DE4125801A1 - Verfahren zum erhoehen der absorption von cw-co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-laserstrahlen - Google Patents
Verfahren zum erhoehen der absorption von cw-co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-laserstrahlenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erhöhen der
Absorption von cw-CO2-Laserstrahlen in einen Werkstoff
durch das Fokussieren von zusätzlichen Laserstrahl
impulsen auf den Werkstoff unter Anspülen des Werk
stoffes mit einem inerten Gas.
Von den Verfahren der Werkstoffbearbeitung mit dem
Laserstrahl sind das Schweißen und Schneiden schon für
viele Anwendungsfälle in die industrielle Fertigung
eingeführt. Beide sind thermische Verfahren, bei denen
das Werkstück durch die Energie des Laserstrahles
erwärmt wird. Im Unterschied zu den meisten anderen
Schweiß- und Schneidmethoden erfolgt die Energiezufuhr
im Brennfleck des gebündelten Laserstrahles äußerst
rasch und intensiv. Die Folge sind eine zeitlich und
örtlich eng begrenzte Erwärmung sowie eine hohe
Schweiß- bzw. Schneidgeschwindigkeit. Es fließt nur
wenig Wärme in den Werkstoff ab. Die Wärmebelastung und
der Verzug sind gering. Für die Werkstoffbearbeitung
werden verhältnismäßig hohe Strahlleistungen benötigt,
wie sie Kohlendioxid (CO2)-Laser bringen. Möglich ist
ein kontinuierlicher (cw) oder gepulster Betrieb.
Wenn ein Laserstrahl auf Werkstoffe auftrifft, dann
wird ein Teil der Strahlungsenergie reflektiert und ein
Teil absorbiert, wobei die Absorption von der Wellen
länge der Strahlung und vom Werkstoff abhängt. Ein
cw-CO2-Laser wird bei einer Wellenlänge von 10,6 µm be
trieben, bei der beispielsweise Eisen nur etwa 10% der
eingestrahlten Energie zu absorbieren vermag. Diese
geringe Absorption bei Metallen kommt dadurch zustande
daß die Reflektivität in diesem Wellenlängenbereich mit
steigender elektrischer Leitfähigkeit ansteigt. Die
Absorption bei Eisen wird mit zunehmender Einwirkungs
dauer der Strahlung besser, weil dann die geringe
absorbierte Strahlungsenergie den Werkstoff aufheizt,
womit dann die elektrische Leitfähigkeit (Erzeugung
einer Plasmawolke) und damit auch die Reflektivität
sinken. Im Endeffekt erzielt man bei Eisen mit dem
cw-CO2-Laser eine Absorption von etwa 20%.
Ähnlich wie Eisen verhalten sich auch Molybdän, Wolfram
und Tantal. Hochreflektierende Metalle wie Gold, Sil
ber, Kupfer und Aluminium absorbieren nur wenig und
lassen sich daher mit dem cw-CO2-Laser nicht sehr gut
betreiben.
Bei Erhöhung der Intensität der Laserstrahlung wird das
Werkstück dort, wo der Laser einwirkt, nicht nur aufge
schmolzen, sondern durch und durch geschmolzen. Damit
verschweißt man zwei Werkstücke, die stumpf aneinander
liegen. Durch weitere Erhöhung der Intensität der
Laserstrahlung wird das Material mittels Laserstrah
lung so stark erhitzt, daß es verdampft und in den
Plasmazustand übergeht. Dabei findet eine wesentlich
bessere Einkopplung der Laserstrahlung in das Werkstück
statt, wozu außerordentlich hohe Leistungsdichten
erforderlich sind.
