DE4202038A1 - Verwendung einer fluessigkeit, enthaltend ir-farbstoffe, als druckfarbe - Google Patents
Verwendung einer fluessigkeit, enthaltend ir-farbstoffe, als druckfarbeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer Flüssig
keit, enthaltend einen oder mehrere Farbstoffe aus der Klasse der
metallfreien Phthalocyanine, der Phthalocyanine, die zweimal
Lithium, Magnesium, Zink, Kupfer, Nickel, VO, TiO oder AlCl als
Zentralatom aufweisen, der metallfreien Naphthalocyanine, der
Naphthalocyanine, die zweimal Lithium, Magnesium, Zink, Kupfer,
Nickel, VO, TiO oder AlCl als Zentralatom aufweisen, der Nickel-
Dithiolen-Komplexe, der Aminiumverbindungen von aromatischen
Aminen, der Methinfarbstoffe oder der Azulenquadratsäurefarb
stoffe, die ihr Absorptionsmaximum im Bereich von 700 bis 1200 nm
aufweisen, Lösungsmittel und Bindemittel, als Druckfarbe.
Mit Hilfe moderner Geräte der Kommunikationstechnik gewinnt das
sichere und schnelle Erfassen von Informationen eine immer
stärkere Bedeutung. Dabei kommt eine besondere Rolle dem auto
matischen, digitalen Einlesen von Information zu, die gedruckt,
digital oder analog vorliegt. Als Beispiel dienen gedruckte Bar
codes, die mit geeigneten Lichtquellen und Detektoren abgetastet
und gelesen werden können.
So werden handelsübliche Druckfarben dazu verwendet, um
maschinenlesbare Barcodes zu drucken. Durch Zusatzstoffe, wie
Ruß, spezielle Pigmente oder Metallpulver ist es zudem möglich,
gedruckte, sichtbare Barcodes auch mit Licht, das eine Wellen
länge oberhalb des sichtbaren Bereichs aufweist, auszulesen.
Beispielsweise werden in der DE-A-38 26 734 Farbmittel für das
Ink-Jet-Verfahren beschrieben, die sowohl im sichtbaren als auch
im infraroten Bereich ausgelesen werden können.
Außerdem sind aus der JP-A-2 51 578/1991 Metallkomplexe bekannt,
mit denen sich Tinten auf Ölbasis herstellen lassen, die im nahen
IR-Bereich absorbieren.
Allerdings zeigen praktisch alle Drucke, die mit solchen Farb
mitteln erstellt wurden, eine starke Absorption im Sichtbaren.
Aus der DE-C-40 22 282 ist weiterhin die Anwendung von Silicium
naphthalocyanin in Druckfarben bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, geeignete Flüssig
keiten bereitzustellen, die vorteilhaft für die Herstellung von
Drucken nach dem Tief-, Hoch- oder Flexodruckverfahren angewendet
werden können. Die damit erzeugten Drucke sollten im nahen Infra
rot eine ausreichend starke Absorption aufweisen, so daß ein Aus
lesen mit geeigneten Barcode-Lesegeräten ermöglicht wird, dagegen
im Sichtbaren keine oder nur eine geringe Absorption aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß sich die eingangs näher bezeichneten
Flüssigkeiten vorteilhaft als Druckfarbe eignen.
Geeignete Phthalocyanine gehorchen z. B. der Formel Ia
in der
Me¹ zweimal Wasserstoff, zweimal Lithium, Magnesium, Zink, Kupfer, Nickel, VO, TiO oder AlCl,
mindestens 4 der Reste R¹ bis R16 unabhängig voneinander einen Rest der Formel W-X¹, worin W für eine chemische Bindung, Schwefel, Imino, C1-C4-Alkylimino oder Phenylimino und X¹ für C1-C20-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen ist und durch Phenyl substituiert sein kann, oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl stehen, und
gegebenenfalls die übrigen Reste R¹ bis R16 Wasserstoff, Halogen, Hydroxysulfonyl oder C1-C4-Dialkylsulfamoyl bedeuten.
Me¹ zweimal Wasserstoff, zweimal Lithium, Magnesium, Zink, Kupfer, Nickel, VO, TiO oder AlCl,
mindestens 4 der Reste R¹ bis R16 unabhängig voneinander einen Rest der Formel W-X¹, worin W für eine chemische Bindung, Schwefel, Imino, C1-C4-Alkylimino oder Phenylimino und X¹ für C1-C20-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen ist und durch Phenyl substituiert sein kann, oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl stehen, und
gegebenenfalls die übrigen Reste R¹ bis R16 Wasserstoff, Halogen, Hydroxysulfonyl oder C1-C4-Dialkylsulfamoyl bedeuten.
Geeignete Phthalocyanine gehorchen weiterhin z. B. der Formel Ib
in der
R17 und R18 oder R18 und R19 oder R19 und R20 zusammen jeweils einen Rest der Formel X2-C2H4-X3, worin einer der beiden Reste X2 und X3 für Sauerstoff und der andere für Imino oder C1-C4- Alkylimino steht, und
R19 und R20 oder R17 und R20 oder R17 und R18 unabhängig vonein ander jeweils Wasserstoff oder Halogen bedeuten und
Me¹ die obengenannte Bedeutung besitzt.
