dessen distaler Bereich
durch eine Trokareinstichstelle ins Körperinnere einführbar
ist, und mit einem an dessen proximalem Ende (6) angebrachten
Aufsatz (1), der an seiner proximalen Stirnseite (24)
eine im wesentlichen mit der Querschnittsfläche des
Rohrs (2) fluchtende Öffnung (26) aufweist, die mit einer am
Schaft von eingeführten Operationsinstrumenten angreifenden
Dichtung (27) zusammenwirkt und die zusätzlich durch eine im
Inneren des Aufsatzes (1) angeordnete Verschlußeinrichtung
(30, 32, 33) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr (2) aus einem flexiblen Material besteht und daß
die Verschlußeinrichtung (30, 32, 33) als eine gegen den
distalen Rand einer im wesentlichen mit der Öffnung (26)
fluchtenden Verschlußhülse (30) federnde Doppelklappe (32,
33) ausgebildet ist, deren Flügel (32, 33) an ihren freien
Enden auf der Längsachse (L-L) der Trokarhülse zusammenkommen
und an den entgegengesetzten Enden angelenkt sind, wobei
die Flügel (32, 33) beim Einführen eines Operationsinstruments
in distaler Richtung wegdrückbar sind.
2. Trokarhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flügel (32, 33) unter einem Winkel von weniger als 180°
zusammenstoßen.
3. Trokarhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (2) aus Silikon besteht.
4. Trokarhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (2) aus Polyurethan bestehen.
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