Um an der Oberfläche eines Werkstoffes ein Plasma zu
erzeugen, nutzt die GB-A 21 75 737 die bessere Absorp
tion der kurzwelligen Laserstrahlen eines YAG-Lasers
aus, die den CO2-Laserstrahlen eines Leistungslasers
überlagert werden. Ein Bohrverfahren mit einem Infra
rot-Laser schlägt darüber hinaus das Anspülen des
Werkstoffes mit den inerten Gasen Helium und/oder
Wasserstoff vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Absorp
tion bei einem cw-CO2 -Laser mit vergleichsweise kosten
günstigen Maßnahmen zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird in Verbindung mit einem ver
gleichsweise billigen CO2-Mini-Impulslaser, vorzugs
weise einem TEA-CO2-Impulslaser, der Wirkungsgrad des
cw-CO2-Lasers wesentlich erhöht, weil mit dem CO2-Im
pulslaser bei genügend kurzer Impulsdauer im Bereich
zwischen 10 ns (ns = Nanosekunden) und 100 µs (µs = Mi
krosekunden) vornehmlich selbst bei kleiner Impuls
energie von minimal etwa 100 mJ Spitzenleistungen im
Megawatt-Bereich erreicht werden, mittels denen immer
eine Plasmawolke erzeugt werden kann und gleichzeitig
durch Anspülen der Oberfläche des Werkstückes mit
Stickstoff oder einem Stickstoff-Gasgemisch die Ober
fläche vor einer Oxidation geschützt und eine erhöhte
Absorption der Laserstrahlen erreicht wird. Wird die
Strahlung des CO2-Impulslasers gleichzeitig oder im
"Vorlauf" auf Abschnitte des zu bearbeitenden Werk
stoffes gerichtet, kann die Verfahrgeschwindigkeit des
cw-CO2-Lasers während des Bearbeitungsvorganges erhöht
werden. Hinzu kommt, daß die Sicherheit des Bedienungs
personales erhöht wird, da weniger Strahlung von der
Oberfläche des Werkstoffes reflektiert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht von der über
raschenden Beobachtung aus, daß durch das Anspülen des
Werkstoffes mit dem inerten Gas Stickstoff oder einem
Stickstoff enthaltenden Gasgemisch die Absorption der
cw-CO2-Laserstrahlen zusätzlich zu dem bereits durch
das gemeinsame Fokussieren von CO2-Laserstrahlimpulsen
mit den cw-CO2-Laserstrahlen auf einen Werkstoff ge
steigerten Einkopplungsgrad weiter erhöht wird, weil
die von der Oberfläche reflektierte Leistung reduziert
wird. Es wird durch das inerte Gas Stickstoff bzw. das
Stickstoff enthaltende Gasgemisch eine gegenüber den
Schutzgasen Argon oder Helium bis zu 100% größere
Einhärtetiefe erzielt.
Untersuchungen haben ergeben, daß Stickstoff oder ein
Stickstoff-Gasgemisch als Schutzgas, das unerwünschte
Reaktionen des Werkstoffes mit Atmosphärenkomponenten
verhindert, während des Härteprozesses mit Laser
strahlen eingesetzt werden kann. Das Schutzgas besteht
aus bis zu 50 bis 100 Vol% Stickstoff.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Die Infrarotstrahlung z. B. eines cw-CO2-Lasers bei
10,6 µm wird besonders von Metallen stark reflektiert,
so daß die Absorptionseigenschaften bei der Bestrahlung
durch Erwärmung des absorbierten Abschnittes der Laser
strahlung erst verändert werden müssen. Bei bestimmten
Materialien und sehr glatten Oberflächen ist deshalb
eine Einkopplung der cw-Strahlung selbst bei Primär-Dauer
leistung im Kilowattbereich nur in geringem Maße,
d. h. in einem Bereich von 0-20% möglich, auf jeden
Fall wird aber immer ein beträchtlicher Teil der
IR-Primärstrahlung reflektiert.