R17 und R18 oder R18 und R19 oder R19 und R20 zusammen jeweils einen Rest der Formel X2-C2H4-X3, worin einer der beiden Reste X2 und X3 für Sauerstoff und der andere für Imino oder C1-C4- Alkylimino steht, und
R19 und R20 oder R17 und R20 oder R17 und R18 unabhängig vonein ander jeweils Wasserstoff oder Halogen bedeuten und
Me¹ die obengenannte Bedeutung besitzt.
Geeignete Naphthalocyanine gehorchen z. B. der Formel II
in der
Y¹, Y2, Y3, Y4, Y5, Y6, Y7 und Y8 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C1-C20-Alkyl oder C1-C20-Alkoxy, wobei die Alkyl gruppen jeweils durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen sein können und gegebenenfalls durch Phenyl substituiert sind,
Y9, Y10, Y11 und Y12 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C1-C20-Alkyl oder C1-C20-Alkoxy, wobei die Alkylgruppen jeweils durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen sein können, Halogen, Hydroxysulfonyl oder C1-C4-Dialkylsulfamoyl und
Me2 zweimal Wasserstoff, zweimal Lithium, Magnesium, Zink, Kupfer, Nickel, VO, TiO oder AlCl bedeuten.
Y¹, Y2, Y3, Y4, Y5, Y6, Y7 und Y8 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C1-C20-Alkyl oder C1-C20-Alkoxy, wobei die Alkyl gruppen jeweils durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen sein können und gegebenenfalls durch Phenyl substituiert sind,
Y9, Y10, Y11 und Y12 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C1-C20-Alkyl oder C1-C20-Alkoxy, wobei die Alkylgruppen jeweils durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen sein können, Halogen, Hydroxysulfonyl oder C1-C4-Dialkylsulfamoyl und
Me2 zweimal Wasserstoff, zweimal Lithium, Magnesium, Zink, Kupfer, Nickel, VO, TiO oder AlCl bedeuten.
Von besonderem Interesse sind dabei Naphthalocyanine der Formel
II, in der mindestens einer der Reste Y¹ bis Y8 von Wasserstoff
verschieden sind.
Geeignete Nickel-Dithiolen-Komplexe gehorchen z. B. der Formel III
in der
L¹, L2, L3 und L4 unabhängig voneinander jeweils C1-C20-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen ist, Phenyl, C1-C20-Alkylphenyl, C1-C20-Alkoxy phenyl, wobei die Alkylgruppen jeweils durch 1 bis 4 Sauerstoff atome in Etherfunktion unterbrochen sein können, oder L¹ und L2 und/oder L3 und L4 jeweils zusammen den Rest der Formel
L¹, L2, L3 und L4 unabhängig voneinander jeweils C1-C20-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen ist, Phenyl, C1-C20-Alkylphenyl, C1-C20-Alkoxy phenyl, wobei die Alkylgruppen jeweils durch 1 bis 4 Sauerstoff atome in Etherfunktion unterbrochen sein können, oder L¹ und L2 und/oder L3 und L4 jeweils zusammen den Rest der Formel
bedeuten.
Geeignete Aminiumverbindungen gehorchen z. B. der Formel IV
in der
Z¹, Z2, Z3 und Z4 unabhängig voneinander jeweils C1-C20-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen ist, C1 -C20-Alkanoyl oder einen Rest der Formel
Z¹, Z2, Z3 und Z4 unabhängig voneinander jeweils C1-C20-Alkyl, das gegebenenfalls durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen ist, C1 -C20-Alkanoyl oder einen Rest der Formel
worin Z6 für Wasserstoff, C1-C20-Alkyl, das gegebenenfalls durch
1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion unterbrochen ist, oder
C1-C20-Alkanoyl, Z7 für Wasserstoff oder C1-C20-Alkyl, das
gegebenenfalls durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion
unterbrochen ist, und Z8 für Wasserstoff, C1-C20-Alkyl, das
gegebenenfalls durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion
unterbrochen ist, oder Halogen stehen, und
An⊖ das Äquivalent eines Anions bedeuten.
An⊖ das Äquivalent eines Anions bedeuten.