Um die Absorptionseigenschaften bedeutend zu verbes
sern, wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, die
Strahlung eines vergleichsweise kleinen CO2-Impulsgas
lasers gemeinsam mit der cw-Laserstrahlung auf dasselbe
Bearbeitungsgebiet zu fokussieren. Da ein kleiner CO2-Im
pulslaser bei genügend kurzer Impulsdauer im 10 ns
bis 100 µs-Bereich selbst bei kleiner Impulsenergie von
etwa 100 mJ Spitzenleistungen im Megawatt-Bereich
aussendet, kann nach Fokussierung dieser Strahlung auf
beliebige Oberflächen wegen der hohen Leistungsdichten,
die kurzzeitig über 108 Watt/cm2 liegen, immer eine
Plasmawolke erzeugt sowie die Absorptionseigenschaften
der zu bearbeitenden Oberfläche außerordentlich schnell
so verändert werden, daß die Einkopplung der cw-Strah
lung überhaupt erst ermöglicht oder bedeutend verbes
sert wird. Um den Aufwand für die Erzeugung der CO2-Im
pulslaserstrahlung zu vermindern, ist es vorteilhaft,
sehr kurze Impulse im Megawatt-Bereich mit genügend
hoher Folgefrequenz, die je nach Bearbeitungsgeschwin
digkeit im 10 Hz bis 1 kHz-Bereich liegen muß, zu
erzeugen. Das gelingt vorteilhaft mit einem Mini-TEA-CO2-Im
pulslaser (TEA = Transversale Elektrische Anre
gung bei Atmosphärendruck) , der mit Folgefrequenzen im
10 Hz bis 1 kHz-Bereich bei hohem Wirkungsgrad von
mehr als 5% betrieben werden kann bei einer Gas
mischung, die nur aus CO2 und N2 bestehen kann, so daß
sowohl die Anschaffungskosten des Lasers als auch seine
Betriebskosten sehr niedrig sind.
Des weiteren genügt eine mittlere Leistung des Hilfs
lasers, die nur ein Hundertstel der cw-Strahlung be
trägt, um eine viel effektivere Materialbearbeitung zu
ermöglichen.
Bei allen Einkoppelverfahren der cw-CO2-Laserstrahlung
kann während des Bearbeitungsvorganges ein inertes Gas
auf die Bearbeitungsstelle geblasen werden, so daß eine
Oxidation des Werkstoffes verhindert wird. Hierdurch
wird vorteilhaft ein Härten von blanken Metallen ohne
Nachbearbeitung möglich. Als inertes Gas wird vorteil
haft Stickstoff oder ein Stickstoff enthaltendes Gas
gemisch verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht von der Über
raschenden Beobachtung aus, daß durch das Anspülen des
Werkstoffes mit dem inerten Gas Stickstoff oder einem
Stickstoff enthaltenden Gasgemisch die Absorption der
cw-CO2-Laserstrahlen zusätzlich zu dem bereits durch
das gemeinsame Fokussieren von CO2-Laserimpulsen und
cw-CO2-Laserstrahlen auf einen Werkstoff gesteigerten
Einkopplungsgrad weiter erhöht wird, weil die von der
Oberfläche reflektierte Leistung reduziert wird (Fig. 1).
Untersuchungen zeigen, daß unabhängig von der Ausgangs
leistung des cw-CO2-Lasers die reflektierte Leistung
gleich 0 ist, wenn Stickstoff als Schutzgas verwendet
wird. In Fig. 1 ist die reflektierte Leistung (Ordi
nate) über der Zeit (Abszisse) aufgetragen. Die mit 1,
3 bis 5 gekennzeichneten Reflexionsmessungen wurden bei
Leistungen eines cw-CO2-Lasers von 800 W (1), 500 W
(3), 400 W (4), 200 W (5) und dem Schutzgas Stickstoff
und die mit 2 gekennzeichnete Reflexionsmessung bei
einer Leistung von 850 W des gleichen Lasers und dem
Schutzgas Argon vorgenommen. Erkennbar ist, daß bei
nicht zugeschalteten CO2-Laserstrahlimpulsen und dem
Schutzgas Argon (Ausführungsbeispiel 2) die reflek
tierte Leistung geringer ist, als beim Einsatz des
Schutzgases Stickstoff, obwohl die Leistung des cw-CO2-La
sers bei 2 größer ist als bei dem mit 1 gekennzeich
neten Ausführungsbeispiel.