Geeignete Methinfarbstoffe gehorchen z. B. der Formel V
in der die Ringe A und B unabhängig voneinander jeweils gegebe
nenfalls benzoanelliert sind und substituiert sein können,
E¹ und E2 unabhängig voneinander jeweils Sauerstoff, Schwefel, Imino oder einen Rest der Formel
E¹ und E2 unabhängig voneinander jeweils Sauerstoff, Schwefel, Imino oder einen Rest der Formel
-C(CH₃)₂- oder -CH=CH-,
D einen Rest der Formel
worin E3 für Wasserstoff, C1-C6-Alkyl, Chlor oder Brom und E4 für
Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl stehen,
Q¹ und Q2 unabhängig voneinander jeweils Phenyl, C5-C7-Cyclo alkyl, C1-C12-Alkyl das durch 1 bis 3 Sauerstoffatome in Ether funktion unterbrochen sein kann und gegebenenfalls durch Hydroxy, Chlor, Brom, Carboxyl, C1-C4-Alkoxycarbonyl, Acryloyloxy, Meth acryloyloxy, Hydroxysulfonyl, C1-C7-Alkanoylamino, C1-C6-Alkyl carbamoyl, C1-C6-Alkylcarbamoyloxy oder einen Rest der Formel G⊕(K)3, worin G für Stickstoff oder Phosphor und K für Phenyl, C5-C7-Cycloalkyl oder C1-C12-Alkyl stehen, substituiert sind,
An⊖ das Äquivalent eines Anions und
n 1, 2 oder 3 bedeuten.
Q¹ und Q2 unabhängig voneinander jeweils Phenyl, C5-C7-Cyclo alkyl, C1-C12-Alkyl das durch 1 bis 3 Sauerstoffatome in Ether funktion unterbrochen sein kann und gegebenenfalls durch Hydroxy, Chlor, Brom, Carboxyl, C1-C4-Alkoxycarbonyl, Acryloyloxy, Meth acryloyloxy, Hydroxysulfonyl, C1-C7-Alkanoylamino, C1-C6-Alkyl carbamoyl, C1-C6-Alkylcarbamoyloxy oder einen Rest der Formel G⊕(K)3, worin G für Stickstoff oder Phosphor und K für Phenyl, C5-C7-Cycloalkyl oder C1-C12-Alkyl stehen, substituiert sind,
An⊖ das Äquivalent eines Anions und
n 1, 2 oder 3 bedeuten.
Geeignete Azulenquadratsäurefarbstoffe gehorchen z. B. der
Formel VI
in der
J C1-C12-Alkylen
T¹ Wasserstoff, Halogen, Amino, Hydroxy, C1-C12-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C1-C12-Alkoxycarbonyl, Cyano oder einen Rest der Formel -NT7-CO-T6, -CO-NT6T7 oder O-CO-NT6T7, worin T6 und T7 unabhängig voneinander jeweils für Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C7-Cycloalkyl, Phenyl, 2,2,6,6-Tetramethyl piperidin-4-yl oder Cyclohexylaminocarbonyl stehen, und
T2, T3, T4 und T5 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C1-C12- Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C1-C12-Alkoxy carbonyl oder Cyano substituiert ist, bedeuten,
mit der Maßgabe, daß wenn T5 Wasserstoff bedeutet, an einem oder beiden Azulenringen die Ringpositionen der Substituenten J-T¹ und T4 innerhalb eines Azulenrings auch gegeneinander vertauscht sein können.
J C1-C12-Alkylen
T¹ Wasserstoff, Halogen, Amino, Hydroxy, C1-C12-Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C1-C12-Alkoxycarbonyl, Cyano oder einen Rest der Formel -NT7-CO-T6, -CO-NT6T7 oder O-CO-NT6T7, worin T6 und T7 unabhängig voneinander jeweils für Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C7-Cycloalkyl, Phenyl, 2,2,6,6-Tetramethyl piperidin-4-yl oder Cyclohexylaminocarbonyl stehen, und
T2, T3, T4 und T5 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff oder C1-C12-Alkyl, das gegebenenfalls durch Halogen, Amino, C1-C12- Alkoxy, Phenyl, substituiertes Phenyl, Carboxyl, C1-C12-Alkoxy carbonyl oder Cyano substituiert ist, bedeuten,
mit der Maßgabe, daß wenn T5 Wasserstoff bedeutet, an einem oder beiden Azulenringen die Ringpositionen der Substituenten J-T¹ und T4 innerhalb eines Azulenrings auch gegeneinander vertauscht sein können.
Alle in den obengenannten Formeln auftretenden Alkyl-,
Alkylen- oder Alkenylreste können sowohl geradkettig als auch
verzweigt sein.
In Formel Ia, II, III oder IV sind geeignete C1-C20-Alkylreste,
die gegebenenfalls durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion
unterbrochen sind, z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl,
Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl, Isopentyl, Neopentyl,
tert-Pentyl, Hexyl, 2-Methylpentyl, Heptyl, Octyl, 2-Ethylhexyl,
Isooctyl, Nonyl, Isononyl, Decyl, Isodecyl, Undecyl, Dodecyl,
Tridecyl, 3,5,5,7-Tetramethylnonyl, Isotridecyl (die obigen Be
zeichnungen Isooctyl, Isononyl, Isodecyl und Isotridecyl sind
Trivialbezeichnungen und stammen von den nach der Oxosynthese
erhaltenen Alkoholen - vgl. dazu Ullmanns Encyklopädie der tech
nischen Chemie, 4. Auflage, Band 7, Seiten 215 bis 217, sowie
Band 11, Seiten 435 und 436), Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl,
Heptadecyl, Octadecyl, Nonadecyl, Eicosyl, 2-Methoxyethyl,
2-Ethoxyethyl 1,2-Propoxyethyl 1,2-Isopropoxyethyl 1,2-Butoxyethyl,
2- oder 3-Methoxypropyl, 2- oder 3-Ethoxypropyl, 2- oder 3-Prop
oxypropyl, 2- oder 3-Butoxypropyl, 2- oder 4-Methoxybutyl,
2- oder 4-Ethoxybutyl, 2- oder 4-Propoxybutyl, 2- oder 4-Butoxy
butyl, 3,6-Dioxaheptyl, 3,6-Dioxaoctyl, 4,8-Dioxanonyl,
3,7-Dioxaoctyl, 3,7-Dioxanonyl, 4,7-Dioxaoctyl, 4,7-Dioxanonyl,
4,8-Dioxadecyl, 3,6,8-Trioxadecyl, 3,6,9-Trioxaundecyl,
3,6,9,12-Tetraoxatridecyl oder 3,6,9,12-Tetraoxatetradecyl.
In Formel I oder II ist geeignetes C1-C20-Alkyl, das durch Phenyl
substituiert ist, z. B. Benzyl oder 1- oder 2-Phenylethyl.
In Formel II, III oder IV sind geeignete C1-C20-Alkoxyreste, die
gegebenenfalls durch 1 bis 4 Sauerstoffatome in Etherfunktion
unterbrochen sind, z. B. Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy,
Butoxy, Isobutoxy, Pentyloxy, Hexyloxy, Heptyloxy, Octyloxy,
2-Ethylhexyloxy, Isooctyloxy, Nonyloxy, Isononyloxy, Decyloxy,
Isodecyloxy, Undecyloxy, Dodecyloxy, Tridecyloxy, Isotridecyloxy,
Tetradecyloxy, Pentadecyloxy, Hexadecyloxy, Heptadecyloxy, Octa
decyloxy, Nonadecyloxy, Eicosyloxy, 2-Methoxyethoxy, 2-Ethoxy
ethoxy, 2-Propoxyethoxy, 2-Isopropoxyethoxy, 2-Butoxyethoxy,
2- oder 3-Methoxypropoxy, 2- oder 3-Ethoxypropoxy, 2- oder 3-
Propoxypropoxy, 2- oder 3-Butoxypropoxy, 2- oder 4-Methoxybutoxy,
2- oder 4-Ethoxybutoxy, 2- oder 4-Propoxybutoxy, 2- oder
4-Butoxybutoxy, 3,6-Dioxaheptyloxy, 3,6-Dioxaoctyloxy, 4,8-Di
oxanonyloxy, 3,7-Dioxaoctyloxy, 3,7-Dioxanonyloxy, 4,7-Dioxa
octyloxy, 4,7-Dioxanonyloxy, 4,8-Dioxadecyloxy, 3,6,8-Trioxa
decyloxy, 3,6,9-Trioxaundecyloxy, 3,6,9,12-Tetraoxatridecyloxy
oder 3,6,9,12-Tetraoxatetradecyloxy.
In Formel II ist geeignetes C1-C20-Alkoxy, das durch Phenyl
substituiert ist, z. B. Benzyloxy oder 1- oder 2-Phenylethoxy.
In Formel Ia, III oder VI ist geeignetes substituiertes Phenyl
z. B. durch C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, Hydroxy oder Halogen sub
stituiertes Phenyl. In der Regel können dabei 1 bis 3 Substi
tuenten auftreten.
Halogen in Formel Ib, II, IV oder VI ist z. B. Fluor, Chlor oder
Brom.
Reste W in Formel Ia sowie X2 oder X3 in Formel Ib sind z. B.
Methylimino, Ethylimino, Propylimino, Isopropylimino oder Butyl
imino.
Reste R¹ bis R16 in Formel Ia sowie Y9 bis Y12 in Formel II sind
z. B. Dimethylsulfamoyl, Diethylsulfamoyl, Dipropylsulfamoyl,
Dibutylsulfamoyl oder N-Methyl-N-ethylsulfamoyl.
Z6 in Formel IV bedeutet z. B. Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl,
Isobutyryl, Pentanoyl, Hexanoyl, Heptanoyl, Octanoyl oder
2-Ethylhexanoyl.
Wenn die Ringe A und/oder B in Formel V substituiert sind, so
können als Substituenten z. B. C1-C6-Alkyl, Phenyl-C1-C6-alkoxy,
Phenoxy, Halogen, Hydroxy, Amino, C1-C6-Mono- oder Dialkylamino
oder Cyano in Betracht kommen. Die Ringe sind dabei in der Regel
1 bis 3-fach substituiert.
Reste E3, E4, Q¹ und Q2 in Formel V sind z. B. Methyl, Ethyl,
Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, Pentyl, Isopentyl,
Neopentyl, tert-Pentyl oder Hexyl.