Während der Überlagerung (Zeit t2) der cw-CO2-Laser
strahlung mit einem Laserstrahlimpuls eines TEA-CO2-La
sers sinkt die gemessene reflektierte Leistung bei
allen Ausführungsvarianten 1 und 3 bis 5, bei denen als
Schutzgas Stickstoff eingesetzt wurde auf 0, während
bei der Verwendung des Schutzgases Argon sich die
reflektierte Leistung bis auf einen Wert von ca. 20%
der Laserleistung erniedrigt, um nach dem erfolgten
Laserstrahlimpuls auf den Eingangswert anzusteigen. Im
Gegensatz hierzu wurde bei der Verwendung des Schutz
gases Stickstoff und ausschließlicher cw-CO2-Laser
strahlung, d. h. nach dem Laserimpuls, keine reflek
tierte Leistung gemessen.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine Vergleichsuntersuchung
dargestellt, bei der ein Werkstoff C 45 W mit einem
cw-CO2-Laser gehärtet wurde. Der Laser hatte jeweils eine
Leistung von 1100 W. Den Laserstrahlen des cw-CO2-La
sers wurden Laserstrahlimpulse überlagert, wobei auf
der Abszisse die Impulsfolgefrequenz des TEA-CO2-Lasers
und auf der Ordinate jeweils die Einhärtetiefe aufge
tragen ist.
In Fig. 2 wurde der Werkstoff mit dem Schutzgas Stick
stoff gespült, während in der Fig. 3 als Schutzgas
Helium und in der Fig. 4 das Schutzgas Argon verwendet
wurde. Wie ersichtlich, erfolgt nur beim Laserhärten
unter Verwendung des Schutzgases Stickstoff eine Er
höhung der Einhärtetiefe, während diese bei den Schutz
gasen Argon und Helium sich verringert.
Untersuchungen haben weiter gezeigt, daß sich bei
konstanter Ausgangsleistung des cw-CO2-Lasers und
steigender Energie des TEA-CO2-Lasers sich ebenfalls
eine Erhöhung der Einhärtetiefe einstellt. Beim An
steigen der Leistung des cw-CO2-Lasers und konstanter
Ausgangsleistung des TEA-CO2-Lasers wird ebenfalls eine
nahezu proportionale Erhöhung der Einhärtetiefe er
zielt.
Die Impulslaserstrahlung kann weiterhin entweder direkt
in den cw-Bearbeitungsstrahl eingekoppelt werden,
wodurch nur eine Bearbeitungsoptik nötig ist und um
fangreiche Justierarbeiten entfallen oder auch separat
mit eigener Fokussierlinse auf oder an den Rand des
cw-Fokus gerichtet werden, um einen optimalen Vorlauf zu
erzielen.
Claims (3)
1. Verfahren zum Erhöhen der Absorption von cw-CO2-La
serstrahlen in einem Werkstoff durch das Fokus
sieren von zusätzlichen Laserstrahlimpulsen auf den
Werkstoff unter Anspülen des Werkstoffes mit einem
inerten Gas,
dadurch gekennzeichnet,
daß das inerte Gas Stickstoff oder ein Stick
stoff-Gasgemisch ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die cw-CO2-Laserstrahlen eine Wellenlänge von
10,6 µm und die zusätzlichen Laserstrahlimpulse eine
Wellenlänge zwischen 9,1 µm und 11,1 µm aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laserstrahlimpulse eine Impulsdauer zwischen
10 Nano-Sekunden und 100 Mikro-Sekunden und eine
Folgefrequenz im Bereich zwischen 10 Herz und 1
Kilo-Herz aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4125801A DE4125801A1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Verfahren zum erhoehen der absorption von cw-co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-laserstrahlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4125801A DE4125801A1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Verfahren zum erhoehen der absorption von cw-co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-laserstrahlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125801A1 true DE4125801A1 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6437665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4125801A Withdrawn DE4125801A1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Verfahren zum erhoehen der absorption von cw-co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-laserstrahlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125801A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6339208B1 (en) * | 2000-01-19 | 2002-01-15 | General Electric Company | Method of forming cooling holes |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4629859A (en) * | 1985-04-12 | 1986-12-16 | Standard Oil Company (Indiana) | Enhanced evaporation from a laser-heated target |
DE3714504A1 (de) * | 1987-04-30 | 1988-11-10 | Lambda Physik Gmbh | Verfahren zum bearbeiten von materialien mit laserstrahlen |
SU1618552A1 (ru) * | 1988-09-12 | 1991-01-07 | Ленинградский Политехнический Институт Им.М.И.Калинина | Способ лазерно-плазменного легировани |
-
1991
- 1991-08-03 DE DE4125801A patent/DE4125801A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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