Reste Q¹ und Q2 sind weiterhin z. B. Hexyl, 2-Methylpentyl,
Heptyl, Octyl, 2-Ethylhexyl, Isooctyl, Nonyl, Isononyl, Decyl,
Isodecyl, Undecyl, Dodecyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, 2-Methoxy
ethyl, 2-Ethoxyethyl, 2- oder 3-Methoxypropyl, 2- oder 3-Ethoxy
propyl, 2-Hydroxyethyl, 2- oder 3-Hydroxypropyl, 2-Chlorethyl,
2-Bromethyl, 2- oder 3-Chlorpropyl, 2- oder 3-Brompropyl,
2-Carboxyethyl, 2- oder 3-Carboxypropyl, 2-Methoxycarbonylethyl,
2-Ethoxycarbonylethyl, 2- oder 3-Methoxycarbonylpropyl, 2- oder
3-Ethoxycarbonylpropyl, 2-Acryloyloxyethyl, 2- oder 3-Acryloyl
oxypropyl, 2-Methacryloyloxyethyl, 2- oder 3-Methacryloyloxy
propyl, 2-Hydroxysulfonylethyl, 2- oder 3-Hydroxysulfonylpropyl,
2-Acetylaminoethyl, 2- oder 3-Acetylaminopropyl, 2-Methyl
carbamoylethyl, 2-Ethylcarbamoylethyl, 2- oder 3-Methylcarbamoyl
propyl, 2- oder 3-Ethylcarbamoylpropyl, 2-Methylcarbamoyloxy
ethyl, 2-Ethylcarbamoyloxyethyl, 2- oder 3-Methylcarbamoyloxy
propyl, 2- oder 3-Ethylcarbamoyloxypropyl, 2-(Trimethylammonium)
ethyl, 2-(Triethylammonium)ethyl, 2- oder 3-(Trimethylammonium)
propyl, 2- oder 3-(Triethylammonium)propyl, 2-(Triphenylphos
phonium)ethyl oder 2- oder 3-(Triphenylphosphonium)propyl.
An⊖ in Formel V leitet sich z. B. von Anionen organischer oder an
organischer Säuren ab. Besonders bevorzugt sind dabei z. B.
Methylsulfonat, 4-Methylphenylsulfonat, Acetat, Trifluoroacetat,
Heptafluorobutyrat, Chlorid, Bromid, Iodid, Perchlorat, Tetra
fluoroborat, Nitrat, Hexafluorophosphat oder Tetraphenylborat.
Weiterhin können als anorganische Anionen auch die Anionen von
Heteropolysäuren, z. B. des Phosphors oder des Siliciums, ver
wendet werden. Als Beispiele seien genannt: Molybdatophosphor
säure, Molybdatokieselsäure, Vanadatophosphorsäure, Vanadato
kieselsäure, Wolframatophosphorsäure, Wolframatokieselsäure oder
Mischsäuren dieser Art.
Reste J in Formel VI sind z. B. Methylen, Ethylen, 1,2- oder
1,3-Propylen, 1,2-, 1,3-, 2,3- oder 1,4-Butylen, Pentamethylen,
Hexamethylen, Heptamethylen, Octamethylen, Nonamethylen, Deca
methylen, Undecamethylen oder Dodecamethylen.
Reste T2, T3, T4 und T5 in Formel VI sind beispielsweise Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl,
Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, tert-Pentyl, 2-Methylbutyl, Hexyl,
2-Methylpentyl, Heptyl, Octyl, 2-Ethylhexyl, Isooctyl, Nonyl,
Isononyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Fluormethyl, Chlormethyl,
Difluormethyl, Trifluormethyl, Trichlormethyl, 2-Fluorethyl,
2-Chlorethyl, 2-Bromethyl, 1,1,1-Trifluorethyl, Heptafluorpropyl,
4-Chlorbutyl, 5-Fluorpentyl, 6-Chlorhexyl, Cyanomethyl, 2-Cyano
ethyl, 3-Cyanopropyl, 2-Cyanobutyl, 4-Cyanobutyl, 5-Cyanopentyl,
6-Cyanohexyl, 2-Aminoethyl, 2-Aminopropyl, 3-Aminopropyl,
2-Aminobutyl, 4-Aminobutyl, 5-Aminopentyl, 6-Aminohexyl,
2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl, 3-Hydroxypropyl, 2-Hydroxybutyl,
4-Hydroxybutyl, 5-Hydroxypentyl, 6-Hydroxyhexyl, 2-Methoxyethyl,
2-Ethoxyethyl, 2-Propoxyethyl, 2-Isopropoxyethyl, 2-Butoxyethyl,
2-Methoxypropyl, 2-Ethoxypropyl, 3-Ethoxypropyl, 4-Ethoxybutyl,
4-Isopropoxybutyl, 5-Ethoxypentyl, 6-Methoxyhexyl, Benzyl,
1-Phenylethyl, 2-Phenylethyl, 4-Chlorbenzyl, 4-Methoxybenzyl,
2-(4-Methylphenyl)ethyl, Carboxymethyl, 2-Carboxyethyl,
3-Carboxypropyl, 4-Carboxybutyl, 5-Carboxypentyl, 6-Carboxyhexyl,
Methoxycarbonylmethyl, Ethoxycarbonylmethyl, 2-Methoxycarbonyl
ethyl, 2-Ethoxycarbonylethyl, 3-Methoxycarbonylpropyl, 3-Ethoxy
carbonylpropyl, 4-Methoxycarbonylbutyl, 4-Ethoxycarbonylbutyl,
5-Methoxycarbonylpentyl, 5-Ethoxycarbonylpentyl, 6-Methoxy
carbonylhexyl oder 6-Ethoxycarbonylhexyl.
T¹ in Formel I ist z. B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxy
carbonyl, Isopropoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, Isobutoxycarbonyl,
sec-Butoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, Pentyloxycarbonyl, Iso
pentyloxycarbonyl, Neopentyloxycarbonyl, tert-Pentyloxycarbonyl,
Hexyloxycarbonyl, Heptyloxycarbonyl, Octyloxycarbonyl, Iso
octyloxycarbonyl, Nonyloxycarbonyl, Isononyloxycarbonyl, Decylo
xycarbonyl, Isodecyloxycarbonyl, Undecyloxycarbonyl, Dodecyl
oxycarbonyl, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Iso
butoxy, Pentyloxy, Hexyloxy, Acetylamino, Carbamoyl, Mono- oder
Dimethylcarbamoyl, Mono- oder Diethylcarbamoyl, Monocyclohexyl
carbonyl, Phenylcarbamoyl, Dimethylcarbamoyloxy oder Diethyl
carbamoyloxy.
Bevorzugt ist die Verwendung von Flüssigkeiten als Druckfarbe,
die einen oder mehrere Farbstoffe aus der Klasse der Naphthalo
cyanine oder Nickel-Dithiolen-Komplexe enthalten.
Hervorzuheben ist die Verwendung von Flüssigkeiten als Druck
farbe, die ein oder mehrere Naphthalocyanine der Formel IIa
enthalten, in der
Y¹, Y2, Y3, Y4, Y5, Y6, Y7 und Y8 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder C1-C20-Alkoxy und
Me2 zweimal Wasserstoff, zweimal Lithium, Magnesium, Zink, Kupfer, Nickel, VO oder AlCl bedeuten.
Y¹, Y2, Y3, Y4, Y5, Y6, Y7 und Y8 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder C1-C20-Alkoxy und
Me2 zweimal Wasserstoff, zweimal Lithium, Magnesium, Zink, Kupfer, Nickel, VO oder AlCl bedeuten.
Besonders hervorzuheben ist die Verwendung von Flüssigkeiten als
Druckfarbe, die ein oder mehrere Naphthalocyanine der Formel IIa
enthalten, in der Y¹, Y2, Y3, Y4, Y5, Y6, Y7 und Y8 unabhängig
voneinander jeweils C1-C20-Alkoxy, insbesondere C1-C10-Alkoxy
bedeuten. Die Alkoxyreste können dabei gleich oder verschieden
sein.
Besonders hervorzuheben ist weiterhin die Verwendung von Flüssig
keiten als Druckfarben, die ein oder mehrere Naphthalocyanine der
Formel IIa enthalten, in der Me2 zweimal Wasserstoff bedeutet.
Hervorzuheben ist weiterhin die Verwendung von Flüssigkeiten als
Druckfarbe, die einen oder mehrere Nickel-Dithiolen-Komplexe der
Formel III enthalten, in der L¹, L2, L3 und L4 unabhängig von
einander jeweils Phenyl, C1-C20-Alkylphenyl, C1-C20-Alkoxyphenyl
oder durch Hydroxy und C1-C20-Alkyl substituiertes Phenyl oder
L¹ und L2 sowie L3 und L4 jeweils zusammen den Rest der Formel
bedeuten.
Besonders hervorzuheben ist weiterhin die Verwendung von Flüssig
keiten als Druckfarbe, die einen oder mehrere Nickel-Dithiolen-
Komplexe der Formel III enthalten, in der L° und L4 jeweils
Phenyl und L2 und L4 jeweils einen Rest der Formel
4-CH5-C(CH3)2-C6H4 bedeuten.
Die Phthalocyanine der Formel Ia sind an sich bekannt und z. B. in
DE-B-10 73 739 oder EP-A-1 55 780 beschrieben oder können nach an
sich bekannten Methoden, wie sie bei der Herstellung von Phthalo
cyaninen oder Naphthalocyaninen zur Anwendung kommen und wie sie
beispielsweise in F.H. Moser, A.L. Thomas "The Phthalocyanines",
CRC Press, Boca Rota, Florida, 1983, oder J. Am. Chem. Soc.
Band 106, Seiten 7404 bis 7410, 1984, beschrieben sind, erhalten
werden.
Die Phthalocyanine der Formel Ib sind ebenfalls an sich bekannt
und z. B. in EP-A-1 55 780 beschrieben oder können gemäß den
Methoden des obengenannten Standes der Technik (Moser, J.Am.
Chem.Soc.) erhalten werden.
Die Naphthalocyanine der Formel II sind ebenfalls an sich bekannt
und beispielsweise in der GB-A-21 68 372 oder GB-A-22 00 650
beschrieben oder können gemäß den Methoden des obengenannten
Standes der Technik (Moser, J.Am. Chem.Soc.) erhalten werden.
Die Nickel-Dithiolen-Komplexe der Formel III sind ebenfalls an
sich bekannt und beispielsweise in der EP-A-1 92 215 beschrieben.
Die Aminiumverbindungen der Formel IV sind ebenfalls an sich
bekannt und z. B. in US-A-34 84 467 beschrieben oder können gemäß
den dort genannten Methoden erhalten werden.
Die Methinfarbstoffe der Formel V sind ebenfalls an sich bekannt
und z. B. in der älteren europäischen Patentanmeldung
Nr. 9 11 10 348.9 beschrieben oder können gemäß den dort genannten
Methoden erhalten werden.
Die Azulenquadratsäurefarbstoffe der Formel VI sind ebenfalls an
sich bekannt und z. B. in der EP-A-3 10 080 oder US-A-49 90 649 be
schrieben oder können gemäß den dort genannten Methoden erhalten
werden.
Geeignete Lösungsmittel, die für die erfindungsgemäß zu
verwendenden Flüssigkeiten in Betracht kommen, sind z. B. Wasser,
Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol,
Isobutanol, sec-Butanol, Pentanol, Isopentanol, Neopentanol oder
Hexanol, Glykole, wie 1,2-Ethylenglykol, 1,2- oder 1,3-Propylen
glykol, 1,2-, 2,3- oder 1,4-Butylenglykol, Di- oder Triethylen
glykol- oder Di- oder Tripropylenglykol, Ether, wie Methyl-tert
butylether, 1,2-Ethylenglykolmono- oder -dimethylether, 1,2-
Ethylenglykolmono- oder -diethylether, 3-Methoxypropanol, 3-Iso
propoxypropanol, Tetrahydrofuran oder Dioxan, Ketone, wie Aceton,
Methylethylketon oder Diacetonalkohol, Ester, wie Essigsäure
methylester, Essigsäureethylester, Essigsäurepropylester oder
Essigsäurebutylester, aliphatische oder aromatische Kohlenwasser
stoffe wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Isooctan, Petrolether,
Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Tetralin, Dekalin, Dimethylnaphtha
lin, Testbenzin, Mineralöl oder Kerosin, trocknende Pflanzenöle
oder kompatible Mischungen dieser Lösungsmittel.
Weitere geeignete Lösungsmittel sind z. B. in R.H. Leach (Ed.)
"The Printing Ink Manual", 4th Ed., 1988, Van Nostrand Reinhold,
London, aufgeführt.
Geeignete Bindemittel, die für die erfindungsgemäß zu verwenden
den Flüssigkeiten in Betracht kommen, sind z. B. natürliche Harze,
wie Kolophonium, Resinate, Schellack, Asphalte oder Gummi
Arabicum, oder synthetische Harze, wie Phenolharze, phenolmodi
fiziertes Kolophonium, Alkydharze, Polystyrol, Polystyrol-
Copolymere, Terpenharze, Siliconharze, Harnstoff-Formaldehyd-
Harze, Melaminharze, Polyamidharze, Polyimidharze, Polyacrylate,
Polymethacrylate, chlorierter Gummi, Vinylesterharze, Acrylharze,
Epoxidharze, Polyisocyanatharze, Nitrocellulose, Kohlenwasser
stoffharze oder Celluloseacetat.
Weitere geeignete Bindemittel sind z. B. in "The Printing Ink
Manual" (s. o.) beschrieben.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Flüssigkeiten können weitere
Zusätze, z. B. Weichmacher, Wachse, Siccative, Chelat-bildende
Mittel, Antioxidantien, Stabilisatoren, Haftvermittler oder
oberflächenaktive Substanzen, enthalten.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Flüssigkeiten enthalten in
der Regel 0,001 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%,
jeweils bezogen auf das Gewicht der Flüssigkeit, an Farbstoff.
Die Farbstoffe liegen dabei in gelöster Form oder in fester Form
(in feinverteiltem Zustand) vor.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Flüssigkeiten enthalten
weiterhin in der Regel 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis
40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der Flüssigkeit, an
Bindemittel.
Hervorzuheben ist die Verwendungung einer Flüssigkeit als
Druckfarbe, die Toluol oder Mineralöl als Lösungsmittel enthält.
Weiterhin hervorzuheben ist die Verwendung einer Flüssigkeit als
Druckfarbe, die ein Bindemittel auf Basis von Polyacrylat oder
Polymethacrylat enthält.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Flüssigkeiten werden zweck
mäßig nach an sich bekannten Methoden, z. B. durch Mischen der
einzelnen Partner, hergestellt. Sie weisen eine geringe Farb
stoffkonzentration auf. Wie oben bereits ausgeführt, liegt in
ihnen der Farbstoff in gelöster oder feinverteilter fester Form
vor. Sie eignen sich insbesondere im Tiefdruck, Hochdruck oder im
Flexodruck. Weiterhin eignen sie sich in vorteilhafter Weise für
die Herstellung von Dokumenten und Wertschriften.
Die erfindungsgemäß anzuwendenden Flüssigkeiten können dabei
vorteilhaft bei solchen Substraten Anwendung finden, die im
IR-Bereich eine hohe Remission (< 70%) aufweisen.
Bei der Anwendung von zusätzlichen Farbmitteln ist der Zeitpunkt
des Aufdruckens der erfindungsgemäß zu verwendenden Flüssigkeit
unerheblich. Die erfindungsgemäß zu verwendende Flüssigkeit kann
z. B. zuerst aufgedruckt werden und anschließend mit herkömmlichen
Druckfarben überdruckt werden. Es ist aber auch möglich, diese
Reihenfolge umzukehren oder aber die erfindungsgemäß zu ver
wendende Flüssigkeit in Mischung mit herkömmlichen Druckfarben
aufzudrucken. In allen Fällen können die Drucke (z. B. Barcodes)
mit geeigneten Lichtquellen gelesen werden.
Besonders überraschend dabei ist, daß man, obwohl die erfindungs
gemäß anzuwendenden Flüssigkeiten nur einen geringen Farbstoff
anteil aufweisen, noch zu gut IR-lesbaren Drucken gelangt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Es wird eine 10 gew.-%ige Lösung des Bindemittels in einem
Lösungsmittel hergestellt.
10 ml dieser Lösung werden bei 20°C mit 10 mg Farbstoff versetzt
und gerührt bis Lösung eintritt.
Die resultierende Lösung wird mit einer 36 µm Drahtrakel auf
Illustriertenpapier aufgerakelt und getrocknet.
Anschließend werden die Folienaufstriche in Remission und die
Papieraufstriche in Transmission gemessen, wobei als Absorptions
maximum das Minimum der Remission gilt.
Als Farbstoffe kamen die folgenden Produkte zur Anwendung.
Farbstoff 1
Hexadecaphenylthio-kupferphthalocyanin
Hexadecaphenylthio-kupferphthalocyanin
Farbstoff 3
Tetradecaphenylthio-kupferphthalocyanin
Tetradecaphenylthio-kupferphthalocyanin
Farbstoff 4
Tetradecadodecylthio-kupferphthalocyanin
Tetradecadodecylthio-kupferphthalocyanin
Farbstoff 6
Hexadeca(4-tert-butylphenylthio)-kupferphthalocyanin
Hexadeca(4-tert-butylphenylthio)-kupferphthalocyanin
Als Bindemittel kamen die folgenden Produkte zur Anwendung.
B1 = phenolmodifiziertes Kolophonium
B2 = handelsübliches Kohlenwasserstoffharz
B3 = Zink-Calcium-Salz von Kolophonium
B4 = niedermolekulares Polymethylmethacrylat
B5 = Styrol-Acrylnitril-Copolymer
B6 = Polystyrol.
B2 = handelsübliches Kohlenwasserstoffharz
B3 = Zink-Calcium-Salz von Kolophonium
B4 = niedermolekulares Polymethylmethacrylat
B5 = Styrol-Acrylnitril-Copolymer
B6 = Polystyrol.
Als Lösungsmittel wurde Toluol verwendet.
Es wurden die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten Ergebnisse
erzielt:
1 g Farbstoff werden mit 45 g des Bindemittels B1 und 55 g Toluol
zu einer Druckfarbe formuliert.
Es werden mit einer Tiefdruckwalze (mit einer Napftiefe von 16,
24 und 36 µm und 70-er Raster, d. h. 70 Punkte pro cm2) Drucke er
zeugt und deren Remission gemessen. Als Substrat werden Natur
papier (N) und Illustriertenpapier (I) verwendet. Zum Vergleich
ist die Remission bei 580 nm (sichtbarer Bereich) und 870 nm
(IR-Bereich) angegeben.
Nicht bedrucktes Papier zeigte folgende Remissionswerte:
Claims (4)
1. Verwendung einer Flüssigkeit, enthaltend einen oder mehrere
Farbstoffe aus der Klasse der metallfreien Phthalocyanine,
der Phthalocyanine, die zweimal Lithium, Magnesium, Zink,
Kupfer, Nickel, VO, TiO oder AlCl als Zentralatom aufweisen,
der metallfreien Naphthalocyanine, der Naphthalocyanine, die
zweimal Lithium, Magnesium, Zink, Kupfer, Nickel, VO, TiO
oder AlCl als Zentralatom aufweisen, der Nickel-Dithiolen-
Komplexe, der Aminiumverbindungen von aromatischen Aminen,
der Methinfarbstoffe oder der Azulenquadratsäurefarbstoffe,
die ihr Absorptionsmaximum im Bereich von 700 bis 1200 nm
aufweisen, Lösungsmittel und Bindemittel, als Druckfarbe.
2. Verwendung einer Flüssigkeit nach Anspruch 1, enthaltend
einen oder mehrere Farbstoffe aus der Klasse der
Naphthalocyanine oder der Nickel-Dithiolen-Komplexe.
3. Verwendung einer Flüssigkeit nach Anspruch 1, enthaltend
0,001 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Flüssigkeit,
an Farbstoff.
4. Verwendung einer Flüssigkeit nach Anspruch 1 als Druckfarbe
für den Tiefdruck, Hochdruck oder Flexodruck.
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